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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Halbleitervorrichtungen
und insbesondere auf Strukturen von Halbleitervorrichtungen, die
es ermöglichen, dass ein Bipolartransistor mit isoliertem Gate
(IGBT), welches eine Leistungsvorrichtung mit hoher Spannungsfestigkeit
ist, eine verbesserte elektrische Eigenschaft aufweist, indem eine
Rückseiten-Oberflächenstruktur abgeflacht wird
und Protonen einer optimierten Menge ausgesetzt wird zum Verbessern
des Kompromisses zwischen niedriger Sättigungsspannung
(Vce(sat)) und der Offset-Spannung (Eoff), so dass es ermöglicht
wird, dass eine Halbleitervorrichtung, welche den IGBT als Leistungsvorrichtung
mit hoher Spannungsfestigkeit für die elektrische Leistung
aufweist, eine stabilisierte Eigenschaft aufweist und die Robustheit
gegenüber einer Zerstörung aufrechterhalten wird.
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Für
Anwendungen bei elektrischen Eisenbahnen werden Wechselrichter und
Wandler dadurch gesteuert, dass Halbleitervorrichtungen für
die elektrische Leistung verwendet werden, die als IGBT-Modul realisiert
sind. Für Anwendungen bei elektrischen Eisenbahnen werden
hauptsächlich IGBTs mit hoher Spannungsfestigkeit von 3,3
kV und 6,5 kV verwendet.
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Eine
kürzliche neue Spezifikation für Anwendungen bei
elektrischen Eisenbahnen soll einen Betrieb bei einer niedrigen
Temperatur von –55°C gewährleisten. Bei
einer bekannten Spezifikation ist für –55°C
die Kennlinie der niedrigen Sättigungsspannung (Vc(sat))
eine Kennlinie mit einer negativen Temperaturcharakteristik. Weiterhin
zeigen Strom- und Spannungskennlinien ebenfalls eine negative Temperaturcharakteristik.
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Wenn
ein n–-Typ-Halbleitersubstrat einer großen
Menge von Protonen ausgesetzt wird, hat es eine vergrößerte
Defektschicht. Die vergrößerte Defektschicht bedeutet,
dass mehr Rekombinationszentren vorhanden sind. Dies resultiert
in einer verringerten Lebensdauer. Man beachte, dass die Minoritätsladungsträger,
welche erzeugt werden oder verbleiben, mit Majoritätsladungsträgern
rekombinieren und dadurch verschwinden. Eine durchschnittliche Zeit, die
vergeht, bevor sie verschwinden, wird als Lebensdauer bezeichnet.
Korrekter wird sie als eine Minoritätsladungsträger-Lebensdauer
bezeichnet.
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Die
Lebensdauer zeigt eine positive Temperaturcharakteristik. Folglich
wird für eine niedrigere Temperatur die Lebensdauer weiter
verringert und ein Umschlageffekt (snap back-Phänomen)
wird verstärkt. Mit anderen Worten, wenn ein n–-Typ-Halbleitersubstrat
einer großen Anzahl von Protonen ausgesetzt wird, wird
sich ein Phänomen ähnlich der Verkürzung
der Lebensdauer mit der Temperatur manifestieren.
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Das
Umschlagphänomen wird bestimmt durch ein Produkt aus der
Injektionseffizienz mit dem Transportfaktor. Wenn das Produkt klein
ist, tritt ein großes Umschlagphänomen auf. Die
Injektionseffizienz wird bestimmt durch eine Differenz in der Tempera tur
eines pn-Übergangs einer Rückseitenoberfläche
des Halbleitersubstrats. Der Transportfaktor wird bestimmt durch
die Lebensdauer, die Dicke einer n–-Schicht,
die inhärente Verunreinigungskonzentration des Halbleitersubstrats
und dergleichen.
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Wenn
die Dicke der n–-Schicht groß ist
und die inhärente Verunreinigungskonzentration des Halbleitersubstrates
klein ist, ist ein Transportfaktor kleiner. Wenn ein IGBT als Leistungsvorrichtung
mit hoher Spannungsfestigkeit mit solch einem kleinen Transportfaktor
eine Rückseitenoberfläche aufweist, welche eine
verringerte Verunreinigungskonzentration aufweist, tritt das Umschlagphänomen
leichter auf. Folglich ist es wichtig, das Halbleitersubstrat an der
Rückseitenoberfläche Protonen in einer Menge zum
Steuern der Lebensdauer (oder des Transportfaktors) auszusetzen.
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Im
Gegensatz dazu ist für eine erhöhte Temperatur
die Lebensdauer erhöht. Dies liegt daran, dass eine hohe
Temperatur eine vergrößerte Wahrscheinlichkeit
dafür liefert, dass Minoritätsladungsträger,
welche einmal rekombinierten und dadurch verschwanden, durch thermische
Energie wieder erzeugt werden, was in einer Erhöhung der
erzeugten Ladungsträger resultiert. Folglich steigen die
Restladungsträger an und es zeigt sich ein Phänomen ähnlich
zu einer effektiv erhöhten Lebensdauer. Die
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr.
2002-299623 offenbart einen IGBT als Leistungsvorrichtung
mit hoher Spannungsfestigkeit.
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Ein
Problem, dem durch die vorliegende Erfindung begegnet werden soll,
liegt darin, dass ein bekannter IGBT als Leistungsvorrichtung mit
hoher Spannungsfestigkeit das Steuern der Menge der von einer p-Typ-Kollektorregion
injizierten Löcher erfordert, was für einen Betrieb
einer MOS(Metall-Oxid-Halbleiter)-Einheits zelle, welche an einer Hauptoberfläche
desselben ausgebildet ist, erforderlich ist.
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Das
Problem wird gelöst durch eine Halbleitervorrichtung nach
Anspruch 1.
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Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die
vorliegende Erfindung liefert deshalb eine Halbleitervorrichtung
mit einem IGBT als Leistungsvorrichtung mit hoher Spannungsfestigkeit
mit einem Aufbau, der einen verbesserten Kompromiss erzielen kann
und die Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Zerstörung,
wobei die Zerstörung möglicherweise dem Einfluss
von unerwünschten Ladungsträgern zugeschrieben
werden kann, aufrechterhalten und verbessern kann, indem in geeigneter Weise
die Menge an Löchern, die von einer p-Typ-Kollektorregion
injiziert werden, gesteuert wird.
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Die
vorliegende Erfindung liefert ebenfalls eine Halbleitervorrichtung
mit einem Aufbau, der eine Schwankung in der niedrigen Sättigungsspannung (Vce(sat))
verhindern kann und ein Umschlagphänomen bei einer niedrigen
Temperatur von –55°C verringern oder verhindern
kann, indem ein Halbleitersubstrat an einer Ruckseitenoberfläche
Protonen einer optimierten Menge ausgesetzt wird.
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Ein
so gestaltetes Halbleitersubstrat beinhaltet: eine Halbleiterelementregion,
die an einer vorderen Oberfläche eines Halbleitersubstrats
eines ersten Leitungstyps vorgesehen ist, und eine Kollektorregion
eines zweiten Leitungstyps und eine Pufferschicht des ersten Leitungstyps,
die in dem Halbleitersubstrat in einer Tiefenrichtung des Halbleitersubstrats
gesehen von einer Rückseitenoberfläche des Halbleitersubstrats
vorgesehen sind. Die Kollektorschicht beinhaltet eine Region mit
Verunreinigungen des zweiten Leitungstyps in dem Halbleitersubstrat
in einem Bereich, der in einer Tiefe von ungefähr 0,5 μm von
der Rückseitenoberfläche angeordnet ist, wobei die
Verunreinigungen des zweiten Leitungstyps eine Konzentration mit
einem Maximalwert von ungefähr 2 × 1016/cm3 aufweisen. Die Pufferschicht enthält
Verunreinigungen des ersten Leitungstyps in dem Halbleitersubstrat
in einem Bereich, der in einer Tiefe von ungefähr 0,5 μm
bis ungefähr 20 μm gemessen von der Rückseitenoberfläche
des Halbleitersubstrates angeordnet ist, wobei die Verunreinigungen
des ersten Leitungstyps eine Konzentration mit einem Maximalwert
von ungefähr 3 × 1015/cm3 aufweisen. Es ist eine Donorschicht einschließlich
einer Defektschicht in dem Halbleitersubstrat in einem Bereich vorgesehen,
der in einer Tiefe von ungefähr 32 μm gemessen von
der Rückseitenoberfläche angeordnet ist.
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Die
vorliegende Erfindung kann ein Halbleitersubstrat liefern, bei dem
die entsprechenden Konzentrationen und Tiefen einer Kollektorschicht
und einer Pufferschicht und eine Donorschicht einer Defektschicht,
welche Verunreinigungen mit einer Konzentration eines angestrebten
Profils aufweist, kombiniert werden können zum Liefern
eines IGBT als Leistungsvorrichtung mit hoher Spannungsfestigkeit mit
einem verbesserten Kompromiss (tradeoff characteristic) zwischen
einer niedrigen Sättigungsspannung (Vce(sat)) und einer
Offset-Spannung (Eoff).
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Weiterhin
kann ein planarer 3.3 kV-IGBT bereitgestellt werden, der ein Halbleitersubstrat
mit einer Rückseitenoberfläche aufweist, welche
eine pn-Struktur aufweist, die Verunreinigungen enthält, deren
Konzentration gesteuert ist und deren Diffusion bis zu einer Tiefe
gesteuert ist und die Protonen einer kontrollierten Menge ausgesetzt
wird zum Beseitigen eines Umschlag-Phänomens der niedrigen
Sättigungsspannung Vce(sat) für einen Betrieb
bei einer niedrigen Temperatur von –55°C zum Verringern
der Schwankung der niedrigen Sättigungsspannung Vce(sat)
und zum Stabilisieren eines Verlustes bei einem Schaltverhalten.
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Weiterhin
kann ebenfalls die Widerstandsfähigkeit gegenüber
einer Zerstörung eines IGBT-Moduls bei einem individuellen
Betrieb verbessert werden. Dadurch kann ein Halbleitersubstrat eine
Rückseitenoberfläche aufweisen, die eine p-Typ-Kollektorschicht
und eine n-Typ-Pufferschicht aufweist, deren entsprechende Verunreinigungen
hinsichtlich der Konzentration und Tiefe kontrolliert sind und die
Protonen in einer kontrollierten Menge ausgesetzt wird für
eine Donorschicht zum Liefern eines IGBT als Leistungsvorrichtung
mit hoher Spannungsfestigkeit als ein Produkt, dessen Anwendung
von niedrigen zu hohen Geschwindigkeiten reicht.
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Weitere
Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Figuren.
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1 zeigt
einen Querschnittsaufbau eines IGBT als Leistungsvorrichtung mit
hoher Spannungsfestigkeit in einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, welche einen MOS-Zellbereich in der Mitte
enthält und einen Guard-Ringbereich in einem Randbereich.
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2 zeigt
eine Beziehung bei dem IGBT als Leistungsvorrichtung mit hoher Spannungsfestigkeit
zwischen der Tiefe von seiner Rückseitenoberfläche
(μm) und der Verunreinigungskonzentration an der Rückseitenoberfläche
(Ionen/cm3).
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3 zeigt
eine Beziehung bei dem IGBT als Leistungsvorrichtung mit hoher Spannungsfestigkeit
zwischen der Größe eines Umschlags (snap back)
(V) und einer Protonendosis bei der Bestrahlung (Ionen/cm2).
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4 zeigt
eine Beziehung für den IGBT als Leistungsvorrichtung mit
hoher Spannungsfestigkeit zwischen der Tiefe von seiner Rückseitenoberfläche (μm)
und einer p-Typ-Konzentration (Ns) (Ionen/cm3) des
Kollektors.
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5 zeigt
ein Umschlagphänomen bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
einen Kompromiss zwischen einer niedrigen Sättigungsspannung
(Vce(sat)) und einer Offset-Spannung (Eoff) bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7A und 7B bis 24A und 24B sind
Querschnitte, welche einen ersten bis achtzehnten Schritt eines
Verfahrens zum Herstellen eines IGBT als Leistungsvorrichtung mit
hoher Spannungsfestigkeit bei einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigen, wobei in jeder Figur ein Bezugszeichen
A einen MOS-Zellbereich bezeichnet und ein Bezugszeichen B einen
Guard-Ringbereich bezeichnet.
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Erste Ausführungsform
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Mit
Bezug auf 1 stellt die vorliegende Ausführungsform
einen IGBT als Leistungsvorrichtung mit hoher Spannungsfestigkeit
bereit, wie im Folgenden beschrieben wird.
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Ein
n–-Typ-Halbleitersubstrat 100 hat
eine Rückseitenoberfläche, die mit einer p-Typ-Kollektorschicht 4 und
einer n+-Typ-Pufferschicht 5 versehen ist.
Das n–-Typ-Halbleitersubstrat 100 hat
eine vordere Oberfläche, die in ihrer Mitte mit einem MOS-Zellbereich 1 versehen
ist. Der MOS-Zellbereich 1 liegt unter einer Gateelektrode 110 mit
einem dazwischengefügten Gateisolationsfilm (nicht gezeigt).
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Weiterhin
ist der MOS-Zellbereich 1 durch einen Guard-Ringbereich 2 umgeben.
Spezieller hat das n–-Typ-Halbleitersubstrat 100 eine
vordere Oberfläche, die mit einer Mehrzahl von p-Typ-Wannen 3 versehen
ist, welche ringförmige Guardringe ausbilden zum Umgeben
des MOS-Zellbereichs 1. Eine p-Typ-Wanne 3 liegt
unter einem Feldoxidfilm 310 und einer Zwischenlagen-Isolationsschicht 320.
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Das
Aufrechterhalten der Spannungsfestigkeit eines IGBT als Leistungsvorrichtung
mit hoher Spannungsfestigkeit erfordert eine Optimierung des n–-Typ-Halbleitersubstrats 100 in
der Dicke und in dem spezifischen Widerstand. Die vorliegende Ausführungsform
verwendet einen IGBT als 3,3 kV-Leistungsvorrichtung mit hoher Spannungsfestigkeit,
welche realisiert wird durch einen Float Zone(FZ)-Wafer mit einem
n–-Typ-Halbleitersubstrat 100 mit
einer Dicke von ungefähr 320 μm bis ungefähr
380 μm und einem spezifischen Widerstand von ungefähr
220 Ωcm bis ungefähr 280 Ωcm.
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Der
an einer Hauptoberfläche des n–-Typ-Halbleitersubstrates 100 vorgesehene MOS-Zellbereich 1 verwendet
einen bekannten Flach typ-DMOS(doppeldiffundierter Metall-Oxid-Halbleiter)-Aufbau.
Der Guard-Ringbereich 2, der die MOS-Zellregion 1 umgibt,
weist p-Typ-Wannen 3 auf, die ringartig so ausgebildet sind,
dass sie den Bereich des Chips mit dem MOS-Zellbereich 1 umgeben,
sowie eine Feldoxidschicht 310 und eine Zwischenlagen-Isolationsschicht 320,
wie zuvor beschrieben, die einen mehrlagigen Aufbau bilden, der
als eine Schutzschicht dient. Jede p-Typ-Wanne 3 dient
dazu, eine Spannungsfestigkeit von ungefähr 200 V aufrecht
zu erhalten. Für eine höhere Spannungsfestigkeit
sind mehr p-Typ-Wannen 3 vorgesehen.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform ist der Rückseitenoberflächenaufbau
des IGBT als Leistungsvorrichtung mit hoher Spannungsfestigkeit wichtig.
Bei einem Herstellungsverfahren eines bekannten IGBT wird ein Rückseitenoberflächenaufbau (p+/n+/n–-Aufbau)
vor dem MOS-Aufbau einer Hauptoberfläche ausgebildet. Nachdem
der Rückseitenoberflächenaufbau ausgebildet ist,
wird die Hauptoberfläche poliert und eine gebrochene Schicht entfernt
und ein MOS-Zellbereich und ein Guard-Ringbereich werden ausgebildet.
Weiterhin weist ein bekannter IGBT eine p+-Kollektorschicht
mit Verunreinigungen einer hohen Konzentration auf, wobei die Verunreinigungen
tief eindiffundiert sind. Weiterhin weist eine n+-Typ-Pufferschicht
ebenfalls Verunreinigungen einer hohen Konzentration auf.
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Spezieller
weist ein bekannter Rückseitenoberflächenaufbau
eine p+-Kollektorschicht auf, in die Bor
(B) eingebracht wurde mit einer Dosis von ungefähr 4,0 × 1015/cm2 und einer
Energie von ungefähr 50 keV bis zu einer Tiefe von ungefähr
5,0 μm, sowie eine n+-Typ-Pufferschicht,
in die Phosphor (P) mit einer Dosis von ungefähr 3,3 × 1014/cm2 und einer
Energie von ungefähr 2,80 keV bis zu einer Tiefe von ungefähr
20 μm eingebracht wurde, wobei die bekannte Rückseitenoberfläche
mit Protonen einer Dosis von ungefähr 3 × 1011/cm2 bis ungefähr
5 × 1011/cm2 bestrahlt
wird.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform wird in bekannter Weise
eine n+-Typ-Pufferschicht des Rückseitenoberflächenaufbaus
vor der Hauptoberfläche einer MOS-Struktur ausgebildet.
Der Rückseitenoberflächenaufbau weist jedoch eine
p-Typ-Kollektorschicht auf, die in einem späteren Vorgang
ausgebildet wird und flach ist. Dieses Herstellungsverfahren hat
ein Merkmal, das später beschrieben werden wird.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform hat die Rückseitenoberfläche
eine p-Typ-Kollektorschicht 4, in die Bor (B) mit einer
Dosis von ungefähr 3 × 1013/cm2 und einer Energie von ungefähr
50 keV bis zu einer Tiefe von ungefähr 0,5 μm
eingebracht wurde, sowie eine n+-Typ-Pufferschicht,
in die Phosphor (P) mit einer Dosis von ungefähr 3 × 1012/cm2 und einer
Energie von ungefähr 120 keV bis zu einer Tiefe von ungefähr
20 μm eingebracht wurde.
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Zum
Steuern der Lebensdauer wird weiterhin das Halbleitersubstrat mit
Protonen bestrahlt. In optimaler Weise wird das Halbleitersubstrat
Protonen einer Dosis von ungefähr 1 × 1011/cm2 bis zu einer Tiefe
von ungefähr 32 μm ausgehend von der Rückseitenoberfläche
ausgesetzt. Dies kann ein Umschlagphänomen verhindern und
einen verbesserten Kompromiss zwischen einer niedrigen Sättigungsspannung
(Vce(sat)) und einer Offsetspannung (Eoff) erzielen.
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Bei
einem bekannten IGBT ist es nicht erforderlich, einen Betrieb bei
niedriger Temperatur sicherzustellen. Daher wurde nicht entdeckt,
dass eine Schwankung in der niedrigen Sättigungsspannung Vce(sat)
durch ein Umschlagphänomen verursacht wird. Folglich wird
bei der vorliegenden Ausführungsform bemerkt, dass eine
Ursache der Schwankung der niedrigen Sättigungsspannung
Vce(sat) das Umschlagphänomen verursacht und ein IGBT als
Leistungsvorrichtung mit hoher Spannungsfestigkeit kann bereitgestellt
werden, welcher eine Rückseitenoberfläche aufweist,
deren Aufbau optimiert ist und die mit Protonen einer optimierten
Dosis bestrahlt wurde zum Minimieren des Umschlagphänomens
und zum Liefern eines verbesserten Kompromisses zwischen einer niedrigen
Sättigungsspannung (Vce(sat)) und einer Offsetspannung
(Eoff).
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Wie
in 1 und 2 gezeigt liefert die vorliegende
Ausführungsform einen IGBT als Leistungsvorrichtung mit
hoher Spannungsfestigkeit, der einen Rückseitenoberflächenaufbau
aufweist, welcher eine p-Typ-Kollektorschicht 4 mit einer p-Typ-Verunreinigungsregion
aufweist, die in einem Bereich des n–-Typ-Halbleitersubstrats 100 angeordnet
ist, welcher seinerseits ausgehend von der Rückseitenoberfläche
bis zu einer Tiefe von ungefähr 0,5 μm angeordnet
ist, was um ungefähr 1/10 dünner ist als konventionell
und die ein Verunreinigungskonzentrationsprofil mit p-Typ-Verunreinigungen
einer Konzentration mit einem Maximalwert von ungefähr
2 × 1016/cm3 aufweist.
Weiterhin weist der IGBT eine n+-Typ-Pufferschicht 5 auf,
welche n-Typ-Verunreinigungen in einem Bereich des n–-Typ-Halbleitersubstrats 100 in
einer Tiefe von ungefähr 0,5 μm bis ungefähr
20 μm gemessen von der Rückseitenoberfläche aufweist
und ein Verunreinigungskonzentrationsprofil, bei dem die n-Typ-Verunreinigungskonzentration einen
Maximalwert von ungefähr 3 × 1015/cm3 aufweist.
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Durch
diesen Aufbau wurde bei einem IGBT mit einer Spezifikation von 3,3
kV Spannungsfestigkeit ein heißer Leckstrom von ungefähr 100 μA/cm2 realisiert. Da die p-Typ-Kollektorschicht 4 gegenüber einem
bekannten IGBT um ungefähr 40 μm bis ungefähr
350 μm in der Dicke verringert ist, ist ebenfalls die niedrige
Sättigungsspannung Vce(sat) verringert. Das n–-Typ-Halbleitersubstrat 100 mit
darin mit einer optimierten Dosis eingebrachten Löchern
kann weiterhin Protonen einer optimierten Menge ausgesetzt werden
zum Erhalt eines IGBT als Leistungsvorrichtung mit hoher Spannungsfestigkeit,
welcher einen stabilisierten Kompromiss zwischen einer niedrigen Sättigungsspannung
Vce(sat) und einer Offsetspannung (Eoff) erzielen kann.
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2 zeigt
eine Beziehung zwischen der Tiefe ausgehend von der Rückseitenoberfläche
(μm) und der Verunreinigungskonzentration an der Rückseitenoberfläche
(Ionen/cm3). Für einen IGBT als Leistungsvorrichtung
mit hoher Spannungsfestigkeit der vorliegenden Ausführungsform,
der in 1 gezeigt ist, ist ein Ergebnis für verschiedene
Dosen von Protonen für die Bestrahlung für eine
optimale Spezifikation der p-Typ-Kollektorschicht 4 und
der n+-Typ-Pufferschicht 5 gezeigt.
Die Nummern 01-1, 05-1 und 07-1 zeigen Verunreinigungskonzentrationsprofile
der Rückseitenoberfläche des Substrates gegen
die Tiefe ausgehend von der Rückseitenoberfläche
für Protonendosen von ungefähr 5 × 1010/cm2, ungefähr
2 × 1011/cm2 und
ungefähr 3 × 1011/cm2 für die Bestrahlung.
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Wie
in 2 gezeigt, gehen die durch die Nummern 01-1, 05-1
und 07-1 bezeichneten Verunreinigungskonzentrationsprofile nach
oben, wenn eine Defektschicht zu einer Donorschicht wird in der Nähe
einer Tiefe von ungefähr 32 μm (oder einer projizierten
Reichweite (Rp)) ausgehend von der Rückseitenoberfläche
des n–-Typ-Halbleitersubstrats 100 durch
Bestrahlung mit Protonen. Die mit den Nummern 01-1, 05-1, und 07-1
bezeichneten Verunreinigungskonzentrationsprofile zeigen ein Profil
für eine Protonen dosis für die Bestrahlung bei
einem oberen Grenzwert, das gestattet, dass eine Temperaturcharakteristik
bei –55°C und eine Charakteristik der niedrigen
Sättigungsspannung Vce(sat) negative Temperaturcharakteristiken
sind. Es wurde gefunden, dass höchstens für die
Dosis Nr. 05-1 an Protonen für die Bestrahlung das Umschlagphänomen
bei einer niedrigen Temperatur von –55°C nicht
auftritt.
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Wenn
beispielsweise basierend auf dem Konzentrationsprofil, das in 2 mit
Nr. 05-1 bezeichnet ist, Protonen in das n–-Typ-Halbleitersubstrat 1 mit
einer Menge von höchstens 2 × 1011/cm2 für die Bestrahlung eingebracht
werden, wird die Donorschicht 6 eine Konzentration von
höchstens 7,5 × 1013/cm3 aufweisen.
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Die
Bestrahlung des Halbleitersubstrates 100 in einem Driftbereich
der Protonen, wie in 2 gezeigt, bildet weiterhin
eine Defektschicht aus, die Verunreinigungen einer Konzentration
enthält, deren projiziertes Profil eine Halbwertsbreite
von ungefähr 10 μm bis ungefähr 5 μm
aufweist.
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Weiterhin
lieferte eine Protonendosis von ungefähr 2 × 1011/cm2 für
die Bestrahlung und eine projizierte Reichweite (Rp) der Protonen,
die auf die Tiefe der Pufferschicht 5 plus ungefähr
10 μm (Rp = 42 μm) gesetzt wurde, ebenfalls eine
Defektschicht, die Verunreinigungen mit einer Konzentration aufwies, deren
projiziertes Profil eine Halbwertsbreite von ungefähr 10 μm
hatte.
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Dadurch
kann ein IGBT als Leistungsvorrichtung mit hoher Spannungsfestigkeit
bereitgestellt werden, der einen stabilisierten Kompromiss zwischen
einer niedrigen Sättigungsspannung Vce(sat) und einer Offsetspannung
(Eoff) zeigt.
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3 zeigt
eine Beziehung zwischen der Größe eines Umschlags
(V) und einer Protonendosis für die Bestrahlung (in Ionen/cm2). 3 ist ein
Diagramm, das die Größe des Umschlags bei –55°C quantifiziert.
Die y-Achse (oder vertikale Achse) stellt einen Vcc-Bereich einer
in 5 gezeigten I-V-Kennlinie bei einer Umschlagkurve
dar, die verursacht wird, wenn die niedrige Sättigungsspannung Vce(sat)
des IGBT gemessen wird. Er wird in Volt dargestellt. Die x-Achse
(oder horizontale Achse) stellt eine Protonendosis für
die Bestrahlung in [x1 × 1011/cm2] dar.
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Anhand
eines experimentellen Ergebnisses wird festgelegt, dass der Vcc-Bereich
so eingestellt wird, dass er annähernd bei höchstens
2 V ist und dass eine Protonendosis für die Bestrahlung
bis zu ungefähr 2 × 1011/cm2 eingestellt wird. Wenn die p-Typ-Kollektorschicht 4 eine
Konzentration (oder Menge an eingebrachtem Bor (B)) von ungefähr
1 × 1013/cm2 aufweist
[Spezifikation B], tritt ein Umschlagphänomen für
eine Protonendosis für die Bestrahlung auf, die äquivalent
zu ungefähr 1 × 1011/cm2 ist.
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Wenn
die p-Typ-Kollektorschicht 4 eine Konzentration (oder Menge
an eingebrachtem Bor (B)) von ungefähr 5 × 1013/cm2 aufweist [eine
Spezifikation C], tritt ein Umschlagphänomen für
eine Protonendosis für die Bestrahlung auf, welche äquivalent
zu ungefähr 5 × 1011/cm2 ist. Dadurch kann eine Protonendosis für
die Bestrahlung in einem Bereich von ungefähr 1 × 1011/cm2 bis ungefähr
5 × 1011/cm2 eingestellt
werden. Wenn die p-Typ-Kollektorschicht 4 eine Konzentration
(oder eingebrachte Menge an Bor (B)) von ungefähr 3 × 1013/cm2 aufweist [eine
Spezifikation A], tritt ein Umschlagphänomen für
eine Protonendosis für die Bestrahlung auf, welche äquivalent zu
ungefähr 3 × 1011/cm2 ist.
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Somit
kann für die obige Spezifikation C eine Protonendosis für
die Bestrahlung in einem weiten Bereich von ungefähr 1 × 1011/cm2 bis ungefähr
5 × 1011/cm2 eingestellt
werden. Ein n–-Typ-Halbleitersubstrat 100 mit
einer Rückseitenoberfläche, die eine p-Typ-Kollektorschicht 4 aufweist,
deren Aufbau kontrolliert wird, und die mit Protonen in einer eingestellten
Menge bestrahlt wird, gestattet es daher einem IGBT als Leistungsvorrichtung
mit hoher Spannungsfestigkeit einen stabilen Kompromiss zwischen
einer niedrigen Sättigungsspannung Vce(sat) und einer Offset-Spannung
(Eoff) zu zeigen, wie es durch die Kunden gewünscht wird.
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4 zeigt
eine Beziehung zwischen einer Tiefe ausgehend von der Rückseitenoberfläche
(μm) und der Konzentration im p-Typ-Kollektor (Ns) (Ionen/cm3). In dieser Figur hat das n–-Typ-Halbleitersubstrat 100 eine
Rückseitenoberfläche mit einem pn-Aufbau, wie
auch die Struktur von 1, wobei die Dicke eines Al-Absorbers
variiert wird und die Rückseitenoberfläche unterschiedlichen
Mengen an Protonen ausgesetzt wird und ein Protonen-Regelbereich
gezeigt ist, der die gleiche (Spannungsfestigkeits- oder IGBT-)Eigenschaft
liefert, ist gezeigt.
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Ein
Beispiel mit einem Al-Absorber von ungefähr 135 μm
Dicke, einer projizierten Reichweite (Rp) der Protonen von ungefähr
32 μm und einer Protonendosis von ungefähr 1 × 1011/cm2 für
die Bestrahlung und ein Beispiel mit einem Al-Absorber von ungefähr
115 μm Dicke, einer projizierten Reichweite (Rp) der Protonen
von ungefähr 52 μm und einer Protonendosis von
ungefähr 5 × 1010/cm2 für die Bestrahlung liefern äquivalente
(Spannungsfestigkeits- oder IGBT-)Eigenschaften. Anhand dieses Ergebnisses wird
ein Einstellbereich für –55°C eingestellt,
der das Umschlagsphänomen vermeidet.
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Man
beachte, dass die Donorschicht 6, wie in 4 gezeigt,
eine Defektschicht dergestalt aufweist, dass die Protonendosis für
die Bestrahlung ungefähr 1 × 1011/cm2 ist und die projizierte Reichweite (Rp)
der Protonen auf die Position der Tiefe der Pufferschicht 5 plus
ungefähr 20 μm eingestellt ist (Rp = 52 μm)
und diese Defektschicht eine Donorkonzentration von ungefähr
höchstens 3,5 × 1013/cm3 aufweist und ebenfalls ungefähr
zwei- bis dreimal der Konzentration des Halbleitersubstrates ist.
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In 4 wird
ein gestrichelter Bereich, der eine Region zwischen den Spitzenkonzentrationen von
"Nr. 05-1 (Protonendosis der Bestrahlung: 2 × 1011/cm2 und Konzentration,
bei der die Defektschicht donorartig wird: ungefähr 7 × 1013/cm3)" und "für
Rp = 52 μm (Protonendosis für die Bestrahlung:
ungefähr 1 × 1011/cm2 und Konzentration, bei der die Defektschicht
donorartig wird: ungefähr 3,5 × 1013/cm3)" als Regelbereich für die Protonen
gewählt, der eine Kompromisseigenschaft aufrecht erhält.
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5 zeigt
ein Umschlagphänomen bei der vorliegenden Ausführungsform.
Die Figur zeigt, wie eine Eigenschaft des Ausgangs variiert für
einen Bereich von –55°C bis 125°C (–55°C, –40°C, –20°C, 25°C,
125°C) für eine Protonendosis von ungefähr
7 × 1011/cm2 für
die Bestrahlung, eine Beschleunigungsspannung von ungefähr
4,2 MeV und einen Al-Absorber mit einer Dicke von ungefähr
135 μm. Der Vcc-Bereich wird als "Snap Back"-Größe
definiert.
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Die
projizierte Reichweite (Rp) der Protonen entspricht einer Position
der Bestrahlung, die in der vorliegenden Ausführungsform
vorgeschlagen wird. Es ist eine Position ungefähr 32 μm
in der Tiefe gemessen von der Rückseitenoberfläche.
Für 25°C (Raum temperatur) und 125°C wird
der "Snap Back"-Effekt nicht beobachtet und eine Schwankung in der
niedrigen Sättigungsspannung Vce wird nicht wahrgenommen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Optimierung
ebenfalls vorgenommen, um den "Snap Back"-Effekt für –55°C
zu verhindern.
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6 zeigt
einen Kompromiss zwischen der niedrigen Sättigungsspannung
Vce(sat) und der Offset-Spannung (Eoff) bei der vorliegenden Ausführungsform.
In 6 bezeichnet ein Symbol "+" (F5#23-3 ref) ein
IGBT-Produkt als Leistungsvorrichtung mit hoher Spannungsfestigkeit
mit einer Rückseitenoberfläche, die eine p-Typ-Kollektorschicht
aufweist, in die Bor (B) in einer Menge von ungefähr 3 × 1013/cm2 eingebracht
wurde, sowie eine n-Typ-Pufferschicht, in die Phosphor (P) mit einer
Menge von ungefähr 3 × 1012/cm2 eingebracht wurde, und die nicht mit Protonen
bestrahlt wurde.
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Ein
F5#01-11-IGBT als Leistungsvorrichtung mit hoher Spannnungsfestigkeit
erhielt eine Protonendosis von ungefähr 5 × 1010/cm2 bei der Bestrahlung.
Ein F5#03-11-IGBT als Leistungsvorrichtung mit hoher Spannungsfestigkeit
erhielt eine Protonendosis von ungefähr 1 × 1011/cm2 bei der Bestrahlung. Ein
F5#05-11-IGBT als Leistungsvorrichtung mit hoher Spannungsfestigkeit
erhielt eine Protonendosis von ungefähr 2 × 1011/cm2 bei der Bestrahlung.
Ein F5#07-11-IGBT als Leistungsvorrichtung mit hoher Spannungsfestigkeit
erhielt eine Protonendosis von ungefähr 3 × 1011/cm2 für
die Bestrahlung. Ein F5#09-11-IGBT als Leistungsvorrichtung mit
hoher Spannungsfestigkeit erhielt eine Protonendosis von ungefähr
5 × 1011/cm2 bei
der Bestrahlung. Ein F5#11-11-IGBT als Leistungsvorrichtung mit
hoher Spannungsfestigkeit erhielt eine Protonendosis von ungefähr
7 × 1011/cm2 bei
der Bestrahlung. Mit solch unterschiedlichen Protonendosen für
die Bestrahlung zeigte der Kompromiss zwischen niedriger Sättigungsspannung
Vce(sat) und Offset-Spannung (Eoff) eine in 6 gezeigte
Beziehung.
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Mit
Bezug auf 6 tritt ein "Snap Back"-Effekt
zunächst für F5#07-11 (3 × 1011/cm2) auf, was
mit einem Kreis gekennzeichnet ist. Zwischen F5#05-11 (2 × 1011/cm2) und F5#07-11
(3 × 1011/cm2)
gibt es einen Verzweigungspunkt, an dem die Kompromisseigenschaft
variiert.
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Somit
liefert die vorliegende Ausführungsform einen IGBT als
Leistungsvorrichtung mit hoher Spannungsfestigkeit, wie in 1 gezeigt,
der eine Rückseitenoberfläche mit einer p-Typ-Kollektorschicht 4 mit
einer Oberfläche, die Verunreinigungen einer Konzentration
von ungefähr 2 × 1016/cm3 bis zu einer Tiefe von ungefähr
0,5 μm enthält, und einer n-Typ-Pufferschicht 5 mit
einer Oberfläche, die Verunreinigungen einer Konzentration
von ungefähr 3 × 1015/cm3 bis zu einer Tiefe von ungefähr
höchstens 20 μm enthält, sowie ein n–-Typ-Halbleitersubstrat mit einer
Konzentration von 2 × 1013/cm3. Weiterhin ist eine Donorschicht 6 an
einer Position vorgesehen, die einer Protonendosis von ungefähr
höchstens 2 × 1011/cm2 ausgesetzt ist und eine Tiefe von ungefähr 32 μm
(Rp) aufweist.
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Somit
kann die Kombination aus einer pn-Konzentration und einer Tiefe
und einer Donorschicht 6, die in einer Defektschicht ausgebildet
ist und Verunreinigungen einer Konzentration mit einem projizierten
Profil aufweist, einen IGBT als Leistungsvorrichtung mit hoher Spannungsfestigkeit
liefern, der einen verbesserten Kompromiss zwischen niedriger Sättigungsspannung
(Vce(sat)) und einer Offset-Spannung (Eoff) liefert. Weiterhin kann
ein 3,3 kV-Planar-IGBT, der ein Halbleitersubstrat mit einer Rückseitenoberfläche
aufweist, die einen pn-Übergang aufweist, der Verunreinigungen
enthält, deren Konzentration und Tiefe eingestellt ist
und die Protonen einer kontrollierten Menge ausgesetzt wird, einen
"Snap Back"-Effekt der niedrigen Sättigungsspannung Vce(sat)
für den Betrieb bei einer niedrigen Temperatur von –55°C
verhindern und dadurch die Schwankung in der niedrigen Sättigungsspannung Vce(sat)
verringern und einen Verlust bei einer Schalteigenschaft stabilisieren.
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Herstellungsverfahren
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Ein
Halbleiterelement, das ein 3,3 kV-IGBT (Bipolartransistor mit isoliertem
Gate insbesondere) als Leistungsvorrichtung mit hoher Spannungsfestigkeit
für die elektrische Leistung ist und den Aufbau von 1 hat,
wird durch ein Verfahren hergestellt, das im Folgenden unter Bezugnahme
auf 7A und 7B bis 24A und 24B beschrieben wird,
wobei die Figuren einen Aufbau im Querschnitt zeigen.
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Der
IGBT als Leistungsvorrichtung mit hoher Spannungsfestigkeit, der
als Stand der Technik beschrieben wurde, wird in einem Verfahren
hergestellt, das im Allgemeinen aufweist: Losbildung, einen Rückseitenoberflächen-n-Typ-Puffer-Diffusionsschritt,
einen Rückseitenoberflächen-p-Typ-Kollektor-Diffusionsschritt,
einen p-Typ-Wannenausbildungsschritt, einen Gate(1)-Ausbildungs-Schritt,
einen Gate(2)-Ausbildungs-Schritt, einen Kanaldotierungsschritt,
einen p+-Typ-Verunreinigungsdiffusionsschritt,
einen Sourceausbildungsschritt, einen Kontakt(1)-Ausbildungs-Schritt,
einen Aluminium-Zwischenverbindungs(1)-Schritt, einen Glasbedeckungsschritt,
einen 4-Lagen-Aufdampf(Al/Mo/Ni/Au)-Schritt, einen Lebensdauersteuerungsschritt
(eines Hochgeschwindigkeitstyps) und einen Annealing(Ausheil)-Schritt.
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Im
Gegensatz dazu liefert die vorliegende Ausführungsform
einen IGBT als Leistungsvorrichtung mit hoher Spannungsfestigkeit,
der durch ein Verfahren hergestellt wird, das sich von dem Verfahren
unterscheidet, welches beim Stand der Technik verwendet wird. Spezieller
bildet das letztere Verfahren die p+-Typ-Kollektorschicht/n+-Typ-Pufferschicht der Rückseitenoberfläche
durch thermische Diffusion aus, während das erstere Verfahren
mit einem p-Typ-Wannen-Ausbildungsschritt beginnt und bei einem
Glasbedeckungsschritt und den folgenden Schritten die n-Typ-Puffer-
und p-Typ-Kollektorschicht-Ausbildungsschritte eines Verfahrens
für die Rückseitenoberfläche anwendet.
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Beispielsweise
enthält es die Losbildung, einen Rückseitenoberflächen-n-Typ-Puffer-Diffusionsschritt
(Erhalten einer niedrigen Konzentration), einen p-Typ-Wannen-Ausbildungsschritt,
einen Gate(1)-Ausbildungsschritt, einen Gate(2)-Ausbildungsschritt,
einen Kanaldotierungsschritt, einen p+-Typ-Verunreinigungsdiffusionsschritt,
einen Source-Ausbildungsschritt, einen Rückseitenoberflächen-p-Typ-Kollektor-Diffusionsschritt
(Abflachen und Erhalten einer niedrigen Konzentration), einen Kontakt(1)-Ausbildungsschritt,
einen Aluminium-Zwischenverbindungs(1)-Schritt, einen Glasbedeckungsschritt,
eine 4-Lagen-Aufdampf(Al/Mo/Ni/Au)-Schritt und einen Lebensdauersteuerschritt
(Einstellung einer niedrigen Lebensdauer).
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Hier
im Folgenden wird Bezug genommen auf 7A und 7B bis 24A und 24B, die
einen Aufbau im Querschnitt zeigen zum Beschreiben eines Verfahrens
zum Herstellen eines IGBT als Leistungsvorrichtung mit hoher Spannungsfestigkeit
bei der vorliegenden Ausführungsform.
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Mit
Bezug auf 7A und 7B wird
ein n–-Typ-Halbleitersubstrat 100 mit
einer Siliziumdicke (eine n–-Schicht)
und einem spezifischen Widerstand vorgesehen, welche erforderlich
sind zum Aufrechterhalten einer Spannungsfestigkeit des IGBT als Leistungsvorrichtung
mit hoher Spannungsfestigkeit. Für eine Spezifikation von
3,3 kV des IGBT als Leistungsvorrichtung mit hoher Spannungsfestigkeit
werden ein spezifischer Widerstand von ungefähr 250 Ωcm
bis ungefähr 300 Ωcm und ein n–-Typ-Halbleitersubstrat 100 mit
einer Dicke von ungefähr 400 μm bevorzugt. Als
n–-Typ-Halbleitersubstrat 100 wird
ein Produkt mit einer spezifizierten hohen Spannungsfestigkeit mit
gegenüberliegenden Oberflächen mit einer Poly-Rückseitenversiegelung
(PBS, Poly-Back-Seal) darauf ausgebildet zum Entfernen von Schwermetallverunreinigungen
aus dem Silizium. Für FZ-Wafer (Float Zone-Wafer bzw. Zonenschmelzwafer)
für IGBTs mit hoher Spannungsfestigkeit und Spezifikationen
von 3,3 kV und 6,5 kV liefern andere Hersteller ebenfalls ähnliche
Spezifikationen. Das n–-Typ-Halbleitersubstrat 100 enthält
Verunreinigungen mit einer Konzentration von ungefähr 3 × 1012/cm2.
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Die
gesamte Oberfläche des n–-Typ-Halbleitersubstrates 100 wird
einem Oxidationsschritt unterzogen und ausgehend von der Rückseitenoberfläche wird
Phosphor eingebracht. Dies bildet ausgehend von der Oberfläche
des Substrates die n+-Typ-Pufferschicht 5 bis
zu einer Tiefe von einigen Zehn μm aus. Bei der vorliegenden
Ausführungsform wird Phosphor (P) in einer Menge von ungefähr
3 × 1012/cm2 mit einer
Energie von ungefähr 120 keV bis zu einer Tiefe von ungefähr
20 μm eingebracht zum Ausbilden der n+-Typ-Pufferschicht 5.
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Mit
Bezug auf 8A und 8B wird
die vordere Oberfläche über ungefähr
100 μm poliert zum Erhalt einer Bruchschicht. Nachfol gend
wird eine Oxidschicht 51 aus SiO2 abgeschieden.
Nachfolgend wird auf der Oxidschicht 51 eine Resistschicht 52 abgeschieden
und eine Fotolithographie wird angewendet zum selektiven Ausbilden
einer Öffnung 52a. Nachfolgend wird unter Verwendung
der Resistschicht 52 als Ätzmaske die Oxidschicht 51 selektiv
entfernt zum Ausbilden einer Öffnung 51a, welche
das n–-Typ-Halbleitersubstrat 100 freilegt.
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Mit
Bezug auf 9A und 9B wird
unter Verwendung der Resistschicht 52 und der Oxidschicht 51 als
Maske durch die Öffnungen 51a, 52a Bor
in eine Oberfläche des n–-Typ-Halbleitersubstrates 100 in
dem Guard-Ringbereich 2 eingebracht. Mit Bezug auf 10A und 10B wird
dann in einem MOS-Zellbereich 1 selektiv die Oxidschicht 51 mit
einer Öffnung 51b versehen und nachfolgend wird
Bor durch die Öffnungen 51a und 51b in
eine Oberfläche des n–-Typ-Halbleitersubstrates 100 eingebracht. Nachfolgend
wird das n–-Typ-Halbleitersubstrat 100 aufgeheizt
zum Diffundieren des Bors. Dadurch wird der MOS-Zellbereich 1 mit
einer p-Typ-Diffusionsregion 11 versehen und der Guard-Ringbereich 2 wird mit
einer p-Typ-Wanne 3 versehen.
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Dann
wird mit Bezug auf 11A und 11B auf
der Oxidschicht 51 eine Resistschicht 53 abgeschieden
und nachfolgend eine Fotolithographie angewendet zum selektiven
Ausbilden einer Öffnung 53a in dem MOS-Zellbereich 1 und
dem Guard-Ringbereich 2. Nachfolgend wird die in der Öffnung 53a freiliegende
Oxidschicht 51 geätzt. Mit Bezug auf 12A und 12B wird
dann die Resistschicht 53 entfernt und nachfolgend vor
dem Einbringen von Verunreinigungen eine Oberfläche des n–-Typ-Halbleitersubstrates 100 oxidiert.
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Nachfolgend
wird eine Resistschicht 54 auf dem n–Typ-Halbleitersubstrat 100 abgeschieden
und eine Fotolithographie durchgeführt zum selektiven Ausbilden
einer Öffnung 54a in dem MOS-Zellbereich 1.
Nachfolgend wird durch die Öffnung 54a Phosphor
in den MOS-Zellbereich 1 an einer Oberfläche des
n–Typ-Halbleitersubstrates 100 in
einen flachen Bereich eingebracht. Nachfolgend wird das n–-Typ-Halbleitersubstrat 100 aufgeheizt
zum Diffundieren des Phosphors. Dadurch wird der MOS-Zellbereich 1 mit
einer n-Typ-Wanne 12 versehen.
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Mit
Bezug auf 13A und 13B wird dann
an dem n–Typ-Halbleitersubstrat 100 die
aufliegende Oxidschicht entfernt und nachfolgend wird das n–-Typ-Halbleitersubstrat 100 mit
Gateoxidschichten 55a, 55b an der vorderseitigen
und rückseitigen Oberfläche versehen. Nachfolgend
wird auf den Gateoxidschichten 55a, 55b PolySilizium 56a, 56b so
abgeschieden, dass es eine Dicke von ungefähr 4.500 Å (450
nm) aufweist. Mit Bezug auf 14A und 14B wird dann an der vorderseitigen Oberfläche
auf dem PolySilizium 56a das n–Typ-Halbleitersubstrat 100 mit
einer Resistschicht 57 versehen und eine Fotolithographie
durchgeführt zum selektiven Ausbilden einer Öffnung 57a in
dem MOS-Zellbereich 1 und dem Guard-Ringbereich 2.
Nachfolgend wird die Resistschicht 57 mit der Öffnung 57a als
Maske verwendet und dadurch das PolySilizium 56a geätzt.
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Mit
Bezug auf 15A und 15B wird dann
eine Resistschicht 58 in dem Guard-Ringbereich 2 abgeschieden
zum Bedecken der Öffnung 57a der Resistschicht 57.
Nachfolgend wird durch die Öffnung 57a der Resistschicht 57 Bor
in den MOS-Zellbereich 1 eingebracht und thermisch diffundiert
zum Ausbilden einer Kanaldotierungsregion 13.
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Mit
Bezug auf 16A und 16B wird dann
die Resistschicht 58 entfernt und nachfolgend in dem MOS-Zellbereich 1 eine
Resistschicht 59 mit einer vorbestimmten Öffnung 59a abgeschieden. Nachfolgend
wird die Resistschicht 59 mit der Öffnung 59a als
Maske verwendet und dadurch Phosphor eingebracht und thermisch diffundiert
zum Ausbilden einer p+-Typ-Diffusionsregion 14.
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Mit
Bezug auf 17A und 17B wird dann
die Resistschicht 59 entfernt und nachfolgend auf dem MOS-Zellbereich 1 und
dem Guard-Ringbereich 2 eine Resistschicht 60 mit
einer vorbestimmten Öffnung 60a abgeschieden.
Nachfolgend wird die Resistschicht 60 mit der Öffnung 60a als
Maske verwendet und dadurch Arsen eingebracht und thermisch diffundiert
zum Ausbilden der Sourceregion 15.
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Mit
Bezug auf 18A und 18B wird dann
die Resistschicht 60 entfernt und nachfolgend auf dem n–-Typ-Halbleitersubstrat 100 an
der vorderen Oberfläche eine PSG(Phosphor-Silikat-Glas)-Schicht 61 abgeschieden
mit einer von ungefähr 1 μm. Weiterhin werden
an der Rückseitenoberfläche die Oxidschicht 55b und
die PolySiliziumschicht 56b mit einem Verascher entfernt.
Nachfolgend wird ein PBS-Getter-Annealing-Verfahren vollständig
durchgeführt zum Entfernen der PBS-Schicht. Nachfolgend
wird die Rückseitenoberfläche ausreichend gegettert
und nachfolgend eine p+-Kollektorschicht 4 so
ausgebildet, dass sie flach ist.
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Mit
Bezug auf 19A und 19B wird dann
in dem MOS-Zellbereich 1 und dem Guard-Ringbereich 2 eine
Resistschicht 61 mit einer vorbestimmten Öffnung 61a abgeschieden.
Nachfolgend wird die Resistschicht 61 mit der Öffnung 61a als
eine Maske verwendet und Kontaktlöcher CH1, CH2 werden
dadurch ausgebildet. Man beachte, dass die Kontaktlöcher
CH1, CH2 in einem Verfahren ausgestaltet werden, welches nicht die
Oberfläche des PolySiliziums beschädigt. Spezieller
wird ein Nassätzen durchgeführt und nachfolgend
ein Trockenätzen durchgeführt.
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Mit
Bezug auf 20A und 20B wird dann
das n–-Typ-Halbleitersubstrat 100 an
der vorderen Oberfläche mit einer Aluminium-Zwischenverbindungsschicht
darauf versehen mittels Aluminiumaufdampfung. Nachfolgend wird eine
Resistschicht 64 mit einem vorbestimmten Öffnungsmuster
abgeschieden und unter Verwendung der Resistschicht 64 als
Maske wird die Aluminiumzwischenverbindungsschicht geätzt
zum Ausbilden einer Aluminiumelektrode 63 in dem MOS-Zellbereich 1 und
dem Guardringbereich 2 an einer erforderlichen Position.
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Mit
Bezug auf 21A und 21B wird dann
die Resistschicht 64 entfernt und nachfolgend in dem Guard-Ringbereich 2 eine
Glasbedeckungsschicht 65 abgeschieden zum Schützen
der Aluminiumelektrode 63. Mit Bezug auf 23A und 23B wird
dann zum Schützen der Glasbedeckungsschicht 65 eine
Polyimid-Bedeckungsschicht 66 abgeschieden. Mit Bezug auf 23A und 23B wird
dann das n–-Typ-Halbleitersubstrat 100 an
der Rückseitenoberfläche mit einer 4-lagigen Al-Mo-Ni-Au-Struktur
darauf versehen, welche eine Rückseitenoberflächenelektrode 67 bildet.
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Mit
Bezug auf 24A und 24B wird dann
eine Lebensdauereinstellung durchgeführt. Spezieller wird
das n–-Typ-Halbleitersubstrat 100 Protonen
mit einer Dosis von ungefähr höchstens 2 × 1011/cm2 ausgesetzt
zum Erhalt einer Donorschicht 6 in der Rückseitenoberfläche
in einer Tiefe von ungefähr 32 μm (Rp). Man beachte,
dass der IGBT als Leistungsvorrichtung mit hoher Spannungsfestigkeit, der
bei dem obigen Prozess hergestellt wird, eine p-Typ-Kollektorschicht 4 mit
einem Verunreinigungskonzent rationsprofil mit einer p-Typ-Verunreinigungskonzentration
mit einem Maximalwert von ungefähr 2 × 1016/cm3 in einem Bereich
des n–-Typ-Halbleitersubstrates 100 aufweist,
der ausgehend von der Rückseitenoberfläche in
einer Tiefe von ungefähr 0,5 μm angesiedelt ist,
und eine n+-Typ-Pufferschicht 5 mit
einem Verunreinigungskonzentrationsprofil mit einer n-Typ-Verunreinigungskonzentration
mit einem Maximalwert von ungefähr 3 × 1015/cm3 in einem Bereich
des n–-Typ-Halbleitersubstrates 100,
der in einer Tiefe von ungefähr 0,5 μm bis ungefähr
20 μm gemessen von der Rückseitenoberfläche
angesiedelt ist. Weiterhin hat die Pufferschicht 5 einen
maximalen Konzentrationswert, der ungefähr hundertfünfzigmal
der Konzentration des n–-Typ-Halbleitersubstrates 100 ist
und die Kollektorschicht 4 hat einen maximalen Konzentrationswert,
der ungefähr tausendmal der Konzentration des Halbleitersubstrates 100 ist.
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Dadurch
kann eine Kombination aus einer pn-Konzentration und einer Tiefe
und einer Donorschicht 6 einer Defektschicht, welche Verunreinigungen
mit einer Konzentration mit einem projizierten Profil aufweist,
einen IGBT als Leistungsvorrichtung mit hoher Spannungsfestigkeit
liefern, der einen verbesserten Kompromiss bei der niedrigen Sättigungsspannung
(Vce(sat)) und der Offset-Spannung (Eoff) zeigt. Weiterhin kann
ein 3,3 kV-Planar-IGBT, der ein Halbleitersubstrat mit einer Rückseitenoberfläche aufweist,
die einen pn-Übergang aufweist, der Verunreinigungen enthält,
deren Konzentration und Tiefe eingestellt ist und die Protonen einer
kontrollierten Menge ausgesetzt wurde, einen "Snap Back"-Effekt der
niedrigen Sättigungsspannung Vce(sat) für einen Betrieb
bei einer niedrigen Temperatur von –55°C beseitigen
und dadurch eine Schwankung in der niedrigen Sättigungsspannung
Vce(sat) verringern und einen Verlust bei einer Schalteigenschaft
stabilisieren.
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Man
beachte, dass bei der obigen Ausführungsform die Rückseitenoberflächen-Elektroden-p+-Kollektorschicht 4 und die n+-Typ-Pufferschicht 5 eine feste
Konzentration in ihren Verunreinigungen aufweisen und eine Lebensdauereinstellschicht
so gewählt wird, dass sie einen variablen Kompromiss gestattet
zum Anpassen an mehrere Anwendungen. Alternativ kann die Variation
der Konzentration der p+-Kollektorschicht 4 ebenfalls
einen äquivalenten Kompromiss liefern.
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Weiterhin
wurde ein Getter-Verfahren vorgestellt, das für verschiedene
Wafer gemeinsam entwickelt werden kann als ein Managementverfahren, das
verhindert, dass ein Unterschied zwischen Siliziummaterialien und
ein Unterschied zwischen Prozessen hinsichtlich des Kontaminationsniveaus
eine Eigenschaft bzw. Kennlinie beeinflusst. Herkömmlicherweise
konnte der Rückseitenoberflächenaufbau nicht eine
p-Typ-Kollektor-Konzentration und einer n-Typ-Pufferschicht aufweisen,
deren Profil eingestellt ist. Das Verfahren erlaubt solch eine Einstellung und
Löcher können in einer optimierten Menge eingebracht
werden.
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Die
Schicht zum Einstellen einer niedrigen Lebensdauer, die hinzugefügt
wurde, hat den Kompromiss mit mehr Optionen versehen. Die Schaltverlustverringerung
und ein Kompromiss zwischen einem Verlust beim Abschalten (Abschaltverlust)
(Eoff) und einer AN-Spannung (Vce(sat)) kann wie beabsichtigt wiederholt
werden. Die Löchermenge, die optimiert wurde, hat ebenfalls
die Spannungsfestigkeit verbessert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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