DE10213866B4 - Toner für Elektrophotographie und Herstellungsverfahren davon - Google Patents

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Abstract

Toner für Elektrophotographie, umfassend ein Harzbindemittel, umfassend einen kristallinen Polyester und ein amorphes Harz, wobei der kristalline Polyester im Harzbindemittel in einer Menge von 1 bis 40 Gew.-% dispergiert ist und 90 % oder mehr eines dispergierten Bereichs des kristallinen Polyesters einen Durchmesser von 0,1 bis 2 µm aufweisen, wobei der kristalline Polyester durch Polykondensation eines Alkoholbestandsteils, der 80 mol-% oder mehr eines aliphatischen Diols mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen umfasst, mit einem Carbonsäurebestandteil, der 80 mol-% oder mehr einer aliphatischen Dicarbonsäureverbindung mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen umfasst, erhalten wurde und das amorphe Harz durch Polymerisation von Ausgangsmonomeren erhalten wurde, die 5 bis 70 Gew.-% einer aliphatischen Verbindung umfassen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Toner für Elektrophotographie, der u.a. zur Entwicklung von in der Elektrophotographie, mit elektrostatischen Aufzeichnungsverfahren und beim elektrostatischen Drucken gebildeten elektrostatischen Latentbildern, verwendet wird.
  • Zur Verbesserung der Niedertemperaturfixierfähigkeit, die eines der in der Elektrophotographie zu lösenden Hauptprobleme ist, wird ein Toner, der ein amorphes Harzbindemittel mit geringem Glasübergangspunkt umfasst, und ein Toner vorgeschlagen, der ein Wachs mit niedrigem Schmelzpunkt umfasst. Jedoch ist die Verbesserung in der Niedertemperaturfixierfähigkeit durch diese Toner beschränkt, und die Lagereigenschaft des Toners kann sich verschlechtern, wenn eine große Menge an amorphem Harz mit geringem Glasübergangspunkt oder Wachs mit geringem Schmelzpunkt zugegeben wird. Daher wurde ein ein Harzbindemittel umfassender Toner untersucht, das einen kristallinen Polyester mit ausgezeichneter Niedertemperaturfixierfähigkeit umfasst. Jedoch weist er, obwohl der kristalline Polyester die vorstehend beschriebene ausgezeichnete Eigenschaft aufweist, den Nachteil auf, dass, wenn er allein verwendet wird, die Lagereigenschaft und Offsetbeständigkeit verschlechtert sind, wobei der fixierbare Temperaturbereich eingeengt wird.
  • Daher wird über einen Toner berichtet, der einen kristallinen Polyester zusammen mit einem amorphen Harz umfasst. Der in JP H05 - 44 029 B2 offenbarte Toner stellt wegen der nicht ausreichenden Dispersion des kristallinen Polyesters keine ausgezeichnete gleichmäßige triboelektrische Aufladbarkeit bereit.
  • Zusätzlich ist, wenn die Grundgerüste eines kristallinen Polyesters und eines amorphen Polyesters fast die gleichen sind, wie bei dem in JP S62 - 39 428 B2 offenbarten Toner, die Dispergierbarkeit des kristallinen Polyesters so hoch, dass eine große Menge des kristallinen Polyesters an der Oberfläche des Toners exponiert wird, was eine Verschlechterung der Lagereigenschaft bewirkt.
  • US 5 057 392 A offenbart ein Toner-Pulver mit niedriger Temperatur der Fusion. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Toner für Elektrophotographie bereitzustellen, der ausgezeichnete Niedertemperaturfixierfähigkeit und Lagereigenschaft aufweist und fixierte Bilder mit hoher Qualität bereitstellt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Toner für Elektrophotographie umfassend ein Harzbindemittel, das einen kristallinen Polyester und ein amorphes Harz umfasst, wobei der kristalline Polyester in dem Harzbindemittel in einer Menge von 1 bis 40 Gew.-% dispergiert ist und 90 % oder mehr eines dispergierten Bereichs des kristallinen Polyesters einen Durchmesser von 0,1 bis 2 µm aufweisen.
    • 1 ist eine Elektronenmikrophotographie des in Beispiel 5 der vorliegenden Beschreibung erhaltenen Toners, wobei eine einzelne Messskala einer Länge von 1 µm entspricht.
    • 2 ist eine Elektronenmikrophotographie des in Vergleichsbeispiel 1 der vorliegenden Beschreibung erhaltenen Toners, wobei eine einzelne Messskala einer Länge von 1 µm entspricht.
    • 3 ist eine Elektronenmikrophotographie des in Vergleichsbeispiel 2 der vorliegenden Beschreibung erhaltenen Toners, wobei eine einzelne Messskala einer Länge von 1 µm entspricht.
  • Der erfindungsgemäße Toner, der ein Harzbindemittel umfasst, das einen kristallinen Polyester und ein amorphes Harz umfasst, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dispergierbarkeit des kristallinen Polyesters geeignet eingestellt wird. Wenn die enthaltene Menge eines kristallinen Polyesters zu groß ist, oder wenn die Verträglichkeit zwischen einem kristallinen Polyester und einem amorphen Harz zu hoch ist, ist die Lagereigenschaft des Toners durch eine große Menge des an die Oberfläche des Toners exponierten kristallinen Polyesters verschlechtert. Ebenfalls ist, wenn die Dispergierbarkeit eines kristallinen Polyesters nicht ausreichend ist, die Bildqualität durch die Ungleichmäßigkeit der triboelektrischen Ladungen verschlechtert. Daher wurden umfassende Untersuchungen über die Dispergierbarkeit von kristallinem Polyester und ihre Wirkungen angestellt. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass, wenn 90% oder mehr des dispergierten Bereichs des kristallinen Polyesters einen Durchmesser von 0,1 bis 2 µm aufweisen, vorzugsweise wenn 90 % oder mehr des dispergierten Bereichs einen Durchmesser von 0,1 bis 2 µm aufweisen und 50 % oder mehr des dispergierten Bereichs einen Durchmesser von 0,1 bis 1 µm aufweisen, sowohl Niedertemperturfixierfähigkeit, Lagereigenschaft als auch Gleichmäßigkeit der triboelektrischen Ladungen erreicht werden können. In der vorliegenden Erfindung bezieht sich der dispergierte Bereich auf einen Bereich mit einem Durchmesser von 0,05 µm oder mehr. „90 % oder mehr des dispergierten Bereichs des kristallinen Polyesters weisen einen Durchmesser von 0,1 bis 2 µm auf“ bedeutet, dass 90 Flächen- % oder mehr des dispergierten Bereichs einen Durchmesser von 0,1 bis 2 µm aufweisen, wenn ein Tonerteilchen unter Verwendung eines Mikroskops bei 2000facher Vergrößerung untersucht wird. Zusätzlich wird, wenn der dispergierte Bereich elliptisch ist, der Mittelwert der Längen der Hauptachse und Nebenachse als Durchmesser definiert.
  • Die Dispergierbarkeit des kristallinen Polyesters kann unter Erwägen der Kombination der für den kristallinen Polyester und das amorphe Harz verwendeten Ausgangsmonomere, der Erweichungspunkte des kristallinen Polyesters und des amorphen Harzes und der Knetbedingungen des kristallinen Polyesters und des amorphen Harzes während der Herstellung des Toners geeignet eingestellt werden.
  • Das erfindungsgemäße Harzbindemittel umfasst den kristallinen Polyester und das amorphe Harz, wie vorstehend beschrieben. Das Harzbindemittel kann ein kristallines Harz, das zum Polyester verschieden ist, in geeigneter Menge umfassen. Jedoch sind der kristalline Polyester und das amorphe Harz im Harzbindemittel in einer Gesamtmenge von vorzugsweise 50 bis 100 Gew.-%, stärker bevorzugt 80 bis 100 Gew.-%, insbesondere bevorzugt 100 Gew.-%, enthalten.
  • In der vorliegenden Erfindung ist der kristalline Polyester ein Harz, erhalten durch Polykondensation eines Alkoholbestandteils, der 80 mol-% oder mehr eines aliphatischen Diols mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, umfasst, mit einem Carbonsäurebestandteil, der 80 mol-% oder mehr einer aliphatischen Dicarbonsäureverbindung mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, stärker bevorzugt 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, stärker bevorzugt 4 Kohlenstoffatomen, umfasst (nachstehend als aliphatischer kristalliner Polyester bezeichnet).
  • Das aliphatische Diol mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen schließt 1,4-Butandiol, Ethylenglycol, 1,2-Propylenglycol, 1,3-Propylenglycol, 1,6-Hexandiol, Neopentylglycol, 1,4-Butendiol und 1,5-Pentandiol ein, unter denen ein α,ω-lineares Alkyldiol besonders bevorzugt ist.
  • Vorzugsweise ist das aliphatische Diol mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkoholbestandteil in einer Menge von 80 mol-% oder mehr, vorzugsweise 90 bis 100 mol-%, stärker bevorzugt 95 bis 100 mol-%, enthalten. Insbesondere ist bevorzugt, dass eines der aliphatischen Diole 70 mol-% oder mehr, vorzugsweise 80 mol-% oder mehr, stärker bevorzugt 85 bis 95 mol-%, des Alkoholbestandteils bildet.
  • Ein zweiwertiger Alkoholbestandteil, den der Alkoholbestandteil umfassen kann und der zu dem aliphatischen Diol mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen verschieden ist, schließt aromatische Alkohole, wie ein Alkylenoxid-Addukt von Bisphenol A, das durch Formel (I) wiedergegeben wird:
    Figure DE000010213866B4_0001
    in der R einen Alkylenrest mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen darstellt; x und y eine positive Zahl sind; und die Summe von x und y 1 bis 16, vorzugsweise 1,5 bis 5,0, beträgt, wie Polyoxypropylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan und Polyoxyethylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan; Diethylenglycol, Triethylenglycol, 1,8-Octandiol, 1,4-Cyclohexandimethanol, Dipropylenglycol, Polyethylenglycol, Polypropylenglycol, Polytetramethylenglycol und hydriertes Bisphenol A ein.
  • Der dreiwertige oder höher mehrwertige Alkoholbestandteil schließt aromatische Alkohole, wie 1,3,5-Trihydroxymethylbenzol; aliphatische Alkohole, wie Sorbit, 1,2,3,6-Hexantetrol, Pentaerythrit, Dipentaerythrit, Tripentaerythrit, 1,2,4-Butantriol, 1,2,5-Pentantriol, Glycerin, 2-Methylpropantriol, 2-Methyl-1,2,4-butantriol, Trimethylolethan, Trimethylolpropan; und cycloaliphatische Alkohole, wie 1,4-Sorbitan, ein.
  • Die aliphatische Dicarbonsäureverbindung mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen schließt Oxalsäure, Malonsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Citraconsäure, Itaconsäure, Glutaconsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Säureanhydride davon und Alkyl(1 bis 3 Kohlenstoffatome)ester davon ein. Wie vorstehend beschrieben, bezieht sich die aliphatische Dicarbonsäureverbindung auf aliphatische Dicarbonsäuren, Säureanhydride davon und Alkyl(1 bis 3 Kohlenstoffatome)ester davon, von denen aliphatische Dicarbonsäuren bevorzugt sind.
  • Vorzugsweise sind aliphatische Dicarbonsäureverbindungen mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen in dem Carbonsäurebestandteil in einer Menge von 80 mol-% oder mehr, vorzugsweise 90 bis 100 mol-%, stärker bevorzugt 95 bis 100 mol-%, enthalten. Insbesondere bevorzugt bildet eine der aliphatischen Dicarbonsäureverbindungen 80 mol-% oder mehr, vorzugsweise 90 bis 100 mol-%, des Carbonsäurebestandteils.
  • Ein Dicarbonsäurebestandteil, den der Carbonsäurebestandteil umfassen kann und der zur aliphatischen Dicarbonsäureverbindung mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen verschieden ist, schließt aromatische Carbonsäuren, wie Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure; aliphatische Carbonsäuren, wie Sebacinsäure, Azelainsäure, n-Dodecylbernsteinsäure und n-Dodecenylbernsteinsäure; cycloaliphatische Carbonsäuren, wie Cyclohexandicarbonsäure; Säureanhydride davon und Alkyl(1 bis 3 Kohlenstoffatome)ester davon ein.
  • Die Tricarbonsäure- oder höhere Polycarbonsäureverbindung schließt aromatische Carbonsäuren, wie 1,2,4-Benzoltricarbonsäure (Trimellitsäure), 2,5,7-Naphthalintricarbonsäure, 1,2,4-Naphthalintricarbonsäure und Pyromellitsäure; aliphatische Carbonsäuren, wie 1,2,4-Butantricarbonsäure, 1,2,5-Hexantricarbonsäure, 1,3-Dicarboxyl-2-methyl-2-methylencarboxypropan, Tetra(methylencarboxyl)methan und 1,2,7,8-Octantetracarbonsäure; cycloaliphatische Carbonsäuren, wie 1,2,4-Cyclohexantricarbonsäure; und Derivate davon, wie Säureanhydride davon und Alkyl(1 bis 3 Kohlenstoffatome)-ester davon, ein.
  • Die Polykondensation des Alkoholbestandteils mit dem Carbonsäurebestandteil kann zum Beispiel durch Umsetzung bei einer Temperatur von 120°C bis 230°C in einer Inertgasatmosphäre unter Verwendung eines Veresterungskatalysators und eines Polymerisationsinhibitors nach Bedarf durchgeführt werden. Genauer können zur Erhöhung der Festigkeit des Harzes die gesamten Monomere auf einmal eingebracht werden. In einer anderen Ausführungsform können zur Verringerung der Bestandteile mit geringem Molekulargewicht die zweiwertigen Monomere zuerst umgesetzt werden und danach dreiwertige oder höher mehrwertige Monomere zugegeben und umgesetzt werden. Zusätzlich kann die Reaktion durch Verringern des Drucks des Reaktionssystems in der zweiten Hälfte der Polymerisation beschleunigt werden.
  • Hier in der vorliegenden Erfindung bedeutet der Begriff „kristallin“ , dass ein Verhältnis des Erweichungspunkts zur maximalen Peaktemperatur der Schmelzwärme (Erweichungspunkt/maximale Peaktemperatur der Schmelzwärme) 0,6 oder mehr und weniger als 1,1, vorzugsweise 0,9 oder mehr und weniger als 1,1, stärker bevorzugt 0,98 bis 1,05, beträgt. Ebenfalls bedeutet der Begriff „amorph“, dass das Verhältnis des Erweichungspunkts zur maximalen Peaktemperatur der Schmelzwärme (Erweichungspunkt/maximale Peaktemperatur der Schmelzwärme) 1,1 bis 4,0, vorzugsweise 1,5 bis 3,0, beträgt.
  • Der kristalline Polyester weist einen Erweichungspunkt von vorzugsweise 85 °C bis 150°C, stärker bevorzugt 100°C bis 140°C, insbesondere bevorzugt 110°C bis 130°C, auf. Die maximale Peaktemperatur der Schmelzwärme beträgt vorzugsweise 77°C bis 150°C, stärker bevorzugt 90°C bis 140°C, insbesondere bevorzugt 110°C bis 130°C.
  • Wenn der kristalline Polyester zwei oder mehrere Harze umfasst, ist bevorzugt, dass mindestens eines von ihnen, vorzugsweise alle davon, der vorstehend beschriebene kristalline Polyester ist.
  • Der Gehalt des kristallinen Polyesters beträgt 1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 40 Gew.-%, stärker bevorzugt 10 bis 35 Gew.-%, des Harzbindemittels im Hinblick auf die Lagereigenschaft und Niedertemperaturfixierfähigkeit.
  • Das amorphe Harz schließt sowohl Polyester, Polyester-Polyamide als auch Styrol-Acrylharze ein. In der vorliegenden Erfindung sind Polyester im Hinblick auf die Fixierfähigkeit und Verträglichkeit mit dem kristallinen Polyester bevorzugt.
  • Der amorphe Polyester wird durch Polykondensation von Ausgangsmonomeren erhalten, die einen mehrwertigen Alkoholbestandteil und einen Polycarbonsäurebestandteil, wie eine Carbonsäure, ein Carbonsäureanhydrid und einen Carbonsäureester, umfassen.
  • Der mehrwertige Alkoholbestandteil schließt ein Alkylen(2 bis 3 Kohlenstoffatome)oxid (mittlere Zahl der Mole: 1 bis 10)-Addukt von Bisphenol A, wie Polyoxypropylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan und Polyoxyethylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan, Ethylenglycol, Propylenglycol, Neopentylglycol, Glycerin, Pentaerythrit, Trimethylolpropan, hydriertes Bisphenol A, Sorbit oder Alkylen(2 bis 3 Kohlenstoffatome)oxid (mittlere Zahl der Mole: 1 bis 10)-Addukte davon ein. Der mehrwertige Alkoholbestandteil umfasst vorzugsweise eine oder mehrere der vorstehenden Verbindungen.
  • Der Polycarbonsäurebestandteil schließt Dicarbonsäuren, wie Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Fumarsäure und Maleinsäure; eine substituierte Bernsteinsäure, von der der Substituent ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein Alkenylrest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, wie Dodecenylbernsteinsäure und Octylbernsteinsäure; Trimellitsäure, Pyromellitsäure; Säureanhydride davon und Alkyl(1 bis 3 Kohlenstoffatome)ester davon ein. Der Polycarbonsäurebestandteil umfasst vorzugsweise eine oder mehrere der vorstehenden Verbindungen.
  • Der amorphe Polyester kann wie der kristalline Polyester hergestellt werden. Jedoch ist zum Erhalt des amorphen Harzes bevorzugt, dass mindestens einer des Alkoholbestandteils und des Carbonsäurebestandteils zwei oder mehrere Verbindungen, stärker bevorzugt 2 bis 4 Verbindungen, umfasst. Jede der Verbindungen ist in den jeweiligen Bestandteilen in einer Menge von vorzugsweise 10 bis 70 mol-%, stärker bevorzugt 20 bis 60 mol-%, enthalten. Insbesondere, wenn der kristalline Polyester ein aliphatischer kristalliner Polyester ist, ist bevorzugt, dass eine Verbindung, die zu dem aliphatischen Diol mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und der aliphatischen Dicarbonsäureverbindung mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen verschieden ist, wie ein Alkylenoxidaddukt von Bisphenol A, eine aromatische Carbonsäureverbindung und eine substituierte Bernsteinsäure, von der der Substituent ein Alkylrest oder Alkenylrest ist, in dem Alkoholbestandteil und dem Carbonsäurebestandteil, stärker bevorzugt in beiden Bestandteilen, in einer Menge von 30 mol-% oder mehr, stärker bevorzugt 50 bis 100 mol-%, enthalten ist. Zum Erhalt des amorphen Harzes ist bevorzugt, dass mindestens einer des Alkoholbestandteils und des Carbonsäurebestandteils zwei oder mehrere Verbindungen umfasst, von denen jede Menge 10 bis 70 mol-%, vorzugsweise 20 bis 60 mol-%, des Bestandteils beträgt oder mindestens eine Verbindung umfasst, ausgewählt aus einem Alkylenoxid-Addukt von Bisphenol A, einer aromatischen Carbonsäureverbindung und einer substituierten Bernsteinsäureverbindung, von der der Substituent ein Alkyl- oder Alkenylrest ist, in einer Menge von 30 mol-% oder mehr, stärker bevorzugt 50 bis 100 mol-%.
  • Im allgemeinen ist die Verträglichkeit zwischen einem kristallinen Polyester und amorphen Harz gering. Wenn die Grundgerüste eines kristallinen Polyesters und eines amorphen Harzes ähnlich sind, werden beide wahrscheinlich verträglich. Daher ist für die Dispergierbarkeit des kristallinen Polyesters im gewünschten Bereich bevorzugt, dass die Grundgerüste des kristallinen Polyesters und des amorphen Harzes in einem gewissen Ausmaß verschieden sind.
  • In der vorliegenden Erfindung wird der aliphatische kristalline Polyester mit einem Harz, als amorphes Harz kombiniert, das durch Polymerisation von Ausgangsmonomeren erhalten wird, die 5 bis 70 Gew.- %, vorzugsweise 10 bis 50 Gew.-% einer aliphatischen Verbindung umfassen. Wenn der kristalline Polyester ein Harz ist, das durch Polykondensation von Ausgangsmonomeren erhalten wird, die 0,1 bis 10 Gew.-% einer aromatischen Verbindung umfassen, wird der kristalline Polyester vorzugsweise mit einem amorphen Harz (einem aromatischen amorphen Harz) kombiniert, das durch Polymerisation von Ausgangsmonomeren erhalten wird, die 50 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 60 bis 90 Gew.-%, einer aromatischen Verbindung umfassen. Zusätzlich kann die Dispergierbarkeit des kristallinen Polyesters auch durch Kombinieren eines amorphen Harzes (aliphatisches amorphes Harz) als Mittel zur Verbesserung der Verträglichkeit, erhalten durch Polymerisieren von Ausgangsmonomeren, die 20 bis 70 Gew.-% einer aliphatischen Verbindung umfassen, auch in dem Fall verbessert werden, wenn der aliphatische kristalline Polyester in Kombination mit dem aromatischen amorphen Harz verwendet wird. In diesem Fall ist bevorzugt, dass der Gehalt der aromatischen Verbindung in dem Ausgangsmonomer für das als Mittel zur Verbesserung der Verträglichkeit verwendete aliphatische amorphe Harz 10 bis 50 Gew.-% geringer als der Gehalt der aromatischen Verbindung in dem Ausgangsmonomer für das aromatische amorphe Harz ist. In der vorliegenden Erfindung bezieht sich aromatische Verbindung auf eine Verbindung mit einem aromatischen Ring, wie ein Alkylenoxid-Addukt von Bisphenol A, Terephthalsäure und Trimellitsäure, und die aliphatische Verbindung bezieht sich auf eine Verbindung ohne aromatischen Ring, wie Ethylenglycol, Neopentylglycol, Dodecenylbernsteinsäure und Fumarsäure.
  • Das amorphe Harz weist einen Erweichungspunkt von vorzugsweise 70 °C bis 180°C, stärker bevorzugt 100°C bis 160°C, eine maximale Peaktemperatur der Schmelzwärme von vorzugsweise 50°C bis 85°C, stärker bevorzugt 60°C bis 75°C, einen Glasübergangspunkt von vorzugsweise 45°C bis 80°C, stärker bevorzugt 55°C bis 75°C und einen Gewichtsprozentsatz des in Chloroform unlöslichen Bestandteils von vorzugsweise 0 bis 50 Gew.-% auf. Der Glasübergangspunkt ist eine physikalische Eigenschaft, die für ein amorphes Harz charakteristisch ist, und ist von der maximalen Peaktemperatur der Schmelzwärme zu unterscheiden.
  • Wenn das amorphe Harz zwei oder mehrere Harze umfasst, ist bevorzugt, dass mindestens eines von ihnen, vorzugsweise alle davon, das amorphe Harz mit den vorstehend beschriebenen Eigenschaften ist.
  • Das Gewichtsverhältnis des kristallinen Polyesters zum amorphen Harz (kristalliner Polyester/amorphes Harz) beträgt im Hinblick auf die Lagereigenschaft und Niedertemperaturfixierfähigkeit vorzugsweise 1/99 bis 40/60, stärker bevorzugt 10/90 bis 35/65.
  • Weiter ist bevorzugt, dass der erfindungsgemäße Toner ein Wachs als Trennmittel umfasst. Das Wachs schließt natürliche Wachse, wie Carnaubawachs und Reiswachs; synthetische Wachse, wie Polypropylenwachs, Polyethylenwachs und Fischer-Tropsch-Wachs; und Kohlewachse, wie Montanwachs, Alkoholwachse, Esterwachse, ein. Diese Wachse können allein oder in einem Gemisch von zwei oder mehreren Arten enthalten sein. Unter diesen Wachsen sind Carnaubawachs und Polyethylenwachs im Hinblick auf die Verträglichkeit mit dem Harzbindemittel bevorzugt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Schmelzpunkt des Wachses eine um 10°C oder mehr, vorzugsweise 10°C bis 50°C, geringere Temperatur als der Erweichungspunkt des kristallinen Polyesters oder der Erweichungspunkt des kristallinen Polyesters mit dem geringsten Erweichungspunkt ist, wenn zwei oder mehrere kristalline Polyester enthalten sind. Es ist bevorzugt, dass der Gehalt des Wachses 0,5 bis 10 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Harzbindemittels, beträgt.
  • Der erfindungs gemäße Toner für Elektrophotographie kann weiter in geeigneten Mengen Zusätze, wie Farbmittel, Ladungseinstellmittel, Modifikatoren der elektrischen Leitfähigkeit, Streckmittel, verstärkende Füllstoffe, wie faserförmige Substanzen, Antioxidationsmittel, Antialterungsmittel, Fluiditätsverbesserungsmittel und Mittel zur besseren Reinigungsfälligkeit, enthalten.
  • Als Farbmittel können alle Farbstoffe und Pigmente verwendet werden, die als Farbmittel für Toner verwendet werden können, und das Farbmittel schließt Ruß, Phthalocyaninblau, Permanent Brown FG, Brilliant Fast Scarlet, Pigment Green B, Rhodamin-B Basis, Solvent Red 49, Solvent Red 146, Solvent Blue 35, Chinacridon, Carmin 6B und Disazogelb ein. Diese Farbmittel können allein oder in einem Gemisch von zwei oder mehreren Arten verwendet werden. Der erfindungsgemäße Toner kann für jeden schwarzen Toner, Farbtoner und Vollfarbtoner verwendet werden. Der Gehalt des Farbmittels beträgt vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Harzbindemittels.
  • Die Ladungseinstellmittel schließen positiv zu ladende Ladungseinstellmittel, wie Nigrosin-Farbstoffe, Farbstoffe auf Triphenylmethan-Basis, die ein tertiäres Amin als Seitenkette enthalten, quaternäre Ammoniumsalzverbindungen, Polyaminharze und Imidazolderivate, und negativ zu ladende Ladungseinstellmittel, wie metallhaltige Azofarbstoffe, Kupferphthalocyaninfarbstoffe, Metallkomplexe von Alkylderivaten von Salicyclsäure, ein.
  • Der erfindungsgemäße Toner ist vorzugsweise ein pulverisierter Toner, der z.B. mit einem Knetpulverisationsverfahren, umfassend zum Beispiel homogenes Mischen eines Harzbindemittels und eines Farbmittels, in einem Mischer, wie einer Kugelmühle, danach Schmelzkneten mit einem Knetwerk, wie einem geschlossenen Knetwerk, einem Einschnecken- oder Doppelschneckenextruder oder einem kontinuierlichen Knetwerk des Doppelwalzen-Typs, Abkühlen, Pulverisieren und Klassieren des Produkts, hergestellt wird. In der vorliegenden Erfindung ist im Hinblick auf die Erhöhung der Dispergierbarkeit des kristallinen Polyesters ein Toner bevorzugt, der mit einem Verfahren hergestellt wird, das das Schmelzkneten der ein Harzbindemittel umfassenden Bestandteile mit einem Knetwerk, stärker bevorzugt mit einem kontinuierlichen Knetwerk des Doppelwalzentyps, umfasst. Weiter kann z.B. ein Fluiditätsverbesserungsmittel zur Oberfläche des Toners nach Bedarf gegeben werden. Das Volumenmittel der Teilchengröße des erhaltenen Toners beträgt vorzugsweise 3 bis 15 µm.
  • In der vorliegenden Erfindung kann zum Dispergieren des kristallinen Polyesters im gewünschten Ausmaß ein Einstellverfahren, wie ein Verfahren der geeigneten Wahl der Knetbedingungen, wie Einstellen der Rotationsgeschwindigkeit einer Hochgeschwindigkeitswalze auf 50 bis 100 Upm und der Rotationsgeschwindigkeit einer Walze mit geringer Geschwindigkeit auf eine um 10 bis 30 Upm geringere Rotationsgeschwindigkeit als die der Hochgeschwindigkeitswalze und Einstellen der Temperatur der Walzen auf 70°C bis 150°C in einem kontinuierlichen Knetwerk des Doppelwalzen-Typs; ein Verfahren, umfassend das vorhergehende Mischen des kristallinen Polyesters und des amorphen Harzes für etwa 30 Minuten und danach Schmelzkneten des erhaltenen Gemisches; ein Verfahren, umfassend Feinpulverisieren des kristallinen Polyesters und danach Schmelzkneten des erhaltenen pulverisierten Produkts; und ein Verfahren verwendet werden, umfassend Einstellen der Erweichungspunkte des kristallinen Polyesters und des amorphen Harzes und der Knettemperatur.
  • Der Erweichungspunkt des erfindungsgemäßen Toners beträgt im Hinblick auf die Niedertemperaturfixierfähigkeit und Lagereigenschaft vorzugsweise 90°C bis 150°C, stärker bevorzugt 110°C bis 145°C.
  • Der erfindungsgemäße Toner für Elektrophotographie wird allein als Entwickler verwendet, wenn das feine magnetische Materialpulver enthalten ist. In einer anderen Ausführungsform kann, wenn das feine magnetische Materialpulver nicht enthalten ist, der Toner als nicht magnetischer Einkomponenten-Entwickler verwendet oder der Toner mit einem Träger gemischt und als Zweikomponenten-Entwickler verwendet werden. Unter ihnen wird der erfindungsgemäße Toner vorzugsweise als Zweikomponenten-Entwickler verwendet, der leicht zu laden ist.
  • Beispiele
  • [Erweichungspunkt]
  • Der Erweichungspunkt bezieht sich auf eine Temperatur, die 1/2 der Höhe (h) der S-förmigen Kurve entspricht, die die Beziehung zwischen der Abwärtsbewegung eines Stempels (Fließlänge) und Temperatur zeigt, genauer eine Temperatur, bei der die Hälfte des Harzes ausfließt, gemessen unter Verwendung eines Fließtesters des „Koka“-Typs („CFT-500D“, im Handel erhältlich von Shimadzu Corporation), in dem eine Probe mit 1 g durch eine Düse mit einer Würfelporengröße (dice pore size) von 1 mm und einer Länge von 1 mm unter Erwärmen der Probe, um die Temperatur mit einer Geschwindigkeit von 6°C/min zu erhöhen, und Anlegen einer Last von 1,96 MPa mit dem Stempel extrudiert wird.
  • [Maximale Peaktemperatur der Schmelzwärme und Glasübergangspunkt]
  • Die maximale Peaktemperatur der Schmelzwärme wird unter Verwendung eines Differentialscanningkalorimeters („DSC Modell 210“, im Handel erhältlich von Seiko Instruments, Inc.) durch Erhöhen der Temperatur auf 200°C, Abkühlen der heißen Probe mit einer Kühlgeschwindigkeit von 10°C/min auf 0°C und danach Erwärmen der Probe, um so die Temperatur mit einer Geschwindigkeit von 10°C/min zu erhöhen, bestimmt. Zusätzlich bezieht sich der Glasübergangspunkt auf die Temperatur eines Schnittpunkts der Verlängerung der Grundlinie, die gleich oder geringer als die maximale Peaktemperatur ist und der Tangente, die die maximale Neigung zwischen dem Kickoff des Peaks und der Spitze des Peaks, gemäß der vorstehend erwähnten Bestimmung, zeigt.
  • [Dispergierbarkeit des kristallinen Polyesters]
  • Eine Menge von 0,1 g Toner wird auf einem Wasserdiaglas (Dicke: 1 mm, Breite: 26 mm, Länge: 76 mm) verteilt und der Überschuß an Toner durch sanftes Schütteln des Dias bis zu einem Ausmaß entfernt, dass der Toner als einzelne Teilchen zu erkennen ist. Das Diaglas wird auf eine heiße Platte mit 200°C gelegt und 1 Minute stehengelassen. Danach wird der Toner auf dem Diaglas mit einer 2000fachen Vergrößerung unter Verwendung eines Mikroskops „KEYENCE VH-5910, SONY COLOR VIDEO PRINTER“ untersucht. Der Dispersionsdurchmesser des kristallinen Polyesters wird mit einem Bildanalysator „LOOZEX (III)“ (im Handel erhältlich von NIRECO K.K.) analysiert und die Dispergierbarkeit des kristallinen Polyesters auf der Basis folgender Beurteilungskriterien beurteilt.
  • (Beurteilungskriterien)
    • 1: Weniger als 90 Flächen-% des dispergierten Bereichs werden durch einen kristallinen Polyester mit einem Durchmesser von 2 µm oder weniger eingenommen.
    • 2: 90 Flächen-% oder mehr des dispergierten Bereichs werden durch einen kristallinen Polyester mit einem Durchmesser von 0,1 bis 2 µm eingenommen und der dispergierte Bereich mit einem Durchmesser von 0,1 bis 1 µm bildet weniger als 50 Flächen-%.
    • 3: 90 Flächen-% oder mehr des dispergierten Bereichs werden durch einen kristallinen Polyester mit einem Durchmesser von 0,1 bis 2 µm eingenommen und der dispergierte Bereich mit einem Durchmesser von 0,1 bis 1 µm bildet 50 Flächen-% oder mehr und weniger als 90 Flächen-%.
    • 4: 90 Flächen-% oder mehr des dispergierten Bereichs werden durch einen kristallinen Polyester mit einem Durchmesser von 0,1 bis 1 µm eingenommen.
    • 5: 90 Flächen-% oder mehr des dispergierten Bereichs werden durch einen kristallinen Polyester mit einem Durchmesser von 2 µm oder weniger eingenommen, und der dispergierte Bereich des kristallinen Polyesters mit einem Durchmesser von weniger als 0,1 µm besteht aus über 10 Flächen-% oder der dispergierte Bereich kann nicht festgestellt werden.
  • Herstellungsbeispiel des kristallinen Polyesters
  • Ein mit einem Stickstoffeinleitungsrohr, einem Entwässerungsrohr, einem Rührer und einem Thermofühler ausgestatteter 5 I-Vierhalskolben wurde mit den in Tabelle 1 gezeigten Ausgangsmonomeren und 2 g Hydrochinon beschickt und die Bestandteile bei 160°C für einen Zeitraum von 5 Stunden umgesetzt. Danach wurde die Temperatur auf 200°C erhöht und die Bestandteile 1 Stunde umgesetzt und weiter 1 Stunde bei 8,3 kPa umgesetzt. Die erhaltenen Harze werden als Harze a bis c bezeichnet. Tabelle 1
    Harz a Harz b Harz c
    1,4-Butandiol 1013 g (90) 1013 g (90) 1013 g (90)
    1,6-Hexandiol 143 g (10) 143 g (10) 143 g (10)
    BPA-PO I) 218 g (5)
    Fumarsäure Terephthalsäure 1450 g (100) 1450 g (100) 1378 g (95) 104 g (5)
    Erweichungspunkt (°C) 122,0 113,1 112,6
    Maximale Peaktemperatur (°C) der Schmelzwärme 124,6 115,8 114,3
    Anmerkung) Die verwendete Menge in Klammern stellt einen molaren Anteil jedes Alkoholbestandteils oder Carbonsäurebestandteils dar.
    1) Propylenoxid-Addukt von Bisphenol A (mittlere Zahl der addierten Mole: 2,2 mol)
  • Herstellungsbeispiel 1 des amorphen Harzes
  • Ein mit einem Stickstoffeinleitungsrohr, einem Entwässerungsrohr, einem Rührer und einem Thermofühler ausgestatteter 5 I-Vierhalskolben wurde mit den in Tabelle 2 gezeigten Ausgangsmonomeren und 4 g Dibutylzinnoxid beschickt und die Bestandteile bei 220°C für einen Zeitraum von 8 Stunden umgesetzt. Danach wurden die Bestandteile weiter bei 8,3 kPa umgesetzt, bis der gewünschte Erweichungspunkt erhalten wurde. Die erhaltenen Harze werden als Harze A und B bezeichnet.
  • Herstellungsbeispiel 2 des amorphen Harzes
  • Ein mit einem Entwässerungsrohr mit einem Fraktionierturm, durch den heißes Wasser mit 100°C geleitet wurde, einem Stickstoffeinleitungsrohr, einem Rührer und einem Thermofühler ausgestatteter 5 I-Vierhalskolben wurde mit den in Tabelle 2 gezeigten Ausgangsmonomeren und 4 g Dibutylzinnoxid beschickt und die Bestandteile bei 180°C bis 210°C für einen Zeitraum von 8 Stunden umgesetzt. Danach wurden die Bestandteile weiter bei 8,3 kPa umgesetzt, bis der gewünschte Erweichungspunkt erhalten wurde. Das erhaltene Harz wird als Harz C bezeichnet. Tabelle 2
    Harz A Harz B Harz C
    BPA-PO1) 2000 g (51,3) 2800 g (72,7)
    BPA-EO2) 800 g (20,5)
    Ethylenglycol 400 g (9,5)
    Neopentylglycol 1200 g (28,6)
    Terephthalsäure 600 g (15,4) 400 g (10,4) 1900 g (45,2)
    Dodecenylbernsteinsäureanhydrid 500 g (12,8)
    Fumarsäure 650 g (16,9)
    Trimellitsäureanhydrid 700 g (16,7)
    Erweichungspunkt (°C) 150 92,3 143,2
    Maximale Peaktemperatur (°C) der Schmelzwärme 66,0 54,5 67,1
    Glasübergangspunkt (°C) 62,3 50,5 64,9
    Anmerkung) Die verwendete Menge in Klammern ist in Gew.-Teilen ausgedrückt.   1) Propylenoxid-Addukt von Bisphenol A (mittlere Zahl der addierten Mole: 2,2 mol)   2) Ethylenoxid-Addukt von Bisphenol A (mittlere Zahl der addierten Mole: 2,2 mol)
  • Beispiele 1 bis 3
  • Ein Harzbindemittel, ein Farbmittel, ein Ladungseinstellmittel und ein Ablösemittel, wie in Tabelle 3 gezeigt, wurden mit einem Henschel-Mischer ausreichend zusammen gemischt. Danach wurde das Gemisch unter Knetbedingungen B (wie nachstehend beschrieben) schmelzgeknetet, abgekühlt und grob pulverisiert. Anschließend wurde das erhaltene Produkt mit einer Strahlmühle pulverisiert und klassiert, wobei ein Pulver mit einem Volumenmittel der Teilchengröße von 7,5 µm erhalten wurde. Zu 100 Gew.-Teilen des erhaltenen Pulvers wurde 1,0 Gew.-Teil eines hydrophoben Siliciumdioxids „AEROSIL R-972“ (im Handel erhältlich von Nippon Aerosil) als externer Zusatz gegeben und mit einem Henschel-Mischer gemischt, wobei ein Toner erhalten wurde. Der Erweichungspunkt des erhaltenen Toners und die Dispergierbarkeit des kristallinen Polyesters sind in Tabelle 4 gezeigt. Tabelle 3
    Harzbindemittel Knetbedingungen Farbmittel Ladungseinstellmittel Ablösemittel
    Beispiel
    1 a/A/C = 20/60/20 B MOGUL-L = 4 T-77 = 1 Carnauba = 1
    2 a/A/C = 20/60/20 B ECB-301 = 4 LR-147= 1 Carnauba = 1
    3 a/A/C = 20/60/20 B MOGUL-L = 4 T-77 = 1 SP-105 = 1
    Anmerkung) Die verwendete Menge wird in Gew.-Teilen ausgedrückt. MOGUL-L: Ruß (im Handel erhältlich von Cabot Corporation) ECB-301: Blaupigment (im Handel erhältlich von DAINICHISEIKA COLOR & CHEMICALS MFG. CO., LTD.) T-77: negativ zu ladendes Ladungseinstellmittel (im Handel erhältlich von Hodogaya Chemical Co., Ltd.) LR-147: negativ zu ladendes Ladungseinstellmittel (im Handel erhältlich von Japan Carlit) Carnauba (Carnauba Wachs CI): natürliches Wachs (im Handel erhältlich von K.K. Kato Yoko) SP-105 (SPRAY 105): Polyethlenwachs (im Handel erhältlich von Sazole)
  • Beispiele 4 bis 9 und Vergleichsbeispiele 1 bis 5
  • Die gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden durchgeführt, außer dass ein Harzbindemittel und die in Tabelle 4 gezeigten Knetbedingungen verwendet wurden, wobei ein Toner erhalten wurde.
  • [Knetbedingungen A]
  • Ein kontinuierliches Knetwerk des Doppelwalzentyps mit einem Walzendurchmesser von 0,12 m und einer effektiven Walzenlänge von 0,8 m wird verwendet. Die Rotationsgeschwindigkeit einer Hochgeschwindigkeitswalze (Frontwalze) wird auf 75 Upm eingestellt und die Rotationsgeschwindigkeit einer Walze mit geringer Geschwindigkeit (Rückwalze) wird auf 50 Upm eingestellt und der Walzenabstand auf 0,0001 m eingestellt. Die Temperatur des Erwärmungsmediums auf der Zufuhrseite der Ausgangssubstanz der Hochgeschwindigkeitswalze wird auf 100°C eingestellt, und die Temperatur des Kühlmediums auf der Zufuhrseite der Ausgangssubstanz der Walze mit geringer Geschwindigkeit wird auf 80°C eingestellt. Zusätzlich beträgt die Zufuhrgeschwindigkeit eines Gemisches 4 kg/Std. und die mittlere Verweilzeit etwa 10 Minuten.
  • [Knetbedingungen B]
  • Ein Doppelschneckenextruder mit Rotationen in einer Richtung mit einer Länge des Knetteils von 1560 mm, einem Schneckendurchmesser von 42 mm und einem Kammerinnendurchmesser von 43 mm wird zum Kneten verwendet. Die Rotationsgeschwindigkeit der Walze wird auf 200 Upm eingestellt und die Erwärmungstemperatur in der Walze auf 100°C eingestellt. Die Zufuhrgeschwindigkeit eines Gemisches beträgt 10 kg/Std. und die mittlere Verweilzeit etwa 18 Sekunden.
  • Die Elektronenmikrophotographien der in Beispiel 5, den Vergleichsbeispielen 1 und 2 erhaltenen Toner sind in den 1 bis 3 gezeigt. Die weißen Flecken im Inneren des Toners stellen einen kristallinen Polyester dar. Während die Bereiche des kristallinen Polyesters im Toner von Beispiel 5 (1) fein dispergiert sind, ist der kristalline Poylester im Toner von Vergleichsbeispiel 1 (2) uneben in massiven Klumpen dispergiert. Ebenfalls sind der kristalline Polyester und das amorphe Harz im Toner von Vergleichsbeispiel 2 im Wesentlichen miteinander verträglich, so dass der Bereich des kristallinen Polyesters nicht beobachtet wird (3).
  • Testbeispiel 1 [Lagereigenschaft]
  • 4 g eines Toners wurden unter Umgebungsbedingungen einer Temperatur von 45 °C und einer Luftfeuchtigkeit von 60 % für 72 Stunden stehengelassen. Das Ausmaß der Aggregation des Toners wurde optisch bestimmt und die Lagereigenschaft durch folgende Beurteilungskriterien beurteilt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • [Beurteilungs kriterien]
  • ⊚ :
    Keine Aggregation beobachtet.
    ◯:
    Im Wesentlichen keine Aggregation beobachtet; und
    x:
    Aggregation beobachtet.
  • Testbeispiel 2 [Niedertemperaturfixierfähigkeit]
  • 4 Gew.-Teile eines Toners und 96 Gew.-Teile eines mit Silicium beschichteten Ferritträgers (im Handel erhältlich von Kanto Denka Kogyo Co., Ltd., mittlere Teilchengröße: 90 µm) wurden 10 Minuten mit einem Wirbelmischer gemischt, wobei ein Entwickler erhalten wurde. Als nächstes wurde der erhaltene Entwickler in eine modifizierte Vorrichtung eines Kopierers „AR-505“ (im Handel erhältlich von Sharp Corporation) eingebracht. Eine Entwicklung von fixierten Bildern wurde unter allmählichem Erhöhen der Temperatur der Fixierwalze von 90°C bis 240°C durchgeführt.
  • Ein Sand-Kautschuk-Radierer, an dem eine Last von 500 g angelegt wurde, wobei der Radierer eine Bodenfläche von 15 mm × 7,5 mm aufwies, wurde fünf Mal über das bei jeder Fixiertemperatur erhaltene fixierte Bild rück- und vorwärts bewegt. Die optische Reflexionsdichte des Bilds vor oder nach der Radierbehandlung wurde mit einem Reflexionsdichtemessgerät „RD-915“, hergestellt von Macbeth Process Measurements Co., gemessen. Die Temperatur der Fixierwalze, bei der das Verhältnis der optischen Dichte nach der Radierbehandlung zu der optischen Dichte vor Radierbehandlung anfänglich 70 % übersteigt, wird als geringste Fixiertemperatur definiert. Die Niedertemperaturfixierfähigkeit wurde durch folgende Beurteilungskriterien beurteilt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • [Beurteilungskriterien]
  • ⊚:
    Die niedrigste Fixiertemperatur ist geringer als 130°C;
    ◯:
    die niedrigste Fixiertemperatur ist 130°C oder höher und geringer als 150°C; und
    x:
    die niedrigste Fixiertemperatur ist 150°C oder höher.
  • Testbeispiel 3 [Ebenheit des fixierten Bilds]
  • Die gleichen Verfahren wurden wie in Testbeispiel 2 durchgeführt, außer dass die Fixiertemperatur auf 200°C eingestellt wurde. Ein festes Bild mit 5 cm × 12 cm wurde mit einer mittleren Bilddichte von 1,4 (gemessen mit einem Reflexionsdichtemessgerät „RD-915“, hergestellt von Macbeth Process Measurements Co.) gedruckt und die Bilddichte an 10 Punkten des Bilds gemessen. Je größer die Unebenheit der triboelektrischen Ladungen ist, desto größer ist die Abweichung der Bilddichte zwischen den gemessenen Punkten, so dass die erhaltene Bildqualität verschlechtert ist. Die Ebenheit der fixierten Bilder wird mit folgenden Beurteilungskriterien beurteilt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • [Beurteilungskriterien]
  • Der gemessene Unterschied zwischen dem Maximalwert und dem Minimalwert der Bilddichte beträgt:
  • ⊚:
    weniger als 0,2;
    ◯:
    0,2 oder mehr und weniger als 0,4; und
    x:
    0,4 oder mehr.
    Tabelle 4
    Harzbindemittel (Gew.-Teile) Knetbedingungen Erweichungspunkt (°C) des Toners Dispergierbarkeit Lagereigenschaft Niedertemperaturfixierfähigkeit Ebenheit des fixierten Bilds
    Bsp. Nr.
    1 a/A/C = 20/60/20 B 138,3 4
    2 a/A/C = 20/60/20 B 138,0 4
    3 a/A/C = 20/60/20 B 138,7 3
    4 a/C = 20/80 B 136,5 4
    5 b/A = 20/80 B 140,2 3
    6 c/A = 20/80 B 140,7 2
    7 a/A = 20/80 A 130,2 3
    8 a/A/C = 20/60/20 A 129,5 4
    9 a/A = 35/65 A 128,1 2
    Vergl.bsp.Nr.
    1 a/A = 20/80 B 141,3 1 ×
    2 a/C = 20/80 A 127,7 5 ×
    3 a/A/B = 20/60/20 B 132,3 1 ×
    4 a/A = 60/40 A 125,3 2 ×
    5 A = 100 A 135,1 - ×
    Anmerkung) Die verwendete Menge des Harzes ist in Gew.-Teilen ausgedrückt.
  • Aus den vorstehenden Ergebnissen ist deutlich zu erkennen, dass die Toner der Beispiele, in denen ein kristalliner Polyester geeignet dispergiert ist, in sowohl der Lagereigenschaft, Niedertemperaturfixierfähigkeit als auch Bildqualität ausgezeichnet sind. Andererseits weisen die Toner der Vergleichsbeispiele 1 und 3, in denen ein kristalliner Polyester nicht ausreichend dispergiert ist, schlechter fixierte Bilder durch die Unebenheit der triboelektrischen Ladungen auf, und der Toner von Vergleichsbeispiel 2, in dem ein kristalliner Polyester im Wesentlichen verträglich mit einem amorphen Polyester ist, weist schlechte Lagereigenschaft auf. Ebenfalls weist der Toner von Vergleichsbeispiel 4, in dem eine große Menge an kristallinem Polyester enthalten ist, schlechte Lagereigenschaft auf, und der Toner von Vergleichsbeispiel 5, in dem nur ein amorpher Polyester als Harzbindemittel verwendet wird, weist schlechte Niedertemperaturfixierfähigkeit auf.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Toner bereitgestellt werden, der ausgezeichnete Niedertemperaturfixierfähigkeit und ausgezeichnete Lagereigenschaft aufweist, wobei fixierte Bilder mit hoher Qualität erhalten werden.

Claims (8)

  1. Toner für Elektrophotographie, umfassend ein Harzbindemittel, umfassend einen kristallinen Polyester und ein amorphes Harz, wobei der kristalline Polyester im Harzbindemittel in einer Menge von 1 bis 40 Gew.-% dispergiert ist und 90 % oder mehr eines dispergierten Bereichs des kristallinen Polyesters einen Durchmesser von 0,1 bis 2 µm aufweisen, wobei der kristalline Polyester durch Polykondensation eines Alkoholbestandsteils, der 80 mol-% oder mehr eines aliphatischen Diols mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen umfasst, mit einem Carbonsäurebestandteil, der 80 mol-% oder mehr einer aliphatischen Dicarbonsäureverbindung mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen umfasst, erhalten wurde und das amorphe Harz durch Polymerisation von Ausgangsmonomeren erhalten wurde, die 5 bis 70 Gew.-% einer aliphatischen Verbindung umfassen.
  2. Toner für Elektrophotographie, umfassend ein Harzbindemittel, umfassend einen kristallinen Polyester und ein amorphes Harz, wobei der kristalline Polyester im Harzbindemittel in einer Menge von 1 bis 40 Gew.-% dispergiert ist und 90 % oder mehr eines dispergierten Bereichs des kristallinen Polyesters einen Durchmesser von 0,1 bis 2 µm aufweisen, wobei der kristalline Polyester durch Polykondensation von Ausgangsmonomeren erhalten wurde, die 0,1 bis 10 Gew.-% einer aromatischen Verbindung umfassen, und das amorphe Harz durch Polymerisation von Ausgangsmonomeren erhalten wurde, die 50 bis 95 Gew.-% einer aromatischen Verbindung umfassen.
  3. Toner für Elektrophotographie, umfassend ein Harzbindemittel, umfassend einen kristallinen Polyester und ein amorphes Harz, wobei der kristalline Polyester im Harzbindemittel in einer Menge von 1 bis 40 Gew.-% dispergiert ist und 90 % oder mehr eines dispergierten Bereichs des kristallinen Polyesters einen Durchmesser von 0,1 bis 2 µm aufweisen, wobei der kristalline Polyester durch Polykondensation eines Alkoholbestandteils, der 80 mol-% oder mehr eines aliphatischen Diols mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen umfasst, mit einem Carbonsäurebestandteil, der 80 mol-% oder mehr einer aliphatischen Dicarbonsäureverbindung mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen umfasst, erhalten wurde, und das amorphe Harz ein Harz umfasst, das durch Polymerisation von Ausgangsmonomeren erhalten wurde, die 50 bis 95 Gew.-% einer aromatischen Verbindung umfassen, und ein weiteres amorphes Harz umfasst, das durch Polymerisation von Ausgangsmonomeren erhalten wurde, die 20 bis 70 Gew.-% einer aliphatischen Verbindung umfassen.
  4. Toner nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der kristalline Polyester einen Erweichungspunkt von 85°C bis 150°C aufweist.
  5. Toner nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das amorphe Harz ein amorpher Polyester ist, der durch Polykondensation eines Alkoholbestandteils und eines Carbonsäurebestandteils erhalten wurde, wobei mindestens einer aus Alkoholbestandteil und Carbonsäurebestandteil zwei oder mehrere Verbindungen umfasst, von denen jede Menge 10 bis 70 mol-% des Bestandteils beträgt, oder mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus einem Alkylenoxid-Addukt von Bisphenol A, einer aromatischen Carbonsäureverbindung und einer substituierten Bernsteinsäureverbindung, von der der Substituent ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein Alkenylrest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, in einer Menge von 30 mol-% oder mehr umfasst.
  6. Toner nach Anspruch 1, 2 oder 3, der weiter mindestens ein Wachs umfasst, ausgewählt aus natürlichen Wachsen, synthetischen Wachsen, Erdölwachsen, alkoholischen Wachsen und Esterwachsen.
  7. Herstellungsverfahren von Toner nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Verfahren einen Schritt des Schmelzknetens von das Harzbindemittel umfassenden Bestandteilen in einem Knetwerk umfasst.
  8. Herstellungsverfahren nach Anspruch 7, wobei das Knetwerk ein kontinuierliches Knetwerk des Doppelwalzentyps ist.
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