DE102020106588A1 - Befestigungstruktur einer elektrischen komponente für ein sattelsitzfahrzeug - Google Patents

Befestigungstruktur einer elektrischen komponente für ein sattelsitzfahrzeug Download PDF

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Abstract

Vorgesehen wird eine Befestigungsstruktur einer elektrischen Komponente für ein Sattelsitzfahrzeug, die dazu ausgelegt ist, eine Vielzahl von elektrischen Komponenten nahe der Mitte der Fahrzeugkarosserie zusammenzufassen, wobei die elektrischen Komponenten geschützt werden. Eine Befestigungsstruktur einer elektrischen Komponente ordnet die Steuervorrichtung (92, 94) zum Steuern des Fahrzeugs an einer Position an, die von einem Fahrzeugkarosserierahmen (F), der eine Antriebseinheit (P) eines Sattelsitzfahrzeug (1) hält, ein Hinterrad (WR), das durch eine Antriebskraft von der Antriebseinheit (P) rotiert, einem Sitz (33) für einen Fahrer umgeben ist. Die Befestigungsstruktur der elektrischen Komponente weist das Gehäuseelement (60) auf, das ein unteres Gehäuse (80) aufweist, das eine Antriebseinheit (50) aufnimmt, und ein oberes Gehäuse (70), das das untere Gehäuse (80) von oben abdeckt. Das Gehäuseelement (60) hat eine Sensoraufnahmekomponente (71), die einen Sensor (90) an einem vorderen Ende aufnimmt. Die Steuervorrichtung (92, 94) ist am oberen Gehäuse (70) angebracht.

Description

  • HINTERGRUND
  • Technischer Anwendungsbereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Befestigungsstrukturen einer elektrischen Komponente für ein Sattelsitzfahrzeug und bezieht sich im Besonderen auf eine Befestigungsstruktur einer elektrischen Komponente für ein Sattelsitzfahrzeug, die dazu ausgelegt ist, eine Vielzahl von elektrischen Komponenten an einer Position nahe der Mitte der Fahrzeugkarosserie zusammenzufassen.
  • Beschreibung des Hintergrunds
  • Herkömmlicherweise sind Befestigungsstrukturen einer elektrischen Komponente für ein Sattelsitzfahrzeug bekannt, die eine Vielzahl von elektrischen Komponenten an einer Position nahe dem Mittelpunkt der Fahrzeugkarosserie zusammenfasst.
  • Die Patentschrift 1 legt eine Befestigungsstruktur einer elektrischen Komponente für ein Motorrad offen, das ein Paar von linken und rechten Sitzrahmen hat. Diese Struktur weist eine einzelne an den Sitzrahmen befestigte Strebe auf und befestigt einen ABS-Modulator und einen Trägheitssensor an dieser einzelnen Strebe, um so den ABS-Modulator und den Trägheitssensor nebeneinander zwischen dem linken und rechten Sitzrahmen anzuordnen
  • LISTE DER ZITIERTEN LITERATUR
  • PATENTLITERATUR
  • Patentliteratur 1: Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2017-47711
  • KURZZUSAMMENFASSUNG
  • Viele Komponenten der Fläche dieses ABS-Modulators und des Trägheitssensors sind in der Struktur von Patentschrift 1 zur Außenseite freigelegt, und so hat diese Struktur immer noch Raum für Verbesserungen in der Schutzwirkung der elektrischen Komponenten vor externen Faktoren, wie Wasser, fliegenden Steinen und den Zugriff von Dritten oder zur Zusammenfassung von mehreren elektrischen Komponenten.
  • Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem der herkömmlichen Techniken und sieht eine Befestigungsstruktur einer elektrischen Komponente für ein Sattelsitzfahrzeug vor, die dazu ausgelegt ist, eine Vielzahl von elektrischen Komponenten an einer Position nahe der Mitte der Fahrzeugkarosserie zu sammeln, während die Schutzwirkung für die elektrischen Komponenten verbessert wird.
  • Um das obige zu erreichen, sieht ein erster Aspekt der Ausführungsformen eine Befestigungsstruktur einer elektrischen Komponente für ein Sattelsitzfahrzeug (1) vor, die einen Fahrzeugkarosserierahmen (F), der eine Antriebseinheit (P) des Sattelsitzfahrzeugs (1) hält, ein Hinterrad (WR), das durch eine Antriebskraft von der Antriebseinheit (P) rotiert, einen Sitz (33), auf dem ein Fahrer sitzt, und eine Steuervorrichtung (92, 94) aufweist, die ausgestaltet ist, um das Fahrzeug zu steuern, wobei die Befestigungsstruktur der elektrischen Komponente ausgestaltet ist, um die Steuervorrichtung (92, 94) an einer Position anzuordnen, die vom Fahrzeugkarosserierahmen (F), dem Hinterrad (WR) und dem Sitz (33) umgeben ist, wobei die Befestigungsstruktur der elektrischen Komponente aufweist:
    • ein Gehäuseelement (60), um die Steuervorrichtung (92, 94) anzuordnen, wobei das Gehäuseelement (60) aufweist
    • ein unteres Gehäuse (80), das eine Antriebseinheit (50) aufnimmt, und
    • ein oberes Gehäuse (70), das mit dem unteren Gehäuse (80) verbunden ist und das untere Gehäuse (80) von oben abdeckt,
    • das Gehäuseelement (60) eine Sensoraufnahmekomponente (71) an einem vorderen Ende hat, wobei die Sensoraufnahmekomponente (71) einen Sensor (90) aufnimmt; und
    • die Steuervorrichtung (92, 94) am oberen Gehäuse (70) angebracht ist.
  • Der zweite Aspekt der Ausführungsformen sieht vor, dass eine Sensoraufnahmekomponente (71) einen Behälter (71b), der den Sensor (90) aufnimmt, und einen Deckel (71a) aufweist, der den Behälter (71b) von oben abdeckt,
    der Deckel (71a) sich an einem vorderen Ende des oberen Gehäuses (70) befindet, und
    der Behälter (71b) sich an einem vorderen Ende des unteren Gehäuses (80) befindet.
  • Der dritte Aspekt der Ausführungsformen sieht vor, dass ein hinterer Dämpfer (34) vorderhalb und unterhalb der Sensoraufnahmekomponente (71) angeordnet ist, und
    der hintere Dämpfer (34) die Vibrationen eines Schwingarms (24) absorbiert, der das Hinterrad (WR) rotierbar hält.
  • Der vierte Aspekt der Ausführungsformen sieht vor, dass ein Kraftstofftank (2) über der Sensoraufnahmekomponente (71) angeordnet ist.
  • Der fünfte Aspekt der Ausführungsform sieht vor, dass eine Anbringung des oberen Gehäuses (70) und des unteren Gehäuses (80) eine Seitenöffnung (58) zwischen dem oberen Gehäuse (70) und dem unteren Gehäuse (80) definiert.
  • Der sechste Aspekt der Ausführungsformen sieht vor, dass die Steuervorrichtung (92, 94) aufweist
    eine erste Steuervorrichtung (92), die in einer Aufbewahrungsaussparung (70a) des oberen Gehäuses (70) aufgenommen ist, und
    eine zweite Steuervorrichtung (94), die über und benachbart zur ersten Steuervorrichtung (92) angeordnet ist.
  • Der siebte Aspekt der Ausführungsformen sieht vor, dass das obere Gehäuse (70) mit einer ersten Sperrplatte (74) und einer zweiten Sperrplatte (73) integriert ist, die an einem hinteren Ende des oberen Gehäuses (70) angeordnet sind, wobei die erste Sperrplatte (74) und die zweite Sperrplatte (73) um das hintere Ende des oberen Gehäuses (70) drehbar sind,
    die erste Sperrplatte (74) sich nach vorne dreht, um eine Oberseite der ersten Steuervorrichtung (92), die in der Aufbewahrungsaussparung (70a) aufgenommen ist, zu pressen,
    die zweite Steuervorrichtung (94) über und benachbart zur ersten Steuervorrichtungen (92) angeordnet ist, die die erste Sperrplatte (74) zwischen der ersten und zweiten Steuervorrichtung (92, 94) aufweist,
    die zweite Sperrplatte (73) sich nach vorne dreht, um eine Oberseite der zweiten Steuervorrichtung (94) zu pressen,
    die erste Sperrplatte (74) und die zweite Sperrplatte (73) vordere Enden haben, die mit einer Oberseite des oberen Gehäuses (70) eingreifen.
  • Der achte Aspekt der Ausführungsformen sieht vor, dass das Gehäuseelement (60) eine Bodenfläche hat, und ein Regelelement (53) an der Bodenfläche angebracht ist.
  • Der neunte Aspekt der Ausführungsformen sieht vor, dass das Gehäuseelement (60) an dem hinteren Ende davon eine zylindrische Aussparung (70b) hat, um einen zylindrischen Behälter (51) in der Nähe des Gehäuseelements (60) anzuordnen.
  • Der zehnte Aspekte der Ausführungsformen sieht vor, dass ein hinterer Kotflügel (42) an einem unteren Teil des hinteren Endes des Gehäuseelements (60) angebracht ist, und der hintere Kotflügel (42) das Hinterrad (WR) von vorne und oben verkleidet.
  • Gemäß dem ersten Aspekt weist die Befestigungsstruktur einer elektrischen Komponente für ein Sattelsitzfahrzeug (1) auf einen Fahrzeugkarosserierahmen (F), der eine Antriebseinheit (P) des Sattelsitzfahrzeugs (1) hält, ein Hinterrad (WR), das durch eine Antriebskraft von der Antriebseinheit (P) rotiert, einen Sitz (33), auf dem ein Fahrer sitzt, und eine Steuervorrichtung (92, 94), die ausgestaltet ist, um das Fahrzeug zu steuern, wobei die Befestigungsstruktur der elektrischen Komponente ausgestaltet ist, um die Steuervorrichtung (92, 94) an einer Position anzuordnen, die vom Fahrzeugkarosserierahmen (F), dem Hinterrad (WR) und dem Sitz (33) umgeben ist, wobei die Befestigungsstruktur der elektrischen Komponente aufweist: ein Gehäuseelement (60), um die Steuervorrichtung (92, 94) anzuordnen, wobei das Gehäuseelement (60) ein unteres Gehäuse (80) aufweist, das eine Antriebseinheit (50) aufnimmt, und ein oberes Gehäuse (70), das mit dem unteren Gehäuse (80) verbunden ist, und das untere Gehäuse (80) von oben abdeckt, wobei das Gehäuseelement (60) eine Sensoraufnahmekomponente (71) an einem vorderen Ende hat, wobei die Sensoraufnahmekomponente (71) einen Sensor (90) aufnimmt, und die Steuervorrichtung (92, 94) am oberen Gehäuse (70) angebracht ist. Bei dieser Gestaltung sind der Sensor und die Steuervorrichtungen in dem Gehäuseelement, das die Antriebseinheit aufnimmt, angeordnet. Dies fasst eine Vielzahl von elektrischen Komponenten zusammen und konzentriert deren Masse. Dies beseitigt ebenso eine dedizierte Strebe zum Anbringen des Sensors und der Steuervorrichtungen an der Fahrzeugkarosserie und verringert die Anzahl der Komponenten. Die Sensoraufnahmekomponente am vorderen Ende des Gehäuseelements schützt den Sensor vor der von der Antriebseinheit erzeugten Wärme, fliegenden Steinen und Ähnlichen und ordnet den Sensor ebenso an einer Position nahe der Mitte der Fahrzeugkarosserie an, die zum Messen der Beschleunigung der Fahrzeugkarosserie geeignet ist.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt weist die Sensoraufbewahrungskomponente (71) einen Behälter (71b) auf, der den Sensor (90) aufnimmt, und einen Deckel (71a), der den Behälter (71b) von oben abdeckt, wobei der Deckel (71a), sich an einem vorderen Ende des oberen Gehäuses (70) befindet, und der Behälter (71b) sich am vorderen Ende des unteren Gehäuses (80) befindet. Bei dieser Gestaltung schließt das Anbringen des oberen Gehäuses an dem oberen Teil des unteren Gehäuses den oberen Teil des Behälters mit dem Deckel. Diese Gestaltung schützt den Sensor vor Wasser, Staub und Ähnlichem durch den Behälterdeckel und ohne zusätzliche Komponenten und vereinfacht ebenso die Montage des Gehäuseelements.
  • Gemäß dem dritten Aspekt ist ein hinterer Dämpfer (34) vorderhalb und unterhalb der Sensoraufnahmekomponente (71) angeordnet, und der hintere Dämpfer (34) absorbiert Vibrationen eines Schwingarms (24), der das Hinterrad (WR) rotierbar hält. Der hintere Dämpfer, der vorderhalb und unterhalb der Sensoraufnahmeeinheit angeordnet ist, schützt die Sensoraufnahmeeinheit vor Wasser, Steinen und Ähnlichem, die während der Fahrt von vorne und nach unten fliegen.
  • Gemäß dem vierten Aspekt ist ein Kraftstofftank (2) über der Sensoraufnahmekomponente (71) angeordnet. Ein solcher Kraftstofftank schützt die Sensoraufnahmeeinheit vor Wasser, Steinen und Ähnlichem, die von der Fahrzeugkarosserie nach oben fliegen.
  • Gemäß dem fünften Aspekt definiert die Anbringung des oberen Gehäuses (70) und des unteren Gehäuses (80) eine Seitenöffnung (58) zwischen dem oberen Gehäuse (70) und dem unteren Gehäuse (80). Durch eine solche Seitenöffnung, die zwischen dem oberen Gehäuse und dem unteren Gehäuse definiert ist, werden röhrenförmige Elemente, wie eine Hydraulikleitung und ein Kabelbaum, die an der den ABS-Modulator aufweisenden Antriebseinheit angeschlossen sind, einfach geführt. Die Seitenöffnung strahlt ebenso von der Antriebseinheit erzeugte Wärme ab.
  • Gemäß dem sechsten Aspekt weist die Steuervorrichtung (92, 94) eine in einer Aufnahmeaussparung (70a) des oberen Gehäuses (70) aufgenommene erste Steuervorrichtung (92) auf, und eine zweite Steuervorrichtung (94) die über und benachbart zur ersten Steuervorrichtung (92) angeordnet ist. Eine vertikale Überlappung der beiden Steuervorrichtungen verringert die Höhe des Gehäuseelements.
  • Gemäß dem siebten Aspekt ist das obere Gehäuse (70) mit einer ersten Sperrplatte (74) und einer zweiten Sperrplatte (73) integriert, die an einem hinteren Ende des oberen Gehäuses (70) angeordnet sind, wobei die erste Sperrplatte (74) und die zweite Sperrplatte (73) um das hintere Ende des oberen Gehäuses (70) drehbar sind, die erste Sperrplatte (74) sich nach vorne dreht, um eine Oberseite der in der Aufbewahrungsaussparung (70a) aufgenommenen ersten Steuervorrichtung (92) zu pressen, wobei die zweite Steuervorrichtung (94) über und benachbart zur ersten Steuervorrichtung (92) angeordnet ist, die die erste Sperrplatte (74) zwischen der ersten und zweiten Steuervorrichtung (92, 94) aufweist, die zweite Sperrplatte (73) sich nach vorne dreht, um eine Oberseite der zweiten Steuervorrichtung (94) zu pressen, und die erste Sperrplatte (74) und die zweite Sperrplatte (73) vordere Enden haben, die in eine Oberseite des oberen Gehäuses (70) eingreifen. Diese erste Sperrplatte und die zweite Sperrplatte halten die erste Steuervorrichtung und die zweite Steuervorrichtung in stabiler Weise. Die erste Sperrplatte, die zwischen der ersten Steuervorrichtung und der zweiten Steuervorrichtung angeordnet ist, hält den Mindestabstand zwischen diesen Steuervorrichtungen, während sie die Steuervorrichtungen vor Vibrationen isoliert und die Wärmeableitung ermöglicht. Die erste Sperrplatte und die zweite Sperrplatte sind in das oberen Gehäuse integriert, und dies verringert die Anzahl der Komponenten des oberen Gehäuses.
  • Gemäß dem achten Aspekt hat das Gehäuseelement (60) eine Bodenfläche, und ein Regelelement (53) ist an der Bodenfläche angebracht. Diese Gestaltung ordnet das Regelelement an einer Position mit guter Effizienz bei der Wärmeableitung an und macht eine dedizierte Strebe für das Regelelement überflüssig und verringert so die Anzahl der Komponenten.
  • Gemäß dem neunten Aspekt hat das Gehäuseelement (60) an dem hinteren Ende davon eine zylindrische Aussparung (70b), um einen zylindrischen Behälter (51) in der Nähe des Gehäuseelements (60) anzuordnen. Dies verringert den Abstand zwischen dem Gehäuseelement und dem Behälter und verkleinert so freien Raum.
  • Gemäß dem zehnten Aspekt ist ein hinterer Kotflügel (42) an einem unteren Teil des hinteren Endes des Gehäuseelements (60) angebracht, und der hintere Kotflügel (42) verkleidet das Hinterrad (WR) von vorne und oben. Dadurch entfällt eine dedizierte Strebe zum Anbringen des hinteren Kotflügels an der Fahrzeugkarosserie und verringert so die Anzahl der Komponenten.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Seitenansicht von links eines Motorrads, das eine Befestigungsstruktur einer elektrischen Komponente gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist.
    • 2 ist eine teilweise vergrößerte Seitenansicht von links von 1.
    • 3 ist eine Seitenansicht von links von 2 ohne hintere Verkleidung.
    • 4 ist ein Querschnittsansicht der Gestaltung des Gehäuseelements und der Umgebung.
    • 5 ist eine Seitenansicht von links des Gehäuseelements mit einem daran angebrachten hinteren Kotflügel.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Gehäuseelements von rechts vorne und oben betrachtet.
    • 7 ist eine Vorderansicht des Gehäuseelements.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht des Gehäuseelements ohne eine erste Steuervorrichtung und eine zweite Steuervorrichtung von links vorne und oben betrachtet.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht des Gehäuseelements von links hinten und oben betrachtet.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht des Gehäuseelements von rechts vorne und oben betrachtet.
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht des oberen Gehäuses, das die erste Steuereinheit und die zweite Steuereinheit aufnimmt, von vorne links und oben betrachtet.
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht des oberen Gehäuses, nachdem die zweite Sperrplatte in 11 aufgeklappt wurde.
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht des oberen Gehäuses, nachdem die zweite Steuervorrichtung in 12 entfernt wurde.
    • 14 ist eine perspektivische Ansicht des oberen Gehäuses, nachdem die erste Sperrplatte in 13 aufgeklappt wurde.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Seitenansicht von links eines Motorrads 1, das eine Befestigungsstruktur einer elektrischen Komponente gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist. Das Motorrad 1 ist ein Doppelzweck-Sattelsitzfahrzeug, das ausgestaltet ist, um die Antriebskraft zum Fahren von einer Antriebseinheit P, die eine integrierte Struktur eines Viertaktmotors und eines Getriebes hat, auf ein Hinterrad WR über eine Antriebskette 23 zu übertragen. Der Fahrzeugkarosserierahmen F des Motorrads 1 weist ein Paar von linken und rechten Hauptrahmen F2 und ein Kopfrohr F1 an dem vorderen Ende der Hauptrahmen F2 auf. Das Kopfrohr F1 hält gelenkig ein nicht dargestelltes Gabelschaftrohr. Ein Paar von linken und rechten Vordergabeln 13 hält ein Vorderrad WF rotierbar und eine obere Brücke 9 und eine untere Brücke 12, die an dem Gabelschaftrohr an einem oberen Teil und einem unteren Teil des Kopfs F1 befestigt sind, halten die Vordergabeln 13. Das Motorrad weist einen Lenkergriff 3 auf, der an der oberen Brücke 9 befestigt ist, und ein Paar von linken und rechten Rückspiegeln 4 und ein Handschutz 5 sind am Lenkergriff 3 angebracht.
  • Der Lenkergriff 3 ist mit einer Frontverkleidung 7 an der Vorderseite verkleidet, und die Frontverkleidung 7 hält einen Frontscheinwerfer 10 und eine Windschutzscheibe 6. Das Motorrad 1 hat ein Paar von linken und rechten vorderen Blinkereinheiten 8 zwischen der Frontverkleidung 7 und dem Lenkergriff 3. Ein Kurvenlicht 11 ist unter dem Frontscheinwerfer 10 angeordnet und schaltet sich während der Kurvenfahrt des Motorrads 1 ein, um so die Drehrichtung in Abhängigkeit von dem Neigewinkel auszuleuchten. Ein vorderer Kotflügel 14 ist an den Vordergabeln 13 befestigt, um das obere Teil des Vorderrads WF zu verkleiden.
  • Eine Antriebseinheit P ist unter dem Hauptrahmen F2 angeordnet, und eine untere Verkleidung 16 ist unter der Antriebseinheit P angeordnet, um das vordere Teil und das untere Teil eines Kurbelwellengehäuses 17 und eines Abgasrohrs 15 zu verkleiden. Verbrennungsgas an der Antriebseinheit P fließt durch das Abgasrohr 15 und wird über einen Auspufftopf 26 rechts in der Fahrzeugbreitenrichtung ausgestoßen.
  • Die Hauptrahmen F2 verbinden sich mit einem Paar von linken und rechten Schwenkrahmen F3 am unteren hinteren Ende und ein jeder der Schwenkrahmen F3 verläuft nach unten und hält ein Drehgelenk 18 eines Schwingarms 24, der das Hinterrad WR rotierbar hält. Das Drehgelenk 18 hält in schwingbar Weise das vordere Ende des Schwingarms 24. Der Schwingarm 24 ist hinter dem Drehgelenk 18 angeordnet und ist an den Schwenkrahmen F3 über eine hintere Dämpfung 34 aufgehängt, die Vibrationen des Schwingarms 24 absorbiert. Ein Paar von linken und rechten Fußablagetritten 19 ist an einem unteren Ende der Schwenkrahmen F3 angebracht. Ein Seitenständer 20 wird schwenkbar hinter dem linken Fußablagetritt 19 an der linken Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung gehalten. Eine Kettenverkleidung 25 ist über dem Schwingarm 24 angebracht, und die Kettenverkleidung 25 verkleidet den oberen Teil der Antriebskette 23. Eine Verkleidung 35 eines Kastens 36 für elektrische Komponenten zur Aufnahme von elektrischen Komponenten, wie eine Batterie im Fahrzeug, ist vor den Schwenkrahmen F3 und zwischen den Hauptrahmen F2 und der Antriebseinheit P angeordnet.
  • Ein Kraftstofftank 2 ist über den Hauptrahmen F2 und dem hinteren Teil der Hauptrahmen F2 angeordnet, um mit dem Sitzrahmen SF verbunden zu sein. Der Sitzrahmen SF verläuft entlang der Fahrzeugkarosserie nach hinten und oben. Ein Paar von linken und rechten Beifahrertritthalterungen 21 ist an einem unteren Teil des Sitzrahmens SF angebracht und die Beifahrertritthalterungen 21 halten die Beifahrertritte 22.
  • Der Sitzrahmen SF hält einen vorderen Sitz 33 und einen hinteren Sitz 32 hinter dem Treibstofftank 2. Ein hinterer Kotflügel 31 verkleidet dem Sitzrahmen SF in der Fahrzeugbreitenrichtung von außen, und der Sitzrahmen SF hält einen hinteren Träger 30 an der Außenseite des hinteren Sitzes 32 in der Fahrzeugbreitenrichtung. Eine Rückleuchteneinheit 29 und ein hinterer Kotflügel 27 sind hinter der hinteren Verkleidung 31 angeordnet, und ein Paar von linken und rechten hinteren Blinkereinheiten 28 ist an der Basis des hinteren Kotflügel 27 angeordnet.
  • 2 ist eine teilweise vergrößerte Seitenansicht von links von 1. Diese Zeichnung zeigt das in 1 dargestellte Motorrad 1 ohne bestimmte Komponenten, wie die Antriebseinheit P und der Schwingarm 24. Eine Befestigungsstruktur einer elektrischen Komponente der vorliegenden Erfindung weist hauptsächlich ein Gehäuseelement 60 auf, um eine Vielzahl von elektrischen Komponenten anzuordnen. Das Gehäuseelement 60 ist in einem Raum angeordnet, der durch den Benzintank 2 definiert ist, dessen hinteres Ende von der Fahrzeugkarosserie nach hinten und unten verläuft, der Sitz 33 befindet sich hinter dem Kraftstofftank 2, der hintere Dämpfer 34 ist bezüglich der vertikalen Richtung und dem Umfang des Hinterrads WR in der Seitenansicht des Fahrzeugkarosserie nach vorne geneigt. Das Gehäuseelement 60 befindet sich im Wesentlichen am Mittelpunkt in der Fahrzeugbreitenrichtung und passt in einen Raum hinter und oberhalb der Schwenkrahmen F3 und zwischen dem Paar von linken und rechten Sitzrahmen SF.
  • Die Verkleidung 35, die sich links in der Fahrzeugbreitenrichtung und unter den Hauptrahmen F2 befindet, verkleidet den Kasten 36 für elektrische Komponenten zum Aufnehmen der Batterie im Fahrzeug und Ähnlichem in der Fahrzeugrichtung von links. Eine plattenartige ECU 37 mit einer Dicke ist über der Verkleidung 35 und in den Hauptrahmen F2 angeordnet. Auf diese Weise wird toter Raum genutzt, um die ECU 37 anzuordnen, und der Kasten 36 für elektrische Komponenten unter der ECU 37 schützt die ECU 37 vor von der Antriebseinheit P erzeugten Wärme.
  • Ein Befestigungselement 39 ist zwischen dem Paar von linken und rechten Schwenkrahmen F3 befestigt. Das Befestigungselement 39 hat eine Durchgangsöffnung 38, die das obere Ende des hinteren Dämpfers 34 hält. Eine Halterungswelle 41 für die Fußablagetritte 19 und den Seitenständer 20 ist am unteren Ende des Schwenkrahmens F3 angebracht. Das untere Teil des Kraftstofftanks 2 hat ein hinteres Ende, das über dem Gehäuseelement 60 verläuft und die hintere Verkleidung 31 verkleidet den Großteil des Seitenteils des Gehäuseelements 60.
  • Ein Griffelement 43 ist hinter der Beifahrertritthalterung 21 angeordnet, die den Beifahrertritt 22 hält. Das Griffelement 43 hält die Fahrzeugkarosserie, wenn der Mittelständer ausgefahren ist. Ein Behältertank 40 ist vor dem Gehäuseelement 60 angeordnet. Der Behältertank 40 enthält Bremsflüssigkeit, die einem Hauptzylinder der hinteren Bremse zuzuführen ist. Ein hinterer Kotflügel 42 ist vor dem Hinterrad WR angeordnet, um Schmutz abzuweisen, der zum Beispiel durch das Hinterrad WR aufgewirbelt wird.
  • 3 ist eine Seitenansicht von links von 2 ohne hintere Verkleidung 31. Das Gehäuseelement 60 nimmt einen ABS-Modulator 50 an einem unteren Teil auf und dieser ABS-Modulator 50 betreibt eine Antriebseinheit, um dem Druck der Bremsflüssigkeit zu steuern. Ein zylindrischer Kanister 51 ist in der Nähe und hinter dem Gehäuseelement 60 angeordnet. In einem Beispiel kann der Kanister 51 ein Aktivkohlekanister sein, um im Kraftstofftank 2 erzeugten verdampften Kraftstoff zu absorbieren.
  • Eine Strebe 36a, die den Kasten 36 für elektrische Komponenten hält, ist vor dem Schwenkrahmen F3 angeordnet. Das Befestigungselement 39, das das obere Ende des hinteren Dämpfers 34 hält, befindet sich an einer durch eine Öffnung 44 des Schwenkrahmens F3 sichtbaren Position. An jedem der Sitzrahmen SF an der linken und rechten Seite des Gehäuseelements 60 in der Fahrzeugbreitenrichtung weist ein oberes Rohr 45 und ein unteres Rohr 47 auf, die mit einem Querrohr 46 und einer Verstärkungsplatte 48 verbunden sind, und die vorderen Enden des oberen Rohrs 45 und des unteren Rohr 47 sind am hinteren Teil des Schwenkrahmen F3 befestigt. Ein plattenartiges Querelement 49 verläuft zwischen den Oberseiten der linken und rechten oberen Rohre 45, um den Kraftstofftank 2 und den Sitz 33 zu halten.
  • Bei dieser Gestaltung ist der obere Teil des Gehäuseelements 60 (mit Punkten schraffiertes Teil) durch den Kraftstofftank 2 und das Querelement 49 geschützt, die seitlichen Teile des Gehäuseelements 60 sind durch die Sitzrahmen SF geschützt, der vordere Teil des Gehäuseelement 60 ist durch den hinteren Dämpfer 34 und die Schwenkrahmen F3 geschützt, und der hintere Teil des Gehäuseelements 60 ist durch den hinteren Kotflügel 42 geschützt. Auf diese Weise schützt diese Gestaltung die Umgebung des Gehäuseelements 60 vor fliegenden Steinen während der Fahrt, vor Zugriffen von Dritten und Ähnlichem.
  • 4 ist ein Querschnittsansicht der Gestaltung des Gehäuseelements 60 und der Umgebung. Das Gehäuseelement 60 ist beispielsweise aus einem Hartharz hergestellt, und weist ein unteres Gehäuse 80 auf, das den ABS-Modulator 50 aufnimmt, und ein oberes Gehäuse 70, das über dem unteren Gehäuse 80 angebracht ist. Das untere Gehäuse 80 hat eine Unterseite, an die ein Regelelement 53, das ein an dem hinteren Ende angebrachtes Verbindungselement 54 aufweist, angebracht ist. Diese Gestaltung ermöglicht ein effektives Kühlen des Regelelements 53, das eine Wärme erzeugende Vorrichtung ist. Das untere Gehäuse 80 hat eine breite gebogene Platte 81 am hinteren Ende und diese gebogene Platte 81 hat eine Form, die mit einem Eingriffsrohr 55 am hinteren Kotflügel 42 von oben eingreift. Eine Halterungsplatte 56 verläuft vom hinteren Kotflügel 42 und diese Halterungsplatte 56 hält das Eingriffsrohr 55 von unten.
  • Die Befestigungsstruktur einer elektrischen Komponente der vorliegenden Ausführungsform weist das Gehäuseelement 60 auf, das ein unteres Gehäuse 80 aufweist, das den ABS-Modulator 50 aufnimmt, und das obere Gehäuse 70, das mit dem unteren Gehäuse 80 verbunden ist und das untere Gehäuse 80 von oben abdeckt. Dieses Gehäuseelement 60 hat eine Sensoraufnahmekomponente 71, um einen Gyroskopsensor 90 am vorderen Ende aufzunehmen, und eine erste Steuervorrichtung 92 und eine zweite Steuervorrichtung 94 sind am oberen Gehäuse 70 angebracht. Auf diese Weise sind der Gyroskopsensor 90 und die beiden Steuervorrichtungen in dem Gehäuseelement 60, das den ABS-Modulator 50 aufnimmt, angeordnet. Dies ermöglicht die Konzentration einer Vielzahl von elektrischen Komponenten und so eine Massenkonzentration und beseitigt ebenso eine dedizierte Strebe zum Anbringen des Gyroskopsensors 90 und der Steuervorrichtungen an der Fahrzeugkarosserie und verringert so die Anzahl der Komponenten. Die am vorderen Ende des Gehäuseelements 60 angeordnete Sensoraufnahmekomponente 71 schützt den Gyroskopsensor 90 vor der von der Antriebseinheit P erzeugten Wärme, vor fliegenden Steinen und Ähnlichem und ordnet den Gyroskopsensor 90 an einer Position nahe der Mitte der Fahrzeugkarosserie an, die zum Messen der Winkelgeschwindigkeit der Fahrzeugkarosserie geeignet ist.
  • Das Gehäuseelement 60 weist die kastenförmige Sensoraufbewahrungskomponente 71 am vorderen Ende des oberen Teils, um den Gyroskopsensor 90 aufzunehmen, mit einem Verbindungselement 91 auf. Das hintere Ende des Kraftstofftanks 2 verläuft über diese Sensoraufbewahrungskomponente 71 hinaus weiter.
  • Das Befestigungselement 39, das das obere Ende des hinteren Dämpfers 34 hält, ist am Querrohr 52 befestigt, das den linken und rechten Schwenkrahmen F3 in der Fahrzeugbreitenrichtung verbindet. Die Sensoraufnahmekomponente 71 ist nahe dem Befestigungselement 39 und dem oberen Ende des hinteren Dämpfers 34 angeordnet. Auf diese Weise ist die Sensoraufnahmekomponente 71 nahe der Mitte der Fahrzeugkarosserie angeordnet und dies ermöglicht, dass der Gyroskopsensor 90 an einer Position angeordnet ist, die zum Messen der an der Fahrzeugkarosserie erzeugten Winkelgeschwindigkeit geeignet ist.
  • Das obere Gehäuse 70 befindet sich hinter der Sensoraufnahmekomponente 71, und die erste Steuervorrichtung 92 als eine DCU (Antriebssteuerungseinheit) und die zweite Steuervorrichtung 94 als eine BMU (Batterieverwaltungseinheit) sind vertikal in einer zweilagigen Weise im oberen Gehäuse 70 gestapelt. Im Besonderen ist die zweite Steuervorrichtung 94, die ein Verbindungselement 95 aufweist, über und in der Nähe der ersten Steuervorrichtung 92 mit einem Verbindungselement 93 und nahe dem hinteren Ende der ersten Steuervorrichtung 92 angeordnet. Ein Verbindungselement 59 einer weiteren elektrischen Komponente ist dann über der zweiten Steuervorrichtung 94 angeordnet.
  • Das obere Gehäuse 70 und das untere Gehäuse 80 definieren eine seitliche Öffnung 58 dazwischen, durch die röhrenförmige Elemente 57, wie eine Bremsleitung und ein Kabelbaum, die mit dem ABS-Modulator 50 verbunden sein, hindurch verlaufen. Das obere Gehäuse 70 hat eine zylindrische Aussparung 70b am hinteren Ende, um den zylindrischen Aktivkohlekanister 51 in der Nähe des oberen Gehäuses 70 zu positionieren.
  • 5 ist eine Seitenansicht von links des Gehäuseelements 60 mit einem daran angebrachten hinteren Kotflügel 42. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Gehäuseelements 60 von rechts vorne und oben betrachtet, und 7 ist eine Vorderansicht des Gehäuseelements 60.
  • Wie oben beschrieben, weist das Gehäuseelement 60 das untere Gehäuse 80 auf, das den ABS-Modulator 50 aufnimmt, und das obere Gehäuse 70, das über dem unteren Gehäuse 80 angebracht ist, wobei das obere Gehäuse 70 die erste Steuervorrichtung 92 und die zweite Steuervorrichtung 94 aufnimmt. 5 bis 7 zeigen die Bremsleitung 57a, die durch die Seitenöffnung 58 hindurchgeht, die zwischen dem oberen Gehäuse 70 und dem unteren Gehäuse 80 definiert ist. Ein Entlüftungsschlauch 51a ist mit einem unteren Ende des Aktivkohlekanisters 51 an der linken Seite verbunden, und eine Führungsöffnung 80b des unteren Gehäuses 80 führt den Entlüftungsschlauch 51a entlang einer Route, die zum vorderen unteren Teil der Fahrzeugkarosserie führt. Der beispielsweise aus einem Hartharz hergestellte hintere Kotflügel 42 weist eine Kastenkomponente 42a auf, die am unteren Gehäuse 80 befestigt ist, und ein plattenförmiges Schutzblech 42b, das vom hinteren Ende des Kastenteils 42a nach unten verläuft.
  • Mit Bezugnahme auf 6 ist der hintere Kotflügel 42 am unteren Gehäuse 80 über ein Befestigungselement 82 befestigt (das graue Teil in der Zeichnung). Ein Rohr 51b für verdampften Kraftstoff, das mit dem Kraftstofftank 2 verbunden ist, ist an der rechten Seite des Aktivkohlekanisters 51 angebracht, und dieses Rohr 51b für verdampften Kraftstoff wird zur Vorderseite des Fahrzeugkarosserie entlang der rechten Seite des oberen Gehäuses 70 geführt. Das obere Gehäuse 70 weist ein Paar von linken und rechten Strebenelementen 72 auf, die an den Oberseiten der oberen Rohre 45 (siehe 3) der Sitzrahmen SF befestigt sind, und diese Strebenelemente 72 sind zum Aufhängen des Gehäuseelements 60 vorgesehen.
  • Mit Bezugnahme auf 7 ist ein Teil des unteren Gehäuses 80, das den ABS-Modulator 50 aufnimmt, an der linken Seite der Fahrzeugkarosserie angeordnet. Die Sensoraufnahmekomponente 71 am vorderen Ende des Gehäuseelements 60 weist einen Behälter 71b auf, um den Gyroskopsensor 90 aufzunehmen, und einen Deckel 71a, der den Behälter 71b von oben abdeckt. Der Behälter 71b ist mit einem vorderen Endteil des unteren Gehäuses 80 integriert, und der Deckel 71a ist mit einem vorderen Teil des oberen Gehäuses 70 integriert.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht des Gehäuseelements 60 ohne die erste Steuervorrichtung 92 und die zweite Steuervorrichtung 94 von links vorne und von oben von der Fahrzeugkarosserie betrachtet. 9 ist eine perspektivische Ansicht des Gehäuseelements 60 von links hinten und von oben von der Fahrzeugkarosserie betrachtet, und 10 ist eine perspektivische Ansicht des Gehäuseelements 60 von rechts vorne und von oben von der Fahrzeugkarosserie betrachtet.
  • Das untere Gehäuse 80 weist einen oben offenen Behälter auf, um den ABS-Modulator 50 und den Behälter 71b der Sensoraufnahmekomponente 71, die in den vorderen Teil des Behälters integriert ist, aufzunehmen. Das obere Gehäuse 70 weist einen Behälter auf, der eine Aufnahmeaussparung 70a hat, um die zweite Steuervorrichtung 94 und den Deckel 71a der Sensoraufnahmekomponente 71, die mit dem vorderen Endteil des Behälters integriert ist, aufzunehmen. Das Anbringen des oberen Gehäuses 70 am oberen Teil des unteren Gehäuses 80 schließt die Öffnung des Behälters 71b mit dem Deckel. Eine solche Sensoraufnahmekomponente 71 mit einem Deckel schützt den Gyroskopsensor 90 in wirksamer Weise vor Wasser, Staub, Wärme von der Antriebseinheit P und Ähnlichem.
  • Eine erste Sperrplatte 74 (schraffiertes Teil mit dicht gesetzten Punkten) und eine zweite Sperrplatte 73 (schraffiertes Teil mit wenigen Punkten) sind am hinteren Endteil des oberen Gehäuses 70 angeordnet. Diese erste Sperrplatte 74 und die zweite Sperrplatte 73 sind um das hintere Ende des oberen Gehäuses 70 drehbar. Wie in der Zeichnung dargestellt, haben diese erste Sperrplatte 74 und die zweite Sperrplatte 73 eine Funktion des Drehens (oder des Klappens) nach vorne, um so die Oberseiten der ersten Steuervorrichtung 92 und der zweiten Steuervorrichtung 94 zu pressen.
  • Mit Bezugnahme auf 9 hat der Deckel 71a der Sensoraufnahmekomponente 71 eine Öffnung 71c in der Rückseite, durch die das Verbindungselement 91 des Gyroskopsensors 90 hindurch verläuft. Die Aufnahmekomponente 80a zur Aufnahme des ABS-Modulators 50 ist an der linken Seite des unteren Gehäuses 80 angeordnet, und eine linke Wand der Aufnahmekomponente ist niedrig, um die Verbindung der Leitung mit dem ABS-Modulator 50 oder die Wartung zu vereinfachen und die Kühlwirkung des ABS-Modulator 50 zu verbessern. Die zylindrische Aussparung 70b an der Rückseite des oberen Gehäuses 70 ermöglicht, dass der zylindrische Aktivkohlekanister 51 in der Nähe des oberen Gehäuses 70 positioniert wird, und beseitigt so toten Raum, um die Umgebungen des Gehäuseelements 60 kompakt zu gestalten.
  • Mit Bezugnahme auf 10 weist das untere Gehäuse 80 eine Aufnahmekomponente 80a für den ABS-Modulator 50 an der linken Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung auf und dies hält einen Raum an der rechten Seite frei, um das Befestigungselement 82 (siehe 6), das den hinteren Kotflügel 42 hält, anzuordnen. Die Seitenöffnung 58 zwischen dem oberen Gehäuse 70 und dem unteren Gehäuse 80 ist zwischen einer Haltesäule 83 nahe dem hinteren Ende des unteren Gehäuses 80 und an der rechten Seite der Fahrzeugkarosserie und einem stehenden Teil des Behälters 71b nahe dem vorderen Ende definiert.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht des oberen Gehäuses 70, das die erste Steuereinheit 92 und die zweite Steuereinheit 94 von vorne links und oben betrachtet aufnimmt. Die erste Steuervorrichtung 92 (graues Teil in der Zeichnung) ist am Boden nahe der Vorderseite der Aufbewahrungsaussparung 70a des oberen Gehäuses 70 aufgenommen. Die erste Sperrplatte 74, die sich nach vorne dreht, kommt in Kontakt mit der Oberseite der ersten Steuervorrichtung 92 und die zweite Steuervorrichtung 94 ist an der ersten Sperrplatte 74 angeordnet. Dann verdeckt die zweite Sperrplatte 73, die eine stufenförmige Form hat, die Oberseite der zweiten Steuervorrichtung 94. Dies hält die erste Steuervorrichtung 92 und die zweite Steuervorrichtung 94 am Platz. Eine solche vertikal nahe Positionierung der ersten Steuervorrichtung 92 und der zweiten Steuervorrichtung 94 verringert die Höhe des oberen Gehäuses 70 und macht das Gehäuseelement 60 kompakt.
  • Die erste Sperrplatte 74 weist eine Eingriffsplatte 74a auf, die in einen Eingriffsschlitz in der zweiten Sperrplatte 73 eingreift, und eine Positionierungsplatte 74b, um an der vorderen Endfläche der zweiten Steuervorrichtung 94 anzuliegen. Hakenelemente 75 des oberen Gehäuses 70 halten das vordere Ende der zweiten Sperrplatte 73 an der Oberseite des oberen Gehäuses 70.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht des oberen Gehäuses 70, nachdem die zweite Sperrplatte 73 von 11 aufgeklappt wurde. Die zweite Sperrplatte 73 hat ein Paar von linken und rechten Eingriffsöffnungen 73b, die in die Hakenelemente 75 des oberen Gehäuses 70 eingreifen, und einen Eingriffsschlitz 73a, der sich zwischen diesen Eingriffsöffnungen 73b befindet. Durch Lösen des Eingriffs der Eingriffsöffnungen 73b in die Hakenelemente 75 und den Eingriff der Positionierungsplatte 74b in den Eingriffsschlitz 73a und das Vergrößern (Aufklappen) der zweiten Platte 73 nach hinten, wird die zweite Steuervorrichtung 74 entfernbar.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht des oberen Gehäuses 70, nachdem die zweite Steuervorrichtung 94 von 12 entfernt wurde. 14 ist eine perspektivische Ansicht des oberen Gehäuses 70, nachdem die erste Sperrplatte 74 von 13 aufgeklappt wurde. Die erste Sperrplatte 74 ist am Mittelpunkt des oberen Gehäuses 70 schmal, und hat eine Form, die in die zweite Sperrplatte 73 einpasst, die im Wesentlichen eine U-Form hat. Die erste Sperrplatte 74 hat einen nach unten verlaufenden Vorsprung 74c, der an der hinteren Endfläche der ersten Steuervorrichtung 92 anliegt, wenn die erste Sperrplatte 74 nach vorne geklappt wird, und hat so eine Positionierungsfunktion der ersten Steuervorrichtung 92. Durch das Aufklappen der ersten Sperrplatte 74 nach hinten wird die erste Steuervorrichtung 92 entfernbar.
  • Wie oben beschrieben, ist das obere Gehäuse 70 mit der ersten Sperrplatte 74 und der zweiten Sperrplatte 73 integriert, die um das hintere Ende des oberen Gehäuses 70 drehbar sind. Die erste Sperrplatte 74 ist vor der Fahrzeugkarosserie aufgeklappt (dreht sich), um so die Oberseite der ersten Steuervorrichtung 92, die in der Aufbewahrungsaussparung 70a aufgenommen ist, zu pressen, Die zweite Steuervorrichtung 94 ist über und angrenzend an die erste Steuervorrichtung 92 angeordnet, während sie die erste Sperrplatte 74 zwischen diesen Steuervorrichtungen aufweist, und die zweite Sperrplatte 73 ist vor der Fahrzeugkarosserie geklappt (dreht sich), um so die Oberseite der zweiten Steuervorrichtung 94 zu pressen. Die vorderen Enden der ersten Steuerplatte 74 und der zweiten Sperrplatte 73 greifen in die Oberseite des oberen Gehäuses 70 ein. Diese erste Sperrplatte 74 und die zweite Sperrplatte 73 halten die erste Steuervorrichtung 92 und die zweite Steuervorrichtung 94 in stabiler Weise. Die erste Sperrplatte 74, die zwischen der ersten Steuervorrichtung 92 und der zweiten Steuervorrichtung 94 angeordnet ist, hält den Mindestabstand zwischen diesen Steuervorrichtungen, während sie die Steuervorrichtungen vor Vibrationen isoliert und die Wärmeableitung ermöglicht. Die erste Sperrplatte 74 und die zweite Sperrplatte 73 sind in das oberen Gehäuse 70 integriert, und dies verringert die Anzahl der Komponenten des oberen Gehäuses 70.
  • Verschiedene Modifikationen zu der obigen Ausführungsform sind möglich, wie die Form des Motorrads, die Formen und die Arten der ersten Steuervorrichtung und der zweiten Steuervorrichtung, die Form und die Struktur des ABS-Modulators, die Form und die Struktur des Gehäuseelements, die Formen und die Strukturen des oberen Gehäuses und des unteren Gehäuses, die Formen und die Strukturen der Sensoraufnahmekomponente und der Sperrplatten und die Verbindungsstruktur des oberen Gehäuses und des unteren Gehäuses. Der in der Sensoraufnahmekomponente aufgenommene Sensor ist nicht auf den Gyroskopsensor beschränkt, der ein Beschleunigungssensor oder ein Neigungssensor sein kann. Die im unteren Gehäuse aufgenommene elektrische Komponente ist nicht auf den AB S-Modulator beschränkt, der zum Beispiel eine ECU oder eine Traktionssteuereinheit sein kann. Die Befestigungsstruktur einer elektrischen Komponente der vorliegenden Erfindung ist auf andere Fahrzeuge als Motorräder anwendbar, wie Sattelsitzfahrzeuge mit drei Rädern oder mit vier Rädern.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sattelsitzfahrzeug,
    2
    Kraftstofftank,
    24
    Schwingarm,
    33
    Sitz,
    34
    Hinterer Dämpfer,
    42
    Hinterer Kotflügel,
    50
    ABS-Modulator (Antriebseinheit),
    70
    Oberes
    51
    Kanister,
    53
    Regelelement,
    58
    Seitenöffnung,
    60
    Gehäuseelement, Gehäuse,
    70a
    Aufnahmeaussparung,
    70b
    Zylindrische Aussparung,
    71
    Sensoraufnahmekomponente,
    71b
    Behälter,
    71a
    Deckel,
    73
    Zweite Sperrplatte,
    74
    Erste Sperrplatte,
    80
    Unteres Gehäuse,
    90
    Sensor,
    92
    Erste Steuervorrichtung (Steuervorrichtung),
    94
    Zweite Steuervorrichtung (Steuervorrichtung),
    P
    Antriebseinheit,
    F
    Fahrzeugkarosserierahmen,
    WR
    Hinterrad
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 201747711 [0004]

Claims (10)

  1. Befestigungsstruktur einer elektrischen Komponente für ein Sattelsitzfahrzeug (1), die aufweist einen Fahrzeugkarosserierahmen (F), der eine Antriebseinheit (P) des Sattelsitzfahrzeugs (1) hält, ein Hinterrad (WR), das durch eine Antriebskraft von der Antriebseinheit (P) rotiert, einen Sitz (33), auf dem ein Fahrer sitzt, und eine Steuervorrichtung (92, 94), die ausgestaltet ist, um das Fahrzeug zu steuern, wobei die Befestigungsstruktur der elektrischen Komponente ausgestaltet ist, um die Steuervorrichtung (92, 94) an einer Position anzuordnen, die vom Fahrzeugkarosserierahmen (F), dem Hinterrad (WR) und dem Sitz (33) umgeben ist, wobei die Befestigungsstruktur der elektrischen Komponente aufweist: ein Gehäuseelement (60), um die Steuervorrichtung (92, 94) anzuordnen, wobei das Gehäuseelement (60) aufweist ein unteres Gehäuse (80), das eine Antriebseinheit (50) aufnimmt, und ein oberes Gehäuse (70), das mit dem unteren Gehäuse (80) verbunden ist und das untere Gehäuse (80) von oben abdeckt, das Gehäuseelement (60) eine Sensoraufnahmekomponente (71) an einem vorderen Ende hat, wobei die Sensoraufnahmekomponente (71) einen Sensor (90) aufnimmt; und die Steuervorrichtung (92, 94) am oberen Gehäuse (70) angebracht ist.
  2. Befestigungsstruktur für eine elektrische Komponente für ein Sattelsitzfahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Sensoraufnahmekomponente (71) einen Behälter (71b), der den Sensor (90) aufnimmt, und einen Deckel (71a) aufweist, der den Behälter (71b) von oben abdeckt, der Deckel (71a) sich an einem vorderen Ende des oberen Gehäuses (70) befindet, und der Behälter (71b) sich an einem vorderen Ende des unteren Gehäuses (80) befindet.
  3. Befestigungsstruktur einer elektrischen Komponente für ein Sattelsitzfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein hinterer Dämpfer (34) vorne und unterhalb der Sensoraufnahmekomponente (71) angeordnet ist, und der hintere Dämpfer (34) Vibrationen eines Schwingarms (24) absorbiert, der das Hinterrad (WR) rotierbar hält.
  4. Befestigungsstruktur einer elektrischen Komponente für ein Sattelsitzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Kraftstofftank (2) über der Sensoraufnahmekomponente (71) angeordnet ist.
  5. Befestigungsstruktur einer elektrischen Komponente für ein Sattelsitzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Anbringung des oberen Gehäuses (70) und des unteren Gehäuses (80) eine Seitenöffnung (58) zwischen dem oberen Gehäuse (70) und dem unteren Gehäuse (80) definieren.
  6. Befestigungsstruktur einer elektrischen Komponente für ein Sattelsitzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Steuervorrichtung (92, 94) aufweist eine erste Steuervorrichtung (92), die in einer Aufbewahrungsaussparung (70a) des oberen Gehäuses (70) aufgenommen ist, und eine zweite Steuervorrichtung (94), die über und benachbart zur ersten Steuervorrichtung (92) angeordnet ist.
  7. Befestigungsstruktur einer elektrischen Komponente für ein Sattelsitzfahrzeug nach Anspruch 6, wobei das obere Gehäuse (70) mit einer ersten Sperrplatte (74) und einer zweiten Sperrplatte (73) integriert ist, die an einem hinteren Ende des oberen Gehäuses (70) angeordnet sind, wobei die erste Sperrplatte (74) und die zweite Sperrplatte (73) um das hintere Ende des oberen Gehäuses (70) drehbar sind, die erste Sperrplatte (74) sich nach vorne dreht, um eine Oberseite der ersten Steuervorrichtung (92), die in der Aufbewahrungsaussparung (70a) aufgenommen ist, zu pressen, die zweite Steuervorrichtung (94) über und benachbart zur ersten Steuervorrichtungen (92) angeordnet ist, die die erste Sperrplatte (74) zwischen der ersten und zweiten Steuervorrichtung (92, 94) aufweist, die zweite Sperrplatte (73) sich nach vorne dreht, um eine Oberseite der zweiten Steuervorrichtung (94) zu pressen, und die erste Sperrplatte (74) und die zweite Sperrplatte (73) vordere Enden haben, die mit einer Oberseite des oberen Gehäuses (70) eingreifen.
  8. Befestigungsstruktur einer elektrischen Komponente für ein Sattelsitzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Gehäuseelement (60) eine untere Fläche hat und ein Regelelement (53) an der unteren Fläche angebracht ist.
  9. Befestigungsstruktur einer elektrischen Komponente für ein Sattelsitzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Gehäuseelement (60) an dem hinteren Ende davon eine zylindrische Aussparung (70b) hat, um einen zylindrischen Kanister (51) in der Nähe des Gehäuseelements (60) anzuordnen.
  10. Befestigungsstruktur einer elektrischen Komponente für ein Sattelsitzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei ein hinterer Kotflügel (42) an einem unteren Teil des hinteren Endes des Gehäuseelements (60) angebracht ist, und der hintere Kotflügel (42) das Hinterrad (WR) von vorne und oben verkleidet.
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