DE10220897A1 - Dünnfilmmagnetspeicher - Google Patents
DünnfilmmagnetspeicherInfo
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- DE10220897A1 DE10220897A1 DE10220897A DE10220897A DE10220897A1 DE 10220897 A1 DE10220897 A1 DE 10220897A1 DE 10220897 A DE10220897 A DE 10220897A DE 10220897 A DE10220897 A DE 10220897A DE 10220897 A1 DE10220897 A1 DE 10220897A1
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- G11C11/15—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using magnetic elements using thin-film elements using multiple magnetic layers
Abstract
In einer Dünnfilmmagnetspeicheranordnung werden Bitleitungen (BL) und Quellenleitungen (SL) auf eine Stromversorgungsspannung (VDD) vor einer Datenlesetätigkeit vorgeladen. Bei der Datenlesetätigkeit wird eine entsprechende Bitleitung (BL) mit einem Datenbus (DB) verbunden. Eine entsprechende Quellenleitung (SL) wird auf eine Massespannung (VSS) nur in der ausgewählten Speicherzellenspalte getrieben. In den nicht ausgewählten Speicherzellenspalten werden die Bitleitungen (BL) und die Quellenleitungen (SL) auf der Vorladespannung gehalten, d. h. der Stromversorungsspannung (VDD). Kein Lade/Entladestrom wird in den Bitleitungen (BL) der nichtausgewählten Speicherzellenzeilen erzeugt, das heißt ein Lade/Entladestrom, der nicht direkt zu der Datenlesetätigkeit beträgt, wird nicht erzeugt, wodurch eine Verringerung des Leistungsverbrauches bei der Datenlesetätigkeit ermöglicht wird.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dünnfilmma
gnetspeichervorrichtung. Insbesondere bezieht sich auf die Er
findung auf eine Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung, bei der
ein Direktzugriff/wahlfreier Zugriff möglich ist und die Spei
cherzellen mit einem magnetischen Tunnelübergang (MTJ-Magnetic
Tunnel Junction) aufweist.
Eine MRAM-(Magnetic Random Access Memory - Magnetischer Di
rektzugriffsspeicher)Vorrichtung hat als Speichervorrichtung
Aufmerksamkeit erregt, die nichtflüchtige Datenspeicherung mit
niedrigem Leistungsverbrauch ermöglicht. Die MRAM-Vorrichtung
ist eine Speichervorrichtung, die eine nichtflüchtige Daten
speicherung unter Benutzung einer Mehrzahl von Dünnfilmmagne
telementen durchführen kann, die in einer integrierten Halb
leiterschaltung gebildet sind, und die auf einen Direktzugriff
auf jedes Dünnfilmmagnetelement durchführen kann.
Insbesondere zeigt eine kürzliche Anordnung, daß die Leistung
der MRAM-Vorrichtung deutlich verbessert wird durch Benutzen
eines magnetischen Tunnelwiderstandselementes mit einem magne
tischen Tunnelübergang (MTJ) als Speicherzelle. Die MRAM-Vor
richtung, die Speicherzellen mit einem magnetischen Tunnel
übergang enthält, ist in technischen Druckschriften wie "A
10 ns Read and Write Non-Volatile Memory Array Using a Magnetic
Tunnel Junction and FET Switch in each Cell", ISSCC Digest of
Technical Papers, TA7.2, Februar 2000 und "Nonvolatile RAM
based on Magnetic Tunnel Junction Elements", ISSCC Digest of
Technical Papers, TA7.3, Februar 2000 offenbart.
Fig. 39 ist ein schematisches Schaltbild, das den Aufbau ei
ner Speicherzelle mit einem magnetischen Tunnelübergang (hier
im folgenden einfach als "MTJ-Speicherzelle" bezeichnet)
zeigt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 39, die MTJ-Speicherzelle
enthält einen magnetischen Tunnelübergang MTJ, dessen elektri
scher Widerstandswert in Abhängigkeit von dem Speicherdatenpe
gel variiert, und einen Zugriffstransistor ATR. Der Zugriffs
transistor ATR ist aus einem Feldeffekttransistor gebildet und
in Reihe mit dem magnetischen Tunnelübergang MTJ zwischen der
Bitleitung BL und der Massespannung VSS geschaltet. Eine
Schreibwortleitung WWL zum Anweisen einer Datenschreibtätig
keit und eine Lesewortleitung RWL zum Anweisen einer Datenle
setätigkeit und eine Bitleitung BL, die als eine Datenleitung
zum Übertragen eines elektrischen Signales entsprechend dem
Speicherdatenpegel bei der Datenlese- und Datenschreibtätig
keit dient, sind vorgesehen.
Fig. 40 ist ein logisches Schaltbild, das die Datenlesetätig
keit aus der MTJ-Speicherzelle darstellt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 40, der magnetische Tunnel
übergang MTJ weist eine Magnetschicht FL mit einer festen Ma
gnetisierungsrichtung (hier im folgenden auch einfach als "fe
ste Magnetschicht" bezeichnet) und eine Magnetschicht VL mit
einer freien Magnetisierungsrichtung (hier im folgenden ein
fach auch als "freie Magnetschicht" bezeichnet) auf. Eine Tun
nelbarriere TB aus einem Isolatorfilm ist zwischen der festen
Magnetschicht FL und der freien Magnetschicht VL gebildet. Die
freie Magnetschicht VL ist in die Richtung entsprechend dem
Speicherdatenpegel magnetisiert, d. h. entweder in die gleiche
Richtung wie der festen Magnetschicht FL oder in eine andere
Richtung.
Bei der Datenlesetätigkeit wird der Zugriffstransistor ATR
eingeschaltet als Reaktion auf die Aktivierung der Lesewort
leitung RWL. Als Resultat fließt ein Lesestrom Is durch einen
Strompfad, der aus der Bitleitung BL, den magnetischen Tunne
lübergang MTJ und der Massespannung VSS gebildet ist. Der Le
sestrom Is wird als Konstantstrom von einer nichtgezeigten
Steuerschaltung geliefert.
Der elektrische Widerstandswert des magnetischen Tunnelüber
ganges MTJ variiert gemäß der relativen Beziehung der Magneti
sierungsrichtung zwischen der festen Magnetschicht FL und der
freien Magnetschicht VL. Genauer, wenn die feste Magnetschicht
FL und die freie Magnetschicht VL die gleiche Magnetisierungs
richtung aufweisen, weist der magnetische Tunnelübergang MTJ
einen kleineren elektrischen Widerstandswert im Vergleich mit
dem Fall auf, in dem die beiden Magnetschichten unterschiedli
che Magnetisierungsrichtungen aufweisen.
Bei der Datenlesetätigkeit variiert eine Spannungsänderung,
die an dem magnetischen Tunnelübergang MTJ durch den Lesestrom
Is erzeugt wird, in Abhängigkeit von der Magnetisierungsrich
tung, die in der freien Magnetschicht gespeichert ist. Daher
kann durch Starten der Lieferung des Lesestromes Is nach Vor
laden der Bitleitung BL auf eine hohe Spannung der Speicherda
tenpegel in der MTJ-Speicherzelle gelesen werden durch Erfas
sen einer Änderung des Spannungspegels auf der Bitleitung BL.
Fig. 41 ist ein logisches Schaltbild, das die Datenschreibtä
tigkeit in die MTJ-Speicherzelle darstellt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 41, bei der Datenschreibtä
tigkeit ist die Lesewortleitung RWL inaktiviert, wodurch der
Zugriffstransistor ATR ausgeschaltet ist. In diesem Zustand
wird ein Datenschreibstrom zum Erzeugen eines Datenschreibma
gnetfeldes zum Magnetisieren der freien Magnetschicht VL in
die Richtung entsprechend dem Speicherdatenpegel an die
Schreibwortleitung WWL und an die Bitleitung BL angelegt. Die
Magnetisierungsrichtung der freien Magnetschicht VL wird durch
Kombination der entsprechenden Richtungen der Datenschreib
ströme bestimmt, die durch die Schreibwortleitung WWL und die
Bitleitung BL (Iw) fließen.
Fig. 42 ist ein logisches Schaltbild, das die Beziehung zwi
schen der Richtung des Datenschreibstromes und der Richtung
des Datenschreibmagnetfeldes bei der Datenschreibtätigkeit
darstellt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 42, ein Magnetfeld Hx der Ab
szisse bezeichnet die Richtung eines Datenschreibmagnetfeldes
H(WWL), das von dem Datenschreibstrom erzeugt wird, der durch
die Schreibwortleitung WWL fließt. Ein Magnetfeld Hy der Ordi
nate bezeichnet die Richtung eines Datenschreibmagnetfeldes
H(BL), das von dem Datenschreibstrom erzeugt wird, der durch
die Bitleitung BL fließt.
Die Magnetisierungsrichtung der freien Magnetschicht VL wird
nur aktualisiert, wenn die Summe der Datenschreibmagnetfelder
H(WWL) und H(BL) den Bereich außerhalb der in der Figur ge
zeigten sternartigen Kennlinie erreicht. Mit andern Worten,
die Magnetisierungsrichtung der freien Magnetschicht VL wird
nicht aktualisiert, wenn ein Datenschreibmagnetfeld entspre
chend dem Bereich innerhalb der sternartigen Kennlinie ange
legt wird.
Folglich muß zum Schreiben der Speicherdaten in die MTJ-Spei
cherzelle ein Datenschreibstrom sowohl an die Schreibwortlei
tung WWL als auch an die Bitleitung BL angelegt werden. Sobald
sie in dem magnetischen Tunnelübergang MTJ gespeichert ist,
wird die Magnetisierungsrichtung, d. h. der Speicherdatenpegel
darin in nichtflüchtiger Weise gehalten, bis eine andere Da
tenschreibtätigkeit durchgeführt wird.
Ein Lesestrom Is fließt durch die Bitleitung BL bei der Daten
lesetätigkeit. Der Lesestrom Is wird im allgemeinen auf einen
Wert gesetzt, der ungefähr ein bis zwei Größenordnungen klei
ner als der Datenschreibstrom ist. Daher ist es weniger wahr
scheinlich, daß die Speicherdaten in der MTJ-Speicherzelle
fehlerhafterweise durch den Lesestrom Is während der Datenle
setätigkeit überschrieben werden.
Die oben erwähnten technischen Druckschriften offenbaren die
Technologie des Bildens einer MRAM-Vorrichtung, eines Direkt
zugriffsspeichers mit solchen MTJ-Speicherzellen, die auf ei
nem Halbleitersubstrat integriert sind.
Fig. 43 ist ein logisches Schaltbild, das die MTJ-Speicher
zellen zeigt, die in einer Matrix in einer integrierten Weise
angeordnet sind.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 43, mit den in einer Matrix
auf dem Halbleitersubstrat angeordneten MTJ-Speicherzelle kann
eine hochintegrierte MRAM-Vorrichtung realisiert werden. Fig.
43 zeigt den Fall, in dem die MTJ-Speicherzelle in n Zeilen
und m Spalten angeordnet sind (worin n, m natürliche Zahlen
sind). Hierin sind n Schreibwortleitungen WWL1 bis WWLn, n Le
sewortleitungen RWL1 bis RWLn und n Bitleitungen BL1 bis BLm
für die n × m MTJ-Speicherzellen angeordnet.
Bei der Datenlesetätigkeit wird eine der Lesewortleitungen
RWL1 bis RWLn selektiv aktiviert, so daß die Speicherzellen in
der ausgewählten Speicherzellenzeile (hier im folgenden ein
fach als "ausgewählte Zeile" bezeichnet) elektrisch zwischen
die Bitleitungen BL1 bis BLm und die Massespannung VSS ge
schaltet werden. Als Resultat ändert sich die Spannung auf je
der Bitleitung BL1 bis BLm entsprechend dem Speicherdatenpegel
in einer entsprechenden Speicherzelle.
Somit kann der Speicherdatenpegel der ausgewählten Speicher
zelle gelesen werden durch Vergleichen der Spannung auf der
Bitleitung der ausgewählten Speicherzellenspalte (hier im fol
genden einfach als "ausgewählte Spalte" bezeichnet) mit einer
vorbestimmten Referenzspannung, in dem ein Leseverstärker oder
ähnliches benutzt wird.
Bei solch eine Datenlesetätigkeit ist jedoch ein Pfad des Le
sestromes Is in jeder Speicherzelle der ausgewählten Zeile ge
bildet. Daher wird ein vergeudeter Lade/Entladestrom, der
nicht direkt zu der Ladetätigkeit beiträgt, in den Bitleitun
gen der nichtausgewählten Speicherzellenspalten (hier im fol
genden einfach als "nichtausgewählte Spalten" bezeichnet) er
zeugt, wodurch der Leistungsverbrauch bei der Datenlesetätig
keit vergrößert wird.
Wie in den zuvor erwähnten technischen Druckschriften be
schrieben ist, ist es weniger wahrscheinlich, daß die relative
Beziehung der Magnetisierungsrichtung zwischen der festen Ma
gnetschicht FL und der freien Magnetschicht VL, d. h. eine Än
derung des elektrischen Widerstandswertes aufgrund des Spei
cherdatenpegels erscheint, da die an die beiden Enden des ma
gnetischen Tunnelüberganges angelegte Spannung zunimmt. Daher
ändert sich die Spannung auf der Bitleitung nicht bemerkens
wert gemäß dem Speicherdatenpegel, wenn die an die beiden En
den der magnetischen Speicherzelle angelegte Spannung erhöht
wird. Dieses kann möglicherweise die Geschwindigkeit und die
Stabilität der Datenlesetätigkeit behindern.
Weiterhin wird allgemein eine Blind-Speicherzelle zum Erzeugen
einer Referenzspannung benutzt, die mit einer Spannung auf der
mit der ausgewählten Speicherzelle verbundenen Bitleitung ver
glichen wird. Zum Beispiel kann ein Widerstandselement mit ei
nem elektrischen Widerstandswert Rd entsprechend einem mittle
ren Wert von elektrischen Widerstandswerten R1 und R0 als eine
Blind-Zelle zur Benutzung bei der Datenlesetätigkeit der MTJ-
Speicherzelle benutzt werden. Die elektrischen Widerstandswer
te R1 und R0 entsprechen dem Fall, in dem der Wert "1 (H-Pe
gel)" und "0 (L-Pegel)" in der MTJ-Speicherzelle gespeichert
sind. Die Referenzspannung kann durch Beliefern solch eines
Widerstandselementes mit dem gleichen Lesestrom Is erzeugt
werden, der an die MTJ-Speicherzelle geliefert wird.
Im allgemeinen sind die Blind-Speicherzellen in einer Blind-
Zeile oder Blind-Spalte angeordnet.
Wenn die Blind-Speicherzellen in einer Blind-Zeile angeordnet
sind, kann die Datenlesetätigkeit auf der Grundlage einer so
genannten gefalteten Bitleitungsstruktur unter Benutzung eines
Bitleitungspaares von benachbarten zwei Bitleitungen durchge
führt werden. Bei dieser Struktur können die ausgewählte MTJ-
Speicherzelle und die Blind-Speicherzelle entsprechend mit den
benachbarten zwei Bitleitungen verbunden werden. Folglich wei
sen die entsprechenden RC-(Widerstand-Kapazität)Zeitkonstanten
zwischen der ausgewählten MTJ-Speicherzelle und der Blind-
Speicherzelle und dem Leseverstärker den gleichen Wert auf,
wodurch ein Lesebetriebsspielraum sichergestellt werden kann.
In diesem Fall muß jedoch der Lesestrom auch an die Blind-
Zellen auf den nichtausgewählten Speicherzellenspalten gelie
fert werden, wodurch der Leistungsverbrauch bei der Datenlese
tätigkeit erhöht wird.
Wenn dagegen die Blind-Speicherzellen in einer Blind-Spalte
angeordnet sind, braucht der Leseverstärker nicht an eine
Mehrzahl von Blind-Speicherzellen geliefert zu werden. Eine
mit der ausgewählten MTJ-Speicherzelle zu verbindende Bitlei
tung kann nicht notwendigerweise nahe einer Blind-Bitleitung
der Blind-Spalte angeordnet sein, die mit der Blind-Speicher
zelle zu verbinden ist. Dieses kann den Lesebetriebsspielraum
verschlechtern oder die Datenlesetätigkeit verringern, da die
entsprechenden RC-Zeitkonstanten zwischen der ausgewählten
MTJ-Speicherzelle und der Blind-Speicherzelle und dem Lesever
stärker verschiedene Werte aufweisen.
Wie zuvor beschrieben wurde wird die Datenschreibtätigkeit in
die MTJ-Speicherzelle durchgeführt mit einer Kombination der
Datenschreibmagnetfelder, die entsprechend aus den Daten
schreibströmen erzeugt werden, die durch die Schreibwortlei
tung WWL und die Bitleitung BL fließen. Folglich muß der Da
tenschreibstrom zum effektiven und stabilen Magnetisieren der
freien Magnetschicht VL in den magnetischen Tunnelübergang MTJ
geliefert werden. Das Datenschreibmagnetfeld, das an die aus
gewählte MTJ-Speicherzelle angelegt wird, wirkt als magneti
sches Rauschen auf benachbarte MTJ-Speicherzellen. Daher muß
eine fehlerhafte Datenschreibtätigkeit in eine Speicherzelle
ungleich der ausgewählten Speicherzelle verhindert werden.
Insbesondere würde das Verringern eines Datenschreibstromes,
der zum Erzeugen eines vorgeschriebenen Magnetfeldes für die
Datenschreibtätigkeit benötigt wird, einen verringerten Lei
stungsverbrauch als auch einen stabilisierten Betrieb aufgrund
des unterdrückten magnetischen Rauschens realisieren.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dünn
filmmagnetspeichervorrichtung vorzusehen, die rasch die Daten
mit einem niedrigen Leistungsverbrauch lesen kann und effektiv
und stabil die Daten schreiben kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Dünnfilmmagnetspeicher
vorrichtung nach Anspruch 1.
Zusammengefaßt, die Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung enthält
eine Mehrzahl von Speicherzellen, eine Mehrzahl von ersten Da
tenleitungen, eine Mehrzahl von Quellenleitungen, eine Mehr
zahl von ersten Datenleitungsauswahlabschnitten und eine Mehr
zahl von Quellenleitungsauswahlabschnitten. Die Mehrzahl von
Speicherzellen weist jeweils einen elektrischen Widerstand
auf, der gemäß einem Speicherdatenpegel variiert, der dahinein
durch ein angelegtes Magnetfeld geschrieben ist. Eine Mehrzahl
von ersten Datenleitungen ist entsprechend für feste Gruppie
rungen der Mehrzahl von Speicherzellen vorgesehen, zum Lesen
des Speicherdatenpegels bei dem Datenlesebetrieb. Die Mehrzahl
von Quellenleitung ist entsprechend zu der Mehrzahl von ersten
Datenleitungen vorgesehen und jeweils elektrisch mit einer
entsprechenden der Mehrzahl von ersten Datenleitungen durch
eine ausgewählte der Speicherzellen in einer entsprechenden
festen Gruppierung bei dem Datenlesebetrieb verbunden. Die
Mehrzahl von ersten Datenleitungsauswahlabschnitten ist ent
sprechend zu der Mehrzahl von ersten Datenleitungen vorgese
hen. Jeder der ersten Datenleitungsauswahlabschnitte lädt eine
entsprechende der Mehrzahl von ersten Datenleitungen auf eine
erste Spannung vor dem Datenlesebetrieb auf. Er trennt elek
trisch die erste Datenleitung von der ersten Spannung während
des Datenlesebetriebes. Die Mehrzahl von Quellenleitungsaus
wahlabschnitten ist entsprechend der Mehrzahl von Quellenlei
tungen vorgesehen. Jeder der Mehrzahl von Quellenleitungsaus
wahlabschnitten enthält einen Quellenleitungsvorladeabschnitt
zum Vorladen einer entsprechenden der Mehrzahl von Quellenlei
tungen auf eine zweite Spannung vor dem Datenlesebetrieb. Ein
Quellenleitungstreiberabschnitt ist vorgesehen zum elektri
schen Verbinden der entsprechenden Quellenleitung mit einer
dritten Spannung während des Datenlesebetriebes.
Folglich ist ein primärer Vorteil der vorliegenden Erfindung
die Fähigkeit zum Ändern einer Spannung auf den Quellenleitun
gen zwischen der Vorladetätigkeit und der Datenlesetätigkeit.
Dieses verhindert, daß ein unnötiger Lade/Entladestrom durch
die ersten Datenleitungen fließt, die nicht direkt mit der Da
tenlesetätigkeit in Verbindung stehen, wodurch der Stromver
brauch bei der Datenlesetätigkeit verringert wird.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Dünnfilmmagnetspei
chervorrichtung nach Anspruch 9.
Die Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung enthält eine Speicher
zelle, eine erste Signalleitung und eine zweite Signalleitung.
Die Speicherzelle ist zum Speichern von Daten vorgesehen und
enthält einen magnetischen Speicherabschnitt, dessen elektri
scher Widerstandswert gemäß einem Speicherdatenpegel variiert.
Der magnetische Speicherabschnitt enthält eine erste Magnet
schicht, die eine vorgeschriebene feste Magnetisierungsrich
tung hält, und eine zweite Magnetschicht, die eine Magnetisie
rungsschicht hält, die gemäß einer Kombination eines ersten
Datenschreibmagnetfeldes zum Anlegen eines Magnetfeldes in ei
ner harten Magnetisierungsrichtung und eines zweiten Daten
schreibmagnetfeldes zum Anlegen eines Magnetfeldes in einer
leichten Magnetisierungsrichtung geschrieben wird. Die erste
Signalleitung läßt einen ersten Datenschreibstrom durch, der
das erste Datenschreibmagnetfeld erzeugt. Die zweite Signal
leitung läßt einen zweiten Datenschreibstrom durch, der das
zweite Datenschreibmagnetfeld erzeugt. Bei der Datenschreibtä
tigkeit wird das Liefern des ersten Datenschreibstromes vor
dem Liefern des zweiten Datenschreibstromes gestartet.
Somit wird bei der Datenschreibtätigkeit in den Magnetspei
cherabschnitt das Magnetfeld in der leichten Achsenrichtung
erzeugt, nach der Erzeugung des Magnetfeldes in der harten
Achsenrichtung, wodurch der stabile Datenschreibbetrieb in
Hinblick auf die Magneteigenschaften der Speicherzelle ermög
licht werden.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Dünnfilmmagnetspei
chervorrichtung nach Anspruch 12.
Die Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung enthält eine Mehrzahl
von Speicherzellen, eine Mehrzahl von Schreibwortleitungen,
eine Mehrzahl von Bitleitungen, eine Mehrzahl von Quellenlei
tungen und eine Mehrzahl von Verbindungsschalterdatenschreib
schaltungen. Die Mehrzahl von Speicherzellen ist in einer Ma
trix angeordnet. Jede der Mehrzahl von Speicherzellen enthält
einen Magnetspeicherabschnitt mit einem elektrischen Wider
standswert, der gemäß einem Speicherdatenpegel variiert, der
darin durch Kombination von einem ersten und einem zweiten Da
tenschreibmagnetfeld geschrieben ist. Die Mehrzahl von
Schreibwortleitungen sind entsprechend zu den entsprechenden
Speicherzellenzeilen vorgesehen und werden selektiv in dem Da
tenschreibbetrieb aktiviert zum Durchlassen eines ersten Da
tenschreibstromes zum Erzeugen des ersten Datenschreibmagnet
feldes. Die Mehrzahl von Bitleitungen ist entsprechend zu den
Speicherzellenspalten vorgesehen. Die Mehrzahl von Quellenlei
tungen ist entsprechend zu den Speicherzellenspalten vorgese
hen. Jede der Mehrzahl von Quellenleitungen ist zwischen die
Speicherzellen auf einer entsprechenden Speicherzellenspalte
zwischen sich selbst und einer entsprechenden der Mehrzahl von
Bitleitungen eingefügt. Die Mehrzahl von Verbindungsschaltern
ist entsprechend zu den Speicherzellenspalten vorgesehen zum
elektrischen Verbinden einer der Mehrzahl von Quellenleitungen
und einer der Mehrzahl von Bitleitungen miteinander an ihren
entsprechenden Enden bei der Datenschreibtätigkeit gemäß eines
Spaltenauswahlresultates. Zum Liefern eines zweiten Daten
schreibstromes zum Erzeugen des zweiten Datenschreibmagnetfel
des bei der Datenschreibtätigkeit verbindet die Datenschreib
schaltung gemäß dem Spaltenauswahlsignal eine der Mehrzahl von
Quellenleitungen mit einer einer ersten und einer zweiten
Spannung und einer der Mehrzahl von Bitleitungen mit der ande
ren Spannung an den anderen Enden gemäß dem Speicherdatenpe
gel.
Somit werden die Magnetfelder, die entsprechend durch den
Strom erzeugt werden, der durch die Bitleitung und die Quel
lenleitung der ausgewählten Spalte fließt, d. h. die Magnetfel
der, die miteinander in konstruktiver Weise in der ausgewähl
ten Speicherzelle wechselwirken, als Datenschreibmagnetfelder
bei der Datenschreibtätigkeit benutzt. Als Resultat kann der
Datenschreibstrom, der durch die Bitleitung fließt, verringert
werden, was einen verringerten Leistungsverbrauch und eine
verringerte Bitleitungsstromdichte bei der Datenschreibtätig
keit ermöglicht. Solch eine verringerte Bitleitungsstromdichte
ermöglicht es, die Zuverlässigkeit zu verbessern und das ma
gnetische Rauschen zu benachbarten Zellen zu unterdrücken.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Dünnfilmspeichervor
richtung nach Anspruch 14.
Die Dünnfilmspeichervorrichtung enthält eine Mehrzahl von
Speicherzellen, eine Mehrzahl von Schreibwortleitungen, eine
Mehrzahl von Quellenleitungen, eine Mehrzahl von Bitleitungen
und einen Worttreiber. Die Mehrzahl von Speicherzellen ist in
einer Matrix angeordnet. Jede der Mehrzahl von Speicherzellen
enthält einen Magnetspeicherabschnitt, dessen elektrischer Wi
derstandswert gemäß einem Speicherdatenpegel variiert, der
durch eine Kombination eines ersten und eines zweiten Daten
schreibmagnetfeldes geschrieben ist. Die Mehrzahl von Schreib
wortleitungen ist entsprechend zu den Speicherzellenzeilen
vorgesehen, und sie werden selektiv bei der Datenschreibtätig
keit aktiviert zum Durchlassen eines ersten Datenschreibstro
mes zum Erzeugen des ersten Datenschreibmagnetfeldes. Die
Mehrzahl von Quellenleitungen ist entsprechend zu den Spei
cherzellenzeilen vorgesehen und mit einer ersten Spannung an
ihren entsprechenden einen Enden verbunden. Die Mehrzahl von
Bitleitungen ist entsprechend zu den Speicherzellenspalten
vorgesehen, und sie empfangen selektiv einen zweiten Daten
schreibstrom zum Erzeugen des zweiten Datenschreibmagnet
feldes bei der Datenschreibtätigkeit gemäß eines Spaltenaus
wahlresultates. Der Wortleitungstreiber verbindet die akti
vierte Schreibwortleitung mit einer zweiten Spannung an ihrem
einen Ende bei der Datenschreibtätigkeit. Der zweite Daten
schreibstrom fließt durch einen Strompfad, der aus der akti
vierten Schreibwortleitung und mindestens einer der Mehrzahl
von Quellenleitungen gebildet ist, die elektrisch mit der ak
tivierten Schreibwortleitung an dem anderen Ende verbunden
ist.
Somit kann ein Rückkehrpfad des Datenschreibstromes, der durch
die Schreibwortleitung und die ausgewählte Zeile fließt, unter
Benutzung einer einzelnen Quellenleitung gebildet werden. Da
her werden die Magnetfelder, die entsprechend durch den durch
die Schreibwortleitung und die Quellenleitung fließenden Strom
erzeugt werden, d. h. die Magnetfelder, die miteinander in kon
struktiver Weise in der ausgewählten Speicherzelle wechselwir
ken, als das erste Schreibmagnetfeld bei der Datenschreibtä
tigkeit benutzt. Als Resultat kann der Datenschreibstrom, der
durch die Schreibwortleitung fließt, verringert werden, was
einen verringerten Leistungsverbrauch und eine verringerte
Schreibwortleitungsstromdichte bei der Datenschreibtätigkeit
ermöglicht. Solch eine verringerte Schreibwortleitungsstrom
dichte ermöglicht die Verbesserung der Zuverlässigkeit und Un
terdrückung von Magnetrauschen zu benachbarten Zeilen.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Dünnfilmmagnetspei
chervorrichtung nach Anspruch 17.
Die Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung enthält eine Mehrzahl
von Speicherzellen, eine Mehrzahl von Lesewortleitungen, eine
Mehrzahl von Schreibwortleitungen, eine Mehrzahl von Bitlei
tungen, einen Wortleitungstreiber, Verbindungsschalter und ei
ne Datenleseschaltung. Die Mehrzahl von Speicherzellen ist in
einer Matrix angeordnet. Jede der Mehrzahl von Speicherzellen
enthält einen Magnetspeicherabschnitt, dessen elektrischer Wi
derstandswert gemäß einem Speicherdatenpegel variiert, der da
hinein durch die Kombination eines ersten und eines zweiten
Datenschreibmagnetfeldes geschrieben ist, einen Zugriffsab
schnitt, der in Reihe mit dem Magnetspeicherabschnitt geschal
tet ist und selektiv ein bei der Datenlesetätigkeit schaltet
zum Durchlassen eines Datenlesestromes dadurch und der aus bei
der Datenschreibtätigkeit schaltet. Die Mehrzahl von Lesewort
leitungen ist entsprechend zu den Speicherzellenzeilen vorge
sehen zum Einschalten des Zugriffes bei der Datenlesetätigkeit
gemäß eines Zeilenauswahlresultates. Die Mehrzahl von Schreib
wortleitungen ist entsprechend zu den Speicherzellenzeilen
vorgesehen, und sie werden selektiv zum Durchlassen eines Da
tenschreibstromes aktiviert, der das erste Datenschreibmagnet
feld bei der Datenschreibtätigkeit erzeugt. Die Mehrzahl von
Bitleitungen ist entsprechend zu den Speicherzellenspalten
vorgesehen. Jede der Mehrzahl von Bitleitungen ist elektrisch
mit der Mehrzahl von Schreibwortleitungen durch die Speicher
zellen verbunden. Der Wortleitungstreiber verbindet die akti
vierte Schreibwortleitung mit einer ersten Spannung an ihrem
einen Ende und versetzt die verbleibenden Wortleitungen auf
eine zweite Spannung zum Liefern eines zweiten Datenschreib
stromes zum Erzeugen des zweiten Datenschreibmagnetfeldes bei
der Datenschreibtätigkeit. Die Verbindungsschalter sind ent
sprechend zwischen jede Schreibwortleitung und eine Mehrzahl
von Schreibwortleitungen von anderen Speicherzellenzeilen ge
schaltet. Jeder der Verbindungsschalter schaltet ein, wenn ei
ne der zweite Schreibwortleitungen, die mit ihm verbunden
sind, aktiviert wird. Die Datenleseschaltung liefert den Da
tenlesestrom zu einer der Mehrzahl von Bitleitungen bei der
Datenlesetätigkeit gemäß einem Spaltenauswahlresultat und lei
tet den Datenlesebetrieb auf der Grundlage einer Spannungsän
derung auf der Bitleitung entsprechend dem Spaltenauswahlre
sultat. Der Wortleitungstreiber setzt jede der Mehrzahl von
Schreibwortleitungen auf eine Lesereferenzspannung bei der Da
tenlesetätigkeit.
Somit kann bei dem Speicherfeldaufbau ohne Quellenleitung ein
Rückkehrpfad des Datenschreibstromes, der durch die Schreib
wortleitung der ausgewählten Zeile fließt, unter Benutzung ei
ner Mehrzahl von Schreibwortleitungen anderer Zeilen gebildet
werden. Als Resultat können die Magnetfelder, die entsprechend
von dem Strom erzeugt werden, der durch die Schreibwortleitung
der ausgewählten Zeile und eine Mehrzahl von Schreibwortlei
tungen nicht ausgewählter Zeilen fließt, d. h. die Magnetfel
der, die miteinander in einer konstruktiven Weise in der aus
gewählten Speicherzelle wechselwirken, als Datenschreibmagnet
felder bei der Datenschreibtätigkeit benutzt werden. Somit
kann der durch die Schreibwortleitung fließende Datenschreib
strom verringert werden, was einen verringerten Leistungsver
brauch und eine verringerte Schreibwortleitungsstromdichte bei
der Datenschreibtätigkeit ermöglicht. Solch eine verringerte
Schreibwortleitungsstromdichte ermöglicht es, die Zuverlässig
keit zu verbessern und das Magnetrauschen zu benachbarten Zel
len zu unterdrücken.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Dünnfilmmagnetspei
chervorrichtung nach Anspruch 18.
Die Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung enthält eine Mehrzahl
von Speicherzellen, eine Mehrzahl von Datenleitungen und eine
Mehrzahl von Referenzspannungserzeugerabschnitten. Die Mehr
zahl von Speicherzellen ist in einer Matrix angeordnet. Jede
der Mehrzahl von Speicherzellen enthält einen Magnetspeicher
abschnitt, dessen elektrischer Widerstandswert gemäß dem Spei
cherdatenpegel variiert, der darin eingeschrieben ist, und ei
nen Zugriffsabschnitt, der selektiv bei der Datenlesetätigkeit
eingeschaltet wird zum Durchlassen eines Datenlesestromes da
durch. Die Mehrzahl von Datenleitungen ist entsprechend zu
entsprechenden Speicherzellenspalten vorgesehen zum selektiven
Empfangen des Datenlesestromes bei dem Datenlesebetrieb. Die
Mehrzahl von Referenzspannungserzeugerabschnitten ist entspre
chend zu den Speicherzellenspalten vorgesehen. Jeder der Mehr
zahl von Referenzspannungserzeugerabschnitten wird selektiv
bei der Datenlesetätigkeit gemäß eines Spaltenauswahlresulta
tes zum Erzeugen einer Referenzspannung aktiviert, die mit ei
ner Spannung auf einer entsprechenden der Mehrzahl von Daten
leitungen zu vergleichen ist. Jede der Mehrzahl von Speicher
zellen ist zwischen eine entsprechende der Mehrzahl von Daten
leitungen und eine vorgeschrieben Spannung geschaltet.
Somit kann der Datenlesebetrieb durchgeführt werden, während
die Referenzspannungserzeugerabschnitt der nichtausgewählten
Spalten inaktiv gehalten wird. Als Resultat kann die Datenle
setätigkeit mit einem großen Signalspielraum durchgeführt wer
den, während der Leistungsverbrauch in den Referenzspannungs
erzeugerabschnitten unterdrückt wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweiligen
Unteransprüchen angegeben.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild, das den
Gesamtaufbau einer MRAM-Vorrichtung 1 gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 2 ein konzeptionelles Schaltbild, das den Auf
bau eines Speicherfeldes 10 und seiner Peri
pherieschaltung gemäß der ersten Ausfüh
rungsform zeigt;
Fig. 3 ein Schaltbild, das den Aufbau einer Daten
leseschaltung von Fig. 2 zeigt;
Fig. 4 ein Zeitablaufdiagramm, das die Datenlesetä
tigkeit gemäß der ersten Ausführungsform
darstellt;
Fig. 5 ein konzeptionelles Schaltbild, das den Auf
bau eines Speicherfeldes 10 und seiner Peri
pherieschaltung gemäß einer ersten Modifika
tion der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 6 ein Schaltbild, das den Aufbau einer Daten
leseschaltung von Fig. 5 zeigt;
Fig. 7 ein Zeitablaufdiagramm, das die Datenlesetä
tigkeit gemäß der ersten Modifikation der
ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 8 ein konzeptionelles Schaltbild, das den Auf
bau eines Speicherfeldes 10 und seiner Peri
pherieschaltung gemäß einer zweiten Modifi
kation der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 9 ein Schaltbild, das den Aufbau einer Daten
leseschaltung von Fig. 8 zeigt;
Fig. 10 ein Zeitablaufdiagramm, das die Datenlesetä
tigkeit gemäß der zweiten Modifikation der
ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 11 ein konzeptionelles Diagramm, das den Aufbau
eines Speicherfeldes 10 und seiner Periphe
rieschaltung gemäß einer dritten Modifikati
on der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 12 ein Zeitablaufdiagramm, das die Datenlesetä
tigkeit gemäß der dritten Modifikation der
ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 13 ein konzeptionelles Schaltbild, das den Auf
bau eines Speicherfeldes 10 und seiner Peri
pherieschaltung gemäß einer vierten Modifi
kation der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 14 ein Zeitablaufdiagramm, das die Datenlesetä
tigkeit gemäß der vierten Modifikation der
ersten Ausführungsform darstellt;
Fig. 15 ein konzeptionelles Schaltbild, das den Auf
bau eines Speicherfeldes 10 und seiner Peri
pherieschaltung gemäß einer zweiten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 16 ein Schaltbild, das den Aufbau einer Daten
leseschaltung von Fig. 15 zeigt;
Fig. 17 ein Schaltbild, das den Aufbau einer Spal
tenauswahltakterzeugungsschaltung zeigt;
Fig. 18 ein Zeitablaufdiagramm, das eine Phasenände
rung eines Spaltenauswahltaktes darstellt;
Fig. 19 ein Zeitablaufdiagramm, das die Datenlese-
und Datenschreibtätigkeiten gemäß der zwei
ten Ausführungsform darstellt;
Fig. 20 eine Querschnittsansicht, die den Aufbau ei
nes Tunnelmagnetwiderstandselementes in ei
ner Speicherzelle zeigt;
Fig. 21 ein konzeptionelles Schaltbild, das die Ma
gnetisierungsrichtung in einer freien Ma
gnetschicht des Tunnelmagnetwiderstandsele
mentes zeigt;
Fig. 22 eine Hysteresiskurve, die Magnetisierungsei
genschaften in einem Leichtachsenbereich
darstellt;
Fig. 23 eine Hysteresiskurve, die Magnetisierungsei
genschaften in einem Hartachsenbereich dar
stellt;
Fig. 24A-24E konzeptionelle Schaltbilder, die die Magne
tisierung der freien Magnetschicht bei der
Datenschreibtätigkeit darstellen;
Fig. 25 ein konzeptionelles Schaltbild, das den Auf
bau eines Speicherfeldes 10 und seiner Peri
pherieschaltung gemäß einer dritten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 26 ein strukturelles Bild, das die Anordnung
einer Bitleitung und einer Quellenleitung
von Fig. 25 zeigt;
Fig. 27 ein konzeptionelles Schaltbild, das den Auf
bau eines Speicherfeldes 10 und seiner Peri
pherieschaltung gemäß einer ersten Modifika
tion der dritten Ausführungsform zeigt;
Fig. 28 ein strukturelles Bild, das die Anordnung
einer Schreibwortleitung und einer Quellen
leitung von Fig. 27 zeigt;
Fig. 29 ein Schaltbild, das den Aufbau einer Daten
leseschaltung von Fig. 27 zeigt;
Fig. 30 ein konzeptionelles Schaltbild, das den Auf
bau eines Speicherfeldes 10 und seiner Peri
pherieschaltung gemäß einer zweiten Modifi
kation der dritten Ausführungsform zeigt;
Fig. 31 ein konzeptionelles Schaltbild, das den Auf
bau eines Speicherfeldes 10 und seiner Peri
pherieschaltung gemäß einer dritten Modifi
kation der dritten Ausführungsform zeigt;
Fig. 32 ein konzeptionelles Schaltbild, das den Auf
bau eines Speicherfeldes 10 und seiner Peri
pherieschaltung gemäß einer vierten Modifi
kation der dritten Ausführungsform zeigt;
Fig. 33 ein konzeptionelles Schaltbild, das den Auf
bau eines Speicherfeldes 10 und seiner Peri
pherieschaltung gemäß einer vierten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 34 ein Schaltbild, das den Aufbau einer Daten
leseschaltung von Fig. 33 zeigt;
Fig. 35 ein Zeitablaufdiagramm, das die Datenlesetä
tigkeit gemäß der vierten Ausführungsform
darstellt;
Fig. 36 ein konzeptionelles Schaltbild, das den Auf
bau eines Speicherfeldes 10 und seiner Peri
pherieschaltung gemäß einer ersten Modifika
tion der vierten Ausführungsform zeigt;
Fig. 37 ein konzeptionelles Schaltbild, das den Auf
bau eines Speicherfeldes 10 und seiner Peri
pherieschaltung gemäß einer zweiten Modifi
kation der vierten Ausführungsform zeigt;
Fig. 38 ein konzeptionelles Schaltbild, das den Auf
bau eines Speicherfeldes 10 und seiner Peri
pherieschaltung gemäß einer dritten Modifi
kation der vierten Ausführungsform zeigt;
Fig. 39 ein schematisches Schaltbild, das den Aufbau
einer MTJ-Speicherzelle zeigt;
Fig. 40 ein konzeptionelles Schaltbild, das die Da
tenlesetätigkeit aus der MTJ-Speicherzelle
darstellt;
Fig. 41 ein konzeptionelles Schaltbild, das die Da
tenschreibtätigkeit in die MTJ-Speicherzelle
zeigt;
Fig. 42 ein konzeptionelles Schaltbild, das die Be
ziehung zwischen der Richtung des Daten
schreibstromes und der Richtung des Daten
schreibmagnetfeldes bei der Datenschreibtä
tigkeit darstellt; und
Fig. 43 ein konzeptionelles Schaltbild, das die MTJ-
Speicherzellen in integrierter Weise zeigt,
die in einer Matrix angeordnet sind.
Im folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfin
dung im einzelnen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeich
nungen beschrieben. Es sei angemerkt, daß die gleichen Bezugs
zeichen die gleichen oder entsprechende Abschnitte in der fol
genden Beschreibung bezeichnen.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 1, eine MRAM-Vorrichtung 1
gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
führt einen Direktzugriff als Reaktion auf ein externes Steu
ersignal CMD und Adreßsignal ADD aus, wodurch Schreibdaten DIN
empfangen und Lesedaten DOUT ausgegeben werden.
Die MRAM-Vorrichtung 1 enthält eine Steuerschaltung 5 zum
Steuern des Gesamtbetriebes der MRAM-Vorrichtung 1 als Reak
tion auf das Steuersignal CMD und ein Speicherfeld 10 mit ei
ner Mehrzahl von MTJ-Speicherzellen, die in einer Matrix ange
ordnet sind. Obwohl der Aufbau des Speicherfeldes 10 speziell
unten beschrieben wird, sind eine Mehrzahl von Schreibwortlei
tungen WWL und eine Mehrzahl von Lesewortleitungen RWL ent
sprechend zu den MTJ-Speicherzellenzeilen vorgesehen. Bitlei
tungen BL und Quellenleitungen SL sind entsprechend zu den
MTJ-Speicherzellenspalten vorgesehen.
Die MRAM-Vorrichtung 1 enthält weiter einen Zeilendekoder 20,
einen Spaltendekoder 25, einen Wortleitungstreiber 30, eine
Wortleitungsstromsteuerschaltung 40 und Lese/Schreibsteuer
schaltungen 50, 60.
Der Zeilendekoder 20 führt die Zeilenauswahl in dem Speicher
feld 10 gemäß einer Zeilenadresse RA aus, die durch das Adreß
signal ADD bezeichnet ist. Der Spaltendekoder 25 führt die
Spaltenauswahl in dem Speicherfeld 10 gemäß einer Spalten
adresse CA aus, die durch das Adreßsignal ADD bezeichnet ist.
Der Wortleitungstreiber 30 aktiviert selektiv eine Lesewort
leitung RWL oder eine Schreibwortleitung WWL gemäß dem Zeilen
auswahlresultat des Zeilendekoders 20. Die Zeilenadresse RA
und die Spaltenadresse CA bezeichnen eine Speicherzelle, die
für die Datenlese- oder Datenschreibtätigkeit ausgewählt ist.
Die Wortleitungsstromsteuerschaltung 40 legt einen Daten
schreibstrom an die Schreibwortleitung WWL bei der Daten
schreibtätigkeit an. Zum Beispiel verbindet die Wortleitungs
stromsteuerschaltung 40 jede Schreibwortleitung WWL mit der
Massespannung VSS, so daß der Datenschreibstrom an die
Schreibwortleitung WWL angelegt werden kann, die selektiv mit
der Stromversorgungsspannung VDD durch den Wortleitungstreiber
30 verbunden ist. Die Lese/Schreibsteuerschaltung 50, 60 be
zieht sich korrigierend auf die Schaltung, die in einem Be
reich benachbart zu dem Speicherfeld 10 vorgesehen ist, zum
Anlegen eines Datenschreibstromes und eines Lesestromes (Da
tenlesestrom) an eine Bitleitung bei den Datenlese- und Daten
schreibtätigkeiten.
Fig. 2 ist ein konzeptionelles Schaltbild, das den Aufbau des
Speicherfeldes 10 und die zugehörige Peripherieschaltung gemäß
der ersten Ausführungsform zeigt. Fig. 2 zeigt primär den
Aufbau, der mit der Datenlesetätigkeit verknüpft ist.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 2, das Speicherfeld 10 ent
hält die MTJ-Speicherzellen MC (hier im folgenden auch einfach
als "Speicherzellen MC" bezeichnet), die in n Zeilen und m
Spalten angeordnet sind. Jede Speicherzelle weist den gleichen
Aufbau wie jene von Fig. 39 auf. Lesewortleitungen RWL1 bis
RWLn und Schreibwortleitungen WWL1 bis WWLn sind entsprechend
zu den MTJ-Speicherzellenzeilen (hier im folgenden auch ein
fach als "Speicherzellenzeilen" bezeichnet) vorgesehen. Bit
leitungen BL1 bis BLm und Quellenleitungen SL1 bis SLn sind
entsprechend zu den MTJ-Speicherzellenspalten (hier im folgen
den auch einfach als "Speicherzellenspalten" bezeichnet) vor
gesehen.
Fig. 2 zeigt beispielhaft die Schreibwortleitungen WWL1,
WWL2, die Lesewortleitungen RWL1, RWL2, die Bitleitungen BL1,
BL2, BLm, die Quellenleitungen SL1, SL2, SLm und einige Spei
cherzellen entsprechend der ersten und der zweiten Zeile und
der ersten und der zweiten und der mten Spalte.
Hier im folgenden werden die Schreibwortleitungen, die Lese
wortleitungen, die Bitleitungen und die Quellenleitungen auch
allgemein mit WWL, RWL, BL und SL bezeichnet. Eine spezielle
Schreibwortleitung, Lesewortleitung, Bitleitung und Quellen
leitung sind zum Beispiel mit RWL1, WWL1, BL1 und SL1 bezeich
net. Der Zustand hoher Spannung (Stromversorgungsspannung VDD)
und der Zustand niedriger Spannung (Massespannung VSS) eines
Signales oder einer Signalleitung wird ebenfalls als H-Pegel
bzw. L-Pegel bezeichnet.
Bei der Datenlesetätigkeit aktiviert der Wortleitungstreiber
30 eine der Lesewortleitungen RWL1 bis RWLn auf den H-Pegel
gemäß dem Dekodierresultat der Zeilenadresse RA, d. h. des Zei
lenauswahlresultates. Als Reaktion darauf werden die entspre
chenden Zugriffstransistoren ATR der Speicherzelle auf der
ausgewählten Speicherzellenzeile eingeschaltet, wodurch die
entsprechenden Magnettunnelübergänge MTJ elektrisch zwischen
die entsprechenden Bitleitungen BL und Quellenleitungen SL ge
schaltet werden.
Ein Datenbus DB ist in einem Bereich benachbart zu dem Spei
cherfeld 10 so vorgesehen, daß er sich in die gleiche Richtung
wie die der Lesewortleitung RWL und der Schreibwortleitung WWL
erstreckt. Spaltenauswahlleitungen CSL1 bis CSLm zum Ausführen
einer Spaltenauswahl sind entsprechend zu den Speicherzellen
spalten vorgesehen. Bei der Datenlesetätigkeit aktiviert der
Spaltendekoder 25 eine der Spaltenauswahlleitungen CSL1 bis
CSLm auf den H-Pegel gemäß dem Dekodierresultat der Spaltena
dresse CA, d. h. des Spaltenauswahlresultates.
Bitleitungsauswahlgatter BCSGa1 bis BCSGam sind entsprechend
zu den Bitleitungen BL1 bis BLm vorgesehen. Das Bitleitungs
auswahlgatter BCSGa1 enthält einen Bitleitungsvorladetransi
stor Ta1, der elektrisch zwischen die Stromversorgungsspannung
VDD und die Bitleitung BL1 geschaltet ist, und einen Bitlei
tungstreibertransistor Ta2, der elektrisch zwischen den Daten
bus DB und die Bitleitung BL1 geschaltet ist.
Der Bitleitungsvorladetransistor Ta1 ist ein P-MOS-(Metall
oxidhalbleiter)Transistor, und der Bitleitungstreibertransi
stor Ta2 ist ein N-MOS-Transistor, ein MOS-Transistor des ent
gegengesetzten Leitungstypes zu dem von dem Bitleitungsvorla
detransistor Ta1. Der Bitleitungsvorladetransistor Ta1 und der
Bitleitungstreibertransistor Ta2 weisen jeweils ein Gate auf,
das mit der Spaltenauswahlleitung CSL1 verbunden ist.
Da die Bitleitungsauswahlgatter BCSGa2 bis BCSGam entsprechend
den anderen Speicherzellenspalten den gleichen Aufbau aufwei
sen, wird die detaillierte Beschreibung davon nicht wieder
holt.
Quellenleitungsauswahlgatter SCSGa1 bis SCSGam sind entspre
chend zu den Quellenleitungen SL1 bis SLm vorgesehen. Das
Quellenleitungsauswahlgatter SCSGa1 enthält einen Quellenlei
tungstreibertransistor Ta3, der elektrisch zwischen die Masse
spannung VSS und die Quellenleitung SL1 geschaltet ist, und
einen Quellenleitungsvorladetransistor Ta4, der elektrisch
zwischen die Stromversorgungsspannung VDD und die Quellenlei
tung SL1 geschaltet ist.
Der Quellenleitungstreibertransistor Ta3 ist ein N-MOS-Transi
stor, und der Quellenleitungsvorladetransistor Ta4 ist ein P-
MOS-Transistor, ein MOS-Transistor des entgegengesetzten Lei
tungstypes zu dem des Quellenleitungstreibertransistors Ta3.
Der Quellenleitungstreibertransistor Ta3 und der Quellenlei
tungsvorladetransistor Ta4 weisen jeweils ein Gate auf, das
mit der Spaltenauswahlleitung CSL1 verbunden ist.
Da die Quellenleitungsauswahlgatter SCSGa2 bis SCSGam entspre
chend den anderen Speicherzellenspalten den gleichen Aufbau
aufweisen, wird die detaillierte Beschreibung davon nicht wie
derholt.
Hierin werden im folgenden die Spaltenauswahlleitungen CSL1
bis CSLm, die Bitleitungsauswahlgatter BCSGa1 bis BCSGam und
die Quellenleitungsauswahlgatter SCSGa1 bis SCSGam auch allge
mein als Spaltenauswahlleitung SCL, Bitleitungsauswahlgatter
BCSGa und Quellenleitungsauswahlgatter SCSGa bezeichnet.
Eine Datenleseschaltung 51r gibt Lesedaten DOUT gemäß einer
Spannung auf dem Datenbus DB aus.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 3, die Datenleseschaltung 51r
enthält einen Differentialverstärker 57, Übertragungsgatter
TGa, TGb, eine Verriegelungsschaltung 58 und einen Vorlade
transistor PTa.
Der Differentialverstärker 57 verstärkt die Spannungsdifferenz
zwischen zwei Eingangsknoten zum Erzeugen von Lesedaten DOUT.
Das Übertragungsgatter TGa ist als Reaktion auf einen Trig
gerimpuls ϕr tätig. Als Reaktion auf eine aktive Periode des
Triggerimpulses ϕr verbindet das Übertragungsgatter Ta elek
trisch den Datenbus DB mit einem Eingangsknoten des Differen
tialverstärkers 57. Eine vorgeschriebene Referenzspannung VREF
ist an den anderen Eingangsknoten des Differentialverstärkers
57 angelegt.
Wie das Übertragungsgatter TGa ist das Übertragungsgatter TGb
als Reaktion auf einen Triggerimpuls ϕr tätig. Als Reaktion
auf eine aktive Periode des Triggerimpulses ϕr überträgt das
Übertragungsgatter TGb die Ausgabe des Differentialverstärkers
57 auf die Verriegelungsschaltung 58. Die Verriegelungsschal
tung 58 gibt die verriegelte Ausgangsspannung des Differen
tialverstärkers 57 als Lesedaten DOUT aus.
Folglich verstärkt während der aktiven Periode des Triggerim
pulses ϕr die Datenleseschaltung 51r die Differenz zwischen
der Spannung auf dem Datenbus DB und der Referenzspannung VREF
zum Einstellen des Pegels der Lesedaten DOUT. In der inaktiven
Periode des Triggerimpulses ϕr wird der Pegel der Lesedaten
DOUT in der Verriegelungsschaltung 58 gehalten.
Der Vorladetransistor PTa ist elektrisch zwischen die Strom
versorgungsspannung VDD und den Datenbus DB geschaltet und
wird gemäß einem Steuersignal /PR einausgeschaltet. Das Steu
ersignal /PR wird aktiv (L-Pegel) in der Vorladeperiode des
Datenbusses DB gemacht. In der aktiven Periode der MRAM-Vor
richtung 1 wird das Steuersignal /PR auf den L-Pegel minde
stens in eine vorgeschriebenen Periode vor der Datenlesetätig
keit aktiviert. Während der Datenlesetätigkeit in der aktiven
Periode der MRAM-Vorrichtung 1 wird das Steuersignal /PR auf
den H-Pegel inaktiviert.
Als Resultat wird während der Vorladeperiode, während der das
Steuersignal /PR auf den L-Pegel aktiviert wird, der Datenbus
DB auf die Stromversorgungsspannung VDD wie die Bitleitungen
BL vorgeladen. Bei der Datenlesetätigkeit ist das Steuersignal
/PR auf den H-Pegel inaktiviert, so daß der Datenbus DB von
der Stromversorgungsspannung VDD getrennt ist.
Fig. 4 zeigt die Datenlesetätigkeit des Falles, in dem die
jte Speicherzellenspalte für die Datenlesetätigkeit ausgewählt
ist (worin j eine natürliche Zahl von 1 bis m ist).
Es wird Bezug genommen auf Fig. 4, vor der Zeit t0, wenn die
Datenlesetätigkeit gestartet wird, ist jede Lesewortleitung
RWL und Spaltenauswahlleitung CSL inaktiv (L-Pegel).
Als Reaktion darauf sind der Bitleitungsvorladetransistor Ta1
in jedem Bitleitungsauswahlgatter BCSGa als auch der Quellen
leitungsvorladetransistor Ta4 in jedem Quellenleitungsauswahl
gatter SCSGa eingeschaltet. Daher wird jede Bitleitung BL und
jede Quellenleitung SL auf die Stromversorgungsspannung VDD
vorgeladen.
Der Datenbus DB wird auf die Stromversorgungsspannung VDD als
Reaktion auf das Steuersignal /PR vorgeladen, das vor der Da
tenlesetätigkeit aktiv gemacht ist.
Zu der Zeit t0 wird die Datenlesetätigkeit gestartet, und das
Steuersignal /PR wird auf den H-Pegel inaktiviert. Als Reak
tion darauf wird der Vorladetransistor PTa ausgeschaltet, wo
durch der Datenbus DB von der Stromversorgungsspannung VDD
während der Datenlesetätigkeit getrennt wird.
Der Wortleitungstreiber 30 aktiviert die Lesewortleitung der
ausgewählten Zeile auf den H-Pegel. Als Resultat werden die
Speicherzellen auf der ausgewählten Zeile elektrisch zwischen
jede Bitleitung BL und jede Quellenleitung SL geschaltet. Die
verbleibenden Lesewortleitungen der nichtausgewählten Zeilen
werden auf dem L-Pegel gehalten.
Die Spaltenauswahlleitung CLSj der ausgewählten Spalte wird
selektiv auf dem H-Pegel aktiviert. Als Reaktion darauf werden
das Bitleitungsauswahlgatter BCSGaj und das Quellenleitungs
auswahlgatter SCSGaj der ausgewählten Spalte, der Bitlei
tungstreibertransistor Ta2 und der Quellenleitungstreibertran
sistor Ta3 eingeschaltet, der Bitleitungsvorladetransistor Ta1
und der Quellenleitungsvorladetransistor Ta4 werden ausge
schaltet.
Als Resultat trennt das Bitleitungsauswahlgatter BCSGaj die
Bitleitung BLj der ausgewählten Spalte von der Vorladungsspan
nung, d. h. der Stromversorgungsspannung VDD und verbindet die
Bitleitung BLj mit dem Datenbus DB. Das Quellenleitungsaus
wahlgatter SCSGaj verbindet elektrisch die Quellenleitung SLj
der ausgewählten Spalte mit der Massespannung VSS. Mit andern
Worten, nur die Quellenleitung SLj der ausgewählten Spalte
wird selektiv auf die Massespannung VSS getrieben.
Folglich wird ein Strompfad durch den Datenbus DB (auf die
Stromversorgungsspannung VDD vorgeladen), den Bitleitungstrei
bertransistor Ta2, die Bitleitung BLj, die ausgewählte Spei
cherzelle und die Quellenleitung SLj (auf die Massespannung
VSS getrieben) gebildet, wodurch die Spannung auf dem Datenbus
DB mit einer Rate fällt, die dem elektrischen Widerstandswert
der ausgewählten Speicherzelle entspricht.
Mit andern Worten, die Rate, mit der die Spannung auf dem Da
tenbus DB sich von der Vorladespannung ändert, variiert in Ab
hängigkeit des Speicherdatenpegels der ausgewählten Speicher
zelle. Daher kann der Speicherdatenpegel der ausgewählten
Speicherzelle gelesen werden, in dem die Spannung auf den Da
tenbus DB zu einem festen Zeitpunkt bei der Datenlesetätigkeit
gelesen wird.
Obwohl es in der Figur nicht gezeigt ist, werden die verblei
benden Spaltenauswahlleitungen der nichtausgewählten Spalten
auf dem L-Pegel gehalten. Daher werden die Bitleitungen BL und
die Quellenleitungen SL der nichtausgewählten Spalten auf der
Vorladespannung gehalten.
Folglich fließt ein Strom entsprechend der Differenz der Vor
ladespannung zwischen der Bitleitung BL und der Quellenleitung
SL durch die Bitleitungen BL und die Quellenleitungen SL der
nichtausgewählten Spalten. Durch Vorladen der Quellenleitungen
SL und der Bitleitungen BL auf die gleiche Vorladespannung
kann ein unnötiger Lade/Entladestrom daran gehindert werden,
durch die Bitleitungen BL der nichtausgewählten Spalten zu
fließen.
Zu der Zeit t1, d. h. nachdem eine vorbeschriebene Zeit vom
Starten der Datenlesetätigkeit abgelaufen ist, wird der Trig
gerimpuls ϕr aktiviert (H-Pegel) in einer Einmalpulsform. Als
Reaktion darauf erfaßt die Datenleseschaltung 51r die Spannung
auf dem Datenbus DB und verstärkt die Differenz zwischen der
erfaßten Spannung und der vorgeschriebenen Referenzspannung
VREF zum Erzeugen der Lesedaten DOUT. Die Referenzspannung
VREF ist auf einen mittleren Wert der Spannung auf dem Daten
bus DB zu der Zeit t1 gesetzt, die entsprechend dem Fall ent
spricht, in dem die Speicherdaten auf dem H-Pegel und dem L-
Pegel sind.
Somit ist die Spannung auf der Quellenleitung SL nicht auf die
Massespannung VSS fixiert, auf die die Quellenleitung SL bei
der Datenlesetätigkeit zu treiben ist, sondern sie ist wie
Bitleitung BL vor der Datenlesetätigkeit vorgeladen. Folglich
verbraucht nur die Bitleitung BLj der ausgewählten Spalte, die
direkt für die Datenlesetätigkeit benötigt wird, einen
Lade/Entladestrom zum Ermöglichen der Datenlesetätigkeit mit ver
ringertem Leistungsverbrauch.
Weiter kann die Spannung der Quellenleitung SLj der ausgewähl
ten Spalte zum Ändern mit einer reduzierten Rate an dem Start
der Datenlesetätigkeit eingestellt werden, so daß eine Vor
spannung, die an beide Enden des magnetischen Tunnelüberganges
MTJ in der ausgewählten Speicherzelle angelegt ist, unter
drückt werden kann. Die Änderungsrate der Spannung auf der
Quellenleitung SLj kann mit dem Betrag des Stromes eingestellt
werden, der dadurch geht, der von der Größe des Quellenlei
tungstreibertransistors Ta3 abhängt. Mindestens der Quellen
leitungstreibertransistor Ta3 ist so ausgelegt, daß er eine
kleinere Größe als die des Quellenleitungsvorladungstransistor
Ta4 aufweist, durch den der Vorladestrom geht.
Als Resultat ist es wahrscheinlicher, daß eine Änderung im
elektrischen Widerstandswert gemäß dem Speicherdatenpegel in
jeder Speicherzelle erscheint. Folglich weist zu der Zeit des
Erfassens der Spannung auf dem Datenbus DB (Zeit t1) der Da
tenbus DB eine vergrößerte Spannungsdifferenz auf, die aus der
Differenz in dem Speicherdatenpegel resultiert, wodurch ein
Datenlesespielraum sichergestellt werden kann.
Nach der Datenlesetätigkeit wird jede Lesewortleitung RWL und
Spaltenauswahlleitung CSL inaktiviert (L-Pegel) wie vor der
Zeit t0. Das Steuersignal /PR wird wieder aktiviert, so daß
jede der Bitleitungen BL, Quellenleitungen SL und der Datenbus
DB auf die Stromversorgungsspannung VDD vorgeladen werden. Es
sei angemerkt, daß bei der ersten Ausführungsform die Bitlei
tungen BL, die Quellenleitungen SL und der Datenbus DB auf die
Stromversorgungsspannung VDD vorgeladen werden. Es kann jedoch
ein unterschiedlicher Spannungspegel wie VDD/2 alternativ als
die Vorladespannung benutzt werden.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 5, der Aufbau der ersten Mo
difikation der ersten Ausführungsform unterscheidet sich von
dem der in Fig. 2 gezeigten ersten Ausführungsform dadurch,
daß die Bitleitungsauswahlgatter BCSGa1 bis BCSGam und die
Quellenleitungsauswahlgatter SCSGa1 bis SCSGam durch Bitlei
tungsauswahlgatter BCSGb1 bis BCSGbm bzw. durch Quellenlei
tungsauswahlgatter SCSGb1 bis SCSGbm ersetzt sind und daß die
Datenleseschaltung 51r durch eine Datenleseschaltung 52r er
setzt ist. Da der Aufbau ansonsten der gleiche wie jener der
ersten Ausführungsform ist, wird die detaillierte Beschreibung
davon nicht wiederholt.
Bei der ersten Modifikation der ersten Ausführungsform werden
die Bitleitungen BL und die Quellenleitungen SL auf die Masse
spannung VSS vorgeladen, und die Quellenleitung SL wird auf
die Stromversorgungsspannung VDD während der Datenlesetätig
keit getrieben. Mit andern Worten, die Vorladespannung und die
Treiberspannung bei der Datenlesetätigkeit sind in der Polari
tät von jenen der ersten Ausführungsform umgekehrt.
Das Bitleitungsauswahlgatter BCSGb enthält einen Bitleitungs
vorladetransistor Tb1, der elektrisch zwischen die Massespan
nung VSS und die Bitleitung BL1 geschaltet ist, und einen Bit
leitungstreibertransistor Tb2, der elektrisch zwischen den Da
tenbus und die Bitleitung BL1 geschaltet ist. Sowohl der Bit
leitungsvorladetransistor Tb1 als auch der Bitleitungstreiber
transistor Tb2 ist ein N-MOS-Transistor. Der Bitleitungsvorla
detransistor Tb1 empfängt eine invertierte Spannung der Spal
tenauswahlleitung CSL1 an seinem Gate. Das Gate des Bitlei
tungstreibertransistors Tb2 ist mit der Spaltenauswahlleitung
CSL1 verbunden.
Da die Bitleitungsauswahlgatter BCSG2b bis BCSGbm der anderen
Speicherzellenspalten den gleichen Aufbau aufweisen, wird die
detaillierte Beschreibung nicht wiederholt.
Das Quellenleitungsauswahlgatter SCSGb1 enthält einen Quellen
leitungstreibertransistor Tb3, der elektrisch zwischen die
Stromversorgungsspannung VDD und die Quellenleitung SL1 ge
schaltet ist, und einen Quellenleitungsvorladetransistor Tb4,
der elektrisch zwischen die Massespannung VSS und die Quellen
leitung SL1 geschaltet ist.
Der Sourceleitungstreibertransistor Tb3 ist ein P-MOS-Transi
stor, und der Quellenleitungsvorladetransistor Tb4 ist ein N-
MOS-Transistor. Der Quellenleitungstreibertransistor Tb3 und
der Quellenleitungsvorladetransistor Tb4 empfangen eine inver
tierte Spannung der Spaltenauswahlleitung CSL1 an ihrem jewei
ligen Gate.
Da die Sourceleitungsauswahlgatter SCSGa2 bis SCSGam der ande
ren Speicherzellenspalten den gleichen Aufbau aufweisen, wird
die detaillierte Beschreibung nicht wiederholt.
Es sei angemerkt, daß hier im folgenden die Bitleitungsaus
wahlgatter BCSGb1 bis BCSGbm und die Quellenleitungsauswahl
gatter SCSGb1 bis SCSGbm auch allgemein als Bitleitungsaus
wahlgatter BCSGb und Quellenleitungsauswahlgatter SCSGb be
zeichnet werden.
Jedes Bitleitungsauswahlgatter BCSGb verbindet elektrisch eine
entsprechende Bitleitung mit der Massespannung VSS, d. h. der
Vorladespannung, wenn eine entsprechende Spaltenauswahlleitung
CSL inaktiv ist (L-Pegel), es verbindet jedoch elektrisch die
entsprechende Bitleitung BL mit dem Datenbus DB, wenn die ent
sprechende Spaltenauswahlleitung CSL aktiv ist (H-Pegel).
Jedes Quellenleitungsauswahlgatter SCSGb verbindet elektrisch
eine entsprechende Quellenleitung SL mit der Massespannung
VSS, d. h. der Vorladespannung, wenn eine entsprechende Spal
tenauswahlleitung CSL inaktiv ist (L-Pegel), sie verbindet je
doch die entsprechende Quellenleitung mit der Stromversor
gungsspannung VDD, wenn die entsprechende Spaltenauswahllei
tung CSL aktiv ist (H-Pegel).
Es wird Bezug genommen auf Fig. 5, die Datenleseschaltung 52r
unterscheidet sich von der Datenleseschaltung 51r darin, daß
der Vorladetransistor PTa durch einen Vorladetransistor PTb
ersetzt ist. Da der Aufbau sonst der gleiche wie der der Da
tenleseschaltung 51r ist, wird die detaillierte Beschreibung
davon nicht wiederholt.
Der Vorladetransistor PTb ist elektrisch zwischen die Masse
spannung VSS und den Datenbus DB geschaltet und wird gemäß ei
nem Steuersignal PR ein- und ausgeschaltet. Das Steuersignal
PR wird aktiv (H-Pegel) in der Vorladeperiode des Datenbusses
DB gemacht. Die Steuersignale PR und /PR weisen verschiedene
Signalpegel in dem aktiven Zustand auf, aber sie sind in der
gleichen Periode aktiv.
Als Resultat wird in der Vorladeperiode, während der das Steu
ersignal PR aktiv ist auf dem H-Pegel, der Datenbus DB auf die
Massespannung VSS wie die Bitleitungen BL vorgeladen. Bei der
Datenlesetätigkeit ist jedoch das Steuersignal PR auf dem L-
Pegel inaktiv, so daß der Datenbus DB von der Massespannung
VSS getrennt ist.
Hier im folgenden wird die Datenlesetätigkeit der ersten Modi
fikation der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig.
7 beschrieben.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 7, vor der Zeit t0 ist jede
Bitleitung BL und jede Quellenleitung SL auf die Massespannung
VSS vorgeladen. Der Datenbus DB ist auf die Massespannung VSS
vorgeladen.
Zu der Zeit t0 wird die Datenlesetätigkeit gestartet, und die
Lesewortleitung RWL der ausgewählten Zeile wird aktiviert, wo
durch die Speicherzellen auf der ausgewählten Zeile elektrisch
zwischen jede Bitleitung BL und jede Quellenleitung SL ge
schaltet werden.
Bei der Datenlesetätigkeit wird der Vorladetransistor PTb aus
geschaltet, so daß der Datenbus DB von der Massespannung VSS
getrennt ist.
Die Spaltenauswahlleitung CSLj der ausgewählten Spalte wird
selektiv auf den H-Pegel aktiviert. Als Reaktion darauf werden
die Bitleitung BLj und die Quellenleitung SLj der ausgewählten
Spalte elektrisch mit den Datenbus DB bzw. der Stromversor
gungsspannung VDD verbunden. Mit andern Worten, nur die Quel
lenleitung SLj der ausgewählten Spalte wird selektiv auf die
Stromversorgungsspannung VDD getrieben.
Wie bei der ersten Ausführungsform kann die Änderungsrate der
Spannung auf der Quellenleitung SLj der ausgewählten Spalte
mit der Größe des Quellenleitungstreibertransistors Tb3 einge
stellt werden. Somit wird eine Vorspannung, die an beide Enden
des magnetischen Tunnelüberganges MTJ in der ausgewählten
Speicherzelle angelegt wird, unterdrückt, wodurch ein Signal
spielraum der Datenlesetätigkeit sichergestellt werden kann.
Der Quellenleitungstreibertransistor Tb3 und der Quellenlei
tungsvorladetransistor Tb4 sind so ausgelegt, daß sie die
gleiche Größe wie der Quellenleitungstreibertransistor Ta3
bzw. der Quellenleitungsvorladetransistor Ta4 aufweisen.
Als Reaktion auf die Aktivierung der Spaltenauswahlleitung
CSLj wird ein Strompfad von dem Datenbus DB (auf die Masse
spannung VSS vorgeladen), dem Bitleitungstreibertransistor
Tb2, der Bitleitung BLj, der ausgewählten Speicherzelle und
der Quellenleitung SLj (auf die Stromversorgungsspannung VDD
getrieben) gebildet, wodurch die Spannung auf dem Datenbus DB
mit einer Rate entsprechend dem elektrischen Widerstandswert
der ausgewählten Speicherzelle ansteigt.
Folglich wird wie bei der ersten Ausführungsform der Trig
gerimpuls ϕr aktiviert (H-Pegel) in einer Einpulsform zu einer
vorgeschriebenen Zeit t1, so daß die Datenleseschaltung 52r
die Spannung auf dem Datenbus DB erfaßt und die Differenz zwi
schen der erfaßten Spannung und der Referenzspannung VREF ver
stärkt wird zum Erzeugen von Lesedaten DOUT.
Die Bitleitungen BL und die Quellenleitungen SL der nichtaus
gewählten Spalten werden auf der Vorladespannung gehalten.
Dieses kann einen unnötigen Lade/Entladestrom daran hindern,
durch die Bitleitungen BL der nichtausgewählten Spalten zu
fließen, wodurch eine Verringerung des Leistungsverbrauches
wie bei der ersten Ausführungsform ermöglicht wird.
Bei der ersten Modifikation der ersten Ausführungsform wird
die Vorladespannung auf die Massespannung VSS gesetzt. Folg
lich kann der Betrag des Ladestromes, der zum Vorladen der
Bitleitung BL und der Quellenleitung SL verbraucht wird, wei
ter verringert werden. Als Resultat kann eine weitere Verrin
gerung des Leistungsverbrauches im Vergleich mit der ersten
Ausführungsform realisiert werden.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 8, bei dem Aufbau der zweiten
Modifikation der ersten Ausführungsform sind eine Blind-Spei
cherzelle DMC zum Erzeugen einer Referenzspannung VREF, eine
Blind-Bitleitung DBL, eine Blind-Quellenleitung DSL, ein
Blind-Bitleitungsauswahlgatter BCSGb und ein Blind-Quellenlei
tungsauswahlgatter SCSGbd entsprechend der Blind-Speicherzelle
zu dem Aufbau der ersten Modifikation der ersten Ausführungs
form hinzugefügt, die in Fig. 5 gezeigt wurden.
Zusätzlich ist ein Datenbus /DB zum Übertragen der Referenz
spannung VREF so vorgesehen, daß ein Datenbuspaar DBP mit dem
Datenbus DB gebildet wird. Die Datenleseschaltung 52r wird
durch eine Datenleseschaltung 53r ersetzt. Da der Aufbau sonst
der gleiche ist wie bei der ersten Ausführungsform, wird die
detaillierte Beschreibung davon nicht wiederholt.
Die Blind-Speicherzelle DMC enthält einen Blind-Widerstand
MTJd und einen Blind-Zugriffstransistor ATRd, die in Reihe
zwischen der Blind-Bitleitung DBL und der Blind-Quellenleitung
DSL geschaltet sind. Der Blind-Widerstand MTJd weist einen
elektrischen Widerstandswert Rd entsprechend einem Mittelwert
zwischen den elektrischen Widerstandswerten R1 und R2 der
Speicherzelle MC auf. Die Speicherzelle MC weist den elektri
schen Widerstandswert R1 auf, wenn H-Pegeldaten darin gespei
chert sind, und sie weisen den elektrischen Widerstandswert R2
auf, wenn L-Pegeldaten darin gespeichert sind. Da die Strom
versorgungsspannung VDD an das Gate des Blind-Zugriffstransi
stors ATRd angelegt wird, ist der Blind-Widerstand MTJd elek
trisch zwischen die Blind-Bitleitung DBL und die Blind-Quel
lenleitung DSL geschaltet.
Bei der Datenlesetätigkeit ist eine Blind-Auswahlleitung CSLd
immer aktiv gemacht (H-Pegel), unabhängig von dem Spaltenaus
wahlresultat.
Das Blind-Bitleitungsauswahlgatter BCSGd enthält einen Transi
storschalter, der elektrisch zwischen die Massespannung VSS
und die Blind-Bitleitung DBL geschaltet ist und als Reaktion
auf eine invertierte Spannung der Blind-Auswahlleitung CSLd
ein- und ausgeschaltet wird. Folglich lädt das Blind-Bitlei
tungsauswahlgatter BCSGd die Blind-Bitleitung DBL auf die Ma
ssespannung VSS vor vor der Datenlesetätigkeit, bei der die
Blind-Auswahlleitung CSLd inaktiv (L-Pegel) gemacht ist, und
sie trennt die Blind-Bitleitung DBL von der Massespannung VSS
bei der Datenlesetätigkeit, bei der die Blind-Auswahlleitung
CSLd aktiv gemacht ist (H-Pegel). Die Blind-Bitleitung DBL ist
elektrisch mit dem Datenbus /DB verbunden.
Das Blind-Quellenleitungsauswahlgatter SCSGbd mit dem gleichen
Aufbau wie das Quellenleitungsauswahlgatter SCSGb lädt die
Blind-Quellenleitung DSL auf die Massespannung VSS vor der Da
tenlesetätigkeit auf und treibt die Blind-Quellenleitung DSL
auf die Stromversorgungsspannung VDD bei der Datenlesetätig
keit. Mit andern Worten, die Spannung auf der Blind-Quellen
leitung DSL wird auf die gleiche Weise wie die der Quellenlei
tung SL der ausgewählten Spalte gesetzt.
Mit solch einem Aufbau sind die Blind-Bitleitung DBL und der
Datenbus /DB mit der Blind-Speicherzelle DMC verbunden, und
der Datenbus DB ist mit der ausgewählten Speicherzelle in der
Datenlesetätigkeit verbunden.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 9, die Datenleseschaltung 53r
unterscheidet sich von der Datenleseschaltung 52r darin, daß
die Datenleseschaltung 53r weiter einen Vorladetransistor PTc
und ein Übertragungsgatter TGc aufweist, beide entsprechend
dem Datenbus /DB. Da der Aufbau sonst der gleiche wie der der
Datenleseschaltung 51r ist, wird die detaillierte Beschreibung
davon nicht wiederholt.
Der Vorladetransistor PTc ist elektrisch zwischen die Masse
spannung VSS und den Datenbus /DB geschaltet und wird als Re
aktion auf das Steuersignal PR wie der Vorladetransistor PTb
ein- und ausgeschaltet. Folglich werden die Datenbusse DB und
/DB auf die Massespannung VSS vor der Datenlesetätigkeit vor
geladen. Bei der Datenlesetätigkeit sind die Datenbusse DB und
/DB von der Massespannung VSS getrennt.
Das Übertragungsgatter TGc ist zwischen den Datenbus /DB und
einen Eingangsknoten des Differentialverstärkers 57 geschaltet
und ist als Reaktion auf einen Triggerimpuls ϕr wie das Über
tragungsgatter TGa tätig. Folglich verbinden in der aktiven
Periode des Triggerimpulses ϕr die Übertragungsgatter TGa und
TGc elektrisch die Datenbusse DB und /DB mit den Eingangskno
ten des Differentialverstärkers 57.
Der Differentialverstärker 57 erzeugt Lesedaten DOUT gemäß der
Spannungsdifferenz zwischen den Datenbussen DB und /DB.
Hier im folgenden wird die Datenlesetätigkeit der zweiten Mo
difikation der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf
Fig. 10 beschrieben.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 10, die entsprechenden Span
nungen auf der Blind-Auswahlleitung CSLd und der Blind-Quel
lenleitung DSL werden auf die gleiche Weise wie jene der Spal
tenauswahlleitung CSLj und der Quellenleitung SLj der ausge
wählten Spannung gesetzt.
Zusätzlich zu dem Zeitablaufdiagramm von Fig. 4 zeigt Fig.
10 die Spannungswellenformen der Blind-Bitleitung DBL und des
Datenbusses /DB.
Die Blind-Bitleitung DBL und der Datenbus /DB sind elektrisch
durch die Blind-Speicherzelle DMC mit der Blind-Quellenleitung
DSL verbunden, die auf die Stromversorgungsspannung VDD ge
trieben ist. Die Spannung auf der Blind-Bitleitung DBL und dem
Datenbus /DB ändert sich mit einer Rate entsprechend des mitt
leren elektrischen Widerstandswertes Rd des Blind-Widerstandes
MTJd. Mit andern Worten, die Spannung auf dem Datenbus /DB än
dert sich mit einer mittleren Rate der entsprechenden Span
nungsänderungsraten auf dem Datenbus /DB, wenn die Speicherda
ten auf einem H-Pegel bzw. auf einem L-Pegel sind.
Folglich wird bei der ersten Modifikation der ersten Ausfüh
rungsform ein Triggerimpuls ϕr aktiviert (H-Pegel) in einer
Einmalpulsform zu einer vorbestimmten Zeit t1, so daß die Da
tenleseschaltung 53r die Spannungsdifferenz zwischen den Da
tenbussen DB und /DB erfaßt und verstärkt zum Erzeugen der Le
sedaten DOUT.
Es sei angemerkt, damit genau die Referenzspannung VREF unter
Benutzung der Blind-Speicherzelle DMC erzeugt wird, müssen die
Datenbusse DB, /DB, die Bitleitungen BL und die Blind-Bitlei
tung DBL so ausgelegt sein, daß ein erster und ein zweiter
Strompfad, der zwischen der Datenleseschaltung 53r und der Ma
ssespannung VSS gebildet sind, d. h. ein erster und ein zweiter
Pfad, der entsprechend die ausgewählte Speicherzelle bzw. die
Blind-Speicherzelle DMC enthält, den gleichen elektrischen Wi
derstandswert aufweisen. Zum Beispiel kann der Widerstandswert
pro Einheitslänge der Verdrahtung in Hinblick auf die obigen
Bedingungen ausgelegt werden.
Die Referenzspannung VREF zum Vergleich wird somit unter Be
nutzung der Blind-Speicherzelle erzeugt. Daher kann die Daten
lesetätigkeit genau innerhalb eines Spielraumes des Spannungs
erfassungszeitpunktes der Datenleseschaltung 53r durchgeführt
werden, d. h. dem Aktivierungszeitpunkt des Triggerimpulses ϕr.
Mit andern Worten, ein Lesebetriebsspielraum kann sicherge
stellt werden, selbst wenn der Spannungserfassungszeitpunkt
der Datenleseschaltung 53r variiert.
Die Anordnung der Blind-Speicherzellen in der offenen Bitlei
tungsstruktur ist in der dritten Modifikation der dritten Aus
führungsform gezeigt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 11, bei dem Aufbau der drit
ten Modifikation der ersten Ausführungsform ist das Speicher
feld 10 in zwei Speichermatten (Speicheruntergebiete) MTa und
MTb in der Zeilenrichtung unterteilt. Jede Speichermatte MTa,
MTb, Lesewortleitungen RWL und Schreibwortleitungen WWL sind
entsprechend den Speicherzellenzeilen vorgesehen, und Bitlei
tungen BL und Quellenleitungen SL sind entsprechend den Spei
cherzellenspalten vorgesehen.
In jeder Speichermatte MTa, MTb sind m Bitleitungen gemäß der
sogenannten offenen Bitleitungsstruktur vorgesehen. In Fig.
11 sind die Bitleitungen und die Quellenleitungen einer Spei
chermatte MTa mit BL1 bis BLm und SL1 bis SLm bezeichnet, wäh
rend die Bitleitungen und die Quellenleitungen in der anderen
Speichermatte MTb mit /BL1 bis /BLm und /SL1 bis /SLm bezeich
net sind. In jeder Speicherzellenzeile sind Speicherzellen MC
zwischen jeder Bitleitung BL und jeder Quellenleitung SL vor
gesehen. Die Bitleitungen /BL1 bis /BLm und die Quellenleitun
gen /SL1 bis /SLm werden auch als Bitleitungen /BL und Quel
lenleitungen /SL bezeichnet.
Bitleitungsauswahlgatter BCSGb1a bis BCSGbma sind entsprechend
zu den entsprechenden Bitleitungen BL1 bis BLm der Speicher
matte MTa vorgesehen. Ähnlich sind Bitleitungsauswahlgatter
BCSGb1b bis BCSGbmb entsprechend für die entsprechenden Bit
leitungen /BL1 bis /BLm der Speichermatte MTb vorgesehen.
Jedes Bitleitungsauswahlgatter BCSGb1a bis BCSGbma mit dem
gleichen Aufbau wie der des Bitleitungsauswahlgatters BCSGb
lädt eine entsprechende Bitleitung BL auf die Massespannung
VSS vor der Datenlesetätigkeit auf und verbindet elektrisch
die entsprechende Bitleitung BL mit dem Datenbus DB, wenn eine
entsprechende Speicherzellenspalte für die Datenlesetätigkeit
ausgewählt ist.
Jedes Bitleitungsauswahlgatter BCSGb1b bis BCSGbmb mit dem
gleichen Aufbau wie der des Bitleitungsauswahlgatters BCSGb
lädt eine entsprechende Bitleitung /BL auf die Massespannung
VSS vor der Datenlesetätigkeit auf und verbindet elektrisch
die entsprechende Bitleitung /BL mit dem Datenbus /DB, wenn
eine entsprechende Speicherzellenspalte für die Datenlesetä
tigkeit ausgewählt ist.
Quellenleitungsauswahlgatter SCSGb1a bis SCSGbma sind entspre
chend für die entsprechenden Quellenleitungen SL1 bis SLm der
Speichermatte MTa vorgesehen. Ähnlich sind Quellenleitungsaus
wahlgatter SCSGb1b bis SCSGbmb entsprechend für die entspre
chende Quellenleitungen /SL1 bis /SLm der Speichermatte MTb
vorgesehen.
Jedes Quellenleitungsauswahlgatter SCSGb1a bis SCSGbma,
SCSGb1b bis SCSGbmb mit dem gleichen Aufbau wie der des Quel
lenleitungsauswahlgatters SCSGb lädt eine entsprechende Quel
lenleitung SL oder /SL auf die Massespannung VSS vor der Lade
tätigkeit auf und treibt die entsprechende Quellenleitung SL
oder /SL auf die Stromversorgungsspannung VDD, wenn eine ent
sprechende Speicherzellenspalte für die Datenlesetätigkeit
ausgewählt ist.
Die Datenleseschaltung 53r mit dem gleichen Aufbau wie Fig. 9
liest und verstärkt die Vorladedatenspannungen auf den Daten
bussen DB und /DB, die ein Datenbuspaar DBP bilden.
In jeder Speichermatte MTa, MTb ist eine Mehrzahl von Blind-
Speicherzellen DMC in einer einzelnen Blind-Zeile angeordnet.
Eine Mehrzahl von Blind-Speicherzellen DMC in der Speichermat
te MTa ist zwischen den Bitleitungen BL1 bis BLm und den Quel
lenleitungen SL1 bis SLm vorgesehen. Mit andern Worten, eine
Mehrzahl von Speicherzellen MC und Blind-Speicherzellen DMC
auf der gleichen Speicherzellenspalte sind effektiv so ange
ordnet, daß sie eine entsprechende Bitleitung BL, Quellenlei
tung SL, Bitleitungsauswahlgatter BCSGb und Quellenleitungs
auswahlgatter SCSGb gemeinsam aufweisen.
Ähnlich ist eine Mehrzahl von Blind-Speicherzellen DMC in der
Speichermatte MTb zwischen den Bitleitungen /BL1 bis /BLm und
den Quellenleitungen /SL1 bis /SLm vorgesehen. Mit andern Wor
ten, eine Mehrzahl von Speicherzellen MC und Blind-Speicher
zellen DMC auf der gleichen Speicherzellenspalte sind so ange
ordnet, daß sie eine entsprechende Bitleitung /BL, Quellenlei
tung /SL, Bitleitungsauswahlgatter BCSGb und Quellenleitungs
auswahlgatter SCSGb gemeinsam aufweisen.
In der Speichermatte MTa sind Lesewortleitungen RWL1a, RWL2a,
und Schreibwortleitungen WWL1a, WWL2a, . . . entsprechend
den entsprechenden Speicherzellenzeilen vorgesehen. Eine
Blind-Lesewortleitung DRWLa und eine Blind-Schreibwortleitung
DWWLa sind ebenfalls entsprechend der Blind-Zeile vorgesehen.
Es sei angemerkt, daß, obwohl die Magnetdatenschreibtätigkeit
nicht notwendig für die Blind-Speicherzelle DMC ist, ist es
wünschenswert, die Blind-Schreibwortleitung DWWLa zum Sicher
stellen der Kontinuität der Form mit dem Speicherzellenbereich
vorzusehen.
Ähnlich sind in der Speichermatte MCb Lesewortleitungen RWL1b,
RWL2b, . . . und Schreibwortleitungen WWL1b, WWL2b, . . . entspre
chend den entsprechenden Speicherzellenzeilen vorgesehen. Eine
Blind-Lesewortleitung DRWLb und eine Blind-Schreibwortleitung
DWWLb sind ebenfalls entsprechend der Blind-Zeile vorgesehen.
Hier im folgenden wird die Datenlesetätigkeit für die dritte
Modifikation der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf
Fig. 12 beschrieben.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 12, die Blind-Lesewortleitung
DRWLa, DRWLb wird in einem nichtausgewählten Speicherblock ak
tiviert, der keine zu lesende ausgewählte Speicherzelle ent
hält. In dem ausgewählten Speicherblock, der die ausgewählte
Speicherzelle enthält, wird eine Lesewortleitung RWL gemäß dem
Zeilenauswahlresultat aktiviert.
Wenn zum Beispiel die ausgewählte Speicherzelle auf der iten
Zeile (wobei i eine natürliche Zahl ist) der Speichermatte MTa
angeordnet ist, wird die Lesewortleitung RWLia aktiviert (H-
Pegel), und die Blind-Lesewortleitung DRWLa wird inaktiv (L-
Pegel) in der ausgewählten Speichermatte MTa gehalten. In der
nichtausgewählten Speichermatte MTb wird die Blind-Lesewort
leitung DRWLb aktiviert, wohingegen jede Lesewortleitung RWL1 82633 00070 552 001000280000000200012000285918252200040 0002010220897 00004 82514b
bis RWLnb inaktiv gehalten wird (L-Pegel).
Wenn dagegen die ausgewählte Speicherzelle auf der iten Zeile
(wobei i eine natürliche Zahl ist) der Speichermatte MTb ange
ordnet ist, wird die Lesewortleitung RWLib aktiviert (H-Pe
gel), und die Blind-Lesewortleitung DRWLb wird inaktiv (L-
Pegel) in der ausgewählten Speichermatte MTb gehalten. In der
nichtausgewählten Speichermatte MTa wird die Blind-Lesewort
leitung DRWLa aktiviert, wohingegen jede Lesewortleitung RWL1a
bis RWLna inaktiv gehalten wird (L-Pegel).
Als Resultat werden die Speicherzellen MC elektrisch zwischen
die Bitleitungen und die Quellenleitungen in der ausgewählten
Speichermatte geschaltet, wohingegen die Blind-Speicherzellen
DMC elektrisch zwischen die Bitleitungen und die Quellenlei
tungen in der nichtausgewählten Speichermatte geschaltet wer
den.
Unter den Bitleitungen BL, /BL und den Quellenleitungen SL,
/SL, die auf die Massespannung VSS vorgeladen worden sind,
werden die Bitleitungen BLj und /BLj der ausgewählten Spalte
entsprechend mit den Datenbussen DB und /DB verbunden, und die
Quellenleitungen SLj und /SLj der ausgewählten Spalte werden
auf die Stromversorgungsspannung VDD getrieben.
Fig. 12 zeigt die Spannungswellenformen des Falles, bei dem
die Speichermatte MTa ausgewählt ist, d. h. die ausgewählte
Speicherzelle ist mit der Bitleitung BLj und den Datenbus DB
verbunden, während die Blind-Speicherzelle DMC mit der Bitlei
tung /BLj und dem Datenbus /DB verbunden ist.
Da die Spannungen auf den Bitleitungen BLj, /BLj und den Quel
lenleitungen SLj, /SLj der ausgewählten Spalte als auch die
Spannungen auf den Datenbussen DB, /DB auf die gleiche Weise
wie die von Fig. 10 sich ändern, wird die detaillierte Be
schreibung davon nicht wiederholt.
Somit kann wie bei der zweiten Modifikation der ersten Ausfüh
rungsform ein Lesebetriebsspielraum sichergestellt werden,
selbst wenn der Spannungsabtastzeitpunkt der Datenleseschal
tung 53r, d. h. der Aktivierungszeitpunkt des Triggerimpulses
ϕr variiert.
Weiterhin sind die Blind-Bitleitungen DBL, die Blind-Quellen
leitung DSL und ihre entsprechenden Auswahlgatter exklusiv für
die Blind-Speicherzellen nicht notwendig, was eine Verkleine
rung der Vorrichtungsgröße ermöglicht, im Vergleich mit dem
Aufbau der zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform.
Wenn gegeben ist, daß die Bitleitungen BL, /BL, die Quellen
leitungen SL, /SL und die Datenbusse DB, /DB, die in Paaren in
den Speichermatten MTa, MTb gebildet sind, mit dem gleichen
Material, der gleichen Querschnittsform, der gleichen Quer
schnittsfläche und so weiter so ausgelegt sind, daß sie den
gleichen elektrischen Widerstandswert pro Einheitslänge auf
weisen, haben ein erster und ein zweiter Strompfad, die zwi
schen der Datenleseschaltung 53r und der Massespannung VSS ge
bildet sind, d. h. erster und zweiter Strompfad bezüglich der
ausgewählten Speicherzelle und der Blind-Speicherzelle, alle
den gleichen elektrischen Widerstandswert ohne besondere Über
legungen. Dieses ermöglicht eine genaue Erzeugung der Refe
renzspannung VREF.
Die Anordnung der Blind-Speicherzellen in der gefalteten Bit
leitungsstruktur ist in der vierten Modifikation der ersten
Ausführungsform gezeigt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 13, bei dem Aufbau der vier
ten Modifikation der ersten Ausführungsform sind Bitleitungs
paare BLP und Quellenleitungen SL entsprechend für die ent
sprechenden Speicherzellenspalten vorgesehen. Jedes Bitlei
tungspaar BLP ist aus komplementären Bitleitungen BL und /BL
gebildet.
Fig. 13 zeigt beispielsweise ein Bitleitungspaar BLP1 von
Bitleitungen BL1 und /BL1 und eine Quellenleitung SL1 der er
sten Speicherzellenspalte.
Bitleitungsauswahlgatter BCSGb1 und /BCSGb1 sind entsprechend
zu den Bitleitungen BL1 und /BL1 vorgesehen. Das Bitleitungs
auswahlgatter BCSGb1 mit dem gleichen Aufbau wie der des Bit
leitungsauswahlgatters BCSGb lädt die Bitleitung BL1 auf die
Massespannung VSS vor der Datenlesetätigkeit auf und verbindet
elektrisch die Bitleitung BL1 mit dem Datenbus DB, wenn die
entsprechende Speicherzellenspalte für die Datenlesetätigkeit
ausgewählt ist.
Das Bitleitungsauswahlgatter /BCSGb1 mit dem gleichen Aufbau
wie der des Bitleitungsauswahlgatters BCSGb lädt die Bitlei
tung /BL1 auf die Massespannung VSS vor der Datenlesetätigkeit
auf und verbindet elektrisch die Bitleitung /BL1 mit dem Da
tenbus /DB, wenn die entsprechenden Speicherzellenspalte für
die Datenlesetätigkeit ausgewählt ist.
Ein Quellenleitungsauswahlgatter SCSGb1 ist entsprechend der
Quellenleitung SL1 vorgesehen. Das Quellenleitungsauswahlgat
ter SCSGb1 mit dem gleichen Aufbau wie der des Quellenlei
tungsauswahlgatters SCSGb lädt die Quellenleitung SL1 auf die
Massespannung VSS vor der Datenlesetätigkeit auf und treibt
die Quellenleitung SSL1 auf die Stromversorgungsspannung VDD,
wenn die entsprechende Speicherzellenspalte für die Datenlese
tätigkeit ausgewählt ist.
Bitleitungspaare, Bitleitungsauswahlgatter entsprechend den
komplementären Bitleitungen eines jeden Bitleitungspaares,
Quellenleitungen und Quellenleitungsauswahlgatter sind ähnlich
in den folgenden Speicherzellenspalten vorgesehen.
Die Datenleseschaltung 53r mit dem Aufbau von Fig. 9 erfaßt
und verstärkt die Vorladung und Datenspannungen auf den Daten
bussen DB und /DB, die ein Datenbuspaar DBP bilden.
Lesewortleitungen RWL1, RWL2, . . . und Schreibwortleitungen
WWL1, WWL2, . . . sind entsprechend den Speicherzellenzeilen
vorgesehen. Die Speicherzellen MC auf jeder Spalte sind ab
wechselnd mit den Bitleitungen BL und /BL und der Quellenlei
tung SL verbunden. Zum Beispiel bezüglich den Speicherzellen
MC auf der ersten Spalte, die Speicherzelle MC auf der ersten
Zeile ist zwischen der Bitleitung BL1 und der Quellenleitung
SL vorgesehen, und die Speicherzelle MC auf der zweiten Zeile
ist zwischen der Bitleitung /BL1 und der Quellenleitung SL1
vorgesehen. Ähnlich sind die Speicherzellen MC auf jeder unge
raden Zeile zwischen den Bitleitungen BL und den Quellenlei
tungen SL vorgesehen, und die Speicherzellen MC auf jeder ge
raden Zeile sind zwischen den Bitleitungen /BL und den Quel
lenleitungen SL vorgesehen.
Wenn somit eine Lesewortleitung RWL selektiv gemäß dem Zeilen
auswahlresultat aktiviert wird, wird die Speicherzelle MC zwi
schen die Bitleitung BL und die Quellenleitung SL oder zwi
schen die Bitleitung /BL und die Quellenleitung SL in jeder
Speicherzellenspalte geschaltet.
Blind-Speicherzellen DMC sind in zwei Blind-Zeilen angeordnet.
Blind-Lesewortleitungen DRWL0, DRWL1 und Blind-Schreibwortlei
tungen DWWL0, DWWL1 sind entsprechend für die Blind-Zeilen
vorgesehen. Wie zuvor beschrieben wurde, sind die Blind-
Schreibwortleitungen DWWL0, DWWL1 in Hinblick auf die Konti
nuität der Form mit dem Speicherzellenbereich vorgesehen.
In jeder Speicherzellenspalte sind die Blind-Speicherzellen
DMC zwischen den Bitleitungen BL, /BL und der Quellenleitung
SL vorgesehen. Mit andern Worten, eine Mehrzahl von Speicher
zellen MC und eine Mehrzahl von Blind-Speicherzellen DMC auf
der gleichen Speicherzellenspalte sind effektiv so angeordnet,
daß sie die entsprechende Bitleitung BL, /BL, Quellenleitung
SL, Bitleitungsauswahlgatter BCSGb, /BCSGb und Quellenlei
tungsauswahlgatter SCSGb gemeinsam miteinander teilen.
Hierin wird die Datenlesetätigkeit der vierten Modifikation
der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig. 14 be
schrieben.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 14, die Blind-Lesewortleitung
DRWL0, DRWL1 wird selektiv so aktiviert, daß sie entweder die
Bitleitung BL oder /BL eines jeden Bitleitungspaares, d. h. die
Bitleitung, die nicht mit der Speicherzelle MC verbunden ist,
mit der Blind-Speicherzelle DMC verbindet.
Genauer, die Blind-Lesewortleitung DRWL1 wird aktiviert, wenn
eine ungerade Zeile ausgewählt wird, wohingegen die Blind-
Lesewortleitung DRWL0 aktiviert wird, wenn eine gerade Zeile
ausgewählt ist. Als Resultat wird in jeder Speicherzellenspal
te eine der Speicherzellen MC und der Blind-Speicherzelle DMC
zwischen die Bitleitung BL und die Quellenleitung SL geschal
tet, und die andere wird zwischen die Bitleitung /BL und die
Quellenleitung SL geschaltet.
In Fig. 14 wird beispielsweise angenommen, daß die ite Zeile
(worin i eine ungerade Zahl ist) ausgewählt ist. In diesem
Fall ist in jeder Speicherzellenspalte die Speicherzelle MC
elektrisch zwischen die Bitleitung BL und die Quellenleitung
SL geschaltet, während die Blind-Speicherzelle DMC elektrisch
zwischen die Bitleitung /BL und die Quellenleitung SL geschal
tet ist.
Aus den Bitleitungen BL, /BL und den Quellenleitungen SL, die
auf die Massespannung VSS vorgeladen sind, werden die Bitlei
tungen BLj und /BLj der ausgewählten Spalte entsprechend mit
den Datenbussen DB und /DB verbunden, und die Quellenleitung
SLj der ausgewählten Spalte wird auf die Stromversorgungsspan
nung VDD getrieben.
Da die Spannungen auf den Bitleitungen BLj, /BLj und die Quel
lenleitungen SLj, /SLj der ausgewählten Spalte als auch die
Spannungen auf den Datenbussen DB, /DB sich auf die Weise wie
die von Fig. 10 und 12 ändern, wird die detaillierte Be
schreibung davon nicht wiederholt.
Folglich kann wie bei der dritten Modifikation der ersten Aus
führungsform ein Lesebetriebsspielraum sichergestellt werden,
selbst wenn der Spannungserfassungszeitpunkt der Datenlese
schaltung 53r variiert. Auch die Speicherzellen MC und die
Blind-Speicherzellen DMC teilen die Quellenleitungen, die Bit
leitungspaare und ihre entsprechenden Auswahlgatter, wodurch
die Vorrichtungsgröße verringert werden kann. Weiter können
ein erster und ein zweiter Strompfad, die zwischen der Daten
leseschaltung 53r und der Massespannung VSS gebildet sind,
d. h. der erste und der zweite Strompfad, der die ausgewählte
Speicherzelle bzw. die Blind-Speicherzelle DMC enthält, leicht
mit dem gleichen elektrischen Widerstandswert hergestellt wer
den, ohne daß spezielle Überlegungen notwendig sind, wodurch
eine genaue Erzeugung der Referenzspannung VREF ermöglicht
wird.
Weiterhin kann bei dem Aufbau der vierten Modifikation der er
sten Ausführungsform die Datenlesetätigkeit auf der Grundlage
der gefalteten Bitleitungsstruktur durchgeführt werden, wo
durch der Widerstand der Bitleitungspaare BLP und des Daten
buspaares DBP gegen elektrisches Rauschen verbessert wird.
Der Aufbau zum Liefern eines Datenschreibstromes so, daß die
Datenschreibtätigkeit in die Speicherzelle stabilisiert wird,
wird bei der zweiten Ausführungsform beschrieben.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 15, bei der zweiten Ausfüh
rungsform weisen die Speicherzellen MC, die Lesewortleitungen
RWL, die Bitleitungspaare BLP, die Quellenleitungen SL und
ähnliches in dem Speicherfeld 10 und die mit der Datenlesetä
tigkeit verknüpften Schaltungen den gleichen Aufbau wie jenen
von Fig. 13 auf. Daher wird die detaillierte Beschreibung da
von nicht wiederholt.
Fig. 15 zeigt zusätzlich eine Wortleitungsstromsteuerschal
tung 40 zum Liefern eines Datenschreibstromes und eine Daten
schreibschaltung 51w. Bitleitungsverbindungstransistoren 62
sind entsprechend für die Bitleitungspaare vorgesehen. Die
Bitleitungsverbindungstransistoren 62 sind in dem Bereich vor
gesehen, der gegenüber den Bitleitungsauswahlgattern BCGSb und
den Quellenleitungsauswahlgattern SCSGb angeordnet ist, wobei
das Speicherfeld 10 dazwischen vorgesehen ist. Fig. 15 zeigt
beispielhaft eine Bitleitungsverbindungstransistor 62-1 ent
sprechend den Bitleitungspaar BLP1.
Bei der Datenschreibtätigkeit verbindet der Bitleitungsverbin
dungstransistor 62 elektrisch komplementäre Bitleitungen eines
entsprechenden Bitleitungspaares an einem Ende miteinander.
Zum Beispiel verbindet der Bitleitungsverbindungstransistor
62-1 elektrisch die Bitleitungen BL1 und /BL1 als Reaktion auf
ein Steuersignal WE, das auf den H-Pegel bei der Datenschreib
tätigkeit aktiviert wird.
Die Wortleitungsstromsteuerschaltung 40 verbindet jede
Schreibwortleitung WWL mit der Massespannung VSS in dem Be
reich, der gegenüber dem Wortleitungstreiber 30 angeordnet
ist, wobei das Speicherfeld 10 dazwischen vorgesehen ist. Der
Wortleitungstreiber 30 verbindet elektrisch die Schreibwort
leitung WWL der ausgewählten Zeile mit der Stromversorgungs
spannung VDD gemäß dem Zeilenauswahlresultat, wodurch diese
Schreibwortleitung WWL aktiviert wird. Ein Datenschreibstrom
Ip kann in der Richtung von dem Wortleitungstreiber 30 zu der
Wortleitungsstromsteuerschaltung 40 als Reaktion auf die Akti
vierung der Schreibwortleitung WWL durch den Wortleitungstrei
ber 30 geliefert werden.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 16, die Datenschreibschaltung
51w ist als Reaktion auf das Steuersignal WE tätig. Die Daten
schreibschaltung 51w enthält einen P-MOS-Transistor 151 zum
Liefern eines Konstantstromes an einen internen Knoten Nw0 und
einen P-MOS-Transistor 152 und eine Stromquelle 153, die eine
Stromspiegelschaltung zum Steuern eines Stromes bilden, der
durch den Transistor 151 geht.
Die Datenschreibschaltung 51w enthält weiter Inverter 154, 155
und 156, die mit einem Betriebsstrom tätig sind, der von dem
internen Knoten Nw0 geliefert wird. Der Inverter 154 inver
tiert den Spannungspegel der Schreibdaten DIN zum Übertragen
auf den Datenbus DB. Der Inverter 155 invertiert den Span
nungspegel der Schreibdaten DIN zum Übertragen zu dem Ein
gangsknoten des Inverters 156. Der Inverter 156 invertiert die
Ausgabe des Inverters 154 zum Übertragen auf den Datenbus /DB.
Somit setzt die Datenschreibschaltung 51w die Spannung auf den
Datenbus DB auf eine der Stromversorgungsspannung VDD und der
Massespannung VSS und die Spannung auf den Datenbus /DB auf
die andere gemäß dem Spannungspegel der Schreibdaten DIN.
Es wird wieder Bezug genommen auf Fig. 15, die Spaltenaus
wahlleitung CSL der ausgewählten Spalte wird auf den H-Pegel
auch bei der Datenschreibtätigkeit aktiviert. Als Reaktion
darauf werden die Bitleitungen BL und /BL der ausgewählten
Spalte elektrisch mit den Datenbussen DB bzw. /DB verbunden,
die entsprechend auf die Spannungen gesetzt sind, die dem
Schreibdatenpegel DIN entspricht, durch die Datenschreibschal
tung 51w.
Wie zuvor beschrieben wurde, sind in jeder Speicherzellenspal
te die Bitleitungen BL und /BL miteinander an ihrem entspre
chenden einen Ende durch einen entsprechenden Bitleitungsver
bindungstransistor 62 verbunden. Folglich wird in der ausge
wählten Spalte ein hin- und hergehender Strompfad aus der Da
tenschreibschaltung 51w, dem Datenbus DB (/DB), dem Bitlei
tungsauswahlgatter BCSGb (/BCSGb), der Bitleitung /BL (BL),
dem Bitleitungsverbindungstransistor 62, der Bitleitung BL
(/BL), dem Bitleitungsauswahlgatter /BCSGb (BCSGb), dem Daten
bus /DB (DB) und der Datenschreibschaltung 51w als Reaktion
auf die Aktivierung (H-Pegel) einer entsprechenden Spaltenaus
wahlleitung CSL gebildet. Somit kann ein Datenschreibstrom ±Iw
durch den hin- und hergehenden Strompfad in der Richtung ent
sprechend dem Schreibdatenpegel DIN geliefert werden.
Die Wortleitung 30 aktiviert selektiv eine Lesewortleitung RWL
oder eine Schreibwortleitung WWL als Reaktion auf einen inter
nen Takt CLK gemäß dem Zeilenauswahlresultat. Der Spaltendeko
der 25 aktiviert selektiv eine Spaltenauswahlleitung CSL als
Reaktion auf einen Spaltenauswahltakt /CS gemäß dem Spalten
auswahlresultat.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 17, eine Spaltenauswahltak
terzeugerschaltung 200 enthält eine Verzögerungsstufe 202 mit
einer Mehrzahl von Invertern und Logikgatter 203, 204.
Die Verzögerungsstufe 202 verzögert den internen Takt CLK um
eine vorbestimmte Verzögerungszeit ΔTW. Das Logikgatter 203
gibt das OR-Logikbetriebsresultat des internen Taktes, der in
der Verzögerungsstufe 202 verzögert ist, und des Steuersigna
les /WE aus. Das Steuersignal /WE wird aktiv (L-Pegel) bei der
Datenschreibtätigkeit gemacht und inaktiv (H-Pegel) bei der
Startlesetätigkeit. Das Logikgatter 204 gibt das NAND-Logikbe
triebsresultat der Ausgabe des Logikgatters 203 und des inter
nen Taktes CLK als ein Spaltenauswahltakt /CS aus.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 18, bei der Datenlesetätig
keit wird das Steuersignal /WE auf den H-Pegel gesetzt, und
daher gibt das Logikgatter 203 immer den H-Pegel aus. Somit
entspricht der Spaltenauswahltakt /CS einem invertierten Si
gnal des internen Taktes CLK. Folglich sind der interne Takt
CLK und der Spaltenauswahltakt /CS zu dem gleichen Zeitpunkt
aktiviert.
Bei der Datenschreibtätigkeit wird das Steuersignal /WE auf
den L-Pegel gesetzt, und daher gibt das Logikgatter 203 den in
der Verzögerungsstufe 202 verzögerten internen Takt aus. Als
Resultat wird der Spaltenauswahltakt /CS zu einem Zeitpunkt
aktiviert, der um die Verzögerungszeit MW der Verzögerungs
stufe 202 in Bezug auf den Aktivierungszeitpunkt des internen
Taktes CLK aktiviert.
Hier im folgenden werden die Datenlese- und Datenschreibtätig
keiten der zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig.
19 beschrieben.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 19, die Datenschreibtätigkeit
wird zu der Zeit ts gestartet. Dann aktiviert der Wortlei
tungstreiber 30 die Lesewortleitung RWL1 der ausgewählten Zei
le zu der Zeit t0 als Reaktion auf den internen Takt CLK. Ähn
lich aktiviert der Spaltendekoder 25 die Spaltenauswahlleitung
CSLj der ausgewählten Spalte ungefähr zu der Zeit t0 als Reak
tion auf den Spaltenauswahltakt /CS, der ungefähr zu dem glei
chen Zeitpunkt wie der interne Takt CLK aktiviert wird.
Als Reaktion auf die Aktivierung der Lesewortleitung RWL und
der Spaltenauswahlleitung CSL wird ein Lesestrom (Datenle
sestrom) an die Speicherzelle angelegt. Somit ändern sich die
Spannungen auf den Bitleitungen BLj, /BLj und der Quellenlei
tung SLj der ausgewählten Spalte in der gleichen Weise wie je
ne von Fig. 14, wodurch die Datenlesetätigkeit auf die glei
che Weise wie bei der vierten Modifikation der ersten Ausfüh
rungsform durchgeführt wird.
Mit andern Worten, bei der Datenlesetätigkeit wird die Akti
vierung der Lesewortleitung RWL und der Spaltenauswahlleitung
CSL auf der Grundlage des gleichen Zeitpunktes bestimmt. Ge
nauer, die Reihenfolge des Aktivierens der Lesewortleitung RWL
und der Spaltenauswahlleitung CSL ist nicht besonders be
schränkt, die Lesewortleitung RWL und die Spaltenauswahllei
tung CSL werden jeweils zu dem frühestmöglichen Zeitpunkt für
einen schnellen Zugriff aktiviert.
Bei der Datenschreibtätigkeit ist ebenfalls der Wortlei
tungstreiber 30 als Reaktion auf den internen Takt CLK wie bei
der Datenlesetätigkeit tätig. Folglich aktiviert, nachdem die
Datenschreibtätigkeit zu der Zeit ts gestartet ist, der Wort
leitungstreiber 30 die Schreibwortleitung WWLi der ausgewähl
ten Zeile zu der Zeit t0 wie bei der Datenlesetätigkeit. Als
Reaktion darauf startet ein Datenschreibstrom, an die Schreib
wortleitung WBLi geliefert zu werden.
Der Spaltendekoder 25 aktiviert die Spaltenauswahlleitung CSLj
der ausgewählten Spalte zu einer Zeit t3, die später als die
Zeit t0 ist, auf der Grundlage des Spaltenauswahltaktes /CS,
das zu dem Zeitpunkt aktiviert wird, der um ΔTW in Bezug auf
den internen Takt CLK verzögert ist. Als Reaktion darauf wird
eine der Bitleitungen BLj und /BLj der ausgewählten Spalte auf
die Stromversorgungsspannung VDD gesetzt, und die andere wird
auf die Massespannung VSS gesetzt durch die Datenbusse DB bzw.
/DB, wodurch ein Datenschreibstrom startet, an die Bitleitun
gen geliefert zu werden.
Somit ist bei der Datenschreibtätigkeit der Zeitpunkt des
Startens des Lieferns des Datenschreibstromes zu den Bitlei
tungen der ausgewählten Spalte absichtlich in Bezug auf den
Zeitpunkt des Startens des Lieferns des Datenschreibstromes zu
der Schreibwortleitung verzögert. Mit andern Worten, das Lie
fern des Datenschreibstromes wird in einer stufenweise durch
geführt.
Als Resultat wird die ausgewählte Speicherzelle zuerst einem
Datenschreibmagnetfeld unterworfen, das von dem Datenschreib
strom Ip resultiert, der durch die Schreibwortleitung WWL
fließt, und dann einem Datenschreibmagnetfeld, das von dem Da
tenschreibstrom ±Iw resultiert, der durch die Bitleitung BL
fließt.
Hier wird im folgenden die Beziehung zwischen der schrittwei
sen Lieferung des Datenschreibstromes und den Eigenschaften
der Magnetdatenschreibtätigkeit zu der Speicherzelle beschrie
ben.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 20, ein Tunnelmagnetwider
standselement TMR entsprechend dem magnetischen Tunnelübergang
MTJ enthält eine antiferromagnetische Schicht 101, einen Teil
bereich einer festen Magnetschicht 102, die auf der antiferro
magnetische Schicht 101 gebildet ist und ein festes Magnetfeld
einer festen Richtung aufweist, eine freie Magnetschicht 103,
die durch ein angelegtes Magnetfeld magnetisiert wird, eine
Tunnelbarriere 104, d. h. ein Isolatorfilm, der zwischen der
festen Magnetschicht 102 und der freien Magnetschicht 103 ge
bildet ist, und eine Kontaktelektrode 105.
Die antiferromagnetische Schicht 101, die feste Magnetschicht
102 und die freie Magnetschicht 103 sind aus einem geeigneten
Magnetmaterial wie FeMn oder NiFe gebildet. Die Tunnelbarriere
104 ist aus Al2O3 oder ähnlichem gebildet.
Das Tunnelmagnetwiderstandselement TMR ist elektrisch mit ei
ner oberen Verdrahtung durch ein Barrierenmetall 106 verbun
den, das wie notwendig vorgesehen ist. Das Barrierenmetall 106
dient als Puffermaterial zum elektrischen Verbinden mit einer
Metallverdrahtung. Die Kontaktelektrode 105 ist elektrisch mit
einer unteren Verdrahtung (nicht gezeigt) verbunden. Zum Bei
spiel entspricht die obere Verdrahtung einer Bitleitung BL,
und die untere Verdrahtung entspricht einer Metallverdrahtung,
die mit dem Zugriffstransistor ATR verbunden ist.
Somit kann das Tunnelmagnetwiderstandselement TMR mit einem
magnetischen Tunnelübergang elektrisch zwischen die obere und
untere Verdrahtung geschaltet werden.
Fig. 21 zeigt beispielhafterweise eine Draufsicht der freien
Magnetschicht 103 in dem Fall, in dem das Tunnelmagnetwider
standselement TMR eine rechteckige Form aufweist.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 21, die rechteckige freie Ma
gnetschicht 103 weist eine leichte/weiche Achse (EA) in der
Längsrichtung (der horizontalen Richtung in Fig. 21) und eine
harte Achse (HA) in der Breitenrichtung (die vertikale Rich
tung in Fig. 21) auf.
Ein Datenschreibmagnetfeld, das von dem Datenschreibstrom her
rührt, der durch die Bitleitung BL fließt, weist eine Richtung
entlang der weichen Achse (EA) auf. Ein Datenschreibmagnet
feld, das von dem Datenschreibstrom herrührt, der durch die
Wortleitung WWL fließt, weist eine Richtung entlang der harten
Achse (HA) auf. In dem Fall der rechteckigen Speicherzelle ist
die Schreibwortleitung WWL in der Richtung entlang der länge
ren Seite der Speicherzelle vorgesehen, und die Bitleitung BL
ist in der Richtung entlang der kürzeren Seite davon vorgese
hen, damit die oben erwähnten Richtungen des Datenschreibma
gnetfeldes erhalten werden.
In einem Weichachsenbereich 107, der in der Mitte der freien
Magnetschicht 103 angeordnet ist, wird die Magnetisierungs
richtung leicht als Reaktion auf ein externes Magnetfeld der
Leichtachsenrichtung/Weichachsenrichtung invertiert. In
Hartachsenbereichen 108 und 109, die rechts und links von der
freien Magnetschicht 103 angeordnet sind, wird die Magnetisie
rungsrichtung jedoch nicht leicht invertiert, selbst wenn ein
externes Magnetfeld der Weichachsenrichtung angelegt wird.
Fig. 22 und 23 zeigen eine Hysteresiskurve, die die Magne
tisierungseigenschaften in dem Weichachsen- bzw. Hartachsenbe
reich darstellen.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 22, der Weichachsenbereich
107 wird auf +Mc als Reaktion auf ein Magnetfeld der positiven
Richtung magnetisiert, das größer als ein vorgeschriebenes Ma
gnetfeld +Hc der Weichachsenrichtung ist, und er wird auf -Mc
als Reaktion auf ein Magnetfeld der negativen Richtung magne
tisiert, das größer als ein vorgeschriebenes Magnetfeld -Hc
ist. Somit wird die Magnetisierungsrichtung des Weichachsenbe
reiches 107 nicht geändert, wenn ein Magnetfeld eines vorge
schriebenen Pegels oder weniger, d. h. in dem Bereich von -Hc
bis +Hc angelegt wird. Daher weist der Weichachsenbereich 107
Eigenschaften auf, die als eine Speicherzelle wünschenswert
sind.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 23, die Hartachsenbereiche
108, 109 werden nicht leicht als Reaktion auf ein Magnetfeld
der Weichachsenrichtung magnetisiert, und die Magnetisierungs
richtung und der Betrag variieren allmählich in den Hartach
senbereichen 108, 109. Folglich weisen ungleich dem Weichach
senbereich, bei dem die Magnetisierungsrichtung und der Betrag
als auf einer Binärbasis als Reaktion auf das Magnetfeld der
Weichachsenrichtung eingestellt wird, weisen die Hartachsenbe
reiche Eigenschaften auf, die als eine Speicherzelle uner
wünscht sind.
Fig. 24A bis 24E sind konzeptionelle Bilder, die die Magne
tisierung der freien Magnetschicht bei der Datenschreibtätig
keit darstellen.
Für die stabile Datenschreibtätigkeit zu der Speicherzelle
müssen der Weichachsenbereich 107 und die Hartachsenbereiche
108, 109 in der freien Magnetschicht gleichförmig in einer
Richtung entlang der weichen Achse bzw. der harten Achse ma
gnetisiert sein, wie in Fig. 24A oder 24B gezeigt ist.
Wie oben beschrieben wurde, wird durch Verzögern des Aktivie
rungszeitpunktes der Spaltenauswahlleitung CSL in Bezug auf
die der Schreibwortleitung WWL ein Datenschreibstrom, der ein
Datenschreibmagnetfeld in der Hartachsenrichtung erzeugt, zu
erst an die Schreibwortleitung BWL geliefert, so daß die
Hartachsenbereiche 108, 109 gleichförmig in einer Richtung ma
gnetisiert werden (in die obere Richtung in Fig. 24A, 24B).
Danach wird ein Datenschreibstrom, der ein Datenschreibmagnet
feld in der Weichachsenrichtung erzeugt, an die Bitleitung BL
geliefert. Als Resultat wird, wie in Fig. 24A, 24B gezeigt
ist, der Weichachsenbereich 107 gleichförmig in einer Richtung
entlang der weichen Achse gemäß dem Schreibdatenpegel magneti
siert, wodurch ein wünschenswerter Magnetisierungszustand zum
Datenspeichern erhalten werden kann.
In dem Fall, in dem die Schreibwortleitung WWL und die Spal
tenauswahlleitung CSL ungefähr zu dem gleichen Zeitpunkt akti
viert werden, oder wenn die Spaltenauswahlleitung CSL vor der
Schreibwortleitung WWL aktiviert wird, wird die freie Magnet
schicht in einen mehrstabilen Zustand gebracht. Folglich wird
die freie Magnetschicht in einen ungleichförmigen Zwischenzu
stand anstatt des gewünschten stabilen Zustandes in Hinblick
auf die Magnetisierungsrichtung gebracht, wie in Fig. 24C,
24D und 24E gezeigt ist. Als Resultat wird die freie Magnet
schicht nicht in die Richtung, wie in Fig. 24A oder 24B ge
zeigt ist, als Resultat der Datenschreibtätigkeit magneti
siert. Folglich kann eine gewünschte elektrische Widerstands
differenz entsprechend der Differenz in dem Speicherdatenpegel
nicht in der beschriebenen Speicherzelle sichergestellt wer
den, was in einer Fehlfunktion resultiert und somit die Be
triebsstabilität der MRAM-Vorrichtung verschlechtert.
Somit wird bei der zweiten Ausführungsform das Liefern des Da
tenschreibstromes in schrittweise derart gestartet, daß der
Datenschreibstrom, der ein Magnetfeld in der Hartachsenrich
tung erzeugt, angelegt wird, bevor der Datenschreibstrom, der
ein Magnetfeld in der Weichachsenrichtung erzeugt, angelegt
wird. Als Resultat kann eine stabile Datenschreibtätigkeit in
Hinblick auf die magnetischen Eigenschaften der Speicherzelle
realisiert werden.
In Hinblick auf die Bitleitung der ausgewählten Spalte, der
Aktivierungszeitpunkt des Spaltenauswahltaktes /CS wird zwi
schen der Datenlese- und Datenschreibtätigkeit variiert. Als
Resultat wird die Zeit von dem Start der Datenschreibtätigkeit
zum Liefern des Datenschreibstromes (von der Zeit ts bis zu
der Zeit t3 in Fig. 19) länger eingestellt als die Zeit von
dem Start der Datenlesetätigkeit zum Liefern des Lesestromes
(von der Zeit ts zu der Zeit t0 in Fig. 19). Mit andern Wor
ten, der Zeitpunkt des Lieferns des Datenschreibstromes in der
Datenschreibtätigkeit wird absichtlich verzögert, wohingegen
die Lieferung des Lesestromes zu dem frühestmöglichen Zeit
punkt bei der Datenlesetätigkeit gestartet wird. Somit kann
sowohl ein stabiler Datenschreibbetrieb als auch ein schneller
Datenlesebetrieb erzielt werden.
Es sei angemerkt, daß der Aufbau zum Liefern eines Daten
schreibstromes gemäß der zweiten Ausführungsform in Zusammen
hang mit Fig. 16 auf der Grundlage der vierten Modifikation
der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist, die in
Fig. 14 gezeigt ist. Der Aufbau der zweiten Ausführungsform ist
unabhängig auf den Aufbau des Speicherfeldes und seiner Peri
pherieschaltung anwendbar, die mit der Datenlesetätigkeit ver
knüpft ist.
Der Aufbau zum effektiven Liefern eines Datenschreibstromes
wird in der dritten Ausführungsform beschrieben.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 25, bei dem Aufbau der drit
ten Ausführungsform enthält ein Speicherfeld 10 Speicherzellen
MC, die in n Zeilen und m Spalten angeordnet sind. In dem
Speicherfeld 10 sind Lesewortleitungen RWL1, RWL2, . . . und
Schreibwortleitungen WWL1, WWL2, . . . entsprechend zu den Spei
cherzellenzeilen vorgesehen. Bitleitungen BL1 bis BLm und
Quellenleitungen SL1 bis SLm sind entsprechend zu den Spei
cherzellenspalten vorgesehen.
Die Wortleitungsstromsteuerschaltung 40 verbindet jede
Schreibwortleitung WWL mit der Massespannung VSS in dem Be
reich, der dem Wortleitungstreiber 30 gegenüber angeordnet
ist, wobei das Speicherfeld dazwischen vorgesehen ist.
Ein Datenbuspaar DBP von Datenbussen DB, /DB ist in einem Be
reich benachbart zu dem Speicherfeld 10 so vorgesehen, daß es
sich in die gleiche Richtung wie die der Lesewortleitungen RWL
und der Schreibwortleitungen WWL erstreckt.
Spaltenauswahlleitungen CSL1 bis CSLm, Schreibspaltenauswahl
leitungen WCSL1 bis WCSLm, Spaltenauswahlgatter CSG1 bis CSGm
und Schreibspaltenauswahlgatter WCSG1 bis WCSGm zum Durchfüh
ren einer Spaltenauswahl sind entsprechend zu den entsprechen
den Speicherzellenspalten vorgesehen.
Die Spaltenauswahlgatter CSG1 bis CSGm und die Schreibspalten
auswahlgatter WCSG1 bis WCSGm sind entsprechend in den Berei
chen einander gegenüberliegend angeordnet, wobei das Speicher
feld 10 dazwischen vorgesehen ist.
Hier im folgenden werden die Schreibspaltenauswahlleitungen,
Spaltenauswahlgatter und Schreibspaltenauswahlgatter auch all
gemein als WCSL, CSG bzw. WCSG bezeichnet. Eine spezielle
Schreibspaltenauswahlleitung, spezielles Spaltenauswahlgatter
und Schreibspaltenauswahlgatter werden zum Beispiel WCSL1,
CSG1 bzw. WCSG1 bezeichnet.
Bei dem Datenschreibbetrieb aktiviert der Spaltendekoder 25
eine der Spaltenauswahlleitungen CSL1 bis CSLm und eine der
Schreibspaltenauswahlleitungen WCSL1 bis WCSLm auf den H-Pegel
gemäß dem Dekodierresultat der Spaltenadresse CA, d. h. des
Spaltenauswahlresultates. Bei der Datenlesetätigkeit aktiviert
der Spaltendekoder 25 eine der Spaltenauswahlleitungen CSL1
bis CSLm gemäß dem Spaltenauswahlresultat. Mit andern Worten,
bei der Datenlesetätigkeit wird jede Schreibspaltenauswahllei
tung WCSL1 bis WCSLm inaktiv gehalten (L-Pegel) unabhängig von
dem Spaltenauswahlsignal.
Das Spaltenauswahlgatter CSG verbindet eine entsprechende Bit
leitung BL und eine Quellenleitung SL mit dem Datenbus DB bzw.
/DB als Reaktion auf die Aktivierung einer entsprechenden
Spaltenauswahlleitung CSL. Die Datenbusse DB und /DB sind so
mit elektrisch mit der Bitleitung BL und der Quellenleitung SL
der ausgewählten Spalte verbunden.
Das Schreibspaltenauswahlgatter WCSG verbindet elektrisch eine
entsprechende Bitleitung BL und Quellenleitung SL zusammen
miteinander jeweils an ihrem einen Ende zum Aktivieren einer
entsprechenden Schreibspaltenauswahlleitung WCSL.
Bei dem Datenschreibbetrieb aktiviert der Wortleitungstreiber
30 die Schreibwortleitung WWL der ausgewählten Zeile zum Lie
fern eines Datenschreibstromes daran. Die Datenschreibschal
tung 51w setzt einen der Datenbusse DB, /DB auf die Massespan
nung VSS und den anderen auf die Stromversorgungsspannung VDD
zum Liefern eines Datenschreibstromes.
In der ausgewählten Spalte sind die Bitleitung BL und die
Quellenleitung SL entsprechend mit den Datenbussen DB, /DB
durch das Spaltenauswahlgatter CSG verbunden und ebenfalls an
ihrem jeweiligen einen Ende miteinander durch das Schreibspal
tenauswahlgatter WCSG.
Als Resultat wird ein hin- und hergehender Strompfad von der
Datenschreibschaltung 51w, dem Datenbus DB, der Bitleitung BL,
dem Schreibspaltenauswahlgatter WCSG, der Quellenleitung SL,
dem Datenbus /DB und der Datenschreibschaltung 51w gebildet.
Somit kann ein Datenschreibstrom ±Iw der Richtung entsprechend
dem Schreibdatenpegel an die Bitleitung der ausgewählten Spal
te geliefert werden.
Bei der Datenschreibtätigkeit wird ein Strom der entgegenge
setzten Richtungen somit an die Bitleitung BL und die Quellen
leitung SL der ausgewählten Spalte angelegt. Die Bitleitungen
BL und die Quellenleitungen SL sind derart angeordnet, daß die
Magnetfelder, die aus dem Strom resultieren, der durch die
Bitleitung BL und die Quellenleitung SL fließt, die Gleichen
richtung in den magnetischen Tunnelübergang MTJ aufweisen.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 26, ein Zugriffstransistor
ATR ist in einem p-Bereich PAR eines Halbleiterhauptsubstrates
SUB gebildet. Der Zugriffstransistor ATR weist Source/Drain
bereiche (n-Bereiche) 110, 120 und ein Gate 130 auf. Der Sour
ce/Drainbereich 110 ist mit der Quellenleitung SL verbunden,
der in einer ersten Metallverdrahtungsschicht M1 gebildet ist.
Die Bitleitung BL ist in einer zweiten Metallverdrahtungs
schicht M2 gebildet und mit dem magnetischen Tunnelübergang
MTJ verbunden. Die Schreibwortleitung WWL ist in einer dritten
Metallverdrahtungsschicht M3 gebildet. Bei der Datenschreibtä
tigkeit muß ein Datenschreibstrom zum Erzeugen eines Magnet
feldes einer vorgeschriebenen Stärke oder mehr an die Schreib
wortleitung WWL und die Bitleitung BL angelegt werden. Folg
lich sind die Bitleitung BL und die Schreibwortleitung WWL aus
einer Metallverdrahtung hergestellt.
Da die Lesewortleitung RWL zum Steuern der Gatespannung des
Zugriffstransistors ATR vorgesehen ist, braucht ein Strom
nicht aktiv an die Lesewortleitung RWL angelegt zu werden.
Folglich kann von dem Standpunkt der verbesserten Integration
die Lesewortleitung RWL aus einer Polysiliziumschicht, einer
Polyzidstruktur oder ähnliches in der gleichen Verdrahtungs
schicht wie des Gates 130 ohne Vorsehen einer zusätzlichen un
abhängigen Metallverdrahtungsschicht gebildet sein.
Der Source/Drainbereich 120 des Zugriffstransistors ATR ist
elektrisch mit dem magnetischen Tunnelübergang MTJ durch einen
Metallfilm 150, der in einem Kontaktloch gebildet ist, die er
ste Metallverdrahtungsschicht M1 und ein Barrierenmetall 140
verbunden. Das Barrierenmetall 140 dient als Puffermaterial
zum elektrischen Verbinden des magnetischen Tunnelüberganges
MTJ und der Verdrahtungsschicht miteinander.
Somit sind die Bitleitung BL und die Quellenleitung SL in ver
schiedenen Metallverdrahtungsschichten gebildet, so daß der
magnetische Tunnelübergang MTJ dazwischen in der vertikalen
Richtung eingefügt ist. Bei der Datenschreibtätigkeit wechsel
wirken die Magnetfelder, die in dem magnetischen Tunnelüber
gang MTJ erzeugt werden aus den Strömen entgegengesetzter
Richtungen, die durch die Bitleitung BL und die Quellenleitung
SL fließen, miteinander in konstruktiver Weise. Als Resultat
kann der Datenschreibstrom, der durch die Bitleitung BL bei
der Datenschreibtätigkeit fließt, verringert werden, was einen
verringerten Leistungsverbrauch und eine verringerte Bitlei
tungsstromdichte bei der Datenschreibtätigkeit ermöglicht.
Solch eine verringerte Bitleitungsstromdichte ermöglicht eine
verbesserte Zuverlässigkeit und das Unterdrücken von magneti
schen Rauschen zu benachbarten Zellen.
Rückkehrend zu Fig. 25, eine Datenleseschaltung 54r enthält
einen Vorladetransistor 59a und einen Treibertransistor 59b,
die beide dem Datenbus /DB entsprechen, zusätzlich zu der Da
tenleseschaltung 51r, die dem Datenbus DB entspricht.
Da die Datenleseschaltung 51r den gleichen Aufbau wie jene in
Fig. 3 gezeigte aufweist, wird die detaillierte Beschreibung
davon nicht wiederholt. Die Datenleseschaltung 51r legt den
Datenbus DB auf die Stromversorgungsspannung VDD vor der Da
tenlesetätigkeit auf. Der Datenbus /DB wird ebenfalls auf die
Stromversorgungsspannung VDD durch den Vorladetransistor 59a
zu dem gleichen Zeitpunkt wie der des Datenbusses DB vorgela
den. Ähnlich wird jede Bitleitung BL auf die Stromversorgungs
spannung VDD vor der Datenlesetätigkeit vorgeladen.
Bei der Datenlesetätigkeit wird der Vorladetransistor 59a aus
geschaltet, wohingegen der Treibertransistor 59b als Reaktion
auf ein Steuersignal RE eingeschaltet wird. Die Schreibsteuer
auswahlgatter WCSG werden ausgeschaltet.
Die Datenbusse DB, /DB sind entsprechend mit der Bitleitung BL
und der Quellenleitung SL der ausgewählten Spalte durch das
Spaltenauswahlgatter CSG der ausgewählten Spalte verbunden.
Die Quellenleitung SL wird als Reaktion auf die Massespannung
VSS getrieben, wodurch die Spannung auf dem Datenbus DB, der
mit der ausgewählten Speicherzelle verbunden ist, sich auf die
gleiche Weise wie in Fig. 4 gezeigt ist ändert. Somit kann
die Datenlesetätigkeit auf die gleiche Weise wie bei der er
sten Ausführungsform durchgeführt werden.
Es sei angemerkt, daß es auch möglich ist, den Datenbus DB auf
die Massespannung VSS vorzuladen und die Bitleitung BL und die
Quellenleitung SL der ausgewählten Spalte auf die Stromversor
gungsspannung VDD bei der Datenschreibtätigkeit zu treiben. In
diesem Fall wird die in der Datenleseschaltung 54r enthaltene
Datenleseschaltung 51r durch die Datenleseschaltung 52r von
Fig. 6 ersetzt, und der Vorladetransistor 59a wird zwischen
der Massespannung VSS und dem Datenbus /DB vorgesehen, und der
Treibertransistor 59b wird zwischen der Stromversorgungsspan
nung VDD und dem Datenbus /DB vorgesehen. Zu dieser Zeit ist
es wünschenswert, N- und P-MOS-Transistoren als den Vorlade
transistor 59a bzw. den Treibertransistor 59b zu benutzen.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 27, bei dem Aufbau der ersten
Modifikation der dritten Ausführungsform enthält das Speicher
feld 10 Speicherzellen MC, die in n Zeilen und m Spalten ange
ordnet sind. In dem Speicherfeld sind Lesewortleitungen RWL,
Schreibwortleitungen WWL und Quellenleitungen SL entsprechend
für die Speicherzellenzeilen vorgesehen. Bitleitungen BL sind
entsprechend zu den Speicherzellenspalten vorgesehen.
Fig. 27 zeigt beispielshafterweise die Schreibwortleitung
WWL1, die Lesewortleitung RWL1, die Quellenleitung SL1, die
Bitleitungen BL1, BL2, BLm und einige Speicherzellen entspre
chend der ersten Zeile und der ersten, zweiten und mten Spal
te.
Jede Quellenleitung SL ist mit der Massespannung VSS an ihrem
einen Ende verbunden, an dem der Wortleitungstreiber 30 vorge
sehen ist. Das andere Ende einer jeden Quellenleitung SL ist
elektrisch mit der Schreibwortleitung WWL der gleichen Zeile
in dem Bereich verbunden, der dem Wortleitungstreiber 30 ge
genüberliegt, wobei das Speicherfeld 10 dazwischen vorgesehen
ist. Die Wortleitungsstromsteuerschaltung 40 zum Verbinden der
Schreibwortleitungen WWL mit der Massespannung VSS ist aus dem
Bereich entfernt, der dem Wortleitungstreiber 30 gegenüber
liegt, wobei das Speicherfeld 10 dazwischen vorgesehen ist.
Bei der Datenschreibtätigkeit aktiviert der Wortleitungstrei
ber 30 die Schreibwortleitung WWL der ausgewählten Zeile auf
den H-Pegel (Stromversorgungsspannung VDD). Somit ist in der
ausgewählten Zeile ein hin- und hergehender Strompfad aus dem
Wortleitungstreiber 30, der Schreibwortleitung WWL, dem Über
gang (der gegenüber dem Wortleitungstreiber 30 angeordnet
ist), der Quellenleitung SL und der Masseleitung VSS (an den
Wortleitungstreiber 30) gebildet, und ein Datenschreibstrom Ip
einer festen Richtung wird an die Schreibwortleitung WWL ange
legt.
Somit wird bei der Datenschreibtätigkeit ein Strom der entge
gengesetzten Richtungen an die Schreibwortleitung WWL und die
Quellenleitung SL der ausgewählten Zeile angelegt. Die
Schreibwortleitungen WWL und die Quellenleitungen SL sind der
art angeordnet, daß die Magnetfelder, die von dem Strom her
rühren, der durch die Schreibwortleitung WWL und die Quellen
leitung fließt, die Gleichenrichtung in dem magnetischen Tun
nelübergang MTJ aufweisen.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 28, der Zugriffstransistor
ATR, der magnetische Tunnelübergang MTJ, die Quellenleitung
SL, die Bitleitung BL, die Schreibwortleitung WWL und die Le
sewortleitung RWL sind auf die gleiche Weise wie die von Fig.
26 angeordnet. Folglich sind die Schreibwortleitung WWL und
die Quellenleitung SL in verschiedenen Metallverdrahtungs
schichten so gebildet, daß der magnetische Tunnelübergang MTJ
dazwischen in der vertikalen Richtung vorgesehen ist.
Als Resultat wechselwirken bei der Datenschreibtätigkeit die
Magnetfelder, die in dem magnetischen Tunnelübergang MTJ durch
die Ströme entgegengesetzte Richtungen, die durch die Schreib
wortleitung WWL und die Quellenleitung SL fließen, miteinander
auf konstruktive Weise. Als Resultat kann der Datenschreib
strom, der durch die Schreibwortleitung WWL bei der Daten
schreibtätigkeit fließt, verringert werden, was einen verrin
gerten Leistungsverbrauch und eine verringerte Schreibwortlei
tungsstromdichte bei der Datenschreibtätigkeit ermöglicht.
Solch eine verringerte Schreibwortleitungsstromdichte ermög
licht eine verbesserte Zuverlässigkeit und unterdrücktes Ma
gnetrauschen zu benachbarten Zellen.
Es wird wieder Bezug genommen auf Fig. 27, die Datenbusse DB
und /DB, die sich in die gleiche Richtung wie die der Lese
wortleitung RWL und der Schreibwortleitung WWL erstrecken,
sind entsprechend in gegenüberliegenden Gebieten vorgesehen,
wobei das Speicherfeld 10 dazwischen eingefügt ist.
Die Spaltenauswahlgatter CSG sind entsprechend zwischen dem
Datenbus DB und den Bitleitungen BL vorgesehen. Die Schreib
spaltenauswahlgatter WCSG sind entsprechend zwischen dem Da
tenbus /DB und den Bitleitung BL vorgesehen. Das Spaltenaus
wahlgatter CSG und das Schreibspaltenauswahlgatter WCSG werden
als Reaktion auf die Aktivierung einer entsprechenden Spalten
auswahlleitung CSL bzw. der Schreibspaltenauswahlleitung WCSL
eingeschaltet.
Bei dem Datenschreibbetrieb wird die Bitleitung BL der ausge
wählten Spalte elektrisch mit den Datenbussen DB, /DB verbun
den. Die Datenschreibschaltung 51w setzt einen der Datenbusse
DB, /DB auf die Massespannung VSS und den anderen auf die
Stromversorgungsspannung VDD zum Liefern eines Datenschreib
stromes. Somit kann ein Datenschreibstrom ±Iw der Richtung
entsprechend dem Datenschreibpegel an die Bitleitung der aus
gewählten Spalte geliefert werden.
Eine Datenleseschaltung 55r erzeugt Lesedaten DOUT auf der
Grundlage einer Änderung der Spannung auf dem Datenbus DB.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 29, die Datenleseschaltung
55r ist als Reaktion auf ein Steuersignal RE tätig, das bei
der Datenlesetätigkeit aktiviert wird.
Die Datenleseschaltung 55r enthält Stromquellen 61, 62 zum
Empfangen der Stromversorgungsspannung VDD und Liefern eines
Konstantstromes an Knoten Ns1, Ns2, einen N-MOS-Transistor
162, der elektrisch zwischen den Knoten Ns1 und den Datenbus
DB geschaltet ist, einen N-MOS-Transistor 164 und einen Wider
stand 168, die in Reihe zwischen den Knoten Ns2 und die Masse
spannung VSS geschaltet sind, und einen Verstärker 165 zum
Verstärken der Differenz des Spannungspegels zwischen den Kno
ten Ns1, Ns2 und zum Ausgeben der Lesedaten DOUT.
Die Transistoren 163, 164 empfangen eine vorgeschriebene Span
nung Vr an ihren jeweiligem Gate. Der Stromlieferbetrag der
Stromquellen 161, 162 und die vorgeschriebene Spannung Vr sind
gemäß dem Entwurfswert des Lesestromes Is eingestellt. Wider
stände 166, 167 sind zum Herabziehen der Knoten Ns1, Ns2 auf
die Massespannung VSS vorgesehen.
Mit solch einem Aufbau liefert die Datenleseschaltung 55r ei
nen konstanten Lesestrom Is an den Datenbus DB bei der Daten
lesetätigkeit. Die Schreibspaltenauswahlgatter WCSG sind aus
geschaltet bei der Datenlesetätigkeit. Daher wird der Lese
strom Is an einen Strompfad geliefert, der zwischen der Daten
leseschaltung 55r und der Massespannung VSS gebildet ist, d. h.
ein Strompfad, der von der Datenleseschaltung 55r, dem Daten
bus DB, dem Spaltenauswahlgatter CSG, der Bitleitung BL, der
ausgewählten Speicherzelle, der Quellenleitung SL und der Ma
ssespannung VSS gebildet wird.
Somit kann eine Änderung in der Spannung auf der Bitleitung
gemäß den Speicherdatenpegel in der ausgewählten Speicherzelle
zu dem Knoten Ns1 übertragen werden. Durch Auslegen des Wider
standes 168 mit den gleichen Widerstandswert Rref wie der des
Blind-Widerstandes MTJd von Fig. 8 kann die Referenzspannung
VREF an dem Knoten Ns2 erzeugt werden.
Die Datenleseschaltung 55r kann den Speicherdatenpegel der
ausgewählten Speicherzelle durch Verstärken der Spannungsdif
ferenz zwischen den Knoten Ns1, Ns2 lesen.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 30, bei dem Aufbau der zwei
ten Modifikation der dritten Ausführungsform dient die
Schreibwortleitung WWL auch als eine Quellenleitung bei der
Datenlesetätigkeit. Die Wortleitungsstromsteuerschaltung 40
verbindet jede Schreibwortleitung WWL mit der Massespannung
VSS. Bei der Datenlesetätigkeit verbindet der Wortleitungs
treiber 30 ein Ende einer jeden Wortleitung WWL mit der Masse
spannung VSS, so daß die Schreibwortleitungen WWL inaktiv (L-
Pegel) gehalten werden.
Obwohl die Quellenleitungen SL beseitigt sind, kann folglich
die Datenlesetätigkeit auf die gleiche Weise wie bei der von
Fig. 27 durchgeführt werden, bei der die Speicherzellen auf
einer ausgewählten Zeile elektrisch zwischen die entsprechen
den Bitleitungen BL1 bis BLm und die Massespannung VSS ge
schaltet werden. Als Resultat wird die Zahl der Verdrahtungen
verringert, was eine verkleinerte Vorrichtungsgröße und einen
vereinfachten Herstellungsvorgang erzielt.
Bei der Datenschreibtätigkeit verbindet der Wortleitungstrei
ber 30 ein Ende der Schreibwortleitung WWL mit der Stromver
sorgungsspannung VDD, wodurch die Schreibwortleitung WWL akti
viert wird, wie in dem Fall von Fig. 25. Ein Datenschreib
strom wird an die aktivierte Schreibwortleitung WWL in der
Richtung von dem Wortleitungstreiber 30 zu der Wortleitungs
stromsteuerschaltung 40 angelegt.
In dem die Datenschreibschaltung 51w, das Spaltenauswahlgatter
CSG, das Schreibspaltenauswahlgatter WCSG und die Datenbusse
DB, /DB benutzt werden, die auf die gleiche Weise wie die von
Fig. 27 angeordnet sind, wird ein Datenschreibstrom zu der
Bitleitung BL auf die gleiche Weise wie bei der ersten Modifi
kation der dritten Ausführungsform geliefert.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 30, bei der dritten Modifika
tion der dritten Ausführungsform sind Schreibwortleitungsver
bindungsschalter zu dem Aufbau von Fig. 30 hinzugefügt. Jede
Schreibwortleitung WWL ist mit Schreibwortleitungsverbindungs
schaltern versehen, die entsprechend zwischen diese Schreib
wortleitung WWL und einer Mehrzahl von anderen Schreibwortlei
tungen WWL geschaltet sind.
In Fig. 31 ist ein Schreibwortleitungsverbindungsschalter
beispielhaft zwischen jeder benachbarten von zwei Schreibwort
leitungen WWL vorgesehen. Genauer, für die jte Schreibwortlei
tung WWLj sind die Schreibwortleitungverbindungsschalter 210-j
und 210-(j + 1) zwischen der jten Schreibwortleitung WWLj und
ihrer benachbarten Schreibwortleitungen WWLj - 1 bzw. WWLj + 1
vorgesehen.
Die Schreibwortleitungsstromsteuerschaltung 40 zum Verbinden
der Schreibwortleitungen WWL mit der Massespannung VSS ist aus
dem Bereich beseitigt, der gegenüber dem Wortleitungstreiber
40 angeordnet ist, wobei das Speicherfeld 10 dazwischen vorge
sehen ist.
Jeder Schreibwortleitungsverbindungsschalter wird eingeschal
tet, wenn eine der zwei Schreibwortleitungen, die damit ver
bunden sind, ausgewählt ist. Zum Beispiel wird der Schreib
wortleitungsverbindungsschalter 210-j eingeschaltet, wenn der
Ausgang eines Logikgatters 212-j auf dem H-Pegel ist. Das Lo
gikgatter 212-j gibt das OR-Logikbetriebsresultat der Schreib
zeilendekodiersignale WRDj - 1 und WRDj aus, die entsprechend
aktiviert sind (H-Pegel), wenn die (j - 1)te und jte Zeilen bei
der Datenschreibtätigkeit ausgewählt sind.
Somit verbindet der Schreibwortleitungsverbindungsschalter
210-j elektrisch die Schreibwortleitungen WWLj und WWLj - 1 mit
einander, wenn die (j - 1)te Zeile oder die jte Zeile bei der
Datenschreibtätigkeit ausgewählt ist. Der gleiche Schreibwort
leitungsverbindungsschalter ist zwischen jeweils zwei benach
barten zwei Schreibwortleitungen vorgesehen.
Wenn zum Beispiel die jte Zeile für die Datenschreibtätigkeit
ausgewählt ist, wird die Schreibwortleitung WWLj elektrisch
mit den Schreibwortleitungen WWLj - 1 und WWLj + 1 verbunden. Der
Wortleitungstreiber 30 aktiviert die Schreibwortleitung WWLj
der ausgewählten Zeile, so daß die Schreibwortleitung WWLj mit
der Stromversorgungsspannung VDD an ihrem einen Ende verbunden
wird. Da die Schreibwortleitungen WWLj - 1 und WWLj + 1 den nicht
ausgewählten Zeilen entsprechen, verbindet der Wortleitungs
treiber 30 die Schreibwortleitungen WWLj - 1 und WWLj + 1 mit der
Massespannung VSS an ihrem jeweiligen einen Ende.
Somit kann ein Rückkehrpfad des Datenschreibstromes Ip, der
durch die Schreibwortleitung WWLj der ausgewählten Zeile
fließt, aus den Schreibwortleitungen WWLj - 1 und WWLj + 1 der
nichtausgewählten Zeilen gebildet werden. Mit andern Worten,
ein Rückkehrstrom von -Ip/2 fließt durch jede der Schreibwort
leitungen WWLj - 1 und WWLj + 1 der nichtausgewählten Zeilen.
Die Schreibwortleitung der ausgewählten Zeile ist somit elek
trisch mit einer Mehrzahl von Schreibwortleitungen der nicht
ausgewählten Zeilen in dem Bereich verbunden, der dem Wortlei
tungstreiber 30 gegenüberliegt, wobei das Speicherfeld 10 da
zwischen eingefügt ist, wodurch ein Rückkehrpfad des Daten
schreibstromes Ip gebildet wird. Wie das von der Quellenlei
tung SL in Fig. 27 erzeugte Magnetfeld wechselwirken die Ma
gnetfelder, die entsprechend von den Schreibwortleitungen der
ausgewählten und nichtausgewählten Zeilen angelegt werden,
miteinander in einer konstruktiven Weise in der ausgewählten
Speicherzelle. In der Speicherzelle der nichtausgewählten Zei
le löschen sich jedoch die Magnetfelder, die entsprechend von
den Wortleitungen der ausgewählten und nichtausgewählten Zei
len angelegt werden, einander aus.
Als Resultat kann der Datenschreibstrom, der durch die
Schreibwortleitung WWL bei der Datenschreibtätigkeit fließt,
verringert werden, was einen verringerten Leistungsverbrauch
und eine verringerte Schreibwortleitungsstromdichte bei der
Datenschreibtätigkeit erlaubt. Solch eine verringerte Schreib
wortleitungsstromdichte ermöglicht eine verbesserte Zuverläs
sigkeit und ein unterdrücktes Magnetrauschen zu den benachbar
ten Zellen.
Indem ein Rückkehrpfad des Datenschreibstromes Ip aus einer
Mehrzahl von Schreibwortleitungen WWL der nichtausgewählten
Zeilen gebildet wird, kann ein Rückkehrstrom, der durch jede
der Schreibwortleitungen WWL der nichtausgewählten Zeilen
fließt, auf solch einen Pegel unterdrückt werden, daß verhin
dert wird, daß Daten fehlerhaft in die Speicherzelle einer
entsprechenden nichtausgewählten Zeile geschrieben werden.
Es sei angemerkt, daß in Fig. 31 jede Schreibwortleitung WWL
mit Schreibwortleitungsverbindungsschaltern versehen ist, die
entsprechend zwischen diese Schreibwortleitung WWL und ihren
benachbarten zwei Schreibwortleitungen WWL geschaltet sind.
Die Schreibwortleitungsverbindungsschalter können jedoch ab
wechselnd mit irgendeiner anderen Schreibwortleitung verbunden
sein.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 32, bei der vierten Modifika
tion der dritten Ausführungsform sind die Schreibwortleitungen
WWL und die Quellenleitungen SL unabhängig vorgesehen. Die
Quellenleitungen SL sind entsprechend zu den Speicherzellen
zeilen vorgesehen und mit der Massespannung VSS an jeweils ih
rem einen Ende verbunden, das bei dem Wortleitungstreiber 40
angeordnet ist.
Für jede Schreibwortleitung WWL ist ein Schreibwortleitungs
verbindungsschalter zwischen dieser Schreibwortleitung WWL und
mindestens einer Quellenleitung SL einer anderen Zeile vorge
sehen. Die Schreibwortleitungsverbindungsschalter sind in ei
nem Bereich vorgesehen, der gegenüber dem Wortleitungstreiber
30 angeordnet ist, wobei das Speicherfeld 10 dazwischen vorge
sehen ist.
In Fig. 32 ist jede Schreibwortleitung WWL beispielhaft mit
Schreibwortleitungsverbindungsschaltern versehen, die entspre
chend zwischen diese Schreibwortleitung WWL und die Quellen
leitung SL von benachbarten zwei Zeilen geschaltet sind. Ge
nauer, die Schreibwortleitung WWLj der jten Zeile ist mit den
Schreibwortleitungsverbindungsschaltern 220-j und 221-j verse
hen. Die Schreibwortleitungsverbindungsschalter 220-j und 221-j
sind elektrisch zwischen die Schreibwortleitung WWLj und die
Quellenleitungen SLj - 1 und SLj + 1 von benachbarten Speicherzel
lenzeilen geschaltet.
Die Wortleitungsstromsteuerschaltung 40 zum Verbinden der
Schreibwortleitungen WWL mit der Massespannung VSS ist aus dem
Bereich entfernt, der gegenüber dem Wortleitungstreiber 30 an
geordnet ist, wobei das Speicherfeld 10 dazwischen vorgesehen
ist.
Jeder Schreibwortleitungsverbindungsschalter wird eingeschal
tet, wenn eine entsprechende Schreibwortleitung WWL ausgewählt
ist. Zum Beispiel wäre dann die Schreibwortleitungsverbin
dungsschalter 220-j und 221-j als Reaktion auf die Aktivierung
eines Schreibzeilendekodiersignales WRDj eingeschaltet. Die
gleichen Schreibwortleitungsverbindungsschalter sind für die
anderen Schreibwortleitungen WWL vorgesehen.
Wenn zum Beispiel die jte Zeile für die Datenschreibtätigkeit
ausgewählt ist, wird die Schreibwortleitung WWLj elektrisch
mit den Quellenleitungen SLj - 1 und SLj + 1 verbunden. Der Wort
leitungstreiber 30 aktiviert die Schreibwortleitung WWLj der
ausgewählten Zeile, so daß die Schreibwortleitung WWLj mit der
Stromversorgungsspannung VDD an ihrem einen Ende verbunden
wird. Die Quellenleitungen SLj - 1 und SLj + 1 sind mit der Masse
spannung VSS an ihren jeweiligem einen Ende verbunden, daß bei
dem Wortleitungstreiber 30 angeordnet ist.
Somit kann ein Rückkehrpfad des Datenschreibstromes Ip, der
durch die Schreibwortleitung WWLj der ausgewählten Zeile
fließt, aus den Quellenleitungen SLj - 1 und SLj + 1 der anderen
Zeilen gebildet werden. Mit andern Worten, ein Rückkehrstrom
von -Ip/2 fließt durch jede der Quellenleitungen SLj - 1, SLj + 1.
Die Schreibwortleitung der ausgewählten Zeile ist somit elek
trisch mit einer Mehrzahl von Quellenleitungen der nichtausge
wählten Zeilen in dem Bereich verbunden, der dem Wortlei
tungstreiber 30 gegenüberliegt, wobei das Speicherfeld 10 da
zwischen vorgesehen ist, wodurch ein Rückkehrpfad des Daten
schreibstromes Ip gebildet wird. In der ausgewählten Speicher
zelle wechselwirken die Magnetfelder, die entsprechend von der
Quellenleitung der nichtausgewählten Zeile und der Schreib
wortleitung der ausgewählten Zeile angelegt werden, miteinan
der in einer konstruktiven Weise. In der Speicherzelle der
nichtausgewählten Zeile löschen jedoch die Magnetfelder, die
von der Schreibwortleitung der ausgewählten Zeile und der
Quellenleitung der nichtausgewählten Zeile angelegt werden,
einander aus.
Als Resultat werden wie bei der dritten Modifikation der drit
ten Ausführungsform ein verringerter Leistungsverbrauch und
eine verringerte Schreibwortleitungsstromdichte bei der Daten
schreibtätigkeit erzielt. Solch eine verringerte Schreibwort
leitungsstromdichte ermöglicht eine verbesserte Zuverlässig
keit und unterdrückt das Magnetrauschen zu benachbarten Zel
len.
Indem ein Rückkehrpfad des Datenschreibstromes Ip aus einer
Mehrzahl von Quellenleitungen SL der anderen Speicherzellen
zeilen gebildet wird, kann ein Rückkehrstrom, der durch jede
der Quellenleitungen SL fließt, auf solch einen Pegel unter
drückt werden, daß verhindert wird, daß Daten fehlerhafterwei
se in die Speicherzelle einer entsprechenden nichtausgewählten
Zeile geschrieben werden.
Es sei angemerkt, daß in Fig. 32 jede Schreibwortleitung WWL
mit Schreibwortleitungsverbindungsschaltern versehen ist, die
entsprechend zwischen diese Schreibwortleitung und die Quel
lenleitungen SL benachbarter Zeilen geschaltet sind. Die
Schreibwortleitungsverbindungsschalter können alternativ mit
irgendeiner anderen Quellenleitung WWL verbunden werden.
Der Aufbau zum Verringern des Leistungsverbrauches bei der Da
tenlesetätigkeit unter Benutzung einer Blind-Speicherzelle
wird bei der vierten Ausführungsform beschrieben.
Fig. 33 zeigt den Aufbau eins Speicherfeldes 10 und seiner
Peripherieschaltung gemäß der vierten Ausführungsform. Fig.
33 zeigt hauptsächlich den Aufbau, der mit der Datenlesetätig
keit verknüpft ist.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 33, in dem Speicherfeld 10
sind Lesewortleitungen RWL und Schreibwortleitungen WWL ent
sprechend zu den Speicherzellenzeilen vorgesehen, und Bitlei
tungen BL und /BL sind entsprechend für die Speicherzellen
spalten vorgesehen. Wenn eine entsprechende Lesewortleitung
RWL aktiviert wird, wird jede Speicherzelle MC elektrisch zwi
schen eine entsprechende Bitleitung BL und die Massespannung
VSS als Reaktion auf das Einschalten des Zugrifftransistors
ATR geschaltet.
Fig. 33 zeigt beispielhaft die Schreibwortleitungen WWL1,
WWL2, die Lesewortleitungen RWL1, RWL2, die Bitleitungen BL1,
BL2, BL3, BLm und einige Speicherzellen entsprechend zu der
ersten und zweiten Zeile und der ersten, zweiten, dritten und
mten Spalte.
Datenbusse DB, /DB eines Datenbuspaares sind in einem Bereich
benachbart zu dem Speicherfeld 10 so vorgesehen, daß sie sich
in die gleiche Richtung wie die der Lesewortleitungen RWL und
der Schreibwortleitungen WWL erstrecken.
Spaltenauswahlgatter CSG1 bis CSGm sind entsprechend zu den
Speicherzellenspalten vorgesehen. Jedes Speicherzellengatter
CSG wird als Reaktion auf die Aktivierung einer entsprechenden
Spaltenauswahlleitung CSL eingeschaltet und verbindet elek
trisch die entsprechenden Bitleitungen BL, /BL mit den Daten
bussen DB, /DB. Bei der Datenlesetätigkeit wird somit die
Speicherzelle elektrisch zwischen den Datenbus DB und die
Massespannung VSS geschaltet.
Weiterhin sind m Blind-Speicherzellen DMC entsprechend zu den
Speicherzellenspalten vorgesehen. Da die Blind-Speicherzellen
DMC den gleichen Aufbau wie jene von Fig. 8 aufweisen, wird
die detaillierte Beschreibung davon nicht wiederholt. Ein
Blind-Zugriffstransistor ATRd wird als Reaktion auf die Akti
vierung einer entsprechenden Spaltenauswahlleitung CSL einge
schaltet. Die Blind-Speicherzelle entsprechend dem eingeschal
teten Blind-Zugriffstransistor ATRd wird so aktiviert, daß sie
elektrisch zwischen den Datenbus /DB und die Massespannung VSS
geschaltet wird.
Folglich wird nur die Blind-Speicherzelle DMC auf der ausge
wählten Spalte bei der Datenlesetätigkeit aktiviert. Kein La
de/Entladestrom wird auf den Bitleitungen /BL der nichtausge
wählten Spalten erzeugt, was eine Verringerung des Leistungs
verbrauches bei der Datenlesetätigkeit ermöglicht.
Eine Datenleseschaltung 56r erfaßt die Spannungsdifferenz zwi
schen dem Datenbus DB, der elektrisch mit der ausgewählten
Speicherzelle MC verbunden ist, und den Datenbus /DB, der
elektrisch mit der Blind-Speicherzelle DMC verbunden ist, wo
durch Auslesedaten DOUT erzeugt werden.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 34, die Datenleseschaltung
56r enthält weiter Treibertransistoren DTa und DTb zusätzlich
zu den Elementen der Datenleseschaltung 46r von Fig. 9. Da
der Aufbau der Datenleseschaltung 56r ansonsten der gleiche
wie der der Datenleseschaltung 53r ist, wird die detaillierte
Beschreibung davon nicht wiederholt.
Die Treibertransistoren DTa, DTb sind elektrisch zwischen die
Stromversorgungsspannung VDD und die entsprechenden Datenbusse
DB, /DB geschaltet. Die Treibertransistoren DTa, DTb werden
als Reaktion auf ein Steuersignal /RE ein/ausgeschaltet, das
auf den L-Pegel bei der Datenlesetätigkeit aktiviert wird.
Folglich werden die Datenbusse DB, /DB mit der Stromversor
gungsspannung VDD während der Datenlesetätigkeit beaufschlagt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 35, die Bitleitungen BL, /BL
und die Datenbusse DB, /DB werden auf die Massespannung VSS
vor der Datenlesetätigkeit vorgeladen. Es sei angemerkt, daß
in jeder Speicherzelle die Quellenspannung/Sourcespannung des
Zugriffstransistors ATR auf der Massespannung VSS fixiert ist.
Zu der Zeit t0 wird die Datenlesetätigkeit gestartet, wodurch
die Lesewortleitung RWLi und die Spaltenauswahlleitung CSLj
entsprechend der ausgewählten Speicherzelle aktiviert werden.
Als Reaktion darauf werden die ausgewählte Speicherzelle und
die Blind-Speicherzelle der ausgewählten Spalte elektrisch
zwischen die Datenbusse DB, /DB bzw. die Massespannung VSS ge
schaltet.
Somit fließt ein Lesestrom (Datenlesestrom) zwischen den Da
tenbussen DB, /DB, die auf die Stromversorgungsspannung VDD
durch die Datenleseschaltung 56r und die Massespannung VSS ge
trieben sind, mit denen die Datenleitungen DB, /DB durch die
ausgewählte Speicherzelle MC bzw. die Blind-Speicherzelle DMC
verbunden sind.
Als Resultat ändern sich die Spannung auf den Bitleitungen BL,
/BL und den Datenbussen DB, /DB auf den elektrischen Wider
standswert der Speicherzelle oder der Blind-Speicherzelle, die
elektrisch damit verbunden sind. Wie bei der zweiten Modifika
tion der ersten Ausführungsform wird die Spannungsdifferenz
zwischen den Datenbussen DB und /DB erfaßt und verstärkt zu
einer vorbestimmten Zeit t1 als Reaktion auf ein Triggerimpuls
ϕr. Somit können die gespeicherten Daten aus der ausgewählten
Speicherzelle gelesen werden.
Folglich kann die Datenlesetätigkeit mit einem großen Signal
spielraum durchgeführt werden, während der Leistungsverbrauch
in den Blind-Speicherzellen gedrückt wird. Es sei angemerkt,
da die Bitleitungen BL, /BL und die Datenbusse DB, /DB mit der
Stromversorgungsspannung VDD betrieben werden, werden die
Spannungen auf den Datenbussen DB, /DB auf verschiedene Werte
gesetzt. Durch Vergleichen der gesetzten Spannungen, d. h.
durch Aktivieren des Triggerimpulses ϕr nach dem Setzen der
Spannungen auf den Datenbussen DB, /DB kann eine weitere sta
bilisierte Datenlesetätigkeit verwirklicht werden.
Zum genauen Durchführen der Datenlesetätigkeit unter Benutzung
der Blind-Speicherzelle DMC müssen die Datenbusse DB, /DB und
die Bitleitungen BL, /BL so ausgelegt werden, daß ein erster
und ein zweiter Strompfad, die zwischen der Datenleseschaltung
56r und der Massespannung VSS gebildet sind, d. h. ein erster
und ein zweiter Strompfad entsprechend mit der ausgewählten
Speicherzelle MC und der Blind-Speicherzelle DMC, den gleichen
elektrischen Widerstandswert aufweisen.
Die Anordnung der Blind-Speicherzellen in der gefalteten Bit
leitungsstruktur ist in der ersten Modifikation der vierten
Ausführungsform gezeigt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 36, bei dem Aufbau der ersten
Modifikation der vierten Ausführungsform sind die Bitleitungen
BL, /BL auf der Grundlage einer gefalteten Bitleitungsstruktur
angeordnet. Bei jeder Speicherzellenspalte sind die Speicher
zellen MC abwechselnd zwischen den Bitleitungen BL, /BL und
der Massespannung VSS vorgesehen. Genauer, die Speicherzellen
sind zwischen der Bitleitung BL und der Massespannung VSS in
ungeraden Zeilen vorgesehen und zwischen der Bitleitung /BL
und der Massespannung VSS in geraden Zeilen vorgesehen.
Zwei Blind-Speicherzellen DMC sind in jeder Speicherzellen
spalte vorgesehen. In jeder Speicherzellenspalte sind die zwei
Blind-Speicherzellen DMC elektrisch zwischen die Bitleitungen
BL, /BL und die Massespannung VSS geschaltet.
Spaltenauswahlgatter CSG sind entsprechend zu den Speicherzel
lenspalten vorgesehen. Das Spaltenauswahlgatter CSG wird
einausgeschaltet als Reaktion auf eine entsprechende Spalten
auswahlleitung CSL. Die Bitleitungen BL, /BL der ausgewählten
Zeile werden elektrisch mit den Datenbussen DB bzw. /DB durch
das entsprechende Spaltenauswahlgatter CSG verbunden.
Blind-Spaltenauswahlgatter CSGd1 bis CSGdm sind entsprechend
zu den Speicherzellenspalten vorgesehen. Das Blind-Spaltenaus
wahlgatter CSGd1 enthält ein Logikgatter LG1 zum Ausgeben des
AND-Logiktätigkeitsresultates der entsprechenden Spannungspe
gel eines Steuersignales RA0 und der Spaltenauswahlleitung
CSL1 und ein Logikgatter LG2 zum Ausgeben des AND-Logiktätig
keitsresultates der entsprechenden Spannungspegel eines Steu
ersignales /RA0 und der Spaltenauswahlsignalleitung CSL1.
Das Steuersignal RA0 wird auf den H-Pegel gesetzt, wenn eine
ungerade Zeile ausgewählt wird, und auf den L-Pegel, wenn eine
gerade Zeile ausgewählt wird. Das Steuersignal /RA0 wird ent
gegengesetzt zu dem Signalpegel des Steuersignales RA0 gesetzt
und auf den H-Pegel gesetzt, wenn eine gerade Zeile ausgewählt
wird.
Der Blind-Zugriffstransistor ATRd der Blind-Speicherzelle ent
sprechend der Bitleitung /BL1 wird eingeschaltet, wenn die
Ausgabe des Logikgatters LG1 auf dem H-Pegel ist. Der Blind-
Zugriffstransistor ATRd der Blind-Speicherzelle entsprechend
der Bitleitung BL1 wird eingeschaltet, wenn die Ausgabe des
Logikgatters LG2 auf dem H-Pegel ist.
Die anderen Blind-Spaltenauswahlgatter CSGd2 bis CSGdm weisen
den gleichen Aufbau auf.
Wenn die ausgewählten Speicherzellenspalte eine ungerade Spal
te ist, aktiviert ein entsprechendes Blind-Spaltenauswahl
gatter CSGd1 bis CSGdm die Blind-Speicherzelle, die zwischen
einer entsprechenden Bitleitung /BL und der Massespannung VSS
vorgesehen ist. Wenn die ausgewählte Speicherzellenspalte eine
gerade Spalte ist, aktiviert ein entsprechendes Blind-Spalten
auswahlgatter CSGd1 bis CSGdm die Blind-Speicherzelle, die
zwischen einer entsprechenden Bitleitung BL und der Massespan
nung VSS vorgesehen ist. Somit wird die Blind-Speicherzelle
nur in der ausgewählten Speicherzellenspalte aktiviert.
Wenn eine ungerade Zeile ausgewählt wird, wird die ausgewählte
Speicherzelle elektrisch zwischen den Datenbus DB und die Ma
ssespannung VS abgeschaltet, wohingegen die ausgewählte Blind-
Speicherzelle DMC elektrisch zwischen den Datenbus /DB und die
Massespannung VSS geschaltet wird.
Wenn eine gerade Zeile ausgewählt wird, wird die ausgewählte
Speicherzelle elektrisch zwischen den Datenbus /DB und die
Massespannung VSS geschaltet, wohingegen die ausgewählte
Blind-Speicherzelle DMC elektrisch zwischen den Datenbus DB
und die Massespannung VSS geschaltet wird. Die Datenleseschal
tung 56r erzeugt Lesedaten DOUT auf die gleiche Weise wie bei
der vierten Ausführungsform auf der Grundlage der Spannungen
auf den Datenbussen DB, /DB.
Somit kann die Datenlesetätigkeit durchgeführt werden auf der
Grundlage der gefalteten Bitleitungsstruktur, die hochwider
standsfähig gegen elektrisches Rauschen ist, während der Lei
stungsverbrauch in den Blind-Speicherzellen unterdrückt werden
kann.
Es sei angemerkt, bei der vierten Ausführungsform und der er
sten Modifikation davon ist es auch möglich, die Datenbusse
DB, /DB auf die Stromversorgungsspannung VDD vor der Datenle
setätigkeit vorzuladen und die Datenbusse DB, /DB davon bei
der Datenlesetätigkeit zu trennen, wie bei der ersten Ausfüh
rungsform. In diesem Fall kann die Datenleseschaltung 51r von
Fig. 3, die für den Datenbus /DB den gleichen Vorladetransi
stor PTa und das Übertragungsgatter TGa jene für den Datenbus
DB enthält, anstelle der Datenleseschaltung 56r von Fig. 33
und 36 benutzt werden. Bei diesem Aufbau ändert sich die Span
nung auf dem Datenbus /DB, der elektrisch mit der Blind-Spei
cherzelle DMC verbunden ist, zu einer mittleren Rate der ent
sprechenden Spannungsänderungsraten auf dem Datenbus DB, wenn
die Speicherdaten auf dem H-Pegel und auf dem L-Pegel sind,
wie in Fig. 4 gezeigt ist. Folglich kann die Datenlesetätig
keit auf die gleiche Weise wie die der ersten Ausführungsform
durchgeführt werden durch Vergleichen der Spannungen auf den
Datenbussen DB, /DB zu dem vorgeschriebenen Zeitpunkt.
Die Anordnung von Blind-Speicherzellen in der offenen Bitlei
tungsstruktur ist in der zweiten Modifikation der vierten Aus
führungsform gezeigt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 37, bei der zweiten Modifika
tion der vierten Ausführungsform ist das Speicherfeld 10 in
zwei Speichermatten MTa und MTb auf die gleiche Weise wie die
der Fig. 11 unterteilt. In der Speichermatte MTa sind Lese
wortleitungen RWL1a, RWL2a, . . . und Schreibwortleitungen
WWL1a, WWL2a, . . . entsprechend zu den Speicherzellenzeilen
vorgesehen. In der Speichermatte MTb sind Lesewortleitungen
RWL1b, RWL2b, . . . und Schreibwortleitungen WWL1b, WWL2b, . . .
ähnlich zu den entsprechenden Speicherzellenzeilen vorgesehen.
Wenn eine entsprechende Lesewortleitung RWL aktiviert wird,
wird jede Speicherzelle MC elektrisch zwischen eine entspre
chende Bitleitung BL und der Masseleitung VSS als Reaktion des
Einschaltens des Zugriffstransistors ATR geschaltet.
In beiden Speichermatten MTa oder MTb wird eine einzelne Zeile
entsprechend der ausgewählten Speicherzelle bezeichnet, und
eine Lesewortleitung RWL der ausgewählten Zeile wird bei der
Datenlesetätigkeit aktiviert. Die Speichermatten MTa, MTb tei
len sich die Spaltenauswahlleitungen CSL. Eine einzelne Spal
tenauswahlleitung CSL der ausgewählten Spalte wird auf einen
H-Pegel aktiviert.
Wenn die ausgewählte Speichermatte in der Speichermatte MTa
angeordnet ist, wird ein Steuersignal RAx auf den H-Pegel ge
setzt, und ein Steuersignal /RAx wird auf den L-Pegel gesetzt.
Wenn andererseits die ausgewählte Speichermatte in der Spei
chermatte MTb angeordnet ist, wird das Steuersignal /RAx auf
den H-Pegel gesetzt.
Die gleiche Zahl von Bitleitungen entsprechend den Speicher
zellenzeilen ist in jeder Speichermatte MTa, MTb auf der
Grundlage der sogenannten offenen Bitleitungsstruktur vorgese
hen. In Fig. 37 sind die Bitleitungen in der Speichermatte
MTa mit BL1, BL2, . . . bezeichnet, und die Bitleitungen in der
Speichermatte MTb sind mit /BL1, /BL2, . . . bezeichnet.
In jeder Speichermatte MTa, MTb ist eine Mehrzahl von Blind-
Speicherzellen DMC in einer einzelnen Blind-Zeile angeordnet.
Die Mehrzahl von Blind-Speicherzellen DMC in der Speichermatte
MTa ist entsprechend zwischen den Bitleitungen BL1 bis BLm und
der Massespannung VSS vorgesehen. Ähnlich ist die Mehrzahl von
Blind-Speicherzellen DMC in der Speichermatte MTb zwischen den
Bitleitungen /BL1 bis /BLm und der Massespannung VSS vorgese
hen.
In der Speichermatte MTa sind Spaltenauswahlgatter CSG1a,
CSG2a, . . . zwischen den Datenbus DB und den entsprechenden
Bitleitungen BL1, BL2, . . . vorgesehen. Jedes Spaltenauswahl
gatter CSG1a, CSG2a, . . . wird ein/aus als Reaktion auf eine
entsprechende Auswahlleitung CSL geschaltet. In der Speicher
matte MTb sind Spaltenauswahlgatter CSG1b, CSG2b ähnlich zwi
schen dem Datenbus /DB und den entsprechenden Bitleitungen
/BL1, /BL2, . . . vorgesehen. Jedes Spaltenauswahlgatter CSG1b,
CSG2b wird als Reaktion auf die entsprechende Auswahlleitung
CSL ein/ausgeschaltet.
Somit sind die Bitleitungen BL (in der Speichermatte MTa) und
/BL (in der Speichermatte MTb) für die ausgewählte Spalte
elektrisch mit den Datenbussen DB bzw. /DB verbunden.
In der Speichermatte MTa sind Blind-Spaltenauswahlgatter
CSGd1a, CSGd2a, . . . entsprechend für die Speicherzellenspalten
vorgesehen. In der Speichermatte MTb sind Blind-Spaltenaus
wahlgatter CSGd1b, CSGd2b entsprechend für die entsprechenden
Speicherzellenspalten vorgesehen.
Das Blind-Spaltenauswahlgatter CSGd1a ist aus einem Logikgat
ter zum Ausgeben des AND-Logiktätigkeitsresultates der ent
sprechenden Spannungspegel der entsprechenden Spaltenauswahl
leitung CSL1 und des Steuersignal RAx gebildet. Die Blind-
Spaltenauswahlgatter CSGd2a, . . . der anderen Speicherzellen
weisen den gleichen Aufbau auf.
Das Blind-Spaltenauswahlgatter CSGd1b ist aus einem Logikgat
ter zum Ausgeben des AND-Logiktätigkeitsresultates der ent
sprechenden Spannungspegel der entsprechenden Spaltenauswahl
leitung CSL1 und des Steuersignales /RAx gebildet. Die Blind-
Spaltenauswahlgatter CSGd2b, . . . der anderen Speicherzellen
spalten weisen den gleichen Aufbau auf.
Wenn die Speichermatte MTa ausgewählt ist, aktiviert das
Blind-Spaltenauswahlgatter in der Speichermatte MTa die Blind-
Speicherzelle, die zwischen einer entsprechenden Bitleitung BL
und der Massespannung VSS vorgesehen ist, entsprechend der
Auswahl einer entsprechenden Speicherzellenspalte.
Wenn ähnlich die Speichermatte MTb ausgewählt ist, aktiviert
das Blind-Spaltenauswahlgatter in der Speichermatte MTb die
Blind-Speicherzelle, die zwischen einer entsprechenden Bitlei
tung /BL und der Massespannung VSS vorgesehen ist, als Reakti
on auf die Auswahl der entsprechenden Speicherzellenspalte.
Somit wird nur die Blind-Speicherzelle entsprechend der ausge
wählten Speicherzellenspalte in der ausgewählten Speichermatte
aktiviert.
Wenn folglich die Speichermatte MTa ausgewählt wird, wird die
ausgewählte Speicherzelle elektrisch zwischen den Datenbus DB
und die Massespannung VSS geschaltet, wohingegen die ausge
wählte Blind-Speicherzelle DMC elektrisch zwischen den Daten
bus /DB und die Massespannung VSS geschaltet wird.
Wenn die Speichermatte MTb ausgewählt wird, wird die ausge
wählte Speicherzelle elektrisch zwischen den Datenbus /DB und
die Massespannung VS geschaltet, wohingegen die ausgewählte
Blind-Speicherzelle DMC elektrisch zwischen den Datenbus DB
und die Massespannung VSS geschaltet wird. Die Datenleseschal
tung 56r erzeugt die Lesedaten DOUT auf die gleiche Weise wie
bei der vierten Ausführungsform auf der Grundlage der Spannun
gen auf den Datenbussen DB, /DB.
Die Kombination der zweiten Modifikation der vierten Ausfüh
rungsform und der ersten Ausführungsform ist in der dritten
Modifikation der vierten Ausführungsform gezeigt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 38, der Aufbau der dritten
Modifikation der vierten Ausführungsform unterscheidet sich
von dem Aufbau von Fig. 37 darin, daß Quellenleitungen SL
entsprechend den Speicherzellenspalten in jeder Speichermatte
MTa, MTb vorgesehen sind. Jede Speicherzelle MC und jede
Blind-Speicherzelle DMC sind zwischen einer entsprechenden
Bitleitung BL und Quellenleitung SL vorgesehen.
Die gleichen Bitleitungstreibergatter BCSGb und Quellenlei
tungstreibergatter SCSGb wie jene der ersten Modifikation der
ersten Ausführungsform sind entsprechend zu den Bitleitungen
BL und den Quellenleitungen SL vorgesehen. Somit ist die Da
tenleseschaltung 53r von Fig. 9 anstelle der Datenleseschal
tung 56r vorgesehen.
Dieser Aufbau ermöglicht einen verringerten Leistungsverbrauch
und einen verbesserten Lesetätigkeitsspielraum, wie bei der
ersten Ausführungsform beschrieben wurde, zusätzlich zu den
Effekten, die durch den Aufbau der zweiten Modifikation der
vierten Ausführungsform erzielt werden.
Es sei angemerkt, daß die Bitleitungstreibergatter BCSGb und
die Quellenleitungstreibergatter SCSGb durch die Bitleitungs
treibergatter BCSGa und die Quellenleitungstreibergatter SCSGa
von Fig. 2 ersetzt werden können.
Die Quellenleitung SL, die Bitleitungsauswahlgatter BCSGa oder
BCSGb und die Quellenleitungsauswahlgatter SCSGa oder SCSGb
können für den Aufbau der vierten Ausführungsform und die er
ste Modifikation davon zum Erzielen der gleichen Effekte wie
bei der ersten Ausführungsform vorgesehen werden. Bei dem Auf
bau, bei dem die Quellenleitung SL auf die Massespannung VSS
bei der Datenlesetätigkeit getrieben wird, wie bei der ersten
Ausführungsform gezeigt ist, kann die Datenlesetätigkeit al
ternativ durch Treiben des Datenbusses DB auf die Stromversor
gungsspannung VDD durchgeführt werden, so daß aktiv ein Le
sestrom (Datenlesestrom) geliefert wird.
Ähnlich wie bei dem Aufbau, bei dem die Masseleitung SL auf
die Stromversorgungsspannung VDD bei der Datenlesetätigkeit
getrieben wird, wie bei den Modifikationen der ersten Ausfüh
rungsform, der zweiten, der dritten und vierten Ausführungs
form und ihren Modifikationen davon gezeigt wurde, kann die
Datenlesetätigkeit alternativ durch Treiben des Datenbusses DB
auf die Massespannung VSS durchgeführt werden, so daß aktiv
ein Lesestrom (Datenlesestrom) geliefert wird.
Claims (20)
1. Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung mit:
einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), von denen jede einen elektrischen Widerstandswert aufweist, der gemäß einem Datenspeicherpegel variiert, der dahinein durch ein angelegtes Magnetfeld geschrieben ist;
einer Mehrzahl von ersten Datenleitungen (BL), die entsprechend für feste Gruppierungen der Mehrzahl von Speicherzellen (MC) vorgesehen sind, zum Lesen der Speicherda tenpegel bei der Datenlesetätigkeit;
einer Mehrzahl von Quellenleitungen (SL), die entsprechend der Mehrzahl von ersten Datenleitungen (BL) vorgesehen sind, von denen jede elektrisch mit einer entspre chenden der Mehrzahl von ersten Datenleitungen (BL) durch eine ausgewählte Speicherzelle (MC) in einer entsprechenden festen Gruppierung bei der Datenlesetätigkeit verbunden ist;
einer Mehrzahl von ersten Datenleitungsauswahlabschnitten (BCSGa, BCSGb), die entsprechend der Mehrzahl von ersten Datenleitungen (BL) vorgesehen sind, wobei jeder der Mehrzahl von ersten Datenlei tungsauswahlabschnitten (BCSGa, BCSGb) eine entsprechende der Mehrzahl von ersten Datenleitungen (BL) auf eine erste Span nung (VDD, VSS) vor der Lesetätigkeit vorlädt und elektrisch die entsprechende erste Datenleitung (BL) von der ersten Span nung (VDD, VSS) bei der Datenlesetätigkeit trennt; und
einer Mehrzahl von Quellenleitungsauswahlabschnitten (SCSGa, SCSGb), die entsprechend der Mehrzahl von Quellenleitungen (SL) vorge sehen sind, wobei jeder der Mehrzahl von Quellenleitungsaus wahlabschnitten (SCSGa, SCSGb) aufweist:
einen Quellenleitungsvorladeabschnitt (Ta4) zum Vorladen einer entsprechenden der Mehrzahl von Quellenleitungen (SL) auf eine zweite Spannung (VDD, VSS) vor der Datenlesetätigkeit und einen Quellenleitungstreiberabschnitt (Ta3) zum elektrischen Verbinden der entsprechenden Quellenleitung (SL) mit einer dritten Spannung (VDD, VSS) während der Datenlesetätigkeit.
einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), von denen jede einen elektrischen Widerstandswert aufweist, der gemäß einem Datenspeicherpegel variiert, der dahinein durch ein angelegtes Magnetfeld geschrieben ist;
einer Mehrzahl von ersten Datenleitungen (BL), die entsprechend für feste Gruppierungen der Mehrzahl von Speicherzellen (MC) vorgesehen sind, zum Lesen der Speicherda tenpegel bei der Datenlesetätigkeit;
einer Mehrzahl von Quellenleitungen (SL), die entsprechend der Mehrzahl von ersten Datenleitungen (BL) vorgesehen sind, von denen jede elektrisch mit einer entspre chenden der Mehrzahl von ersten Datenleitungen (BL) durch eine ausgewählte Speicherzelle (MC) in einer entsprechenden festen Gruppierung bei der Datenlesetätigkeit verbunden ist;
einer Mehrzahl von ersten Datenleitungsauswahlabschnitten (BCSGa, BCSGb), die entsprechend der Mehrzahl von ersten Datenleitungen (BL) vorgesehen sind, wobei jeder der Mehrzahl von ersten Datenlei tungsauswahlabschnitten (BCSGa, BCSGb) eine entsprechende der Mehrzahl von ersten Datenleitungen (BL) auf eine erste Span nung (VDD, VSS) vor der Lesetätigkeit vorlädt und elektrisch die entsprechende erste Datenleitung (BL) von der ersten Span nung (VDD, VSS) bei der Datenlesetätigkeit trennt; und
einer Mehrzahl von Quellenleitungsauswahlabschnitten (SCSGa, SCSGb), die entsprechend der Mehrzahl von Quellenleitungen (SL) vorge sehen sind, wobei jeder der Mehrzahl von Quellenleitungsaus wahlabschnitten (SCSGa, SCSGb) aufweist:
einen Quellenleitungsvorladeabschnitt (Ta4) zum Vorladen einer entsprechenden der Mehrzahl von Quellenleitungen (SL) auf eine zweite Spannung (VDD, VSS) vor der Datenlesetätigkeit und einen Quellenleitungstreiberabschnitt (Ta3) zum elektrischen Verbinden der entsprechenden Quellenleitung (SL) mit einer dritten Spannung (VDD, VSS) während der Datenlesetätigkeit.
2. Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung nach Anspruch 1, bei
der die erste und die zweite Spannung die gleiche Spannung
(VDD, VSS) sind.
3. Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung nach Anspruch 1, bei
der
jede der Speicherzellen (MC) solche Eigenschaften aufweist, daß eine Differenz in dem elektrischen Widerstandswert, die von einer Differenz in dem Speicherdatenpegel herrührt, weni ger wahrscheinlich auftritt, wenn eine Spannung, die an beide Enden der Speicherzellen angelegt wird, erhöht wird, die erste und die zweite Spannung die gleiche Spannung (VDD, VSS) sind und
jeder der Quellenleitungstreiberabschnitte einen ersten Strom schaltabschnitt (Ta3) zum Bilden eines Pfades eines vorge schriebenen Durchgangsstrombetrages zwischen der entsprechen den Quellenleitung und der dritten Spannung (VSS, VDD) zum Einstellen einer Änderungsrate einer Spannung auf der entspre chenden Quellenleitung (SL) bei der Datenlesetätigkeit auf weist.
jede der Speicherzellen (MC) solche Eigenschaften aufweist, daß eine Differenz in dem elektrischen Widerstandswert, die von einer Differenz in dem Speicherdatenpegel herrührt, weni ger wahrscheinlich auftritt, wenn eine Spannung, die an beide Enden der Speicherzellen angelegt wird, erhöht wird, die erste und die zweite Spannung die gleiche Spannung (VDD, VSS) sind und
jeder der Quellenleitungstreiberabschnitte einen ersten Strom schaltabschnitt (Ta3) zum Bilden eines Pfades eines vorge schriebenen Durchgangsstrombetrages zwischen der entsprechen den Quellenleitung und der dritten Spannung (VSS, VDD) zum Einstellen einer Änderungsrate einer Spannung auf der entspre chenden Quellenleitung (SL) bei der Datenlesetätigkeit auf weist.
4. Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung nach einem der Ansprü
che 1 bis 3, bei der
die Mehrzahl von Speicherzellen (MC) in einer Matrix angeord net ist,
die Mehrzahl von ersten Datenleitungen (BL) entsprechend den Speicherzellenspalten der Matrix vorgesehen sind,
jeder der ersten Datenleitungsauswahlabschnitte (BCSGa) elek trisch die entsprechende erste Datenleitung (BL) von der er sten Spannung (VDD, VSS) trennt, wenn eine entsprechende Spei cherzellenspalte für die Datenlesetätigkeit ausgewählt ist, und
die verbleibenden ersten Datenleitungen der nichtausgewählten Speicherzellenspalten auf der ersten Spannung (VDD, VSS) ge halten werden.
die Mehrzahl von Speicherzellen (MC) in einer Matrix angeord net ist,
die Mehrzahl von ersten Datenleitungen (BL) entsprechend den Speicherzellenspalten der Matrix vorgesehen sind,
jeder der ersten Datenleitungsauswahlabschnitte (BCSGa) elek trisch die entsprechende erste Datenleitung (BL) von der er sten Spannung (VDD, VSS) trennt, wenn eine entsprechende Spei cherzellenspalte für die Datenlesetätigkeit ausgewählt ist, und
die verbleibenden ersten Datenleitungen der nichtausgewählten Speicherzellenspalten auf der ersten Spannung (VDD, VSS) ge halten werden.
5. Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung nach einem der Ansprü
che 1 bis 4, bei der
die Mehrzahl von Speicherzellen (MC) in einer Matrix angeord
net sind,
die Mehrzahl von Quellenleitungen (SL) entsprechend zu Spei cherzellenspalten der Matrix vorgesehen sind,
jeder der Quellenleitungsauswahlabschnitte (SCSGa, SCSGb) die entsprechende Quellenleitung (SL) elektrisch mit der dritten Spannung (VSS, VDD) verbindet, wenn eine entsprechende Spei cherzellenspalte für die Datenlesetätigkeit ausgewählt ist, und
die verbleibenden Quellenleitungen (SL) der nichtausgewählten Speicherzellenspalten auf der zweiten Spannung (VDD, VSS) ge halten werden.
die Mehrzahl von Quellenleitungen (SL) entsprechend zu Spei cherzellenspalten der Matrix vorgesehen sind,
jeder der Quellenleitungsauswahlabschnitte (SCSGa, SCSGb) die entsprechende Quellenleitung (SL) elektrisch mit der dritten Spannung (VSS, VDD) verbindet, wenn eine entsprechende Spei cherzellenspalte für die Datenlesetätigkeit ausgewählt ist, und
die verbleibenden Quellenleitungen (SL) der nichtausgewählten Speicherzellenspalten auf der zweiten Spannung (VDD, VSS) ge halten werden.
6. Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung nach einem der Ansprü
che 1 bis 5, mit:
einer zweiten Datenleitung (BL, /BL, DB, /DB) zum Übertragen einer Referenzspannung (VREF), die mit einer Spannung auf ei ner ausgewählten der Mehrzahl von ersten Datenleitungen BL entsprechend einer für die Datenlesetätigkeit ausgewählten Speicherzelle zu vergleichen ist;
einer Datenleseschaltung (53r) zum Lesen und Verstärken einer Spannungsdifferenz zwischen der ausgewählten ersten Datenlei tung und den zweiten Datenleitungen;
einer Blind-Speicherzelle (DMC) mit einem mittleren elektri schen Widerstandswert der elektrischen Widerstandswerte einer jeden Speicherzelle (MC), die den Speicherdatenpegeln entspre chen;
einer Blind-Quellenleitung (DSL), die entsprechend der zweiten Datenleitung vorgesehen ist und elektrisch mit der zweiten Da tenleitung durch die Blind-Speicherzelle (DMC) während der Da tenlesetätigkeit verbunden ist;
einem zweiten Datenleitungsauswahlabschnitt (BCSGb, /BCSGb, BCSGd) entsprechend der zweiten Datenleitung; und
einem Blind-Quellenleitungsauswahlabschnitt (SCSGb, SCSGd) entsprechend der Blind-Quellenleitung (DSL);
worin der zweite Datenleitungsauswahlabschnitt die zweite Da tenleitung auf die erste Spannung (VDD, VSS) vor der Datenle setätigkeit auflädt und die zweite Datenleitung von der ersten Spannung (VDD, VSS) während der Datenlesetätigkeit elektrisch trennt, und
der Blind-Quellenleitungsauswahlabschnitt aufweist:
einen Blind-Quellenleitungsvorladeabschnitt zum Vorladen der Blind-Quellenleitung auf die zweite Spannung (VDD, VSS) vor der Datenlesetätigkeit und
einen Blind-Quellenleitungstreiberabschnitt zum elektrischen Verbinden der Blind-Quellenleitung mit der dritten Spannung (VSS, VDD) während der Datenlesetätigkeit.
einer zweiten Datenleitung (BL, /BL, DB, /DB) zum Übertragen einer Referenzspannung (VREF), die mit einer Spannung auf ei ner ausgewählten der Mehrzahl von ersten Datenleitungen BL entsprechend einer für die Datenlesetätigkeit ausgewählten Speicherzelle zu vergleichen ist;
einer Datenleseschaltung (53r) zum Lesen und Verstärken einer Spannungsdifferenz zwischen der ausgewählten ersten Datenlei tung und den zweiten Datenleitungen;
einer Blind-Speicherzelle (DMC) mit einem mittleren elektri schen Widerstandswert der elektrischen Widerstandswerte einer jeden Speicherzelle (MC), die den Speicherdatenpegeln entspre chen;
einer Blind-Quellenleitung (DSL), die entsprechend der zweiten Datenleitung vorgesehen ist und elektrisch mit der zweiten Da tenleitung durch die Blind-Speicherzelle (DMC) während der Da tenlesetätigkeit verbunden ist;
einem zweiten Datenleitungsauswahlabschnitt (BCSGb, /BCSGb, BCSGd) entsprechend der zweiten Datenleitung; und
einem Blind-Quellenleitungsauswahlabschnitt (SCSGb, SCSGd) entsprechend der Blind-Quellenleitung (DSL);
worin der zweite Datenleitungsauswahlabschnitt die zweite Da tenleitung auf die erste Spannung (VDD, VSS) vor der Datenle setätigkeit auflädt und die zweite Datenleitung von der ersten Spannung (VDD, VSS) während der Datenlesetätigkeit elektrisch trennt, und
der Blind-Quellenleitungsauswahlabschnitt aufweist:
einen Blind-Quellenleitungsvorladeabschnitt zum Vorladen der Blind-Quellenleitung auf die zweite Spannung (VDD, VSS) vor der Datenlesetätigkeit und
einen Blind-Quellenleitungstreiberabschnitt zum elektrischen Verbinden der Blind-Quellenleitung mit der dritten Spannung (VSS, VDD) während der Datenlesetätigkeit.
7. Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung nach Anspruch 6,
bei der ein elektrischer Widerstandswert pro Einheitslänge der
Mehrzahl von ersten Datenleitungen (BL, /BL, DB, /DB) und der
zweiten Datenleitung (/BL, BL, /DB, DB) so ausgelegt ist, daß
die erste Datenleitung in einem ersten Strompfad, der die für
die Datenlesetätigkeit ausgewählte Speicherzelle (MC) enthält
den gleichen Widerstandswert aufweist wie die zweite Datenlei
tung in einem zweiten Strompfad, der die Blind-Speicherzelle
(DMC) enthält,
wobei der erste und der zweite Strompfad zwischen der Datenle
seschaltung und der dritten Spannung (VSS, VDD) gebildet sind.
8. Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung nach Anspruch 6 oder
7, bei der
die Mehrzahl von zweiten Datenleitungen (/BL, BL, /DB, DB)
entsprechend zu der Mehrzahl von ersten Datenleitungen (BL,
/BL, DB, /DB) vorgesehen ist,
jede der Blind-Quellenleitungen (DSL) entsprechend zu der Mehrzahl von zweiten Datenleitungen als eine Verdrahtung ge meinsam zu einer entsprechenden der Mehrzahl von Quellenlei tungen (SL) vorgesehen ist, und
jeder der Blind-Quellenleitungsauswahlabschnitte (SCSGb, SCSGd) entsprechend zu den Blind-Quellenleitungen (DSL) ge meinsam zu einem entsprechenden der Quellenauswahlabschnitte vorgesehen ist.
jede der Blind-Quellenleitungen (DSL) entsprechend zu der Mehrzahl von zweiten Datenleitungen als eine Verdrahtung ge meinsam zu einer entsprechenden der Mehrzahl von Quellenlei tungen (SL) vorgesehen ist, und
jeder der Blind-Quellenleitungsauswahlabschnitte (SCSGb, SCSGd) entsprechend zu den Blind-Quellenleitungen (DSL) ge meinsam zu einem entsprechenden der Quellenauswahlabschnitte vorgesehen ist.
9. Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung mit:
einer Speicherzelle (MC) zum Speichern von Daten;
worin jede der Speicherzellen (MC) einen Magnetspeicherab schnitt (MTJ) aufweist, dessen elektrischer Widerstandswert gemäß einem Speicherdatenpegel variiert;
wobei der Magnetspeicherabschnitt (MTJ) aufweist:
eine erste Magnetschicht (FL), die eine vorgeschriebene feste Magnetisierungsrichtung hält, und
eine zweite Magnetschicht (VL), die eine Magnetisierungsrich tung hält, die gemäß einer Kombination eines ersten Daten schreibmagnetfeldes zum Anlegen eines Magnetfeldes in einer Hartmagnetisierungsachsenrichtung (HA) und einem zweiten Da tenschreibmagnetfeld zum Anlegen eines Magnetfeldes in einer Leichtmagnetisierungsachsenrichtung (EA) geschrieben ist;
wobei die Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung weiter aufweist:
eine erste Signalleitung (WWL) zum Durchlassen dadurch eines ersten Datenschreibstromes (Ip), der das erste Datenschreibma gnetfeld erzeugt, und
eine zweite Signalleitung (BL), zum Durchlassen dadurch eines zweiten Datenschreibstromes (Iw), der das zweite Datenschreib magnetfeld erzeugt,
worin die Lieferung des ersten Datenschreibstromes (Ip) ge startet wird vor der Lieferung des zweiten Datenschreibstromes (Iw) bei einer Datenschreibtätigkeit.
einer Speicherzelle (MC) zum Speichern von Daten;
worin jede der Speicherzellen (MC) einen Magnetspeicherab schnitt (MTJ) aufweist, dessen elektrischer Widerstandswert gemäß einem Speicherdatenpegel variiert;
wobei der Magnetspeicherabschnitt (MTJ) aufweist:
eine erste Magnetschicht (FL), die eine vorgeschriebene feste Magnetisierungsrichtung hält, und
eine zweite Magnetschicht (VL), die eine Magnetisierungsrich tung hält, die gemäß einer Kombination eines ersten Daten schreibmagnetfeldes zum Anlegen eines Magnetfeldes in einer Hartmagnetisierungsachsenrichtung (HA) und einem zweiten Da tenschreibmagnetfeld zum Anlegen eines Magnetfeldes in einer Leichtmagnetisierungsachsenrichtung (EA) geschrieben ist;
wobei die Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung weiter aufweist:
eine erste Signalleitung (WWL) zum Durchlassen dadurch eines ersten Datenschreibstromes (Ip), der das erste Datenschreibma gnetfeld erzeugt, und
eine zweite Signalleitung (BL), zum Durchlassen dadurch eines zweiten Datenschreibstromes (Iw), der das zweite Datenschreib magnetfeld erzeugt,
worin die Lieferung des ersten Datenschreibstromes (Ip) ge startet wird vor der Lieferung des zweiten Datenschreibstromes (Iw) bei einer Datenschreibtätigkeit.
10. Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung nach Anspruch 9, bei
der
die zweite Signalleitung (BL) einen Datenlesestrom (Is)durchläßt, der über den Magnetspeicherabschnitt (MTJ) bei der Datenlesetätigkeit angelegt wird, und
eine Zeitdauer von dem Start der Datenlesetätigkeit bis der Datenlesestrom (Is) startet, durch die zweite Signalleitung (BL) zu fließen, kürzer als eine Zeitdauer von dem Start der Datenschreibtätigkeit, bis der zweite Datenschreibstrom (Iw) startet, durch die zweite Signalleitung (BL) zu fließen, ist.
die zweite Signalleitung (BL) einen Datenlesestrom (Is)durchläßt, der über den Magnetspeicherabschnitt (MTJ) bei der Datenlesetätigkeit angelegt wird, und
eine Zeitdauer von dem Start der Datenlesetätigkeit bis der Datenlesestrom (Is) startet, durch die zweite Signalleitung (BL) zu fließen, kürzer als eine Zeitdauer von dem Start der Datenschreibtätigkeit, bis der zweite Datenschreibstrom (Iw) startet, durch die zweite Signalleitung (BL) zu fließen, ist.
11. Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung nach Anspruch 9, mit:
einer dritten Signalleitung (SL), die elektrisch mit der zwei ten Signalleitung (BL) durch die Speicherzelle (MC) bei der Datenlesetätigkeit verbunden ist;
einem ersten Signalleitungsauswahlabschnitt (BCSGa, BCSGb) zum Steuern einer Spannung auf der zweiten Signalleitung (BL); und
einem zweiten Signalleitungsauswahlabschnitt (SCSGa, SCSGb) zum Steuern einer Spannung auf der dritten Signalleitung (SL); worin der erste Signalleitungsauswahlabschnitt die zweite Si gnalleitung auf eine erste Spannung (VDD, VSS) vor der Daten lesetätigkeit vorlädt und elektrisch die zweite Signalleitung (BL) von der ersten Spannung bei der Datenlesetätigkeit trennt;
wobei der zweite Signalleitungsauswahlabschnitt aufweist einen Vorladeabschnitt (Ta4) zum Vorladen der dritten Signal leitung (SL) auf eine zweite Spannung (VDD, VSS) vor der Da tenlesetätigkeit und
einen Signalleitungstreiberabschnitt (Ta3) zum elektrischen Verbinden der dritten Signalleitung (SL) mit einer dritten Spannung (VSS, VDD) bei der Datenlesetätigkeit.
einer dritten Signalleitung (SL), die elektrisch mit der zwei ten Signalleitung (BL) durch die Speicherzelle (MC) bei der Datenlesetätigkeit verbunden ist;
einem ersten Signalleitungsauswahlabschnitt (BCSGa, BCSGb) zum Steuern einer Spannung auf der zweiten Signalleitung (BL); und
einem zweiten Signalleitungsauswahlabschnitt (SCSGa, SCSGb) zum Steuern einer Spannung auf der dritten Signalleitung (SL); worin der erste Signalleitungsauswahlabschnitt die zweite Si gnalleitung auf eine erste Spannung (VDD, VSS) vor der Daten lesetätigkeit vorlädt und elektrisch die zweite Signalleitung (BL) von der ersten Spannung bei der Datenlesetätigkeit trennt;
wobei der zweite Signalleitungsauswahlabschnitt aufweist einen Vorladeabschnitt (Ta4) zum Vorladen der dritten Signal leitung (SL) auf eine zweite Spannung (VDD, VSS) vor der Da tenlesetätigkeit und
einen Signalleitungstreiberabschnitt (Ta3) zum elektrischen Verbinden der dritten Signalleitung (SL) mit einer dritten Spannung (VSS, VDD) bei der Datenlesetätigkeit.
12. Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung mit:
einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Matrix angeordnet sind, wobei jede der Mehrzahl von Speicherzellen (MC) einen Magnetspeicherabschnitt (MTJ) aufweist, dessen elektrischer Widerstandswert gemäß einem Speicherdatenpegel variiert, der darin durch eine Kombination eines ersten und eines zweiten Datenschreibmagnetfeldes (H(BL), H(WWL)) geschrieben ist;
einer Mehrzahl von Schreibwortleitungen (WWL), die entsprechend zu den Speicherzellenzeilen der Matrix vorge sehen sind und selektiv bei einer Datenschreibtätigkeit akti viert werden zum Durchlassen dadurch eines ersten Daten schreibstromes (Ip) zum Erzeugen des ersten Datenschreibma gnetfeldes (H (WWL));
einer Mehrzahl von Bitleitungen (BL), die entsprechend zu Speicherzellenspalten der Matrix vorgese hen sind;
einer Mehrzahl von Quellenleitungen (SL), die entsprechend zu den Speicherzellenspalten vorgesehen sind, wobei jede der Mehrzahl von Quellenleitungen (SL) die Spei cherzellen (MC) auf einer entsprechenden Speicherzellenspalte zwischen sich selbst und einer entsprechenden der Mehrzahl von Bitleitungen (BL) einschließt;
einer Mehrzahl von Verbindungsschaltern (WCSG); die entsprechend zu den Speicherzellenspalten vorgesehen sind, zum elektrischen Verbinden einer der Mehrzahl von Quellenlei tungen (SL) und einer der Mehrzahl von Bitleitungen (BL) mit einander an jeweils ihrem Ende bei der Datenschreibtätigkeit gemäß einem Spaltenauswahlresultat; und
einer Datenschreibschaltung (51w) zum Liefern eines zweiten Datenschreibstromes (Iw) zum Erzeu gen des zweiten Datenschreibmagnetfeldes (H(BL)) bei der Da tenschreibtätigkeit, wobei die Datenschreibschaltung (51w) ge mäß dem Spaltenauswahlresultat eine der Mehrzahl von Quellen leitungen (SL) mit einer von einer ersten und einer zweiten Spannung (VDD, VSS) und eine der Mehrzahl von Bitleitungen (BL) mit der anderen Spannung an den anderen Enden gemäß dem Speicherdatenpegel verbindet.
einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Matrix angeordnet sind, wobei jede der Mehrzahl von Speicherzellen (MC) einen Magnetspeicherabschnitt (MTJ) aufweist, dessen elektrischer Widerstandswert gemäß einem Speicherdatenpegel variiert, der darin durch eine Kombination eines ersten und eines zweiten Datenschreibmagnetfeldes (H(BL), H(WWL)) geschrieben ist;
einer Mehrzahl von Schreibwortleitungen (WWL), die entsprechend zu den Speicherzellenzeilen der Matrix vorge sehen sind und selektiv bei einer Datenschreibtätigkeit akti viert werden zum Durchlassen dadurch eines ersten Daten schreibstromes (Ip) zum Erzeugen des ersten Datenschreibma gnetfeldes (H (WWL));
einer Mehrzahl von Bitleitungen (BL), die entsprechend zu Speicherzellenspalten der Matrix vorgese hen sind;
einer Mehrzahl von Quellenleitungen (SL), die entsprechend zu den Speicherzellenspalten vorgesehen sind, wobei jede der Mehrzahl von Quellenleitungen (SL) die Spei cherzellen (MC) auf einer entsprechenden Speicherzellenspalte zwischen sich selbst und einer entsprechenden der Mehrzahl von Bitleitungen (BL) einschließt;
einer Mehrzahl von Verbindungsschaltern (WCSG); die entsprechend zu den Speicherzellenspalten vorgesehen sind, zum elektrischen Verbinden einer der Mehrzahl von Quellenlei tungen (SL) und einer der Mehrzahl von Bitleitungen (BL) mit einander an jeweils ihrem Ende bei der Datenschreibtätigkeit gemäß einem Spaltenauswahlresultat; und
einer Datenschreibschaltung (51w) zum Liefern eines zweiten Datenschreibstromes (Iw) zum Erzeu gen des zweiten Datenschreibmagnetfeldes (H(BL)) bei der Da tenschreibtätigkeit, wobei die Datenschreibschaltung (51w) ge mäß dem Spaltenauswahlresultat eine der Mehrzahl von Quellen leitungen (SL) mit einer von einer ersten und einer zweiten Spannung (VDD, VSS) und eine der Mehrzahl von Bitleitungen (BL) mit der anderen Spannung an den anderen Enden gemäß dem Speicherdatenpegel verbindet.
13. Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung nach Anspruch 12,
bei der jede der Speicherzellen (MC) einen Zugriffsabschnitt
(ATR) enthält, der selektiv bei einer Datenlesetätigkeit ein
schaltet, zum elektrischen Verbinden des Magnetspeicherab
schnittes (MTJ) zwischen einer entsprechenden der Mehrzahl von
Bitleitungen (BL) und einer entsprechenden der Mehrzahl von
Quellenleitungen (SL);
wobei die Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung weiter aufweist:
eine Datenleseschaltung (54r) zum elektrischen Verbinden einer der Quellenleitungen (SL) und einer der Bitleitungen (BL) mit der ersten bzw. zweiten Spannung (VDD, VSS) an den anderen En den bei der Datenlesetätigkeit gemäß dem Spaltenauswahlresul tat und die Datenlesetätigkeit auf der Grundlage einer Span nungsänderung auf der Bitleitung (BL) entsprechend dem Spal tenauswahlresultat durchführt;
wobei die Mehrzahl von Verbindungsschaltern (WCSG) elektrisch jeweils die einen Enden der Quellenleitungen (SL) und einer der Bitleitungen (BL) voneinander während der Datenlesetätig keit gemäß dem Spaltenauswahlresultat trennt.
wobei die Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung weiter aufweist:
eine Datenleseschaltung (54r) zum elektrischen Verbinden einer der Quellenleitungen (SL) und einer der Bitleitungen (BL) mit der ersten bzw. zweiten Spannung (VDD, VSS) an den anderen En den bei der Datenlesetätigkeit gemäß dem Spaltenauswahlresul tat und die Datenlesetätigkeit auf der Grundlage einer Span nungsänderung auf der Bitleitung (BL) entsprechend dem Spal tenauswahlresultat durchführt;
wobei die Mehrzahl von Verbindungsschaltern (WCSG) elektrisch jeweils die einen Enden der Quellenleitungen (SL) und einer der Bitleitungen (BL) voneinander während der Datenlesetätig keit gemäß dem Spaltenauswahlresultat trennt.
14. Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung mit:
einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Matrix angeordnet sind, wobei jede der Mehrzahl von Speicherzellen (MC) einen Magnetspeicherabschnitt (MTJ) enthält, dessen elektrischer Widerstandswert variiert gemäß einem Speicherdatenpegel, der durch eine Kombination eines er sten und eines zweiten Datenschreibmagnetfeldes (H(WWL), H(BL)) geschrieben ist;
einer Mehrzahl von Schreibwortleitungen (WWL), die entsprechend zu Speicherzellenzeilen der Matrix vorgesehen sind und selektiv bei einer Datenschreibtätigkeit aktiviert werden zum Durchlassen dadurch eines ersten Datenschreibstro mes (Ip) zum Erzeugen des ersten Datenschreibmagnetfeldes (H (WWL));
einer Mehrzahl von Quellenleitungen (SL), die entsprechend zu den Speicherzellenzeilen vorgesehen sind und mit einer ersten Spannung (VSS) an ihrem jeweiligen einen Ende verbunden sind;
einer Mehrzahl von Bitleitungen (BL), die entsprechend zu Speicherzellenspalten der Matrix vorgese hen sind und selektiv einen zweiten Datenschreibstrom (Iw) zum Erzeugen des zweiten Datenschreibmagnetfeldes (H(BL)) bei der Datenschreibtätigkeit gemäß eines Spaltenauswahlresultates empfangen; und
einem Wortleitungstreiber (30) zum Verbinden der aktivierten Schreibwortleitung (WWL) mit einer zweiten Spannung (VDD) an ihrem einen Ende bei der Datenschreibtätigkeit;
worin der erste Datenschreibstrom (Ip) durch einen Strompfad fließt, der aus der aktivierten Schreibwortleitung (WWL) und mindestens einer der Mehrzahl von Quellenleitungen (SL) fließt, die elektrisch mit der aktivierten Schreibwortleitung (WWL) an den anderen Enden verbunden ist.
einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Matrix angeordnet sind, wobei jede der Mehrzahl von Speicherzellen (MC) einen Magnetspeicherabschnitt (MTJ) enthält, dessen elektrischer Widerstandswert variiert gemäß einem Speicherdatenpegel, der durch eine Kombination eines er sten und eines zweiten Datenschreibmagnetfeldes (H(WWL), H(BL)) geschrieben ist;
einer Mehrzahl von Schreibwortleitungen (WWL), die entsprechend zu Speicherzellenzeilen der Matrix vorgesehen sind und selektiv bei einer Datenschreibtätigkeit aktiviert werden zum Durchlassen dadurch eines ersten Datenschreibstro mes (Ip) zum Erzeugen des ersten Datenschreibmagnetfeldes (H (WWL));
einer Mehrzahl von Quellenleitungen (SL), die entsprechend zu den Speicherzellenzeilen vorgesehen sind und mit einer ersten Spannung (VSS) an ihrem jeweiligen einen Ende verbunden sind;
einer Mehrzahl von Bitleitungen (BL), die entsprechend zu Speicherzellenspalten der Matrix vorgese hen sind und selektiv einen zweiten Datenschreibstrom (Iw) zum Erzeugen des zweiten Datenschreibmagnetfeldes (H(BL)) bei der Datenschreibtätigkeit gemäß eines Spaltenauswahlresultates empfangen; und
einem Wortleitungstreiber (30) zum Verbinden der aktivierten Schreibwortleitung (WWL) mit einer zweiten Spannung (VDD) an ihrem einen Ende bei der Datenschreibtätigkeit;
worin der erste Datenschreibstrom (Ip) durch einen Strompfad fließt, der aus der aktivierten Schreibwortleitung (WWL) und mindestens einer der Mehrzahl von Quellenleitungen (SL) fließt, die elektrisch mit der aktivierten Schreibwortleitung (WWL) an den anderen Enden verbunden ist.
15. Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung nach Anspruch 14, bei
der
jede der Mehrzahl von Schreibwortleitungen (WWL) elektrisch mit einer der Mehrzahl von Quellenleitungen (SL) entsprechend der gleichen Speicherzellenzeile an dem anderen Ende verbunden ist; und
die Schreibwortleitungen (WWL) und die Quellenleitungen (SL) derart angeordnet sind, daß Magnetfelder, die entsprechend in den Magnetspeicherabschnitten (MTJ) von dem Datenschreibstrom erzeugt sind, der durch die Schreibwortleitung (WWL) und die Quellenleitung (SL) fließt, die gleiche Richtung aufweisen.
jede der Mehrzahl von Schreibwortleitungen (WWL) elektrisch mit einer der Mehrzahl von Quellenleitungen (SL) entsprechend der gleichen Speicherzellenzeile an dem anderen Ende verbunden ist; und
die Schreibwortleitungen (WWL) und die Quellenleitungen (SL) derart angeordnet sind, daß Magnetfelder, die entsprechend in den Magnetspeicherabschnitten (MTJ) von dem Datenschreibstrom erzeugt sind, der durch die Schreibwortleitung (WWL) und die Quellenleitung (SL) fließt, die gleiche Richtung aufweisen.
16. Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung nach Anspruch 14 oder
15
mit einer Mehrzahl von Verbindungsschaltern (220, 221), die entsprechend zwischen jeder Schreibwortleitung (WWL) und einer Mehrzahl von Quellenleitungen (SL) von anderen Speicherzellen zeilen vorgesehen sind,
worin mindestens ein Verbindungsschalter entsprechend der ak tivierten Schreibwortleitung bei der Datenschreibtätigkeit eingeschaltet ist.
mit einer Mehrzahl von Verbindungsschaltern (220, 221), die entsprechend zwischen jeder Schreibwortleitung (WWL) und einer Mehrzahl von Quellenleitungen (SL) von anderen Speicherzellen zeilen vorgesehen sind,
worin mindestens ein Verbindungsschalter entsprechend der ak tivierten Schreibwortleitung bei der Datenschreibtätigkeit eingeschaltet ist.
17. Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung mit:
einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Matrix angeordnet sind, wobei jede der Mehrzahl von Speicherzellen (MC) aufweist:
einen Magnetspeicherabschnitt (MTJ), dessen elektrischer Wi derstandswert gemäß einem Speicherdatenpegel variiert, der darin durch eine Kombination eines ersten und eines zweiten Datenschreibmagnetfeldes (H(WWL), H(BL)) geschrieben ist, und einen Zugriffsabschnitt (ATR), der in Reihe mit dem Magnet speicherabschnitt (MTJ) geschaltet ist und selektiv bei einer Datenlesetätigkeit einschaltet zum Durchlassen eines Datenle sestromes (Is) dadurch und bei einer Datenschreibtätigkeit ausschaltet;
wobei die Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung weiter aufweist:
eine Mehrzahl von Lesewortleitungen (RWL), die entsprechend zu Speicherzellenzeilen der Matrix vorgesehen sind, zum Einschal ten des Zugriffsabschnittes (ART) während der Datenlesetätig keit gemäß einem Zeilenauswahlresultat;
eine Mehrzahl von Schreibwortleitungen (WWL), die entsprechend zu den Speicherzellenzeilen vorgesehen sind und selektiv akti viert werden zum Durchlassen dadurch eines ersten Daten schreibstromes (Ip), der das erste Datenschreibmagnetfeld (H(WWL)) bei der Datenschreibtätigkeit erzeugt;
einer Mehrzahl von Bitleitungen (BL), die entsprechend zu Speicherzellenspalten der Matrix vorgesehen sind, wobei jede der Mehrzahl von Bitleitungen (BL) mit der Mehrzahl von Schreibwortleitungen (WWL) durch die Speicherzellen (MC) ver bunden sind;
einen Wortleitungstreiber (30) zum Verbinden der aktivierten Schreibwortleitung (WWL) mit einer ersten Spannung (VDD) an ihrem einen Ende und Setzen der verbleibenden Schreibwortlei tungen (WWL) auf eine zweite Spannung (VSS) zum Liefern des ersten Datenschreibstromes (Ip) während der Datenschreibtätig keit;
Verbindungsschalter (210), die entsprechend zwischen jede Schreibwortleitung (WWL) und einer Mehrzahl von Schreibwort leitungen (WWL) von anderen Speicherzellenzeilen geschaltet sind, wobei jeder der Verbindungsschalter (210) eingeschaltet wird, wenn eine der zwei damit verbundenen Schreibwortleitun gen (WWL) aktiviert ist; und
eine Datenleseschaltung (55r) zum Liefern des Datenlesestromes (Is) zu einer der Mehrzahl von Bitleitungen (BL) während der Datenlesetätigkeit gemäß einem Spaltenauswahlresultat und zum Durchführen der Datenlesetätigkeit auf der Grundlage einer Spannungsänderung auf der Bitleitung (BL) entsprechend dem Spaltenauswahlresultat;
worin der Wortleitungstreiber (30) jede der Mehrzahl von Schreibwortleitungen (WWL) auf eine vorgeschriebene Spannung bei der Datenlesetätigkeit setzt.
einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Matrix angeordnet sind, wobei jede der Mehrzahl von Speicherzellen (MC) aufweist:
einen Magnetspeicherabschnitt (MTJ), dessen elektrischer Wi derstandswert gemäß einem Speicherdatenpegel variiert, der darin durch eine Kombination eines ersten und eines zweiten Datenschreibmagnetfeldes (H(WWL), H(BL)) geschrieben ist, und einen Zugriffsabschnitt (ATR), der in Reihe mit dem Magnet speicherabschnitt (MTJ) geschaltet ist und selektiv bei einer Datenlesetätigkeit einschaltet zum Durchlassen eines Datenle sestromes (Is) dadurch und bei einer Datenschreibtätigkeit ausschaltet;
wobei die Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung weiter aufweist:
eine Mehrzahl von Lesewortleitungen (RWL), die entsprechend zu Speicherzellenzeilen der Matrix vorgesehen sind, zum Einschal ten des Zugriffsabschnittes (ART) während der Datenlesetätig keit gemäß einem Zeilenauswahlresultat;
eine Mehrzahl von Schreibwortleitungen (WWL), die entsprechend zu den Speicherzellenzeilen vorgesehen sind und selektiv akti viert werden zum Durchlassen dadurch eines ersten Daten schreibstromes (Ip), der das erste Datenschreibmagnetfeld (H(WWL)) bei der Datenschreibtätigkeit erzeugt;
einer Mehrzahl von Bitleitungen (BL), die entsprechend zu Speicherzellenspalten der Matrix vorgesehen sind, wobei jede der Mehrzahl von Bitleitungen (BL) mit der Mehrzahl von Schreibwortleitungen (WWL) durch die Speicherzellen (MC) ver bunden sind;
einen Wortleitungstreiber (30) zum Verbinden der aktivierten Schreibwortleitung (WWL) mit einer ersten Spannung (VDD) an ihrem einen Ende und Setzen der verbleibenden Schreibwortlei tungen (WWL) auf eine zweite Spannung (VSS) zum Liefern des ersten Datenschreibstromes (Ip) während der Datenschreibtätig keit;
Verbindungsschalter (210), die entsprechend zwischen jede Schreibwortleitung (WWL) und einer Mehrzahl von Schreibwort leitungen (WWL) von anderen Speicherzellenzeilen geschaltet sind, wobei jeder der Verbindungsschalter (210) eingeschaltet wird, wenn eine der zwei damit verbundenen Schreibwortleitun gen (WWL) aktiviert ist; und
eine Datenleseschaltung (55r) zum Liefern des Datenlesestromes (Is) zu einer der Mehrzahl von Bitleitungen (BL) während der Datenlesetätigkeit gemäß einem Spaltenauswahlresultat und zum Durchführen der Datenlesetätigkeit auf der Grundlage einer Spannungsänderung auf der Bitleitung (BL) entsprechend dem Spaltenauswahlresultat;
worin der Wortleitungstreiber (30) jede der Mehrzahl von Schreibwortleitungen (WWL) auf eine vorgeschriebene Spannung bei der Datenlesetätigkeit setzt.
18. Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung mit:
einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Matrix angeordnet sind, wobei jede der Mehrzahl von Speicherzellen (MC) aufweist:
einen Magnetspeicherabschnitt (MTJ), dessen elektrischer Wi derstandswert gemäß dahinein geschriebenen Speicherdatenpegel variiert, und
einen Zugriffsabschnitt (ATR), der selektiv bei einer Datenle setätigkeit einschaltet, zum Durchlassen eines Datenlesestro mes (Is) dadurch,
wobei die Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung aufweist:
eine Mehrzahl von Datenleitungen (BL), die zu Speicherzellen spalten der Matrix vorgesehen sind, zum selektiven Empfangen des Datenlesestromes (Is) bei der Datenlesetätigkeit; und
eine Mehrzahl von Referenzspannungserzeugerabschnitten (CSGd, DMC), die entsprechend zu den Speicherzellenspalten vorgesehen sind, wobei jeder der Mehrzahl von Referenzspannungserzeuger abschnitten selektiv bei der Datenlesetätigkeit gemäß einem Spaltenauswahlresultat aktiviert wird zum Erzeugen einer Refe renzspannung (VREF), die mit einer Spannung auf einer entspre chenden der Mehrzahl von Datenleitungen (BL) zu vergleichen ist;
worin jede der Mehrzahl von Speicherzellen (MC) zwischen eine entsprechende der Mehrzahl von Datenleitungen (BL) und eine vorgeschriebene Spannung (VSS) geschaltet ist.
einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Matrix angeordnet sind, wobei jede der Mehrzahl von Speicherzellen (MC) aufweist:
einen Magnetspeicherabschnitt (MTJ), dessen elektrischer Wi derstandswert gemäß dahinein geschriebenen Speicherdatenpegel variiert, und
einen Zugriffsabschnitt (ATR), der selektiv bei einer Datenle setätigkeit einschaltet, zum Durchlassen eines Datenlesestro mes (Is) dadurch,
wobei die Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung aufweist:
eine Mehrzahl von Datenleitungen (BL), die zu Speicherzellen spalten der Matrix vorgesehen sind, zum selektiven Empfangen des Datenlesestromes (Is) bei der Datenlesetätigkeit; und
eine Mehrzahl von Referenzspannungserzeugerabschnitten (CSGd, DMC), die entsprechend zu den Speicherzellenspalten vorgesehen sind, wobei jeder der Mehrzahl von Referenzspannungserzeuger abschnitten selektiv bei der Datenlesetätigkeit gemäß einem Spaltenauswahlresultat aktiviert wird zum Erzeugen einer Refe renzspannung (VREF), die mit einer Spannung auf einer entspre chenden der Mehrzahl von Datenleitungen (BL) zu vergleichen ist;
worin jede der Mehrzahl von Speicherzellen (MC) zwischen eine entsprechende der Mehrzahl von Datenleitungen (BL) und eine vorgeschriebene Spannung (VSS) geschaltet ist.
19. Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung nach Anspruch 18,
weiter mit Blind-Datenleitungen (/BL), die entsprechend zu den
Speicherzellenspalten vorgesehen sind, zum Empfangen des Da
tenlesestromes (Is), wenn eine entsprechende Speicherzellen
spalte ausgewählt ist für die Datenlesetätigkeit,
worin jeder der Mehrzahl von Referenzspannungserzeugerab
schnitten (DMC, CSGd) aufweist:
eine Blind-Speicherzelle (DMC), die einen Blind-Widerstand (MTJd) enthält mit einem mittleren elektrischen Widerstands wert von den elektrischen Widerstandswerten, die den Speicher datenpegeln jeder Speicherzelle (MC) entsprechen, und einen Blind-Zugriffsabschnitt (ATRd), der elektrisch in Reihe mit dem Blind-Widerstand (MTJd) zwischen die entsprechende der Mehrzahl von Datenleitungen (BL) und der vorgeschriebenen Spannung (VSS) geschaltet ist und eingeschaltet ist, wenn eine entsprechende Speicherzellenspalte der Matrix ausgewählt ist, und
einen Blind-Auswahlabschnitt (CSGd) zum Einschalten des Blind- Zugriffsabschnittes (ATRd), wenn eine entsprechende der Spei cherzellenspalte für die Datenlesetätigkeit ausgewählt ist.
eine Blind-Speicherzelle (DMC), die einen Blind-Widerstand (MTJd) enthält mit einem mittleren elektrischen Widerstands wert von den elektrischen Widerstandswerten, die den Speicher datenpegeln jeder Speicherzelle (MC) entsprechen, und einen Blind-Zugriffsabschnitt (ATRd), der elektrisch in Reihe mit dem Blind-Widerstand (MTJd) zwischen die entsprechende der Mehrzahl von Datenleitungen (BL) und der vorgeschriebenen Spannung (VSS) geschaltet ist und eingeschaltet ist, wenn eine entsprechende Speicherzellenspalte der Matrix ausgewählt ist, und
einen Blind-Auswahlabschnitt (CSGd) zum Einschalten des Blind- Zugriffsabschnittes (ATRd), wenn eine entsprechende der Spei cherzellenspalte für die Datenlesetätigkeit ausgewählt ist.
20. Dünnfilmmagnetspeichervorrichtung nach Anspruch 19,
worin zwei Referenzspannungserzeugerabschnitte (DMC, CSGd) in
jeder Speicherzellenspalte vorgesehen sind,
jede Datenleitung (BL) und jede Blind-Datenleitung (/BL) unter Benutzung zweier Signalleitungen entsprechend einer Spalte vorgesehen sind, und
eine der zwei Signalleitungen elektrisch mit der Speicherzelle (MC) verbunden ist und die andere elektrisch mit der Blind- Speicherzelle (DMC) verbunden ist, gemäß einem Zeilenauswahl resultat.
jede Datenleitung (BL) und jede Blind-Datenleitung (/BL) unter Benutzung zweier Signalleitungen entsprechend einer Spalte vorgesehen sind, und
eine der zwei Signalleitungen elektrisch mit der Speicherzelle (MC) verbunden ist und die andere elektrisch mit der Blind- Speicherzelle (DMC) verbunden ist, gemäß einem Zeilenauswahl resultat.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |