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Hintergrund
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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleitervorrichtung, ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung und eine Leistungsumwandlungsvorrichtung.
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Stand der Technik
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Im Allgemeinen wird gefordert, dass Leistungsvorrichtungen einen geringen Verlust, ein Stehspannungs-Haltevermögen, eine Gewährleistung eines sicheren Arbeitsbereichs, was verhindert, dass die Vorrichtungen während eines Betriebs ihrer Zerstörung entgegengehen, und dergleichen aufweisen. Daher sind Miniaturisierung und Gewichtseinsparung der Vorrichtungen fortgeschritten, was in einem umfassenden Sinne dazu geführt hat, der globalen Umwelt durch Reduzierung des Energieverbrauchs Sorge zu tragen. Ferner wurde gefordert, diese Eigenschaften zu den niedrigstmöglichen Kosten zu realisieren. Als eine Konfiguration zum Lösen des obigen Problems wurde häufig ein IGBT (Bipolartransistor mit isoliertem Gate) verwendet.
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Die ungeprüfte
japanische Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2016-157934 A offenbart ein Halbleitersubstrat vom n
--Typ, das als eine Driftschicht dient, eine Basisschicht vom p-Typ, die auf der Driftschicht ausgebildet ist, und eine Trägerspeicherschicht, die so konfiguriert ist, dass sie eine höhere Verunreinigungskonzentration als die Driftschicht aufweist. Die Trägerspeicherschicht ist zwischen der Driftschicht und der Basisschicht vorgesehen.
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Eine Periode, während der eine Halbleitervorrichtung wie etwa ein IGBT von einem AUS-Zustand zu einem EIN-Zustand schaltet, ist als eine Einschaltperiode definiert, und eine Periode, während der die Halbleitervorrichtung von einem EIN-Zustand zu einem AUS-Zustand schaltet, ist als eine Abschaltperiode definiert. In der Einschaltperiode und der Abschaltperiode kann die Halbleitervorrichtung Rauschen erzeugen, was eine Fehlfunktion anderer Vorrichtungen hervorrufen kann, oder die Halbleitervorrichtung selbst kann versagen. Wenn beispielsweise das Potential der Driftschicht oder der Trägerspeicherschicht variiert, fließt ein Verschiebungsstrom in einer Gateelektrode, um das Gatepotential zu ändern, was ein Risiko, dass eine Fehlfunktion auftritt, zur Folge hat. Wenn das Potential um die Gateelektrode herum unter einem Kurzschluss der Vorrichtung variiert, fließt überdies ein Verschiebungsstrom in der Gateelektrode, um das Gatepotential zu erhöhen, was ein Risiko zur Folge hat, dass der Kurzschlussstrom ansteigt und die Vorrichtung beschädigt.
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Ein Verfahren zum Reduzieren der Tiefe einer Gateelektrode vom Grabentyp von der Oberfläche eines Substrats kann in Betracht gezogen werden, um einen nachteiligen Effekt zu verhindern, der durch den in der Gateelektrode fließenden Verschiebungsstrom hervorgerufen wird. Dieses Verfahren senkt jedoch die Haupt-Stehspannung zwischen einem Emitter und einem Kollektor.
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Zusammenfassung
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Die vorliegende Erfindung wurde verwirklicht, um die vorhergehenden Probleme zu lösen, und hat eine Aufgabe, eine Halbleitervorrichtung, ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung und eine Leistungsumwandlungsvorrichtung vorzusehen, die einen in einer Gateelektrode fließenden Verschiebungsstrom unterdrücken kann.
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In einigen Beispielen umfasst eine Halbleitervorrichtung ein Substrat eines ersten Leitfähigkeitstyps, eine Trägerspeicherschicht eines ersten Leitfähigkeitstyps, die auf einer oberen Oberflächenseite des Substrats ausgebildet ist, eine Kanaldotierungsschicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps, die auf der Trägerspeicherschicht ausgebildet ist, eine Emitterschicht eines ersten Leitfähigkeitstyps, die auf der Kanaldotierungsschicht ausgebildet ist, eine Gateelektrode über einen Gateisolierfilm in Kontakt mit der Emitterschicht, der Kanaldotierungsschicht und der Trägerspeicherschicht und eine Kollektorschicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps, die auf einer unteren Oberflächenseite des Substrats ausgebildet ist, wobei der Gateisolierfilm einen ersten Teil in Kontakt mit der Emitterschicht und der Kanaldotierungsschicht, einen zweiten Teil in Kontakt mit der Trägerspeicherschicht und einen dritten Teil in Kontakt mit dem Substrat aufweist und zumindest ein Teil des zweiten Teils dicker als der erste Teil und der dritte Teil ist.
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In einigen Beispielen umfasst eine Halbleitervorrichtung ein Substrat eines ersten Leitfähigkeitstyps, eine Trägerspeicherschicht eines ersten Leitfähigkeitstyps, die auf einer oberen Oberflächenseite des Substrats ausgebildet ist, eine Kanaldotierungsschicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps, die auf der Trägerspeicherschicht ausgebildet ist, eine Emitterschicht eines ersten Leitfähigkeitstyps, die auf der Kanaldotierungsschicht ausgebildet ist, eine Gateelektrode über einen Gateisolierfilm in Kontakt mit der Emitterschicht, der Kanaldotierungsschicht und der Trägerspeicherschicht, eine Leiterschicht in Kontakt mit der Trägerspeicherschicht und dem Substrat über einen Isolierungs-Isolierfilm, einen Trennungs-Isolierfilm, der eine untere Oberfläche der Gateelektrode bedeckt und eine obere Oberfläche der Leiterschicht bedeckt, um dadurch die Leiterschicht und die Gateelektrode voneinander elektrisch zu trennen, und eine Kollektorschicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps, die auf einer unteren Oberflächenseite des Substrats ausgebildet ist.
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In einigen Beispielen umfasst eine Halbleitervorrichtung ein Substrat eines ersten Leitfähigkeitstyps, eine Trägerspeicherschicht eines ersten Leitfähigkeitstyps, die auf einer oberen Oberflächenseite des Substrats ausgebildet ist, eine Kanaldotierungsschicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps, die auf der Trägerspeicherschicht ausgebildet ist, eine Emitterschicht eines ersten Leitfähigkeitstyps, die auf der Kanaldotierungsschicht ausgebildet ist, eine Diffusionsschicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps, die auf der Kanaldotierungsschicht und der Emitterschicht benachbart ausgebildet ist, einen ersten Gateisolierfilm in Kontakt mit der Emitterschicht, der Kanaldotierungsschicht unter der Emitterschicht und der Trägerspeicherschicht unter der Emitterschicht, einen zweiten Gateisolierfilm, der mit der Diffusionsschicht, der Kanaldotierungsschicht unter der Diffusionsschicht und der Trägerspeicherschicht unter der Diffusionsschicht in Kontakt ist und dicker als der erste Gateisolierfilm ist, eine Gateelektrode in Kontakt mit dem ersten Gateisolierfilm und eine Kollektorschicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps, die auf einer unteren Oberflächenseite des Substrats ausgebildet ist.
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In einigen Beispielen umfasst eine Halbleitervorrichtung ein Substrat eines ersten Leitfähigkeitstyps, eine Trägerspeicherschicht eines ersten Leitfähigkeitstyps, die auf einer oberen Oberflächenseite des Substrats ausgebildet ist, eine Kanaldotierungsschicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps, die auf der Trägerspeicherschicht ausgebildet ist, eine Emitterschicht eines ersten Leitfähigkeitstyps, die auf der Kanaldotierungsschicht ausgebildet ist, eine Gateelektrode über einen Gateisolierfilm in Kontakt mit der Emitterschicht, der Kanaldotierungsschicht und der Trägerspeicherschicht und eine Kollektorschicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps, die auf einer unteren Oberflächenseite des Substrats ausgebildet ist, wobei die Gateelektrode eine erste Gateelektrode auf einer oberen Oberflächenseite des Substrats und eine zweite Gateelektrode aufweist, die mit einer unteren Oberfläche der ersten Gateelektrode in Kontakt ist und eine geringere Verunreinigungskonzentration als die erste Gateelektrode aufweist, und eine Begrenzung zwischen der ersten Gateelektrode und der zweiten Gateelektrode ist neben der Trägerspeicherschicht gelegen.
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In einigen Beispielen umfasst ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung ein Ausbilden einer Trägerspeicherschicht eines ersten Leitfähigkeitstyps auf einem Substrat eines ersten Leitfähigkeitstyps, ein Ausbilden einer Kanaldotierungsschicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps auf der Trägerspeicherschicht und ein Ausbilden einer Emitterschicht eines ersten Leitfähigkeitstyps auf der Kanaldotierungsschicht, ein Implantieren von Ionen in einen Seitenwandabschnitt der Trägerspeicherschicht, ein Ausbilden eines Gateisolierfilms auf einem Seitenwandabschnitt der Trägerspeicherschicht, einem Seitenwandabschnitt der Kanaldotierungsschicht, einem Seitenwandabschnitt der Emitterschicht und dem Substrat und ein Ausbilden einer Gateelektrode in Kontakt mit dem Gateisolierfilm.
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In einigen Beispielen umfasst ein Verfahren zum Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung ein Ausbilden einer Trägerspeicherschicht eines ersten Leitfähigkeitstyps auf einem Substrat eines ersten Leitfähigkeitstyps, ein Ausbilden einer Kanaldotierungsschicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps auf der Trägerspeicherschicht und ein Ausbilden einer Emitterschicht eines ersten Leitfähigkeitstyps auf der Kanaldotierungsschicht, ein Ausbilden eines Grabens in der Emitterschicht, der Kanaldotierungsschicht und der Trägerspeicherschicht, so dass das Substrat zum Graben freigelegt ist, ein Ausbilden eines Isolierungs-Isolierfilms an einem Abschnitt, der zum Graben freigelegt ist und ein Einbetten bzw. Füllen (engl. embedding) des Grabens mit einer Leiterschicht, ein teilweises Entfernen der Leiterschicht und des Isolierungs-Isolierfilms, um eine Seitenoberfläche der Emitterschicht, eine Seitenoberfläche der Kanaldotierungsschicht und eine Seitenoberfläche der Trägerspeicherschicht teilweise freizulegen, und ein Ausbilden eines Trennungs-Isolierfilms auf einer oberen Oberfläche der Leiterschicht, ein partielles Entfernen des Gateisolierfilms auf der Seitenoberfläche der Emitterschicht, der Seitenoberfläche der Kanaldotierungsschicht und der Seitenoberfläche der Trägerspeicherschicht und ein Füllen des Grabens mit einer Gateelektrode.
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In einigen Beispielen umfasst ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung ein Ausbilden einer Trägerspeicherschicht eines ersten Leitfähigkeitstyps auf einem Substrat eines ersten Leitfähigkeitstyps, ein Ausbilden einer Kanaldotierungsschicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps auf der Trägerspeicherschicht und ein Ausbilden einer Emitterschicht eines ersten Leitfähigkeitstyps teilweise auf der Kanaldotierungsschicht, ein Ausbilden eines Grabens bei einem Abschnitt, wo die Emitterschicht in Draufsicht ausgebildet ist, so dass der Graben in Draufsicht eine lineare Seitenoberfläche aufweist und das Substrat zum Graben freigelegt ist, und ein Ausbilden eines Grabens bei einem Abschnitt, wo die Emitterschicht in Draufsicht nicht ausgebildet ist, so dass der Graben eine faltenbalgförmige Seitenoberfläche in Draufsicht aufweist und das Substrat zum Graben freigelegt ist, ein Durchführen einer thermischen Oxidation auf den Seitenoberflächen der Emitterschicht, der Kanaldotierungsschicht und der Trägerspeicherschicht und dem Substrat, das zum Graben freigelegt ist, um einen Gateisolierfilm auszubilden, und ein Ausbilden einer Gateelektrode in Kontakt mit dem Gateisolierfilm.
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In einigen Beispielen umfasst ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung ein Ausbilden einer Trägerspeicherschicht eines ersten Leitfähigkeitstyps auf einem Substrat eines ersten Leitfähigkeitstyps, ein Ausbilden einer Kanaldotierungsschicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps auf der Trägerspeicherschicht und ein Ausbilden einer Emitterschicht eines ersten Leitfähigkeitstyps teilweise auf der Kanaldotierungsschicht, ein teilweises Ätzen eines Abschnitts, wo die Emitterschicht in Draufsicht ausgebildet ist, und eines Abschnitts, wo die Emitterschicht in Draufsicht nicht ausgebildet ist, wodurch ein erster Graben gebildet wird, zu dem das Substrat freigelegt ist, ein Füllen des ersten Grabens mit einem Gateisolierfilm, ein Ätzen eines Teils des Gateisolierfilms bei dem Abschnitt, wo die Emitterschicht in Draufsicht ausgebildet ist, so dass die Emitterschicht, die Kanaldotierungsschicht, die Trägerspeicherschicht und das Substrat nicht freigelegt werden, wodurch ein zweiter Graben in dem Gateisolierfilm gebildet wird, ein Füllen des zweiten Grabens mit einer Gateelektrode, und ein Ausbilden einer Gateleitung auf dem Gateisolierfilm bei dem Abschnitt, wo die Emitterschicht in Draufsicht nicht ausgebildet ist, und der Gateelektrode.
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In einigen Bespielen umfasst eine Leistungsumwandlungsvorrichtung eine Halbleitervorrichtung mit einem Substrat eines ersten Leitfähigkeitstyps, einer Trägerspeicherschicht eines ersten Leitfähigkeitstyps, die auf einer oberen Oberflächenseite des Substrats ausgebildet ist, einer Kanaldotierungsschicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps, die auf der Trägerspeicherschicht ausgebildet ist, einer Emitterschicht eines ersten Leitfähigkeitstyps, die auf der Kanaldotierungsschicht ausgebildet ist, einer Gateelektrode über einen Gateisolierfilm in Kontakt mit der Emitterschicht, der Kanaldotierungsschicht und der Trägerspeicherschicht und einer Kollektorschicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps, die auf einer unteren Oberflächenseite des Substrats ausgebildet ist, wobei der Gateisolierfilm einen ersten Teil in Kontakt mit der Emitterschicht und der Kanaldotierungsschicht, einen zweiten Teil in Kontakt mit der Trägerspeicherschicht und einen dritten Teil in Kontakt mit dem Substrat aufweist und zumindest ein Teil des zweiten Teils dicker ist als der erste Teil und der dritte Teil, eine Hauptumwandlungsschaltung, um eine eingespeiste Leistung umzuwandeln und die umgewandelte Leistung abzugeben, eine Ansteuerschaltung, um an die Halbleitervorrichtung ein Ansteuersignal zum Ansteuern der Halbleitervorrichtung abzugeben, und eine Steuerschaltung, um an die Ansteuerschaltung ein Steuersignal zum Steuern der Ansteuerschaltung abzugeben.
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Andere und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung vollständiger verstanden werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Draufsicht, die eine Halbleitervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
- 2 ist eine teilweise vergrößerte Draufsicht des Vorrichtungsbereichs von 1;
- 3 ist eine Querschnittsansicht, genommen entlang einer Linie A-A' von 2;
- FIG: 4 ist eine Querschnittsansicht, genommen entlang einer Linie B-B' von 2;
- 5 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung in der Fertigung;
- 6 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung in der Fertigung;
- 7 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung in der Fertigung;
- 8 ist eine Querschnittsansicht der Halbleitervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
- 9 ist eine Querschnittsansicht der Halbleitervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
- 10 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung in der Fertigung;
- 11 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung in der Fertigung;
- 12 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung in der Fertigung;
- 13 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung in der Fertigung;
- 14 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung in der Fertigung;
- 15 ist eine Draufsicht einer Halbleitervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform;
- 16 ist eine Querschnittsansicht der Halbleitervorrichtung, genommen entlang einer Linie C-C' von 16;
- 17 ist eine Querschnittsansicht der Halbleitervorrichtung, genommen entlang einer Linie D-D' von 15;
- 18 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung in der Fertigung;
- 19 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung in der Fertigung;
- 20 ist eine Draufsicht einer Lichtdruck- bzw. Lithographiemaske;
- 21 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung in der Fertigung;
- 22 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung in der Fertigung;
- 23 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung in der Fertigung;
- 24 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung in der Fertigung;
- 25 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform;
- 26 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform;
- 27 ist eine Draufsicht einer Halbleitervorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform;
- 28 ist eine Querschnittsansicht der Halbleitervorrichtung, genommen entlang einer Linie G-G' von 27;
- 29 ist eine Querschnittsansicht der Halbleitervorrichtung, genommen einer Linie H-H' von 27;
- 30 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung in der Fertigung;
- 31 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung in der Fertigung;
- 32 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung in der Fertigung;
- 33 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung in der Fertigung;
- 34 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung in der Fertigung;
- 35 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung in der Fertigung;
- 36 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung in der Fertigung;
- 37 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung in der Fertigung;
- 38 ist eine Draufsicht einer Halbleitervorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform;
- 39 ist eine Querschnittsansicht, genommen entlang einer Linie I-I' von 38; und
- 40 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Leistungsumwandlungssystems gemäß einer siebten Ausführungsform zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden eine Halbleitervorrichtung, ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung und eine Leistungsumwandlungsvorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die gleichen oder entsprechenden einzelnen Vorrichtungen werden durch die gleichen Bezugszeichen repräsentiert, und deren doppelte Beschreibungen können weggelassen werden.
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Erste Ausführungsform
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1 ist eine Draufsicht, die eine Halbleitervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt. Auf einem Wafer sind mehrere Halbleitervorrichtungen ausgebildet, und eine dieser Halbleitervorrichtungen ist in 1 dargestellt. Diese Halbleitervorrichtung bildet einen IGBT-Chip. Die Halbleitervorrichtung umfasst einen Vorrichtungsbereich 10, einen Gatepad-Bereich 12 und einen Stehspannungs-Haltebereich 14, der den Vorrichtungsbereich 10 und den Gatepad-Bereich 12 umgibt. Ob ein Strom im Vorrichtungsbereich 10 fließt oder nicht, ist gemäß einer an den Gatepad-Bereich 12 angelegten Spannung bestimmt. Der Stehspannungs-Haltebereich 14 ist so ausgebildet, dass er eine Verarmungsschicht zur Außenseite des Vorrichtungsbereichs 10 erweitert.
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2 ist eine teilweise vergrößerte Draufsicht des Vorrichtungsbereichs 10 von 1. Mehrere lineare Gateelektroden 20 sind im Vorrichtungsbereich 10 vorgesehen. Die Gateelektroden 20 sind zum Beispiel aus Polysilizium geschaffen. Ein Gateisolierfilm 22 ist mit der Gateelektrode 20 in Kontakt. Eine Diffusionsschicht 24 und eine Emitterschicht 26 sind mit dem Gateisolierfilm 22 in Kontakt. In 2 ist ein schraffierter Abschnitt auch ein Teil der Diffusionsschicht 24. Der schraffierte Abschnitt hat eine Verunreinigungskonzentration eines zweiten Leitfähigkeitstyps, welche niedriger als diejenige bei dem Mittelabschnitt der Diffusionsschicht 24 ist. Die Diffusionsschicht 24 ist ein Leitfähigkeitstyp vom p-Typ, und die Emitterschicht ist ein Leitfähigkeitstyp vom n-Typ. Im Folgenden wird auf n-Typ als „erster Leitfähigkeitstyp“ verwiesen, und auf p-Typ wird als „zweiter Leitfähigkeitstyp“ verwiesen. Die Leitfähigkeitstypen der jeweiligen Abschnitte können umgekehrt sein. Durch gestrichelte Linien umgebene Bereiche in 2 sind Emitterkontaktbereiche 28.
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3 ist eine Querschnittsansicht, genommen entlang einer Linie A-A' von 2. Ein Substrat 30 ist ein als eine Driftschicht fungierender Abschnitt. Das Substrat 30 besteht aus beispielsweise Si eines ersten Leitfähigkeitstyps. Das Substrat hat einen Leitfähigkeitstyp vom n--Typ. Trägerspeicherschichten 32 eines ersten Leitfähigkeitstyps sind auf der oberen Oberflächenseite des Substrats 30 vorgesehen. Kanaldotierungsschichten 34 eines zweiten Leitfähigkeitstyps sind auf den Trägerspeicherschichten 32 vorgesehen. Emitterschichten 26 eines ersten Leitfähigkeitstyps sind auf den Kanaldotierungsschichten 34 vorgesehen. Die Trägerspeicherschicht 32, die Kanaldotierungsschicht 34 und die Emitterschicht 26 sind Schichten vom n-Typ, p-Typ bzw. n+-Typ.
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Die Gateelektrode 20 ist über einen Gateisolierfilm 22 mit der Emitterschicht 26, der Kanaldotierungsschicht 34, der Trägerspeicherschicht 32 und dem Substrat 30 in Kontakt. Der Gateisolierfilm 22 hat einen ersten Teil 22a in Kontakt mit der Emitterschicht 26 und der Kanaldotierungsschicht 34, einen zweiten Teil 22b in Kontakt mit der Trägerspeicherschicht 32 und einen dritten Teil 22c in Kontakt mit dem Substrat 30. Zumindest ein Teil des zweiten Teils 22b ist dicker als der erste Teil 22a und der dritte Teil 22c. Mit anderen Worten ist ein Teil mit der größten Dicke im Gateisolierfilm 22 bei einem Abschnitt vorhanden, der sandwichartig zwischen der Gateelektrode 20 und der Trägerspeicherschicht 32 liegt.
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Eine Emitterelektrode 38 in Kontakt mit den Emitterschichten 26 ist auf den Emitterschichten 26 vorgesehen. Ein Zwischenschicht-Isolierfilm 36 ist zwischen der Emitterelektrode 38 und der Gateelektrode 20 vorgesehen, so dass die Emitterelektrode 38 und die Gateelektrode 20 voneinander elektrisch isoliert sind.
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Eine Pufferschicht 40 eines ersten Leitfähigkeitstyps ist auf der unteren Oberflächenseite des Substrats 30 ausgebildet. Die Pufferschicht 40 kann als eine Schicht vom n-Typ konfiguriert sein. Eine Kollektorschicht 42 eines zweiten Leitfähigkeitstyps ist auf der unteren Oberflächenseite der Pufferschicht 40 ausgebildet. Die Kollektorschicht 42 kann als eine Schicht vom p+-Typ konfiguriert sein. Auf der unteren Oberflächenseite der Kollektorschicht 42 ist eine Kollektorelektrode 44 ausgebildet. Eine andere Struktur mit der Kollektorschicht 42 kann als die Struktur auf der unteren Oberflächenseite des Substrats 30 übernommen werden.
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4 ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie B-B' von 2 genommen ist. Die Diffusionsschicht 24 ist auf der Kanaldotierungsschicht 34 vorgesehen. Die Diffusionsschicht 24 ist eine der Emitterschicht 26 benachbarte Schicht eines zweiten Leitfähigkeitstyps. Die Diffusionsschicht 24 kann als eine Schicht vom p+-Typ konfiguriert sein. Der Gateisolierfilm 22 weist einen vierten Teil 22d in Kontakt mit der Diffusionsschicht 24 und der Kanaldotierungsschicht 34 unter der Diffusionsschicht 24, einen fünften Teil 22e in Kontakt mit der Trägerspeicherschicht 32 unter der Diffusionsschicht 24 und einen sechsten Teil 22f in Kontakt mit dem Substrat 30 unter der Diffusionsschicht 24 auf. Zumindest ein Teil des fünften Teils 22e ist dicker als der vierte Teil 22d und der sechste Teil 22f. Mit anderen Worten ist ein Teil mit der größten Dicke im Gateisolierfilm 22 bei einem Abschnitt vorhanden, der sandwichartig zwischen der Gateelektrode 20 und der Trägerspeicherschicht 32 liegt. Der fünfte Teil 22e von 4 hat die gleiche Form wie der zweite Teil 22b von 3.
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Ein Verfahren zum Herstellen der Halbleitervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform wird beschrieben. Zuerst wird die Trägerspeicherschicht 32 auf dem Substrat 30 ausgebildet, wird die Kanaldotierungsschicht 34 auf der Trägerspeicherschicht 32 ausgebildet und wird die Emitterschicht 26 auf der Kanaldotierungsschicht 34 ausgebildet. Danach werden die Emitterschicht 26, die Kanaldotierungsschicht 34 und die Trägerspeicherschicht 32 teilweise geätzt, um Gräben auszubilden, wodurch das Substrat 30 freigelegt wird. 5 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung, in der Gräben zum Freilegen des Substrats 30 ausgebildet sind.
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Als Nächstes werden Ionen in Seitenwandabschnitte der Trägerspeicherschichten 32 implementiert. Ionen werden in die Seitenwandabschnitte der Trägerspeicherschichten 32 zum Beispiel durch Verwenden einer allgemeinen Lichtdruck- bzw. Lithographietechnik und einer lonenimplantationstechnik implantiert. 6 ist eine Querschnittsansicht der Halbleitervorrichtung und zeigt, dass ionenimplantierte Abschnitte 50 an den Seitenwandabschnitten der Trägerspeicherschichten 32 ausgebildet sind. Der Zweck einer lokalen Implantation von Ionen, um die ionenimplantierten Abschnitte 50 auszubilden, besteht darin, eine Oxidationsrate zu erhöhen.
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Als Nächstes wird der Gateisolierfilm auf den Seitenwandabschnitten der Trägerspeicherschichten 32, den Seitenwandabschnitten der Kanaldotierungsschichten 34, den Seitenwandabschnitten der Emitterschicht 26 und dem Substrat 30 ausgebildet. 7 ist eine Querschnittsansicht der Halbleitervorrichtung, in der der Gateisolierfilm 22 ausgebildet ist. Der Gateisolierfilm 22 wird zum Beispiel durch thermische Oxidation geschaffen, welche ein Verfahren zum Durchführen einer Oxidation bei einer hohen Temperatur ist. Da die ionenimplantierten Abschnitte 50 in den Trägerspeicherschichten 32 ausgebildet sind, schreitet die Oxidation insbesondere bei diesen Abschnitten voran. Als Folge wird der zweite Teil 22b aus dem Gateisolierfilm 22 so ausgebildet, dass er die größte Dicke aufweist. Als Nächstes werden die Gateelektroden 20 in Kontakt mit dem Gateisolierfilm 22 ausgebildet. Anschließend wird eine gut bekannte Prozessierung durchgeführt, und danach ist die in 1 bis 4 dargestellte Halbleitervorrichtung fertiggestellt.
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Als Nächstes wird der Betrieb der Halbleitervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben. Wenn die Halbleitervorrichtung eingeschaltet wird, um auf einen leitfähigen Zustand eingestellt zu werden, wird an die Gateelektrode 20 eine positive Spannung angelegt. Zu dieser Zeit wird ein MOSFET, der die Emitterschicht 26, die Kanaldotierungsschicht 34, die Trägerspeicherschicht 32, den Gateisolierfilm 22 und die Gateelektrode 20 umfasst, eingeschaltet, so dass Elektronen von der Emitterelektrode 38 und Löcher von der Kollektorelektrode 44 in das Substrat 30 fließen und die Träger im Substrat 30 akkumuliert werden, wodurch eine Leitfähigkeitsmodulation stattfindet. Als Folge nimmt die Spannung zwischen dem Kollektor und dem Emitter ab, und die Halbleitervorrichtung wird auf den leitfähigen Zustand eingestellt.
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Auf der anderen Seite wird, wenn die Halbleitervorrichtung auf einen AUS-Zustand eingestellt wird, die Spannung der Gateelektrode 20 auf eine Schwellenspannung oder weniger des MOSFET eingestellt, der die Emitterschicht 26, die Kanaldotierungsschicht 34, die Trägerspeicherschicht 32, den Gateisolierfilm 22 und die Gateelektrode 20 umfasst. Als Folge werden die Träger, um von der Emitterelektrode 38 und der Kollektorelektrode 44 in das Substrat 30 zu fließen, blockiert, und im Substrat 30 akkumulierte überschüssige Träger werden abgeleitet, und das Substrat 30 wird verarmt, wodurch die Halbleitervorrichtung auf den AUS-Zustand eingestellt wird. Wenn die Halbleitervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform als ein Teil einer Inverterschaltung vorgesehen ist, werden der EIN-Zustand und der AUS-Zustand der Halbleitervorrichtung wiederholt.
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Wenn die Halbleitervorrichtung eingeschaltet wird, fließt ein Verschiebungsstrom von dem Gateisolierfilm 22, der als eine kapazitive Komponente wirkt, infolge einer Spannungsvariation des Substrats 30, einer Variation eines Stroms, der in dem Kanal des oben beschriebenen MOSFET fließt, oder dergleichen. Da sich Strom eher insbesondere an der Grenzfläche zwischen der Trägerspeicherschicht 32 mit einer hohen Verunreinigungskonzentration und dem Gateisolierfilm 22 konzentriert, kann die Trägerspeicherschicht 32 durch die Stromvariation beeinflusst werden, so dass ein unerwünschter Betrieb wie etwa eine Oszillation hervorgerufen wird. Ein Lift-up des Gates unter Kurzschluss, eine Erhöhung des Wertes von dV/dt beim Einschalten usw. werden als Beispiele des unerwünschten Betriebs betrachtet. Auf der anderen Seite kann in der ersten Ausführungsform der Verschiebungsstrom selbst reduziert werden, indem die Dicke des zweiten Teils 22b in Kontakt mit der Trägerspeicherschicht 32 erhöht wird. Daher kann das Hervorrufen des unerwünschten Betriebs wie etwa eine Fehlfunktion erschwert werden.
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Da ein Vorsehen der Trägerspeicherschicht 32 den Trägerakkumulierungseffekt des Substrats 30 steigert, wenn die Halbleitervorrichtung eingeschaltet wird, wird überdies eine EIN-Spannung gesenkt. Daher kann ein stationärer Verlust reduziert werden, wenn eine Inverterschaltung durch die Halbleitervorrichtung konfiguriert wird. Diese Effekte können erhalten werden, wenn ein dick ausgebildeter Abschnitt des zweiten Teils 22b nur mit einem Teil der Trägerspeicherschicht 32 in Kontakt ist. Der dick ausgebildete Abschnitt aus dem Gateisolierfilm 22 kann sich bis zu einem Abschnitt erstrecken, wo der Gateisolierfilm 22 mit dem Substrat 30 in Kontakt ist.
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Die Dicke des ersten Teils 22a des Gateisolierfilms 22 bestimmt den Kanalstrom des MOSFET der Halbleitervorrichtung. Dementsprechend muss die Dicke des ersten Teils 22a auf eine vorbestimmte Dicke eingestellt werden. Wird jedoch der dicke Abschnitt des zweiten Teils 22b an den ersten Teil 22a angenähert, besteht eine Gefahr, dass der erste Teil 22a aufgrund von Prozessschwankungen ebenfalls dick ausgebildet wird. Daher ist es vorzuziehen, dass der Abschnitt des zweiten Teils 22b, welcher dicker als der erste Teil 22a und der dritte Teil 22c ist, abseits vom ersten Teils 22a positioniert wird. In der ersten Ausführungsform ist nur der Mittelabschnitt des zweiten Teils 22b dicker als der erste Teil 22a und der dritte Teil 22c. Als Folge kann eine Zunahme der Dicke des ersten Teils 22a selbst unter Berücksichtigung der Prozessschwankungen vermieden werden.
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Verschiedene Modifikationen können an der Halbleitervorrichtung und dem Verfahren zum Herstellen der Halbleitervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform in dem Maße vorgenommen werden, in dem deren Merkmale nicht verlorengehen. Bezüglich der Halbleitervorrichtung und des Verfahrens zum Herstellen der Halbleitervorrichtung gemäß den folgenden Ausführungsformen werden hauptsächlich die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform beschrieben, da sie viele gemeinsame Punkte mit der ersten Ausführungsform aufweisen.
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Zweite Ausführungsform
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Die Draufsicht der Halbleitervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform ist die gleiche wie in 1 und 2 und wird somit weggelassen. 8 ist eine Querschnittsansicht der Halbleitervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform. Diese Querschnittsansicht ist eine Querschnittsansicht, die einen Abschnitt zeigt, wo die Emitterschicht 26 der Halbleitervorrichtung vorhanden ist, und folglich kann man sagen, dass 8 der Querschnittsansicht, genommen entlang einer Linie A-A' von 2, entspricht. Die Gateelektrode 20 ist über einen Gateisolierfilm 22A mit der Emitterschicht 26, der Kanaldotierungsschicht 34 und der Trägerspeicherschicht 32 in Kontakt. Die obere Oberfläche der Gateelektrode 20 ist mit Ausnahme eines mit einer Gateleitung verbundenen Abschnitts durch den Zwischenschicht-Isolierfilm 35 bedeckt. Die Seitenoberfläche der Gateelektrode 20 ist durch den Gateisolierfilm 22A bedeckt. Die untere Oberfläche der Gateelektrode 20 ist durch einen Trennungs-Isolierfilm 22B bedeckt.
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Unter dem Trennungs-Isolierfilm 22B ist eine Leiterschicht 60 ausgebildet. Die Leiterschicht 60 ist mit der gleichen Breite wie die Gateelektrode 20 genau unter der Gateelektrode 20 ausgebildet. Die Leiterschicht 60 ist über einen Isolierungs-Isolierfilm 22C mit der Trägerspeicherschicht 32 und dem Substrat 30 in Kontakt. Die obere Oberfläche der Leiterschicht 60 ist durch den Trennungs-Isolierfilm 22B bedeckt, und die Seitenoberfläche und die untere Oberfläche davon sind durch den Isolierungs-Isolierfilm 22C bedeckt. Die Leiterschicht 60 ist von dem Trennungs-Isolierfilm 22B und dem Isolierungs-Isolierfilm 22C umgeben, so dass sie von den anderen Leitern elektrisch isoliert ist. Das heißt, das Potential der Leiterschicht 60 ist frei schwebend bzw. potentialfrei. Es ist vorzuziehen, dass die Leiterschicht 60 durch den Isolierungs-Isolierfilm 22C und den Trennungs-Isolierfilm 22B ganz bedeckt ist.
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9 ist eine Querschnittsansicht, die einen Abschnitt zeigt, wo die Diffusionsschichten 24 der Halbleiterschicht gemäß der zweiten Ausführungsform vorhanden sind. Man kann sagen, dass 9 der entlang einer Linie B-B' von 2 genommenen Querschnittsansicht entspricht. Der Gateisolierfilm 22A, der Trennungs-Isolierfilm 22B, der Isolierungs-Isolierfilm 22C, die Gateelektrode 20 und die Leiterschicht 60 sind ebenfalls bei dem Abschnitt vorgesehen, wo die Diffusionsschicht 24 vorhanden ist. Diese Vorrichtungen sind mit dem Gateisolierfilm 22A, dem Trennungs-Isolierfilm 22B, dem Isolierungs-Isolierfilm 22C, der Gateelektrode 20 und der Leiterschicht 60 von 8 verbunden.
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Wie oben beschrieben wurde, ist die Halbleitervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform mit dem Trennungs-Isolierfilm 22B versehen, der die untere Oberfläche der Gateelektrode 20 bedeckt und auch die obere Oberfläche der Leiterschicht 60 bedeckt, um die Leiterschicht 60 und die Gateelektrode 20 elektrisch voneinander zu trennen. Es ist vorzuziehen, dass die Höhe des Trennungs-Isolierfilms 22B und die dazwischenliegende Höhe der Trägerspeicherschicht 32 einander gleich sind. Das heißt, es ist vorzuziehen, den Trennungs-Isolierfilm 22B neben der Zwischenposition zwischen den oberen und unteren Oberflächen der Trägerspeicherschicht 32 vorzusehen. Da die Kapazität der Gateelektrode 20, die von der Trägerspeicherschicht 32 oder dem Substrat 30, das unter dem Trennungs-Isolierfilm 22B gelegen ist, betrachtet wird, gleich der Reihen-Summe der Kapazität des Isolierungs-Isolierfilms 22C und der Kapazität des Trennungs-Isolierfilms 22B ist, kann die effektive Kapazität reduziert werden. Daher wird der Verschiebungsstrom, der aufgrund der Potentialvariation der Trägerspeicherschicht 32 oder des Substrats 30 auftritt, reduziert, so dass die Variation des Gatepotentials unterdrückt werden kann. Dieser Effekt kann erhalten werden, indem der Trennungs-Isolierfilm 22B neben der Trägerspeicherschicht 32 vorgesehen wird.
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Ein Verfahren zum Herstellen der Halbleitervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 10 bis 14 beschrieben, welche Querschnittsansichten sind. Zuerst wird eine in 10 dargestellte Struktur durch ein wohlbekanntes Verfahren hergestellt. 10 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung in der Fertigung. Wie in 10 dargestellt ist, ist die Trägerspeicherschicht 32 auf dem Substrat 30 ausgebildet, ist die Kanaldotierungsschicht 34 auf der Trägerspeicherschicht 32 ausgebildet, und die Emitterschicht 26 ist auf der Kanaldotierungsschicht 34 ausgebildet. Anschließend werden Gräben, zu denen das Substrat 30 freigelegt wird, in der Emitterschicht 26, der Kanaldotierungsschicht 34 und der Trägerspeicherschicht 32 ausgebildet, wird der Isolierungs-Isolierfilm 22C auf zu den Gräben freigelegten Abschnitten ausgebildet, und die Gräben werden mit den Leiterschichten 60 gefüllt. Die Isolierungs-Isolierfilm 22C ist zum Beispiel ein Siliziumoxidfilm. Die Leiterschichten 60 bestehen vorzugsweise aus Polysilizium.
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Anschließend wird eine in 11 dargestellte Struktur hergestellt. 11 zeigt, dass Teile der Leiterschichten 60 entfernt werden. In diesem Schritt werden Teile der Leiterschichten 60 selektiv zurückgeätzt. Die obere Oberfläche der Leiterschicht 60 liegt neben der Trägerspeicherschicht 32. Danach ist eine in 12 dargestellte Struktur hergestellt. 12 zeigt, dass Teile der Isolierungs-Isolierfilme 22C selektiv entfernt sind. Zuerst werden wie unter Bezugnahme auf 11 beschrieben Teile der Leiterschichten 60 entfernt, und danach werden die Teile der Isolierungs-Isolierfilme 22C entfernt, wodurch die Seitenoberflächen der Emitterschichten 26, die Seitenoberflächen der Kanaldotierungsschichten 34 und die Seitenoberflächen der Trägerspeicherschichten 32 teilweise freigelegt werden.
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Danach wird eine in 13 dargestellte Struktur hergestellt, indem eine Gateoxidation durchgeführt wird. 13 zeigt, dass der Trennungs-Isolierfilm 22B auf der oberen Oberfläche der Leiterschicht 60 ausgebildet wird und der Gateisolierfilm 22A auf Teilen der Seitenoberfläche der Emitterschicht 26, der Seitenoberfläche der Kanaldotierungsschicht 34 und der Seitenoberfläche der Trägerspeicherschicht 32 ausgebildet wird. Der Trennungs-Isolierfilm 22B und der Gateisolierfilm 22A können durch eine Oxidationsbearbeitung gebildet werden.
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Anschließend werden, wie in 14 dargestellt ist, die Gräben über den Trennungs-Isolierfilmen 22B mit den Gateelektroden 20 gefüllt. Die Gateelektroden 20 können beispielsweise durch Abscheidung von Polysilizium und selektives Rückätzen von Polysilizium gebildet werden. Danach wird der Prozess mittels eines wohlbekannten Verfahrens fortgeführt, um die in 8 und 9 dargestellte Halbleitervorrichtung fertigzustellen.
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Dritte Ausführungsform
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15 ist eine Draufsicht einer Halbleitervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform. Der Gateisolierfilm 22 umfasst einen ersten Gateisolierfilm 22D und einen zweiten Gateisolierfilm 22E, der mit dem ersten Gateisolierfilm 22D verbunden ist. Der erste Gateisolierfilm 22D ist in Kontakt mit der Emitterschicht 26, und der zweite Gateisolierfilm 22E ist in Kontakt mit der Diffusionsschicht 24. Die Längen der ersten und zweiten Gateisolierfilme 22D und 22E entlang einer x-Achse entsprechen den Dicken der ersten und zweiten Gateisolierfilme 22D und 22E. Der zweite Gateisolierfilm 22E ist dicker als der erste Gateisolierfilm 22D. Das heißt, wenn die Halbleitervorrichtung auf den EIN-Zustand eingestellt wird, ist der Gateisolierfilm in Kontakt mit einem Abschnitt, wo kein Kanal ausgebildet wird, dicker als der Gateisolierfilm in Kontakt mit einem Abschnitt, wo ein Kanal ausgebildet wird. Die Diffusionsschicht 24 weist eine um einen Betrag, um den der zweite Gateisolierfilm 22E dicker als der erste Gateisolierfilm 22D ist, geringere Länge entlang der x-Achse als die Emitterschicht 26 auf. Dementsprechend weist die Diffusionsschicht 24 in Draufsicht eine geringere Breite als die Emitterschicht 26 auf.
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16 ist eine Querschnittsansicht der Halbleitervorrichtung, genommen entlang einer Linie C-C' von 15. Der erste Gateisolierfilm 22D ist in Kontakt mit der Emitterschicht 26, der Kanaldotierungsschicht 34 unter der Emitterschicht 26, der Trägerspeicherschicht 32 unter der Emitterschicht 26 und dem Substrat 30. Die Breite des ersten Gateisolierfilms 22D wird durch x1 repräsentiert. 17 ist eine Querschnittsansicht der Halbleitervorrichtung, genommen entlang einer Linie D-D' von 15. Der zweite Gateisolierfilm 22E ist in Kontakt mit der Diffusionsschicht 24, der Kanaldotierungsschicht 34 unter der Diffusionsschicht 24, der Trägerspeicherschicht 32 unter der Diffusionsschicht 24 und dem Substrat 30. Die Breite x2 des zweiten Gateisolierfilms 22E ist größer als die Breite x1 des ersten Gateisolierfilms 22D. Die Gateelektrode 20 ist in Kontakt mit sowohl dem ersten Gateisolierfilm 22D als auch dem zweiten Gateisolierfilm 22E.
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Wie oben beschrieben wurde, ist der zweite Gateisolierfilm 22E so konfiguriert, dass er dicker als der erste Gateisolierfilm 22D ist, wodurch der Wert der Kapazität Cge zwischen dem Gate und dem Emitter und der Wert der Kapazität Cgc zwischen dem Gate und dem Kollektor reduziert werden können. Als Folge kann der Verschiebungsstrom, der in der Gateelektrode aufgrund einer Variation des Potentials um den Gateisolierfilm 22 fließt, reduziert werden, so dass eine Zunahme des Kurzschlussstroms usw., die durch einen Lift-up des Gates verursacht wird, verhindert werden kann. Außerdem kann der erste Gateisolierfilm 22D, der zur Ausbildung des Kanals beiträgt, so konfiguriert sein, dass er eine vorbestimmte Dicke hat.
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Ein Verfahren zum Herstellen der Halbleitervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform wird beschrieben. Zuerst werden in 18 und 19 dargestellte Strukturen hergestellt. 18 ist eine Querschnittsansicht eines die Emitterschicht 26 enthaltenden Abschnitts. 18 zeigt eine Halbleitervorrichtung in der Fertigung in einem Querschnitt entlang einer Linie C-C' von 15. 19 ist eine Querschnittsansicht eines Abschnitts, wo die Diffusionsschicht 24 ausgebildet ist. 19 zeigt eine Halbleitervorrichtung in der Fertigung an einem Querschnitt entlang einer Linie D-D' von 15. Die Trägerspeicherschicht 32 ist auf dem Substrat 30 ausgebildet, die Kanaldotierungsschicht 34 ist auf der Trägerspeicherschicht 32 ausgebildet und die Emitterschicht 26 ist teilweise auf der Kanaldotierungsschicht 34 ausgebildet. Die in 18 und 19 dargestellten Strukturen können wie oben beschrieben erhalten werden.
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Anschließend werden in den in 18 und 19 dargestellten Strukturen Gräben zum Ausbilden des Gateisolierfilms und der Gateelektroden geschaffen. 20 ist eine Draufsicht einer Lithographiemaske 70, die genutzt wird, um die Gräben zu bilden. Die Maske 70 umfasst einen ersten Teil 70A und einen zweiten Teil 70B. Die Maske 70 weist beim ersten Teil 70A ein lineares Maskenmuster und beim zweiten Teil 70B ein faltenbalgförmiges Maskenmuster auf. Ein Lichtexpositionsverfahren wird unter Verwendung der Maske 70 auf einem auf der Halbleitervorrichtung in der Fertigung geschichteten Resist durchgeführt, und das belichtete Resist wird entwickelt, um den belichteten Abschnitt von dem Resistmuster zu ätzen, bis das Substrat 30 freigelegt ist, wodurch in 21 und 22 dargestellte Strukturen erhalten werden.
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21 ist eine Querschnittsansicht der Halbleitervorrichtung bei einem Abschnitt, wo die Emitterschichten 26 vorhanden sind. 21 ist eine Querschnittsansicht an der gleichen Position wie 18. 22 ist eine Querschnittsansicht der Halbleitervorrichtung bei einem Abschnitt, wo die Emitterschicht 26 nicht vorhanden ist. 22 ist eine Querschnittsansicht an der gleichen Position wie 19. Ein Graben, dessen Seitenoberfläche in Draufsicht linear ist und durch den das Substrat 30 freigelegt ist, wird unter Verwendung der Maske 70 durch Ätzen bei einem Abschnitt gebildet, wo die Emitterschicht 26 in Draufsicht ausgebildet ist. Dementsprechend ist die Breite der Gräben von 21 einheitlich. Ein Graben, dessen Seitenoberfläche in Draufsicht faltenbalgförmig ist und durch den das Substrat 30 freigelegt wird, wird bei einem Abschnitt, wo die Emitterschicht 26 in Draufsicht nicht ausgebildet ist, ebenfalls gebildet. Dementsprechend spiegeln die Gräben von 22 die Faltenbalgform beim zweiten Teil 70B der Maske 70 wieder, und deren Breite unterscheidet sich gemäß der Position.
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Anschließend wird eine thermische Oxidation an den in 21 und 22 dargestellten Strukturen durchgeführt. Konkret werden die Seitenoberflächen der Emitterschicht 26, der Kanaldotierungsschicht 34 und der Trägerspeicherschicht 32 und das Substrat 30, das zum Graben freigelegt ist, einer thermischen Oxidation unterzogen, um den Gateisolierfilm auszubilden. 23 und 24 sind Querschnittsansichten von Strukturen, die erhalten werden, indem eine thermische Oxidation an den in 21 und 22 dargestellten Strukturen durchgeführt wird. In der thermischen Oxidation schreitet die Oxidation aus drei Richtungen bei den Abschnitten voran, welche in Draufsicht in der Faltenbalgform ausgebildet sind. Das heißt, beschreibt man dies basierend auf dem Koordinatensystem von 15, schreitet eine Oxidation in einer positiven x-Richtung oder einer negativen x-Richtung und einer positiven y-Richtung und einer negativen y-Richtung voran. In der thermischen Oxidation wird eine Oxidation gefördert, bis Oxidfilme, die sich aus den drei Richtungen entwickeln, miteinander verbunden sind und Silizium der faltenbalgförmigen Abschnitte verschwunden ist. Wie oben beschrieben wurde, kann, wie in 23 und 24 gezeigt, der zweite Gateisolierfilm 22E in Kontakt mit der Diffusionsschicht 24 dicker gemacht werden als der erste Gateisolierfilm 22D in Kontakt mit der Emitterschicht 26. Danach wird die Gateelektrode 20 in Kontakt mit dem Gateisolierfilm 22 ausgebildet, und der wohlbekannte Prozess wird ausgeführt, wodurch die Halbleitervorrichtung mit dem Gateabschnitt vom Grabentyp hergestellt werden kann.
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Vierte Ausführungsform
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Die Draufsicht der Halbleitervorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform ist die gleiche wie 1 und 2 und wird somit weggelassen. 25 und 26 sind Querschnittsansichten einer Halbleitervorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform. Da 25 eine Querschnittsansicht eines Abschnitts ist, wo die Emitterschichten 26 der Halbleitervorrichtung vorhanden sind, kann man sagen, dass 25 der entlang einer Linie A-A' von 2 genommenen Querschnittsansicht entspricht. Da 26 eine Querschnittsansicht eines Abschnitts ist, wo die Diffusionsschichten 24 der Halbleitervorrichtung vorhanden sind, kann man sagen, dass 26 der entlang einer Linie B-B' von 2 genommenen Querschnittsansicht entspricht.
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25 zeigt die Gateelektrode 20 über den Gateisolierfilm 22 in Kontakt mit der Emitterschicht 26, der Kanaldotierungsschicht 34, der Trägerspeicherschicht 32 und dem Substrat 30. Die Gateelektrode 20 umfasst eine erste Gateelektrode 20A auf der oberen Oberflächenseite des Substrats 30 und eine zweite Gateelektrode 20B, die mit der unteren Oberfläche der ersten Gateelektrode 20A in Kontakt ist und eine geringere Verunreinigungskonzentration als diejenige der ersten Gateelektrode 20A aufweist. Die erste Gateelektrode 20A und die zweite Gateelektrode 20B sind beispielsweise aus dotiertem Polysilizium gebildet. Die Begrenzung zwischen der ersten Gateelektrode 20A und der zweiten Gateelektrode 20B ist neben der Trägerspeicherschicht 32 gelegen. Wie in 26 dargestellt ist, ist wie in dem Fall von 25 die Gateelektrode 20 mit der ersten Gateelektrode 20A und der zweiten Gateelektrode 20B ebenfalls bei einem Abschnitt vorgesehen, wo die Diffusionsschicht 24 vorhanden ist.
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Die in 25 und 26 dargestellte Halbleitervorrichtung kann gebildet werden, indem zuerst das Material der zweiten Gateelektrode 20B abgeschieden wird, ein Teil des abgeschiedenen Materials selektiv zurückgeätzt wird und dann das Material der ersten Gateelektrode 20A abgeschieden wird. Die zweite Gateelektrode 20B, welche ein auf der Kollektorseite der Gateelektrode 20 gebildeter Abschnitt ist, ist so konfiguriert, dass sie eine geringere Verunreinigungskonzentration als die erste Gateelektrode 20A aufweist. Dies kann so anders ausgedrückt werden, dass die Verunreinigungskonzentration der Gateelektrode 20 in Kontakt mit der Trägerspeicherschicht 32 und dem Substrat 30 über den Gateisolierfilm 22 auf eine niedrige Konzentration eingestellt ist. Als Folge tritt eine Potentialverteilung in der zweiten Gateelektrode 20D auf, und der Verschiebungsstrom wird reduziert. Daher wird die Potentialvariation der Gateelektrode 20 neben einem Abschnitt, wo der Kanal ausgebildet wird, reduziert, was eine Unterdrückung einer Zunahme des Kurzschlussstroms, eines Erholungsstroms bei Einschalten unter Schwachstrom etc. ermöglicht, welche durch einen Lift-up des Gatepotentials hervorgerufen werden.
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Fünfte Ausführungsform
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27 ist eine Draufsicht einer Halbleitervorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform. Die Gateelektrode 20 ist in Draufsicht nur neben der Emitterschicht 26 ausgebildet. Die Gateelektrode 20 ist nicht neben der Diffusionsschicht 24 ausgebildet. In Draufsicht ist eine Vielzahl inselförmiger Gateelektroden 20 ausgebildet. Der zweite Gateisolierfilm 22h neben der Diffusionsschicht 24 ist so ausgebildet, dass er dicker als der erste Gateisolierfilm 22g neben der Emitterschicht 26 ist. Als Folge ist die Gateelektrode 20 nur neben der Emitterschicht 26 vorgesehen, die ein Abschnitt ist, wo ein Kanal ausgebildet wird.
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28 ist eine Querschnittsansicht der Halbleitervorrichtung, die entlang einer Linie G-G' von 27 genommen ist. Eine Gateleitung 80 ist auf der Gateelektrode 20 ausgebildet. 29 ist eine Querschnittsansicht der Halbleitervorrichtung, die entlang einer Linie H-H' von 27 genommen ist. Eine Gateleitung 80 ist auf dem zweiten Gateisolierfilm 22h ausgebildet. Die Gateleitung 80 von 28 und die Gateleitung 80 von 29 sind miteinander verbunden. Die Gateelektrode 20 und die Gateleitungen 80 sind zum Beispiel aus Polysilizium gebildet.
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Wie oben beschrieben wurde, können die Werte von Cge und Cgc reduziert werden, indem der Gateisolierfilm in Kontakt mit der Diffusionsschicht 24 dicker ausgebildet wird, was der Abschnitt ist, wo kein Kanal ausgebildet wird. Als Folge kann der Verschiebungsstrom, der in der Gateelektrode 20 auftritt, wenn eine Potentialvariation um den Gateisolierfilm herum auftritt, reduziert werden, so dass eine Zunahme eines Kurzschlussstroms usw., die durch den Lift-up des Gates hervorgerufen wird, verhindert werden kann.
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Ein Verfahren zum Herstellen der Halbleitervorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform wird beschrieben. Zunächst werden in 30 und 31 dargestellte Strukturen hergestellt. 30 ist eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung bei einem die Emitterschicht 26 enthaltenden Abschnitt. 30 zeigt eine Halbleitervorrichtung in der Fertigung in einem Querschnitt entlang einer Linie G-G' von 27. 31 ist eine Querschnittsansicht eines Abschnitts, wo die Diffusionsschicht 24 ausgebildet ist. 31 zeigt eine Halbleitervorrichtung in der Fertigung in dem Querschnitt entlang einer Linie H-H' von 27. Die Trägerspeicherschicht 32 ist auf dem Substrat 30 ausgebildet, die Kanaldotierungsschicht 34 ist auf der Trägerspeicherschicht 32 ausgebildet, und die Emitterschicht 26 ist teilweise auf der Kanaldotierungsschicht 34 ausgebildet. Die in 30 und 31 dargestellten Strukturen können wie oben beschrieben erhalten werden.
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Anschließend werden Gräben, um einen Gateisolierfilm und Gateelektroden auszubilden, in den in 30 und 31 dargestellten Strukturen gebildet. Konkret werden Abschnitte, wo die Emitterschichten 26 in Draufsicht ausgebildet sind, und Abschnitte, wo die Emitterschicht 26 in Draufsicht nicht ausgebildet ist, teilweise geätzt, um erste Gräben auszubilden, durch die das Substrat 30 freigelegt wird. Die ersten Gräben 82 sind in 32 und 33 dargestellt. 32 ist eine Querschnittsansicht, die zeigt, dass die ersten Gräben 82 in der Struktur von 30 ausgebildet werden. 33 ist eine Querschnittsansicht, die zeigt, dass die ersten Gräben 82 in der Struktur von 31 ausgebildet werden. Die ersten Gräben 82 können gebildet werden, indem eine allgemeine Lithographietechnik und die Ätztechnik genutzt werden.
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Anschließend werden die ersten Gräben 82 mit einem Gateisolierfilm gefüllt. Beispielsweise wird, nachdem ein Oxidfilm abgeschieden ist, durch Ätzen ein überschüssiger Oxidfilm entfernt, um den Gateisolierfilm in den ersten Gräben 82 auszubilden. 34 ist eine Querschnittsansicht, die zeigt, dass erste Gateisolierfilme 22g in den ersten Gräben 82 der Struktur von 32 ausgebildet werden. 35 ist eine Querschnittsansicht, die zeigt, dass zweite Gateisolierfilme 22h in den ersten Gräben 82 der Struktur von 33 ausgebildet werden.
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Anschließend werden zweite Gräben in den in 34 dargestellten ersten Gateisolierfilmen 22g ausgebildet. Die zweiten Gräben werden mit Gateelektroden gefüllt. 36 zeigt, dass die zweiten Gräben 84 in der Struktur von 34 ausgebildet werden und die zweiten Gräben 84 mit den Gateelektroden 20 gefüllt werden. Der zweite Graben 84 wird gebildet, indem ein Teil des ersten Gateisolierfilms 22g neben der Emitterschicht 26 in Draufsicht so geätzt wird, dass die Emitterschicht 26, die Kanaldotierungsschicht 34, die Trägerspeicherschicht 32 und das Substrat 30 nicht freigelegt werden. Dieser Prozess kann durchgeführt werden, indem die allgemeine Lithographietechnik und die Ätztechnik genutzt werden. Als Folge wird der erste Gateisolierfilm 22g gebildet, der im Querschnitt U-förmig ist. Der zweite Graben 84 wird durch den ersten Gateisolierfilm 22g vorgesehen, welcher so ausgebildet ist, dass er im Querschnitt U-förmig ist. Die Gateelektrode 20 wird zum Beispiel von einem Polysilizium in dem zweiten Graben 84 gebildet.
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Die Gateleitung 80 wird auf der Gateelektrode 20 gleichzeitig mit oder mit einer Verzögerung zur Ausbildung der Gateelektrode 20 gebildet. Wie in 37 gezeigt ist, ist die Gateleitung 80 auch auf dem zweiten Gateisolierfilm 22h ausgebildet. Die Gateleitung 80 wird neben der Emitterschicht 26 und neben einem Abschnitt gebildet, wo die Emitterschicht 26 in Draufsicht nicht ausgebildet ist, wodurch die Gateelektroden 20, die den beiden Emitterschichten 26 benachbart sind, die mit der dazwischen angeordneten Diffusionsschicht 24 vorgesehen sind, miteinander elektrisch verbunden werden können. Durch Verwenden der Abscheidungstechnik, der Lithographietechnik und der Ätztechnik können die zweiten Gräben 84, die Gateelektroden 20 und die Gateleitungen 80 gebildet werden. Danach kann durch Ausführen eines wohlbekannten Prozesses die in 27 bis 29 dargestellte Halbleitervorrichtung hergestellt werden.
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Sechste Ausführungsform
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38 ist eine Draufsicht einer Halbleitervorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform. Mehrere Emitterschichten 26 sind in Draufsicht in einer gestaffelten Anordnung vorgesehen, und in Draufsicht sind mehrere Diffusionsschichten 24 in einer gestaffelten Anordnung vorgesehen. Die Emitterschichten 26 und die Diffusionsschichten 24 sind in einer gestaffelten Form bezüglich der parallel verlaufenden Gateelektroden 20 angeordnet. Der Gateisolierfilm 22 weist einen ersten Gateisolierfilm 22F in Kontakt mit der Emitterschicht 26 und einen zweiten Gateisolierfilm 26G in Kontakt mit der Diffusionsschicht 24 auf. Zumindest ein Teil des zweiten Gateisolierfilms 22G ist so ausgebildet, dass er dicker als der erste Gateisolierfilm 22F ist.
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39 ist eine entlang einer Linie I-I' von 38 genommene Querschnittsansicht. Die Dicke x2 des zweiten Gateisolierfilms 22G ist größer als die Dicke x1 des ersten Gateisolierfilms 22F. Das heißt, der Gateisolierfilm in Kontakt mit der Diffusionsschicht 24, wo kein Kanal ausgebildet wird, ist so konfiguriert, dass er dicker als der Gateisolierfilm in Kontakt mit der Emitterschicht 26 ist, wo ein Kanal ausgebildet wird, so dass die Werte von Cge und Cgc reduziert werden können. Daher wird der Verschiebungsstrom der Gateelektrode, wenn eine Potentialvariation um den Gateisolierfilm herum auftritt, reduziert, so dass eine Zunahme des Kurzschlussstroms etc., die durch ein Lift-up des Gates hervorgerufen wird, verhindert werden kann.
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Die Halbleitervorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform kann hergestellt werden, indem das Verfahren zum Ausbilden eines faltenbalgförmigen Musters genutzt wird, um wie in dem Fall des Verfahrens zum Herstellen der Halbleitervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform eine Differenz in der Dicke des Oxidfilms vorzusehen.
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Die Halbleitervorrichtungen gemäß den dritten, fünften und sechsten Ausführungsformen sind insofern einander gemein, als zumindest ein Teil des Gateisolierfilms in Kontakt mit der Diffusionsschicht 24 dicker als der Gateisolierfilm in Kontakt mit der Emitterschicht 26 ausgebildet ist. Dieses Merkmal kann in andere Ausführungsformen integriert werden.
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Der Effekt der vorliegenden Erfindung kann gesteigert werden, indem die Merkmale der in den ersten bis sechsten Ausführungsformen beschriebenen Halbleitervorrichtungen kombiniert werden. Die Struktur irgendeiner Ausführungsform kann in einem gewissen Bereich einer Halbleitervorrichtung übernommen werden, während die Struktur einer anderen Ausführungsform in einem anderen Bereich der Halbleitervorrichtung übernommen werden kann. Die vorhergehenden Strukturen können teilweise übernommen werden. Überdies ist die Struktur der Halbleitervorrichtung nicht auf einen IGBT beschränkt, sondern kann auf eine Leistungsvorrichtung wie etwa einen MOSFET oder eine Diode angewendet werden. Die Stehspannungsklasse der Halbleitervorrichtung ist nicht auf eine spezifische beschränkt. Ein FZ-Substrat, ein epitaktisches Substrat oder ein wohlbekanntes Substrat kann als das Substrat verwendet werden.
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Siebte Ausführungsform
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In dieser Ausführungsform werden die Halbleitervorrichtungen gemäß den vorhergehenden ersten bis sechsten Ausführungsformen für eine Leistungsumwandlungsvorrichtung verwendet. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine spezifische Leistungsumwandlungsvorrichtung beschränkt, und ein Fall, in dem die vorliegende Erfindung auf einen Dreiphasen-Inverter angewendet wird, wird als eine siebte Ausführungsform beschrieben.
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40 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Leistungsumwandlungssystems zeigt, für das eine Leistungsumwandlungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform verwendet wird.
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Das in 40 dargestellte Leistungsumwandlungssystem umfasst eine Stromversorgung 100, eine Leistungsumwandlungsvorrichtung 200 und eine Last 300. Die Stromversorgung 100 ist eine DC-Stromversorgung und stellt der Leistungsumwandlungsvorrichtung 200 DC-Leistung bereit. Die Stromversorgung 100 kann mittels verschiedener Arten von Vorrichtungen konfiguriert sein, und sie kann zum Beispiel durch ein DC-System, eine Solarbatterie oder eine Speicherbatterie konfiguriert sein oder durch eine Gleichrichterschaltung oder einen AC/DC-Wandler konfiguriert sein, der mit einem AC-System verbunden ist. Überdies kann die Stromversorgung 100 durch einen DC/DC-Wandler zum Umwandeln einer von einem DC-System abgegebenen DC-Leistung in eine vorbestimmte Leistung konfiguriert sein.
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Die Leistungsumwandlungsvorrichtung 200 ist ein Dreiphasen-Inverter, der zwischen die Stromversorgung 100 und die Last 300 geschaltet ist, wandelt von der Stromversorgung 100 bereitgestellte DC-Leistung in AC-Leistung um und stellt die AC-Leistung der Last 300 bereit. Wie in 40 dargestellt ist, enthält die Leistungsumwandlungsvorrichtung 200 eine Hauptumwandlungsschaltung 201 zum Umwandeln einer DC-Leistung in AC-Leistung und Abgeben der AC-Leistung, eine Ansteuerschaltung 202 zum Abgeben eines Ansteuersignals, um jede Schaltvorrichtung der Hauptumwandlungsschaltung 201 anzusteuern, und eine Steuerschaltung 203, um an die Ansteuerschaltung 202 ein Steuersignal zum Steuern der Ansteuerschaltung 202 abzugeben.
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Die Last 300 ist ein dreiphasiger Elektromotor, der mit von der Leistungsumwandlungsvorrichtung 200 bereitgestellter AC-Leistung angetrieben wird. Die Last 300 ist nicht auf einen spezifischen Zweck beschränkt, und sie kann ein Elektromotor sein, der in verschiedenen Arten einer elektrischen Einrichtung montiert werden soll. Beispielsweise wird sie als ein Elektromotor genutzt, der für ein Hybridfahrzeug, ein Elektrofahrzeug, ein Schienenfahrzeug, einen Lift oder eine Klimaanlage geeignet ist.
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Im Folgenden wird die Leistungsumwandlungsvorrichtung 200 im Detail beschrieben. Die Hauptumwandlungsschaltung 201 weist eine Schaltvorrichtung und eine (nicht dargestellte) Rückflussdiode auf. Auf ein Schalten der Schaltvorrichtung hin wandelt die Leistungsumwandlungsvorrichtung 200 von der Stromversorgung 100 bereitgestellte DC-Leistung in AC-Leistung um und stellt die AC-Leistung der Last 300 bereit. Es gibt verschiedene spezifische Schaltungskonfigurationen für die Hauptumwandlungsschaltung 201. Die Hauptumwandlungsschaltung 201 gemäß dieser Ausführungsform ist eine Dreiphasen-Vollbrückenschaltung mit zwei Niveaus und kann durch sechs Schaltvorrichtungen und sechs Rückflussdioden konfiguriert sein, welche mit den jeweiligen Schaltvorrichtungen antiparallel verbunden sind. Die Halbleitervorrichtung gemäß irgendeiner der ersten bis sechsten Ausführungsformen, die oben beschrieben wurden, wird für jede Schaltvorrichtung der Hauptumwandlungsschaltung 201 verwendet. Je zwei Schaltvorrichtungen der sechs Schaltvorrichtungen bilden ein Paar obere und untere Arme, welche in Reihe geschaltet sind, und jedes Paar der oberen und unteren Arme bildet je eine Phase (U-Phase, V-Phase, W-Phase) der Vollbrückenschaltung. Die Ausgangsanschlüsse der jeweiligen Paare oberer und unterer Arme, das heißt drei Ausgangsanschlüsse der Hauptumwandlungsschaltung 201, sind mit der Last 300 verbunden.
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Die Ansteuerschaltung 202 erzeugt ein Ansteuersignal zum Ansteuern der Schaltvorrichtungen der Hauptumwandlungsschaltung 201 und stellt das Ansteuersignal Steuerelektroden der Schaltvorrichtungen der Hauptumwandlungsschaltung 201 bereit. Konkret werden ein Ansteuersignal zum Einstellen der Schaltvorrichtung auf einen EIN-Zustand und ein Ansteuersignal zum Einstellen der Schaltvorrichtung auf einen AUS-Zustand an die Steuerelektroden der jeweiligen Schaltvorrichtungen gemäß dem Steuersignal von der Steuerschaltung 203, die später beschrieben wird, abgegeben. Wenn die Schaltvorrichtung auf dem EIN-Zustand gehalten wird, ist das Ansteuersignal ein Spannungssignal (EIN-Signal), das nicht niedriger als eine Schwellenspannung der Schaltvorrichtung ist, und, wenn die Schaltvorrichtung auf dem AUS-Zustand gehalten wird, ist das Ansteuersignal ein Spannungssignal (AUS-Signal), das nicht höher als die Schwellenspannung der Schaltvorrichtung ist.
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Die Steuerschaltung 203 steuert die Schaltvorrichtungen der Hauptumwandlungsschaltung 201, so dass der Last 300 eine gewünschte Leistung bereitgestellt wird. Konkret wird eine Zeit (EIN-Zeit), während der jede Schaltvorrichtung der Hauptumwandlungsschaltung 201 auf den EIN-Zustand eingestellt werden soll, basierend auf einer der Last 300 bereitzustellenden Leistung berechnet. Beispielsweise kann die Hauptumwandlungsschaltung 201 durch eine PWM-Steuerung zum Modulieren der EIN-Zeit der Schaltvorrichtungen gemäß einer abzugebenden Spannung gesteuert werden. Ein Steuerbefehl (Steuersignal) wird an die Ansteuerschaltung 202 abgegeben, so dass zu jedem Zeitpunkt das EIN-Signal an Schaltvorrichtungen abgegeben wird, um die Schaltvorrichtungen auf den EIN-Zustand einzustellen, während das AUS-Signal an Schaltvorrichtungen abgegeben wird, um die Schaltvorrichtungen auf den AUS-Zustand einzustellen. Die Ansteuerschaltung 202 gibt das EIN-Signal oder AUS-Signal als ein Ansteuersignal an die Steuerelektrode jeder Schaltvorrichtung gemäß dem Steuersignal ab.
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In der Leistungsumwandlungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform kann, da die Halbleitervorrichtung gemäß irgendeiner der ersten bis sechsten Ausführungsformen als die Schaltvorrichtungen der Hauptumwandlungsschaltung 201 verwendet wird, eine Fehlfunktion vermieden werden, die durch einen in der Gateelektrode fließenden Verschiebungsstrom hervorgerufen wird. Das heißt, eine Betriebssicherheit bzw. Zuverlässigkeit der Leistungsumwandlungsvorrichtung kann erhöht werden.
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Diese Ausführungsform wird beschrieben, indem ein Beispiel genutzt wird, in welchem die vorliegende Erfindung auf den Dreiphasen-Inverter mit 2 Niveaus angewendet wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und die vorliegende Erfindung ist auf verschiedene Leistungsumwandlungsvorrichtungen anwendbar. In dieser Ausführungsform wird eine Leistungsumwandlungsvorrichtung mit 2 Niveaus genutzt, aber es kann eine Leistungsumwandlungsvorrichtung mit 3 Niveaus oder mehr Niveaus verwendet werden, und die vorliegende Erfindung kann auf einen einphasigen Inverter angewendet werden, wenn einer einphasigen Last Leistung bereitgestellt wird. Wenn einer DC-Last oder dergleichen Leistung bereitgestellt wird, kann die vorliegende Erfindung auf einen DC/DC-Wandler oder einen AC/DC-Wandler angewendet werden.
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Die Leistungsumwandlungsvorrichtung, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird, ist nicht auf einen Fall beschränkt, in dem die oben beschriebene Last ein Elektromotor ist, und sie kann zum Beispiel als eine Stromversorgungsvorrichtung für eine Elektroerodiermaschine, eine Laserstrahlmaschine, einen Induktionsherd oder ein System zur kontaktlosen Vorrichtungsleistungseinspeisung genutzt werden und kann ferner als ein Leistungskonditionierer für ein System zur Erzeugung photovoltaischer Leistung, ein Leistungsspeichersystem oder dergleichen genutzt werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der in der Gateelektrode fließende Verschiebungsstrom unterdrückt werden, zum Beispiel indem die Dicke des Gateisolierfilms in Kontakt mit der Trägerspeicherschicht vergrößert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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