DE102012108285A1 - Bodenwischgerät sowie relativ zu einem Festteil schwingend angetriebener Körper - Google Patents

Bodenwischgerät sowie relativ zu einem Festteil schwingend angetriebener Körper Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft zunächst ein Bodenwischgerät (1) mit einem motorisch angetriebenen, langgestreckten Schwingkörper (6) und einem ein Festteil (17) bildendes Gehäuse. Um ein Bodenwischgerät der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich der Handhabung im Betrieb des Bodenwischgerätes weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass der Schwingkörper (6) hinsichtlich der Schwingbewegung durch Führungselemente (18) kontrolliert ist. Weiter betrifft die Erfindung einen relativ zu einem Festteil (17) schwingend angetriebener Körper (6), insbesondere scheibenförmiger Körper, wobei die Schwingbewegung durch Führungselemente (18) kontrolliert ist. Um einen Schwingkörper der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich einer kontrollierten Führung desselben weiter zu verbessern, werden, durch mit dem Körper (6) verbundene Lenker (20, 20', 21, 21', 22), vorgeschlagen, die einerseits untereinander und anderseits mit dem Festteil (17) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst ein Bodenwischgerät mit einem motorisch angetriebenen, langgestreckten Schwingkörper und einem ein Festteil bildendes Gehäuse.
  • Bodenwischgeräte der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese dienen insbesondere der Feuchtreinigung von Hartbodenbelägen, wie bspw. Fliesenböden oder Parkettböden, weiter bevorzugt im Haushaltsbereich. Hierzu weisen die Bodenwischgeräte ein auf den Boden einwirkendes Bodenreinigungselement auf, bspw. in Form eines Wischelements, welches weiter in bekannter Weise bspw. aus einem textilen Tuchmaterial besteht. Weiter ist diesbezüglich bekannt, das flächenförmige Reinigungselement schwingend anzutreiben, wobei eine über den bevorzugt vorgesehenen Gerätestiel durch den Benutzer erreichte Schiebeverlagerung des Gerätes (Vor- und Rückverlagerung) überlagert ist von einer exzentrischen Bewegung des Schwingkörpers, an welchem bevorzugt ein Wischtuch oder dergleichen befestigt ist. Diese Eigenbewegung des Schwingkörpers ist bevorzugt erreicht durch einen weiter bevorzugt elektromotorisch angetriebenen Exzenterantrieb innerhalb des Gerätes, der auf den Schwingkörper einwirkt. Ein derartiges Bodenwischgerät ist bspw. aus der DE 10 2009 048094 A1 bekannt. Der Inhalt dieser Patentanmeldung wird hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Patentanmeldung in Ansprüche vorliegender Erfindung mit einzubeziehen. Bei einem derartigen Bodenwischgerät ist bevorzugt lediglich ein Kontakt zu dem zu reinigenden Boden allein über den Schwingkörper erreicht.
  • Im Hinblick auf den beschriebenen Stand der Technik geht die Erfindung von der Aufgabenstellung aus, ein Bodenwischgerät der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich der Handhabung im Betrieb des Bodenwischgerätes weiter zu verbessern.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Bodenwischgerät gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass der Schwingkörper hinsichtlich der Schwingbewegung durch Führungselemente kontrolliert ist. Unter Verwendung dieser Führungselemente ist erreicht, dass insbesondere ein spitzer Winkel einer Längsmittelachse des Schwingkörpers in einer extremen durch den Exzenterantrieb hervorgerufenen Bewegungsstellung zu einer Grundstellung des Schwingkörpers, bei welcher die Längsachse desselben bevorzugt senkrecht zu einer üblichen Verschieberichtung des Bodenwischgerätes oder in Bewegungsrichtung des Bodenwischgerätes ausgerichtet ist, oder zu der anderen Extremstellung des Schwingkörpers ein vorgegebenes Maß nicht übersteigt. Entsprechend ändert sich die Ausrichtung der Längsachse des Schwingkörpers bei Schwingungen bevorzugt nur mit gewisser vorgegebener Toleranz in ihrer Ausrichtung, weiter bevorzugt ohne Toleranz, so dass über den gesamten Bewegungsweg des Schwingkörpers stets eine bevorzugte Parallelausrichtung gegeben ist. Dies bietet eine verbesserte Handhabung des Bodenwischgerätes im Betrieb desselben. Insbesondere die Kraft zur Aufwendung einer Schiebeverlagerung des Bodenwischgerätes bei eingeschaltetem Exzenterantrieb zur Einwirkung auf den Schwingkörper ist zufolge dieser Ausgestaltung minimiert, die Führung des Bodenwischgerätes entsprechend durch den Benutzer leicht kontrollierbar.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • Die vorgeschlagenen Führungselemente zur Kontrollierung der Schwingbewegung des Schwingkörpers können durch eine oder mehrere sowohl mit dem Schwingkörper als auch mit dem Festteil verbundene Elastomerlagen, Membrane, Schraubfedern oder Blattfedern gebildet sein. Weiter sind diesbezüglich auch Stablager aus Kunststoff oder Metall verwendbar, die sich bei ausreichender Stablänge elastisch verbiegen. Auch ist diesbezüglich eine Anordnung möglich, bei welcher in dem Schwingkörper mehrere Bohrungen vorgesehen sind, an deren Mantelfläche jeweils eine, an dem Festteil befestigte Rolle abrollt. Auch können diese Rollen an dem Schwingkörper angeordnet sein, zur Zusammenwirkung mit den Wandungen von in dem Festteil vorgesehenen Bohrungen.
  • Bevorzugt wird eine Ausgestaltung, bei welcher die Führungselemente aus unter sich und mit dem Festteil sowie mit dem Schwingkörper verbundenen Schwingkörperlenkern und Festteillenkern bestehen, wobei die Schwingkörperlenker an dem Schwingkörper und die Festteillenker an dem Festteil angelenkt sind, weiter insbesondere bei Ausrichtung der jeweiligen Lenkachse senkrecht zu der Ebenenerstreckung des Schwingkörpers. Die Schwingkörperlenker und die Festteillenker sind bevorzugt sowohl unter sich als auch mit dem Festteil bzw. mit dem Schwingkörper verbunden, insbesondere drehbeweglich verbunden, womit sich in vorteilhafter Weise ein Gelenkgetriebe zur kontrollierten Führung des Schwingkörpers einstellt.
  • Die Führungselemente beziehungsweise speziell die genannten Schwingkörper-Lenker und/oder Festteillenker, führen bevorzugt jedenfalls keine vollständige Kreisbewegung aus, sondern nur eine oszillierende Hin- und Herbewegung. Es handelt sich um eine Drehbewegung um jeweils wenige Winkelgrade. Bezogen auf eine in der Bewegungsebene mittlere Stellung des Schwingkörpers kann es sich beispielsweise um 5 bis 25 Winkelgrade handeln.
  • Hierbei ist weiter bevorzugt eine Anordnung vorgesehen, bei welcher jeweils zwei Schwingkörperlenker und Festteillenker mit dem Schwingkörper bzw. mit dem Festteil drehbeweglich verbunden sind, dies unter bevorzugter Beabstandung der Festlegungs- bzw. Drehpunkte der Schwingkörperlenker untereinander bzw. der Festteillenker untereinander in Richtung der Längserstreckung des Schwingkörpers. Diese Beabstandung, insbesondere der Anlenkpunkte der Schwingkörperlenker an dem Schwingkörper und/oder der Festteillenker an dem Festteil beträgt in bevorzugter Ausgestaltung einem Viertel bis einem Drittel des Längserstreckungsmaßes des Schwingkörpers, weiter bevorzugt etwa der Hälfte der Längserstreckung.
  • Bevorzugt erstreckt sich eine Längsmittelachse des Schwingkörpers quer zur üblichen Verschieberichtung des Gerätes.
  • Zur bevorzugten Parallelführung des zufolge Exzentereinwirkung insgesamt kreisförmig schwingenden Schwingkörpers ist weiter bevorzugt die Verbindung der Schwingkörperlenker und Festteillenker untereinander durch einen Verbindungslenker gegeben. Hierdurch ist bevorzugt ein Parallel-Gelenkgetriebe gegeben, wobei weiter bevorzugt zumindest eine Längsmittelachse des Verbindungslenkers parallel ausgerichtet ist zu einer Längsmittenachse des Schwingkörpers, weiter bei bevorzugter langgestreckt rechteckiger Ausgestaltung des Schwingkörpers parallel zu einer Längsrandkante.
  • Die von dem Verbindungslenker zum Schwingkörper reichenden Schwingkörperlenker und/oder die von dem Verbindungslenker zu dem Festteil reichenden Festteillenker sind in bevorzugter Ausgestaltung mit dem Verbindungslenker über ein Drehgelenk verbunden, wodurch ein bevorzugt in der Schwingkörperebene bzw. in einer parallel zur Schwingkörperebene verlaufenden Ebene eine an die Schwingbewegung des Schwingkörpers sich anpassende Nachlaufbewegung der Lenker insgesamt erreicht wird, dies unter bevorzugter steter Ausrichtung der Längsachse des Schwingkörpers innerhalb einer gewissen vorgegebenen Toleranz. Bevorzugt ist diesbezüglich eine stete parallele Ausrichtung der Längsachse des Schwingkörpers zu der Längsachse des Schwingkörpers in jeder anderen Schwingstellung desselben, dies weiter bevorzugt unter Ermöglichung eines ausreichend großen Schwingkreisdurchmessers des Schwingkörpers.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Abstand in Längserstreckung des Schwingkörpers zwischen den Verbindungen der Schwingkörperlenker mit dem Schwingkörper größer ist als ein senkrechter Abstand zwischen einer Verbindung eines Schwingkörperlenkers mit dem Schwingkörper und dem parallel zu einer Längsachse des Schwingkörpers verlaufenden Verbindungslenker. So entspricht weiter bevorzugt der Abstand zwischen den Verbindungen der Schwenkkörperlenker mit dem Schwingkörper etwa einem 2- bis 10-Fachen, weiter bevorzugt einem 5- bis 6-Fachen des senkrecht hierzu betrachteten Abstandes zwischen einer Verbindung des Schwingkörperlenkers mit dem Schwingkörper zu dem Verbindungslenker. Weiter bevorzugt ist ein solches Abstandsmaß alternativ oder auch kombinativ bezüglich der Festteillenker vorgesehen, wobei der Abstand in Längserstreckung des Schwingkörpers zwischen den Verbindungen der Festteillenker mit dem Festteil größer ist als ein senkrechter Abstand zwischen einer Verbindung eines Festteillenkers mit dem Festteil und dem parallel zu einer Längsachse des Schwingkörpers verlaufenden Verbindungslenker.
  • Darüber hinaus ist bevorzugt, dass ein zugeordnetes Paar von Schwingkörperlenker und Festteillenker, die von dem Schwingkörper zu dem Verbindungslenker und von dem Verbindungslenker zu dem Festteil reichen, kreuzend zueinander angeordnet sind. Hierdurch ist eine bauraumreduzierte Anordnung der Lenker erreicht, dies weiter unter Ermöglichung eines großen Schwingkreises des Schwingkörpers. In diesem Zusammenhang erweist es sich weiter von Vorteil, dass die Anlenkung des von dem Schwingkörper zu dem Verbindungslenker reichenden Schwingkörperlenkers an dem Verbindungslenker bezüglich einer Parallelen zur Längsachse des Schwingkörpers bevorzugt weiter entfernt angeordnet ist, als die Anlenkung des Festteillenkers zwischen Festteil und Verbindungslenker, dies weiter bevorzugt aus Richtung der Anlenkung des Schwingkörperlenkers an dem Schwingkörper betrachtet. Entsprechend bevorzugt ist mit Bezug auf den Verbindungslenker die Anlenkung des Schwingkörperlenkers an dem Verbindungslenker näher einer bevorzugt parallel zur Längsachse des Schwingkörpers verlaufenden Randkante des Schwingkörpers angeordnet als die Anlenkung des Festteillenkers an dem Verbindungslenker, dies insbesondere mit Bezug auf zumindest eine Stellung des Schwingkörpers.
  • Um ungünstige Strecklagen des Parallel-Gelenkgetriebes zu vermeiden, ist weiter bevorzugt vorgesehen, dass ein auf einer Verbindungslinie zwischen einer Anlenkachse des von dem Schwingkörper zu dem Verbindungslenker reichenden ersten Schwingkörperlenkers an dem Schwingkörper und der Anlenkachse des ersten Schwingkörperlenkers an dem Verbindungslenker abgetragener Abstand zu einer Verbindungslinie zwischen der Anlenkachse eines zweiten Schwingkörperlenkers an dem Schwingkörper und der Anlenkachse des ersten Schwingkörperlenkers an dem Verbindungslenker möglichst groß ausgebildet ist. Der Abstand beträgt hierbei bevorzugt einem Zehntel bis einem Drittel der Länge eines Schwingkörperlenkers zwischen seinen Anlenkachsen, weiter bevorzugt einem Viertel.
  • Als vorteilhaft erweist sich eine weiter bevorzugte Ausbildung, bei welcher die Abstände zwischen den Anlenkachsen der Schwingkörperlenker an dem Schwingkörper, der Festteillenker an dem Festteil und der Festteillenker an dem Verbindungslenker, weiter bevorzugt auch der Schwingkörperlenker an dem Verbindungslenker, untereinander gleich sind. Hierdurch ist ein Parallelogramm zur Führung des Schwingkörpers aufgezeichnet, so dass der Schwingkörper während der kreisförmigen Schwingbewegung bevorzugt immer parallel zu dem Festteil geführt ist. Die Anordnung der jeweiligen Gelenk- bzw. Drehpunkte ist weiter bevorzugt so gewählt, dass die Schwenkwinkel der einzelnen Lenker in den Drehgelenken möglichst klein sind, um Verschleiß gering zu halten.
  • Die Schwingkörperlenker und die Festteillenker sind weiter bevorzugt so angeordnet, dass der Drehsinn der Schwingkörperlenker einerseits und der Drehsinn der Festteillenker andererseits untereinander gleich sind. So erfolgt entsprechend bevorzugt bei der Schwingkreisbewegung des Schwingkörpers stets eine Verschwenkung der Schwingkörperlenker und der Festteillenker gemeinsam in oder entgegen Uhrzeigerrichtung mit Bezug auf ihre Drehachsen, wobei zufolge der Verwendung über den Verbindungslenker die Drehbewegungen der weiteren Lenker gleichzeitig und somit synchronisiert erfolgt.
  • Die Schwingkörperlenker und/oder Festteillenker und/oder der Verbindungslenker sind bevorzugt Flachteile, mit einer Ebenenerstreckung im Wesentlichen parallel zur Schwingebene. Dies führt in bevorzugter Ausgestaltung zu einer geringen Bauhöhe der, der Führung des Schwingkörpers dienenden Getriebeausgestaltung. Hierbei können die Schwingkörperlenker und/oder die Festteillenker und/oder der Verbindungslenker aus einem Metall- oder Hartkunststoffmaterial gefertigt sein.
  • In bevorzugter Ausgestaltung weisen die Lenker im Bereich der Drehverbindungen Gleitlager auf, welche weiter bevorzugt aus Kunststoff an einem dem Drehgelenk zugeordneten Lenkerabschnitt angespritzt sind. In diesen Gleitlagern sind bevorzugt Bolzen drehbar gelagert, welche weiter bevorzugt in den Schwingkörper bzw. in das Festteil gepresst sind und durch Vernieten mit den jeweiligen Lenkern verbunden sind. Alternativ können die Bolzen auch fest mit den Lenkern verbunden sein und drehbar in dem Schwingkörper bzw. in dem Festteil gelagert sein.
  • Alternativ zu der vorbeschriebenen mehrteiligen Lösung eines vorbeschriebenen Parallel-Gelenkgetriebes ist in einer Weiterbildung vorgesehen, dass ein Schwingkörperlenker mit einem Festteillenker integral durchgehend ausgebildet ist und/oder dass ein Schwingkörperlenker und/oder ein Festteillenker integral mit dem Verbindungslenker ausgebildet ist. Entsprechend bevorzugt sind beide Paare aus Schwingkörperlenker und Festteillenker mit dem Verbindungslenker integral, d. h. einstückig und materialeinheitlich miteinander verbunden, so weiter insbesondere bei Ausgestaltung eines solchen Integralbauteiles als Kunststoffspritzteil. Alternativ ist auch eine einteilige Lösung denkbar, bei welcher die Schwingkörperlenker mit den Festteillenkern und/oder die Schwingkörperlenker und/oder die Festteillenker mit dem Verbindungslenker über metallische Federelemente verbunden sind, welche weiter bevorzugt insbesondere bei Ausgestaltung der Lenker im Kunststoff-Spritzverfahren in diesem Verfahren zufolge Anspritzen des Lenkermaterials eingebunden werden.
  • Diese metallischen Federlemente bilden bei der einstückigen Ausbildung Dünnstellen aus, zur Ausformung der Gelenkbereiche. Bei einer einstückig materialeinheitlichen Ausgestaltung insbesondere in Form eines Kunststoff-Spritzteiles sind diese Dünnstellen durch eine Materialverjüngung im Gelenkbereich ausgebildet.
  • Bei einstückiger Ausgestaltung sind in einer Ausbildung die Anlenkbereiche zwischen den Schwingkörperlenkern und dem Schwingkörper und/oder den Festteillenkern und dem Festteil und/oder den Schwingkörperlenkern und/oder die Festteillenker mit dem Verbindungslenker drehbeweglich ausgestaltet, dies bspw. zufolge einer einstückig mit den Lenkern ausgeformten Zapfenausgestaltung, mit welchen in entsprechende Bohrungen des Schwingkörpers und/oder des Festteils und/oder des Verbindungslenkers eingegriffen wird. Weiter bevorzugt ist ein Anlenkbereich bei einstückiger Ausbildung relativ zu dem Festteil und/oder dem Schwingkörper undrehbar ausgebildet. Dies ist bspw. erreicht zufolge einer im Querschnitt unrunden Ausformung des Anlenkbereiches, insbesondere eines an dem oder den Lenkern angeformten Anlenkabschnittes. Die nötige Beweglichkeit der Lenker zur bevorzugten Parallelführung des Schwingkörpers ist hierbei bevorzugt durch Dünnstellen bzw. eingebettete Federelemente gegeben. Hierbei wird die Anlenkachse bei einem undrehbaren Anlenkbereich auf der Hälfte der Dünnstelle, in Längsrichtung des Schwingkörperlenkers und/oder des Festteillenkers und/oder des Verbindungslenkers betrachtet, angenommen, wenngleich auch eine sich im Zuge einer Biegung im Bereich der Dünnstelle einstellende Anlenkachse in Abhängigkeit von dem zufolge Auslenkung des angeordneten Lenkers sich einstellenden Biegeradius entlang der Dünnstelle quasi wandert und somit zwischen zwei Extremstellungen des Schwingkörpers unterschiedlich im Bereich der Dünnstelle sich ausbildet.
  • Bevorzugt entspricht eine quer zur Längsrichtung gemessene Breite der Dünnstelle einem Zehntel bis einem Drittel der größten Breite des Schwingkörperlenkers und/oder Festteillenkers und/oder Verbindungslenkers, wobei weiter bevorzugt beidseitig der Dünnstelle – mit Bezug auf die Längserstreckung des Lenkers- eine deutliche Vergrößerung der Breite gegeben ist, so insbesondere eine Vergrößerung um das 3- bis 10-Fache der Breite der Dünnstelle.
  • Die vorgeschlagene Anordnung der Führungselemente, insbesondere eines Parallel-Gelenkgetriebes, ist in Weiterbildung zumindest einer Längsrandkante eines bevorzugt im Grundriss langgestreckt rechteckigen Schwingkörpers zugeordnet vorgesehen, weiter bevorzugt zugeordnet beiden Längsrandkanten. Zufolge der vorgeschlagenen Lösung werden zudem auch fertigungsbedingte Toleranzen gut, ohne Erhöhung der Vibration, ausgeglichen.
  • Weiter betrifft die Erfindung einen relativ zu einem Festteil schwingend angetriebenen Körper, insbesondere scheibenförmigen Körper, wobei die Schwingbewegung durch Führungselemente kontrolliert ist.
  • Körper, insbesondere Schwingkörper der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese finden insbesondere Verwendung in elektrisch betriebenen Geräten, bspw. zur Bearbeitung oder Pflege von Hartflächen, so weiter bspw. in Form von Bodenreinigungs- bzw. Bodenpflegegeräten, wie insbesondere Bohnergeräten oder Bodenwischgeräten. Hierbei wird der scheibenförmige Körper, welcher bevorzugt einen langgestreckt rechteckigen Grundriss aufweist, alternativ einen langgestreckt ovalen oder auch kreisrunden Grundriss, in kreisförmigen Schwingbewegungen, ausgelöst über einen Exzenterantrieb, über die zu pflegende oder zu behandelnde Fläche geführt.
  • Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, einen Schwingkörper der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich einer kontrollierten Führung desselben weiter zu verbessern.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Körper gegeben, bei welchem auf durch mit dem Körper verbundene Lenker abgestellt ist, die einerseits untereinander und andererseits mit dem Festteil verbunden sind. Diese Lenker sind in bevorzugter Ausgestaltung in Form eines Parallel-Gelenkgetriebes untereinander und mit dem schwingend angetriebenen Körper sowie mit dem Festteil drehbeweglich verbunden. Dies führt zu einer bevorzugten parallelen Führung des Körpers relativ zu einer bevorzugten Längsmittelachse desselben, weiter bevorzugt relativ zu einer zugeordneten Längsrandkante des Festteiles, wobei die so gebildeten Führungselemente einen großen Schwingkreisdurchmesser ermöglichen und nur einen kleinen Bauraum erfordern. Hinsichtlich ergänzender oder alternativer Merkmale im Zusammenhang mit den dem schwingend angetriebenen Körper zugeordneten Führungselementen gilt für deren anspruchsmäßige Zuordnung das gleiche wie oben bezüglich der Bodenwischgeräte bezogenen Merkmale ausgeführt. Bevorzugt ist der schwingend angetriebene Körper ein Schwingkörper eines Bodenwischgerätes, wobei weiter die mit dem Körper verbundenen Lenker mit dem Schwingkörper verbundene Schwingkörperlenker und mit dem Festteil verbundene Festteillenker und ein die Schwingkörperlenker untereinander sowie bevorzugt die Festteillenker untereinander verbindender Verbindungslenker, welcher bevorzugt parallel ausgerichtet ist, zu einer Längmittelachse des Körpers.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist, und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht (gerade) durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Auf der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein Bodenwischgerät in Form eines Vorsatzgerätes für einen elektromotorisch betriebenen Haushaltsstaubsauger;
  • 2 in explosionsperspektivischer Darstellung einen Schwingkörper, einen zuordbaren Wischtuchträger und ein an dem Wischtuchträger halterbares Wischtuch, sowie Führungselemente für den Schwingkörper in Form eines Parallel-Gelenkgetriebes;
  • 3 in perspektivischer Darstellung den über die Führungselemente an einem Festteil des Gerätes angelenkten Schwingkörper;
  • 4 die Draufsicht hierzu gemäß Pfeil IV in 3;
  • 5 eine der 4 entsprechende Darstellung, jedoch eine veränderte Schwingkörperstellung betreffend;
  • 6 eine weitere Schwingkörperstellung gemäß 4;
  • 7 eine teilperspektivische Darstellung eines Paars von Führungselementen, partiell vertikal geschnitten;
  • 8 die Führungselemente in einer integralen Ausführungsform; und
  • 9 die Herausvergrößerung des Bereiches IX in 8 in Draufsicht.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 ein Bodenwischgerät 1 in Form eine Vorsatzgerätes für einen handgeführten, elektrisch betriebenen Haushalts-Staubsauger 2.
  • Der Staubsauger 2 gilt hierbei im übertragenen Sinne als Führungsstiel für den Benutzer, zur üblichen Vor- und Rückbewegung des Bodenwischgerätes 1 über einen zu pflegenden Boden 3. Die übliche hierbei heraus resultierende Verschieberichtung ist mit r bzw. r' bezeichnet.
  • Das Bodenwischgerät 1 verfügt, wenngleich nicht näher dargestellt, über eine Absaugvorrichtung, insbesondere über eine saugdüsenartige Ausgestaltung jeweils in Verfahrrichtung r bzw. r' vor dem Feuchtwischbereich. Der hierzu benötigte Saugluftstrom wird über die in dem Staubsauger 2 vorgesehene Gebläseeinheit erzeugt, welcher Gebläsemotor über ein Elektrokabel 4 des Staubsaugers 2 versorgt wird. Bevorzugt ist weiter in dem Staubsauger 2 ein Filterbeutel oder eine Staubaufnahmekammer vorgesehen, zur Ausfiltrierung aufgesaugter Schmutz-/Staubpartikel aus dem Saugluftstrom.
  • Das Bodenwischgerät 1 ist mit einer auf den Boden 3 einwirkenden Wischereinheit 5 versehen. Diese setzt sich im Wesentlichen zusammen aus einem Schwingkörper 6, einem Wischtuchträger 7 sowie einem zumindest in Betriebsstellung des Bodenwischgerätes 1 an dem Wischtuchträger 7 in einer möglichen Konfiguration angeordneten Wischtuch 8.
  • Ein derartiges Bodenwischgerät 1 ist bspw. aus der DE 10 2010 000378 A1 sowie DE 10 2011 050181 A1 bekannt. Der Inhalt dieser Patentanmeldungen wird hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zwecke, Merkmale dieser Patentanmeldungen in Ansprüche vorliegender Erfindung mit einzubeziehen.
  • Bei dem Wischtuch 8 handelt es sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel bevorzugt um ein Reinigungstuch gemäß der deutschen Patentanmeldung DE 10 2010 036568 A1 . Auch der Inhalt dieser Patentanmeldung wird hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zwecke, Merkmale dieser Patentanmeldung in Ansprüche vorliegender Erfindung mit einzubeziehen.
  • Der Schwingkörper 6 weist bevorzugt einen langgestreckt rechteckigen Grundriss auf mit einem Längen-/Breitenverhältnis von etwa 3:1, dies weiter bei im Wesentlichen plattenförmiger Ausgestaltung des Schwingkörpers 6 und einer Längserstreckung quer zur Verschieberichtung r bzw. r'. Die Breitseitenflächen des Schwingkörpers 6 bilden eine Oberfläche 9 und eine im Betriebszustand nach vertikal unten weisende Anlagefläche 10.
  • Auf der Oberfläche 9 ist bevorzugt zentral ein Schwingkörperanschluss 11 ausgeformt, zur betrieblich nicht lösbaren Festlegung des Schwingkörpers 6 an dem Bodenwischgerät 1, wobei weiter in den Schwingkörperanschluss 11 ein Steuermittel 12 eines Exzenterantriebs des Gerätes eingreift, zur Erzeugung von oszillierenden Schwingbewegungen. Die betrieblich nicht lösbare Festlegung des Schwingkörpers 6 an dem Bodenwischgerät 1 ist bevorzugt nur zu Wartungs- oder Reparaturzwecken mittels entsprechender Werkzeuge aufhebbar.
  • Bezüglich des Exzenterantriebs des Schwingkörpers 6 und der hieraus resultierenden oszillierenden Schwingbewegungen desselben wird auf die eingangs zitierte DE 10 2009 048094 A1 verwiesen. Die Stromversorgung des Exzenterantriebs erfolgt bevorzugt über den Staubsauger 2.
  • Entsprechend bevorzugt wird der Schwingkörper 6 mittels des Exzenterantriebs mit einer oszillierenden Frequenz von 1.000 bis 2.000 U/min betrieben, wobei bei einer bevorzugten rechteckigen Gestaltung des Schwingkörpers 6 mit Längsseitenabmessungen von 150 bis 300 mm sowie Kurzseitenabmessungen von 80 bis 200 mm ein Schwingkreisradius zufolge des Exzenterantriebes zwischen 2 mm und 10 mm beträgt. Die das Wischtuch 8 durch das Bodenwischgerät 1 selbst auf den Boden 3 drückende Gewichtskraft liegt bevorzugt zwischen 40 Newton und 80 Newton, wobei weiter bevorzugt der Reibungskoeffizient zwischen dem Wischtuch 8 und dem zu pflegenden Boden 3 zwischen 0,40 und 0,48 liegt.
  • Entlang der Längsränder des Schwingkörpers 6 sind Führungsflächen 13 ausgeformt, zur Zusammenwirkung mit Führungswänden 14 des Wischtuchträgers 7. Hierbei weist der Wischtuchträger 7 gleichfalls bevorzugt einen langgestreckt rechteckigen Grundriss angepasst an die Grundrissgestaltung des Schwingkörpers 6 auf, entsprechend mit einem bevorzugten Längen-/Breitenverhältnis von etwa 3:1. Der Wischtuchträger 7 ist lösbar an dem Schwingkörper 6 rastbefestigbar.
  • Weiter sind an dem Wischtuchträger 7 Befestigungsmittel vorgesehen, zur Festlegung des Wischtuches 8 an dem Wischtuchträger 7. So sind diesbezüglich insbesondere Klettpaarungen vorgesehen, darüber hinaus im Bereich eines Schmalendes des Wischtuchträgers 7 freigestellte Laschen 15, welche ausgelegt sind zum Eintauchen in an dem Wischtuch 8 auf der der Wischseite gegenüberliegenden Seite vorgesehene Einstecktaschen 16.
  • Der Schwingkörper 6 ist derart in dem ein Festteil 17 bildenden Gehäuse des Bodenwischgerätes 1 aufgenommen und geführt, dass sich dieser insbesondere mit seiner unterseitigen Anlagefläche 10 in Betriebsstellung des Bodenwischgerätes 1 in einer parallelen Ebene zu der zu pflegenden Ebene (Bodenebene) erstreckt. Entsprechend ist bevorzugt der Schwingkörper 6 in Betriebsstellung des Bodenwischgerätes 1, weiter insbesondere bezüglich der Anlagefläche 10 in einer Horizontalebene ausgerichtet. Die oszillierenden Schwingbewegungen des Schwingkörpers 6 erfolgen in dieser Ebene.
  • Zur kontrollierten Schwingbewegung des Schwingkörpers 6 sind Führungselemente 18 vorgesehen. Diese Führungselemente 18 sind bevorzugt zusammengefasst zu einem Gelenkgetriebe 19, insbesondere zu einem Parallel-Gelenkgetriebe. Gemäß der Ausführungsform in den 1 bis 7 sind die Führungselemente 18 als zu einem Gelenkgetriebe 19 zusammengefasste Einzellenker gebildet. Die 8 und 9 zeigen eine alternative Ausführungsform, bei welcher die Führungselemente 18 integral durchgehend ausgebildet sind, sich entsprechend bevorzugt ein einstückiges, weiter bevorzugt materialeinheitliches Gelenkgetriebe 19 einstellt.
  • Das Gelenkgetriebe 19 setzt sich im Wesentlichen zusammen aus zwei in Längserstreckung des Schwingkörpers 6 zueinander beabstandet angeordneten Paaren von Schwingkörperlenkern 20, 20' und Festteillenkern 21 und 21', wobei weiter diese Paare verbunden sind über einen sich im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse x sich erstreckenden Verbindungslenker 22.
  • Die Schwingkörperlenker 20, 20' und die Festteillenker 21, 21' sind bezüglich ihrer Längserstreckung bevorzugt gleich lang ausgebildet. Mit jeweils einem Endbereich ist jeder Schwingkörperlenker 20, 20' und Festteillenker 21, 21' mit dem Verbindungslenker 22 verbunden, weiter bevorzugt drehbeweglich verbunden. Die von dem Verbindungslenker 22 abweisenden freien Enden der Schwingkörperlenker 20 und 20' sind um eine parallel zu der Anlenkachse y am Verbindungslenker 22 ausgerichteten Anlenkachse y drehbeweglich an dem Schwingkörper 6 gehaltert, während die entsprechend freien Enden der Festteillenker 21 und 21' um eine entsprechend ausgerichtete Anlenkachse y an dem Festteil 17 angelenkt sind.
  • Alle Anlenkachsen y sind senkrecht ausgerichtet zu der Erstreckungs- bzw. Bewegungsebene des Schwingkörpers 6.
  • Die in der ersten Ausführungsform als Einzelteile gebildeten Lenker sind weiter bevorzugt als Flachteile ausgebildet, mit einer quer zur Längserstreckung betrachteten Breite eines jeden Lenkers, welche bevorzugt einem 3- bis 20-Fachen, weiter bevorzugt einem 5- bis 10-Fachen der senkrecht hierzu betrachteten Materialdicke entspricht. Weiter bevorzugt sind diese einzelnen Lenker aus einem Metall- oder Hartkunststoffmaterial gefertigt.
  • Die parallel zur Längsachse x des Schwingkörpers 6 betrachteten Abstände a zwischen den Anlenkachsen y der Festteillenker 21 und 21' am Festteil 17, b zwischen den Anlenkachsen y der Schwingkörperlenker 20, 20' an dem Schwingkörper 6, sowie c zwischen den Anlenkachsen y der Festteillenker 21 und 21' an dem Verbindungslenker 22 sind bevorzugt gleich groß gewählt. Hieraus ergibt sich eine bevorzugt streng parallele Führung des Schwingkörpers 6 während der kreisförmigen Schwingbewegung zu einer Randkante 23 des Festteils 7 bzw. eine streng parallele Führung der Längsachse x des Schwingkörpers 6 aus einer Grundstellung heraus in jeder weiteren Schwingstellung.
  • Die Anordnung der Gelenkpunkte bzw. der Anlenkachsen y ist weiter bevorzugt so gewählt, dass die Schwenkwinkel in den Drehgelenken im Zuge der kreisförmigen Schwingbewegung des Schwingkörpers 6 möglichst klein sind, um so den Verschleiß gering zu halten.
  • Weiter mit Bezug zu einer Draufsichtdarstellung gemäß 4 erstreckt sich der Verbindungslenker 22 in einem Bereich zwischen den Anlenkachsen y der Schwingkörperlenker 20, 20' am Schwingkörper 6 und den Festteillenkern 21, 21' am Festteil 17, wobei weiter der Abstand b zwischen den Verbindungen der Schwingkörperlenker 20, 20' mit dem Schwingkörper 6 größer ist als ein senkrechter Abstand d hierzu zwischen einer Verbindung eines Schwingkörperlenkers 20 bzw. 20' mit dem Schwingkörper 6 und dem parallel zu der Längsachse x des Schwingkörpers 6 verlaufenden Verbindungslenkers 22. Weiter bevorzugt ist auch der Abstand a zwischen den Verbindungen der Festteillenker 21, 21' mit dem Festteil 17 größer als ein senkrechter Abstand e zwischen einer Verbindung eines Festteillenkers 21, 21' zu dem Festteil 17 und dem Verbindungslenker 22.
  • Um über den gesamten Bewegungsbereich des Schwingkörpers 6 Strecklagen insbesondere der Schwingkörperlenker 20, 20' und Festteillenker 21, 21' zu vermeiden, ohne hierbei den Bauraum zu vergrößern, sind der Schwingkörperlenker 20 und der Festteillenker 21 sowie weiter bevorzugt der Schwingkörperlenker 20' und der Festteillenker 21' kreuzend zueinander angeordnet, wobei weiter bevorzugt die Anlenkachsen y eines Paares von Schwingkörperlenker und Festteillenker an dem Verbindungslenker 22 in einer gemeinsamen, senkrecht zur Schwingebene E ausgerichteten Vertikalebene angeordnet sind, wobei weiter bevorzugt diese Vertikalebene quergerichtet ist zur Längsachse x des Schwingkörpers 6.
  • Zufolge der kreuzenden Anordnung von Schwingkörperlenker und Festteillenker eines Paares ist die Anlenkung des jeweiligen Schwingkörperlenkers 20 bzw. 20' an dem Verbindungslenker 22 geringer zu der Randkante 23 des Festteiles 17 beabstandet als die Anlenkung des jeweiligen Festteillenkers 21 bzw. 21' an dem Verbindungslenker 22.
  • Weiter ist bevorzugt ein auf einer Verbindungslinie f zwischen einer Anlenkachse y des von dem Schwingkörper 6 zu dem Verbindungslenker 22 reichenden ersten Schwingkörperlenkers 20 an dem Schwingkörper 6 und der Anlenkachse y des ersten Schwingkörperlenkers 20 an dem Verbindungslenker 22 abgetragener Abstand h zu einer Verbindungslinie g zwischen der Anlenkachse y eines zweiten Schwingkörperlenkers 20' an dem Verbindungslenker 22 und der Anlenkachse y des ersten Schwingkörperlenkers 20 an dem Schwingkörper 6 so groß gewählt, dass dieser Abstand h einem Zehntel bis zwei Drittel der Länge l eines Schwingkörperlenkers 20, 20' zwischen den Anlenkachsen y entspricht. Hierbei entspricht weiter die Länge l eines Schwingkörperlenkers 20, 20', wie auch bevorzugt die entsprechende Länge eines Festteillenkers 21, 21', bevorzugt einem Drittel bis einem Fünftel des Abstandes a bzw. b oder c zwischen den Anlenkachsen y.
  • Zufolge der vorbeschriebenen Anordnung der Lenker ergibt sich ein gleicher Drehsinn der Schwingkörperlenker 20, 20' einerseits und der Festteillenker 21, 21' andererseits untereinander, so dass bei einer beispielhaften Exzenterdrehung gemäß Pfeil u sich zunächst ein Drehsinn insbesondere der mit dem Verbindungslenker 22 verbundenen Enden der Schwingkörperlenker 20, 20' und Festteillenker 21, 21' im Uhrzeigersinn (mit Bezug auf eine Grundrissdarstellung gemäß 4) ergibt und sodann entsprechend im Gegen-Uhrzeigersinn ergibt. Beide Bewegungen erfolgen nur über wenige Winkelgrade von 5 bis 25 Winkelgrade.
  • Die Verbindungslinie zwischen den Anlenkachsen y des Schwingkörperlenkers 20 ist bevorzugt in jeder Schwingkörperausrichtung mit Bezug auf eine Grundrissdarstellung gemäß 4 parallel ausgerichtet zu der Verbindungslinie zwischen den Anlenkachsen y des zweiten Schwingkörperlenkers 20'. Auch die entsprechenden Verbindungslinien zwischen den Anlenkachsen y des ersten Festteillenkers 21 und des zweiten Festteillenkers 21' verlaufen bevorzugt parallel zueinander, dies weiter bevorzugt unter kreuzender Anordnung der Verbindungslinien eines Paares von Schwingkörperlenker 20 und Festteillenker 21 bzw. Schwingkörperlenker 20' und Festteillenker 21'.
  • Die Schwingkörperlenker 20, 20' und Festteillenker 21, 21' sind in der ersten Ausführungsform über Drehgelenke 24 mit dem Verbindungslenker 22 bzw. mit dem Festteil 17 und dem Schwingkörper 6 verbunden. Hierzu sind bevorzugt an den Schwingkörperlenkern 20, 20' und Festteillenkern 21, 21', weiter bevorzugt an dem Verbindungslenker 22, Gleitlager 25, bevorzugt aus Kunststoff, angespritzt, in welchen Bolzen 26 drehbar gelagert sind. Im Bereich der Drehgelenke 24 am Schwingkörper 6 bzw. am Festteil 17 sind die Bolzen 26 in den Schwingkörper 6 bzw. in das Festteil 17 gepresst und durch Vernieten mit den zugeordneten Schwingkörperlenkern 20, 20' und Festteillenkern 21, 21' verbunden (vergleiche 7).
  • Das in den 8 und 9 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel zeigt ein Gelenkgetriebe 19 mit bevorzugt einstückig, materialeinheitlich integral ausgeformten Führungselementen 18 in Form von Schwingkörperlenkern 20, 20', Festteillenkern 21, 21' und Verbindungslenker 22. Bevorzugt handelt es sich hierbei um ein Kunststoff-Spritzteil, wobei jeweils endseitig des Verbindungslenkers 22 jeweils ein Paar von Schwingkörperlenker und Festteillenker angeformt ist.
  • Die jeweilige Anbindung eines Paares von Lenkern ist erreicht über einen im Grundriss etwa Ω-förmigem Verbindungsabschnitt 27, wobei der Verbindungslenker 22 einerends, die Ω-Öffnung des zugeordneten Verbindungsabschnittes 27 durchsetzend, mit diesem verbunden ist und andernends im Zenith bereich des Ω-förmigem Verbindungsabschnitt 27 des anderen Paares von Schwingkörperlenker und Festteillenker. Entsprechend weisen die Ω-Öffnungen der Verbindungsabschnitte 27 mit Bezug auf einen Grundriss in dieselbe Richtung.
  • An den freien Endbereichen der Ω-förmigem Verbindungsabschnitte 27 sind jeweils ein Schwingkörperlenker 20 bzw. 20' und ein Festteillenker 21, 21' angeformt, wobei mit Bezug auf ein Paar der Schwingkörperlenker 20 bzw. 20' und der Festteillenker 21, 21' divergierend zueinander verlaufen, dies weiter bevorzugt einen spitzen Winkel von etwa 30 bis 60°, weiter bevorzugt 45° zu einer Längsachse des Verbindungslenkers 22 einnehmend.
  • Jeweils im Bereich des freien Endes eines jeden Schwingkörperlenkers 20, 20' und Festteillenkers 21, 21' ist ein zapfenförmiger Anlenkbereich 28 angeformt. Dieser kann eine streng kreiszylinderförmige Ausgestaltung aufweisen, zur Zusammenwirkung mit einer Bohrung in dem Festteil 17 bzw. in dem Schwingkörper 6. Dargestellt ist eine Ausgestaltung, bei welcher der Anlenkbereich 28 undrehbar ausgebildet ist, dies zufolge Anformung eines Drehfestlegungssteges 29 an dem Anlenkbereich 28.
  • Die Gelenkbereiche insbesondere zwischen den Verbindungsabschnitten 27 und den Schwingkörperlenkern 20, 20' bzw. Festteillenkern 21, 21', darüber hinaus auch die Gelenkbereiche zwischen den Lenkern und den zugeordneten, undrehbar ausgeformten Anlenkbereichen 28 sind bevorzugt durch Dünnstellen 30 ausgebildet. Eine solche Dünnstelle 30 ist zufolge einer Materialverdünnung gegeben, zur Ausbildung eines sogenannten Filmgelenks, wobei die quer zur Längsrichtung der Dünnstelle 30 betrachtete Breite v im Bereich der Dünnstelle 30 einem Zehntel bis einem Drittel, in der dargestellten Ausführungsform bevorzugt etwa einem Fünftel der größten Breite w des Schwingkörperlenkers 20, 20' bzw. des Festteillenkers 21, 21' und/oder des Verbindungslenkers 22 entspricht.
  • Die Anlenkachse y wird hierbei etwa auf der Hälfte der Längserstreckung der Dünnstelle 30 betrachtet angenommen, wobei weiter bevorzugt zufolge entsprechender Verbiegung im Bereich der Dünnstelle 30 zufolge Schwenkverlagerung der Lenker sich durchaus ein Wandern der Anlenkachse y mit zunehmenden bzw. abnehmendem Biegeradius im Bereich der Dünnstelle 30 ergeben kann.
  • Die angegebenen Bereiche beziehungsweise Wertebereiche oder Mehrfachbereiche schließen hinsichtlich der Offenbarung auch sämtliche Zwischenwerte ein, insbesondere in 1/10-Schritten der jeweiligen Dimension, also beispielsweise 1/10 mm und/oder 0,1-Fach und/oder 0,1°, sowohl hinsichtlich einer ein- oder mehrfachen Einengung der angegebenen Bereichsgrenzen von oben und/oder unten, wie auch zur Offenbarung singulärer Werte innerhalb der angegebenen Bereiche.
  • Alle offenbarten Merkmale sind auch (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bodenwischgerät
    2
    Haushalts-Staubsauger
    3
    Boden
    4
    Elektrokabel
    5
    Wischereinheit
    6
    Schwingkörper
    7
    Wischtuchträger
    8
    Wischtuch
    9
    Oberfläche
    10
    Anlagefläche
    11
    Schwingkörperanschluss
    12
    Steuermittel
    13
    Führungsfläche
    14
    Führungswandung
    15
    Lasche
    16
    Einstecktasche
    17
    Festteil
    18
    Führungselement
    19
    Gelenkgetriebe
    20
    Schwingkörperlenker
    20'
    Schwingkörperlenker
    21
    Festteillenker
    21'
    Festteillenker
    22
    Verbindungslenker
    23
    Randkante
    24
    Drehgelenk
    25
    Gleitlager
    26
    Bolzen
    27
    Verbindungsabschnitt
    28
    Anlenkbereich
    29
    Drehfestlegungssteg
    30
    Dünnstelle
    a
    Abstand
    b
    Abstand
    c
    Abstand
    d
    Abstand
    e
    Abstand
    f
    Verbindungslinie
    g
    Verbindungslinie
    h
    Abstand
    l
    Länge
    r
    Verschieberichtung
    r'
    Verschieberichtung
    u
    Drehrichtung
    v
    Breite
    w
    Breite
    x
    Längsachse
    y
    Anlenkachse
    E
    Schwingebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 102010000378 A1 [0043]
    • DE 102011050181 A1 [0043]
    • DE 102010036568 A1 [0044]

Claims (12)

  1. Bodenwischgerät (1) mit einem motorisch angetriebenen, langgestreckten Schwingkörper (6) und einem ein Festteil (17) bildendes Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingkörper (6) hinsichtlich der Schwingbewegung durch Führungselemente (18) kontrolliert ist.
  2. Bodenwischgerät nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (18) aus unter sich und mit dem Festteil (17) sowie mit dem Schwingkörper (6) verbundenen Schwingkörperlenkern (20, 20') und Festteillenkern (21, 21') bestehen und/oder bevorzugt, dass die Schwingkörperlenker (20, 20') mit dem Schwingkörper (6) und/oder die Festteillenker (21, 21') mit dem Festteil (17) und/oder die Schwingkörperlenker (20, 20') und Festteillenker (21, 21') unter sich drehbeweglich verbunden sind und/oder bevorzugt, dass die Schwingkörperlenker (20, 20') und Festteillenker (21, 21') in Richtung der Längserstreckung des Schwingkörpers (6) beabstandet mit dem Schwingkörper (6) verbunden sind.
  3. Bodenwischgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Schwingkörperlenker (20, 20') und Festteillenker (21, 21') untereinander durch einen Verbindungslenker (22) gegeben ist und/oder bevorzugt, dass die von dem Verbindungslenker (22) zum Schwingkörper (6) reichenden Schwingkörperlenker (20, 20') und/oder die von dem Verbindungslenker (22) zu dem Festteil (17) reichenden Festteillenker (21, 21') mit dem Verbindungslenker (22) über ein Drehgelenk (24) verbunden sind.
  4. Bodenwischgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (b) in Längserstreckung des Schwingkörpers (6) zwischen den Verbindungen der Schwingkörperlenker (20, 20') mit dem Schwingkörper (6) größer ist als ein senkrechter Abstand (d) zwischen einer Verbindung eines Schwingkörperlenkers (20 bzw. 20') mit dem Schwingkörper (6) und dem parallel zu einer Längsachse (x) des Schwingkörpers (6) verlaufenden Verbindungslenker (22) und/oder bevorzugt, dass der Abstand (a) in Längserstreckung des Schwingkörpers (6) zwischen den Verbindungen der Festteillenker (21, 21') mit dem Festteil (17) größer ist als ein senkrechter Abstand (e) zwischen einer Verbindung eines Festteillenkers (21 bzw. 21') an dem Festteil (17) und dem parallel zu einer Längsachse (x) des Schwingkörpers (6) verlaufenden Verbindungslenker (22).
  5. Bodenwischgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein zugeordnetes Paar von Schwingkörperlenker (20, 20') und Festteillenker (21, 21'), die von dem Schwingkörper (6) zu dem Verbindungslenker (22) und von dem Verbindungslenker (22) zu dem Festteil (17) reichen, kreuzend zueinander angeordnet sind.
  6. Bodenwischgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkung des von dem Schwingkörper (6) zu dem Verbindungslenker (22) reichenden Schwingkörperlenkers (20, 20') an dem Verbindungslenker (22) bezüglich einer Parallelen zur Längsachse des Schwingkörpers (6) weiter entfernt angeordnet ist, als die Anlenkung des Festteillenkers (21, 21') zwischen Festteil (17) und Verbindungslenker (22).
  7. Bodenwischgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf einer Verbindungslinie (f) zwischen einer Anlenkachse des von dem Schwingkörper (6) zu dem Verbindungslenker (22) reichenden ersten Schwingkörperlenkers (20, 20') an dem Schwingkörper (6) und der Anlenkachse des ersten Schwingkörperlenkers (20) an dem Verbindungslenker (22) abgetragener Abstand (h) zu einer Verbindungslinie (g) zwischen der Anlenkachse (y) eines zweiten Schwingkörperlenkers (20') an dem Verbindungslenker (22) und der Anlenkachse (y) des ersten Schwingkörperlenkers (20) an dem Schwingkörper (6) möglichst groß ausgebildet ist und/oder bevorzugt, dass der Abstand (h) einem Zehntel bis einem Drittel der Länge (l) eines Schwingkörperlenkers (20, 20') zwischen seinen Anlenkachsen (y) beträgt.
  8. Bodenwischgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände (a, b, c) zwischen den Anlenkachsen (y) der Schwingkörperlenker (20, 20') an dem Schwingkörper (6), der Festteillenker (21, 21') an dem Festteil (17) und der Festteillenker (21, 21') an dem Verbindungslenker (22) untereinander gleich sind.
  9. Bodenwischgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingkörperlenker (20, 20') und die Festteillenker (21, 21') so angeordnet sind, dass der Drehsinn der Schwingkörperlenker (20, 20') einerseits und der Drehsinn der Festteillenker (21, 21') andererseits untereinander gleich sind und/oder bevorzugt, dass die Schwingkörperlenker (20, 20') und/oder Festteillenker (21, 21') und/oder der Verbindungslenker (22) Flachteile sind, mit einer Ebenenerstreckung im Wesentlichen parallel zur Schwingebene (E).
  10. Bodenwischgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwingkörperlenker (20, 20') mit einem Festteillenker (21, 21') integral durchgehend ausgebildet ist und/oder das ein Schwingkörperlenker (20, 20') und/oder ein Festteillenker (21, 21') integral mit dem Verbindungslenker (22) ausgebildet ist und/oder bevorzugt, dass in der einstückigen Ausbildung durch Dünnstellen (30) vorgegebene Gelenkbereiche ausgebildet sind.
  11. Bodenwischgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anlenkbereich (28) bei einstückiger Ausbildung relativ zu dem Festteil (17) und/oder dem Schwingkörper (6) undrehbar ausgebildet ist und/oder bevorzugt, dass die Anlenkachse (y) bei einem undrehbaren Anlenkbereich (28) auf der Hälfte der Dünnstelle (30) in Längsrichtung des Schwingkörperlenkers (20, 20') und/oder Festteillenkers (21, 21') und/oder Verbindungslenkers (22) betrachtet angenommen wird und/oder bevorzugt, dass eine quer zur Längsrichtung gemessene Breite (v) der Dünnstelle (30) einem Zehntel bis einem Drittel der größten Breite (w) des Schwingkörperlenkers (20, 20') und/oder Festteillenkers (21, 21') und/oder Verbindungslenkers (22) entspricht.
  12. Relativ zu einem Festteil (17) schwingend angetriebener Körper (6), insbesondere scheibenförmiger Körper, wobei die Schwingbewegung durch Führungselemente (18) kontrolliert ist, gekennzeichnet durch mit dem Körper (6) verbundene Lenker (20, 20', 21, 21', 22), die einerseits untereinander und anderseits mit dem Festteil (17) verbunden sind.
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