DE102011055546A1 - In einem Gehäuse aufgenommene Saugdüse - Google Patents

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Dipl.-Ing. Dieudonné Stephan Peter
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine, in einem Gehäuse aufgenommene Saugdüse (4) mit einem, einen Saugmund (13) ausbildenden Düsenrand (14), wobei der Saugmund (13) eine im Wesentlichen ebene Saugmundfläche (15) aufweist, wobei weiter bezogen auf eine bei Benutzung übliche Bewegungsrichtung (r, r') der Saugdüse (4) vor und hinter dem Düsenrand (14) eine senkrecht zu der Saugmundfläche (15) bewegliche Abdichtlippe (16, 17) angeordnet ist. Um eine Saugdüse der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich der erforderlichen Abdichtung zur Umgebung hin weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass in einer unteren Ausfahrstellung der Abdichtlippe (16, 17) ein die Abdichtlippe (16, 17) aufweisendes Halterungsteil (19) über die Saugmundfläche (15) nach unten vorragt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine in einem Gehäuse aufgenommene Saugdüse mit einem, einen Saugmund ausbildenden Düsenrand, wobei der Saugmund eine im Wesentlichen ebene Saugmundfläche aufweist, wobei weiter, bezogen auf eine bei Benutzung übliche Bewegungsrichtung der Saugdüse, vor und hinter dem Düsenrand eine senkrecht zu der Saugmundfläche bewegliche Abdichtlippe angeordnet ist.
  • Saugdüsen der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese sind insbesondere aufgenommen in einem Gehäuse, bspw. Gerätegehäuse, weiter bevorzugt zur Verwendung als Sauggeräte bzw. Saugvorsatzgeräte. Diese finden insbesondere Verwendung im Haushaltsbereich, weiter bevorzugt im Zusammenhang mit einem angeschlossenen, elektrisch betriebenen Haushalts-Staubsauger. Weiter werden insbesondere mittels derartiger Geräte bzw. Vorsatzgeräte Hartflächen, wie bspw. Hartböden, zufolge Saugkrafteinwirkung abgereinigt. Hierbei erfolgt die Abreinigung der Fläche allein zufolge einer durch die Saugdüse geführten Saugluftströmung. Weiter bekannt sind diesbezüglich Geräte, die neben einer oder auch zweier Saugdüsen weitere Bearbeitungsmittel zur reinigenden oder pflegenden Einwirkung auf die Fläche aufweisen, so bspw. drehangetriebene Bürsten. Darüber hinaus ist die Anordnung einer oder zweier derartiger Saugdüsen auch in einem Bodenwischgerät zur Feuchtreinigung von insbesondere Hartböden bekannt. Ein derartiges Bodenwischgerät ist bspw. aus der DE 10 2010 000 378 A1 sowie DE 10 2011 050 181 A1 bekannt. Der Inhalt dieser Patentanmeldungen wird hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zwecke, Merkmale dieser Patentanmeldungen in Ansprüche vorliegender Erfindung mit einzubeziehen.
  • Um im Bereich des Saugmundes einen ausreichenden Unterdruck zu erzielen und hierdurch Schmutzpartikel sicher aufzunehmen, ist es weiter bekannt, dem Saugmund vor und hinter einer üblichen Bewegungsrichtung, d. h. im Falle eines Bodenreinigungsgerätes vor und hinter einer üblichen Verschieberichtung des Gerätes, jeweils eine Abdichtlippe zuzuordnen. Aufgrund von Fertigungstoleranzen, Bodenunebenheiten und aufgrund einer möglichen Gerätenickbewegung kann der Abstand von der Saugmundfläche zu dem abzureinigenden Boden, auf welchem die Abdichtlippen zur Abstützung kommen sollen, schwanken. Um auch hierbei möglichst die Abdichtlippen zur Erzielung eines ausreichenden Unterdruckes auf der abzureinigenden Fläche aufsetzen zu lassen, ist es bekannt, die Abdichtlippen senkrecht zur Saugmundfläche beweglich anzuordnen, so dass entsprechend Höhentoleranzen ausgeglichen werden können. Die Abdichtlippen bewegen sich hierbei über einen ausreichend großen Weg bevorzugt senkrecht zur abzusaugenden Fläche. Jede Abdichtlippe ist hierbei allein durch Schwerkraft frei beweglich. Eine solche Ausgestaltung ist bspw. aus der EP 0 681 444 B1 bekannt.
  • Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, eine Saugdüse der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich der erforderlichen Abdichtung zur Umgebung hin weiter zu verbessern.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einer Saugdüse gegeben, bei welcher darauf abgestellt ist, dass in einer unteren Ausfahrstellung der Abdichtlippe ein die Abdichtlippe aufweisendes Halterungsteil über die Saugmundfläche nach unten vorragt. Weiter bevorzugt ragt das Halterungsteil auch in weiteren Ausfahrstellungen bis hin in allen Stellungen über die Saugmundfläche nach unten vor. Die Abdichtlippe ist entsprechend bevorzugt an einem Halterungsteil befestigt, weiter insbesondere an einem gegenüber der weichen, flexibel eingestellten Abdichtlippe starren Halterungsteil. Dies bietet eine gegenüber dem bekannten Stand der Technik vergrößerte Stabilität und verhindert ein Einbiegen zufolge Schiebeverlagerung des Gerätes bzw. der Saugdüse und/oder zufolge Ansaugen in Richtung auf den Saugmund, was zumindest teilweise zu einem Versperren des sich anschließenden Saugkanals führen kann. Die senkrecht zur Saugmundfläche betrachtete Länge zum Erreichen der gewünschten Verlagerbarkeit der Abdichtlippe wird zufolge der vorgeschlagenen Lösung bevorzugt allein durch das Halterungsteil gegeben. Das Halterungsteil und die daran angeordnete Abdichtlippe sind zufolge einer bevorzugten festen Anordnung der Abdichtlippe an dem Halterungsteil zusammen in senkrechter Richtung beweglich. Die nötige Beweglichkeit der Abdichtlippen, insbesondere in Bewegungsrichtung der Saugdüse, insbesondere zum Überfahren von auf der abzureinigenden Fläche aufliegenden Schmutzpartikeln, ist nicht beeinträchtigt, wird weiter nicht durch den in der Saugdüse bzw. in dem Saugmund herrschenden Unterdruck beeinträchtigt, da die erforderliche Höhe der Abdichtlippe bevorzugt allein angepasst ist an die Bedürfnisse bspw. zum flexiblen Ausweichen beim Überfahren von groben Schmutzgut. Darüber hinaus ist durch die vorgeschlagene Erfindung eine gleichmäßig hohe Strömungsgeschwindigkeit über die gesamte Saugdüsenlänge zur sicheren Aufnahme von Sauggut sichergestellt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So ist weiter bevorzugt vorgesehen, dass dasselbe Halterungsteil die vor und hinter dem Düsenrand angeordnete Abdichtlippe haltert. Alternativ ist insbesondere bei einem in üblicher Bewegungsrichtung der Saugdüse breiten Saugmund, bspw. bei Anordnung der Saugdüse in einem Hartboden-Sauggerät, die vor dem Düsenrand angeordnete Abdichtlippe an einem gesonderten Halterungsteil und die hinter dem Düsenrand angeordnete Abdichtlippe an einem weiteren gesonderten Halterungsteil befestigt, wodurch weiter insbesondere Kippbewegungen des Gerätes in Bewegungsrichtung desselben zuverlässig aufgenommen werden können, indem bspw. die eine Abdichtlippe mit ihrem Halterungsteil weiter senkrecht zur Saugmundfläche über diese hinaus nach unten in Richtung auf die abzusaugende Fläche ausfährt als die andere Abdichtlippe. Bei in Bewegungsrichtung betrachtet relativ schmalem Saugmund bietet sich eine kombinierte Lösung an, bei welcher beide Abdichtlippen an einem Halterungsteil befestigt sind, womit beide Abdichtlippen gemeinsam senkrecht zur Saugmundfläche beweglich sind. Hierbei bietet sich in vorteilhafter Weise weiter eine bevorzugte Ausgestaltung an, bei welcher durch das Halterungsteil zur Halterung der Abdichtlippen die Luftströmung geführt wird.
  • Das Halterungsteil weist weiter bevorzugt einen Führungsfortsatz auf, der an dem Gehäuse oder unmittelbar an der Saugdüse geführt ist, wobei das Halterungsteil sich in der unteren Ausfahrstellung der Abdichtlippe zumindest teilweise außerhalb der Führung erstreckt. Es ist entsprechend bevorzugt eine teleskopartige Anordnung bzw. Anpassung an unterschiedliche Vertikalabstände zwischen abzusaugender Fläche und Saugmundfläche gegeben. Der Führungsfortsatz bietet insbesondere in Zusammenwirkung mit dem daran befestigten Halterungsteil, weiter in Zusammenwirkung mit entsprechenden Führungsflächen im Gehäuse bzw. in der Saugdüse eine Kippsicherheit. Einem Verkanten der Anordnung insbesondere zufolge Krafteinwirkung bei Bewegung des Gerätes über den zu reinigenden Boden ist damit entgegengewirkt. Zumindest der Führungsfortsatz weist hierbei eine mit Bezug auf die Saugmundfläche betrachtete vertikale Länge auf, die den nötigen Höhenausgleich und damit die entsprechende vertikale Beweglichkeit der Abdichtlippe zusammen mit dem Halterungsteil bietet.
  • Das Halterungsteil ist weiter bevorzugt an einem das den Saugmund bildenden Teil oder dem Gehäuse rastgehaltert, entsprechend bevorzugt unverlierbar, jedoch beweglich festgelegt. Die Rasthalterung ist hierbei bevorzugt so ausgelegt, dass diese nicht werkzeuglos aufhebbar ist. Bspw. zum Zwecke eines Austauschs abgenutzter Abdichtlippen ist das mit den Abdichtlippen versehene Halterungsteil unter Aufhebung der Verrastung entnehmbar. Ein neues Halterungsteil mit Abdichtlippen wird bevorzugt unter federndem Ausweichen des oder der Rastmittel in das den Saugmund bildenden Teil oder dem Gehäuse eingesetzt, wobei nach Überlaufen einer entsprechenden Gegenrastfläche das Rastmittel bevorzugt zufolge Federkraft in die Raststellung gelangt. Bevorzugt sind die Rastmittel halterungsseitig vorgesehen weiter bevorzugt im Bereich eines freien Endes eines jeden Führungsfortsatzes. Mit Einrasten des Halterungsteils an dem den Saugmund bildenden Teil bzw. an dem Gehäuse ist unmittelbar auch die Führung des Halterungsteiles mit den daran angeordneten Abdichtlippen in bevorzugt vertikaler Richtung zur Saugmundfläche gegeben.
  • Weiter bevorzugt ist das Halterungsteil als im Wesentlichen rechteckiges Rahmenteil ausgebildet, weiter bevorzugt derart, dass eine in Bewegungsrichtung der Saugdüse betrachtete freie Breite zwischen zwei parallel verlaufenden Rahmenschenkeln ein Maß aufweist, welches zumindest dem in selber Richtung betrachteten Außen-Breitenmaß der Saugdüse entspricht, so dass über die vertikale Höhe des Halterungsteiles betrachtet zumindest ein Abschnittbereich desselben teleskopartig in Form eines Teleskop-Außenrohres mit der Saugdüse zusammenwirkt. Das Rahmenteil ist weiter bevorzugt aus einem Hartkunststoffmaterial gefertigt, weiter bevorzugt im Zuge eines Kunststoff-Spritzverfahrens.
  • Weiter bevorzugt weist das Halterungsteil und/oder der Saugmund eine – quer zur üblichen Bewegungsrichtung betrachtete – Länge auf, die dem 2-Fachen oder mehr bis hin zu einem 20-Fachen der quer hierzu betrachteten Breite entspricht. Es ergibt sich hieraus bevorzugt eine insbesondere langgestreckt rechteckige Saugmundfläche, die sich weiter bevorzugt im Wesentlichen in der durch das Rahmenteil des Halterungsteils umfassten Fläche wiederspiegelt.
  • Der Führungsfortsatz des Halterungsteiles ist im Querschnitt bevorzugt zwischen zwei vor und hinter dem Düsenrand angeordneten Abdichtlippen ausgebildet. Hieraus ergeben sich in bevorzugter Ausgestaltung zumindest annähernd gleich lange Hebelarme zwischen dem an Führungsflächen der Saugdüse bzw. des Gehäuses geführten Führungsfortsatz und den Abdichtlippen. Weiter bevorzugt ist diesbezüglich, dass die Führung des Halterungsteiles in Projektion auf eine Längsrichtung des Saugmundes innerhalb des Saugmundes ausgebildet ist, wobei weiter bevorzugt der Führungsfortsatz in Projektion auf die Längsrichtung des Saugmundes mittig des Saugmundes ausgerichtet ist. Bei weiter bevorzugter gleichmäßiger Beabstandung der Abdichtlippen – in Bewegungsrichtung der Saugdüse betrachtet – zum Führungsfortsatz ergibt sich eine Anordnung, welche sowohl in üblicher Bewegungsrichtung als auch in hierzu entgegengesetzter Bewegungsrichtung einen ausreichenden Unterdruck zufolge ausreichender Abdichtung des Saugmundes gegenüber der abzureinigenden Fläche bietet. Einem Verkanten der Anordnung, insbesondere des Halterungsteils in dessen Führung ist entgegengewirkt.
  • Das insbesondere teleskopartig mit der Außenfläche des Saugmundes zusammenwirkende Halterungsteil weist weiter bevorzugt zumindest eine mit der Außenfläche des Saugmundes zusammenwirkende Dichtlippe auf, zur Abdichtung auch bei einer Vertikalbewegung des Halterungsteiles relativ zu dem Saugmund, darüber hinaus entsprechend auch in jeder Ausfahrstellung. Hierdurch ist der von dem Rahmenteil und den sich anschließenden Abdichtlippen begrenzte Teleskopraum des Halterungsteils gegenüber der Umgebung (nach oben) abgedichtet. Dieser Innenraum des Halterungsteiles dient entsprechend bevorzugt in jeder Ausfahrstellung desselben in Form eines in Richtung auf die abzureinigende Fläche verlängerten Saugkanals.
  • Bevorzugt ist in diesem Zusammenhang weiter vorgesehen, dass eine Innenfläche des Halterungsteils mit Ausnahme der Dichtlippen mit Abstand zu den Außenflächen des Saugmundes verläuft, womit in vorteilhafter Weise eine reibungsverminderte Vertikalverlagerbarkeit des Halterungsteiles zusammen mit den Abdichtlippen gegeben ist. Der sich zwischen den Außenflächen des Saugmundes und den Innenflächen des Halterungsteiles ergebende Abstand wird durch die an dem Halterungsteil befestigten Dichtlippen überbrückt.
  • Sowohl die Abdichtlippen zur Abdichtung gegen den zu reinigenden Boden als auch die Dichtlippen zur Abdichtung des Halterungsteiles gegen die Außenflächen des Saugmundes sind in bevorzugter Ausgestaltung aus einem Weichkunststoff, insbesondere Elastomer-Werkstoff gefertigt. In diesem Zusammenhang bietet sich die Herstellung des Halterungsteiles im Zwei-Komponenten-Spritzverfahren an.
  • Die Erfindung ist weiter auch dahingehend von Bedeutung, dass durch die vorbeschriebene Ausgestaltung eine in vertikaler Richtung teleskopierbare Saugdüse geschaffen ist, mit einem, mit dem oder den Abdichtlippen versehenen, vertikal beweglichen Halterungsteil ersten Teleskopteil und einem gehäuseseitig fest angeordneten Saugdüsenabschnitt als zweites Teleskopteil, wobei bevorzugt zumindest in einer Teleskopstellung, weiter bevorzugt zumindest in der Teleskop-Auszugsstellung der Saugmund durch das Halterungsteil gebildet ist und in einer Teleskop-Einzugsstellung der Saugmund gegebenenfalls durch den gehäusefesten Saugdüsenabschnitt gebildet ist. Die Teleskopierung der Saugdüse erfolgt bevorzugt allein durch Gewichts- bzw. Schwerkraft, wobei unabhängig von der Teleskopstellung jede Abdichtlippe auf dem zu reinigenden Boden sich abstützend aufliegt.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt. Auf der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein Bodenwischgerät in Form eines Vorsatzgerätes für einen elektromotorisch betriebenen Haushaltsstaubsauger, wobei in dem Bodenwischgerät Saugdüsen in Bewegungsrichtung des Gerätes vor und hinter einer Wischereinheit angeordnet sind;
  • 2 das Bodenwischgerät in Seitenansicht, partiell geschnitten;
  • 3 die Saugdüse in perspektivischer Darstellung, wobei im linken Teil eine untere Ausfahrstellung der Abdichtlippen und im rechten Teil eine obere Einfahrstellung der Abdichtlippen dargestellt ist;
  • 4 den Vertikalschnitt durch die Saugdüse gemäß 3;
  • 5 ein Halterungsteil der Saugdüse in perspektivischer Einzelansicht;
  • 6 das Halterungsteil sowie die Saugdüse in perspektivischer Explosionsdarstellung;
  • 7 das Halterungsteil in weiterer perspektivischer Darstellung;
  • 8 eine der 6 entsprechende Darstellung, jedoch mit Blick auf die Unterseite der Anordnung;
  • 9 den Schnitt gemäß der Linie IX-IX in 4;
  • 10 den Schnitt gemäß der Linie X-X in 4; und
  • 11 den Schnitt gemäß der Linie XI-XI in 4.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 ein Bodenwischgerät 1 in Form eines Vorsatzgerätes für einen handgeführten, elektrisch betriebenen Haushalts-Staubsauger 2.
  • Der Staubsauger 2 gilt hierbei im übertragenen Sinne als Führungsstiel für den Benutzer, zur üblichen Vor- und Rückbewegung des Bodenwischgerätes 1 über einen zu pflegenden Boden 3. Die übliche hieraus resultierende Bewegungsrichtung ist mit r bzw. r' bezeichnet.
  • Das Bodenwischgerät 1 verfügt über eine Absaugvorrichtung, insbesondere über Saugdüsen 4, jeweils in Bewegungsrichtung r bzw. r' vor dem Feuchtwischbereich. Der hierzu benötigte Saugluftstrom wird über die in dem Staubsauger 2 vorgesehene Gebläseeinheit erzeugt, welcher Gebläsemotor über ein Elektrokabel 5 des Staubsaugers 2 versorgt wird. Bevorzugt ist weiter in dem Staubsauger 2 ein Filterbeutel oder eine Staubaufnahmekammer vorgesehen, zur Ausfiltrierung aufgesaugter Schmutz-/Staubpartikel aus dem Saugluftstrom.
  • Das Bodenwischgerät 1 ist mit einer auf dem Boden 3 einwirkenden Wischereinheit 6 versehen. Diese setzt sich im Wesentlichen zusammen aus einem Schwingkörper 7, einem Wischtuchträger 8 sowie einem zumindest in Betriebsstellung des Bodenwischgerätes 1 an dem Wischtuchträger 8 in einer möglichen Konfiguration angeordneten Wischtuch 9.
  • Ein derartiges Bodenwischgerät ist aus der eingangs zitierten Literatur bekannt.
  • Bei dem Wischtuch 9 handelt es sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel bevorzugt um ein Reinigungstuch gemäß der deutschen Patentanmeldung DE 10 2010 036 568 A1 .
  • Der Schwingkörper 7 weist bevorzugt einen langgestreckt rechteckigen Grundriss auf mit einem Längen-/Breitenverhältnis von etwa 3:1, dies weiter bei im Wesentlichen plattenförmiger Ausgestaltung des Schwingkörpers 7. Der Schwingkörper 7 ist weiter mit einem Schwingkörperanschluss versehen, zur betrieblich nicht lösbaren Festlegung desselben an dem Bodenwischgerät, wobei weiter in den Schwingkörperanschluss ein Steuermittel eines Exzenterantriebs des Gerätes eingreift, zur Erzeugung von oszillierenden Schwingbewegungen der gesamten Wischereinheit 6.
  • Diese Wischereinheit 6 ist bezüglich ihrer Längserstreckung quergerichtet zur üblichen Bewegungsrichtung r bzw. r'. Parallel zu einer Längserstreckung der Wischereinheit 6 bzw. des Wischtuches 9 verlaufen auch die Saugdüsen 4 bevorzugt über die gesamte Breite des Bodenwischgerätes 1.
  • Jede Saugdüse 4 ist gehäusefest an dem Bodenwischgerät 1 befestigt, wobei das insgesamt langgestreckte Saugdüsengehäuse 10 einen im Wesentlichen lediglich nach vertikal unten sich öffnenden Saugraum 11 umschließt. Im Bereich der Saugraumdecke schließt sich ein Saugkanalanschluss 12 an.
  • Der Saugraum 11 öffnet sich nach unten in einen Saugmund 13, welcher umgeben ist von einem Düsenrand 14. Hierbei ist der Düsenrand so gestaltet, dass sich eine im Wesentlichen ebene, weiter bevorzugt parallel zur zu reinigenden Fläche (Boden 3) ausgerichtete Saugmundfläche 15 ergibt.
  • Jeder Saugdüse 4 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Abdichtlippen 16 und 17 zugeordnet, zur im Wesentlichen Abdichtung des sich unterhalb des Saugmundes 13 einstellenden Unterdruckraumes 18 gegenüber der Umgebung.
  • Die Abdichtlippen 16 und 17 erstrecken sich jeweils über die gesamte quer zur Bewegungsrichtung r bzw. r' des Gerätes 1 betrachtete Länge der Saugdüse 4, wobei weiter jeweils eine Dichtlippe 16 bzw. 17 in Bewegungsrichtung r vor der Saugdüse 4 und eine Abdichtlippe hinter der Saugdüse 4 – mit Bezug auf eine vertikale Projektion – liegt.
  • Insbesondere zum Ausgleich von Bodenunebenheiten oder dergleichen sind die Abdichtlippen 16 und 17 senkrecht zu der Saugmundfläche 15, weiter bevorzugt senkrecht zu der zu reinigenden Fläche des Bodens 3 beweglich angeordnet. Hierzu sind die Abdichtlippen 16 und 17 an einem Halterungsteil 19 befestigt, welches Halterungsteil 19 relativ zu der Saugdüse 4 in senkrechter Richtung beweglich an der Saugdüse 4 gehaltert ist.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die in Bewegungsrichtung r hinter der Saugdüse 4 angeordnete Abdichtlippe 16 als durchgehende, im Grundriss geradlinig gestreckte Lippe ausgebildet, während die in Bewegungsrichtung r vordere Abdichtlippe 17 sich aus einzelnen Abdichtlippen-Elementen zusammensetzt, welche Elemente mit Bezug auf einen Grundriss in einem spitzen Winkel zu einer quer zur üblichen Bewegungsrichtung r betrachteten Linie angeordnet sind.
  • Zufolge dieser Anordnung gelangen auch insbesondere grobe Schmutzpartikel durch die Zwischenräume zwischen den einzelnen Abdichtbereichen der Abdichtlippe 17 in den Unterdruckraum 18, über welchen mittels der Saugluftströmung die Schmutzpartikel aufgesaugt werden.
  • Das Halterungsteil 19 ist im Wesentlichen ein langgestreckt rechteckiges Rahmenteil 20, dessen freie Innenabmessungen in Bewegungsrichtung r bzw. r' sowie quer hierzu angepasst sind an die entsprechenden Abmessungen der Saugdüse 4 im Bereich deren Außenflächen bzw. im Bereich des Düsenrandes. So ist erreicht, dass das Halterungsteil 19 teleskopartig mit der Saugdüse 4, insbesondere mit der umlaufenden Wandung der Saugdüse 4 zusammenwirkt, wobei das Halterungsteil 19 ein Teleskop-Außenteil und die Saugdüse 4 ein Teleskop-Innenteil bildet, wenngleich bevorzugt nicht in jeder Teleskopstellung das Halterungsteil 19 in Überdeckung zu der Außenfläche der Saugdüse 4 ist.
  • Insbesondere das in Bewegungsrichtung r bzw. r' betrachtete freie Breitenmaß zwischen den Innenflächen des Halterungsteiles 19 ist größer gewählt als das in selber Richtung betrachtete Außenmaß der mit dem Halterungsteil 19 zusammenwirkenden Außenflächen der Saugdüse 4. So ist ein Innenmaß des Halterungsteiles 19 gewählt, welches bevorzugt dem 1,05- bis 1,2-Fachen des Breitenmaßes der Saugdüse 4 im Zusammenwirkungsbereich mit dem Halterungsteil 19 entspricht. Entlang der frei nach oben weisenden, quer zur Bewegungsrichtung r bzw. r' ausgerichteten Längsrandkanten des Halterungsteiles 19 sind an diesem Dichtlippen 21 angeformt, welche mit der Außenfläche der Saugdüse 4 zusammenwirken. Somit ist bevorzugt in jeder Teleskopstellung, d. h. auch im Zuge einer Vertikalbewegung des Halterungsteiles 19 relativ zu der Saugdüse 4, der Unterdruckraum 18 im Wesentlichen (mit Ausnahme der Abdichtlippenbereiche) zur Umgebung hin abgedichtet.
  • Das Halterungsteil 19 weist weiter zwei Führungsfortsätze 22 auf. Diese sind stegartig geformt und senkrecht insbesondere zur Saugmundfläche 15 ausgerichtet. Die Führungsfortsätze 22 sind weiter bevorzugt jeweils endseitig – mit Bezug auf die quer zur Bewegungsrichtung betrachtete Längserstreckung des Halterungsteiles 19 – vorgesehen, wobei weiter die Führungsfortsätze 22 vertikal über eine nach oben gerichtete Öffnungsebene O des Halterungsteiles 19 frei hinausragen. An dem nach vertikal oben abragenden freien Ende ist jeder Führungsfortsatz 22 mit einem nach außen gerichteten Rasthaken 23 versehen. Die beiden Rasthaken 23 der Führungsfortsätze 22 weisen in entgegengesetzte Richtungen, wobei weiter jeder Rasthaken 23 oberseitig mit einer nach außen abfallenden Auslenkschrägen 24 versehen ist.
  • Über diese Führungsfortsätze 22 ist das Rahmenteil 20 bevorzugt an der Saugdüse 4 weiter bevorzugt senkrecht zur Saugmundfläche 15 geführt, zur relativen Vertikalbeweglichkeit des Halterungsteiles 19 zusammen mit den Abdichtlippen 16 und 17 gegenüber der Saugdüse 4. Hierzu weist die Saugdüse 4 jeweils – mit Bezug auf ihre Längserstreckung betrachtet – endseitig eine zur jeweiligen Schmalseite der Saugdüse 4 hin über den Verlagerungsweg des Halterungsteiles 19 offene Führungsnuten 25 auf. Deren in bzw. entgegen Bewegungsrichtung r, r' betrachtete Breite ist an die in selber Richtung betrachtete Breite eines jeden Führungsfortsatzes 22 angepasst. Sowohl nach vertikal oben als auch nach vertikal unten ist jede Führungsnut 25 begrenzt, so dass sich entsprechend bevorzugt aus dem Saugdüsengehäuse 10 heraus geformte obere Anschläge 26 und untere Anschläge 27 einstellen.
  • Die Führung des Halterungsteiles 19, entsprechend bevorzugt die Anordnung der Führungsnuten 25 in der Saugdüse 4 ist weiter bevorzugt so gewählt, dass diese mit Bezug auf eine Projektion auf eine Längsrichtung des Saugmundes 13 betrachtet innerhalb des Saugmundes 13, weiter bevorzugt mittig ausgebildet ist.
  • Zur Montage wird das Halterungsteil 19 bzw. das Rahmenteil 20 von unten über die, Abdichtflächen bildenden Wandungen des Saugdüsengehäuses 10 geschoben. Dabei werden die Führungsfortsätze 22 mit ihren Rasthaken 23 in die Führungsnuten 25 der Saugdüse 4 gedrängt, bis die zufolge Beaufschlagung der Auslenkschrägen 24 zunächst – mit Bezug auf die Längserstreckung des Halterungsteiles 19 – nach innen, entgegen der aus dem Material der Führungsfortsätze 22 resultierenden Federkraft ausgelenkten Führungsfortsätze 22 unter Übergreifen insbesondere der unteren Anschläge 27 einrasten.
  • Das Halterungsteil 19 ist hiernach innerhalb eines vertikalen Hubweges a relativ zur Saugdüse 4 beweglich und kann so unterschiedliche Bodenabstände der Saugdüse 4 ausgleichen.
  • 4 zeigt das Rahmenteil 20 im linken Bereich in der untersten Position und im rechten Bereich in dessen obersten Position. Hierbei liegt das Halterungsteil 19 aufgrund seiner Gewichtskraft immer auf dem Boden 3 auf. Zufolge der in 11 gezeigten Führung der Führungsfortsätze 22 in den Führungsnuten 25 kann sich das Halterungsteil 19 und somit auch dessen Abdichtlippen 16 und 17 in vertikaler Richtung bewegen, ohne zu verkanten. Über den gesamten Hubweg a wirken die an dem Halterungsteil 19 vorgesehenen Dichtlippen 21 in Zusammenwirkung mit der zugewandten Außenwandung des Saugdüsengehäuses 10 zusammen, um Undichtigkeiten zu verhindern.
  • Wie insbesondere aus den Darstellungen in den 9 und 10 zu erkennen, ragt zumindest in einer untersten Stellung (untere Ausfahrstellung) der Abdichtlippen 16, 17 das Halterungsteil 19 über die Saugmundfläche 15 nach unten vor. Die Saugmundfläche 15 ist hierbei bevorzugt vertikal beabstandet zu einer Halterungsteil-Saugebene H, von welcher sich nach vertikal unten in Richtung auf den Boden 3 die Abdichtlippen 16 und 17 erstrecken. Weiter ist in dieser untersten Halterungsteil-Stellung die Saugmundfläche 15 der Öffnungsebene O des Halterungsteiles 19 zugeordnet, liegt entsprechend bevorzugt mit geringem vertikalen Abstand oberhalb dieser Öffnungsfläche O oder liegt in derselben bzw. erstreckt sich mit minimalem vertikalen Abstand unterhalb der Öffnungsebene O.
  • Im Zuge einer relativen Vertikalverlagerung des Halterungsteiles 19 nach oben bzw. einer relativen Verlagerung der Saugdüse 4 nach vertikal unten in Richtung auf den Boden 3 taucht das Saugdüsengehäuse 10 weiter in den Unterdruckraum 18 des Halterungsteiles 19 ein, so dass sich entsprechend die Saugmundfläche 15 weiter der Halterungsteil-Saugebene H nähert.
  • In einer obersten Stellung des Halterungsteiles 19 (vgl. 10) bzw. vertikal untersten Stellung der Saugdüse 4 relativ zum Halterungsteil 19 durchsetzt bevorzugt ein vertikal unterer Abschnitt der Saugdüse 4 die Halterungsteil-Saugebene H, so dass sich hier bevorzugt die Saugmundfläche 15 in einem geringeren Abstand zum zu reinigenden Boden 3 erstreckt als die Halterungsteil-Saugebene H. Alternativ ist die oberste Stellung des Halterungsteiles 19 so gewählt, dass sich in dieser Stellung die Saugmundfläche 15 in der Halterungsteil-Saugebene H erstreckt.
  • Die Führung des Halterungsteiles 19 kann alternativ auch bspw. mit Hilfe eines Drehgelenkes ausgeführt werden, sofern der Drehpunkt einen ausreichend großen Abstand von dem Halterungsteil 19 hat.
  • In vorteilhafter Weise führt der innerhalb der Saugdüse 4 vorhandene Unterdruck nicht zu einem Verkanten der Abdichtlippen 16, 17, wie dies bei einzeln geführten Abdichtlippen, wie aus dem Stand der Technik bekannt, eintreten kann. Es wird eine hohe Dichtigkeit erzielt, wodurch eine gute Staubaufnahme erreicht wird. Sämtliche Abdichtlippen und Dichtlippen können in einem Arbeitsschritt montiert werden. Darüber hinaus ist bevorzugt ein werkzeugloser Austausch der Abdichtlippen 16, 17 bei Verschleiß gegeben, dies insbesondere zufolge Austauschen des gesamten, die Abdichtlippen 16, 17 aufweisenden Halterungsteiles 19.
  • Die Führungfortsätze 22 sind weiter bevorzugt derart gestaltet, dass das Verhältnis von Hubweg a zur in Bewegungsrichtung r bzw. r' betrachteten Saugmundbreite vorteilhaft groß ist. Bevorzugt wird hier ein Verhältnis von 1,5:1 bis 3:1, weiter bevorzugt 2:1.
  • Bezüglich aller angegebenen Wertebereiche sind alle Zwischenwerte, insbesondere in 1-Fach-Schritten sowohl hinsichtlich einer ein- oder mehrfachen Einengung der angegebenen Bereichsgrenzen in bspw. der angegebenen Schrittweite, von oben und/oder von unten, wie auch zur Darstellung singulärer Werte innerhalb der angegebenen Bereiche hiermit in die Offenbarung eingeschlossen.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bodenwischgerät
    2
    Haushalts-Staubsauger
    3
    Boden
    4
    Saugdüse
    5
    Elektrokabel
    6
    Wischereinheit
    7
    Schwingkörper
    8
    Wischtuchträger
    9
    Wischtuch
    10
    Saugdüsengehäuse
    11
    Saugraum
    12
    Saugkanalanschluss
    13
    Saugmund
    14
    Düsenrand
    15
    Saugmundfläche
    16
    Abdichtlippe
    17
    Abdichtlippe
    18
    Unterdruckraum
    19
    Halterungsteil
    20
    Rahmenteil
    21
    Dichtlippe
    22
    Führungsfortsatz
    23
    Rasthaken
    24
    Auslenkschräge
    25
    Führungsnut
    26
    Anschlag
    27
    Anschlag
    a
    Hubweg
    r
    Bewegungsrichtung
    r'
    Bewegungsrichtung
    H
    Halterungsteil-Saugebene
    O
    Öffnungsebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010000378 A1 [0002]
    • DE 102011050181 A1 [0002]
    • EP 0681444 B1 [0003]
    • DE 102010036568 A1 [0034]

Claims (10)

  1. In einem Gehäuse aufgenommene Saugdüse (4) mit einem, einen Saugmund (13) ausbildenden Düsenrand (14), wobei der Saugmund (13) eine im Wesentlichen ebene Saugmundfläche (15) aufweist, wobei weiter bezogen auf eine bei Benutzung übliche Bewegungsrichtung (r, r') der Saugdüse (4) vor und hinter dem Düsenrand (14) eine senkrecht zu der Saugmundfläche (15) bewegliche Abdichtlippe (16, 17) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer unteren Ausfahrstellung der Abdichtlippe (16, 17) ein die Abdichtlippe (16, 17) aufweisendes Halterungsteil (19) über die Saugmundfläche (15) nach unten vorragt.
  2. Saugdüse nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe Halterungsteil (19) die vor und hinter dem Düsenrand (14) angeordnete Abdichtlippe (16, 17) haltert.
  3. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungsteil (19) einen Führungsfortsatz (22) aufweist, der an dem Gehäuse oder unmittelbar an der Saugdüse (4) geführt ist, wobei das Halterungsteil (19) sich in der unteren Ausfahrstellung der Abdichtlippe (16, 17) zumindest teilweise außerhalb der Führung erstreckt.
  4. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungsteil (19) an einem das den Saugmund (13) bildenden Teil oder dem Gehäuse rastgehaltert ist.
  5. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungsteil (19) als im Wesentlichen rechteckiges Rahmenteil (20) ausgebildet ist.
  6. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungsteil (19) und/oder der Saugmund (13) eine Länge aufweist, die dem 2-Fachen oder mehr bis hin zu einem 20-Fachen der Breite entspricht.
  7. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsfortsatz (22) des Halterungsteils (19) im Querschnitt zwischen zwei vor und hinter dem Düsenrand (14) angeordneten Abdichtlippen (16, 17) ausgebildet ist.
  8. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung des Halterungsteils (19) in Projektion auf eine Längsrichtung des Saugmundes (13) innerhalb des Saugmundes (13) ausgebildet ist.
  9. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungsteil (19) eine mit einer Außenfläche des Saugmundes (13) zusammenwirkende Dichtlippe (21) aufweist, zur Abdichtung auch bei einer Vertikalbewegung des Halterungsteils (19) relativ zu dem Saugmund (13).
  10. Saugdüse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenfläche des Halterungsteils (19) mit Ausnahme der Dichtlippe (21) mit Abstand zu den Außenflächen des Saugmundes (13) verläuft.
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WO2016173859A3 (de) * 2015-04-30 2017-01-19 Marianne Zippel Saugeinheit sowie sauganlagae mit einer solchen saugeinheit

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EP0681444B1 (de) 1993-11-26 2000-05-17 Vorwerk & Co. Interholding GmbH Bodenpflegegerät, insbesondere staubsauggerät, mit vorzugsweise aussenrandseitig angeordneten, nach unten gerichteten borsten
DE102010036568A1 (de) 2009-10-09 2011-04-14 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Reinigungstuch für ein Bodenwischgerät
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