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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Bereich der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für ein Hybridfahrzeug,
das eine Kraftmaschine und einen Elektromotor hat, und insbesondere
eine Steuervorrichtung für ein Hybridfahrzeug zum Bewirken
einer Umschaltung zwischen einem Motorfahrmodus und einem Kraftmaschinenfahrmodus.
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2. Beschreibung des zugehörigen
Stands der Technik
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Eine
Steuervorrichtung für ein Hybridfahrzeug ist bisher bekannt,
die eine Kraftmaschine und einen Elektromotor aufweist, die eine
Umschaltung zwischen einem Motorfahrmodus basierend auf einer Antriebsleistungsquelle,
die nur aus dem Elektromotor besteht, und einem Kraftmaschinenfahrmodus
ermöglicht, die auf einer anderen Antriebsleistungsquelle
basiert, die hauptsächlich aus der Kraftmaschine besteht.
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Beispielsweise
offenbart die Patentveröffentlichung 1 (
Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2005-304201 )
ein Hybridfahrzeug, das eine Steuervorrichtung des vorstehend beschriebenen
Aufbaus hat. Die Patentveröffentlichung 1 offenbart eine
Technologie, bei der die Antriebsleistungsquelle die Kraftmaschine
und den Elektromotor aufweist, und wobei ein EV-Fahrmodus kontinuierlich
in einer Situation durchgeführt wird, in der während
eines Motorfahrmodus (EV-Fahrmodus) ein Drehmomentanforderungsbefehlswert
geringer als ein vorgegebener EV-Antriebszulassungsreferenzwert
ist, wohingegen dann, wenn der Drehmomentanforderungsbefehlswert
den vorgegebenen EV-Antriebszulassungsreferenzwert übersteigt,
die Kraftmaschine gestartet wird, um den Kraftmaschinenfahrmodus
durchzuführen.
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Zusätzlich
zu dem vorstehend Angegebenen sind verschiedenartige Technologien
bisher bekannt, wie in der Patentveröffentlichung 2 (
Japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2005-271618 ), der Patentveröffentlichung 3
(
Japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2006-180626 ), der Patentveröffentlichung 4
(
Japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2001-105932 ) und der Patentveröffentlichung
5 (
Japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2005-178626 ) offenbart ist.
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Unterdessen
ergibt sich in einem Umstand, dass ein Fahrzeug auf einer Fahrbahn
in einem Wohngebiet oder Ähnlichem mit einer problematischen
Kraftmaschinengeräuschentwicklung fährt, ein starker
Bedarf, dass der Motorfahrmodus für eine Zeitdauer fortgesetzt
wird, die so lang wie möglich ist. Wenn jedoch ein Beschleunigerpedal
auch auf einer zumindest zeitweiligen Basis niedergedrückt
wird, vergrößert sich der angeforderte Drehmomentbefehlswert
während des Motorfahrmodus. In diesem Fall ist es wahrscheinlich,
dass ein Kraftmaschinenstart ungeachtet der Tatsache auftritt, ob
eine starke oder schwache Anforderung vorliegt, dass der Motorfahrmodus
fortgesetzt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf das vorstehend Angegebene
gemacht und hat eine Aufgabe, eine Steuervorrichtung für
ein Hybridfahrzeug zu schaffen, das eine Kraftmaschine und einen
Elektromotor hat, die die Einleitung eines Kraftmaschinenstarts
unterdrücken kann, um eine Anforderung zu erfüllen,
dass ein Motorfahrmodus fortgesetzt wird.
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Zum
Lösen einer derartigen Aufgabe ist die in Anspruch 1 angegebene
Erfindung durch eine Steuervorrichtung für ein Hybridfahrzeug
gekennzeichnet, das a) eine Kraftmaschine und einen Elektromotor
aufweist, das einen Motorfahrzustand nur mit dem Elektromotor bildet,
der als Antriebsleistungsquelle dient, und das zu einem Kraftmaschinenfahrzustand
umgeschaltet wird, wobei die Kraftmaschine als Hauptantriebsleistungsquelle
zum Fahren des Fahrzeugs dienen kann, wenn ein angeforderter antriebskraftrelevanter
Wert, der für ein Fahrzeug angefordert wird, einen vorgegebenen
Wert während des Motorfahrzustands übersteigt,
wobei die Steuervorrichtung b) eine Eigenschaftsabwandlungseinrichtung
zum Abwandeln einer vorgegebenen Eigenschaft aufweist, die beim
Bestimmen des angeforderten antriebskraftrelevanten Werts verwendet
wird, in Abhängigkeit von einem Betätigungsbetrag
für eine angeforderte Abgabe, der durch einen Fahrer aufgebracht
wird, durch Bezugnahme auf die Tatsache, ob ein Motorfahrmodus,
der für den Motorfahrzustand angefordert ist, eingerichtet
ist oder nicht.
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Mit
einem derartigen Aufbau wandelt die Eigenschaftsabwandlungseinrichtung
die vorgegebene Eigenschaft zur Verwendung bei der Bestimmung des
angeforderten antriebskraftrelevanten Werts in Abhängigkeit
von dem Betätigungsbetrag für die angeforderte
Abgabe ab, der durch den Fahrer aufgebracht wird, durch Bezugnahme
auf die Tatsache, ob der Motorfahrmodus, der für den Motorfahrzustand
angefordert ist, der einzuleiten ist, eingerichtet ist oder nicht.
Das unterdrückt das Auftreten eines Verbrennungsmotorstarts,
um den Bedarf zu erfüllen, dass der Motorfahrmodus eingeleitet
wird.
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Wenn
der Motorfahrmodus eingerichtet ist, kann beispielsweise die vorgegebene
Eigenschaft abgewandelt werden, um zu gestatten, dass der angeforderte
antriebskraftrelevante Wert auf der Grundlage des Betätigungsbetrags
für die angeforderte Abgabe, der durch den Fahrer aufgebracht
wird, auf einen niedrigeren Wert als der Wert bestimmt wird, der sich
ergibt, wenn kein Motorfahrmodus eingerichtet ist. Das macht es
möglich, die Empfindlichkeit des antriebskraftrelevanten
Werts zu verringern, der auf der Grundlage des Betätigungsbetrags
für die angeforderte Abgabe bestimmt wird. Als Folge ermöglicht das
die Unterdrückung des Kraftmaschinenstarts, der durch eine
Erhöhung des Betätigungsbetrags für die angeforderte
Abgabe während des Motorfahrmodus verursacht wird.
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Vorzugsweise
ist die in Anspruch 2 angegebene Erfindung bei der Steuervorrichtung
für ein Hybridfahrzeug, die in Anspruch 1 angegeben ist,
gekennzeichnet durch die Eigenschaftsabwandlungseinrichtung, die
wirksam ist, um die vorgegebene Eigenschaft abzuwandeln, so dass
der angeforderte antriebskraftrelevante Wert auf der Grundlage des Betätigungsbetrags
für die angeforderte Abgabe des Fahrers auf einen niedrigeren
Wert, wenn der Motorfahrmodus eingerichtet ist, als ein Wert bestimmt wird,
der sich ergibt, wenn kein Motorfahrmodus eingerichtet ist. Ein
derartiger Aufbau unterdrückt das Auftreten eines Kraftmaschinenstarts,
der durch die Erhöhung des Betätigungsbetrags
für die angeforderte Abgabe während des Motorfahrmodus
verursacht wird.
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Vorzugsweise
ist die in Anspruch 3 angegebene Erfindung bei der Steuervorrichtung
für ein Hybridfahrzeug, die in Anspruch 2 angegeben ist,
gekennzeichnet durch die Eigenschaftsabwandlungseinrichtung, die
die vorgegebene Eigenschaft abwandelt, wenn der Motorfahrmodus eingerichtet
ist, nämlich in Abhängigkeit von einem für
eine Fahrzeuggeschwindigkeit relevanten Wert. Ein derartiger Aufbau unterdrückt
das Auftreten eines Kraftmaschinenstarts als Reaktion auf einen
Fahrzustand, der durch den für die Fahrzeuggeschwindigkeit
relevanten Wert dargestellt wird. Beispielsweise gestattet das,
dass die vorgegebene Eigenschaft abgewandelt wird, so dass der angeforderte
antriebskraftrelevante Wert, der auf der Grundlage des Betätigungsbetrags
für die angeforderte Abgabe des Fahrers bestimmt wird, sich
mit einer Verringerung des für die Fahrzeuggeschwindigkeit
relevanten Werts verringert. Das unterdrückt das Auftreten
des Kraftmaschinenstarts während des Motorfahrmodus für
das Fahren des Fahrzeugs bei einer niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit in
einem Wohngebiet oder Ähnlichem mit einer problematischen
Kraftmaschinengeräuschentwicklung mit einem starken Bedarf,
dass der Motorfahrmodus fortgesetzt wird.
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Vorzugsweise
ist die in Anspruch 4 angegebene Erfindung bei der Steuervorrichtung
für ein Hybridfahrzeug, die in Anspruch 3 angegeben ist,
gekennzeichnet durch die Eigenschaftsabwandlungseinrichtung, die
die vorgegebene Eigenschaft abwandelt, so dass der angeforderte
antriebskraftrelevante Wert, der auf der Grundlage des Betätigungsbetrags für
die angeforderte Abgabe des Fahrers bestimmt wird, sich mit einer
Verringerung des für die Fahrzeuggeschwindigkeit relevanten
Werts verringert. Ein derartiger Aufbau unterdrückt das
Auftreten eines Kraftmaschinenstarts während des Motorfahrmodus für
das Fahren des Fahrzeugs bei einer niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit
in einem Wohngebiet oder Ähnlichem mit einer problematischen
Kraftmaschinengeräuschentwicklung mit einem starken Bedarf, dass
der Motorfahrmodus fortgesetzt wird.
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Vorzugsweise
ist die in Anspruch 5 angegebene Erfindung bei der Vorrichtung für
ein Hybridfahrzeug, die in Anspruch 4 angegeben ist, gekennzeichnet
durch die Eigenschaftsabwandlungseinrichtung, die die vorgegebene
Eigenschaft abwandelt, so dass mit einer Erhöhung des für
die Fahrzeuggeschwindigkeit relevanten Werts der angeforderte antriebskraftrelevante
Wert, der auf der Grundlage des Betätigungsbetrags für
die angeforderte Abgabe bestimmt wird, sich an einen Wert des angeforderten antriebskraftrelevanten
Werts annähert, wenn kein Motorfahrmodus eingerichtet ist.
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Mit
einem derartigen Aufbau kann auch dann, wenn der Motorfahrmodus
eingerichtet ist, während des Fahrens des Fahrzeugs bei
einer mittleren und hohen Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Bereich
mit einem starken Bedarf, dass eine Leistungsfähigkeit
erhalten wird, die Leistungsfähigkeit auf einem hervorragenden
Niveau erhalten werden, wenn kein Motorfahrmodus eingerichtet ist.
Der Motorfahrmodus kann nämlich kontinuierlich bei einer niedrigen
Fahrzeuggeschwindigkeit durchgeführt werden, wie es von
dem Fahrer angefordert wird, ohne die Leistungsfähigkeit
für das Fahrzeug zum Fahren bei der mittleren und hohen
Fahrzeuggeschwindigkeit zu opfern.
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Vorzugsweise
bezieht sich der hier verwendete Ausdruck „antriebskraftrelevanter
Wert", der für den „angeforderten antriebskraftrelevanten
Wert" verwendet wird, auf einen relevanten Wert (einen äquivalenten
Wert), der einer Fahrzeugantriebskraft entspricht (im Folgenden
als „Antriebskraft" bezeichnet), wobei die Antriebsräder
beispielsweise an der Oberfläche in der Beziehung von Eins-zu-eins
(1:1) wirken, und wird die Antriebskraft als der antriebskraftrelevante
Wert verwendet. Zusätzlich zu dem vorstehend Angegebenen
kann beispielsweise vom Drehmoment einer Fahrzeugachse, einer Abgabe des
Fahrzeugs, einem Ausgangsdrehmoment eines gut bekannten Getriebes,
das zum Übertragen einer Antriebskraft der Antriebsleistungsquelle
auf Antriebsräder verfügbar ist, und von einem
Drehmoment einer Kardanwelle Verwendung gemacht werden.
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Vorzugsweise
bezieht sich der hier verwendete Ausdruck „Betätigungsbetrag
für eine angeforderte Abgabe" auf eine „Fahreranforderung",
auf deren Grundlage beispielsweise der angeforderte antriebskraftrelevante
Wert bestimmt wird. Daher wird Verwendung von einem Betätigungsbetrag
einer Beschleunigervorrichtung, wie z. B. eines Beschleunigerpedals
oder eines Schalters, usw., gemacht.
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Vorzugsweise
bezieht sich der hier verwendete Ausdruck „für
die Fahrzeuggeschwindigkeit relevanter Wert" auf einen relevanten
Wert (äquivalenten Wert), der beispielsweise einer Fahrzeuggeschwindigkeit
entspricht, die eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs in der Beziehung
von Eins-zu-eins (1:1) darstellt. Sicherlich wird nicht nur die
Fahrzeuggeschwindigkeit zum Darstellen des für die Fahrzeuggeschwindigkeit
relevanten Werts verwendet, sondern werden ebenso andere Parameter
verwendet. Diese können beispielsweise eine Ausgangsdrehzahl
eines Getriebes, eine Drehzahl einer Fahrzeugachse, eine Drehzahl
einer Kardanwelle und eine Ausgangsdrehzahl einer Differentialgetriebevorrichtung,
usw., umfassen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Gitterdiagramm, das einen Aufbau eines Antriebssystems eines
Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Verwendung bei einem Hybridfahrzeug zeigt.
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2 ist
eine Betriebsdiagrammtabelle, die kombinierte Betriebe von hydraulisch
betätigten Reibungskopplungsvorrichtungen darstellt, zur
Verwendung beim Durchführen von Schaltbetrieben bei dem in 1 gezeigten
Fahrzeugantriebssystem.
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3 ist
ein Liniendiagramm, das wechselseitige relative Drehzahlen für
verschiedenartige Schaltpositionen bei dem in 1 gezeigten
Fahrzeugantriebssystem angibt.
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4 ist
eine Ansicht, die eine elektronische Steuereinheit darstellt, wobei
Eingangs- und Ausgangssignale damit verknüpft sind, die
bei dem in 1 gezeigten Fahrzeugantriebssystem
vorgesehen ist.
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5 ist
ein Schaltkreisdiagramm, das sich auf Linearsolenoidventile zum
Steuern von Betrieben von verschiedenartigen Hydraulikstellgliedern
von Kupplungen C1, C2 und Bremsen B1 bis B3 eines Hydrauliksteuerschaltkreises
bezieht.
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6 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Schaltbetätigungsvorrichtung
mit einem Schalthebel zeigt, der wirksam ist, um eine aus einer
Vielzahl von Schaltpositionen mehrerer Arten auszuwählen.
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7 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das Hauptsteuerfunktionen der elektronischen
Steuereinheit von 4 darstellt.
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8 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Schaltkennfelds zur Verwendung
beim Durchführen einer Schaltsteuerung des Antriebssystems
darstellt.
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9 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Kraftstoffverbrauchskennfelds
darstellt, wobei eine gestrichelte Linie eine Kurve optimalen Kraftstoffverbrauchs
einer Kraftmaschine darstellt.
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10 ist
eine Ansicht, die ein Kennfeld eines angeforderten Ausgangsdrehmoments
zeigt, das im voraus durch Experimente zum Speichern erhalten wird,
das ein Beispiel einer vorgegebenen Eigenschaft zur Verwendung beim
Bestimmen eines angeforderten Ausgangsdrehmoments eines Getriebemechanismus
auf der Grundlage einer Beschleunigeröffnung darstellt.
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11 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines Empfindlichkeitsfunktionskennfelds
zwischen einer Empfindlichkeitsfunktion und einer Fahrzeuggeschwindigkeit
zeigt, das im voraus durch Experimente zur Speicherung erhalten
wird.
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12A ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Kennfelds
für ein angefordertes Ausgangsdrehmoment zeigt, wobei eine
Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Bereich niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit bleibt,
die geringer als eine vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeit ist, und 12B ist eine Ansicht, die ein weiteres Beispiel
eines Kennfelds für ein angefordertes Ausgangsdrehmoment
zeigt, wobei die Fahrzeuggeschwindigkeit in einem mittleren und
hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich bleibt, die größer als
die vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeit ist.
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13 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Basisablauf von Steuerbetrieben darstellt,
die durch die in 4 gezeigte elektronische Steuereinheit auszuführen
sind, insbesondere einen Basisablauf von Steuerbetrieben, die zum
Unterdrücken des Auftretens eines Kraftmaschinenstarts
auszuführen sind, der als Reaktion auf eine Anforderung
nach einem EV-Fahren eingeleitet wird.
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14 ist
eine Gitteransicht, die einen Aufbau eines Antriebssystems eines
weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der
vorliegenden Erfindung zur Verwendung bei einem Hybridfahrzeug darstellt.
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15 ist
eine Betriebsdiagrammtabelle, die kombinierte Betriebe von hydraulisch
betätigten Reibungskopplungsvorrichtungen zur Verwendung
beim Durchführen von Schaltbetrieben bei dem in 14 gezeigten
Fahrzeugantriebssystem darstellt, die der Ansicht von 2 entspricht.
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16 ist
ein Liniendiagramm, das wechselseitige relative Drehzahlen für
verschiedenartige Schaltpositionen bei dem in 14 gezeigten
Fahrzeugantriebssystem angibt, die der Ansicht von 3 entspricht.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nun
werden verschiedenartige Ausführungsbeispiele gemäß der
vorliegenden Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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<Ausführungsbeispiel
1>
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 13 erklärt. 1 ist
ein Gitterdiagramm zum Darstellen eines Getriebemechanismus, insbesondere
eines Schaltmechanismus 10, der einen Teil eines Antriebssystems
für ein Hybridfahrzeug bildet, auf das die vorliegende
Erfindung angewendet wird. Wie in 1 gezeigt
ist, weist der Getriebemechanismus 10 ein Getriebegehäuse 12 (im
Folgenden als „ein Gehäuse 12" bezeichnet),
das an einer Fahrzeugkarosserie als nichtdrehbares Element montiert
ist, eine Eingangswelle 14, die koaxial innerhalb des Gehäuses 12 als
ein Eingangsdrehelement angeordnet ist, einen elektrisch gesteuerten
Differentialabschnitt 11 (im Folgenden als einen „Differentialabschnitt 11"
bezeichnet), der koaxial mit der Eingangswelle 14 entweder direkt
oder indirekt über einen Pulsationsabsorptionsdämpfer
(Schwingungsdämpfungsvorrichtung) verbunden ist, die nicht gezeigt
ist, und der als ein stufenlos variabler Getriebeabschnitt dient,
einen Automatikgetriebeabschnitt, insbesondere einen Schaltabschnitt 20,
der in Reihe in einem Leistungsübertragungspfad zwischen
dem Differentialabschnitt 11 und Antriebsrädern 34 (siehe 7)
durch ein Leistungsübertragungselement 18 (Leistungsübertragungswelle)
verbunden ist, und eine Ausgangswelle 22 auf, die mit dem
Automatikgetriebeabschnitt 20 verbunden ist und als ein
Ausgangsdrehelement dient.
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Der
Getriebemechanismus 10 kann vorzugsweise beispielsweise
auf ein FR-Fahrzeug (vorne eingebaute Kraftmaschine und Hinterradantrieb)
angewendet werden und ist zwischen einer Kraftmaschine 8 und
einem Paar Antriebsrädern 34 angeordnet. Die Kraftmaschine 8 weist
eine Brennkraftmaschine auf, wie z. B. eine Benzinbrennkraftmaschine oder
eine Dieselbrennkraftmaschine oder Ähnliches, und dient
als Antriebsleistungsquelle, die direkt mit der Eingangswelle 12 in
Reihe oder indirekt durch den Pulsationsabsorptionsdämpfer
(Schwingungsdämpfungsvorrichtung) verbunden ist, der nicht
gezeigt ist. Das gestattet es, dass die Fahrzeugantriebskraft von
der Kraftmaschine 8 auf das Paar Antriebsräder 34 in
einer Abfolge durch eine Differentialgetriebevorrichtung 32 (Enddrehzahl-Reduktionsgetriebe)
(siehe 7) und ein Paar Antriebsachsen übertragen
wird.
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Mit
dem Getriebemechanismus 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
sind die Kraftmaschine 8 und der Differentialabschnitt 11 direkt
miteinander verbunden. Der hier verwendete Ausdruck „direkt
miteinander verbunden" bezieht sich auf einen Aufbau, bei dem eine
direkte Verbindung zwischen den zugehörigen Bauteilen in Abwesenheit
einer fluidbetätigten Leistungsübertragungsvorrichtung,
wie z. B. eines Drehmomentwandlers oder einer Fluidkopplungsvorrichtung
oder Ähnlichem gebildet wird, und wobei eine Verbindungsanordnung
beispielsweise mit dem Pulsationsabsorptionsdämpfer in
der Bedeutung einer solchen direkten Verbindung enthalten ist. Da
der Getriebemechanismus 10 obere und untere Hälften
aufweist, die eine symmetrische Beziehung zueinander entlang einer
Zentralachse haben, ist die untere Hälfte aus dem Gitterdiagramm
von 1 weggelassen. Das gilt in ähnlicher
Weise für die anderen Ausführungsbeispiele der
nachstehend beschriebenen Erfindung.
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Der
Differentialabschnitt 11 weist einen ersten Elektromotor
M1, einen Leistungsverteilungsmechanismus 16 in der Form
eines mechanischen Mechanismus, der als Differentialmechanismus
dient, durch den eine Kraftmaschinenabgabe, die auf die Eingangswelle 14 aufgebracht
wird, mechanisch auf den ersten Elektromotor M1 und das Leistungsübertragungselement 18 verteilt
wird, und einen zweiten Elektromotor M2 auf, der wirksam mit dem
Leistungsübertragungselement 18 verbunden ist,
um sich einheitlich damit zu drehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
umfassen der erste und zweite Elektromotor M1 und M2 so genannte
Motorgeneratoren, die jeweils eine Funktion zum Erzeugen elektrischer
Leistung haben. Der erste Elektromotor M1 hat zumindest eine Funktion,
um als Generator zu funktionieren (zum Erzeugen von elektrischer
Leistung), um eine Reaktionskraft zu erzeugen. Der zweite Elektromotor
M2 hat zumindest eine Funktion als Motor (Elektromotor), um als
Fahrantriebsleistungsquelle zum Abgeben einer Fahrzeugantriebskraft
zu wirken.
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Der
Leistungsverteilungsmechanismus 16 besteht hauptsächlich
aus einem ersten Einzelritzel-Planetengetriebesatz 24 mit
einem vorgegebenen Übersetzungsverhältnis ρ1
von beispielsweise ungefähr „0,418". Der erste
Einzelritzel-Planetengetriebesatz 24 weist Drehelemente
(im Folgenden als „Elemente" bezeichnet), wie z. B. ein
Sonnenrad S1, erste Planetenräder P1, einen ersten Träger
CA1, der drehbar die Planetenräder stützt, so
dass jedes der Planetenräder P1 drehbar um seine Achse
ist, während es eine orbitierende Bewegung (Umlaufbewegung)
durchführt, und einen ersten Zahnkranz R1 in kämmendem
Eingriff mit dem ersten Sonnenrad S1 über die ersten Planetenräder
P1 auf. Unter der Annahme, dass das erste Sonnenrad S1 Zahnradzähne
von ZS1 hat und der erste Zahnkranz R1 Zahnradzähne von
ZR1 hat, wird das Übersetzungsverhältnis ρ1
als ZS1/ZR1 ausgedrückt.
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Bei
dem Leistungsverteilungsmechanismus 16 ist der erste Träger
CA1 mit der Eingangswelle 14, insbesondere der Kraftmaschine 8 verbunden,
ist das erste Sonnenrad S1 mit dem ersten Elektromotor M1 verbunden
und ist der erste Zahnkranz R1 mit dem Leistungsübertragungselement 18 verbunden. Mit
dem Leistungsverteilungsmechanismus 16 eines derartigen
Aufbaus hat der erste Planetengetriebesatz 24 drei Elemente,
insbesondere das erste Sonnenrad S1, das erste Planetenrad P1, den
ersten Träger CA1 und den ersten Zahnkranz R1, die angeordnet
sind, um sich relativ zueinander zu drehen, so dass sie wirksam
sind, eine Differentialfunktion vorzunehmen, insbesondere in einem
Differentialzustand, in dem die Differentialfunktion eingeleitet
wird.
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Das
gestattet, dass die Abgabe der Kraftmaschine 8 auf den
ersten Elektromotor M1 und den Leistungsübertragungsmechanismus 18 verteilt
wird. Dann treibt ein Teil der verteilten Kraftmaschinenabgabe den
ersten Elektromotor M1 an, um elektrische Energie zu erzeugen, die
zu einem Teil in einer Batterie gespeichert wird, und wird ein weiterer
Teil zum drehbaren Antreiben des zweiten Elektromotors M2 verwendet.
Somit wird verursacht, dass der Differentialabschnitt 11 (der
Leistungsverteilungsmechanismus 16) als elektrisch betriebene
Differentialvorrichtung funktioniert, so dass beispielsweise der
Differentialabschnitt 11 in einen so genannten stufenlos
variablen Schaltzustand (elektrisch gebildeten CVT-Zustand) versetzt
wird, um das Leistungsübertragungselement 18 bei
einer sich stufenlos verändernden Rate ungeachtet der Kraftmaschine 8 zu
drehen, der bei einer vorgegebenen Drehzahl arbeitet. Der Differentialabschnitt 11 funktioniert
nämlich als ein elektrisch gesteuertes stufenlos variables
Getriebe, um ein Drehzahlverhältnis γ0 (das eine
Drehzahl NIN der Eingangswelle 14/Drehzahl
N18 des Leistungsübertragungselements 18 darstellt)
bereitzustellen, das stufenlos variabel von einem minimalen Wert γ0min zu
einem maximalen Wert γ0max ist.
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Der
Automatikgetriebeabschnitt 20, der aus einem zweiten Einzelritzel-Planetengetriebesatz 26, einem
dritten Einzelritzel-Planetengetriebesatz 28 und einem
vierten Einzelritzel-Planetengetriebesatz 30 aufgebaut
ist, ist ein Mehrstufengetriebe der Planetengetriebebauart, das
als gestuftes variables Automatikgetriebe betriebsfähig
ist. Der zweite Planetengetriebesatz 26 hat ein zweites
Sonnenrad S2, zweite Planetenräder P2, einen zweiten Träger
CA2, der das zweite Planetenrad P2 stützt, so dass jedes der
zweiten Planetenräder P2 drehbar um seine Achse und um
die Achse des zweiten Sonnenrads S2 ist, und einen zweiten Zahnkranz
R2, der mit dem zweiten Sonnenrad S2 durch die zweiten Planetenräder P2
kämmend eingreift. Beispielsweise hat der zweite Planetengetriebesatz 26 ein
vorgegebenes Übersetzungsverhältnis ρ2
von ungefähr „0,562".
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Der
dritte Planetengetriebesatz 28 hat ein drittes Sonnenrad
S3, dritte Planetenräder P3, einen dritten Träger
CA3, der die dritten Planetenräder P3 stützt,
so dass jedes der dritten Planetenräder P3 um seine Achse
und um die Achse des dritten Sonnenrads S3 drehbar ist, und einen
dritten Zahnkranz R3, der mit dem dritten Sonnenrad S3 durch die
dritten Planetenräder P3 kämmend eingreift. Beispielsweise hat
der dritte Planetengetriebesatz 28 ein vorgegebenes Übersetzungsverhältnis ρ3
von ungefähr „0,425". Der vierte Planetengetriebesatz 30 hat
ein viertes Sonnenrad S4, vierte Planetenräder P4, einen
vierten Träger CA4, der die vierten Planetenräder
P4 stützt, so dass jedes der vierten Planetenräder
P4 um seine Achse und um die Achse des vierten Sonnenrads S4 drehbar
ist, und einen vierten Zahnkranz R4, der mit dem vierten Sonnenrad
S4 durch die vierten Planetenräder P4 kämmend
eingreift. Beispielsweise hat der vierte Planetengetriebesatz 30 ein
vorgegebenes Übersetzungsverhältnis ρ4
von beispielsweise ungefähr „0,421".
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Unter
der Annahme, dass das zweite Sonnenrad S2, der zweite Zahnkranz
R2, das dritte Sonnenrad S3, der dritte Zahnkranz R3, das vierte
Sonnenrad S4 und der vierte Zahnkranz R4 die Anzahlen der Zahnradzähne
haben, die durch ZS2, ZR2, ZS3, ZR3, ZS4 bzw. ZR4 dargestellt werden,
werden die Übersetzungsverhältnisse ρ2, ρ3
und ρ4 durch ZS2/ZR2, ZS3/ZR3 bzw. ZS4/ZR4 dargestellt.
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Bei
dem Automatikgetriebeabschnitt 20 sind die zweiten und
dritten Sonnenräder S2, S3 als eine Einheit miteinander
verbunden, so dass sie selektiv mit dem Leistungsübertragungselement 18 durch eine
zweite Kupplung C2 verbunden werden und selektiv mit dem Gehäuse 12 durch
eine erste Bremse B1 verbunden werden. Ein zweiter Träger
CA2 wird selektiv mit dem Gehäuse 12 durch eine
zweite Bremse B2 verbunden und der vierte Zahnkranz R4 wird selektiv
mit dem Gehäuse 12 durch eine dritte Bremse B3
verbunden. Der zweite Zahnkranz R2, der dritte Träger CA3
und der vierte Träger CA4 sind als eine Einheit miteinander
verbunden und mit der Ausgangswelle 22 verbunden. Der dritte
Zahnkranz R3 und das vierte Sonnenrad S4 sind als eine Einheit miteinander
verbunden und werden selektiv mit dem Leistungsübertragungselement 18 durch
die erste Kupplung C1 verbunden.
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Somit
werden der Automatikgetriebeabschnitt 20 und der Differentialabschnitt 11 (das
Leistungsübertragungselement 18) selektiv miteinander durch
die erste Kupplung C1 oder die zweite Kupplung C2 verbunden, die
zum Bilden einer jeweiligen Schaltposition (Gangposition) in dem
Automatikgetriebeabschnitt 20 vorgesehen sind. Anders gesagt funktionieren
die erste und die zweite Kupplung C1, C2 als Kopplungsvorrichtungen,
insbesondere Eingriffsvorrichtungen, die betreibbar sind, um den
Leistungsübertragungspfad zwischen dem Leistungsübertragungselement 18 und
dem Automatikgetriebeabschnitt 20, nämlich den
Leistungsübertragungspfad zwischen dem Differentialabschnitt 11 (dem Leistungsübertragungselement 18)
und den Antriebsrädern 34 selektiv in einen Leistungsübertragungszustand,
in dem die Fahrzeugantriebskraft durch den Leistungsübertragungspfad übertragen werden
kann, oder den Leistungsabschaltzustand zu versetzen, in dem die
Fahrzeugantriebskraft durch den Leistungsübertragungspfad
nicht übertragen werden kann. Wenn nämlich zumindest
eine der ersten und zweiten Kupplungen C1 und C2 in Kopplungseingriff
gebracht wird, wird der Leistungsübertragungspfad in den
Leistungsübertragungszustand versetzt. Dagegen versetzt
das Entkoppeln von sowohl der ersten als auch der zweiten Kupplung
C1 und C2 den Leistungsübertragungspfad in den Leistungsabschaltzustand.
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Bei
dem Getriebeabschnitt 20 gestattet das Entkoppeln einer
einschaltentkoppelnden Kopplungsvorrichtung während des
Koppelns einer einschaltkoppelnden Kopplungsvorrichtung einen so
genanten „Kupplung-zu-Kupplung-Schaltvorgang", der zum
selektiven Bilden von einer der Schaltpositionen ausgeführt
wird. Das gestattet, dass ein Drehzahlverhältnis γ (das
ein Verhältnis der Drehzahl N18 des Leistungsübertragungselements 18 zu
der Drehzahl NOUT der Ausgangswelle 22 darstellt)
in einem nahezu gleichen Verhältnis für jede Schaltposition
erhalten wird. Wie in der in 2 gezeigten
Eingriffsbetriebstabelle angegeben ist, gestattet beispielsweise das
Koppeln der ersten Kupplung C1 und der dritten Bremse B3, dass eine
1. Gangposition mit einem Drehzahlverhältnis γ1
von beispielsweise ungefähr „3,357" gebildet wird.
Das Koppeln der ersten Kupplung C1 und der zweiten Bremse B2 gestattet,
dass eine 2. Gangposition mit einem Drehzahlverhältnis γ2
von beispielsweise ungefähr „2,180" gebildet wird, das
geringer als ein Wert des Übersetzungsverhältnisses
der 1. Gangposition ist.
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Wenn
die erste Kupplung C1 und die erste Bremse B1 in Kopplungseingriff
gebracht werden, wird eine 3. Gangposition mit einem Drehzahlverhältnis γ3
von beispielsweise ungefähr „1,424" gebildet, das
geringer als ein Wert des Übersetzungsverhältnisses
der 2. Gangposition ist. Das Koppeln der ersten Kupplung C1 und
der zweiten Kupplung C2 gestattet, dass eine 4. Gangposition mit
einem Drehzahlverhältnis γ4 von beispielsweise
ungefähr „1,000" gebildet wird, das geringer als
ein Wert des Übersetzungsverhältnisses der 3.
Gangposition ist.
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Das
Koppeln der zweiten Kupplung C2 und der dritten Bremse B3 gestattet,
dass eine Rückwärtsgangposition (Rückwärtsschaltposition)
mit einem Drehzahlverhältnis γR von beispielsweise
ungefähr „3,209" gebildet wird, das ein mittlerer
Wert zwischen denjenigen der 1. Gangposition und der 2. Gangposition
ist. Ferner ergibt das Entkoppeln der ersten und zweiten Kupplung
C1, C2 und der ersten bis dritten Bremse B1 bis B3 als Folge einen
neutralen Zustand „N". Zusätzlich führt
für die 5. Gangposition, die in der Betriebsdiagrammtabelle
angegeben ist, die in 2 gezeigt ist, der Automatikgetriebeabschnitt 20 dieselben
Kopplungsbetriebe der Kopplungsvorrichtungen wie diejenigen aus,
die für die 4. Gangposition erzielt werden.
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Die
erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2, die erste Bremse B1,
die zweite Bremse B2 und die dritte Bremse B3 (im Folgenden kollektiv
als „Kupplung C" und „Bremse B" bezeichnet, außer
es ist anders angegeben) bestehen aus hydraulisch betätigten
Reibungskopplungsvorrichtungen, die oft bei einem Fahrzeugautomatikgetriebeabschnitt
nach dem Stand der Technik verwendet werden. Jede dieser Reibungskopplungsvorrichtungen
kann eine Mehrscheiben-Nasskupplung mit einer Vielzahl von wechselseitig übereinanderliegenden
Reibungsplatten, die geeignet sind, gegeneinander durch ein Hydraulikstellglied
gedrückt zu werden, oder eine Bandbremse mit einer Drehtrommel
umfassen, die eine äußere Umfangsfläche
hat, an der ein Band oder zwei Bänder gewunden sind, wobei
die Enden angepasst sind, um durch ein Hydraulikstellglied festgezogen
zu werden. Somit dient jede dieser Reibungskopplungsvorrichtungen
dazu, selektiv eine Antriebsverbindung zwischen zwei verknüpften
Bauteilen vorzusehen, zwischen denen eine derartige Kopplungsvorrichtung
zwischengesetzt ist.
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Mit
dem Getriebemechanismus 10 eines derartigen Aufbaus bilden
der Differentialabschnitt 11, der als stufenlos variables
Getriebe dient, und der Automatikgetriebeabschnitt 20 im
Ganzen ein stufenlos variables Getriebe. Ferner ermöglicht
das Steuern des Differentialabschnitts 11 bei einem feststehenden
Drehzahlverhältnis, dass der Differentialabschnitt 11 und
der Automatikgetriebeabschnitt 20 den gleichen Aufbau wie
denjenigen eines gestuft variablen Getriebes bereitstellen.
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Genauer
gesagt funktioniert der Differentialabschnitt 11 als das
stufenlos variable Getriebe und funktioniert der Automatikgetriebeabschnitt 20,
der mit dem Differentialabschnitt 11 in Reihe verbunden ist,
als das gestuft variable Getriebe, um dadurch die Drehzahl (im Folgenden
als „Eingangsdrehzahl des Automatikgetriebeabschnitts 20"
bezeichnet), insbesondere eine Drehzahl des Leistungsübertragungselements 18 (im
Folgenden als eine „Übertragungselementdrehzahl
N18" bezeichnet), die in den Automatikgetriebeabschnitt 20 eingeleitet
wird, für zumindest eine Gangposition „M" stufenlos
zu verändern. Das ermöglicht, dass die Gangposition „M"
einen stufenlos variablen Bereich bezüglich des Drehzahlverhältnisses
hat. Demgemäß stellt der Getriebemechanismus 10 ein
Gesamtdrehzahlverhältnis γT (das ein Verhältnis
der Drehzahl NIN der Eingangswelle 14 zu der
Drehzahl NOUT der Ausgangswelle 22 darstellt)
in einem stufenlos variablen Bereich zur Verfügung. Somit
kann der Getriebemechanismus 10 das stufenlos variable
Getriebe bilden. Das Gesamtdrehzahlverhältnis γT
des Getriebemechanismus 10 ist ein Gesamtdrehzahlverhältnis γT
des Automatikgetriebeabschnitts 20 im Ganzen, das in Abhängigkeit
des Drehzahlverhältnisses 70 des Differentialabschnitts 11 und
des Drehzahlverhältnisses γ des Automatikgetriebeabschnitts 20 gebildet
wird.
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Für
die jeweiligen Schaltpositionen, wie beispielsweise die 1. Gangposition
bis 4. Gangposition des Automatikgetriebeabschnitts 20 und
die Rückwärtsgangsposition, wie in der in 2 gezeigten Eingriffsbetriebstabelle
angegeben ist, wird die Leistungsübertragungselementdrehzahl
N18 stufenlos variabel, so dass jede Gangposition
in einem stufenlos variablen Drehzahlbereich erhalten wird. Demgemäß wird
das Drehzahlverhältnis zwischen den angrenzenden Gangpositionen
unendlich und stufenlos variabel, was ermöglicht, dass
das Gesamtdrehzahlverhältnis γT in einem unendlichen
variablen Bereich mit dem Getriebemechanismus 10 im Ganzen erhalten
werden kann.
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Das
Steuern des Differentialabschnitts 11 bei einem feststehenden
Drehzahlverhältnis 70 und das selektive Koppeln
der Kupplung C und Bremse B verursacht, dass eine der 1. Gangposition
bis 4. Gangposition oder die Rückwärtsgangposition
(Rückwärtsschaltposition) selektiv gebildet wird.
Das gestattet, dass der Getriebemechanismus 10 das Gesamtdrehzahlverhältnis γT
in einem nahezu gleichen Verhältnis für jede der
Gangpositionen hat. Somit kann der Getriebemechanismus 10 in
demselben Zustand wie demjenigen des gestuft variablen Getriebes
erzielt werden.
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Wenn
beispielsweise der Differentialabschnitt 11 gesteuert wird,
um ein Drehzahlverhältnis 70 von einem feststehenden
Wert von „1" bereitzustellen, stellt der Getriebemechanismus 10 das
Gesamtdrehzahlverhältnis γT für jede
Gangposition der 1. Gangposition bis 4. Gangposition und der Rückwärtsgangsposition
des Automatikgetriebeabschnitts 20 bereit, wie durch die
in 2 gezeigte Eingriffsbetriebstabelle angegeben
ist. Wenn ferner der Automatikgetriebeabschnitt 20 in der
4. Gangposition gesteuert wird, um zu verursachen, dass der Differentialabschnitt 11 das
feststehende Drehzahlverhältnis 70 von beispielsweise
ungefähr „0,7" hat, was geringer als ein Wert
von „1" ist, hat der Automatikgetriebeabschnitt 20 das
Gesamtdrehzahlverhältnis γT von beispielsweise
ungefähr „0,705", das geringer als ein Wert der
4. Gangposition ist, wie durch eine 5. Gangposition angegeben ist,
die durch die in 2 gezeigte Eingriffsbetriebstabelle
angegeben ist.
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3 ist
ein Liniendiagramm für den Getriebemechanismus 10 einschließlich
des Differentialabschnitts 11 und des Automatikgetriebeabschnitts 20, wobei
die relativen Bewegungsbeziehungen zwischen den Drehzahlen der verschiedenartigen
Drehelemente in unterschiedlichen Kopplungszuständen für
die jeweilige Gangposition auf Geraden aufgetragen werden können.
Das Liniendiagramm von 3 nimmt die Form eines zweidimensionalen
Koordinatensystems an, wobei die Abszisse mit den Übersetzungsverhältnissen ρ der
Planetengetriebesätze 24, 26, 28, 30 aufgetragen
ist, und die Ordinate mit den wechselseitig relativen Drehzahlen
der Drehelemente aufgetragen ist. Aus den querverlaufenden Linien gibt
eine querverlaufende Linie X1 an einem unteren Bereich eine Drehzahl
an, die auf einem Niveau von Null liegt; gibt eine querverlaufende
Linie X2 an einem oberen Bereich eine Drehzahl von „1,0"
an, nämlich eine Drehzahl NE der
Kraftmaschine 8, die mit der Eingangswelle 14 verbunden
ist; und gibt eine querverlaufende Linie XG eine Drehzahl des Leistungsübertragungselements 18 an.
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Beginnend
von links in der Abfolge stellen drei vertikale Linien Y1 bis Y3,
die mit den drei Elementen des Leistungsübertragungsmechanismus 16 verknüpft
sind, die den Differentialabschnitt 11 bilden, die wechselseitig
relativen Drehzahlen des ersten Sonnenrads S1 entsprechend einem
zweiten Drehelement (zweiten Element) RE2, des ersten Trägers CA1
entsprechend einem ersten Drehelement (ersten Element) RE1 bzw.
des ersten Zahnkranzes R1 entsprechend einem dritten Drehelement
(dritten Element) RE3 dar. Ein Abstand zwischen den angrenzenden
vertikalen Linien wird auf der Grundlage des Übersetzungsverhältnisses ρ des
ersten Planetengetriebesatzes 24 bestimmt.
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Beginnend
von links in der Abfolge stellen ferner fünf vertikale
Linien Y4 bis Y8 für den Automatikgetriebeabschnitt 20 die
wechselseitig relativen Drehzahlen von Folgendem dar: des zweiten
und dritten Sonnenrads S2, S3, die einem vierten Drehelement (viertem
Element) RE4 entsprechen und die miteinander verbunden sind; des
zweiten Trägers CA2, der einem fünften Drehelement
(fünften Element) RE5 entspricht; des vierten Zahnkranzes
R4a, der einem sechsten Drehelement (sechstem Element) RE6 entspricht;
des zweiten Zahnkranzes R2, des dritten Trägers CA3 und
des vierten Trägers CA4, die einem siebten Drehelement
(siebtem Element) RE7 entsprechen und die miteinander verbunden
sind; und des dritten Zahnkranzes R3 und vierten Sonnenrads S4,
die einem achten Drehelement (achtem Element) RE8 entsprechen und
die miteinander verbunden sind. Ein jeweiliger Abstand zwischen
den angrenzenden vertikalen Linien wird auf der Grundlage der Übersetzungsverhältnisse ρ2, ρ3
und ρ4 des zweiten, dritten und vierten Planetengetriebesatzes 26, 28, 30 bestimmt.
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In
der Beziehung zwischen den vertikalen Linien in dem Liniendiagramm
liegt dann, wenn ein Raum zwischen dem Sonnenrad und einem Träger auf
einen Abstand entsprechend einem Wert von „1" eingerichtet
wird, dann ein Raum zwischen dem Träger und einem Zahnkranz
auf einem Abstand entsprechend dem Übersetzungsverhältnis ρ des
Planetengetriebesatzes. Für den Differentialabschnitt 11 wird
nämlich ein Raum zwischen den vertikalen Linien Y1 und
Y2 auf einen Abstand entsprechend einem Wert „1" eingerichtet
und wird ein Raum zwischen den vertikalen Linien Y2 und Y3 auf einen
Abstand entsprechend dem Übersetzungsverhältnis ρ1
eingerichtet. Für den Automatikgetriebeabschnitt 20 wird ferner
ein Raum zwischen dem Sonnenrad und dem Träger auf einen
Abstand entsprechend einem Wert „1" für jeden
des zweiten, dritten und vierten Planetengetriebesatzes 26, 28, 30 eingerichtet,
wobei der Raum zwischen dem Träger und dem Zahnkranz auf den
Abstand entsprechend dem Übersetzungsverhältnis ρ1
eingerichtet wird.
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Zum
Beschreiben des Getriebemechanismus 10 unter Bezugnahme
auf das Liniendiagramm von 3 ist bei
dem Leistungsverteilungsmechanismus 16 (Differentialabschnitt 11)
das erste Drehelement RE1 (der erste Träger CA1) des ersten
Planetengetriebesatzes 24 mit der Eingangswelle 14,
insbesondere der Kraftmaschine 8 verbunden. Das zweite
Drehelement RE2 ist mit dem ersten Elektromotor M1 verbunden. Das
dritte Drehelement RE3 (der erste Zahnkranz R1) ist mit dem Leistungsübertragungselement 18 und
dem zweiten Elektromotor M2 verbunden. Somit ist der Getriebemechanismus 10 so
aufgebaut, dass die Eingangswelle 14 eine Drehbewegung
in dem Automatikgetriebeabschnitt 20 durch das Leistungsübertragungselement 18 übertragen
(einleiten) kann. Mit einem solchen Aufbau wird die Beziehung zwischen
den Drehzahlen des ersten Sonnenrads S1 und des ersten Zahnkranzes
R1 durch eine geneigte Gerade L0 dargestellt, die durch einen Schnittpunkt
zwischen den Linien Y2 und X2 verläuft.
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Nun
wird eine Beschreibung von einem Fall angegeben, bei dem beispielsweise
der Differentialabschnitt 11 in einen Differentialzustand
versetzt ist, wobei die ersten bis dritten Drehelemente RE1 bis RE3
relativ zueinander drehen können und die Drehzahl des ersten
Zahnkranzes R1, die durch einen Schnittpunkt zwischen der Geraden
L0 und der vertikalen Linie Y3 angegeben ist, mit der Fahrzeuggeschwindigkeit
V gekoppelt ist und auf einem nahezu konstanten Niveau bleibt. In
diesem Fall wird, wenn die Drehzahl des ersten Elektromotors M1
so gesteuert wird, dass sich die Drehzahl des ersten Sonnenrads
S1 anhebt oder absenkt, wie an einem Schnittpunkt zwischen der Geraden
L0 und der vertikalen Linie Y1 angegeben ist, die Drehzahl des ersten
Trägers CA1, insbesondere die Kraftmaschinendrehzahl NE, die durch einen Schnittpunkt zwischen
der Geraden L0 und der vertikalen Linie Y2 angegeben wird, angehoben
oder abgesenkt.
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Durch
Steuern der Drehzahl des ersten Elektromotors M1, um zu verursachen,
dass das Drehzahlverhältnis γ0 des Differentialabschnitts 11 auf „1" fixiert
ist, dreht sich das erste Sonnenrad S1 mit derselben Drehzahl wie
die Kraftmaschinendrehzahl NE. Dann wird
die Gerade L0 mit der horizontalen Linie X2 ausgerichtet und wird
verursacht, dass der erste Zahnkranz R1, insbesondere das Leistungsübertragungselement 18,
sich mit derselben Drehzahl wie die Kraftmaschinendrehzahl NE dreht. Wenn dagegen die Drehzahl des ersten
Elektromotors M1 gesteuert wird, so dass der Differentialabschnitt 11 das Drehzahlverhältnis γ0
von beispielsweise ungefähr „0,7" haben kann,
das geringer als ein Wert von „1" ist. Das verursacht,
dass die Drehzahl des ersten Sonnenrads S1 zu Null gemacht wird.
Dann nimmt die Gerade L0 einen in 3 gezeigten
Zustand an, in dem die Leistungsübertragungselementdrehzahl N18 sich auf ein Niveau vergrößert,
das höher als das der Kraftmaschinendrehzahl NE ist.
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Bei
dem Automatikgetriebeabschnitt 20 wird das vierte Drehelement
RE4 selektiv mit dem Leistungsübertragungselement 18 über
die zweite Kupplung C2 verbunden und selektiv mit dem Gehäuse 12 über
die erste Bremse B1 verbunden. Das fünfte Drehelement RE5
wird selektiv mit dem Gehäuse 12 über
die zweite Bremse B2 verbunden. Das sechste Drehelement RE6 wird
selektiv mit dem Gehäuse 12 über die
dritte Bremse B3 verbunden. Das siebte Drehelement RE7 ist mit der
Ausgangswelle 22 verbunden und das achte Drehelement RE8
wird selektiv mit dem Leistungsübertragungselement 18 über die
erste Kupplung C1 verbunden.
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Bei
dem Automatikgetriebeabschnitt 20 wird der Differentialabschnitt 11 in
einen Zustand versetzt, bei dem die Gerade L0 in Übereinstimmung
mit der horizontalen Linie X2 gebracht ist. In diesem Augenblick überträgt
der Differentialabschnitt 11 die Fahrzeugantriebskraft
auf das achte Drehelement RE8 mit derselben Drehzahl wie der Kraftmaschinendrehzahl
NE. Dann wird, wenn die erste Kupplung C1
und die dritte Bremse B3 gekoppelt werden, die Drehzahl der Ausgangswelle 22 für
die 1. Gangposition angegeben. Das wird durch einen Schnittpunkt
zwischen der geneigten Linie L1, die durch einen Schnittpunkt zwischen
der vertikalen Linie Y8, die die Drehzahl des achten Drehelements
RE8 angibt, und der horizontalen Linie X2 verläuft, und
einen Schnittpunkt zwischen der vertikalen Linie Y6, die die Drehzahl des
sechsten Drehelements RE6 angibt, und der horizontalen Linie X1
verläuft, und einen Schnittpunkt dargestellt, der die vertikale
Linie Y7 schneidet, die die Drehzahl des siebten Drehelements RE7
angibt, das mit der Eingangswelle 22 verbunden ist, wie
in 3 angegeben ist.
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In ähnlicher
Weise wird die Drehzahl der Ausgangswelle 22 für
die 2. Gangposition durch einen Schnittpunkt zwischen einer geneigten
Geraden L2, die bestimmt wird, wenn die erste Kupplung C1 und die
zweite Bremse B2 gekoppelt sind, und der vertikalen Linie Y7 dargestellt,
die die Drehzahl des siebten Drehelements RE7 angibt, das mit der
Ausgangswelle 22 verbunden ist. Die Drehzahl der Ausgangswelle 22 wird
für die 3. Gangposition durch einen Schnittpunkt zwischen
einer geneigten Geraden L3, die bestimmt wird, wenn die erste Kupplung
C1 und die erste Bremse B1 gekoppelt sind, und der vertikalen Linie
Y7 dargestellt, die die Drehzahl des siebten Drehelements RE7 angibt,
das mit der Ausgangswelle 22 verbunden ist. Die Drehzahl
der Ausgangswelle 22 wird für die 4. Gangposition
durch einen Schnittpunkt zwischen einer horizontalen Geraden L4,
die bestimmt wird, wenn die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung
C2 gekoppelt sind, und der vertikalen Linie Y7 dargestellt, die
die Drehzahl des siebten Drehelements RE7 angibt, das mit der Ausgangswelle 22 verbunden
ist.
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Bei
dem Differentialabschnitt 11 überträgt dann,
wenn verursacht wird, dass die Gerade L0 eine Position annimmt,
die in 3 gezeigt ist, der Differentialabschnitt 11 die
Drehbewegung auf das achte Drehelement RE8 bei einer Drehzahl, die
höher als die Kraftmaschinendrehzahl NE ist.
In einem solchen Zustand, wie in 3 gezeigt
ist, wird die Drehzahl der Ausgangswelle 22 für
die 5. Gangposition, die durch einen Schnittpunkt zwischen einer
horizontalen Geraden L5, die bestimmt wird, wenn die erste und zweite Kupplung
C1, C2 gekoppelt sind, und der vertikalen Linie Y7 dargestellt ist,
die die Drehzahl des siebten Drehelements RE7 angibt, das mit der Ausgangswelle 22 verbunden
ist.
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4 zeigt
eine elektronische Steuereinheit 80, die zum Steuern des
Getriebemechanismus 10 der vorliegenden Erfindung wirksam
ist, auf die verschiedenartige Eingangssignale aufgebracht werden und
die verschiedenartige Signale als Reaktion darauf abgibt. Die elektronische
Steuereinheit 80 weist einen so genannten Mikrocomputer
mit einer CPU, einem ROM, einem RAM und einer Eingabe-/Ausgabeschnittstelle
auf. Der Mikrocomputer verarbeitet die Signale gemäß Programmen,
die in dem ROM gespeichert sind, während Verwendung der
zeitweiligen Datenspeicherfunktion des ROM gemacht wird, um dadurch
die Hybridantriebssteuerungen der Kraftmaschine 8 und der
Elektromotoren M auszuführen, während Antriebssteuerungen,
wie z. B. Schaltsteuerungen, des Automatikgetriebeabschnitts 20 ausgeführt
werden.
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Die
elektronische Steuereinheit 80, die mit verschiedenartigen
Sensoren und Schaltern verbunden ist, wie in 4 gezeigt
ist, empfängt verschiedenartige Signale einschließlich
eines Signals, das eine Kraftmaschinenkühlmitteltemperatur
TEMPW angibt, eines Signals, das eine Schaltposition
PSH angibt, und eines Signals, das die Anzahl
der Betätigungen angibt, die auf einer „M"-Position
eines Schalthebels 52 initiiert werden, eines Signals,
das die Kraftmaschinendrehzahl NE angibt,
das die Drehzahl der Kraftmaschine 8 angibt, eines Signals,
das die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Schaltbetätigung
angibt, die zum Einrichten eines Motorantriebsmodus (EV-Antrieb)
initiiert wird, eines Signals, das einen Getriebestrang-Voreinstellwert
angibt, eines Signals, das einen M-Modus (manuellen Schaltfahrmodus) befiehlt,
eines Signals, das angibt, dass eine Klimaanlage eingeschaltet ist,
eines Signals, das die Fahrzeuggeschwindigkeit V entsprechend der
Drehzahl (im Folgenden als „Ausgangswellendrehzahl" bezeichnet)
NOUT der Ausgangswelle 22 angibt,
eines Signals, das eine Temperatur TOIL eines
Arbeitsöls des Automatikgetriebeabschnitts 20 angibt,
eines Signals, das eine Handbremse in Betätigung angibt,
eines Signals, das eine Fußbremse in Betätigung
angibt, und eines Signals, das angibt, dass eine Fußbremse
betätigt wird.
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Die
verschiedenartigen Signale umfassen ferner ein Signal, das eine
Temperatur eines Katalysators angibt, ein Signal, das eine Beschleunigeröffnung
Acc angibt, die einen Betätigungshub eines Beschleunigerpedals
entsprechend einem Betätigungsbetrag für eine
angeforderte Abgabe darstellt, die von einem Fahrer beabsichtigt
wird, ein Signal, das einen Nockenwinkel angibt, ein Signal, das
angibt, dass ein Schneemodus eingerichtet ist, ein Signal, das einen Vorwärts-
und Rückwärts-Beschleunigungswert G des Fahrzeugs
angibt, ein Signal, das einen Automatikgeschwindigkeits-Regelmodus
angibt, ein Signal, das ein Gewicht des Fahrzeugs (ein Fahrzeuggewicht)
angibt, ein Signal, das eine Radgeschwindigkeit eines jeweiligen
Antriebsrads angibt, ein Signal, das eine Drehzahl NM1 des
ersten Elektromotors M1 angibt (im Folgenden als „erste
Motordrehzahl NM1" bezeichnet), ein Signal,
das eine Drehzahl NM2 des zweiten Elektromotors
M2 angibt (im Folgenden als „zweite Motordrehzahl NM2" bezeichnet), und ein Signal, das einen
Ladezustand (geladenen Zustand) SOC einer Batterie 60 angibt
(siehe 7), usw.
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Unterdessen
erzeugt die elektronische Steuereinheit 80 verschiedenartige
Ausgangssignale, die auf eine Kraftmaschinenabgabe-Steuervorrichtung 58 (siehe 7)
zum Steuern einer Abgabe der Kraftmaschine 8 anzuwenden sind.
Diese Ausgangssignale umfassen beispielsweise ein Antriebssignal, das
auf ein Drosselstellglied 64 aufzubringen ist, um eine
Drosselventilöffnung θTH eines
elektronischen Drosselventils 62 zu steuern, das in einem
Einlasskrümmer 60 der Kraftmaschine 8 angeordnet
ist, ein Kraftstoffzufuhrmengensignal, das auf eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung 66 aufzubringen
ist, um eine Menge des Kraftstoffs zu steuern, der in den Einlasskrümmer 60 oder
die Zylinder der Kraftmaschine 8 eingespritzt wird, und
ein Zündsignal, das auf eine Zündvorrichtung 68 aufzubringen
ist, um die Zündzeitabstimmung der Kraftmaschine 8 zu
steuern.
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Die
Ausgangssignale umfassen ferner beispielsweise ein Ladedruck-Reguliersignal
zum Regulieren eines Ladedrucks der Kraftmaschine 8, Befehlssignale
zum Befehlen der Betriebe der Elektromotoren M, ein EV-Fahrmodus-Anzeigesignal,
das eine Anzeige bereitstellt, dass ein EV-Fahrmodus eingerichtet
ist, ein Schaltpositions-Anzeigesignal (Betätigungspositions-Anzeigesignal)
zum Betätigen eines Schaltbereichsindikators, ein Übersetzungsverhältnis-Anzeigesignal
zum Anzeigen des Übersetzungsverhältnisses und
ein Schneemodus-Anzeigesignal zum Anzeigen der Anwesenheit eines
Schneemodus.
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Zusätzlich
umfassen die Ausgangssignale beispielsweise ein ABS-Betätigungssignal
zum Betätigen eines ABS-Stellglieds, um Schlupf der Antriebsräder
während einer Bremsphase auszuschließen, ein M-Modus-Anzeigesignal
zum Anzeigen, dass der M-Modus ausgewählt ist, Ventilbefehlssignale
zum Betätigen elektromagnetischer Ventile (Linearsolenoidventile),
die in der Hydrauliksteuereinheit 70 eingebaut sind (siehe 5 und 7),
um die Hydraulikstellglieder der hydraulisch betätigten
Reibungskopplungsvorrichtungen des Differentialabschnitts 11 und des
Automatikgetriebeabschnitts 20 zu steuern, ein Signal zum
Verursachen, dass die Regulierventile (Druckregulierventile), die
in der Hydrauliksteuereinheit 70 eingebaut sind, einen
Leitungsdruck PL regulieren, ein Antriebsbefehlssignal
zum Betätigen einer elektrisch betriebenen Hydraulikpumpe,
die als Hydraulikursprungsdruckquelle wirkt, damit der Leitungsdruck
PL reguliert wird, ein Signal, das auf einen automatischen
Geschwindigkeitsregelcomputer aufgebracht wird, und ein Antriebssignal
für eine elektrische Klimaanlage zum Antreiben einer elektrischen Klimaanlage,
usw.
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5 ist
ein Schaltkreisdiagramm, das sich auf die Linearsolenoidventile
SL1 bis SL5 des Hydrauliksteuerschaltkreises 70 zum Steuern
der Betriebe der jeweiligen Hydraulikstellglieder (Hydraulikzylinder)
AC1 und AC2 und AB1 bis AB3 der Kupplungen C1, C2 und Bremsen B1
bis B3 bezieht.
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In 5 wird
der Leitungsdruck PL auf die entsprechenden
Linearsolenoidventile SL1–SL5 aufgebracht, die mit den
Hydraulikstellgliedern AC1 und AC2 sowie AB1 bis AB3 entsprechend
verbunden sind. Diese Linearsolenoide werden im Ansprechen auf Befehlssignale
gesteuert, die von der elektronischen Steuereinheit 80 zugeführt
werden, um dadurch den Leitungsdruck PL auf
die entsprechenden Kupplungseinrückdrücke PC1
und PC2 sowie PB1 bis PB3 zu regulieren, die wiederum direkt zu
den entsprechenden Hydraulikstellgliedern AC1 und AC2 sowie AB1
bis AB3 zugeführt werden. Der ursprüngliche Hydraulikdruck,
der durch die elektrische Ölpumpe (nicht gezeigt) oder
eine mechanische Ölpumpe erzeugt wird, die durch die Kraftmaschine 30 drehbetrieben
wird, wird beispielsweise durch ein Ablassdruck-Regulierventil reguliert,
um den Leitungsdruck PL in Abhängigkeit
von einer Last der Kraftmaschine 8 oder dergleichen einzustellen,
die durch die Beschleunigeröffnung oder die Drosselventilöffnung dargestellt
wird.
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Die
Linearsolenoidventile SL1 bis SL5, die grundsätzlich mit
identischen Strukturen ausgebildet sind, werden unabhängig
mit der elektronischen Steuereinheit 80 erregt oder entregt.
Das gestattet, dass die Hydraulikstellglieder AC1 und AC2 sowie AB1
bis AB3 unabhängig und steuerbar die entsprechenden Hydraulikdrücke
regulieren, um dadurch die Kupplungseinrückdrücke
PC1 und PC2 sowie PB1 bis PB3 für die Kupplungen C1, C2
und die Bremsen B1 bis B3 zu steuern.
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Mit
dem Automatikgetriebeabschnitt 20 werden vorbestimmte Kopplungsvorrichtungen
auf eine Weise gekoppelt, die beispielsweise in der in 2 gezeigten
Eingriffsbetriebstabelle angegeben ist, um dadurch verschiedenartige
Schaltpositionen zu bilden. Zusätzlich wird während
der Schaltsteuerung des Automatikgetriebeabschnitts 20 ein
so genanntes Kupplung-zu-Kupplung-Schalten ausgeführt,
um die Kopplungs- oder Entkopplungszustände der Kupplungen
C und der Bremsen B gleichzeitig zu steuern, die für die
Schaltbetriebe relevant sind.
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6 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Schaltbetätigungsvorrichtung 50 zeigt,
die als Umschaltvorrichtung dient, die zum Auswählen von
einer von Schaltpositionen PSH mehrerer
Arten auf Grundlage einer manuellen Betätigung betriebsfähig
ist. Die Schaltbetätigungsvorrichtung 50 ist beispielsweise
in einem Bereich an der Seite eines Fahrersitzes montiert und weist
einen Schalthebel 52 auf, der zum Auswählen von
einer der mehreren Schaltpositionen PSH betätigt
wird.
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Der
Schalthebel 52 hat eine Struktur zum manuellen Auswählen
von einer aus einer Parkposition „P (Parken)", einer Rückwärtsgangposition „R (Rückwärts)",
einer Vorwärts-Automatikfahrposition „D (Fahren)"
und einer Vorwärts-Manuellschaltposition „M (Manuell)".
In der Parkposition wird das Innere des Getriebemechanismus 10,
insbesondere der Leistungsübertragungspfad innerhalb des
Automatikgetriebeabschnitts 20 in einem neutralen Zustand
abgeschaltet, insbesondere in einem neutralen Zustand, bei dem die
Ausgangswelle 22 des Automatikgetriebeabschnitts 20 in
einem gesperrten Zustand gehalten wird. In der Rückwärtsposition
liegt eine neutrale Position „N (Neutral)" vor, bei der
der Leistungsübertragungspfad innerhalb des Getriebemechanismus 10 in
dem neutralen Zustand abgeschaltet ist.
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In
der Fahrposition wird ein Automatikschaltmodus innerhalb eines veränderlichen
Bereichs eines schaltbaren Gesamtdrehzahlverhältnisses γT des
Getriebemechanismus 10 eingeleitet, das mit verschiedenartigen
Schaltpositionen erhalten wird, die bei der automatischen Schaltsteuerung
erhalten werden, die in einem unendlichen variablen Drehzahlverhältnisbereich
des Differentialabschnitts 11 bei der Bildung des Automatikschaltmodus
durchgeführt wird, und eines Bereichs der 1. Gangposition
bis 4. Gangposition des Automatikgetriebeabschnitts 20. In
der manuellen Position wird ein Manuellschalt-Fahrmodus (Manuellmodus)
gebildet, um einen so genannten Schaltbereich einzurichten, um eine
Schaltposition auf einen hohen Drehzahlbereich während
des Betriebs des Automatikgetriebeabschnitts 20 unter der
automatischen Schaltsteuerung zu begrenzen.
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Wenn
der Schalthebel 52 auf die verschiedenartigen Schaltpositionen
PSH geschaltet wird, wird beispielsweise der
Hydrauliksteuerschaltkreis 70 elektrisch in Verbindung
mit der manuellen Betätigung des Schalthebels 52 umgeschaltet,
um dadurch die Rückwärtsgangposition „R",
die neutrale Position „N" und die verschiedenen Schaltpositionen
der Vorwärtsgangsposition „D" zu bilden.
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Aus
den entsprechenden Schaltpositionen PSH,
die durch die Positionen „P" bis „M" angegeben sind,
stellen die Positionen „P" und „N" Nichtfahrpositionen
dar, die ausgewählt werden, wenn das Fahrzeug nicht fahren
soll, bei denen sowohl die erste als auch die zweite Kupplung C1,
C2 entkoppelt sind, wie beispielsweise in der in 2 gezeigten
Eingriffsbetriebstabelle gezeigt ist. Die Nichtfahrpositionen stellen
nämlich Nichtfahrpositionen dar, die ermöglichen,
dass die erste und zweite Kupplung C1, C2 ausgewählt wird,
um den Leistungsübertragungspfad in einen Leistungsabschaltzustand
zu versetzen, so dass der Leistungsübertragungspfad des
Automatikgetriebeabschnitts 20 abgeschaltet wird, um das
Antreiben des Fahrzeugs außer Kraft zu setzen.
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Die
Positionen „R", „D" und „M" stellen Fahrpositionen
dar, die ausgewählt werden, wenn verursacht wird, dass
das Fahrzeug fährt. Zumindest eine der ersten und zweiten
Kupplung C1, C2 wird nämlich gekoppelt, wie beispielsweise
in der in 2 gezeigten Eingriffsbetriebstabelle
angegeben ist. Diese Fahrpositionen stellen nämlich Fahrpositionen
dar, bei denen die erste und/oder zweite Kupplung C1, C2 ausgewählt
wird, um den Leistungsübertragungspfad zu einem Leistungsübertragungszustand
umzuschalten, so dass der Leistungsübertragungspfad des
Automatikgetriebeabschnitts 20 verbunden wird, um das Antreiben
des Fahrzeugs zu ermöglichen.
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Genauer
gesagt wird der Schalthebel 52 manuell von der Position „P"
oder der Position „N" auf die Position „R" geschaltet.
Das verursacht, dass die zweite Kupplung C2 gekoppelt wird, was
verursacht, dass der Leistungsübertragungspfad des Automatikgetriebeabschnitts 20 von
dem Leistungsabschaltzustand zu dem Leistungsübertragungszustand
umgeschaltet wird. Wenn der Schalthebel 52 manuell von der
Position „N" zu der Position „D" geschaltet wird, wird
zumindest die erste Kupplung C1 gekoppelt, um den Leistungsübertragungspfad
des Automatikgetriebeabschnitts 20 von dem Leistungsabschaltzustand
zu dem Leistungsübertragungszustand umzuschalten.
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Wenn
der Schalthebel 52 manuell von der Position „R"
auf die Position „P" oder „N" geschaltet wird,
wird die zweite Kupplung C2 entkoppelt, um den Leistungsübertragungspfad
des Automatikgetriebeabschnitts 20 von dem Leistungsübertragungszustand
zu dem Leistungsabschaltzustand umzuschalten. Wenn der Schalthebel 52 manuell
von der Position „D" auf die Position „N" umgeschaltet
wird, werden die erste und zweite Kupplung C1, C2 entkoppelt, um
den Leistungsübertragungspfad des Automatikgetriebeabschnitts
von dem Leistungsübertragungszustand zu dem Leistungsabschaltzustand umzuschalten.
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7 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das Hauptsteuerfunktionen darstellt,
die durch die elektronische Steuereinheit 80 auszuführen
sind. In 7 bestimmt eine Steuereinrichtung 82 für
gestuft variables Schalten, ob ein Schaltvorgang auszuführen
ist, insbesondere eine Schaltposition in dem Automatikgetriebeabschnitt 20 zu
schalten ist, auf der Grundlage eines Fahrzeugzustands unter Bezugnahme
auf die Beziehungen (Schaltlinien und Schaltkennfeld), die in 8 gezeigt
sind. Dann wird verursacht, dass der Automatikgetriebeabschnitt 20 die automatische
Schaltsteuerung ausführt, um eine Schaltposition zu bilden,
die sich aus der Bestimmung ergibt. Ebenso zeigt 8 Hochschaltlinien (als
durchgezogene Linien) und Herunterschaltlinien (als gepunktete Linien),
die im voraus bezüglich Parametern gespeichert werden,
wie z. B. der Fahrzeuggeschwindigkeit V und des Ausgangsdrehmoments
TOUT des Automatikgetriebeabschnitts 20.
Der Fahrzeugzustand wird durch eine Ist-Fahrzeuggeschwindigkeit
V und ein angefordertes Ausgangsdrehmoment TOUT des
Getriebemechanismus 10 dargestellt.
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Wenn
das stattfindet, gibt die Steuereinrichtung 82 für
gestuft variables Schalten Befehle (einen Schaltabgabebefehl und
einen Hydraulikdruckbefehl) an den Hydrauliksteuerschaltkreis 70 ab,
um die hydraulisch betätigten Reibungskopplungsvorrichtungen,
die mit dem Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 verknüpft
sind, beim Koppeln zu betreiben, insbesondere in die eingerückten
und/oder entkoppelten, insbesondere ausgerückten oder gelösten
Zustände, um die Schaltpositionen gemäß der in 2 gezeigten
Eingriffsbetriebstabelle zu bilden. Diese Befehle umfassen einen
Befehl zum Entkoppeln von einschaltentkopplungsseitigen Kopplungsvorrichtungen,
die mit dem Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 verknüpft
sind, und einen Befehl zum Koppeln von einschaltkopplungsseitigen Kopplungsvorrichtungen,
um zu verursachen, dass der Kupplung-zu-Kupplung-Schaltvorgang ausgeführt
wird. Bei der Aufnahme von derartigen Befehlen betätigt
der Hydrauliksteuerschaltkreis 70 die Linearsolenoidventile
SL des Hydrauliksteuerschaltkreises 70, um beispielsweise
die einschaltentkoppelnden Kopplungsvorrichtungen zu entkoppeln,
die mit dem Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 verknüpft
sind, während sie die einschaltkoppelnden Kopplungsvorrichtungen
koppelt, um dadurch das Schalten des Automatikgetriebeabschnitts 20 auszuführen.
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Eine
Hybridsteuereinrichtung 84 steuert ein Drehzahlverhältnis γ0
des Differentialabschnitts 11, die ein elektrisch gesteuertes
stufenlos variables Getriebe betätigt. Die Hybridsteuereinrichtung 84 verursacht
nämlich, dass die Kraftmaschine 8 in einem Betriebsbereich
mit einem hohen Wirkungsgrad arbeitet, während sie verursacht,
dass die Antriebskräfte der Kraftmaschine 8 und
des zweiten Elektromotors M2 bei optimalen Raten verteilt werden,
und verursacht, dass eine Reaktionskraft des ersten Elektromotors
M1 optimal während seines Betriebs variiert, um elektrische
Leistung zu erzeugen. Bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit V während
der Fahrt des Fahrzeugs in einer Situation berechnet beispielsweise
die Hybridsteuereinrichtung 84 eine Sollabgabe (angeforderte
Abgabe) für das Fahrzeug auf der Grundlage der Beschleunigeröffnung
Acc, die den Betätigungsbetrag für die angeforderte
Abgabe darstellt, die durch den Fahrer beabsichtigt wird, um dadurch
eine angeforderte Soll-Gesamtabgabe auf der Grundlage der Sollabgabe
des Fahrzeugs und eines angeforderten Batterieladewerts zu berechnen.
In diesem Augenblick wird eine Soll-Kraftmaschinenabgabe unter Berücksichtigung
eines Verlusts der Leistungsübertragung, von Lasten von
Hilfseinheiten, eines Unterstützungsdrehmoments des zweiten
Elektromotors M2 oder Ähnlichem berechnet, um die Soll-Gesamtabgabe
zu erhalten. Dann steuert die Hybridsteuereinrichtung 84 die
Kraftmaschine 8, während sie eine Rate des Antriebs
des ersten Elektromotors M1 zum Erzeugen elektrischer Leistung steuert,
um die Kraftmaschinendrehzahl NE und das Kraftmaschinendrehmoment
TE zu erhalten, so dass die Soll-Kraftmaschinenabgabe
erhalten wird.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 84 führt derartige Steuerungen
beispielsweise unter Berücksichtigung der Schaltposition
des Automatikgetriebeabschnitts 20 im Hinblick auf die
Vergrößerung einer dynamischen Leistungsfähigkeit
und der Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs aus. Während
derartiger Hybridsteuerungen wird verursacht, dass der Differentialabschnitt 11 als
das elektrisch gesteuerte stufenlos variable Getriebe funktioniert,
so dass die Kraftmaschinendrehzahl NE und
die Fahrzeuggeschwindigkeit V, die für die Kraftmaschine 8 bestimmt werden,
damit dieser in dem Betriebsbereich bei einem hohen Wirkungsgrad
arbeitet, mit der Drehzahl des Leistungsübertragungselements 18 übereinstimmt,
die mit der Fahrzeuggeschwindigkeit V und der Schaltposition des
Automatikgetriebeabschnitts 20 bestimmt wird.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 84 bestimmt nämlich einen
Sollwert des Gesamtdrehzahlverhältnisses γT des
Getriebemechanismus 10, um zu verursachen, dass die Kraftmaschine 8 auf
einer Kurve optimalen Kraftstoffwirkungsgrads (ein Kraftstoffwirkungsgradkennfeld
und Beziehung) der Kraftmaschine 8 arbeitet, wie durch
eine gepunktete Linie in 9 angegeben ist. Die Kurve optimalen
Kraftstoffwirkungsgrads wird im voraus auf der Grundlage von Experimenten
erhalten und im voraus gespeichert, um einen Kompromiss zwischen
der Fahrbarkeit und dem Kraftstoffverbrauch während des
Fahrens des Fahrzeugs in einem stufenlos variablen Schaltmodus bereitzustellen,
nämlich auf einem zweidimensionalen Koordinatensystem,
das mit der Kraftmaschinendrehzahl N und dem Ausgangsdrehmoment
(Kraftmaschinendrehmoment) TE der Kraftmaschine 8 gebildet
wird.
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Beispielsweise
wird der Sollwert des Gesamtdrehzahlverhältnisses γT
des Getriebemechanismus 10 bestimmt, um ein Kraftmaschinendrehmoment
TE und eine Kraftmaschinendrehzahl NE bei jeweiligen Werten zum Erzeugen der
Kraftmaschinenabgabe zu erhalten, die benötigt wird, damit
die Sollabgaben (eine Soll-Gesamtabgabe und eine geforderte Antriebskraft)
erfüllt werden. Zum Erhalten solcher Sollwerte wird das
Drehzahlverhältnis γ0 des Differentialabschnitts 11 unter
Berücksichtigung der Schaltposition in dem Automatikgetriebeabschnitt 20 gesteuert,
um dadurch das Gesamtdrehzahlverhältnis γT innerhalb
eines schaltbar veränderlichen Bereichs zu steuern.
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Wenn
das stattfindet, gestattet die Hybridsteuereinrichtung 84,
dass die elektrische Energie, die durch den ersten Elektromotor
M1 erzeugt wird, durch einen Wandler 54 zu einer Batterie 56 und
dem zweiten Elektromotor M2 zugeführt wird. Somit wird ein
Hauptteil der Antriebskraft der Kraftmaschine 8 mechanisch
auf das Leistungsübertragungselement 18 übertragen.
Jedoch wird ein verbleibender Teil der Antriebskraft der Kraftmaschine 8 verbraucht,
indem der erste Elektromotor M1 elektrische Leistung zur Umwandlung
in elektrische Energie erzeugt. Die sich ergebende elektrische Energie
wird durch den Wandler 54 in den zweiten Elektromotor M2
zugeführt, der folglich angetrieben wird, um eine Antriebskraft
zu erzeugen, die auf das Leistungsübertragungselement 18 übertragen
wird. Somit wird durch eine Ausstattung ein elektrischer Pfad gebildet,
die mit den Betrieben einschließlich des Schritts zur Erzeugung
elektrischer Leistung bis zum Schritt der Verursachung, dass der
zweite Elektromotor M2 die sich ergebende elektrische Energie verbraucht,
verknüpft sind, wobei der Teil der Antriebskraft der Kraftmaschine 8 in elektrische
Energie umgewandelt wird, die wiederum in mechanische Energie umgewandelt
wird.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 84 gestattet, dass der Differentialabschnitt 11 eine
elektrisch gesteuerte CVT-Funktion durchführt, um beispielsweise die
erste Motordrehzahl NM1 zu steuern. Das
verursacht, dass die Kraftmaschinendrehzahl NE auf
einem nahezu feststehenden Niveau aufrechterhalten wird oder auf
einer frei wählbaren Drehzahl ungeachtet der Tatsache gesteuert
wird, ob das Fahrzeug in einem angehaltenen Zustand bleibt oder
in einem gefahrenen Zustand bleibt. Anders gesagt hält
die Hybridsteuereinrichtung 84 die Kraftmaschinendrehzahl NE auf dem nahezu feststehenden Niveau oder
steuert diese auf die frei wählbare Drehzahl, während
sie die erste Motordrehzahl NM1 auf eine
frei wählbare Drehzahl steuert.
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Während
sie beispielsweise die Kraftmaschinendrehzahl NE während
des Fahrens des Fahrzeugs anhebt, hebt die Hybridsteuereinrichtung 84 die
erste Motordrehzahl NM1 an, während
sie die zweite Motordrehzahl NM2 auf einem
nahezu feststehenden Niveau aufrechterhält, die mit der
Fahrzeuggeschwindigkeit V verknüpft ist (die durch die
Raddrehgeschwindigkeiten der Antriebsräder 34 dargestellt
wird), wie aus dem Liniendiagramm ersichtlich ist, das in 3 gezeigt
ist. Ferner variiert die Hybridsteuereinrichtung 84, damit
die Kraftmaschinendrehzahl NE auf einem
nahezu feststehenden Niveau während des Schaltvorgangs
des Automatikgetriebeabschnitts 20 aufrechterhalten wird,
die erste Motordrehzahl NM1 in eine Richtung,
die entgegengesetzt zu derjenigen ist, in der die zweite Motordrehzahl
NM2 bei dem Schaltvorgang des Automatikgetriebeabschnitts 20 ist,
während sie die Kraftmaschinendrehzahl NE auf
dem nahezu feststehenden Niveau aufrechterhält.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 84 weist funktionell eine Kraftmaschinenabgabe-Steuereinrichtung auf,
um die Abgabesteuerung der Kraftmaschine 8 auszuführen,
um zu verursachen, dass diese eine angeforderte Kraftmaschinenabgabe
erzeugt. Insbesondere verursacht die Hybridsteuereinrichtung 84, dass
das Drosselstellglied 64 das elektronische Drosselventil 62 AUF
oder ZU steuert, um eine Drosselsteuerung durchzuführen.
Zusätzlich gibt die Hybridsteuereinrichtung 84 Befehle
allein oder in Kombination an eine Kraftmaschinenabgabe-Steuervorrichtung 58 ab.
Das verursacht, dass eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung 66 eine
Kraftstoffeinspritzmenge und eine Kraftstoffeinspritz-Zeitabstimmung
für eine Kraftstoffeinspritzsteuerung steuert, während
sie gestattet, dass eine Zündvorrichtung 68, wie
z. B. eine Zündeinrichtung oder Ähnliches, eine
Zündzeitabstimmung für eine Zündzeitabstimmungs-Steuerung steuert.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 84 kann einen Motorantriebsmodus
(EV-Antriebsmodus) ausführen, bei dem die Kraftmaschine 8 in
Betrieb gehalten wird, der zweite Elektromotor M2 mit elektrischer
Leistung angetrieben wird, die von der Batterie 56 zugeführt wird,
und als eine Antriebsleistungsquelle dient, die nur aus dem zweiten
Elektromotor M2 besteht.
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Beispielsweise
weist die Hybridsteuereinrichtung 84 eine Berechnungseinrichtung 86 für
einen für die angeforderte Antriebskraft relevanten Wert
auf, um ein angefordertes Ausgangsdrehmoment TOUTt auf
der Grundlage einer Ist-Beschleunigeröffnung Acc unter
Bezugnahme auf eine vorgegebene Eigenschaft zu berechnen, die zum
Bestimmen des angeforderten Ausgangsdrehmoments TOUTt des Getriebemechanismus
in Abhängigkeit von der Beschleunigeröffnung Acc
verwendet wird. Der hier verwendete Ausdruck „vorgegebene
Eigenschaft" bezieht sich auf die Beziehung (ein Kennfeld des angeforderten
Ausgangsdrehmoments) zwischen der Beschleunigeröffnung
Acc, die im voraus auf der Grundlage von Experimenten erhalten wird
und im voraus gespeichert wird, und einem angeforderten Ausgangsdrehmoment
TOUTt, wie beispielsweise in 10 gezeigt
ist.
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Wenn
das angeforderte Ausgangsdrehmoment TOUTt,
das durch die Berechnungseinrichtung 86 des für
die angeforderte Antriebskraft relevanten Werts berechnet wird,
geringer als ein vorgegebener Wert TOUT1
ist, wird der EV-Fahrmodus ausgeführt. Wenn dagegen das
angeforderte Ausgangsdrehmoment TOUTt den
vorgegebenen Wert TOUT1 während des
EV-Fahrmodus übersteigt, wird der EV-Fahrmodus zu einem
Kraftmaschinenfahrmodus umgeschaltet. In diesem Fall wird verursacht,
dass das Fahrzeug mit einer Antriebsleistungsquelle fährt,
die hauptsächlich aus der Kraftmaschine 8 besteht.
Der hier verwendete Ausdruck „vorgegebener Wert TOUT1" bezieht sich auf einen Wert zur Gestattung des
EV-Antriebs, der im voraus auf Grundlage von Experimenten bestimmt
wird, um zu bestimmen, ob die Umschaltung von dem Motorfahrmodus
zu dem Kraftmaschinenfahrmodus unter Berücksichtigung von
beispielsweise des Ausgangsdrehmoments des zweiten Elektromotors
M2 ausgeführt wird.
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In 10 stellt
ein schraffierter Bereich eine EV-Fahrregion dar, damit der EV-Fahrmodus
ausgeführt wird, wobei das angeforderte Ausgangsdrehmoment
TOUTt geringer als der vorgegebene Wert
TOUT1 bleibt. Ein freigelassener Bereich
oberhalb des schraffierten Bereichs stellt eine Kraftmaschinenfahrregion
dar, damit die Kraftmaschine 8 startet, um den Kraftmaschinenfahrmodus
einzuleiten, wobei das angeforderte Ausgangsdrehmoment TOUTt den vorgegebenen Wert TOUT1 übersteigt.
Somit führt die Hybridsteuereinrichtung 84 den
EV-Fahrmodus bei einem relativ geringen Ausgangsdrehmoment TOUT aus, insbesondere bei einem geringen
Kraftmaschinendrehmoment TE, wobei angenommen
wird, dass die Kraftmaschine 8 einen geringeren Kraftmaschinenwirkungsgrad
hat, als wenn die Kraftmaschine 8 in einem Bereich mit
hohem Drehmoment arbeitet. Von einem anderen Standpunkt aus betrachtet
führt die Hybridsteuereinrichtung 84 den EV-Fahrmodus
innerhalb eines Bereichs aus, in dem es möglich ist, den
zweiten Elektromotor M2 anzutreiben.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 84 versetzt beispielsweise den
ersten Elektromotor M1 in einen lastfreien Zustand für
einen Leerlauf, während sie verursacht, dass der Differentialabschnitt 11 die
elektrisch gesteuerte CVT-Funktion (Differentialwirkung) einleitet,
in Abhängigkeit von dem Bedarf, so dass die Kraftmaschinendrehzahl
NE Null oder nahezu Null ist. Das liegt
daran, dass eine derartige Steuerung ein Schleppen der Kraftmaschine 8 minimiert,
das (die??) in einem angehaltenen Zustand verbleibt, um dadurch
den Kraftstoffverbrauch während des EV-Fahrmodus zu verbessern.
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Zum
Durchführen des Umschaltens zwischen dem Kraftmaschinenfahrmodus
und dem Motorfahrmodus weist die Hybridsteuereinrichtung 84 funktionell
eine Kraftmaschinen-Start-/Stop-Steuereinrichtung auf, die einen
Betriebszustand der Kraftmaschine 8 zwischen einem betriebsfähigen
Zustand und einem angehaltenen Zustand umschaltet, die insbesondere
die Kraftmaschine 8 startet oder anhält.
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Nun
wird eine Beschreibung einer Situation angegeben, in der ein Beschleunigerpedal über
eine vorgegebene Beschleunigeröffnung Acc1 hinaus tief niedergedrückt
wird (siehe 10) und das angeforderte Ausgangsdrehmoment
TOUT den vorgegebenen Wert TOUT1 übersteigt.
In einer solchen Situation wird verursacht, dass der Fahrzeugzustand
von der EV-Fahrregion zu der Kraftmaschinenfahrregion variiert.
In diesem Fall bestimmt die Kraftmaschinen-Start-/Stop-Steuereinrichtung,
dass der Fahrzeugzustand von der EV-Fahrregion zu der Kraftmaschinenfahrregion
umgeschaltet wird. Das entspricht einer Situation, in der ein Starten
der Kraftmaschine (ein Start) bestimmt wird.
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In
einem solchen Fall schaltet die Hybridsteuereinrichtung 84 den
ersten Elektromotor M1 ein, um die erste Motordrehzahl NM1 anzuheben, wobei der erste Elektromotor
M1 als Starter funktionsfähig gehalten wird. Das erhöht
die Kraftmaschinendrehzahl NE auf einen
Wert über eine vorgegebene Drehzahl NE'
hinaus, die eine vollständige Verbrennung ermöglicht.
Gleichzeitig führt die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 66 Kraftstoff
in eine Brennkammer bei einer Kraftmaschinendrehzahl NE jenseits
der vorgegebenen Drehzahl NE', beispielsweise
bei einer Selbstlauf-Kraftmaschinendrehzahl NE jenseits
einer Leerlaufdrehzahl zu (spritzt diesen ein). Darauf zündet
die Zündvorrichtung 68 ein Luft-/Kraftstoff-Gemisch
in der Brennkammer, was verursacht, dass die Kraftmaschine 8 startet.
Somit wird der Fahrzeugzustand von dem EV-Fahrmodus zu dem Kraftmaschinenfahrmodus
umgestellt.
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Wenn
das Beschleunigerpedal auf ein Niveau gelöst wird, das
geringer als die vorgegebene Beschleunigeröffnung Acc1
ist (10), und ein angefordertes Ausgangsdrehmoment
TOUT geringer als der vorgegebene Wert TOUT1 wird, arbeitet unterdessen die Hybridsteuereinrichtung 84 auf
eine Weise, die nachstehend beschrieben wird. In einer solchen Situation
wird verursacht, dass der Fahrzeugzustand von der EV-Fahrregion
zu der Kraftmaschinenfahrregion variiert, und bestimmt die Hybridsteuereinrichtung 84,
dass der Fahrzeugzustand von dem EV-Fahrmodus zu dem Kraftmaschinenfahrmodus umgeschaltet
wird. Das entspricht einem Fall, in dem das Anhalten der Kraftmaschine
bestimmt wird. In einem solchen Fall gestattet die Hybridsteuereinrichtung 84,
dass die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 66 die Zufuhr des
Kraftstoffs anhält, dass insbesondere die Zufuhr des Kraftstoffs
abgeschaltet wird. Das ergibt ein Anhalten der Kraftmaschine 8,
um dadurch den Fahrzeugzustand von dem Kraftmaschinenfahrmodus zu
dem EV-Fahrmodus umzuschalten.
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Während
des Kraftmaschinenfahrmodus bildet die Hybridsteuereinrichtung 84 den
elektrischen Pfad, bei dem dem zweiten Elektromotor M2 elektrische
Energie zugeführt wird, die von dem ersten Elektromotor
M1 geleitet wird und/oder elektrische Energie von der Batterie 56 geleitet
wird. Das verursacht, dass der zweite Elektromotor M2 angetrieben wird,
um dadurch ein Drehmoment für die Antriebsräder 34 bereitzustellen.
Das ermöglicht, eine so genannte Drehmomentunterstützung
zum Unterstützen einer Antriebsleistung der Kraftmaschine 8 zu
bewirken. Daher ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
der Kraftmaschinenfahrmodus mit einer Phase verknüpft,
die sowohl den Kraftmaschinenfahrmodus als auch den EV-Fahrmodus
umfasst.
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Die
Hybridsteuereinrichtung 84 hält den ersten Elektromotor
M1 in dem lastfreien Zustand außer Betrieb, um dadurch
eine freie Drehung zu gestatten, insbesondere einen Leerlaufbetrieb.
Das verursacht, dass der Differentialabschnitt 11 den gleichen
Zustand wie denjenigen hat, in dem eine Drehmomentübertragung
außer Kraft gesetzt ist, insbesondere einen Zustand, in
dem der Leistungsübertragungspfad des Automatikgetriebeabschnitts 20 unterbrochen ist,
wobei keine Abgabe von dem Differentialabschnitt 11 zugeführt
wird. Beim Außerbetriebhalten des ersten Elektromotors
M1 in dem lastfreien Zustand ermöglicht nämlich
die Hybridsteuereinrichtung 84, den Differentialabschnitt 11 in
einen neutralen Zustand (eine neutrale Bedingung) zu versetzen,
wobei der Leistungsübertragungspfad elektrisch unterbrochen
wird.
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In
einem Umstand, dass das Fahrzeug in einem Wohngebiet oder Ähnlichem
fährt, wobei eine problematische Kraftmaschinengeräuschentwicklung
vorliegt, wird angenommen, dass eine starke Anforderung vorliegt,
dass der EV-Fahrmodus so weit wie möglich fortgesetzt wird.
Wenn jedoch während des EV-Fahrmodus das Beschleunigerpedal auch
für eine temporäre Zeitdauer mit einer sich ergebenden
Erhöhung des angeforderten Ausgangsdrehmoments TOUT über den vorgegebenen Wert TOUT hinaus niedergedrückt wird,
ist es wahrscheinlich, dass die Kraftmaschine 8 ungeachtet
der starken Anforderung startet, dass der EV-Fahrmodus fortgesetzt
wird. Der hier verwendete Ausdruck „Umstand, bei dem eine
starke Anforderung auftritt, dass der EV-Fahrmodus fortgesetzt wird"
soll eine Situation umfassen, bei der beispielsweise der Fahrer
einen EV-Fahrmodusschalter 72 (siehe 4)
einschaltet, um den EV-Fahrmodus einzustellen, was erfordert, dass
der EV-Fahrmodus eingeleitet wird.
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Daher
weist die Steuervorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels
eine Eigenschaftsabwandlungseinrichtung 88 auf, die in
Abhängigkeit der Tatsache betriebsfähig ist, ob
der EV-Fahrmodus eingestellt ist oder nicht, die eine vorgegebene
Eigenschaft abwandelt, die beim Bestimmen des angeforderten Ausgangsdrehmoments
TOUTt des Getriebemechanismus 10 auf
der Grundlage der Beschleunigeröffnung Acc verwendet wird.
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Genauer
gesagt arbeitet die EV-Fahrmodus-Bestimmungseinrichtung 90 auf
der Grundlage der Tatsache, ob beispielsweise der EV-Fahrmodusschalter 72 eingeschaltet
ist oder nicht, um dadurch zu bestimmen, ob der EV-Fahrmodus eingestellt
ist oder nicht.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird angenommen,
dass ein EV-Fahrmodus-Einschaltzustand einer Phase entspricht, in
der die EV-Fahrmodus-Bestimmungseinrichtung 90 bestimmt,
dass der EV-Fahrmodus eingestellt ist. In ähnlicher Weise
wird angenommen, dass ein EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand einer Phase
entspricht, in der die EV-Fahrmodus-Bestimmungseinrichtung 90 bestimmt,
dass kein EV-Fahrmodus eingestellt ist.
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Die
Eigenschaftsabwandlungseinrichtung 88 wandelt die vorgegebene
Eigenschaft ab, so dass für den EV-Fahrmodus-Einschaltzustand
ein angefordertes Ausgangsdrehmoment TOUTt,
das auf der Grundlage der Beschleunigeröffnung Acc bestimmt wird,
einen niedrigeren Wert hat als derjenige, der für den EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand
eingestellt ist. Beispielsweise wird auch bei derselben Beschleunigeröffnung
Acc das Kennfeld für das angeforderte Ausgangsdrehmoment
für den EV-Fahrmodus-Einschaltzustand abgewandelt, wie
in 10 gezeigt ist, so dass das angeforderte Ausgangsdrehmoment TOUTt sich auf ein Niveau verringert, das geringer
als dasjenige für den EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand ist.
Auch wenn daher das Beschleunigerpedal auf dieselbe Weise sowohl
für den EV-Fahrmodus-Einschaltzustand als auch den EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand
niedergedrückt wird, hat das angeforderte Ausgangsdrehmoment
TOUTt, das auf der Grundlage der Beschleunigeröffnung
Acc bestimmt wird, für den EV-Fahrmodus-Einschaltzustand
eine geringere Empfindlichkeit als das angeforderte Ausgangsdrehmoment
TOUTt für den EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand.
Das ergibt die Unterdrückung des Auftretens des Kraftmaschinenstarts.
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Ferner
kann die Eigenschaftsabwandlungseinrichtung 88 die vorgegebene
Eigenschaft für den EV-Fahrmodus-Einschaltzustand auf der
Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit V abwandeln. Beispielsweise
wandelt die Eigenschaftsabwandlungseinrichtung 88 die vorgegebene
Eigenschaft ab, um das angeforderte Ausgangsdrehmoment TOUTt, das auf der Grundlage der Beschleunigeröffnung
Acc bestimmt wird, zu verringern, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
V sich verringert. Beispielsweise wandelt auch bei derselben Beschleunigeröffnung
Acc die Eigenschaftsabwandlungseinrichtung 88 das Kennfeld
für das angeforderte Ausgangsdrehmoment für den
EV-Fahrmodus-Einschaltzustand so ab, dass mit einer Verringerung
der Fahrzeuggeschwindigkeit V das angeforderte Ausgangsdrehmoment TOUTt sich verringert, wie in 10 gezeigt
ist.
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Auch
wenn somit das Beschleunigerpedal für den EV-Fahrmodus-Einschaltzustand
auf dieselbe Weise während des EV-Fahrmodus niedergedrückt
wird, kann das angeforderte Ausgangsdrehmoment TOUTt,
das auf der Grundlage der Beschleunigeröffnung Acc bestimmt
wird, eine Empfindlichkeit haben, die sich mit einer Verringerung
der Fahrzeuggeschwindigkeit in einer Situation verringert, in der eine
stärkere Anforderung auftritt, dass der EV-Fahrmodus in
einen Bereich mit einer weitergehend problematischen Kraftmaschinengeräuschentwicklung eingeleitet
wird. Das ergibt die Unterdrückung des Auftretens des Kraftmaschinenstarts.
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Es
wird angenommen, dass in einem Bereich, in dem das Fahrzeug bei
einer mittleren und hohen Geschwindigkeit fährt, relativ
geringe Berücksichtigung für die Kraftmaschinengeräuschentwicklung
vorliegt, und stattdessen eine stärkere Berücksichtigung
für die Leistungsfähigkeit vorliegt. Im Hinblick
darauf kann die vorgegebene Eigenschaft so abgewandelt werden, dass
ein angefordertes Ausgangsdrehmoment TOUTt,
das auf der Grundlage der Beschleunigeröffnung Acc bestimmt
wird, dieselbe Empfindlichkeit wie diejenige des angeforderten Ausgangsdrehmoments
TOUTt für den EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand
hat. Die Eigenschaftsabwandlungseinrichtung 88 wandelt
nämlich die vorgegebene Eigenschaft so ab, dass mit einer
Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit V das angeforderte
Ausgangsdrehmoment TOUTt, das auf der Grundlage
der Beschleunigeröffnung Acc bestimmt wird, sich an das angeforderte
Ausgangsdrehmoment TOUTt für den EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand
annähert.
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Beispielsweise
wird das in 10 gezeigte Kennfeld für
das angeforderte Ausgangsdrehmoment so abgewandelt, dass für
den EV-Fahrmodus-Einschaltzustand das angeforderte Ausgangsdrehmoment
TOUTt bei derselben Beschleunigeröffnung
Acc sich an das angeforderte Ausgangsdrehmoment TOUTt für
den EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand annähert, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V
ansteigt. Auch wenn mit einer derartigen Abwandlung der EV-Fahrmodus-Einschaltzustand vorliegt, kann
der EV-Fahrmodus kontinuierlich in einem Bereich mit niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit
ausgeführt werden, wie es von dem Fahrer angefordert wird,
ohne die Leistungsfähigkeit in dem Bereich mit mittlerer
und hoher Fahrzeuggeschwindigkeit zu opfern.
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11 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel der Beziehung (eines Empfindlichkeitsfunktionskennfelds)
zwischen einer Empfindlichkeitsfunktion ρ und einer Fahrzeuggeschwindigkeit
V zeigt, die im voraus auf der Grundlage von Experimenten zum Speichern erhalten
wird. Die Empfindlichkeitsfunktion wird zum Erhalten des angeforderten
Ausgangsdrehmoments TOUTt für den
EV-Fahrmodus-Einschaltzustand durch Multiplizieren des angeforderten
Ausgangsdrehmoments TOUTt für den
EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand mit der Empfindlichkeitsfunktion verwendet. Das
liegt daran, dass das angeforderte Ausgangsdrehmoment TOUTt,
das auf der Grundlage der Beschleunigeröffnung Acc bestimmt
wird, für den EV-Fahrmodus-Einschaltzustand eine geringere Empfindlichkeit
als diejenige des angeforderten Ausgangsdrehmoments TOUTt für
den EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand haben muss.
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In 11 ist
das Empfindlichkeitskennfeld so eingerichtet, dass sich die Empfindlichkeitsfunktion ρ verringert,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit sich verringert, so dass das angeforderte
Ausgangsdrehmoment TOUTt, das auf der Grundlage
der Beschleunigeröffnung Acc bestimmt wird, eine Empfindlichkeit
hat, die sich verringert, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit sich
verringert. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V jenseits einer vorgegebenen
Fahrzeuggeschwindigkeit V' liegt, wird die Empfindlichkeitsfunktion ρ auf
einen Wert von „1" eingerichtet. Das liegt daran, dass
die angeforderten Ausgangsdrehmomente TOUTt,
die auf der Grundlage der Beschleunigeröffnung Acc bestimmt
werden, auf demselben Wert sowohl für den EV-Fahrmodus-Einschaltzustand
als auch für den EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand liegen.
Der hier verwendete Ausdruck „vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeit
V'" bezieht sich auf eine Bestimmungsfahrzeuggeschwindigkeit, die
im voraus auf der Grundlage von Experimenten erhalten wird, die
eine Fahrzeuggeschwindigkeit darstellt, bei der das angeforderte
Ausgangsdrehmoment TOUTt, das auf der Grundlage
der Beschleunigeröffnung Acc bestimmt wird, für
den EV-Fahrmodus-Einschaltzustand gleich dem angeforderten Ausgangsdrehmoment
TOUTt für den EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand
ist. Das liegt daran, dass für den EV-Fahrmodus-Einschaltzustand
das Vorliegen der Kraftmaschinengeräuschentwicklung von
weniger Bedeutung ist und stattdessen die Leistungsfähigkeit von
stärkerer Bedeutung ist.
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Die 12A und 12B sind
Ansichten, die Kennfelder für das angeforderte Ausgangsdrehmoment
zeigen, die ähnlich denjenigen sind, die in 10 gezeigt
sind. 12A stellt ein Beispiel eines Kennfelds
des angeforderten Ausgangsdrehmoments für einen Fall dar,
bei dem die Fahrzeuggeschwindigkeit V zu einer Region mit niedriger
Fahrzeuggeschwindigkeit gehört, die geringer als die vorgegebene
Fahrzeuggeschwindigkeit V' ist. 12B stellt
ein weiteres Beispiel des Kennfelds für das angeforderte
Ausgangsdrehmoment für einen Fall dar, bei dem die Fahrzeuggeschwindigkeit
V zu einer Region mit mittlerer und hoher Fahrzeuggeschwindigkeit
gehört, die höher als die vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeit
V' ist.
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In 12A stellt eine durchgezogene Linie das Kennfeld
für das angeforderte Ausgangsdrehmoment für den
EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand dar, das eine Eigenschaft hat, die
beispielsweise äquivalent zu dem Kennfeld für
das angeforderte Ausgangsdrehmoment ist, das in 10 gezeigt
ist. Zusätzlich stellt eine Zweipunktlinie das Kennfeld
für das angeforderte Ausgangsdrehmoment für den
EV-Fahrmodus-Einschaltzustand dar, das eine Eigenschaft hat, die
durch Multiplizieren des Kennfelds für das angeforderte
Ausgangsdrehmoment für den EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand
mit der Empfindlichkeitsfunktion ρ erhalten wird, die in 11 gezeigt
ist, insbesondere beispielsweise eine Empfindlichkeitsfunktion ρ1
für eine Fahrzeuggeschwindigkeit V1.
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Wie
aus 12A ersichtlich ist, liegt beispielsweise
dann, wenn das Beschleunigerpedal während des EV-Fahrmodus
niedergedrückt wird und die Beschleunigeröffnung
Acc sich auf einer vorgegebenen Beschleunigeröffnung Acc1
befindet, das angeforderte Ausgangsdrehmoment TOUT auf
einem vorgegebenen Wert TOUT1 für
den EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand. In diesem Augenblick wird verursacht,
dass der Fahrzeugzustand von der EV-Fahrregion zu der Kraftmaschinenfahrregion
variiert, um die Kraftmaschine 8 zu starten. Dagegen wird
während des EV-Fahrmodus-Einschaltzustands das angeforderte
Ausgangsdrehmoment TOUT geringer als der
vorgegebene Wert TOUT1, wobei der Fahrzeugzustand
in der EV-Fahrregion unverändert bleibt. Daher tritt kein
Start der Kraftmaschine 8 auf und wird der EV-Fahrmodus
beibehalten.
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In 12B stellt eine durchgezogene Linie das Kennfeld
für das angeforderte Ausgangsdrehmoment für den
EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand dar, das ähnlich dem Kennfeld
für das angeforderte Ausgangsdrehmoment ist, das in 12A gezeigt ist. Jedoch verwendet in einer Situation,
in der die Fahrzeuggeschwindigkeit V sich über die vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeit
V' hinaus erhöht, die Eigenschaftsabwandlungseinrichtung 88 dasselbe Kennfeld
für das angeforderte Ausgangsdrehmoment wie für
den EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand auch in dem EV-Fahrmodus-Einschaltzustand.
Daher stellt in der Region mit mittlerer und hoher Fahrzeuggeschwindigkeit,
in der die Fahrzeuggeschwindigkeit V die vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeit V' übersteigt,
das Antriebssystem eine Leistungsfähigkeit sicher, die äquivalent
zu derjenigen für den EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand ist.
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Während
des EV-Fahrmodus-Einschaltzustands berechnet beispielsweise, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungseinrichtung 92 bestimmt,
dass die Fahrzeuggeschwindigkeit V geringer als die vorgegebene
Fahrzeuggeschwindigkeit V' ist, die Eigenschaftsabwandlungseinrichtung 88 die
Empfindlichkeitsfunktion ρ auf der Grundlage einer Ist-Fahrzeuggeschwindigkeit
V unter Bezugnahme auf das in 11 gezeigte
Empfindlichkeitsfunktions-Kennfeld. Das Multiplizieren des Kennfelds
für das angeforderte Ausgangsdrehmoment für den EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand
mit der Empfindlichkeitsfunktion ρ gestattet, dass das
Kennfeld für das angeforderte Ausgangsdrehmoment für
den EV-Fahrmodus-Einschaltzustand eingerichtet wird.
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Die
Berechnungseinrichtung 86 des für die angeforderte
Antriebskraft relevanten Werts berechnet das angeforderte Ausgangsdrehmoment
TOUT auf der Grundlage einer Ist-Beschleunigeröffnung
Acc durch Bezugnahme auf das Kennfeld für das angeforderte
Ausgangsdrehmoment für den EV-Fahrmodus-Einschaltzustand.
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Dagegen
berechnet während des EV-Fahrmodus-Ausschaltzustands oder
des EV-Fahrmodus-Einschaltzustands, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungseinrichtung 92 bestimmt,
dass die Fahrzeuggeschwindigkeit V höher als die vorgegebene
Fahrzeuggeschwindigkeit V' ist, die Berechnungseinrichtung 86 des
für die angeforderte Antriebskraft relevanten Werts das
angeforderte Ausgangsdrehmoment TOUT auf
der Grundlage der Ist-Beschleunigeröffnung Acc durch Bezugnahme auf
das Kennfeld für das angeforderte Ausgangsdrehmoment für
den EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand.
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Wenn
das angeforderte Ausgangsdrehmoment TOUT,
das durch die Berechnungseinrichtung 86 des für
die angeforderte Antriebskraft relevanten Werts berechnet wird,
geringer als der vorgegebene Wert TOUT1
ist, während der Fahrzeugzustand in der EV-Fahrregion bleibt,
treibt dann die Hybridsteuereinrichtung 84 nur den zweiten
Elektromotor M2 an, um ein relevantes angefordertes Ausgangsdrehmoment
TOUT zu erhalten, um dadurch den EV-Fahrmodus
auszuführen. Wenn dagegen das angeforderte Ausgangsdrehmoment
TOUT, das durch die Berechnungseinrichtung 86 des
für die angeforderte Antriebskraft relevanten Werts berechnet
wird, den vorgegebenen Wert TOUT1 übersteigt,
während der Fahrzeugzustand in der Kraftmaschinenfahrregion
bleibt, gestattet dann die Hybridsteuereinrichtung 84,
dass die Kraftmaschine 8 startet, um das relevante angeforderte
Ausgangsdrehmoment TOUT zu erhalten, um dadurch
den Kraftmaschinenfahrmodus auszuführen.
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13 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Basisablauf von Hauptsteuerbetrieben
darstellt, die durch die elektronische Steuereinheit 80 auszuführen
sind, insbesondere einen Basisablauf von Steuerbetrieben, die zum
Unterdrücken des Auftretens des Kraftmaschinenstarts auszuführen
sind, um die Anforderung nach dem EV-Fahrmodus zu erfüllen. Diese
Abfolge wird wiederholt für extrem kurze Zyklen ausgeführt,
die jeweils in der Größenordnung von beispielsweise ungefähr
mehreren Millisekunden bis zu einem Vielfachen von 10 Millisekunden
betragen.
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Zuerst
wird in dem Schritt (im Folgenden wird der Ausdruck „Schritt"
weggelassen) S1 entsprechend der EV-Fahrmodus-Bestimmungseinrichtung 90 der
Betrieb ausgeführt, um zu bestimmen, ob der EV-Fahrmodus
eingerichtet ist oder nicht, beispielsweise insbesondere auf der
Grundlage der Tatsache, ob der EV-Fahrmodusschalter 72 in
einem eingeschalteten Zustand bleibt oder nicht.
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Wenn
die Bestimmung in S1 positiv ist, wird dann in S2 entsprechend der
Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungseinrichtung 92 die
Bestimmung gemacht, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit V geringer als
die vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeit V' ist oder nicht.
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Wenn
die Bestimmung in S2 positiv ist, wird dann in S3 entsprechend der
Eigenschaftsabwandlungseinrichtung 88 die Empfindlichkeitsfunktion ρ auf
der Grundlage der Ist-Fahrzeuggeschwindigkeit V unter Bezugnahme
auf das Empfindlichkeitsfunktions-Kennfeld berechnet, das beispielsweise
in 11 gezeigt ist. Das Multiplizieren des Kennfelds für
das angeforderte Ausgangsdrehmoment für den EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand,
das beispielsweise in 12 gezeigt ist,
mit der Empfindlichkeitsfunktion ρ gestattet, dass das
Kennfeld für das angeforderte Ausgangsdrehmoment für
den EV-Fahrmodus-Einschaltzustand eingerichtet wird.
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In
S4 wird entsprechend der Berechnungseinrichtung 86 des
für die angeforderte Antriebskraft relevanten Werts in
einer Abfolge nachfolgend von S3 das angeforderte Ausgangsdrehmoment
TOUT berechnet. Das gilt in ähnlicher
Weise für einen Fall, bei dem die Bestimmung in S1 negativ ist
oder die Bestimmung in S2 negativ ist. Wenn beispielsweise beide
Bestimmungen in S1 und S2 positiv sind, wird das angeforderte Ausgangsdrehmoment
TOUT auf der Grundlage der Ist-Beschleunigeröffnung
Acc durch Bezugnahme auf das Kennfeld für das angeforderte Ausgangsdrehmoment
für den EV-Fahrmodus-Einschaltzustand berechnet, das in
S3 eingerichtet wird.
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Wenn
dagegen die beiden Bestimmungen in S1 und S2 negativ sind, wird
das angeforderte Ausgangsdrehmoment TOUT auf
der Grundlage der Ist-Beschleunigeröffnung Acc durch Bezugnahme auf
das Kennfeld für das angeforderte Ausgangsdrehmoment für
den EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand berechnet, wie in den 12A und 12B gezeigt
ist.
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Wenn
das angeforderte Ausgangsdrehmoment TOUT,
das in S4 berechnet wird, geringer als der vorgegebene Wert TOUT1 ist, während der Fahrzeugzustand
in der EV-Fahrregion bleibt, wird in dem nachfolgenden S5 entsprechend
der Hybridsteuereinrichtung 84 nur der zweite Elektromotor
M2 angetrieben, um den EV-Fahrmodus auszuführen. Das gestattet,
dass das relevante angeforderte Ausgangsdrehmoment TOUT erhalten
wird. Wenn dagegen ein angefordertes Ausgangsdrehmoment TOUT, das in S4 berechnet wird, den vorgegebenen
Wert TOUT1 übersteigt und der Fahrzeugzustand
die EV-Fahrregion bis zu der Kraftmaschinenfahrregion durchquert,
wird dann verursacht, dass die Kraftmaschine 8 startet,
um den Kraftmaschinenfahrmodus auszuführen. Somit wird
das relevante angeforderte Ausgangsdrehmoment TOUT erhalten.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel, das vorstehend angegeben
ist, wandelt die Eigenschaftsabwandlungseinrichtung 88 die
vorgegebene Eigenschaft, die zum Bestimmen des angeforderten Ausgangsdrehmoment
TOUTt des Getriebemechanismus 10 auf
der Grundlage der Beschleunigeröffnung Acc verwendet wird,
auf der Grundlage der Tatsache ab, ob der EV-Fahrmodus eingestellt
ist oder nicht. Das ermöglicht die Unterdrückung
des Auftretens eines Kraftmaschinenstarts, um die Anforderung nach dem
EV-Fahrmodus zu erfüllen. Beispielsweise wandelt während
des EV-Fahrmodus-Einschaltzustands die Eigenschaftsabwandlungseinrichtung 88 die
vorgegebene Eigenschaft so ab, das das angeforderte Ausgangsdrehmoment
TOUT das auf der Grundlage der Beschleunigeröffnung
Acc bestimmt wird, für den EV-Fahrmodus-Einschaltzustand
auf einem niedrigeren Niveau als dasjenige für den EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand
liegt. Das verursacht nämlich einen Abfall der Empfindlichkeit
des angeforderten Ausgangsdrehmoments TOUT,
das auf der Grundlage der Beschleunigeröffnung Acc bestimmt
wird. Das ergibt als Folge die Unterdrückung des Auftretens
eines Kraftmaschinenstarts, der bei der Niederdrückbetätigung
des Beschleunigerpedals während des EV-Fahrmodus induziert
werden würde.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Eigenschaftsabwandlungseinrichtung 88 die
vorgegebene Eigenschaft auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit
V während des EV-Fahrmodus-Einschaltzustands abwandeln.
Das ermöglicht die Unterdrückung des Auftretens
des Kraftmaschinenstarts in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit
V. Beispielsweise wandelt die Eigenschaftsabwandlungseinrichtung 88 die
vorgegebene Eigenschaft so ab, dass, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
V sich verringert, das angeforderte Ausgangsdrehmoment TOUTt, das auf der Grundlage der Beschleunigeröffnung
Acc bestimmt wird, sich verringert. Das unterdrückt das
Auftreten des Kraftmaschinenstarts während des EV-Fahrmodus
in einem Umstand, in dem das Fahrzeug bei einer geringen Geschwindigkeit
in einem Wohngebiet oder Ähnlichem mit einer problematischen
Kraftmaschinengeräuschentwicklung fährt, in Anwesenheit
eines stärkeren Bedarfs nach dem EV-Fahrmodus.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Eigenschaftsabwandlungseinrichtung 88 die
vorgegebene Eigenschaft so abwandeln, dass dann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
V sich erhöht, das angeforderte Ausgangsdrehmoment TOUTt, das auf der Grundlage derselben Beschleunigeröffnung
Acc bestimmt wird, sich an das angeforderte Ausgangsdrehmoment TOUT für den EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand
annähert. Daher kann verursacht werden, dass auch während
des EV-Fahrmodus-Einschaltzustands in einem Umstand, in dem das
Fahrzeug bei einer mittleren und hohen Fahrzeuggeschwindigkeit mit
einem stärkeren Bedarf nach einer Leistungsfähigkeit
fährt, dass die relevante Leistungsfähigkeit die
hervorragende Leistungsfähigkeit erreicht, die mit dem
EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand erhalten wird. Der EV-Fahrmodus kann
nämlich in der Region mit niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit
fortgesetzt werden, wenn er von dem Fahrer angefordert wird, ohne
die Leistungsfähigkeit in der Region mit mittlerer und
hoher Fahrzeuggeschwindigkeit zu opfern.
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Als
Nächstes wird ein weiteres Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden Erfindung nachstehend beschrieben.
Ebenso tragen in der folgenden Beschreibung dieselben Bauteile,
die denjenigen gemeinsam sind, die in verschiedenartigen Ausführungsbeispielen
verwendet werden, ähnliche Bezugszeichen, wobei die Beschreibungen
von diesen weggelassen werden.
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<Ausführungsbeispiel
2>
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die 14 bis 16 erklärt. 14 ist
eine Gitteransicht, die einen Aufbau eines Getriebemechanismus 100 eines
weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellt. 15 ist
ein Eingriffsbetriebsdiagramm, das kombinierte Betriebe von hydraulisch
betätigten Reibungseingriffsvorrichtungen zur Verwendung
bei Schaltbetrieben des Getriebemechanismus 100 darstellt. 16 ist
ein Liniendiagramm, das die Schaltbetriebe des Getriebemechanismus 100 darstellt.
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Wie
in dem ersten Ausführungsbeispiel weist der Getriebemechanismus 100 den
Differentialabschnitt 11, der aus dem ersten Elektromotor
M1, dem Leistungsübertragungsmechanismus 16 und
dem zweiten Elektromotor M2 besteht, und einen Dreistufen-Vorwärtsantriebs-Automatikgetriebeabschnitt 102 auf,
der zwischen dem Differentialabschnitt 11 und der Ausgangswelle 22 in
Reihe über das Leistungsübertragungselement 18 verbunden
ist. Der Leistungsübertragungsmechanismus 16 weist
einen ersten Einzelritzel-Planetengetriebesatz 24 mit dem vorgegebenen Übersetzungsverhältnis ρ1
von beispielsweise ungefähr „0,418" auf. Der Automatikgetriebeabschnitt 102 weist
den zweiten Einzelritzel-Planetengetriebesatz 26 mit dem
vorgegebenen Übersetzungsverhältnis ρ2
von beispielsweise ungefähr „0,532" und einen
dritten Einzelritzel-Planetengetriebesatz 28 mit dem vorgegebenen Übersetzungsverhältnis ρ3
von beispielsweise ungefähr „0,418" auf.
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Der
zweite und dritte Planetengetriebesatz 26 und 28 haben
das zweite bzw. dritte Sonnenrad S2 bzw. S3, die als eine Einheit
miteinander verbunden sind und selektiv mit dem Leistungsübertragungselement 18 und
dem Gehäuse 12 über die zweite Kupplung
C2 bzw. die erste Bremse B1 verbunden werden. Der zweite und dritte
Planetengetriebesatz 26 und 28 haben den zweiten
Träger CA2 bzw. den dritten Zahnkranz R3, die als eine
Einheit miteinander verbunden sind und mit der Ausgangswelle 22 verbunden
sind. Der zweite Zahnkranz R2 ist mit dem Leistungsübertragungselement 18 über die
erste Kupplung C1 verbunden und der dritte Träger CA3 wird
selektiv mit dem Gehäuse 12 über die zweite
Bremse B2 verbunden.
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Somit
werden die inneren Bauteile des Automatikgetriebeabschnitts 102 und
des Differentialabschnitts 11 (Leistungsübertragungselement 18)
selektiv miteinander über die erste und zweite Kupplung C1
und C2 verbunden, um zu verursachen, dass der Automatikgetriebeabschnitt 102 die
Schaltposition bildet. Anders gesagt funktionieren die erste und zweite
Kupplung C1 und C2 als Kopplungsvorrichtungen zum selektiven Umschalten
des Leistungsübertragungspfads zwischen dem Leistungsübertragungselement 18 und
dem Automatikgetriebeabschnitt 102, insbesondere des Leistungsübertragungspfads
zwischen dem Differentialabschnitt 11 (Leistungsübertragungselement 18)
und Antriebsrädern 18 in einem Leistungsübertragungszustand
und einem Leistungsabschaltzustand, insbesondere einem unterbrochenen
Zustand. Beim Koppeln von zumindest einer der ersten und zweiten
Kupplungen C1 und C2 wird nämlich der Leistungsübertragungspfad in
den Leistungsübertragungszustand versetzt. Dagegen wird
beim Entkoppeln der ersten und zweiten Kupplung C1 und C2 der Leistungsübertragungspfad in
den Leistungsabschaltzustand versetzt.
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Mit
dem Automatikgetriebeabschnitt 102 gestattet das Entkoppeln
der einschaltentkopplungsseitigen Kopplungsvorrichtung und das Koppeln
der einschaltkopplungsseitigen Kopplungsvorrichtung, dass das Kupplung-zu-Kupplung-Schalten
ausgeführt wird, um selektiv die verschiedenartigen Schaltpositionen
(Gangpositionen) zu bilden. Das ermöglicht, dass eine jeweilige
Schaltposition mit dem Übersetzungsverhältnis γ (= Übertragungselementdrehzahl N18/Ausgangswellendrehzahl NOUT)
in nahezu einem gleichen Verhältnis erhalten wird. Wie
durch die in 15 gezeigte Eingriffsbetriebstabelle
beispielsweise dargestellt ist, gestattet das Koppeln der ersten Kupplung
C1 und der zweiten Bremse B2, dass die 1. Gangposition mit einem Übersetzungsverhältnis γ1 mit
einem maximalen Wert von beispielsweise ungefähr „2,804"
gebildet wird. Das Koppeln der ersten Kupplung C1 und der ersten
Bremse B1 gestattet, dass eine 2. Gangposition mit einem Übersetzungsverhältnis γ2
von beispielsweise ungefähr „1,531" gebildet wird,
das geringer als dasjenige der 2. Gangposition ist. Das Koppeln
der ersten und zweiten Kupplung C1 und C2 gestattet, dass eine 3.
Gangposition mit einem Übersetzungsverhältnis γ3
von beispielsweise ungefähr „1,000" gebildet wird,
das geringer als dasjenige der 2. Gangposition ist.
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Das
Koppeln der zweiten Kupplung C2 und der zweiten Bremse B2 gestattet,
dass eine Rückwärtsgangposition (Rückwärtsschaltposition)
mit einem Übersetzungsverhältnis γR von
beispielsweise ungefähr „2,393" gebildet wird,
der ein mittlerer Wert zwischen den 1. und 2. Gangpositionen ist.
Zusätzlich gestattet das Entkoppeln der ersten und zweiten Kupplungen
C1 und C2 und der ersten und zweiten Bremsen B1 und B2, dass eine
neutrale Position „N" gebildet wird. Darüber hinaus
werden, wie durch die in 15 gezeigte
Eingriffsbetriebstabelle angegeben ist, die Kopplungsvorrichtungen
des Automatikgetriebeabschnitts 20 für eine 4.
Gangposition mit denselben Eingriffsbetrieben wie denjenigen der Kopplungsvorrichtungen
betrieben, die für eine 3. Gangposition betrieben werden.
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Mit
dem Getriebemechanismus 100 mit einem derartigen vorstehend
erwähnten Aufbau bilden der Differentialabschnitt 11,
der als das stufenlos variable Getriebe funktioniert, und der Automatikgetriebeabschnitt 102 das
stufenlos variable Getriebe. Zusätzlich ermöglicht
das Steuern des Differentialabschnitts 11 zum Aufrechterhalten
des Drehzahlverhältnisses auf einem feststehenden Niveau,
dass der Differentialabschnitt 11 und der Automatikgetriebeabschnitt 102 einen
Zustand bilden, der äquivalent zu einem gestuft variablen
Getriebe ist.
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Insbesondere
funktioniert der Differentialabschnitt 11 als stufenlos
variables Getriebe und funktioniert der Automatikgetriebeabschnitt 102,
der mit dem Differentialabschnitt 11 in Reihe verbunden
ist, als das gestuft variable Getriebe. Das gestattet, dass eine
Drehzahl (im Folgenden als eine Eingangsdrehzahl des Automatikgetriebeabschnitts 102 bezeichnet),
insbesondere eine Drehzahl des Leistungsübertragungselements 18,
in den Automatikgetriebeabschnitt 102 mit einer stufenlosen,
insbesondere stufenlos variierenden Rate für zumindest
eine Schaltposition M des Automatikgetriebeabschnitts 102 eingeleitet
wird. Das verursacht, dass die Schaltposition M ein stufenlos variables
Drehzahlverhältnis beim Schalten hat. Demgemäß hat
der Getriebemechanismus 100 ein Gesamtdrehzahlverhältnis γT
in einem unendlich variablen Bereich, was verursacht, dass der Getriebemechanismus 100 ein
stufenlos variables Getriebe ausbildet.
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Somit
wird verursacht, dass die Übertragungselementdrehzahl N18 stufenlos für jede der verschiedenartigen
Schaltpositionen der 1. bis 3. Gangpositionen und der Rückwärtsgangposition
des Automatikgetriebeabschnitts 102 variiert. Das verursacht, dass
jede Schaltposition bezüglich des Drehzahlverhältnisses
stufenlos variiert, wie beispielsweise durch die in 15 gezeigte
Eingriffsbetriebstabelle angegeben ist. Folglich wird eine Zwischenposition
zwischen den angrenzenden Schaltpositionen stufenlos oder stufenlos
variabel bezüglich des Drehzahlverhältnisses,
was verursacht, dass der Getriebemechanismus 100 im Ganzen
ein Gesamtdrehzahlverhältnis γT mit einer unendlich
variablen Rate hat.
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Beim
Betrieb des Differentialabschnitts 11, der auf einem feststehenden
Drehzahlverhältnis gesteuert wird, wobei die Kupplung C
und die Bremse B selektiv gekoppelt werden, wird einer der 1. bis
3. Gangpositionen oder der Rückwärtsgangsposition (Rückwärtsschaltposition)
selektiv gebildet. Wenn das stattfindet, ist das Gesamtdrehzahlverhältnis γT des
Getriebemechanismus 100 mit einem nahezu gleichen Verhältnis
variabel, insbesondere geometrisch für jede Schaltposition.
Demgemäß kann der Getriebemechanismus 100 einen
Zustand bilden, der äquivalent zu dem gestuft variablen
Getriebe ist.
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Mit
dem Differentialabschnitt 11, der mit einem Übersetzungsverhältnis γ0
gesteuert wird, das einen feststehenden Wert von „1" hat,
hat beispielsweise der Getriebemechanismus 100 ein Gesamtdrehzahlverhältnis γT
für jede der Schaltpositionen entsprechend der 1. bis 3.
Gangposition und der Rückwärtsgangsposition des
Automatikgetriebeabschnitts 102, wie durch die in 15 gezeigte
Eingriffsbetriebstabelle angegeben ist. Zusätzlich hat, wenn
der Automatikgetriebeabschnitt 102 in der 3. Gangposition
angeordnet ist, wenn der Differentialabschnitt 11 auf ein Übersetzungsverhältnis γ0
gesteuert wird, das auf einem Wert von beispielsweise ungefähr „0,7"
feststehend ist, der geringer als ein Wert „1" ist, der
Getriebemechanismus 100 ein Gesamtdrehzahlverhältnis γT
eines Werts von beispielsweise ungefähr „0,705",
der geringer als ein Wert der 3. Gangposition ist, wie durch die
4. Gangposition in der in 15 gezeigten
Eingriffsbetriebstabelle angegeben ist.
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16 zeigt
ein Liniendiagramm für den Getriebemechanismus 100,
der aus dem Differentialabschnitt 11 und dem Automatikgetriebeabschnitt 102 besteht,
bei dem Geraden für die relativen Bewegungsbeziehungen
zwischen den Drehzahlen der verschiedenartigen Drehelemente aufgetragen
sind, die in verschiedenen Kopplungszuständen für
eine jeweilige Schaltposition angeordnet sind.
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Beginnend
von links in der Abfolge stellen vier vertikale Linien Y4 bis Y7
Folgendes dar: Drehzahlen des zweiten und dritten Sonnenrads S2
und S3, die dem vierten Drehelement (vierten Element) RE4 entsprechen
und miteinander verbunden sind; eine Drehzahl des dritten Trägers
CA3, der dem fünften Drehelement (fünften Element)
RE5 entspricht; Drehzahlen des zweiten Trägers CA2 und
des dritten Zahnkranzes R3 und S3, die dem sechsten Drehelement
(sechsten Element) RE4 entsprechen und miteinander verbunden sind;
bzw. eine Drehzahl des zweiten Zahnkranzes R2, der dem siebten Drehelement
(siebten Element) entspricht.
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Bei
dem Automatikgetriebeabschnitt 102 wird das vierte Drehelement
RE4 selektiv mit dem Leistungsübertragungselement 18 und
dem Gehäuse 12 über die zweite Kupplung
C2 bzw. die erste Bremse B1 verbunden. Das fünfte Drehelement
RE5 wird selektiv mit dem Gehäuse 12 über
die zweite Bremse B2 verbunden. Das sechste Drehelement RE6 ist
mit der Ausgangswelle 22 des Automatikgetriebeabschnitts 102 verbunden
und das siebte Drehelement RE7 wird selektiv mit dem Leistungsübertragungspfad 18 über
die erste Kupplung C1 verbunden.
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Wenn
bei dem Automatikgetriebeabschnitt 102 verursacht wird,
dass die Gerade L0 mit der horizontalen Linie X2 bei dem Differentialabschnitt 11 übereinstimmt
und der Differentialabschnitt 11 eine Drehbewegung in das
siebte Drehelement RE7 mit derselben Drehzahl wie der Kraftmaschinendrehzahl NE einleitet, werden die erste Kupplung C1
und die zweite Bremse B2 gekoppelt, wie in 16 angegeben
ist. In diesem Fall wird die Drehzahl der Ausgangswelle 22 für
die 1. Gangposition durch einen Schnittpunkt zwischen einer geneigten
Linie L1, die durch einen Schnittpunkt zwischen der vertikalen Linie
Y7, die die Drehzahl des siebten Drehelements RE7 (R2) angibt, und
der horizontalen Linie X2 und einen Schnittpunkt zwischen der vertikalen
Linie Y5, die die Drehzahl des fünften Drehelements RE5 (CA3)
angibt, und der horizontalen Linie X1 verläuft, und der
vertikalen Linie Y6 angegeben, die die Drehzahl des sechsten Drehelements
RE6 (CA2 und R3) darstellt, das mit der Ausgangswelle 22 verbunden ist.
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In ähnlicher
Weise wird eine Drehzahl der Ausgangswelle 22 für
die 2. Gangposition durch einen Schnittpunkt zwischen einer geneigten
Geraden L2, die bestimmt wird, wenn die erste Kupplung C1 und die
erste Bremse B1 gekoppelt sind, und der vertikalen Linie Y6 angegeben,
die das sechste Drehelement RE6 darstellt, das mit der Ausgangswelle 22 verbunden
ist. Eine Drehzahl der Ausgangswelle 22 für die
3. Gangposition ist durch einen Schnittpunkt zwischen einer horizontalen
Linie L3, die bestimmt wird, wenn die erste und zweite Kupplung
C1 und C2 gekoppelt sind, und der vertikalen Linie Y6 angegeben,
die das sechste Drehelement RE6 darstellt, das mit der Ausgangswelle 22 verbunden
ist.
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Wenn
bei dem Differentialabschnitt 11 die Gerade L0 in einen
Zustand versetzt wird, der in 16 gezeigt
ist, wobei der Differentialabschnitt 11 die Drehbewegung
in das siebte Drehelement RE7 mit einer Drehzahl einleitet, die
höher als die Kraftmaschinendrehzahl NE ist,
wird eine Drehzahl der Ausgangswelle 22 für die
4. Gangposition durch einen Schnittpunkt zwischen einer horizontalen
Linie L4, die bestimmt wird, wenn die erste und zweite Kupplung
C1 und C2 gekoppelt sind, und der vertikalen Linie Y6 angegeben,
die die Drehzahl des sechsten Drehelements RE6 darstellt, das mit
der Ausgangswelle 22 verbunden ist, wie in 6 gezeigt
ist.
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Auch
in dem zweiten dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Getriebemechanismus 100 aus dem Differentialabschnitt 11 und
dem Automatikgetriebeabschnitt 102 mit derselben vorteilhaften
Wirkung wie derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels
aufgebaut.
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Während
im vorstehend Angegebenen die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme
auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele beschrieben
wurde, ist ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung in Kombination
mit den verschiedenartigen Ausführungsbeispielen und mit
anderen Abwandlungen ausgeführt werden kann.
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In
den dargestellten Ausführungsbeispielen wird beispielsweise,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V geringer als die vorgegebene
Fahrzeuggeschwindigkeit V' während des EV-Fahrmodus-Einschaltzustands
ist, das Kennfeld für das angeforderte Ausgangsdrehmoment
für den EV-Fahrmodus-Einschaltzustand beim Multiplizieren
des Kennfelds für das angeforderte Ausgangsdrehmoment für
den EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand mit der Empfindlichkeitsfunktion ρ eingerichtet,
die in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit variiert.
Jedoch kann das Kennfeld für das angeforderte Ausgangsdrehmoment
für den EV-Fahrmodus-Einschaltzustand im voraus auf der
Grundlage von Experimenten bezüglich eines Parameters der
Fahrzeuggeschwindigkeit V erhalten und gespeichert werden, so dass sich
das angeforderte Ausgangsdrehmoment TOUT verringert,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit sich verringert. In einem derartigen
Fall ergibt sich kein Bedarf, die Empfindlichkeitsfunktion ρ durch
Bezugnahme auf das Empfindlichkeitsfunktions-Kennfeld zu berechnen,
und ist natürlich kein Empfindlichkeitsfunktions-Kennfeld
erforderlich.
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In
dem vorstehend diskutierten dargestellten Ausführungsbeispiel
wurde das Hybridfahrzeug, auf das die vorliegende Erfindung angewendet
ist, beispielhaft mit dem Getriebemechanismus 10 dargestellt.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf ein derartiges Konzept
beschränkt und kann eine Leistungsantriebsquelle für
ein Fahrzeug eingesetzt werden, so dass dieses angetrieben wird,
und kann einen Elektromotor, der mit elektrischer Energie funktioniert,
und eine Kraftmaschine, die mit Kraftstoffverbrennung funktioniert,
umfassen. Die vorliegende Erfindung kann eine Anwendung auf ein
Hybridfahrzeug aufweisen, das mit einem derartigen Aufbau ausgebildet
ist, dass es betriebsfähig auf der Grundlage eines Fahrzeugzustands
ist, wie z. B. des angeforderten Ausgangsdrehmoments oder Ähnlichem, wodurch
der Fahrzeugzustand zwischen einem EV-Fahrmodus in Abhängigkeit
von einer Antriebsleistungsquelle, die nur aus einem Elektromotor
besteht, und einem Kraftmaschinenfahrmodus in Abhängigkeit
von einer weiteren Antriebsleistungsquelle umgeschaltet wird, die
hauptsächlich aus einer Kraftmaschine besteht.
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In
dem dargestellten vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiel
ist der Differentialabschnitt 11 (der Leistungsverteilungsmechanismus 16)
so konfiguriert, dass er als das elektrisch gesteuerte stufenlos
variable Getriebe funktioniert, bei dem das Drehzahlverhältnis γ0
stufenlos von dem minimalen Wert γ0min zu
dem maximalen Wert γ0max variiert
wird. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auch auf einen Fall
angewendet werden, in dem das Drehzahlverhältnis γ0
des Differentialabschnitts 11 nicht stufenlos variiert
wird, sondern gestuft unter Verwendung einer Differentialfunktion
vorgegeben wird.
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In
dem vorstehend angegebenen dargestellten Ausführungsbeispiel
kann der Differentialabschnitt 11 eine Bauart sein, die
eine Differentialfunktions-Begrenzungsvorrichtung aufweist, die
in dem Leistungsverteilungsmechanismus 16 eingebaut ist, um
zu begrenzen, dass eine Differentialfunktion zumindest als variables
Zweistufen-Vorwärtsgetriebe betriebsfähig ist.
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Mit
dem Leistungsverteilungsmechanismus 16 der dargestellten
Ausführungsbeispiele ist der erste Träger CA1
mit der Kraftmaschine 8 verbunden, ist das erste Sonnenrad
S1 mit dem ersten Elektromotor M1 verbunden, und ist der erste Zahnkranz R1
mit dem Leistungsübertragungselement 18 verbunden.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise auf
eine solche Verbindungsanordnung begrenzt und gibt es keine Schwierigkeit,
die Kraftmaschine 8, den ersten Elektromotor M1 und das
Leistungsübertragungselement 18 mit einem der drei
Elemente CA1, S1 und R1 des ersten Planetengetriebesatzes 24 zu
verbinden.
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Obwohl
das dargestellte Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf
die Kraftmaschine 8 beschrieben wurde, die direkt mit der
Eingangswelle 14 verbunden ist, können diese Bauteile
wirksam beispielsweise über Zahnräder, Riemen
oder Ähnliches verbunden werden, und ergibt sich kein Bedarf,
dass diese Bauteile notwendigerweise an einer gemeinsamen Achse
angeordnet sind.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem ersten Elektromotor
M1 und dem zweiten Elektromotor M2 ist der erste Elektromotor M1,
der koaxial mit der Eingangswelle 14 verbunden ist, mit dem
Leistungsübertragungselement 18 verbunden, mit
dem der zweite Elektromotor M2, der mit dem ersten Sonnenrad S1
verbunden ist, verbunden ist. Jedoch ergibt sich kein Bedarf, dass
diese Bauteile notwendigerweise in einer solchen Verbindungsanordnung
angeordnet werden. Beispielsweise kann der erste Elektromotor M1
mit dem ersten Sonnenrad S1 durch Zahnräder, einen Riemen
oder Ähnliches verbunden werden, und kann der zweite Elektromotor M2
mit dem Leistungsübertragungselement 18 verbunden
werden.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel können die
hydraulisch betätigten Reibungskopplungsvorrichtungen,
wie z. B. die erste und zweite Kupplung C1 und C2 Magnetkupplungen,
wie z. B. Pulverkupplung (Magnet-Pulverkupplungen), elektromagnetische
Kupplungen und Klauenkupplungen sowie elektromagnetische und mechanische
Kopplungsvorrichtungen aufweisen. Beispielsweise kann, wenn die
elektromagnetischen Kupplungen eingesetzt werden, der Hydrauliksteuerschaltkreis 70 keine
Ventilvorrichtung zum Umschalten von Hydraulikdurchgängen
aufweisen und kann durch eine Umschaltvorrichtung oder eine elektromagnetisch
betätigte Umschaltvorrichtung oder Ähnliches ersetzt werden,
die wirksam ist, um elektrische Befehlssignalschaltkreise für
elektromagnetische Kupplungen umzuschalten.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder der Automatikgetriebeabschnitte 20 und 102 in dem
Leistungsübertragungspfad zwischen dem Leistungsübertragungselement 18,
das als das Ausgangselement des Differentialabschnitts 11 dient,
insbesondere des Leistungsübertragungsmechanismus 16,
und den Antriebsrädern 34 angeordnet. Jedoch kann
der Leistungsübertragungspfad einen Leistungsübertragungsabschnitt
(ein Getriebe) einer anderen Bauart umfassen. Beispielweise kann
dieser ein stufenlos variables Getriebe (CVT) umfassen, das als
Automatikgetriebe einer Bauart funktioniert, und ein Automatikgetriebe
oder Ähnliches mit einem Getriebe mit parallelen Wellen
und konstantem Eingriff, das gut bekannt als ein manuelles Schaltgetriebe
ist, und das ein Automatikgetriebe aufweist, das aus Auswahlzylindern
und Schaltzylindern zusammengesetzt ist, um Schaltpositionen automatisch umzuschalten,
und ein manuelles Getriebe oder Ähnliches der Bauart mit
synchronem Eingriff, bei dem die Schaltpositionen manuell geschaltet
werden.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder der Automatikgetriebeabschnitte 20 und 102 mit
dem Differentialabschnitt 11 in Reihe über das Leistungsübertragungselement 18 verbunden.
Jedoch kann eine Gegenwelle parallel zu der Eingangswelle 14 vorgesehen
werden und kann jeder der Automatikgetriebeabschnitte 20 und 102 koaxial
an einer Achse der Gegenwelle angeordnet werden. In diesem Fall
können der Differentialabschnitt 11 und jeder
der Automatikgetriebeabschnitte 20 und 102 miteinander
mit einer Leistungsübertragungsfähigkeit über einen
Satz Übertragungselemente verbunden werden, die beispielsweise
aus einem Gegenzahnradpaar, das als Leistungsübertragungselement 18 funktioniert,
und einem Kettenrad und einer Kette aufgebaut sind.
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Der
Leistungsverteilungsmechanismus 16, der als Differentialmechanismus
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient, kann beispielsweise
einen Differentialgetriebesatz, in dem ein Ritzel mit der Kraftmaschine
drehbetrieben wird, und ein Paar Kegelräder aufweisen,
die in kämmendem Eingriff mit den Ritzeln gehalten sind,
die wirksam mit dem ersten Elektromotor M1 und dem Leistungsübertragungselement 18 (dem
zweiten Elektromotor M2) verbunden sind.
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Der
Leistungsverteilungsmechanismus 16 des dargestellten Ausführungsbeispiels
wurde vorstehend derart beschrieben, dass er einen Satz Planetengetriebeeinheiten
aufweist. Jedoch kann der Leistungsverteilungsmechanismus 16 zwei
oder mehrere Sätze Planetengetriebeeinheiten aufweisen,
die angeordnet sind, so dass sie als Getriebe mit drei oder mehreren
Schaltpositionen in einem Nichtdifferentialzustand (feststehendem
Schaltzustand) funktionieren. Zusätzlich ist die Planetengetriebeeinheit
nicht auf die Einzelritzelbauart beschränkt, sondern kann
eine Doppelritzelbauart sein.
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Die
Schaltbetätigungsvorrichtung 50 des dargestellten
Ausführungsbeispiels wurde unter Bezugnahme auf den Schalthebel 52 beschrieben,
der wirksam ist, um eine Vielzahl von Arten von Schaltpositionen
PSH auszuwählen. Jedoch kann der
Schalthebel 52 durch eine andere Art eines Schalters oder einer
Vorrichtung ersetzt werden. Diese können beispielsweise
Folgendes umfassen: einen Wählschalter, wie z. B. einen
Druckknopfschalter und einen Schiebeschalter oder Ähnliches,
mit denen eine aus einer Vielzahl von Schaltpositionen PSH ausgewählt werden kann; eine
Vorrichtung, die wirksam ist, um eine Vielzahl von Schaltpositionen
PSH als Reaktion auf nicht die Betätigung
umzuschalten, die durch die Hand eingeleitet wird, sondern durch
eine Stimme des Fahrers; und eine Vorrichtung, die wirksam ist, um
eine Vielzahl von Schaltpositionen PSH als
Reaktion auf eine Betätigung umzuschalten, die durch den Fuß eingeleitet
wird.
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Wie
in dem dargestellten vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
gestattet das Schalten des Schalthebels 52 auf die Position „M", dass
Schaltpositionen eingerichtet werden, insbesondere die höchste
Schaltposition für jeden Schaltbereich anstelle der Einrichtung
des Schaltbereichs eingerichtet wird. In diesem Fall gestattet jeder
der Automatikgetriebeabschnitte 20 und 102, dass
die Schaltposition zum Ausführen der Schaltfunktion umgeschaltet
wird. Wenn beispielsweise der Schalthebel 52 manuell auf
eine Hochschaltposition „+" oder eine Herunterschaltposition „–"
in der Position „M" betätigt wird, gestattet der
Automatikgetriebeabschnitt 20, dass eine der 1. Gangposition
bis 4. Gangposition in Abhängigkeit von der betätigten
Position des Schalthebels 52 eingerichtet wird.
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Das
vorstehend Angegebene stellt lediglich die Ausführungsbeispiele
zum Darstellen der Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung dar.
Es ist dem Fachmann ersichtlich, dass verschiedenartige Abwandlungen
und Alternativen bezüglich dieser Details im Lichte der
gesamten Lehre der Offenbarung entwickelt werden können.
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Eine
Steuervorrichtung für ein Hybridfahrzeug ist mit einer
Eigenschaftsabwandlungseinrichtung 88 versehen, die wirksam auf
der Grundlage der Tatsache ist, ob ein EV-Fahrmodus eingerichtet
ist oder nicht, und wandelt eine vorgegebene Eigenschaft, die beim
Bestimmen eines angeforderten Ausgangsdrehmoments TOUTt eines
Getriebemechanismus 10 verwendet wird, durch Bezugnahme
auf eine Beschleunigeröffnung Acc ab. Das unterdrückt das
Auftreten eines Kraftmaschinenstarts, um eine Anforderung zu erfüllen,
dass der EV-Fahrmodus eingeleitet wird. Die Eigenschaftsabwandlungseinrichtung 88 wandelt
die vorgegebene Eigenschaft ab, so dass während eines EV-Fahrmodus-Einschaltzustands
ein angefordertes Ausgangsdrehmoment TOUTt,
das auf der Grundlage der Beschleunigeröffnung Acc bestimmt
wird, einen niedrigeren Wert hat, als derjenige, der für
einen EV-Fahrmodus-Ausschaltzustand eingerichtet wird. Das verursacht
nämlich einen Abfall einer Empfindlichkeit des angeforderten
Ausgangsdrehmoments TOUTt, das auf der Grundlage
der Beschleunigeröffnung Acc bestimmt wird. Somit wird
das Auftreten eines Kraftmaschinenstarts unterdrückt, der
bei einer Niederdrückbetätigung eines Beschleunigerpedals
während des EV-Fahrmodus induziert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2005-304201 [0003]
- - JP 2005-271618 [0004]
- - JP 2006-180626 [0004]
- - JP 2001-105932 [0004]
- - JP 2005-178626 [0004]