-
[Technischer Anwendungsbereich]
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung.
-
[Stand der Technik]
-
Im Stand der Technik wird ein in der vertikalen Richtung verlaufender und in der Breite nach vorne und hinten kompakter Luftfilter offengelegt (siehe zum Beispiel Patentdokument 1).
-
[Dokument zum Stand der Technik]
-
[Patentschrift]
-
[Patentschrift 1] Japanisches Patent Nr.
6333873
-
[Übersicht über die Erfindung]
-
[Durch die Erfindung zu lösendes Problem]
-
Jedoch kann in dem Fall der Anordnung wie im Stand der Technik, wenn eine Schmutzseite des Luftfilters mit einer Ablauföffnung zum Ableiten einer Flüssigkeit vorgesehen ist, die im Inneren gesammelt wird, das folgende Problem entstehen. In die Schmutzseite über ein nachgelagertes Ende des Ansaugstutzens eingeleitete Ansaugluft bewegt sich durch die Schwerkraft zur Ablauföffnung und ein Teil der Ansaugluft wird über die Ablauföffnung ausgeleitet, sodass die Ansaugeffizienz verringert wird.
-
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen Umstände gemacht. Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Reinigungsvorrichtung vorzusehen, in der Ansaugluft daran gehindert wird, über eine Ablauföffnung ausgeleitet zu werden und eine Verringerung der Ansaugeffizienz unterbunden wird.
-
[Mittel zum Lösen des Problems]
-
Eine Reinigungsvorrichtung weist auf einen Luftfilter (81), in dem eine erste Hälfte (92) und eine zweite Hälfte (93) durch ein Element (95) unterteilt sind, um eine Reinseite (94B) und eine Schmutzseite (94A) zu bilden, einen Ansaugstutzen (82), um Außenluft in die Schmutzseite (94A) einzuleiten, und eine Ablauföffnung (99E), die an einer unteren Seite der Schmutzseite (94A) ausgebildet ist, in der der Ansaugstutzen (82) in der Schmutzseite (94A) angeordnet ist, wobei ein nachgelagertes Ende (82B) des Ansaugstutzens (82) in Richtung einer unteren Seite geöffnet ist, und wenigstens ein Teil der Ablauföffnung (99E) mit einer oberen Seite durch eine hervorstehende Wand (104) verkleidet ist, die in der Richtung nach links und rechts verläuft.
-
In der oben beschriebenen Gestaltung kann die hervorstehende Wand (104) in einem geneigten Zustand angeordnet, sodass die linken und rechten Endbereiche davon sich an der unteren Seite befinden.
-
Darüber hinaus kann in der oben beschriebenen Gestaltung die hervorstehende Wand (104) größer als die Breite nach links und rechts der Ablauföffnung (99E) sein.
-
Neben der oben beschriebenen Gestaltung kann die Ablauföffnung (99E) an einem Umfang davon durch die hervorstehende Wand (104) und die zweite Hälfte (93) verkleidet sein.
-
Zusätzlich zur oben beschriebenen Gestaltung kann die hervorstehende Wand (104) mit einem Ausschnitt (104C) vorgesehen sein, und der Ausschnitt (104C) kann mit einem Versatz von der Ablauföffnung (99E) in der Richtung nach links und rechts vorgesehen sein.
-
Zudem können in der oben beschriebenen Gestaltung das nachgelagerte Ende (82B) des Ansaugstutzens (82) und die Ablauföffnung (99E) an solchen Positionen vorgesehen sein, dass sie einander in der Richtung nach links und rechts und der Richtung nach vorne und hinten teilweise überlappen, und die hervorstehende Wand (104) kann an einer solchen Position vorgesehen sein, dass sie zwischen dem nachgelagerten Ende (82B) und der Ablauföffnung (99E) angeordnet ist.
-
[Wirkungen der Erfindung]
-
Die Reinigungsvorrichtung weist den Luftfilter auf, in dem die erste Hälfte und die zweite Hälfte durch das Element unterteilt sind, um die Reinseite und die Schmutzseite zu bilden, den Ansaugstutzen, um Außenluft in die Schmutzseite einzuleiten, und die Ablauföffnung, die an der unteren Seite der Schmutzseite ausgebildet ist, in der der Ansaugstutzen in der Schmutzseite angeordnet ist, wobei das nachgelagerte Ende des Ansaugstutzens in Richtung der unteren Seite geöffnet ist, und wenigstens ein Teil der Ablauföffnung mit der oberen Seite durch die hervorstehende Wand verkleidet ist, die in der Richtung nach links und rechts verläuft. Gemäß dieser Gestaltung, während sich Ansaugluft, die in eine Schmutzseite über das nachgelagerte Ende des Ansaugstutzens eingeleitet wird, durch die Schwerkraft zur Ablauföffnung an der unteren Seite bewegt, ermöglicht es die hervorstehende Wand, die Ansaugluft davon abzuhalten, über die Ablauföffnung ausgeleitet zu werden und eine Verringerung der Ansaugeffizienz zu verhindern.
-
In der oben beschriebenen Gestaltung kann die hervorstehende Wand in einem geneigten Zustand angeordnet sein, sodass die linken und rechten Endbereiche davon sich an der unteren Seite befinden. Gemäß dieser Gestaltung kann die Richtung der Ansaugluft, die eine Fließgeschwindigkeit hat, in der Richtung nach links und rechts geändert werden, während eine Verringerung der Fließgeschwindigkeit durch die geneigte hervorstehende Wand unterbunden wird, und die Ansaugluft kann daran gehindert werden, sich in Richtung der Ablauföffnung zu bewegen.
-
Darüber hinaus kann in der oben beschriebenen Gestaltung die hervorstehende Wand größer als die Breite der Ablauföffnung von links nach rechts sein. Gemäß dieser Gestaltung kann die Ansaugluft weiter daran gehindert werden, sich in Richtung der Ablauföffnung zu bewegen.
-
Neben der oben beschriebenen Gestaltung kann die Ablauföffnung an einem Umfang davon durch die hervorstehende Wand und die zweite Hälfte verkleidet sein. Gemäß dieser Gestaltung kann die Ansaugluft weiter daran gehindert werden, sich in Richtung der Ablauföffnung zu bewegen.
-
Darüber hinaus kann in der oben beschriebenen Gestaltung die hervorstehende Wand mit dem Ausschnitt vorgesehen sein, und der Ausschnitt kann mit einem Versatz von der Ablauföffnung in der Richtung nach links und rechts vorgesehen sein. Gemäß dieser Gestaltung kann selbst in dem Fall, in dem die hervorstehende Wand vorhanden ist, Flüssigkeit durch den Ausschnitt hindurchfließen und kann über die Ablauföffnung abgeleitet werden.
-
Zudem können in der oben beschriebenen Gestaltung das nachgelagerten Ende des Ansaugstutzens und die Ablauföffnung an solchen Positionen vorgesehen sein, dass sie einander in der Richtung nach links und rechts oder einer Richtung nach vorne und hinten teilweise überlappen, und die hervorstehende Wand kann an einer solchen Position vorgesehen sein, dass sie zwischen dem nachgelagerten Ende und der Ablauföffnung angeordnet ist. Gemäß dieser Gestaltung, wird sichergestellt, dass während die Ansaugluft weiter über die Ablauföffnung in dem Fall ausgeleitet werden kann, in dem der Luftfilter als kompakt in der Richtung nach links und rechts oder der Richtung nach vorne und hinten ausgebildet ist, die hervorstehende Wand 104 daher wirksamer Weise unterbinden kann, dass Ansaugluft über die Ablauföffnung abgeleitet wird.
-
Figurenliste
-
- [1] 1 ist eine Seitenansicht eines Motorrads von rechts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- [2] 2 ist eine Draufsicht von oben auf einen Karosserierahmen.
- [3] 3 ist eine Schnittansicht, die entlang eines Mittelpunkts in der Fahrzeugbreitenrichtung des Motorrads erstellt wurde, die einen Umgebungsteil eines Lenksystems und einer Reinigungsvorrichtung darstellt.
- [4] 4 ist ein Schnittansicht, die entlang eines Mittelpunkts in der Breite nach links und rechts der Reinigungsvorrichtung erstellt wurde.
- [5] 5 ist eine Draufsicht von hinten auf die Reinigungsvorrichtung.
- [6] 6 ist eine Vorderansicht von einer Innenflächenseite einer zweiten Hälfte aus gesehen.
- [7] 7 ist eine perspektivische Ansicht von einer linken Vorderseite der zweiten Hälfte aus gesehen.
- [8] 8 ist eine vergrößerte Ansicht eines Umgebungsteils einer Ablauföffnung in 5.
- [9] 9 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie IX-IX von 8 erstellt wurde.
- [10] 10 ist ein Diagramm, das die Ergebnisse der Analyse einer CFD (Computational Fluid Dynamics) von Ansaugluft in ein Luftfiltergehäuse darstellt.
-
[Modus zur Verwirklichung der Erfindung]
-
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist hervorzuheben, dass in der Beschreibung die Richtungen wie vorne, hinten, links, rechts, oben und unten Richtungen sind, die den Richtungen bezüglich einer Fahrzeugkarosserie entsprechen, sofern nicht anders angegeben. Darüber hinaus gibt ein Referenzsymbol FR in jeder Zeichnung die Vorderseite der Fahrzeugkarosserie an, ein Referenzsymbol UP gibt die Oberseite der Fahrzeugkarosserie an und ein Referenzsymbol LH gibt die linke Seite der Fahrzeugkarosserie an.
-
1 ist eine Seitenansicht eines Motorrads 1 von rechts gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es ist hervorzuheben, dass in der unten beschriebenen Seitenansicht, wenn Teile als ein Paar an der rechten und linken Seite vorgesehen sind, nur eine Seite davon dargestellt ist.
-
Das Motorrad 1 ist ein Fahrzeug, in dem ein Motor 10 als eine Antriebseinheit von einem Karosserierahmen F gehalten wird, ein Lenksystem 11, das ein Vorderrad 2 lenkbar hält, lenkbar am vorderen Ende des Karosserierahmens F gehalten wird, und ein Schwingarm 12, der ein Hinterrad 3 hält, an einer Seite des hinteren Bereichs des Fahrzeugkarosserierahmens F vorgesehen ist. Das Motorrad 1 ist ein Sattelsitzfahrzeug, das einen Sitz eines Fahrers 13 (Fahrersitz) aufweist, auf dem ein Fahrer rittlings sitzt, wobei der Sitz 13 an einer Oberseite eines hinteren Bereichs des Karosserierahmens F vorgesehen ist.
-
2 ist eine Draufsicht von oben auf den Karosserierahmen F.
-
Mit Bezugnahme auf 1 und 2 weist der Karosserierahmen F ein Lenkkopfrohr 14 auf, das an einem vorderen Ende vorgesehen ist, ein Paar von linken und rechten Haupttraumen 15 (Rahmenelemente), die von einem hinteren Bereich des Lenkkopfrohrs 14 nach hinten und unten verlaufen, ein Paar von linken und rechten unteren Rahmen 16, die von vorderen Endbereichen der Hauptrahmen 15 nach hinten und unten verlaufen, ein Paar von linken und rechten Schwenkrahmen 17, die von hinteren Enden der Hauptrahmen 15 nach unten verlaufen und ein Paar von linken und rechten Sitzrahmen 18, die von oberen Bereichen der Schwenkrahmen 17 zu hinteren Endbereichen des Fahrzeugs nach hinten und oben verlaufenden.
-
Die Hauptrahmen 15 weisen Hauptrahmen-Hauptkörperbereiche 15a auf, die in einer relativ flachen Neigung von einem unteren Bereich des Lenkkopfrohrs 14 nach hinten und unten verlaufen, und Verstärkungsrahmenbereiche 15b, die einen oberen Bereich des Lenkkopfrohrs 14 und vordere Bereiche der Hauptrahmen-Hauptkörperbereiche 15a miteinander verbinden. Wie in 2 dargestellt, weisen die Hauptrahmen-Körperbereiche 15a vordere Rahmenbereiche 15c auf, die vom Lenkkopfrohr 14 so verlaufen, dass in der Draufsicht ein Abstand in einer Fahrzeugbreitenrichtung dazwischen zur Rückseite zunimmt, und hintere Rahmenbereiche 15d, die im Wesentlichen parallel zueinander von hinteren Enden der vorderen Rahmenbereiche 15c nach hinten verlaufen.
-
Die linken und rechten Verstärkungsrahmenbereiche 15b haben einen Abstand in der Fahrzeugbreitenrichtung dazwischen, der zur Rückseite zunimmt und verlaufen nach hinten und unten in einer größeren Neigung als die des Hauptrahmen-Hauptkörperbereichs 15a. Haltklemmen 27 sind an vorderen Endbereichen der Verstärkungsrahmenbereiche 15b vorgesehen. Darüber hinaus sind Verstärkungsrahmenbereiche 15b mit Luftfiltergehäuseklemmen 34 an der Rückseite der Haltklemmen 27 vorgesehen.
-
Darüber hinaus weist der Karosserierahmen F ein Paar von linken und rechten Verbindungsrahmen 19 auf, die nach vorne und hinten ausgerichtet Zwischenbereiche der Hauptrahmen-Hauptkörperbereiche 15a und die unteren Rahmen 16 verbinden.
-
Die Schwenkrahmen 17 sind mit Schwenköffnungen (nicht dargestellt) in vertikalen Zwischenbereichen davon vorgesehen, und eine Schwenkwelle 31, die die linken und rechten Schwenkrahmen 17 in der Fahrzeugbreitenrichtung verbindet, ist in die Schwenköffnungen eingesetzt.
-
Der Karosserierahmen F weist einen vorderseitigen Querrahmen 20 auf, der vordere Bereiche der hinteren Rahmenbereiche 15d der Hauptrahmen-Hauptkörperbereiche 15a in der Fahrzeugbreitenrichtung verbindet, einen dazwischen angeordneten Querrahmen 21, der obere Endbereiche der Schwenkrahmen 17 in der Fahrzeugbreitenrichtung verbindet, und ein Querrahmen 22 an der unteren Seite, der untere Endbereiche der Schwenkrahmen 17 in der Fahrzeugbreitenrichtung verbindet.
-
Darüber hinaus weist der Karosserierahmen F einen Querrahmen 23 an der Rückseite auf, der vordere Bereiche der Sitzrahmen 18 in der Fahrzeugbreitenrichtung verbindet, einen Querrahmen 24 an der hinteren Endseite, der hintere Endbereiche der Sitzrahmen 18 in der Fahrzeugbreitenrichtung verbindet, und einen Querrahmen 25, der die Sitzrahmen 18 zwischen den Querrahmen 23 an der Rückseite und den Querrahmen 24 an der hinteren Endseite in der Fahrzeugbreitenrichtung verbindet.
-
Der Karosserierahmen F weist auf eine vordere Motorhalterung 26 (1) an unteren Endbereichen der unteren Rahmen 16, eine obere Motorhalterung 28 ( 2) am vorderen Querrahmen 20, eine hintere Motorhalterung 29 an hinteren Endbereichen der Hauptrahmen-Hauptkörperbereiche 15a und eine untere Motorhalterung 30 am unteren Querrahmen 22.
-
Wie in 1 dargestellt, hat der Schwingarm 12 einen vorderen Endbereich, der von einer Welle durch die Schwenkwelle 31 gehalten wird und vertikal mit der Schwenkwelle 31 als Mittelpunkt geschwungen wird. Das Hinterrad 3 wird durch eine Welle von der Hinterradachse 32 gehalten, die im hinteren Endbereich des Schwingarms 12 eingesetzt ist.
-
Der Motor 10 ist so angebracht, dass er vom Karosserierahmen F an der Vorderseite der Schwenkrahmen 17 aufgehängt ist.
-
Der Motor 10 weist ein Kurbelwellengehäuse 35 auf, das eine Kurbelwelle (nicht dargestellt) hält, die in der Fahrzeugbreitenrichtung verläuft, und einen Zylinderabschnitt 36, der von einem vorderen Bereich des Kurbelwellengehäuses 35 nach vorne oben verläuft. Das Kurbelwellengehäuse 35 befindet sich an der unteren Seite der hinteren Rahmenbereiche 15d der Hauptrahmen 15. Der Zylinderabschnitt 36 verläuft entlang der Hauptrahmen 15 nach vorne oben und der vordere Bereich davon befindet sich zwischen den linken und rechten unteren Rahmen 16 und zwischen den linken und rechten Verbindungsrahmen 19. Ein Getriebe ist in einem hinteren Bereich des Kurbelwellengehäuses 35 untergebracht.
-
Der Motor 10 wird an dem Karosserierahmen F über die vordere Motorhalterung 26, die obere Motorhalterung 28, die hintere Motorhalterung 29 und die untere Motorhalterung 30 gehalten.
-
Der Motor 10 ist ein Motor, der nach vorne geneigt ist, sodass eine Zylinderachse C des Zylinderabschnitts 36 näher an einer horizontalen Seite als an einer vertikalen Seite ist und ein Raum an der oberen Seite des Motors 10 sichergestellt ist.
-
Eine Ausgangsleistung des Motors 10 wird auf das Hinterrad 3 über eine Kette 37 übertragen, die zwischen einer Ausgangswelle (nicht dargestellt) des Motors 10 und dem Hinterrad 3 angeordnet ist.
-
Ein Abgasrohr 38 des Motors 10 wird nach unten von einem Zylinderkopf des Zylinderabschnitts 36 verlängert, verläuft nach hinten, indem es durch die unteren Seite des Motors 10 hindurchgeht und ist mit einem Auspufftopf 39 an der rechten Seite des Schwingarms 12 verbunden.
-
Eine Reinigungsvorrichtung 41 zum Reinigen von Ansaugluft (Außenluft), die dem Motor 10 zuzuführen ist, ist an einer Oberseite der vorderen Bereiche der Hauptrahmen 15 und an der Rückseite des Lenkkopfrohrs 14 angeordnet.
-
Ein Kühler 42 des Motors 10 ist an einer unteren Seite des Lenkkopfrohrs 14 und an der Vorderseite des Zylinderabschnitts 36 angeordnet.
-
Der Sitz 13 weist einen vorderen Sitz 44 für den Fahrer (Lenker) und einen hinteren Sitz 45 für einen Passagier auf, der einem Tritt höher ist als der vordere Sitz 44 und integral mit dem vorderen Sitz 44 vorgesehen ist. Der Sitz 13 ist angeordnet, um so vertikal über ein Gelenk 13arotierbar zu sein, das an einem vorderen Endbereich davon vorgesehen ist.
-
Der vordere Sitz 44 ist an einer oberen Seite der hinteren Bereiche der Hauptrahmen 15 und an einer oberen Seite der Schwenkrahmen 17 angeordnet. Darüber hinaus ist der vordere Sitz 44 an einer oberen Seite eines hinteren Bereichs des Kurbelwellengehäuses 35 angeordnet.
-
Der hintere Sitz 45 ist an einer Oberseite der hinteren Bereiche der Sitzrahmen 18 angeordnet. An den linken und rechten Seiten des hinteren Sitzes 45 sind Lenkergriffabschnitte 46 vorgesehen, die von dem auf dem hinteren Sitz 45 sitzenden Passagier ergriffen werden können.
-
An Außenflächen der Schwenkrahmen 17 sind plattenförmige Tritthalterungen 47 als ein linkes und rechtes Paar vorgesehen. Ein Paar von linken und rechten Untertritten 48 für den Fahrer und ein Paar von linken und rechten Beifahrertritten 49 für den Beifahrer werden durch die Tritthalterungen 47 gehalten. Ein Paar von linken und rechten Haupttritten 50 für den Fahrer sind an einer vorderen unteren Seite des vorderen Sitzes 44 vorgesehen.
-
Ein Hauptständer 51 ist mit unteren Bereichen der Schwenkrahmen 17 verbunden. Ein Seitenständer 52 ist an einem linken Endbereich eines unteren Bereichs des Karosserierahmens F vorgesehen.
-
Das Motorrad 1 weist eine Karosserieverkleidung 60 auf, die die Fahrzeugkarosserie verkleidet. Die Karosserieverkleidung 60 weist eine Frontverkleidung 61 auf, die das Lenkkopfrohr 14 und einen oberen Bereich des Lenksystems 11 von vorne und hinten und von links und rechts verkleidet, eine untere Sitzverkleidung 62, die die Hauptrahmen 15 von einer Oberseite und von der linken und rechten Seite an der Rückseite eines unteren Bereichs der Frontverkleidung 61 verkleidet, und ein Paar von linken und rechten seitlichen Zwischenverkleidungen 63, die den Motor 10 und einen hinteren Bereich des Karosserierahmens F von seitlichen Seiten an einer unteren Seite der unteren Sitzverkleidung 62 verkleiden.
-
Darüber hinaus weist die Karosserieverkleidung 60 eine untere Verkleidung 64 auf, die den Motor 10 von unten verkleidet, ein Paar von linken und rechten hinteren Verkleidungen 65, die die unteren Seite des Sitzes 13 von seitlichen Seiten an der Rückseite der unteren Sitzverkleidung 62 verkleiden, und ein Paar von linken und rechten Rahmenverkleidungen 66, die einen unteren Bereich eines hinteren Bereichs des Motors 10 und untere Bereiche der Schwenkrahmen 17 von seitlichen Seiten aus verkleiden.
-
Im Detail weist die Frontverkleidung 61 eine vordere Verkleidung 61a auf, die das Lenkkopfrohr 14 und einen oberen Bereich des Lenksystems 11 von der Vorderseite und von der linken und rechten Seite verkleidet, und eine hintere Verkleidung 61b, die das Lenkkopfrohr 14 und einen oberen Bereich des Lenksystems 11 von der Rückseite verkleidet.
-
Die vorderseitige Verkleidung 61a ist mit einer scheibenförmigen Windschutzscheibe 67 vorgesehen, die vertikal verläuft. Ein Scheinwerfer 68 ist an der vorderseitigen Verkleidung 61a vorgesehen.
-
Darüber hinaus weist das Motorrad 1 einen hinteren Kotflügel 54 auf, der das Hinterrad 3 von einer Oberseite verkleidet, und einen vorderen Kotflügel 55, der das Vorderrad 2 von einer Oberseite verkleidet.
-
Ein vorderer Bereich der unteren Sitzverkleidung 62 und vordere Bereiche der seitlichen Zwischenverkleidungen 63 sind aufeinander in der vertikalen Richtung abgestimmt, um einen mittigen Tunnelabschnitt 69 in einer Tunnelform im Schnitt in einer umgekehrten U-Form zu bilden. Ein vorderer Bereich des Karosserierahmens F und des Zylinderabschnitts 36 sind im Inneren des mittigen Tunnelabschnitts 69 aufgenommen.
-
Eine obere Fläche des mittigen Tunnelabschnitts 69 ist unter einer oberen Fläche des vorderen Sitzes 44 angeordnet, sodass ein nach unten ausgespartes Querverbindungsteil 56 zwischen einer vorderen Fläche des vorderen Sitzes 44 und der hinteren Verkleidung 61b ausgebildet ist. Der auf dem vorderen Sitz 44 sitzende Fahrer kann seine/ihre Beine durch das Querverbindungsteil 56 zum Zeitpunkt des Fahrens des oder Absteigens vom Motorrad 1 hindurchführen, sodass das Fahren und das Absteigen einfach durchgeführt werden können.
-
Ein Kraftstofftank 57 ist an einer unteren Seite des vorderen Sitzes 44 und an einer oberen Seite der hinteren Rahmenbereiche 15d angeordnet. Der Kraftstofftank 57 ist mit einer Öleinfüllöffnung 57a an einer oberen Fläche eines vorderen Bereichs davon vorgesehen. Ein Aufnahmeabschnitt (nicht dargestellt) ist an der Rückseite des Kraftstofftanks 57 vorgesehen. Wenn der Sitz 13 durch ein Gelenk 13a nach oben geöffnet wird, sind der Kraftstofftank 57 und der Aufnahmeabschnitt zur Oberseite hin freigelegt.
-
An einem Mittenbereich in der Fahrzeugbreitenrichtung eines vorderen Endbereichs des vorderen Sitzes 44 ist ein Öleinfüllöffhungsdeckel 44a (Deckel) zum Schließen einer Öffnung vorgesehen. Der Öleinfüllöffnungsdeckel 44a ist vorgesehen, um nach vorne und hinten mit einem Gelenkbereich 44d (siehe 2) am untere Ende als einer Achse rotierbar zu sein. Wenn der Öleinfüllöffnungsdeckel 44a in Richtung der Seite des Querverbindungsteils 56 mit dem Gelenkbereich 44d als eine Achse rotiert wird, ist die Öleinfüllöffnung 57a aus der Öffnung freigelegt. Daher kann Öl über die Öleinfüllöffnung 57a durch die Öffnung des Öleinfüllöffnungsdeckels 44a zugeführt werden, ohne den Sitz 13 zu öffnen. In diesem Beispiel kann die Ölversorgung mittels des Raums des Querverbindungsteils 56 durchgeführt werden, sodass die Durchführbarkeit gut ist.
-
3 ist eine Schnittansicht, die entlang eines Mittelpunkts in der Fahrzeugbreitenrichtung des Motorrads 1 erstellt wurde, die einen Umgebungsteil des Lenksystems 11 und der Reinigungsvorrichtung 41 darstellt.
-
Das Lenksystem 11 weist eine Lenkwelle 58 auf, die rotierbar von einer Welle an einem Kopfrohr 14 gehalten wird, ein Paar von linken und rechten Vordergabeln 70, die an beiden linken und rechten Seiten des Vorderrads 2 angeordnet sind (siehe 1) und das Vorderrad 2 halten, eine obere Brücke 71, die an einem oberen Ende der Lenkwelle 58 befestigt ist und die linken und rechten Vordergabeln 70 verbindet, und eine untere Brücke 72, die an einem unteren Ende der Lenkwelle 58 befestigt ist und die linken und rechten Vordergabeln 70 verbindet. Darüber hinaus weist das Lenksystem 11 einen Lenkstangengriff 73 als einen Lenker auf, der an einer Oberseite der Vordergabeln 70 vorgesehen ist, und einen Lenkerschaft 74, der den Lenkstangengriff 73 an der oberen Brücke 71 befestigt.
-
Wie in 1 dargestellt, wird das Vorderrad 2 durch eine Vorderradachse 75 über eine Welle gehalten, die zwischen den unteren Endbereichen der Vordergabeln 70 angeordnet ist.
-
Ein Paar von linken und rechten Rückspiegeln 76 und ein Paar von linken und rechten Handschutzelementen 77 sind am Lenkstangengriff 73 vorgesehen.
-
Wie in 1 und 3 dargestellt, ist die Reinigungsvorrichtung 41 an der Rückseite des Lenkkopfrohrs 14 angeordnet. Die Reinigungsvorrichtung 41 ist im Inneren der Frontverkleidung 61 aufgenommen und befindet sich an der Vorderseite des Querverbindungsteils 56. Genauer ausgeführt ist die Reinigungsvorrichtung 41 zwischen einer Rückseite 14a des Lenkkopfrohrs 14 und der hinteren Seitenverkleidung 61b aufgenommen.
-
Die Reinigungsvorrichtung 41 weist auf einen Luftfilter 81, ein Paar von linken und rechten Ansaugstutzen 82 zum Einleiten von Außenluft in den Luftfilter 81, einen Ansaugsensor 83, um die Temperatur der Ansaugluft (Luft) zu erfassen, die in den Luftfilter 81 aufgenommen wurde, und einen Lufttrichter 84, um die gereinigte Ansaugluft aus dem Luftfilter 81 auszuleiten.
-
Der Luftfilter 81 ist in einer vertikalen länglichen kastenartigen Form entlang des Lenkkopfrohrs 14 ausgebildet und ist insgesamt in einem geneigten Zustand angeordnet. Ein unterer Bereich des Luftfilters 81 ist zwischen den linken und rechten Hauptrahmen 15 angeordnet. Ein oberer Bereich des Luftfilters 81 verläuft über dem Querverbindungsteil 56 und befindet sich an der Rückseite der oberen Brücke 71 und der Griffstange 74.
-
Die Ansaugstutzen 82 sind mit einem oberen Bereich des Luftfilters 81 verbunden und verlaufen in den Luftfilter 81.
-
Der Lufttrichter 84 ist mit einem unteren Bereich des Luftfilters 81 verbunden. Die Lufttrichter 84 verläuft von einem unteren Endbereich des Luftfilters 81 nach hinten und unten und ist mit einem oberen Ende einer Drosselklappe 33 verbunden. Die Drosselklappe 33 verläuft nach hinten und unten. Ein unteres Ende der Drosselklappe 33 ist mit einer Ansaugöffnung 36a verbunden, die sich an einer oberen Seite des Zylinderabschnitts 36 befindet.
-
Der Luftfilter 81 weist ein Luftfiltergehäuse 91 auf. Das Luftfiltergehäuse 91 ist aus einem Kunstharzmaterial ausgebildet. Das Luftfiltergehäuse 91 weist eine kastenförmige erste Hälfte 92 auf, die zur Rückseite geöffnet ist, und eine kastenförmige zweite Hälfte 93, die zur Vorderseite geöffnet ist. Ein offenes Ende der ersten Hälfte 92 und ein offenes Ende der zweiten Hälfte 93 sind aufeinander gelegt, sodass das Luftfiltergehäuse 91 ausgebildet wird, und ein Innenraum 94, in dem Ansaugluft fließt, ist im Luftfiltergehäuse 91 ausgebildet.
-
Ein Luftfilterelement (Element) 95, das wie eine in der vertikalen Richtung verlaufende Platte aussieht, ist zwischen der ersten Hälfte 92 und der zweiten Hälfte 93 angeordnet. Das Luftfilterelement 95 unterteilt den Innenraum 94 nach vorne und hinten. In der Folge sind eine Schmutzseite 94A, die der Innenraum 94 an der Seite des Ansaugstutzens 82 bezüglich des Luftfilterelements 95 ist, und eine Reinseite 94B, die der Innenraum 94 an der Seite des Lufttrichters 84 bezüglich des Luftfilterelements 95 ist, im Luftfiltergehäuse 91 ausgebildet.
-
Die Schmutzseite 94A ist ein Raum, in dem Ansaugluft, die in das Luftfiltergehäuse 91 durch die Ansaugstutzen 82 eingeleitet wurde, fließt und noch durch das Luftfilterelement 95 hindurchfließt. Die Reinseite 94B ist ein Raum, in dem die gereinigte Ansaugluft, die durch das Luftfilterelement 95 hindurchgeflossen ist, im Luftfiltergehäuse 91 fließt.
-
4 ist ein Schnittansicht, die entlang eines Mittelpunkts in der Breite nach links und rechts der Reinigungsvorrichtung 41 erstellt wurde. 5 ist eine Draufsicht von hinten auf die Reinigungsvorrichtung 41. In der folgenden Beschreibung sind die Richtungen, wie vorne, hinten, links und rechts die gleichen Richtungen wie die Richtungen bezüglich der in 4 dargestellten Reinigungsvorrichtung 41. In der vorliegenden Ausführungsform fallen die Richtungen vorne, hinten, links und rechts der Reinigungsvorrichtung 41 mit den Richtungen vorne, hinten, links und rechts der Fahrzeugkarosserie zusammen.
-
Darüber hinaus werden in der folgenden Beschreibung Teile, die in einem linken und rechten Paar vorgesehen sind, grundsätzlich nur durch ein Referenzsymbol bezeichnet.
-
Die erste Hälfte 92 in der vorliegenden Ausführungsform ist in einer aufgeteilten Anordnung ausgestaltet, die ein unteres Gehäuse 96 und ein oberes Gehäuse 97 aufweist, das mit einer oberen Seite des unteren Gehäuses 96 verbunden sind. Während das untere Gehäuse 96 und das obere Gehäuse 97 in der Herstellungsphase einzeln hergestellt werden, werden sie als die erste Hälfte 92 durch Schweißen oder Kleben in einer Phase vor der Montage am Motorrad 1 integriert.
-
Das untere Gehäuse 96 ist in einer kastenartigen Form ausgebildet, die zur Oberseite geöffnet ist. Das untere Gehäuse 96 weist einen plattenförmigen Bodenbereich 96A auf, der nach hinten und unten verläuft, einen Vorderwandbereich 96B, der nach hinten und oben von einem vorderen Ende des Bodenbereichs 96A aus verläuft, einen Rückwandbereich 96C, der von einem hinteren Ende des Bodenbereichs 96A nach hinten und oben verläuft, und ein Paar von linken und rechten Seitenwandbereichen 96D, die an beiden Enden bezüglich der linken und rechten Richtung am Bodenbereich 96A vorgesehen sind und ein seitliches Ende des Vorderwandbereichs 96B und ein seitliches Ende des Rückwandbereichs 96C verbinden.
-
Der Vorderwandbereich 96B des unteren Gehäuses 96 verläuft in einer Seitenansicht im Wesentlichen parallel zur hinteren Fläche 14a des Lenkkopfrohrs 14 (siehe 3). Der Rückwandbereichs 96C des unteren Gehäuses 96 verläuft im Wesentlichen parallel zum Vorderwandbereich 96B nach hinten und oben. Der Rückwandbereich 96C ist ausgebildet, um in der Höhe bezüglich des Bodenbereichs 96A niedriger als der Vorderwandbereich 96B zu sein. Die linken und rechten Seitenwandbereiche 96D des unteren Gehäuses 96 erweitern sich nach links und rechts im Verlauf nach oben.
-
Die Seitenwandbereiche 96D befinden sich zwischen den linken und rechten Verstärkungsrahmenbereichen 15b, und das untere Gehäuse 96 ist an den Luftfiltergehäuse-Halteklemmen 34 (siehe 2) der Verstärkungsrahmenbereiche 15b durch ein nicht dargestelltes Befestigungselement befestigt.
-
Der Bodenbereich 96A des unteren Gehäuses 96 ist mit einer Trichterbefestigungsöffnung 96E ausgebildet, die in der Dickenrichtung hindurchgeht. Der Lufttrichter 84 ist in dem Zustand, in dem er in die Trichterbefestigungsöffnung 96E eingesetzt ist, befestigt.
-
Eine vorgelagerte Öffnung (vorgelagertes Ende) 84A ist in einem oberen Bereich des Lufttrichters 84 ausgebildet. Die vorgelagerte Öffnung 84A ist zu einer Seite einer Öffnung 82B am nachgelagerten Ende des Ansaugstutzens 82 geöffnet und ist in Richtung des Luftfilterelements 95 geöffnet. Die vorgelagerte Öffnung 84A vergrößert sich im Durchmesser, wenn sie sich näher am Luftreinigungselement 95 befindet. Ein oberes Ende 84C des Lufttrichters 84 befindet sich unter einem Mittenbereich in der vertikalen Richtung eines Elementhauptkörpers 95C als ein Filterbereich des Luftfilterelements 95. Der Lufttrichter 84 verläuft im unteren Gehäuse 96 nach vorne unten. Die Lufttrichter 84 ist im Verlauf nach unten nach hinten in der Außenseite des unteren Gehäuses 96 gebogen, die durch die Trichterbefestigungsöffnung 96E hindurch verlaufen ist. Eine nachgelagerte Öffnung 84B ist in einem unteren Bereich des Lufttrichters 84 ausgebildet. Die nachgelagerte Öffnung 84B ist in Richtung der hinteren unteren Seite geöffnet. Die Drosselklappe 33 ist mit der nachgelagerten Öffnung 84B verbunden.
-
Eine Öffnung 96F, die sich zu der Oberseite öffnet, ist an einem oberen Ende des unteren Gehäuse 96 durch eine umgebende Form des Vorderwandbereichs 96B, des Rückwandbereichs 96C und des Paars von linken und rechten Seitenwandbereichen 96D ausgebildet. Ein Flanschbereich 96G, der zur Außenumfangsseite hervorsteht, ist an einem oberen Ende des unteren Gehäuses 96 ausgebildet.
-
Das obere Gehäuse 97 ist mit einem oberen Ende des unteren Gehäuses 96 verbunden. Das obere Gehäuse 97 ist in einer Rohrform ausgebildet, die nach hinten und oben verläuft. Das obere Gehäuse 97 weist einen Vorderwandbereich 97B, einen Rückwandbereich 97C und ein Paar von linken und rechten Seitenwandbereichen 97D auf, die entsprechend zum Vorderwandbereich 96B, dem Rückwandbereich 96C und dem Paar von linken und rechten Seitenwandbereichen 96D des unteren Gehäuses 96 verlaufen.
-
Eine Öffnung 97F, die sich zur unteren Seite öffnet, ist an einem unteren Ende des oberen Gehäuses 97 durch eine umgebende Form des Vorderwandbereichs 97B, des Rückwandbereichs 97C und des Paars von linken und rechten Seitenwandbereichen 97D ausgebildet. Ein Flanschbereich 97G, der zu einer Außenumfangsseite hervorsteht, ist an einem unteren Ende des oberen Gehäuses 97 ausgebildet. Das obere Gehäuse 97 weist den Flanschbereich 97G auf, der an den Flanschbereich 96G des oberen Gehäuses 97 angepasst ist, sodass das obere Gehäuse 97 mit dem unteren Gehäuse 96 integriert ist.
-
Das obere Gehäuse 97 befindet sich in einer in 3 dargestellten Seitenansicht an der Rückseite der oberen Brücke 71 und einem oberen Endbereich des Lenkkopfrohrs 14. Der Vorderwandbereich 97B des oberen Gehäuses 97 verläuft entlang der hinteren Fläche 14a des Lenkkopfrohrs 14.
-
Der Rückwandbereich 97C des oberen Gehäuses 97 ist im Verlauf nach oben nach vorne gebogen und verläuft zu einer Position an einem hinteren Ende des Vorderwandbereichs 97B. Die Biegungsform des Rückwandbereichs 97C ist in der Vorderansicht hervortretend. Eine hintere Öffnung 97J, die sich zur Rückseite öffnet, ist an einem hinteren Ende des oberen Gehäuses 97, durch den Vorderwandbereich 97B, den Rückwandbereich 97C und das Paar von linken und rechten Seitenwandbereichen 97D ausgebildet. Ein flanschförmiger Elementanbringungsabschnitt 97K, der zur Innenumfangsseite der hinteren Öffnung 97J hervorsteht, ist an einem hinteren Ende des oberen Gehäuses 97 ausgebildet. Das Luftfilterelement 95 ist am Elementanbringungsabschnitt 97K angebracht.
-
Das Luftfilterelement 95 weist ein rahmenartiges Halteelement 95A auf. Das Halteelement 95A ist mit einer Öffnung 95B ausgebildet. Die Öffnung 95B ist in einer gleichschenkeligen Trapezform geöffnet, die eine Oberseite länger als eine Unterseite hat (siehe 6). Der Elementhauptkörper 95C als ein Filter wird an der Öffnung 95B gehalten. Der Elementhauptkörper 95C ist in die Öffnung 95B eingepasst und wird in dem Zustand gehalten, in dem er zur Seite der Schmutzseite 94A bezüglich eines Außenumfangsendes des Halteelements 95A hervorsteht. Ein hinterer Bereich des Elementhauptkörpers 95C bildet eine hintere Fläche (Fläche) 95D des Luftfilterelements 95. Die hintere Fläche 95D verläuft in der vertikalen Richtung.
-
Am Luftfilterelement 95 ist das Halteelement 95A am Elementanbringungsabschnitt 97K durch eine nicht dargestellte Halterung angebracht.
-
Flanschförmige halbe Anbringungsabschnitte 97L, die zu einer Außenumfangsseite hervorstehen, sind an einem hinteren Ende des oberen Gehäuses 97 ausgebildet. Die Vielzahl der halben Anbringungsabschnitte 97L sind an einem Außenumfangsbereich vorgesehen. Die zweite Hälfte 93 ist an den halben Anbringungsabschnitten 97L durch ein Befestigungselement 111 befestigt.
-
Das untere Gehäuse 96 und das obere Gehäuse 97 bilden die erste Hälfte 92. Die erste Hälfte 92 und die zweite Hälfte 93 bilden das Luftfiltergehäuse 91;
-
6 ist eine Vorderansicht von der Vorderseite der zweiten Hälfte 93 aus gesehen. 7 ist eine perspektivische Ansicht von einer linken Vorderseite der zweiten Hälfte 93 aus gesehen.
-
Die zweite Hälfte 93 hat einen oberen Bereich, der sich an der Rückseite des Lenkergriffschafts 74 befindet (siehe 3). Die zweite Hälfte 93 ist in einer kastenartigen Form ausgebildet, die zur Rückseite ausgespart ist. Die zweite Hälfte 93 ist links und rechts symmetrisch ausgebildet. Die zweite Hälfte 93 weist einen Bodenwandbereich 98 auf, der einem Bodenbereich des Kastens entspricht, und einen Umfangswandbereich 99, der an einem Außenumfangsendbereich des Bodenwandbereichs 98 ausgebildet ist und nach vorne verläuft.
-
Der Bodenwandbereich 98 weist einen Bodenwand-Mittenbereich 98A auf. Der Bodenwand-Mittenbereich 98A ist im Verlauf nach unten nach vorne geneigt. Wie in 4 dargestellt, weist der Bodenwand-Mittenbereich 98A einen oberen Bereich 98A1 auf, der in einer steilen Neigung in der vertikalen Richtung verläuft und einen unteren Bereich 98A2, der flacher als der obere Bereich 98A1 geneigt ist. Ein Paar von linken und rechten seitlichen Bodenwandbereichen 98B sind an beiden linken und rechten Seiten des Bodenwand-Mittenbereichs 98A ausgebildet. Die seitlichen Bodenwandbereiche 98B sind im Verlauf zu den Außenseiten an der linken und rechten Seite nach vorne gebogen und ihre vorderen Endbereiche verlaufen nach vorne. Ein oberer Bodenwandbereich 98C ist an oberen Bereichen des Bodenwand-Mittenbereichs 98A und dem Paar der linken und rechten seitlichen Bodenwandbereiche 98B ausgebildet. Der obere Bodenwandbereich 98C schließt obere Bereiche des Bodenwand-Mittenbereichs 98A und der seitlichen Bodenwandbereiche 98B ab.
-
Wie in 6 und 7 dargestellt, ist der zur Vorderseite hervorstehende Umfangswandbereich 99 an äußeren Umfangsenden des Bodenwand-Mittenbereichs 98A, den seitlichen Bodenwandbereichen 98B und dem oberen Bodenwandbereich 98C ausgebildet. Das vordere Ende des Umfangswandbereich 99 ist in der Position in der Richtung von vorne nach hinten angepasst (siehe 4) und eine vordere Öffnung 99F (siehe 7), die sich zur Vorderseite der zweiten Hälfte 93 eröffnet, ist durch eine umgebende Form des Umfangswandbereichs 99 ausgebildet.
-
Der Umfangswandbereich 99 weist einen oberen Umfangswandbereich 99A auf, der nach links und rechts verläuft. Ein Paar von linken und rechten aufgeweiteten Umfangswandbereichen 99B, die etwas nach unten verlaufen und dann nach links und rechts ausgerichtet nach außen verlaufen, sind an beiden Enden bezüglich der Richtung nach links und rechts des oberen Umfangswandbereichs 99A ausgebildet. Ein Paar von linken und rechten seitlichen Umfangswandbereichen 99C, die nach unten verlaufen, sind an den äußeren Enden an der linken und rechten Seite der verbreiterten Umfangswandbereiche 99B ausgebildet. Die seitlichen Umfangswandbereiche 99C verlaufen geradlinig, während sie im Verlauf nach unten zu den Innenseiten an der rechten und linken Seite geneigt sind. Untere Endbereiche 99D der seitlichen Umfangswandbereiche 99C sind mit einem bestimmten Abstand dazwischen angeordnet. Da die unteren Endbereiche 99D der linken und rechten seitlichen Umfangswandbereiche 99C voneinander beabstandet sind, ist eine Ablauföffnung 99E in Form einer Öffnung ausgebildet, die durch die unteren Endbereiche 99D des Paars der linken und rechten seitlichen Umfangswandbereiche 99C und des Bodenwand-Mittenbereichs 98A definiert ist. Die Ablauföffnung 99e befindet sich an einer unteren Seite der Schmutzseite 94A. Wenn Wasser (Flüssigkeit) in die Schmutzseite 94A in Fällen wie einem Waschen des Fahrzeugs oder der Fahrt bei Regenwetter eindringen kann, kann das Wasser über die Ablauföffnung 99E abgeleitet werden.
-
Eine ausgesparte Nut 99G (siehe 4), die zur Rückseite ausgespart ist, ist an einem vorderen Ende des Umfangswandbereichs 99 ausgebildet. Die ausgesparte Nut 99G verläuft in einer Umfangsform des Umfangswandbereichs 99. Ein Abdichtungselement 110 wird in der ausgesparten Nut 99G gehalten. Eine Vielzahl von Befestigungsbereichen 99H sind an einem Außenumfangsendbereich des Umfangswandbereichs 99 ausgebildet. Die Befestigungsbereiche 99H sind an den halben Anbringungsabschnitten 97L der ersten Hälfte 92 durch das Befestigungselement 111 befestigt. In diesem Fall steht das Abdichtungselement 110 in engem Kontakt mit dem Luftfilterelement 95 und die Schmutzseite 94A ist hermetisch am Teil des Abdichtungselements 110 abgedichtet.
-
Wie in 5 dargestellt, ist der obere Bodenwandbereich 98C der zweiten Hälfte 93 mit einem Paar von linken und rechten Stutzenbefestigungsbereichen 100 ausgebildet. Die Stutzenbefestigungsbereiche 100 sind in einer flachen Plattenform ausgebildet, die im Verlauf zu den Außenseiten an der linken und rechten Seite nach unten geneigt sind. Die Stutzenbefestigungsbereiche 100 sind mit Stutzenbefestigungsöffnungen (nicht dargestellt) ausgebildet, die in der Dickenrichtung hindurchgehen, wobei die Ansaugstutzen 82 in die Stutzenbefestigungsöffnungen eingesetzt sind, und die Ansaugstutzen 82 an den Stutzenbefestigungsbereichen 100 befestigt sind.
-
Die Ansaugstutzen 82 sind so angeordnet, um von der Außenseite des Luftfiltergehäuses 91 in die Schmutzseite 94A zu verlaufen. Außenluft wird in die Schmutzseite 94A als einen Innenraum der zweiten Hälfte 93 über die Ansaugstutzen 82 eingeleitet.
-
Wie in 6 dargestellt, sind die Ansaugstutzen 82 nach unten gebogen, wenn sie von der Vorderseite aus betrachtet zur Innenseite an der linken und rechten Seite verlaufen. Vorgelagerte Endöffnungen (vorgelagerte Enden) 82A der Ansaugstutzen 82 öffnen sich zu den Außenseiten an der linken und rechten Seite und öffnen sich etwas nach hinten (siehe 5). Die vorgelagerten Endöffnungen (vorgelagerte Enden) 82A öffnen sich zur Innenseite der vorderen Verkleidung 61 in der Außenseite des Luftfiltergehäuses 91. Die Ansaugstutzen 82 verlaufen in der vertikalen Richtung im Luftfiltergehäuse 91 und sind so angeordnet, dass sie in die Schmutzseite 94A in der Richtung entlang der hinteren Fläche 95D des Luftfilterelements 95 verlaufen. Nachgelagerte Endöffnungen (nachgelagert Enden) 82B der Ansaugstutzen 82 öffnen sich zur Unterseite und öffnen sich zur Seite der vorgelagerten Öffnung 84A des Lufttrichters 84. Die nachgelagerten Endöffnungen 82B sind an Positionen angeordnet, um dem Elementhauptkörper 95C des Luftfilterelements 95 zugewandt zu sein (siehe 4).
-
Die nachgelagerten Endöffnungen 82B in der vorliegenden Ausführungsform sind in einer elliptischen Form ausgebildet, die erhalten wird, indem ein Zylinder schräg geschnitten wird, und in einer Seitenansicht haben sie eine Öffnungsform wie eine Form, in der die Öffnung gerade nach unten im Verlauf nach hinten ausgeschnitten ist (siehe 4). Die nachgelagerten Endöffnungen 82B der , Ansaugstutzen 82 sind an solchen Positionen vorgesehen, dass die nachgelagerten Endöffnungen 82B und die Ablauföffnung 99E teilweise miteinander in der Richtung nach vorne und hinten und der Richtung nach links und rechts überlappen. Daher befindet sich die Ablauföffnung 99E an der unteren Seite, zu der sich die über die nachgelagerten Endöffnungen 82B der Ansaugstutzen 82 eingeleitete Ansaugluft einfach durch die Schwerkraft bewegt.
-
Im Besonderen ist in der vorliegenden Ausführungsform die nachgelagerte Endöffnung 82B dergestalt angeordnet, dass in einer in 4 dargestellten Seitenansicht, die Ablauföffnung 99E sich an einem Gebiet befindet, das sich zwischen einer Verlängerungslinie L1 in einer Tangentialrichtung des Ansaugstutzens 82 am vorderen Ende 82C der Öffnung 82B am nachgelagerten Ende und einer Verlängerungslinie L2 in einer tangentialen Richtung des Ansaugstutzens 82 am hinteren Ende 82D der Öffnung 82B am nachgelagerten Ende befindet.
-
Darüber hinaus ist die Öffnung 82B am nachgelagerten Ende so angeordnet, dass in einer in 6 dargestellten Vorderansicht, die Ablauföffnung 99E sich an einem Gebiet befindet, das zwischen der Verlängerungslinie L3 in einer tangentialen Richtung des Ansaugstutzens 82 an einem äußeren Ende 82E an der linken und rechten Seite der Öffnung 82B am nachgelagerten Ende und einer Verlängerungslinie L4 in einer tangentialen Richtung des Ansaugstutzens 82 an einem inneren Ende 82F an der linken und rechten Seite der Öffnung 82B am nachgelagerten Ende angeordnet ist.
-
Ein Sensorbefestigungsbereich 101, der zu einer unteren Seite ausgespart ist, ist an der Rückseite der Stutzenbefestigungsbereiche 100 ausgebildet. Der Sensorbefestigungsbereich 101 ist zwischen den linken und rechten Stutzenbefestigungsbereichen 100 ausgebildet. Der Ansaugsensor 83 (siehe 3) ist am Sensorbefestigungsbereich 101 befestigt. Der Ansaugsensor 83 ist zwischen den linken und rechten Ansaugstutzen 82 angeordnet. Der Ansaugsensor 83 ist in die zweite Hälfte 93 eingesetzt und erfasst die Temperatur der Ansaugluft in dem weiten Raum zwischen den linken und rechten Ansaugstutzen 82 in der Schmutzseite 94A.
-
Wie in 4, 6 und 7 dargestellt, ist der untere Wandbereich 98 der zweiten Hälfte 93 mit einer Richtwand 102 ausgebildet. Die Richtwand 102 führt die Ansaugluft, die über die Öffnungen 82B am nachgelagerten Ende der Ansaugstutzen 82 eingeleitet wird, zur hinteren Fläche 95D des Luftfilterelements 95.
-
Wie in 4 dargestellt, steht die Richtwand 102 in einer V-Querschnittsform von der Innenfläche des Bodenwandbereichs 98 hervor, die dem Luftfilterelement 95 zugewandt ist. Die Richtwand 102 ist ausgebildet, um einem vertikalen Mittenbereich des Elementhauptkörpers 95C zugewandt zu sein. Die Richtwand 102 ist zwischen dem oberen Bereich 98A1 und dem unteren Bereich 98A2 des Bodenwand-Mittenbereichs 98A des Bodenwandbereichs 98 ausgebildet. Die Richtwand 102 weist obere Flächen 102A und 102B und eine untere Fläche 102C auf, die eine V-Querschnittsform bilden. Die oberen Flächen 102A und 102B der Richtwand 102 sind im Verlauf nach vorne nach unten geneigt. Die untere Fläche 102C der Richtwand 102 ist bezüglich der vertikalen Richtung flacher geneigt als die oberen Flächen 102A und 102B und verläuft im Wesentlichen in der Richtung nach vorne und hinten.
-
Die Richtwand 102 hat an der Seite, an der die Ansaugstutzen 82 angeordnet ist, d. h. den oberen Flächen 102A und 102B der Richtwand 102, in der Seitenansicht eine R-Form und ein Neigungswinkel davon steigt im Verlauf nach unten flacher an. Daher kann die Richtung der Ansaugluft in Richtung der Seite des Elementhauptkörpers 95C ausgerichtet werden, während ein Druckverlust der Ansaugluft unterbunden wird. Darüber hinaus ist die Richtwand 102 an der Verlängerungslinie L2 in der Tangentialrichtung am hinteren Ende 82D der Öffnung 82B am nachgelagerten Ende des Ansaugstutzens 82 vorgesehen. Daher ist die Richtwand 102 an einer Position angeordnet, an der die durch die Öffnung 82B am nachgelagerten Ende eingeleitete Luft des Ansaugstutzens 82 einfach durch die Schwerkraft bewegt wird, und eine Richtung der Ansaugluft kann in effizienter Weise zur Seite des Elementhauptkörpers 95C ausgerichtet werden.
-
In einer in 6 dargestellten Vorderansicht ist die Richtwand 102 vorgesehen, um entlang einer Richtung, die die Verlaufsrichtung der Ansaugstutzen 82 schneidet, weit zu sein. In der vorliegenden Ausführungsform ist als ein Beispiel die Richtwand 102 vorgesehen, um in einer Richtung senkrecht zur Verlaufsrichtung der Ansaugstutzen 82 breit zu sein. Die Richtwand 102 ist in einer Bogenform vorgesehen, die an der Seite des Ansaugstutzens 82 ausgespart ist. Im Detail weist die Richtwand 102 die obere Mittenbereichsfläche 102A auf, die nach links und rechts an einer unteren Seite der Öffnung 82B am nachgelagerten Ende des Ansaugstutzens 82 verläuft. Darüber hinaus weist die Richtwand 102 ein Paar von linken und rechten oberen Seitenbereichflächen 102B auf, die fortlaufend an linken und rechten Seiten der oberen Mittenbereichsfläche 102A ausgebildet sind und die sich an weiter äußeren Seiten an der linken und rechte Seite als die Öffnung 82B am nachgelagerten Ende befinden. Die oberen Seitenbereichflächen 102B sind im Verlauf zu den Außenseiten an der linken und rechten Seite nach oben geneigt. Wenn die Ansaugluft von den Ansaugstutzen 82 zu den Außenseiten an der linken und rechten Seite verteilt wird, kann die Ansaugluft daher nach oben geführt werden. Darüber hinaus kann die Ansaugluft in einem weiteren Bereich bezüglich des Elementhauptkörpers 95C ausgerichtet werden.
-
An Verlängerungslinien in der Richtung nach links und rechts entlang der Richtwand 102 sind ein Paar von linken und rechten zweiten Richtwänden 103, die in Richtungen verlaufen, die die Richtwand 102 schneiden, vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform verlaufen als ein Beispiel die zweiten Richtwände 103 in einer Richtung senkrecht zur Richtwand 102. Die zweiten Richtwände 103 stehen von Innenflächen der Bodenwand-Seitenbereiche 98B nach vorne hervor. Die zweiten Richtwände 103 verlaufen in einer Bogenform zur Oberseite hervorstehend. Der Vorsprungsbetrag der zweiten Richtwand 103 ist größer festgelegt als ein Hauptkörperbereich 103A, der mit einer Verlängerungslinie der Richtwand 102 zusammenfällt, und der Vorsprungsbetrag der äußeren Endbereiche 103B an der linken und rechten Seite ist kleiner festgelegt als der des Hauptkörperbereichs 103A. Stutzenumgehungsbereiche 103C, die in einer Bogenform ausgeschnitten sind, sind an inneren Enden an der linken und rechten Seite der zweiten Richtwände 103 ausgebildet. Die Ansaugstutzen 82 sind in den Stutzenumgehungsbereichen 103C im Zustand der Beabstandung von den zweiten Richtwänden 103 angeordnet. Die Ansaugluft kann in Abständen zwischen den zweiten Richtwänden 103 und den Ansaugstutzen 82 bewegt werden.
-
8 ist eine vergrößerte Ansicht eines Umgebungsteils der in 5 dargestellten Ablauföffnung 99E. 9 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie IX-IX von 8 erstellt wurde.
-
Eine hervorstehende Wand 104 ist an einer Oberseite der Ablauföffnung 99E vorgesehen. Die hervorstehende Wand 104 steht von einem unteren Ende einer Innenfläche des Bodenwand-Mittenbereichs 98A nach vorne hervor. Die hervorstehende Wand 104 verkleidet die Oberseite der Ablauföffnung 99E. Die hervorstehende Wand 104 verläuft nach links und rechts und ist so geneigt, dass die linken und rechten Endbereiche davon sich an der unteren Seite befinden. In der vorliegenden Ausführungsform ist die hervorstehende Wand 104 in einer umgekehrten V-Form ausgebildet. Die hervorstehende Wand 104 weist auf einen oberen Bereich 104A, ein Paar von linken und rechten geneigten Bereichen 104B, die im Verlauf vom oberen Bereich 104A zu den Außenseiten an der linken und rechten Seite geradlinig nach unten geneigt sind, und einen Verstärkungsbereich 104D, der vom oberen Bereich 104A nach unten verläuft.
-
In der vorliegenden Ausführungsform ist die Ablauföffnung 99E in linke und rechte Bereiche durch den Verstärkungsbereich 104D unterteilt. Die Ablauföffnung 99E weist ein Paar von linken und rechten Ablauföffnungen 99E1 auf.
-
Wie in 4 dargestellt, hat die hervorstehende Wand 104 den oberen Bereich 104A, der in die untere Seite des Elementhauptkörpers 95C hineingeht, und ist angeordnet, um so mit einem Elementhauptkörper 95C in der Richtung nach vorne und hinten zu überlappen. Die hervorstehende Wand 104 ist angeordnet, um sich so von der Rückseite nahe dem Halteelement 95A des Luftfilterelements 95 zu befinden (siehe 9). Da der Elementhauptkörper 95C einen unteren Bereich hat, der in der Richtung nach links und rechts verläuft (siehe 6), werden Abstände, durch die ein Ablauf durchgeführt werden kann, zwischen dem Elemerithauptkörper 95C und den geneigten Bereichen 104B erstellt.
-
Wie in 8 und 9 dargestellt, ist die hervorstehende Wand 104 ausgebildet, um größer zu sein als die Breite von links nach rechts der Ablauföffnung 99E. In der vorliegenden Ausführungsform sind die geneigten Bereiche 104B mit den seitlichen Umfangswandbereichen 99C verbunden. Im Besonderen sind die geneigten Bereiche 104B mit den seitlichen Umfangswandbereichen 99C an der oberen Seite der unteren Endbereiche 99D der seitlichen Umfangswandbereiche 99C verbunden. In der Folge ist die Oberseite der Ablauföffnung 99E durch die hervorstehende Wand 104 verkleidet. Darüber hinaus ist der Umfang der Ablauföffnung 99E durch die hervorstehende Wand 104, die seitlichen Umfangswandbereiche 99C und den Bodenwand-Mittenbereich 98A verkleidet. Daher wird die Ablauföffnung 99E einfach in den Zustand versetzt, in dem sie von der Schmutzseite 94A an der Seite des Ansaugstutzens 82 durch die zwischen der Ablauföffnung 99E und dem Ansaugstutzen 82 angeordnete hervorstehende Wand 104 beabstandet ist..
-
Ausschnitte 104C, die durch Ausschneiden von vorderen Enden nach hinten ausgebildet sind, sind an den äußeren Enden an der linken und rechten Seite der geneigten Bereiche 104B ausgebildet. Das Paar von linken und rechten Ausschnitten 104C ist mit einem Versatz in der Richtung nach links und rechts von der Ablauföffnung 99E vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform überlappen die Ausschnitte 104C teilweise die seitlichen Umfangswandbereiche 99C in der Richtung nach vorne und hinten (siehe 9). Durch die Ausschnitte 104C können die Schmutzseite 94A und die Ablauföffnung 99E miteinander in Austausch gebracht werden.
-
Wenn in der Reinigungsvorrichtung 41 der Kolben (nicht dargestellt) des Motors 10 bewegt wird und dadurch ein negativer Druck im Zylinderabschnitt 36 aufgebaut wird, wird Ansaugluft in das Luftfiltergehäuse 91 durch die Ansaugstutzen 82 durch eine Ansaugkraft des negativen Drucks eingeleitet.
-
Da sich die Ansaugluft im Allgemeinen durch die Schwerkraft weiter bewegt, selbst in dem Fall, in dem der negative Druck im Zylinderabschnitt 36 nicht aufgebaut wird, kann die Ansaugluft in das Luftfiltergehäuse 91 durch die Ansaugstutzen 82 eingeleitet werden.
-
In der Reinigungsvorrichtung 41 in der vorliegenden Ausführungsform öffnen sich die Öffnungen 82B am nachgelagerten Ende der Ansaugstutzen 82 zur unteren Seite, und die in die Schmutzseite 94A über die Öffnungen 82B am nachgelagerten Ende eingeleitete Ansaugluft wird einfach in der Richtung entlang der hinteren Fläche 95D des Luftfilterelements 95 durch die Schwerkraft eingeleitet. Im Besonderen verlaufen die Ansaugstutzen 82 in der vorliegenden Ausführungsform entlang der vertikalen Richtung an der nachgelagerten Seite nach unten, und die durch die Öffnungen 82B am nachgelagerten Ende eingeleitete Ansaugluft fließt einfach durch die Schwerkraft nach unten.
-
In der vorliegenden Ausführungsform ist die Richtwand 102 an einer Position vorgesehen, an der die Ansaugluft einfach hindurchgeführt wird, und die Ansaugluft, die dazu neigt durch die Schwerkraft nach unten zu fließen, wird durch die Richtwand 102 in eine Richtung senkrecht zur unteren Fläche 95D des Luftfilterelements 95 geführt. Daher kann die Ansaugluft durch das Luftfilterelement 95 hindurchgeführt werden und in die Reinseite 94B durch die Schwerkraft der Ansaugluft eingeleitet werden, sodass eine Ansaugeffizienz verbessert werden kann.
-
Im Besonderen, da in einer Seitenansicht die oberen Flächen 102A und 102B der Richtwand 102 die R-Form haben, kann die Ansaugluft in Richtung der Seite des Elementhauptkörpers 95C ausgerichtet werden und kann durch den Elementhauptkörper 95C hindurchgeführt werden, während der Druckverlust der Ansaugluft unterbunden wird.
-
Darüber hinaus fließt, wie in 5 dargestellt, die Ansaugluft, wenn sie von der Richtwand 102 geführt wird, in Richtung des Luftfilterelements 95 und wird ebenso nach links und rechts bewegt. Die nach links und rechts bewegte und durch die oberen Seitenbereichflächen 102B der Richtwand 102 geführte Ansaugluft erreicht die Hauptkörperbereiche 103A der zweiten Richtwände 103, die in der Verlaufsrichtung der oberen Seitenbereichflächen 102B vorhanden sind. Die Ansaugluft, die die Hauptkörperbereiche 103A erreicht hat, wird durch die zweiten Richtwände 103 geführt und wird einfach in der Schmutzseite 94A an den Innenseiten nach links und rechts der zweiten Richtwände 103 nach oben bewegt, wie durch die Pfeile A1 angegeben.
-
Darüber hinaus, da die Ansaugluft nach links und rechts bewegt wurde, geht die Ansaugluft, die die äußeren Endbereiche 103B an der linken und rechten Seite der zweiten Richtwände 103 erreicht hat, einfach durch die zweiten Richtwände 103 hindurch, da der Vorsprungsbetrag der äußeren Endbereiche 103B an der linken und rechten Seite gering ist, und die Ansaugluft wird einfach in der Schmutzseite 94A weiter nach oben bewegt, wie durch die Pfeile A2 angegeben. Es ist hervorzuheben, dass in den Stutzenumgehungsbereichen 103C der zweiten Richtwände 103 die Ansaugluft einfach durch die zweiten Richtwände 103 durch die Abstände zwischen den Ansaugstutzen 82 und den Stutzenumgehungsbereichen 103C hindurchfließt.
-
Daher wird die Ansaugluft einfach über den gesamten Innenseitenteil der Schmutzseite 94A durch die Richtwand 102 und die zweiten Richtwände 103 geführt, sodass die Fläche des Luftfilterelements 95 in effektiver Weise genutzt werden kann.
-
Darüber hinaus kann die Richtung der Ansaugluft zur Seite des Luftfilterelements 95 durch eine einfache Struktur ausgerichtet werden, in der die Richtwand 102 von dem Bodenwandbereich 98 der zweiten Hälfte 93 hervorsteht.
-
Zudem sind, wie in 4 dargestellt, die Öffnungen 82B am nachgelagerten Ende der Ansaugstutzen 82 zur Seite der vorgelagerte Öffnung 84A des Lufttrichters 84 geöffnet, und die vorgelagerte Öffnung 84A des Lufttrichters 84 öffnet sich zur Seite der Öffnung 82B am nachgelagerten Ende der Ansaugstutzen 82. Daher wird die über die Ansaugstutzen 82 eingeleitete Ansaugluft reibungsloser in den Lufttrichter 84 eingeleitet.
-
Darüber hinaus ist in der Reinigungsvorrichtung 41 der vorliegenden Erfindung die über die Öffnungen 82B am nachgelagerten Ende eingeleitete Ansaugluft dazu geeignet, durch die Schwerkraft nach unten zu fließen und daher ist sie dazu geeignet, zu der an der unteren Seite vorhandenen Ablauföffnung 99E zu fließen. Da in der vorliegenden Ausführungsform die obere Seite der Ablauföffnung 99E durch die hervorstehende Wand 104 verkleidet ist, wird die Ansaugluft, die in Richtung der Ablauföffnung 99E fließt, von der hervorstehende Wand 104 daran gehindert nach unten zu fließen, und ist dazu ausgelegt, nach oben geleitet zu werden, wie durch die Pfeile A3 angegeben. Daher kann die Ansaugluft, die durch die Ansaugstutzen 82 eintritt, daran gehindert werden, direkt durch die Schwerkraft durch die Ablauföffnung 99E zu entweichen, ohne in das Lufttrichterelement 95 einzutreten. In der Folge wird ein Verlust der Ansaugluft im Luftfilter 81 verringert, sodass eine Eigenschaft in der Nachfolge einer Variation im erforderlichen Ansaugluftbetrag durch eine Drosseloperation verbessert wird.
-
Zudem, da die hervorstehende Wand 104 eine umgekehrte V-Form hat, wird Wasser einfach durch das Eigengewicht in der Richtung von links und rechts entlang der hervorstehenden Wand 104 geführt. Das in der linken und rechten Richtung geführte Wasser kann zur Ablauföffnung 99E über die Ausschnitte 104C bewegt werden und kann zur Außenseite des Luftfiltergehäuses 91 über die Ablauföffnung 99E ausgegeben werden. Im Besonderen, da die Ausschnitte 104C mit einem Versatz in der Richtung nach links und rechts von der Ablauföffnung 99E vorgesehen sind, kann das Wasser über die Ausschnitte 104C aus der Ablauföffnung 99E abgeleitet werden, während ein Durchfließen der Ansaugluft durch die hervorstehende Wand 104 verhindert wird.
-
Darüber hinaus sind in der vorliegenden Ausführungsform die Öffnungen 82B am nachgelagerten Ende der Ansaugstutzen 82 und die Ablauföffnung 99E an solchen Positionen vorgesehen, dass sie einander in der Richtung nach links und rechts und der Richtung nach vorne und hinten teilweise überlappen, und die hervorstehende Wand 104 ist an einer Position vorgesehen, die zwischen den Öffnungen 82B am nachgelagerten Ende und der Ablauföffnung 99E angeordnet ist. Ungeachtet dessen ermöglicht in einer solchen Anordnung, in der eine Ansaugluft einfach zur Ablauföffnung 99E bewegt wird, das Vorhandensein der hervorstehenden Wand 104, die Ansaugluft in wirksamer Weise daran zu hindern, über die Ablauföffnung 99E abgeleitet zu werden.
-
Fig. 10 ist ein Diagramm, das die Analyseergebnisse der CFD der Ansaugluft im Luftfiltergehäuse 91 darstellt.
-
In 10 geben höhere Punktedichten höhere Flussgeschwindigkeiten an. Wie in 10 dargestellt, wird gemäß den Analyseergebnissen der CFD bestätigt, dass die Ansaugluft, die über die Ansaugstutzen 82 eingeleitet wird, nach vorne bewegt wird, indem sie von der Richtwand 102 geführt wird, wenn sie sich entlang der Fläche des Luftfilterelements 95 nach unten bewegt. Im Besonderen wird bestätigt, dass die Fließgeschwindigkeit an den oberen Flächen 102A und 102B beibehalten wird, die bezüglich der Richtung nach vorne und hinten stark geneigt sind. Darüber hinaus wird bestätigt, dass wenngleich die Ansaugluft nach vorne bewegt wird, indem sie von der Richtwand 102 geführt und ebenso nach unten bewegt wird, die Ansaugluft durch die hervorstehende Wand 104 daran gehindert wird, sich zur Ablauföffnung 99E zu bewegen, und die Ansaugluft ist geeignet, um durch das Luftfilterelement 95 hindurch zu fließen und sich zur Reinseite 94B zu bewegen.
-
Wie oben beschrieben, weist gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Reinigungsvorrichtung 41 den Luftfilter 81 auf, in dem die erste Hälfte 92 und die zweite Hälfte 93 durch das Luftfilterelement 95 getrennt sind, um die Reinseite 94B und die Schmutzseite 94A auszubilden, und die Ansaugstutzen 82, um Außenluft in die Schmutzseite 94A einzuleiten. In der Reinigungsvorrichtung 41 sind die Ansaugstutzen 82 so angeordnet, dass sie in der Schmutzseite 94A in der Richtung entlang einer hinteren Fläche 95D des Luftfilterelements 95 verlaufen, und die Richtwand 102, die die über die Öffnungen 82B am nachgelagerten Ende der Ansaugstutzen 82 eingeleitete Ansaugluft zur hinteren Fläche 95D des Luftfilterelements 95 leitet, ist in der Schmutzseite 94A vorgesehen. Daher wird die Ansaugluft, die in die Schmutzseite 94A über die Öffnungen 82B am nachgelagerten Ende der Ansaugstutzen 82 eingeleitet wird, in die Richtung entlang der hinteren Fläche 95D des Luftfilterelements 95 durch die Schwerkraft eingeleitet. In diesem Fall kann durch Führen der Ansaugluft zu der hinteren Fläche 95D des Luftfilterelements 95 durch die Richtwand 102 die Ansaugluft zur Reinseite 94B durch die der Ansaugluft innewohnende Schwerkraft geleitet werden, sodass die Ansaugeffizienz verbessert werden kann.
-
In der oben beschriebenen Gestaltung öffnen sich die Öffnungen 82B am nachgelagerten Ende in einer Richtung entlang der hinteren Fläche 95D des Luftfilterelements 95, und die Richtwand 102 ist ausgebildet, indem sie in Richtung des Luftfilterelements 95 von einem Wandbereich des in der zweiten Hälfte 93 enthaltenen Bodenwandbereichs 98 hervorsteht und dem Luftfilterelement 95 zugewandt ist. Daher kann bei der Richtwand 102, die durch Hervorstehen von der zweiten Hälfte 93 in der Richtung zur hinteren Fläche 95D des Luftfilterelements 95 ausgebildet ist, die Richtung der Ansaugluft zur Seite des Luftfilterelements 95 durch eine einfache Struktur ausgerichtet werden.
-
Darüber hinaus haben in der vorliegenden Ausftihrungsform die oberen Flächen 102A und 102B der Richtwand 102 an der Seite, an der die Ansaugstutzen 82 angeordnet sind, eine R-Form. Daher kann die Richtung der Ansaugluft in Richtung der Seite des Luftfilterelements 95 ausgerichtet werden, während ein Druckverlust der Ansaugluft unterbunden wird.
-
Zudem ist in der vorliegenden Ausführungsform die Richtwand 102 an einer solchen Position vorgesehen, dass sie mit einer Verlängerungslinie L2 in der Tangentialrichtung der Öffnung 82B am nachgelagerten Ende des Ansaugstutzens 82 in der Richtung nach vorne und hinten überlappt. Daher kann die Richtung der Ansaugluft effizient in Richtung der Seite des Luftfilterelements 95 ausgerichtet werden.
-
Darüber hinaus ist in der vorliegenden Ausführungsform die Richtwand 102 vorgesehen, um in einer Richtung, die senkrecht zur Verlaufsrichtung der Ansaugstutzen 82 verläuft, breit zu sein. Daher kann die Ansaugluft in einem breiteren Bereich des Luftfilterelements 95 ausgerichtet werden.
-
Darüber hinaus ist in der vorliegenden Ausführungsform die Richtwand 102 in einer Bogenform vorgesehen, die an der Seite des Ansaugstutzens 82 ausgespart ist. Daher kann die Ansaugluft in einem weiteren Bereich des Luftfilterelements 95 ausgerichtet werden.
-
Darüber hinaus sind in der vorliegenden Ausführungsform die zweiten Richtwände 103, die in der Richtung senkrecht zur Richtwand 102 verlaufen, an der . Verlängerungslinie der Endbereiche der Richtwand 102 vorgesehen. Daher kann die Ansaugluft, die in der Erweiterungsrichtung der Richtwand 102 ausgerichtet ist, nämlich in der Richtung entlang der linken und rechten Richtung zur Seite des Luftfilterelements 95 durch die zweiten Richtwände 103 ausgerichtet werden.
-
Zudem weist in der vorliegenden Ausführungsform die erste Hälfte 92 den Lufttrichter 84 auf, der die Ansaugluft von der Reinseite 94B ausleitet, die vorgelagerte Öffnung 84A des Lufttrichters 84 öffnet sich zur Seite der Öffnungen 82B am nachgelagerten Ende der Ansaugstutzen 82 und die Öffnungen 82B am nachgelagerten Ende der Ansaugstutzen 82 öffnen sich zur Seite der vorgelagerten Öffnung 84A des Lufttrichters 84. Gemäß dieser Gestaltung kann die über die Ansaugstutzen 82 eingeleitete Ansaugluft daher reibungsloser in den Lufttrichter 84 eingeleitet werden.
-
Darüber hinaus weist, wie oben beschrieben, gemäß der vorliegenden Ausführüngsfbrm der vorliegenden Erfindung die Reinigungsvorrichtung 41 den Luftfilter 81 auf, in dem die erste Hälfte 92 und die zweite Hälfte 93 durch das Luftfilterelement 95 getrennt sind, um die Reinseite 94B und die Schmutzseite 94A auszubilden, die Ansaugstutzen 82, um Außenluft in die Schmutzseite 94A einzuleiten, und die Ablauföffnung 99E, die an der unteren Seite der Schmutzseite 94A ausgebildet ist. In der Reinigungsvorrichtung 41 sind die Ansaugstutzen 82 in der Schmutzseite 94A angeordnet, die Öffnungen 82B am nachgelagerten Ende der Ansaugstutzen 82 öffnen sich nach unten und die Ablauföffnung 99E ist an der oberen Seite durch die hervorstehende Wand 104 verkleidet, die in der Richtung nach links und rechts verläuft. Daher, während die in die Schmutzseite 94A über die Öffnungen 82B am nachgelagerten Ende der Ansaugstutzen 82 eingeleitete Ansaugluft sich zur Ablauföffnung 99E durch die Schwerkraft zur unteren Seite bewegt, kann die Ansaugluft durch die hervorstehende Wand 104 daran gehindert werden, durch die Ablauföffnung 99E ausgeleitet zu werden, und eine Verringerung der Ansaugeffizienz kann unterbunden werden.
-
In der vorliegenden Ausführungsform ist die hervorstehende Wand 104 in einem geneigten Zustand angeordnet, sodass die linken und rechten Endbereiche davon sich an der unteren Seite befinden. Daher kann die Richtung der Ansaugluft, die eine Fließgeschwindigkeit hat, in der linken und rechten Richtung geändert werden, während eine Verringerung der Fließgeschwindigkeit durch die geneigte hervorstehende Wand 104 unterbunden wird, und die Ansaugluft kann daran gehindert werden, sich in Richtung der Ablauföffnung 99E zu bewegen.
-
Darüber hinaus ist in der vorliegenden Ausführungsform die hervorstehende Wand 104 größer als die Breite nach links und rechts der Ablauföffnung 99E. Daher kann die Ansaugluft weiter daran gehindert werden, sich in Richtung der Ablauföffnung 99E zu bewegen.
-
Darüber hinaus ist in der vorliegenden Ausführungsform der Umfang der Ablauföffnung 99E durch die hervorstehende Wand 104 und die zweite Hälfte 93 verkleidet. Daher kann die Ansaugluft weiter daran gehindert werden, sich in Richtung der Ablauföffnung 99E zu bewegen.
-
Darüber hinaus ist in der vorliegenden Ausführungsform die hervorstehende Wand 104 mit den Ausschnitten 104C vorgesehen, die mit einem Versatz in der Richtung nach links und rechts von der Ablauföffnung 99E vorgesehen sind. Daher kann, selbst in dem Fall, in dem die hervorstehende Wand 104 vorhanden ist, Wasser (Flüssigkeit) durch die Ausschnitte 104C hindurchfließen und kann über die Ablauföffnung 99E ausgegeben werden.
-
Zudem sind in der vorliegenden Ausführungsform die Öffnungen 82B am nachgelagerten Ende der Ansaugstutzen 82 und die Ablauföffnung 99E an solchen Positionen vorgesehen, dass sie einander in der Richtung nach links und rechts und der Richtung nach vorne und hinten teilweise überlappen, und die hervorstehende Wand 104 ist an einer solchen Position vorgesehen, dass sie zwischen der Öffnung 82B am nachgelagerten Ende und der Ablauföffnung 99E angeordnet ist. Während die Ansaugluft weiter über die Ablauföffnung 99E in dem Fall ausgegeben werden kann, in dem der Luftfilter 81 als kompakt in der Richtung nach links und rechts oder der Richtung nach vorne und hinten ausgebildet ist, ermöglicht die hervorstehende Wand 104 daher, die Ansaugluft in wirksamer Weise daran zu hindern, über die Ablauföffnung 99E abgeleitet zu werden.
-
Die oben beschriebene Ausführungsform stellt nur einen Modus der vorliegenden Erfindung dar, und jede beliebige Modifikation und Anwendungen sind innerhalb solcher Bereichen möglich, die nicht vom Sinn der vorliegenden Erfindung abweichen.
-
Während die obige Ausführungsform anhand des Beispiels von Motorrad 1 als Sattelsitzfahrzeug beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Die vorliegende Erfindung ist ebenso auf dreirädrige Sattelsitzfahrzeuge anwendbar, die zwei Vorderräder oder zwei Hinterräder haben und Sattelsitzfahrzeuge, die vier oder mehr Räder haben.
-
In der obigen Ausführungsform wurde eine Gestaltung beschrieben, in der die Richtung nach links und rechts und die Richtung nach vorne und hinten der Reinigungsvorrichtung 41 mit der Richtung nach links und rechts und der Richtung nach vorne und hinten des Motorrads 1 zusammenfallen. Es kann jedoch auch eine Gestaltung angenommen werden, in der zum Beispiel die Reinigungsvorrichtung 41 um eine Achse rotiert wird, die in der vertikalen Richtung verläuft, und am Motorrad 1 angebracht ist, und in der die vordere, hintere, linke und rechte Seite der Reinigungsvorrichtung41 nicht mit der vorderen, hinteren, linken und rechten Seite des Motorrads 1 zusammenfallen.
-
Während eine Gestaltung, in der die hervorstehende Wand 104 den gesamten Teil der Ablauföffnung 99E von der oberen Seite verkleidet, in der obigen Ausführungsform beschrieben wurde, ist es ausreichend, dass die hervorstehende Wand 104 die Ablauföffnung 99E wenigstens zum Teil verkleidet.
-
In der obigen Ausführungsform wurde eine Gestaltung beschrieben, in der die Öffnungen 82B am nachgelagerten Ende der Ansaugstutzen 82 und die Ablauföffnung 99E an solchen Positionen vorgesehen sind, um sich teilweise miteinander in der Richtung nach vorne und hinten und der Richtung nach links und rechts überlappen. Es kann jedoch eine Gestaltung angenommen werden, in der die Öffnungen 82B am nachgelagerten Ende der Ansaugstutzen 82 und die Ablauföffnung 99E an solchen Positionen vorgesehen sind, um einander in der Richtung nach vorne und hinten und in der Richtung nach links und rechts teilweise überlappen.
-
Bezugszeichenliste
-
- 81
- Luftfilter
- 82
- Ansaugstutzen
- 82B
- Öffnung am nachgelagerten Ende (nachgelagertes Ende)
- 92
- Erste Hälfte
- 93
- Zweite Hälfte
- 95
- Luftfilterelement (Element)
- 94A
- Schmutzseite
- 94B
- Reinseite
- 99E
- Ablauföffnung
- 104
- Vorsprungswand
- 104C
- Ausschnitt
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-