DE102010000378A1 - Bodenwischgerät sowie Wischtuchträger und Reinigungstuch für ein solches Bodenwischgerät - Google Patents

Bodenwischgerät sowie Wischtuchträger und Reinigungstuch für ein solches Bodenwischgerät Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft zunächst ein Bodenwischgerät (1), insbesondere ein motorisch angetriebenes Bodenwischgerät, mit einem angetriebenen Schwingkörper (6) zur Befestigung eines Wischtuches (8). Um ein Bodenwischgerät der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich eines handhabungsgünstigen Wischtuchwechsels weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass an dem Schwingkörper (6) ein abnehmbarer Wischtuchträger (7) befestigt ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Wischtuchträger (7) für ein Bodenwischgerät (1), welcher Wischtuchträger zur weiteren Verbesserung gesondert von dem Schwingkörper (6) ausgebildet ist und Festlegungsmittel aufweist, zur lösbaren Festlegung des Wischtuchträgers (7) an dem Schwingkörper (6). Auch betrifft die Erfindung ein Reinigungstuch (8) für ein Bodenwischgerät (1), wobei das Reinigungstuch (8) einen rechteckigen Grundriss aufweist, mit einer Anlagefläche (48) und einer Reinigungsfläche (47), wobei weiter auf der Anlagefläche (48) des Reinigungstuches (8) über die Breite und/oder Länge Befestigungsmittel (49) zur Befestigung des Reinigungstuches (8) an dem Bodenwischgerät (1), vorzugsweise an einem Wischtuchträger (7) des Bodenwischgerätes (1), ausgebildet sind, wobei zudem ein Anfasselement (54) ausgebildet ist. Um ein derartiges Reinigungstuch weiter zu verbessern, ist vorgesehen, dass das Anfasselement (54) um eine parallel zur zugeordneten Randkante (52) verlaufenden Achse (y) schwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst ein Bodenwischgerät, insbesondere motorisch angetriebenes Bodenwischgerät, mit einem angetriebenen Schwingkörper zur Befestigung eines Wischtuches.
  • Bodenwischgeräte der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese dienen insbesondere der Feuchtreinigung von Hartbodenbelägen, wie bspw. Fliesenböden oder Parkettböden, weiter bevorzugt im Haushaltsbereich. Hierzu weisen die Bodenwischgeräte ein auf den Boden einwirkendes Bodenreinigungselement auf, bspw. in Form eines Wischelements, welches weiter in bekannter Weise bspw. aus einem textilen Tuchmaterial besteht. Weiter ist diesbezüglich bekannt, das flächenförmige Reinigungselement schwingend anzutreiben, wobei eine über den bevorzugt vorgesehenen Gerätestiel durch den Benutzer erreichte Schiebeverlagerung des Gerätes (Vor- und Rückverlagerung) überlagert ist von einer exzentrischen Bewegung des Reinigungselementes, bspw. des Wischtuches. Diese Eigenbewegung des Wischtuches ist bevorzugt erreicht durch einen weiter bevorzugt elektromotorisch angetriebenen Exzenterantrieb innerhalb des Gerätes, der auf einen geräteseitigen Schwingkörper einwirkt. Ein derartiges Bodenwischgerät ist bspw. aus der DE 10 2009 048 094 A1 bekannt. Der Inhalt dieser Patentanmeldung wird hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Patentanmeldung in Ansprüche vorliegender Erfindung mit einzubeziehen.
  • Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, ein Bodenwischgerät der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich eines handhabungsgünstigen Wischtuchwechsels weiter zu verbessern.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass an dem Schwingkörper ein abnehmbarer Wischtuchträger befestigt ist. Die Anordnung des auf den zu reinigenden Boden einwirkenden Wischtuches erfolgt entsprechend der vorgeschlagenen Lösung unter Zwischenschaltung eines das Wischtuch halternden Trägers, der wiederum abnehmbar an dem geräteseitigen Schwingkörper anordbar ist. Dies bietet insbesondere Vorteile bei einem Wischtuchwechsel. Es ist keine umständliche, weiter aus hygienischer Sicht unpraktische Handhabung unmittelbar an der Geräteunterseite nötig. Zum Wischtuchwechsel wird der Wischtuchträger bevorzugt zusammen mit dem Wischtuch von dem Bodenwischgerät, insbesondere von dem Schwingkörper des Bodenwischgerätes, entfernt, so dass hiernach ggf. der vorzunehmende Wischtuchwechsel örtlich entfernt zum Bodenwischgerät, weiter bspw. auf einem Tisch oder dergleichen, durchgeführt werden kann. Sowohl der Schwingkörper als auch der Wischtuchträger verfügen hierzu über geeignete, zusammenwirkende Festlegungsmittel, die weiter bevorzugt zufolge Benutzereingriff aufhebbar sind. Zudem erweist sich die vorgeschlagene Lösung auch dahingehend von Vorteil, dass zufolge des gesondert vorgesehenen Wischtuchträgers ein solcher gegen einen anderen Wischbelagträger austauschbar ist. Demzufolge ist zufolge der vorgeschlagenen Lösung das Bodenwischgerät bevorzugt ausgelegt zur ggf. unterschiedlichen Bearbeitung von Böden, insbesondere Hartböden. So sind weiter bspw. dem Bodenwischgerät ggf. Wischtuchträger mit unterschiedlichen Grundrissformen und/oder Grundrissabmessungen zuordbar, weiter bspw. Belagträger zur Festlegung weiterer Bodenpflegebeläge, weiter bspw. Polierbeläge.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert, sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So ist in einer weiter bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass an dem Schwingkörper eine Einschubführung für den Wischtuchträger vorgesehen ist. Der Wischtuchträger ist entsprechend in weiter bevorzugter Ausgestaltung zufolge zumindest im Wesentlichen linearer Verlagerung desselben in Ebenenerstreckung oder senkrecht hierzu an dem Schwingkörper festlegbar bzw. bei entgegengesetzter Schiebeverlagerung von diesem abnehmbar. Bevorzugt erfolgt hierbei die Festlegung bzw. Entnahme des Wischtuchträgers werkzeuglos. Die schwingkörperseitige Einschubführung bietet hierbei in vorteilhafter Weise eine Hilfe zum Verbringen des Wischtuchträgers in die Festlegungsposition an dem Schwingkörper, wobei weiter bevorzugt die Einschubführung des Schwingkörpers zugleich auch dem Benutzer visuell das Verfahren zum Verbringen des Wischtuchträgers in die Festlegungsposition vorgibt und anzeigt.
  • Der geräteseitige Schwingkörper weist – mit Bezug auf eine vertikale Projektion desselben auf den zu reinigenden Boden in der Betriebsstellung des Bodenwischgerätes – einen sich einstellenden Grundriss auf, der kreisförmig oder mehreckig gestaltet sein kann. Darüber hinaus sind auch Grundrisse des Schwingkörpers möglich, die sich aus geradlinigen und kreisabschnittförmigen Randkanten des Schwingkörpers zusammensetzen. Bevorzugt ist der Grundriss des Schwingkörpers langgestreckt rechteckig gestaltet, mit einer Rechteck-Längsseite, die größer gewählt ist als die Rechteck-Schmalseite, weiter bevorzugt betreffend ein Verhältnis von Längsseite zu Schmalseite von 1,2:1 bis 5:1, weiter bevorzugt 2:1 bis 4:1, darüber hinaus 3:1. Die Einschubführung ist hierbei weiter bevorzugt durch zwei in Längserstreckung des Schwingkörpers, d. h. in Erstreckungsrichtung der Rechteck-Längsseiten, parallel und mit Abstand zueinander verlaufende Führungsnuten gebildet. Diese Führungsnuten wirken bevorzugt mit entsprechend zum Eingriff in diese ausgelegten Abschnitte des Wischtuchträgers zusammen. Weiter bevorzugt sind hierbei die Nutöffnungen der Führungsnuten voneinander wegweisend gerichtet, so dass weiter bevorzugt die Nutöffnungen freiliegend nach außen gerichtet sind. In weiter bevorzugter Ausgestaltung, bei welcher die Führungsnuten im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig gestaltet sind, laufen die parallel zueinander beabstandeten, weiter bevorzugt in der Betriebsstellung des Bodenwischgerätes im Wesentlichen horizontal und somit parallel zum zu pflegenden Boden verlaufenden U-Schenkel der Führungsnuten ebenengleich in die Ober- bzw. Unterfläche des Schwingkörpers ein. Bei einer weiter bevorzugtem, im Wesentlichen plattenförmigen Ausgestaltung des Schwingkörpers, insbesondere des den Wischtuchträger in der Halterungsstellung überdeckenden Abschnitts des Schwingkörpers, sind die Führungsnuten in Längserstreckung des Wischkörpers randkantenseitig ausgeformt. Diesbezüglich ist weiter vorgesehen, dass die Führungsnuten in Betriebsstellung des Bodenwischgerätes über den größten Teil ihrer Längserstreckung parallel zu einer Bodenebene verlaufen, weiter bevorzugt parallel zu einem den Wischtuchträger in der Betriebsstellung zumindest teilweise überdeckenden plattenförmigen Abschnitt des Schwingkörpers.
  • In diesem Zusammenhang ist weiter bevorzugt vorgesehen, dass jede Führungsnut ausgehend von einer stirnseitigen, d. h. weiter bevorzugt einer Schmalrandkante des bevorzugt langgestreckt rechteckig ausgebildeten Schwingkörpers zugewandten Einführöffnung über 70% bis 90% der gesamten Erstreckungslänge geradlinig verläuft, weiter bevorzugt über 80% bis 85% der gesamten Erstreckungslänge der Schwingkörper-Längsseite, wobei weiter bevorzugt ein der Einführöffnung der Führungsnut gegenüberliegender Endabschnitt derselben sich abgewinkelt erstreckt, dies weiter bevorzugt einen spitzen Winkel von 5° bis 30°, weiter bevorzugt von 10° bis 15° zu dem geradlinig verlaufenden Abschnitt einschließend. In diesem abgewinkelt verlaufenden Führungsnut-Abschnitt ist bei Montage des Wischtuchträgers die Festlegungsposition desselben erreichbar. Hierbei erstreckt sich weiter bevorzugt der abgewinkelte Führungsnut-Endabschnitt abweisend zu der dem Wischtuchträger zuordbaren Unterseite des Schwingkörpers. Die Führungsnut verläuft zufolge der vorbeschriebenen Ausgestaltung in Längserstreckung derselben betrachtet zunächst geradlinig und im Bereich eines Endabschnittes rampenartig aufsteigend, wobei weiter bevorzugt vorgesehen ist, dass das stirnseitige Ende des abgewinkelten Abschnittes, d. h. das der Einführöffnung abgewandte Ende der Führungsnut, geschlossen ist, so insbesondere zufolge Ausbildung einer quer zur Längserstreckung der Führungsnut verlaufenden, vom Nutboden sich in Richtung auf die Nutöffnung hin erstreckenden Führungsnut-Stirnwandung.
  • Zur Festlegung des über die vorbeschriebene Einschubführung an den Schwingkörper einzuschiebenden Wischtuchträgers ist im Endbereich des abgewinkelten Abschnitts der Führungsnut ein überlaufbares Rastelement vorgesehen. Dieses ist in einer Ausgestaltung nur im abgewinkelten Abschnitt einer Führungsnut ausgebildet, bevorzugt jedoch im Bereich der abgewinkelten Abschnitte beider Führungsnuten. Das vorgesehene Rastelement ist durch den in die Führungsnut eingreifenden Abschnitt des Wischtuchträgers im Zuge des Einschiebevorganges überlaufbar, bevorzugt derart, dass das Rastelement nach einem entsprechenden Überlaufen den Rückweg für den in die Führungsnut eingreifenden Wischtuchträgerabschnitt sperrt. Hierbei handelt es sich weiter bevorzugt um ein federnd ausweichbar gestaltetes Rastelement, weiter bevorzugt zufolge Freischneiden eines überlaufbaren Rastnockens im Bereich des Führungsnutbodens, wobei weiter in diesem Zusammenhang bevorzugt ist, dass der Schwingkörper und somit entsprechend auch die Führungsnuten und die vorgesehenen Rastelemente aus einem Hartkunststoff bestehen, weiter bevorzugt hergestellt im Kunststoffspritzverfahren. Der Rückweg des mit dem Rastelement zusammenwirkenden Wischtuchträgerabschnitts ist so lange gesperrt, bis zufolge Benutzereingriff die Kraft groß genug ist, um das Rastelement in die Freigabestellung zurückzuverlagern. Entsprechend ist das Rastelement bevorzugt in beide Verschieberichtungen des Wischtuchträgers überlaufbar.
  • Der Schwingkörper weist bevorzugt eine im Betriebszustand nach unten in Richtung auf den zu pflegenden Boden weisende Anlagefläche für den Wischtuchträger auf. Diese ist weiter bevorzugt eben gestaltet, zur weiter bevorzugten ebenen Anlage des zugeordneten Oberflächenabschnittes des Wischtuchträgers. Zwischen den freien Enden der geradlinig verlaufenden Abschnitte der Führungsnuten, weiter entsprechend im Bereich einer Schwingkörper-Schmalseite zwischen den Einführöffnungen der Führungsnuten, ist an dem Schwingkörper eine Rastnase ausgebildet, weiter bevorzugt einstückig materialeinheitlich ausgebildet zumindest mit dem plattenförmigen Abschnitt des Schwingkörpers. Diese Rastnase ist entsprechend in dem, den überlaufbaren Rastelementen in den Führungsnuten gegenüberliegenden Bereich des Schwingkörpers angeordnet, zur bevorzugten Zusammenwirkung mit dem Wischtuchträger in der Festlegungsposition. Weiter bevorzugt ist auch diese Rastnase überlaufbar ausgebildet, zur bevorzugten selbsttätigen Verrastung des Wischtuchträgers, womit bevorzugt zumindest eine Dreipunkt-Rastfestlegung des Wischtuchträgers an dem Schwingkörper gegeben ist.
  • Um eine möglichst spielfreie Positionierung des Wischtuchträgers in horizontaler Richtung – mit Bezug auf eine Betriebsstellung des Bodenwischgerätes – zu ermöglichen, ist in einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, dass in der Anlagefläche mindestens eine Zentrierungs-Gegenausformung vorgesehen ist, zur Zusammenwirkung mit einer Zentrierungs-Ausformung des Wischtuchträgers. Die bodenwischgeräteseitige Zentrierungs-Gegenausformung ist bevorzugt querschnittsangepasst, weiter bevorzugt zugleich auch in ihrer in Betriebsstellung betrachteten Vertikalerstreckung angepasst an die Ausgestaltung der wischtuchträgerseitigen Zentrierungs-Ausformung, so dass bei entsprechendem Eingriff der Zentrierungs-Ausformung in die schwingkörperseitige Gegenausformung ein formschlüssiger Eingriff erreicht ist. Zufolge dieser Ausgestaltung werden die vom Bodenwischgerät erzeugten Schwingbewegungen über den Schwingkörper bevorzugt verlustfrei auf den Wischtuchträger und über diesen auf das Wischtuch übertragen, ohne dass hierbei eine Relativbewegung zwischen dem schwingenden Bauteil des Gerätes – hier dem Schwingkörper – und dem Wischtuchträger stattfindet. Etwaige Fertigungstoleranzen insbesondere im Zusammenwirkungsbereich der Führungsnuten mit den wischtuchträgerseitigen Abschnitten, die in die Führungsnute greifen, werden hierdurch kompensiert.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist die Zentrierungs-Gegenausformung des Schwingkörpers durch eine Vertiefung in der Anlagefläche ausgebildet, zum entsprechenden Eingriff der wischtuchträgerseitigen Zentrierungs-Ausformung in Art einer Erhebung. Alternativ kann auch der Schwingkörper eine über die Anlagefläche nach vertikal unten ragende Erhebung aufweisen, während der Wischtuchträger eine angepasste und entsprechend positionierte Vertiefung aufweist.
  • Im Falle einer als Vertiefung ausgebildeten Zentrierungs-Gegenausformung des Schwingkörpers ist diese in bevorzugter Ausgestaltung eine Bohrung oder eine Nut, weiter bspw. eine topfartige Vertiefung, wobei weiter im Falle einer vorgesehenen Nut diese in einem Grundriss bevorzugt langgestreckt rechteckig ausgebildet ist mit einem Längen-/Breitenverhältnis von 3:1 bis 10:1, wobei weiter eine Längsseite der Nut bevorzugt in Längserstreckung des Schwingkörpers verläuft.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung sind zwei Zentrierungs-Gegenausformungen vorgesehen, wobei diese zueinander beabstandet auf einer in Längserstreckung des Schwingkörpers verlaufenden Flächenhalbierenden angeordnet sind. Weiter bevorzugt sind die zwei Zentrierungs-Gegenausformungen beidseitig eines geräteseitigen Schwingkörper-Angriffsbereiches angeordnet. Beide Zentrierungs-Gegenausformungen sind in einer Ausgestaltung zumindest grundrissmäßig gleich gestaltet, wobei jedoch weiter bevorzugt unterschiedliche Grundrissgestaltungen vorgesehen sind. So kann entsprechend eine Zentrierungs-Gegenausformung in Art einer Bohrung und die weitere Zentrierungs-Gegenausformung in Art einer Nut ausgebildet sein.
  • Weiter betrifft die Erfindung einen Wischtuchträger für ein Bodenwischgerät, insbesondere motorisch angetriebenes Bodenwischgerät, mit einem angetriebenen Schwingkörper des Bodenwischgerätes.
  • Die eingangs gestellte Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 7 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass der Wischtuchträger gesondert von dem Schwingkörper ausgebildet ist und Festlegungsmittel aufweist, zur lösbaren Festlegung des Wischtuchträgers an dem Schwingkörper. Bevorzugt ist der Wischtuchträger festlegbar an einem Bodenwischgerät mit Schwingkörper gemäß dem Gegenstand des Anspruches 1. Der gesonderte Wischtuchträger ist bevorzugt zur mehrfachen Verwendung geeignet, besteht weiter bevorzugt aus einem Hartkunststoffmaterial, bspw. hergestellt im Kunststoff-Spritzverfahren. Alternativ ist der Wischtuchträger als Einmal-Träger ausgebildet, bspw. bei einer Ausbildung desselben mit einem fest angeordneten, nicht vom Wischtuchträger lösbaren Wischtuch. Dies bietet insbesondere Vorteile bei einem Wischtuchwechsel. Es ist keine umständliche, weiter aus hygienischer Sicht unpraktische Handhabung unmittelbar an der Geräteunterseite nötig. Zum Wischtuchwechsel wird der Wischtuchträger bevorzugt zusammen mit dem Wischtuch von dem Bodenwischgerät, insbesondere von dem Schwingkörper des Bodenwischgerätes entfernt, so dass hiernach ggf. der vorzunehmende Wischtuchwechsel örtlich entfernt zum Bodenwischgerät, weiter bspw. auf einem Tisch oder dergleichen, durchgeführt werden kann. Sowohl der Schwingkörper als auch der Wischtuchträger verfügen hierzu über geeignete, zusammenwirkende Festlegungsmittel, die weiter bevorzugt zufolge Benutzereingriff aufhebbar sind. Zudem erweist sich die vorgeschlagene Lösung auch dahingehend von Vorteil, dass zufolge des gesondert vorgesehenen Wischtuchträgers ein solcher gegen einen anderen Wischbelagträger austauschbar ist. Demzufolge ist zufolge der vorgeschlagenen Lösung das Bodenwischgerät bevorzugt ausgelegt zur ggf. unterschiedlichen Bearbeitung von Böden, insbesondere Hartböden. So sind weiter bspw. dem Bodenwischgerät ggf. Wischtuchträger mit unterschiedlichen Grundrissformen und/oder Grundrissabmessungen zuordbar, weiter bspw. Belagträger zur Festlegung weiterer Bodenpflegebeläge, weiter bspw. Polierbeläge.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 7 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 7 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • Die an dem Wischtuchträger vorgesehenen Festlegungsmittel sind in bevorzugter Ausgestaltung zum Eingriff in entsprechend ausgeformte Führungsnuten des Schwingkörpers ausgebildete, kulissensteinartige Vorsprünge, weiter bevorzugt in Form von Führungsdornen, weiter bevorzugt mit kreisrundem Querschnitt, welche Führungsdorne an dem Wischtuchträger zugeordnet den gegenüberliegenden Randkanten ausgebildet sind. Entsprechend sind bevorzugt zwei Führungsdorne vorgesehen, insbesondere zur Ermöglichung eines geführten Einschieben im Zuge der Festlegung des Wischtuchträgers am Schwingkörper. Weiter sind die Führungsdorne bevorzugt querschnittsmäßig angepasst an das Öffnungsmaß von bevorzugt an einem Schwingkörper vorgesehenen Führungsnuten. Bei einer weiter bevorzugten kreisrunden Querschnittsausgestaltung der Führungsdorne ist hierdurch zumindest im Zuge des Einschiebevorganges, weiter bevorzugt auch nach Beendigung des Einschiebevorganges eine Schwenkverlagerung des Wischtuchträgers relativ zu dem Schwingkörper erreichbar. Hierzu sind weiter bevorzugt die Führungsdorne aufeinander zugerichtet angeordnet, entsprechend weiter mit Bezug auf einen Grundriss des Wischtuchträgers nach innen weisend. Bevorzugt ist der Wischtuchträger mit einem langgestreckt rechteckigen Grundriss versehen, wobei ein bevorzugtes Längen-/Breitenverhältnis von 1,2:1 bis 5:1, weiter bevorzugt 3:1 vorgesehen ist. Die Führungsdorne sind zudem in einer bevorzugten Ausgestaltung auf einer gemeinsamen, parallel zu einer Schmalrandkante des Wischtuchträgers verlaufenden Achse angeordnet, welche Anordnung die vorbeschriebene relative Schwenkbeweglichkeit des Wischtuchträgers zum Schwingkörper ermöglicht. Die Führungsdorne stellen entsprechend Achskörper dar.
  • Weiter erstrecken sich die Führungsdorne bevorzugt vertikal beabstandet und in einer Parallelebene zu einer den Führungsdornen zugewandten Oberfläche eines plattenförmigen Trägerbodens des Wischtuchträgers, womit die hierdurch gegebene Schwenkachse des Wischtuchträgers vertikal beabstandet zu der Oberfläche desselben verläuft. Hierzu sind weiter bevorzugt die Führungsdorne endseitig einer senkrecht zur Oberfläche des Trägerbodens ausgerichteten Führungswandung angeordnet. Letztere flankiert bevorzugt insbesondere den plattenförmigen Trägerboden des Wischtuchträgers in Längserstreckung desselben. Der Abstand der parallel zueinander verlaufenden Führungswandungen ist hierbei angepasst an das entsprechende Erstreckungsmaß des Schwingkörpers in Breitenrichtung, so dass in einer Zuordnungsstellung der Wischtuchträger über die Führungswandungen eine seitliche, entsprechend in Betriebsstellung horizontale Abstützung an dem Schwingkörper erfährt.
  • Die Führungsdorne sind bevorzugt in einem Endabschnitt der Führungswandungen ausgebildet, wobei jede Führungswandung sich in einem spitzen Winkel von 5° bis 45°, weiter bevorzugt von 20° bis 30° zu einem parallel zu der Oberflächenebene verlaufenden Führungswandabschnitt erstreckt. Letzterer wiederum erstreckt sich bevorzugt von einer den Führungsdornen abgewandten Schmalrandkante des Wischtuchträgers über 70% bis 90%, weiter bevorzugt über 80% bis 85% der gesamten Erstreckungslänge des Wischtuchträgers. Die in einem spitzen Winkel hierzu verlaufenden Endabschnitte sind entsprechend so angestellt, dass die, die Führungsdorne verbindende, geometrische Achse einen vertikalen Abstand zu der Oberfläche des plattenförmigen Trägerbodens ein nimmt.
  • Insbesondere zur Festlegung des Wischtuches an dem Wischtuchträger weist der Trägerboden im Bereich der den Führungsdornen zugewandten Schmalrandkante eine plattenförmige Lasche auf. Diese ist freigestellt zum entsprechenden Umgreifen eines angepassten Wischtuch-Abschnittes, bspw. in Form einer Tasche, in welche die wischtuchträgerseitige Lasche eingreift. Bevorzugt ist insbesondere im Bereich der freigestellten Lasche der Trägerboden sowohl Ober- als auch weiter bevorzugt unterseitig ebenflächig gestaltet. Die bevorzugt vorgesehenen, sich in einem spitzen Winkel erstreckenden und die Führungsdorne tragenden Endabschnitte der Führungswandungen erstrecken sich weiter bevorzugt freikragend über den Bereich der plattenförmigen Lasche, so dass die Lasche auch im Bereich einer vertikalen Projektion der Endabschnitte auf die Lasche freigestellt ist.
  • Weiter zugeordnet der Oberfläche des Trägerbodens ist im Bereich einer den Führungsdornen gegenüberliegenden Schmalrandkante ein Griff ausgebildet. Dieser dient der ergonomisch günstigen Handhabung des Wischtuchträgers insbesondere im Zuge eines Ansetzen desselben an den Schwingkörper sowie im Zuge eines Abnehmens desselben. Darüber hinaus ist der Griff zufolge der vorbeschriebenen Anordnung in einem hygienisch günstigen Bereich vorgesehen, nämlich auf der der Wischseite gegenüberliegenden Seite des Wischtuchträgers, womit weiter mittels des Griffs auch ein Transport des Wischtuchträgers erfolgen kann.
  • Der Griff erstreckt sich in bevorzugter Ausgestaltung senkrecht zur Ebene der Oberfläche und über die Ebene der Oberfläche hinaus frei, dies weiter unter im Wesentlichen stegartiger Ausgestaltung des Griffes, welcher Griffsteg sich bevorzugt im Wesentlichen parallel zur zugeordneten Schmalrandkante des Wischtuchträgers erstreckt. Im Bereich des nach oben weisenden freien Endes des Griffsteges ist bevorzugt zur günstigen Handhabung ein im Querschnitt betrachteter kreisabschnittförmiger Anfassbereich geformt.
  • Zur weiteren Ausbildung des Griffes als Festlegungsmittel weist der Griff in einem vertikalen Griffabschnitt eine fensterartige Durchtrittsöffnung auf, bevorzugt zur Zusammenwirkung mit einem Gegen-Festlegungsmittel des Schwingkörpers. Ist letzteres, wie weiter bevorzugt, in Form einer überlaufbaren Rastnase oder dergleichen ausgebildet, bietet sich eine Ausgestaltung an, bei welcher der Griff eine solche Flexibilität aufweist, dass ein Überlaufen des Gegen-Festlegungsmittels an dem Schwingkörper erreicht werden kann. Dies ist insbesondere erreicht zufolge Ausgestaltung des Griffes aus einem Hartkunststoffmaterial, wobei in diesem Zusammenhang weiter bevorzugt ist, den Griff einstückig, materialeinheitlich mit dem Wischtuchträger auszubilden.
  • Weiter ist in einer Ausgestaltung auf der Oberfläche des Trägerbodens ein Befestigungsmittel zur Befestigung zumindest eines Teilabschnittes eines zu halternden Wischtuches angeordnet. Dieses Befestigungsmittel ist bevorzugt nicht lösbar an dem Trägerboden befestigt und weiter bevorzugt in einer Zuordnungsstellung an dem Schwingkörper, entsprechend weiter bevorzugt in der Betriebsstellung in einer Verstecktlage zwischen Wischtuchträger und Schwingkörper positioniert. In diesem Zusammenhang ist weiter vorgesehen, dass das Befestigungsmittel auf der zu der dem Griff zugeordneten Schmalrandkante abgewandten Seite des Griffes angeordnet ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist der Griff des Wischtuchträgers zwischen der den Führungsdornen abgewandten Schmalrandkante und dem Befestigungsmittel für das Wischtuch angeordnet, wobei weiter bevorzugt das Befestigungsmittel unmittelbar oder mit geringem Abstand benachbart zum Griff vorgesehen ist, jedenfalls bevorzugt im Bereich der den Führungsdornen abgewandten Halbseite der Trägeroberfläche.
  • Ein weiteres Befestigungsmittel für das zu halternde Wischtuch ist in bevorzugter Ausgestaltung an der der Oberfläche gegenüberliegenden Unterfläche des Trägerbodens vorgesehen, welche Unterfläche des Trägerbodens zugleich bevorzugt die Auflagefläche für das zu halternde Wischtuch bildet. Dieses weitere Befestigungsmittel ist bevorzugt zugeordnet der dem Griff zugewandten Schmalrandkante angeordnet, dies weiter bevorzugt unmittelbar anschließend an die Schmalrandkante oder mit einem geringen Abstand von 0,5–50 mm zu dieser. Weiter bevorzugt ist das weitere Befestigungsmittel zumindest im Bereich der Trägerplatten-Halbseite angeordnet, auf welcher oberflächenseitig das erste Befestigungsmittel angeordnet ist. Zudem ist eine Anordnung des weiteren Befestigungsmittels so vorgesehen, dass dieses in einer vertikalen Projektion zumindest in teilweiser Überdeckung zu dem oberflächenseitigen Befestigungsmittel angeordnet ist, weiter ggf. mit Bezug auf eine vertikale Projektion zwischen dem oberflächenseitigen Befestigungsmittel und der zugewandten Schmalrandkante des Trägers. Schließt das weitere Befestigungsmittel unmittelbar an der Schmalrandkante des Trägers an, so liegt weiter bevorzugt das weitere Befestigungsmittel in vertikaler Überdeckung zu dem oberflächenseitigen Griff. Entsprechend erstreckt sich letzterer in vertikaler Projektion innerhalb der durch das unterseitig vorgesehene weitere Befestigungsmittel definierten Fläche.
  • Die Unterfläche des Trägerbodens ist zur bevorzugten vollflächigen Anlage des zu halternden Wischtuches eben ausgebildet, erstreckt sich entsprechend weiter bevorzugt über die gesamte Fläche in Betriebsstellung des Bodenwischgerätes in einer Parallelebene zur zu reinigenden Bodenfläche. Um auch bei Anordnung eines unterseitig vorgesehenen weiteren Befestigungsmittels diese durchgehende ebene Anlagefläche für das Wischtuch anzugeben, ist weiter vorgesehen, dass das weitere Befestigungsmittel in einer Vertiefung der Unterfläche einliegt, wobei weiter bevorzugt die Tiefe der Vertiefung der Höhe des Befestigungsmittels entspricht oder dem 1,1- bis 2-Fachen der Befestigungsteilhöhe. Zufolge dieser Ausgestaltung erstreckt sich die zur Halterung des Wischtuches wirksame Oberfläche des weiteren Befestigungsmittels in oder geringfügig unterhalb der Auflageebene des Trägerbodens.
  • Das Befestigungsmittel, bevorzugt sowohl das oberseitige Befestigungsmittel als auch das unterseitige weitere Befestigungsmittel, ist in einer Ausgestaltung eine Schlingen- oder Hakenlage eines Klettverschlusses. Entsprechend ist das Befestigungsmittel als Haftelement gebildet. Der Gegenpart (Haken- oder Schlingenlage) ist entsprechend positioniert an den zugeordneten Befestigungsflächen des zu halternden Wischtuches. Durch Ausbildung eines Klettverschlusses ist eine wiederholt lösbare Verbindung erreicht.
  • In alternativer oder auch kombinativer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass auf der zu der dem Griff zugeordneten Schmalrandkante abgewandten Seite des Griffes der Trägerboden mit einem Durchbruch versehen ist, zum Durchtritt eines bspw. laschenartigen Abschnittes eines festzulegenden Wischtuches. Der Durchbruch ist hierbei bevorzugt fensterartig ausgebildet, weiter bevorzugt langgestreckt rechteckig, mit einer quer zur Längserstreckung des Wischtuchträgers gerichteten Ausrichtung der Durchbruch-Längsseite. So dient in bevorzugter Ausgestaltung der trägerbodenseitige Durchbruch zum Durchsetzen eines von der Oberseite des Wischtuchträgers durch den Durchbruch greifenden Wischtuch-Abschnittes, zur unmittelbaren Kontaktierung der im Bereich des Durchbruches dann frei liegenden Wischtuch-Anlagefläche.
  • Um möglichst relative Bewegungen zwischen dem im Betriebszustand schwingenden Wischtuchträger und dem hierüber zu halternden Wischtuch zu vermeiden, weiter um eine bevorzugt spielfreie Anordnung des Wischtuches an dem Wischtuchträger anzubieten, ist in einer weiter bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass die der flächigen Anlage eines zu halternden Wischtuches dienende Unterfläche des Trägerbodens strukturiert ist, bspw. zufolge Ausbildung gleicher, zueinander gleichmäßig beabstandeter Erhebungen oder dergleichen, wobei weiter die im Betriebszustand horizontalen Erstreckungsmaße sowie Höhen, weiter auch die Beabstandungen der strukturgebenden Erhebungen sich im 1/100- bis 1/10-mm-Bereich bewegen, so insbesondere Maße von 0,01–0,5 mm, bevorzugt 0,05–0,1 mm aufweisen. In alternativer Ausgestaltung ist die Unterfläche des Trägerbodens beschichtet, insbesondere haftbeschichtet, bspw. zufolge eines auf die Unterseite des Trägerbodens aufgebrachten, haftfähigen Weichkunststoffes. Durch eine Kombination aus Strukturierung und Oberflächenbeschichtung kann die Haftung zwischen dem Trägerboden und dem zu halternden Wischtuch weiter erhöht werden. Nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip befindet sich der entsprechende Counterpart der Oberflächenstruktur bzw. -beschichtung in der der Trägerboden-Unterfläche zuzuordnenden Fläche des Wischtuches.
  • Weiter ist bevorzugt zur Vermeidung von Relativbewegungen zwischen dem Wischtuchträger und dem Schwingkörper insbesondere in Horizontalrichtung vorgesehen, dass auf der Oberfläche des Trägerbodens mindestens eine Zentrierungs-Ausformung vorgesehen ist, zur Zusammenwirkung mit einer Zentrierungs-Gegenausformung des Schwingkörpers. Die wischtuchträgerseitige Zentrierungs-Ausformung ist bevorzugt querschnittsangepasst, weiter bevorzugt zugleich auch in ihrer in Betriebsstellung betrachteten Vertikalerstreckung angepasst an die Ausgestaltung der bodenwischgerätseitigen Zentrierungs-Gegenausformung, so dass bei entsprechendem Eingriff der Zentrierungs-Ausformung in die schwingkörperseitige Gegenausformung ein formschlüssiger Eingriff erreicht ist. Zufolge dieser Ausgestaltung werden die vom Bodenwischgerät erzeugten Schwingbewegungen über den Schwingkörper bevorzugt verlustfrei auf den Wischtuchträger und über diesen auf das Wischtuch übertragen, ohne dass hierbei eine Relativbewegung zwischen dem schwingenden Bauteil des Gerätes – hier dem Schwingkörper – und dem Wischtuchträger stattfindet. Etwaige Fertigungstoleranzen insbesondere im Zusammenwirkungsbereich der Führungsdorne mit den bodenwischgeräteseitigen Gegenabschnitten, die in die Führungsnute greifen, werden hierdurch kompensiert.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist die Zentrierungs-Ausformung des Wischtuchträgers durch eine sich vertikal zur Ebene der Oberfläche erstreckende Erhebung ausgebildet, zum entsprechenden Eingriff in eine angepasste Zentrierungs-Gegenausformung, bspw. in Form einer Bohrung, des Bodenwischgerätes. Alternativ kann auch der Schwingkörper bzw. das Bodenwischgerät eine über die Anlagefläche nach vertikal unten ragende Erhebung aufweisen, während der Wischtuchträger eine angepasste und entsprechend positionierte Vertiefung aufweist.
  • Das vertikale Erstreckungsmaß der Erhebung ist in bevorzugter Ausgestaltung gleich oder geringer dem vertikalen Erstreckungsmaß der Führungswandung über die Oberfläche des Trägerbodens hinaus. Entsprechend erstreckt sich die Erhebung in Vertikalrichtung maximal bis zu einer durch die nach vertikal oben weisenden Randbereiche der Führungswandungen definierten Ebene.
  • Die Erhebungen sind bevorzugt kegelförmig oder rippenartig ausgebildet, wobei weiter im Falle einer vorgesehenen Rippe diese in einem Grundriss bevorzugt langgestreckt rechteckig ausgebildet ist mit einem Längen-/Breitenverhältnis von 3:1 bis 10:1, wobei weiter eine Längsseite der Rippe bevorzugt in Längserstreckung des Wischtuchträgers verläuft.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung sind zwei Zentrierungs-Ausformungen vorgesehen, wobei diese zueinander beabstandet auf einer in Längserstreckung des Wischtuchträgers verlaufenden Flächenhalbierenden angeordnet sind. Beide Zentrierungs-Ausformungen sind in einer Ausgestaltung zumindest grundrissmäßig gleich gestaltet, wobei jedoch weiter bevorzugt unterschiedliche Grundrissgestaltungen vorgesehen sind. So kann entsprechend eine Zentrierungs-Ausformung in Art einer kegelstumpfförmigen Erhebung und die weitere Zentrierungs-Ausformung in Art einer Rippe ausgebildet sein.
  • Die zur Vermeidung von Relativbewegungen in Horizontalrichtung dienenden Zentrierungs-Ausformungen sind zum Ausgleich ggf. weiter verbleibender Toleranzen mit elastischen Bereichen versehen. Diese sind bevorzugt integriert in die Zentrierungs-Ausformungen, weiter bevorzugt bestehend aus einem elastischen Material, wie bspw. Gummi oder einem Elastomer-Kunststoff. So sind in weiter bevorzugter Ausgestaltung diese elastischen Bereiche bei Herstellung des Wischtuchträgers im Kunststoffspritzverfahren zufolge Anspritzen oder im Zuge eines Zwei-Komponenten-Spritzverfahrens gebildet. Weiter bevorzugt sind diese elastischen Bereiche derart in die Zentrierungs-Ausformungen integriert, dass diese mit einem Maß von 0,1–1 mm, weiter bevorzugt 0,4–0,7 mm über die Begrenzung der Zentrierungs-Ausformung hinausragen.
  • Auch sind in Längserstreckung des Wischtuchträgers betrachtet beidseitig der Zentrierungs-Ausformung Stützrippen ausgebildet, deren vertikale Höhe über die Oberfläche des Tuchbodens hinaus gleich oder geringer gewählt ist als die Höhe der Führungswandungen über die Oberfläche. Diese Stützrippen sind weiter bevorzugt in Einschubrichtung des Wischtuchträgers betrachtet rampenförmig gestaltet und dienen der Verhinderung eines Verhaken der wischtuchträgerseitigen Zentrierungs-Ausformung im Zuge des Ansetzvorganges des Wischtuchträgers an den Schwingkörper. Über die wischtuchträgerseitigen Stützrippen wird die Zentrierungs-Ausformung bzw. werden die Zentrierungs-Ausformungen im Zuge des Ansetzvorganges des Wischtuchträgers an den Schwingkörper quasi in die entsprechenden Zentrierungs-Gegenausformungen des Schwingkörpers gehoben.
  • Weiter betrifft die Erfindung ein Reinigungstuch für ein Bodenwischgerät, insbesondere für ein motorisch angetriebenes Bodenwischgerät, vorzugsweise zur Befestigung an einem angetriebenen Schwingkörper des Bodenwischgerätes, wobei das Reinigungstuch einen rechteckigen Grundriss aufweist, mit einer Anlagefläche und einer Reinigungsfläche, wobei weiter auf der Anlagefläche des Reinigungstuches über die Breite und/oder die Länge Befestigungsmittel zur Befestigung des Reinigungstuches an dem Bodenwischgerät, vorzugsweise an einem Wischtuchträger des Bodenwischgerätes, ausgebildet sind, wobei zudem ein Anfasselement ausgebildet ist.
  • Ein Reinigungstuch, insbesondere ein Wischtuch zur Feuchtreinigung, der in Rede stehenden Art ist aus der deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 10 2009 048 898 bekannt. Der Inhalt dieser Patentanmeldung wird hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Patentanmeldung in Ansprüche vorliegender Erfindung mit einzubeziehen. Hierbei handelt es sich um ein mehrschichtig aufgebautes Reinigungstuch mit einer Speicherschicht und einer Reinigungsschicht, wobei die Reinigungsschicht auf textiler Basis ausgebildet ist mit einer Rückenlage und darin verankerten Polfäden, wobei weiter die textile Rückenlage eine geringere Flüssigkeitsdurchlässigkeit aufweist als die Speicherschicht. Bei insgesamt rechteckigem Grundriss weist das Reinigungstuch entlang einer Längs- und/oder Querkante eine Randeinfassung auf, die bevorzugt zumindest die Speicherschicht im Querschnitt U-förmig umgreift, wobei weiter bevorzugt die Randeinfassung elastisch verformbar ausgebildet ist, weiter bevorzugt zufolge Ausbildung einer Hülllage mit darin aufgenommenem elastischem Material. Auf einer dem Gerät bzw. dem Wischtuchträger zuzuordnenden Anlagefläche des Reinigungstuches sind über die Breite und/oder die Länge desselben Befestigungsmittel vorgesehen, wobei bevorzugt ein Befestigungsmittel aus einer Aufnahmetasche gebildet ist und/oder ein Befestigungsmittel aus der Schlingen- oder Hakenlage eines Klettverschlusses. Hierbei sind weiter bevorzugt die Aufnahmetasche und die Klettverschlusslage kombiniert und bevorzugt in Längserstreckung des Reinigungstuches distanziert zueinander vorgesehen. Weiter weist das Reinigungstuch ein Anfasselement aus, dass den Rand des Reinigungstuches überragt, wobei das Anfasselement bevorzugt an der Rückseite des Reinigungstuches angeordnet ist und bevorzugt an einer zu der Aufnahmetasche gegenüberliegenden Randkante vorgesehen ist.
  • Im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, ein Reinigungstuch der in Rede stehenden Art weiter zu verbessern.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 16 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass das Anfasselement um eine parallel zur zugeordneten Randkante verlaufenden Achse schwenkbar ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist das zum Tragen und weiter bevorzugt im Zuge der Festlegung und/oder im Zuge des Entfernens des Wischtuches am bzw. vom Gerät oder Schwingkörper nutzbare Anfasselement insbesondere in der Betriebsstellung in günstiger Weise in eine Stellung verschwenkbar, in welcher das Anfasselement nicht in Kontakt mit dem zu reinigenden Boden und somit nicht mit der schmutzbehafteten Wischflüssigkeit in Kontakt treten kann. Entsprechend ist das Anfasselement nach einem Wischvorgang, bspw. zum Anfassen im Zuge eines Entfernens des Wischtuches nicht verschmutzt. Darüber hinaus werden zufolge der bevorzugten Schwenkverlagerbarkeit des Anfasselementes in eine insbesondere zum zu pflegenden Boden beabstandete Stellung etwaige durch das Anfasselement auf den zu pflegenden Boden hinterlassene Wischspuren vermieden. In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist das Anfasselement um eine parallel zur zugeordneten Schmalrandkante des im Grundriss rechteckigen Reinigungstuches verlaufende Achse schwenkbar, dies bei entsprechender Anordnung des Anfasselementes an der Schmalrandseite des Wischtuches.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 16 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 16 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • Das vorgeschlagene Reinigungstuch dient insbesondere zur Anordnung an einem Wischtuchträger für ein Bodenwischgerät gemäß Anspruch 7 und/oder zur Anordnung an ein Bodenwischgerät gemäß Anspruch 1.
  • In bevorzugter Ausgestaltung weist das Anfasselement im Bereich eines freien, zur Schwenkachse beabstandeten Griffendes ein Befestigungsmittel auf, zur Festlegung des Anfasselements in der Betriebsstellung. Die Festlegung in der Betriebsstellung erfolgt hierbei bspw. unter Befestigung des Anfasselementes an dem Gerät, weiter bspw. an dem Schwingkörper oder an einem an dem Schwingkörper adaptierbaren Wischtuchträger. Bevorzugt erfolgt die Befestigung des Anfasselementes in der Betriebsstellung am Wischtuch selbst, wobei weiter bevorzugt zur Befestigung des Anfasselementes dieses um die Achse umgeschlagen wird, weiter bevorzugt um 180° zu einer gestreckten, zumindest annähernd in der Ebene des Wischtuches ausgerichteten Handhabungsstellung des Anfasselementes.
  • Das Befestigungsmittel kann bspw. ein Teil eines Druckknopfverschlusses oder dergleichen sein. Bevorzugt ist das weitere Befestigungsmittel aus der Schlingen- oder Hakenlage eines Klettverschlusses gebildet, zur Zusammenwirkung in der Festlegungsstellung mit einer Haken- oder Schlingenlage des Wischtuchträgers oder des Wischtuches selbst. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine Festlegung des Anfasselementes erreicht, die werkzeuglos aufhebbar ist.
  • Über das Anfasselement wird weiter bevorzugt im Zuge der Festlegung des Wischtuches an dem Gerät bzw. an dem Wischtuchträger das Tuch strammgezogen, zufolge Ziehen des Wischtuches in Richtung dessen Längserstreckung. Die endgültige Festlegung des Wischtuches erfolgt in einer Ausgestaltung durch Umschlagen und Festlegen des Anfasselementes; in einer weiteren Ausgestaltung zufolge einer bevorzugten Klettverschlussverbindung zwischen Wischtuch und dem das Wischtuch aufnehmenden Träger.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass in dem sich zwischen dem Befestigungsmittel und der Schwenkachse des Anfasselements erstreckenden Elementabschnitt das Anfasselement mit einem Durchbruch versehen ist. Hierbei handelt es sich weiter bevorzugt um einen fensterartigen Durchbruch, durch welchen insbesondere im Zuge einer Umschwenkbewegung des Anfasselementes in Richtung auf die Festlegungsstellung desselben ein geräteseitiger oder wischtuchhalterseitiger Abschnitt tauchen kann. Hierdurch ist zum einen eine weitere Festlegung zufolge des Durchtritts erreicht. Zum weiteren ergibt sich hieraus auch eine Kontrollfunktion. Die ordnungsgemäße Positionierung des Wischtuches an dem Wischtuchträger bzw. an dem Gerät ist erst erreicht, wenn der geräte- bzw. trägerseitige Bereich zufolge der fensterartigen Öffnung des Anfasselementes von letzterem übergriffen werden kann.
  • Die weiter vorgesehene Randeinfassung des Reinigungstuches besteht in einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes aus einer Hülllage, welche gebildet ist bspw. durch Umschlagen bzw. Umnähen des Tuchmaterials, mit einem darin aufgenommenen stabförmigen Körper. Dieser ist bspw. eingenäht, alternativ jedoch auch zur Bildung einer Randeinfassung auf dem tuchartigen Material aufgenäht.
  • Um die vom Gerät erzeugte Schwingbewegung bevorzugt vollständig auf das Tuch übertragen zu können, ohne dass eine Relativbewegung zwischen dem schwingenden Bauteil des Gerätes und dem Tuch stattfindet, ist bevorzugt vorgesehen, dass die Anlagefläche des Reinigungstuches strukturiert ist, alternativ oder auch kombinativ hierzu beschichtet, insbesondere haftbeschichtet ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist das Wischtuch spielfrei an der Trägerplatte bzw. an dem Gerät befestigbar.
  • Bezüglich aller angegebenen Wertebereiche sind alle Zwischenwerte, insbesondere im 1-mm- und/oder 1-%-Schritten, sowohl hinsichtlich einer ein- oder mehrfachen Einengung der angegebenen Bereichsgrenzen in bspw. der angegebenen Schrittweite, von oben und/oder von unten, wie auch zur Darstellung singulärer Werte innerhalb der angegebenen Bereiche hiermit in die Offenbarung eingeschlossen.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein Bodenwischgerät in Form eines Vorsatzgerätes für einen elektromotorisch betriebenen Haushalts-Staubsauger;
  • 2 den Schwingkörper, den Wischtuchträger und ein Reinigungstuch für das Bodenwischgerät in perspektivischer Explosionsdarstellung;
  • 3 den Wischtuchträger in einer perspektivischen Einzeldarstellung mit Blick auf eine dem Schwingkörper zugewandete Oberseite;
  • 4 die perspektivische Unteransicht hierzu;
  • 5 das Reinigungstuch in perspektivischer Darstellung;
  • 6 den Wischtuchträger und das Reinigungstuch in einer Zwischenstellung im Zuge eines Aufziehens des Wischtuches auf den Wischtuchträger;
  • 7 eine Folgedarstellung zu 6 mit an dem Wischtuchträger angeordnetem Reinigungstuch;
  • 8 die Festlegungsstellung des Reinigungstuches an dem Wischtuchträger;
  • 9 eine der 6 entsprechende Darstellung, jedoch eine alternative Ausgestaltung des Wischtuchträgers betreffend;
  • 10 eine Darstellung gemäß 7, jedoch den Wischtuchträger gemäß 9 betreffend;
  • 11 eine weitere Darstellung mit dem Wischtuchträger gemäß 9, die Stellung gemäß 8 betreffend;
  • 12 eine Zuordnungsstellung des mit dem Reinigungstuch bestückten Wischtuchträgers zu dem Schwingkörper in perspektivischer Darstellung;
  • 13 die Unteransicht gegen den Schwingkörper;
  • 14 eine der 13 entsprechende Darstellung, jedoch im Zuge einer Aufschiebbewegung des mit dem Reinigungstuch versehenen Wischtuchträgers auf den Schwingkörper;
  • 15 die Herausvergrößerung des Bereiches XV in 14;
  • 16 die Seitenansicht zu 14;
  • 17 den Längsschnitt gemäß der Linie XVII-XVII in 14;
  • 18 eine der 14 entsprechende Darstellung, jedoch die Endstellung im Zuge der Einschubbewegung betreffend;
  • 19 die Seitenansicht hierzu;
  • 20 einen Längsschnitt gemäß der Darstellung in 17, jedoch die Stellung gemäß 18 betreffend;
  • 21 eine weitere der 14 entsprechende Darstellung, jedoch die Festlegungsstellung des Wischtuchträgers an dem Schwingkörper betreffend;
  • 22 die Seitenansicht hierzu;
  • 23 den Längsschnitt durch die Anordnung gemäß 21.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 ein Bodenwischgerät 1 in Form eines Vorsatzgerätes für einen handgeführten, elektrisch betriebenen Haushalts-Staubsauger 2.
  • Der Staubsauger 2 dient hierbei im übertragenen Sinne als Führungsstiel für den Benutzer, zur üblichen Vor- und Rückbewegung des Bodenwischgerätes 1 über einen zu pflegenden Boden 3. Die übliche hierbei heraus resultierende Verschieberichtung ist mit r bzw. r' bezeichnet.
  • Das Bodenwischgerät 1 verfügt, wenngleich nicht näher dargestellt, über eine Absaugvorrichtung, insbesondere über eine saugdüsenartige Ausgestaltung jeweils in Verfahrrichtung r bzw. r' vor dem Feuchtwischbereich. Der hierzu benötigte Saugluftstrom wird über die in dem Staubsauger 2 vorgesehene Gebläseeinheit erzeugt, welcher Gebläsemotor über ein Elektrokabel 4 des Staubsaugers 2 versorgt wird. Bevorzugt ist weiter in dem Staubsauger 2 ein Filterbeutel oder eine Staubaufnahmekammer vorgesehen, zur Ausfiltrierung aufgesaugter Schmutz-/Staubpartikel aus dem Saugluftstrom.
  • Das Bodenwischgerät 1 ist mit einer auf den Boden 3 einwirkenden Wischereinheit 5 versehen. Diese setzt sich im Wesentlichen zusammen aus einem Schwingkörper 6, einem Wischtuchträger 7 sowie einem zumindest in Betriebsstellung des Bodenwischgerätes 1 angeordneten Reinigungs- bzw. Wischtuch 8.
  • Bei dem Reinigungstuch 8 handelt es sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel bevorzugt um ein Reinigungstuch gemäß der bereits erwähnten deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 10 2009 048 898 .
  • Der Schwingkörper 6 weist einen langgestreckt rechteckigen Grundriss auf mit einem Längen-/Breitenverhältnis von etwa 3:1, dies weiter bei im Wesentlichen plattenförmiger Ausgestaltung des Schwingkörpers 6. Die Breitseitenflächen des Schwingkörpers 6 bilden eine Oberfläche 9 und eine im Betriebszustand nach vertikal unten weisende Anlagefläche 10.
  • Auf der Oberfläche 9 ist zentral ein Schwingkörperanschluss 11 ausgeformt, zur betrieblich nicht lösbaren Festlegung des Schwingkörpers 6 an dem Bodenwischgerät 1, wobei weiter in den Schwingkörperanschluss 11 ein Steuermittel eines Exzenterantriebs des Gerätes eingreift, zur Erzeugung von oszillierenden Schwingbewegungen. Die betrieblich nicht lösbare Festlegung des Schwingkörpers 6 an dem Bodenwischgerät 1 ist bevorzugt nur zu Wartungs- oder Reparaturzwecken mittels entsprechender Werkzeuge aufhebbar.
  • Entlang der Längsränder des Schwingkörpers 6 sind Führungsnuten 12 ausgeformt. Diese sind im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig gestaltet, wobei weiter im Wesentlichen die parallel zueinander verlaufenden U-Schenkel der Führungsnuten 12 ebenengleich in die zugeordnete Oberfläche 9 bzw. Anlagefläche 10 einlaufen. Die Nutöffnungen 13 weisen voneinander weggerichtet nach außen.
  • Die Führungsnuten 12 erstrecken sich in Längsrichtung des Schwingkörpers 6 betrachtet ausgehend von einer Schmalseite 14 über etwa 85% der Länge des Schwingkörpers 6 geradlinig entlang der Längsrandkante, um hiernach jeweils in einen Endabschnitt überzugehen, der abgewinkelt, einen spitzen Winkel α von etwa 30° zum geradlinig verlaufenden Abschnitt der Führungsnut 12 einschließend, sowie von der Anlagefläche 10 abweisend verläuft. Die in dem Endabschnitt 15 schräg nach oben verlaufende Führungsnut bzw. deren Abschnitt erstreckt sich entsprechend über die Ebene der Oberfläche 9 hinaus.
  • Während das der Schmalseite 14 zugeordnete Ende einer jeden Führungsnut 12 eine Einführöffnung 16 belässt, ist das gegenüberliegende Ende im Bereich des Endabschnittes 15 geschlossen.
  • In dem Führungsnut-Endabschnitt 15 ist ein aus dem Nutboden auswachsendes, in Nuterstreckungsrichtung in beiden Richtungen überlaufbares Rastelement 17 ausgebildet. Dieses ist in einem Querschnitt betrachtet dachförmiger Gestalt mit einer Höhe senkrecht zum Nutboden betrachtet, die etwa einem Viertel bis einem Drittel der Nuttiefe (Abstand zwischen Nutboden und Nutöffnung 13) entspricht. Das Rastelement 17 ist beabstandet zu der endseitigen Führungsnut-Sperrwand 18.
  • Des Weiteren ist mittig der Schmalseite 14 zwischen den Einführöffnungen 16 der Führungsnute 12 eine Rastnase 19 ausgeformt. Diese ist mit einer nach vertikal unten verlaufenden Auflaufschräge versehen, die in der Ebene der Oberfläche 9 in eine ebenengleich zur Oberfläche 9 verlaufende Raststufe übergeht.
  • Unterseitig des Schwingkörpers 6 sind auf einer in Längserstreckung des Schwingkörpers 6 verlaufenden Flächenhalbierenden zwei Zentrierungs-Gegenausformungen 20 angeordnet, dies weiter unter Anordnung der Zentrierungs-Gegenausformungen 20 beidseitig des Schwingkörperanschlusses 11.
  • Die der Schmalseite 14 zugewandte Zentrierungs-Gegenausformung 20 ist als Bohrung 21 bzw. topfartige Vertiefung ausgebildet, während die andere Zentrierungs-Gegenausformung 20 eine in Betriebsstellung vertikal ausgerichtete Nut 22 mit nach unten weisender Nutöffnung ausformt.
  • Der Wischtuchträger 7 weist gleichfalls einen langgestreckt rechteckigen Grundriss angepasst an die Grundrissgestaltung des Schwingkörpers 6 auf, entsprechend mit einem bevorzugten Längen-/Breitenverhältnis von etwa 3:1. Der Wischtuchträger 7 ist lösbar an dem Schwingkörper 6 befestigbar.
  • Im Wesentlichen setzt sich der Wischtuchträger 7 aus einem plattenförmigen Trägerboden 23 und zwei in Längserstreckung verlaufenden, den Trägerboden 23 flankierenden Führungswandungen 24 zusammen, wobei die Führungswandungen 24 einstückig, materialeinheitlich mit dem Trägerboden 23 ausgebildet sind.
  • Die Führungswandungen 24 erstrecken sich ausgehend von einer in Betriebsstellung nach vertikal oben in Richtung auf den Schwingkörper 6 weisenden Oberfläche 25 nach vertikal oben, weiter ausgehend von einer in Betriebsstellung der schwingkörperseitigen Schmalseite 14 zugeordneten Schmalrandkante 26 ausgehend über die gesamte Länge des Wischtuchträgers 7.
  • Diese Führungswandungen 24 erstrecken sich weiter über etwa 85% der Wischtuchträgerlänge geradlinig, parallel verlaufend zu einer Längsrandkante des Wischtuchträgers 7, um in einem sich daran anschließenden Endabschnitt 27 in einem spitzen Winkel β von etwa 30° entsprechend dem spitzen Winkel α im Bereich der schwingkörperseitigen Führungsnuten 12 zu der Oberfläche 25 zu erstrecken, dies weiter unter entsprechender Beabstandung der Unterseite der Führungswandung 24 zur Oberfläche 25 im Bereich der Endabschnitte 27.
  • Hierdurch stellt sich in dem der Schmalrandkante 26 gegenüberliegenden Endbereich des Trägerbodens 23 ein nicht von Abschnitten der Führungswandung 24 eingefasster Abschnitt ein, der weiter eine plattenförmige Lasche 28 ausformt.
  • Im Bereich der freien Enden der führungswandungsseitigen Endabschnitte 27 tragen diese nach innen und entsprechend aufeinander zuweisende, kreiszylinderförmige Führungsdorne 29. Deren axiales Erstreckungsmaß ist angepasst an die Tiefe der schwingkörperseitigen Führungsnuten 12, entsprechen bevorzugt etwa dem 0,7- bis 0,9-Fachen der Nuttiefe. Der Durchmesser der Führungsdorne 29 ist angepasst an die freie Weite der Führungsnuten 12.
  • Entsprechend sind weiter die Führungsdorne 29 vertikal beabstandet und in einer Parallelebene zu der Oberfläche 25 angeordnet, wobei weiter die Führungsdorne 29 auf einer parallel zur zugewandten Schmalrandkante 30 der Lasche 28 verlaufenden Achse x liegen.
  • Weiter ist zugeordnet der Schmalrandkante 26 oberflächenseitig ein Griff 31 ungeformt. Dieser weist zunächst einen vertikal von der Oberfläche 25 abragenden Griffabschnitt 32 auf, der etwa auf der durch die nach vertikal oben weisenden Randkanten der Führungswandungen 24 definierten Ebene in einen nach außen und in vertikaler Projektion nach unten über die Schmalrandkante 26 hinausgehenden Gewölbeabschnitt 33 übergeht. Der Griff 31 ist in Erstreckungsrichtung der Schmalrandkante 26 betrachtet mittig derselben vorgesehen, dies weiter mit einem in dieser Richtung betrachteten Erstreckungsmaß, welches etwa dem 0,5-Fachen des Erstreckungsmaßes der Schmalrandkante 26 entspricht.
  • Im Bereich des vertikal sich zu der Oberfläche 25 erstreckenden Griffabschnittes 32 ist eine fensterartige Durchtrittsöffnung 42 vorgesehen. Deren vertikale Beabstandung zur Oberfläche 25 sowie deren flächenmäßige Erstreckung ist angepasst an die entsprechende Positionierung und Erstreckung der schwingkörperseitigen Rastnase 19.
  • Rückwärtig des Griffes 31 ist auf der Oberfläche 25 ein Befestigungsmittel 34 positioniert. Hierbei handelt es sich um ein Schlaufen- oder Hakenband eines Klettverschlusses. Dieses ist bevorzugt auf der Oberfläche 25 aufgeklebt. Das Befestigungsmittel 34 erstreckt sich unter in Breitenrichtung betrachteter mittiger Anordnung etwa über 75% der Trägerbodenbreite.
  • Weiter sind auf der Oberfläche 25 des Trägerbodens 23 zwei Zentrierungs-Ausformungen 35 vorgesehen. Diese dienen in Betriebsstellung zur Zusammenwirkung mit den Zentrierungs-Gegenausformungen 20 des Schwingkörpers 6.
  • Die beiden Zentrierungs-Ausformungen 35 sind zueinander beabstandet auf einer in Längserstreckung des Wischtuchträgers 7 verlaufenden Flächenhalbierenden angeordnet, wobei weiter eine zum Befestigungsmittel 34 benachbarte Zentrierungs-Ausformung 35 kegelstumpfförmig gebildet ist, mit einem Durchmesser, der im Wesentlichen dem Durchmesser der bohrungsförmigen Zentrierungs-Gegenausformung 20 im Schwingkörper 6 entspricht.
  • Entsprechend dem Beabstandungsmaß der Zentrierungs-Gegenausformungen 20 im Schwingkörper 6 sind auch die Zentrierungs-Ausformungen 35 in Längserstreckung des Wischtuchträgers 7 betrachtet zueinander beabstandet, wobei weiter die zweite Zentrierungs-Ausformung 35 zur Zusammenwirkung mit der schwingkörperseitigen Nut 22 eine sich über die Oberfläche 25 des Trägerbodens 23 erhebende Rippe 37 ausformt.
  • Wandungsseitig der erhabenen Zentrierungs-Ausformungen 35 sind in diese elastische Bereiche 38 integriert.
  • Wie weiter aus der Darstellung in 4 zu erkennen, weist der Wischtuchträger 7 auch auf der Unterfläche 39 ein Befestigungsmittel 40 in Form eines Schlaufen- oder Hakenbandes eines Klettverschlusses auf. Dieses grenzt unmittelbar an die Schmalrandkante 26 an, liegt entsprechend in zumindest teilweiser vertikaler Überdeckung zu dem oberseitig vorgesehenen Griff 31.
  • Die Unterfläche 39 ist eben gestaltet, weist entsprechend keine vertikal über die Unterfläche 39 hinausragenden Vorsprünge oder dergleichen auf. Um auch im Bereich des Befestigungsmittels 40 diese Ebene weiter anzubieten, ist das Befestigungsmittel 40 in einer Vertiefung des Trägerbodens 23 aufgenommen, wobei die vertikal zur Plattenebene betrachtete Tiefe der Vertiefung 41 bevorzugt der in selbe Richtung betrachteten Dicke des Befestigungsmittels 34 entspricht.
  • Weiter oberflächenseitig sind in Längserstreckung des Wischtuchträgers 7 betrachtet beidseitig der kegelstumpfförmigen Zentrierungs-Ausformung 35 Stützrippen 43 ausgebildet, deren Höhe, wie auch die Höhe der jeweiligen Zentrierungs-Ausformung 35, geringer gewählt ist als die freie vertikale Höhe der Führungswandungen 24 ausgehend von der Oberfläche 25. Die der Lasche 28 zugewandten Flanken der Stützrippe 43 formen von der Oberfläche 25 ausgehende Auflaufschrägen aus.
  • Weiter, wenngleich nicht näher dargestellt, ist die Unterfläche 39 des Trägerbodens 23 strukturiert und/oder beschichtet, insbesondere haftbeschichtet, zur Vermeidung von Relativbewegungen zwischen dem Wischtuchträger 7 bzw. dessen Unterfläche 39 und dem zu halternden Reinigungs- bzw. Wischtuch 8.
  • Die 911 zeigen eine alternative Ausgestaltung des Wischtuchträgers 7. Dieses ist im Wesentlichen gleich gestaltet wie die zuvor beschriebene Ausführungsform. Jedoch weist diese Ausführungsform weder Ober- noch unterseitig Befestigungsmittel 34 bzw. 40 auf, ist vielmehr rückwärtig des Griffes 31 mit einem den Trägerboden 23 durchsetzenden Durchbruch 44 versehen. Dieser erstreckt sich bevorzugt über dasselbe Breitenmaß wie das Befestigungsmittel 34 in der zuvor beschriebenen Ausführungsform, so weiter etwa über 75% der Trägerbodenbreite, dies bei in Breitenrichtung betrachteter mittiger Anordnung des Durchbruches 44.
  • Das Reinigungs- bzw. Wischtuch 8 ist insgesamt als flächiges Gebilde langgestreckt rechteckig ausgeformt, mit einem Längserstreckungsmaß, welches in dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa dem 3-Fachen des quer hierzu betrachteten Breitenerstreckungsmaßes entspricht.
  • Das Reinigungstuch 8 ist bevorzugt mehrschichtig aufgebaut und weist weiter insgesamt drei funktionelle Einheiten auf. Die erste funktionelle Einheit ist eine Reinigungsschicht. Diese ist zuständig für die Reinigungsleistung (Schmutzlösung/-bindung) und zeichnet sich durch eine notwendige Robustheit aus, um eine lange Lebensdauer auch auf unterschiedlichen Böden sicherzustellen.
  • Die zweite funktionelle Einheit ist eine Speicherschicht. Diese ist oberseitig des Reinigungstuches 8 angeordnet, weiter vollflächig auf einer reinigungsschichtseitigen Rückenlage 5. Die Speicherschicht ist so ausgelegt, dass eine kontrollierte Flüssigkeitsaufnahme während der Dosierung vor einer Nutzung des Reinigungstuches 8 stattfindet. Weiter ist die Speicherschicht so ausgelegt, dass bei der Montage/Befestigung des Reinigungstuches 8 an dem Bodenwischgerät 1 bzw. an dem Wischtuchträger 7 keine Flüssigkeit das Reinigungstuch 8 unkontrolliert verlassen kann. Die Flüssigkeit wird während der Dosierung schnell und gleichmäßig aufgenommen.
  • Die dritte funktionelle Einheit beschreibt den allgemeinen Tuchaufbau bzw. die Tuchkonstruktion. Die an den Wischtuchträger 7 angepasste Tuchkonstruktion erfüllt mehrere Funktionen. So ist eine umlaufende Randeinfassung 45 vorgesehen. Diese erstreckt sich entsprechend entlang beider Längskanten sowie entlang beider Querkanten des Reinigungstuches 8. Diese Randeinfassung 45 umfasst umlaufend die Randkante der Speicherschicht und erstreckt sich in vertikaler Richtung über die der Reinigungsschicht abgewandte Oberfläche der Speicherschicht hinweg, den zugeordneten Wandbereich der Speicherschicht übergreifend. Die Randeinfassung 45 ist weiter als Hülllage 46 gebildet, bspw. hergestellt zufolge Umschlagen bzw. Umnähen, wobei weiter in der Hülllage 46 ein stabförmiger Körper zur Stabilisierung aufgenommen sein kann.
  • Die bordürenartige Randeinfassung 45 dient insbesondere als Klemmschutz, darüber hinaus auch als Stoßdämpfer, bspw. bei starkem Fugenversatz im zu pflegenden Boden oder zur Schonung von Möbelstücken und/oder Geräten bei der Handbearbeitung.
  • Die Randeinfassung 45 ist bevorzugt unlösbar verbunden mit der Speicherschicht.
  • Das Reinigungstuch 8 weist auf der der Reinigungsfläche 47 abgewandten Anlagefläche 48 Befestigungsmittel 49 auf, zur Festlegung des Reinigungstuches 8 an dem Wischtuchträger 7.
  • So ist zunächst eine Aufnahmetasche 50 vorgesehen. Diese erstreckt sich mit ihrer Taschenöffnung parallel zu einer Querkante 51 des Reinigungstuches 8, wobei der Taschenboden unmittelbar dem Randeinfassungsabschnitt im Bereich der Querkante 51 zugeordnet ist. Die Aufnahmetasche 50 erstreckt sich über die gesamte Breite zwischen den zugeordneten Endabschnitten der an den Längsrandkanten verlaufenden Randeinfassungen 45, so dass mit Bezug auf einen Grundriss die Aufnahmetasche 50 dreiseitig geschlossen ist. Die Taschenöffnung weist in Richtung auf die gegenüberliegende Querkante 52 des Reinigungstuches 8.
  • Die Aufnahmetasche 50 weist eine in Einsteckrichtung der wischtuchträgerseitigen Lasche 28 betrachtete Tiefe von 25–35 mm auf.
  • Ein weiteres Befestigungsmittel 49 ist in Längserstreckung des Reinigungstuches 8 zu der Aufnahmetasche 50 beabstandet, gleichfalls auf der Anlagefläche 48 vorgesehen. Auch dieses ist gleich der Aufnahmetasche 50 innerhalb der durch die umlaufende Randeinfassung 45 aufgespannten Freifläche positioniert, so weiter in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in unmittelbarer Zuordnung zu der Querkante 52 innenseitig der auch hier durchlaufenden Randeinfassung 45.
  • Dieses Befestigungsmittel 49 ist aus einer Schlingen- oder Hakenlage 53 eines Klettverschlusses gebildet. Der entsprechende Gegenpart, also die Haken- oder Schlingenlage ist in dem ersten Ausführungsbeispiel des Wischtuchträgers 7 durch das unterflächenseitige Befestigungsmittel 40 angeboten.
  • Zugeordnet diesem Befestigungsmittel 49 in Form einer Haken-/Schlingenlage 43 ist weiter bevorzugt aus einer Lage des Reinigungstuches 8 ein Anfasselement 54 ausgebildet. Dieses erstreckt sich mit Bezug auf einen Grundriss bügelartig ausgehend von der Querkante 52, den zugewandten Abschnitt der Randeinfassung 45 übergreifend frei nach außen, dies weiter unter Bildung zweier an dem Reinigungstuch 8 angebundener Anfassschenkel, die parallel zur Längserstreckung des Reinigungstuches 8 verlaufen. Die Anfassschenkel 55 verlaufen parallel zueinander beabstandet, wobei weiter die frei nach außen ragenden Enden der Anfassschenkel 55 einen diese verbindenden und mit Bezug auf einen Grundriss senkrecht zu diesen ausgerichteten Anfasssteg 56 tragen. Anfassschenkel 55 und Anfasssteg 56 sind materialeinheitlich einstückig gebildet, weiter bevorzugt zusammen auch materialeinheitlich und einstückig mit der obersten Lage des Reinigungstuches 8.
  • Umlaufend begrenzt durch die Anfassschenkel 55, den Anfasssteg 56 und der Anlagefläche 48 des Reinigungstuches 8 ist eine fensterartige, im Grundriss rechteckförmige Durchgreiföffnung 57 belassen, welche flächenmäßig angepasst ist an die Breite und Vertikalerstreckung des wischtuchträgerseitigen Griffs 31.
  • Der Anfasssteg 56 trägt weiter ein Befestigungsmittel 58 in Form einer Schlingen- oder Hakenlage eines Klettverschlusses. Dieses Befestigungsmittel 58 erstreckt sich entsprechend in Parallelausrichtung zu der anlagenflächenseitig vorgesehenen Haken- oder Schlingenlage 53.
  • Zufolge der filmscharnierartigen Anbindung des Anfasselementes 54 an bevorzugt die oberste Lage des Reinigungstuches 8, ergibt sich im Wurzelbereich des Anfasselementes 54 bzw. der Anfassschenkel 55 in die Anlagefläche 48 eine parallel zur Querkante 52 verlaufende Schwenkachse y für das Anfasselement 54.
  • Das anfasselementseitige Befestigungsmittel 58 dient zur Zusammenwirkung mit dem oberflächenseitig des Wischtuchträgers 7 vorgesehenen Befestigungsmittel 34, welches entsprechend zur Klettverschluss-Verbindung die zugehörige Haken- oder Schlingenlage anbietet.
  • Die Funktionsweise zur Anordnung eines ggf. neuen oder gereinigten Reinigungstuches 8 an dem Bodenwischgerät 1 erfolgt wie nachstehend beschrieben: Um das Reinigungstuch 8 an dem Wischtuchträger 7 zu befestigen, wird die Lasche 28 des Wischtuchträgers 7 zunächst, wie in 6 dargestellt, in die Aufnahmetasche 50 des Reinigungstuches 8 eingeschoben. Der Wischtuchträger 7 wird hiernach so in Richtung auf das Reinigungstuch 8 geschwenkt, dass das unterflächenseitige Befestigungsmittel 40 (Haken- oder Schlingenband) mit dem Klettband-Gegenstück (Schlingen- oder Hakenband des Befestigungsmittels 49) des Reinigungstuches 8 in Eingriff kommt. Während dessen wird bevorzugt mit Hilfe des Anfasselementes 54 das Reinigungstuch 8 strammgezogen.
  • Während der Wischtuchträger 7 auf das Reinigungstuch 8 gesetzt wird, hilft insbesondere die sich zumindest entlang der beiden Längsrandkanten vorgesehene, erhabene Randeinfassung 45 den Wischtuchträger 7 richtig auf das Reinigungstuch 8 zu positionieren. Entlang beider Tuchlängsrandseiten verhindert weiter die Randeinfassung 45 zusätzlich ein seitliches Verrutschen des Reinigungstuches 8 während der vom Bodenwischgerät 1 im Betrieb erzeugten Schwingbewegung.
  • Ergänzend zu der vorbeschriebenen Klettbandverbindung und der Flankierung der Randeinfassung 45 ist ein horizontales Verrutschen des Reinigungstuches 8 zum Wischtuchträger 7 durch die vorbeschriebene Oberflächenbeschichtung und/oder Strukturierung der der Anlage des Reinigungstuches 8 dienenden Unterfläche 39 des Wischtuchträgers 7 vorgesehen, welche Strukturierung und/oder Oberflächenbeschichtung zugleich auch anlageflächenseitig des Reinigungstuches 8 vorgesehen sein kann.
  • Anschließend wird das U-förmig ausgebildete Anfasselement 54, wie in den 7 und 8 dargestellt, über den wischtuchträgerseitigen Griff 31 geklappt, unter Durchsetzung der anfasselementseitigen Durchgreiföffnung 57 durch den Griff 31. Hierdurch wird sichergestellt, dass zuvor der Wischtuchträger 7 gerade auf dem Reinigungstuch 8 positioniert wurde, da ansonsten das Anfasselement 54 nicht über den Griff 31 geklappt werden kann. Der Griff 31 wird nach erfolgter Schwenkverlagerung mittels des anfassstegseitigen Befestigungsmittels 58 auf der Oberfläche 25 des Wischtuchträgers 7 im Bereich des dort vorgesehenen (Gegen-)Befestigungsmittels 34 festgelegt.
  • Da das Reinigungstuch 8 nur einseitig im Bereich der Aufnahmetasche 50 formschlüssig fixiert ist, können auf der gegenüberliegenden Seite mit Hilfe der Klettverbindung zwischen der Haken- oder Schlingenlage 53 des Reinigungstuches 8 und dem Gegenpart (Befestigungsmittel 40) am Wischtuchträger 7 Fertigungstoleranzen und die beim Waschen des Reinigungstuches 8 ggf. verursachte Tuchschwindung ausgeglichen werden.
  • Bei einem Wischtuchträger 7 gemäß der Ausführungsform in den 911 wird dieser gleich dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel auf das Reinigungstuch 8 aufgesetzt, wonach auch hier das U-förmig ausgebildete Anfasselement 54 über den Griff 31 geklappt wird, wonach jedoch zufolge des in dem Trägerboden 23 vorgesehenen Durchbruchs 44 das Anfasselement 54 mit dessen Befestigungsmittel 58 den Durchbruch 44 des Trägerbodens 23 durchgreifend unmittelbar auf der Anlagefläche 48 des Reinigungstuches 8 an dem dort vorgesehenen Befestigungsmittel 49 verhaftet wird.
  • Der Schwingkörper 6 ist so an dem Bodenwischgerät 1 ausgerichtet, dass sich dessen Führungsnuten 12 quer zur üblichen Verschieberichtung r bzw. r' erstrecken.
  • Um den mit dem Reinigungstuch 8 versehenen Wischtuchträger 7 in den Schwingkörper 6 einzusetzen, werden die Führungsdorne 29 des Wischtuchträgers 7 in die Führungsnuten 12 des Schwingkörpers 6 eingeschoben. Hierbei kann der Wischtuchträger 7 an dem Griff 31 erfasst werden. Die Anordnung der Führungsdorne 29 und der Führungsnuten 12 ist so gewählt, dass während des Fügevorgangs der in 16 dargestellte Abstand a groß genug ist, damit das Reinigungstuch 8 bzw. der Wischtuchträger 7 nicht an dem Schwingkörper 6 hängen bleiben kann. Die Führungsdorne 29 des Wischtuchträgers 7 werden komplett durch die Führungsnuten 12 eingeschoben. Kurz bevor die Führungsdorne 29 ihre Endposition erreichen, werden diese den rampenartigen Endabschnitt 15 hinaufgeschoben. Hierbei wird der Wischtuchträger 7, wie in 19 dargestellt, einseitig angehoben. Zum Ende der führungsnutseitigen Endabschnitte 15 werden die Führungsdorne 29 über die überlaufbaren Rastelemente 17 geschoben und somit rastgesichert positioniert.
  • Anschließend wird die, den Führungsdornen 29 abgewandte Seite des Wischtuchträgers 7 mit Hilfe des Griffes 31 angehoben – dies unter Aufschwenken des Wischtuchträgers 7 um die Achse x, bis die in dem Griff 31 befindliche Durchtrittsöffnung 42 mit der schwingkörperseitigen Rastnase 19 verrastet (vgl. 23).
  • Um den Wischtuchträger 7 in horizontaler Richtung möglichst spielfrei zu positionieren, sind trägerseitig die beschriebenen Zentrierungs-Ausformungen und schwingkörperseitig die beschriebenen Zentrierungs-Gegenausformungen 20 vorgesehen. Während die Führungsdorne 29 des Wischtuchträgers 7 komplett in die Führungsnuten 12 des Schwingkörpers 6 geschoben werden, können sich die Zentrierungs-Ausformungen 35 frei unter dem Schwingkörper 6 hinweg bewegen. Erst durch das einseitige Anheben des Wischtuchträgers 7 tauchen die Zentrierungs-Ausformungen 35 in die Zentrierungs-Gegenausformungen 20 ein.
  • Für eine möglichst spielfreie Positionierung des Wischtuchträgers 7 zu dem Schwingkörper 6 sind dabei nur die Abmessungen und Toleranzen der Durchmessermaße des Kegelstumpfes 36 bzw. der Bohrung 21 sowie die Breite der Rippe 37 und der Nut 22 maßgeblich. Die restlichen Abmessungen der relativ großen Bauteile, Wischtuchträger 7 und Schwingkörper 6 haben auf die möglichst spielfreie Positionierung keinen Einfluss. Um die verbleibenden Toleranzen auszugleichen, sind, wie beschrieben, in den Zentrierungs-Ausformungen 35 elastische Bereiche 38 integriert.
  • Die beiden rampenförmigen Stützrippen 43 stellen sicher, dass die Zentrierungs-Ausformungen 35, während der Wischtuchträger 7 in den Schwingkörper 6 eingeschoben wird, nicht an der Unterseite des Schwingkörpers 6 verhaken können.
  • In der Betriebsstellung erstreckt sich das Reinigungs- bzw. Wischtuch 8 mit dessen Längsseite quer zu einer üblichen Verschieberichtung r bzw. r'.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bodenwischgerät
    2
    Staubsauger
    3
    Boden
    4
    Elektrokabel
    5
    Wischereinheit
    6
    Schwingkörper
    7
    Wischtuchträger
    8
    Reinigungstuch bzw. Wischtuch
    9
    Oberfläche
    10
    Anlagefläche
    11
    Schwingkörperanschluss
    12
    Führungsnut
    13
    Nutöffnung
    14
    Schmalseite
    15
    Endabschnitt
    16
    Einführöffnung
    17
    Rastelement
    18
    Sperrwand
    19
    Rastnase
    20
    Zentrierungs-Gegenausformung
    21
    Bohrung
    22
    Nut
    23
    Trägerboden
    24
    Führungswandung
    25
    Oberfläche
    26
    Schmalrandkante
    27
    Endabschnitt
    28
    Lasche
    29
    Führungsdorn
    30
    Schmalrandkante
    31
    Griff
    32
    Griffabschnitt
    33
    Gewölbeabschnitt
    34
    Befestigungsmittel
    35
    Zentrierungs-Ausformung
    36
    Kegelstumpf
    37
    Rippe
    38
    elastische Bereiche
    39
    Unterfläche
    40
    Befestigungsmittel
    41
    Vertiefung
    42
    Durchtrittsöffnung
    43
    Stützrippe
    44
    Durchbruch
    45
    Randeinfassung
    46
    Hülllage
    47
    Reinigungsfläche
    48
    Anlagefläche
    49
    Befestigungsmittel
    50
    Aufnahmetasche
    51
    Querkante
    52
    Querkante
    53
    Haken- oder Schlingenlage
    54
    Anfasselement
    55
    Anfassschenkel
    56
    Anfasssteg
    57
    Durchgreiföffnung
    58
    Befestigungsmittel
    a
    Abstand
    r
    Verschieberichtung
    r'
    Verschieberichtung
    x
    Achse
    y
    Schwenkachse
    α
    Winkel
    β
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009048094 A1 [0002]
    • DE 102009048898 [0039, 0079]

Claims (19)

  1. Bodenwischgerät (1), insbesondere motorisch angetriebenes Bodenwischgerät, mit einem angetriebenen Schwingkörper (6) zur Befestigung eines Wischtuches (8), dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schwingkörper (6) ein abnehmbarer Wischtuchträger (7) befestigt ist.
  2. Bodenwischgerät nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schwingkörper (6) eine Einschubführung für den Wischtuchträger (7) vorgesehen ist.
  3. Bodenwischgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingkörper (6) einen langgestreckt rechteckigen Grundriss aufweist und dass die Einschubführung durch zwei in Längserstreckung des Schwingkörpers (6) parallel und mit Abstand zueinander verlaufende Führungsnuten (12) gebildet ist.
  4. Bodenwischgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutöffnungen (13) der Führungsnuten (12) voneinander wegweisend gerichtet sind und/oder bevorzugt, dass die Führungsnuten (12) in Betriebsstellung des Bodenwischgerätes (1) über den größten Teil ihrer Längserstreckung parallel zu einer Bodenebene verlaufen und/oder bevorzugt, dass jede Führungsnut (12) ausgehend von einer stirnseitigen Einführöffnung (16) über 70%–90% der gesamten Erstreckungslänge geradlinig verläuft und dass sich ein der Einführöffnung (16) gegenüberliegender Endabschnitt (15) der Führungsnut (12) abgewinkelt, einen spitzen Winkel (α) zu dem geradlinig verlaufenden Abschnitt einschließend und von der Bodenebene abweisend, erstreckt und/oder bevorzugt, dass das stirnseitige Ende des abgewinkelten Abschnitts der Führungsnut (12) geschlossen ist und/oder bevorzugt, dass im Endbereich des abgewinkelten Abschnitts der Führungsnut (12) ein überlaufbares Rastelement (17) vorgesehen ist.
  5. Bodenwischgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden An spräche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingkörper (6) eine im Betriebszustand nach unten in Richtung auf den Boden weisende Anlagefläche (10) für den Wischtuchträger (7) aufweist und dass zwischen den freien Enden der geradlinig verlaufenden Abschnitte der Führungsnuten (12) eine Rastnase (19) ausgebildet ist und/oder bevorzugt, dass in der Anlagefläche (10) mindestens eine Zentrierungs-Gegenausformung (20) vorgesehen ist, zur Zusammenwirkung mit einer Zentrierungs-Ausformung (35) des Wischtuchträgers (7).
  6. Bodenwischgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden An spräche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierungs-Gegenausformung (20) durch eine Vertiefung in der Anlagefläche (10) ausgebildet ist und/oder bevorzugt, dass die Vertiefung eine Bohrung (21) oder eine Nut (22) ist und/oder bevorzugt, dass zwei Zentrierungs-Gegenausformungen (20) vorgesehen sind und dass diese zueinander beabstandet auf einer in Längserstreckung des Schwingkörpers (6) verlaufenden Flächenhalbierenden angeordnet sind.
  7. Wischtuchträger (7) für ein Bodenwischgerät (1), insbesondere motorisch angetriebenes Bodenwischgerät, mit einem angetriebenen Schwingkörper (6) des Bodenwischgerätes (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Wischtuchträger (7) gesondert von dem Schwingkörper (6) ausgebildet ist und Festlegungsmittel aufweist, zur lösbaren Festlegung des Wischtuchträgers (7) an dem Schwingkörper (6).
  8. Wischtuchträger nach Anspruch 7 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegungsmittel Führungsdorne (29) sind, die an dem Wischtuchträger (7) zugeordnet den gegenüberliegenden Randkanten ausgebildet sind und/oder bevorzugt, dass die Führungsdorne (29) aufeinander zugerichtet angeordnet sind.
  9. Wischtuchträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 8 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischtuchträger (7) einen langgestreckt rechteckigen Grundriss aufweist und dass die Führungsdorne (29) auf einer gemeinsamen, parallel zu einer Schmalrandkante (26, 30) des Wischtuchträgers (7) verlaufenden Achse (x) angeordnet sind.
  10. Wischtuchträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Führungsdorne (29) vertikal beabstandet und in einer Parallelebene zu einer den Führungsdornen (29) zugewandten Oberfläche (25) eines plattenförmigen Trägerbodens (23) erstrecken und/oder bevorzugt, dass die Führungsdorne (29) endseitig einer senkrecht zur Oberfläche des Trägerbodens (23) ausgerichteten Führungswandung (24) angeordnet sind und/oder bevorzugt, dass sich der den Führungsdorn (29) tragende Endabschnitt (27) der Führungswandung (24) in einem spitzen Winkel (β) zu einem parallel zu der Oberflächenebene verlaufenden Führungswandungsabschnitt erstreckt und/oder bevorzugt, dass die Führungsdorne (29) sich vertikal beabstandet zu einer oberen Randkante der Führungswandung im endseitigen Bereich der Führungswandung (24) befinden und/oder bevorzugt, dass der Trägerboden (23) im Bereich der den Führungsdornen (29) zugewandten Schmalrandkante (26) eine plattenförmige Lasche (28) freistellt und/oder bevorzugt, dass im Bereich einer den Führungsdornen (29) gegenüberliegenden Schmalrandkante (30) des Trägerbodens (23), zugeordnet der Oberfläche (25) des Trägerbodens (23) ein Griff (31) ausgebildet ist und/oder bevorzugt, dass der Griff (31) sich senkrecht zur Ebene der Oberfläche (25) und über die Ebene der Oberfläche (25) hinaus frei erstreckt und/oder bevorzugt, dass der Griff (31) zur weiteren Ausbildung als Festlegungsmittel in einem vertikalen Griffabschnitt (32) eine fensterartige Durchtrittsöffnung (42) aufweist.
  11. Wischtuchträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche (25) des Trägerbodens (23) ein Befestigungsmittel (34) zur Befestigung zumindest eines Teilabschnittes eines zu halternden Wischtuches (8) angeordnet ist und/oder bevorzugt, dass das Befestigungsmittel (34) auf der zu der dem Griff (31) zugeordneten Schmalrandkante (30) abgewandten Seite des Griffes (31) angeordnet ist und/oder bevorzugt, dass an der der Oberfläche (25) gegenüberliegenden Unterfläche (39) des Trägerbodens (23) ein weiteres Befestigungsmittel (40) vorgesehen ist und/oder bevorzugt, dass das weitere Befestigungsmittel (40) der dem Griff (31) zugewandten Schmalrandkante (30) zugeordnet angeordnet ist und/oder bevorzugt, dass das weitere Befestigungsmittel (40) unmittelbar an der Schmalrandkante (30) anschließt und in vertikaler Überdeckung zu dem oberflächenseitigen Griff (31) angeordnet ist und/oder bevorzugt, dass das weitere Befestigungsmittel (40) in einer Vertiefung (41) der Unterfläche (39) einliegt und/oder bevorzugt, dass die Tiefe der Vertiefung (41) der Höhe des Befestigungsmittels (40) entspricht und/oder bevorzugt, dass das Befestigungsmittel (34, 40) eine Schlingen- oder Hakenlage eines Klettverschlusses ist.
  12. Wischtuchträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zu der dem Griff (31) zugeordneten Schmalrandkante (30) abgewandten Seite des Griffes (31) der Trägerboden (23) mit einem Durchbruch (44) versehen ist, zum Durchtritt eines Abschnittes eines festzulegenden Wischtuches (8).
  13. Wischtuchträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 12 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die der flächigen Anlage eines zu halternden Wischtuches (8) dienende Unterfläche (39) des Trägerbodens (23) strukturiert ist und/oder bevorzugt, dass die der flächigen Anlage eines zu halternden Wischtuches (8) dienende Unterfläche (39) des Trägerbodens (23) beschichtet, insbesondere haftbeschichtet, ist.
  14. Wischtuchträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 13 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche (25) des Trägerbodens (23) mindestens eine Zentrierungs-Ausformung (35) vorgesehen ist, zur Zusammenwirkung mit einer Zentrierungs-Gegenausformung (20) des Schwingkörpers (6) und/oder bevorzugt, dass die Zentrierungs-Ausformung (35) als sich vertikal zur Ebene der Oberfläche erstreckende Erhebung ausgebildet ist und/oder bevorzugt, dass das vertikale Erstreckungsmaß der Erhebung gleich oder geringer gewählt ist als das vertikale Erstreckungsmaß der Führungswandung (24) über die Oberfläche (25) des Wischtuchträgers (7) hinaus und/oder bevorzugt, dass die Erhebung kegelstumpfförmig oder rippenartig ausgebildet ist und/oder bevorzugt, dass zwei Zentrierungs-Ausformungen (35) vorgesehen sind und dass diese zueinander beabstandet auf einer in Längserstreckung des Wischtuchträgers (7) verlaufenden Flächenhalbierenden angeordnet sind und/oder bevorzugt, dass in den Zentrierungs-Ausformungen (35) elastische Bereiche (38) integriert sind.
  15. Wischtuchträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 14 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass in Längserstreckung des Wischtuchträgers (7) betrachtet beidseitig der Zentrierungs-Ausformung (35) Stützrippen (43) ausgebildet sind, deren vertikale Höhe über die Oberfläche (25) des Trägerbodens (23) hinaus gleich oder geringer ist als die Höhe der Führungswandung (24).
  16. Reinigungstuch (8) für ein Bodenwischgerät (1), insbesondere für ein motorisch angetriebenes Bodenwischgerät, vorzugsweise zur Befestigung an einem angetriebenen Schwingkörper (6) des Bodenwischgerätes (1), wobei das Reinigungstuch (8) einen rechteckigen Grundriss aufweist, mit einer Anlagefläche (48) und einer Reinigungsfläche (47), wobei weiter auf der Anlagefläche (48) des Reinigungstuches (8) über die Breite und/oder Länge Befestigungsmittel (49) zur Befestigung des Reinigungstuches (8) an dem Bodenwischgerät (1), vorzugsweise an einem Wischtuchträger (7) des Bodenwischgerätes (1), ausgebildet sind, wobei zudem ein Anfasselement (54) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anfasselement (54) um eine parallel zur zugeordneten Randkante (52) verlaufenden Achse (y) schwenkbar ist.
  17. Reinigungstuch nach Anspruch 16 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Anfasselement (54) im Bereich eines freien Griffendes ein weiteres Befestigungsmittel (58) aufweist, zur Festlegung des Anfasselementes (54) in der Betriebsstellung und/oder bevorzugt, dass das weitere Befestigungsmittel (58) aus der Schlingen- oder Hakenlage (53) eines Klettverschlusses gebildet ist und/oder bevorzugt, dass in dem sich zwischen dem Befestigungsmittel (58) und der Schwenkachse (y) des Anfasselementes (54) erstreckenden Elementabschnitt das Anfasselement (54) mit einem Durchbruch (57) versehen ist.
  18. Reinigungstuch nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 17 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Randeinfassung (45) aus einer Hülllage (46) mit darin aufgenommenem stabförmigem Körper besteht.
  19. Reinigungstuch nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 18 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (48) strukturiert ist und/oder bevorzugt, dass die Anlagefläche (48) beschichtet, insbesondere haftbeschichtet, ist.
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DE102011055546A1 (de) 2011-10-04 2013-04-04 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh In einem Gehäuse aufgenommene Saugdüse
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