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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugkörperfrontstruktur eines Fahrzeugs
vom Sattelfahrtyp, wie z.B. Krafträder.
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Bei
einer Fahrzeugkörperfrontstruktur
einer verwandten Technik ist die Front einer vorderen Verkleidung
aus einem aufrechten Zustand leicht nach hinten geneigt, sodass
der Fahrtwind von vorne eines Fahrzeugs nach oben oder rechts und
links geleitet werden kann (siehe beispielsweise JP-A Nr. 2003-81158).
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Da
sich bei der Fahrzeugkörperfrontstruktur der
verwandten Technik eine Fahrtwindrichtung längs der Front der vorderen
Verkleidung stark verändert,
obwohl das Windschutzverhalten der vorderen Verkleidung ausreichend
ist, wird der Luftwiderstand durch den Druck des Fahrtwinds auf
die vordere Verkleidung leicht erhöht. Da eine Maßnahme,
wie z.B. die Festigkeit von Tragteilen der vorderen Verkleidung
zu erhöhen,
erforderlich ist, um dem Luftwiderstand zu widerstehen, wird das
Gewicht der Front des Körpers
leicht erhöht.
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Die
Erfindung erfolgt im Hinblick auf die oben erwähnte Situation und das Ziel
ist es, den Luftwiderstand durch einen Winddruck zu reduzieren,
ein Windschutzverhalten sicherzustellen und das Gewicht der Front
des Körpers
bei einer Fahrzeugkörperfrontstruktur
eines Fahrzeugs vom Sattelfahrtyp, welches mit einer vorderen Verkleidung
versehen ist, zu hemmen.
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Zur
Lösung
des Problems basiert die Erfindung gemäß Anspruch 1 auf einer Fahrzeugkörperfrontstruktur
eines Fahrzeugs vom Sattelfahrtyp (beispielsweise ein Kraftrad 1 in
einer Ausführungsform), welches
mit einem Lenker (beispielsweise einem Lenker 5 in der
Ausführungsform)
und einer vorderen Verkleidung (beispielsweise einer vorderen Verkleidung 41 in
der Ausfüh rungsform)
an der Front des Körpers
versehen ist, wobei ein Lufteinleitteil (beispielsweise ein Seitenoberteil 47 in
der Ausführungsform),
welches eine obere Fläche
bildet, an der vorderen Verkleidung derart vorgesehen ist, dass
der in einer Längsrichtung
des Körpers
längs der
oberen Fläche
(beispielsweise einer oberen Fläche 47a in der
Ausführungsform)
der vorderen Verkleidung strömende
Fahrtwind unterhalb des Lenkers strömt. Der Begriff Fahrzeug vom
Sattelfahrtyp meint das ganze Fahrzeug eines Typs, bei dem ein Fahrer
rittlings auf dem Körper
sitzt, und umfasst nicht nur ein Kraftrad, sondern auch ein Dreirad-
oder Vierradfahrzeug und umfasst auch ein Fahrzeug vom Scootertyp,
welches mit einer tiefliegenden Fußraste versehen ist.
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Gemäß Anspruch
2 der Erfindung ist das Lufteinleitteil von der Vorderseite der
vorderen Verkleidung zur Unterseite des Lenkers ausgebildet.
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Gemäß Anspruch
3 der Erfindung ist die vordere Verkleidung mit einem Spiegel (beispielsweise einem
Spiegel 56 in der Ausführungsform)
versehen, welcher über
ein Kupplungsteil (beispielsweise eine Stütze 59 in der Ausführungsform)
abgestützt
ist, und eine obere Fläche
(beispielsweise eine obere Fläche 59a in
der Ausführungsform)
des Kupplungsteils liegt im Wesentlichen auf derselben Ebene wie
eine obere Fläche
des Lufteinleitteils.
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Gemäß Anspruch
4 der Erfindung ist der Spiegel unterhalb des Lenkers angeordnet.
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Gemäß Anspruch
1 der Erfindung trifft beunruhigter Fahrtwind kaum auf einen Oberkörper des Fahrers
und ein zufriedenstellendes Windschutzverhalten kann sichergestellt
werden, da der auf der vorderen Verkleidung vorbeiströmende Fahrtwind
durch das Lufteinleitteil gleichgerichtet wird und die Unterseite
von jedem Arm des Fahrers passiert. Da das Lufteinleitteil in der
Längsrichtung
des Körpers
ausgebildet ist, kann der Luftwiderstand durch den Druck des auf
der vorderen Verkleidung vorbeiströmenden Fahrtwinds gehemmt werden,
die Festigkeit der Tragteile der vorderen Verkleidung wird optimiert
und die Front bzw. das Vorderteil des Körpers kann erleichtert werden.
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Da
gemäß Anspruch
2 der Erfindung eine Distanz zur Gleichrichtung bzw. Ausrichtung
des Fahrtwinds ausgedehnt werden kann, kann der Fahrtwind gleichmäßiger ausgerichtet
werden und ein Effekt des Fahrtwinds auf den Fahrer kann reduziert
werden.
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Gemäß Anspruch
3 der Erfindung kann der Fahrtwind auch auf der oberen Fläche des
Kupplungsteils ausgerichtet werden und ein Effekt des Fahrtwinds
auf den Fahrer kann weiter reduziert werden.
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Gemäß Anspruch
4 der Erfindung kann ein Effekt der Störung des Fahrtwinds durch den
Spiegel auf den Oberkörper
des Fahrers vermieden werden.
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Auf
die Zeichnungen Bezug nehmend wird eine Ausführungsform der Erfindung nachfolgend
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1 eine
linke Seitenansicht ist, welche ein Kraftrad in einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 eine
rechte Seitenansicht ist, welche das Kraftrad zeigt;
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3 eine
linke Seitenansicht ist, welche die Front des Körpers des Kraftrads zeigt;
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4 eine
Draufsicht ist, welche die Front des Körpers zeigt;
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5 eine
Vorderansicht ist, welche die Front des Körpers zeigt;
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6 eine
Ansicht aus einer durch einen in 3 gezeigten
Pfeil A gesehenen Richtung ist; und
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7 eine
Schnittansicht längs
einer in 6 gezeigten Linie B-B gesehen
ist.
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Auf
die Zeichnungen Bezug nehmend wird nachfolgend eine Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Eine Position, wie z.B. die Vorderseite,
die Rückseite,
die rechte Seite und die linke Seite in der folgenden Beschreibung
soll dieselbe sein wie die in einem Fahrzeug, außer wenn sie besonders beschrieben
wird. Ein Pfeil FR in den Zeichnungen bezeichnet eine Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs, ein Pfeil LH bezeichnet eine linke Seite des Fahrzeugs und
ein Pfeil UP bezeichnet die Oberseite des Fahrzeugs.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, ist ein Vorderrad 2 eines
Kraftrads (ein Fahrzeug vom Sattelfahrtyp) 1 durch untere
Enden eines Paars von rechten und linken vorderen Gabeln 3 gelagert.
Die Oberseite von jeder vorderen Gabel 3 ist schwenkbar durch
ein Kopfrohr 7 an dem vorderen Ende eines Rumpfrahmens 6 über eine
Lenksäule 4 derart schwenkbar
abgestützt,
dass jede vordere Gabel gelenkt werden kann. Ein Lenker 5 zum
Lenken des Vorderrads ist an der Oberseite der Lenksäule 4 über eine
Lenkstange 5a angebracht. Ein Paar rechte und linke Hauptrohre 8 erstrecken
sich von der Oberseite des Kopfrohrs 7 diagonal nach unten
und nach hinten. Ein Paar rechte und linke Unterrohre 9 erstrecken
sich von der Unterseite des Kopfrohrs 7 in einer steileren
Neigung als die Hauptrohre 8 diagonal nach unten und nach
hinten. Die vorderen Enden des Hauptrohrs 8 und des Unterrohrs 9 sind über ein
Verstärkungsrohr 14 verbunden,
welches zwischen die vorderen Enden gelegt ist.
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Rechte
und linke asymmetrische Schwenkplatten 11 sind in einem
Zwischenteil in einer Längsrichtung
des Rumpfrahmens 6 vorgesehen. Die linke Schwenkplatte 11 ist
vertikal langgestreckt, ihre Oberseite ist diagonal nach oben und
nach vorne gebogen und die Oberseite ist mit dem hinteren Ende des
linken Hauptrohrs 8 verbunden. Indessen ist die rechte
Schwenkplatte 11 in vertikaler Richtung kurz und die Oberseite
ist mit dem hinteren Ende des rechten Hauptrohrs 8 verbunden,
welches sich zu der rechten Schwenkplatte erstreckt. Hintere Enden
der rechten und linken Unterrohre 9 sind mit den Unterseiten
der rechten und linken Schwenkplatten 11 verbunden. Hierdurch
wird ein Hauptrahmen 12 vom Doppelschleifentyp ausgebildet.
Der Rumpfrahmen 6 des Kraftrads 1 wird hauptsächlich von
dem Hauptrahmen 12 gebildet, welcher wie oben beschrieben aufgebaut
ist, und einem Sitzrahmen 13, welcher sich von dem hinteren
Teil bzw. der Rückseite
des Hauptrahmens 12 aus nach hinten erstreckt.
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Die
Schwenkplatte 11 lagert schwenkbar das vordere Ende eines
Schwingenarms 15, sodass der Schwingenarm geschwenkt werden
kann. Der Schwingenarm 15 ist ein freitragender Einarm 16, welcher
auf die linke Seite des Körpers
versetzt ist, dessen vorderes Ende (eine Basis) sich nach hinten erstreckt
und welcher ein Hinterrad 17 an dem hinteren Ende (ein
Ende) des Arms 16 abstützt.
Der Arm 16 ist hohl und eine nicht gezeigte Antriebswelle
ist in die Innenseite eingesetzt. Ein Endgetriebegehäuse 18 ist
an dem hinteren Ende des Arms 16 angeordnet und die Antriebswelle
und das Hinterrad 17 sind über ein Kegelrad in dem Endgetriebegehäuse 18 verbunden.
Eine hintere Dämpfereinheit 19 ist
zwischen einem Zwischenteil in einer Längsrichtung des Arms 16 und
einem Dämpfertragteil 11a in
einem oberen Teil der linken Schwenkplatte 11 angeordnet.
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Ein
Motor 21, welcher mit einer Kurbelwelle parallel zu einer
Breitenrichtung des Körpers
(einer seitlichen Richtung) versehen ist, ist innerhalb des Hauptrahmens 12 angebracht.
Der Motor 21 ist ein Zweizylindermotor vom V-Typ mit engem
Winkel, bei dem ein nach vorne geneigter Zylinder 23 und
ein nach hinten geneigter Zylinder 24 aufrecht an einem Kurbelgehäuse 22 angebracht
sind. Ein Getriebegehäuse 25 erstreckt
sich zur Rückseite
des Kurbelgehäuses 22 und
die Antriebswelle und der Motor 21 sind über ein
Kegelrad in einem Ausgangsteil an der linken Seite des Getriebegehäuses 25 verbunden. Hierdurch
wird die Kraftübertragung
zwischen dem Motor 21 und dem Hinterrad 17 über die
Antriebswelle ermöglicht.
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Ein
Drosselkörper 26 ist
entsprechend jedem Zylinder 23, 24 zwischen Bänken von
beiden Zylindern 23, 24 angeordnet. Die stromabwärtige Seite von
jedem Drosselkörper 26 ist
mit einem Einlasskanal an der Rückseite
eines nach vorne geneigten Zylinderkopfs 23a oder einem
Einlasskanal an der Vorderseite eines nach hinten geneigten Zylinderkopfs 24a verbunden
und die stromaufwärtige
Seite von jedem Drosselkörper 26 ist
mit einem Luftfilterkasten 27 verbunden, welcher an der
Oberseite des nach vorne geneigten Zylinders 23 angeordnet
ist.
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Ein
Auspuffrohr 29 ist aus jedem Auslasskanal an der Vorderseite
des nach vorne geneigten Zylinderkopfs 23a und an der Rückseite
des nach hinten geneigten Zylinderkopfs 24a herausgeführt. Jedes
Auspuffrohr 29 ist zur rechten Seite des Motors 21 gebogen,
um ein Rohr zu sein, und ist mit einem Auspufftopf 29a an
der rechten Seite des hinteren Abschnitts des Fahrzeugkörpers verbunden,
nachdem das eine Rohr nach hinten verlängert ist. Der Auspufftopf 29a erstreckt
sich im Wesentlichen in der Längsrichtung
und ist derart vorgesehen, dass der Auspufftopf im Wesentlichen
mit dem Schwingenarm 15 überlappt, wenn der Auspufftopf
von der Seite des Körpers
her betrachtet wird.
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Der
Sitzrahmen 13 umfasst hauptsächlich rechte und linke obere
Sitzschienen 31, welche sich von der Oberseite des hinteren
Teils des Hauptrahmens 12 aus nach hinten erstrecken, und
rechte und linke untere Sitzschienen 32, welche sich von
der Unterseite des hinteren Teils des Hauptrahmens 12 aus diagonal
nach oben und nach hinten erstrecken. Die hinteren Enden von jeder
Sitzschiene 31, 32 laufen zusammen und sind an
dem hinteren Ende des Körpers
verbunden. Zwischenteile in einer Längsrichtung von jeder Sitzschiene 31, 32 sind über ein
zwischen diese gelegtes hinteres Verstärkungsrohr 33 verbunden.
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Ein
vorderer Sitz 34 für
einen Fahrer und ein hinterer Sitz 35 für einen Bei fahrer werden durch
das vordere Teil und das hintere Teil des Sitzrahmens 13 abgestützt. Eine
Sitzposition des vorderen Sitzes 34 ist auf eine relativ
niedrige Position eingestellt und eine Rückenlehne 34a ist
in einem Teil mit einer Höhendifferenz
zwischen dem vorderen Sitz 34 und dem hinteren Sitz 35 angeordnet.
Beide Seiten des vorderen Endes des vorderen Sitzes 34 erstrecken sich
längs eines
oberen Rands des Hauptrohrs 8 nach vorne. Trittbretter 36 für den Fahrer
sind an beiden Seiten des vorderen Teils des Körpers derart vorgesehen, dass
das Trittbrett das Kurbelgehäuse 22 und
das Unterrohr 9 kreuzt, wenn das Trittbrett von der Seite
des Körpers
her betrachtet wird.
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Ein
Kraftstofftank des Kraftrads 1 ist in einen oberen Kraftstofftank 37a,
welcher vor dem vorderen Sitz 34 angeordnet ist, und einen
unteren Kraftstofftank 37b unterteilt, welcher zur Unterseite
und zur rechten Seite des vorderen Sitzes 34 ausgerichtet
ist. Der obere Kraftstofftank 37a ist zwischen beiden Schenkeln
des auf dem vorderen Sitz 34 sitzenden Fahrers angeordnet
und der untere Kraftstofftank 37b ist zwischen dem vorderen
Teil der oberen Sitzschiene 31 und dem vorderen Teil der
unteren Sitzschiene 32 angeordnet. Eine Bezugszahl 38 bezeichnet
einen Kühler,
welcher zwischen vorderen Rändern
der rechten und linken Unterrohre 9 angeordnet ist, und 39 bezeichnet
einen Seitenständer
vom zusammenklappbaren Typ, um den Körper in einem Zustand abzustützen, in
welchem der Körper
zur linken Seite hin geneigt ist.
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Eine
hauptsächlich
aus Harz-Teilen geformte Körperabdeckung
(body cover) ist an dem Körper des
Kraftrads 1 angebracht. Die Körperabdeckung umfasst hauptsächlich eine
vordere Verkleidung 41, welche einen Bereich von einem
Teil vor dem Kopfrohr 7 auf beiden Seiten abdeckt, eine
Tankabdeckung 42, welche sich zur Rückseite der vorderen Verkleidung 41 erstreckt,
und den Luftfilterkasten 27 und den oberen Kraftstofftank 37a abdeckt,
vordere Seitenabdeckungen 43, welche sich von beiden unteren
Teilen der vorderen Verkleidung 41 aus nach unten erstrecken,
und das Unterrohr 9 und den Kühler 38 abdecken,
eine untere Abdeckung 44, welche einen un teren Teil des
Motors 21, das Auspuffrohr 29 und den Auspufftopf 29a abdeckt,
und hintere Seitenabdeckungen 45, welche beide Seiten des
hinteren Abschnitts des Fahrzeugkörpers abdecken.
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Was
die vordere Verkleidung 41 betrifft, erstreckt sich, wie
in den 3 und 4 gezeigt, der vordere Teil
derart nach vorne, dass sich der vordere Teil vom Umfang des Kopfrohrs 7 aus
leicht verjüngt, während sich
beide Seiten des hinteren Teils nach hinten erstrecken und mit der
Tankabdeckung 42 an der Rückseite des Kopfrohrs 7 integriert
sind. Die Breite zwischen den hinteren Enden der vorderen Verkleidung 41 ist
größer als
die Breite der Tankabdeckung 42, welche der des vorderen
Sitzes 34 ähnlich
ist und ein Teil mit einer Höhendifferenz 41a ist
jeweils zwischen beiden Seiten der Rückseite der vorderen Verkleidung 41 und
beiden Seiten der Tankabdeckung 42 ausgebildet. Beide Teile
mit einer Höhendifferenz 41a decken
beide Schenkel von vorne ab, wenn der auf dem vorderen Sitz 34 sitzende
Fahrer die Tankabdeckung 42 mit seinen beiden Schenkeln hält.
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Eine
Nase 46, welche ein vorderes Ende der vorderen Verkleidung 41 ausbildet,
hat eine flache Form, deren Dicke unterdrückt ist und deren Breite erweitert
ist und ihre obere Fläche 46a ist
leicht derart geneigt, dass der hintere Teil höher ist. Das vordere Ende der
Nase 46 ist derart ausgebildet, dass sie in einer Draufsicht
nach vorne hin konvex ist, ihre beiden Seiten sind nach hinten gekrümmt und
reichen zu Verkleidungsseiten 41b, welche beide Seiten
der vorderen Verkleidung 41 ausbilden. Die rechten und linken
Verkleidungsseiten 41b sind in der seitlichen Richtung
in einer konvexen Form leicht nach außen gekrümmt und sind leicht geneigt,
sodass der gegenseitige Abstand (entsprechend der Breite der vorderen
Verkleidung 41) auf der Rückseite breiter ist.
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Ein
Ausblaskanal 41c zur Reduzierung des Luftwiderstands ist
an jedem Zwischenteil in einer Längsrichtung
der rechten und linken Verkleidungsseiten 41b vorgesehen.
Einlasskanäle 44a zur
Führung
des den Kühler 38 passierenden
Fahrtwinds und zur Verbesserung der Motorkühlleistung sind an beiden Seiten
des vorderen Teils der unteren Abdeckung 44 (siehe 1 und 2)
vorgesehen.
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Zur
Erläuterung
auch in Bezug auf 5 ist ein zur Seite hin langer
Scheinwerfer 71, welcher in einer Draufsicht mit einer
Streuscheibe entlang dem vorderen Ende und an beiden Seiten der
Nase versehen ist, unmittelbar unter der Nase 46 angeordnet. Ein
Raum zur Anordnung des Vorderrads in der Mitte unter der vorderen
Verkleidung 41 ist unter dem Scheinwerfer 71 angeordnet.
Eine Bezugszahl 43a bezeichnet einen vorderen Kotflügel.
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Rechte
und linke Seitenoberteile (Lufteinleitteile) 47, welche
beide Seiten eines oberen Teils der vorderen Verkleidung 41 ausbilden,
verlaufen auf beiden Seiten des hinteren Endes der Nase 46.
Die rechten und linken Seitenoberteile 47 bilden obere Flächen 47a aus,
welche sich in einer Seitenansicht im Wesentlichen geradlinig (linear)
in einer Längsrichtung
erstrecken. Genauer gesagt sind die oberen Flächen 47a der rechten
und linken Seitenoberteile 47 in der Seitenansicht in einer
konvexen Form leicht nach oben gewölbt, jede Vorderseite ist leicht
nach oben geneigt, während
jede Rückseite
längs der Längsrichtung
ausgebildet ist. Die rechten und linken oberen Flächen 47a sind
derart geneigt, dass die Außenseite
in einer Vorderansicht in der Breitenrichtung des Körpers niedriger
ist und sie in einer konvexen Form diagonal nach oben und außen gekrümmt sind. Die
wie oben beschrieben konfigurierten rechten und linken oberen Flächen 47a erstrecken
sich bis zu der oberen Fläche 46a der
Nase 46 und bilden eine obere Hauptfläche der vorderen Verkleidung 41.
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Die
Lenker 5 bestehen aus rechten und linken separaten Teilen
und die rechten und linken separaten Teile sind gesondert von einer
oberen Brücke 4a rückwärts und
an der Außenseite über Lenkstangen 5a angeordnet,
welche sich von einer oberen Fläche
der oberen Brücke 4a der
Lenksäule 4 diagonal
derart aufwärts
erstrecken, sodass der gegenseitige Abstand erweitert wird.
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Ein
Ausschnitt 49, welcher zu einem Raum zum Einbau des Lenkers
vor der Tankabdeckung 42 offen ist, ist in der Mitte des
oberen Teils der vorderen Verkleidung 41 vorgesehen. Der
Ausschnitt 49 ist in einer Draufsicht nach vorne hin konvex
und in dem Ausschnitt 49 ist ein Kombinationsinstrument 81 angeordnet,
in welches ein Geschwindigkeitsmesser und ein Drehzahlmesser integriert
sind.
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Eine
aus einem durchsichtigen Harz hergestellte Instrumentenblende 48 ist
an dem Ausschnitt 49 derart angebracht, dass die Instrumentenblende den
Ausschnitt schließt.
Die Instrumentenblende 48 ist mit dem hinteren Teil höher angeordnet,
sodass die Instrumentenblende eine ähnliche Neigung hat wie die
obere Fläche 46a der
Nase 46 und in einer konvexen Form diagonal nach oben und
nach vorne leicht gekrümmt
ist. Die Vorderseite der Instrumentenblende 48 ist bezüglich der
Ausnehmung 49 ausgerichtet und der hintere Teil erstreckt
sich diagonal nach oben und nach hinten in dem Ausmaß, dass
der hintere Teil nicht in einem vorderen Blickfeld des Fahrers ist.
Ein aufrechter Teil 49a, welcher derart erhöht ist,
dass der aufrechte Teil der Umfangsform der Instrumentenblende 48 folgt,
welche eine andere Neigung hat, ist in der Nähe des Umfangs des Ausschnitts 49 in
der vorderen Verkleidung 41 vorgesehen.
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Die
rechten und linken Seitenoberteile 47 erstrecken sich von
dem hinteren Ende der Nase 46 zu dem hinteren Ende der
vorderen Verkleidung 41 (anders ausgedrückt, zu jeder Unterseite des
rechten und des linken Lenkers 5). Zu diesem Zeitpunkt
ist eine Distanz zwischen den rechten und linken Seitenoberteilen 47 an
der Rückseite
erweitert, sodass die Distanz einer Änderung der Breite der vorderen Verkleidung 41 entspricht.
Die Breite von jedem Seitenoberteil 47 selbst ist an seiner
Vorderseite größer und
ist an der Rückseite
reduziert, da die Breite der Instrumentenblende 48 an ihrer
Vorderseite reduziert ist.
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6 zeigt
den Vorderteil bzw. die Front des Körpers aus der Umgebung einer
Fahrerperspektive gesehen. Zur Erläuterung auch auf 6 Bezug
nehmend ist ein Hauptschalter 82 des Kraftrads 1 in
der Mitte an der Vorderseite eines oberen Teils der Tankabdeckung 42 angeordnet,
verschiedene Steuer/Regelschalter 83 sind an beiden Seiten
des Hauptschalters angeordnet und Lautsprechereinheiten 84 in
einem Audiosystem sind darüber
hinaus an beiden Seiten der verschiedenen Steuer/Regelschalter angeordnet.
Eine Klappe 42a, welche geöffnet werden kann, ist an der
Rückseite
des oberen Teils der Tankabdeckung 42 vorgesehen und ein
Zugang zu einer Öleinfüllöffnung des
oberen Kraftstofftanks 37a, welcher an der Innenseite der
Klappe angeordnet ist, wird durch das Öffnen der Klappe 42a ermöglicht.
Ein Monitor 85 eines Fahrzeugnavigationssystems ist an der
oberen Brücke 4a und
zwischen Grundflächen der
rechten und linken Lenkstangen 5a angeordnet.
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Zur
weiteren Erläuterung
unter Bezugnahme auf 7, da zentrale und rechte und
linke Vorsprünge 42b, 42c in
einer leicht nach oben konvexen Form in der Mitte und an beiden
Seiten in dem oberen Teil der Tankabdeckung 42 ausgebildet
sind und die Lautsprechereinheiten 84 an rechten und linken
geneigten Flächen
(geneigte Flächen,
welche an der Außenseite
höher sind)
der rechten und linken Vorsprünge 42c angeordnet
sind, kann die Vorderseite der Lautsprechereinheiten 84 zur
Seite des Fahrers hin gerichtet werden, ohne dass die Lautsprechereinheiten 84 von
der Tankabdeckung 42 vorstehen, und der Klang wird für den Fahrer
zufriedenstellend gehalten.
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Wie
in den 3, 4 und 5 gezeigt, sind
rechte und linke Spiegel 56, welche mit vorderen Blinkern 57 integriert
sind, an beiden Seiten des oberen Teils der vorderen Verkleidung 41 über jede
Stütze
(Kupplungsteil) 59 angebracht.
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Die
rechten und linken Spiegel 56 stützen jeden Körper in
jedem Gehäuse 58 ab
und umfassen die vorderen Blinker 57. Das Gehäuse 58 hat
in einer Vorderansicht eine zur Seite hin lange, im Wesentlichen
rechteckige Form und die Außenseite
an der Unterseite ist in der Form eines Bogens abgeschrägt. Die
Vorderseite des Gehäuses 58 ist
in einer konvexen Form nach vorne gekrümmt, die Rückseite ist nach hinten hin
offen und der Körper
des Spiegels wird von dem Gehäuse 58 derart
abgestützt,
dass der offene Teil geschlossen ist. Die rechten und linken Spiegel 56,
welche wie oben beschrieben aufgebaut sind, sind vor der oberen
Brücke 4a und
unterhalb der rechten und linken Lenker 5 angeordnet. Das
Außenende
der sich seitwärts
erstreckenden Stütze 59 ist
mit der Innenseite eines unteren Teils des Gehäuses 58 verbunden
und das innere Ende der Stütze 59 ist
mit der Außenseite
eines Zwischenteils in einer Längsrichtung
des Seitenoberteils 47 verbunden.
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Jede
Schnittform der rechten und linken Stützen 49 ist in vertikaler
Richtung kurz und flach, um den Luftwiderstand durch den Fahrtwind
von der Vorderseite des Fahrzeugs zu reduzieren. Die rechten und
linken Stützen 59 sind
derart vorgesehen, dass jede obere Fläche 59a im Wesentlichen
auf derselben Höhe
wie die obere Fläche 47a des
Seitenoberteils 47 angeordnet ist und jede obere Fläche 47a, 49a im
Wesentlichen eine Fläche
bildet.
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Da
die rechten und linken Lenker 5, die rechten und linken
Seitenoberteile 47 und die Stützen 59 von vorne
gesehen vertikal getrennt sind und ein Zwischenraum zwischen ihnen
zwischen jeder Seite und jedem aufrechten Teil 49a der
an der Innenseite angeordneten Instrumentenblende 48 und
jedem an der Außenseite
angeordneten Gehäuse 58 gehalten wird,
wird ein tunnelartiger Lufteinleitraum K ausgebildet, um den Fahrtwind
passieren zu lassen, welcher entlang der oberen Fläche 47a des
Seitenoberteils 47 nach hinten strömt.
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Entlang
der oberen Fläche
der vorderen Verkleidung 41 strömender Fahrtwind strömt danach
auf gleicher Höhe
zu einem Oberkörper
des Fahrers. Auf der zentralen Seite zwischen den vorderen Verkleidungen 41 strömt der Fahrtwind
entlang der oberen Fläche
der Instrumentenblende 48 nach hinten, sodass eine Strömungsrichtung
diagonal nach oben und nach hinten verändert wird, jedoch strömt der Fahrtwind
auf beiden Seiten der vorderen Verkleidungen 41 im Wesentlichen
in der Längsrichtung
der rechten und linken Seitenoberteile 47 entlang jeder oberen
Fläche 47a nach
hinten, ohne eine vertikale Strömungsrichtung
wesentlich zu verändern,
wodurch er in geeigneter Weise gleichgerichtet wird.
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Der
entlang jeder oberen Fläche 47a der rechten
und linken Seitenoberteile 47 strömende Fahrtwind erreicht den
hinteren Teil des Fahrzeugs durch jede Unterseite von beiden Armen
des Fahrers, nachdem der Fahrtwind den Lufteinleitraum K passiert.
D.h. es wird verhindert, dass der Fahrtwind auf den Oberkörper des
Fahrers trifft und ein Luftwiderstand durch den Druck des Fahrtwinds
auf die vordere Verkleidung 41 wird verhindert bzw. gehemmt.
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Wie
oben beschrieben, wird die Fahrzeugkörperfrontstruktur in der oben
erwähnten
Ausführungsform
bei dem Kraftrad 1 verwendet, welches mit den Lenkern 5 und
der vorderen Verkleidung 41 in dem vorderen Teil des Körpers versehen
ist, und das Seitenoberteil 47, welches die obere Fläche 47a bildet,
ist an der vorderen Verkleidung 41 derart vorgesehen, dass
in der Längsrichtung
des Körpers
entlang der oberen Fläche 47a der
vorderen Verkleidung 41 strömender Fahrtwind auf der Unterseite
des Lenkers 5 strömt.
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Da
gemäß dieser
Anordnung ein auf der vorderen Verkleidung 41 passierender
Fahrtwind durch das Seitenoberteil 47 gleichgerichtet wird
und die Unterseite von jedem Arm des Fahrers passiert, trifft beunruhigter
Fahrtwind kaum auf den Oberkörper
des Fahrers und ein zufriedenstellendes Windschutzverhalten kann
sichergestellt werden. Da das Seitenoberteil 47 in der
Längsrichtung
des Körpers
ausgebildet ist, kann ein Luftwiderstand durch den Druck des auf
der vorderen Verkleidung 41 passierenden Fahrtwinds gehemmt
bzw. verhindert werden, die Festigkeit von Tragteilen der vorderen
Verkleidung wird optimiert und das Vorderteil bzw. die Front des
Körpers kann
erleichtert werden.
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Da
bei der Fahrzeugkörperfrontstruktur
eine Distanz zur Gleichrichtung des Fahrtwinds verlängert werden
kann, da das Seitenoberteil 47 von der vorderen Seite der
vorderen Verkleidung 41 zur Unterseite des Lenkers 5 ausgebildet
ist, kann der Fahrtwind reibungsloser gleichgerichtet werden und
ein Effekt des Fahrtwinds auf den Fahrer kann reduziert werden.
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Da
ferner bei der Fahrzeugkörperfrontstruktur
die vordere Verkleidung 41 mit dem Spiegel 56 versehen
ist, welcher über
die Stütze 59 abgestützt ist
und die obere Fläche 59a der
Stütze 59 im
Wesentlichen auf derselben Ebene wie die obere Fläche 47a des
Seitenoberteils 47 liegt, kann der Fahrtwind auch durch
die obere Fläche 59a der
Stütze 59 gleichgerichtet
werden und ferner kann ein Effekt des Fahrtwinds auf den Fahrer
reduziert werden.
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Zusätzlich kann
bei der Fahrzeugkörperfrontstruktur,
da der Spiegel 56 unterhalb des Lenkers 5 angeordnet
ist, ein Effekt auf den Oberkörper des
Fahrers durch die Beunruhigung des Fahrtwinds durch den Spiegel 56 vermieden
werden.
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Die
Erfindung ist nicht auf die oben erwähnte Ausführungsform beschränkt und
der Spiegel 56 kann beispielsweise auch von dem vorderen
Blinker getrennt sein und die Lenker 5 können auch
ein integrierter Stangentyp sein.
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Die
Konfiguration in der Ausführungsform
ist ein Beispiel der Erfindung und es muss kaum gesagt werden, dass
die Erfindung auch bei einem Dreirad- oder Vierradfahrzeug oder einem Fahrzeug
vom Scootertyp angewendet werden kann und dass auch verschiedene Änderungen
in einem Bereich erlaubt sind, welcher nicht vom Ziel der Erfindung
abweicht.
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Ziel:
Einen Luftwiderstand durch einen Winddruck zu reduzieren, ein Windschutzverhalten
sicherzustellen und das Gewicht des Vorderteils des Körpers zu
reduzieren.
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Lösung: Ein
Seitenoberteil 47, welches eine obere Fläche 47a ausbildet,
ist an einer vorderen Verkleidung 41 derart vorgesehen,
dass in einer Längsrichtung
des Körpers
entlang der oberen Fläche 47a der
vorderen Verkleidung 41 strömender Fahrtwind unterhalb
eines Lenkers 5 strömt.