DE19849500A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Dekors und/oder Zeichen auf Glas-, Glaskeramik- und Keramikerzeugnisse - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Dekors und/oder Zeichen auf Glas-, Glaskeramik- und KeramikerzeugnisseInfo
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Abstract
Auf Glas-, Glaskeramik- und Keramikerzeugnisse werden in großem Umfang zur Erzielung gewünschter ästhetischer Eindrücke Dekors und auch Beschriftungen sowie Symbole aufgebracht. Gemäß dem Stand der Technik erfolgt dies entweder durch derektes Bedrucken mittels der Siebdrucktechnik oder mittelbar durch Aufbringen eines "Abziehbildes", das zuvor mittels Siebdruck oder durch elektrophotographische Kopierverfahren mit den Dekors bzw. Beschriftungen und Symbolen versehen worden ist oder direkt durch elektrophotographische Kopierverfahren. DOLLAR A Die Erfindung sieht ein direktes Aufbringen des Dekors, Beschriftungen bzw. Symbole auf die Glas-, Glaskeramik- und Keramikerzeugnisse mittels des Elektrokopierverfahrens unter Anwendung eines elektrostatischen Feldes zum Übertragen des elektrophotographisch erzeugten Tonerbildes auf die Erzeugnisse vor. DOLLAR A Diese Maßnahme ermöglicht eine einfache Möglichkeit zur Erzielung von verzerrungsfreien Abbildungen auf den Erzeugnissen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufbringen von Dekors
und/oder Zeichen auf Glas-, Glaskeramik- und Keramikerzeugnisse unter
Anwendung der Elektrophotographie.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Aufbringen derartiger
Dekors und/oder Zeichen unter Anwendung der Elektrophotographie.
Auf Glas-, Glaskeramik- und Keramikerzeugnisse werden im großen Umfang
zur Erzielung gewünschter ästhetischer Eindrücke Dekors aufgebracht. Bei
bestimmten derartigen Erzeugnissen müssen auch Beschriftungen,
Kennzeichnungen oder dergleichen aufgebracht werden, um z. B. dem Benutzer
unmittelbar erforderliche Informationen zu geben. Als typisches Beispiel seien
hier die Glaskeramikplatten für Kochfelder genannt, die neben der Marke, z. B.
CERAN®, auch andere Bedien- und Zustandshinweise, sowie, je nach
Kundenwunsch, auch insbesondere farbige Dekors aufweisen.
Zum Aufbringen derartiger Dekors und/oder Zeichen sind verschiedene
Verfahren bekannt geworden, von denen bisher zwei in der Praxis Bedeutung
erlangt haben.
Bei dem ersten typischen Verfahren werden Keramikfarben mittels
einschlägiger Druck-Techniken direkt auf die Glas- und Keramikerzeugnisse
aufgedruckt, die Farbe zunächst wischfest getrocknet und danach eingebrannt,
wobei im Fall der erwähnten Glaskeramikplatten für Kochfelder der
Farbeinbrand typischerweise während der Keramisierung stattfindet. In diesem
Fall erfolgt das Aufdrucken daher nicht auf die fertige Glaskeramikplatte,
sondern bereits auf den zu keramisierenden Grünling.
Durch das vorgenannte Verfahren wird dadurch ein dauerhafter Druck auf das
Glas- bzw. Keramikerzeugnis erzielt.
Bei dem im allgemeinen für das vorgenannte Druckverfahren verwendeten
Siebdruckverfanren muß zunächst eine Siebdruckschablone hergestellt werden.
Dazu wird das Sieb aus feinmaschigem Textil- oder Drahtgewebe, das über
einen Druckrahmen gespannt wird, an den bildfreien Stellen mit einer aus
Papier geschnittenen, mit Fettusche gezeichneten oder fotographisch
hergestellten Schablone abgedeckt. Mittels dieser Siebdruckschablone werden
dann die keramischen Farben auf das Glas- bzw. Keramikerzeugnis direkt
aufgebracht.
Die Herstellung der Siebdruckschablone bei dem bekannten Verfahren ist sehr
aufwendig und für Einzelanfertigungen unrentabel. Zudem muß mit Hilfe einer
Rakel die Druckfarbe durch die offenen Stellen der Siebdruckschablone
manuell oder in Siebdruckmaschinen aufgebracht werden. Das
Siebdruckverfahren ist weiterhin ein Naßverfahren, bei dem mit Drucköl
angepastete, keramische Farbpigmente als Druckfarbe eingesetzt werden, so
daß relativ große und teuere Maschinen mit Trocknern notwendig sind, und
weiterhin, insbesondere im Hinblick auf die beim Herstellungsprozeß
benötigten Lösungsmittel große Arbeitsschutz- und Umweltprobleme bestehen.
Die in dem Drucköl vorhandenen Lösungsmittel verdampfen relativ leicht, so
daß aufwendige und teure Arbeitsschutzmaßnahmen getroffen werden müssen,
und zum anderen separate Filterungsanlagen erforderlich sind. Überdies sind
beim Siebdruckverfahren, wie auch beim Offsetdruckverfahren, mehrere
hintereinander geschaltete Druckvorgänge für die verschiedenen Farben (z. B.
Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz) erforderlich, was weithin zu sehr groß
ausgestalteten Anlagen führt.
Desweiteren besteht bei dem bekannten Druckverfahren das Problem, daß die
Reproduzierbarkeit der Farben bei einer größeren Stückzahl nicht mehr
gewährleistet werden kann, und zudem bereits nach einer geringen Stückzahl,
d. h. in etwa nach 100 Druckvorgängen, die Siebdruckschablone gereinigt
werden muß.
Zum anderen ist bei dem Siebdruckverfahren das Auflösungsvermögen des
aufgebrachten Buntdrucks durch das Raster der Siebdruckschablone begrenzt.
Dies führt dazu, daß die bedruckten Keramik- oder Glaserzeugnisse häufig
bezüglich der Glätte, der Homogenität und der Auflösung des Farbdrucks nicht
zufriedenstellend sind. Weiterhin müssen häufig, um eine gewünschte Güte
erzeugen zu können, mehrere Sonderfarben verwendet werden.
Bei dem zweiten typischen Verfahren werden Keramikfarben nicht direkt auf
die Glas- und Keramikerzeugnisse aufgebracht, sondern auf ein Transfermittel,
wie z. B. ein mit Gummi-Arabikum beschichtetes Papier. Dieses derart
vorbereitete Transfermittel wird daraufhin auf das Keramik- oder
Glaserzeugnis an gewünschter Position aufgelegt und angefeuchtet, wodurch
sich das Papier unter Belassung der Farben auf dem Erzeugnis entfernen läßt.
Schließlich wird dann das Erzeugnis in an sich bekannter Weise gebrannt, was
zu einer Verschmelzung der keramischen Farben mit dem Erzeugnis führt. Es
wird somit ein dauerhafter Druck auf dem Keramik- bzw. Glaserzeugnis
erzielt.
Dieses zweite typische Verfahren arbeitet nach dem Prinzip des Abziehbildes.
Es ist dabei bekannt, die Keramikfärben mittels einschlägiger Drucktechniken,
insbesondere mittels Siebdruck, auf das Transfermittel zu bringen, mit den
erläuterten Nachteilen der Siebdrucktechnik.
Es ist daher auch durch die DE 44 13 168 C2 bekannt geworden, anstelle
üblicher Keramikdruckfarben einen neuartigen keramischen Toner zu
verwenden, d. h. keramische Farbzusammensetzungen, die aus feinen Teilchen
aus keramischen Pigmenten, Flußmittel (Glas), Bindemittelharz(en) und
üblichen Additiven bestehen und mittels eines elektrophotographischen
Reproduktionsverfahrens (Elektrokopierverfahren) auf das Transfermittel
aufgetragen werden.
Unter Zuhilfenahme dieser Maßnahmen gelingt es, ein Verfahren zu
Herstellung von dekorierten Keramik- und Glaserzeugnissen zu schaffen, das
die oben genannten Probleme der im Stand der Technik bekannten
Druckverfahren überwindet. Es kann ein dekoriertes Keramik- und
Glaserzeugnis hergestellt werden, das hinsichtlich der Feinheit und Auflösung
des Dekors (des Drucks) den bekannten Erzeugnissen überlegen ist.
Das bekannte Verfahren erlaubt auch ein vereinfachtes Aufbringen der Bilder
auf das Transfermittel.
Durch Einlesen der Daten des gewünschten, auf dem Keramik- oder
Glaserzeugnis aufzubringendes Bildes z. B. mittels eines digitalen Farbscanners
oder durch Verwendung originärer Graphikdaten und Übertragung dieser Daten
mittels eines Personal Computers in den Bildspeicher der
elektrophotographischen Reproduktionseinrichtung, z. B. eines Laserdruckers,
wird vorteilhafterweise dem Benutzer erstmals die Möglichkeit gegeben, auch
bei nur sehr geringen herzustellenden Stückzahlen Änderungen ohne
zusätzlichen Aufwand, wie z. B. in der Farbabstufung, der Rasterung,
vorzunehmen. Auch können alle mittels der heutigen Computertechnologie
möglichen Grafiken und/oder Abänderungen direkt auf das Tansfermittel
übertragen werden.
Der entscheidende Nachteil dieses bekannten Verfahrens besteht darin, daß ein
Transfermittel benötigt wird in Verbindung mit weiteren Verfahrensschritten,
um das Bild von diesem Transfermittel auf das Glas- bzw. Keramikerzeugnis
zu bringen. Abgesehen von dem Mehraufwand für die Herstellung der Bilder
auf dem Erzeugnis besteht auch die Gefahr, daß die Bilder des angefeuchteten
Transfermittels beim Aufbringen und Abziehen des Trägers verrutschen, wie
das von Abziehbildern her hinlänglich bekannt ist, so daß die Bilder verzerrt
aufgebracht werden, was dann nicht den Toleranzanforderungen an das farbige
Produkt entspricht.
Ein vergleichbares elektrophotographisches Reproduktionsverfahren zum
Aufbringen von Bildern auf Kacheln unter Verwendung eines Transfermittels
ist durch die WO 96/34319 bekannt geworden, für das die geschilderten
Nachteile im gleichen Maß gelten.
Es sind auch aus der Patentliteratur Verfahren zum Aufbringen von Dekors
und/oder Zeichen auf Glas-, Glaskeramik und Keramikerzeugnisse (Substrate)
bekannt geworden, bei denen kein Transfermittel wie im Fall der
Abziehbildmethode eingesetzt wird, d. h. bei denen die Dekors und/oder
Zeichen direkt auf das Substrat aufgebracht werden.
So beschreibt die DE 197 18 303 C1 ein Verfahren zum Herstellen einer mit
einem farbigen Bild oder Dekor versehenen Glasscheibe, bei der auf einer
Malunterlage eine Vorlage des mehrfarbigen Bildes oder Dekors aufgebracht
wird, die mit Hilfe einer aus einem Farbscanner, Bildverarbeitungs-Software
und einem Farbplotter in Form eines Tintenstrahlschreibers bestehenden
Reproduktionseinrichtung unter Verwendung von Einbrennfarben im
Tintenstrahlschreiber auf die Glasscheibe übertragen wird. Die aufgebrachten
Farben werden dann anschließend bei erhöhter Temperatur eingebrannt.
Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die vom Tintenstrahlschreiber auf das
Glassubstrat aufgebrachten Farben bereits während des Aufbringens auf der
hydrophoben Glasoberfläche verlaufen, so daß keine konturenscharfe Bilder
oder Dekors aufbringbar sind.
Ferner beschreibt die EP 0 834 784 A1 eine Vorrichtung zum Aufbringen von
Dekors und/oder Zeichen auf Glas- oder Keramikerzeugnisse unter Anwendung
der Elektrophotographie. Diese Vorrichtung besteht aus:
- - einer Bildwalze, die eine elektrostatisch aufladbare photoleitfähige Schicht aufweist,
- - einer Belichtungsanordnung zur Erzeugung eines dem aufzubringenden Dekors und/oder Zeichen entsprechenden elektrostatischen Ladungsbildes,
- - einem Vorratsbehälter für einen keramischen Toner und Einrichtungen zum Entwickeln des elektrostischen Ladungsbildes mit diesem Toner,
- - einem Zwischenträger in Form eines Endlosbandes oder einer Übertragungswalze, der einerseits im direkten Kontakt mit der Bildwalze steht und das Tonerbild aufnimmt, und der andererseits im direkten Kontakt mit dem Glas- oder Keramikerzeugnis steht, um das Tonerbild vom Zwischenträger direkt auf das Glas- oder Keramikerzeugnis zu übertragen.
Die Übertragung des auf dem Zwischenträger aufgebrachten Tonerbildes auf
das Glas- oder Keramikerzeugnis erfolgt in der Weise, daß durch
entsprechende Heizvorrichtungen einmal der Zwischenträger in der
Kontaktzone zum Glas- oder Keramikerzeugnis auf eine Temperatur von
mindestens 100°C aufgeheizt und zum anderen das Glas-Keramikerzeugnis auf
eine Temperatur von mindestens 80°C vorgeheizt wird.
Bei dieser Wärmeübertragungs-Methode wird der Toner auf dem
Zwischenträger in den geschmolzenen Zustand gebracht und der
aufgeschmolzene Toner wird dann auf das Glas- oder Keramikerzeugnis
übertragen. Durch diesen Aufschmelzvorgang verläuft jedoch der Toner und
damit das Ladungsbild etwas, so daß auch bei diesem Verfahren die
Konturenschärfe zu wünschen übrig läßt. Ferner ist es nicht ohne weiteres
möglich, den aufgeschmolzenen Toner von dem Zwischenträger vollständig zu
entfernen, so daß die Gefahr des Verschleppens von Restbildern besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs bezeichnete Verfahren
zum Aufbringen von Dekors und/oder Zeichen auf Glas-, Glaskeramik- und
Keramikerzeugnisse unter Anwendung der Elektrophotographie so zu führen
bzw. die zugehörige Vorrichtung so auszubilden, daß eine konturenscharfe
Abbildung ohne die Gefahr von Restbildern möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung für das Verfahren mit
den Schritten:
- - Belichten eines mit einer photoleitfähigen Schicht versehenen steifen Trägers entsprechend den aufzubringenden Dekors und/oder Zeichen unter Erzeugung eines entsprechenden latenten elektrostatischen Ladungsbildes,
- - Entwickeln dieses elektrostatischen Ladungsbildes mit einem Toner, der aus keramischen Pigmenten, umhüllt von einem Bindemittel besteht, zu einem korrespondierenden Tonerbild, Übertragen des Tonerbildes auf einen Zwischenträger,
- - Übertragen des auf den Zwischenträger befindlichen Tonerbildes auf das Glas-, Glaskeramik- und Keramikerzeugnis mittels eines elektrostatischen Feldes, und
- - Einbrennen des elekrostatisch übertragenen Tonerbildes.
Hinsichtlich der Vorrichtung gelingt die Lösung der Aufgabe gemäß der
Erfindung durch eine Vorrichtung, mit
- - einem Zwischenträger (7), der einerseits im direkten Kontakt mit der Bildwalze (5) steht und dabei so ausgebildet ist, daß er das Tonerbild aufnimmt, und der andererseits im direkten Kontakt mit dem Glas-, Glaskeramik- oder Keramikerzeugnis (2) steht,
- - Koronen (9, 10), von denen eine (9) am Zwischenträger (7) und die andere (10) unterhalb des Erzeugnisses (2) in der Kontaktzone zum Zwischenträger (7) angeordnet ist, und mit
- - Heizmitteln zum Einbrennen des mittels der Koronen elektrostatisch übertragenen Tonerbildes auf dem Erzeugnis.
Anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die
Erfindung näher beschrieben.
Auf einem Förderband 1 befinden sich Glas-, Glaskeramik- oder
Keramikerzeugnisse 2, z. B. Kacheln oder Glaskeramikplatten für Kochfelder,
auf die ein Dekor und/oder Beschriftungen und/oder Kennzeichnungen
aufgebracht werden sollen. Das Bild des aufzubringenden Dekors bzw. der
Text für die Beschriftung oder der Kennzeichnung wird mittels eines Personal-
Computers 3 einer Elektrokopier-Einrichtung 4 zugeführt, deren prinzipieller
Aufbau noch näher erläutert werden wird.
Die entsprechenden Bilder können vom Computer originär im Rahmen von
entsprechenden graphischen oder Textprogrammen vorgegeben werden. Es ist
jedoch auch möglich, die aufzubringenden Dekors bzw.
Beschriftung/Kennzeichnungen aus einer Vorlage über einen Scanner in den
Computer einzulesen; sie können dort ggf. noch modifiziert werden.
Die Elektrokopier-Einrichtung 4 besteht typischerweise aus einer Bildwalze 5,
die mit einer photoleitfähigen Schicht versehen ist, die über eine entsprechende
Belichtungsanordnung 6, beispielsweise durch einen gesteuerten Laserstrahl,
entsprechend dem aufzubringenden Dekor bzw. der Beschriftung belichtet
wird. Es entsteht dadurch in bekannter Weise ein "latentes" elektrostatisches
Ladungsbild. Mittels eines aus einem Vorratsbehälter 8 zugeführten
keramischen Toners, wie er beispielsweise aus der zitierten DE 44 13 168 C2
bekannt geworden ist, und die insoweit zum Offenbarungsinhalt dieser
Anmeldung gehören soll, wird das auf der Bildwalze befindliche latente
elektrostatische Ladungsbild zu einem sichtbaren Tonerbild entwickelt, das
anschließend auf eine Übertragungswalze 7 mit flexibler Oberfläche übertragen
wird. Danach wird das Tonerbild der Übertragungswalze 7 direkt auf das Glas-
bzw. Keramikerzeugnis 2 übertragen. Diese Übertragung erfolgt unter
Zuhilfenahme eines elektrostatischen Feldes, das durch Anlegen einer
Spannung an zwei sogenannten Koronen 9, 10 erzeugt wird, von denen einer 9
innerhalb der Übertragungswalze 7 und der andere 10 unter dem Substrat 2 in
der Kontaktzone angeordnet ist. Die Koronen können im einfachsten Fall durch
einen Draht gebildet werden.
Danach wird das elektrostatisch übertragene Tonerbild mit üblichen Methoden
auf dem Erzeugnis eingebrannt.
Durch das erzeugte elektrostische Feld wird das auf dem Zwischenträger 7
befindliche Tonerbild sehr exakt auf das Substrat 2 übertragen. Versuche haben
dabei gezeigt, daß dies rückstandslos erfolgt, so daß die Aufbereitung der
Übertragungswalze für das Übertragen des nächsten Ladungsbildes von der
Bildwalze 5 vereinfacht ist und keine Gefahr für das Entstehen von
Restbildern, die in die folgende Abbildung verschleppt werden, gegeben ist.
Prinzipiell kann die Übertragungswalze auch durch ein Endlosband als
Zwischenträger ersetzt werden.
Um ein entsprechend unverzerrtes, hohen Toleranzanforderungen genügendes
Bild auf das Substrat insbesondere auf großtonerartige Substrate (0,25 m2) zu
übertragen, kommt es jedoch darauf an, eine möglichst formtreue/stabile
Ausbildung des Zwischenträgermediums zu erreichen. Das gelingt am besten
durch die Verwendung eines rotationssymmetrischen steifen Körpers, einer
Übertragungswalze. Dieser unterliegt nicht den Verformungen etwa wie das
Endlosband. Der rotationssymmetrische Körper, die Übertragungswalze, kann
beispielhaft aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), Polyethylen oder
ähnlichen geeigneten Materialien ausgeführt sein. Diese Walze ist vorteilhaft
innen hohl ausgeführt, damit innenliegend Koronen angebracht werden können,
die den Übertrag des Toners auf das Substrat bewerkstelligen. Auf der
Oberfläche der Walze 7 hat es sich als vorteilhaft erwiesen, auf an sich
bekanntem Weg eine Schicht aus einem Material aufzubringen, das den Toner
trägt, aber bei der Koronenentladung eine rückstandslose Übertragung des
Toners zuläßt. Hier hat sich vorteilhaft die Verwendung eines Silikongummis
als Beschichtungsmaterial erwiesen. Es können aber auch andere Materialien
mit entsprechenden physikalischen Eigenschaften eingesetzt werden. Durch
diese Beschichtung erhält die Oberfläche der Übertragungswalze auch eine
gewisse Elastizität, was sich auch günstig hinsichtlich der Kontaktbildung
auswirkt.
Der Aufbau und die Wirkungsweise der Bildwalze 5 und der Tonerzufuhr 8,
die die wesentlichen Komponenten der Elektrophotographie bzw. der
Xeroxgraphie darstellen, sind grundsätzlich bekannt und brauchen daher hier
im einzelnen nicht näher erläutert zu werden.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es erstmals in überraschender
und vorteilhafter Weise gelungen, mit Mitteln der Elektrophotographie Glas-
und Keramikerzeugnisse direkt, d. h. ohne Transfermittel im Sinne der
Abziehbildtechnik, mit insbesondere auch großflächigen Dekors und/oder
Zeichen unverzerrt zu versehen.
Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren dekorierten Keramikerzeugnisse
betreffen insbesondere die aus Ton oder tonmineralhaltigen Mischungen
geformten und gebrannten Erzeugnisse. Weitere bevorzugte
Keramikerzeugnisse beinhalten auch Produkte aus sonderkeramischen
Werkstoffen, wie z. B. verschiedenste pulverförmige Materialien (z. B.
Metalloxide), die auch silikatischer Natur sind. Beispielhaft können die
Keramikerzeugnisse Waren aus Porzellan, Steingut, aber auch aus
sonderkeramischen Stoffen, wie Stearin, Rutil, Cordierit und Cermets
darstellen. Das Keramikerzeugnis kann weiterhin vor dem Dekorieren mit
einer Glasur versehen werden, oder die Glasur kann nach dem Dekorieren
aufgebracht werden. Glas-/Glaskeramikerzeugnisse umfassen im Rahmen der
Erfindung alle aus einer Glasmasse hergestellten Erzeugnisse oder Erzeugnisse
mit einer Glasoberfläche. Insbesondere sollen hierbei
Glas-/Glaskeramikerzeugnisse erwähnt werden, die aus einfachen und
zusammengesetzten Silikaten von Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium,
Aluminium, Barium, Zink und Blei bestehen. Diese Gläser sind auf feurig
flammenden Wege entstanden, und die abgekühlten Schmelzen bestehen im
wesentlichen aus Siliciumdioxid. Calciumoxid und Natriumoxid, wobei
Spezialgläser daneben auch größere Mengen von Bortrioxid,
Phosphorpentoxid, Bariumoxid, Kaliumoxid, Lithiumoxid, Zirconoxid oder
Bleioxid enthalten können. Siliciumdioxid, Boroxid und Phosphorpentoxid sind
die eigentlichen Glasbildner, die auch die Grundlage des Emailles bilden.
Dementsprechend sollen unter dem Begriff "Glaserzeugnis" auch
Emailleerzeugnisse verstanden werden.
Claims (6)
1. Verfahren zum Aufbringen von Dekors und/oder Zeichen auf Glas-,
Glaskeramik- und Keramikerzeugnisse unter Anwendung der
Elektrophotographie, mit den Schritten:
- - Belichten eines mit einer photoleitfähigen Schicht versehenen steifen Trägers entsprechend den aufzubringenden Dekors und/oder Zeichen unter Erzeugung eines entsprechenden latenten elektrostatischen Ladungsbildes,
- - Entwickeln dieses elektrostatischen Ladungsbildes mit einem Toner, der aus keramischen Pigmenten, umhüllt von einem Bindemittel besteht, zu einem korrespondierenden Tonerbild,
- - Übertragen des Tonerbildes auf einen Zwischenträger,
- - Übertragen des auf den Zwischenträger befindlichen Tonerbildes auf das Glas-, Glaskeramik- und Keramikerzeugnis mittels eines elektrostatischen Feldes, und
- - Einbrennen des elektrostatisch übertragenen Tonerbildes.
2. Vorrichtung zum Aufbringen von Dekors und/oder Zeichen auf Glas-,
Glaskeramik- und Keramikerzeugnisse (2) unter Anwendung der
Elektrophotographie, mit:
- - einer Bildwalze (5), die eine elektrostatisch aufladbare photoleitfähige Schicht aufweist,
- - einer Belichtungsanordnung (6) zur Erzeugung eines dem aufzubringenden Dekors und/oder Zeichen entsprechenden elektrostatischen Ladungsbildes,
- - einem Vorratsbehälter (8) für einen keramischen Toner und Einrichtungen zum Entwickeln des elektrostatischen Ladungsbildes mit diesem Toner,
- - einem Zwischenträger (7), der einerseits im direkten Kontakt mit der Bildwalze (5) steht und dabei so ausgebildet ist, daß er das Tonerbild aufnimmt, und der andererseits im direkten Kontakt mit dem Glas-, Glaskeramik- oder Keramikerzeugnis (2) steht,
- - Koronen (9, 10), von denen eine (9) am Zwischenträger (7) und die andere (10) unterhalb des Erzeugnisses (2) in der Kontaktzone zum Zwischenträger (7) angeordnet ist, und mit
- - Heizmitteln zum Einbrennen des mittels der Koronen elektrostatisch übertragenen Tonerbildes auf dem Erzeugnis.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zwischenträger durch eine Übertragungswalze (7) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Übertragungswalze (7) eine Hohlwalze ist, in deren Innern eine Korone
(9) angebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Übertragungswalze (7) aus Kunststoff, vorzugsweise aus
glasfaserverstärktem Kunststoff, Polyethylen oder gleichartigen
Materialien besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übertragungswalze (7) mit einer Schicht aus
Silikongummi belegt ist.
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