DE10334821A1 - Halbleiterspeicherschaltung mit normalem Betriebsmodus und Burn-in-Testmodus - Google Patents

Halbleiterspeicherschaltung mit normalem Betriebsmodus und Burn-in-Testmodus Download PDF

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Abstract

In einer Halbleiterspeicherschaltung, die ein Speicherzellenfeld und erste und zweite Wahrnehmungsverstärkerschaltungen, die an jeweiligen gegenüberliegenden Seiten des Speicherzellenfeldes vorgesehen sind und die jeweils mehrere erste Wahrnehmungsverstärker und mehrere zweite Wahrnehmungsverstärker aufweisen, enthält, wobei eine erste Zwischenverbindungsschaltung zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern, eine erste Bitleitungsausgleichsschaltung und eine erste Kurzschluß-Transistorschaltung zwischen dem Speicherzellenfeld und der ersten Wahrnehmungsverstärkerschaltung vorgesehen sind, während eine zweite Zwischenverbindungsschaltung zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern, eine zweite Bitleitungsausgleichsschaltung und eine zweite Kurzschluß-Transistorschaltung zwischen dem Speicherzellenfeld und der zweiten Wahrnehmungsverstärkerschaltung vorgesehen sind. Jeder erste und zweite Wahrnehmungsverstärker ist durch einen ersten Transistor ausgebildet, der einen ersten Gate-Isolierfilm aufweist, während jede der ersten und zweiten Zwischenverbindungsschaltungen zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern, jede der ersten und zweiten Bitleitungsausgleichsschaltungen und jede der ersten und zweiten Kurzschluß-Transistorschaltungen durch einen zweiten Transistor ausgebildet sind, der einen zweiten Gate-Isolierfilm aufweist, der dicker als der erste Gate-Isolierfilm ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Burn-In-Testschaltung zur Überprüfung eines Chips, der einen zu einem Anfangsdefekt führenden Potentialdefekt aufweist, durch Anlegen einer Spannung, die größer als diejenige in einem normalen Betriebsmodus ist, an eine Speicherzelle in einer Halbleiterspeicherschahtung, insbesondere eines DRAM-Chips.
  • 4 zeigt einen Aufbau einer herkömmlichen Halbleiterspeicherschaltung. Die herkömmliche Halbleiterspeicherschaltung enthält ein Speicherzellenfeld mit mehreren Speicherzellen MC, die in einer Matrix angeordnet sind. Es sind ein Bitleitungspaar BLl und /BL1 und ein Bitleitungspaar BL2 und /BL2 in Reihen der Matrix vorgesehen, während mehrere Wortleitungen WL in Spalten der Matrix vorgesehen sind. Die Speicherzellen MC sind an Schnittpunkten zwischen den Bitleitungen und den Wortleitungen WL angeordnet. Jede Speicherzelle MC ist eine DRAM-Speicherzelle, die einen Transistor und eine Kapazität enthält.
  • Eine Wahrnehmungsverstärkerschaltung 2, die mehrere Wahrnehmungsverstärker SA enthält, ist an den jeweiligen gegenüberliegenden Seiten des Speicherzellenfeldes 1 vorgesehen. Die an der rechten Seite des Speicherzellenfeldes 1 angeordneten Wahrnehmungsverstärker SA sind mit dem Bitleitungspaar BL1 und /BL1 verbunden, um eine winzige Potentialdifferenz zwischen dem Bitleitungspaar BLl und /BL1 zu verstärken, während die an der linken Seite des Speicherzellenfeldes 1 angeordneten Wahrnehmungsverstär ker SA mit dem Bitleitungspaar BL2 und /BL2 verbunden sind, um eine winzige Potentialdifferenz zwischen dem Bitleitungspaar BL2 und /BL2 zu verstärken.
  • Wie z. B. der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-340598 (1998) beschrieben ist, weist das Speicherzellenfeld 1 der herkömmlichen Halbleiterspeicherschaltung der 4 einen sogenannten Zellenaufbau mit Viertelversatz auf, bei dem das Bitleitungspaar BLl und /BL1 und das Bitleitungspaar BL2 und /BL2 teleskopisch in Richtung der Wortleitungen WL miteinander kombiniert sind, so daß mehrere Sätze, die jeweils die aufeinanderfolgend angeordneten Bitleitungen BL1, BL2, /BL1 und /BL2 aufweisen, wiederholt werden.
  • Zwischen der Wahrnehmungsverstärkerschaltung 2 und dem Speicherzellenfeld 1 sind eine Bitleitungsausgleichsschaltung BLEQ und eine Zwischenverbindungsschaltung BLI zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern vorgesehen. Die Bitleitungsausgleichsschaltung BLEQ setzt das Bitleitungspaar während der Bereitschaft (Standby) auf ein identisches Potential. In 4 sind zwei Potentiale VBL1 und VBL2 vorgesehen, wie es z. B. in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-243794 (2001) beschrieben ist.
  • Im normalen Betriebsmodus werden die Potentiale VBL1 und VBL2 einander gleichgesetzt. Jede Wahrnehmungsverstärkerschaltung 2 wird von zwei Zwischenverbindungsschaltungen BLI zur Verbindung der Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärker, die an dessen beiden Seiten vorgese- hen sind, geteilt, und dieser Aufbau wird als "Aufbau mit geteiltem Wahrnehmungsverstärker" bezeichnet. Bei der Aktivierung der Wortleitungen WL wird die Zwischenverbindungsschaltung BLI zur Verbindung der Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärker zur Isolierung eines der gegen überliegenden Bitleitungspaare der jeweiligen Wahrnehmungsverstärkerschaltungen 2 von der entsprechenden Wahrnehmungsverstärkerschaltung 2 verwendet, um die Streukapazität der Bitleitungen zu verkleinern.
  • Um die Zuverlässigkeit der Speicherzellen zu gewährleisten, wird vor der Verschiffung ein Burn-In-Test, bei dem ein Chip, der einen zu einem Anfangsdefekt führenden Potentialdefekt aufweist, überprüft wird, durch Anlegen einer Spannung, die größer ist, als diejenige im normalen Betriebsmodus, an die Speicherzellen durchgeführt. Der sich aus dem Burn-In-Test als defekt ergebende Chip wird durch einen sich als nicht defekt ergebenden Chip ersetzt und als defektes Produkt ausgestoßen, um vor der Verschiffung beseitigt zu werden. Die Rate zur Erfassung des möglichen Defektes durch den Burn-In-Test wird als "Burn-In-Beschleunigung" bezeichnet. Die Burn-In-Beschleunigung hängt von einer in dem Burn-In-Test angelegten Spannung ab. Von Natur aus ist die Burn-In-Beschleunigung höher, da die Burn-In-Spannung höher ist. Da die Burn-In-Periode länger ist, schreitet die Erfassung des möglichen Defektes inzwischen weiter fort. Um den Burn-In-Effekt zu verstärken, ist es daher wünschenswert, daß der Burn-In-Test mit einer so hohen Spannung wie möglich über eine so lange Zeitdauer wie möglich durchgeführt wird. Wenn jedoch die Burn-In-Periode lang ist, verschlechtert sich die Produktivität, so daß der Burn-In-Test ökonomisch bei einer solchen hohen Spannung durchgeführt wird, bei der der Transistor oder ähnliches nicht zusammenbricht.
  • Die Bitleitungsausgleichsschaltungen BLEQ werden ein- gesetzt, um die benachbarten Bitleitungen BL1, BL2, /BL1 und /BL2 in dem Speicherzellenfeld 1 des Zellenaufbaus mit Viertelversatz der 4 einer Spannungsbelastung auszusetzen, um den Burn-In-Test durchzuführen. Insbesondere wird das Bitleitungspaar BLl und /BL1 auf einen ho hen Pegel eingestellt, wenn die Potentiale VBL1 und VBL2 durch Setzen eines Signals der Bitleitungsausgleichsschaltungen BLEQ auf einen hohen Pegel entsprechend auf einen jeweiligen hohen Pegel und niedrigen Pegel eingestellt werden. Da andererseits das Bitleitungspaar BL2 und /BL2 auf einen niedrigen Pegel gesetzt wird, können die benachbarten Bitleitungen BL1, BL2, /BL1 und /BL2 untereinander einer Spannungsbelastung ausgesetzt werden.
  • Wenn im Gegensatz dazu die Potentiale VBL1 und VBL2 jeweils auf einen niedrigen Pegel und hohen Pegel eingestellt werden, werden das Bitleitungspaar BL1 und /BL1 auf einen niedrigen Pegel und das Bitleitungspaar BL2 und /BL2 auf einen hohen Pegel eingestellt. Daher können die benachbarten Bitleitungen BL1, BL2, /BL1 und /BL2 untereinander einer Spannungsbelastung unterzogen werden, indem die Potentiale VBL1 und VBL2, die im normalen Betriebsmodus gleich sind, auf unterschiedliche Werte eingestellt werden.
  • 5 zeigt einen Aufbau einer anderen bekannten Halbleiterspeicherschaltung. Wie z. B. in der oben genannten japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-340598 (1998) beschrieben ist, weist das Speicherzellenfeld 1 der 5 einen sogenannten Zellenaufbau mit halben Versatz auf, bei dem das Bitleitungspaar BL1 und /BL1 und das Bitleitungspaar BL2 und /BL2 alternierend in Richtung der Wortleitungen vorgesehen sind, so daß mehrere Sätze, die jeweils aufeinanderfolgend die Bitleitungen BLl und /BL1, BL2 und /BL2 aufweisen, wiederholt werden. Eine Entscheidung, welches Speicherzellenfeld 1, d.h. das Speicherzellenfeld 1 des Zellenauf- baus mit Viertelversatz der 4 oder das Speicherzellenfeld 1 des Zellenaufbaus mit halben Versatz der 5 gewählt werden sollte, hängt von verschiedenen Faktoren wie hauptsächlich z. B. der Machbarkeit der Mikroherstel lung der Speicherzellen und der Machbarkeit bezüglich der Optimierung der Ansteuerstromstärke eines Transistors in der Speicherzelle ab.
  • Auch in der bekannten Halbleiterspeicherschaltung der 5 kann zwischen den benachbarten Bitleitungen unter Verwendung der Bitleitungsausgleichsschaltungen BLEQ auf die selbe Weise wie bei der herkömmlichen Halbleiterspeicherschaltung der 4 eine Spannungsbelastung angelegt werden. Wenn die Potentiale VBL1 und VBL2 durch Setzen eines Signals der Bitleitungsausgleichsschaltungen BLEQ auf einen hohen Pegel entsprechend auf einen hohen Pegel und einen niedrigen Pegel eingestellt werden, werden nämlich das Bitleitungspaar BL1 und /BL1 auf einen hohen Pegel und das Bitleitungspaar BL und /BL2 auf einen niedrigen Pegel eingestellt. Daher kann die Spannungsbelastung zwischen den Bitleitungen /BL1 und BL2 und zwischen den Bitleitungen /BL2 und BLl angelegt werden.
  • Wenn im Gegensatz dazu die Potentiale VBL1 und VBL2 entsprechend auf einen niedrigen Pegel und einen hohen Pegel eingestellt werden, werden das Bitleitungspaar BL1 und /BL1 auf einen niedrigen Pegel und das Bitleitungspaar BL2 und /BL2 auf einen hohen Pegel eingestellt. Daher kann zwischen den Bitleitungen/BL1 und BL2 und zwischen den Bitleitungen /BL2 und BL1 eine Spannungsbelastung angelegt werden. In dem in 5 gezeigten Beispiel kann zwischen den benachbarten Bitleitungen BLl und /BL1 und zwischen den benachbarten Bitleitungen BL2 und /BL2 keine Spannungsbelastung angelegt werden. Daher ist es auch in dem Speicherzellenfeld 1 des Zellenaufbaus mit halben Versatz der 5 notwendig, die Spannungsbelastung zwischen den benachbarten Bitleitungen BL1 und /BL1 und zwischen den benachbarten Bitleitungen BL2 und /BL2 anzulegen. Zu diesem Zweck sollte der Wahrnehmungsverstärker SA bei einem Potential aktiviert werden, das der angelegten Spannungsbelastung entspricht. 6 ist ein Schaltungsdiagramm des Wahrnehmungsverstärkers 5A. Durch Setzen der den Wahrnehmungsverstärker aktivierenden Signale SAP und SAN auf einen entsprechenden niedrigen Pegel und hohen Pegel werden die jeweiligen Leitungen des Bitleitungspaars BL und /BL auf einen hohen Pegel und einen niedrigen Pegel oder einen niedrigen Pegel und einen hohen Pegel eingestellt, so daß die Spannungsbelastung zwischen dem Bitleitungspaar BL und /BL angelegt werden kann. Wenn ein Versorgungspotential des Wahrnehmungsverstärkers SA auf einen so hohen Pegel wie bei dem Burn-In-Test angehoben wird, erhöht sich ebenfalls das Potential zwischen dem Bitleitungspaar BL und /BL, so daß der Burn-In-Test durchgeführt werden kann.
  • In jüngsten Jahren befinden sich Betriebsspannungen von DRRMs im Abwärtstrend. Ein früherer Standard synchron-DRAM (SDRAM) hatte z. B. eine Betriebsspannung von 3,3 V. Der derzeit verwendete DRAM vom Typ mit doppelter Datenrate (DDR) besitzt jedoch vorwiegend eine Betriebsspannung von 2,5 V. Außerdem besitzt ein DRAM vom Typ mit doppelter Datenrate II (DDR-II), der als in Zukunft am häufigsten verwendete angesehen wird, eine Betriebsspannung von 1,8 V. Ein Grund für die Verringerung der Betriebsspannung des DRAM von Jahr zu Jahr besteht darin, den Betriebsstrom des DRAM und elektromagnetisches Rauschen im Hochgeschwindigkeitsbetrieb zu verringern.
  • Der DRAM vom Typ DDR-II besitzt jedoch eine Betriebsfrequenz von nicht weniger als 400 MHz. Daher ist es in dem Fall, in dem der DRAM vom Typ DDR-II mit einer derart hohen Geschwindigkeit mit einer Versorgungsspannung von 1,8 V betrieben wird, notwendig, die Ansteuerfähigkeit von Transistoren, die in der Schaltung verwendet werden, zu verbessern. Tatsächlich besitzen Transistoren im DRAM vom Typ DDR-II einen dielektrischen Film, der dünner ist als diejenigen Filme der Speicherzellen, die für eine Steuerschaltung oder eine Datenverarbeitungsschaltung im Chip verwendet werden, um eine hohe Ansteuerstärke bei niedriger Spannung zu erhalten.
  • Somit werden die Transistoren des Wahrnehmungsverstärkers bei bekannten Halbleiterspeicherschaltungen durch Dünnfilm-Transistoren ausgebildet, während die Transistoren der Speicherzellen des DRAM vom Typ DDR-II, die Transistoren der Bitleitungsausgleichsschaltungen und der Zwischenverbindungsschaltung zur Verbindung der Bitleitung und der Wahrnehmungsverstärker durch Dickfilm-Transistoren ausgebildet werden, so daß die Dünnfilm-Transistoren und die Dickfilm-Transistoren gemischt vorgesehen sind. In diesem Fall entsteht ein Problem, wenn der Burn-In-Test durch Erhöhen der Versorgungsspannung des Wahrnehmungsverstärkers A der 6 auf die im Burn-In-Test verwendete Spannung durchgeführt wird.
  • In dem Wahrnehmungsverstärker SA wird nämlich eine Schwellenspannung niedrig eingestellt, um bei einer niedrigen Spannung eine winzige Potentialdifferenz zwischen dem Bitleitungspaar zu erfassen. Um den Sperrleckstrom bei der niedrigen Schwellenspannung auf einen kleinen Wert zu begrenzen, werden die Transistoren des Wahrnehmungsverstärkers SA wünschenswerterweise durch Dünnfilm-Transistoren ausgebildet. Wenn die Transistoren des Wahrnehmungsverstärkers SA durch Dünnfilm-Transistoren ausgebildet werden, bricht der Wahrnehmungsverstärker SA zusammen, wenn die Spannung des Wahrnehmungsverstärkers SA angehoben wird. Daher ist es unmöglich, die Spannung des , Wahrnehmungsverstärkers SA anzuheben.
  • Wenn z. B. angenommen wird, daß die Dicke eines Oxidfilmes des Dickfilm-Transistors 6,5 nm beträgt, die Dicke eines Oxidfilmes des Dünnfilm-Transistors 3,5 nm und eine elektrische Feldbelastung, die im Burn-In-Test auf den Oxidfilm wirkt, 8 MV/cm beträgt, kann eine Potentialdifferenz von 5,2 V an den Dickfilm-Transistor angelegt werden, aber nur eine Potentialdifferenz von 2,8 V zwischen dem Bitleitungspaar, das mit dem Wahrnehmungsverstärker verbunden ist, so daß die Burn-In-Beschleunigung gering ist.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, die obigen angeführten Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, indem eine Halbleiterspeicherschaltung bereitgestellt wird, die einen Burn-In-Test durch Anlegen einer hohen Potentialdifferenz an ein Bitleitungspaar sogar in dem Fall durchführen kann, in dem ein Dünnfilm-Transistor für einen Wahrnehmungsverstärker verwendet wird.
  • Zur Lösung der Aufgabe besitzt eine erfindungsgemäße Halbleiterspeicherschaltung mit einem normalen Betriebsmodus und einem Burn-In-Testmodus ein Speicherzellenfeld, das mehrere Speicherzellen, die in einer Matrix angeordnet sind, mehrere Bitleitungen, die in Reihen der Matrix vorgesehen sind, und mehrere Wortleitungen enthält, die in Spalten der Matrix vorgesehen sind. Erste und zweite Wahrnehmungsverstärkerschaltungen sind an jeweiligen gegenüberliegenden Seiten des Speicherzellenfeldes in einer Richtung der Bitleitungen vorgesehen und enthalten mehrere erste Wahrnehmungsverstärker, die jeweils mit einem ersten Bitleitungspaar der Bitleitungen verbunden sind, und mehrere zweite Wahrnehmungsverstärker, die jeweils mit einem zweiten Bitleitungspaar der Bitleitungen verbunden sind. Erste und zweite Zwischenverbindungsschal- tungen zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern koppeln die ersten und zweiten Bitleitungspaare mit den jeweiligen ersten und zweiten Wahrnehmungsverstärkerschaltungen. Erste und zweite Bitleitungsaus gleichsschaltungen setzen die ersten und zweiten Bitleitungspaare während des Bereitschaftszustandes auf jeweilige erste und zweite identische Potentiale. Eine erste Kurzschluß-Transistorschaltung koppelt erste und zweite Potentiale mit dem ersten Bitleitungspaar, während eine zweite Kurzschluß-Transistorschaltung dritte und vierte Potentiale mit dem zweiten Bitleitungspaar koppelt. Die erste Zwischenverbindungsschaltung zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern, die erste Bitleitungsausgleichsschaltung und die erste Kurzschluß-Transistorschaltung sind zwischen dem Speicherzellenfeld und der ersten Wahrnehmungsverstärkerschaltung vorgesehen, während die zweite Zwischenverbindungsschaltung zur Verbindung der Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern, die zweite Bitleitungsausgleichsschaltung und die zweite Kurzschluß-Transistorschaltung zwischen dem Speicherzellenfeld und der zweiten Wahrnehmungsverstärkerschaltung vorgesehen sind, so daß die ersten und zweiten Kurzschluß-Transistorschaltungen jeweils näher am Speicherzellenfeld angeordnet sind als die ersten und zweiten Zwischenverbindungsschaltungen zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern. Jeder erste und zweite Wahrnehmungsverstärker ist durch einen ersten Transistor ausgebildet, der einen ersten Gate-Isolierfilm aufweist, während jede erste und zweite Zwischenverbindungsschaltung zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern, jede erste und zweite Bitleitungsausgleichsschaltung und jede erste und zweite Kurzschluß-Transistorschaltung durch einen zweiten Transistor ausgebildet ist, der einen zweiten Gate-Isolierfilm aufweist, der dicker als der erste Gate-Isolierfilm ist.
  • Diese Aufgabe und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Schaltungsdiagramm eines Aufbaus einer Halbleiterspeicherschaltung einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
  • 2 eine Darstellung zur Erläuterung des Betriebes der Halbleiterspeicherschaltung der 1,
  • 3 ein Schaltungsdiagramm eines Aufbaus einer Halbleiterspeicherschaltung gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
  • 4 ein Schaltungsdiagramm eines Aufbaus einer Halbleiterspeicherschaltung nach dem Stand der Technik,
  • 5 ein Schaltungsdiagramm eines Aufbaus einer anderen Halbleiterspeicherschaltung nach dem Stand der Technik, und
  • 6 ein Schaltungsdiagramm eines Aufbaus eines in der Halbleiterspeicherschaltung nach dem Stand der Technik der 5 verwendeten Wahrnehmungsverstärkers.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß in der folgenden Beschreibung gleiche Teile der verschiedenen Ansichten der zugehörigen Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 zeigt einen Aufbau einer Halbleiterspeicherschaltung mit einem normalen Betriebsmodus und einem Burn-In-Testmodus gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform. Diese Halbleiterspeicherschaltung enthält ein Speicherzellenfeld mit mehreren Speicherzellen MC, die in einer Matrix angeordnet sind. Bitleitungspaare BL und /BL1 und Bitleitungspaare BL2 und /BL2 sind in den Reihen der Matrix vorgesehen, während mehrere Wortleitungen WL in Spalten der Matrix vorgesehen sind. Die Speicherzellen MC sind an Schnittpunkten zwischen den Bitleitungen und den Wortleitungen WL angeordnet. Jede der Speicherzellen MC besteht aus einem Transistor und einer Kapazität.
  • In 1 weist das Speicherzellenfeld 1 einen Zellenaufbau mit halben Versatz auf, bei dem die Bitleitungspaare BL1 und /BL1 und die Bitleitungspaare BL2 und /BL2 alternierend in Richtung der Wortleitungen WL vorgesehen sind, so daß mehrere Sätze mit jeweils aufeinanderfolgend angeordneten Bitleitungen BLl, /BL1, BL2 und /BL2 wiederholt werden.
  • In der Halbleiterspeicherschaltung der 1 sind außerdem jeweils eine Wahrnehmungsverstärkerschaltung 2 mit mehreren Wahrnehmungsverstärkern SA, eine Zwischenverbindungsschaltung BLI zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern mit mehreren Transistoren Q1, eine Bitleitungsausgleichsschaltung BLEQ mit mehreren Transistoren Q2 und eine Kurzschluß-Transistorschaltung 3 mit mehreren Kurzschluß-Transistoren Q3 an gegenüberliegenden Seiten des Speicherzellenfeldes 1 in Richtung des Speicherzellenfeldes 1 aufeinanderfolgend vorgesehen. Auf ein Kurzschlußsignal ST hin schließen die Kurzschluß-Transistoren Q3 der Kurzschluß-Transistorschaltung 3 die Bitleitungen auf die Potentiale VBL1, VBL2, VBL3 und VBL4 kurz. D. h., die Bitleitungen BLl, BL2, /BL1 und /BL2 werden mit jeweiligen Potentialen VBL2, VBL3, VBL1 und VBL4 mittels der Kurzschlußtransistoren Q3 verbunden.
  • Die an der rechten Seite des Speicherzellenfeldes 1 angeordneten Wahrnehmungsverstärker SA sind mit dem Bitleitungspaar BL1 und /BL1 verbunden, um eine winzige Potentialdifferenz zwischen dem Bitleitungspaar BL1 und /BL1 zu verstärken, während die an der linken Seite des Speicherzellenfeldes 1 angeordneten Wahrnehmungsverstärker SA mit dem Bitleitungspaar BL2 und /BL2 verbunden sind, um eine winzige Potentialdifferenz zwischen dem Bitleitungspaar BL2 und /BL2 zu verstärken. Die Bitleitungsausgleichsschaltung BLEQ setzt das Bitleitungspaar auf ein identisches Potential. Zur Zeit der Aktivierung der Wortleitungen WL wird die Zwischenverbindungsschaltung BLI zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkungen zur Isolierung eines der gegenüberliegenden Bitleitungspaare der jeweiligen Wahrnehmungsverstärkerschaltungen 2 von der entsprechenden Wahrnehmungsverstärkerschaltung 2 verwendet, um die Streukapazität der Bitleitungen zu verringern.
  • In der Halbleiterspeicherschaltung der 1 sind die Wahrnehmungsverstärker SA der Wahrnehmungsverstärkerschaltung 2 durch Dünnfilm-Transistoren ausgebildet, während die Transistoren Q1 der Zwischenverbindungsschaltung BLI zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern, die Transistoren Q2 der Bitleitungsausgleichsschaltung BLEQ und die Kurzschluß-Transistoren Q3 der Kurzschluß-Transistorschaltung 3 durch Dickfilm-Transistoren ausgebildet sind.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zur Durchführung eines Burn-In-Tests durch Anlegen einer hohen Spannungsbelastung zwischen den Bitleitungen in der Halbleiterspeicherschaltung mit dem obigen Aufbau beschrieben. Im Burn-In-Testmodus wird ein Signal der Zwischenverbindungsschaltung BLI zur Verbindung der Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärker auf einen niedrigen Pegel eingestellt, um den Wahrnehmungsverstärker SA und die Bitleitungen elektrisch voneinander zu isolieren. Danach werden die Potentiale VBL1 und VBL4 auf einen hohen Pegel und die Potentiale VBL2 und VL3 auf einen niedrigen Pegel sowie das. Kurzschlußsignal ST auf einen hohen Pegel eingestellt. Somit kann die Spannungsbelastung an die benachbarten Bitleitungen BLl, /BL1, BL2 und /BL2 angelegt werden, da die Bitleitungen BL1 und BL2 jeweils mit dem entsprechenden Potential mit niedrigem Pegel VBL3 und dem Potential mit niedrigem Pegel VBL2 verbunden sind, während die Bitleitungen /BL1 und /BL2 entsprechend mit dem Potential mit hohem Pegel VBL1 und dem Potential mit hohem Pegel VBL4 verbunden sind.
  • Auf ähnliche weise werden die Potentiale VBL1 und VBL4 auf einen niedrigen Pegel und die Potentiale VBL2 und VBL3 auf einen hohen Pegel und das Kurzschlußsignal ST auf einen hohen Pegel eingestellt. Somit kann die Spannungsbelastung an die benachbarten Bitleitungen BL1, /BL1, BL2 und /BL2 angelegt werden, da die Bitleitungen BLl und BL2 jeweils entsprechend mit dem Potential mit hohem Pegel VBL3 und dem Potential mit hohem Pegel VBL2 verbunden sind, während die Bitleitungen /BL1 und /BL2 jeweils entsprechend mit dem Potential mit niedrigem Pegel VBL1 und dem Potential mit niedrigem Pegel VBL4 verbunden sind.
  • Außerdem können die Bitleitungen BLl, BL2, /BL1 und /BL2 jeweils unabhängig voneinander auf beliebige Potentiale eingestellt werden, da die Bitleitungen BLl, BL2, /BL1 und BL2 mit den jeweiligen Potentialen VBL3, VBL2, VBL1 und VBL4 wie oben beschrieben verbunden sind. Wenn z. B. die Potentiale VBL1 und VBL3 auf einen hohen Pegel und die Potentiale VBL2 und VBL4 auf einen niedrigen Pegel eingestellt werden, werden die Bitleitungen BL1 und /BL1 auf einen hohen Pegel und die Bitleitungen BL2 und /BL2 auf einen niedrigen Pegel eingestellt. Daher ist es möglich, einen Kurzschluß zwischen den Bitleitungen BL1 und BL2 durch Überspringen der Bitleitung /BL1 aufgrund einer fehlerhaften Feldstrukturierung, wie es durch den Pfeil A in 2 gezeigt ist, zu erfassen.
  • Da eine hohe Potentialdifferenz zwischen dem Bitleitungspaar durch Ausbilden der Transistoren Q1 der Zwischenverbindungsschaltung BLI zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern, der Transistoren Q2 der Bitleitungsausgleichsschaltung BLEQ und der Kurzschluß-Transistoren Q3' der Kurzschluß-Transistorschaltung 3 durch Dickfilm-Transistoren angelegt ewrden kann und eine Übertragung eines hohen Potentials der Bitleitungen auf die Wahrnehmungsverstärker SA, die durch Dünnfilm-Transistoren ausgebildet sind, durch die Zwischenverbindungsschaltung zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern BLI verhindert werden kann, kann in dieser Ausführungsform eine hohe Burn-In-Spannung eingestellt werden. Ein Gate-Isolierfilm des Dickfilm-Transistors, der z. B. den Kurzschluß-Transistor Q3 bildet, besitzt eine größere Dicke als die des Dünnfilm-Transistors, der den Wahrnehmungsverstärker SA bildet.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 3 zeigt einen Aufbau einer Halbleiterspeicherschaltung mit einem normalen Betriebsmodus und einem Burn-In-Testmodus gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform. In 3 weist das Speicherzellenfeld 1 dieser Halbleiterspeicherschaltung einen Zellenaufbau mit Viertelversatz auf, bei dem das Bitleitungspaar BL1 und /BL1 und das Bitleitungspaar BL2 und /BL2 teleskopisch in Richtung der Wortleitungen WL miteinander kombiniert sind, so daß mehrere Sätze, die jeweils die aufeinander folgend angeordneten Bitleitungen BL1, BL2, /BL1 und /BL2 aufweisen, wiederholt werden. Da andere Aufbauten dieser Halbleiterspeicherschaltung denen der Halbleiterspeicherschaltung der 1 ähneln, wird die Beschreibung im Sinne der Kürze abgekürzt.
  • Ein Burn-In-Test der Halbleiterspeicherschaltung der 3 wird ebenfalls auf die selbe Weise wie bei der Halbleiterspeicherschaltung der 1 durchgeführt. Wenn z. B. die Potentiale VBL1 und VBL3 auf einen hohen Pegel und die Potentiale VBL2 und VBL4 auf einen niedrigen Pegel eingestellt werden, werden die Bitleitungen BLl und /BL1 auf einen hohen Pegel und die Bitleitungen BL2 und /BL2 auf einen niedrigen Pegel eingestellt, so daß die Spannungsbelastung zwischen den benachbarten Bitleitungen BLl, BL2, /BL1 und /BL2 angelegt werden kann.
  • Wenn die Potentiale VBL1 und VBL2 auf einen hohen Pegel und die Potentiale VBL3 und VBL4 auf einen niedrigen Pegel eingestellt werden, werden die Bitleitungen BL2 und /BL1 auf einen hohen Pegel und die Bitleitungen BLl und /BL2 auf einen niedrigen Pegel eingestellt, so daß die Spannungsbelastung zwischen den Bitleitungen BLl und BL2 und zwischen den Bitleitungen /BL1 und /BL2 angelegt werden kann.
  • Da durch Ausbilden der Transistoren Q1 der Zwischenverbindungsschaltung zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern BLI, der Transistoren Q2 der Bitleitungsausgleichsschaltung in BLEQ und der Kurzschlußtransistoren Q3 der Kurzschluß-Transistorschaltung 3 durch Dickfilm-Transistoren eine hohe Potentialdifferenz zwischen dem Bitleitungspaar angelegt werden kann und eine Übertragung eines hohen Potentials der Bitleitungen auf die Wahrnehmungsverstärker SA, die durch Dünnfilm-Transistoren ausgebildet sind, durch die Zwischenverbin dungsschaltung BLI zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern verhindert werden kann, kann in dieser Ausführungsform eine hohe Burn-In-Spannung eingestellt werden.
  • Anhand der vorangehenden Beschreibung wurde erläutert, daß die erfindungsgemäße Halbleiterspeicherschaltung mit einem normalen Betriebsmodus und einem Burn-In-Testmodus enthält: das Speicherzellenfeld mit mehreren Speicherzellen, die in einer Matrix angeordnet sind, mehrere Bitleitungen, die in Reihen der Matrix vorgesehen sind, und mehrere Wortleitungen, die in Spalten der Matrix vorgesehen sind, die ersten und zweiten Wahrnehmungsverstärkerschaltungen, die jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Speicherzellenfeldes in Richtung der Bitleitungen vorgesehen sind und mehrere erste Wahrnehmungsverstärker, die jeweils mit dem ersten Bitleitungspaar der Bitleitungen verbunden sind, und mehrere zweite Wahrnehmungsverstärker, die jeweils mit dem zweiten Bitleitungspaar der Bitleitungen verbunden sind, die ersten und zweiten Zwischenverbindungsschaltungen zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern zur Kopplung der ersten und zweiten Bitleitungspaare an die jeweiligen ersten und zweiten Wahrnehmungsverstärkerschaltungen, die ersten und zweiten Bitleitungsausgleichsschaltungen zum Setzen der ersten und zweiten Bitleitungspaare auf jeweilige erste und zweite identische Potentiale während des Bereitschaftszustandes, die erste Kurzschluß-Transistorschaltung zur Kopplung der ersten und zweiten Potentiale an das erste Bitleitungspaar und die zweite Kurzschluß-Transistorschaltung zur Kopplung der dritten und vierten Potentiale an das zweite Bitleitungspaar. Die erste Zwischenverbindungsschaltung zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern, die erste Bitleitungsausgleichsschaltung und die erste Kurzschluß-Transistorschaltung sind zwischen dem Speicherzellenfeld und der ersten Wahrnehmungsverstärkerschaltung vorgesehen, während die zweite Zwischenverbindungsschaltung zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern, die zweite Bitleitungsausgleichsschaltung und die zweite Kurzschluß-Transistorschaltung zwischen dem Speicherzellenfeld und der zweiten Wahrnehmungsverstärkerschaltung vorgesehen sind, so daß die ersten und zweiten Kurzschluß-Transistorschaltungen jeweils näher an dem Speicherzellenfeld angeordnet sind als die ersten und zweiten Zwischenverbindungsschaltungen zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern. Jeder erste und zweite Wahrnehmungsverstärker wird durch einen Dünnfilm-Transistor ausgebildet, während jede erste und zweite Zwischenverbindungsschaltung zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern, jede erste und zweite Bitleitungsausgleichsschaltung und jede erste und zweite Kurzschluß-Transistorschaltung durch einen Dickfilm-Transistor ausgebildet ist.
  • Daher kann erfindungsgemäß eine hohe Burn-In-Spannung eingestellt werden, da durch Ausbilden der Transistoren der Zwischenverbindungsschaltung zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern, der Transistoren der Bitleitungsausgleichsschaltung und der Kurzschluß-Transistoren der Kurzschluß-Transistorschaltung durch Dickfilm-Transistoren eine hohe Potentialdifferenzzwischen dem Bitleitungspaar angelegt werden kann und durch die Zwischenverbindungsschaltung zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern eine Übertragung eines hohen Potentials auf die Bitleitungen der durch Dünnfilm-Transistoren ausgebildeten Wahrnehmungsverstärker verhindert werden kann.

Claims (3)

  1. Halbleiterspeicherschaltung mit einem normalen Betriebsmodus und einem Burn-In-Testmodus, die aufweist: ein Speicherzellenfeld (1) das mehrere in einer Matrix angeordnete Speicherzellen (MC), mehrere in Reihen der Matrix vorgesehene Bitleitungen (BLl, /BL1, BL2, /BL2) und mehrere in Spalten der Matrix vorgesehene Wortleitungen (WL) enthält, erste und zweite Wahrnehmungsverstärkerschaltungen (2), die an jeweiligen gegenüberliegenden Seiten des Speicherzellenfeldes (1) in einer Richtung der Bitleitungen (BL1, /BL1, BL2, /BL2) vorgesehen sind und die mehrere erste Wahrnehmungsverstärker (SA), die jeweils mit einem ersten Bitleitungspaar (BL1, /BL1) der Bitleitungen (BLl, /BL1, BL2, /BL2) verbunden sind, und mehrere zweite Wahrnehmungsverstärker (SA) enthalten, die jeweils mit einem zweiten Bitleitungspaar (BL2, /BL2) der Bitleitungen (BLl, /BL1, BL2, /BL2) verbunden sind, erste und zweite Zwischenverbindungsschaltungen (BLI) zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern zur Kopplung der ersten und zweiten Bitleitungspaare (BLl, /BL1; BL2, /BL2) an die jeweiligen ersten und zweiten Wahrnehmungsverstärkerschaltungen (2), erste und zweite Bitleitungsausgleichsschaltungen (BLEQ) zum Setzen der ersten und zweiten Bitleitungspaare (BLl, /BL1; BL2, /BL2) auf jeweilige erste und zweite identische Potentiale während des Bereitschaftszustands, eine erste Kurzschlufl-Transistorschaltung (3) zur Kopplung erster und zweiter Potentiale (VBL3, VBL1) mit dem ersten Bitleitungspaar (BL1, /BL1), eine zweite Kurzschluß-Transistorschaltung (3) zur Kopplung dritter und vierter Potentiale (VBL2, VBL4) mit dem zweiten Bitleitungspaar (BL2, /BL2), wobei die erste Zwischenverbindungsschaltung (BLI) zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern, die erste Bitleitungsausgleichsschaltung (BLEQ) und die erste Kurzschluß-Transistorschaltung (3) zwischen dem Speicherzellenfeld (1) und der ersten Wahrnehmungsverstärkerschaltung (2) vorgesehen sind, während die zweite Zwischenverbindungsschaltung (BLI) zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern, die zweite Bitleitungsausgleichsschaltung (BLEQ) und die zweite Kurzschluß-Transistorschaltung (3) zwischen dem Speicherzellenfeld (1) und der zweiten Wahrnehmungsvestärkerschaltung (2) vorgesehen sind, so daß die erste und zweite Kurzschluß-Transistorschaltung (3) jeweils näher am Speicherzellenfeld (1) angeordnet sind, als die erste und zweite Zwischenverbindungsschaltung (BLI) zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern, wobei jeder erste und zweite Wahrnehmungsverstärker (SA) durch einen Dünnfilm-Transistor ausgebildet ist, wobei jede der ersten und zweiten Zwischenverbindungsschaltungen (BLI) zur Verbindung von Bitleitungen und Wahrnehmungsverstärkern, jede der ersten und zweiten Bitleitungsausgleichsschaltungen (BLEQ) und jede der ersten und zweiten Kurzschluß-Transistorschaltungen (3) durch einen Dickfilm-Transistor ausgebildet ist.
  2. Halbleiterspeicherschaltung nach Anspruch 1, wobei das Speicherzellenfeld (1) einen Zellenaufbau mit halben Versatz aufweist, bei dem die ersten und zweiten Bitleitungspaare (BL1, /BL1; BL2, /BL2) alternierend in einer Richtung der Wortleitungen (WL) vorgesehen sind.
  3. Halbleiterspeicherschaltung nach Anspruch 1, wobei das Speicherzellenfeld (1) einen Zellenaufbau mit Viertelversatz aufweist, bei dem die ersten und zweiten Bitleitungspaare (BL1, /BL1; BL2, /BL2) teleskopisch in einer Richtung der Wortleitungen (WL) miteinander kombiniert sind.
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