DE10226561B4 - Gegenstand aus Glas oder Glaskeramik und Verfahren zum Dekorieren eines Gegenstandes aus Glas oder Glaskeramik - Google Patents
Gegenstand aus Glas oder Glaskeramik und Verfahren zum Dekorieren eines Gegenstandes aus Glas oder Glaskeramik Download PDFInfo
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Abstract
Gegenstand,
zumindest teilweise bestehend aus Glas oder Glaskeramik mit einem
in nicht digitaler Drucktechnik aufgebrachten Aufdruck, wobei das Glas
oder die Glaskeramik wenigstens einen Oberflächenbereich aufweist, der mit
einem in digitaler Drucktechnik erzeugten Druckbild (nachfolgend
kurz Digitalbild (4) genannt) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Digitalbild (4) von einer keramischen Farbe gebildet ist und
dass das Digitalbild (4) in die Oberfläche des Glases oder der Glaskeramik eingebrannt ist.
dadurch gekennzeichnet,
dass das Digitalbild (4) von einer keramischen Farbe gebildet ist und
dass das Digitalbild (4) in die Oberfläche des Glases oder der Glaskeramik eingebrannt ist.
Description
- Di
- Bekannt sind dekorierte Glaskeramikkochflächen (z.B. CERAN-Glaskeramikkochflächen), Herdblenden und Backofenvorsatzscheiben aus Glas. Aus dem Bereich der Automobilverglasung sind Front-, Seiten- und Heckscheiben bekannt, die am Rand eine, in der Regel schwarze, deckende Bedruckung aufweisen. Weiterhin sind aus dem Bereich der Pharmaverpackung Glasampullen beziehungsweise Glasbehälter bekannt, auf die Herstellerlogos, Präparat-Namen und/oder Produktionschargen-Kennzeichnungen aufgedruckt sind.
- Bei den oben genannten Glas- bzw. Glaskeramik-Gegenständen werden die Dekora tion bzw. werden die Kennzeichnungen mittels Siebdruck aufgebracht. Der Siebdruck ist insbesondere bei der Glasbedruckung ein inzwischen bewährtes Druckverfahren, welches insbesondere bei großen Losgrößen wirtschaftlich eingesetzt wird. Zudem lassen sich damit auf Glasgegenstände relativ dicke und damit opake Schichten in einem Druckvorgang realisieren. Nachteilig ist dabei allerdings, dass individuelle Dekore und/oder Kennzeichnungen wirtschaftlich mit diesem Verfahren nicht realisierbar sind.
- Andererseits besteht der Wunsch, derartige Gegenstände wirtschaftlich mit individuellen Dekoren bzw. Kennzeichnungen zu bedrucken, um einerseits Design- und Markttrends nachzukommen und andererseits damit Lösungsansätze hinsichtlich einer besseren Rückverfolgbarkeit im Rahmen der Produktions-Logistik und Produzentenhaftung, einem Diebstahlschutz sowie einem Schutz vor Nachahmern und Fälschern zu bieten.
- Für Autoscheiben gibt es inzwischen die Möglichkeit, mit speziellen ätzenden Farben nachträglich die Fahrgestellnummer auf jede der Scheiben zu dekorieren, um einen verbesserten Diebstahlschutz, insbesondere bei teuren Fahrzeugen der Luxusklasse, zu gewährleisten. Dieses Verfahren ist teuer und aufwändig und kann bei falscher Handhabung zu Schäden am Fahrzeug führen.
- In der Vergangenheit sind andererseits bereits Verfahren vorgeschlagen worden, mit denen man individuelle Dekore bzw. Kennzeichnungen auf Glas realisieren kann (
EP 0647885 ). Die dabei vorgeschlagenen Abziehbildtechniken sind in modernen Produktionsabläufen umständlich handhabbar. - Besser eigenen sich Druckvorrichtungen, die es erlauben, direkt auf das Glas oder auf die Glaskeramik zu drucken (
DE 19849500 A1 ). - Aus der
EP 0647885 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem auf elektrofotografischem Wege und unter Verwendung keramischer Toner ein Abziehbild erzeugt wird. Die Abziehbildtechnik hat sich aber in modernen Produktionsabläufen nicht bewährt. Es sind daher Verfahren entwickelt worden, die es erlauben, direkt auf das Glas oder die Glaskeramik zu drucken, wie dies dieDE 19849500 A1 zeigt. - In der
DE 39 40 749 C1 ist ein Verfahren zur Kennzeichnung einer Glasscheibe beschrieben. Dabei wird eine anorganische Einbrennfarbe und ein von einem Tintenstrahldrucker erzeugtes digitales Druckbild auf die Glassscheibe aufgebracht. Das digitale Druckbild ist dabei unter oder auf der von der Einbrennfarbe gebildeten Schicht angeordnet. - Diese Druckbild-Kombination kann eingebrannt werden. Dabei schmilzt die Einbrennfarbe auf und verbindet sich mit der Glasscheibe. Die Tinte des digitalen Druckbildes verbrennt rückstandslos. Ist das Tinten-Druckbild unter der Einbrennfarbe angeordnet, so bilden die gasförmigen Verbrennungsgase Verwerfungen in der Einbrennfarbe.
- Bis einem oben aufliegenden Tinten-Druckbild bewirkt die Tintenverbrennung physikalische oder chemische Veränderungen in der Einbrennfarbenschicht.
- Häufig ist es gefordert, dass ein Glasgegenstand in dem individualisierten Druckbereich optisch deutlich erkennbar und gegebenenfalls auch ansprechend, insbesondere farblich markiert ist. Dies kann mit dem aus der D1 bekannten Verfahren nicht geleistet werden.
- Aus der
DE 195 16 863 A1 ist ein Verfahren zum Bedrucken eines Glaswerkstückes bekannt. Dabei wird zunächst die Oberfläche des Glas-Werkstückes durch Sandstrahltechnik oberflächen-vergrößert. Anschließend wird auf den bearbeiteten Bereich eine Kennzeichnung mittels eines Tintenstahldruckers aufgebracht. - Das Tintenstrahlbild ist nicht für Anwendungen geeignet, bei denen die Glaswerkstücke in ihrer späteren Anwendung hoch belastet sind. Insbesondere ist es nicht hitze- und kratzbeständig.
- In der
DE 199 21 923 A1 ist ein Verfahren zum Aufbringen eines Dekors auf ein Glassubstrat beschrieben. Dabei wird zunächst ein aus einem keramischen Toner bestehendes Druckbild mittels Elektrofotografie auf ein Transferband aufgebracht. Das Transferband wird dem Glassubstrat zugeführt und das Druckbild dann auf dieses aufgebracht. Ein keramischer Toner, der für das in derDE 199 21 929 A1 beschriebene Verfahren eingesetzt werden kann, ist aus derDE 44 13 168 C2 bekannt. - Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren beziehungsweise einen Gegenstand zu schaffen, wobei die wirtschaftliche Bedruckung eines Glas- oder Glaskeramikgegenstandes mit unverändert bleibenden beziehungsweise individuell anpassbaren Bedruckungen möglich ist, beziehungsweise der solche Bedruckungen aufweist.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Digitalbild von einer keramischen Farbe gebildet ist und dass das Digitalbild in die Oberfläche des Glases oder der Glaskeramik eingebrannt ist. Das Digitalbild bleibt nach dem Einbrand erhalten, so dass insbesondere Farbinformationen darstellbar sind. Auch können gegebenenfalls dreidimensional-geformte Digitalbilder auf der Glasoberfläche aufgebracht werden, um eine besondere optische Gestaltung zu erhalten. Die eingebrannte keramische Farbe ist besonders haltbar, insbesondere hitzebeständig und kratzfest.
- Das Digitalbild kann entweder zusammen mit dem nicht digitalen Druck oder in zeitlicher Folge zu diesem eingebrannt werden.
- Mittels der Kombination der beiden Drucktechniken, Digitaldruck zum einen und nicht digitale Drucktechnik auf der anderen Seite, können die jeweiligen Vorteile der Ein zelverfahren kombiniert werden. Das Digitalbild ermöglicht es, dem Gegenstand einen individuellen Charakter zu verleihen beziehungsweise zusätzliche, nur auf diesen Gegenstand beziehungsweise den Inhalt bezogene Informationen zu enthalten.
- Damit kann beziehungsweise auch eine Rückverfolgbarkeit gewährleistet werden, die den Gegenstand beziehungsweise dessen Inhalt unverwechselbar werden lassen. Das Digitalbild kann Stück für Stück geändert werden, wodurch eine größtmögliche Flexibilität erreicht wird. Das nicht digital erzeugte Druckbild kann in konventioneller Weise, beispielsweise im Siebdruckverfahren, aufgebracht werden. Hierbei kommen großtechnisch ausgereifte Verfahren zum Einsatz, mittels denen sich komplexe Dekore mit guter Qualität schaffen lassen.
- Die Digitaltechnik kann dabei insbesondere ausgenutzt werden, um einen Barcode, einen Zahlencode, einen Matrixcode und/oder einen 2-D-Barcode auf den Gegenstand aufzudrucken. Diese Digitaldrucke können individualisiert aus Scannern ausgelesen werden.
- Gemäß einer möglichen Erfindungsvariante kann es vorgesehen sein, dass das Digitalbild von einer keramischen Farbe gebildet, vorzugsweise mittels eines keramischen Toners erzeugt ist. Die keramische Farbe kann dann insbesondere in die Oberfläche des Glases oder Glaskeramik dauerhaft eingebrannt werden. Denkbar ist auch eine Gestaltung, bei der vorgesehen ist, dass das Digitalbild zumindest teilweise mittels eines Toners mit thermoplastischer oder duromerischer Kunststoffmatrix erzeugt ist.
- Die das Verfahren betreffende Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass auf einen weiteren Oberflächenbereich des Glases oder der Glaskeramik in digitaler Drucktechnik ein digital erzeugtes Druckbild (nachfolgend kurz Digitalbild genannt) aufgebracht wird.
- Die beiden Druckprozesse können zeitgleich oder in zeitlich und/oder räumlich getrennter Folge durchgeführt werden. Sind die Druckprozesse aufeinander folgend, dann können diese durch eine Druckmedien-Fixierung voneinander getrennt sein. Denkbar ist auch, dass werksseitig der nicht digitale Druck vorgenommen wird. Erst beim Endkunden erfolgt dann die Individualisierung mittels Digitaldruck. Auf diese Weise werden neue logistische Möglichkeiten eröffnet.
- Erfindungsgemäß kann es zur Druckfixierung vorgesehen sein, dass das Digitalbild und das nicht digital erzeugte Druckbild in das Glas oder die Glaskeramik gemeinsam eingebrannt werden.
- Bei der Anwendung der Drucktechnik auf Glaskeramiken ist es insbesondere möglich, dass das Digitalbild mittels eines lokal begrenzten, auf der Glaskeramikoberfläche einwirkenden Einbrandes fixiert wird.
- Um bei der Verwendung keramischer Farben eine zuverlässige Fixierung zu erreichen, kann es vorgesehen sein, dass der Einbrand der das Digitalbild zumindest teilweise schaffenden keramischen Farbe bei einer Temperatur ≥ 700°C und während einer Einbranddauer ≥ 3 min erfolgt.
- Verfahrensgemäß kann die Erzeugung des Digitalbildes auf unterschiedlichen Wegen erfolgen.
- Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Digitalbild im elektrofotografischen oder im Tintenstrahldruckverfahren aufgebracht wird. Denkbar ist auch, dass das Digitalbild im Laserverfahren aufgebracht wird, wobei ein Druckmedium großflächig auf das Glas oder die Glaskeramik aufgebracht wird und wobei diese dann lokal mittels eines Lasers eingebrannt wird.
- Gemäß einer möglichen Erfindungsvariante kann es vorgesehen sein, dass das Digitalbild aufgebracht und in das Glas oder die Glaskeramik eingebrannt wird, und dass anschließend das Glas oder die Glaskeramik thermisch vorgespannt wird.
- Eine denkbare Erfindungsvariante kann derart ausgeführt sein, dass das Digitalbild unter Verwendung einer kunststoffbasierten Druckfarbe, vorzugsweise mittels eines Toners mit thermoplastischer oder duromerischer Kunststoffmatrix erzeugt wird, und dass das Digitalbild bei einer Temperatur im Bereich zwischen 130°C fund 22°C fixiert wird.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand von einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- Ausführungsbeispiel 1: Glaskeramik-Kochflächen
- In der Zeichnung ist eine Glaskeramik-Kochfläche (
1 ) in Draufsicht schematisch dargestellt. Zu erkennen sind Kochzonenmarkierungen (2.1 ), Hersteller-Logos (2.2 ) sowie Dekorbereich (2.3 ), die bestimmte Dekorraster aufweisen, die in vergleichsweise großen Fertigungslosen mit der Siebdruck-Technologie hergestellt wurden. Zusätzlich weist diese Kochfläche (1 ) mindestens einen zusätzlichen Oberflächenbereich (3 ) auf, in dem individuelle Zeichen oder Logos in Form eines in Digitaltechnik erzeugten Digitalbildes (4 ) aufgebracht sind. - Diese Digitalbilder (
4 ) sind beispielsweise: - – Schriftzüge, wie „Private Edition – exluxive für <NAME des Endkunden, NAME der Elektro-Handelsgesellschaft oder NAME des Küchenstudios>", „Edition..."
- – Firmenlogos,
zum Beispiel die von großen
Einrichtungshäusern,
Küchenhäusern oder
Elektro-Handelsgesellschaften, die derartige Kochflächen (
1 ) vertreiben. - – Barcodes, Zahlencodes, Matrixcodes oder 2-D-Barcodes etc., die zur Kennzeichnung der Produktionscharge, Artikelnummer oder dergleichen dienen.
- – aufgerasterte Bilder, zum Beispiel von den Endkunden (zum Beispiel in Verbindung mit dem Schriftzug „Familien-Edition" + Photo der Familienmitglieder, zum Beispiel innerhalb jeder Kochzone).
- – Schriftzüge in asiatischen oder arabischen Sprachen, die Sicherheitshinweise enthalten. Oft weisen derartige Schriften feine Linienzüge auf, die im Zuge der normalen Dekoration nicht fein genug gedruckt werden können.
- – feine
Symbole innerhalb von Funktionszonen, wie Bedienfelder innerhalb
der Kochflächen
(
1 ). - Zur Herstellung dieser individuellen Digitalbilder (
4 ) werden digitale Drucktechnologien wie Inkjet-Verfahren, elektrofotografische Verfahren eingesetzt. Aber auch Laser-Verfahren, bei denen das Druckmedium zuvor ganzflächig aufgebracht wird, und anschließend mit dem Laser lokal eingebrannt wird, sind grundsätzlich zur Herstellung geeignet. - Besonders vorteilhaft sind aufgrund der hohen Prozessgeschwindigkeit und der hierbei zum Einsatz kommenden keramischen Farben elektrofotografische Verfahren, bei denen die keramische Farbe in Form von keramischem Toner direkt auf die Glaskeramik gedruckt wird.
- Der Druck kann sowohl direkt nachgeschaltet nach dem üblichen Siebdruckprozess auf die noch nicht keramisierte Kochfläche oder off-line auf die dekorierte und bereits keramisierte Kochfläche erfolgen. Der Einbrand erfolgt dann im ersten Fall zusam men mit den siebgedruckten, gegebenenfalls zwischen getrockneten Dekofarben oder im zweiten Fall durch einen zusätzlichen kurzen Einbrand, der (nur!) im Fall der Glaskeramik aufgrund des Nullausdehnungsverhaltens lokal erfolgen kann. Es genügt, wenn nur der Oberflächenbereich (
3 ) mit den Digitalbildern (4 ) auf eine Temperatur von < 700°C (typ. ca 720°C) für 5 bis 10 min erhitzt wird. Dies eröffnet grundsätzlich auch neue logistische Möglichkeiten, die eine nachträgliche Individualisierung erst kurz vor der Auslieferung an den Endkunden ermöglichen. - Ausführungsbeispiel 2: Glaskeramik-Kaminsichtscheiben
- Da es sich hierbei ebenfalls um eine Glaskeramik handelt, kann der Herstellerprozess grundsätzlich wie beim Ausführungsbeispiel 1 erfolgen. Auch ergeben sich für die Digitalbilder (
4 ) ähnliche Möglichkeiten, wie bereits oben beschrieben. - Ausführungsbeispiel 3: Herdsichtscheiben und Bedien-Blenden für Hausgeräte
- Grundsätzlich lassen sich gemäß der Erfindung Ausführungen wie in Beispiel 1 realisieren. Bei Verwendung von keramischen Farben erfolgt der 2. digitale Druckprozess vor dem Vorspannprozess. Ein nachträgliches Einbrennen nach dem Vorspannen des Glases ist nicht mehr möglich. Bei Verwendung von Kunststoff basierenden Farben, zum Beispiel duroplastischen oder thermoplastischen Farben, ist eine Fixierung der Farbe auch nach dem Vorspannen möglich (Temperatur typ. zwischen 130°C und 200°C, je nach Kunststoff).
- In der Regel wird bei dieser Anwendung aber zunächst der Bereich der individuellen Zeichen gedruckt und anschließend, nach einer Zwischentrocknung, mittels Siebdruck die gesamte Oberfläche hinterdruckt.
- Ausführungsbeispiel 4: Autoglas
- Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich um Front-, Seiten- und/oder Heckscheiben von Kraftfahrzeugen, die eine Dekoration in Form von umlaufenden, meist schwarz gefärbten Rändern aufweisen, die eine möglichst gute Opazität aufweisen sollen, um Verklebungen beziehungsweise Montageelemente zu kaschieren. Diese Randbedruckung wird üblicher Weise in einem ersten Bedruckungsschritt mittels Siebdruck hergestellt. Zusätzlich weisen diese Scheiben Zonen auf, in denen individuelle Zeichen und Codes aufgebracht sind, die den späteren Identifikationscode des Fahrzeuges oder fortlaufende Seriennummern enthalten, die nach der Montage im Fahrzeug zusammen mit der Fahrgestellnummer des Fahrzeuges einen Identifikationscode für das Fahrzeug ergeben, der zur besseren Verfolgbarkeit bei Diebstählen genutzt werden kann.
- Zusätzlich kann dieser Code Aufschluss über den Produktionszeitraum beziehungsweise über sonstige Hersteller-Angaben wie Artikel-Nummer, Fahrzeugtyp etc, geben. Geeignet sind dafür:
- – maschinenlesbare Barcodes,
- – maschinenlesbare Matrixcodes,
- – Ziffern und/oder Buchstaben,
- – etc.
- Auch hier bringt die Verwendung von keramischen Farben den Vorteil, das diese im nachfolgenden Vorspannsprozess dauerhaft fest in die Glasoberfläche eingebrannt werden.
- Der Herstellerprozess für derartige individualisierte Autoscheiben geht hier ebenfalls von einem 2-Stufen-Druckprozess aus, der den Siebdruck mit dem digitalen Druck, hier insbesondere der elektrofotografische Druckprozess kombiniert.
- Ausführungsbeispiel 5: Pharmaverpackung
- Bereits heute ist es üblich und sogar vom Gesetzgeber vorgeschrieben, dass Ampullen oder Glasfläschchen mit dem Präparatnamen und Angaben zum Herstelldatum, zur Charge versehen sein müssen. Zusätzlich zu den Chargen-Kennzeichnungen weisen die Pharmaverpackungen aus Glas gemäß der Erfindung Zonen auf, die zum einen Seriennummern in Codes verschlüsselt enthalten, die zur Rückverfolgbarkeit dienen, und andererseits Logos oder Matrixcodes enthalten, die aufgrund der feinen Auflösung als Schutz vor Fälschern beziehungsweise Nachahmern dienen.
- Derartige Logos sind beispielsweise feine Matrix-Codes in Form eines Pixel-Feldes, mit denen sich verhältnismäßig umfangreiche, individuelle Informationen auf kleinstem Raum speichern lassen. Diese könne inzwischen mittels spezieller Scanner ausgelesen werden.
- Ausführungsbeispiel 6: Türschilder oder Gebäudewegweiser aus Glas
- Türschilder aus Glas finden heute bereits vielfach Verwendung in modernen Bürogebäuden. Es handelt sich dabei aber lediglich um zwei Glasscheiben, zwischen denen ein Folie eingebracht ist, auf der der Name, die Raumnummer sowie weitere Informationen aufgedruckt sind.
- Gemäß der Erfindung bestehen derartige Türschilder aus einer Scheibe, auf der zum Einen bereits Rahmen, Firmenlogos beziehungsweise andere nicht individuelle Zeichen aufgedruckt sind.
- Ausführungsbeispiel 7: Individuell bedruckte Bedienoberfläche aus Glas
- Individuell bedruckte Bedienoberfläche aus Glas für Zugangskontrollen, Aufzugssteuerungen etc.. Kennzeichnend sind hier individuelle Bezeichnungen für Zugangsbereiche, Namen, Stockwerkbezeichnungen etc.
- Ausführungsbeispiel 8: bedruckte Baby-Trinkmilch-Flaschen
- Die Trinkmilchflaschen sind mit einem Standard-Dekor versehen und können mit einem spezifischen Aufdruck individualisiert werden. Zur Individualisierung kann beispielsweise der Name, das Gewicht, das Geburtsdatum etc. im Digitaldruck aufgebracht werden.
- An dieser Stelle sei ausdrücklich erwähnt, dass das Digitalbild (
4 ) vor oder nach der Erzeugung des in nicht digitaler Drucktechnik aufgebrachten Aufdruckes gedruckt werden kann.
Claims (11)
- Gegenstand, zumindest teilweise bestehend aus Glas oder Glaskeramik mit einem in nicht digitaler Drucktechnik aufgebrachten Aufdruck, wobei das Glas oder die Glaskeramik wenigstens einen Oberflächenbereich aufweist, der mit einem in digitaler Drucktechnik erzeugten Druckbild (nachfolgend kurz Digitalbild (
4 ) genannt) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Digitalbild (4 ) von einer keramischen Farbe gebildet ist und dass das Digitalbild (4 ) in die Oberfläche des Glases oder der Glaskeramik eingebrannt ist. - Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Digitalbild (
4 ) einen Schriftzug, ein Logo, ein aufgerastertes Bild und/oder ein Symbol enthält. - Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Digitalbild (
4 ) einen Barcode, einen Zahlencode, einen Matrixcode und/oder einen 2-D-Barcode enthält. - Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Digitalbild (
4 ) mittels eines keramischen Toners erzeugt ist. - Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das in nicht digitaler Drucktechnik aufgebrachte Druckbild im Tampondruck-, Offsetdruck- oder Siebdruckverfahren aufgebracht ist.
- Verfahren zum Dekorieren eines Gegenstandes aus Glas oder Glaskeramik, wobei auf einen Oberflächenbereich des Glases oder der Glaskeramik ein Druckbild in nicht digitaler Drucktechnik aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf einen weiteren Oberflächenbereich des Glases oder Glaskeramik in digitaler Drucktechnik ein digital erzeugtes Druckbild bestehend aus einer keramischen Farbe (nachfolgend kurz Digitalbild (
4 ) genannt) aufgebracht wird, dass das Digitalbild (4 ) und das nicht digital erzeugte Druckbild in zeitlich und/oder räumlich getrennter Folge gedruckt werden. - Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Digitalbild (
4 ) mittels eines lokal begrenzt auf der Glaskeramikoberfläche einwirkenden Einbrandes fixiert wird. - Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Digitalbild (
4 ) und das nicht digital erzeugte Druckbild in das Glas oder die Glaskeramik gemeinsam eingebrannt werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbrand der das Digitalbild (
4 ) schaffenden keramischen Farbe bei einer Temperatur ≥ 700°C und während einer Einbranddauer ≥ 3 min. erfolgt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Digitalbild (
4 ) im elektrofotografischen oder im Tintenstrahldruckverfahren oder im Laserverfahren aufgebracht wird, wobei bei letzterem ein Druckmedium großflächig auf das Glas oder die Glaskeramik aufgebracht wird und wobei dieses dann lokal mittels eines Lasers eingebrannt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Digitalbild (
4 ) aufgebracht in das Glas oder die Glaskeramik eingebrannt wird, und dass anschließend das Glas oder die Glaskeramik thermisch vorgespannt wird.
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