DE10201670A1 - Zeitmesssystem und ein damit verbundenes Abstandsmesssystem - Google Patents
Zeitmesssystem und ein damit verbundenes AbstandsmesssystemInfo
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Abstract
Eine Grobmessschaltung (20) misst eine ungefähre Messobjektzeit (DU) auf der Grundlage eines ersten Referenztaktes (CK10). Die ungefähre Messobjektzeit stellt eine Dauer von einer Messstartzeit bis zu einer Eingabezeit des Messobjektimpulses (PBr) dar. Eine Feinmessschaltung (30), die mit der Grobmessschaltung (20) zusammenarbeitet und eine kürzere Referenzzeit benutzt, misst eine Zeitdifferenz zwischen einem Veränderungspunkt des ersten Referenztaktes (CK10) und der Eingangszeit des Messobjektimpulses (PBr) als eine Korrekturzeit (DD) der ungefähren Messobjektzeit (DU) und erhält dadurch eine genaue Messobjektzeit (DT = DU + DD).
Description
Die vorliegende Erfingung bezieht sich auf eine Ab
standsmessvorrichtung und ein Verfahren zum Messen einer
Messobjektzeit, die eine Dauer von einer Messstartzeit
bis zu einem Eingang eines Messobjektimpulses darstellt,
und sie bezieht sich auch auf eine Abstandsmessvorrich
tung und ein Verfahren zum Messen eines Abstands von der
Zeitmessvorrichtung zu einem Messobjekt.
Eine Spreizspektrumabstandsmessvorrichtung, die einen
Abstand auf der Grundlage eines pseudozufälligen
Rauschcodes misst (nachstehend als PN-Code abgekürzt),
wie z. B. ein M-Sequenzencode, ist herkömmlicherweise be
kannt und wird in einem Fahrzeug benutzt, um einen Ab
stand von diesem Fahrzeug zu einem vorausfahrenden Fahr
zeug zu messen (d. h. ein Objekt oder ein Hindernis vor
diesem Fahrzeug).
Diese Art von Abstandsmessvorrichtung ist dadurch ge
kennzeichnet, dass eine elektromagnetische Welle auf der
Grundlage eines PN-Codes amplitudenmoduliert ist, der ei
ne vorbestimmte Bitlänge aufweist und zu einem Messobjekt
übertragen wird. Die Abstandsmessvorrichtung empfängt ei
ne Reflexionswelle der übertragenen elektromagnetischen
Welle, die durch das Messobjekt reflektiert wird, und de
modelliert ein binäres Signal entsprechend dem PN-Code.
Die Abstandsmessvorrichtung erhält einen Korrelationswert
zwischen dem demodellierten binären Signal und dem PN-
Code, und erfasst eine spezifische Zeit zu der der Korre
lationswert ein Maximum annimmt. Dann erfasst die Ab
standsmessvorrichtung eine Dauer (d. h. ein Zeitinter
vall), die für die elektromagnetische Welle zum Übertra
gen (d. h. hin und zurück) zwischen der Abstandsmessvor
richtung und dem Messobjekt benötigt wird, und berechnet
schließlich einen Abstand auf der Grundlage der erfassten
Übertragungszeit und der Geschwindigkeit der elektroma
gnetischen Welle (3 × 105 km/sec).
Jedoch ist, gemäß der Spreizspektrumabstandsmessvor
richtung, die Zeitauflösung in der Messung der Übertra
gungszeit im wesentlichen durch einen Übertragungstakt
begrenzt (nachstehend als Referenztakt bezeichnet), der
bei der Modulation der elektromagnetischen Welle entspre
chend dem PN-Code benutzt wird. Z. B. ist die Zeitauflö
sung entsprechend der Taktfrequenz von 20 MHz 50 nsec (= 1
[sec]/20 × 106). Die entsprechende messbare Abstandsauflö
sung ist somit auf 7,5 m begrenzt (= 3 × 108 [m/sec]
× 50 10-9 [sec]/2).
Um die messbare Abstandsauflösung in der Spreizspek
trumabstandsmessvorrichtung zu verbessern, schlägt die
ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2000-
121726 vor einen zusätzlichen Impuls der elektromagneti
schen Welle zu übertragen und zu empfangen, und misst ei
ne Fehlerkomponente der Übertragungszeit unter Verwendung
Gatter-Verzögerungszeit eines Gatterschaltung, die eine
hohe Auflösung gleich mehrerer Nanosekunden oder weniger
aufweist, und dadurch die Übertragungszeit auf der Grund
lage einer erfassten Fehlerkomponente zu korrigieren.
Jedoch benötigt die oben beschriebene Technik eine
relativ lange Zeit, um eine komplette Zeitmessungsopera
tion abzuschließen, da es notwendig ist zwei Stufen von
Messungen getrennt durchzuführen, d. h. eine Rohmessung
auf der Grundlage des Referenztaktes (die eine niedrige
Auflösung aufweist) und eine Feinmessung auf der Grund
lage der Gatter-Verzögerungszeit (die eine hohe Auflösung
aufweist).
Ferner ist die in der Abstandsmessvorrichtung verwen
dete elektromagnetische Welle ein Laserstrahl, der von
einer Laserdiode ausgestrahlt wird. Deshalb wird regelmä
ßiges Betätigen und Ansteuern der Laserdiode zu einem
großen Betrag an Hitzeerzeugung führen und die Laserdiode
beeinträchtigen.
Angesichts der vorgenannten Probleme des Standes der
Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
eine Zeitmessvorrichtung und eine Verfahren vorzusehen,
die im Stande sind eine Dauer von einer Messstartzeit bis
zu einer Eingangszeit des Messobjektimpulses innerhalb .
einer kurzen Zeitspanne zu messen, indem sie gleichzeitig
eine Grobmessung auf der Grundlage eines Referenztaktes
und eine Feinmessung auf der Grundlage einer kürzeren Re
ferenzzeit durchführt (z. B. eine Gatter-Verzögerungs
zeit).
Ferner ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
eine Abstandsmessvorrichtung vorzusehen, die die Zeit
messvorrichtung enthält, genauso wie eine Abstandsmessme
thode, die die Zeitmessmethode enthält.
Um die obige und andere damit verbundenen Aufgaben zu
erfüllen, sieht die vorliegende Erfindung eine Zeitmess
vorrichtung vor, die eine erste Referenztakterzeugungs
einrichtung umfasst zum Erzeugen eines ersten Referenz
taktes zu vorbestimmten Perioden, und eine Grobmessein
richtung zum Messen einer ungefähren Messobjektzeit auf
der Grundlage des ersten Referenztaktes. Die ungefähre
Messobjektzeit stellt eine Dauer von einer Messstartzeit
bis zu einer Eingangszeit des Messobjektimpulses dar.
Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Feinmess
einrichtung, die mit der Grobmesseinrichtung zusammenar
beitet, und eine Referenzzeit von vorbestimmten Perioden
verwendet, die kürzer als die des ersten Referenztaktge
bers sind, zum Messen einer Zeitdifferenz zwischen einem
Veränderungspunkt (z. B. einer ansteigenden Flanke oder
einer abfallenden Flanke) des ersten Referenztaktes und
der Eingangszeit des Messobjektimpulses als eine Korrek
turzeit der ungefähren Messobjektzeit. Eine präzise
Messobjektzeit wird auf der Grundlage der ungefähren
Messobjektzeit erhalten, die durch die Grobmesseinrich
tung gemessen wird, und die Korrekturzeit, die von der
Feinmesseinrichtung gemessen wird.
Unterdessen sieht die folgende Erfindung eine Zeit
messmethode vor, die die Schritte des Erzeugens eines er
sten Referenztaktes zu vorbestimmten Perioden umfasst,
und des Messens einer ungefähre Messobjektzeit auf der
Grundlage des ersten Referenztaktes, wobei die ungefähre
Messobjektzeit eine Dauer von einer Messstartzeit bis zu
einer Eingangszeit des Messobjektimpulses darstellt. Die
ses Verfahren ist gekennzeichnet durch die Schritte des
Messens einer Zeitdifferenz zwischen einem Veränderungs
punkt des ersten Referenztaktes und der Eingangszeit des
Messobjektimpulses als eine Korrekturzeit der ungefähren
Messobjektzeit unter Verwendung einer Referenzzeit von
vorbestimmten Perioden, die kürzer als die des ersten Re
ferenztaktes sind, und des Erhaltens einer präzisen
Messobjektzeit auf der Grundlage der ungefähren Messob
jektzeit und der Korrekturzeit.
Gemäß der Zeitmessvorrichtung und dem Verfahren die
ser Erfindung wird es möglich gleichzeitig die Grobmes
sung unter Verwendung des ersten Referenztaktes und die
Feinmessung unter Verwendung der kürzeren Referenzzeit
durchzuführen. Somit kann eine genaue Zeitmessung unter
Verwendung der Grobmesseinrichtung und der Feinmessein
richtung innerhalb einer kurzen Zeit erreicht werden.
Dementsprechend wird, wenn die Zeitmessvorrichtung
oder das Verfahren dieser Erfindung in eine Abstandsmess
vorrichtung oder ein Verfahren integriert wird, die La
serdiode, die eine elektromagnetische Welle zur Abstands
messung ausstrahlt, nicht so häufig aktiviert und daher
wird die Laserdiode nicht auf Grund der erzeugten Hitze
stark beeinträchtigt.
Die Zeitdifferenz, die durch die Grobmesseinrichtung
gemessen wird, ist eine Dauer von einem Veränderungspunkt
(z. B. einer ansteigenden Flanke oder einer abfallenden
Flanke) des ersten Referenztaktes bis zu einer Eingangs
zeit des Messobjektimpulses. Der Veränderungspunkt des
ersten Referenztaktes kann beliebig gesetzt werden.
Wenn die Zeitdifferenz, die durch die Grobmessein
richtung gemessen wird, eine Periode des ersten Referenz
taktes überschreitet, wird es notwendig sein eine Periode
des ersten Referenztaktes zu verringern, wenn die Korrek
turzeit erhalten wird.
Dementsprechend ist es vorzuziehen, dass die Zeitdif
ferenz auf der Grundlage eines Veränderungspunktes des
ersten Referenztaktes möglichst nah zu der Eingangszeit
des Messobjektimpulses gemessen wird.
Die gemessene Zeitdifferenz kann direkt verwendet
werden als die Korrekturzeit der ungefähren Messobjekt
zeit. Die Berechnungsoperation kann vereinfacht werden.
Es ist ebenso vorteilhaft, dass die Referenzzeit, die
zum Messen der Zeitdifferenz benutzt wird, eine Gatter-
Verzögerungszeit eines Gatters (genauer gesagt eine Ver
zögerungszeit eines Signals, das inherent verursacht
wird, wenn es einen Inverter, ein ODER-Glied, ein UND-
Glied, oder irgend ein anderes Gatter passiert) oder eine
vergleichbar kurze Zeit ist.
Die Gatter-Verzögerungszeit eines Gatters ist abhän
gig von den Leistungskennwerten der Halbleiterelemente,
die das Gatter bilden, und ist eine sehr kurze Zeit in
der Höhe von mehreren Nanosekunden oder weniger. Somit
kann die Verwendung der Gatter-Verzögerungszeit eine sehr
genaue Messung der Zeitdifferenz verwirklichen.
Wenn die Zeitmessvorrichtung oder das Verfahren die
ser Erfindung in die oben beschriebenen Spreizspektrumab
standsmessvorrichtung integriert ist, ist es vorteilhaft,
dass eine Impulsfolge, die entsprechend einem pseudozu
fälligem Rauschcode erzeugt wird, synchron mit dem ersten
Referenztakt eingegeben wird, wobei die Impulsfolge als
der Messobjektimpuls dient. Die Eingangszeit des Messob
jektimpulses wird auf der Grundlage eines Korrelations
wertes zwischen der Eingangsimpulsfolge und dem pseudozu
fälligen Rauschcode erhalten.
Es ist vorteilhaft eine Zeitdifferenz zwischen einem
Veränderungspunkt des ersten Referenztaktes und einem
Veränderungspunkt von mindestens einem Impulssignal der
Impulsfolge als die Korrekturzeit der ungefähren Messob
jektzeit zu messen.
Durch Durchführen einer Spreizspektrumgrobmessung
macht es die so angeordnete Grobmesseinrichtung oder der
Grobmesschritt möglich die Messobjektzeit genau zu messen
ohne den nachteiligen Einfluss des Rauschens zu empfan
gen. Dies führt zu einer Verbesserung der Zeitauflösung
der schließlich erhaltenen Messzeit.
Es ist möglich die Zeitdifferenz zwischen einem Ver
änderungspunkt des ersten Referenztaktes und einem Verän
derungspunkt von nur einem Impulssignal der Impulsfolge
als die Korrekturzeit der ungefähren Messobjektzeit zu
messen.
Aber bezüglich der Impulsfolge, die entsprechend ei
nes PN-Codes erzeugt wird, ist ein Veränderungspunkt je
des Impulssignals immer unstabil in Bezug auf einen Ver
änderungspunkt des ersten Referenztaktes. Somit schwankt
die Zeitdifferenz zwischen einem Veränderungspunkt der
ersten Referenztaktes und einem Veränderungspunkt eines
Impulssignals abhängig von der Schaltungcharakteristik,
die beim Übertragen und Empfangen der Impulsfolge verwen
det wird, oder abhängig von Umweltveränderungen eines Si
gnalübertragungspfades. Diese Art der Schwankung wird
Flimmern genannt.
Um den nachteiligen Einfluss des Flimmerns zu unter
drücken, ist es vorteilhaft aufeinanderfolgend jede Zeit
differenz zwischen einem Veränderungspunkt des ersten Re
ferenztaktes und einem Veränderungspunkt jedes Impuls
signals der Impulsfolge zu messen, und einen Durch
schnittswert der so gemessenen Zeitdifferenzen als die
Korrekturzeit zu erhalten.
In diesem Fall ist es vorteilhaft die Zeitdifferenz
für jedes Impulssignal der Impulsfolge auf der Grundlage
eines Veränderungspunktes des ersten Referenztaktes mög
lichst nah zu dem Veränderungspunkt des Impulssignals zu
messen.
Gemäß dieser Vorrichtung oder dieses Verfahrens ist
die Zeitdifferenz jedes Impulssignals immer kürzer als
eine Periode des ersten Referenztaktes. Ferner kann die
Anzahl der Zeitzähler, die zur Messung der Zeitdifferenz
benötigt werden, auf lediglich einen verringert werden.
Dazu ist es vorteilhaft, dass die Feinmesseinrichtung
eine Zeitgebereinrichtung umfasst zum aufeinanderfolgen
den Messen einer Dauer von einer gemeinsamen Referenzzeit
zu einem Veränderungspunkt jedes Impulssignals der Im
pulsfolge und einer Dauer von der gemeinsamen Referenz
zeit bis zu einem Veränderungspunkt des ersten Referenz
taktes, und die Feinmesseinrichtung berechnet eine Zeit
differenz zwischen benachbarten Veränderungspunkten des
Impulssignals und dem ersten Referenztakt auf der Grund
lage des Messergebnisses von der Zeitgebereinrichtung.
Gemäß dieser Anordnung startet die Zeitgebereinrich
tung seinen Zählbetrieb von der gemeinsamen Referenzzeit
an, und misst aufeinanderfolgend eine Zählzeit im Anspre
chen auf jeden Veränderungspunkt eines zu messenden Si
gnals. Somit kann die Zeit jedes Veränderungspunktes ein
fach und genau erhalten werden, ohne wiederholtes Starten
und Stoppen der Zeitgebereinrichtung. Zwei Veränderungs
punkte, die bei der Berechnung der Zeitdifferenz verwen
det werden, können einfach herausgefunden werden.
Um die Gatter-Verzögerungszeit eines Gatters zu zäh
len, ist es möglich eine Zeit-A/D-Umwandlungsschaltung zu
benutzen, die in der ungeprüften japanischen Patentveröf
fentlichung Nr. 3-220814 offengelegt ist.
Die Zeit-A/D-Umwandlungsschaltung umfasst eine Ring
verzögerungsimpulserzeugungsschaltung (d. h. eine soge
nannte Ring-Laufzeitkette, nachstehend abgekürzt als
RGD), die aus mehreren Gatter-Schaltungen aufgebaut ist
(NAND-Schaltungen und/oder Inverter, wobei alle eine
konstante Gatter-Verzögerungszeit aufweisen), die in ei
nem Ringmuster angeschlossen sind, um einen Eingangsim
puls in dieser Schaltung zu zirkulieren. Ein Impulsaus
wähler erfasst die Position eines Impulssignals, das in
dem RGD zirkuliert. Ein Codierer wandelt die Zirkulierpo
sition des Impulssignals, das von dem Impulsauswähler er
fasst wurde, in digitale Daten. Ein Zähler zählt die Fre
quenz (d. h. die Anzahl von Malen) von Umdrehungen eines
Impulssignals, das in der RGD zirkuliert, und erzeugt
obere Bitdaten entsprechend der Digitaldaten (d. h. unte
re Bitdaten), die von dem Codierer erhalten werden. Dem
entsprechend ist die Zeit-A/D-Umwandlungsschaltung eine
vorteilhafte Zeitgebereinrichtung, die die Gatter-
Verzögerungszeit (d. h. die Referenzzeit) zählt.
Wenn die Feinmesseinrichtung die Zeitdifferenz zwi
schen einem Veränderungspunkt jedes Impulssignals einer
Impulsfolge und einem Veränderungspunkt des ersten Refe
renztaktes misst, weicht jede gemessene Zeitdifferenz in
Bezug auf einen wahren Wert ab. Die Verteilung der Zeit
differenzen ist eine umgekehrte V-Form, die symetrisch um
den wahren Wert gestreut ist. Die Zeitdifferenz, die weit
von dem wahren Wert versetzt ist, enthält möglicherweise
einen großen Fehler.
Entsprechend ist es vorteilhaft eine Verteilung von
Veränderungspunkten der jeweiligen Impulssignale der Im
pulsfolge in einer Periode des ersten Referenztaktes zu
beurteilen, und die unnötigen Impulssignale alle mit Be
zug auf die Verteilung herauszufinden, und Zeitdifferen
zen, die auf der Grundlage der unnötigen Impulssignale
berechnet wurden, von der Berechnung des Durchschnitts
wertes auszuschließen.
Mit dieser Anordnung, oder diesem Schritt, kann die
Korrekturzeit angemessen berechnet werden, und eine ge
naue Messung der Messobjektzeit kann verwirklicht werden.
Um die Verteilung der Veränderungspunkte der jeweili
gen Impulssignale der Impulsfolge zu beurteilen, und die
Impulssignale herauszufinden, die für die Durchschnitts
wertberechnung unnötig sind, ist es vorteilhaft die An
zahl der Veränderungspunkte der jeweiligen Impulssignale
zu zählen, die zu jedem der Zeit-Teilbereiche gehören,
die eine Periode des ersten Referenztaktes bilden, und
die unnötigen Impulssignale herauszufinden, die zu einem
Bereich gehören, der eine kleine Zählzahl aufweist.
Genauer gesagt umfasst die Feinmesseinrichtung eine
Zähleinrichtung zum Zählen der Anzahl der Veränderungs
punkte der jeweiligen Impulssignale, die zu jedem der
vier Zeit-Teilbereiche gehören, die eine Periode des er
sten Referenztaktes bilden. Die Feinmesseinrichtung be
rechnet eine Differenz Δ12, die eine Differenz zwischen
einem Zählwert von dem 1. MIN-Bereich und einem Zählwert
von dem 2. MIN-Bereich darstellt, wie auch eine Differenz
Δ23, die eine Differenz zwischen einem Zählwert des
2. MIN-Bereichs und einem Zählwert des 3. MIN-Bereichs auf
der Grundlage des Zählergebnisses der Zähleinrichtung
darstellt, wobei der 1. MIN-Bereich einen kleinsten Zähl
wert aufweist, der 2. MIN-Bereich einen nächstkleinsten
Zählwert aufweist, und der 3.MIN-Bereich einen dritt
kleinsten Zählwert aufweist.
Die Feinmesseinrichtung findet die unnötigen Impulse
heraus, deren Veränderungspunkte zu dem 1. MIN-Bereich ge
hören, wenn die Differenz Δ12 größer als die Differenz
Δ23 ist, oder findet die unnötigen Impulse heraus deren
Veränderungspunkte zu dem 1. MIN-Bereich und dem 2. MIN-
Bereich gehören, wenn die Differenzen Δ12 kleiner als die
Differenz Δ23 ist, oder findet die unnötigen Impulse her
aus, deren Veränderungspunkte zu dem 1. MIN-Bereich, dem
zweiten MIN-Bereich und dem dritten MIN-Bereich gehören,
wenn die Differenz Δ12 gleich der Differenz Δ23 ist.
Genauer gesagt, wenn Δ12 größer Δ23, wird angenommen,
dass die Anzahl der Veränderungspunkte der Impulssignale,
die zu dem 1. MIN-Bereich gehören, extrem klein im Ver
gleich mit der Anzahl der Veränderungspunkte der Impuls
signale ist, die zu dem anderen Bereich gehören. Es wird
somit angenommen, dass viele der Veränderungspunkte der
Impulssignale in einem weiten Bereich von dem 2. MIN-
Bereich zu dem MAX-Bereich streuen. Und es wird geschlos
sen, dass die Impulssignale, die Veränderungspunkte auf
weisen, die zu dem 1. MIN-Bereich gehören, für die Durch
schnittswertberechnung unnötig sind.
Ferner wird, wenn Δ12 kleiner Δ23, angenommen, dass
die Anzahl der Veränderungspunkte der Impulssignale, die
zu dem 1. MIN-Bereich und dem 2. MIN-Bereich gehören, ex
trem klein im Vergleich mit Anzahl der Veränderungspunkte
der Impulssignale ist, die zu dem 3. MIN-Bereich gehören.
Somit wird angenommen, dass viele der Veränderungspunkte
der Impulssignale in einem Bereich von dem 3. MIN-Bereich
zu dem MAX-Bereich streuen. Und es wird geschlossen, dass
die Impulssignale, die Veränderungspunkte aufweisen, die
zu dem 1. MIN-Bereich und dem 2. MIN-Bereich gehören, für
die Durchschnittswertberechnung unnötig sind.
Ferner wird, wenn Δ12 = Δ23, angenommen, dass viele
der Veränderungspunkte der Impulssignale in dem MAX-
Bereich liegen. Somit wird geschlossen, dass die Impuls
signale, die Veränderungspunkte aufweisen, die zu dem
1. MIN-Bereich, dem 2. MIN-Bereich und dem 3. MIN-Bereich
gehören, für die Durchschnittswertberechnung nicht not
wendig sind.
Mit dieser Anordnung oder diesem Schritt kann die
Korrekturzeit der ungefähren Messobjektzeit genau gemes
sen werden.
In diesem Fall ist es ferner vorteilhaft alle berech
neten Zeitdifferenzen ungültig zu setzen, und die Berech
nung des Durchschnittswerts zu verhindern, wenn der
3. MIN-Bereich und der MAX-Bereich aufeinanderfolgende
(d. h. benachbarte) Bereiche sind, die vor und nach einem
Veränderungspunkt des Referenztaktes liegen, der in der
Messung der Zeitdifferenz benutzt wird, wobei der MAX-
Bereich einen größeren Zählwert aufweist.
Wenn der 3. MIN-Bereich und der MAX-Bereich aufeinan
derfolgende (d. h. benachbarte) Bereiche sind, die vor und
nach einem Veränderungspunkt des Referenztaktes liegen,
der bei der Messung der Zeitdifferenz verwendet wird, ist
der Referenztakt, der zum Erhalt der Zeitdifferenzen des
3. MIN-Bereichs verwendet wird, von dem Referenztakt ver
schieden, der zum Erhalt der Zeitdifferenzen des MAX-
Bereichs verwendet wird. Somit ist es nicht vorteilhaft
einen Durchschnitt der Zeitdifferenzen zu berechnen, die
auf der Grundlage der verschiedenen Referenztakte erhal
ten werden.
Ferner ist es wünschenswert, dass die Zeitmessvor
richtung ferner eine zweite Referenztakterzeugungsein
richtung zum Erzeugen eines zweiten Referenztaktes um
fasst, die in Bezug auf den ersten Referenztakt eine Pha
sendifferenz von 180 Grad aufweist. Die Feinmesseinrich
tung umfasst eine erste Feinmesseinrichtung zum Erhalten
einer ersten Korrekturzeit, die eine Durchschnittszeit
differenz zwischen einem Veränderungspunkt jedes Impuls
signals und einem Veränderungspunkt des ersten Referenz
taktes ist, eine zweite Feinmesseinrichtung zum Erhalten
einer zweiten Korrekturzeit, die eine Durchschnittszeit
differenz zwischen einem Veränderungspunkt jedes Impuls
signals und einem Veränderungspunkt des zweiten Referenz
taktes ist, und eine Korrekturzeitauswahleinrichtung zum
Beurteilen, ob eine Verteilung von Veränderungspunkten
der jeweiligen Impulse näher an dem Veränderungspunkt des
ersten Referenztaktes oder näher an dem Veränderungspunkt
des zweiten Referenztaktes ist, und zum Auswählen der er
sten Korrekturzeit, wenn die Verteilung der Veränderungs
punkte der jeweiligen Impulse näher an dem Veränderungs
punkt des zweiten Referenztaktes ist, oder zum Auswählen
der zweiten Korrekturzeit, wenn die Verteilung der Verän
derungspunkte der jeweiligen Impulse näher an dem Verän
derungspunkt des ersten Referenztaktes ist.
Mit dieser Anordnung kann die Feinmesseinrichtung ei
ne zuverlässige Korrekturzeit auswählen und die ungefähre
Messobjektzeit auf der Grundlage der ausgewählten zuver
lässigen Korrekturzeit geeignet korrigieren.
Gemäß dieser Anordnung wählt die Feinmesseinrichtung
die zweite Korrekturzeit aus, wenn die Verteilung der
Veränderungspunkte der jeweiligen Impulse näher an dem
Veränderungspunkt des ersten Referenztaktes ist. In die
sem Fall wird, wenn die zweite Korrekturzeit direkt zum
Korrigieren der ungefähren Messobjektzeit benutzt wird,
die auf der Grundlage des ersten Referenztaktes durch die
Grobmesseinrichtung gemessen wird, das erhaltene Ergebnis
von einem inhärenten Wert um einen Betrag abweichen, der
gleich einer halben Periode des ersten Referenztaktes
ist.
Dementsprechend ist es notwendig, wenn die zweite
Korrekturzeit ausgewählt wird, die Zeit, die gleich einer
halben Periode des ersten Referenztaktes ist, zu (oder
von) der korrigierten Messobjektzeit zu addieren (oder zu
subtrahieren).
Der Referenztakt (d. h. zweiter Referenztakt), der in
der zweiten Feinmesseinrichtung verwendet wird, ist von
dem Referenztakt (d. h. erster Referenztakt), der in der
ersten Feinmesseinrichtung benutzt wird, unterschiedlich.
Durch erhalten der Messobjektzeit kann die Messgenauig
keit auf Grund einer Veränderung der Phasendifferenz zwi
schen dem ersten Referenztakt und dem zweiten Referenz
takt verringert werden.
Daher ist es wünschenswert, dass die Grobmesseinrich
tung aufweist: Eine erste Grobmesseinrichtung zum Einge
ben der Impulsfolge synchron zum ersten Referenztakt und
zum Messen der ungefähren Messobjektzeit auf der Grundla
ge eines Korrelationswertes zwischen der Impulsfolge und
dem pseudozufälligen Rauschcode, eine zweite Grobmessein
richtung zum Eingeben der Impulsfolge synchron mit dem
zweiten Referenztakt, und zum Messen der ungefähren
Messobjektzeit auf der Grundlage eines Korrelationswertes
zwischen der Impulsfolgen und dem pseudozufälligen
Rauschcode, und eine Messzeitauswahleinrichtung zum Aus
wählen der ungefähren Messobjektzeit von der ersten Grob
messeinrichtung, wenn die Korrekturzeitauswahleinrichtung
der Feinmesseinrichtung die erste Korrekturzeit auswählt,
oder zum Auswählen der ungefähren Messobjektzeit der
zweiten Grobmesseinrichtung, wenn die Korrekturzeitaus
wahleinrichtung der Feinmesseinrichtung die zweite Kor
rekturzeit auswählt.
Diese Anordnung stellt immer sicher, dass die unge
fähre Messobjektzeit der Grobmesseinrichtung und die Kor
rekturzeit der Feinmesseinrichtung auf der Grundlage des
selben Referenztaktes erhalten werden. Somit wird es mög
lich sicher zu verhindern, dass die Messgenauigkeit auf
Grund einer Veränderung der Phasendifferenz zwischen zwei
Arten von Referenztakten verringert wird.
Wenn die Feinmesseinrichtung durch die erste Messein
richtung und die zweite Messeinrichtung aufgebaut ist,
ist es notwendig eine der zwei Arten von Korrekturzeiten
auszuwählen. Daher ist es wünschenswert, dass die Korrek
turzeitauswahleinrichtung mit einer Zähleinrichtung ver
bunden ist, die die Anzahl der Veränderungspunkte der je
weiligen Impulssignale zählt, die zu jeder der vier Zeit-
Teilbereiche gehören, die eine Periode des ersten Refe
renztaktes bilden. Die Korrekturzeitauswahleinrichtung
vergleicht die Anzahl der Veränderungspunkte, die zu zwei
aufeinanderfolgenden Bereichen gehören, die vor und nach
dem Veränderungspunkt des ersten Referenztaktes liegen,
mit der Anzahl der Veränderungspunkte, die zu zwei auf
einanderfolgenden Bereichen gehören, die vor und nach dem
Veränderungspunkt des zweiten Referenztaktes liegen, um
herauszufinden, dass eine der ersten und zweiten Refe
renztakte kleinere Veränderungspunkte aufweist, und wählt
die Korrekturzeit aus, die auf der Grundlage des heraus
gefundenen Referenztaktes gemessen wurde.
Mit dieser Anordnung kann die Korrekturzeitauswah
leinrichtung einfach und sicher eine zuverlässige Korrek
turzeit für die ungefähre Messobjektzeit auswählen, die
in der Grobmesseinrichtung erhalten wird.
In diesem Fall ist es wünschenswert, dass die Zäh
leinrichtung den ersten Referenztakt verwendet, wobei ein
erster Hilfstakt eine Phasendifferenz von 90 Grad in Be
zug auf den ersten Referenztakt aufweist, der zweite Re
ferenztakt eine Phasendifferenz von 180 Grad in Bezug auf
den ersten Referenztakt aufweist, und zweiter Hilfstakt
eine Phasendifferenz von 270 Grad in Bezug auf den ersten
Referenztakt aufweist. Die Zähleinrichtung findet einen
Bereich heraus zu dem ein Veränderungspunkt jedes Impuls
signals gehört, auf der Grundlage eines Signalpegels je
des Takts bei einem Veränderungspunkt jedes Impulssignals.
Mit dieser Anordnung kann, durch herausfinden des Be
reichs zu dem ein Veränderungspunkt jedes Impulssignals
gehört, die Zähleinrichtung eine Kombination aus Si
gnalpegeln der vier Arten von Takten benutzen (d. h. 4-
Bit-Daten, die aus Hoch- oder Niedrig-Daten bestehen).
Somit kann die Anordnung der Zähleinrichtung vereinfacht
werden.
Unterdessen sieht die vorliegende Erfindung eine
Spreizspektrumabstandsmessvorrichtung vor, die umfasst:
Eine Impulsfolgeerzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer Impulsfolge entsprechend einem pseudozufälligen Rausch code, der eine vorbestimmte Bitlänge synchron mit einem Referenztakt aufweist, eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen einer elektromagnetischen Welle, die auf der Grundlage der Impulsfolge moduliert ist, die von der Im pulsfolgeerzeugungseinrichtung erzeugt wird, eine Emp fangseinrichtung zum Empfangen einer Reflexionswelle, die von einem Messobjekt reflektiert wird, nachdem die elek tromagnetische Welle von der Übertragungseinrichtung übertragen wird und zum Speichern der Impulsfolge, eine Zeitmesseinrichtung zum Messen einer Messobjektzeit auf der Grundlage der Impulsfolge, die von der Empfangsein richtung wiederhergestellt wird, und des pseudozufälligen Rauschcodes, wobei die Messobjektzeit eine Dauer von der Übertragung der elektromagnetischen Welle bis zum Empfang der Reflexionswelle darstellt, und eine Einrichtung zum Erfassen eines Abstands von der Abstandsmessvorrichtung zu dem Messobjekt auf der Grundlage der Messobjektzeit, die von der Zeitmesseinrichtung gemessen wird, wobei die Zeitmesseinrichtung die oben beschriebene Zeitmessvor richtung der vorliegenden Erfindung ist. Ähnlich ist das Zeitmessverfahren der vorliegenden Erfindung auf die Spreizspektrumabstandsmessvorrichtung anwendbar.
Eine Impulsfolgeerzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer Impulsfolge entsprechend einem pseudozufälligen Rausch code, der eine vorbestimmte Bitlänge synchron mit einem Referenztakt aufweist, eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen einer elektromagnetischen Welle, die auf der Grundlage der Impulsfolge moduliert ist, die von der Im pulsfolgeerzeugungseinrichtung erzeugt wird, eine Emp fangseinrichtung zum Empfangen einer Reflexionswelle, die von einem Messobjekt reflektiert wird, nachdem die elek tromagnetische Welle von der Übertragungseinrichtung übertragen wird und zum Speichern der Impulsfolge, eine Zeitmesseinrichtung zum Messen einer Messobjektzeit auf der Grundlage der Impulsfolge, die von der Empfangsein richtung wiederhergestellt wird, und des pseudozufälligen Rauschcodes, wobei die Messobjektzeit eine Dauer von der Übertragung der elektromagnetischen Welle bis zum Empfang der Reflexionswelle darstellt, und eine Einrichtung zum Erfassen eines Abstands von der Abstandsmessvorrichtung zu dem Messobjekt auf der Grundlage der Messobjektzeit, die von der Zeitmesseinrichtung gemessen wird, wobei die Zeitmesseinrichtung die oben beschriebene Zeitmessvor richtung der vorliegenden Erfindung ist. Ähnlich ist das Zeitmessverfahren der vorliegenden Erfindung auf die Spreizspektrumabstandsmessvorrichtung anwendbar.
Gemäß der Spreizspektrumabstandsmessvorrichtung oder
dem Verfahren kann die messbare Abstandsauflösung verbes
sert werden.
Die Spreizspektrumabstandsmessvorrichtung dieser Er
findung kann vorzugsweise als eine Hinderniserfassungs
vorrichtung oder eine automatische Verfolgungsradarvor
richtung verwendet werden, die für gewöhnlich in ein
Fahrzeug eingebaut ist oder eine vergleichbare mobile
Vorrichtung, und benötigt wird, um schnell und genau den
Abstand eines Objekts (z. B. vorausfahrendes Fahrzeug)
vor diesem Fahrzeug zu erfassen.
In der Spreizspektrumabstandsmessvorrichtung ist die
Empfangseinrichtung für gewöhnlich ausgestattet mit einer
Antenne oder einem lichtempfangenden Element zum Empfan
gen einer Reflexionswelle, die von einem Messobjekt zu
rückkehrt. Durch beurteilen der Größe eines empfangenen
Signals stellt die Empfangseinrichtung ein Impulssignal
entsprechend einem PN-Code wieder her. Aber der Pegel ei
nes Empfangssignals ist unmittelbar nach dem Starten des
Empfangs einer Reflexionswelle unstabil. Das Impulssignal
kann nicht genau wiederhergestellt werden.
Wenn das Impulssignal nicht genau wiederhergestellt
wird, und die Impulsweite einer wiederhergestellten Im
pulsfolge nicht der Periode eines Referenztaktes ent
spricht, wird die von der Feinmesseinrichtung gemessene
Zeitdifferenz in großem Umfang von einem wahren Wert ab
weichen. Es wird schwierig die Messobjektzeit genau zu
korrigieren.
Dementsprechend ist es wünschenswert, dass die Im
pulsfolgeerzeugungseinrichtung überschüssige Impulssigna
le für eine vorbestimmte Zeit erzeugt, bis ein Ausgang
der Empfangseinrichtung stabilisiert ist, nachdem die
Empfangseinrichtung beginnt die Reflexionswelle zu emp
fangen, und dann die Impulsfolge entsprechend dem pseudo
zufälligen Rauschcode erzeugt, der eine vorbestimmte Bit
länge synchron zu einem Referenztakt aufweist. Und die
Zeitmesseinrichtung beginnt die Zeitmessung, nachdem die
vorbestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem die Übertra
gungseinrichtung die Übertragung der elektromagnetischen
Welle auf Grund des von der Impulsfolgeerzeugungseinrich
tung erzeugten Impulssignals beginnt.
Mit dieser Anordnung kann die Grobmesseinrichtung und
die Feinmesseinrichtung den Zeitmessbetrieb beginnen,
nachdem der Betrieb der Empfangseinrichtung angemessen
stabilisiert ist.
Die obigen und andere Aufgaben, Eigenschaften und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der fol
genden detaillierten Beschreibung klarer, die in Verbin
dung mit der beiliegenden Zeichnung gelesen werden muss:
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung, die eine
Gesamtanordnung eines Abstandsmesssystems entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 2 ist ein Zeitablaufplan, der einen Messbetrieb
erläutert, der von dem Abstandsmesssystem entsprechend
der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung durchgeführt wird;
Fig. 3 ist eine detaillierte Schaltung, die einen Re
gisterabschnitt, einen Bereichsteiler, einen Frequenzzäh
ler einer Feinmessschaltung des Abstandsmesssystems ent
sprechend der bevorzugten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist ein Zeitablaufplan, der einen Betrieb des
Bereichsteilers der Feinmessschaltung des Abstandsmesssy
stems entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erläutert;
Fig. 5 ist eine detaillierte Schaltung, die einen
Takt-Auswähler, einen Synchronisator, einen Teilungsak
kumulator, und einen Effektivbereichdurchschnittsbil
dungsabschnitt der Feinmessschaltung des Abstandsmesssy
stems entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 6 ist ein Zeitablaufdiagramm, das einen Betrieb
des Takt-Auswählers der Feinmessschaltung des Abstands
messsystems entsprechend der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Er
findung wird nachstehend, mit Bezug auf die beiliegende
Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt die Anordnung eines Spreizspektrumab
standsmesssystems entsprechend der bevorzugten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung.
Z. B. kann das Abstandsmesssystem dieser Ausführungs
form in ein Fahrzeug eingebaut werden (nachstehend als
systemeigenes Fahrzeug bezeichnet) und ist anwendbar, um
einen Abstand von dem systemeigenen Fahrzeug zu einem
vorausfahrenden Fahrzeug zu messen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, erzeugt der Referenztaktoszil
lator 10 einen ersten Referenztakt CK10, der eine vorbe
stimmte Frequenz (z. B. 20 MHz) aufweist. Der Impulsgenera
tor 12 erzeugt ein Impulssignal entsprechend einem PN-
Code (z. B. M-Sequenzen pseudozufälliger Code) der eine
vorbestimmte Bitlänge (z. B. 10 bis 99 Bit) synchron mit
dem ersten Referenztakt CK10 aufweist. Entsprechend dem
von dem Impulsgenerator 12 erzeugten Impulssignal strahlt
die lichtausstrahlende Vorrichtung 14 einen Laserstrahl
vor dem Messen eines Abstands von dem systemeigenen Fahr
zeug zu einem vorausfahrenden Objekt ab. In dieser Hin
sicht dient der Laserstrahl als eine abstandsmessende
elektronische Welle.
Die lichtausstrahlende Vorrichtung 14 ist mit einer
Laserdiode LD ausgestattet, die als ein lichtausstrahlen
des Element dient. Die Steuerschaltung 15 empfängt das
lichtausstrahlende Impulssignal von dem Impulsgenerator
12, aktiviert und deaktiviert die Laserdiode LD, um einen
Laserstrahl entsprechend dem PN-Code auszustrahlen.
Der Impulsgenerator 12 empfängt den PN-Code von einem
Mikrocomputer (nachstehend als CPU bezeichnet) 2 synchron
mit dem ersten Referenztakt CK10. Der Pulsgenerator 12
erzeugt den lichtabstrahlenden Impuls entsprechend dem
PN-Code.
Wenn ein Messobjekt vor dem systemeigenen Fahrzeug
den Laserstrahl reflektiert, der von der lichtausstrah
lenden Vorrichtung 14 ausgestrahlt wurde, empfängt die
lichtempfangende Vorrichtung 16 das Reflexionslicht. Der
Verstärker 17 verstärkt das von der lichtempfangenden
Vorrichtung 16 empfangene Licht. Der Komparator 18 ver
gleicht das verstärkte Licht-Empfangs-Signal mit einer
vorbestimmten Referenzspannung Vref und erzeugt einen
Licht-Empfang-Impuls PBr. Der Licht-Empfang-Impuls PBr
wird ein H-Pegel-Signal, wenn das Licht-Empfangs-Signal
größer als ein Referenzspannung Vref ist, und wird L-
Pegel-Signal, wenn das Licht-Empfangs-Signal nicht größer
als die Referenzspannung Vref ist.
Die lichtempfangende Vorrichtung 16 ist mit einer
Photodiode PD ausgestattet. Die Photodiode PD ist an eine
Stromquelleleitung über einen Stromerfassungswiderstand
angeschlossen und wird in einer Sperrvorspannungszustand
gehalten. Die lichtempfangende Vorrichtung 16 erfasst ei
nen Spannungswert proportional zu einem Photostrom, der
über die Photodiode PD fließt, wenn der Laserstrahl (d. h.
das Reflexionslicht, das von dem Messobjekt zurückkehrt)
in die Photodiode PD eintritt.
Der Impulsgenerator 12 dient als Pulsfolgeerzeugungs
einrichtung der vorliegenden Erfindung. Die Steuerschal
tung 15 und die lichtausstrahlende Vorrichtung 14 dienen
gemeinsam als Übertragungseinrichtung der vorliegenden
Erfindung. Die lichtempfangende Vorrichtung 16, der Ver
stärker 17 und der Komparator 18 dienen zusammen als Emp
fangseinrichtung der vorliegenden Erfindung.
Der Schiebetaktgenerator 11 erzeugt drei Arten von
Taktsignalen, d. h. den zweiten Referenztakt CK20, den er
sten Hilfstakt CK12 und den zweiten Hilfstakt CK22 auf
der Grundlage des ersten Referenztaktes CK10, der von dem
Referenztaktoszillator 10 erzeugt wird, der als erste Re
ferenztakterzeugungseinrichtung dient. Der zweite Refe
renztakt CK20 weist eine Phasendifferenz von 180 Grad in
Bezug auf den erste Referenztakt CK10 auf. Der erste
Hilfstakt CK12 weist eine Phasendifferenz von 90 Grad in
Bezug auf den ersten Referenztakt CK10 auf. Der erste
Hilftakt CK12 ist um 90 Grad in Bezug auf den ersten Re
ferenztakt CK10 verzögert. Der zweite Hilfstakt CK22
weist eine Phasendifferenz von 270 Grad in Bezug auf den
ersten Referenztakt CK10 auf. Mit anderen Worten ist der
zweite Hilfstakt CK22 um 90 Grad in Bezug auf den zweiten
Referenztakt CK20 verzögert.
Die Grobmesschaltung 20 empfängt den ersten Referenz
takt CK10, den zweiten Referenztakt CK20 und den Licht-
Empfangs-Impuls PBr. Die Feinmessschaltung 30 empfängt
den ersten Referenztakt CK10, den zweiten Referenztakt
CK20, den ersten Hilfstakt CK12, den zweiten Hilfstakt
CK22 und den Licht-Empfang-Impuls PBr.
Der Absperrschalter 19, der selektiv die Übertragung
der jeweiligen Takte CK10, CK12, CK20 und CK22 zulässt
oder blockiert, ist in den Signalübertragungspfad einge
bracht, der von dem Referenztaktoszillator 10 und dem
Schiebetaktgenerator 11 zu der Grobmesschaltung 20 und
der Feinmessschaltung 30 verläuft. Die CPU 2 steuert die
offen-oder-geschlossen-Zustand des Absperrschalters 19.
Mit anderen Worten kann jeder der Takte CK10, CK12, CK20
und CK22 nur zu den jeweiligen Messchaltungen 20 und 30
zugeführt werden, wenn der Absperrschalter 19 aktiviert
ist.
Das Bereitstellen des Absperrschalters 19 ermöglicht
der CPU 2 die Start- und Stoppoperationen der jeweiligen
Messschaltungen 20 und 30 zu steuern.
Jede der Messchaltungen 20 und 30 arbeitet in folgen
der Weise.
Die Grobmesschaltung 20 umfasst eine erste Grobmes
schaltung, die aus einem D-Flip-Flop (nachstehend als DFF
bezeichnet) 22a, einem Korrelator 24a und einem Spitzen
wertdetektor 26a besteht. Das DFF 22a speichert den
Licht-Empfang-Impuls PBr zu jeder ansteigenden Flanke
(d. h. einem Veränderungspunkt) des ersten Referenztaktes
CK10. Der Korrelator 24a empfängt den Licht-Empfang-
Impuls Pbr (genauer gesagt seinen Signalpegel) der auf
einanderfolgend durch das DFF 22a synchron mit dem ersten
Referenztakt CK10 gespeichert wurde. Dann berechnet der
Korrelator 24a einen Korrelationswert zwischen der Im
pulsfolge des empfangenen Licht-Empfang-Impulses PBr und
dem PN-Code, der von dem Impulsgenerator 12 verwendet
wird, um den Licht-Ausstrahl-Impuls zu erzeugen. Der
Spitzenwertdetektor 26a erfasst einen maximalen Korrela
tionswert, der durch den Korrelator 24a berechnet wird
und findet die Zeit entsprechend dem maximalen Korrelati
onswert als Empfangszeit des Reflexionslichts heraus.
Dann erhält der Spitzenwertdetektor 26a eine Dauer (d. h.
ein Zeitintervall) von der Messstartzeit bis zu der
Lichtempfangszeit des Reflexionslichtes.
Die Messstartzeit ist eine Betriebsstartzeit der
Grobmesschaltung 20, die beginnt den Licht-Empfang-Impuls
PBr im Ansprechen auf den ersten Referenztakt CK10 zu
empfangen, der über den Absperrschalter 19 unter der
Steuerung der CPU 2 gesendet wurde.
Bei der Messung des Abstandes veranlasst die CPU 2
den Pulsgenerator 12 ein Impulssignal entsprechend dem
PN-Code zu erzeugen. Die lichtabstrahlende Vorrichtung 14
strahlt einen Laserstrahl zur Abstandsmessung ab. Zur
selben Zeit aktiviert (öffnet) die CPU 2 den Absperr
schalter 19, so dass jeder Takt in die jeweiligen Mes
schaltungen 20 und 30 eingegeben werden kann. Die Mess
startzeit der Grobmesschaltung 20 entspricht einem Zeit
punkt (d. h. der Zeit t0, wie in Fig. 2 gezeigt) zu der
die lichtausstrahlende Vorrichtung 14 das Ausstrahlen des
Laserstrahls entsprechend dem PN-Code beginnt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, trifft der Laserstrahl das
Messobjekt vor dem systemeigenen Fahrzeug, nachdem die
lichtausstrahlende Vorrichtung 14 mit dem Ausstrahlen des
Laserstrahls zu dem Zeitpunkt t0 begonnen hat. Dann wird
der Laserstrahl, der von dem Messobjekt reflektiert wird,
von der lichtempfangenden Vorrichtung 16 empfangen. Dann
gibt der Komparator 18 den Licht-Empfang-Impuls PBr ent
sprechend dem Reflexionslicht aus. Die Grobmesschaltung
20 misst die Dauer (d. h. das Zeitintervall) von dem Aus
strahlen des Laserstrahls (t0) bis zu der Ausgabe des
Licht-Empfang-Impulses PBr. Mit anderen Worten misst die
Grobmesschaltung 23 eine Übertragungszeit (d. h. Hin-und-
Rückzeit) des Laserstrahls. In diesem Fall weist die
Grobmesschaltung 22 eine Zeitauflösung gleich einer Peri
ode des ersten Referenztaktes CK10 auf.
In Fig. 2 ist die Taktfrequenz des ersten Referenz
taktes CK10 20 MHz. In diesem Fall weist die Grobmes
schaltung 20 die Zeitauflösung gleich 50 nsec auf. Somit
kann die Grobmesschaltung 20, die den Korrelator 24a ver
wendet, die Messung zu den Zeitpunkten 50 nsec, 100 nsec,
150 nsec, --- durchführen.
Vor der Erzeugung des Impulssignals entsprechend dem
PN-Code erzeugt der Impulsgenerator 12 überschüssige Si
gnale. Dann veranlasst die CPU 2 den Impulsgenerator 12
das Impulssignal entsprechend dem PN-Code zu erzeugen,
und aktiviert (öffnet) den Absperrschalter 19.
Das ist wirkungsvoll, um die Gleichstromschwankung
des Empfangssignals des Verstärkers 17 zu unterdrücken,
bevor die Grobmesschaltung 20 den Zeitmessbetrieb auf
nimmt.
Und zwar ist gemäß dem SS Abstandsmesssystem ein
Kopplungskondensator oder ein Hochpassfilter vorgesehen
in einem Eingangs-/Ausgangs-Pfad des Licht-Empfang-
Signals des Verstärkers 17, so dass der Komparator 18 ge
nau die Impulsfolge entsprechend dem PN-Code wiederher
stellen kann. Nur die Hochfrequenzsignalkomponenten kön
nen durch den Kopplungskondensator oder den Hochpassfil
ter hindurchgehen. Von dem Licht-Empfang-Signal, das von
der lichtempfangenen Vorrichtung 16 gesendet wurde, ver
stärkt der Verstärker 17 lediglich die Hochfrequenzkompo
nenten, die sich entsprechend dem PN-Code ändern. Der
Komparator 18 vergleicht das verstärkte Licht-Empfangs-
Signal mit der Referenzspannung Vref, um die Impulsfolge
genau wiederherzustellen.
Aber entsprechend dem Verstärker 17, der eine solche
Anordnung aufweist, wird die Referenzspannung (d. h. die
Schwankungsmitte des Licht-Empfang-Signals) zeitweise hö
her als das Erdpotential, unmittelbar nachdem das Licht-
Empfang-Signal entsprechend dem Reflexionslicht von der
lichtempfangenden Vorrichtung 16 eingegeben wird. Dann
verringert sich die Referenzspannung allmählich und sta
bilisiert sich bei dem Erdpotential. In einem solchen
Übergangsbereich (d. h. Gleichstromschwankungsbereich)
kann der Komparator 18 das Impulssignal nicht genau wie
derherstellen. Wenn ein ungenaues Impulssignal zu der
Zeit der Messung verwendet wird, wird es schwierig sein
eine Messobjektzeit für die Abstandsmessung genau zu er
fassen.
Angesichts dieses Problems veranlasst das Abstands
messsystem dieser Ausführungsform den Impulsgenerator 12
kontinuierlich Impulssignale zu erzeugen bis der Ausgang
(d. h. die Gleichstromschwankung) des Verstärkers 17 sich
ausreichend stabilisiert, vor dem Erzeugen des Impuls
signals entsprechend des PN-Codes. Nachdem sich die Aus
gabe des Verstärker 17 stabilisiert kann der Zeitmessbe
trieb auf der Grundlage des Licht-Ausstrahl-Impulses ent
sprechend dem PN-Code gestartet werden. Der Komparator 18
kann die Licht-Empfang-Impulsfolge entsprechend dem PN-
Code wiederherstellen. Dann wird eine Korrelation zwi
schen der wiederhergestellten Licht-Empfang-Impulsfolge
und dem PN-Code erhalten. Somit kann die für das Übertra
gen und Empfangen des Laserstrahls benötigte Zeit genau
auf der Grundlage des Korrelationswertes gemessen werden.
Zusätzlich zu der oben beschriebenen ersten Grobmess
schaltung (22a, 24a, 26a) umfasst die Grobmesschaltung 20
eine zweite Grobmesschaltung, die aus dem DFF 22b, dem
Korrelator 24b und dem Spitzenwertdetektor 26b besteht.
Das DFF 22b speichert den Licht-Empfang-Impuls PBr
bei jeder aufsteigenden Flanke (d. h. einem Veränder
ungspunkt) des zweiten Referenztaktes CK20. Der Korrela
tor 24b empfängt den Licht-Empfang-Impuls PBr (genauer
gesagt seinen Signalpegel), der aufeinanderfolgend von
dem DFF 22b synchron mit dem zweiten Referenztakt CK20
gespeichert wird. Dann berechnet der Korrelator 24b einen
Korrelationswert zwischen der Impulsfolge und dem empfan
genen Licht-Empfang-Impuls PBr und dem PN-Code. Der Spit
zenwertdetektor 26b erfasst einen maximalen Korrelations
wert, der von dem Korrelator 24b berechnet wird, und fin
det die Zeit entsprechend dem maximalen Korrelationswert
als eine Lichtempfangszeit des Reflexionslichtes heraus.
Dann erhält der Spitzenwertdetektor 26b eine Dauer (d. h.
ein Zeitintervall) von der Messstartzeit bis zu Lichtemp
fangszeit des Reflexionslichtes.
Die zweite Grobmesschaltung ist somit funktionell
gleich der ersten Grobmesschaltung, aber ist dahingehend
unterschiedlich, dass die Dauer (d. h. das Zeitintervall)
für die Zeitmessung oder Abstandsmessung auf der Grundla
ge des zweiten Referenztaktes CK20 berechnet wird. Die
Grobmesschaltung 20 weist einen Umschaltschalter 28 zum
auswählenden Ausgeben des Messergebnisses der ersten
Grobmesschaltung oder des Messergebnisses der zweiten
Grobmesschaltung auf. Das von dem Umschaltschalter 28
ausgewählte Messergebnis wird zu der CPU 2 gesendet.
Gemäß dieser Ausführungsform wird das Messergebnis,
das durch die Grobmesschaltung 20 erhalten wird, mit dem
Messergebnis verglichen, das durch die Feinmessschaltung
30 erhalten wird. Zu diesem Zweck führt die Feinmess
schaltung 30 eine erste Zeitmessung (d. h. die erste Fein
messung) im Ansprechen auf eine ansteigende Flanke (d. h.
Aufbau- oder Anstiegflanke) des ersten Referenztaktes
CK10 durch, und eine zweite Zeitmessung (d. h. zweite
Feinmessung) im Ansprechen auf eine ansteigende Flanke
(d. h. Aufbau- oder Anstiegflanke) des zweiten Referenz
taktes CK20 durch. Die Feinmessschaltung 20 vergleicht
zwei Messergebnisse, die somit erhalten werden, und gibt
auswählend nur ein Messergebnis aus, das eine höhere
Messgenauigkeit aufweist. Das ausgewählte Messergebnis
wird zu der CPU 2 gesendet.
In dieser Hinsicht führt die Grobmesschaltung 20 eine
erste Zeitmessung (d. h. erste Grobmessung) im Ansprechen
auf eine aufsteigende Flanke des ersten Referenztaktes
CK10 und eine zweite Zeitmessung (d. h. zweite Grobmes
sung) im Ansprechen auf eine ansteigende Flanke des zwei
ten Referenztaktes CK20 durch.
Dementsprechend empfängt die CPU 2 die ersten und
zweiten Grobmessergebnisse von der Grobmesschaltung 20
genauso wie die ersten und zweiten Feinmessergebnisse von
der Feinmessschaltung 30.
Das Messergebnis der zweiten Messchaltung wird mit
Bezug auf eine ansteigende Flanke des zweiten Referenz
taktes CK20 erhalten. Mit anderen Worten steht das Mes
sergebnis der zweiten Messchaltung in einer verzögerten
Beziehung in Bezug auf eine aktuelle Zeit, um einen Be
trag gleich der halben Periode des Referenztaktes CK10,
CK20. Der Spitzenwertdetektor 26b (oder die CPU 2) korri
gieren den Zeitfehler (Verzögerung) des Messergebnisses.
Der Umschaltschalter 28, der als Messzeitauswahlein
richtung der vorliegenden Erfindung dient, wählt ein Mes
sergebnis, das zu der CPU 2 gesendet wird, entsprechend
einem Schaltsignal aus, das von der Feinmessschaltung 30
zugeführt wird. Somit wird, gemäß dieser Ausführungsform,
die Lage des Umschaltschalters 28 im Ansprechen auf ein
Umschaltsignal verändert, das von der Feinmessschaltung
30 zugeführt wird. Die CPU 2 empfängt das Messergebnis
der Grobmesschaltung 20 und dem damit in Verbindung ste
henden Messergebnis der Feinmessschaltung 30, die auf der
Grundlage des gleichen Referenztaktes gemessen werden.
Die Feinmessschaltung 30 verwendet eine A/D Umwand
lungsschaltung (nachstehend als TAD bezeichnet), die die
Zeit in digitale Daten umwandelt, indem sie eine Gatter-
Verzögerungszeit eines Gatters verwendet. Die Feinmess
schaltung 30 berechnet eine Zeitdifferenz zwischen dem
Veränderungspunkt (d. h. ansteigende Flanke) des ersten
Referenztaktes CK10 und dem Veränderungspunkt (d. h. an
steigende Flanke) des Licht-Empfang-Impulses PBr. Die ge
messene Zeitdifferenz wird als eine Korrekturzeit für die
Messzeit verwendet, die in der Grobmesschaltung 20 erhal
ten wird.
Die Zeitauflösung der Grobmesschaltung 20 ist gleich
einer Periode des ersten Referenztaktes CK10. Wenn die
Taktfrequenz 20 MHz ist, ist die Zeitauflösung der Grob
messchaltung 20 50 nsec. Die Feinmessschaltung 30 misst
die Zeitdifferenzen DD1, DD2, ---, die je die Differenz
zwischen einer ansteigenden Flanke jedes Licht-Empfang-
Impulses PBr und einer ansteigenden Flanke eines unmit
telbar vorhergehenden ersten Referenztaktes CK10 darstel
len, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Zeitdifferenzen DD1, DD2, ---
werden mit Bezug auf die Gatter-Verzögerungszeit ge
messen, die als Referenzzeit dient. Dann wird ein Durch
schnittswert der gemessenen Zeitdifferenzen DD1, DD2, ---
als Korrekturzeit erhalten (d. h. Feindaten DD) zum Korri
gieren des Messergebnisses (d. h. Grobdaten DU) der Grob
messchaltung 20.
Der Betrieb der Feinmessschaltung 30 ermöglicht der
CPU 2 die Messzeit der Grobmesschaltung 20 auf der Grund
lage der Korrekturzeit (d. h. der Feindaten DD), die durch
die Feinmessschaltung 30 erhalten werden, zu korrigieren.
Die CPU 2 erhält eine Messobjektzeit DT (= DU + DD) für
die Abstandsmessung, deren Zeitauflösung gleich der Gat
ter-Verzögerungszeit ist.
Die Feinmessschaltung 30 umfasst eine erste Feinmess
schaltung und eine zweite Feinmessschaltung. Die erste
Feinmessschaltung misst eine Zeitdifferenz zwischen einer
ansteigenden Flanke des ersten Referenztaktes CK10 und
einer ansteigenden Flanke des darauffolgenden Licht-
Empfang-Impulses PBr. Die zweite Feinmessschaltung misst
eine Zeitdifferenz zwischen einer ansteigenden Flanke des
zweiten Referenztaktes und einer ansteigenden Flanke des
darauffolgenden Licht-Empfang-Impulses PBr.
Die Feinmessschaltung 30 weist einen Takt-Auswähler
56 auf, der eine Korrekturzeit herausfindet, die eine hö
here Genauigkeit zwischen den Durchschnittswerten der
Zeitdifferenzen aufweist, die von den ersten und zweiten
Feinmessschaltungen gemessen werden. Der Auswahlschalter
46 gibt auswählend die Korrekturzeit an die CPU 2 im An
sprechen auf das Auswahlergebnis des Takt-Auswählers 56
aus. Der Genauigkeitskorrektor 48, der in dem Signalpfad
vorgesehen ist, der von dem Auswahlschalter 46 zu der CPU
2 verläuft, korrigiert ferner die Korrekturzeit auf der
Grundlage einer Umgebungstemperatur oder ähnlichem.
Der Zweck des Bereitstellens eines Genauigkeitskor
rektors 48 ist es den nachteiligen Einfluss der Tempera
turcharakteristik des TAD zu eleminieren, der bei der
Messung der Korrekturzeit verwendet wird, und dadurch die
Genauigkeit der Korrekturzeit sicherzustellen (d. h. Fein
daten DD), die von der Messchaltung 30 an die CPU 2 ge
sendet wird.
Die in der Messung der Korrekturzeit verwendete TAD
wandelt die Zeit durch Verwendung der Gatter-Verzöger
ungszeit der Gatter in digitale Daten um. Die Gatterver
zögerungszeit variiert in Abhängigkeit von einer Betrieb
stemperatur des Gatters. Somit verwendet die Feinmess
schaltung 30 den Genauigkeitskorrektor 48, um einen Mess
fehler der Korrekturzeit zu kompensieren, der aus der
Temperaturveränderung resultiert.
Die erste Feinmessschaltung umfasst einen 1. TAD 34a,
CK10 TAD 36a, einen Synchronisator 38a, einen Differenzbe
rechner 40a, einen Teilungsakkumulator 42a und einen Ef
fektivbereich-Durchschnittsbildungsabschnitt 44a. Der
1. TAD 34a misst aufeinanderfolgend einen Anstiegs- (oder
Aufbau-) Zeit jedes Licht-Empfang-Impulses PBr durch Ver
wendung der Ring-Laufzeitkette (RGD) 32. Die RGD 32 um
fasst eine Mehrzahl von Gattern (NAND-Schaltungen und/
oder Inverter, die jeweils eine konstante Gatter-
Verzögerungszeit aufweisen), die in einem vorbestimmten
Ringmuster zusammengeschlossen sind. CK10 TAD 36a misst
aufeinanderfolgend eine Anstiegs- (oder Aufbau-) Zeit je
des ersten Referenztaktes CK10 durch Verwendung des RGD
32. Der Synchronisator 38a speichert die letzten Zeitda
ten zwischen, die in den jeweiligen TADs 34a und 36a bei
den ansteigenden Flanken des Licht-Empfang-Impulses PBr
erhalten wurden. Der Differenzberechner 40a berechnet ei
ne Differenz zwischen der Anstiegszeit und dem ersten Re
ferenztakt CK10 und der Anstiegszeit des Licht-Empfang-
Impulses PBr auf der Grundlage der Zeitdaten, die von dem
Synchronisator 38a eingegeben werden. Der Teilungsakkumu
lator 42a akkumuliert die Zeitdifferenz, die durch den
Differenzberechner 40a für die jeweiligen Bereiche be
rechnet wurde. Der Bereichsteiler 52 findet einen Bereich
heraus zu dem jede ansteigende Flanke des Licht-Empfang-
Impulses PBr gehört. Unter den akkumulierten Werten der
jeweiligen Bereiche, die von dem Teilungsakkumulator 42a
erhalten werden, berechnet der Effektivbereich-
Durchschnittsbildungsabschnitt 44a einen Durchschnitts
wert der akkumulierten Werte eines effektiven Bereichs,
der von dem Takt-Auswähler 56 bestimmt wurde.
Die zweite Feinmessschaltung umfasst den 2. TAD 34b,
CK20 TAD 36b, den Synchronisator 38b, den Differenzberech
ner 40b, den Teilungsakkumulator 42b, und den Effektivbe
reich-Durchschnittsbildungsabschnitt 44b. Der 2. TAD 34b
misst aufeinanderfolgend eine Anstiegszeit jedes Licht-
Empfang-Impulses PBr durch Verwendung der RGD 32. Die
CK20 TAD 36b misst aufeinanderfolgend eine Anstiegszeit
jedes zweiten Referenztaktes CK20 durch Verwendung der
RGD 32. Der Synchronisator 38b speichert die letzen Zeit
daten, die in den jeweiligen TADs 34b und 36b bei anstei
genden Flanken des Licht-Empfang-Impulses PBr erhalten
wurden. Der Differenzberechner 40b berechnet eine Diffe
renz zwischen der Anstiegszeit des zweiten Referenztaktes
CK20 und der Anstiegszeit des Licht-Empfang-Impulses PBr
auf der Grundlage der von dem Synchronisator 38b eingege
benen Zeitdaten. Der Teilungsakkumulator 42b akkumuliert
die Zeitdifferenz, die von dem Differenzberechner 40b für
die jeweiligen Bereiche berechnet wurde. Der Bereichstei
ler 52 findet einen Bereich heraus zu dem jede ansteigen
de Flanke eines Licht-Empfang-Impulses PBr gehört. Unter
den akkumulierten Werten der jeweiligen Bereiche, die
durch den Teilungsakkumulator 42b erhalten wurden, be
rechnet der Effektivbereich-Durchschnittsbildungsab
schnitt 44b einen Durchschnittswert der akkumulierten
Werte eines effektiven Bereiches, der von dem Takt-
Auswähler 56 bestimmt ist.
Jede der TDA 34a, 36a, 34b und 36b umfasst einen Zäh
ler zum Zählen der Frequenz (d. h. der Anzahl von Malen)
der Umdrehungen eines Impulssignals, das in der RGD 32
zirkuliert, einen Impulsauswähler zum Erfassen der Posi
tion des Impulses, der in der RGD 32 bei einer ansteigen
den Flanke eines Objektsignals zirkuliert (d. h. Licht-
Empfang-Impuls PBr, erster Referenztakt CK10 oder zweiter
Referenztakt CK20), und einen Codierer zum Umwandeln der
Position des Impulssignales, das durch den Impulsauswäh
ler erfasst wird, in digitale Daten. Jede der TDA 34a,
36a, 24b und 36b gibt Anstiegszeitdaten eines Zeitmessob
jekts aus, das aus oberen Bitdaten besteht, die den Zähl
wert des Zählers darstellen, und unteren Bitdaten, die
das Erfassungsergebnis des Codierers darstellen.
Jede der TDA 34a, 36a, 34b und 36b, die jeweils als
Zeitgebereinrichtung der vorliegenden Erfindung dienen,
weist eine Zeitauflösung gleich einer Gatter-Ver
zögerungszeit auf (mehrere nsec oder weniger), die kürzer
als eine Zeitspanne (50 nsec) des Referenztaktes ist.
Zusätzlich zu den ersten und zweiten Feinmessschal
tungen umfasst die Feinmessschaltung 30 einen Registerab
schnitt 50, einen Bereichsteiler 52, einen Frequenzzähler
54 und einen Takt-Auswähler 56.
Wie in Fig. 3 gezeigt umfasst der Registerabschnitt
50 das DFF 50a, DFF 50b, DFF 50c und DFF 50d. Das DFF 50a
speichert einen ersten Referenztakt CK10 bei einer an
steigenden Flanke des Licht-Empfang-Impulses PBr. Das DFF
50b speichert einen ersten Hilfstakt CK12 bei einer an
steigenden Flanke des Licht-Empfang-Impulses PBr. Das DFF
50c speichert einen zweiten Referenztakt CK20 bei einer
ansteigenden Flanke des Licht-Empfang-Impulses PBr. Und
das DFF 50d speichert einen zweiten Hilfstakt CK22 bei
einer ansteigenden Flanke des Licht-Empfang-Impulses PBr.
Die Ausgaben D1 bis D4 der jeweiligen DFF 50 bis 50d wer
den als 4-Bit Daten ausgegeben, die die Position der an
steigenden Flanke des Licht-Empfang-Impulses PBr im Bezug
auf den ersten Referenztakt CK10 darstellen.
Auf der Grundlage der 4-Bit Daten (Δ1, D2, D3 und D4)
des Registerabschnitts 50 findet der Bereichsteiler 52
einen Bereich heraus zu dem die ansteigende Flanke des
Licht-Empfang-Impulses PBr unter den viere aufgeteilten
Bereichen bis gehört. Die vier geteilten Bereiche
bis entsprechen den vier Zeitteilungsabschnitten einer
Periode (50 nsec) des ersten Referenztaktes CK10 (siehe
Fig. 4). Dann gibt der Bereichsteiler 52 ein H-Pegel-
Signal von einer Signalleitung entsprechend dem herausge
fundenen Bereich aus. Fig. 3 zeigt die detaillierte An
ordnung des Bereichsteilers 52.
Genauer gesagt reicht, wie in Fig. 4 gezeigt, der er
ste Bereich von einer ansteigenden Flanke (t1) des er
sten Referenztaktes CK10 bis zu einer ansteigenden Flanke
(t2) des ersten Hilfstaktes CK12. Der zweite Bereich
folgt dem ersten Bereich der von der ansteigenden
Flanke (t2) des ersten Hilfstaktes CK12 zu der ansteigen
den Flanke (t3) des zweiten Referenztaktes CK20 reicht.
Der dritte Bereich folgt dem zweiten Bereich , der
von der ansteigenden Flanke (t3) des zweiten Referenztak
tes CK20 bis zu der ansteigenden Flanke (t4) des zweiten
Hilfstaktes CK22 reicht. Der vierte Bereich , der dem
dritten Bereich folgt, reicht von der ansteigenden
Flanke (t4) des zweiten Hilfstaktes CK22 zu der nächsten
ansteigenden Flanke (t5) des ersten Referenztaktes CK10.
Die 4-Bit Daten "1001" werden von dem Registerab
schnitt 50 erzeugt, wenn die ansteigende Flanke des
Licht-Empfang-Impulses PBr zu dem ersten Bereich ge
hört. Die 4-Bit Daten "1100" werden von dem Registerab
schnitt 50 erzeugt, wenn die ansteigende Flanke des
Licht-Empfang-Impulses PBr zu dem zweiten Bereich ge
hört. Die 4-Bit Daten "0110" werden von dem Registerab
schnitt 50 erzeugt, wenn die ansteigende Flanke des
Licht-Empfang-Impulses PBr zu dem dritten Bereich ge
hört. Die 4-Bit Daten "0011" werden von dem Registerab
schnitt 50 erzeugt, wenn die ansteigende Flanke des
Licht-Empfang-Impulses PBr zu dem vierten Bereich ge
hört.
Der Bereichsteiler 52 umfasst vier UND-Schaltungen
52a1, 52b1, 52c1 und 52d1, die jeweils vier (invertieren
de oder nicht invertierende) Eingangsanschlüsse aufwei
sen. Die UND-Schaltungen 52a1 erzeugen eine H-Pegel
ausgabe im Ansprechen auf die 4-Bit Daten "1001", wenn
sie von dem Registerabschnitt 50 erzeugt werden. Die UND-
Schaltung 52b1 erzeugt eine H-Pegelausgabe im Ansprechen
auf die 4-Bit Daten "1100", wenn sie von dem Registerab
schnitt 50 erzeugt werden. Die UND-Schaltung 52c1 erzeugt
eine H-Pegelausgabe im Ansprechen auf die 4-Bit Daten
"0110", wenn sie von dem Registerabschnitt 50 erzeugt
werden. Die UND-Schaltung 52d1 erzeugt eine H-
Pegelausgabe im Ansprechen auf die 4-Bit Daten "0011",
wenn sie von dem Registerabschnitt 50 erzeugt werden.
Die Registerschaltungen 52af, 52bf, 52cf und 52df
speichern jeweils die Ausgaben der UND-Schaltungen 52a1,
52b1, 52c1 und 52d1. Jede der Registerschaltungen 52af,
52bf, 52cf und 52df ist ein DFF, das im Ansprechen auf
die ansteigende Flanke des Licht-Empfang-Impulses PBr be
trieben wird. Die Ausgaben der Registerschaltungen 52af,
52bf, 52cf und 52df werden zu dem Frequenzzähler 54 ge
sendet.
Die Beziehungen zwischen den ansteigenden Flanken des
Licht-Empfang-Impulses PBr und den ersten vier Bereichen
bis sind im wesentlichen von den oben beschriebenen
vier Arten von Datenwerten abhängig, die von dem Regi
sterabschnitt 50 erzeugt werden. Aber die aktuellen 4-Bit
Daten, die von dem Registerabschnitt 50 erzeugt werden,
können von den oben beschriebenen vier Arten der Daten
werte abweichen auf Grund der Schwankungen der Flanken
der Takte CK10, CK12, CK20 und CK22 (siehe die gepunkte
ten Linien in Fig. 4).
Angesichts dieses Problems hat der Bereichsteiler 52
die folgende charakteristische Anordnung, so dass der Be
reich zu dem eine ansteigende Flanke des Licht-Empfang-
Impulses PBr gehört sicher herausgefunden werden kann,
unabhängig von Schwankungen der Flanken der Takte CK10,
CK12, CK20 und CK22.
Genauer gesagt wird die UND-Schaltung 52a1 mit zwei
UND-Schaltungen 52a2, 52a3 und einer ODER-Schaltung 52a0
kombiniert. Die UND-Schaltung 52a2 erzeugt ein H-Pegel-
Signal im Ansprechen auf die 4-Bit Daten "1101", wenn sie
von dem Registerabschnitt 50 erzeugt werden. Die UND-
Schaltung 52a3 erzeugt ein H-Pegel-Signal im Anprechen
auf die 4-Bit Daten "1000", wenn sie von dem Registerab
schnitt 50 erzeugt werden. Die ODER-Schaltung 52a0 sendet
die Ausgaben der drei UND-Schaltungen 52a1, 52a2, 52a3 an
die Registerschaltung 52af. Die UND-Schaltung 52b1 ist
mit zwei UND-Schaltungen 52b2, 52b3 und einer ODER-
Schaltung 52b0 kombiniert. Die UND-Schaltung 52b2 erzeugt
ein H-Pegel-Signal im Ansprechen auf 4-Bit Daten "0100",
wenn sie von dem Registerabschnitt 50 erzeugt werden. Die
UND-Schaltung 52b3 erzeugt ein H-Pegel-Signal im Anspre
chen auf die 4-Bit Daten "1110", wenn sie von dem Regi
sterabschnitt 50 erzeugt werden. Die ODER-Schaltung 52b0
sendet die Ausgaben der drei UND-Schaltungen 52b1, 52b2,
52b3 an die Registerschaltung 52bf.
Ähnlich wird die UND-Schaltung 52c1 mit zwei UND-
Schaltungen 52c2, 52c3 und einer ODER-Schaltung 52c0 kom
biniert. Die UND-Schaltung 52c2 erzeugt ein H-Pegel-
Signal im Ansprechen auf 4-Bit Daten "0010", wenn sie von
dem Registerabschnitt 50 erzeugt werden. Die UND-
Schaltung 52c3 erzeugt ein H-Pegel-Signal im Ansprechen
auf die 4-Bit Daten "0111", wenn sie von dem Registerab
schnitt 50 erzeugt werden. Die ODER-Schaltung 52c0 sendet
die Ausgaben der drei UND-Schaltungen 52c1, 52c2, 52c3 an
die Registerschaltung 52cf. Die UND-Schaltung 52d1 ist
mit zwei UND-Schaltungen 52d2, 52d3 und einer ODER-
Schaltung 52d0 kombiniert. Die UND-Schaltung 52d2 erzeugt
ein H-Pegel-Signal im Ansprechen auf die 4-Bit Daten
"1011", wenn sie von dem Registerabschnitt 50 erzeugt
werden. Die UND-Schaltung 52d3 erzeugt ein H-Pegel-Signal
im Ansprechen auf 4-Bit Daten "0001", wenn sie von dem
Registerabschnitt 50 erzeugt werden. Die ODER-Schaltung
52d0 sendet die Ausgaben der drei UND-Schaltung 52d1,
52d2, 52d3 an die Registerschaltung 52df.
Dementsprechend nimmt, im Ansprechen an eine anstei
gende Flanke des Licht-Empfang-Impulses PBr, eine der
vier Signalleitungen, die an den Frequenzzähler 54 ange
schlossen ist, einen H-Pegel an, wenn sie einem Bereich
(, , oder ) entsprechen, zu welchem die ansteigende
Flanke des Licht-Empfang-Impulses PBr gehört. Die ver
bleibenden drei Signalleitungen nehmen den L-Pegel an.
Entsprechend kann, in Bezug auf die Signalpegel der
vier Arten der Signalleitungen, der Frequenzzähler 54 ge
nau eine der vier Bereiche bis als den Bereich her
ausfinden zu dem die ansteigende Flanke des Licht-
Empfang-Impulses PBr gehört.
Der Frequenzzähler 54 zählt die Anstiegs- oder Auf
bau-Frequenz (d. h. die Anzahl von Malen) des Licht-
Empfang-Impulses PBr für jeden der ersten bis vierten Be
reiche bis . Wie in Fig. 3 gezeigt besteht der Fre
quenzzähler 54 aus vier Arten von Zählern 54a, 54b, 54c
und 54d, die an den Bereichsteiler 52 über die vier Si
gnalleitungen angeschlossen sind.
Der Zähler 54a besteht aus einem Addierglied 54a1 und
einer Registerschaltung 54a2. Das Addierglied 54a1 ad
diert die Ausgabe (1-Bit Daten 0 oder 1) des Bereichtei
lers 52 (d. h. der Registerschaltung 52af) und die Ausgabe
der Registerschaltung 54a2 bei jeder ansteigenden Flanke
des Licht-Empfang-Impulses PBr. Die Registerschaltung
54a2 speichert die Ausgabe des Addierglieds 54a1 im An
sprechen auf eine ansteigende Flanke des Licht-Empfang-
Impulses PBr. Der Zähler 54b besteht aus einem Addier
glied 54b1 und einer Registerschaltung 54b2. Das Addier
glied 54b1 addiert die Ausgabe (1-Bit Daten 0 oder 1) des
Bereichsteilers 52 (d. h. der Registerschaltung 52bf) und
die Ausgabe der Registerschaltung 54b2 bei jeder anstei
genden Flanke des Licht-Empfang-Impulses PBr. Die Regi
sterschaltung 54b2 speichert die Ausgabe des Addierglieds
54b1 im Ansprechen auf eine ansteigende Flanke des Licht-
Empfang-Impulses PBr.
Ähnlich besteht der Zähler 54c aus einem Addierglied
54c1 und einer Registerschaltung 54c2. Der Addierer 54c1
addiert die Ausgabe (1-Bit Daten 0 oder 1) des Bereich
steilers 52 (d. h. der Registerschaltung 52cf) und die
Ausgabe der Registerschaltung 54c2 bei jeder ansteigenden
Flanke des Licht-Empfang-Impulses PBr. Die Registerschal
tung 54c2 speichert die Ausgabe des Addierglieds 54c1 im
Ansprechen auf eine ansteigende Flanke des Licht-Empfang-
Impulses PBr. Der Zähler 54d besteht aus einem Addier
glied 54d1 und einer Registerschaltung 54d2. Das Addier
glied 54d1 addiert die Ausgabe (1-Bit Daten 0 oder 1) des
Bereichsteilers 52 (d. h. der Registerschaltung 52df) und
die Ausgabe der Registerschaltung 54d2 bei jeder anstei
genden Flanke des Licht-Empfang-Impulses PBr. Die Regi
sterschaltung 54d2 speichert die Ausgabe des Addierglieds
54d1 im Ansprechen auf eine ansteigende Flanke des Licht-
Empfang-Impulses PBr.
Der Frequenzzähler 54 zählt die Frequenz (d. h. die
Anzahl von Malen) der eingehenden ansteigenden Flanken
für alle vier Bereiche bis im Ansprechen auf jede
ansteigende Flanke des Licht-Empfang-Impulses PBr nach
starten des Betriebs der Feinmessschaltung 30.
Die Ausgabe des Bereichsteilers 52 wird nicht nur zu
dem Frequenzzähler 54 gesendet, sondern auch zu den Tei
lungsakkumulatoren 42a und 42b. Die Teilungsakkumulatoren
42a akkumulieren die Zeitdifferenz, die von dem Diffe
renzberechner 40a auf Grundlage der Ausgabe des Bereich
steilers 52 für jeden der vier Bereiche bis berech
net wurde zu dem der Licht-Empfang-Impuls PBr gehört.
Ähnlich akkumuliert der Teilungsakkumulator 42b die Zeit
differenz, die von dem Differenzberechner 40b auf der
Grundlage des Ausgangs des Bereichsteilers 52 für jeden
der vier Bereiche bis berechnet wurde zu dem der
Licht-Empfang-Impuls PBr gehört.
Der Bereichsteiler 52 spricht auf jede ansteigende
Flanke des Licht-Empfang-Impulses PBr an. Dies wird eine
merkliche Zeitverzögerung (Verzögerung) verursachen, wenn
die Information (die den Bereich darstellen zu dem der
Licht-Empfang-Impuls PBr gehört) von dem Bereichsteiler
52 zu jedem der Teilungsakkumulatoren 52a und 52b über
tragen wird. Diese Zeitverzögerung (Verzögerung) ist
gleich einer Dauer (Zeitintervall) zwischen zwei aufein
anderfolgenden ansteigenden Flanken von Licht-Empfang-
Impulsen PBr. Die Daten, die eine Zeitdifferenz zwischen
einer ansteigenden Flanke des ersten Referenztaktes CK10
und einer ansteigenden Flanke des Licht-Empfang-Impulses
PBr darstellen, werden in einen Teilungsakkumulator 42a
über den Synchronisator 38a und dem Differenzbereich 40a
eingegeben, die zu jeder ansteigenden Flanke des Licht-
Empfang-Impulses PBr arbeiten. Ähnlich werden die Daten,
die eine Zeitdifferenz zwischen einer ansteigenden Flanke
des zweiten Referenztaktes CK20 und einer ansteigenden
Flanke des Licht-Empfang-Impulses PBr darstellen in den
Teilungsakkumulator 42b über den Synchronisator 38b und
den Differenzberechner 40b eingegeben, die zu jeder anstei
genden Flanke des Licht-Empfang-Impulses PBr arbeiten.
Mit anderen Worten wird die Übertragung der Zeitdiffe
renzdaten mit einer Zeitverzögerung (Verzögerung) gleich
einer Dauer (Zeitintervall) zwischen zwei aufeinanderfol
genden ansteigenden Flanken des Licht-Empfang-Impulses
PBr durchgeführt. Somit kann jede der Teilungsakkumulato
ren 42a und 42b die Information empfangen, die den Be
reich darstellt zu dem der Licht-Empfang-Impuls PBr ge
hört, bevor die entsprechenden Zeitdifferenzdaten einge
geben werden. Entsprechend wird der Zeitdifferenzsortier
betrieb, der in jedem der Teilungsakkumulatoren 42a und
42b durchgeführt wird, genau mit dem Bereichsbeurtei
lungsbetrieb jedes Bereichsteilers 52 synchronisiert.
In dieser Ausführungsform dienen der Registerab 39226 00070 552 001000280000000200012000285913911500040 0002010201670 00004 39107
schnitt 50, der Bereichsteiler 52 und der Frequenzzähler
54 zusammen als Zählereinrichtung der vorliegenden Erfin
dung.
Der Takt-Auswähler 56 dient als Korrekturzeitauswah
leinrichtung der vorliegenden Erfindung. Genauer gesagt
wählt der Takt-Auswähler 56 wünschenswerte Akkumulations
werte aus und schliesst ungeeignete Akkumulationswerte
unter den Zeitdifferenzakkumulationswerten der jeweiligen
Bereiche bis aus, die in jedem der Teilungsakkumula
toren 42a und 42b akkumuliert sind, zum Berechnen eines
Durchschnittswerts (d. h. Korrekturzeit) in jedem der Ef
fektivbereich-Durchschnittsbildungsabschnitte 44a und
44b. Dann vergleicht der Takt-Auswähler 56 zwei Durch
schnittswerte, die durch den jeweiligen Effektivbereich-
Durchschnittsbildungsabschnitt 44a und 44b erhalten wer
den, und wählt eine der zwei Durchschnittswerte aus, der
die höhere Genauigkeit aufweist. Dann ändert der Takt-
Auswähler 56 die Position des Auswahlschalters 46 ent
sprechend dem Auswahlergebnis. Zur selben Zeit sendet der.
Takt-Auswähler 56 ein Schaltsignal zu dem Umschaltschal
ter 28, der in der Grobmesschaltung 20 vorgesehen ist.
Somit wird die Schaltoperation des Umschaltschalters 28
auf eine solche Weise durchgeführt, dass die Messzeit
(d. h. die Grobdaten DU), die von der Grobmesschaltung 20
zu der CPU 2 gesendet werden, und die Korrekturzeit (d. h.
die Feindaten DD), die von der Feinmessschaltung 30 zu
der CPU 2 über den Auswahlschalter 46 und dem Genauig
keitskorrektor 48 gesendet werden, auf dem selben Refe
renztakt CK10 oder CK20 basieren.
Fig. 5 zeigt eine detaillierte Anordnung des Takt-
Auswählers 56. Wie in Fig. 5 dargestellt besteht der
Takt-Auswähler 56 aus einem Vergleichsabschnitt 56a, ei
nem Frequenzdifferenzberechnungsabschnitt 56b, einem Ef
fektivbereich-Beurteilungsabschnitt 56c, einem Effektiv-
Frequenzberechnungsabschnitt 56d und einem Effektiv-Da
tenbeurteilungsabschnitt 56e.
Selbstverständlich können alle Abschnitte 56a, 56b,
56c, 56d und 56e durch eine programmierte Berechnungsver
arbeitung eines Mikrocomputers oder durch eine logische
Schaltung jeder anderen geeigneten betriebsfähigen Schal
tung ersetzt werden.
In dem Takt-Auswähler 56 vergleicht der Vergleichsab
schnitt 56a die Zählwerte der ansteigenden Flanke des
Licht-Empfang-Impulses PBr in den jeweiligen Bereichen
bis , die von dem Frequenzzähler 54 gezählt werden.
Dann bestimmt auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses
der Vergleichsabschnitt 56a den Bereich, der den klein
sten Zählwert aufweist als 1. MIN-Bereich, den Bereich,
der den nächstkleineren Zählwert aufweist als 2. MIN-
Bereich, den Bereich, der den drittkleinsten Zählwert
aufweist als 3. MIN-Bereich, und den Bereich, der den
größten Zählwert aufweist als MAX Bereich.
Der Frequenzdifferenzberechnungsabschnitt 56b berech
net eine Differenz Δ12 zwischen dem Zählwert des 1. MIN-
Bereichs und dem Zählwert des 2. MIN-Bereichs (Δ12 = 2. MIN-
1. MIN) wie auch eine Differenz Δ23 zwischen dem Zählwert
des 2. MIN-Bereichs und dem Zählwert des 3. MIN-Bereichs (Δ23
= 3. MIN-2. MIN).
Der Effektivbereich-Beurteilungsabschnitt 56c wählt
Effektivbereiche aus und schließt ungeeignete Bereiche
unter den oben beschriebenen Bereichen bis auf der
Grundlage der Zählwertdifferenzen Δ12 und Δ23 aus, die
von dem Frequenzdifferenzberechnungsabschnitt 56b für die
Durchschnittswertsberechnung in den Effektivbereich-
Durchschnittsbildungsabschnitten 44a und 44b erhalten
werden.
Genauer gesagt, wird, wenn Δ12 < Δ23, angenommen, dass
die Zahl der ansteigenden Flanken des Licht-Empfang-
Impulses PBr, der zu den 1. MIN-Bereich gehört, extrem
klein im Vergleich mit der Anzahl der ansteigenden Flan
ken des Licht-Empfang-Impulses PBr ist, der zu einem an
deren Bereich gehört. Somit wird angenommen, dass viele
ansteigende Flanken des Licht-Empfang-Impulses PBr in ei
nem weiten Bereich von dem 2. MIN-Bereich zu dem MAX-
Bereich gestreut ist. Somit schließt der Effektivbereich-
Beurteilungsabschnitt 56c, dass der Zeitdifferenzakkumu
lationswert entsprechend dem 1. MIN-Bereich ungeeignet
ist, und verhindert dementsprechend, dass die Akkumulati
onswerte entsprechend dem 1. Min-Bereich verwendet werden,
um einen Durchschnittswert in jedem der Effektivbereich-
Durchschnittsbildungsabschnitte 44a und 44b zu erhalten.
Ferner wird angenommen, wenn Δ12 < Δ23, dass die Anzahl
der ansteigenden Flanken des Licht-Empfang-Impulses PBr,
die zu dem 1. MIN-Bereich und dem 2. MIN-Bereich gehören,
verglichen mit der Anzahl der ansteigenden Flanken des
Licht-Empfang-Impulses PBr, die zu dem 3. MIN-Bereich ge
hören, extrem klein ist. Somit wird angenommen, dass vie
le der ansteigenden Flanken des Licht-Empfang-Impulses in
einem Bereich von dem 3. MIN-Bereich zu dem MAX-Bereich
gestreut sind. Somit schließt der Effektivbereich-
Beurteilungsabschnitt 56c, dass die Zeitdifferenzakkumu
lationswerte entsprechend dem 1. MIN-Bereich und dem
2. MIN-Bereich ungeeignet sind, und verhindert dementspre
chend, dass die Akkumulationswerte entsprechend dem
1. MIN-Bereich und dem 2. MIN-Bereich zum Erhalten des
Durchschnittswertes in jedem der Effektivbereich-
Durchschnittsbildungsabschnitte 44a und 44b verwendet
werden.
Ferner wird angenommen, dass, wenn Δ12 = Δ23, viele der
ansteigenden Flanken des Licht-Empfang-Impulses PBr in
dem MAX-Bereich liegen. Daher schließt der Effektivbe
reich-Beurteilungsabschnitt 56c, dass die Zeitdifferenz
akkumulationswerte entsprechend dem 1. MIN-Bereich, 2. MIN-
Bereich und 3. MIN-Bereich ungeeignet sind, und verhindert
dementsprechend, dass die Akkumulationswerte entsprechend
dem 1. MIN-Bereich, 2. MIN-Bereich und 3. MIN-Bereich für
das Erhalten eines Durchschnittswerts in jedem Effektiv
bereich-Durchschnittsbildungsabschnitt 44a und 44b ver
wendet werden.
Folgendes ist der Grund, warum der Effektivbereich-
Beurteilungsabschnitt 56c wie oben beschrieben arbeitet.
Die Position einer ansteigenden Flanke des Licht-
Empfang-Impulses PBr kann im Ansprechen auf eine anstei
gende Flanke des Referenztaktes CK10 oder CK20 aufgrund
des Flimmerrauschens schwanken. Die Verteilung der an
steigenden Flanken des Licht-Empfang-Impulses PBr ist ei
ne umgekehrte V-Form, die symmetrisch um einen wahren
Wert streut. Die Zeitdifferenz, die auf der Grundlage ei
ner ansteigenden Flanke des Licht-Empfang-Impulses PBr
erhalten wird, die weit von dem wahren Wert versetzt ist,
enthält möglicherweise einen großen Fehler.
Somit findet der Effektivbereich-Beurteilungsab
schnitt 56c einen oder mehrere Bereiche heraus, die feh
lerhafte Zeitdifferenzen mit Bezug auf die Zählwerte der
jeweiligen Bereiche aufweisen, die in dem Frequenzzähler
54 erhalten werden. Die Zeitdifferenzakkumulationswerte
in den herausgefundenen Bereichen werden von der Berech
nung eines Durchschnittswertes ausgeschlossen (d. h. Kor
rekturzeit) in jeder der Effektivbereich-Durchschnitts
bildungsabschnitte 44a und 44b.
Der oben beschriebene Betrieb des Effektivbereich-
Beurteilungsabschnitts 56c beseitigt wirkungsvoll Berech
nungsfehler beim Erhalten eines Durchschnittswertes in
Fällen, in denen die Berechnungszeitdifferenz einen Feh
ler gleich einer Periode des Differenztaktes CK10 oder
CK20 enthält, aufgrund eines sogenannten Faltungsphäno
mens, wobei ansteigende Flanken von Licht-Empfang-
Impulsen PBr um eine ansteigende Flanke des ersten Refe
renztaktes CK10 oder zweiten Referenztaktes CK20 ge
spreizt sind.
Genauer gesagt, wenn der MAX-Bereich und der 3. MIN-
Bereich aufeinander folgend positioniert sind, vor und
nach einer ansteigenden Flanke des ersten Referenztaktes
CK10 (d. h. Bereiche und , die in Fig. 6 gezeigt
sind), setzt der Effektivbereich-Beurteilungsabschnitt
56c die Zeitmessung durch die erste Feinmessschaltung
(die die 1. TAD 34a, CK10 TAD 36a, Synchronisator 38a, Dif
ferenzberechner 40a, Teilungsakkumulator 42a und den Ef
fektivbereich-Durchschnittsbildungsabschnitt 44a enthält)
ungültig. Somit verhindert der Effektivbereich-Beur
teilungsabschnitt 56c, dass der Effektivbereich-Durch
schnittsbildungsabschnitt die akkumulierten Werte emp
fängt, die auf der Grundlage der aufsteigenden Flanke des
ersten Referenztaktes CK10 erhalten werden. Wenn anderer
seits der MAX-Bereich und der 3. MIN-Bereich aufeinander
folgend positioniert sind, vor und nach einer aufsteigen
den Flanke des zweiten Referenztaktes CK20 (d. h. Berei
che und , die in Fig. 6 gezeigt sind), setzt der Ef
fektivbereich-Beurteilungsabschnitt 56c die Zeitmessung
durch die zweite Feinmessschaltung ungültig (die die
2. TAD 34b, CK20 TAD 36b, den Synchronisator 38b, den Diffe
renzberechner 40b, den Teilungsakkumulator 42b und den
Effektivbereich-Durchschnittsbildungsabschnitt 44b ent
hält). Somit verhindert der Effektivbereich-Beurteilungs
abschnitt 56c, dass der Effektivbereich-Durchschnitts
bildungsabschnitt 44a die akkumulierten Werte empfängt,
die auf der Grundlage der aufsteigenden Flanke des zwei
ten Referenztaktes CK20 erhalten wurden.
Wenn der MAX-Bereich und der 3. MIN-Bereich aufeinan
derfolgend positioniert sind, vor und nach einer aufstei
genden Flanke des Referenztaktes, der für die Zeitdiffe
renzberechnung benutzt werden muss (d. h. erster Refe
renztakt CK10 oder zweiter Referenztakt CK10), wird das
oben beschriebene Faltungsphänomen auftreten. Ein Teil
der erhaltenen Zeitdifferenzen werden die sein, die auf
der Grundlage eines Referenztaktes gemessen werden, der
sich von dem für die Zeitdifferenzberechnung zu benutzen
den Referenztakt unterscheidet. Wenn solche fehlerhaft
erhaltenen Zeitdifferenzen zur Berechnung eines Durch
schnittswertes benutzt werden, wird es schwer sein, eine
genaue Korrekturzeit zu erhalten.
Wenn zum Beispiel die Verteilung des Licht-Empfang-
Impulses PBr wie in Fig. 6(a) oder Fig. 6(f) gestreut
sind, ist die Beziehung Δ12 < Δ23 bewiesen. In diesem Fall
wird ein durchschnittlicher Zeitdifferenzwert auf der
Grundlage der Akkumulationswerte entsprechend dem 3. MIN-
Bereich und dem MAX-Bereich berechnet. Gemäß der in Fig.
6(a) oder Fig. 6(f) gezeigten Verteilung, sind der MAX-
Bereich und der 3. MIN-Bereich aufeinanderfolgende Berei
che und , die vor und nach einer aufsteigenden Flanke
des zweiten Referenztaktes CK20 liegen. Der zweite Refe
renztakt CK20, der für die Zeitdifferenzberechnung in dem
Bereich benutzt wird, unterscheidet sich von dem zwei
ten Referenztakt CK20, der für die Zeitdifferenzberech
nung in dem Bereich benutzt wird.
Ferner wird, wenn die Verteilung des Licht-Empfang-
Impulses PBr wie in Fig. 6(c) streut, die Beziehung Δ12 < Δ23
bewiesen. In diesem Fall wird ein Durchschnitts
zeitdifferenzwert auf der Grundlage der Akkumulationswer
te entsprechend dem 3. MIN-Bereich und dem MAX-Bereich be
rechnet. Gemäß der in Fig. 6(c) gezeigten Verteilung lie
gen in dem MAX-Bereich und dem 3. MIN-Bereich aufeinander
folgende Bereiche und vor und nach einer aufsteigen
den Flanke des ersten Referenztaktes CK10. Der erste Re
ferenztakt CK10, der für die Zeitdifferenzberechnung in
dem Bereich benutzt wird, unterscheidet sich von dem
ersten Referenztakt CK10, der für die Zeitdifferenzbe
rechnung in dem Bereich benutzt wird.
Auf diese Weise spreizen der MAX-Bereich und der
3. MIN-Bereich den Referenztakt, der als ein Zeitdiffe
renzmesskriterium dient (d. h. erster Referenztakt CK10
oder zweiter Referenztakt CK20). Entsprechend eines sol
chen Faltungsphänomens enthalten Akkumulationswerte, die
in den jeweiligen Bereichen berechnet wurden, Fehler ent
sprechend einer Periode des Referenztaktes. Wenn solche
Akkumulationswerte, die Fehlerkomponenten enthalten, beim
Erhalt einer Durchschnittszeitdifferenz benutzt werden,
wird es schwierig sein, eine genaue Korrekturzeit zu er
halten.
Daher setzt der Effektivbereich-Beurteilungsabschnitt
56C den Betrieb der Messschaltung ungültig, im Ansprechen
auf den entsprechenden Referenztakt CK10 oder CK20, wenn
der MAX-Bereich und der 3. MIN-Bereich aufeinanderfolgend
vor und nach einer ansteigenden Flanke des Referenztaktes
CK10 oder CK20 positioniert sind. Somit beseitigt diese
Ausführungsform die von dem Faltungsphänomen abgeleiteten
Probleme.
Demzufolge werden, wenn die Verteilung des Licht-
Empfang-Impulses PBr, wie in Fig. 6(a) oder Fig. 6(f) ge
zeigt, streut, nur die Zeitdifferenzen (d. h. T1, darge
stellt in Fig. 6), die in Bereichen und auf der
Grundlage des ersten Referenztaktes CK10 gemessen wurden,
als gültige Daten beurteilt. Somit setzt die Feinmess
schaltung 30 nur den Effektivbereich-Durchschnitts
bildungsabschnitt 44a gültig, um einen Korrekturwert zu
berechnen. Wenn andererseits die Verteilung des Licht-
Empfang-Impulses PBr, wie in Fig. 6(c) gezeigt, streut,
werden nur die Zeitdifferenzen (d. h. T2, dargestellt in
Fig. 6), die in den Bereichen und auf der Grundlage
des zweiten Referenztaktes CK20 gemessen werden, als gül
tige Daten beurteilt. Somit setzt die Feinmessschaltung
30 nur den Effektivbereich-Durchschnittsbildungsabschnitt
44b gültig, um einen Korrekturwert zu berechnen. Auf die
se Weise verhindert die Feinmessschaltung 30 wirkungs
voll, dass die CPU 2 einen fehlerhaften Korrekturwert
empfängt.
Als nächstes gibt, basierend auf dem Beurteilungser
gebnis (d. h. Effektivbereiche) in dem Effektivbereich-
Beurteilungsabschnitt 56c, der Effektivfrequenzberech
nungsabschnitt 56d nur die Zählwerte der Effektivbereiche
unter den vier Arten der Zählwerte ein (entsprechend den
vier Bereichen bis ), die in dem Frequenzzähler 54 er
halten werden. Dann veranlasst der Effektivfrequenzbe
rechnungsabschnitt 56d jeden der Effektivbereich-Durch
schnittsbildungsabschnitte 44a und 44b, einen Durch
schnittswert auf der Grundlage nur der Zählwerte der Ef
fektivbereiche zu erzielen.
Als nächstes berechnet der Effektivdatenbeurteilungs
abschnitt 56e eine erste Summe + , die die Zählwerte
entsprechend der Bereiche und darstellt, die vor und
nach einer aufsteigenden Flanke des ersten Referenztaktes
CK10 liegen, und berechnet ebenso eine zweite Summe + ,
die die Zählwerte entsprechend der Bereiche und dar
stellt, die vor und nach einer aufsteigenden Flanke des
zweiten Referenztaktes CK20 liegen. Dann vergleicht der
Effektivdatenbeurteilungsabschnitt 56e die erste Summe
+ mit der zweiten Summe + .
Wenn die erste Summe + kleiner als die zweite Sum
me + ist (d. h. + < + ), wird beurteilt, dass die
Korrekturzeit, die auf der Grundlage des ersten Referenz
taktes CK10 in der ersten Feinmessschaltung (34a, 36a,
38a, 40a, 42a, 44a) erzielt wird, genauer als die Korrek
turzeit ist, die auf der Grundlage des zweiten Referenz
taktes CK20 in der zweiten Feindesschaltung erzielt wird.
Deshalb wird ein Auswahlsignal, das die Ausgabe des Ef
fektivbereich-Durchschnittsbildungsabschnitts 44a an
zeigt, zu dem Auswahlschalter 46 von dem Effektivdatenbe
urteilungsabschnitt 56e gesendet. Zur selben Zeit wird
ein Auswahlsignal, das die Ausgabe des Spitzenwertdetek
tors 26a anzeigt, zu dem Umschaltschalter 28 von dem Ef
fektivdatenbeurteilungsabschnitt 56e gesendet. Dement
sprechend werden die Messzeitdaten auf der Grundlage des
ersten Referenztaktes gleichzeitig zu der CPU 2 von der
Grobmessschaltung 20 und der Feinmessschaltung 30 gesen
det.
Andererseits wird, wenn die erste Summe + größer
als die zweite Summe + ist (d. h. + < + ), beur
teilt, dass die auf der Grundlage des zweiten Referenz
taktes CK20 erzielte Korrekturzeit in der zweiten Fein
messschaltung (34b, 36b, 38b, 40b, 42b, 44b) genauer ist
als die Korrekturzeit, die auf der Grundlage des ersten
Referenztaktes CK10 in der ersten Feinmessschaltung er
zielt wird. Deshalb wird ein Auswahlsignal, das die Aus
gabe des Effektivbereich-Durchschnittsbildungsabschnitts
44b anzeigt, zu dem Auswahlschalter 46 von dem Effektiv
datenbeurteilungsabschnitt 56e gesendet. Zur selben Zeit
wird ein Auswahlsignal, das die Ausgabe des Spitzenwert
detektors 26b anzeigt, zu dem Umschaltschalter 28 von dem
Effektivdatenbeurteilungsabschnitt 56e gesendet. Dement
sprechend werden die Messzeitdaten, basierend auf dem
zweiten Referenztakt CK20, gleichzeitig zu der CPU 2 von
der Grobmessschaltung 20 und der Feinmessschaltung 30 ge
sendet.
Folgendes ist der Grund, warum der Effektivdatenbeur
teilungsabschnitt 56e auf oben beschriebene Weise arbei
tet.
Wenn der MAX-Bereich und der 3. MIN-Bereich aufeinan
derfolgend vor und nach einer aufsteigenden Flanke eines
Referenztaktes CK10 und CK20 positioniert sind, wird die
Korrekturzeit, die auf der Grundlage dieses Referenztak
tes CK10 und CK20 gemessen wird, durch den Betrieb des
Effektivdatenbeurteilungsabschnitts 56c ungültig gesetzt.
Wenn der MAX-Bereich und der 3. MIN-Bereich nicht aufein
anderfolgend vor und nach einer ansteigenden Flanke des
Referenztaktes CK10 oder CK20 liegen, werden die zwei Ar
ten von Korrekturzeiten auf der Grundlage der ersten und
zweiten Referenztakte CK10 und CK20 in den ersten und
zweiten Feinmessschaltungen berechnet. Eine der zwei Kor
rekturzeiten wird ausgewählt und zu der CPU 2 als Korrek
turzeit gesendet (d. h. Feindaten DD).
Bei dem Auswählen einer optimalen der zwei Korrektur
zeiten sollten folgende Punkte betrachtet werden.
Wenn sich die Verteilung des Licht-Empfang-Impulses
PBr auf der Grenze zwischen den Bereichen und , wie
in Fig. 6(b) gezeigt, zentriert, oder wenn sich die Ver
teilung des Licht-Empfang-Impulses PBr auf der Grenze
zwischen den Bereichen und zentriert, wie in Fig.
6(e) gezeigt, ist die Beziehung Δ12 < Δ23 bewiesen. Alle
Zeitdifferenzakkumulationswerte entsprechend dem 1. MIN-
Bereich und dem 2. MIN-Bereich werden von der Berechnung
eines Durchschnittswertes ausgeschlossen. In diesem Fall
gibt es keinen wesentlichen Unterschied zwischen der Aus
wahl einer Korrekturzeit auf der Grundlage der Zeitdiffe
renz (T1, gezeigt in Fig. 6), die auf der Grundlage des
ersten Referenztaktes CK10 gemessen wird, und dem Auswäh
len einer Korrekturzeit auf der Grundlage der Zeitdiffe
renz (T2, gezeigt in Fig. 6), die auf der Grundlage des
zweiten Referenztaktes CK20 gemessen wird. Mit anderen
Worten tritt kein nachteiliger Einfluss des oben be
schriebenen Faltungsphänomens auf.
Aber wenn die Verteilung des Licht-Empfang-Impulses
PBr sich auf dem Mittelpunkt des Bereiches zentriert,
wie in Fig. 6(d) gezeigt, ist die Beziehung Δ12 < Δ23 be
wiesen. Nur die Zeitdifferenzakkumulationswerte entspre
chend dem 1. MIN-Bereich (Bereich ) werden ausgeschlos
sen. Und ein Durchschnittswert wird auf der Grundlage der
Zeitdifferenzwerte berechnet, die auf der Grundlage des
ersten Referenztaktes CK in den verbleibenden effektiven
Bereichen gemessen wird (Bereich , und ). Aber die
in dem Bereich gemessenen Zeitdifferenzwerte, oder die
Zeitdifferenzwerte, die in den Bereichen und gemes
sen werden, sind dem oben beschriebenen Faltungsphänomen
unterworfen. Daher wird es schwierig, eine Korrekturzeit
genau zu messen.
Angesichts des Obigen funktioniert der Effektivdaten
beurteilungsabschnitt 56e in der oben beschriebenen Wei
se, um eine Korrekturzeit auszuwählen, die von der Zeit
differenz abgeleitet ist (T2, gezeigt in Fig. 6), die auf
der Grundlage des zweiten Referenztaktes CK20 gemessen
ist.
Dementsprechend kann die Feinmessschaltung 30 eine
optimale der zwei Korrekturzeiten auswählen, die in zwei
Arten von Feinmessschaltungen gemessen wurden. In dieser
Hinsicht ist eine von der Feinmessschaltung 30 ausgewähl
te Korrekturzeit sehr nahe an dem wahren Wert. Das macht
es für die CPU2 möglich, den Abstand von dem systemeige
nen Fahrzeug zu einem gemessenen Objekt auf der Grundlage
von genauen Zeitdaten zu messen, d. h. die Messzeit (d. h.
Grobdaten DU), die in der Grobmessschaltung 20 erhalten
wird und die Korrekturzeit (d. h. Feindaten DD), die in
der Feinmessschaltung 30 erhalten wird.
Fig. 5 zeigt eine detaillierte Anordnung der ersten
Feinmessschaltung, die den Synchronisator 38a, den Diffe
renzberechner 40a, den Teilungsakkumulator 42a und den
Effektivbereich-Durchschnittsbildungsabschnitt 44a um
fasst, die im Wesentlichen gleich dem der zweiten Fein
messschaltung ist, die den Synchronisator 38b, den Diffe
renzberechner 40b, den Teilungsakkumulator 42b und den
Effektivbereich-Durchschnittsbildungsabschnitt 44b um
fasst.
Wie in Fig. 5 gezeigt, umfasst der Synchronisator 38a
eine Registerschaltung 38a1, die eine Ausgabe (d. h. Takt
flankenzeitdaten) des CK10 TAD 34a bei einer aufsteigenden
Flanke des Licht-Empfang-Impulses PBr speichert, und eine
Registerschaltung 38a2 umfasst, die eine Ausgabe (d. h.
Licht-Empfang-Impulsflankenzeitdaten) der 1. TAD 36a bei
einer aufsteigenden Flanke des Licht-Empfang-Impulses PBr
speichert.
Ferner umfasst der Synchronisator 38a eine Verzöge
rungsschaltung (DLY) 38a3, die den Licht-Empfang-Impuls
PBr um eine vorbestimmte Zeit verzögert (z. B. eine halbe
Periode des ersten Referenztaktes CK10), die kürzer als
eine Periode des ersten Referenztaktes CK10 ist. Eine Re
gisterschaltung 38a4 wird im Ansprechen auf eine anstei
gende Flanke des Licht-Empfang-Impulses PBr aktiviert,
die durch die Verzögerungsschaltung 38a3 hindurchgeht.
Die Ausgabe (d. h. die Taktflankezeitdaten) von CK10 TAD
34a wird von der Registerschaltung 38a4 bei einer auf
steigenden Flanke des Licht-Empfang-Impulses PBr gespei
chert.
Die Licht-Empfangsimpulsflankenzeitdaten, die von der
Registerschaltung 38a2 zwischengespeichert werden, werden
direkt zu dem Differenzberechner 40a gesendet. Die Takt
flankezeitdaten, die von den Registerschaltungen 38a1 und
38a4 gespeichert werden, werden jeweils zu dem Auswahl
schalter 38a5 gesendet, der in dem Synchronisator 38a
vorgesehen ist.
Der Auswahlschalter 38a5 spricht auf eine Ausgabe der
Registerschaltung (z. B. DFF) 38a6 an, der den ersten Re
ferenztakt CK10 bei einer aufsteigenden Flanke des Licht-
Empfang-Impulses PBr zwischenspeichert. Wenn die Regi
sterschaltung 38a6 ein H-Pegel-Signal ausgibt, wählt der
Auswahlschalter 38a5 die Taktflankezeitdaten aus, die
durch die Registerschaltung 38a4 gespeichert sind. Wenn
die Registerschaltung 38a6 ein L-Pegel-Signal ausgibt,
wählt der Auswahlschalter 38a5 die Taktflankezeitdaten
aus, die von der Registerschaltung 38a1 gespeichert sind.
Die von dem Auswahlschalter 38a5 ausgewählten Takt
flankezeitdaten werden von der Registerschaltung 38a7 ge
speichert, die im Ansprechen auf eine aufsteigende Flanke
des Licht-Empfang-Impulses PBr aktiviert wird. Der Diffe
renzberechner 40a empfängt die Taktflankezeitdaten, die
von der Registerschaltung 38a7 gespeichert sind.
Der Synchronisator 38a empfängt die Licht-Empfang-
Impulsflankezeitdaten, die von der 1. TAD 36A gemessen
werden, und speichert sie bei der nächsten aufsteigenden
Flanke des Licht-Empfang-Impulses PBr. Die so gespeicher
ten Zeitdaten werden zu dem Differenzberechner 40a gesen
det.
Der Differenzberechner 40a misst aufeinanderfolgend
die Zeitdifferenzen DD1, DD2, ---, die jeweils eine Dauer
(d. h. ein Zeitintervall) zwischen einer aufsteigenden
Flanke des Licht-Empfang-Impulses PBr und einer aufstei
genden Flanke des unmittelbar vorhergehenden Referenztak
tes CK10 darstellt, wie zuvor beschrieben. Deshalb um
fasst der Synchronisator 38a eine Registerschaltung 38a1,
die die Taktflankezeitdaten von CK10 TDA 34a bei einer
aufsteigenden Flanke des Licht-Empfang-Impulses PBr spei
chert, und eine Registerschaltung 38a7, die die Ausgabe
der Registerschaltung 38a1 bei der nächsten aufsteigenden
Flanke des Licht-Empfang-Impulses PBr speichert.
Aber eine Ausgabe des A/D-Umwandlungsschaltkreises
(d. h. TAD) ist unmittelbar nach einer Eingabe eines Ob
jektsignals unstabil, wird jedoch nach dem Verstreichen
einer vorbestimmten Verzögerungszeit stabil. Wenn der
Synchronisator 38a aus nur drei Registerschaltungen auf
gebaut ist (d. h. eine Registerschaltung 38a2, die die
Licht-Empfangimpulsflanke-Zeitdaten speichert, und zwei
Registerschaltungen 38a1 und 38a7, die die Taktflanke
zeitdaten speichern), wird es schwierig sein, die Takt
flankezeitdaten genau zu speichern, wenn eine Zeitdiffe
renz zwischen einer ansteigenden Flanke des Licht-
Empfang-Impulses PBr und einer ansteigenden Flanke des
ersten Referenztaktes CK10 klein ist. Die Zeitdifferenz,
die in dem Differenzberechner 40a berechnet wird, wird
einen merklichen Fehler enthalten.
Angesichts des Obigen weist der Synchronisator 38a
eine Verzögerungsschaltung 38a3, eine Registerschaltung
38a4, einen Auswahlschalter 38a5 und eine Registerschal
tung 38a6 zusätzlich zu den oben beschriebenen drei Regi
sterschaltungen auf (38a1, 38a2, 38a7). Wenn der Si
gnalpegel des ersten Referenztaktes CK10, der von der Re
gisterschaltung 38a6 gespeichert ist, hoch ist (d. h. wenn
der Licht-Empfang-Impuls PBr innerhalb der Zeit gleich
einer halben Periode des ersten Referenztaktes CK10 an
steigt seit einem Anstieg des ersten Referenztaktes
CK10), kann die Ausgabe des CK10 TAD 34a instabil sein.
Deshalb wählt der Auswahlschalter 38a5 die Taktflanke
zeitdaten aus, die durch die Registerschalter 38a4 zu ei
nem verzögerten Zeitpunkt gespeichert sind, der später
als der Anstieg des Licht-Empfang-Impulses PBr ist. Ande
rerseits wählt der Auswahlschalter 38a5 die Taktflanke
zeitdaten aus, die von der Registerschaltung 38a1 zwi
schengespeichert sind.
Daher kann der Synchronisator 38a die Zeitdaten ent
sprechend einer ansteigenden Flanke des Licht-Empfang-
Impulses PBr genau zwischenspeichern, genauso wie die
Zeitdaten entsprechend einer unmittelbar vorhergehenden
ansteigenden Flanke des ersten Referenztaktes CK10. Diese
Zeitdaten werden gleichzeitig an einen Differenzberechner
40a ausgegeben.
Dementsprechend kann der Differenzberechner 40a eine
Zeitdifferenz zwischen einer ansteigenden Flanke des
Licht-Empfang-Impulses PBr und einer ansteigenden Flanke
des ersten Referenztaktes CK10 genau erhalten, auf der
Grundlage der Zeitdaten (d. h. der Taktflankezeitdaten und
der Lichtempfang-Impulsflankezeitdaten), die von dem Syn
chronisator 38a empfangen werden.
Wie in Fig. 5 gezeigt, besteht der Differenzberechner
40a aus einer Subtraktionsschaltung 40a1 und einer Regi
sterschaltung 40a2. Die Subtraktionsschaltung 40a1 sub
trahiert die Taktflankezeitdaten von den Lichtempfang-
Impulsflankezeitdaten. Die Registerschaltung 40a2 spei
chert die Ausgabe (d. h. die Zeitdifferenzdaten) der Sub
traktionsschaltung 40a1 bei einer ansteigenden Flanke des
ersten Referenztaktes CK10. Die Zeitdifferenzdaten, die
von der Registerschaltung 40a2 zwischengespeichert wer
den, werden zu dem Teilungsakkumulator 42a gesendet.
Der Teilungsakkumulator 42a umfasst vier Auswahl
schalter 42a, 42a, 42a, 42a, vier Addierglieder
42a1, 42a2, 42a3, 42a4 und vier Registerschaltungen 42a5,
42a6, 42a7, 42a8. Jede der Auswahlschalter 42a bis 42a
gibt auswählend Zeitdifferenzdaten ein, die von dem Dif
ferenzberechner 40a im Ansprechen auf ein H-Pegel-Signal
, , oder von dem Bereichsteiler 52 gesendet werden.
Die H-Pegel-Signale bis stellen jeweils einen Be
reich dar, zu dem eine ansteigende Flanke des Licht-
Empfang-Impulses PBr gehört. Jede der Addierglieder 42a1
bis 42a4 akkumuliert Zeitdifferenzdaten, die selektiv von
miteinander verbundenen Auswahlschaltern 42a, 42a, 42a
oder 42a empfangen werden. Jede der Registerschaltun
gen 42a5 bis 42a8 speichert die Ausgabe (d. h. die Akkumu
lationsdaten) der entsprechenden Addierglieder 42a1,
42a2, 42a3 oder 42a4 bei einer aufsteigenden Flanke des
Licht-Empfang-Impulses PBr. Jede der Akkumulationsdaten,
die von der Registerschaltung 42a5, 42a6, 42a7 und 42a8
gespeichert werden, werden zu dem Effektivbereich-
Durchschnittsbildungsabschnitt 44a gesendet und ebenso zu
dem entsprechenden Addierglied 42a1, 42a2, 42a3 oder 42a4
rückgekoppelt.
Dementsprechend wird, nachdem der Bereichsteiler 52
den Bereich rausfindet (d. h. , , oder ), zu dem
eine eingehende ansteigende Flanke des Licht-Empfang-
Impulses PBr gehört, die Ausgabe des Differenzberechners
40a in das entsprechende Addierglied 42a1, 42a2, 42a3
oder 42a4 über den Auswahlschalter 42a, 42a, 42a
oder 42a eingegeben. Jeder der Addierglieder 42a1,
42a2, 42a3 und 42a4 akkumuliert die Ausgabe (d. h. die
Zeitdifferenzdaten), die von dem Differenzberechner 40a
eingegeben werden. Die akkumulierten Werte der Addier
glieder 42a1, 42a2, 42a3 und 42a4 werden zu dem Effektiv
bereich-Durchschnittsbildungsabschnitt 44a über verbunde
ne Registerschaltungen 42a5, 42a6, 42a7 und 42a8 jeweils
gesendet.
Der Effektivbereich-Durchschnittsbildungsabschnitt
44a umfasst vier Auswahlschalter 44a, 44a, 44a und
44a zum Eingeben der Akkumulationswerte der Bereiche ,
, und vom Teilungsakkumulator 42a. Diese Auswahl
schalter 44a, 44a, 44a und 44a geben selektiv die
Akkumulationswerte entsprechend den Effektivbereichen
ein, die dahingehend beurteilt wurden, dass sie für die
Durchschnittsberechnung wirksam sind (d. h. Korrekturzeit
berechnung) durch einen Effektivbereich-Beurteilungs
abschnitt 56c. Deshalb ist die Lage der jeweiligen Aus
wahlschalter 44a, 44a, 44a und 44a entsprechend ei
ner Ausgabe (d. h. Bewertungsergebnis) des Effektivdaten
beurteilungsabschnitts 56c verändert.
Das Addierglied 44a1 addiert die akkumulierten Werte,
die durch den Auswahlschalter 44a, 44a, 44a und 44a
eingegeben werden. Die Registerschaltung 44a2 speichert
das addierte Ergebnis (d. h. Daten) des Addierglieds 44a1
bei einer aufsteigenden Flanke des Betriebabschlusstaktes
CKe.
Die Durchschnittsberechnungsschaltung 44a3 gibt die
Ausgabe (d. h. das addierte Ergebnis des Addierglieds
44a1) der Registerschaltung 44a2 im Ansprechen auf ein
Ansteigen der Flanke des Betriebsabschlusstaktes CKe ein.
Die Durchschnittsberechnungsschaltung 44a3 teilt das ad
dierte Ergebnis des Additionsglieds 44a1 durch die effek
tive Frequenz, die durch den Effektivfrequenzberechnungs
abschnitt 56d erhalten wird, wodurch ein Durchschnitts
wert der Zeitdifferenzen auf der Grundlage der Daten ent
sprechend nur der wirksamen Bereiche erhalten wird, die
durch den Effektivbereich-Beurteilungsabschnitt 56c beur
teilt werden. Der erhaltene Durchschnittswert, der als
Korrekturzeitdaten (d. h. Feindaten DD) dient, wird zu dem
Auswahlschalter 46 gesendet.
Dementsprechend berechnet der Effektivbereich-
Durchschnittbildungsabschnitt 44a einen Durchschnittswert
der Zeitdifferenzen (jede Zeitdifferenz stellt eine an
steigende Flanke des ersten Referenztaktes CK10 und eine
ansteigende Flanke des Licht-Empfang-Impulses PBr dar)
auf der Grundlage nur der Akkumulationswerte entsprechend
der wirksamen Bereiche, die für die Durchschnittsberech
nung wirksam sind, wie durch den Effektivbereich-
Beurteilungsabschnitt 56c beurteilt.
Wie oben beschrieben, erhält, gemäß dem Abstandsmess
system dieser Ausführungsform, die Grobmessschaltung 20,
die eine Zeitauflösung gleich einer Periode des Referenz
taktes CK10 aufweist, eine ungefähre Messobjektzeit DU
(d. h. Zeitdaten, die für die Abstandsmessung erhalten
werden müssen). Die Feinmessschaltung 30, die eine Zeit
auflösung gleich der Gatter-Verzögerungszeit eines Gat
ters aufweist, erhält eine Fehlerkomponente der Messzeit
(d. h. Korrekturzeit). Die CPU 2 empfängt die ungefähre
Messobjektzeit DU von der Grobmessschaltung 20 und emp
fängt ebenso die Korrekturzeit DD von der Feinmessschal
tung 30.
Das Abstandsmesssystem dieser Ausführungsform benö
tigt nur eine Abstandsmessoperation zum gründlichen
Durchführen einer genauen Zeitmessung, die durch die
Grobmessschaltung 20 und die Feinmessschaltung 30 ver
wirklicht wird. Somit kann das Abstandsmesssystem dieser
Ausführungsform die Aktivierfrequenz (d. h. die Anzahl von
Malen) der Laserdiode LD verringern, die die Licht aus
strahlende Vorrichtung 14 bildet, und verhindert daher
wirkungsvoll, dass die Laserdiode LD aufgrund der außer
ordentlichen Hitzeerzeugung beeinträchtigt wird.
Ferner erzeugt, gemäß dieser Ausführungsform, der
Schiebetaktgenerator 11 einen zweiten Referenztakt CK20,
der eine Phasendifferenz von 180° in Bezug auf den ersten
Referenztakt CK10 aufweist. Die Grobmessung und die Fein
messung werden unter Verwendung von zwei Arten von Refe
renztakten CK10 und CK20 durchgeführt. Dementsprechend
kann die Messzeit der Grobmessschaltung 20 unter Verwen
dung der Korrekturzeit der Feinmessschaltung 30 genau
korrigiert werden.
Der Takt-Auswähler 56 wählt genaue Korrekturzeiten
unter den Korrekturzeiten aus, die auf der Grundlage der
ersten und zweiten Referenztakte CK10 und CK20 gemessen
werden. Entsprechend dem Auswahlergebnis des Takt-
Auswählers 56 wählt die Grobmessschaltung 20 die Mess
zeit entsprechend desselben Referenztaktes aus wie die
der Korrekturzeiten, die von dem Takt-Auswähler 56 ausge
wählt werden.
Gemäß dem Abstandsmesssystem dieser Ausführungsform
kann die Feinmessschaltung 30 eine Korrekturzeit genau
messen. Die CPU 2 kann einfach und genau den Abstand von
einem systemeigenen Fahrzeug zu einem Objekt messen auf
der Grundlage der Messzeit der Grobmessschaltung 20 und
der Korrekturzeit der Feinmessschaltung 30.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die offenge
legte Ausführungsform begrenzt, und kann daher auf ver
schiedene Weise abgewandelt werden.
Zum Beispiel kann das Abstandsmesssystem der vorlie
genden Erfindung als Zeitmessvorrichtung verwendet werden
zum einfachen Messen einer Zeitdauer (d. h. Zeitintervall)
von einem beliebigen Messstartpunkt bis zur Eingabe eines
Impulssignals oder einer Impulsfolge.
Es ist ebenso wünschenswert, dass die Grobmessschal
tung 20 die Zeitmessung auf der Grundlage nur des ersten
Referenztaktes CK10 durchführt unter der Voraussetzung,
dass die Phasendifferenz zwischen den ersten und zweiten
Referenzzeiten CK10 und CK20 genau bei 180 Grad gehalten
wird.
Diese Erfindung kann auf verschiedene Weisen ausge
führt werden, ohne von dem Geist der wesentlichen Eigen
schaften davon abzuweichen. Die vorliegende Ausführungs
form, wie sie beschrieben ist, soll daher nur illustrativ
und nicht einschränkend sein, da der Bereich der Erfin
dung eher durch die beiliegenden Ansprüche definiert wird
als durch die sie präzisierende Beschreibung. Alle Verän
derungen, die innerhalb der natürlichen Grenzen innerhalb
der Ansprüche liegen, oder Äquivalenten solcher natürli
cher Grenzen, sollen daher von den Ansprüchen umfasst
sein.
Claims (34)
1. Eine Zeitmessvorrichtung mit:
einer ersten Referenztakterzeugungseinrichtung (10) zum Erzeugen eines ersten Referenztaktes (CK10) zu vorbe stimmten Perioden; und
einer Grobmesseinrichtung (20) zum Messen einer unge fähren Messobjektzeit (DU) auf der Grundlage des ersten Re ferenztaktes (CK10), wobei die ungefähre Messobjektzeit ei ne Dauer von einer Messstartzeit bis zu einer Eingangszeit des Messobjektimpulses (PBr) darstellt, gekennzeichnet durch
eine Feinmesseinrichtung (30), die mit der Grob messeinrichtung (20) zusammenarbeitet und eine Referenzzeit von vorbestimmten Perioden verwendet, die kürzer sind als die des ersten Referenztaktes, zum Messen einer Zeitdiffe renz zwischen einem Veränderungspunkt des ersten Referenz taktes (CK10) und der Eingangszeit des Messobjektimpulses (PBr) als eine Korrekturzeit (DD) der ungefähren Messob jektzeit (DU), und
eine genaue Messobjektzeit (DT) wird erhalten auf der Grundlage der ungefähren Messobjektzeit (DU), die von der Grobmesseinrichtung (20) gemessen wird, und der Korrektur zeit (DD), die von der Feinmesseinrichtung (30) gemessen wird.
einer ersten Referenztakterzeugungseinrichtung (10) zum Erzeugen eines ersten Referenztaktes (CK10) zu vorbe stimmten Perioden; und
einer Grobmesseinrichtung (20) zum Messen einer unge fähren Messobjektzeit (DU) auf der Grundlage des ersten Re ferenztaktes (CK10), wobei die ungefähre Messobjektzeit ei ne Dauer von einer Messstartzeit bis zu einer Eingangszeit des Messobjektimpulses (PBr) darstellt, gekennzeichnet durch
eine Feinmesseinrichtung (30), die mit der Grob messeinrichtung (20) zusammenarbeitet und eine Referenzzeit von vorbestimmten Perioden verwendet, die kürzer sind als die des ersten Referenztaktes, zum Messen einer Zeitdiffe renz zwischen einem Veränderungspunkt des ersten Referenz taktes (CK10) und der Eingangszeit des Messobjektimpulses (PBr) als eine Korrekturzeit (DD) der ungefähren Messob jektzeit (DU), und
eine genaue Messobjektzeit (DT) wird erhalten auf der Grundlage der ungefähren Messobjektzeit (DU), die von der Grobmesseinrichtung (20) gemessen wird, und der Korrektur zeit (DD), die von der Feinmesseinrichtung (30) gemessen wird.
2. Die Zeitmessvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Fein
messeinrichtung (30) die Zeitdifferenz auf Grundlage eines
Veränderungspunktes des ersten Referenztaktes (CK10) misst,
der am nächsten zu der Eingangszeit des Messobjektimpulses
ist.
3. Die Zeitmessvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
wobei die von der Feinmesseinrichtung verwendete Referenz
zeit eine Gatter-Verzögerungszeit eines Gatters ist.
4. Die Zeitmessvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, wobei
die Grobmesseinrichtung (20) eine Spreizspektrummess vorrichtung ist, die eine Impulsfolge eingibt, die entspre chend eines pseudozufälligen Rauschcodes synchron mit dem ersten Referenztakt (CK10) erzeugt wird, wobei die Impuls folge als der Messobjektimpuls dient, und die Eingangszeit des Messobjektimpulses auf der Grundlage eines Korrelati onswertes zwischen der Impulsfolge und dem pseudozufälligen Rauschcode erhält, und die ungefähre Messobjektzeit (DU), die eine Dauer von einer Messstartzeit bis zu einer Ein gangszeit des Messobjektimpulses darstellt, misst, und
die Feinmesseinrichtung (30) eine Zeitdifferenz zwi schen einem Veränderungspunkt des ersten Referenztaktes und einen Veränderungspunkt mindestens eines Impulssignals der Impulsfolge als die Korrekturzeit (DD) der ungefähren Messobjektzeit (DU) misst.
die Grobmesseinrichtung (20) eine Spreizspektrummess vorrichtung ist, die eine Impulsfolge eingibt, die entspre chend eines pseudozufälligen Rauschcodes synchron mit dem ersten Referenztakt (CK10) erzeugt wird, wobei die Impuls folge als der Messobjektimpuls dient, und die Eingangszeit des Messobjektimpulses auf der Grundlage eines Korrelati onswertes zwischen der Impulsfolge und dem pseudozufälligen Rauschcode erhält, und die ungefähre Messobjektzeit (DU), die eine Dauer von einer Messstartzeit bis zu einer Ein gangszeit des Messobjektimpulses darstellt, misst, und
die Feinmesseinrichtung (30) eine Zeitdifferenz zwi schen einem Veränderungspunkt des ersten Referenztaktes und einen Veränderungspunkt mindestens eines Impulssignals der Impulsfolge als die Korrekturzeit (DD) der ungefähren Messobjektzeit (DU) misst.
5. Die Zeitmessvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Fein
messeinrichtung (30) aufeinanderfolgend jede Zeitdifferenz
(DD1, DD2, DD3, DD4, ---) zwischen einem Veränderungspunkt
des ersten Referenztaktes und einem Veränderungspunkt jedes
Impulssignals der Impulsfolge misst, und einen Durch
schnittswert der so gemessenen Zeitdifferenzen als die Kor
rekturzeit (DD) erhält.
6. Die Zeitmessvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Fein
messeinrichtung (30) die Zeitdifferenz für jedes Impuls
signal der Impulsfolge auf Grundlage eines Veränderungs
punktes des ersten Referenztaktes misst, der am Nächsten zu
dem Veränderungspunkt des Impulssignals liegt.
7. Die Zeitmessvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Fein
messeinrichtung (30) eine Zeitgebereinrichtung umfasst
(34a, 36a, 34b, 36b) zum aufeinanderfolgenden Messen einer
Dauer von einer gemeinsamen Referenzzeit bis zu einem Ver
änderungspunkt jedes Impulssignals der Impulsfolge, und ei
ner Dauer von der gemeinsamen Referenzzeit zu einem Verän
derungspunkt des ersten Referenztaktes, und die Feinmess
einrichtung (30) eine Zeitdifferenz zwischen benachbarten
Veränderungspunkten des Impulssignals und des ersten Refe
renztaktes auf der Grundlage des Messergebnisses durch die
Zeitgebereinrichtung berechnet.
8. Die Zeitmessvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
7, wobei die Feinmesseinrichtung (30) eine Verteilung der
Veränderungspunkte der jeweiligen Impulssignale der Impuls
folge in einer Periode des ersten Referenztaktes (CK10) be
urteilt, und unnötige Impulssignale mit Bezug auf die Ver
teilung herausfindet, und Zeitdifferenzen, die auf der
Grundlage der unnötigen Impulssignale berechnet werden, von
der Berechnung des Durchschnittswertes ausschließt.
9. Die Zeitmessvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Fein
messeinrichtung (30) die Anzahl der Veränderungspunkte der
jeweiligen Impulssignale zählt, die zu jedem der Zeittei
lungsbereiche gehören, die eine Periode des ersten Refe
renztaktes bilden, und die unnötigen Impulssignale heraus
findet, die zu einem Bereich gehören, der eine kleine
Zählzahl aufweist.
10. Die Zeitmessvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die
Feinmesseinrichtung (30) eine Zähleinrichtung (50, 52, 54)
zum Zählen der Anzahl der Veränderungspunkte der jeweiligen
Impulssignale umfasst, die zu jedem der vier Zeitteilungs
bereiche (, , , ) gehört, die eine Periode des ersten
Referenztaktes (CK10) bilden,
die Feinmesseinrichtung (56b) eine Differenz Δ12 be rechnet, die eine Differenz zwischen einem Zählwert des 1. MIN-Bereichs und einem Zählwert des 2. MIN-Bereichs dar stellt, wie auch eine Differenz Δ23, die eine Differenz zwischen einem Zählwert des 2. MIN-Bereichs und einem Zähl wert des 3. MIN-Bereichs darstellt auf der Grundlage eines Zählergebnisses der Zähleinrichtung, wobei der 1. MIN- Bereich einen kleinsten Zählwert aufweist, der 2. MIN- Bereich einen nächstkleinsten Zählwert aufweist und der 3. MIN-Bereich einen drittkleinsten Zählwert aufweist,
die Feinmesseinrichtung (56c) die unnötigen Impulse herausfindet, deren Veränderungspunkte zu dem 1. MIN-Bereich gehören, wenn die Differenz Δ12 größer als die Differenz Δ23 ist, oder die unnötigen Impulse herausfindet, deren Ver änderungspunkte zu dem 1. MIN-Bereich und dem 2. MIN-Bereich gehören, wenn die Differenz Δ12 kleiner als die Differenz Δ23 ist, oder die unnötigen Impulse herausfindet, deren Ver änderungspunkte zu dem 1. MIN-Bereich, dem 2. MIN-Bereich und dem 3. MIN-Bereich gehören, wenn die Differenz Δ12 gleich der Differenz Δ23 ist.
die Feinmesseinrichtung (56b) eine Differenz Δ12 be rechnet, die eine Differenz zwischen einem Zählwert des 1. MIN-Bereichs und einem Zählwert des 2. MIN-Bereichs dar stellt, wie auch eine Differenz Δ23, die eine Differenz zwischen einem Zählwert des 2. MIN-Bereichs und einem Zähl wert des 3. MIN-Bereichs darstellt auf der Grundlage eines Zählergebnisses der Zähleinrichtung, wobei der 1. MIN- Bereich einen kleinsten Zählwert aufweist, der 2. MIN- Bereich einen nächstkleinsten Zählwert aufweist und der 3. MIN-Bereich einen drittkleinsten Zählwert aufweist,
die Feinmesseinrichtung (56c) die unnötigen Impulse herausfindet, deren Veränderungspunkte zu dem 1. MIN-Bereich gehören, wenn die Differenz Δ12 größer als die Differenz Δ23 ist, oder die unnötigen Impulse herausfindet, deren Ver änderungspunkte zu dem 1. MIN-Bereich und dem 2. MIN-Bereich gehören, wenn die Differenz Δ12 kleiner als die Differenz Δ23 ist, oder die unnötigen Impulse herausfindet, deren Ver änderungspunkte zu dem 1. MIN-Bereich, dem 2. MIN-Bereich und dem 3. MIN-Bereich gehören, wenn die Differenz Δ12 gleich der Differenz Δ23 ist.
11. Die Zeitmessvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die
Feinmesseinrichtung (56c) alle berechneten Zeitdifferenzen
ungültig setzt und die Berechnung des Durchschnittswerts
verhindert, wenn der 3. MIN-Bereich und der MAX-Bereich auf
einanderfolgende Bereiche sind, die vor und nach einem Ver
änderungspunkt des Referenztaktes liegen, der bei der Mes
sung der Zeitdifferenz verwendet wird, wobei der MAX-
Bereich einen größten Zählwert aufweist.
12. Die Zeitmessvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
11, ferner mit einer zweiten Referenztakterzeugungseinrich
tung zum Erzeugen eines zweiten Referenztaktes (CK20), der
eine Phasendifferenz von 180 Grad in Bezug auf den ersten
Referenztakt aufweist,
wobei die Feinmesseinrichtung umfasst:
eine erste Feinmesseinrichtung (34a, 36a, 38a, 40a, 42a, 44a) zum Erhalten einer ersten Korrekturzeit, die eine Durchschnittszeitdifferenz zwischen einem Veränderungspunkt jedes Impulssignals und einem Veränderungspunkt des ersten Referenztaktes (CK10) ist;
eine zweite Feinmesseinrichtung (34b, 36b, 38b, 40b, 42b, 44b) zum Erhalten einer zweiten Korrekturzeit, die ei ne Durchschnittszeitdifferenz zwischen einem Veränderungs punkt jedes Impulssignals und einem Veränderungspunkt des zweiten Referenztaktes (CK20) ist; und
eine Korrekturzeitauswahleinrichtung (56) zum Beurtei len, ob eine Verteilung der Veränderungspunkte der jeweili gen Impulse näher an dem Veränderungspunkt des ersten Refe renztaktes (CK10) oder näher an dem Veränderungspunkt des zweiten Referenztaktes (CK20) ist, und Auswählen der ersten Korrekturzeit, wenn die Verteilung der Veränderungspunkte der jeweiligen Impulse näher an dem Veränderungspunkt des zweiten Referenztaktes ist, oder Auswählen der zweiten Kor rekturzeit, wenn die Verteilung der Veränderungspunkte der jeweiligen Impulse näher an dem Veränderungspunkt des er sten Referenztaktes ist.
wobei die Feinmesseinrichtung umfasst:
eine erste Feinmesseinrichtung (34a, 36a, 38a, 40a, 42a, 44a) zum Erhalten einer ersten Korrekturzeit, die eine Durchschnittszeitdifferenz zwischen einem Veränderungspunkt jedes Impulssignals und einem Veränderungspunkt des ersten Referenztaktes (CK10) ist;
eine zweite Feinmesseinrichtung (34b, 36b, 38b, 40b, 42b, 44b) zum Erhalten einer zweiten Korrekturzeit, die ei ne Durchschnittszeitdifferenz zwischen einem Veränderungs punkt jedes Impulssignals und einem Veränderungspunkt des zweiten Referenztaktes (CK20) ist; und
eine Korrekturzeitauswahleinrichtung (56) zum Beurtei len, ob eine Verteilung der Veränderungspunkte der jeweili gen Impulse näher an dem Veränderungspunkt des ersten Refe renztaktes (CK10) oder näher an dem Veränderungspunkt des zweiten Referenztaktes (CK20) ist, und Auswählen der ersten Korrekturzeit, wenn die Verteilung der Veränderungspunkte der jeweiligen Impulse näher an dem Veränderungspunkt des zweiten Referenztaktes ist, oder Auswählen der zweiten Kor rekturzeit, wenn die Verteilung der Veränderungspunkte der jeweiligen Impulse näher an dem Veränderungspunkt des er sten Referenztaktes ist.
13. Die Zeitmessvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die
Grobmesseinrichtung umfasst:
erste Grobmesseinrichtung (22a, 24a, 26a) zum Eingeben der Impulsfolge synchron mit dem ersten Referenztakt (CK10) und zum Messen der ungefähren Messobjektzeit (DU) auf der Grundlage eines Korrelationswertes zwischen der Impulsfolge und dem pseudozufälligen Rauschcode;
eine zweite Grobmesseinrichtung (22b, 24b, 26b) zum Eingeben der Impulsfolge synchron mit dem zweiten Referenz takt (CK20) und zum Messen der ungefähren Messobjektzeit (DU) auf der Grundlage eines Korrelationswertes zwischen der Impulsfolge und dem pseudozufälligen Rauschcode; und
eine Messzeitauswahleinrichtung (28) zum Auswählen der ungefähren Messobjektzeit der ersten Grobmesseinrichtung, wenn die Korrekturzeitauswahleinrichtung (56) der Feinmes seinrichtung (30) die erste Korrekturzeit auswählt, oder zum Auswählen der ungefähren Messobjektzeit der zweiten Grobmesseinrichtung, wenn die Korrekturzeitauswahleinrich tung (56) der Feinmesseinrichtung (30) die zweite Korrek turzeit auswählt.
erste Grobmesseinrichtung (22a, 24a, 26a) zum Eingeben der Impulsfolge synchron mit dem ersten Referenztakt (CK10) und zum Messen der ungefähren Messobjektzeit (DU) auf der Grundlage eines Korrelationswertes zwischen der Impulsfolge und dem pseudozufälligen Rauschcode;
eine zweite Grobmesseinrichtung (22b, 24b, 26b) zum Eingeben der Impulsfolge synchron mit dem zweiten Referenz takt (CK20) und zum Messen der ungefähren Messobjektzeit (DU) auf der Grundlage eines Korrelationswertes zwischen der Impulsfolge und dem pseudozufälligen Rauschcode; und
eine Messzeitauswahleinrichtung (28) zum Auswählen der ungefähren Messobjektzeit der ersten Grobmesseinrichtung, wenn die Korrekturzeitauswahleinrichtung (56) der Feinmes seinrichtung (30) die erste Korrekturzeit auswählt, oder zum Auswählen der ungefähren Messobjektzeit der zweiten Grobmesseinrichtung, wenn die Korrekturzeitauswahleinrich tung (56) der Feinmesseinrichtung (30) die zweite Korrek turzeit auswählt.
14. Die Zeitmessvorrichtung nach Anspruch 12 oder Anspruch
13, wobei die Korrekturzeitauswahleinrichtung (56) mit ei
ner Zähleinrichtung (50, 52, 54) verbunden ist, die die An
zahl der Veränderungspunkte der jeweiligen Impulssignale
zählt, die zu jedem der vier Zeitteilungsbereiche (, ,
, ) gehören, die eine Periode des ersten Referenztaktes
bilden (CK10),
die Korrekturzeitauswahleinrichtung (56) vergleicht die Anzahl der Veränderungspunkte, die zu zwei aufeinander folgenden Bereichen gehören, die vor und nach dem Verände rungspunkt des ersten Referenztaktes (CK10) liegen, mit der Anzahl der Veränderungspunkte, die zu zwei aufeinander fol genden Bereichen gehören, die vor und nach dem Verände rungspunkt des zweiten Referenztaktes (CK20) gehören, um herauszufinden, dass eine der ersten und zweiten Referenz takte kleinere Veränderungspunkte aufweist, und wählt die Korrekturzeit aus, die auf der Grundlage des herausgefunde nen Referenztaktes gemessen wird.
die Korrekturzeitauswahleinrichtung (56) vergleicht die Anzahl der Veränderungspunkte, die zu zwei aufeinander folgenden Bereichen gehören, die vor und nach dem Verände rungspunkt des ersten Referenztaktes (CK10) liegen, mit der Anzahl der Veränderungspunkte, die zu zwei aufeinander fol genden Bereichen gehören, die vor und nach dem Verände rungspunkt des zweiten Referenztaktes (CK20) gehören, um herauszufinden, dass eine der ersten und zweiten Referenz takte kleinere Veränderungspunkte aufweist, und wählt die Korrekturzeit aus, die auf der Grundlage des herausgefunde nen Referenztaktes gemessen wird.
15. Die Zeitmessvorrichtung nach Anspruch 10 oder Anspruch
14, wobei die Zähleinrichtung (50, 52, 54) den ersten Refe
renztakt (CK10), einen ersten Hilfstakt (CK12), der eine
Phasendifferenz von 90 Grad in Bezug auf den ersten Refe
renztakt aufweist, den zweite Referenztakt (CK20), der eine
Phasendifferenz von 180 Grad in Bezug auf den ersten Refe
renztakt aufweist und einen zweiten Hilfstakt (CK22), der
eine Phasendifferenz von 270 Grad in Bezug auf den ersten
Referenztakt aufweist, benutzt, und
die Zähleinrichtung (50, 52, 54) einen Bereich heraus
findet zu dem ein Veränderungspunkt jedes Impulssignals ge
hört auf der Grundlage eines Signalpegels jedes Taktes bei
einem Veränderungspunkt jedes Impulssignals.
16. Eine Spreizspektrumabstandsmessvorrichtung mit:
einer Impulsfolgeerzeugungseinrichtung (12) zum Erzeu gen einer Impulsfolge entsprechend einem pseudozufälligen Rauschcode, der eine vorbestimmte Bitlänge synchron mit ei nem Referenztakt aufweist;
einer Übertragungseinrichtung (14, 15) zum Übertragen einer elektromagnetischen Welle, die auf der Grundlage der Impulsfolge moduliert ist, die durch die Impulsfolgeerzeu gungseinrichtung erzeugt wird;
einer Empfangseinrichtung (16, 17, 18) zum Empfangen einer Reflexionswelle, die von einem Messobjekt reflektiert wird, nachdem die elektromagnetische welle von der Übertra gungseinrichtung übertragen wird, und zum Wiederherstellen der Impulsfolge;
einer Zeitmesseinrichtung zum Messen einer Messobjekt zeit (DT) auf der Grundlage der von der Empfangseinrichtung und dem pseudozufälligen Rauschcode wiederhergestellten Im pulsfolge, wobei die Messobjektzeit (DT) eine Dauer von der Übertragung der elektromagnetischen welle bis zum Empfang der Reflexionswelle darstellt; und
einer Einrichtung (2) zum Erfassen eines Abstandes von der Abstandsmessvorrichtung zu dem Messobjekt auf der Grundlage der Messobjektzeit (DT), die von der Zeitmessein richtung gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, dass
die Zeitmesseinrichtung die Zeitmessvorrichtung (20, 30) ist, die in einem der Ansprüche 4 bis 15 definiert ist.
einer Impulsfolgeerzeugungseinrichtung (12) zum Erzeu gen einer Impulsfolge entsprechend einem pseudozufälligen Rauschcode, der eine vorbestimmte Bitlänge synchron mit ei nem Referenztakt aufweist;
einer Übertragungseinrichtung (14, 15) zum Übertragen einer elektromagnetischen Welle, die auf der Grundlage der Impulsfolge moduliert ist, die durch die Impulsfolgeerzeu gungseinrichtung erzeugt wird;
einer Empfangseinrichtung (16, 17, 18) zum Empfangen einer Reflexionswelle, die von einem Messobjekt reflektiert wird, nachdem die elektromagnetische welle von der Übertra gungseinrichtung übertragen wird, und zum Wiederherstellen der Impulsfolge;
einer Zeitmesseinrichtung zum Messen einer Messobjekt zeit (DT) auf der Grundlage der von der Empfangseinrichtung und dem pseudozufälligen Rauschcode wiederhergestellten Im pulsfolge, wobei die Messobjektzeit (DT) eine Dauer von der Übertragung der elektromagnetischen welle bis zum Empfang der Reflexionswelle darstellt; und
einer Einrichtung (2) zum Erfassen eines Abstandes von der Abstandsmessvorrichtung zu dem Messobjekt auf der Grundlage der Messobjektzeit (DT), die von der Zeitmessein richtung gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, dass
die Zeitmesseinrichtung die Zeitmessvorrichtung (20, 30) ist, die in einem der Ansprüche 4 bis 15 definiert ist.
17. Die Spreizspektrumabstandsmessvorrichtung nach Anspruch
16, wobei die Impulsfolgeerzeugungseinrichtung (12) über
schüssige Impulssignale für eine vorbestimmte Zeit erzeugt,
bis eine Ausgabe der Empfangseinrichtung stabilisiert ist,
nachdem die Empfangseinrichtung mit dem Empfang der Refle
xionswelle beginnt, und dann die Impulsfolge entsprechend
dem pseudozufälligen Rauschcode erzeugt, der eine vorbe
stimmte Bitlänge synchron zu einem Referenztakt aufweist,
und
die Zeitmesseinrichtung (20, 30) die Zeitmessung be
ginnt, nachdem die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, nach
dem die Übertragungseinrichtung die Übertragung der elek
tromagnetischen Welle auf der Grundlage des Impulssignals
beginnt, das von Impulsfolgeerzeugungseinrichtung erzeugt
wird.
18. Ein Zeitmessverfahren, das die Schritte umfasst:
Erzeugung eines ersten Referenztaktes (CK10) bei vor bestimmten Perioden; und
Messen einer ungefähren Messobjektzeit (DU) auf der Grundlage des ersten Referenztaktes (CK10), wobei die unge fähre Messobjektzeit eine Dauer von einer Messstartzeit bis zu einer Eingangszeit des Messobjektimpulses (PBr) dar stellt, gekennzeichnet durch die Schritte:
Messen einer Zeitdifferenz zwischen einem Verände rungspunkt des ersten Referenztaktes (CK10) und der Ein gangszeit des Messobjektimpulses (PBr) als eine Korrektur zeit (DD) der ungefähren Messobjektzeit (DU) durch Verwen dung einer Referenzzeit von vorbestimmten Perioden, die kürzer als die des ersten Referenztaktes sind, und
Erhalten einer genauen Messobjektzeit (DT) auf der Grundlage der ungefähren Messobjektzeit (DU) und der Kor rekturzeit (DD).
Erzeugung eines ersten Referenztaktes (CK10) bei vor bestimmten Perioden; und
Messen einer ungefähren Messobjektzeit (DU) auf der Grundlage des ersten Referenztaktes (CK10), wobei die unge fähre Messobjektzeit eine Dauer von einer Messstartzeit bis zu einer Eingangszeit des Messobjektimpulses (PBr) dar stellt, gekennzeichnet durch die Schritte:
Messen einer Zeitdifferenz zwischen einem Verände rungspunkt des ersten Referenztaktes (CK10) und der Ein gangszeit des Messobjektimpulses (PBr) als eine Korrektur zeit (DD) der ungefähren Messobjektzeit (DU) durch Verwen dung einer Referenzzeit von vorbestimmten Perioden, die kürzer als die des ersten Referenztaktes sind, und
Erhalten einer genauen Messobjektzeit (DT) auf der Grundlage der ungefähren Messobjektzeit (DU) und der Kor rekturzeit (DD).
19. Das Zeitmessverfahren nach Anspruch 18, wobei der
Schritt des Messens der Zeitdifferenz auf der Grundlage ei
nes Veränderungspunktes des ersten Referenztaktes (CK10)
durchgeführt wird, der am Nächsten zu der Eingangszeit des
Messobjektimpulses ist.
20. Das Zeitmessverfahren nach Anspruch 18 oder Anspruch
19, wobei die in dem Schritt des Messens der Zeitdifferenz
verwendete Referenzzeit eine Gatter-Verzögerungszeit eines
Gatters ist.
21. Das Zeitmessverfahren nach einem der Ansprüche 18 bis
20, wobei
der Schritt des Messens der ungefähren Messobjektzeit (DU) unter Verwendung einer Spreizspektrummessvorrichtung durchgeführt wird, die eine Impulsfolge eingibt, die ent sprechend eines pseudozufälligen Rauschcodes synchron mit dem ersten Referenztakt (CK10) erzeugt ist, wobei die Im pulsfolge als der Messobjektimpuls dient, und die Eingangs zeit des Messobjektimpulses auf der Grundlage eines Korre lationswertes zwischen der Impulsfolge und dem pseudozufäl ligen Rauschcode erhält, und
der Schritt des Messens der Zeitdifferenz durchgeführt wird, um eine Zeitdifferenz zwischen einem Veränderungs punkt des ersten Referenztaktes und einem Veränderungspunkt mindestens eines Impulssignals der Impulsfolge als die Kor rekturzeit (DD) der ungefähren Messobjektzeit (DU) zu er halten.
der Schritt des Messens der ungefähren Messobjektzeit (DU) unter Verwendung einer Spreizspektrummessvorrichtung durchgeführt wird, die eine Impulsfolge eingibt, die ent sprechend eines pseudozufälligen Rauschcodes synchron mit dem ersten Referenztakt (CK10) erzeugt ist, wobei die Im pulsfolge als der Messobjektimpuls dient, und die Eingangs zeit des Messobjektimpulses auf der Grundlage eines Korre lationswertes zwischen der Impulsfolge und dem pseudozufäl ligen Rauschcode erhält, und
der Schritt des Messens der Zeitdifferenz durchgeführt wird, um eine Zeitdifferenz zwischen einem Veränderungs punkt des ersten Referenztaktes und einem Veränderungspunkt mindestens eines Impulssignals der Impulsfolge als die Kor rekturzeit (DD) der ungefähren Messobjektzeit (DU) zu er halten.
22. Das Zeitmessverfahren nach Anspruch 21, wobei der
Schritt des Messens der Zeitdifferenz durchgeführt wird, um
aufeinanderfolgend jede Zeitdifferenz (DD1, DD2, DD3, DD4,
---) zwischen einem Veränderungspunkt des ersten Referenz
taktes und einem Veränderungspunkt jedes Impulssignals der
Impulsfolge zu messen, und dann einen Durchschnittswert der
so gemessenen Zeitdifferenzen als Korrekturzeit (DD) zu er
halten.
23. Das Zeitmessverfahren nach Anspruch 22, wobei der
Schritt des Messens der Zeitdifferenz durchgeführt wird, um
die Zeitdifferenz für jedes Impulssignal der Impulsfolge
auf der Grundlage eines Veränderungspunktes des ersten Re
ferenztaktes zu messen, der am Nächsten zu dem Verände
rungspunkt des Impulssignals ist.
24. Das Zeitmessverfahren nach Anspruch 23, wobei der
Schritt des Messens der Zeitdifferenz die Schritte umfasst:
aufeinanderfolgendes Messen einer Dauer von einer ge meinsamen Referenzzeit zu einem Veränderungspunkt jedes Im pulssignals der Impulsfolge, und einer Dauer von einer ge meinsamen Referenzzeit bis zu einem Veränderungspunkt des ersten Referenztaktes; und
Berechnen einer Zeitdifferenz zwischen benachbarten Veränderungspunkten des Impulssignals und dem ersten Refe renztakt auf der Grundlage des Messergebnisses.
aufeinanderfolgendes Messen einer Dauer von einer ge meinsamen Referenzzeit zu einem Veränderungspunkt jedes Im pulssignals der Impulsfolge, und einer Dauer von einer ge meinsamen Referenzzeit bis zu einem Veränderungspunkt des ersten Referenztaktes; und
Berechnen einer Zeitdifferenz zwischen benachbarten Veränderungspunkten des Impulssignals und dem ersten Refe renztakt auf der Grundlage des Messergebnisses.
25. Das Zeitmessverfahren nach einem der Ansprüche 22 bis
24, wobei der Schritt des Messens der Zeitdifferenz die
Schritte umfasst:
Beurteilen einer Verteilung von Veränderungspunkten der jeweiligen Impulssignale der Impulsfolge in einer Peri ode des ersten Referenztaktes (CK10);
Herausfinden der nicht notwendigen Impulssignale mit Bezug auf die Verteilung; und
Ausschließen von Zeitdifferenzen von der Berechnung des Durchschnittswertes, die auf der Grundlage von nicht notwendigen Impulssignalen berechnet wurden.
Beurteilen einer Verteilung von Veränderungspunkten der jeweiligen Impulssignale der Impulsfolge in einer Peri ode des ersten Referenztaktes (CK10);
Herausfinden der nicht notwendigen Impulssignale mit Bezug auf die Verteilung; und
Ausschließen von Zeitdifferenzen von der Berechnung des Durchschnittswertes, die auf der Grundlage von nicht notwendigen Impulssignalen berechnet wurden.
26. Das Zeitmessverfahren nach Anspruch 25, wobei der
Schritt des Messens der Zeitdifferenz die Schritte umfasst:
Zählen der Anzahl der Veränderungspunkte der jeweili gen Impulssignale, die zu jedem der Zeitteilungsbereiche gehören, die eine Periode des ersten Referenztaktes bilden; und
Herausfinden der nicht notwendigen Impulssignale, die zu einem Bereich gehören, der eine kleine Zählzahl auf weist.
Zählen der Anzahl der Veränderungspunkte der jeweili gen Impulssignale, die zu jedem der Zeitteilungsbereiche gehören, die eine Periode des ersten Referenztaktes bilden; und
Herausfinden der nicht notwendigen Impulssignale, die zu einem Bereich gehören, der eine kleine Zählzahl auf weist.
27. Das Zeitmessverfahren nach Anspruch 26, wobei der
Schritt des Messens der Zeitdifferenz die Schritte umfasst:
Zählen der Anzahl der Veränderungspunkte der jeweili gen Impulssignale, die zu jedem der vier Zeitteilungsberei che gehören (, , , ), die eine Periode des ersten Re ferenztaktes (CK10) bilden;
Berechnen einer Differenz Δ12, die eine Differenz zwi schen einem Zählwert des 1. MIN-Bereichs und einem Zählwert des 2. MIN-Bereichs darstellt, wie auch einer Differenz Δ23, die eine Differenz zwischen einem Zählwert des 2. MIN- Bereichs und einem Zählwert des 3. MIN-Bereichs darstellt, auf der Grundlage des Zählergebnisses, wobei der 1. MIN- Bereich einen kleinsten Zählwert aufweist, der 2. MIN- Bereich einen nächstkleinsten Zählwert und der 3. MIN- Bereich einen drittkleinsten Zählwert aufweist; und
Herausfinden der nicht notwendigen Impulse, deren Ver änderungspunkte zu dem 1. MIN-Bereich gehören, wenn die Dif ferenz Δ12 größer als die Differenz Δ23 ist, oder Heraus finden der nicht notwendigen Impulse, deren Veränderungs punkte zu dem 1. MIN-Bereich und dem 2. MIN-Bereich gehören, wenn die Differenz Δ12 kleiner als die Differenz Δ23 ist,
oder Herausfinden der nicht notwendigen Impulse, deren Ver änderungspunkte zu dem 1. MIN-Bereich, dem 2. MIN-Bereich und dem 3. MIN-Bereich gehören, wenn die Differenz Δ12 gleich der Differenz Δ23 ist.
Zählen der Anzahl der Veränderungspunkte der jeweili gen Impulssignale, die zu jedem der vier Zeitteilungsberei che gehören (, , , ), die eine Periode des ersten Re ferenztaktes (CK10) bilden;
Berechnen einer Differenz Δ12, die eine Differenz zwi schen einem Zählwert des 1. MIN-Bereichs und einem Zählwert des 2. MIN-Bereichs darstellt, wie auch einer Differenz Δ23, die eine Differenz zwischen einem Zählwert des 2. MIN- Bereichs und einem Zählwert des 3. MIN-Bereichs darstellt, auf der Grundlage des Zählergebnisses, wobei der 1. MIN- Bereich einen kleinsten Zählwert aufweist, der 2. MIN- Bereich einen nächstkleinsten Zählwert und der 3. MIN- Bereich einen drittkleinsten Zählwert aufweist; und
Herausfinden der nicht notwendigen Impulse, deren Ver änderungspunkte zu dem 1. MIN-Bereich gehören, wenn die Dif ferenz Δ12 größer als die Differenz Δ23 ist, oder Heraus finden der nicht notwendigen Impulse, deren Veränderungs punkte zu dem 1. MIN-Bereich und dem 2. MIN-Bereich gehören, wenn die Differenz Δ12 kleiner als die Differenz Δ23 ist,
oder Herausfinden der nicht notwendigen Impulse, deren Ver änderungspunkte zu dem 1. MIN-Bereich, dem 2. MIN-Bereich und dem 3. MIN-Bereich gehören, wenn die Differenz Δ12 gleich der Differenz Δ23 ist.
28. Das Zeitmessverfahren nach Anspruch 27, wobei der
Schritt des Messens der Zeitdifferenz einen Schritt des Un
gültigsetzens aller berechneten Zeitdifferenzen und des
Verhinderns der Berechnung des Durchschnittswerts umfasst,
wenn der 3. MIN-Bereich und der MAX-Bereich aufeinanderfol
gende Bereiche sind, die vor und nach einem Veränderungs
punkt des Referenztaktes liegen, der in der Messung der
Zeitdifferenz benutzt wird, wobei der MAX-Bereich einen
größten Zählwert aufweist.
29. Das Zeitmessverfahren nach einem der Ansprüche 22 bis
28, ferner mit einem Schritt des Erzeugens eines zweiten
Referenztaktes (CK20), der eine Phasendifferenz von 180
Grad in Bezug auf den ersten Referenztakt aufweist,
wobei der Schritt des Messens der Zeitdifferenz die Schritte umfasst:
Erhalten einer ersten Korrekturzeit, die eine Durch schnittszeitdifferenz zwischen einem Veränderungspunkt je des Impulssignals und einem Veränderungspunkt des ersten Referenztaktes (CK10) ist;
Erhalten einer zweiten Korrekturzeit, die eine Durch schnittszeitdifferenz zwischen einem Veränderungspunkt je des Impulssignals und einem Veränderungspunkt des zweiten Referenztaktes (CK20) ist;
Beurteilen, ob eine Verteilung der Veränderungspunkte der jeweiligen Impulse näher an dem Veränderungspunkt des ersten Referenztaktes (CK10) oder näher an dem Verände rungspunkt des zweiten Referenztaktes (CK20) ist; und
Auswählen der ersten Korrekturzeit, wenn die Vertei lung der Veränderungspunkte der jeweiligen Impulse näher an dem Veränderungspunkt des zweiten Referenztaktes ist, oder Auswählen der zweiten Korrekturzeit, wenn die Verteilung der Veränderungspunkte der jeweiligen Impulse näher an dem Veränderungspunkt des ersten Referenztaktes ist.
wobei der Schritt des Messens der Zeitdifferenz die Schritte umfasst:
Erhalten einer ersten Korrekturzeit, die eine Durch schnittszeitdifferenz zwischen einem Veränderungspunkt je des Impulssignals und einem Veränderungspunkt des ersten Referenztaktes (CK10) ist;
Erhalten einer zweiten Korrekturzeit, die eine Durch schnittszeitdifferenz zwischen einem Veränderungspunkt je des Impulssignals und einem Veränderungspunkt des zweiten Referenztaktes (CK20) ist;
Beurteilen, ob eine Verteilung der Veränderungspunkte der jeweiligen Impulse näher an dem Veränderungspunkt des ersten Referenztaktes (CK10) oder näher an dem Verände rungspunkt des zweiten Referenztaktes (CK20) ist; und
Auswählen der ersten Korrekturzeit, wenn die Vertei lung der Veränderungspunkte der jeweiligen Impulse näher an dem Veränderungspunkt des zweiten Referenztaktes ist, oder Auswählen der zweiten Korrekturzeit, wenn die Verteilung der Veränderungspunkte der jeweiligen Impulse näher an dem Veränderungspunkt des ersten Referenztaktes ist.
30. Das Zeitmessverfahren nach Anspruch 29, wobei der
Schritt des Messens der Zeitdifferenz die Schritte umfasst:
Eingeben der Impulsfolge synchron mit dem ersten Refe renztakt (CK10) und Messen der ungefähren Messobjektzeit (DU) auf der Grundlage eines Korrelationswertes zwischen der Impulsfolge und dem pseudozufälligen Rauschcode;
Eingeben der Impulsfolge synchron mit dem zweiten Re ferenztakt (CK20) und Messen der ungefähren Messobjektzeit (DU) auf der Grundlage eines Korrelationswertes zwischen der Impulsfolge und dem pseudozufälligen Rauschcode; und
Auswählen der ungefähren Messobjektzeit auf der Grund lage des ersten Referenztaktes (CK10), wenn die erste Kor rekturzeit ausgewählt ist, oder Auswählen der ungefähren Messobjektzeit auf der Grundlage des zweiten Referenztaktes (CK20), wenn die zweite Korrekturzeit ausgewählt ist.
Eingeben der Impulsfolge synchron mit dem ersten Refe renztakt (CK10) und Messen der ungefähren Messobjektzeit (DU) auf der Grundlage eines Korrelationswertes zwischen der Impulsfolge und dem pseudozufälligen Rauschcode;
Eingeben der Impulsfolge synchron mit dem zweiten Re ferenztakt (CK20) und Messen der ungefähren Messobjektzeit (DU) auf der Grundlage eines Korrelationswertes zwischen der Impulsfolge und dem pseudozufälligen Rauschcode; und
Auswählen der ungefähren Messobjektzeit auf der Grund lage des ersten Referenztaktes (CK10), wenn die erste Kor rekturzeit ausgewählt ist, oder Auswählen der ungefähren Messobjektzeit auf der Grundlage des zweiten Referenztaktes (CK20), wenn die zweite Korrekturzeit ausgewählt ist.
31. Das Zeitmessverfahren nach Anspruch 29 oder Anspruch
30, wobei der Schritt des Messens der Zeitdifferenz die
Schritte umfasst:
Zählen der Anzahl der Veränderungspunkte des jeweili gen Impulssignale, die zu jedem der vier Zeitteilungsberei che (, , , ) gehören, die eine Periode des ersten Re ferenztaktes (CK10) bilden;
Vergleichen der Anzahl von Veränderungspunkten, die zu zwei aufeinanderfolgenden Bereichen gehören, die vor und nach dem Veränderungspunkt des ersten Referenztaktes (CK10) angeordnet sind, mit der Anzahl der Veränderungspunkte, die zu den zwei aufeinanderfolgenden Bereichen gehören, die vor und nach dem Veränderungspunkt des zweiten Referenztaktes (CK20) angeordnet sind, um herauszufinden, dass eine der ersten und zweiten Referenztakte kleinere Veränderungspunk te aufweist; und
Auswählen der Korrekturzeit, die auf der Grundlage des herausgefundenen Referenztaktes gemessen wird.
Zählen der Anzahl der Veränderungspunkte des jeweili gen Impulssignale, die zu jedem der vier Zeitteilungsberei che (, , , ) gehören, die eine Periode des ersten Re ferenztaktes (CK10) bilden;
Vergleichen der Anzahl von Veränderungspunkten, die zu zwei aufeinanderfolgenden Bereichen gehören, die vor und nach dem Veränderungspunkt des ersten Referenztaktes (CK10) angeordnet sind, mit der Anzahl der Veränderungspunkte, die zu den zwei aufeinanderfolgenden Bereichen gehören, die vor und nach dem Veränderungspunkt des zweiten Referenztaktes (CK20) angeordnet sind, um herauszufinden, dass eine der ersten und zweiten Referenztakte kleinere Veränderungspunk te aufweist; und
Auswählen der Korrekturzeit, die auf der Grundlage des herausgefundenen Referenztaktes gemessen wird.
32. Das Zeitmessverfahren nach Anspruch 27 oder Anspruch
31, wobei
der Schritt des Zählens der Anzahl der Veränderungs punkte der jeweiligen Impulssignale auf der Grundlage des ersten Referenztaktes (CK10) durchgeführt wird, ein erster Hilfstakt (CK12) eine Phasendifferenz von 90 Grad in Bezug auf den ersten Referenztakt aufweist, der zweite Referenz takt (CK20) eine Phasendifferenz von 180 Grad in Bezug auf den ersten Referenztakt aufweist, und ein zweiter Hilfstakt (CK22) eine Phasendifferenz von 270 Grad in Bezug auf den ersten Referenztakt aufweist, und
ein Bereich, zu dem ein Veränderungspunkt jedes Im pulssignals gehört, auf der Grundlage eines Signalpegels jedes Taktes bei einem Veränderungspunkt jedes Impuls signals herausgefunden wird.
der Schritt des Zählens der Anzahl der Veränderungs punkte der jeweiligen Impulssignale auf der Grundlage des ersten Referenztaktes (CK10) durchgeführt wird, ein erster Hilfstakt (CK12) eine Phasendifferenz von 90 Grad in Bezug auf den ersten Referenztakt aufweist, der zweite Referenz takt (CK20) eine Phasendifferenz von 180 Grad in Bezug auf den ersten Referenztakt aufweist, und ein zweiter Hilfstakt (CK22) eine Phasendifferenz von 270 Grad in Bezug auf den ersten Referenztakt aufweist, und
ein Bereich, zu dem ein Veränderungspunkt jedes Im pulssignals gehört, auf der Grundlage eines Signalpegels jedes Taktes bei einem Veränderungspunkt jedes Impuls signals herausgefunden wird.
33. Ein Abstandsmessverfahren, das eine Spreizspektrummess
vorrichtung verwendet, mit den Schritten:
Erzeugen einer Impulsfolge entsprechend einem pseudo zufälligen Rauschcode, der eine vorbestimmte Bitlänge auf weist, synchron mit einem Referenztakt;
Übertragen einer elektromagnetischen Welle, die auf der Grundlage der Impulsfolge moduliert ist;
Empfangen einer Reflexionswelle der übertragenen elek tromagnetischen Welle, die durch ein Messobjekt reflektiert wird, und Wiederherstellen der Impulsfolge;
Messen einer Messobjektzeit (DT) auf der Grundlage der wiederhergestellten Impulsfolge und des pseudozufälligen Rauschcodes, wobei die Messobjektzeit (DT) eine Dauer von der Übertragung der elektromagnetischen Welle bis zu dem Empfang der Reflexionswelle darstellt; und
Erfassen eines Abstands von der Messvorrichtung zu dem Messobjekt auf der Grundlage der Messobjektzeit (DT), dadurch gekennzeichnet, dass
der Schritt des Messens der Messobjektzeit (DT) ent sprechend des Zeitmessverfahrens durchgeführt wird, das in einem der Ansprüche 21 bis 32 definiert ist.
Erzeugen einer Impulsfolge entsprechend einem pseudo zufälligen Rauschcode, der eine vorbestimmte Bitlänge auf weist, synchron mit einem Referenztakt;
Übertragen einer elektromagnetischen Welle, die auf der Grundlage der Impulsfolge moduliert ist;
Empfangen einer Reflexionswelle der übertragenen elek tromagnetischen Welle, die durch ein Messobjekt reflektiert wird, und Wiederherstellen der Impulsfolge;
Messen einer Messobjektzeit (DT) auf der Grundlage der wiederhergestellten Impulsfolge und des pseudozufälligen Rauschcodes, wobei die Messobjektzeit (DT) eine Dauer von der Übertragung der elektromagnetischen Welle bis zu dem Empfang der Reflexionswelle darstellt; und
Erfassen eines Abstands von der Messvorrichtung zu dem Messobjekt auf der Grundlage der Messobjektzeit (DT), dadurch gekennzeichnet, dass
der Schritt des Messens der Messobjektzeit (DT) ent sprechend des Zeitmessverfahrens durchgeführt wird, das in einem der Ansprüche 21 bis 32 definiert ist.
34. Das Abstandsmessverfahren nach Anspruch 33, wobei
der Schritt des Erzeugens der Impulsfolge einen Schritt des Erzeugens überschüssiger Impulssignale aufweist für eine bestimmte Zeit vor dem Erzeugen der Impulsfolge entsprechend dem pseudozufälligen Rauschcode, und
der Schritt des Messens der Messobjektzeit (DT) be ginnt, nachdem eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, nach dem Starten der Übertragung der elektromagnetischen Welle auf der Grundlage des Impulssignals.
der Schritt des Erzeugens der Impulsfolge einen Schritt des Erzeugens überschüssiger Impulssignale aufweist für eine bestimmte Zeit vor dem Erzeugen der Impulsfolge entsprechend dem pseudozufälligen Rauschcode, und
der Schritt des Messens der Messobjektzeit (DT) be ginnt, nachdem eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, nach dem Starten der Übertragung der elektromagnetischen Welle auf der Grundlage des Impulssignals.
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