DE102017118487B4 - Saugdüse für ein ein Sauggebläse aufweisendes Reinigungsgerät - Google Patents

Saugdüse für ein ein Sauggebläse aufweisendes Reinigungsgerät Download PDF

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Abstract

Saugdüse für ein ein Sauggebläse aufweisendes Reinigungsgerät,mit einem einen Saugraum (8) aufweisenden Gehäuse (16), wobei der Saugraum (8) eine bodenseitige Öffnung als Saugmund (4) aufweist, undmit mindestens einer Dichtlippe (12), insbesondere einer vorderen Dichtlippe, zur wenigstens teilweisen Abdichtung des Saugmunds (4) gegenüber einer zu reinigenden Fläche, wobei die Dichtlippe (12) mit einer Dichtlippenhalterung (14) verbunden ist, die an dem Gehäuse (16) beweglich gelagert ist und von einer abgesenkten Position in eine angehobene Position und umgekehrt bewegbar ist, undwobei der Saugraum (8) in der angehobenen Position der Dichtlippenhalterung (14) über mindestens eine Nebenluftöffnung (25a, 25b) strömungstechnisch mit der Umgebung der Saugdüse verbunden ist, wohingegen die mindestens eine Nebenluftöffnung (25a, 25b) in der abgesenkten Position der Dichtlippenhalterung (14) geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dasssowohl die Dichtlippenhalterung (14) als auch das Gehäuse (16) jeweils mindestens eine Durchgangsöffnung (20, 22) aufweisen, wobei die mindestens eine Durchgangsöffnung (22) der Dichtlippenhalterung (14) in der angehobenen Position der Dichtlippenhalterung (14) zumindest teilweise in Überdeckung mit der mindestens einen Durchgangsöffnung (20) des Gehäuses (16) liegt und mit derselben die mindestens eine Nebenluftöffnung (25a) definiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Saugdüse für ein ein Sauggebläse aufweisendes Reinigungsgerät, mit einem einen Saugraum aufweisenden Gehäuse, wobei der Saugraum eine bodenseitige Öffnung als Saugmund aufweist, und mit mindestens einer Dichtlippe, insbesondere einer vorderen Dichtlippe, zur wenigstens teilweisen Abdichtung des Saugmunds gegenüber einer zu reinigenden Fläche, wobei die Dichtlippe mit einer Dichtlippenhalterung verbunden ist, die an dem Gehäuse beweglich gelagert ist und von einer abgesenkten Position in eine angehobene Position und umgekehrt bewegbar ist, und wobei der Saugraum in der angehobenen Position der Dichtlippenhalterung über mindestens eine Nebenluftöffnung strömungstechnisch mit der Umgebung der Saugdüse verbunden ist, wohingegen die mindestens eine Nebenluftöffnung in der abgesenkten Position der Dichtlippenhalterung geschlossen ist.
  • Saugdüsen, insbesondere sogenannte Bodendüsen für Staubsauger sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Einige solcher Saugdüsen weisen am Saugmund eine Dichtlippe auf, um die Reinigungsleistung des Staubsaugers zu verbessern. Die Dichtlippe ist bei bekannten Staubsauger-Saugdüsen an einer entlang des Saugmundes verlaufenden Dichtlippenhalterung angebracht, die bspw. in Form einer Traverse ausgebildet und im Gehäuse der Saugdüse beweglich gelagert ist, damit die Dichtlippe beim Gebrauch des Staubsaugers elastisch gegen die zu reinigende Fläche gedrückt wird. Auch sind Staubsauger-Saugdüsen bekannt, bei denen ein Nutzer der Saugdüse eine Dichtlippe aus einer ausgefahrenen oder abgesenkten Position in eine eingefahrene oder angehobene Position und umgekehrt bewegen kann, um die Saugdüse an verschiedene Reinigungsaufgaben, insbesondere die Reinigung von Teppichböden und die Reinigung von Hartböden anpassen zu können.
  • Bei einigen Staubsauger-Bodendüsen, die Dichtlippen aufweisen, treten bei der Reinigung von hochflorigem Teppichboden hohe Bewegungswiderstände auf. Diese werden unter anderem durch die Abdichtung des Saugmundes zum Teppich hin und auch durch das Einsinken der Bodendüse in den hochflorigen Teppich verursacht, wobei letzteres die Abdichtung des Saugmundes zum Teppich mithin verstärkt. Eine Maßnahme zur Reduzierung der an der Saugdüse beim Reinigen von hochflorigem Teppichboden auftretenden Bewegungswiderstände besteht zunächst darin, die Dichtlippe in eine obere Position anzuheben bzw. einzufahren. Des Weiteren kann bei Staubsaugern mit einstellbarer Saugleistung die Saugleistung durch entsprechende Steuerung verringert werden. Eine weitere bekannte Maßnahme zur Verringerung der Bewegungswiderstände besteht darin, den tunnelförmigen Saugraum der Saugdüse mit einer Nebenluftöffnung zu versehen, so dass der Unterdruck im Saugraum und am Saugmund und damit die Bewegungswiderstände reduziert werden.
  • Die bekannten Maßnahmen zur Reduzierung der beim Reinigen von hochflorigen Teppichböden auftretenden Bewegungswiderstände sind jedoch unbefriedigend oder stehen bei vielen vorhandenen Staubsauger-Bodendüsen nicht zur Verfügung. So ermöglichen viele bekannte Staubsauger zwar eine Einstellung und damit eine Verringerung ihrer Saugleistung, jedoch bieten einige der bekannten Staubsauger nur eine stufenweise Einstellung der Saugleistung oder die einstellbare minimale Saugleistung ist noch relativ hoch, so dass die Bewegungswiderstände durch eine Verringerung der Saugleistung nicht zufriedenstellend reduziert werden können. Nachteilig ist dabei zudem, dass durch eine Verringerung der Saugleistung die Reinigungsleistung des Staubsaugers reduziert wird. Das Einfahren bzw. Anheben der Dichtlippe der Saugdüse genügt auf hochflorigem Teppich mitunter nicht, um die Abdichtung des Saugmundes zum Teppich hin soweit zu verringern bzw. zu vermeiden, dass keine störenden Bewegungswiderstände auftreten. Eine Nebenluftöffnung an dem tunnelförmigen Saugraum verringert zwar den Unterdruck im Saugraum und damit die Bewegungswiderstände auf hochflorigem Teppich, jedoch würde eine am Saugraum angeordnete Nebenluftöffnung die Reinigungsleistung beim Saugen von Hartböden, wie z.B. Holzdielenböden, verschlechtern.
  • Die DE 43 44 596 A1 offenbart eine Bodendüse für Staubsauger, mit einem Gehäuse, einer in diesem von einer Schwenkplatte gelagerten höhenverstellbaren Bürstenleiste und mit einem in der Bodenplatte der Bodendüse quer zur Schieberichtung verlaufenden Saugkanal. Die Bodendüse umfasst zudem eine in dem Saugkanal oder einem sonstigen Ansaugbereich der Bodendüse mündende Bypass-Luftöffnung, durch welche zur Reduzierung der Ansaugkraft bei florigem, zu bearbeitenden Untergrund Nebenluft gelangt. Dabei sind Verschlussmittel in Form von Filzklötzchen vorgesehen, welche die Bypass-Luftöffnung selbsttätig dann verschließen, wenn die höhenverstellbare Bürstenleiste bzw. die diese lagernde Schwenkplatte zum Beispiel zur Bearbeitung von glattflächigen Böden ausgefahren ist.
  • Aus der DE 10 2013 223 863 A1 ist eine Staubsauger-Saugdüse bekannt, die wenigstens einen ersten Abschnitt zum abdichtenden Umschließen eines Saugbereichs der Saugdüse aufweist. Der erste Abschnitt ist hierzu mit einer umlaufenden Dichtlippe versehen, mittels welcher der Saugbereich gegen eine mit dem Staubsauger zu bearbeitende Oberfläche abgedichtet werden kann. Des Weiteren kann der erste Abschnitt einen Verstellmechanismus zum manuellen oder automatischen Positionieren aufweisen.
  • Aus der DE 10 2004 006 350 A1 ist eine Bodendüse für einen Staubsauger bekannt, die einen in Vorschubrichtung durch Begrenzungsmittel, beispielsweise in Form einer Dichtlippe vorne und hinten abgegrenzten Saugraum aufweist. In dem Saugraum ist eine rotierende Bürste angeordnet. Die Begrenzungsmittel sind dabei über einen Teilbereich vertikal beweglich, wobei in der vorderen Stirnwand der Bodendüse ein an die Breitenerstreckung des beweglichen Abschnittes der Begrenzungsmittel breitenmäßig angepasstes Fenster vorgesehen ist. Insbesondere sind die Begrenzungsmittel in Abhängigkeit von dem in dem Saugraum herrschenden Untergrund und/oder in Abhängigkeit von einer Vor- und Rücklaufbewegung der Bodendüse selbsttätig anhebbar.
  • Die EP 0 552 652 A1 offenbart eine Bodendüse für Staubsauger, die eine am rückseitigen Gehäuseabschnitt drehbar gelagerte Dichtlippenhalterung aufweist.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Saugdüse der eingangs genannten Art anzugeben, welche auf komfortable Weise an die Beschaffenheit eines zu reinigenden Untergrundes angepasst werden kann, um bei geringen Bewegungswiderständen jeweils eine hohe Reinigungsleistung zu erzielen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Saugdüse mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Saugdüse sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schlägt vor, dasssowohl die Dichtlippenhalterung als auch das Gehäuse jeweils mindestens eine Durchgangsöffnung aufweisen, wobei die mindestens eine Durchgangsöffnung der Dichtlippenhalterung in der angehobenen Position der Dichtlippenhalterung zumindest teilweise in Überdeckung mit der mindestens einen Durchgangsöffnung des Gehäuses liegt und mit derselben die mindestens eine Nebenluftöffnung definiert.
  • Hierdurch wird ermöglicht, dass der Saugraum der Saugdüse über die Öffnungen der Dichtlippenhalterung und des Gehäuses strömungstechnisch mit der Umgebung der Saugdüse verbunden ist. Dabei überlagern sich die Öffnungen der Dichtlippenhalterung und des Gehäuses in der abgesenkten Position der Dichtlippenhalterung nicht. Durch Anheben bzw. Hochschieben der Dichtlippe wird automatisch die mindestens eine Nebenluftöffnung gebildet.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, dass ein Nutzer der Saugdüse durch Bewegen, beispielsweise Verschieben und/oder Schwenken der Dichtlippenhalterung samt Dichtlippe aus einer abgesenkten, insbesondere unteren oder ausgefahrenen Position in eine angehobene, insbesondere obere oder eingefahrene Position der Dichtlippenhalterung samt Dichtlippe eine Nebenluftöffnung öffnet. Hierdurch wird sichergestellt, dass sich in dem Saugraum der Saugdüse beim Betrieb des zugeordneten Sauggebläses ein reduzierter Unterdruck einstellt und somit die Bewegungswiderstände auf Teppichböden, insbesondere hochflorigen Teppichböden deutlich verringert werden. Der Nutzer der erfindungsgemäßen Saugdüse hat damit die Möglichkeit, beim Saugen von Teppichböden auftretende Bewegungswiderstände an der Saugdüse wirkungsvoll zu reduzieren. Die erfindungsgemäße Saugdüse zeichnet sich dabei durch eine komfortable Handhabbarkeit aus, da mit dem Verschieben und/oder Schwenken der Dichtlippenhalterung relativ zu dem Gehäuse der Saugdüse zugleich die mindestens eine Nebenluftöffnung geöffnet bzw. verschlossen wird. Der Nutzer der Saugdüse muss somit nicht zwei oder mehrere separate Bedienelemente betätigen, um die Dichtlippenhalterung samt Dichtlippe anzuheben oder abzusenken und um zusätzlich die mindestens eine Nebenluftöffnung zu schließen oder zu öffnen. Vielmehr genügt das Betätigen eines einzelnen Bedienungselements, um die Dichtlippe anzuheben oder abzusenken und gleichzeitig die mindestens eine Nebenluftöffnung zu öffnen oder zu schließen.
  • Unter „angehobener Position“ und „abgesenkter Position“ der Dichtlippenhalterung/Dichtlippe werden im Kontext der vorliegenden Erfindung auch eine „obere Position“ bzw. „untere Position“ der Dichtlippenhalterung/Dichtlippe verstanden.
  • Durch ein Anheben einer vorderen Dichtlippe einer erfindungsgemäßen Saugdüse lässt sich zudem die Grobgutaufnahme insbesondere auf Hartböden verbessern.
  • Die Anzahl und/oder Größe der Nebenluftöffnungen ist bzw. wird so gewählt, dass die Nebenluftmenge an die am Saugmund der Saugdüse herrschenden Unterdruckverhältnisse angepasst ist. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Saugdüse ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl und/oder Größe der wirksamen Nebenluftöffnungen durch Bewegen der Dichtlippenhalterung einstellbar ist.
  • Die Dichtlippenhalterung ist bevorzugt form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit der Dichtlippe verbunden. Es liegt jedoch ebenfalls im Rahmen der Erfindung, die Dichtlippenhalterung und die Dichtlippe einstückig aus demselben Material auszubilden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Saugdüse ist deren Gehäuse mit einer Führung für die Dichtlippenhalterung und/oder die Dichtlippe versehen. Die Führung kann beispielsweise als Teil des Gehäuses oder in Form einer Abdeckung ausgebildet sein. Hierdurch lässt sich eine komfortable Positionseinstellung der Dichtlippe und/oder der Dichtlippenhalterung sowie ein stets zuverlässiges Öffnen und Schließen der mindestens einen Nebenluftöffnung sicherstellen. Die Führung kann beispielsweise mindestens eine Führungsrippe umfassen, die in eine im Wesentlichen vertikal und/oder schräg nach oben verlaufende Nut der Dichtlippenhalterung eingreift. Ebenso können die Dichtlippenhalterung und/oder die Dichtlippe einen im Wesentlichen vertikal und/oder schräg nach oben verlaufenden Steg aufweisen, der in eine Führungsnut der Führung eingreift.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Saugdüse ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippenhalterung mit einem Bedienelement versehen ist, mittels dem die Dichtlippenhalterung aus der abgesenkten Position in die angehobene Position und umgekehrt bewegbar ist. Vorzugsweise ist das Bedienelement als Schieber oder Schalter ausgebildet. Mittels eines solchen Bedienelements lässt sich die Saugdüse schnell und einfach an die Beschaffenheit eines zu reinigenden Untergrundes anpassen, um bei möglichst geringen Bewegungswiderständen jeweils eine hohe Reinigungsleistung zu erzielen. Vorzugsweise ist das Bedienelement an der Gehäuseoberseite der Saugdüse angeordnet.
  • Der Bewegungsmechanismus der Dichtlippenhalterung kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch mit einem Aktuator, insbesondere einem elektrisch betriebenen Aktuator versehen oder gekoppelt sein. Dem Aktuator kann dabei ein Bedienelement, zum Beispiel in Form eines Schalters oder Schiebers, zugeordnet sein, das am Gehäuse der Saugdüse oder an einem Handgriff des Reinigungsgeräts (Staubsaugers) angeordnet ist.
  • Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, dass die Dichtlippenhalterung und das Gehäuse jeweils mehrere kleinere Durchgangsöffnungen aufweisen, die sich in einer oberen bzw. angehobenen Position der Dichtlippenhalterung zumindest teilweise überdecken. Denn falls ein Nutzer der Saugdüse zum Reinigen eines Hartbodens die Dichtlippe in eine obere, d.h. angehobene Position bewegt, ist es vorteilhaft, wenn statt einer großen Nebenluftöffnung mehrere kleine Nebenluftöffnungen gebildet werden. Denn beim Saugen von Hartböden ist im Saugraum der Saugdüse meist kein großer Unterdruck vorhanden und viele kleine Nebenluftöffnungen lassen bei relativ geringem Unterdruck im Saugraum weniger Luft aus der Umgebung durch als eine große Nebenluftöffnung mit gleicher Gesamtquerschnittsfläche. Somit wird es einem Nutzer ermöglicht, bei einem Hartboden die vordere Dichtlippe anzuheben, beispielsweise hochzuschieben, um bei nur geringem Saugkraftverlust Grobgut zuverlässig aufsaugen zu können.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Saugdüse ist in der der Dichtlippe bzw. Dichtlippenhalterung zugeordneten Führung mindestens eine äußere, mit der Durchgangsöffnung in dem Gehäuse fluchtende Durchgangsöffnung ausgebildet. Dadurch ist der Saugraum über die Durchgangsöffnungen der Dichtlippenhalterung, des Gehäuses und der Führung strömungstechnisch mit der Umgebung des Reinigungsgeräts verbindbar. Somit kann auch die der Dichtlippenhalterung zugeordnete Führung zur wahlweisen Bildung mindestens einer Nebenluftöffnung genutzt werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Saugmund mindestens eine seitliche, quer zum Saugraum verlaufende Dichtlippe angeordnet, die mit einer vorderen oder der vorderen Dichtlippe verbunden ist und in der angehobenen Position der Dichtlippenhalterung einen Spalt als Nebenluftöffnung an der zu reinigenden Fläche begrenzt. Vorzugsweise sind an dem Saugmund mindestens zwei seitliche, quer zum Saugraum und im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Dichtlippen angeordnet, die mit einer vorderen oder der vorderen Dichtlippe verbunden sind und in der angehobenen Position der Dichtlippenhalterung Spalte als Nebenluftöffnungen an der zu reinigenden Fläche begrenzen. Durch eine derartige Ausgestaltung werden bei einem Bewegen der Dichtlippenhalterung aus einer unteren oder abgesenkten Position in eine obere oder angehobene Position an beiden Seiten der Saugdüse bodenseitige Nebenluftöffnungen in Form von Spalten erzeugt. Diese bodenseitigen Nebenluftöffnungen dienen nicht nur einer Reduzierung des Bewegungswiderstandes der Saugdüse beim Saugen von Teppichböden, insbesondere hochflorigen Teppichböden, sondern auch einer verbesserten seitlichen Schmutzaufnahme. Durch diese seitlichen Nebenluftöffnungen kann Staub und Schmutz aufgenommen werden, der sich im Seitenbereich der Saugdüse befindet. Dies ist insbesondere bei der Reinigung von Raumecken oder bei der Reinigung entlang von Raumwänden vorteilhaft.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Saugdüse ist die mindestens eine seitliche Dichtlippe an einem den Saugmund rückseitig und/oder seitlich begrenzenden Gehäuseabschnitt drehbar gelagert. Dabei verläuft die Drehachse im Wesentlichen horizontal oder parallel zu einer zu reinigenden Fläche, insbesondere Bodenfläche. Eine derartige Konstruktion ermöglicht ein Schwenken der mindestens einen seitlichen Dichtlippe aus einer unteren Position in eine angehobene, bogenförmig nach oben ansteigende Position, wodurch am Boden eine seitliche Nebenluftöffnung gebildet wird, sowie eine umgekehrte Bewegung, wodurch die seitliche, am Boden gebildete Nebenluftöffnung geschlossen wird. Diese Nebenluftöffnung entspricht einem im Wesentlichen dreieckigen Spalt.
  • Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Saugdüse sieht vor, dass eine elektromotorisch angetriebene Bürste in dem Saugraum angeordnet ist. Hierdurch kann die Reinigungsleistung der Saugdüse, insbesondere die Reinigungsleistung auf Teppichböden, erhöht werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer mehrere Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen schematisch:
    • 1 eine Schnittansicht eines Abschnitts einer erfindungsgemäßen Saugdüse mit einer Dichtlippenhalterung in einer abgesenkten Position;
    • 2 den Abschnitt der Saugdüse aus 1 in Schnittansicht, wobei sich die Dichtlippenhalterung in einer angehobenen Position befindet;
    • 3 eine Schnittansicht eines Abschnitts eines weiteren Beispiels einer Saugdüse mit einer Dichtlippenhalterung in einer abgesenkten Position; und
    • 4 den Abschnitt der Saugdüse aus 3 in Schnittansicht, wobei sich die Dichtlippenhalterung in einer angehobenen Position befindet.
  • In den 1 und 2 ist eine Saugdüse 2 in Form eines Vorsatzgeräts für einen Staubsauger skizziert. Die Saugdüse 2 kann auch als Bodendüse bezeichnet werden. Sie hat ein Gehäuse 16 mit einer bodenseitigen, länglichen Saugöffnung, dem sogenannten Saugmund 4. Die Saugdüse 2 ist vorzugsweise als Elektrobürste ausgeführt und weist eine elektromotorisch angetriebene Bürste 6 auf. Die rotierende Bürste 6 ist in einem oberhalb des Saugmunds 4 liegenden Saugraum 8 angeordnet. Der Saugraum 8 ist im Wesentlichen tunnelförmig ausgebildet und geht in einen Saugkanal 9 über, der zu einem gelenkig gelagerten Anschlussstück (nicht gezeigt) für ein Saugrohr eines Staubsaugers führt. Eine solche Saugdüse (Bodendüse) 2 weist vorzugsweise ein Fahrwerk auf, von dem hier lediglich vordere Laufrollen 10 dargestellt sind. Die Drehachse der Laufrollen 10 ist im Wesentlichen parallel zu dem länglichen Saugmund 4 und der Drehachse der rotierenden Bürste 6 ausgerichtet.
  • Vorzugsweise sind in dem nicht dargestellten, hinteren Bereich der Saugdüse 2 weitere Rollen in Form von Lauf- oder Lenkrollen angeordnet.
  • Die Saugdüse 2 ist an ihrer Vorderseite mit einer Dichtlippe 12 versehen, die mit einer entlang des Saugmundes 4 verlaufenden Dichtlippenhalterung 14 verbunden ist. Die Verbindung von Dichtlippe 12 und Dichtlippenhalterung 14 ist beispielsweise als formschlüssige, reibschlüssige oder stoffschlüssige Verbindung ausgeführt. Die Dichtlippenhalterung 14 ist vorzugsweise als Traverse ausgestaltet und an dem Gehäuse 16 der Saugdüse 2 beweglich gelagert. Über ein Bedienelement (nicht dargestellt), beispielsweise einen mechanischen Schieber, kann die Dichtlippenhalterung 14 und die damit verbundene Dichtlippe 12 aus einer unteren Position der Dichtlippe 12 in eine obere Position der Dichtlippe 12 und umgekehrt bewegt werden.
  • Die Dichtlippenhalterung 14 und die Dichtlippe 12 sind mittels einer Führung 18 an bzw. in dem Gehäuse 16 der Saugdüse 2 im Wesentlichen vertikal beweglich geführt. Die skizzierte Führung der Dichtlippenhalterung 14 ist beispielsweise durch zwei einen Spalt begrenzende Gehäusewandungen gebildet. Vorzugsweise umfasst die Führung 18 eine Führungsrippe, die mit einer Führungsnut (nicht gezeigt) oder dergleichen zusammenwirkt.
  • Das den Saugraum 8 definierende Gehäuse 16, die Dichtlippenhalterung 14 und die als Führung 18 dienende Vorderwand der Saugdüse 2 weisen jeweils mindestens eine Durchgangsöffnung 20, 22, 24 auf. Dabei können die Durchgangsöffnungen 20, 22, 24 beliebige geometrische Querschnittsformen aufweisen. Die in dem Gehäuse 16 ausgebildete Öffnung 20 und die in der Vorderwand ausgebildete Öffnung 24 sind im Wesentlichen deckungsgleich zueinander angeordnet.
  • In der abgesenkten Position von Dichtlippenhalterung 14 und Dichtlippe 12, die in 1 dargestellt ist, sind die beiden miteinander fluchtenden Öffnungen 20 und 24 strömungstechnisch nicht miteinander verbunden, da sie durch einen lochfreien Abschnitt der Dichtlippenhalterung 14 voneinander getrennt werden. In diesem Fall sind der Saugraum 8 durch das Gehäuse 16 und der Saugmund 4 durch die Dichtlippe 12 weitgehend zur Umgebung der Saugdüse 2 hin abgedichtet. Die abgesenkte Stellung der Dichtlippe 12 gemäß 1 ist insbesondere für das Reinigen von Hartböden sowie die Aufnahme von kleineren Schmutzpartikeln vorteilhaft.
  • In der in 2 skizzierten oberen oder angehobenen Position von Dichtlippenhalterung 14 und Dichtlippe 12 sind die beiden Öffnungen 20 und 24 miteinander verbunden, da die Durchgangsöffnung 22 der Dichtlippenhalterung 14 in einer solchen Position mit der Öffnung 20 des Gehäuses 16 und der Öffnung 24 der Führung 18 in Überdeckung liegt. Die Durchgangsöffnungen 20, 22 und 24 bilden in der Position gemäß 2 eine Nebenluftöffnung 25a des Saugraums 8 zur Umgebung der Saugdüse hin. Hierdurch ist der Saugraum 8 strömungstechnisch über die Nebenluftöffnung 25a mit der Umgebung der Saugdüse 2 verbunden, was zu einer Reduzierung des Unterdrucks im Saugraum 8 führt und dadurch die Ansaugwirkung des Saugmundes an einem zu reinigenden Teppich und damit die Bewegungswiderstände der Saugdüse 2 reduziert. Die Position gemäß 2 ist insbesondere für das Reinigen von hochflorigen Teppichböden sowie, durch den vorderen Zugangsspalt aufgrund der hochgezogenen Dichtlippe 12, für die Aufnahme von Grobgut von Vorteil.
  • 3 und 4 zeigen ein weiteres Beispiel einer Saugdüse 2, wobei sich die Dichtlippe 12 mit der Dichtlippenhalterung 14 in 3 in einer unteren oder ausgefahrenen Position befindet, während sie sich in 4 in einer oberen oder hochgeschobenen Position befindet.
  • Im Unterschied zu dem in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel weisen das Gehäuse 16 und die Dichtlippenhalterung 14 der Saugdüse 2 keine in Überdeckung bringbaren Durchgangsöffnungen auf. Die Dichtlippenhalterung 14 und die (vordere) Dichtlippe 12 sind hier nicht wie in den 1 und 2 durch eine Führung, die durch zwei einen Spalt begrenzende Gehäusewandungen gebildet ist, geführt. Stattdessen ist die vordere Dichtlippe 12 zusammen mit der Dichtlippenhalterung 14 auf einem vorderen Wandabschnitt des Gehäuses 16 im Wesentlichen vertikal verschiebbar gelagert, wobei die Dichtlippe 12 an ihren seitlichen Enden mit seitlichen Dichtlippen 26 verbunden ist.
  • Die seitlichen Dichtlippen 26 dienen zur seitlichen Begrenzung und Abdichtung des Saugmunds 4. Sie sind an ihrem der vorderen Dichtlippe 12 abgewandten Ende an einem den Saugmund 4 rückseitig und/oder seitlich begrenzenden Gehäuseabschnitt drehbar gelagert. Dabei ist die Drehachse 28 der seitlichen Dichtlippen 26 im Wesentlichen parallel zur Drehachse der Bürstenwalze 6 ausgerichtet.
  • In der in 3 skizzierten Situation befinden sich die vordere Dichtlippe 12 und die seitlichen Dichtlippen 26 gemeinsam in der unteren oder ausgefahrenen Position. In einer solchen Position ist der Saugmund 4 der Saugdüse 2 durch die vordere Dichtlippe 12 und zusätzlich durch die seitlichen Dichtlippen 26 zum zu reinigenden Boden hin abgedichtet.
  • Wird die Dichtlippenhalterung 14 mittels eines Bedienelements (nicht gezeigt), vorzugsweise eines mechanischen Schiebers, in eine obere oder hochgeschwenkte Position bewegt, so werden die seitlichen Dichtlippen 26 zusammen mit der vorderen Dichtlippe 12 nach oben geschwenkt. Hierdurch entstehen seitlich am Saugmund 4 Nebenluftöffnungen 25b, die unmittelbar am zu reinigenden Boden beginnen. Die jeweilige Nebenluftöffnung 25b stellt einen im Wesentlichen dreieckigen Spalt dar. Über eine solche bodenseitige Nebenluftöffnung 25b werden nicht nur der im Saugraum 8 herrschende Unterdruck und damit der Bewegungswiderstand der Saugdüse 2 reduziert, sondern auch Schmutz, welcher sich seitlich des Vorsatzgeräts 2 befindet, in den Saugraum 8 eingesaugt. Durch das gleichzeitige Anheben der vorderen Dichtlippe 12 kann zudem Grobgut verbessert in den Saugraum 8 gelangen und abgesaugt werden.
  • Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung skizzierte Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind zahlreiche Varianten denkbar, die auch bei einer von der in der Zeichnung skizzierten Konstruktion abweichenden Gestaltung von der in den beigefügten Ansprüchen angegebenen Erfindung Gebrauch machen.
  • Beispielsweise liegt es auch im Rahmen der Erfindung, wenn beide Beispiele miteinander kombiniert werden, eine Saugdüse 2 also vordere und seitliche Nebenluftöffnungen 25a und 25b in einer oberen, hochgeschobenen Position von Dichtlippenhalterung 14 und Dichtlippe 12 aufweist.
  • Schließlich kann die erfindungsgemäße Saugdüse auch Bestandteil eines ein Fahrwerk aufweisenden Staubsaugerroboters sein.

Claims (10)

  1. Saugdüse für ein ein Sauggebläse aufweisendes Reinigungsgerät, mit einem einen Saugraum (8) aufweisenden Gehäuse (16), wobei der Saugraum (8) eine bodenseitige Öffnung als Saugmund (4) aufweist, und mit mindestens einer Dichtlippe (12), insbesondere einer vorderen Dichtlippe, zur wenigstens teilweisen Abdichtung des Saugmunds (4) gegenüber einer zu reinigenden Fläche, wobei die Dichtlippe (12) mit einer Dichtlippenhalterung (14) verbunden ist, die an dem Gehäuse (16) beweglich gelagert ist und von einer abgesenkten Position in eine angehobene Position und umgekehrt bewegbar ist, und wobei der Saugraum (8) in der angehobenen Position der Dichtlippenhalterung (14) über mindestens eine Nebenluftöffnung (25a, 25b) strömungstechnisch mit der Umgebung der Saugdüse verbunden ist, wohingegen die mindestens eine Nebenluftöffnung (25a, 25b) in der abgesenkten Position der Dichtlippenhalterung (14) geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Dichtlippenhalterung (14) als auch das Gehäuse (16) jeweils mindestens eine Durchgangsöffnung (20, 22) aufweisen, wobei die mindestens eine Durchgangsöffnung (22) der Dichtlippenhalterung (14) in der angehobenen Position der Dichtlippenhalterung (14) zumindest teilweise in Überdeckung mit der mindestens einen Durchgangsöffnung (20) des Gehäuses (16) liegt und mit derselben die mindestens eine Nebenluftöffnung (25a) definiert.
  2. Saugdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (16) mit einer Führung (18) für die Dichtlippenhalterung (14) und/oder die Dichtlippe (12) versehen ist.
  3. Saugdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippenhalterung (14) mit einem Bedienelement versehen ist, mittels dem die Dichtlippenhalterung (14) aus der abgesenkten Position in die angehobene Position und umgekehrt bewegbar ist.
  4. Saugdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement als Schieber oder Schalter ausgebildet ist.
  5. Saugdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führung (18) mindestens eine äußere, mit der Durchgangsöffnung (20) in dem Gehäuse (16) fluchtende Durchgangsöffnung (24) ausgebildet ist.
  6. Saugdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Saugmund (4) mindestens eine seitliche, quer zum Saugraum (8) verlaufende Dichtlippe (26) angeordnet ist, die mit der vorderen Dichtlippe (12) verbunden ist und in der angehobenen Position der Dichtlippenhalterung (14) einen Spalt als Nebenluftöffnung (25b) an der zu reinigenden Fläche begrenzt.
  7. Saugdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Saugmund (4) mindestens zwei seitliche, quer zum Saugraum (8) und im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Dichtlippen (26) angeordnet sind, die mit der vorderen Dichtlippe (12) verbunden sind und in der angehobenen Position der Dichtlippenhalterung (14) Spalte als Nebenluftöffnungen (25b) an der zu reinigenden Fläche begrenzen.
  8. Saugdüse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine seitliche Dichtlippe (26) an einem den Saugmund (4) rückseitig und/oder seitlich begrenzenden Gehäuseabschnitt drehbar gelagert ist.
  9. Saugdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl und/oder Größe der wirksamen Nebenluftöffnungen (25a, 25b) durch Bewegen der Dichtlippenhalterung (14) einstellbar ist.
  10. Saugdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektromotorisch angetriebene Bürste (6) in dem Saugraum (8) angeordnet ist.
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