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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugantriebsgerät, das einen
Differenzialmechanismus aufweist, der eine Differenzialwirkung ausüben kann,
und einen Elektromotor, und insbesondere eine Technik, die die Größe eines
Elektromotors und dergleichen verringert.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Bisher
war ein Antriebsgerät
eines Fahrzeugs bekannt, das eine Differenzialvorrichtung aufweist,
durch die ein Ausgang einer Antriebsleistungsquelle, wie zum Beispiel
ein Motor oder dergleichen zu einem ersten Elektromotor und einem
Ausgangsorgan verteilt wird, und zu einem zweiten Elektromotor,
der zwischen dem Ausgangsorgan und den Antriebsrädern angeordnet ist. Ein derartiges
Antriebsgerät
für ein
Hybridfahrzeug ist zum Beispiel in einer Patentschrift 1 und einer
Patentschrift 2 offenbart. Es weist einen Differenzialmechanismus
auf, der aus einer Planetengetriebeeinheit besteht und eine Differenzialwirkung
ausübt,
um mechanisch einen Hauptteil der Leistung, die von dem Motor ausgegeben wird,
auf die Antriebsräder
zu übertragen.
Ein restlicher Teil der Leistung von dem Motor wird elektrisch von
dem ersten Elektromotor zu dem zweiten Elektromotor anhand eines
elektrischen Wegs übertragen.
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Derart
führt das
Antriebsgerät
eine Übertragung
durch, deren Schaltverhältnis
elektrisch geändert
wird, zum Beispiel als ein elektrisch gesteuertes kontinuierlich
variables automatisches Übersetzungsgetriebe.
Das Antriebsgerät
wird von der Steuervorrichtung derart gesteuert, dass das Fahrzeug mit
dem optimalen Betriebszustand des Motors fährt, so dass der Kraftstoffverbrauch,
das heißt
die zurückgelegte
Meilenzahl verbessert wird.
- Patentschrift 1: JP 2001-339805 A
- Patentschrift 2: JP
2003-301731 A
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Das
Hybridfahrzeug-Antriebsgerät,
das in der oben genannten Patentschrift 1 offenbart ist, erzeugt
ein Reaktionsmoment in dem ersten Elektromotor gemäß dem Motormoment,
das erforderlich ist, um als ein elektrisch betriebenes kontinuierlich
variables Übersetzungsgetriebe
zu dienen. Dieses Reaktionsmoment, das gegen das Motormoment von dem
ersten Elektromotor erzeugt wird, ist durch die Nennleistung und
die Menge an Hitze (Temperatur), die von dem ersten Elektromotor
erzeugt wird, beschränkt.
Aus der Sicht des Verhinderns eines Steigerns der Größe des ersten
Elektromotors kann es daher erforderlich sein, das Motormoment einzuschränken, um
das Reaktionsmoment, das von dem ersten Elektromotor erzeugt werden
kann, nicht zu überschreiten.
Alternativ kann die Originalleistung des Motors, der in dem Fahrzeug
installiert ist, beschränkt
werden.
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Zusätzlich dazu
sind kontinuierlich variable Getriebe allgemein als Geräte bekannt,
die die Kraftstoffeffizienz von Fahrzeugen verbessern, während schrittweise
variable Getriebe, wie zum Beispiel Schaltgetriebe, als Geräte bekannt
sind, die hohe Übertragungseffizienz
bereitstellen. Leider wurde noch kein Leistungsübertragungsmechanismus, der beide
Vorteile bietet, entwickelt. Das Hybridfahrzeug-Antriebsgerät, das in
der oben erwähnten
Patentschrift 1 oder 2 offenbart wird, weist zum Beispiel einen
elektrischen Weg für
die elektrische Energie, die von dem ersten Elektromotor zu dem
zweiten Elektromotor zu übertragen
ist, das heißt
einen Übertragungsweg
auf, der einen Teil der Antriebskraft in Form von elektrischer Energie überträgt. Die
Größe des ersten
Elektromotors steigt daher wahrscheinlich gemäß der Steigerung der Motorleistung,
und die Größe des zweiten
Elektromotors, der von der elektrischen Energie angetrieben wird,
die von dem ersten Elektromotor bereitgestellt wird, steigt wahrscheinlich
ebenfalls. Es besteht daher ein Problem in der Steigerung der Größe des Antriebsgeräts.
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Da
ein Teil der Motorleistung ferner auch in elektrische Energie umgewandelt
und dann an die Antriebsräder übertragen
wird, kann die Kraftstoffeffizienz in Wirklichkeit unter bestimmten
Fahrzeugbetriebsbedingungen, wie zum Beispiel Betrieb bei hoher
Geschwindigkeit, sinken. Ferner und in dem Fall, in dem der oben
erwähnte
Leistungsverteilungsmechanismus als ein Getriebe verwendet wird,
das elektrisch ein Schaltverhältnis ändert, zum
Beispiel ein kontinuierlich variables Getriebe mit der Bezeichnung
elektrisches CVT, verwendet wird, existiert ein ähnliches Problem.
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Bei
dem herkömmlichen
Fahrzeugantriebsgerät,
das in der oben erwähnten
Patentschrift 1 offenbart wird, hat der Differenzialmechanismus
oder der erste Elektromotor ein Momentkapazitätslimit, das von seiner Konfiguration
herrührt.
Die Größe des Differenzialmechanismus
oder des ersten Elektromotors nimmt daher wahrscheinlich gemäß der Steigerung
der Motorleistung zu, was bei einem Fahrzeug wiederum zu einem Nachteil
führt.
Bei einem Typ eines herkömmlichen
Fahrzeugantriebsgeräts,
das Motorleistung zu dem ersten Elektromotor und einem Übertragungsorgan
verteilt, und weil der erste Elektromotor eine Übertragung steuert, die ein
Schaltverhältnis
elektrisch ändert,
trägt der
erste Elektromotor beispielsweise das Reaktionsmoment gegen das Motorleistungsmoment
(im Folgenden „Motormoment" genannt). Die Reaktionsmomentkapazität, die von
dem ersten Elektromotor getragen wird, ist daher auf einem Niveau
erforderlich, das dem bereitgestellten Motormoment entspricht. Die
Reaktionsmomentkapazität,
die von dem ersten Elektromotor getragen wird, steigt zum Beispiel
gemäß der Steigerung
des Motormoments, das erforderlich ist, um eine gewünschte Beschleunigungsleistung
und dergleichen bereitzustellen. Wenn die Leistung eines Motors steigt,
steigt daher auch die Größe des ersten
Elektromotors.
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Man
kann sich daher vorstellen, dass zum Schützen des Differenzialmechanismus
oder des ersten Elektromotors ohne Steigern seiner Größe das Motormoment
zeitweilig beschränkt
werden muss, um in einen maximalen Motormomentbereich zu fallen,
der von der maximalen Reaktionsmomentkapazität ausgehalten wird, die der
erste Elektromotor tragen kann. In diesem Fall verringert diese
Beschränkung
jedoch das Moment, das an die Antriebsräder übertragen wird, was wiederum
die Beschleunigungsleistung beeinträchtigt. Die gewünschte erforderliche
Beschleunigungsleistung kann daher nicht bereitgestellt werden,
insbesondere während
des Startens des Fahrzeugs oder bei Überholmanövern.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben erwähnten Situationen
entwickelt und hat als eine Aufgabe, eine Steuervorrichtung bereitzustellen,
die für
ein Fahrzeugsantriebsgerät
verwendet wird, das einen Differenzialmechanismus aufweist, der
eine Differenzialaktion ausübt
und in der Lage ist, die Größe des Antriebsgeräts zu verkleinern oder
die Kraftstoffeffizienz zu verbessern und das Antriebsmoment zu
steigern.
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Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steuervorrichtung
bereitzustellen, die für
ein Fahrzeugantriebsgerät
verwendet wird, das einen Differenzialmechanismus zum Verteilen der
Motorleistung auf einen ersten Elektromotor und ein Übertragungsorgan
sowie einen Elektromotor, der operativ mit den Rädern verbunden und in der Lage
ist, Beschleunigungsleistung eines Fahrzeugs sicherzustellen, aufweist.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Bei
In dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Fahrzeugantriebgerät in einer Steuervorrichtung
zum Steuern eines Fahrzeugantriebsgeräts einen kontinuierlich variablen
Getriebeabschnitt auf, der einen Differenzialmechanismus zum Verteilen
der Motorleistung zu einem ersten Elektromotor und einem Übertragungsorgan,
sowie einen zweiten Elektromotor hat, der auf einem Kraftübertragungsweg
von dem Übertragungsorgan
zu Antriebsrädern
angeordnet ist und als ein elektrisch betriebenes kontinuierlich
variables Übersetzungsgetriebe
funktionieren kann.
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Die
Steuervorrichtung besteht aus (a) einer Differenzialwirkungsbeschränkungsvorrichtung,
die in dem Differenzialmechanismus angeordnet ist und die Differenzialwirkung
des Differenzialmechanismus beschränkt, um den Betrieb des kontinuierlich
variablen Getriebeabschnitts als ein elektrisch betriebenes kontinuierlich
variables Übersetzungsgetriebe
einzuschränken,
und aus einem (b) Differenzialaktionsbeschränkungsmittel, das während des
Motorbetriebs, der einen Motor als Antriebsquelle verwendet, den Halbübertragungskapazitätszustand
des Differenzialaktionsbeschränkungsmittels ändert, wenn
der Betrieb des kontinuierlich variablen Getriebeabschnitts als
elektrisch betriebenes kontinuierlich variables Übersetzungsgetriebe beschränkt wird.
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Gemäß diesem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der kontinuierlich variable
Getriebeabschnitt in dem Fahrzeugantriebsgerät in einen kontinuierlich variablen
Schaltzustand gebracht, um eine elektrische kontinuierlich variable
Schaltaktion auszuführen,
wenn der Differenzialmechanismus in seiner Differenzialaktion nicht
durch die Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung eingeschränkt und
in einen Differenzialzustand gebracht wird, um eine Differenzialaktion
auszuüben.
Ferner wird der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt auf den
Betrieb als das elektrische kontinuierlich variable Übersetzungsgetriebe
beschränkt,
indem er auf die Differenzialaktion des Differenzialmechanismus
durch die Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung beschränkt wird.
Das kontinuierlich variable Übersetzungsgetriebe
wird zum Beispiel in den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand
gebracht, zum Beispiel einen schrittweise variablen Schaltzustand,
um die elektrisch konstante variable Schaltaktion nicht auszuführen, indem
der Differenzialmechanismus auf den nicht differenzialen Zustand
gebracht wird, zum Beispiel einen verriegelten Zustand, um keine Differenzialaktion
auszuführen.
Ein Antriebsgerät, das
sowohl die Vorteile einer Verbesserung der Kraftstoffeffizienz,
durchgeführt
durch ein Getriebe, das elektrisch ein Schaltverhältnis ändert, als
auch hohe Übertragungseffizienz,
durchgeführt
durch ein Schaltgetriebe, das mechanisch Kraft überträgt, hat, kann daher bereitgestellt
werden.
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In
dem Fall, in dem der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt während eines
normalen Motorleistungsbereichs, der dem Fahren des Fahrzeugs mit
niedriger/mittlerer Geschwindigkeit und dem Fahren mit niedriger/mittlerer
Leistung entspricht, auf den kontinuierlich variablen Schaltzustand
gebracht wird, wird die Kraftstoffverbrauchsleistung eines Fahrzeugs
aufrechterhalten. In dem Fall, in dem der kontinuierlich vari able
Getriebeabschnitt während Hochgeschwindigkeitsbetrieb
in den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand gebracht wird,
wird die Motorleistung über
einen mechanischen Kraftübertragungsweg
ausschließlich
auf die Antriebsräder übertragen.
In diesem Fall verbessert das Wegfallen des Umwandlungsverlusts
die Kraftstoffeffizienz, wobei dieser Umwandlungsverlust zwischen
Leistung und elektrischer Energie erzeugt wird, die erzeugt wird,
wenn der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt als ein Getriebe
funktioniert, das ein Schaltverhältnis
elektrisch wechselt, so dass die Kraftstoffeffizienz verbessert
wird.
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Zusätzlich dazu
und in dem Fall, in dem der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt
während des
Hochleistungsbetriebs in den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand
gebracht wird, funktioniert er als ein Getriebe, das während des
Betriebs eines Fahrzeugs mit niedriger/mittlerer Geschwindigkeit und
Betriebs mit niedriger/mittlerer Leistung ein Schaltverhältnis ändert. Der
Maximalwert der elektrischen Energie, der von dem Elektromotor erzeugt werden
soll, mit anderen Worten der Maximalwert der elektrischen Energie,
die von dem Elektromotor übertragen
wird, kann verringert werden. Die Größe eines Elektromotors oder
eines Fahrzeugantriebsgeräts, das
den Elektromotor enthält,
kann daher verringert werden.
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Bei
dem Fahrzeugantriebsgerät,
das den kontinuierlich variablen Getriebeabschnitt enthält, dessen
Betrieb als ein elektrisch betriebenes kontinuierlich variables Übersetzungsgetriebe
während des
Fahrzeugmotorbetriebs, der den Motor als Antriebsquelle verwendet,
beschränkt
ist, kann der Betrieb des kontinuierlich variablen Getriebeabschnitts als
elektrisch betriebenes kontinuierlich variables Übersetzungsgetriebe eingeschränkt werden.
In diesem Fall ändert
das Differenzialaktionsbeschränkungsmittel
den Halbübertragungskapazitätszustand der
Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung. Während der
kontinuierlich variable Getriebeabschnitt als ein elektrisch betriebenes
kontinuierlich variables Übersetzungsgetriebe
funktionieren kann, erzeugt die Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung
daher das Reaktionsmoment gegen das Motorleistungsmoment oder Motormoment.
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Um
zu erlauben, dass der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt
als ein elektrisch betriebenes kontinuierlich variables Übersetzungsgetriebe
funktioniert, kann die Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung neben dem
Tragen des Reaktionsmoments gegen das Motormoment durch den ersten Elektromotor
auch das Reaktionsmoment gegen das Motormoment tragen. Mit anderen
Worten wird das Reaktionsmoment gegen das Motormoment sowohl von
dem ersten Elektromotor als auch von der Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung
getragen. Daher kann zum Beispiel das Motormoment, das nicht geringer
ist als das Motormoment, das von der Momentkapazität des ersten
Elektromotors getragen wird, in den kontinuierlich variablen Getriebeabschnitt
eingegeben werden. Der Ausgang des kontinuierlich variablen Getriebeabschnitts
kann daher ohne Steigern der Momentkapazität, das heißt der Größe des ersten Elektromotors
angehoben werden.
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Beim
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung
eine Eingriffsvorrichtung. Das Differenzialaktionsbeschränkungsmittel
bringt die Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung in einen
Halbeingriffszustand, um das Verhältnis zwischen der Leistung, die
elektrisch von dem ersten Elektromotor zu dem zweiten Elektromotor
in dem kontinuierlich variablen Getriebeabschnitt übertragen
wird, und der Leistung, die mechanisch zu dem Übertragungsorgan in dem kontinuierlich
variablen Getriebeabschnitt übertragen wird,
zu ändern.
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Gemäß diesem
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Eingriffsvorrichtung
den Betrieb des kontinuierlich variablen Getriebeabschnitts als
ein elektrisch betriebenes kontinuierlich variables Übersetzungsgetriebe
leicht beschränken.
Während
der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt als ein elektrisch
betriebenes kontinuierlich variables Übersetzungsgetriebe funktionieren
darf, wird daher Reaktionsmoment gegen das Motormoment erzeugt.
Zusätzlich
dazu und im Gegensatz zu dem Fall, bei dem die Eingriffsvorrichtung
ausgerückt
oder freigegeben ist, muss der erste Elektromotor nicht unbedingt
das Reaktionsmoment gegen das gesamte Motormoment tragen, das in
den kontinuierlich variablen Getriebeabschnitt eingegeben wird.
In dem Fall, in dem das gleiche Ausmaß an Motormoment in den kontinuierlich
variablen Getriebeabschnitt eingegeben wird, kann das Verhältnis des
Motormoments, das von dem ersten Elektromotor getragen werden soll,
verringert werden. Der erste Elektromotor wird daher in seiner Dauerhaftigkeit
verbessert und seine Größe wird
verkleinert. Zusätzlich
und aufgrund der verringerten elektrischen Energie von dem ersten
Elektromotor zu dem zweiten Elektromotor, wird auch die Dauerhaftigkeit
des zweiten Elektromotors verbessert.
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Bei
dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Fahrzeugantriebsgerät in einer Steuervorrichtung
zum Steuern eines Fahrzeugantriebsgeräts einen Differenzialabschnitt,
der einen Differenzialmechanismus zum Verteilen der Motorleistung
zu einem ersten Elektromotor und einem Übertragungsorgan auf, sowie
einen zweiten Elektromotor, der auf einem Kraftübertragungsweg von dem Übertragungsorgan
zu Antriebsrädern
angeordnet ist, und kann als eine elektrisch betriebene Differenzialvorrichtung
betrieben werden.
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Die
Steuervorrichtung besteht aus (a) einer Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung,
die in dem Differenzialmechanismus angeordnet ist und die Differenzialaktion
des Differenzialmechanismus beschränkt, um den Betrieb des Differenzialabschnitts als
eine elektrisch betriebene Differenzialvorrichtung einzuschränken, und
aus (b) einem Differenzialaktionsbeschränkungsmittel, das, während der
Fahrzeugmotor unter Einsatz des Motors als Antriebsquelle betrieben
wird, den Halbübertragungskapazitätszustand
der Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung
beim Beschränken
des Betriebs des Differenzialabschnitts als eine elektrisch betriebene
Differenzialvorrichtung ändert.
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Gemäß diesem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Differenzialabschnitt
in dem Fahrzeugantriebsgerät
in einen Differenzialzustand gebracht, um eine Differenzialaktion
auszuüben,
und der Differenzialmechanismus wird von der Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung
nicht in seiner Differenzialaktion beschränkt und wird in einen Differenzialzustand
gebracht, um die Differenzialaktion auszuüben. Ferner wird der Differenzialabschnitt auf
den Betrieb als elektrisch kontinuierlich variables Übersetzungsgetriebe
beschränkt,
indem die Differenzialaktion des Differenzialmechanismus durch die Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung
beschränkt
wird. Der Differen zialabschnitt wird zum Beispiel in den nicht kontinuierlich
variablen Schaltzustand gebracht, zum Beispiel in einen schrittweise variablen
Schaltzustand, um die elektrisch kontinuierlich variable Schaltaktion
nicht durchzuführen,
von dem Differenzialmechanismus, der auf den nicht differenziellen
Zustand gebracht wird, zum Beispiel einen Verriegelungszustand,
um keine Differenzialaktion auszuüben. Es kann daher eine Antriebsvorrichtung
bereitgestellt werden, die sowohl die Vorteile einer Verbesserung
der Kraftstoffeffizienz, durchgeführt durch ein Getriebe, das
elektrisch ein Schaltverhältnis ändert, als
auch einer hohen Übertragungseffizienz,
ausgeführt
durch eine Schaltgetriebe, das mechanisch Kraft überträgt, hat.
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In
dem Fall, in dem der Differenzialabschnitt zum Beispiel während eines
normalen Motorleistungsbereichs, der dem Betrieb des Fahrzeugs mit niedriger/mittlerer
Geschwindigkeit und dem Betrieb mit niedriger/mittlerer Leistung
entspricht, in den Differenzialzustand gebracht wird, wird die Kraftstoffverbrauchsleistung
eines Fahrzeugs aufrechterhalten. In dem Fall, in dem der Differenzialabschnitt
während des
Betriebs mit hoher Geschwindigkeit in den nicht differenziellen
Zustand gebracht wird, wird die Motorleistung ausschließlich über einen
mechanischen Kraftübertragungsweg
an die Antriebsräder übertragen.
In diesem Fall bedeutet das Wegfallen des Umwandlungsverlusts zwischen
Kraft und elektrischer Energie, der entsteht, wenn der Differenzialabschnitt als
ein Getriebe funktioniert, das ein Schaltverhältnis elektrisch ändert, dass
die Kraftstoffeffizienz verbessert wird.
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In
dem Fall, in dem der Differenzialabschnitt während eines Betriebs mit hoher
Leistung in den nicht differenziellen Zustand gebracht wird, funktioniert
der Differenzialabschnitt als ein Getriebe, das beim Betrieb des
Fahrzeugs mit niedriger/mittlerer Geschwindigkeit und Betrieb mit
niedriger/mittlerer Leistung ein Schaltverhältnis elektrisch ändert. Der Maximalwert
der elektrischen Energie, die von dem Elektromotor erzeugt werden
soll, mit anderen Worten der Maximalwert der elektrischen Energie,
die von dem Elektromotor übertragen
wird, kann daher verringert werden. Die Größe des Elektromotors oder eines
Fahrzeugantriebsgeräts,
das diesen enthält, kann
daher verringert werden.
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Bei
dem Fahrzeugantriebsgerät,
das den Differenzialabschnitt aufweist, dessen Betrieb als elektrisch
betriebene Differenzialvorrichtung während des Betriebs des Fahrzeugsmotors
unter Einsatz des Motors als Antriebsquelle beschränkt wird,
kann der Betrieb des Differenzialabschnitts als elektrisch betriebene
Differenzialvorrichtung beschränkt
werden. In diesem Fall ändert
das Differenzialaktionsbeschränkungsmittel
den Halbübertragungskapazitätszustand
der Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung.
Während
der Differenzialabschnitt als eine elektrisch betriebene Differenzialvorrichtung
funktionieren kann, erzeugt die Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung
daher das Reaktionsmoment gegen das Motormoment.
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Um
es daher dem Differenzialabschnitt zu erlauben, als eine elektrisch
betriebene Differenzialvorrichtung zu funktionieren, kann die Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung
neben dem Elektromotor, der das Reaktionsmoment gegen das Motormoment
trägt,
auch das Reaktionsmoment gegen das Motormoment tragen. Daher kann
ein Motormoment, das nicht geringer ist als das Motormoment, das
von der Momentkapazität
des ersten Elektromotors getragen werden kann, in den Differenzialabschnitt
eingegeben werden. Der Ausgang aus dem Differenzialabschnitt kann
daher ohne Steigern der Momentkapazität, das heißt der Größe des ersten Elektromotors
gesteigert werden.
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Bei
dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung
eine Eingriffsvorrichtung. Das Differenzialaktionsbeschränkungsmittel
bringt die Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung in einen
Halbeingriffszustand, um das Verhältnis zwischen der Leistung, die
elektrisch von dem ersten Elektromotor zu dem zweiten Elektromotor
in dem Differenzialabschnitt übertragen
wird, und der Leistung, die mechanisch zu dem Übertragungsorgan in dem Differenzialabschnitt übertragen
wird, zu ändern.
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Gemäß diesem
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Eingriffsvorrichtung
den Betrieb des Differenzialabschnitts als eine elektrisch betriebene Differenzialvorrichtung
leicht beschränken.
Da es dem Differenzialabschnitt daher erlaubt ist, als eine elektrisch
betriebene Differenzialvorrichtung zu funktionieren, wird Reaktionsmoment
gegen das Motormoment erzeugt. Zusätzlich dazu und im Gegensatz zu
dem Fall, in dem die Eingriffsvorrichtung freigeben wird, trägt der erste
Elektromotor nicht unbedingt das Reaktionsmoment gegen das ganze
Motormoment, das in den Differenzialabschnitt eingegeben wird. In dem
Fall der Eingabe eines Motormoments des gleichen Ausmaßes in den
Differenzialabschnitt, wird das Verhältnis des Motormoments, das
von dem ersten Elektromotor getragen werden soll, verringert, was
dazu führt,
dass die Größe des ersten
Elektromotors verringert wird, und dass seine Dauerhaftigkeit verbessert
wird. Aufgrund der Verringerung der elektrischen Energie von dem
ersten Elektromotor zu dem zweiten Elektromotor, wird ferner auch
die Dauerhaftigkeit des zweiten Elektromotors verbessert.
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Bei
dem fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Fahrzeugantriebsgerät bei einer Steuervorrichtung
zum Steuern eines Fahrzeugantriebgeräts einen Differenzialabschnitt
auf, der einen Elektromotor und einen Differenzialmechanismus aufweist,
und der Elektromotor erzeugt ein Reaktionsmoment, das dem Motorleistungsmoment
entspricht, das in den Differenzialmechanismus eingegeben wird,
um als eine elektrisch betriebene Differenzialvorrichtung zu funktionieren.
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Die
Steuervorrichtung besteht aus (a) einer Eingriffsvorrichtung, die
in dem Differenzialmechanismus angeordnet ist und die Differenzialaktion
des Differenzialmechanismus beschränkt, um den Betrieb des Differenzialabschnitts
als eine elektrisch betriebene Differenzialvorrichtung zu beschränken, und aus
(b) einem Differenzialaktionsbeschränkungsmittel oder einem Differenzialaktionsbeschränkungsabschnitt,
der beim Beschränken
des Betriebs des Differenzialabschnitts als eine elektrische Differenzialvorrichtung
während
des Betriebs des Fahrzeugsmotors unter Einsatz eines Motors als
Antriebsquelle die Eingriffsvorrichtung in einen Halbeingriffszustand bringt
und ein Reaktionsmoment erzeugt, das dem Motorleistungsmoment mit
dem gesamten Moment entspricht, das von dem Elektromotor und dem Halbeingriffsmoment
der Eingriffsvorrichtung erzeugt wird.
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Gemäß diesem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Differenzialabschnitt
in dem Fahrzeugantriebsgerät
in einen Differenzialzustand gebracht, der Differenzialmechanismus
wird in seiner Differenzialaktion von der Eingriffsvorrichtung nicht beschränkt und
wird in einen Differenzialzustand gebracht, um eine Differenzialaktion
auszuüben.
Der Differenzialabschnitt wird ferner auf den Betrieb als das elektrische
kontinuierlich variable Getriebe beschränkt, indem die Differenzialaktion
des Differenzialmechanismus durch die Eingriffsvorrichtung beschränkt wird.
Der Differenzialabschnitt wird zum Beispiel in einen nicht kontinuierlich
variablen Schaltzustand gebracht, zum Beispiel einen schrittweise
variablen Schaltzustand, um die elektrische kontinuierlich variable
Schaltaktion nicht auszuüben,
indem der Differenzialmechanismus in den nicht differenziellen Zustand
gebracht wird, zum Beispiel einen Verriegelungszustand, um keine
Differenzialaktion auszuüben.
Es kann daher ein Antriebsgerät
bereitgestellt werden, das sowohl die Vorteile einer Verbesserung der
Kraftstoffeffizienz, ausgeführt
durch eine Getriebe, das elektrisch ein Schaltverhältnis ändert, als auch
die hohe Übertragungseffizienz
aufweist, die von einem Gangschaltgetriebe, das die mechanisch Kraft überträgt, ausgeführt wird.
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In
dem Fall zum Beispiel, in dem der Differenzialabschnitt in den Differenzialzustand
in einem normalen Motorleistungsbereich gebracht wird, der dem Betrieb
mit niedriger/mittlerer Geschwindigkeit und dem Betrieb mit niedriger/mittlerer
Leistung entspricht, wird die Kraftstoffverbrauchsleistung eines Fahrzeugs
aufrechterhalten. Zusätzlich
dazu und in dem Fall, in dem der Differenzialabschnitt während des
Betriebs mit hoher Geschwindigkeit in den nicht differenziellen
Zustand gebracht wird, wird die Motorleistung ausschließlich an
die Antriebsräder über einen
mechanischen Kraftübertragungsweg übertragen.
In diesem Fall verbessert das Wegfallen des Umwandlungsverlusts
zwischen Kraft und elektrischer Energie, der erzeugt wird, wenn
der kontinuierlich variable Getriebeabschnitt als ein Getriebe funktioniert,
das ein Schaltverhältnis
elektrisch ändert,
die Kraftstoffeffizienz.
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Zusätzlich und
in dem Fall, in dem der Differenzialabschnitt während des Betriebs mit hoher Leistung
in den nicht differenziellen Zustand gebracht wird, funktioniert
der Differenzialabschnitt als ein Getriebe, das ein Schaltverhältnis bei
dem Betrieb des Fahrzeugs mit niedriger/mittlerer Geschwindigkeit und
dem Betrieb mit niedriger/mittlerer Leistung elektrisch ändert. Der
Maximalwert der elektrischen Energie, der daher von dem Elektromotor
erzeugt werden soll, mit anderen Worten der Maximalwert der elektrischen
Energie, die von dem Elektromotor übertragen wird, wird verringert.
Die Größe des Elektromotors oder
eines Fahrzeugantriebsgeräts,
das diesen enthält,
kann daher verringert werden.
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Bei
dem Fahrzeugantriebsgerät,
das den Differenzialabschnitt enthält, dessen Betrieb als eine elektrisch
betriebene Differenzialvorrichtung beschränkt ist, kann während des
Betriebs des Fahrzeugmotors unter Einsatz des Motors des Fahrzeugs als
eine Antriebsquelle der Betrieb des Differenzialabschnitts als eine
elektrisch betriebene Differenzialvorrichtung beschränkt werden.
In diesem Fall bringt das Differenzialaktionsbeschränkungsmittel
die Eingriffsvorrichtung in den Halbeingriffszustand und erzeugt
ein Reaktionsmoment, das dem Motorleistungsmoment mit dem Gesamtmoment,
das von dem Elektromotor, und dem Halbeingriffsmoment der Eingriffsvorrichtung
erzeugt wird, entspricht. Während der
Differenzialabschnitt daher als eine elektrisch betriebene Differenzialvorrichtung
funktionieren kann, erzeugt die Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung
ein Reaktionsmoment gegen das Motormoment. Um es daher dem Differenzialabschnitt
zu erlauben, als eine elektrisch betriebene Differenzialvorrichtung
zu funktionieren, kann die Eingriffsvorrichtung neben dem Elektromotor,
der das Reaktionsmoment gegen das Motormoment trägt, auch das Reaktionsmoment
gegen das Motormoment tragen.
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Das
Motormoment, das nicht geringer ist als das Motormoment, das getragen
werden kann, nämlich
das von der Momentkapazität
des Elektromotors tragbare Motormoment, kann in den Differenzialabschnitt
eingegeben werden. Der Ausgang aus dem Differenzialabschnitt kann
daher ohne Steigerung der Momentkapazität, das heißt der Größe des Elektromotors erhöht werden.
Zusätzlich
dazu und anders als in dem Fall, in dem die Eingriffsvorrichtung freigegeben
wird, braucht der Elektromotor nicht unbedingt das Reaktionsmoment
gegen das gesamte Motormoment zu tragen, das in den Dif ferenzialabschnitt
eingegeben wird. In dem Fall, in dem ein Motormoment mit gleicher
Größe in den
Differenzialabschnitt eingegeben wird, kann daher das Motormoment,
das von dem Elektromotor zu tragen ist, verringert werden, so dass
die Größe des Elektromotors verringert
und seine Dauerhaftigkeit gesteigert werden kann.
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Bei
dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung beschränkt das
Differenzialaktionsbeschränkungsmittel
den Betrieb des Differenzialabschnitts als eine elektrische Differenzialvorrichtung, wenn
der Differenzialmechanismus ein Motorleistungsmoment empfängt, das
nicht kleiner ist als das Reaktionsmoment, das von dem Elektromotor
allein erzeugt werden kann. Erfindungsgemäß kann der Differenzialabschnitt
als eine elektrische Differenzialvorrichtung funktionieren. Zusätzlich wird
eine Reaktionskraft gegen das Motormoment vorzugsweise so weit wie
möglich
von dem Elektromotor erzeugt, so dass die Regenerierungsenergie
so weit wie möglich steigt.
Aus anderer Sicht wird der Energieverlust auf ein unvermeidliches
Niveau minimiert.
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Bei
dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung beschränkt das
Differenzialaktionsbeschränkungsmittel
den Betrieb des Differenzialabschnitts als eine elektrische Differenzialvorrichtung
während des
Startens des Fahrzeugsmotors bei Einsatz des Motors des Fahrzeugs
als eine Antriebsquelle. Erfindungsgemäß wird sogar während eines
Fahrzeugsstartens, das ein großes
Motormoment erfordert, während
der Differenzialabschnitt als eine elektrische Differenzialvorrichtung
funktioniert, eine Reaktionskraft gegen das Motormoment vorzugsweise
soweit wie möglich
von dem Elektromotor erzeugt, so dass die Regenerierungsenergie
möglichst
viel ansteigt. Aus anderer Sicht wird der Energieverlust auf ein
unvermeidliches Niveau minimiert.
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Bei
einem achten Aspekt der Erfindung weist die Steuervorrichtung ferner
ein Motormomentbeschränkungsmittel
auf, das das Motorleistungsmoment, das auf dem Reaktionsmoment basiert,
beschränkt,
das heißt
auf dem Reaktionskraftmoment, das von dem Elektromotor und der Eingriffsvorrichtung
in ihrem Halbeingriffszustand erzeugt wird. Erfindungsgemäß wird der
Differenzialabschnitt daran gehindert, das Motormoment zu empfangen,
das das Gesamtmoment der maximalen Momentkapazität bestehend aus dem Elektromotor
und dem Halbeingriffsmoment der Eingriffsvorrichtung überschreitet. Daher
wird die Dauerhaftigkeit des Elektromotors verbessert.
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Bei
dem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Fahrzeugsantriebsgerät bei einer
Steuervorrichtung zum Steuern eines Fahrzeugantriebsgeräts einen
Differenzialmechanismus zum Verteilen der Motorleistung zu einem
ersten Elektromotor und einem Übertragungsorgan
auf, und einen zweiten Elektromotor, der operativ mit den Antriebsrädern verbunden
ist.
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Die
Steuervorrichtung besteht aus (a) einer Eingriffsvorrichtung, die
in dem Differenzialmechanismus angeordnet ist und selektiv den Differenzialmechanismus
zwischen einem Differenzialzustand und einem nicht differenziellen
Zustand umschaltet, aus (b) einem Reaktionskraftsteuermittel, das
bei dem Differenzialzustand des Differenzialmechanismus eine Reaktionskraftsteuerung
gegen die Motorleistung durch eine Leistungssteuerung ausführt, die die
Leistung des ersten Elektromotors steuert, und einer Schlupfsteuerung,
die die Eingriffsvorrichtung in einen Schlupfeingriffszustand bringt,
um das Übertragungsorgan
zu veranlassen, Leistung zu erzeugen, und aus (c) einem Teilungsverhältnisänderungsmittel,
das ein Teilungsverhältnis
zwischen einem Verteilungsanteil des Reaktionsmoments, der von der
Leistung des ersten Elektromotors gesteuert wird, und einem Verteilungsanteil
des Reaktionsmoments, der von der Schlupfsteuerung der Eingriffsvorrichtung gesteuert
wird, ändert.
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Erfindungsgemäß führt das
Reaktionskraftsteuermittel in dem differenziellen Zustand des Differenzialmechanismus
die Reaktionskraftsteuerung gegen die Motorleistung durch Ausführen der
Leistungssteuerung aus, die die Leistung des ersten Elektromotors
steuert, und die Schlupfsteuerung, die die Eingriffsvorrichtung
in den Schlupfeingriffszustand bringt. Zusätzlich dazu ändert das
Teilungsverhältnisänderungsmittel
das Teilungsverhältnis
zwischen dem Verteilungsteil des Reaktionsmoments, der durch den
Ausgang des ersten Elektromotors gesteuert wird, und dem Verteilungsteil
des Reaktionsmoments, der von der Schlupfsteuerung der Eingriffsvorrichtung
gesteuert wird.
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Es
kann daher eine Beschleunigungsleistung erzielt werden, die während des
Startens eines Fahrzeugs und dergleichen günstig ist.
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Bei
dem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ändert das Teilungsverhältnisänderungsmittel
das Teilungsverhältnis,
indem es die Schlupfmenge der Eingriffsvorrichtung steuert. Erfindungsgemäß und da
das Teilungsverhältnisänderungsmittel
das Teilungsverhältnis
durch Steuern der Schlupfmenge der Eingangsvorrichtung ändert, wird
eine Reaktionskraft, die von dem Schlupf der Eingriffsvorrichtung
bereitgestellt wird, zu einer Reaktionskraft gegen die Leistung
des ersten Elektromotors hinzugefügt. Daher wird die Beschleunigungsleistung
verbessert.
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Bei
dem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Momentunterstützungssteuermittel enthalten,
das, wenn die Leistung, die in dem Übertragungsorgan durch das
Reaktionsmoment, das von der Leistung des ersten Elektromotors verursacht wird,
erzeugt wird, und das Reaktionsmoment, das von der Schlupfsteuerung
der Eingriffsvorrichtung verursacht wird, geringer sind als die
Antriebskraft, die das Fahrzeug erfordert, die Leistung des zweiten Elektromotors
steuert, um den Mangel wettzumachen. Erfindungsgemäß steuert
das Momentunterstützungssteuermittel,
wenn die Leistung, die in dem Übertragungsorgan
von dem Reaktionskraftsteuermittel erzeugt wird, geringer als die
von dem Fahrzeug erforderte Antriebskraft ist, die Leistung des zweiten
Elektromotors, um den Mangel wettzumachen. Die Beschleunigungsleistung
des Fahrzeugs wird daher während
des Startens und dergleichen ausreichend aufrechterhalten.
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Bei
dem zwölften
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Motorleistungsunterdrückungsmittel enthalten,
das, wenn die Reaktionskraftkapazität, die von der Reaktionskraftsteuerung
des Reaktionskraftsteuermittels erzeugt werden kann, geringer ist
als die Motorleistung, die Motorleistung unterdrückt. Erfindungsgemäß unterdrückt das
Motorleistungsunterdrückungsmittel,
wenn die Reaktionskraft, die von der Reaktionssteuerung des Reaktionskraftsteuermittels
gegeben wird, geringer ist als die Motorleistung, die Motorleistung.
Der erste Elektromotor und die Eingriffsvorrichtung werden daher
daran gehindert, über
ihre Momentkapazitäten
hinaus verwendet zu werden, und werden entsprechend geschützt und in
ihrer Dauerhaftigkeit verbessert.
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Gemäß dem dreizehnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung führt das Reaktionskraftsteuermittel
eine Reaktionskraftsteuerung während
des Starten eines Fahrzeugs aus. Erfindungsgemäß und dank der Reaktionskraftsteuerung,
die von dem Reaktionskraftsteuermittel während des Startens des Fahrzeugs
ausgeführt
wird, wird die Beschleunigungsleistung während des Betriebs während des Startens
des Fahrzeugs ausreichend aufrechterhalten.
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Bei
dem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält das Fahrzeugantriebsgerät in einer
Steuervorrichtung zum Steuern des Fahrzeugsantriebsgeräts einen
Differenzialmechanismus zum Verteilen der Motorleistung zu einem
ersten Elektromotor und einem Übertragungsorgan,
und einen zweiten Elektromotor, der operativ mit den Antriebsrädern verbunden
ist.
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Die
Steuervorrichtung besteht aus (a) einer Eingriffsvorrichtung, die
in dem Differenzialmechanismus angeordnet ist und den Differenzialmechanismus
selektiv zwischen einem Differenzialzustand und einem nicht differenziellen
Zustand umschaltet, aus (b) erforderlichen Antriebskrafteinstellmitteln,
die eine erforderliche Antriebskraft einstellen, die für ein Fahrzeug
gemäß der Öffnungsgröße eines
Gaspedals erforderlich ist, aus einem (c) Reaktionskraftsteuermittel,
das in dem Differenzialzustand des Differenzialmechanismus eine
Reaktionskraftsteuerung gegen die Motorleistung durch eine Leistungssteuerung
ausführt,
die die Leistung des ersten Elektromotors steuert, und eine Schlupfsteuerung,
die die Eingriffsvorrichtung in einen Schlupfeingriffszustand bringt,
um das Übertragungsorgan
zu veranlassen, Leistung zu erzeugen, und einem (d) Leistungssteuermittel,
das die Leistung steuert, die in dem Übertragungsorgan durch das
Reaktionskraftsteuermittel erzeugt wird und die Leistung des zweiten
Elektromotors, um die erforderliche Antriebskraft zu erzeugen, die
von dem Einstellmittel für
erforder liche Antriebskraft eingestellt wurde.
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Erfindungsgemäß weist
die Steuervorrichtung (a) die Eingriffsvorrichtung auf, die in dem
Differenzialmechanismus angeordnet ist und den Differenzialmechanismus
selektiv zwischen einem Differenzialzustand und einem nicht differenziellen
Zustand umschaltet, (b) das Einstellmittel der erforderlichen Antriebskraft,
das eine erforderliche Antriebskraft einstellt, die für ein Fahrzeug
gemäß einer
Gaspedalöffnungsgröße erforderlich
ist, (c) das Reaktionskraftsteuermittel, das beim Differenzialzustand des
Differenzialmechanismus die Reaktionskraftsteuerung gegen die Motorleistung
ausführt,
indem die Leistungssteuerung ausgeführt wird, die die Leistung
des ersten Elektromotors steuert, und die Schlupfsteuerung, die
die Eingriffsvorrichtung in einen Schlupfeingriffszustand bringt,
um das Übertragungsorgan
zu veranlassen, Leistung zu erzeugen, und (d) das Leistungssteuermittel,
das die Leistung, die in dem Übertragungsorgan
durch das Reaktionskraftsteuermittel erzeugt wird, und die Leistung
des zweiten Elektromotors steuert, um die erforderliche Antriebskraft
zu erzeugen, die von dem Einstellmittel für erforderliche Antriebskraft
eingestellt wurde.
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Eine
Motorreaktionskraft kann daher sowohl von der Leistungssteuerung
des ersten Elektromotors als auch von der Schlupfsteuerung der Eingriffsvorrichtung
getragen werden, um Leistung für
die Antriebsräder
zu erzeugen, und zusätzlich
dadurch wird Leistung für
die Antriebsräder
auch von dem zweiten Elektromotor erzeugt. Das Steuern dieser zwei
Arten von Leistung kann Antriebskraft erzeugen, die ein Fahrer basierend
auf dem Gaspedalbetrieb, der die Fahrzeugbeschleunigungsleistung
aufrechterhält, benötigt.
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Bei
dem fünfzehnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung führt das Leistungssteuermittel
die Leistungssteuerung während
des Startens des Fahrzeugs durch. Erfindungsgemäß und dank der Leistungssteuerung,
die von dem Leistungssteuermittel während des Startens des Fahrzeugs
ausgeführt wird,
wird die Beschleunigungsleistung während des Startbetriebs des
Fahrzeugs ausreichend aufrechterhalten.
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Bei
dem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung startet das Reaktionskraftsteuermittel die
Schlupfsteuerung, die die Eingriffsvorrichtung in den Schlupfein griffszustand
bringt, wenn das Motorleistungsmoment einen Umschaltbestimmungswert des
Reaktionsmoments, das getragen werden kann, das heißt die von
dem ersten Elektromotor tragbare Reaktionskraft überschreitet. Erfindungsgemäß startet
das Reaktionskraftsteuermittel die Schlupfsteuerung, die die Eingriffsvorrichtung
in den Schlupfeingriffszustand bringt, wenn das Motorleistungsmoment
einen Umschaltbestimmungswert, der von dem ersten Elektromotor getragen
werden kann, überschreitet.
Es kann daher eine hohe Reaktionskraft erzeugt werden, die den Umschaltbestimmungswert
eines Reaktionsmoments, das von dem ersten Elektromotor getragen
werden kann, überschreitet.
Die Größe des ersten
Elektromotors kann daher verringert werden.
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Bei
dem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung verringert das
Reaktionskraftsteuermittel eine Schlupfmenge der Eingriffsvorrichtung, wenn
eine Reaktionskraftmangelmenge des ersten Elektromotors M1 zunimmt.
Erfindungsgemäß verringert
das Reaktionskraftsteuermittel die Schlupfmenge der Eingriffsvorrichtung,
wenn die Reaktionskraftmangelmenge des ersten Elektromotors M1 zunimmt.
Neben dem Reaktionsmoment gegen das Motormoment, das von dem ersten
Elektromotor M1 getragen wird, kann die Reaktionskraft, die mechanisch
von der Eingriffsvorrichtung getragen wird, kontinuierlich erhöht werden.
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Bei
dem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung verringert das
Reaktionskraftsteuermittel eine Schlupfmenge der Eingriffsvorrichtung, wenn
das Motormoment zunimmt. Erfindungsgemäß verringert das Reaktionskraftsteuermittel
die Schlupfmenge der Eingriffsvorrichtung, während das Motormoment zunimmt.
Neben dem Reaktionsmoment gegen das Motormoment, das von dem ersten
Elektromotor M1 getragen wird, kann daher das Reaktionsmoment, das
mechanisch von der Eingriffsvorrichtung getragen wird, kontinuierlich
erhöht
werden.
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Gemäß dem neunzehnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung bringt das Reaktionskraftsteuermittel
die Eingriffsvorrichtung in einen kompletten Eingriffszustand, wenn
das Motorleistungsmoment das Gesamtreaktionsmoment, das die Summe
der Reaktionskraft, die von dem ersten Elektromotor getragen wird,
und der Reaktionskraft, die von der Eingriffsvorrichtung getragen
wird, ist, überschreitet.
Erfindungsgemäß wird die
Eingriffsvorrichtung von dem Reaktionskraftsteuermittel in den kompletten
Eingriffszustand gebracht, wenn das Motorantriebsmoment das Gesamtreaktionsmoment überschreitet, das
die Summe der Reaktionskraft, die von dem ersten Elektromotor getragen
wird, und der Reaktionskraft, die von der Eingriffsvorrichtung getragen
wird, ist. Die Eingriffsvorrichtung wird daher hinsichtlich ihrer
Dauerhaftigkeit verbessert.
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Das
Differenzialaktionsbeschränkungsmittel ändert den
Halbübertragungskapazitätszustand
der Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung
entsprechend, wenn der Betrieb des kontinuierlich variablen Getriebeabschnitts
als ein elektrisch betriebenes kontinuierlich variables Übersetzungsgetriebe beschränkt wird,
wenn der Differenzialmechanismus nicht auf den nicht differenziellen
Zustand gebracht werden kann, um die Differenzialaktion nicht auszuführen. In
diesem Fall und auch beim Versagen oder bei einer Betriebsreaktionsverzögerung aufgrund
von Funktionalitätsbeeinträchtigung,
kann die Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung neben dem
Elektromotor, der das Reaktionsmoment gegen das Motormoment trägt, auch
das Reaktionsmoment gegen das Motormoment tragen.
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Das
Differenzialaktionsbeschränkungsmittel ändert den
Halbübertragungskapazitätszustand
der Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung
entsprechend, wenn der Betrieb des Differenzialabschnitts als die
elektrisch betriebene Differenzialvorrichtung beschränkt wird,
wenn der Differenzialmechanismus nicht auf den nicht differenziellen
Zustand gebracht werden kann, um keine Differenzialaktion auszuüben. In
diesem Fall und sogar bei Versagen oder einer Betriebsreaktionsverzögerung aufgrund
von Funktionalitätsbeeinträchtigung,
kann die Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung neben dem
ersten Elektromotor, der das Reaktionsmoment gegen das Motormoment
trägt,
auch das Reaktionsmoment gegen das Motormoment tragen.
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Das
Differenzialaktionsbeschränkungsmittel bringt
daher die Eingriffsvorrichtung entsprechend in den Halbeingriffszustand
und erzeugt Reaktionsmoment, indem es das Moment verwendet, das
von dem Elektromotor und dem Halbeingriffsmoment der Ein griffsvorrichtung
erzeugt wird, in dem Fall des Beschränkens des Betriebs des Differenzialabschnitts als
die elektrisch betriebene Differenzialvorrichtung, wenn der Differenzialmechanismus
nicht auf den nicht differenziellen Zustand gebracht wird, um keine Differenzialaktion
auszuüben.
In diesem Fall und sogar bei Versagen eines Reibungsorgans der Eingriffsvorrichtung,
bei einer Funktionalitätsbeeinträchtigung
oder bei Versagen eines Stellglieds oder bei Betriebsreaktionsverzögerung aufgrund
von Funktionalitätsbeeinträchtigung
eines Stellglieds, kann die Eingriffsvorrichtung neben dem ersten
Elektromotor, der das Reaktionsmoment gegen das Motormoment trägt, auch
das Reaktionsmoment gegen das Motormoment tragen.
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Der
Differenzialmechanismus weist daher ein erstes Element auf, das
mit dem Motor verbunden ist, ein zweites Element, das mit dem ersten
Elektromotor verbunden ist, und ein drittes Element, das mit dem Übertragungsorgan
verbunden ist. Die Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung oder die
Eingriffsvorrichtung erlaubt es mindestens dem zweiten und dem dritten
Element, mit Drehzahlen zu drehen, die voneinander unterschiedlich
sind, um den Differenzialmechanismus in den Differenzialzustand
zu bringen. Sie erlaubt es dem ersten und dem dritten Element, gemeinsam
in Bezug zueinander zu drehen oder bringt das zweite Element in
einen nicht drehbaren Zustand, um den Differenzialmechanismus in
den nicht differenziellen Zustand zu bringen, zum Beispiel in einen
verriegelten Zustand. In diesem Fall kann der Differenzialmechanismus
zwischen dem Differenzialzustand und dem nicht differenziellen Zustand
umgeschaltet werden.
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Vorzugsweise
ist die Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung oder die
Eingriffsvorrichtung mit der Kupplung und/oder der Bremse versehen.
Die Kupplung verbindet gegenseitig zwei des ersten bis dritten Elements,
um das erste bis dritte Element zu veranlassen, integral als eine
Einheit zu drehen, während
die Bremse das zweite Element mit dem nicht drehbaren Element verbindet,
um es auf den nicht drehbaren Zustand zu stellen. Mit einem derartigen Aufbau
kann der Differenzialmechanismus leicht zwischen der Differenzialposition
und der nicht differenziellen Position umgeschaltet werden.
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Vorzugsweise
wird der Differenzialmechanismus durch Freigeben der Kupplung und
der Bremse in den Differenzialzustand gebracht, in dem mindestens
das zweite Element und das dritte Element mit unterschiedlichen
Drehzahlen drehen können, um
als eine elektrische Differenzialvorrichtung zu funktionieren. Die
Differenzialvorrichtung funktioniert als das Getriebe mit einem Übersetzungsverhältnis von
1 durch Einrücken
der Kupplung und funktioniert als das geschwindigkeitserhöhende Getriebe
mit einem Übersetzungsverhältnis, das
kleiner ist als 1, durch Einrücken
der Bremse. Bei einem solchen Aufbau wird der Differenzialmechanismus
auf den Differenzialzustand und auf den nicht differenziellen Zustand
umgeschaltet und kann als das Getriebe mit feststehendem Übersetzungsverhältnis mit
einer Stufe oder mehreren Stufen funktionieren.
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Vorzugweise
besteht der Differenzialmechanismus aus einer Planetengetriebeeinheit,
deren Träger
dem ersten Drehelement entspricht, deren zentrales Ritzel dem zweiten
Drehelement entspricht, und deren Hohlrad dem ersten Drehelement
entspricht. Bei einem derartigen Aufbau kann der Differenzialmechanismus
in seinem Axialmaß kurz
sein und kann leicht durch eine Planetengetriebeeinheit gebaut werden.
Vorzugsweise besteht die Planetengetriebeeinheit aus dem Typ mit
dem einzelnen Ritzel. Bei einem derartigen Aufbau kann der Differenzialmechanismus
in seinem Axialmaß kurz
sein und leicht mit einer Planetengetriebeeinheit des Typs mit einem
Ritzel gebaut werden.
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Vorzugsweise
weist das Fahrzeugantriebsgerät
ferner den Getriebeabschnitt auf, das heißt den Schaltabschnitt, der
in dem Kraftübertragungsweg zwischen
dem Übertragungsorgan
und dem Antriebsrad angeordnet ist. Bei einem derartigen Aufbau
wird das Gesamtübersetzungsverhältnis des
Antriebsgeräts
basierend auf dem Übersetzungsverhältnis des
kontinuierlich variablen Getriebeabschnitts oder des Differenzialabschnitts
und dem Übersetzungsverhältnis des
Getriebeabschnitts bestimmt, was die folgenden Vorteile ergibt.
Die Antriebskraft wird daher weitgehend durch Einsatz des Übersetzungsverhältnisses
des Schaltabschnitts erzielt, und die Effizienz der kontinuierlich
variablen Schaltsteuerung wird weiter erhöht. Zusätzlich wird ein Aufbau vorgezogen,
bei dem der zweite Elektromotor mit dem Übertragungsorgan verbunden
ist, und der Übertragungsabschnitt
in das Drehzahlverminderungsgetriebe mit dem Übersetzungsverhältnis größer als
1 platziert wird. Bei einer derartigen Struktur wird der zweite
Elektromotor, der ausreichend geringes oder niedriges Antriebsmoment
an die Ausgangswelle des Getriebeabschnitts abgibt, in der Größe kompakter.
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Der Übertragungsabschnitt
oder der Schaltabschnitt ist vorzugsweise ein schrittweise variables automatisches Übersetzungsgetriebe.
Gemäß dem schrittweise
variablen automatischen Getriebe und in dem kontinuierlich variablen
Schaltzustand des kontinuierlich variablen Getriebeabschnitts, bilden
der kontinuierlich variable Übertragungsabschnitt
und der Schaltabschnitt das kontinuierlich variable Übersetzungsgetriebe.
In dem nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand bildet der kontinuierlich
variable Getriebeabschnitt mit dem Schaltabschnitt das schrittweise
variable Übersetzungsgetriebe.
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Der
erste Elektromotor, der Differenzialmechanismus und der zweite Motor
bilden daher das elektrisch kontinuierlich variable Übersetzungsgetriebe,
das das Übersetzungsverhältnis kontinuierlich ändern und
den kontinuierlich variablen Schaltbetrieb des Fahrzeugs erlauben
kann. Der Differenzialmechanismus wird vorzugsweise mit der Eingriffsvorrichtung
zum selektiven Umschalten des Differenzialmechanismus zwischen dem
Differenzialzustand und dem nicht differenziellen Zustand bereitgestellt,
um den unverriegelten Zustand herzustellen, der die Differenzialaktion
ausführen
kann, und den verriegelten Zustand, der den Differenzialmechanismus
beschränkt.
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Die
Eingriffsvorrichtung stellt daher einen ersten verriegelten Zustand
bereit, der eines der zwei Drehelemente des Differenzialmechanismus
selektiv miteinander zum Eingreifen bringt, um sie gemeinsam zu
drehen, und einen zweiten verriegelten Zustand, der eines der Drehelemente
des Differenzialmechanismus mit einem nicht drehbaren Element zum
Eingreifen bringt, um es dem Differenzialmechanismus zu erlauben,
als ein Drehzahlerhöhungsrad zu
funktionieren. In diesem Fall und weil der Differenzialmechanismus
als ein Zweischritt-Untergetriebe dient, wird die Anzahl der Schaltpositionen,
das heißt die
Anzahl der Schritte ohne Zunehmen des Axialmaßes erhöht.
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Das
Differenzialaktionsbeschränkungsmittel bringt
daher die Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung in den Halbübertragungskapazitätszustand
und ändert
den Halbübertragungskapazitätszustand
der Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung
in dem Fall des Beschränkens
des Betriebs des kontinuierlich variablen Getriebeabschnitts als ein
elektrisch betriebenes kontinuierlich variables Übersetzungsgetriebe, wenn der
Differenzialmechanismus nicht in den nicht differenziellen Zustand
gebracht wird, um die Differenzialaktion nicht auszuführen. In
diesem Fall und sogar bei einem Versagen oder einer Betriebsreaktionsverzögerung aufgrund von
Funktionalitätsbeeinträchtigung,
kann die Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung neben dem
ersten Elektromotor, der das Reaktionsmoment gegen das Motormoment
trägt,
auch das Reaktionsmoment gegen das Motormoment tragen. Der Differenzialmechanismus
kann daher aus zwei Sätzen von
Planetengetriebeeinheiten gebaut werden. Zusätzlich dazu kann der erste
oder der zweite Elektromotor in dem Differenzialmechanismus auf
dem Kraftübertragungsweg über ein
Reduktionsgetriebe eingerichtet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Grundschaltbild, das einen Aufbau einer Antriebsvorrichtung
eines Hybridfahrzeugs erklärt,
die eine Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist.
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2 ist
eine Betriebstabelle, die eine Beziehung zwischen einer Schaltoperation
des Antriebsgeräts
des Hybridfahrzeugs der in 1 gezeigten
Ausführungsform
erklärt,
das in einem kontinuierlich variablen Schaltzustand oder in einem schrittweise
variablen Schaltzustand betrieben werden kann, und Operationskombinationen
der Reibungseingriffsvorrichtungen des hydraulischen Typs, die dazu
verwendet werden.
-
3 ist
ein kolinearer Graph bzw. ein Nomogramm bzw. Nomograph, der die
relativen Drehzahlen der Drehelemente in jeder der Radpositionen erklärt, wenn
das Antriebsgerät
des Hybridfahrzeugs der in 1 gezeigten
Ausführungsform
in dem schrittweise variablen Schaltmodus betrieben wird.
-
4 ist
eine Ansicht, die die Eingangs- und Ausgangssignale einer elektronischen
Steuervorrichtung zeigt, die in dem Antriebsgerät der in 1 gezeigten
Ausführungsform
bereitgestellt wird.
-
5 ist
ein funktionales Blockschaltbild, das einen Hauptteil des Steuerbetriebs
erklärt,
der von der elektronischen Steuervorrichtung, die in 4 gezeigt
ist, auszuführen
ist.
-
6 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel eines vorab gespeicherten Schaltdiagramms
darstellt, auf dessen Grundlage ein Bestimmen des Schaltens in dem
automatischen Übersetzungsgetriebe
ausgeführt
wird, ein Beispiel eines vorab gespeicherten Schaltdiagramms basierend
auf dem ein Bestimmen des Umschaltens eines Schaltzustands in einem Schaltmechanismus
ausgeführt
wird, und ein Beispiel eines vorab gespeicherten Antriebsquellenumschaltdiagramms,
das eine Grenzlinie zwischen einem Motorbetriebsbereich und einem
Motorbetriebsbereich für
einen Motorbetriebsmodus, die umzuschalten sind, hat. Sie sind auf
einem zweidimensionalen Koordinatensystem als die gleichen Parameter wie
die Fahrzeuggeschwindigkeit und das Antriebsmoment gezeichnet und
stellen jeweilige Beziehungen dar.
-
7 ist
eine Konzeptansicht, die eine vorab gespeicherte Beziehung zeigt,
die eine Grenzlinie zwischen einem kontinuierlich variablen Steuerbereich
und einem schrittweise variablen Steuerbereich zum Zeichnen der
Grenzlinie zwischen dem kontinuierlich variablen Steuerbereich und
dem schrittweise variablen Steuerbereich zeigt, der in 6 gestrichelt
gezeigt ist.
-
8 zeigt
Fluktuationen einer Motordrehzahl, die beim Hochschalten in einem
schrittweise variablen Übersetzungsgetriebe
verursacht werden.
-
9 zeigt
ein Beispiel für
eine Schaltbetriebsvorrichtung, die einen Schalthebel hat und zum Auswählen mehrerer
Arten von Schaltpositionen betrieben wird.
-
10 zeigt ein Beispiel, bei dem der kontinuierlich
variable Steuerbereich (Differenzialbereich) und der schrittweise
Steuerbereich (verriegelter Bereich), die in 6 und 7 gezeigt
sind, auf der zweiten Maßkoordinate
mit der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Motormoment als Parameter
neu geschrieben sind.
-
11 zeigt ein Beispiel der Ausgangskenndatenansicht
des Motormoments in Bezug auf die Gaspedalöffnungsgröße.
-
12 ist ein Flussdiagramm, das den Steuerbetrieb
der in 4 gezeigten elektronischen
Steuervorrichtung zeigt, der ein Sprungsteuerbetrieb der Umschaltkupplung
oder der Umschaltbremse ist, der ausgeführt wird, wenn der Differenzialabschnitt
nicht von dem kontinuierlich variablen Schaltzustand (Differenzialzustand)
zu dem nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand (verriegelter
Zustand) umgeschaltet wird.
-
13 ist ein Zeitdiagramm, das den Steuerbetrieb
erklärt,
der in dem Flussdiagramm der 12 gezeigt
ist, und den Steuerbetrieb beim Motorstarten zeigt, wobei das Gaspedal
bei Null Fahrzeuggeschwindigkeit in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand
gedrückt
wird.
-
14 ist ein Grundschaltbild, das ein Antriebsgerät eines
Hybridfahrzeugs gemäß der anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung entsprechend 1 erklärt.
-
15 ist eine Betriebstabelle, die eine Beziehung
zwischen einem Schaltbetrieb des Antriebsgeräts des Hybridfahrzeugs der
in 14 gezeigten Ausführungsform erklärt, das
in einem kontinuierlich variablen Schaltzustand oder einem schrittweise
variablen Schaltzustand betrieben werden kann, und Betriebskombinationen
von Reibungseingriffsvorrichtungen des hydraulischen Typs, die dazu
verwendet werden, die 2 entsprechen.
-
16 ist ein kolinearer Graph bzw. Nomogramm bzw.
Nomograph, der relative Drehzahlen der Drehelemente in jeder der
Radpositionen erklärt, wenn
das Antriebsgerät
des Hybridfahrzeugs der Ausführungsform,
die in 1 gezeigt ist, in dem schrittweise
variablen Schaltmodus gemäß 3, betrieben
wird.
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17 zeigt ein Beispiel einer manuellen Schaltzustandauswahlvorrichtung,
die einen Schalter des Wipptyps aufweist, der als eine Umschaltvorrichtung
dient, die von einem Fahrzeugfahrer zu betätigen ist, um einen Schaltzustand
auszuwählen.
-
18 ist ein funktionales Blockschaltbild, das einen
Hauptteil des Steuerbetriebs der elektronischen Steuervorrichtung
des Antriebgeräts
eines Hybridfahrzeugs erklärt,
das die vierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist.
-
19 ist eine Ansicht, die in 18 eine Beziehung zwischen der Schlupfmenge der
Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse B0 zum Verringern der
Reaktionskraft zeigt, die von dem ersten Elektromotor M1 getragen
wird, und einer Reaktionsmangelmenge (Reaktionskraft mal bestimmter
aktueller angelegter Reaktionskraft-Ratenkapazität).
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20 ist eine Ansicht, die in 18 eine Beziehung zwischen der Schlupfmenge der
Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse B0 zum Verringern der
Reaktionskraft zeigt, die von dem ersten Elektromotor M1 getragen
wird, und dem Ausgang des Motormoments TE.
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21 zeigt in der in 18 gezeigten
Ausführungsform
ein Beispiel der Leistungscharakteristik des Motormoments in Bezug
zu der Gaspedalöffnungsgröße.
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22 ist ein Flussdiagramm, das den Hauptteil des
Steuerbetriebs der elektronischen Steuervorrichtung in dem Fahrzeugantriebsgerät in der
in 18 gezeigten Ausführungsform erklärt. Es erklärt den Schlupfsteuerbetrieb
der Umschaltkupplung oder der Umschaltbremse, der ausgeführt wird, wenn
der Differenzialabschnitt nicht von dem kontinuierlich variablen
Schaltzustand (Differenzialzustand) auf den nicht kontinuierlich
variablen Schaltzustand (verriegelter Zustand) umgeschaltet wird.
-
23 ist ein Zeitdiagramm, das den Steuerbetrieb
erklärt,
der in dem Flussdiagramm der 22 gezeigt
ist, und den Steuerbetrieb beim Motorstarten zeigt, wobei das Gaspedal
bei Null Fahrzeuggeschwindigkeit in den kontinuierlich variablen Schaltzustand
gedrückt
wird.
-
BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
-
Unten
werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden
Zeichnungen erklärt.
-
<Ausführungsform
1>
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1 ist
ein Grundschaltbild, das einen Schaltmechanismus 10 erklärt, der
einen Teil eines Antriebsgeräts
eines Hybridfahrzeugs gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet. Der Schaltmechanismus 10 weist
eine Eingangswelle 14, einen Differenzialabschnitt 11,
einen automatischen Getriebeabschnitt, das heißt Schaltabschnitt 20 und
eine Ausgangswelle 22 auf, die alle koaxial in einem Getriebegehäuse 12 (unten
kurz „Gehäuse 12" genannt) als ein
nicht drehbares Element, das an einer Fahrzeugkarosserie befestigt
ist, angeordnet sind. Als ein Eingangsrotationsorgan ist die Eingangswelle 14 an
dem Gehäuse 12 befestigt.
Der Differenzialabschnitt 11 ist mit der Eingangswelle 14 direkt
oder indirekt über
einen Impulsabsorptionsdämpfer
(Schwingungsdämpfvorrichtung),
der nicht gezeigt ist, verbunden. Der automatische Getriebeabschnitt 20,
der als ein Getriebe des schrittweisen Typs funktioniert, ist zwischen
dem Differenzialmechanismus 11 und der Ausgangswelle 22 angeordnet,
um damit in Serie verbunden zu werden. Die Ausgangswelle 22 ist
als ein Ausgangsrotationsorgan mit dem automatischen Getriebeabschnitt 20 verbunden.
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Der
Schaltmechanismus 10 dieser Ausführungsform wird daher für ein Quer-FR-Fahrzeug (Frontmotor-Hinterradantriebsfahrzeug)
verwendet und wird zwischen einer Antriebskraftquelle in der Form
eines Motors 8, wie zum Beispiel eines Benzin- oder eines
Dieselmotors, und ein Paar Antriebsräder 38 (5)
angeordnet, um eine Fahrzeugantriebskraft an das Paar Antriebsräder 38 über ein
Differenzialgetriebe 36 (Endgeschwindigkeitsuntersetzungsgetriebe)
und einem Paar Antriebsachsen zu übertragen.
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Bei
dem Schaltmechanismus 10 dieser Ausführungsform sind der Motor 8 und
der Differenzialabschnitt 11 direkt verbunden. Hier umfasst „die Direktverbindung" zusätzlich zu
einer Verbindung ohne Einsatz irgendeiner Übertragungsvorrichtung des Fluidtyps,
wie zum Beispiel ein Drehmomentwandler oder Fluideingriff, eine
Verbindung unter Einsatz einer Schwingungsdämpfvorrichtung. Zu bemerken
ist, dass die untere Hälfte
des Schaltmechanismus, die zu seiner Achse symmetrisch gebaut ist,
in 1 weggelassen wurde. Das gilt auch für andere
Ausführungsformen,
die weiter unten erklärt
werden.
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Der
Differenzialabschnitt 11 weist einen ersten Elektromotor
M1, einen Kraftverteilungsmechanismus 16 und einen zweiten
Elektromotor M2 auf. Der Kraftverteilungsmechanismus 16 ist
ein Mechanismus zum Verteilen einer Leistung des Motors 8, die
in die Eingangswelle 14 zu dem ersten Elektromotor M1 und
dem Übertragungsorgan 18 als
Differenzialmechanismus eingegeben wird. Der zweite Elektromotor
M2, der integral mit dem Übertragungsorgan 18 drehen
kann, kann an einem beliebigen Ab schnitt eines Kraftübertragungswegs
angeordnet werden, der sich zwischen dem Übertragungsorgan 18 und
dem Antriebsrad 38 erstreckt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sind sowohl der erste Elektromotor M1 als auch der zweite Elektromotor
M2 ein so genannter Motor/Generator, der auch als ein Stromgenerator
funktioniert. Der erste Elektromotor M1 sollte zumindest als ein
Stromgenerator funktionieren, um eine elektrische Energie mit Erzeugen
einer Reaktionskraft zu erzeugen, und der zweite Elektromotor M2
sollte mindestens als ein Elektromotor zum Erzeugen einer Antriebskraft
des Fahrzeugs funktionieren.
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Der
Kraftverteilungsmechanismus 16 weist eine erste Planetengetriebeeinheit 24 auf,
die als eine Differenzialvorrichtung funktioniert, eine Umschaltkupplung
C0 und eine Umschaltbremse B1. Die erste Planetengetriebeeinheit 24 des
Typs mit einem Rad hat ein Übersetzungsverhältnis ρ1 von zum Beispiel
etwa 0,418. Als Drehelemente hat sie ein erstes Sonnenrad S1, ein
erstes Planetenrad P1, einen ersten Träger CA1, der das erste Planetenrad
P1 trägt,
so dass es um seine Achse und um die Achse des ersten Sonnenrads
S1 drehen kann, und ein erstes Hohlrad R1, das in das erste Sonnenrad
S1 durch das erste Planetenrad P1 eingreift. Angenommen die Zahl
der Zähne
des ersten Sonnenrads S1 und des ersten Hohlrads R1 lauten ZS1 und
ZR1, wird das oben genannte Übersetzungsverhältnis ρ1 von ZS1/ZR1
dargestellt.
-
Bei
dem Kraftverteilungsmechanismus 16 ist der erste Träger CA1
mit der Eingangswelle 14 verbunden, das heißt mit dem
Motor 8, das erste Sonnenrad S1 ist mit dem ersten Elektromotor
M1 verbunden, und das erste Hohlrad R1 ist mit dem Übertragungsorgan 18 verbunden.
Die Umschaltbremse B0 ist zwischen dem ersten Sonnenrad S1 und dem Gehäuse 12 angeordnet,
und die Umschaltkupplung C0 ist zwischen dem ersten Sonnenrad S1
und dem ersten Träger
CA1 angeordnet. Beim Freigeben sowohl der Umschaltkupplung C0 als
auch der Umschaltbremse B0, wird der Kraftverteilungsmechanismus 16 auf
den Differenzialzustand gestellt, bei dem das erste Sonnenrad S1,
der erste Träger
CA1 und das erste Hohlrad R1 der ersten Planetengetriebeeinheit 24 in einen
Differenzialzustand platziert werden, um zueinander drehend zu sein,
um eine Differenzialaktion auszuüben.
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Die
Leistung des Motors 8 wird daher zu dem ersten Elektromotor
M1 und zu dem Übertragungsorgan 18 verteilt,
und ein Teil der Leistung, die zu dem ersten Elektromotor M1 verteilt
wird, wird verwendet, um Kraft zu erzeugen und zu speichern oder
um den zweiten Elektromotor M2 anzutreiben. Der Differenzialabschnitt 11 (Kraftverteilungsmechanismus 16) funktioniert
daher als die elektrisch gesteuerte Differenzialvorrichtung, zum
Beispiel in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand (elektrisch
gesteuerter CVT-Zustand), bei dem die Drehzahl des Übertragungsorgans 18 ungeachtet
der Drehzahl des Motors 8 ständig wechselt. Der Differenzialabschnitt 11,
der von dem Differenzialzustand des Kraftverteilungsmechanismus 16 auf
den kontinuierlich variablen Zustand platziert wird, funktioniert
daher als das elektrisch gesteuerte kontinuierlich variable Übersetzungsgetriebe,
bei dem das Übersetzungsverhältnis γ0 (Drehzahl
der Antriebsvorrichtungseingangswelle 14/Drehzahl des Übertragungsorgans 18)
elektrisch von einem Mindestwert γ0min
zu einem Höchstwert γ0max wechselt.
-
In
diesem Zustand wird durch Einrücken
der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse B0 der Kraftverteilungsmechanismus 16 auf
den nicht differenziellen Zustand gesetzt, um nicht auszuüben, so
dass es unmöglich
ist, den Differenzialbetrieb durchzuführen. Spezifisch wenn das erste
Sonnenrad S1 und der erste Träger
CA1 integral durch Einrücken
der Umschaltkupplung C0 eingreifen, werden die Drehelemente der
ersten Planetengetriebeeinheit 24 mit dem ersten Sonnenrad
S1, der erste Träger CA1
und das erste Hohlrad R1 in einen verriegelten oder nicht differenziellen
Zustand platziert, um als Einheit drehbar zu sein. Damit wird auch
der Differenzialabschnitt 11 auf den nicht differenziellen
Zustand gesetzt. Die Drehzahlen des Motors 8 und des Kraftübertragungsorgans 18 fallen
daher miteinander zusammen, so dass der Differenzialabschnitt 11 (Kraftverteilungsmechanismus 16)
auf einen stationären Schaltzustand
gestellt wird, das heißt
einen schrittweise variablen Schaltzustand, der als das Übersetzungsgetriebe
mit einem feststehenden Übersetzungsverhältnis γ0 gleich
1 funktioniert.
-
Dann
wird an Stelle der Umschaltkupplung C0 die Umschaltbremse B0 eingerückt, um
das erste Sonnenrad S1 mit dem Gehäuse 12 zu verbinden, der
Kraftverteilungsmechanismus 16 wird in einem verriegelten
oder nicht differenziellen Zustand platziert, der die Differenzialoperation
nicht ausführen kann,
mit dem nicht drehenden Zustand des ersten Sonnenrads S1. Damit
wird auch der Differenzialabschnitt 11 auf den nicht differenziellen
Zustand versetzt. Da die Drehzahl des ersten Hohlrads R1 größer ist
als die des ersten Trägers
CA1, funktioniert der Kraftverteilungsmechanismus 16 als
ein Geschwindigkeitssteigerungsmechanismus. Der Differenzialabschnitt 11 (Kraftverteilungsmechanismus 16)
wird auf den stationären
Schaltzustand gesetzt, das heißt
den schrittweise variablen Schaltzustand, der als der Drehzahlerhöhungsmechanismus
funktioniert, dessen Übersetzungsverhältnis γ0 auf einen Wert
kleiner als 1, zum Beispiel etwa 0,7 festgelegt ist.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
stellen die Umschaltkupplung C0 und die Umschaltbremse B0 den Differenzialabschnitt 11 (Kraftverteilungsmechanismus 16)
selektiv auf den Differenzialzustand, das heißt den nicht verriegelten Zustand,
und auf den nicht differenziellen Zustand, das heißt auf den
verriegelten Zustand. Genauer genommen kann im Differenzialzustand
der Differenzialabschnitt 11 (Kraftverteilungsmechanismus 16)
als die elektrisch gesteuerte Differenzialvorrichtung betrieben
werden. In dem kontinuierlich variablen Schaltzustand kann er zum
Beispiel als das kontinuierlich variable Getriebe betrieben werden,
dessen Schaltverhältnis
kontinuierlich variabel ist.
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Die
Umschaltkupplung C0 und die Umschaltbremse B0 stellen den Differenzialabschnitt 11 (Kraftverteilungsmechanismus 16)
auch auf den Schaltzustand, der nicht als die elektrisch gesteuerte
Differenzialvorrichtung betrieben werden kann. In dem verriegelten
Zustand mit dem Schaltverhältnis
auf dem feststehendem Wert verriegelt, kann der Differenzialabschnitt 11 (Kraftverteilungsmechanismus 16)
nicht als das kontinuierlich variable Getriebe verwendet werden,
da der kontinuierlich variable Schaltbetrieb nicht funktioniert.
Mit anderen Worten funktioniert der Differenzialabschnitt 11 (Kraftverteilungsmechanismus 16)
in dem verriegelten Zustand als Einstufen- oder Mehrstufengetriebe
mit einem oder nicht weniger als zwei Schaltverhältnissen, nicht ver wendbar als
kontinuierlich variables Getriebe, wobei der kontinuierlich variable
Schaltbetrieb nicht funktioniert. Der verriegelte Zustand kann anders
als der stationäre Schaltzustand
ausgedrückt
werden, bei dem der Differenzialabschnitt 11 (Kraftverteilungsmechanismus 16)
als Einstufen- oder Mehrstufengetriebe funktioniert, das ein oder
nicht weniger als zwei Schaltverhältnisse hat.
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Aus
einer anderen Sicht bringen die Umschaltkupplung C0 und die Umschaltbremse
B0 den Kraftverteilungsmechanismus 16 auf den nicht differenziellen
Zustand, um die Differenzialaktion des Kraftverteilungsmechanismus 16 zu
beschränken,
so dass der Differenzialabschnitt 11 auf den nicht kontinuierlich
variablen Schaltzustand gebracht wird, um den Betrieb des Differenzialabschnitts 11 als
die elektrisch betriebene Differenzialvorrichtung zu beschränken. Mit
anderen Worten dienen die Umschaltkupplung C0 und die Umschaltbremse
B0 als Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung,
die den Betrieb des Differenzialabschnitts 11 als ein elektrisch
betriebenes kontinuierlich variables Übersetzungsgetriebe beschränkt.
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Der
automatische Getriebeabschnitt 20 weist mehrere Planetengetriebeeinheiten
auf, das heißt eine
zweite Planetengetriebeeinheit 26 des Typs mit einem Ritzel,
eine dritte Planetengetriebeeinheit 28 des Typs mit einem
Ritzel und eine vierte Planetengetriebeeinheit 30 des Typs
mit einem Ritzel. Die zweite Planetengetriebeeinheit 26 weist
ein zweites Sonnenrad S2, ein zweites Planetenrad P2, einen zweiten
Träger
CA2, der das zweite Planetenrad P2 trägt, so dass es um seine Achse
und um die Achse des zweiten Sonnenrads S2 drehbar ist, und ein zweites
Hohlrad R2 auf, das in das zweite Sonnenrad 52 durch das
zweite Planetenrad P2 eingreift, mit zum Beispiel einem Übersetzungsverhältnis ρ2 von etwa
0,562.
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Die
dritte Planetengetriebeeinheit 28 weist ein drittes Sonnenrad
S3 auf, ein drittes Planetenrad P3, einen dritten Träger CA3,
der das dritte Planetenrad P3 trägt,
so dass es um seine eigene Achse und die Achse des dritten Sonnenrads
S3 drehbar ist, und ein drittes Hohlrad R3 auf, das in das dritte
Sonnenrad S3 durch das dritte Planetenrad P3 eingreift, das zum
Beispiel ein Übersetzungsverhältnis ρ3 von etwa
0,425 hat. Die vierte Planetengetriebeeinheit 30 weist
ein viertes Sonnenrad S4 auf, ein viertes Planetenrad P4, einen
vierten Träger
CA4, der das vierte Planetenrad P4 trägt, so dass es um seine Achse
und um die Achse des vierten Sonnenrads S4 drehbar ist, und ein
viertes Hohlrad R4, das in das vierte Sonnenrad S4 durch das vierte
Planetenrad P4 eingreift, das ein Übersetzungsverhältnis ρ4 von etwa
0,421 hat.
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Angenommen
die Zahl der Zähne
des zweiten Sonnenrads S2, zweiten Hohlrads R2, dritten Sonnenrads
S3, dritten Hohlrads R3, vierten Sonnenrads S4 und vierten Hohlrads
R4 lauten ZS2, ZR2, ZS3, ZR3, ZS4 und ZR4, werden die oben genannten
Verhältnisse ρ2, ρ3 und ρ4 jeweils
von ZS2/ZR2, ZS3/ZR3 und ZS4/ZR4 dargestellt.
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Bei
dem automatischen Getriebeabschnitt 20 werden das zweite
Sonnenrad S2 und das dritte Sonnenrad S3, die integral aneinander
als eine Einheit befestigt sind, selektiv mit dem Übertragungsorgan 18 über eine
zweite Kupplung C2 verbunden und selektiv mit dem Gehäuse 12 über eine
erste Bremse B1 verbunden. Der zweite Träger CA2 wird selektiv mit dem
Gehäuse 12 über die
zweite Bremse B2 verbunden, und das vierte Hohlrad R4 wird selektiv
an dem Getriebegehäuse 12 über eine
dritte Bremse B3 befestigt. Das zweite Hohlrad R2, der dritte Träger CA3
und der vierte Träger
CA4, die integral aneinander befestigt sind, sind an der Ausgangswelle 22 befestigt.
Das dritte Hohlrad R3 und das vierte Sonnenrad S4, die integral
aneinander befestigt sind, werden selektiv mit dem Übertragungsorgan 18 durch
eine erste Kupplung C1 verbunden.
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Der
automatische Getriebeabschnitt 20 und das Übertragungsorgan 18 werden
daher selektiv miteinander durch die erste Kupplung C1 oder zweite Kupplung
C2 verbunden, die zum Erstellen der Gangschaltposition in dem automatischen
Getriebeabschnitt 20 verwendet werden. Mit anderen Worten funktionieren
die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 als die Eingriffsvorrichtung
zwischen dem Übertragungsorgan 18 und
dem automatischen Getriebeabschnitt 20. Es schaltet daher
selektiv dem Kraftübertragungsweg
zwischen dem Differenzialabschnitt 11 (Übertragungsorgan 18)
und dem Antriebsrad 38 auf einen Kraftübertragungszustand, der die Kraftübertragung
dadurch erlaubt, und zwischen einem Kraftunterbrechungszustand,
der die Kraftübertra gung
unterbricht, um. Das Einrücken
mindestens der ersten Kupplung C1 oder der zweiten Kupplung C2 bringt
den Kraftübertragungsweg
auf den Kraftübertragungszustand,
während
das Freigeben sowohl der ersten Kupplung C1 als auch der zweiten
Kupplung C2 den Kraftübertragungsweg
auf den Kraftunterbrechungszustand bringt.
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Die
Umschaltkupplung C0, die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung
C2, die Umschaltbremse B0, die erste Bremse B1, die zweite Bremse
B2 und die dritte Bremse B3 sind Reibungseingriffsvorrichtungen
des hydraulischen Typs, die bei einem herkömmlichen automatischen Fahrzeuggetriebe verwendet
werden. Die Reibungseingriffsvorrichtung weist eine Mehrscheibenkupplung
des nassen Typs auf, bei der mehrere Reibungsplatten übereinander gelagert
sind und von einem hydraulischen Stellglied gegeneinander forciert
werden, oder eine Bandbremse, bei der eine Drehtrommel und ein Band
oder zwei Bänder
um eine Außenumkreisfläche der
Trommel gewickelt an einem Ende von einem hydraulischem Stellglied
festgezogen werden.
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Bei
dem Schaltmechanismus 10 dieser Ausführungsform kann der Differenzialabschnitt 11 durch Einrücken entweder
der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse B0, die in dem Kraftverteilungsmechanismus 16 bereitgestellt
sind, zusätzlich
zu dem kontinuierlich variablen Schaltzustand, der als ein kontinuierlich
variable Getriebe betreibbar ist, den nicht kontinuierlich variablen
Schaltzustand (feststehender Schaltzustand) bilden, der als das
Getriebe des feststehenden Schaltverhältnisses betrieben werden kann.
Bei dem Schaltmechanismus 10 bilden der Differenzialabschnitt 11,
der durch Einrücken
entweder der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse B0 auf
den feststehenden Schaltzustand platziert wird, und der automatische
Getriebeabschnitt 20 den schrittweise variablen Schaltzustand, der
als das schrittweise Getriebe betrieben werden kann. Der Differenzialabschnitt 11,
der in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand durch Nichteinrücken sowohl
der Umschaltkupplung C0 als auch der Umschaltbremse B0 gesetzt wird,
und der automatische Getriebeabschnitt 20, bilden den variablen Schaltzustand,
der als das kontinuierlich variables Getriebe betrieben werden kann.
Mit anderen Worten wird der Schaltmechanismus 10 auf den
schrittweise variablen Schaltzustand durch Einrücken entweder der Umschaltkupplung
C0 oder der Umschaltbremse B0 umgeschaltet, und wird auf den kontinuierlich
variablen Schaltzustand durch Nichteinrücken sowohl der Umschaltkupplung
C0 als auch der Umschaltbremse B0 umgeschaltet. Der Differenzialabschnitt 11 ist
das Getriebe, das auch auf den schrittweise variablen Schaltzustand
und den kontinuierlich variablen Schaltzustand umgeschaltet wird.
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Konkret
werden, wenn der Schaltmechanismus 10 als schrittweise
variables Getriebe mit dem Differenzialabschnitt 11 auf
dem nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand funktioniert, beliebig
die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 eingerückt, und
die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2, die erste Bremse
B1, die zweite Bremse B2 und die dritte Bremse B3 werden selektiv
eingerückt. Bei
diesem Einrücken
schalten die Reibungseingriffsvorrichtung des hydraulischen Typs,
das heißt
die Eingriffsvorrichtung auf der Freigabeseite, und die Reibungseingriffsvorrichtung
des hydraulischen Typs auf einer Einrückseite, die beide zum Schalten
gehören,
automatisch das Übersetzungsverhältnis um. Für dieses
Umschalten wird selektiv entweder die Position erster Gang (Position
erste Geschwindigkeit) bis Position fünfter Gang (Position fünfte Geschwindigkeit),
eine Rückwärtsgangposition
(Rückwärtsfahrposition)
und eine Leergangposition erstellt.
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Ein
Gesamtübersetzungsverhältnis γT (Eingangswellendrehzahl
NIN/Ausgangswellendrehzahl NOUT),
das als geometrische Serie wechselt, kann für jede der Gangpositionen erzielt
werden. Dieses Gesamtübersetzungsverhältnis γT des Schaltmechanismus 10 ist
das Total- oder Gesamtübersetzungsverhältnis des
gesamten Schaltmechanismus 10 ausgebildet basierend auf
einem Übersetzungsverhältnis γ0 des Differenzialabschnitts 11 und
einem Schaltverhältnis γ des automatischen
Getriebeabschnitts 20.
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Wenn
der Schaltmechanismus 10 zum Beispiel als das schrittweise
variable Getriebe funktioniert, wie zum Beispiel in der Betriebstabelle
in 2 gezeigt, erstellt das Einrücken der Umschaltkupplung C0,
der ersten Kupplung C1 und der dritten Bremse B3 die Position erster
Gang, die das größte Übersetzungsverhältnis γ1 von zum
Beispiel etwa 3,357 hat, und das Einrücken der Umschaltkupplung C0,
der ersten Kupplung C1 und der zweiten Bremse B2 erstellt die Position
des zweiten Gangs mit dem Übersetzungsverhältnis γ2 von zum
Beispiel etwa 2,180, das niedriger ist als das Übersetzungsverhältnis γ1. Ferner
erstellt das Einrücken
der Umschaltkupplung C0, der ersten Kupplung C1 und der ersten Bremse B1
die Position dritter Gang mit dem Übersetzungsverhältnis γ3 von zum
Beispiel etwa 1,424, das niedriger ist als das Übersetzungsverhältnis γ2, und das Einrücken der
Umschaltkupplung C0, der ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung
C2 erstell die Position vierter Gang mit dem Übersetzungsverhältnis γ4 von zum
Beispiel etwa 1,000, das niedriger ist als das Übersetzungsverhältnis γ3.
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Das
Einrücken
der ersten Kupplung C1, der zweiten Kupplung C2 und der Umschaltbremse
B0 erstellt die Position fünfter
Gang mit zum Beispiel dem Übersetzungsverhältnis γ5 von etwa
0,705, das kleiner ist als das Übersetzungsverhältnis γ4. Ferner erstellt
das Einrücken
der zweiten Kupplung C2 und der dritten Bremse B3 die Rückwärtsgangposition
mit zum Beispiel einem Übersetzungsverhältnis γR von etwa
3,209, was zwischen die Übersetzungsverhältnisse γ1 und γ2 fällt. Der
Leergang N wird durch Einrücken
nur der Umschaltkupplung C0 erstellt.
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Wenn
der Schaltmechanismus 10 jedoch als das kontinuierlich
variable Getriebe funktioniert, wobei der Differenzialabschnitt 11 auf
den kontinuierlich variablen Schaltzustand gestellt ist, werden
die Umschaltkupplung C0 und auch die Umschaltbremse B0 beide freigegeben,
das heißt
ausgerückt.
Dabei funktioniert der Differenzialabschnitt 11 als das
kontinuierlich variable Getriebe, und der automatische Getriebeabschnitt 20,
der in Serie damit verbunden ist, funktioniert als das schrittweise
variable Getriebe. Die Drehzahl, die an dem automatischen Getriebeabschnitt 20,
der in einer der Gangstellungen M platziert ist, einzugeben ist,
das heißt
die Drehzahl des Übertragungsorgans 18 wird
kontinuierlich verändert,
so dass die kontinuierlich variable Übersetzungsverhältnisweite
für jede
der Gangpositionen erzielt werden kann. Das Gesamtübersetzungsverhältnis γT des Schaltmechanismus 10 wird
stufenlos erzielt.
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Es
wird zum Beispiel der Fall, bei dem der Schaltmechanismus 10 als
kontinuierlich variables Getriebe funktioniert, unter Bezugnahme
auf die Betriebstabelle in 2 beschrieben.
In dem Zustand, in dem die Umschaltkupplung C0 und die Umschaltbremse
B0 beide freigegeben sind, wird die Drehzahl, die in den automatischen
Getriebeabschnitt 20 für
jede der Gangstellungen wie zum Beispiel erster Gang, zweiter Gang,
dritter Gang, vierter Gang des automatischen Getriebeabschnitts 20 eingegeben wird,
das heißt
die Drehzahl des Übertragungsorgans 18,
stufenlos gewechselt (Einrücken
des automatischen Getriebeabschnitts 20 in die Position
fünfter
Gang entspricht der Position des vierten Gangs). Zwischen benachbarten
Gangpositionen wechselt daher das Übersetzungsverhältnis stufenlos
und kontinuierlich, was für
den gesamten Schaltmechanismus 10 zu dem stufenlosen Gesamtübersetzungsverhältnis γT führt.
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3 zeigt
einen kolinearen Graph, der mit geraden Linien eine Beziehung unter
den Drehzahlen der Drehelemente, die in jeder der Gangpositionen
des Schaltmechanismus 10 unterschiedlich sind, darstellt.
Der Schaltmechanismus 10 besteht aus dem Differenzialabschnitt 11,
der als der kontinuierlich variable Schaltabschnitt oder erste Schaltabschnitt
funktioniert, und dem automatischen Getriebeabschnitt 20,
der als der schrittweise variable Schaltabschnitt oder zweite Schaltabschnitt
funktioniert. Der kolineare Graph der 3 ist
ein rechteckiges zweidimensionales Koordinatensystem, in dem die Übersetzungsverhältnisse ρ der Planetengetriebeeinheiten 24, 26, 28 und 30 entlang
der horizontalen Achse genommen werden, während die relativen Drehzahlen
der Drehelemente entlang der senkrechten Achse genommen werden.
Eine untere, X1, der drei horizontalen Linien zeigt die Drehzahl
0 an, und eine obere, X2, zeigt die Drehzahl 1,0 an, das heißt eine
Betriebsdrehzahl NE des Motors 8,
der mit der Eingangswelle 14 verbunden ist. Die horizontale
Linie XG zeigt die Drehzahl der Übertragungsorgans 18 an.
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Unter
drei senkrechten Linien stellen Y1, Y2 und Y3, die den drei Elementen
des Differenzialabschnitts 11 entsprechen, jeweils von
links die relativen Drehzahlen eines Sekundärdrehelements (zweites Element)
RE2 in der Form eines ersten Sonnenrads S1, eines ersten Rotationselements
(erstes Element) RE1 in Form des ersten Trägers CA1, und eines dritten
Rotationselements (drittes Element) RE3 in der Form des ersten Hohlrads
R1 dar. Die Entfernungen zwischen den benachbarten der Linien Y1, Y2
und Y3 werden gemäß dem Übersetzungsverhältnis ρ1 der ersten
Planetengetriebeeinheit 24 bestimmt.
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Ferner
stellen fünf
senkrechte Linien Y4, Y5, Y6, Y7 und Y8, die dem automatischen Getriebeabschnitt 20 entsprechen,
jeweils von links ausgehend die relativen Drehzahlen eines vierten
Rotationselements (viertes Element) RE4, eines fünften Rotationselements (fünftes Element)
RE5, eines sechsten Rotationselements (sechstes Element) RE6, eines siebten
Rotationselements (siebtes Element) RE7 und eines achten Rotationselements
(achtes Element) RE8 dar. Das vierte Rotationselement RE4 hat eine
Form des zweiten und dritten Sonnenrads S2, S3, die integral aneinander
befestigt sind, das fünfte Rotationselement
RE5 hat die Form des zweiten Trägers
CA2, und das sechste Rotationselement RE6 hat eine Form des vierten
Hohlrads R4. Das siebte Rotationselement RE7 hat eine Form des zweiten Hohlrads
R2 und der dritte und der vierte Träger CA3, CA4, die integral
aneinander befestigt sind, und das achte Rotationselement RE8 hat
eine Form des dritten Hohlrads R3 und vierten Sonnenrads S4, die
integral aneinander befestigt sind. Die Entfernungen zwischen dem
benachbarten Paar senkrechter Linien Y4 bis Y8 werden von den Übersetzungsverhältnissen ρ2, ρ3 und ρ4 der zweiten,
dritten und vierten Planetengetriebeeinheiten 26, 28 und 30 bestimmt.
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In
der Beziehung zwischen den senkrechten Linien des kolinearen Graphs,
wenn die Entfernung zwischen dem Sonnenrad und dem Träger „1" entspricht, entspricht
die Entfernung zwischen dem Träger
und dem Hohlrad dem „ρ" der Planetengetriebeeinheit.
Bei dem Differenzialabschnitt 11 ist daher die Entfernung
zwischen der senkrechten Linie Y1 und der senkrechten Linie Y2 eingestellt,
um „1" zu entsprechen,
und die Entfernung zwischen den senkrechten Linien Y2 und Y3 ist
eingestellt, um „ρ1" zu entsprechen.
Bei dem automatischen Getriebeabschnitt 20 für die zweite,
dritte und vierte Planetengetriebeeinheit 26, 28 und 30 ist
die Entfernung zwischen dem Sonnenrad und dem Träger eingestellt, um „1" zu entsprechen,
und die Entfernung zwischen dem Träger und dem Hohlrad ist eingestellt,
um „ρ" zu entsprechen.
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Dargestellt
mit dem kolinearen Graph der 3 ist
der Schaltmechanismus 10 dieser Ausführungsform in dem Kraftverteilungsmechanismus 16 (kontinuierlich
variabler Schaltabschnitt 11) derart angeordnet, dass das
erste Rotationselement RE1 (erster Träger CA1), das eines der drei
Rotationselemente der ersten Planetengetriebeeinheit 24 ist,
an der Eingangswelle 14 befestigt und selektiv mit dem zweiten
Rotationselement RE2 (erstes Sonnenrad S1) als anderes Rotationselement über die
Umschaltkupplung C0 verbunden. Das zweite Rotationselement RE2 ist
an dem ersten Elektromotor M1 befestigt und selektiv an dem Gehäuse 12 über die
Umschaltbremse B0 befestigt. Das dritte Rotationselement RE3 (erstes
Hohlrad R1) als weiteres Rotationselement ist an dem Übertragungsorgan 18 und dem
zweiten Elektromotor M2 befestigt. Die Rotation der Eingangswelle 14 wird
daher auf den automatischen Getriebeabschnitt (schrittweise variabler
Getriebeabschnitt) 20 über
das Übertragungsorgan 18 übertragen
(eingegeben). Eine schräge
gerade Linie L0, die durch einen Schnittpunkt zwischen den Linien Y2
und X2 läuft,
stellt eine Beziehung zwischen den Drehzahlen des ersten Sonnenrads
S1 und des ersten Hohlrads R1 dar.
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Es
wird zum Beispiel der Fall erklärt,
bei dem der Schaltmechanismus 10 auf den kontinuierlich
variablen Schaltzustand (Differenzialzustand) umgeschaltet wird,
wobei das erste bis dritte Rotationselement RE1 bis RE3 gegenseitig
durch Freigeben der Umschaltkupplung C0 und der Umschaltbremse B0 drehbar
sind. Der Schaltmechanismus 10 wird zum Beispiel auf den
kontinuierlich variablen Schaltzustand (Differenzialzustand) umgeschaltet,
bei dem zumindest das zweite Rotationselement RE2 und das dritte
Rotationselement RE3 mit unterschiedlichen Drehzahlen gedreht werden.
In diesem Fall sinkt oder steigt die Rotation des Sonnenrads S1, das
durch die Schnittstelle zwischen der geraden Linie L0 und der senkrechten
Linie Y1 dargestellt ist, durch Steuern der Drehzahl des ersten
Elektromotors M1. Wenn die Drehzahl des Hohlrads R1, bestimmt in
Abhängigkeit
von der Fahrzeuggeschwindigkeit V im Wesentlichen konstant ist,
steigt oder sinkt die Drehzahl des ersten Trägers CA1, dargestellt durch
den Schnittpunkt zwischen der geraden Linie L0 und der senkrechten
Linie Y2, das heißt
die Motordrehzahl NE.
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Wenn
das erste Sonnenrad S1 und der erste Träger CA1 durch Einrücken der
Umschaltkupplung C0 verbunden werden, wird der Kraftübertragungsmechanismus 16 in
den nicht differenziellen Zustand gebracht, wenn die drei oben genannten
Rotationselemente RE1, RE2 und RE3 integral gedreht werden. Da im
nicht differenziellen Zustand, in dem mindestens das zweite Rotationselement
RE2 und das dritte Rotationselement RE3 nicht mit unterschiedlichen Drehzahlen
gedreht werden, fällt
daher die gerade Linie L0 mit der seitlichen Linie X2 zusammen,
so dass das Übertragungsorgan 18 mit
der gleichen Drehzahl wie die Motordrehzahl NE dreht.
Alternativ und mit der Verbindung des ersten Sonnenrads S1 mit dem
Gehäuse 12 durch
Einrücken
der Umschaltbremse B0, wird der Kraftübertragungsmechanismus 16 in
den nicht differenziellen Zustand gebracht, in dem das zweite Rotationselement
RE2 und das dritte Rotationselement RE3 nicht mit unterschiedlichen
Drehzahlen gedreht werden, um als der Geschwindigkeitserhöhungsmechanismus
mit dem Zustand der geraden Linie L0, die in 3 gezeigt
ist, zu funktionieren. Die Drehzahl des ersten Hohlrads R1, das heißt des Übertragungsorgans 18,
wird durch den Schnittpunkt zwischen der geraden Linie L0 mit dem Zustand,
der in 3 gezeigt ist, und der senkrechten
Linie Y3 dargestellt, die zu dem automatischen Getriebeabschnitt 20 in
der im Vergleich zu der Motordrehzahl NE erhöhten Drehzahl
eingegeben wird.
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Bei
dem automatischen Getriebeabschnitt 20 wird das vierte
Rotationselement RE4 selektiv mit dem Übertragungsorgan 18 durch
die zweite Kupplung C2 verbunden und selektiv an dem Gehäuse 12 durch
die erste Bremse B1 befestigt, das fünfte Rotationselement RE5 wird
selektiv an dem Gehäuse 12 durch
die zweite Bremse B2 befestigt, und das sechste Rotationselement
RE6 wird selektiv an dem Gehäuse 12 durch
die dritte Bremse B3 befestigt. Das siebte Rotationselement RE7
wird an der Ausgangswelle 22 befestigt, und das achte Rotationselement
RE8 wird selektiv mit dem Übertragungsorgan 18 durch
die erste Kupplung C1 verbunden.
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Wie
in 3 gezeigt, wird bei dem automatischen Getriebeabschnitt 20 beim
Einrücken
der ersten Kupplung C1 und der dritten Bremse B3 die Drehzahl der
Ausgangs welle 22 in der Position erster Gang durch einen
Schnittpunkt zwischen der schrägen
linearen Linie L1 und der senkrechten Linie Y7 dargestellt. Hier
verläuft
die schräge
gerade Linie L1 durch einen Schnittpunkt zwischen der senkrechten Linie
Y8, die die Drehzahl des achten Rotationselements RE8 anzeigt, und
der horizontalen Linie X2, und einem Schnittpunkt zwischen der senkrechten Linie
Y6, der die Drehzahl des sechsten Rotationselements RE6 anzeigt,
und der horizontalen Linie X1.
-
Ähnlich wird
die Drehzahl der Ausgangswelle 22 in der Position zweiter
Gang durch einen Schnittpunkt zwischen einer schrägen geraden
Linie L2, bestimmt durch das Einrücken der ersten Kupplung C1
und der zweiten Bremse B2, und der senkrechten Linie Y7, die die
Drehzahl des siebten Rotationselements RE7 anzeigt, das auf der
Ausgangswelle 22 befestigt ist, dargestellt. Die Drehzahl
der Ausgangswelle 22 in der Position dritter Gang wird von
einem Schnittpunkt zwischen einer schrägen geraden Linie L3, bestimmt
durch das Einrücken
der ersten Kupplung C1 und der ersten Bremse B1, und der senkrechten
Linie Y7, die die Drehzahl des siebten Rotationselements RE7, das
an der Ausgangswelle 22 befestigt ist, anzeigt, dargestellt.
Die Drehzahl der Ausgangswelle 22 in der Position vierter Gang
wird von einem Schnittpunkt zwischen einer horizontalen Linie L4,
bestimmt durch Einrücken
der ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2, und der senkrechten
Linie Y7 dargestellt, die die Drehzahl des siebten Rotationselements
RE7, das an der Ausgangswelle 22 befestigt ist, anzeigt.
-
Bei
den Positionen vom ersten Gang bis zum vierten Gang und aufgrund
des Einrückens
der Umschaltkupplung C0, wird Kraft von dem Differenzialabschnitt 11,
das heißt
dem Kraftverteilungsmechanismus 16, zu dem achten Rotationselement
RE8 mit der gleichen Drehzahl wie die Motordrehzahl NE eingegeben.
Wenn die Umschaltbremse B0 jedoch an Stelle der Umschaltkupplung
C0 eingreift, und da die Kraft von dem Differenzialabschnitt 11 zu
dem achten Rotationselement RE8 mit einer Drehzahl höher als die
Motordrehzahl NE eingegeben wird, wird die Drehzahl
der Ausgangswelle 22 in der Position fünfter Gang durch einen Schnittpunkt
zwischen einer horizontalen Linie L5 und der senkrechten Linie Y7 dargestellt.
Hier wird die horizontale Linie L5 durch das Einrücken der
ersten Kupplung C1, zweiten Kupplung C2 und Umschalt bremse B0 bestimmt,
und die senkrechte Linie Y7 zeigt die Drehzahl des siebten Rotationselements
RE7, das an der Ausgangswelle 22 befestigt ist, an.
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4 veranschaulicht
Signale, die zu einer elektronischen Steuervorrichtung 40 eingegeben werden,
und Signale, die von dieser zum Steuern des Schaltmechanismus 10 ausgegeben
werden. Diese elektronische Steuervorrichtung 40 weist
einen so genannten Mikrocomputer auf, der eine CPU, einen ROM, einen
RAM und eine Eingangs-/Ausgangsschnittstelle
aufweist. Durch Ausführen
der Signalverarbeitung gemäß Programmen,
die in dem ROM gespeichert sind, unter Einsatz einer zeitweiligen
Datenspeicherfunktion des ROM, setzt die elektronische Steuervorrichtung 40 Hybridantriebssteuerungen
des Motors 8 und der Elektromotoren M1 und M2 um, und Antriebssteuerungen,
wie zum Beispiel Schaltsteuerungen des automatischen Getriebeabschnitts 20.
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Verschiedene
Signale werden von verschiedenen Sensoren und Umschaltern, die in 4 gezeigt
sind, zu der elektronischen Steuervorrichtung 40 eingegeben,
darunter ein Signal, das eine Temperatur TEMPW von
Kühlwasser
des Motors anzeigt, ein Signal, das eine ausgewählte Betriebsposition PSH eines Schalthebels anzeigt, ein Signal,
das die Betriebsdrehzahl NE des Motors 8 anzeigt,
ein Signal, das einen Sollwert der Übersetzungsverhältnisreihe anzeigt,
ein Signal, das einen Befehl für
den Modus M (Motorantriebsmodus) anzeigt, ein Signal, das einen
Betriebszustand einer Klimaanlage anzeigt, ein Signal, das eine
Fahrzeuggeschwindigkeit V, die der Drehzahl NOUT der
Ausgangswelle 22 entspricht, anzeigt, ein Signal, das eine
Betriebsöltemperatur
des automatischen Getriebeabschnitts 20 anzeigt, ein Signal,
das einen Betriebszustand einer Seitenbremse anzeigt, ein Signal,
das einen Betriebszustand einer Fußbremse anzeigt, ein Signal,
das eine Katalysatortemperatur anzeigt, ein Signal, das eine Öffnungsmenge
ACC eines Gaspedals anzeigt, ein Signal,
das einen Nockenwinkel anzeigt, ein Signal, das einen Schneeantriebsmodus
anzeigt, ein Signal, das einen Längsbeschleunigungswert
des Fahrzeugs anzeigt, und ein Signal, das einen Antriebsmodus mit
automatischer Geschwindigkeitsregelung anzeigt.
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Ferner
wird ein Signal eingeben, das ein Fahrzeuggewicht anzeigt, ein Signal,
das die Raddrehzahl jedes Antriebsrads anzeigt, ein Signal, das den
Betrieb eines schrittweise variablen Umschalters zum Wechseln des
Differenzialabschnitts 11 (Kraftübertragungsmechanismus 16)
auf den schrittweise variablen Schaltzustand (verriegelter Zustand)
anzeigt, so dass der Schaltmechanismus 10 als das schrittweise
variable Getriebe funktioniert, ein Signal, das den Betrieb eines
kontinuierlich variablen Umschalters zum Ändern des Differenzialabschnitts 11 (Kraftübertragungsmechanismus 16)
auf den kontinuierlich variablen Schaltzustand (Differenzialzustand)
anzeigt, so dass der Schaltmechanismus 10 als das kontinuierlich
variable Getriebe funktioniert, ein Signal, das die Drehzahl NM1 des ersten Elektromotors M1 anzeigt, und
ein Signal, das die Drehzahl NM2 des zweiten
Elektromotors M2 anzeigt.
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Die
elektronische Steuervorrichtung 40 gibt verschiedene Steuersignale
zu der Motorleistungssteuervorrichtung 43 (siehe 5)
aus, die die Motorleistung steuert, die ein Signal aufweist, um
ein Drosselventilstellglied 97 anzutreiben, um einen Öffnungsgrad θTH eines Drosselventils 96 zu steuern, das
in einer Ansaugröhre 95 des
Motors 8 angeordnet ist, ein Signal, um die Kraftstoffzuführungsmenge zu
jedem Zylinder des Motors 8 durch eine Kraftstoffeinspritzröhre 98 zu
steuern, ein Signal, um ein Zündungstiming
in dem Motor 8 durch eine Zündungsvorrichtung 99 zu
steuern, ein Signal, um einen Turboladerdruck einzustellen, ein
Signal, um die elektrische Klimaanlage zu betreiben, ein Signal,
um ein Zündungstiming
des Motors 8 zu steuern, Signale, um die Elektromotoren
M1 und M2 zu betreiben, ein Signal, um den Schaltbereichsanzeiger
zum Anzeigen der ausgewählten
Betriebsposition des Schalthebels zu betreiben, ein Signal, um einen Übersetzungsverhältnisanzeiger
zum Anzeigen des Übersetzungsverhältnisses
zu betreiben, ein Signal, um einen Schneemodusanzeiger zum Anzeigen
der Auswahl des Schneeantriebsmodus zu betreiben, ein Signal, um
ein ABS-Stellglied für
das ABS-Bremsen der Räder
zu betreiben, und ein Signal, um einen M-Modus-Anzeiger zum Anzeigen
der Auswahl des M-Modus zu betreiben.
-
Ferner
werden Signale ausgegeben, um Solenoid-betriebene Ventile zu bedienen,
die in eine hydraulische Steuereinheit 42 eingebaut sind,
die bereitgestellt wird, um hyd raulische Stellglieder der Reibungseingriffsvorrichtungen
mit hydraulischem Betrieb des Differenzialabschnitts 11 und
des automatischen Getriebeabschnitts 20 zu steuern, ein
Signal, um eine elektrische Ölpumpe
zu betreiben, die als eine Hydraulikdruckquelle für die hydraulische
Steuereinheit 42 verwendet wird, ein Signal, um eine elektrische
Heizung zu betreiben, und ein Signal, das an eine Fahrgeschwindigkeitssteuerung
anzulegen ist.
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5 ist
ein Funktionsblockschaltbild zum Veranschaulichen eines wesentlichen
Teils einer Steuerfunktion, die mit der elektronischen Steuervorrichtung 40 auszuführen ist.
In 5 funktioniert das schrittweise variable Schaltsteuermittel 54 als
Schaltsteuermittel zum Ausführen
des Gangschaltens in dem automatischen Getriebeabschnitt 20.
Das schrittweise variable Schaltsteuermittel 54 unterscheidet
zum Beispiel, ob das Gangschalten in dem automatischen Getriebeabschnitt 20 auf
der Grundlage des Fahrzeugszustands auszuführen ist, der die Fahrzeuggeschwindigkeit
V und das erforderliche Antriebsmoment Tout für den automatischen
Getriebeabschnitt 20 durch Verweisen auf ein Schaltdiagramm
(Beziehung und Schaltkarte), das vorab in dem Speichermittel 56 gespeichert
wurde, die in 6 in durchgehenden Linien und
Linien mit einzelnen Punkten gezeigt sind, anzeigt.
-
Das
schrittweise variable Schaltsteuermittel 54 unterscheidet
daher eine Schaltposition, bei der das Gangschalten mit dem automatischen
Getriebeabschnitt 20 ausgeführt wird, um es dem automatischen
Getriebeabschnitt 20 zu erlauben, das Gangschalten derart
auszuführen,
dass die festgestellte Schaltposition erzielt wird. Wenn das eintritt,
gibt das schrittweise variable Schaltsteuerelement 54 einen hydraulischen
Befehl (Schaltausgangsbefehl) zu einem hydraulischen Steuerschaltkreis 42 aus,
um die hydraulisch betriebene Reibungseingriffsvorrichtung einzurücken und/oder
freizugeben, mit Ausnahme der Umschaltkupplung C0 und der Umschaltbremse B0,
so dass eine erwünschte
Schaltposition zum Beispiel gemäß der Betriebstabelle,
die in 2 gezeigt ist, erzielt wird.
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Der
hydraulische Steuerschaltkreis 42 betätigt basierend auf dem Befehl
sein Solenoid-betriebenes Ventil, um das hydraulische Stellglied
der hydraulisch betriebenen Reibungseingriffsvorrichtung, die zu
dem Schaltvorgang gehört,
zu betätigen.
Die hydraulisch betriebene Eingriffsvorrichtung auf der Freigabeseite
und die hydraulisch betriebene Reibungseingriffsvorrichtung auf
der Eingriffsseite, die beide zu dem Schaltvorgang gehören, werden
daher jeweils freigegeben und eingerückt, so dass der Schaltvorgang
des automatischen Getriebeabschnitts 20 ausgeführt wird.
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Hybridsteuermittel 52,
die als das kontinuierlich variable Steuermittel funktionieren,
machen den Motor 8 in einem Betriebsbereich mit hoher Effizienz unter
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand des Schaltmechanismus 10 operativ,
das heißt,
dem Differenzialzustand des Differenzialabschnitts 11.
Das Hybridsteuermittel 52 erlaubt das Verteilen der Raten von
Antriebskraft zu dem Motor 8 und dem zweiten Elektromotor
M2, und einer Reaktionskraft des ersten Elektromotors M1 aufgrund
dessen Betriebs zum Erzeugen von elektrischer Leistung, die auf
optimale Werte zu variieren ist, so dass dadurch ein Übersetzungsverhältnis 70 des
Differenzialabschnitts 11, der als ein elektrisch gesteuertes
kontinuierlich variables Getriebe eingestellt ist, zu steuern. Das
Hybridsteuermittel 52 berechnet zum Beispiel eine Zielleistung (verlangte
Leistung) des Fahrzeugs unter Bezugnahme auf die Gaspedalöffnungsgröße θacc, die die Menge an Leistung anzeigt, die
ein Fahrzeugfahrer von einem Gaspedal benötigt, und die Fahrzeuggeschwindigkeit
V bei der aktuellen Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs.
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Dann
berechnet das Hybridsteuermittel 52 eine verlangte Gesamtzielleistung
basierend auf der Zielleistung des Fahrzeugs und einem Ladeanfragewert.
Um die Gesamtzielleistung zu erzielen, berechnet das Hybridsteuermittel 52 eine
Zielmotorleistung unter Berücksichtigung
des Übertragungsverlusts, der
Lasten auf Hilfseinheiten, des Unterstützungsmoments des zweiten Elektromotors
M2 usw. Dann steuert das Hybridsteuermittel 52 den Motor 8,
um die Motordrehzahl NE und das Motormoment
TE derart bereitzustellen, dass die Zielmotorleistung
erzielt wird, während
es die Menge an elektrischer Leistung steuert, die von dem ersten
Elektromotor M1 erzeugt wird.
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Das
Hybridsteuermittel 52 führt
die Hybridsteuerung unter Berücksichtigung
der Gangposition des automatischen Getriebeabschnitts 20 aus,
um Antriebskraftleistung unter Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs
zu erzielen. Eine derartige Hybridsteuerung erlaubt es dem Differenzialabschnitt 11, als
das elektrisch gesteuerte kontinuierlich variable Getriebe zu funktionieren,
so dass erlaubt wird, dass die Motordrehzahl NE,
die bestimmt wird, damit der Motor 8 mit hoher Effizienz
funktioniert, der Drehzahl des Übertragungsorgans 18 entspricht,
die basierend auf der Fahrzeuggeschwindigkeit V und der ausgewählten Gangposition
des automatischen Getriebeabschnitts 20 bestimmt wird.
Dazu speichert das Hybridsteuermittel 52 vorab eine optimale
Kraftstoffsparkurve (inklusive Kraftstoffsparkarte und Beziehungen),
die vorab auf Experimentalbasis bestimmt wird. Das erlaubt es, während das
Fahrzeug im kontinuierlich variablen Schaltzustand fährt, einen Kompromiss,
zwischen Fahrbarkeit des Fahrzeugs und Kraftstoffsparleistung des
Motors 8 auf dem zweidimensionalen Koordinatensystem mit
Parametern, wie zum Beispiel der Motordrehzahl NE und
dem Motormoment TE, zu erzielen.
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Das
Hybridsteuermittel 52 bestimmt daher einen Zielwert des
Gesamtübersetzungsverhältnisses γT des Schaltmechanismus 10,
um das Motormoment TE zu erzielen, was den
Motor veranlasst, eine Leistung zu erzeugen, die erforderlich ist,
um zum Beispiel die Zielleistung (Gesamtzielleistung und erforderliche
Antriebskraft) und die Motordrehzahl NE zu
erzielen. Das erlaubt es dem Motor 8, mit der optimalen
Kraftstoffsparkurve zu laufen. Dann steuert das Hybridsteuermittel 52 das Übersetzungsverhältnis γ0 des Differenzialabschnitts 11,
um den Zielwert zu erreichen, der es dem Gesamtübersetzungsverhältnis γT erlaubt,
innerhalb eines variablen Schaltbereichs gesteuert zu werden, zum
Beispiel von 13 bis 0,5.
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Während einer
derartigen Hybridsteuerung, erlaubt es das Hybridsteuermittel 52,
die von dem ersten Elektromotor M1 erzeugte elektrische Energie zu
einer Stromspeichervorrichtung 60 und dem zweiten Elektromotor
durch einen Wechselrichter 58 zu dem zweiten Elektromotor
M2 zu liefern. Das erlaubt es, einen Hauptteil der Antriebskraft
des Motors 8 mechanisch zu dem Übertragungsorgan 18 zu übertragen.
Wenn das stattfindet, wird ein Teil der Antriebskraft des Motors
mit dem ersten Elektromotor M1 zum Erzeugen elektrischer Energie
zum Umwandeln in elektrische Energie verbraucht. Die elektrische
Energie wird durch den Wechselrichter 58 zu dem zweiten
Elektromotor geliefert, der wiederum angetrieben wird, um die Antriebskraft
von dem zweiten Elektromotor M2 zu dem Übertragungsorgan 18 zu übertragen.
Ausstattung, die mit den Vorgängen von
einer Phase des Erzeugens der elektrischen Energie zu einer Phase,
in der die elektrische Energie mit dem zweiten Elektromotor M2 verbraucht
wird, verbunden ist, bildet einen elektrischen Weg, auf dem der
Abschnitt der Antriebskraft des Motors 8 in elektrische
Energie umgewandelt wird, die wiederum in mechanische Energie umgewandelt
wird.
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Das
Hybridsteuermittel 52 enthält funktional ein Motorleistungssteuermittel.
Das Motorleistungssteuermittel erlaubt es einem Drosselstellglied 97, die
Drosselsteuerung auszuführen,
so dass ein elektronisches Drosselventil 96 geöffnet oder
geschlossen wird. Zusätzlich
erlaubt es das Motorsteuermittel einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung 98,
eine Kraftstoffeinspritzmenge und ein Kraftstoffeinspritztiming
zu steuern, um die Kraftstoffeinspritzsteuerung auszuführen. Das
Motorleistungssteuermittel gibt ferner Befehle zu der Motorleistungssteuervorrichtung 43 unabhängig oder
in Kombination aus. Das erlaubt es dem Motor 8, die Leistungssteuerung
auszuführen, um
grundlegend die erforderliche Motorleistung bereitzustellen. Das
Hybridsteuermittel 52 treibt zum Beispiel das Drosselstellglied 60 als
Reaktion auf eine Gaspedalöffnungsgröße θacc unter Bezugnahme auf die vorab gespeicherte
Beziehung, die nicht gezeigt ist, so dass die Drosselventil-Öffnungsgröße θTH zunimmt, je größer die Gaspedalöffnungsgröße θacc wird.
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Diese
Motorleistungssteuervorrichtung 43 steuert gemäß dem Befehl
durch das Hybridsteuermittel 52 ein Drosselstellglied 97,
um ein elektronisches Drosselventil 96 für die Drosselsteuerung
zu öffnen/schließen. Ferner
steuert es eine Kraftstoffeinspritzung durch eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung 98 für die Kraftstoffeinspritzsteuerung
und steuert ein Zündungstiming
durch eine Zündungsvorrichtung 99 für die Zündungstimingsteuerung.
Alle diese Steuerungen hängen
mit der Steuerung des Motormoments zusammen.
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Das
Hybridsteuermittel 52 veranlasst das Fahrzeug ungeachtet
des stillstehenden Zustands oder des Leerlaufzustands des Motors 8,
in dem Motorbetriebsmodus durch die elektrische CVT-Funktion (Differenzialfunktion)
des Differenzialabschnitts 11 zu laufen. Eine ununterbrochene
Linie A, die in 6 gezeigt ist, stellt zum Beispiel
eine Grenzlinie zwischen dem Motorbetriebsbereich und dem Elektromotorbetriebsbereich
für die
Antriebskraftquelle des Fahrzeugs zum Starten/Laufen (unten „zum Betrieb" genannt) auf, die
auf den Motor 8 und den Elektromotor umzuschalten ist,
zum Beispiel der zweite Elektromotor M2. Mit anderen Worten wird
die Grenzlinie zum Umschalten des so genannten Motorbetriebsbereichs
verwendet, bei dem der Motor 8 veranlasst wird, als eine
Betriebsantriebskraftquelle zum Starten/Betrieb (unten „Betrieb" genannt) des Fahrzeugs zu
wirken, und dem so genannten Elektromotorbetriebsbereich, in dem
der zweite Elektromotor M2 veranlasst wird, als eine Antriebskraftquelle
für den
Betrieb des Fahrzeugs zu wirken.
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Die
vorab gespeicherte Beziehung, die die Grenzlinie (in der ununterbrochenen
Linie A) hat, die in 6 zum Umschalten des Motorbetriebsbereichs und
des Elektromotorbetriebsbereichs gezeigt ist, stellt ein Beispiel
des Antriebsquellenumschaltdiagramms (Antriebsleistungsquellenkarte)
dar, die in einem zweidimensionalen Koordinatensystem ausgebildet
wird, das die Fahrzeuggeschwindigkeit V und das Antriebsmoment TOUT, das den antriebskraftbezogenen Wert
darstellt, als Parameter nimmt. Speichermittel 56 speichern
vorab das Antriebsquellen-Umschaltdiagramm gemeinsam zum Beispiel
mit der ununterbrochenen Linie und dem Schaltdiagramm (Schaltkarte)
gekennzeichnet durch die mit einem Punkt gepunktete Linie, die in 6 gezeigt sind.
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Das
Hybridsteuermittel 52 bestimmt basierend auf dem Fahrzeugzustand,
der von der Fahrzeuggeschwindigkeit V und der erforderlichen Momentleistung
TOUT unter Bezugnahme zum Beispiel auf das
Antriebsquellen-Umschaltdiagramm, das in 6 gezeigt
ist, dargestellt ist, um herauszufinden, ob der Elektromotorantriebsbereich
oder der Motorantriebsbereich gegenwärtig ist, so dass dadurch der Elektromotorbetriebsbereich
oder der Motorbetriebsbereich herbeigeführt wird. Wie aus 6 ersichtlich, führt das
Hybridsteuermittel 52 den Elektromotorbetriebsbereich mit
dem relativ niedrigen An triebsmoment TOUT aus,
das heißt
dem niedrigen Motormoment TE, bei dem die
Motoreffizienz im Allgemeinen niedriger ist als in dem hohen Momentbereich,
oder dem relativ niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich in der
Fahrzeuggeschwindigkeit V, das heißt dem Niedriglastbereich.
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Beim
Starten des Fahrzeugs wird daher normalerweise das Elektromotorstarten
ausgeführt.
Je nach dem Fahrzeugzustand, wird jedoch normalerweise das Motorstarten
ausgeführt,
wenn das Gaspedal so weit hinein gedrückt wird, dass in dem Antriebsquellen-Umschaltdiagramm,
das in 6 gezeigt ist, das erforderliche
Antriebsdrehmoment TOUT den Elektromotorbetriebsbereich,
das heißt
das erforderte Motormoment TE, überschreitet.
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Um
ein Schleppen des Motors 8 in einem angehaltenen, das heißt gestoppten
Zustand zu eliminieren, macht das Hybridsteuermittel 52 den
Differenzialabschnitt 11 zum Verbessern des Kraftstoffsparens
betriebsbereit, um eine elektrische CVT-Funktion (Differenzialfunktion)
während
des Elektromotorbetriebsbereichs auszuführen. Das erlaubt es der Drehzahl
NM1 des ersten Elektromotors M1, in einer
negativen Drehzahl gesteuert zu werden, zum Beispiel einem Leerlaufzustand.
Das verursacht, dass die Motordrehzahl NE an
einem Wert gleich Null oder nahe Null aufrechterhalten wird.
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Sogar
in dem Motorbetriebsbereich kann es das Hybridsteuermittel 52 ferner
erlauben, dass der elektrische Weg erstellt wird. In diesem Augenblick werden
elektrische Energien, die sich aus dem ersten Elektromotor M1 und/oder
der Stromspeichervorrichtung 60 ergeben, zu dem zweiten
Elektromotor M2 geliefert. Der zweite Elektromotor M2 wird daher
angetrieben, um es zu ermöglichen,
eine Momentunterstützung
für die
Antriebskraft des Motors 8 durchzuführen. Bei der veranschaulichten
Ausführungsform kann
daher der Motorbetriebsbereich eine Phase decken, die den Motorbetriebsbereich
und den Elektromotorbetriebsbereich kombiniert enthält.
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Ferner
veranlasst das Hybridsteuermittel 52 eventuell, dass der
Differenzialabschnitt 11 die elektrische CVT-Funktion hat,
durch welche der Motor 8 in Betriebszu stand gehalten werden
kann, ungeachtet des angehaltenen oder Niederdrehzahlzustands des
Fahrzeugs. Wenn zum Beispiel ein Abfall in dem Ladezustand SOC der
Stromspeichervorrichtung 60 während des Anhaltens des Fahrzeugs
auftritt, muss der erste Elektromotor M1 Strom erzeugen. In diesem
Augenblick veranlasst die Antriebskraft des Motors 8 den
ersten Elektromotor M1, Strom zu erzeugen, während die Drehzahl des ersten
Elektromotors M1 zunimmt. Auch wenn die Drehzahl NM2 des
zweiten Elektromotors M2, die allein mit der Fahrzeuggeschwindigkeit
V bestimmt wird, aufgrund des angehaltenen Zustands des Fahrzeugs
gleich Null (nahe Null) wird, führt
der Kraftverteilungsmechanismus 16 die Differenzialaktion
aus. Das veranlasst, dass die Motordrehzahl NE auf
einem Niveau über
der Drehzahl für
das autonome Drehen aufrechterhalten wird.
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Ferner
erlaubt es das Hybridsteuermittel 52 dem Differenzialabschnitt 11,
die elektrische CVT-Funktion auszuführen, um die Drehzahl NM1 des ersten Elektromotors M1 und/oder die
Drehzahl NM2 des zweiten Elektromotors zu
steuern. Das veranlasst die Motordrehzahl NE,
auf einem willkürlichen Niveau
für die
Drehzahlen aufrechterhalten zu werden, ungeachtet der Tatsache,
ob das Fahrzeug angehalten oder in einem Betriebszustand geblieben ist.
Mit anderen Worten steuert die Hybridsteuervorrichtung 52,
während
sie die Motordrehzahl NE auf einem im Wesentlichen
konstanten oder willkürlichen Niveau
hält, die
Drehzahl NM1 des ersten Elektromotors M1
und/oder die Drehzahl NM2 des zweiten Elektromotors
M2 auf der willkürlichen
Drehzahl. Wie aus dem kolinearen Graph, der in 3 gezeigt
ist, erkenntlich, steigert das Hybridsteuermittel 52 die Drehzahl
NM1 des ersten Elektromotors M1 beim Steigern
der Motordrehzahl NE, während sie die Drehzahl NM2 des zweiten Elektromotors M2, die mit
der Fahrzeuggeschwindigkeit V eingeschränkt ist, auf einem im Wesentlichen
feststehenden Niveau hält.
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Das
Hybridsteuermittel 52 schaltet den Antriebsstrom, der von
der Stromspeichervorrichtung 60 zu dem ersten Elektromotor
M1 über
den Wechselrichter 58 geliefert wird, ab, um den ersten
Elektromotor M1 auf einen unbelasteten Zustand zu bringen. Wenn
der erste Elektromotor M1 auf den unbelasteten Zustand gebracht
wird, kann er frei drehen, das heißt im Leerlauf. Der Differenzialabschnitt 11 wird daher
auf den Zustand gebracht, der kein Moment übertragen kann, das heißt in einen
Zustand, der dem Zustand ähnlich
ist, der den Kraftübertragungsweg
in dem Differenzialabschnitt 11 abtrennt, und wird daher
auf den Zustand gebracht, in dem daraus keine Leistung erzeugt wird.
Mit anderen Worten bringt das Hybridsteuermittel 52 den
ersten Elektromotor M1 auf den entlasteten Zustand, um den Differenzialabschnitt 11 auf
einen Ausrückzustand
(neutraler Zustand) zu bringen, bei dem der Kraftübertragungsweg
elektrisch getrennt ist.
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Beurteilungsmittel 62 für Geschwindigkeitserhöhungsgang
bestimmen, ob die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0
zu koppeln ist, um den Schaltmechanismus 10 auf den schrittweise variablen
Schaltzustand zu stellen. Das Bestimmen erfolgt auf der Grundlage
des Fahrzeugzustands, zum Beispiel gemäß dem Schaltdiagramm, das in 6 gezeigt
ist, das vorab in dem Speichermittel 56 gespeichert wird,
um herauszufinden, ob die Gangposition, die in dem Schaltmechanismus 10 zu
schalten ist, in einer Gangposition mit Geschwindigkeitserhöhung, zum
Beispiel der Position des füften
Gangs liegt.
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Das
Umschaltsteuermittel 50 schaltet den Eingriffszustand und/oder
Freigabezustand der Eingriffsvorrichtung (Umschaltkupplung C0 und
Umschaltbremse B0) in Abhängigkeit
von dem Fahrzeugzustand um. Das erlaubt es, den kontinuierlich variablen
Schaltzustand und den schrittweise variablen Schaltzustand, das
heißt
den Differenzialzustand und den verriegelten Zustand selektiv umzuschalten. Das
Umschaltsteuermittel 50 bestimmt zum Beispiel, ob der Schaltzustand
des Schaltmechanismus 10 (Differenzialabschnitt 11)
basierend auf dem Fahrzeugzustand umzuschalten ist, der mit der
Fahrzeuggeschwindigkeit V und dem erforderlichen Antriebsmoment
TOUT dargestellt wird. Dieses Bestimmen
erfolgt unter Bezugnahme auf das Umschaltdiagramm (Umschaltkarte
und Beziehung), das vorab in dem Speichermittel 56 gespeichert
wurde, und die mit der gepunkteten Linie und doppelt gepunkteten
Linie in 6 gezeigt sind.
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Das
Umschaltsteuermittel 50 bestimmt daher, ob der Schaltmechanismus 10 in
dem kontinuierlich variablen Schaltsteuerbereich für den kontinuierlich
variablen Schaltzustand oder dem schrittweise variablen Schaltzustandsbereich
für den
schrittweisen Schaltzustand liegt. Das Bestimmen erfolgt daher auf
dem Schaltzustand, der von dem Schaltmechanismus 10 umzuschalten
ist. Das Umschaltsteuermittel 50 führt dann das Umschalten des
Schaltzustands herbei, um den Schaltmechanismus 10 selektiv
entweder auf den kontinuierlich variablen Schaltzustand oder den
schrittweise variablen Schaltzustand umzuschalten.
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Insbesondere
und wenn bestimmt wird, dass der Schaltmechanismus 10 in
dem schrittweise variablen Schaltsteuerbereich liegt, gibt das Umschaltsteuermittel 50 einen
Befehl zu dem Hybridsteuermittel 52 aus, der die Hybridsteuerung
oder kontinuierlich variable Schaltsteuerung deaktiviert oder unterbricht,
während
es dem schrittweise variablen Schaltsteuermittel 54 erlaubt
wird, das Umschalten für
den vorbestimmten schrittweise variablen Schaltbetrieb auszuführen. Wenn
das stattfindet, erlaubt es das schrittweise variable Schaltsteuermittel 54 dem
automatischen Getriebeabschnitt 20, das automatische Schalten
in Übereinstimmung
zum Beispiel mit dem Schaltdiagramm, das in 6 gezeigt
ist, das vorab in dem Speichermittel 56 gespeichert wird,
auszuführen. 2 zeigt
zum Beispiel die Betriebstabelle, die vorab in dem Speichermittel 56 gespeichert
wurde, die die Kombinationen im Betrieb der hydraulisch betriebenen
Reibungseingriffsvorrichtungen darstellt, das heißt die Kupplungen
C0, C1 und C2 und die Bremsen B0, B1, B2 und B3, die bei der Schaltsteuerung
auszuwählen
sind. Der Schaltmechanismus 10, das heißt der Differenzialabschnitt 11 und
der automatische Getriebeabschnitt 20 funktionieren daher als
ein Ganzes, um das so genannte schrittweise variable automatische
Getriebe zu sein, und erstellen dabei die Gangpositionen gemäß der Betriebstabelle,
die in 2 gezeigt ist.
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Wenn
das Beurteilungsmittel 62 für Geschwindigkeitserhöhungsgang
die Position fünfter Gang
bestimmt, gibt das Umschaltsteuermittel 50 einen Befehl
zu dem hydraulischen Steuerschaltkreis 42 aus, damit dieser
die Umschaltkupplung C0 freigibt und die Umschaltbremse B0 einrückt. Das
stellt den Differenzialabschnitt 11 auf eine zweite verriegelte
Position, so dass sie als Hilfskraftübertragung mit einem feststehenden Übersetzungsverhältnis γ0 funktioniert,
zum Beispiel dem Übersetzungsverhältnis γ0 gleich „0,7". Der Schaltmechanismus 10 kann daher
als Ganzes wirken, um eine geschwindigkeitserhöhende Gangposition zu erzielen,
das heißt
eine so genannte Schongangposition mit einem Übersetzungsverhältnis kleiner
als 1,0. Wenn hingegen von dem Beurteilungsmittel 62 für geschwindigkeiterhöhenden Gang
keine Position fünfter
Gang bestimmt wird, gibt das Umschaltsteuermittel 50 einen
Befehl zu dem hydraulischen Steuerschaltkreis 42 aus, damit
dieser die Umschaltkupplung C0 einrückt und die Umschaltbremse
B0 freigibt. Das stellt den Differenzialabschnitt 11 auf
eine erste verriegelte Position, um als Hilfskraftübertragung
mit dem feststehenden Übersetzungsverhältnis γ0 zum Beispiel
gleich 1 zu funktionieren. Der Schaltmechanismus 10 kann
daher als Ganzes wirken, um eine geschwindigkeitsverringernde Gangposition
mit einem Übersetzungsverhältnis größer als
1,0 zu erzielen.
-
Das
Umschaltsteuermittel 50 schaltet daher den Schaltmechanismus 10 auf
den schrittweise variablen Schaltzustand und schaltet selektiv für die Gangpositionen
zweier Arten in eine der Gangpositionen in dem schrittweise variablen
Schaltzustand um. Das veranlasst den Differenzialabschnitt 11,
als Hilfskraftgetriebe zu funktionieren, und der automatische Getriebeabschnitt 20,
der mit dem Differenzialabschnitt 11 in Serie verbunden
ist, wird veranlasst, als das schrittweise variable Getriebe zu
funktionieren. Der Schaltmechanismus 10 wird daher veranlasst,
als Ganzes als das so genannte schrittweise variable automatische
Getriebe zu funktionieren.
-
Wenn
hingegen bestimmt wird, dass der Schaltmechanismus 10 in
dem schrittweise variablen Schaltsteuerbereich liegt, gibt das Schaltsteuermittel 50 einen
Befehl zu dem hydraulischen Steuerkreis 42 aus, damit dieser
sowohl die Umschaltkupplung C0 als auch die Umschaltbremse B0 freigibt.
Gleichzeitig gibt das Umschaltsteuermittel 50 einen Befehl
zu dem Hybridsteuermittel 52 aus, der die Hybridsteuerung
erlaubt. Zusätzlich
gibt das Umschaltsteuermittel 50 ein vorbestimmtes Signal
zu dem schrittweise variablen Schaltsteuermittel 54 aus.
Das vorbestimmte Signal dient dazu, den Schaltmechanismus 10 auf
der Gangposition auf dem vorbestimmten kontinuierlich variablen Schaltzustand
zu fixieren, oder um es dem automatischen Getriebeabschnitt 20 zu erlauben,
das automatische Schalten zum Beispiel gemäß dem Schaltdiagramm, das in 6 gezeigt ist,
das vorab in das Speichermittel 56 gespeichert wurde, auszuführen.
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In
einem solchen Fall führt
das schrittweise variable Schaltsteuermittel 54 die Vorgänge wie
in der Betriebstabelle der 2 gezeigt
aus, mit der Ausnahme der Einrückvorgänge der
Umschaltkupplung C0 und Bremskupplung B0, wodurch das automatische
Schalten ausgeführt
wird. Das Umschaltsteuermittel 50 schaltet daher den Differenzialabschnitt 11 um,
so dass er auf den kontinuierlich variablen Schaltzustand gestellt
wird, um als das kontinuierlich variable Getriebe zu funktionieren.
Zusätzlich
wird der automatische Getriebeabschnitt 20, der mit dem
Differenzialabschnitt 11 in Serie verbunden ist, veranlasst,
als das schrittweise variable Getriebe zu funktionieren. Das ergibt
das Auftreten einer Antriebskraft mit entsprechender Größe.
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Gleichzeitig
tritt ein ununterbrochen variabler oder stufenloser Wechsel in der
Drehzahl auf, die in den automatischen Getriebeabschnitt 20 eingegeben wird,
das heißt,
die Drehzahl des Übertragungsorgans 18,
die an den automatischen Getriebeabschnitt 20 für jede Gangposition
der Positionen erster Gang, zweiter Gang, dritter Gang und vierter
Gang angelegt wird. Die jeweiligen Gangpositionen werden daher in Übersetzungsverhältnissen über einen
kontinuierlich variablen Schaltbereich erstellt. Da das Übersetzungsverhältnis über die
benachbarten Gangpositionen kontinuierlich variabel ist, kann der Schaltmechanismus 10 daher
das Gesamtübersetzungsverhältnis γT in dem
kontinuierlich variablen Schaltzustand erzielen.
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Um 6 detailliert
zu erklären,
stellt 6 das Schaltdiagramm (Beziehung
und Schaltkarte) dar, das vorab in dem Speichermittel 56 für ein Bestimmen
gespeichert wurde, das ausgeführt
wird, um das Gangschalten in dem automatischen Getriebeabschnitt 20 durchzuführen. 6 zeigt
ein Beispiel des Schaltdiagramms, das in einem zweidimensionalen
Koordinatensteuersystem gezeichnet ist, mit als Parametern die Fahrzeuggeschwindigkeit
V und das erforderliche Antriebsmoment TOUT,
das einen mit der Antriebskraft verwandten Wert anzeigt. In 6 stellt eine
ununterbrochene Linie eine Hochschaltlinie dar, und eine einzeln
gepunktete Linie stellt eine Herunterschaltlinie dar.
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Ferner
stellt in 6 eine unterbrochene Linie
ein Bestimmen der Fahrzeuggeschwindigkeit V1 und ein Bestimmen des
Ausgangmoments T1 dar, damit das Umschaltsteuermittel 50 eine
Bestimmung hinsichtlich des kontinuierlich variablen Steuerbereichs
und des schrittweise variablen Steuerbereichs ausführen kann.
Die unterbrochene Linie in 6 stellt
daher zwei Bestimmungslinien dar. Eine ist eine Bestimmungslinie
für eine
vorbestimmte hohe Fahrzeuggeschwindigkeit, die eine Reihe der Bestimmungsfahrzeuggeschwindigkeiten
V1 bildet, die eine vorbestimmte Hochgeschwindigkeits-Laufbestimmungslinie
darstellt, um zu bestimmen, dass das Hybridfahrzeug in dem Hochgeschwindigkeitsbetriebsbereich
liegt. Die andere ist eine Bestimmungslinie für einen vorbestimmten Hochleistungsbetrieb,
die eine Reihe von Bestimmungsantriebsmomenten T1 bildet, die eine
Bestimmungslinie für
einen vorbestimmten Hochleistungsbetrieb darstellt, um den mit der
Antriebskraft verwandten Wert zu bestimmen, der für das Hybridfahrzeug
relevant ist, zum Beispiel den Hochleistungsbetriebsbereich für das Antriebsmoment
TOUT des automatischen Getriebeabschnitts 20, um
die hohe Leistung zu markieren.
-
Ferner
und wie in der doppelt gepunkteten Linie in 6 kontrastierend
zu der unterbrochenen darin angezeigten Linie gezeigt, wird eine
Hysterese bereitgestellt, um den schrittweise variablen Schaltsteuerbereich
und den kontinuierlich variablen Schaltsteuerbereich zu bestimmen. 6 stellt
daher ein vorab gespeichertes Umschaltdiagramm (Umschaltkarte und
Beziehung) für
das Umschaltsteuermittel 50 dar, um eine Bereichsbestimmung entweder
auf dem kontinuierlich variablen Steuerbereich oder dem schrittweise
variablen Steuerbereich basierend auf Parametern durchzuführen, mit
der Fahrzeuggeschwindigkeit V und dem Antriebsmoment TOUT,
die das Bestimmen der Fahrzeuggeschwindigkeit V1 und das Bestimmen
des Antriebsmoments T1 decken. Zusätzlich kann das Speichermittel 56 vorab
die Schaltkarte inklusive eines solchen Schaltdiagramms speichern.
Das Schaltdiagramm kann ferner des Typs sein, der mindestens entweder
das Bestimmen der Fahrzeuggeschwindigkeit V1 oder das Bestimmen des
Antriebsmoments T1 aufweist, und es kann ein vorab gespeichertes Schaltdiagramm
mit einem Parameter aufweisen, der beliebig die Fahrzeuggeschwindigkeit
V oder das Antriebsmoment Tout nimmt.
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Das
oben genannte Schaltdiagramm, das Umschaltdiagramm oder das Antriebsquellenumschaltdiagramm
oder dergleichen kann nicht in der Karte gespeichert sein, sondern
in einer Bestimmungsformel zum Vergleichen zwischen der aktuellen
Fahrzeuggeschwindigkeit V und der Bestimmungsfahrzeuggeschwindigkeit
V1, und einer Bestimmungsformel oder dergleichen zum Vergleichen zwischen
dem Antriebsmoment TOUT und dem Bestimmungsantriebsmoment
T1. In einem solchen Fall stellt das Umschaltsteuermittel 50 den
Schaltmechanismus 10 auf den schrittweise variablen Schaltzustand,
wenn der Fahrzeugzustand, wie zum Beispiel die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit
die Bestimmungsfahrzeuggeschwindigkeit V1 überschreitet. Zusätzlich stellt
das Umschaltsteuermittel 50 den Schaltmechanismus 10 auf
den schrittweise variablen Schaltzustand, wenn der Fahrzeugzustand,
wie zum Beispiel das Antriebsmoment TOUT des
automatischen Getriebeabschnitts 20 das Bestimmungsantriebsmoment
T1 überschreitet.
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Es
tritt ein Versagen oder eine Funktionalitätsbeeinträchtigung der Steuerausstattung
für ein elektrisches
System auf, wie zum Beispiel ein Elektromotor, das es dem Differenzialabschnitt 11 erlaubt, als
ein elektrisch betriebenes kontinuierlich variables Getriebe zu
funktionieren. Sogar in dem kontinuierlich variablen Steuerbereich
und um den Betrieb des Fahrzeugs aufrechtzuerhalten, kann das Umschaltsteuermittel 50 vorzugsweise
den Schaltmechanismus 10 auf den schrittweise variablen
Schaltzustand bringen. Ein solches Versagen oder eine solche Funktionalitätsbeeinträchtigung
kann durch das Versagen oder die Funktionalitätsbeeinträchtigung von Ausstattung verursacht
werden, die zum Beispiel zu dem elektrischen Weg von der Stromerzeugung
in dem ersten Elektromotor M1 zum Umwandeln des Stroms in mechanische
Energie gehört.
In diesem Fall tritt in dem Fahrzeug ein Versagen des ersten Elektromotors
M1, des zweiten Elektromotors M2, des Wechselrichters 58,
der Stromspeichervorrichtung 60, eines Übertragungswegs, der diese
verbindet oder dergleichen oder Funktionalitätsbeeinträchtigung aufgrund des Versagens
oder aufgrund niedriger Temperatur auf.
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Das
Umschaltsteuermittel 50 bestimmt, ob das Versagen oder
die Funktionalitätsbeeinträchtigung
in der Steuerausstattung für
ein elektrisches System auftritt, das es dem Differenzialabschnitt 11 erlaubt,
als das elektrisch betriebene kontinuierlich variable Getriebe zu
funktionieren, und bringt den Schaltmechanismus 10 auf
den schrittweise variablen Schaltzustand, wenn ein Auftreten von
Versagen oder Funktionalitätsbeeinträchtigung
bestimmt wird.
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Der
oben genannte mit der Antriebskraft verwandte Wert ist ein Parameter,
der der Antriebskraft des Fahrzeugs in einer Eins-zu-Eins-Beziehung
entspricht, der das Antriebsmoment oder die Antriebskraft an dem
Antriebsrad 38 sein kann. Zusätzlich kann er ein Antriebsmoment
TOUT, ein Motorleistungsmoment TE, ein Fahrzeugbeschleunigungswert G des
automatischen Übertragungsabschnitts 20 sein; ein
aktueller Wert, wie zum Beispiel das Motorleistungsmoment TE, basierend auf der Gaspedalöffnungsgröße θacc oder Drosselventilöffnungsgröße θTH (oder
Einlassluftmenge, Luft-/Kraftstoffverhältnis oder
Kraftstoffeinspritzmenge) berechnet, oder die Motordrehzahl NE; oder ein Schätzwert, wie zum Beispiel das
erforderliche (Ziel-)Motormoment TE, das basierend
auf der Gaspedalöffnungsgröße θacc oder Drosselventilöffnungsgröße θTH berechnet
wird, oder das erforderliche (Ziel-)Antriebsmoment oder das erforderliche
Antriebsmoment. Das Fahrzeugantriebsmoment kann nicht nur basierend
auf dem Antriebsmoment TOUT usw. berechnet
werden, sondern auch als das Verhältnis einer Differenzialgetriebevorrichtung
und des Radius der Antriebsräder 38,
oder es kann direkt durch einen Momentsensor oder dergleichen erfasst
werden. Das gilt für
jedes der oben erwähnten
Momente.
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Die
oben genannte Bestimmungsfahrzeuggeschwindigkeit V1 ist derart eingestellt,
dass der Schaltmechanismus 10 auf den schrittweise variablen
Schaltzustand bei Hochgeschwindigkeitsbetrieb gestellt wird, um
ein Verschlechtern der zurückgelegten
Entfernung zu eliminieren, das auftritt, wenn der Schaltmechanismus 10 bei
diesem Hoch geschwindigkeitsbetrieb auf den kontinuierlich variablen Schaltzustand
gestellt wird. Ferner ist die Bestimmungsfahrzeuggeschwindigkeit
V1 entsprechend der Charakteristik des ersten Elektromotors M1 eingestellt,
in dem die maximale Leistung der elektrischen Energie klein gemacht
wird. Das erfolgt, weil der erste Elektromotor M1 zum Beispiel in
dem Hochgeschwindigkeitsbetrieb des Fahrzeugs klein gemacht wird,
indem seine Reaktionskraft nicht dem Hochleistungsbereich des Motors 8 angepasst
wird.
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7 stellt
ein Umschaltdiagramm (Umschaltkarte und Beziehung) dar, das vorab
in dem Speichermittel 56 gespeichert wird. Es hat eine
Motorleistungslinie in der Form einer Grenzlinie, um es dem Umschaltsteuermittel 50 zu
erlauben, den Bereich zu bestimmen, in dem der schrittweise variable Steuerbereich
oder der kontinuierlich variable Steuerbereich hinsichtlich der
Parameter, die die Motordrehzahl NE und
das Motormoment TE enthalten, auszuwählen ist.
Das Umschaltsteuermittel 50 kann den Vorgang basierend
auf der Motordrehzahl NE und dem Motormoment
TE ausführen,
indem es sich auf das in 7 gezeigte
Umschaltdiagramm bezieht und nicht auf das in 6 gezeigte
Umschaltdiagramm. Das Umschaltsteuermittel 50 kann daher
bestimmen, ob der Fahrzeugzustand, der mit der Motordrehzahl NE und dem Motormoment TE dargestellt wird,
in den schrittweise variablen Steuerbereich oder den kontinuierlich
variablen Steuerbereich platziert wird. Hier ist 7 eine
Konzeptansicht für
die unterbrochene Linie, die wie in 6 gezeigt
zu zeichnen ist. Mit anderen Worten stellt die unterbrochene Linie
in 6 auch Umschaltlinien dar, die auf dem zweidimensionalen
Koordinatensystem hinsichtlich der Parameter neu geschrieben werden, darunter
die Fahrzeuggeschwindigkeit V und das Antriebsmoment TOUT basierend
auf dem Beziehungsdiagramm (Karte), das in 7 gezeigt
ist.
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Wie
in der in 6 gezeigten Beziehung angegeben,
wird der schrittweise variable Steuerbereich eingestellt, so dass
er in dem hohen Momentbereich liegt, in dem das Antriebsmoment TOUT größer ist
als das vorbestimmte Bestimmungsantriebsmoment T1, oder in dem hohen
Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit
V größer ist
als die vorbestimmte Bestimmungsfahrzeuggeschwindigkeit V1. Es wird
daher ein schrittweise variabler Schaltbetrieb mit einem hohen Antriebs momentbereich
herbeigeführt,
in dem der Motor 8 mit relativ hohem Moment funktioniert,
oder ein relativ hoher Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich der Fahrzeuggeschwindigkeit.
Ferner wird ein kontinuierlich variabler Schaltbetrieb mit einem
niedrigen Antriebsmomentbereich herbeigeführt, in dem der Motor mit einem
relativ niedrigen Moment funktioniert, oder in einem relativ niedrigen
Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich der Fahrzeuggeschwindigkeit, das heißt während eines
normalen Leistungsbereichs des Motors 8.
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In
der in 7 gezeigten Beziehung ist der schrittweise
variable Schaltsteuerbereich ähnlich
eingestellt, um in einem Bereich mit hohem Moment zu liegen, in
dem das Motormoment TE größer ist
als ein vorbestimmter gegebener Wert TE1,
in einem Hochdrehzahlbereich, in dem die Motordrehzahl NE größer ist
als ein vorbestimmter gegebener Wert NE1, oder einem Hochleistungsbereich,
in dem die Motorleistung, basierend auf dem Motormoment TE und der Motordrehzahl NE berechnet
größer ist
als ein gegebener Wert. Der schrittweise variable Schaltbetriebsbereich
wird daher bei einem relativ hohem Moment, einer relativ hohen Drehzahl
oder einer relativ hohen Leistung des Motors 8 herbeigeführt.
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Der
kontinuierlich variable Schaltbetriebsbereich wird bei einem relativ
niedrigen Moment, einer relativ niedrigen Drehzahl oder einer relativ
niedrigen Leistung des Motors 8 herbeigeführt, das
heißt,
in dem normalen Leistungsbereich des Motors 8. Die Grenzlinie
in 7 zwischen dem schrittweise variablen Steuerbereich
und dem kontinuierlich variablen Steuerbereich entspricht einer
hohen Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungslinie, die eine Reihe
von hohen Fahrzeuggeschwindigkeits-Bestimmungswerten bildet, und
einer Hochleistungsbetrieb-Bestimmungslinie, die eine Reihe von
Hochleistungsbetrieb-Bestimmungswerten bildet.
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Bei
einer solchen Grenzlinie wird der Schaltmechanismus 10 auf
den kontinuierlich variablen Schaltzustand gestellt, um sicherzustellen,
dass das Fahrzeug während
des Betriebs des Fahrzeugs zum Beispiel bei niedriger/mittlerer
Geschwindigkeit und niedriger/mittlerer Leistung Kraftstoffsparleistung
hat. In dem Hochgeschwindigkeitsbe triebsbereich, in dem eine aktuelle
Fahrzeuggeschwindigkeit V die Bestimmungsfahrzeuggeschwindigkeit
V1 überschreitet,
wird der Schaltmechanismus 10 auf den schrittweise variablen
Schaltzustand gestellt, um als ein schrittweise variables Getriebe
zu funktionieren. Die Leistung des Motors 8 wird auf die
Antriebsräder 38 in
der Hauptsache über
einen mechanischen Kraftübertragungsweg übertragen.
Das eliminiert einen Umwandlungsverlust zwischen Antriebskraft und Elektrizität, der erzeugt
wird, wenn der Schaltmechanismus 10 veranlasst wird, als
ein elektrisch gesteuertes kontinuierlich variables Getriebe zu
funktionieren, indem verbesserter Kraftstoffverbrauch bereitgestellt
wird.
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Ferner
wird der Schaltmechanismus 10 während des Betriebs des Fahrzeugs
mit hoher Leistung des Motors, bei dem ein mit der Antriebskraft
verwandter Wert, wie zum Beispiel das Antriebsmoment TOUT oder
dergleichen das Bestimmungsmoment T1 überschreitet, auf den schrittweise
variablen Schaltzustand gestellt, der als schrittweise variables
Getriebe funktioniert. Hier wird die Leistung des Motors 8 zu den
Antriebsrädern 38 in
der Hauptsache über
den mechanischen Kraftübertragungsweg übertragen. Das
elektrisch gesteuerte kontinuierlich variable Getriebe wird daher
veranlasst, in dem Betriebsbereich mit niedriger/mittlerer Geschwindigkeit
und dem Betriebsbereich mit niedriger/mittlerer Leistung des Fahrzeugs
zu funktionieren. Das ergibt eine Verringerung des Höchstwerts
der elektrischen Energie, die von dem ersten Elektromotor M1 erzeugt
wird, das heißt
der elektrischen Energie, die von diesem übertragen wird. Eine weitere
Miniaturisierung kann daher an dem ersten Elektromotor M1 als solchem oder
an dem Fahrzeugantriebsgerät,
das einen solchen Bauteil enthält,
erzielt werden.
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Kurz
gesagt wird der Differenzialabschnitt 11 auf den schrittweise
variablen Schaltzustand platziert, wenn der vorbestimmte Wert TE1 als der Umschaltbestimmungswert für das Motormoment
TE voreingestellt wird, bei dem der erste
Elektromotor M1 in dem Hochleistungsbetrieb die Reaktionskraft tragen kann,
in dem das Motormoment TE den voreingestellten
Wert TE1 überschreitet. Der erste Elektromotor
M1 braucht die Reaktionskraft gegen das Motormoment TE nicht
zu tragen, anders als in dem Fall, in dem der Differenzialabschnitt 11 auf
den kontinuierlich variablen Schaltzustand plat ziert wird. Der erste
Elektromotor M1 erfährt
daher keine Verschlechterung seiner Dauerhaftigkeit und braucht
gleichzeitig nicht groß zu sein.
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Mit
anderen Worten wird beim ersten Elektromotor M1 der ersten Ausführungsform,
die dessen Maximalleistung kleiner auswählt als die Reaktionskraftkapazität, die für den Höchstwert
des Motormoments TE erforderlich ist, das
heißt,
dass die maximale Leistung nicht der Reaktionskraftkapazität gegen das
Motormoment TE, das den vorbestimmten Wert TE1 überschreitet,
entspricht. Das Miniaturisieren des ersten Elektromotors M1 wird
daher verwirklicht.
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Die
Maximalleistung des ersten Elektromotors M1 ist ein Nennwert, der
experimental vorab berechnet wird, um als die Betriebsumgebung zulässig zu
sein, und wird eingestellt. Der Umschaltbestimmungswert des Motormoments
TE entspricht dem Höchstwert des Motormoments,
das von dem ersten Elektromotor M1 getragen werden kann, oder einem Wert,
der um einen vorbestimmten Wert kleiner ist als dieser. Das wird
experimental im Voraus berechnet, so dass die Dauerhaftigkeit des
ersten Elektromotors M1 nicht beeinträchtigt wird.
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Es
gibt eventuell einen anderen Gesichtspunkt als das Erfordernis in
Zusammenhang mit einer zurückgelegten
Entfernung, um das Verlangen von Antriebskraft durch den Fahrer
zu berücksichtigen. Aus
einer solchen Sicht wird der Schaltmechanismus 10 auf den
schrittweise variablen Schaltzustand (feststehender Schaltzustand)
umgeschaltet, und nicht auf den kontinuierlich variablen Schaltzustand. Das
erlaubt es einem Fahrer, eine Änderung
in der Motordrehzahl NE zu genießen, die
sich durch das Hochschalten in dem Betriebsbereich mit schrittweise
variablen automatischen Schalten wie zum Beispiel in 8 gezeigt
ergibt, das heißt
eine rhythmische Änderung
der Drehzahl NE des Motors.
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9 zeigt
ein Beispiel einer Umschaltvorrichtung 46, die durch manuelles
Betätigen
auf eine von mehreren Arten von Schaltpositionen umgeschaltet wird.
Die Umschaltvorrichtung 46 weist einen Schalthebel 48 auf,
der zum Beispiel seitlich neben dem Fahrersitz angeordnet ist und
manuell bedient wird, um eine von mehreren Arten von Schaltpositionen
auszuwählen.
Diese Umschaltvorrichtung 46 wird selektiv auf eine Parkstellung „P (Parken)", Rückwärtsfahrposition „R (rückwärts)" für Rückwärtsfahren,
Leerlaufposition „N
(Leerlauf)", automatisch geschaltete
Fahrantriebsposition „D
(Antrieb)" vorwärts und
manuell geschaltete Betriebsfahrposition „M (manuell)" geschaltet. In der
Position „P
(Parken)" ist keine
der Eingriffsvorrichtungen, wie zum Beispiel die erste Kupplung
C1 und die zweite Kupplung C2 eingerückt, um den Unterbrechungszustand
des Kraftübertragungswegs
in dem Schaltmechanismus 10 einzustellen, das heißt den automatischen Übertragungsabschnitt 20,
und das Drehen der Ausgangswelle 22 zu verriegeln. In der
Position „N" (Leerlauf), wird
der Kraftübertragungsweg
in dem Schaltmechanismus 10 unterbrochen.
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In
Verbindung mit manuellem Betätigen
des Schalthebels 48 zu den jeweiligen Schaltpositionen, werden
manuelle Ventile in dem hydraulisch betriebenen Steuerkreis 42,
der mechanisch damit verbunden ist, umgeschaltet. Der hydraulisch
betriebene Steuerkreis 42 wird dadurch mechanisch so umgeschaltet,
dass die Rückwärtsgangposition „R", die Leerlaufposition „N" oder die Vorwärtsgangposition „D" usw., die in der
Eingriffsbetriebstabelle der 2 gezeigt
sind, erstellt werden. Die jeweiligen Gangpositionen von der ersten
bis zur fünften
Gangposition in der Position „D" oder „M", die in der Eingriffsbetriebstabelle
der 2 gezeigt sind, werden durch elektrisches Umschalten
der Solenoid-betriebenen Ventile in dem hydraulisch betriebenen
Steuerkreis 42 erstellt.
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Unter
den jeweiligen Schaltpositionen „P" bis „M", werden in jeder der Positionen ohne
Fahren, wie zum Beispiel „P" und „N", sowohl die erste
Kupplung C1 als auch die zweite Kupplung C2 wie in der Eingriffbetriebstabelle
der 2 gezeigt freigegeben. Es sind dies Positionen
ohne Fahren zum Auswählen
eines Zustands, in dem der Kraftübertragungsweg
in dem automatischen Getriebeabschnitt 20 unterbrochen
wird, um das Fahren des Fahrzeugs zu deaktivieren. Es ist dies daher
ein Zustand ohne Fahren, bei dem der Weg der Kraftübertragung
von der ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2 abgeschaltet
oder unterbrochen wird.
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An
jeder der Fahrpositionen „R", „D" und „M" zum Beispiel, wird
auch mindestens entweder die erste Kupplung C1 oder die zweite Kupplung
C2 wie in der Eingriffbetriebstabelle der 2 gezeigt
eingerückt.
Es sind dies Fahrpositionen zum Auswählen eines Zustands, in dem
der Kraftübertragungsweg
in dem automatischen Getriebeabschnitt 20 verbunden wird,
um das Fahren des Fahrzeugs zu erlauben. Es sind dies daher die
Antriebspositionen zum Auswählen
eines Übertragungszustands
des Kraftübertragungswegs
durch entweder die erste Kupplung C1 oder die zweite Kupplung C2
oder durch beide.
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Spezifisch
wird die zweite Kupplung C2 durch manuelles Betätigen des Schalthebels 48 von der
Position „P" zu der Position „N" zu der Position „R" eingerückt, so
dass der Kraftübertragungsweg
in dem automatischen Getriebeabschnitt 20 von einem Zustand
mit abgeschalteter Kraftübertragung
zu einem Zustand mit Kraftübertragung
umgeschaltet wird. Mindestens die erste Kupplung C1 wird durch manuelles
Betätigen
des Schalthebels 48 von der Position „N" zu der Position „D" eingerückt, so dass der Kraftübertragungsweg
in dem automatischen Getriebeabschnitt 20 von einem Zustand
mit abgeschalteter Kraftübertragung
zu einem Zustand mit Kraftübertragung
umgeschaltet wird. Die Position „D" ist die Betriebsposition mit maximaler
Geschwindigkeit, und der Bereich „4" bis „L" in der Position „M" sind Motorbremsbereiche zum Erzielen
einer Motorbremswirkung.
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Die
Position „M" befindet sich an
der gleichen Stelle wie die Position „D" in die Längsrichtung des Fahrzeugs und
ist mit dieser seitlich benachbart. Der Schalthebel 48 wird
zu der Position „M" betätigt, um manuell
eine der oben angegebenen Positionen „D" bis „L" auszuwählen. Detailliert beschrieben
sind an der Position „M" eine Hochschaltposition „+" und eine Herunterschaltposition „–", die voneinander
in die Längsrichtung
des Fahrzeugs beabstandet sind, angeordnet. Jede Bewegung des Schalthebels 48 zu der
Hochschaltposition „+" oder Herunterschaltposition „–" wählt eine
der Positionen „D" bis „L" aus.
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Die
fünf Schaltbereiche,
die den Bereich „D" bis Bereich „L" enthalten, um in
der Position „M" ausgewählt zu werden,
sind mehrere Arten von Schaltbereichen deren Gesamtübersetzungsverhältnisse auf
der Hochgeschwindigkeitsseite, in dem Änderungsbereich des Gesamtübersetzungsverhältnisses γT, das die
automatische Schaltsteuerung des Schaltmechanismus 10 erlaubt,
voneinander unterschiedlich sind. Sie begrenzen auch den Änderungsbereich
der Schaltpositionen (Gangpositionen), so dass die maximalen Schaltpositionen,
in welchen der automatische Schaltabschnitt 20 geschaltet
wird, unterschiedlich sind.
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Der
Schalthebel 48 wird von Drangmitteln, wie zum Beispiel
einer Feder und dergleichen gedrängt,
um automatisch von seiner Hochschaltposition „+" und der Herunterschaltposition „–" zu seiner Position „M" zurückzukehren.
Ferner ist die Umschaltvorrichtung 46 mit einem Schaltpositionssensor 49 versehen,
um jede der Schaltpositionen des Schalthebels 48 zu erfassen,
um ein Signal auszugeben, das eine Schaltposition PSH und
die Zahl der Vorgänge
an der Position „M" zu der elektronischen Steuervorrichtung 40 darstellt.
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In
dem Fall, in dem zum Beispiel die Position „D" durch Betätigen des Schalthebels 48 ausgewählt wird,
führt das
Umschaltsteuermittel 50 eine automatische Umschaltsteuerung
für den
Schaltzustand des Schaltmechanismus 10 basierend auf der
Schaltkarte oder der Umschaltkarte, wie in 6 gezeigt,
die vorab gespeichert wird, aus. Zusätzlich dazu führt das
Hybridsteuermittel 52 die kontinuierlich variable Schaltsteuerung
des Kraftverteilungsmechanismus 16 aus, und das schrittweise
variable Schaltsteuermittel 54 führt die automatische Schaltsteuerung
des automatischen Getriebeabschnitts 20 aus. Bei dem schrittweise
variablen Schaltbetrieb, in dem der Schaltmechanismus 10 auf
den schrittweise variablen Schaltzustand umgeschaltet wird, unterliegt
der Schaltmechanismus 10 zum Beispiel der automatischen
Schaltsteuerung in dem Bereich von der ersten bis zu der fünften Gangstufe,
wie in 2 gezeigt.
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Alternativ
unterliegt der Schaltmechanismus 10 in dem kontinuierlich
variablen Schaltbetrieb, in dem der Schaltmechanismus 10 auf
den kontinuierlich variablen Schaltzustand umgeschaltet wird, der automatischen
Schaltsteuerung in dem Änderungsbereich
des Gesamtübersetzungsverhältnisses γT. Das Gesamtübersetzungsverhältnis γT Gesamtübersetzungsverhältnis kann
durch die kontinuierlich variable Übersetzungsverhältnisweite
des Kraftverteilungsmechanismus 16 geändert und erzielt werden, und
die Gangpositionen unter automatischer Schaltsteuerung in den Bereichen
von der ersten bis zur vierten Gangposition des automatischen Getriebeabschnitts 20.
Diese Position „D" entspricht auch
einer Schaltposition, die einen automatischen Schaltbetriebsmodus
(Automatikmodus) auswählt,
der ein Steuermodus zum Ausführen
der automatischen Schaltsteuerung des Schaltmechanismus 10 ist.
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Wenn
die Position „M" durch das Betätigen des
Schalthebels 48 ausgewählt
wird, wird durch das Umschaltsteuermittel 50, das Hybridsteuermittel 52 und
das schrittweise variable Schaltsteuermittel 54 die automatische
Schaltsteuerung in dem Bereich des Gesamtschaltverhältnisses γT ausgeführt, das durch
die Schaltbereiche des Schaltmechanismus 10 variiert werden
kann, um das maximale Hochgeschwindigkeitsübersetzungsverhältnis oder Übersetzungsverhältnis des
Schaltbereichs nicht zu überschreiten.
In dem schrittweise variablen Schaltbetrieb, in dem der Schaltmechanismus 10 auf
den schrittweise variablen Schaltzustand umgeschaltet wird, wird
die automatische Schaltsteuerung des Schaltmechanismus 10 zum
Beispiel in dem Bereich des Gesamtschaltverhältnisses γT ausgeführt, das durch die Schaltbereiche
variiert werden kann.
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Bei
dem kontinuierlich variablen Schaltbetrieb, in dem der Schaltmechanismus 10 auf
den kontinuierlich variablen Schaltzustand umgeschaltet wird, unterliegt
der Schaltmechanismus 10 der automatischen Schaltsteuerung
in dem Variationsbereich des Gesamtschaltverhältnisses γT, das in den Schaltbereichen
durch die kontinuierlich variable Übersetzungsverhältnisweite
des Kraftverteilungsmechanismus 16 und Gangstufen unter
automatischer Schaltsteuerung in den Bereichen des automatischen
Getriebeabschnitts 20, die in Abhängigkeit von den Schaltbereichen
variiert werden kann, variiert und erzielt wird. Diese Position „M" entspricht auch
einer Schaltposition, die einen manuellen Schaltbetriebsmodus (manueller
Modus) auswählt, das
heißt
einen Steuermodus, in dem der Schaltmechanismus 10 der
manuellen Schaltsteuerung unterliegt.
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Wie
oben erwähnt,
kann der Schaltmechanismus 10 (der Differenzialabschnitt 11,
der Kraftverteilungsmechanismus 16) gemäß dieser Ausführungsform
selektiv zwischen dem kontinuierlich variablen Schaltzustand (Differenzialaktionszustand) und
dem nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand, zum Beispiel den
schrittweise variablen Schaltzustand (verriegelter Zustand) umgeschaltet
werden. Das Umschaltsteuermittel 50 bestimmt einen Schaltzustand
des Differenzialabschnitts 11, der basierend auf einem
Fahrzeugzustand umzuschalten ist. Der Differenzialabschnitt 11 wird
selektiv entweder auf den kontinuierlich variablen Schaltzustand
oder den schrittweise variablen Schaltzustand umgeschaltet. Wenn
der Differenzialabschnitt 11 auf den verriegelten Zustand
umgeschaltet wird, trägt
der erste Elektromotor M1 zum Beispiel nicht unbedingt die Reaktionskraft
gegen das Motormoment TE, das den vorbestimmten
Wert TE1 überschreitet. Die Größe des ersten
Elektromotors M1 kann daher verringert werden.
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Wenn
der Differenzialabschnitt 11 jedoch nicht auf den nicht
kontinuierlich variablen Schaltzustand umgeschaltet werden kann,
kann der erste Elektromotor M1 mit verringerter Größe die Reaktionskraft
gegen das große
Motormoment TE, das den vorbestimmten Wert
TE1 überschreitet,
eventuell nicht tragen. In diesem Fall kann der erste Elektromotor M1,
der dazu verwendet wird, eine Reaktionskraft zu tragen, die seine
Nennkapazität überschreitet,
viel Hitze erzeugen, und die Dauerhaftigkeit des ersten Elektromotors
M1 kann daher sinken. In dieser Hinsicht und zur Vorbereitung für den Fall,
in dem der Differenzialabschnitt 11 nicht auf den nicht
kontinuierlich variablen Schaltzustand umgeschaltet werden kann,
und wenn die Nennkapazität
des ersten Elektromotors M1 erhöht
wird, um die Reaktionskraft gegen das Motormoment TE,
das den vorbestimmten Wert TE1 überschreitet,
zu tragen, steigt die Größe des gesamten
Antriebsgeräts.
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Die
gesteigerte Größe des ersten
Elektromotors zum Tragen des Motormoments TE,
das den vorbestimmten Wert TE1 überschreitet,
um für
den oben erwähnten
Fall vorzubereiten, widerspricht daher dem Gegenstand (dem Wesen)
der vorliegenden Erfindung, die darauf abzielt, die Größe des ersten Elektromotors
zu verringern. Alternativ müsste
der erste Elektromotor M1 über
seinen Nennbereich hinaus arbeiten, um die Reaktionskraft zu tragen,
was zu verringerter Dauerhaftigkeit des ersten Elektromotors M1
führt.
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Die
folgenden Fälle
stellen Beispiel für
Fälle bereit,
in welchen der Differenzialabschnitt 11 nicht auf den nicht
kontinuierlich variablen Schaltzustand umgeschaltet werden kann.
Die Beispiele umfassen das Versagen des Reibungsmaterials der Umschaltkupplung
C0 oder der Umschaltbremse B0, die zum Eingreifen gebracht wird,
um den Differenzialabschnitt 11 auf den nicht kontinuierlich
variablen Schaltzustand umzuschalten, ein Versagen des Solenoid-betriebenen
Ventils in dem hydraulischen Steuerkreis 42, eine Betriebsreaktionsverzögerung, die
durch Funktionalitätsbeeinträchtigung
dieser verursacht wird, und dergleichen. Zusätzlich dazu und auch wenn die
Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 normal ist und zum
Eingreifen gebracht werden kann, können andere Faktoren, wie zum
Beispiel das Abwürgen
des Motors oder das eventuelle Klopfen bewirken, dass es nicht möglich ist,
den Differenzialabschnitt 11 auf den nicht kontinuierlich
variablen Schaltzustand umzuschalten.
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Bei
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand des Differenzialabschnitts 11 kann
die Motordrehzahl NE basierend auf dem elektrisch
kontinuierlich variablen Schaltbetrieb gesteuert werden, ohne mit
der Fahrzeuggeschwindigkeit V beschränkt zu werden. Das Hybridsteuermittel 52 hält zum Beispiel sogar
in einem Zustand des stillstehenden Fahrzeugs oder bei niedriger
Fahrzeuggeschwindigkeit den Motor 8 mittels der elektrischen
CVT-Funktion des Differenzialabschnitts 11 in Betriebszustand.
Daher kann das Hybridsteuermittel 52 zum Beispiel sogar,
wenn ein Mechanismus (Vorrichtung) mit Eingangsseite und Ausgangsseite,
die relativ zueinander drehbar sind, nicht auf dem Kraftübertragungsweg
in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand des Differenzialabschnitts 11 angeordnet
ist, den Motorbetriebszustand aufrechterhalten und hervorragendes
Fahrzeugmotorstarten bereitstellen. Beispiele für den oben erwähnten Mechanismus
mit Eingangs- und Ausgangsseite, die zueinander drehbar sind, werden
von hydraulischen Kraftübertragungsvorrichtungen,
wie zum Beispiel eine Kupplung und ein Drehmomentwandler bereitgestellt.
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Umgekehrt
wird der Kraftübertragungsweg bei
dem nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand des Differenzialabschnitts 11 mechanisch
zwischen dem Motor 8 und den Antriebsrädern 38 verbunden, so
dass die Motordrehzahl NE von der Fahrzeuggeschwindigkeit
V beschränkt
wird. Bei dem angehaltenen Zustand des Fahrzeugs oder bei sehr niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit
kann daher das Hybridsteuermittel 52 den Betriebszustand
des Motors nicht aufrechterhalten und kann eventuell kein Fahrzeugmotorstarten
bereitstellen. Während
des Fahrzeugmotorstartens, wenn das Fahrzeug in den Zustand gebracht
wird, in dem ein erforderliches Kraftmoment TOUT in
einen hohen Momentbereich fällt,
der nicht kleiner ist als ein Bestimmungsantriebsmoment T1, mit
anderen Worten, wenn das Gaspedal weit genug gedrückt wird,
so dass das erforderliche Motormoment TE in
einen Momentbereich fällt,
der nicht kleiner ist als der vorbestimmte Wert TE1,
schaltet zum Beispiel das Umschaltsteuermittel 50 den Differenzialabschnitt 11 auf
den schrittweise variablen Schaltzustand. Während des Fahrzeugstartens,
das dem Zustand des angehaltenen Fahrzeugs oder dem Zustand sehr
niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht, kann das Hybridsteuermittel 52 daher
den Motorbetriebszustand nicht aufrechterhalten und eventuell den
Fahrzeugmotorstart nicht bereitstellen.
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Aus
anderer Sicht und in dem Fall des Fahrzeugmotorstartens, bei dem
das Gaspedal weit hinein gedrückt
wird, ist es erforderlich, den Differenzialabschnitt 11 in
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand ohne Berücksichtigung
der Dauerhaftigkeitsverringerung des ersten Elektromotors M1 oder
Steigern der Größe des ersten
Elektromotors M1 nur für das
Fahrzeugstarten aufrechtzuerhalten, um das Reaktionsmoment gegen
das Motormoment TE zu erzeugen, das nicht
kleiner ist als der vorbestimmte Wert TE1.
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Angesichts
der oben stehenden Situation, wenn bei dieser Ausführungsform
während
des Fahrzeugmotorstartens/Fahrzeugsbetriebs der Differenzialabschnitt 11 nicht
auf den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand umgeschaltet
werden kann, wird die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse
B0 auf den Halbübertragungskapa zitätszustand
gebracht, das heißt
den halbeingreifenden (Schlupf-)Zustand. Das erfolgt, um einer Steigerung der
Größe des ersten
Elektromotors M1 vorzubeugen und jegliche Verringerung der Dauerhaftigkeit des
ersten Elektromotors M1 zu eliminieren. Der Grund dafür besteht
darin, dass der Betrieb des Differenzialabschnitts 11 als
das elektrisch betriebene kontinuierlich variable Übersetzungsgetriebe
derart aufrechterhalten (erlaubt) wird, dass der erste Elektromotor
M1 einen Teil des Reaktionsmoments gegen das Motormoment TE trägt
und dass die Umschaltkupplung C0 oder Umschaltbremse B0 zusätzlich den
Rest des Reaktionsmoments trägt.
Während des
Startens des Fahrzeugmotors/Motorbetriebs, und wenn der Differenzialabschnitt 11 nicht
auf den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand umgeschaltet
werden kann, wird daher die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse
B0 zum Betreiben als das elektrisch betriebene kontinuierlich variable Getriebe
in den Halteingriffszustand gebracht. Das Reaktionsmoment gegen
das Motormoment TE kann daher von dem ersten
Elektromotor M1 und der Umschaltkupplung C0 oder Umschaltbremse
B0 getragen werden.
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Da
der erste Elektromotor M1 daher nicht unbedingt die Reaktionskraft
gegen das Motormoment TE, das den vorbestimmten
Wert TE1 überschreitet, trägt, wird
verhindert, dass seine Größe gesteigert wird,
und jede Verringerung in der Dauerhaftigkeit fällt weg. Zusätzlich zu
dieser Wirkung kann zum Beispiel das Motormoment TE,
das nicht kleiner ist als das Motormoment TE,
das von der Momentkapazität des
ersten Elektromotors M1 getragen wird, in den Differenzialabschnitt 11 eingegeben
werden. Eine Wirkung, die die Leistung aus dem Differenzialabschnitt 11 steigert,
kann daher ohne Erhöhen
der Momentkapazität
des ersten Elektromotors M1 erzielt werden, mit anderen Worten,
ohne die Größe des ersten
Elektromotors M1 zu erhöhen.
Unten wird ein Steuervorgang, wenn der Differenzialabschnitt 11 nicht
auf den nicht kontinuierlich variablen Umschaltzustand während des
Fahrzeugmotorstartens/Motorbetriebs umgeschaltet werden kann, beschrieben.
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Wieder
unter Bezugnahme auf 5 bestimmt das Schaltpositionsbestimmungsmittel 80, welche
Position der Schalthebel 48 derzeit einnimmt, oder zu welcher
Position der Schalthebel 48 bewegt wird, basierend auf
dem Signal des Schaltpositionssen sors 49, der die Schaltposition
PSH des Schalthebels 48 darstellt.
Das Schaltpositionsbestimmungsmittel 80 bestimmt zum Beispiel
basierend auf dem Signal, das die Schaltposition PSH darstellt,
ob die Schaltposition PSH des Schalthebels 48 die
Fahrzeugposition „D" oder „R" ist oder nicht.
-
Wenn
die Schaltposition PSH des Schalthebels 48 die
Position „P" oder „N" ist, die nicht Fahrpositionen
sind, wird der Kraftübertragungsweg
zwischen dem Differenzialabschnitt 11 und dem automatischen
Getriebeabschnitt 20 abgetrennt oder ist im unterbrochenen
Zustand. Mit anderen Worten sind sowohl die erste als auch die zweite
Kupplung C1 und C2 ausgerückt.
In diesem Fall und weil der erste Elektromotor M1 nicht notwendigerweise
das Reaktionsmoment gegen das Motormoment TE erzeugt,
besteht keine Notwendigkeit, die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse
B0 in den halb eingreifenden (Schlupf)-Zustand, Schlupfsteuervorgang
genannt, zu bringen.
-
Zusätzlich dazu
und in dem Fall, in dem die Schaltposition PSH des
Schalthebels 48 die Position „N" ist, wird der erste Elektromotor M1
in den unbelasteten Zustand gebracht, indem der Differenzialabschnitt 11 durch
das Hybridsteuermittel 52 auf den Leerlaufzustand gebracht
wird. Da der erste Elektromotor M1 das Reaktionsmoment gegen das
Motormoment TE nicht erzeugt, besteht daher
keine Notwendigkeit des Steuerns, um die Umschaltkupplung C0 oder
die Umschaltbremse B0 in den halb eingreifenden (Schlupf)-Zustand
zu bringen. Es wird daher bestimmt, ob die Schaltposition PSH des Schalthebels 48 die Fahrposition „D" oder „R" ist oder nicht.
-
Wenn
das Schaltpositionsbestimmungsmittel 80 bestimmt, dass
die Schaltposition PSH die Position „D" oder „R" ist, bestimmt das
Antriebskraftquellen-Bestimmungsmittel 82, ob der Motor 8 oder
der zweite Elektromotor M2 hauptsächlich von dem Hybridsteuermittel 52 als
Antriebskraftquelle verwendet wird, das heißt als Antriebsquelle für den Fahrzeugbetrieb.
Das Antriebskraftquellen-Bestimmungsmittel 82 bestimmt
zum Beispiel, ob der Motor 8 hauptsächlich von dem Hybridsteuermittel 52 als
Antriebskraftquelle für
den Betrieb verwendet wird. Wie von dem Antriebskraftquellen-Umschaltdiagramm,
das in 6 gezeigt ist, gezeigt, erfolgt
diese Bestimmung zum Beispiel durch Ermitteln, ob der laufende Fahrzeugzustand
in dem Fahrzeugmotorbetriebsbereich ist oder nicht, und zwar basierend
auf dem aktuellen Fahrzeugzustand, der von der Fahrzeuggeschwindigkeit
V und dem Ausgangsmoment TOUT dargestellt wird.
-
Das
Bestimmungsmittel 84 der Reaktionskraft im Bereich bestimmt,
ob das aktuelle in den Differenzialabschnitt eingegebene Moment 11 innerhalb des
Bereichs des Reaktionsmoments gegen das Motormoment TE,
das von dem ersten Elektromotor M1 getragen werden kann, fällt. Wenn
das Antriebskraftquellen-Bestimmungsmittel 82 daher zum
Beispiel bestimmt, dass der Motor 8 als Antriebskraftquelle
für den
Fahrzeugbetrieb verwendet wird, wird bestimmt, ob das aktuelle Motormoment
TE innerhalb der elektrischen Kapazität (das heißt Momentkapazität) des ersten
Elektromotors M1 fällt
oder nicht.
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Wenn
das Bestimmungsmittel 84 der Reaktionskraft im Bereich
bestimmt, dass das Motormoment TE nicht
in den Bereich eines Reaktionsmoments fällt, das getragen werden kann,
das heißt
ein von dem ersten Elektromotor M1 tragbares Reaktionsmoment, bestimmt
das Verriegelungsaktivierungs-/Deaktivierungsbestimmungsmittel 86,
ob der Differenzialabschnitt 11 von dem Umschaltsteuermittel 50 von
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand (Differenzialaktionszustand)
auf den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand (verriegelter
Zustand) umgeschaltet werden kann. Das Bestimmen erfolgt zum Beispiel
basierend darauf, ob der hydraulische Steuerkreis 42 die
Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 gemäß dem Befehl
des Umschaltsteuermittels 50 in Eingriff bringen kann.
Spezifisch bestimmt das Verriegelungsaktivierungs-/Deaktivierungsbestimmungsmittel 86,
ob das Eingreifen der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse B0
aktiviert oder deaktiviert wird, basierend auf dem Versagen des
Reibungsmaterials, das die Umschaltkupplung C0 oder Umschaltbremse
B0 bildet, und des hydraulischen Stellglieds, des Versagens des Solenoid-betriebenen
Ventils, das in dem hydraulischen Steuerkreis 42, der das
hydraulische Stellglied steuert, enthalten ist, der Antwortverzögerung,
die durch eine Funktionalitätsbeeinträchtigung
dieses hydraulischen Stellglieds und Solenoid-betriebenen Ventils
verursacht wird, oder eine niedrige Öltemperatur oder dergleichen.
-
Ähnlich bestimmt
das Verriegelungsaktivierungs-/Deaktivierungsbestimmungsmittel 86,
ob der Differenzialabschnitt 11 von dem Umschaltsteuermittel 50 von
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand (Differenzialaktionszustand)
auf den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand (verriegelter
Zustand) umgeschaltet werden kann. Das Bestimmen erfolgt basierend
darauf, ob sich das Fahrzeug in dem Stoppzustand oder Zustand mit
sehr niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit befindet, oder zum Beispiel
weder in dem Stoppzustand noch in dem Zustand mit sehr geringer
Fahrzeuggeschwindigkeit. Spezifisch und wenn die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit
V als nicht mehr als eine vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit V2
bestimmt wird, sogar wenn das oben erwähnte Versagen oder die Funktionalitätsbeeinträchtigung
nicht auftritt, um das Eingreifen der Umschaltkupplung C0 oder der
Umschaltbremse B0 zu erlauben, bestimmt das Verriegelungsaktivierungs-/Deaktivierungsbestimmungsmittel 86,
dass der Differenzialabschnitt nicht von dem kontinuierlich variablen
Schaltzustand (Differenzialaktionszustand) auf den nicht kontinuierlich
variablen Schaltzustand (verriegelter Zustand) umgeschaltet werden
kann, das heißt
Unmöglichkeit
des Umschaltens des Differenzialabschnitts 11.
-
Diese
vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit V2 ist eine Fahrzeuggeschwindigkeit
V, die einer Drehzahl entspricht, die es dem Motor 8 erlaubt,
autonom zu drehen, zum Beispiel eine Leerlaufdrehzahl NIDL,
und wird vorab berechnet und gespeichert. Die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit
V2 ist daher eine Fahrzeuggeschwindigkeit zum Bestimmen der Größe einer
Motordrehzahl NE, die gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit
V beschränkt
ist, wenn der Differenzialabschnitt 11 auf den nicht kontinuierlich
variablen Schaltzustand gebracht wird.
-
Zusätzlich zu
der oben erwähnten
Funktion beschränkt
das Umschaltsteuermittel 50 den Betrieb des Differenzialabschnitts 11 als
die elektrische Differenzialvorrichtung, wenn das Verriegelungsaktivierungs-/Deaktivierungsbestimmungsmittel 86 bestimmt,
dass der Differenzialabschnitt 11 nicht von dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand (Differenzialaktionszustand) auf den nicht
kontinuierlich variablen Schaltzustand (ver riegelter Zustand) umgeschaltet
werden kann. Die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0
wird daher nicht in den vollen Eingriff gebracht, um den Differenzialabschnitt 11 auf
den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand zu bringen, sondern
wird in den halb eingreifenden Zustand gebracht.
-
Spezifisch,
wenn der Differenzialabschnitt 11 während des Fahrzeugmotorstartens/Motorbetriebs nicht
auf den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand (verriegelter
Zustand) umgeschaltet werden kann, gibt das Umschaltsteuermittel 50 an
den hydraulischen Schaltkreis 42 einen Befehl zum Ändern des
Halbübertragungskapazitätszustands
(halb eingreifender Zustand) der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse
B0. Der Grund dafür
besteht darin, dass der Betrieb des Differenzialabschnitts 11 als
elektrisch betriebenes kontinuierlich variables Übersetzungsgetriebe aufrechterhalten
(erlaubt) wird, so dass der erste Elektromotor M1 einen Teil des
Reaktionsmoments gegen das Motormoment TE trägt, und
dass die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 den Rest
des Reaktionsmoments gegen das Motormoment TE trägt.
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Der
Betrieb des Umschaltsteuermittels 50 während des Fahrzeugmotorstartens
oder Fahrzeugbetriebs, wenn der Differenzialabschnitt 11 nicht
auf den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand (verriegelter
Zustand) umgeschaltet werden kann, kann wie folgt ausgedrückt werden.
Das Umschaltsteuermittel 50 behält (erlaubt) den Betrieb des
Differenzialabschnitts 11 als elektrisch betriebenes kontinuierlich
variables Getriebe, so dass das Reaktionsmoment gegen das Motormoment
TE mit der Summe des Reaktionsmoments, das
von dem ersten Elektromotor M1 erzeugt wird, und dem Reaktionsmoment, das
von der halb eingreifenden Umschaltkupplung C0 oder Umschaltbremse
B0 erzeugt wird, erzeugt wird. Um dies zu verwirklichen, wird bei
Halbeingreifen der Umschaltkupplung C0 oder Umschaltbremse B0 der
hydraulische Steuerkreis 42 mit dem Befehl versorgt, der
die Momentkapazität
auf den halb eingreifenden Zustand der Umschaltkupplung C0 oder der
Umschaltbremse B0 ändert.
-
Wenn
daher der Differenzialabschnitt 11, der das Motormoment
TE empfangt, das nicht kleiner ist als das
Reaktionsmoment, das von dem ersten Elektromotor M1 allein erzeugt
werden kann, zum Beispiel das Motormoment TE,
das nicht kleiner ist als der vorbestimmte Wert TE1,
nicht auf den nicht kontinuierlich variablen Umschaltzustand (verriegelter
Zustand) umgeschaltet werden kann, beschränkt das Umschaltsteuermittel 50 den
Betrieb des Differenzialabschnitts 11 als die elektrische
Differenzialvorrichtung. Aus diesem Grund und wenn Versagen, Funktionsbeeinträchtigung
oder dergleichen in der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse
B0, oder während
des Fahrzeugmotorstartens auftritt, wird die Umschaltkupplung C0
oder die Umschaltbremse B0 in den halb eingreifenden Zustand gebracht.
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In
dem halb eingreifenden Zustand der Umschaltkupplung C0 oder der
Umschaltbremse B0, wird in den Differenzialabschnitt 11 die
Leistung B, die mechanisch zu dem Übertragungsorgan 18 von der
halb eingreifenden Umschaltkupplung C0 oder der halb eingreifenden
Umschaltbremse B0 übertragen
wird, zu der Leistung A, die elektrisch von dem ersten Elektromotor
M1 zu dem zweiten Elektromotor M2 von dem elektrischen Weg übertragen
wird, hinzugefügt,
und die Summe beider wird ausgegeben. Das Umschaltsteuermittel 50 bringt
daher die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 auf den
halb eingreifenden Zustand, so dass die Motorleistung, die erforderlich
ist, um die Zielleistung zu erfüllen,
von der Leistung A, die elektrisch übertragen wird, und der Leistung
B, die mechanisch übertragen wird,
ausgegeben werden kann. Der halb eingreifenden Zustand der Umschaltkupplung
C0 oder der Umschaltbremse B0 wird geändert, das heißt, die
Momentkapazität
in dem halb eingreifenden Zustand wird geändert, so dass das Verhältnis zwischen
der Leistung A, die elektrisch übertragen
wird, und der Leistung B, die mechanisch übertragen wird, geändert wird.
-
10 ist eine Ansicht, die ein Beispiel zeigt, bei
dem der kontinuierlich variable Bereich (Differenzialbereich) und
der schrittweise variable Steuerbereich (verriegelter Bereich),
die in 6 und 7 gezeigt
sind, auf der zweiten Dimensionskoordinate mit der Fahrzeuggeschwindigkeit
und dem Motormoment als Parameter neu geschrieben werden. Ein hohes
Moment wird durch die schraffierte Zone in 10 gezeigt,
in der die Fahrzeuggeschwindigkeit V nicht größer ist als die vorbestimmte
Fahrzeuggeschwindigkeit V2 und in der das erforderliche Motormoment
TE den vorbestimmten Wert TE1 überschreitet,
es entspricht einer Zone A, in der der Differenzialabschnitt 11 nicht
auf den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand (verriegelter
Zustand) umgeschaltet werden kann. Das ist darauf zurückzuführen, dass
der Differenzialabschnitt 11 in dem kontinuierlich variablen
Schaltzustand gehalten wird, und dass dem Abwürgen des Motors vorgebeugt
wird.
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In
dieser Zone A, auch wenn das Motormoment TE nicht
kleiner ist als der vorbestimmte Wert TE1,
der in den Differenzialabschnitt 11 eingegeben wird, kann
der Differenzialabschnitt 11 aufgrund des Motorstartens
selbst ursprünglich
nicht auf den nicht kontinuierlich variablen Umschaltzustand (verriegelter
Zustand) umgeschaltet werden. Mit der Umschaltkupplung C0 oder der
Umschaltbremse B0, die von dem Umschaltsteuermittel 50 in
den halb eingreifenden Zustand gebracht wird, werden daher das Reaktionsmoment,
das von dem ersten Elektromotor M1 erzielt wird, und das Reaktionsmoment,
das von der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse B0, die
beide halb eingreifen, erzielt wird, gemeinsam verwendet. Daher
wird das Reaktionsmoment gegen das Motormoment TE erzeugt
(beide verwendeten Zonen A).
-
Ein
hohes Moment wird von der Netzzone in 10 gezeigt,
in der die Fahrzeuggeschwindigkeit V die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit
V2 überschreitet,
und das erforderliche Motormoment TE den
vorbestimmten Wert TE1 überschreitet, und entspricht
einer Zone B, in der der Differenzialabschnitt 11 nicht
auf den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand (verriegelter
Zustand) umgeschaltet werden kann. Das ergibt sich aus dem Auftreten
von Versagen, Funktionalitätsbeeinträchtigung
oder dergleichen in der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse
B0.
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In
dieser Zone B ist daher der Differenzialabschnitt 11 im
Wesentlichen auf den nicht kontinuierlich variablen Umschaltzustand
(verriegelter Zustand) umgeschaltet, wobei die Eingabe des Motormoments
TE nicht kleiner ist als der vorbestimmte Wert
TE1. Der Differenzialabschnitt 11 kann
aufgrund von Versagen, Funktionalitätsbeeinträchtigung oder dergleichen in
der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse B0 jedoch nicht
auf den nicht kontinuierlich variablen Umschaltzustand (verriegelter
Zu stand) umgeschaltet werden. Daher bringt das Umschaltsteuermittel 50 die
Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 in den halb eingreifenden Zustand,
so dass das Reaktionsmoment, das von dem ersten Elektromotor M1
erzielt wird, und das Reaktionsmoment, das von der Umschaltkupplung
C0 oder der Umschaltbremse B0, die beide halb eingreifen, erzielt
wird, gemeinsam verwendet werden. Das Reaktionsmoment gegen das
Motormoment TE wird daher erzeugt (verriegelte
Zone B).
-
Das
Umschaltsteuermittel 50 erzeugt Reaktionsmoment gegen das
Motormoment TE, indem es das Reaktionsmoment,
das von dem ersten Elektromotor M1 erzeugt wird, und das Reaktionsmoment, das
von der halb eingreifenden Umschaltkupplung C0 oder der halb eingreifenden
Umschaltbremse B0 erzeugt wird, verwendet. Wenn die Reaktionskraft, die
von dem ersten Elektromotor M1 getragen wird, jedoch das Momentlimit
erreicht, oder wenn die Reaktionskraft, die von der halb eingreifenden
Umschaltkupplung C0 oder der halb eingreifenden Umschaltbremse B0
erzeugt wird, das Schlupflimit aufgrund der Hydrauliköltemperatur
und dergleichen erreicht, kann das Reaktionsmoment nicht über bestimmte
Limits hinaus erzeugt werden. Das Momentlimit des ersten Elektromotors
M1 ist das beschränkte Reaktionsmoment,
das zuvor zum Beispiel basierend auf seinem Nennwert definiert wurde.
Das Schlupflimit der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse
B0 ist das beschränkte
Reaktionsmoment, bei dem die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse
B0 in dem halb eingreifenden Zustand (Schlupfzustand) angesichts
der Öltemperatur
und dergleichen gehalten werden kann, und wird zuvor experimental
erzielt.
-
Zusätzlich zu
der oben genannten Funktion bestimmt das Bestimmungsmittel 84 der
Reaktionskraft im Bereich, ob das aktuelle Moment, das in den Differenzialabschnitt 11 eingegeben
wird, in den Bereich fällt,
der von dem Gesamtreaktionsmoment TTC getragen
werden kann, wenn das Umschaltsteuermittel 50 die Umschaltkupplung
C0 oder die Umschaltbremse B0 in den halb eingreifenden Zustand bringt.
In diesem Fall ist das aktuelle Moment zum Beispiel das aktuelle
Motormoment TE. Das Gesamtreaktionsmoment
TTC ist das Gesamtreaktionsmoment des beschränkten Reaktionsmoments
des ersten Elektromotors M1 und das beschränkte Reaktionsmoment, das von
der halb eingreifenden Umschaltkupplung C0 oder der halb eingreifenden
Umschaltbremse B0 erzeugt wird.
-
Wenn
das Bestimmungsmittel 84 der Reaktionskraft im Bereich
bestimmt, dass das aktuelle Motormoment TE nicht
in den Bereich des Reaktionsmoments fällt, das von dem Gesamtreaktionsmoment TTC getragen werden kann, beschränkt ein
Eingabemomentbeschränkungsmittel 88 das
Eingabemoment TINS, das in den Differenzialabschnitt 11 eingegeben
wird. Die Beschränkung
erfolgt basierend auf dem Reaktionsmoment, das von dem ersten Elektromotor
M1 beim halben Eingreifen der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse
B0 erzeugt wird, und dem Reaktionsmoment, das von der halb eingreifenden
Umschaltkupplung C0 oder der halb eingreifenden Umschaltbremse B0
erzeugt wird.
-
Zum
Beispiel dient das Eingabemomentbeschränkungsmittel 88 als
ein Motormomentbeschränkungsmittel,
das das Motormoment TE beschränkt, das
in den Differenzialabschnitt 11 als das Eingabemoment TINS eingegeben wird. Das Motormoment TE wird daher beschränkt, um das Gesamtreaktionsmoment
TTC des Reaktionsmoments nicht zu überschreiten,
das von dem ersten Elektromotor M1 beim halben Eingreifen der Umschaltkupplung
C0 oder der Umschaltbremse B0 erzeugt wird, und das Reaktionsmoment,
das von der halb eingreifenden Umschaltkupplung C0 oder der halb
eingreifenden Umschaltbremse B0 erzeugt wird. Dann gibt das Eingabemomentbeschränkungsmittel 88 einen
Befehl an das Hybridsteuermittel 52, um das Motormoment
TE auf nicht mehr als das Gesamtreaktionsmoment
TTC zu beschränken. Das Eingabemomentbeschränkungsmittel 88 gibt
daher zu dem Hybridsteuermittel 52 den Befehl zum Weglassen
der Steigerung des Motormoments TE auf nicht
weniger als das Limit, das von dem Gesamtreaktionsmoment TTC getragen werden kann.
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Zusätzlich zu
der oben genannten Funktion gibt das Hybridsteuermittel 52 zu
dem Motorleistungssteuergerät 43 einen
folgenden Befehl gemäß dem Befehl,
der von dem Eingabemomentbeschränkungsmittel 88 erzeugt
wird, ungeachtet des Gaspedaldruckbetriebs aus. Dieser Befehl beschränkt das Öffnen des
elektronischen Drosselventils 96, verringert die Kraftstoffzufuhrmenge
von der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 98 oder verzögert den
Winkel des Zündungstimings
des Motors 8 durch die Zündungsvorrichtung 99.
Dieser Befehl wird allein oder kombiniert mit anderen Befehlen ausgegeben
und beschränkt
das Motormoment TE, so dass es das Gesamtreaktionsmoment
TTC nicht überschreitet.
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11 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Ausgabemerkmale
des Motormoments TE gegenüber einer
Gaspedalbetriebsmenge (Gaspedalöffnungsgröße) θacc (Grad) zeigt. Die schraffierte Zone,
die in 11 gezeigt ist, ist eine Zone
mit hohem Moment, in dem das erforderlich Motormoment TE das
Gesamtreaktionsmoment TTC überschreitet,
wenn das Gaspedal auf nicht weniger als die Gaspedalöffnung θacc1, die oben spezifiziert wurde, gedrückt wird.
In diesem Fall wird das Reaktionsmoment gegen das Motormoment TE von dem ersten Elektromotor M1 und der Umschaltkupplung
C0 oder der Umschaltbremse B0 erzeugt, und das Motormoment TE wird beschränkt, um das Gesamtreaktionsmoment
TTC (beschränkte Zone C) nicht zu überschreiten.
-
Wenn
das Hybridsteuermittel 52 das Motormoment TE beschränkt, so
dass es das Gesamtreaktionsmoment TTC nicht überschreitet,
wird das Steigern des Motormoments TE unterdrückt, so
dass es nicht weniger ist als das Momentlimit, das von dem Gesamtreaktionsmoment
TTC getragen werden kann, so dass das Ausgangsmoment
TOUT nicht steigt. Zusätzlich zu der oben genannten
Funktion und auch wenn das Motormoment TE beschränkt ist,
kann das Hybridsteuermittel 52 den zweiten Elektromotor
M2 treiben, um Momentunterstützung
auszuführen, wenn
die Ladekapazität
SOC der Stromspeichervorrichtung 60 ausreicht.
-
12 ist ein Flussdiagramm, das den Hauptteil des
Steuerbetriebs der elektronischen Steuervorrichtung 40 veranschaulicht. 12 veranschaulicht einen Schlupfsteuerbetrieb
der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse B0, der ausgeführt wird,
wenn der Differenzialabschnitt 11 nicht von dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand (Differenzialaktionszustand) auf den nicht
kontinuierlich variablen Schaltzustand (verriegelter Zustand) umgeschaltet
werden kann. Diese Sequenz wird zum Beispiel in ei nem sehr kurzen
Zeitzyklus von etwa einigen Millisekunden bis einigen Zehn von Millisekunden
wiederholt ausgeführt.
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13 ist ein Zeitdiagramm, das den Steuerbetrieb
veranschaulicht, der in dem Flussdiagramm der 12 gezeigt ist, und den Steuerbetrieb während des
Fahrzeugmotorstartens veranschaulicht, wenn das Gaspedal in dem
kontinuierlich variablen Schaltzustand des Differenzialabschnitts 11 von
einer Fahrzeuggeschwindigkeit V gleich Null ausgehend gedrückt wird.
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Zuerst
wird in Schritt S1, der dem Schaltpositionsbestimmungsmittel 80 entspricht,
bestimmt, ob die Schaltposition des Schalthebels 48 auf
der Fahrposition „D" oder „R" steht oder nicht.
Dieses Bestimmen erfolgt basierend auf dem Signal, das die Schaltposition
PSH des Schalthebels 48 darstellt,
das von dem Schaltpositionssensor 49 kommt.
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Wenn
in Schritt S1 JA bestimmt wird, wird in Schritt S2, der dem Antriebskraftquellenbestimmungsmittel 82 entspricht,
bestimmt, ob der Motor 8 hauptsächlich von dem Hybridsteuermittel 52 als
Antriebskraftquelle für
den Fahrzeugbetrieb verwendet wird. Wie von dem Antriebskraftquellenumschaltdiagramm,
das in 6 gezeigt ist, gezeigt, erfolgt
das durch Bestimmen, ob der Fahrzeugzustand derzeit im Fahrzeugmotorbetriebsbereich
ist oder nicht, und zwar basierend auf dem aktuellen Fahrzeugzustand, der
von der Fahrzeuggeschwindigkeit V und dem Ausgangsmoment TOUT dargestellt wird.
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Wenn
in Schritt S2 JA bestimmt wird, wird in Schritt S3, der dem Bestimmungsmittel 84 der
Reaktionskraft im Bereich entspricht, bestimmt, ob das aktuelle
Motormoment TE, das in den Differenzialabschnitt 11 eingegeben
wird, in den vorbestimmten Bereich fällt. Der vorbestimmte Bereich
ist der Bereich des Reaktionsmoments, gegen das Motormoment TE, das von der Momentkapazität des ersten Elektromotors
M1 getragen werden kann.
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Im
Zeitpunkt t1 in 13 wird
während
des Fahrzeugmotorstartens in dem kontinuierlich variablen Schaltzustand
des Differenzialabschnitts 11 bestimmt, ob das Motormoment
TE zu dem Ausmaß steigt, dass das Reaktionsmoment
gegen das Motormoment TE nicht von dem ersten
Elektromotor M1 allein getragen werden kann. Das Motormoment TE überschreitet
daher das Grenzreaktionsmoment (Momentlimit) des ersten Elektromotors
M1 oder nicht.
-
Wenn
in Schritt S3 NEIN bestimmt wird, wird in Schritt S4, der dem Verriegelungsaktivierungs-/Deaktivierungsbestimmungsmittel 86 entspricht,
bestimmt, ob der Differenzialabschnitt 11 von dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand (Differenzialaktionszustand) auf den nicht
kontinuierlich variablen Schaltzustand (verriegelter Zustand) von
dem Umschaltsteuermittel 50 umgeschaltet werden kann. Ob
das Eingreifen aktiviert oder deaktiviert ist, wird zum Beispiel
basierend auf dem Versagen des Reibungsmaterials der Umschaltkupplung
C0 oder der Umschaltbremse B0 und dem hydraulischen Stellglied,
dem Versagen des Solenoid-betriebenen Ventils, das in dem hydraulischen
Steuerkreis 42, der das hydraulische Schaltglied steuert,
einer Reaktionsverzögerung
aufgrund von Funktionalitätsbeeinträchtigung
des hydraulischen Stellglieds und Solenoid-betriebenen Ventils oder
einer niedriger Öltemperatur oder
dergleichen bestimmt. Alternativ erfolgt das Bestimmen basierend
darauf, ob eine Möglichkeit
besteht, dass der Betrieb des Motors 8 nicht aufrechterhalten
wird, das heißt,
ob die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit V nicht größer ist
als die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit V2, die das Abwürgen das Motors
verursachen kann.
-
Zusätzlich dazu
wird im Augenblick t1 in 13 auch aufgrund der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit
V, die nicht größer ist
als die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit V2, bestimmt, ob das
komplette Eingreifen der Umschaltkupplung C0 (oder Umschaltbremse
B0) den Differenzialabschnitt 11 nicht auf den nicht kontinuierlich
variablen Schaltzustand umschalten kann.
-
Wenn
in Schritt S4 NEIN bestimmt wird, wird in Schritt S5, der dem Umschaltsteuermittel 50 entspricht,
der Betrieb des Differenzialabschnitts 11 als das elektrisch betriebene
kontinuierlich variable Übersetzungsgetriebe
aufrechterhalten (erlaubt), und ein Befehl wird zu dem hydraulischen
Steuerkreis 42 ausgegeben, um die Umschaltkupplung C0 oder
die Umschaltbremse B0 in den halb eingreifenden Zustand zu geben.
Das dient dazu, Reaktionsmoment gegen das Motormoment TE mit
der Summe des Reaktionsmoments, das von dem ersten Elektromotor
M1 erzeugt wird, und dem Reaktionsmoment, das von der halb eingreifenden
Umschaltkupplung C0 oder der halb eingreifenden Umschaltbremse B0 erzeugt
wird, zu erzeugen. Grundlegend ist es hinsichtlich des Drehens und
des Moments vorteilhafter, die Umschaltkupplung C0 auf den halb
eingreifenden Zustand zu bringen, als die Umschaltbremse B0 auf den
halb eingreifenden Zustand zu bringen.
-
In
der Zeitspanne von der Zeit t1 zu der Zeit t2 in 13 ist
veranschaulicht, dass die Schlupfsteuerung der Umschaltkupplung
C0 gestartet und ausgeführt
wird, so dass das Reaktionsmoment von dem halb eingreifenden Moment
der Umschaltkupplung C0 getragen wird, und daher steigt das Motormoment TE, um das beschränkte Reaktionsmoment des ersten
Elektromotors M1 zu überschreiten.
-
Dann
wird in Schritt S6, der dem Bestimmungsmittel 84 der Reaktionskraft
im Bereich entspricht, bestimmt, ob das aktuelle Motormoment TE, das in den Differenzialabschnitt 11 eingegeben
wird, in den Bereich des Reaktionsmoments fällt, das von dem Gesamtreaktionsmoment
TTC des ersten Elektromotors M1 und der
Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse B0 getragen werden kann.
-
Im
Augenblick t2 in 13 wird
bestimmt, dass das Motormoment TE über das
Gesamtreaktionsmoment TTC des Reaktionsmomentlimits,
das von dem ersten Elektromotor M1 und dem Reaktionsmomentlimit
gesetzt wird, und das Reaktionsmomentlimit, das von dem Halbeingreifen
der Umschaltkupplung C0 gesetzt wird, steigt. Das von dem Halbeingreifen
gesetzte Limit ergibt sich, wenn bei der Schlupfsteuerung der Umschaltkupplung
C0 der halb eingreifende Zustand (Schlupfzustand) der Umschaltkupplung
C0 das Limit zum Aufrechterhalten des halb eingreifenden Zustands
angesichts der Öltemperatur
und dergleichen erreicht.
-
Wenn
in Schritt S6 NEIN bestimmt wird, gibt das Hybridsteuermittel 52 in
Schritt S7, der dem Eingabemomentbeschränkungsmittel 88 entspricht,
einen Befehl aus, der das Motormoment TE so
beschränkt,
dass es das Gesamtreaktionsmoment TTC des
Reaktionsmoments, das von dem ersten Elektromotor M1 gesetzt wird,
und das Reaktionsmoment, das von der halb eingreifenden Umschaltkupplung C0
oder der halb eingreifenden Umschaltbremse B0 gesetzt wird, nicht überschreitet.
Das Hybridsteuermittel 52 gibt gemäß dem Befehl zu dem Motorleistungssteuergerät 43 einen
Befehl aus, der, ungeachtet irgendeines Gaspedaldruckbetriebs das Öffnen des
elektronischen Drosselventils 96 verkleinert, die Kraftstoffzufuhrmenge
durch die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 98 verringert
oder den Winkel des Zündungstimings
des Motors durch die Zündungsvorrichtung 99 verzögert. Dieser
Befehl wird allein oder kombiniert mit anderen Befehlen ausgegeben
und beschränkt
das Motormoment TE derart, dass es das Gesamtreaktionsmoment
TTC nicht überschreitet.
-
In
der Zeitspanne ab dem Zeitpunkt t2 bis zu dem
Zeitpunkt t3 in 13 ist
dargestellt, dass die Motormomentbeschränkung TE angefangen
hat und ausgeführt
wird, um ein Steigern in dem Motormoment TE zu
unterdrücken,
so dass das Gesamtreaktionsmoment TTC nicht überschritten
wird. Während der
Zeitspanne von dem Zeitpunkt t2 zu dem Zeitpunkt
t3 wird eine Steigerung des Motormoments
TE, die nicht kleiner ist als das Limit,
das von dem Gesamtreaktionsmoment TTC getragen
werden kann, unterdrückt,
so dass das Ausgangsmoment TOUT nicht steigt.
Das Hybridsteuersystem 52 treibt daher zum Beispiel den
zweiten Elektromotor M2 und führt dadurch
eine Momentunterstützung
aus, um das Ausgangsmoment TOUT gemäß der erforderlichen Leistung
(Zielleistung) basierend auf dem Gaspedaldruckbetrieb zu steigern.
Diese Momentunterstützung
wird ausgeführt,
wenn die Lagerkapazität
SOC der Stromspeichervorrichtung 60 ausreicht.
-
Zusätzlich dazu
und wie in der Zeitspanne von dem Zeitpunkt t3 zu
dem Zeitpunkt t4 gezeigt, beispielsweise
durch Erhöhen
der Fahrzeuggeschwindigkeit V über
die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit V2 wenn der Differenzialabschnitt 11 von
der voll eingreifenden Umschaltkupplung C0 auf den nicht kontinuierlich
variablen Schaltzustand gebracht, wird die Umschaltkupplung C0 von
dem halb eingreifenden Zustand auf den kompletten Eingriff gebracht,
um den Differenzialabschnitt 11 auf den nicht kontinuierlich
variablen Schaltzustand (verriegelter Zustand) zu bringen. Während dieser
Zeitspanne, während
die Beschränkung
des Motormoment TE allmählich freigegeben wird, stoppt
auch die Momentunterstützung
durch den zweiten Elektromotor M2 allmählich. Der komplette Eingriff
der Umschaltkupplung C0 macht es unnötig, die Reaktionskraftsteuerung
auszuführen,
die Reaktionskraft unter Einsatz des ersten Elektromotors M1 erzeugt.
-
Wenn
in Schritt S6 JA bestimmt wird und aufgrund der Tatsache, dass es
nicht erforderlich ist, das Motormoment TE einzuschränken, wird
in Schritt S8, der dem Eingabemomentbeschränkungsmittel 88 entspricht,
der Beschränkungsbefehl
nicht zu dem Hybridsteuermittel 52 ausgegeben. Zusätzlich dazu zum
Beispiel, auch wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V die vorbestimmte
Fahrzeuggeschwindigkeit V2 überschreitet
und weil die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 ausreichend
komplett eingreifen, besteht kein Bedarf an Beschränken des Motormoments
TE.
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Wenn
in Schritt S4 JA bestimmt wird, wird die Umschaltkupplung C0 oder
die Umschaltbremse B0 in Schritt S9, der dem Umschaltsteuermittel 50 entspricht,
komplett zum Eingreifen gebracht, so dass der Differenzialabschnitt 11 von
dem kontinuierlich variablen Schaltzustand (Differenzialaktionszustand) auf
den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand (verriegelter Zustand)
umgeschaltet wird.
-
Wenn
in Schritt S3 JA bestimmt wird, wird in Schritt S10, der dem Hybridsteuermittel 52 entspricht,
die Reaktionskraftsteuerung durch den ersten Elektromotor M1 ausgeführt, während der
Differenzialabschnitt 11 auf dem kontinuierlich variablen Schaltzustand
(Differenzialaktionszustand) gehalten wird.
-
Wenn
in Schritt S1 NEIN bestimmt wird oder wenn in Schritt S2 NEIN bestimmt
wird, wird in Schritt S11, der dem Hybridsteuermittel 52 entspricht,
die Reaktionskraft steuerung durch den ersten Elektromotor M1 nicht
ausgeführt.
In der Nichtantriebsposition der Position „P" oder „N", die einem Kraftrennungszustand entspricht,
sind daher der Motor 8 und die Ausgangswelle 22 nicht
miteinander verbunden. Mit anderen Worten sind die Kupplungen C1
und C2 freigegeben, um die Motorleistung nicht auf die Ausgangswelle 22 (Antriebsräder 38)
zu übertragen.
Daher braucht der erste Elektromotor M1 das Reaktionsmoment gegen
das Motormoment nicht zu tragen. Ferner, um der Position „P" oder der Position „N" zum Erstellen des
Leerlaufzustands zu entsprechen, in dem der Kraftübertragungsweg
in dem Differenzialabschnitt 11 elektrisch getrennt oder
unterbrochen ist, trägt
der erste Elektromotor M1 das Reaktionsmoment gegen das Motormoment
nicht.
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Wie
oben erwähnt
und gemäß dieser
Ausführungsform
kann die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 als die
Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung,
die den Betrieb des Differenzialabschnitts 11 als die elektrische
Differenzialvorrichtung beschränkt,
zum Beispiel den Differenzialabschnitt 11 zwischen dem
kontinuierlich variablen Schaltzustand und dem nicht kontinuierlich
variablen Schaltzustand umschalten. Es wird daher ein Antriebsgerät ausgeführt, das
sowohl den Vorteil einer Verbesserung der Kraftstoffeffizienz, durchgeführt durch
das elektrische Wechseln des Übersetzungsverhältnisses
durch das Getriebe, und hohe Übertragungseffizienz,
durchgeführt
durch die Übertragungsvorrichtung
des Getriebetyps, die mechanisch Kraft überträgt, aufweist. Wenn der Differenzialabschnitt 11 zum
Beispiel während
eines normalen Motorkraftbereichs, wie zum Beispiel Betrieb mit
niedriger/mittlerer Geschwindigkeit und Betrieb mit niedriger/mittlerer
Leistung in den kontinuierlich variablen Schaltzustand gebracht
wird, wird die Kraftstoffverbrauchsleistung eines Fahrzeugs gesichert.
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Zusätzlich dazu
und wenn der Differenzialabschnitt 11 während des Hochgeschwindigkeitsbetrieb auf
den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand gebracht wird,
wird die Leistung des Motors 8 auf die Antriebsräder 38 ausschließlich über einen
mechanischen Kraftübertragungsweg übertragen.
In diesem Fall und weil der Umwandlungsverlust zwischen Kraft und
elektrischer Energie, der erzeugt wird, wenn der Differenzialabschnitt 11 als
ein Getriebe funktioniert, das das Übersetzungsverhältnis elektrisch ändert, wegfällt, wird
die Kraftstoffeffizienz verbessert. Wenn der Differenzialabschnitt 11 zum
Beispiel bei Hochleistungsbetrieb auf den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand
gebracht wird, entspricht der Bereich, in dem der Differenzialabschnitt 11 als
Getriebe, das das Übersetzungsverhältnis elektrisch ändert, dem Betrieb
des Fahrzeugs mit niedriger/mittlerer Geschwindigkeit und dem Betrieb
mit niedriger/mittlerer Leistung. Der Maximalwert der elektrischen
Energie, der daher von dem ersten Elektromotor M1 zu erzeugen ist,
mit anderen Worten, die elektrische Energie, die von dem ersten
Elektromotor M1 übertragen
wird, kann daher verringert werden. Daher wird die Größe des ersten
Elektromotors M1 weiter verringert, die Größe des zweiten Elektromotors
M2, der die von dem ersten Elektromotor M1 übertragene elektrische Energie
empfängt,
wird verkleinert, und der Schaltmechanismus 10, der diesen
enthält,
wird in der Größe verringert.
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Während des
Fahrzeugmotorstartens/Motorbetriebs, beim Beschränken des Betriebs des Differenzialabschnitts 11 als
elektrische Differenzialvorrichtung, ändert das Umschaltsteuermittel 50,
das als das Differenzialaktionsbeschränkungsmittel dient, den halb
eingreifenden Zustand der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse
B0. Spezifisch wird die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse
B0 von dem Umschaltsteuermittel 50 auf den halb eingreifenden
Zustand gebracht, und das Reaktionsmoment wird gegen das Motormoment
TE erzeugt, das in den Differenzialabschnitt 11 von
dem Moment, das von dem ersten Elektromotor M1 und dem halb eingreifenden
Moment der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse B0 erzeugt
wird, eingegeben wird. Mit anderen Worten ändert das Umschaltsteuermittel 50 die
Momentkapazität
der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse B0, die in den halb
eingreifenden Zustand gebracht wird.
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Das
Verhältnis
kann daher von der von dem ersten Elektromotor M1 zu dem zweiten
Elektromotor M2 in dem Differenzialabschnitt 11 elektrisch übertragenen
Leistung und der zu dem Übertragungsorgan 18 in
dem Differenzialabschnitt 11 übertragenen mechanischen Leistung
geändert
werden. Während
der Betrieb des Differenzi alabschnitts 11 als das elektrisch
betriebene kontinuierlich variable Getriebe (Differenzialvorrichtung)
erzeugt wird, wird das Reaktionsmoment gegen das Motormoment TE durch die Umschaltkupplung C0 oder die
Umschaltbremse B0 erzeugt.
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Um
es dem Differenzialabschnitt 11 zu erlauben, als das elektrisch
betriebene kontinuierlich variable Getriebe zu funktionieren, kann
das Reaktionsmoment gegen das Motormoment TE sowohl
von dem ersten Elektromotor M1 als auch von der Umschaltkupplung
C0 oder der Umschaltbremse B0 getragen werden. Das Motormoment TE, das den vorbestimmten Wert TE1,
der von der Momentkapazität
des ersten Elektromotors M1 getragen werden kann, überschreitet,
kann daher in den Differenzialabschnitt 11 eingegeben werden.
Die Leistung aus dem Differenzialabschnitt 11 kann daher
ohne Steigern der maximalen Momentkapazität, das heißt der Größe des ersten Elektromotors
M1 angehoben werden.
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Zusätzlich dazu
und anders als bei dem Fall, bei dem die Umschaltkupplung C0 oder
die Umschaltbremse B0 freigegeben wird, trägt der erste Elektromotor M1
nicht unbedingt das Reaktionsmoment gegen das gesamte Motormoment,
das in den Differenzialabschnitt 11 eingegeben wird. Für ein Motormoment
TE mit der gleichen Größe, das in den Differenzialabschnitt 11 eingegeben
wird, kann daher das Verhältnis
des Motormoments TE, das von dem ersten
Elektromotor M1 getragen werden soll, verringert werden, so dass
der erste Elektromotor M1 kleiner sein kann, oder in seiner Dauerhaftigkeit
verbessert wird. Aufgrund der verringerten elektrischen Energie,
die von dem ersten Elektromotor M1 zu dem zweiten Elektromotor M2 übertragen
wird, wird zusätzlich
die Dauerhaftigkeit des zweiten Elektromotors M2 ebenfalls verbessert.
Ferner kann der Betrieb des Differenzialabschnitts 11 als
das elektrisch betriebene kontinuierlich variable Getriebe leicht
durch die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 beschränkt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform beschränkt das
Umschaltsteuermittel 50 den Betrieb des Differenzialabschnitts 11 als
das elektrisch betriebene kontinuierlich variable Getriebe, wenn
das Motorleistungsmoment TE, das nicht kleiner
ist als das Re aktionsmoment, das von dem ersten Elektromotor M1
allein erzeugt werden kann, in den Differenzialabschnitt 11 eingegeben
wird. Der Differenzialabschnitt 11 kann daher als das elektrisch
betriebene kontinuierlich variable Getriebe funktionieren, so dass
die Reaktionskraft gegen das Motormoment TE vorzugsweise
so weit wie möglich
von dem ersten Elektromotor M1 erzeugt wird. Die Regenerierungsenergie,
wenn der erste Elektromotor M1 die Reaktionskraft erzeugt, wird
daher so weit wie möglich
vergrößert. Aus
einer anderen Sicht wird der Energieverlust auf ein unvermeidbares
Niveau minimiert.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform beschränkt das
Umschaltsteuermittel 50 den Betrieb des Differenzialabschnitts 11 als
das elektrisch betriebene kontinuierlich variable Getriebe während des
Fahrzeugmotorstartens. Der Differenzialabschnitt 11 kann
daher als das elektrisch betriebene kontinuierlich variable Getriebe
sogar während
des Fahrzeugstartens, das das große Motormoment TE erfordert,
funktionieren. Zusätzlich
dazu wird die Reaktionskraft gegen das Motormoment TE vorzugsweise
so weit wie möglich
von dem ersten Elektromotor M1 erzeugt, so dass die Regenerierungsenergie beim
Erzeugen der Reaktionskraft durch den ersten Elektromotor M1 so
weit wie möglich
verringert wird. Aus anderer Sicht wird der Energieverlust bis zu
einem unvermeidlichen Niveau minimiert.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform unterdrückt das
Eingabemomentbeschränkungsmittel 88 das
Eingeben in den Differenzialabschnitt 11 des Motormoments
TE, das das Gesamtreaktionsmoment TTC überschreitet,
das aus der maximalen Momentkapazität des ersten Elektromotors
M1 und dem halb eingreifenden Moment der Umschaltkupplung C0 oder
der Umschaltbremse B0 besteht. Das Weglassen beruht auf dem Reaktionsmoment,
das von dem ersten Elektromotor M1 beim halb eingreifenden Zustand
der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse B0 erzeugt wird
und dem Reaktionsmoment, das von der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse
B0 erzeugt wird. Die Dauerhaftigkeit des ersten Elektromotors M1
wird daher verbessert.
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<Ausführungsform
2>
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14 ist ein Grundschaltbild, das den Aufbau des
Schaltmechanismus 70 gemäß der anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert. 15 ist eine Betriebstabelle, die eine Beziehung
zwischen der Schaltposition des Schaltmechanismus 10 und
den Betriebskombinationen der Reibeingriffsvorrichtungen des hydraulischen
Typs, die dafür
verwendet werden, zeigt. 16 ist
ein kolinearer Graph, der den Schaltbetrieb 1 des Schaltmechanismus 70 erklärt.
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Wie
bei der veranschaulichten oben beschriebenen Ausführungsform,
weist der Schaltmechanismus 70 den Differenzialabschnitt 11 mit
dem ersten Elektromotor M1, dem Kraftverteilungsmechanismus 16 und
dem zweiten Elektromotor M2 sowie einen automatischen Getriebeabschnitt 72 mit
drei Vorwärtsgangpositionen
auf, der mit dem Differenzialabschnitt 11 und der Ausgangswelle 22 in
Serie über
das Übertragungsorgan 18 verbunden
ist. Der Kraftverteilungsmechanismus 16 weist eine erste Planetengetriebeeinheit 24 des
Typs mit einem Ritzel mit einem gegebenen Übersetzungsverhältnis ρ1 von zum
Beispiel etwa 0,418, die Umschaltkupplung C0 und die Umschaltbremse
B0 auf.
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Der
automatische Getriebeabschnitt 72 weist die zweite Planetengetriebeeinheit 26 des
Typs mit einem Ritzel auf, mit einem gegebenen Übersetzungsverhältnis ρ2 von zum
Beispiel etwa 0,532, und die dritte Planetengetriebeeinheit 28 des
Typs mit einem Ritzel mit einem gegebenen Übersetzungsverhältnis 133 von
zum Beispiel etwa 0,418. Das Sonnenrad S2 der zweiten Planetengetriebeeinheit 26 und
das Sonnenrad S3 der dritten Planetengetriebeeinheit 28 sind
integral miteinander verbunden. Diese Sonnenräder S2 und S3 werden selektiv
mit dem Übertragungsorgan 18 über die
zweite Kupplung C2 und auch selektiv mit dem Gehäuse 12 über die
erste Bremse B1 gekoppelt. Der zweite Träger CA2 der zweiten Planetengetriebeeinheit 26 und
das dritte Hohlrad R3 der dritten Planetengetriebeeinheit 28, die
integral miteinander verbunden sind, sind mit der Ausgangswelle 22 verbunden.
Das zweite Hohlrad R2 wird selektiv mit dem Übertragungsorgan 18 über die
erste Kupplung C1 verbunden, und der dritte Träger CA3 wird selektiv mit dem
Gehäuse 12 über die zweite
Umschaltbremse B2 verbunden.
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Bei
dem so aufgebauten Schaltmechanismus 70 werden die Umschaltkupplung
C0, die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2, die Umschaltbremse
B0, die erste Bremse B1 und die zweite Bremse B2 selektiv wie zum
Beispiel in der Betriebstabelle, die in 15 gezeigt
ist, gezeigt gekoppelt. Selektiv wird eine Position erster Gang
(Position erste Geschwindigkeit) bis eine Position vierter Gang (Position
vierte Geschwindigkeit), eine Rückwärtsposition
(Rückwärtsfahrposition)
oder eine Leerlaufposition selektiv erstellt. In diesem Augenblick
hat jede Gangposition ein Übersetzungsverhältnis γ (= Eingangswellendrehzahl
NIN/Ausgangswellendrehzahl NOUT),
das im Wesentlichen mit gleichem Verhältnis variiert.
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Insbesondere
enthält
bei der vorliegenden Ausführungsform
der Kraftübertragungsmechanismus 16 die
Umschaltkupplung C0 und die Umschaltbremse B0. Wenn weder die Umschaltkupplung
C0 noch die Umschaltbremse B0 gekoppelt ist, kann der Differenzialabschnitt 11 aufgebaut
sein, um den kontinuierlich variablen Schaltzustand betrieblich
als das kontinuierlich variable Getriebe anzunehmen und zusätzlich dazu
den stationären
Schaltzustand betrieblich als Getriebe mit feststehendem Übersetzungsverhältnis. Wenn
daher entweder die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0
in den Kupplungseingriff gebracht wird, kann der Schaltmechanismus 70 einen
Aufbau für
den schrittweise variablen Schaltzustand betrieblich als schrittweises
Getriebe mit dem Differenzialabschnitt 11 auf dem feststehenden
Schaltzustand und dem automatischen Schaltabschnitt 72 annehmen.
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Wenn
sowohl die Umschaltkupplung C0 als auch die Umschaltbremse B0 in
den Freigabezustand gebracht werden, kann der Umschaltmechanismus 70 den
kontinuierlich variablen Schaltzustand einnehmen, der als das elektronisch
betriebene kontinuierlich variable Getriebe funktioniert, wobei
der Differenzialabschnitt 11 auf den kontinuierlich variablen
Schaltzustand gestellt ist, und den automatischen Getriebeabschnitt 72.
Mit anderen Worten wird der Schaltmechanismus 70 beim Eingreifen
entweder der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse B0 auf
den schrittweise variablen Schaltzustand umgeschaltet und auf den
kontinuierlich variablen Schaltzustand beim Freigeben sowohl der
Umschaltkupplung C0 als auch der Umschaltbremse B0.
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Damit
der Schaltmechanismus 70 als das schrittweise variable
Getriebe funktioniert, wie zum Beispiel in 15 gezeigt,
werden die erste Umschaltkupplung C0, die erste Kupplung C1 und
die dritte Bremse B3 gekoppelt, was die Position erster Gang erstellt,
die das höchste Übersetzungsverhältnis γ1 hat, zum
Beispiel von etwa 2,804. Wenn die erste Umschaltkupplung C0, die
erste Kupplung C1 und die erste Bremse B1 gekoppelt werden, wird
die Position zweiter Gang mit einem Übersetzungsverhältnis γ2 von zum
Beispiel etwa 1,531 erstellt, das niedriger ist als das der Position
erster Gang. Wenn die Umschaltkupplung C0, die erste Kupplung C1 und
die zweite Kupplung C2 gekoppelt werden, wird eine Position dritter
Gang mit einem Übersetzungsverhältnis γ3 von zum
Beispiel etwa 1,000 erstellt, das niedriger ist als das der Position
zweiter Gang.
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Wenn
die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2 und die Umschaltbremse
B0 gekoppelt werden, wird eine Position vierter Gang mit einem Übersetzungsverhältnis γ4 von zum
Beispiel etwa 0,705 erstellt, das niedriger ist als das der Position dritter
Gang. Wenn ferner die zweite Kupplung C2 und die zweite Bremse B2
gekoppelt werden, wird eine Rückwärtsgangposition
mit einem Übersetzungsverhältnis γR von zum
Beispiel etwa 2,393 erstellt, das zwischen dem Verhältnis der
Position erster Gang und zweiter Gang liegt. Zusätzlich wird zum Erstellen des
Leerlaufzustands „N" zum Beispiel nur die
Umschaltkupplung C0 gekoppelt.
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Im
Gegensatz dazu werden, damit der Schaltmechanismus 10 als
das kontinuierlich variable Getriebe funktioniert, sowohl die Umschaltkupplung
C0 als auch die Umschaltbremse B0 wie in der Betriebstabelle, die
in 15 gezeigt ist, angegeben, abgekoppelt. Das erlaubt
es dem Differenzialabschnitt 11, als das kontinuierlich
variable Getriebe zu funktionieren, und erlaubt es dem automatischen
Getriebe 20, das mit dem Differenzialabschnitt 11 in
Serie verbunden ist, als das schrittweise variable Getriebe zu funktionieren.
Wenn das auftritt, wird ein kontinuierliches Variieren der Drehzahl,
die zu dem automatischen Getriebeabschnitt 72 für Gangpositionen, die
auf den ersten Gang, zweiten Gang und dritten Gang gestellt sind,
eingegeben wird, das heißt
die Drehzahl des Übertragungsorgans 18 kontinuierlich variiert.
Das erlaubt es den jeweili gen Gangpositionen, Übersetzungsverhältnisse
in kontinuierlich variablen Bereichen zu haben. Der automatische
Getriebeabschnitt 72 hat daher ein Übersetzungsverhältnis, das über benachbarte
Gangpositionen kontinuierlich variabel ist, was verursacht, dass
der Schaltmechanismus 70 ein Gesamtübersetzungsverhältnis 4 hat,
das kontinuierlich als Ganzes variabel ist.
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16 zeigt einen kolinearen Graph, der relative
Beziehungen der Drehzahlen der Drehelemente darstellt, die in unterschiedlichen
Zuständen
für die beabsichtigten
Gangpositionen in dem Schaltmechanismus gekoppelt sind. Der Schaltmechanismus 70 ist
mit dem Differenzialabschnitt 11, der als der kontinuierlich
variable Schaltabschnitt oder erste Schaltabschnitt funktioniert,
oder erstem Schaltabschnitt, und dem automatischen Getriebeabschnitt 72,
der als kontinuierlich variabler Schaltabschnitt (schrittweise variabler
Schaltabschnitt) oder zweiter Schaltabschnitt funktionierend funktioniert,
aufgebaut. Damit die Umschaltkupplung C0 und die Umschaltbremse
B0 ausgekoppelt werden, das heißt
ausgerückt, und
damit die Umschaltkupplung C0 und die Umschaltbremse B0 gekoppelt,
das heißt
eingerückt werden,
drehen die Drehelemente des Kraftverteilungsmechanismus 16 mit
gleichen Drehzahlen wie die oben angegebenen.
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In 16 funktioniert der automatische Getriebeabschnitt 72 auf
vier senkrechten Linien Y4, Y5, Y6 und Y7, die dem vierten bis siebten
Drehelement RE4 bis RE7 von links ausgehend entsprechen. Das vierte
Drehelement (viertes Element) RE4 stellt das zweite und dritte Sonnenrad
S2 und S3 miteinander verbunden dar. Das fünfte Drehelement (fünftes Element)
RE5 entspricht dem dritten Träger
CA3. Das sechste Drehelement (sechstes Element) RE6 stellt das zweite
Träger
CA2 und das dritte Hohlrad R3 miteinander verbunden dar. Das siebte
Drehelement (siebtes Element) RE7 entspricht dem zweiten Hohlrad
R2. Ferner wird in dem automatischen Getriebeabschnitt 72 das
vierte Drehelement RE4 selektiv mit dem Übertragungsorgan 18 über die
zweite Kupplung C2 verbunden und selektiv mit dem Gehäuse 12 über die
erste Bremse B1 verbunden. Das fünfte
Drehelement RE5 wird selektiv mit dem Gehäuse 12 über die
zweite Bremse B2 verbunden. Das sechste Drehelement RE6 wird mit
der Ausgangswelle 22 des automatischen Getriebeabschnitts 72 verbunden. Das
siebte Drehelement RE7 wird selektiv mit dem Übertragungsorgan 18 über die
erste Kupplung C1 verbunden.
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Der
automatische Getriebeabschnitt 72 funktioniert wie in 16 gezeigt. Wenn sowohl die erste Kupplung C1
als auch die zweite Bremse B2 gekoppelt sind, stellt ein Schnittpunkt
zwischen einer schrägen
linearen Linie L1 und der senkrechten Linie Y6 die Drehzahl der
Ausgangswelle 22 in der Position erster Gang dar. Die schräge lineare
Linie L1 verläuft durch
einen Schnittpunkt zwischen der senkrechten Linie Y7, die die Drehzahl
des siebten Drehelements (siebtes Element) RE7 (R2) anzeigt, und
einen Schnittpunkt zwischen der senkrechten Linie Y5, der die Drehzahl
des fünften
Drehelements RE5 (CA3) anzeigt, und einer horizontalen Linie X1.
Die senkrechte Linie Y6 stellt die Drehzahl des sechsten Drehelements
(sechstes Element) RE6 (CA2, R3) verbunden mit der Ausgangswelle 22 dar.
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Ebenso
stellt ein Schnittpunkt zwischen einer schrägen linearen Linie L2, der
mit sowohl der ersten Kupplung C1 als auch der ersten Bremse B1 gekoppelt
bestimmt wird, und der senkrechten Linie Y6, die die Drehzahl des
sechsten Drehelements RE6, das mit der Ausgangswelle 22 verbunden
ist, anzeigt, die Drehzahl der Ausgangswelle 22 in der Position
zweiter Gang dar. Ein Schnittpunkt zwischen einer horizontalen linearen
Linie L3, der sowohl mit der ersten Kupplung C1 als auch mit der
zweiten Kupplung C2 gekoppelt bestimmt wird, und einer senkrechten
Linie Y6, die die Drehzahl des sechsten Drehelements RE6, das mit
der Ausgangswelle 22 verbunden ist, anzeigt, stellt die
Drehzahl der Ausgangswelle 22 in der Position dritter Gang
dar.
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Für die Positionen
erster Gang bis dritter Gang und aufgrund der Tatsache, dass die
Umschaltkupplung C0 gekoppelt ist, gibt der Differenzialabschnitt 11 Antriebskraft
zu dem siebten Drehelement RE7 mit der gleichen Drehzahl wie die
Motordrehzahl NE ein. Da die Umschaltbremse
B0 jedoch an Stelle der Umschaltkupplung C0 gekoppelt ist, gibt
der Differenzialabschnitt 11 Antriebskraft zu dem siebten Drehelement
RE7 mit einer Drehzahl größer als
die Motordrehzahl NE ein. Der Schnittpunkt
zwischen einer horizontalen linearen Linie L4, die bei erster Kupplung
C1, zweiter Kupplung C2 und Umschaltbremse B0 gekoppelt bestimmt
wird, und der senkrechten Linie Y6, die die Drehzahl des sechsten
Drehelements RE6, das mit der Ausgangswelle 22 verbunden
ist, darstellt, stellt die Drehzahl der Ausgangswelle 22 in
der Position vierter Gang dar.
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Sogar
bei der vorliegenden Ausführungsform weist
der Schaltmechanismus 70 den Differenzialabschnitt 11 auf,
der als kontinuierlich variables Getriebe oder erster Schaltabschnitt
funktioniert, und den automatischen Getriebeabschnitt 72,
der als Schaltabschnitt (schrittweise variabler Getriebeabschnitt) oder
zweiter Schaltabschnitt funktioniert. Das erlaubt es, dass der Schaltmechanismus 70 die
gleichen vorteilhaften Effekte hat wie die oben beschriebene Ausführungsform.
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<Ausführungsform
3>
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17 zeigt ein Beispiel eines Schalters 44 des
Wippschaltertyps (unten „Schalter 44" genannt), der als
manuelle Schaltzustandsauswahlvorrichtung funktioniert, der auf
einem Fahrzeug zum manuellen Betätigen
durch den Fahrzeugfahrer installiert wird. Der Schalter 44 erlaubt
den manuellen Betrieb, der den Kraftverteilungsmechanismus 16 veranlasst,
selektiv auf den Differenzialzustand und den nicht differenziellen
Zustand (verriegelter Zustand) gestellt zu werden, das heißt den kontinuierlich
variablen Schaltzustand und den schrittweise variablen Schaltzustand.
Der Schalter 44 erlaubt es dem Fahrzeug, in einem Schaltzustand,
den der Fahrzeugfahrer wünscht,
zu fahren. Der Schalter 44 hat einen Betriebsschaltknopf
für kontinuierlich
variables Schalten mit der Anzeige „KONTINUIERLICH VARIABEL", die einen kontinuierlich
variablen Schaltbetriebsmodus darstellt, und einen Betriebsschaltknopf
für schrittweise
variables Schalten mit einer Anzeige „SCHRITTWEISE VARIABEL", die einen schrittweise variablen
Schaltbetriebsmodus anzeigt. Wenn der Fahrer auf einen dieser Knöpfe drückt, kann
der Schaltmechanismus 10 selektiv auf den kontinuierlich
variablen Schaltzustand gestellt werden, der als elektrisch gesteuertes
kontinuierlich variables Getriebe funktioniert, oder auf den schrittweise
variablen Schaltzustand, der als schrittweise variables Getriebe
funktioniert.
-
Die
oben dargestellten Ausführungsformen wurden
unter Bezugnahme auf den Fall beschrieben, in dem der Schaltmechanismus 10 den
automatischen Schaltsteuerbetrieb auf den Schaltzustand basierend
auf Variationen des Fahrzeugzustands stellt, indem er sich zum Beispiel
auf die Beziehungstabelle bezieht, die in 6 gezeigt
ist. An Stelle des automatischen Schaltsteuerbetriebs oder zusätzlich dazu kann
der Schalter 44 betätigt
werden, um dadurch die manuelle Umschaltsteuerung für den Schaltzustand des
Schaltmechanismus 10 zu veranlassen. Das Umschaltsteuermittel 50 kann
daher den Vorrang einnehmen, um den Schaltmechanismus 10 auf
den kontinuierlich variablen Schaltzustand und den schrittweise
variablen Schaltzustand in Abhängigkeit davon
zu stellen, ob der Schalter 44 selektiv auf den kontinuierlich
variablen Schaltzustand und den schrittweise variablen Schaltzustand
gestellt wird.
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Wenn
der Fahrzeugfahrer zum Beispiel einen Betriebsmodus mit einer Spur
von Gefühl
in dem kontinuierlich variablen Getriebe und verbesserter Kraftstoffeinsparung
wünscht,
stellt er manuell das kontinuierlich variable Schalten auf Platzieren
durch den Schaltmechanismus 10. Wenn ein anderer Betriebsmodus
gewünscht
wird, bei dem das schrittweise variable Getriebe das Gangschalten
begleitet von einem rhythmischen Wechsel in der Drehzahl NE des Motors gewünscht wird, wählt der
Fahrer manuell aus, dass der schrittweise variable Schaltzustand von
dem Schaltmechanismus 10 platziert wird.
-
Es
besteht ferner eine Wahrscheinlichkeit, dass der Schalter 44 nicht
mit einer Leerlaufposition bereitgestellt wird, bei der weder der
kontinuierlich variable Betriebsmodus noch der schrittweise variable
Betriebsmodus ausgewählt
ist. Für
diese Wahrscheinlichkeit und wenn der Schalter 44 in einem
Zustand mit Leerlaufposition bleibt und wenn kein gewünschter
Schaltzustand von dem Fahrzeugfahrer ausgewählt wird, oder wenn der gewünschte Schaltzustand
unter automatischem Schaltmodus steht, kann die automatische Umschaltsteuerung
für den Schaltzustand
des Schaltmechanismus 10 ausgeführt werden.
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<Ausführungsform
4>
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18 ist ein funktionales Blockschaltbild, das den
Hauptteil der Steuerfunktion der oben erwähnten elektronischen Steuervorrichtung 40 gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird die folgende Konfiguration angenommen, wenn der Differenzialabschnitt 11 während des
Fahrzeugmotorstartens/Motorbetriebs nicht auf den nicht kontinuierlich variablen
Schaltzustand umgeschaltet werden kann, so dass jede Verringerung
in der Dauerhaftigkeit eliminiert wird, ohne die Größe des ersten
Elektromotors M1 zu vergrößern. Der
Betrieb des Differenzialabschnitts 11 als elektrisch betriebenes
kontinuierlich variables Getriebe kann daher aufrechterhalten (erlaubt)
werden, und der erste Elektromotor M1 kann einen Teil des Reaktionsmoments
gegen das Motormoment TE tragen. Zusätzlich dazu
und damit die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 den
Rest des Reaktionsmoments gegen das Motormoment TE tragen
kann, wird die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 in
den halb eingreifenden Kapazitätszustand
gebracht, das heißt
in den halb eingreifenden (Schlupf) Zustand.
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Wenn
daher der Differenzialabschnitt 11 während des Fahrzeugmotorstartens/Motorbetriebs nicht
auf den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand umgeschaltet
werden kann, funktioniert der Differenzialabschnitt 11 als
ein elektrisch betriebenes kontinuierlich variables Getriebe. Dazu
wird die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 in den halb
eingreifenden Zustand gebracht, und das Reaktionsmoment gegen das
Motormoment TE wird von dem ersten Elektromotor
M1 und der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse B0 mechanisch
getragen.
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Der
erste Elektromotor M1 trägt
daher nicht unbedingt ein Reaktionsmoment gegen das Motormoment
TE, das den vorbestimmten Wert TE1 überschreitet.
Ein Vergrößern des
ersten Elektromotors M1 wird daher verhindert, und jede Verringerung
in seiner Dauerhaftigkeit fällt
weg. Zusätzlich
zu diesem Effekt kann zum Beispiel ein Motormoment TE,
das nicht niedriger ist als das Motormoment TE,
das von der Momentka pazität
des ersten Elektromotors M1 getragen werden kann, in den Differenzialabschnitt 11 eingegeben
werden. Es wird daher eine Wirkung erzielt, die die Leistung aus
dem Differenzialabschnitt 11 steigert, ohne die Momentkapazität des ersten Elektromotors
M1, mit anderen Worten die Größe des ersten
Elektromotors M1 zu steigern.
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Das
Hybridsteuermittel 52 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
weist ein Einstellmittel 176 für einen Wert auf, der mit der
erforderlichen Zielantriebskraft zusammenhängt, das einen Wert berechnet,
der mit einer erforderlichen Zielantriebskraft zusammenhängt, und
ein Reaktionskraftsteuermittel 178, das das Übertragungsorgan 18 veranlasst, mehr
Leistung zu erzeugen. Das Einstellmittel 176 für einen
Wert, der mit der erforderlichen Zielantriebskraft zusammenhängt berechnet
den Wert, wie zum Beispiel das erforderliche (Ziel-)Ausgangsmoment TOUT des automatischen Getriebes 20 oder
die erforderliche Zielantriebskraft des Fahrzeugs basierend auf
einer aktuellen Gaspedalöffnung θACC oder einer Drosselventilöffnung θTH, Fahrzeuggeschwindigkeit und dergleichen
aus der zuvor gespeicherten Beziehung.
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Während des
Fahrzeugmotorbetriebs in dem Differenzialaktionszustand des Kraftverteilungsmechanismus 16,
führt das
Reaktionskraftsteuermittel 178 die Reaktionskraftsteuerung
gegen das Ausgangsmoment des Motors 8 durch eine Ausgangssteuerung
durch, die den Ausgang des ersten Elektromotors M1 steuert, und
eine Schlupfsteuerung, die die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0
in den Schlupfzustand bringt. Der Zweck besteht darin, den mit der
erforderlichen Zielantriebskraft zusammenhängenden Wert zu erzielen, der
von dem Einstellmittel 176 des zusammenhängenden
Werts der erforderlichen Zielantriebskraft eingestellt wird.
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Das
Bestimmungsmittel 184 „der Reaktionskraft im Bereich" bestimmt, ob die
Reaktionskraft, die von der elektrischen Kapazität (das heißt Momentkapazität) des ersten
Elektromotors M1 getragen werden kann, in den Bereich des Reaktionsmoments
gegen das Motormoment TE fällt. Dieses
Bestimmen erfolgt basierend darauf, ob das in den Differenzialabschnitt
eingegebene aktuelle Moment, zum Beispiel das aktuelle Motormoment
TE, nicht größer ist als der zuvor festgelegte
Bestimmungswert TE1 oder größer als
der zuvor festgelegte Bestimmungswert TE1 in dem
Fall, in dem das Antriebskraftquellenbestimmungsmittel 82 bestimmt,
dass der Motor 8 als Antriebskraftquelle für den Fahrzeugbetrieb
während des
Fahrzeugstartens in dem Betriebszustand des Differenzialabschnitts 11 verwendet
wird. Obwohl dieser Bestimmungswert TE1 allgemein
basierend auf der elektrischen Nennkapazität des ersten Elektromotors
M1 bestimmt wird, kann er basierend auf der mechanischen Konfiguration
des Differenzialabschnitts 11 bestimmt werden.
-
Zusätzlich zu
der oben genannten Funktion erzeugt das Umschaltsteuermittel 50 Reaktionsmoment
gegen das Motormoment TE, indem es das Reaktionsmoment
verwendet, das von dem ersten Elektromotor M1 erzeugt wird, und
das Reaktionsmoment, das von dem Halbeingriff der Umschaltkupplung
C0 oder der Umschaltbremse B0 erzeugt wird. Der Grund dafür besteht
darin, dass, wenn das Bestimmungsmittel 184 „der Reaktionskraft
im Bereich" bestimmt,
dass das aktuelle Moment, das zum Beispiel zu dem Differenzialabschnitt 11 geliefert
wird, das aktuelle Motormoment TE den vorab
festgelegten Bestimmungswert TE1 überschreitet,
der erste Elektromotor M1 das Reaktionsmoment gegen das Motormoment
TE nicht tragen kann. Aus diesem Grund ist
der hydraulische Steuerkreis 42 mit einem Befehl versehen,
der die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 in den halb
eingreifenden Zustand bringt, das heißt in den Schlupfzustand. Das Umschaltsteuermittel 50 steigert
daher die Reaktionskraft, die mechanisch von der Umschaltkupplung C0
oder der Umschaltbremse B0 oder von dem Hohlring R1 über die
Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 empfangen wird, und
reduziert daher das Reaktionsmoment, das von dem ersten Elektromotor
M1 empfangen wird, so dass es nicht mehr ist als die maximale Momentkapazität.
-
Mit
anderen Worten dient das Umschaltsteuermittel 50 als Differenzialaktionsbeschränkungsmittel,
als Teilverhältnissteuermittel
oder Schlupfsteuermittel, das die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse
B0 während
des Fahrzeugstartens auf den halb eingreifenden Zustand bringt.
Wenn der Differenzialabschnitt 11 daher während des
Startbetriebs durch den Motor nicht auf den nicht kontinuierlich
variablen Schaltzustand (verriegelter Zustand) umgeschaltet werden
kann, erzeugt das Umschaltsteuer mittel 11 Reaktionsmoment
gegen das Motormoment TE, indem es sowohl
das Reaktionsmoment, das von dem ersten Elektromotor M1 erzeugt
wird, als auch das Reaktionsmoment, das von dem Halbeingriff der
Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse B0 erzeugt wird, verwendet.
Daher wird die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 auf
den Schlupfeingriffszustand gebracht. In diesem Hinblick entspricht
der Fall, in dem der Differenzialabschnitt 11 nicht auf
den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand (verriegelter Zustand)
umgeschaltet werden kann, dem Fall, in dem das aktuelle Moment,
das in den Differenzialabschnitt 11 eingegeben wird, zum
Beispiel das aktuelle Motormoment TE, den
vorab eingestellten Bestimmungswert TE1 überschreitet,
wie in dem Kombinationsgebrauchsbereich A der 10 gezeigt.
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Bei
dieser Schlupfsteuerung und wenn der Differenzialabschnitt 11 ein
Motorleistungsmoment TE empfangt, das nicht
geringer ist als das Reaktionsmoment, das von dem ersten Elektromotor
M1 allein erzeugt werden kann, zum Beispiel ein Motormoment TE, das nicht geringer ist als der vorbestimmte
Wert TE1, wie in 19 oder 20 gezeigt,
wird die Schlupfmenge wie folgt verringert. Da die Reaktionskraftmangelmenge
des ersten Elektromotors M1 oder das Ausgangsmoment TE des
Motors 8 steigt, wird die Schlupfmenge verringert so dass
die mechanisch von der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse
B0 empfangene Reaktionskraft steigt. Das Verringern der Schlupfmenge
wird ausgeführt, bis
das Motorleistungsmoment beschränkt
ist.
-
Wie
oben erwähnt, ändert die
Tatsache, dass die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0
auf den halb eingreifenden Zustand gebracht wird, kontinuierlich
das Teilungsverhältnis
zwischen dem Teilungsanteil des Reaktionsmoments, das von der Leistung
des ersten Elektromotors M1 erzeugt wird, und dem Teilungsanteil
des Reaktionsmoments, das von der Schlupfsteuerung der Umschaltkupplung
C0 oder der Umschaltbremse B0 erzeugt wird. Obwohl diese Teilungsverhältnisänderungssteuerung
ausgeführt
werden kann, wenn der Reaktionskraftmangel des ersten Elektromotors
M1 während
des Fahrzeugstartens auftritt, kann er auch in einem vorhergehenden
Stadium vor dem Auftreten des Reaktionskraftmangels des ersten Elektromotors
M1 ausgeführt
werden, zum Beispiel ab dem Beginn einer Beschleunigungsoperation.
In diesem Fall wird jeder Einfluss, der durch die Diskontinuität aufgrund des
Reaktionsmoments am Anfang des halben Eingreifens verursacht wird,
eliminiert.
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Wenn
die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 in dem Differenzialabschnitt 11 auf
den halb eingreifenden Zustand gebracht wird, wird die Leistung
B mechanisch auf das Übertragungsorgan 18 durch
die halb eingreifende Umschaltkupplung C0 oder halb eingreifende
Umschaltbremse B0 übertragen,
wird dann zu der Leistung A, die elektrisch von dem ersten Elektromotor
M1 zu dem zweiten Elektromotor M2 über den elektrischen Weg übertragen
wird, hinzugefügt
und dann ausgegeben. Das Umschaltsteuermittel 50 bringt
die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 auf den halb
eingreifenden Zustand, so dass die Motorleistung, die zum Erfüllen der
Zielleistung erforderlich ist, von dem Ausgang PA, der elektrisch übertragen wird,
und dem Ausgang PB, der mechanisch übertragen wird, bereitgestellt
werden kann. Durch Ändern des
halb eingreifenden Zustands der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse
B0, das heißt durch Ändern der
Momentkapazität
in dem halb eingreifenden Zustand, wird die Übertragungskraftrate (Verhältnis) zwischen
dem elektrisch übertragenen Ausgang
PA und dem mechanisch übertragenen Ausgang
PB geändert.
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10 ist eine Ansicht, die ein Beispiel zeigt, bei
dem der kontinuierlich variable Steuerbereich (Differenzialbereich)
und der schrittweise variable Steuerbereich (verriegelter Bereich),
die in 6 und 7 gezeigt
sind, auf der zweiten dimensionalen Koordinate mit der Fahrzeuggeschwindigkeit
und dem Motormoment als Parameter neu geschrieben werden. Ein hohes
Moment, das durch die schraffierte Zone in 10,
in der die Fahrzeuggeschwindigkeit V nicht größer ist als die vorbestimmte
Fahrzeuggeschwindigkeit V2, und in der das erforderliche Motormoment
TE den vorbestimmten Wert TE1 überschreitet,
gezeigt wird, entspricht einer Zone A, in der der Differenzialabschnitt 11 nicht
auf den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand (verriegelter
Zustand) umgeschaltet werden kann. Das ergibt sich daraus, dass
der Differenzialabschnitt 11 in dem kontinuierlichen variablen
Schaltzustand gehalten wird und dem Abwürgen des Motors vorgebeugt
wird.
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In
dieser Zone A und auch wenn das Motormoment TE,
das nicht kleiner ist als der vorbestimmte Wert TE1,
in den Differenzialabschnitt 11 eingegeben wird, kann der
Differenzialabschnitt 11 aufgrund des eigentlichen Motorstartens
nicht auf den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand (verriegelter
Zustand) ursprünglich
umgeschaltet werden. Wenn die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse
B0 daher von dem Umschaltsteuermittel 50 in den halb eingreifenden
Zustand gebracht werden, werden das Reaktionsmoment, das durch den
ersten Elektromotor M1 erzielt wird, und das Reaktionsmoment, das durch
die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0, die beide halb
eingreifen, erzielt wird, gemeinsam verwendet. Das Reaktionsmoment
gegen das Motormoment TE wird daher erzeugt
(beide verwendeten Bereiche A).
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Ein
hohes Moment, gezeigt von der Netzzone in 10,
in der die Fahrzeuggeschwindigkeit V die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit
V2 überschreitet,
und in der das erforderliche Motormoment TE den
vorbestimmten Wert TE1 überschreitet, entspricht einem
Bereich B, in dem der Differenzialabschnitt 11 auf den
nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand (verriegelter Zustand)
umgeschaltet werden kann.
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19 und 20 zeigen
die Beziehung zwischen der Schlupfmenge der Umschaltkupplung C0
oder der Umschaltbremse B0, die die Reaktionskraft verringert, die
von dem ersten Elektromotor M1 getragen wird, und die Reaktionskraftmangelmenge des
ersten Elektromotors M1 (Reaktionskraft die definiert wird durch
(tatsächlich
angelegte Reaktionskraft) – (durch
Nennkapazität
bestimmte Reaktionskraft)) und das Motorantriebsmoment TE. Das Antriebsmoment TE des
Motors 8, das der Reaktionskraft entspricht, die an den
ersten Elektromotor M1 angelegt wird, entspricht der Reaktionskraftmangelmenge
des ersten Elektromotors M1. Das Momentlimit des ersten Elektromotors
M1, das das Reaktionsmomentlimit ist, das zuvor basierend auf seinem Nennwert
definiert wurde, zum Beispiel aktuell, wird vorab experimental erzielt.
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Das
Umschaltsteuermittel 50 erzeugt Reaktionskraft gegen das
Motormoment TE, indem das Reaktionsmoment,
das von dem ersten Elektromotor M1 erzeugt wird, und das Reaktionsmoment,
das von der halb eingreifenden Umschaltkupplung C0 oder der halb
eingreifenden Umschaltbremse B0 erzeugt wird, verwendet wird. Das
hohe Antriebsmoment TE des Motors 8 verursacht
jedoch Mangel für
das Reaktionsmoment. Es kann sich ein Problem, wie zum Beispiel
ein Abwürgen
des Motors ergeben, wenn die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse
B0 in diesem Zustand zum Eingreifen gebracht wird. Angesichts dieser
Situation und während
das Antriebsmoment des Motors 8 beschränkt ist, wird der Mangel an
erforderlicher Antriebskraft durch die Leistung aus dem zweiten
Elektromotor M2 unterstützt.
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Zusätzlich zu
der oben genannten Funktion führt
das Bestimmungsmittel 184 „der Reaktionskraft im Bereich" das folgende Bestimmen
aus, wenn die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 von
dem Umschaltsteuermittel 50 auf den halb eingreifenden
Zustand gebracht wird. Es wird daher bestimmt, ob das aktuelle Moment,
das in den Differenzialabschnitt 11 eingegeben wird, zum
Beispiel das aktuelle Motormoment TE, das
Gesamtreaktionsmoment TTC überschreitet,
das aus dem Reaktionsmomentlimit des ersten Elektromotors M1 und
dem Reaktionsmomentlimit der halb eingreifenden Umschaltkupplung
C0 oder der halb eingreifenden Umschaltbremse B0 besteht. Das erfolgt
aufgrund der Tatsache, dass das Gesamtreaktionsmoment TTC den
Bereich definiert, in dem das Reaktionsmoment gegen das Motormoment
TE getragen werden kann.
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Wenn
das Bestimmungsmittel 184 „der Reaktionskraft im Bereich" bestimmt, dass das
aktuelle Reaktionsmoment TE den Bereich überschreitet,
der von dem Gesamtreaktionsmoment TTC getragen
werden kann, bringt das Reaktionskraftsteuermittel 178 oder
das Umschaltsteuermittel (Schlupfsteuermittel) 50, das
davon einen Befehl empfängt,
die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 auf den komplett
eingreifenden Zustand. Basierend auf der oben erwähnten Bestimmung
durch das Bestimmungsmittel 184 „der Reaktionskraft im Bereich", beschränkt das
Eingabemomentbeschränkungsmittel 185 das
Motormoment TE, das heißt das Eingabemoment TINS, das in den Differenzialabschnitt 11 eingegeben
wird, um ein solches Überschreiten
zu vermeiden.
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Das
Eingabemomentbeschränkungsmittel 185 dient
als ein Motormomentbeschränkungsmittel, das
das Motormoment TE beschränkt, das
in den Differenzialabschnitt 11 als Eingabemoment TINS eingegeben wird. Das Motormoment TE wird daher so gesteuert, dass es das Gesamtreaktionsmoment
TTC des Reaktionsmoments, das vom ersten
Elektromotor M1 bereitgestellt wird, und des Reaktionsmoments, das
von der halb eingreifenden Umschaltkupplung C0 oder der halb eingreifenden
Umschaltbremse 130 bereitgestellt wird, nicht überschreitet. Das
Eingabemomentbeschränkungsmittel 185 gibt zu
dem Hybridsteuermittel 52 einen Befehl aus, der das Motormoment
TE so beschränkt, dass es nicht größer ist
als das Gesamtreaktionsmoment TTC.
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Das
Eingabemomentbeschränkungsmittel 185 gibt
zu dem Hybridsteuermittel 52 den Befehl aus, der ein Steigern
des Motormoments TE auf nicht weniger als
das Limit unterdrückt,
das von dem Gesamtreaktionsmoment TTC getragen
werden kann. Zusätzlich
zu der oben genannten Funktion stellt das Hybridsteuermittel 52 ungeachtet
irgendeines Gaspedaldruckbetriebs zu dem Motorleistungssteuergerät 43 einen
Befehl aus, der das Öffnen
des elektronischen Drosselventils 96 verkleinert, eine
Kraftstoffzufuhrmenge durch die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 98 verringert,
oder den Winkel des Zündungstimings des
Motors 8 gemäß dem Befehl
durch das Eingabemomentbeschränkungsmittel 185 durch
die Zündungsvorrichtung 99 verzögert. Der
Befehl wird allein oder kombiniert mit anderen Befehlen ausgegeben, um
das Motormoment TE zu beschränken, so
dass es das Gesamtreaktionsmoment TTC nicht überschreitet.
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21 zeigt ein Beispiel der Ausgangscharakteristik
des Motormoments TE für eine Gaspedalbedienmenge
(Gaspedalöffnung) θACC. Der Bereich mit hohem Moment, der von
dem diagonal schattierten Bereich in 21 gezeigt
ist, ist der, in dem das erforderliche Motormoment TE das
oben genannte Gesamtreaktionsmoment TTC überschreitet,
wenn das Gaspedal auf nicht weniger als die Gaspedalöffnung θACC1 gedrückt
wird. Der Bereich mit hohem Moment entspricht dem beschränkten Bereich
C, in dem das Motormoment TE beschränkt ist,
so dass es das Gesamtreaktionsmoment TTC nicht überschreitet, indem
das Reaktionsmoment gegen das Motormoment TE,
das sowohl von dem ersten Elektromotor M1 als auch der Umschaltkupplung
C0 oder der Umschaltbremse B0 erzeugt wird, berücksichtigt wird.
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Das
Motorstartbestimmungsmittel 186 bestimmt, ob sich das Fahrzeug
in einem Start- oder Betriebszustand befindet. Das Bestimmen erfolgt
basierend darauf, dass eine aktuelle Gaspedalöffnung θACC (%)
nicht kleiner ist als eine vorab eingestellte Startbestimmungsöffnung θ1, und dass
eine aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit V (km/h) nicht größer ist als
ein zuvor bestimmter Startbestimmungs-Fahrzeugsgeschwindigkeitswert
V1. Das Schlupfaktivierungs-/Deaktivierungsbestimmungsmittel 188 bestimmt,
ob die halb eingreifende (Schlupfeingriff) Umschaltkupplung C0 oder
die Umschaltbremse B0, basierend auf Steuergründen, wie zum Beispiel schrittweiser
Betriebsbereich oder Temperaturgründen, wie zum Beispiel niedrige
und hohe Temperatur und dergleichen, aktiviert oder deaktiviert
wird. Die Startbestimmungsöffnung θ1 und der
Startbestimmungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert
V1 sind Werte, die zuvor experimental erzielt werden, um das Fahrzeugstarten
oder den Fahrzeugbetrieb zu bestimmen.
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Das
Bestimmungsmittel 184 „der Reaktionskraft im Bereich" kann bestimmen,
dass ein Reaktionsmoment gegen das Motormoment TE,
das dem aktuellen erforderlichen Antriebsmoment entspricht, den
Bereich überschreitet,
der sogar von dem Gesamtreaktionsmoment TTC getragen
werden kann, das auch dem Reaktionsmomentlimit, das von der elektrischen
Kapazität
(das heißt
Momentkapazität) des
ersten Elektromotors M1 gesetzt wird, und dem Reaktionsmomentlimit,
das von dem Halbeingriff der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse
B0 gesetzt wird, besteht. In diesem Fall berechnet das Unterstützungsmengenberechnungsmittel 190 eine Verringerung
des Motormoments TE, das durch das Eingabemomentbeschränkungsmittel 185 beschränkt ist,
als eine Unterstützungsmenge.
Die Unterstützungsmenge
kann berechnet werden, indem das aktuelle Antriebsmoment des Motors 8,
beschränkt
durch das Eingabemomentbeschränkungsmittel 185,
von dem erforderlichen Kraftmoment des Motors 8 abgezogen
wird, das der erforderlichen Antriebskraft entspricht, die basierend
zum Beispiel auf einer Gaspedalöffnung θACC in dem Einstellmittel 176 für erforderliche
Antriebskraft berechnet wird.
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Um
die Unterstützungsmomentmenge
zu erhöhen,
die von dem Unterstützungsmengenberechnungsmittel 190 berechnet
wird, führt
das Momentunterstützungssteuermittel 192 eine
Momentunterstützung
durch den zweiten Elektromotor M2 durch. Für die Momentunterstützung wird
der zweite Elektromotor M2 unter Einsatz der Ladekapazität SOC der
Stromspeichervorrichtung 60 oder der Krafterzeugungsmenge
des ersten Elektromotors M1 getrieben.
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22 ist ein Flussdiagramm, das den Hauptteil des
Steuerbetriebs der elektronischen Steuervorrichtung 40 oder
den Schlupfsteuerbetrieb der Umschaltkupplung C0 oder Umschaltbremse
B0 veranschaulicht. Bei hoher Last und niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit,
bei der der Differenzialabschnitt 11 während des Fahrzeugstartens
nicht von dem kontinuierlich variablen Schaltzustand (Differenzialaktionszustand)
auf den nicht kontinuierlich variablen Schaltzustand (verriegelter
Zustand) umgeschaltet wird, wird diese Sequenz wiederholt ausgeführt, zum
Beispiel in einer sehr kurzen Zykluszeit in dem Bereich von etwa
einigen Millisekunden bis einigen Zehnern Millisekunden.
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Zuerst
wird im Schritt SB1 bestimmt, ob eine aktuelle Gaspedalöffnung θACC(%) nicht größer oder kleiner ist als zum
Beispiel die zuvor eingestellte Startbestimmungsöffnung θ1. Wenn in diesem Schritt SB1
NEIN bestimmt wird, endet dieses Hilfsprogramm. Wenn JA bestimmt
wird, ob nun die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit V (km/h) größer oder
kleiner ist als der vorab eingestellte Startbestimmungs-Fahrzeuggeschwindigkeitswert
V1, wird in Schritt SB2 bestimmt. Diese Schritte SB1 und SB2 entsprechen
dem Fahrzeugstartbestimmungsmittel 186.
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Wenn
im Schritt SB2 NEIN bestimmt wird, befindet sich das Fahrzeug nicht
in dem Startzustand, und die Umschaltkupplung C0 wird in Schritt SB3,
der dem Umschaltsteuermittel 50 entspricht, gesteuert,
um auf den komplett eingreifenden Zustand (verriegelter Zustand)
in Schritt SB3 gebracht zu werden. Wenn in dem Schritt SB2 umgekehrt
JA bestimmt wird, wird in Schritt SB4, der dem Schlupfaktivierung-/Deaktivienmgsbestimmungsmittel 188 entspricht,
basierend auf Steuerbedingungen oder Öltemperatur bestimmt, ob die
Schlupfsteuerung der Umschaltkupplung C0 aktiviert oder deaktiviert
ist. Wenn in diesem Schritt SB4 NEIN bestimmt wird, ist das Antriebsmoment
TE des Motors 8 auf nicht mehr als
das Reaktionsmoment TE1 beschränkt, das
entsprechend dem Antriebsmoment TE des Motors 8 in Schritt
SB5, der dem Eingabemomentbeschränkungsmittel 185 entspricht,
erzeugt wird.
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Wenn
in Schritt SB4 umgekehrt JA bestimmt wird, wenn der Differenzialabschnitt 11 während des Fahrzeugmotorstartens
oder Motorbetriebs nicht auf den nicht kontinuierlich variablen
Umschaltzustand (verriegelter Zustand) umgeschaltet werden kann, wird
die Schlupfsteuerung für
die Umschaltkupplung C0 in Schritt SB6, der dem Umschaltsteuermittel (Schlupfsteuermittel) 50 entspricht,
ausgeführt.
Der Zustand, in dem der Differenzialabschnitt 11 nicht
auf den verriegelten Zustand umgeschaltet werden kann, entspricht
einem Fall, in dem das aktuelle in den Differenzialabschnitt 11 eingegebene
Moment, zum Beispiel das aktuelle Motormoment TE den
zuvor festgelegten Bestimmungswert TE1 überschreitet,
wie in dem Kombinationsgebrauchsbereich A der 10 gezeigt. Die Schlupfsteuerung für die Umschaltkupplung
C0 wird ausgeführt,
um ein Reaktionsmoment gegen das Motormoment TE zu
erzeugen, indem das Reaktionsmoment, das von dem ersten Elektromotor M1
erzeugt wird, und das Reaktionsmoment, das von der halb eingreifenden
Umschaltkupplung C0 oder der halb eingreifenden Umschaltbremse B0
erzeugt wird, verwendet wird.
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Wenn
das Motormoment TE durch das Eingabemomentbeschränkungsmittel 185 beschränkt wird, wird
danach in Schritt SB7, der dem Motorunterstützungssteuermittel 192 entspricht,
die Momentunterstützung
durch den zweiten Elektromotor M2 ausgeführt, so dass die Momentsteigerung
durch die Unterstützungsmomentmenge
erhöht
wird, die einer Verringerung in dem beschränkten Motormoment TE entspricht. Die Momentunterstützung wird
daher ausgeführt,
wenn das Reaktionsmoment gegen das Motormoment TE,
das dem aktuell erforderlichen Antriebsmoment entspricht, den Bereich überschreitet,
der von dem Gesamtreaktionsmoment TTC getragen
werden kann, das aus den Reaktionsmomentlimits besteht, die jeweils
durch die elektrische Kapazität
(das heißt
Momentkapazität)
des ersten Elektromotors und durch die halb eingreifende Umschaltkupplung C0
oder die halb eingreifende Umschaltbremse B0 eingestellt werden.
Dazu wird der zweite Elektromotor M2 unter Einsatz der Ladekapazität SOC der Stromspeichervorrichtung 60 oder
der Krafterzeugungsmenge des ersten Elektromotors M1 angetrieben.
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In
einer Zeitspanne von dem Zeitpunkt t1 zu dem
Zeitpunkt t2, die in 23 gezeigt
ist, und nach dem Fahrzeugstarten durch Drücken des Gaspedals, steigen
die Drehzahl NE des Motors 8, das
Antriebsmoment TE des Motors 8 und
die Drehzahl des ersten Elektromotors M1. Der Zeitpunkt t2 zeigt den Zustand, in dem das Antriebsmoment
TE das Reaktionskraftlimit erreicht, das
heißt
den Bestimmungswert TE1 des ersten Elektromotors
M1, wobei der Differenzialabschnitt 11 von dem nicht verriegelten
Zustand auf den verriegelten Zustand (inklusive den Schlupfzustand)
umgeschaltet wird. Dann wird das Reaktionsmoment durch Starten und
Ausführen
der Schlupfsteuerung der Umschaltkupplung C0 von dem halb eingreifenden
Moment der Umschaltkupplung C0 getragen, so dass das Motormoment
TE steigt und das Reaktionsmomentlimit des
ersten Elektromotors M1 überschreitet.
Aufgrund des Überschreitens
des Motormoments TE über das Gesamtreaktionsmoment
TTC hinaus, wird die Momentunterstützung durch
den zweiten Elektromotor M2 von dem Zeitpunkt t2 zu
dem Zeitpunkt t4 ausgeführt.
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Wie
oben angegeben, führt
bei dieser Ausführungsform,
wenn der Differenzialabschnitt 11 in dem Differenzialzustand
ist, das Reaktionskraftsteuermittel 178 die Reaktionskraftsteuerung
gegen das Antriebsmoment des Motors 8 durch die Leistungsteuerung,
die die Leistung des ersten Elektromotors M1 steuert, aus, und durch
die Schlupfsteuerung, die die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0
(Eingriffsvorrichtung) in den Schlupfeingriffszustand bringt. Wenn
zusätzlich
dazu die Leistung, die in dem Übertragungsorgan 18 durch
das Reaktionskraftsteuermittel 178 erzeugt wird, die Antriebskraft, die
für das
Fahrzeug erforderlich ist, nicht erreicht, steuert das Momentunterstützungssteuermittel 192 die
Leistung des zweiten Elektromotors M2, um den Mangel auszugleichen.
Die Fahrzeugbeschleunigungsleistung wird daher während des Fahrzeugstartens
und dergleichen ausreichend aufrechterhalten.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
und wenn die Reaktionskraft durch die Reaktionskraftsteuerung des
Reaktionskraftsteuermittels 178 niedriger ist als die Leistung
des Motors 8, unterdrückt das
Eingabemomentbeschränkungsmittel
(Leistungsunterdrückungsmittel) 185 die
Leistung des Motors 8. Der erste Elektromotor M1 und die
Umschaltkupplung C0 (Eingriffsvorrichtung) werden daher daran gehindert, über ihre
Momentkapazitäten
hinaus verwendet zu werden. Der erste Elektromotor M1 und die Umschaltkupplung
C0 oder die Umschaltbremse B0 (Eingriffsvorrichtung) werden daher
entsprechend geschützt
und verbessern daher ihre Dauerhaftigkeit.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
und da das Reaktionskraftsteuermittel 178 die Reaktionskraftsteuerung
während
des Fahrzeugstartens ausführt,
ergibt sich der Vorteil, dass die Beschleunigungsbetriebsleistung
während
des Fahrzeugstartens ausreichend aufrechterhalten wird.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform weist
die Steuervorrichtung (a) die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse
B0 (Eingriffsvorrichtung), (b) das Einstellmittel 176 für die erforderliche
Antriebskraft, (c) das Reaktionskraftsteuermittel 178 und
(d) das Hybridsteuermittel (Leistungssteuermittel) 52 auf.
Ausführlicher
gesehen ist die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 in dem
Differenzialabschnitt (Differenzialmechanismus) 11 angeordnet,
um selektiv auf den Differenzialzustand oder den nicht differenziellen
Zustand umzuschalten. Das Einstellmittel 176 der erforderlichen Antriebskraft
stellt die erforderliche Antriebskraft für das Fahrzeug in Abhängigkeit
von der Gaspedalöffnungsgröße θACC ein.
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Das
Reaktionskraftsteuermittel 178 führt in dem Differenzialzustand
des Differenzialabschnitts 11 die Reaktionskraftsteuerung
gegen die Leistung des Motors 8 unter Einsatz der Leistungssteuerung zum
Steuern der Leistung des ersten Elektromotors M1 und der Schlupfsteuerung
aus, um die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 in den
eingreifenden Zustand zu bringen und dadurch die Leistung in dem Übertra gungsorgan 18 zu
erzeugen. Das Hybridsteuermittel 52 steuert die Leistung,
die in dem Übertragungsorgan
erzeugt wird, und die Leistung des zweiten Elektromotors M2 durch das
Reaktionskraftsteuermittel, so dass die erforderliche Antriebskraft,
die von dem Einstellmittel 176 für erforderliche Antriebskraft
eingestellt wird, erzeugt wird.
-
Daher
kann die Reaktionskraft gegen den Motor 8 sowohl von der
Leistungsteuerung des ersten Elektromotors M1 als auch von der Schlupfsteuerung
der Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse B0 getragen werden,
um die Leistung für
die Antriebsräder 38 zu
erzeugen. Zusätzlich
dazu erzeugt der zweite Elektromotor M2 die Leistung in den Antriebsrädern 38.
Das Steuern dieser beiden Leistungstypen kann die Antriebskraft
erzeugen, die für einen
Fahrer basierend auf dem Gaspedalbetrieb gefordert wird und kann
dadurch die Fahrzeugbeschleunigungsleistung aufrechterhalten.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
und weil das Hybridsteuermittel (Leistungssteuermittel) 52 die
Leistungssteuerung während
des Fahrzeugstartens ausführt,
wird die Beschleunigungsbetriebsleistung ausreichend während des
Fahrzeugstartens und seines Betriebs aufrechterhalten.
-
Obwohl
die Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung oben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben
sind, kann die vorliegende Erfindung auch an andere Modi angewandt werden.
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In
den oben stehenden Ausführungsformen beschränken zum
Beispiel das Eingabemomentbeschränkungsmittel 88 und 188 (Schritt
S7 in 12 und Schritt SB4 in 22) das Motormoment TE,
so dass es das Gesamtreaktionsmoment TTC nicht überschreitet,
um dadurch das Eingabemoment TINS in den
Differenzialabschnitt 11 zu beschränken. Als Ersatz oder zusätzlich für das Beschränken auf
dem Motormoment TE, kann das Eingabemoment
TINS in den Differenzialabschnitt 11 jedoch
durch Steigern des Moments beschränkt werden, das erforderlich ist,
um Hilfsanlagen anzutreiben, die von der Leistung des Motors 8 angetrieben
werden und dergleichen. In diesem Fall können Wirkungen ähnlich zu der
oben stehenden Ausführungsform
erzielt werden.
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Bei
den oben stehenden Ausführungsformen und
wenn der Differenzialabschnitt 11 das Motormoment TE empfängt,
das nicht geringer ist als das Reaktionsmoment, das von dem ersten
Elektromotor M1 allein erzeugt werden kann, zum Beispiel ein Motormoment
TE, das nicht geringer ist als der vorbestimmte
Wert TE1, funktioniert das Umschaltsteuermittel 50,
wenn der Differenzialabschnitt 11 nicht auf den nicht kontinuierlich
variablen Umschaltzustand (verriegelter Zustand) umgeschaltet werden
kann. Die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 wird daher
in den halb eingreifenden Zustand gebracht, so dass der Betrieb
des Differenzialabschnitts 11 als die elektrische Differenzialvorrichtung
beschränkt
ist. Wenn der Differenzialabschnitt 11 jedoch das Motormoment
TE, das nicht geringer ist als der vorbestimmte
Wert TE1, nicht empfängt, kann die Umschaltkupplung
C0 oder die Umschaltbremse B0 in den halb eingreifenden Zustand
gebracht werden, um den Betrieb des Differenzialabschnitts 11 als
die elektrische Differenzialvorrichtung zu beschränken.
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In
dem kontinuierlich variablen Steuerbereich des Differenzialabschnitts 11 kann
das Umschaltsteuermittel 50 daher auch die Umschaltkupplung
C0 oder die Umschaltbremse B0 in den halb eingreifenden Zustand
bringen. Das dient zum Erzeugen des Reaktionsmoments gegen das Motormoment
TE durch Einsatz des Reaktionsmoments, das vom
ersten Elektromotor M1 erzeugt wird, und des Reaktionsmoments, das
von der halb eingreifenden Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse
B0 erzeugt wird. Das Umschaltsteuermittel 50 kann zum Beispiel
die Umschaltkupplung C0 oder die Umschaltbremse B0 in den halb eingreifenden
Zustand bringen. Das dient zum Erzeugen des Reaktionsmoments gegen
das Motormoment TE durch Einsatz nur des
Reaktionsmoments, das von der halb eingreifenden Umschaltkupplung
C0 oder der halb eingreifenden Umschaltbremse B0 bereitgestellt
wird.
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Bei
der veranschaulichten Ausführungsform ist
der Schaltmechanismus 10, 70 zum Beispiel aufgebaut,
um es dem Differenzialabschnitt 11 (Kraftverteilungsmechanismus 16)
zu erlauben, auf den Differenzialzustand und den nicht differenziellen
Zustand umgeschaltet werden, so dass der kontinuierlich variable
Umschaltzustand als das elektrisch kontinuierlich variable Übersetzungsgetriebe
funktioniert und der schrittweise variable Zustand als das schrittweise variable Übersetzungsgetriebe.
Das Umschalten zwischen dem kontinuierlich variablen Schaltzustand und
dem schrittweise variablen Schaltzustand wird jedoch als ein Modus
verwendet, um den Differenzialabschnitt 11 auf den differenziellen
Zustand und den nicht differenziellen Zustand zu stellen. Sogar wenn
der Differenzialabschnitt 11 zum Beispiel auf den differenziellen
Zustand gestellt wird, kann er eingerichtet werden, um als ein schrittweise
variables Getriebe zu funktionieren, wobei sein Schaltübersetzungsverhältnis nicht
in einem kontinuierlich Modus, sondern in einem schrittweisen Modus
variabel gemacht wird. Mit anderen Worten fallen der Differenzialzustand/nicht
differenzielle Zustand und der kontinuierlich variable Schaltzustand/schrittweise
variable Schaltzustand des Schaltmechanismus 10, 70 (der Kraftverteilungsmechanismus 16)
nicht unbedingt in eine Entsprechung Eins-zu-Eins, und der Schaltmechanismus 10, 70 braucht
nicht unbedingt in einer Struktur ausgeführt zu werden, die das Umschalten zwischen
dem schrittweise variablen Schaltzustand und dem kontinuierlich
variablen Schaltzustand ermöglicht.
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Bei
der oben stehenden Ausführungsform werden
als Kupplungsvorrichtung zum selektiven Umschalten des Kraftübertragungsweg
auf den Kraft übertragenden
Zustand und den Zustand mit unterbrochener Kraft die erste Kupplung
C1 und die zweite Kupplung C2 verwendet, was den Teil des automatischen
Getriebeabschnitts 20, 72 bildet und die zwischen
dem automatischen Getriebeabschnitt 20, 72 und
dem Differenzialabschnitt 11 angeordnet sind. Die Kupplungsvorrichtung
ist jedoch nicht unbedingt die erste Kupplung C1 und die zweite
Kupplung C2, und mindestens eine Kupplungsvorrichtung, die das Umschalten
des Kraftübertragungsweg
auf den Kraft übertragenden
Zustand und den Zustand mit unterbrochener Kraft ermöglicht,
kann ausreichend verwendet werden. Eine solche Kupplungsvorrichtung kann
zum Beispiel mit der Ausgangswelle 22 oder dem Drehelement
in dem automatischen Getriebeabschnitt 20, 72 verbunden
werden. Die Kupplungsvorrichtung bildet nicht unbedingt einen Teil
des automatischen Getriebeabschnitts 20, 72 und
kann unabhängig
davon bereitgestellt werden.
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Bei
dem Kraftverteilungsmechanismus 16, der in den Ausführungsformen
veranschaulicht ist, ist der erste Träger CA1 an dem Motor 8 befestigt,
und das erste Sonnenrad S1 ist an dem ersten Elektromotor M1 befestigt,
und das erste Hohlrad R1 ist an dem Übertragungsorgan 18 befestigt.
Eine derartige Verbindungsanordnung ist jedoch nicht wesentlich, und
der Motor 8, der erste Elektromotor M1 und das Übertragungsorgan 18 werden
an den jeweiligen der drei Elemente CA1, S1 und R1 des ersten Planetengetriebesatzes 24 befestigt.
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Obwohl
in den veranschaulichten Ausführungsformen
der Motor 8 direkt mit der Eingangswelle 14 verbunden
ist, kann er operativ über
Räder,
Riemen oder dergleichen verbunden werden. Der Motor 8 und
die Eingangswelle 14 sind nicht unbedingt koaxial angeordnet.
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Bei
den veranschaulichten Ausführungsformen
sind der erste Elektromotor M1 und der zweite Elektromotor M2 koaxial
zu der Antriebsgeräteingangswelle 14 angeordnet,
der erste Elektromotor M1 ist an dem ersten Sonnenrad S1 befestigt,
und der zweite Elektromotor M2 ist an dem Übertragungsorgan 18 befestigt.
Eine solche Anordnung ist jedoch nicht wesentlich. Der erste Elektromotor
M1 kann zum Beispiel an dem ersten Sonnenrad S1 über Räder, einen Riemen oder dergleichen
befestigt werden, und der zweite Elektromotor M2 kann an dem Übertragungsorgan 18 befestigt
werden. Zusätzlich dazu
kann die vorliegende Erfindung an den Differenzialabschnitt 11 angewandt
werden, der den zweiten Elektromotor M2 nicht hat, aber die Funktion
des elektrischen Momentwandlers erfüllt.
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Obwohl
der Kraftverteilungsmechanismus 16 sowohl mit der Umschaltkupplung
C0 als auch der Umschaltbremse B0 versehen ist, braucht er nicht
mit beiden versehen zu werden und kann auch nur entweder mit der
Umschaltkupplung C0 oder der Umschaltbremse B0 versehen werden.
Obwohl die Umschaltkupplung C0 das Sonnenrad S1 und den Träger CA1
selektiv miteinander verbindet, kann sie selektiv das Sonnenrad
S1 und das Hohlrad R1 miteinander verbinden, oder den Träger CA1
und das Hohlrad R1. Im Wesentlichen verbindet die Umschaltkupplung
C2 ausreichend zwei beliebige der drei Elemente des ersten Planetengetriebesatzes 24.
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Die
Umschaltkupplung C0 wird bei der Ausführungsform eingerückt, um
die Leerlaufposition „N" in dem Schaltmechanismus 10, 70 zu
erstellen, die Leerlaufposition braucht jedoch nicht durch ihr Einrücken erstellt
zu werden.
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Die
Reibungseingriffsvorrichtungen des hydraulischen Typs, wie zum Beispiel
die Umschaltkupplung C0 und die Umschaltbremse B0 können eine
Eingriffsvorrichtung des Magnetpulvertyps sein, des elektromagnetischen
oder mechanischen Typs, wie zum Beispiel eine Pulver(Magnetpulver)-Kupplung,
eine elektromagnetische Kupplung oder eine Klauenkupplung. Der zweite
Elektromotor M2, der in der veranschaulichten Ausführungsform
mit dem Eingangsübertragungsorgan 18 verbunden
ist, kann mit der Ausgangswelle 22 oder dem Drehelement,
das in dem automatischen Getriebeabschnitt 20 angeordnet
ist, verbunden werden.
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Bei
der veranschaulichten Ausführungsform ist
der automatische Getriebeabschnitt 20, 72 ferner in
den Kraftübertragungsweg
zwischen dem Übertragungsorgan 18,
das als Leistungsorgan des Differenzialabschnitts 11 dient,
das der Kraftverteilungsmechanismus 16 und die Antriebsräder 38 ist,
angeordnet. Eine Kraftübertragungsvorrichtung
des anderen Typs, wie zum Beispiel ein kontinuierlich variables Getriebe
(CVT), das eine Art des Automatikgetriebes ist, ein manuelles Getriebe
des ersten Typs oder ein manuelles Getriebe des zweiten Typs kann
verwendet werden. Das erste manuelle Getriebe des gut bekannten
ständig
eingreifenden Typs weist zwei parallele Wellen auf, und seine Gangpositionen
werden automatisch durch den Auswahlring und Schaltzylinder umgeschaltet.
Das zweite manuelle Getriebe des Synchroneingriffstyps ist derart
aufgebaut, dass seine Gangpositionen manuell umgeschaltet werden. Andere
Typen von Kraftübertragungsvorrichtung (Getriebe)
können
verwendet werden. Das kontinuierlich variable Getriebe (CVT) ist
als Ganzes in einem schrittweise variablen Schaltzustand, indem
der Kraftübertragungsmechanismus 16 auf
einen Schaltzustand mit stationärer
Geschwindigkeit gestellt wird. Der Begriff „schrittweise variabler Schaltzustand", der hier verwendet
wird, bezieht sich auf einen Zustand, in dem die Kraftübertragung
in der Hauptsache auf einen mechanischen Übertragungsweg ohne Einsatz
des elektrischen Wegs verwirklicht wird.
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Als
eine Alternative wird festgehalten, dass die vorliegende Erfindung
an das Antriebsgerät,
das den automatischen Getriebeabschnitt 20, 72 nicht hat,
angewandt werden kann. Wenn der automatische Getriebeabschnitt 20, 72 durch
das kontinuierlich variable Getriebe (CVT) wie bei der veranschaulichten
Ausführungsform
gebaut wird, oder wenn kein automatischer Getriebeabschnitt 20, 72 bereitgestellt wird,
wird die Kupplungsvorrichtung in dem Kraftübertragungsweg zwischen dem Übertragungsorgan 18 und
dem Antriebsrad 38 für
den alleinigen Gebrauch bereitgestellt. Die Kupplungsvorrichtung
wird gesteuert, so dass sie einen gekoppelten Zustand oder den abgekoppelten
Zustand hat, so dass der Kraftübertragungsweg
auf den Kraft übertragenden Zustand
oder Zustand mit unterbrochener Kraft umgeschaltet wird.
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Bei
der veranschaulichten Ausführungsform und
während
der automatische Getriebeabschnitt 20, 72 mit
dem Differenzialabschnitt 11 in Serie über das Übertragungsorgan 18 verbunden
ist, kann ferner eine Gegenwelle parallel zu der Eingangswelle 14 bereitgestellt
werden, um zu erlauben, dass der automatische Getriebeabschnitt 20, 72 koaxial
auf einer Achse der Gegenwelle angeordnet wird. In diesem Fall werden
der Differenzialabschnitt 11 und der automatische Getriebeabschnitt 20, 72 miteinander
in Kraftübertragungskapazität über einen
Satz von Übertragungsorganen
verbunden, die zum Beispiel aus einem Vorgelegeradpaar bestehen,
das als das Übertragungsorgan
funktioniert, aus einer Gelenkkette.
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Der
Kraftübertragungsmechanismus 16 in der
veranschaulichten Ausführungsform
kann zum Beispiel aus einem Ritzel bestehen, das von dem Motor angetrieben
und gedreht wird, und einem Kegelradausgleichsgetriebesatz mit einem
Paar Kegelradvorgelegen, die in das Ritzel eingreifen, das operativ
mit dem ersten Elektromotor M1 und dem zweiten Elektromotor M2 verbunden
ist.
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Der
Kraftverteilungsmechanismus 16 in der veranschaulichten
Ausführungsform,
der aus einer gepaarten Planetengetriebeeinheit besteht, kann aus zwei
oder mehreren Paaren Planetengetriebeeinheiten bestehen, um in dem
nicht differenziellen Zustand (Zustand mit feststehender Geschwindigkeit)
als das Getriebe zu funktionieren, das drei oder mehr Gangpositionen
hat. Die Planetengetriebeeinheit ist nicht auf den Typ mit einem
Ritzel beschränkt,
sondern kann zum Doppelritzeltyp gehören.
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Die
Umschaltvorrichtung 46 in der veranschaulichten Ausführungsform
hat den Schalthebel 48, der zu handhaben ist, um eine von
mehreren Schaltpositionen auszuwählen.
An Stelle eines solchen Schalthebels 48 kann der folgende
Umschalter oder die folgende Vorrichtung verwendet werden. Ein Umschalter,
der aus einem Druckschalter und einem Schiebeschalter besteht und
auf eine von mehreren Schaltpositionen gestellt wird; eine Vorrichtung,
die auf eine von mehreren Schaltpositionen als Reaktion nicht auf
die manuelle Bedienung, sondern auf die Stimme des Fahrers gestellt
wird; und eine Vorrichtung, die auf eine von mehreren Schaltpositionen
als Reaktion auf das Bedienen mit dem Fuß gestellt wird, kann verwendet
werden.
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Bei
der veranschaulichten Ausführungsform wird
der Schaltbereich durch Betätigen
des Schalthebels 48 auf die Position „M" erstellt, aber die Schaltposition,
das heißt
die Gangposition kann durch Stellen des Schaltschritts, der der
maximale Geschwindigkeitsschritt für jeden Schaltbereich ist,
erstellt werden. In diesem Fall wird in dem automatischen Getriebeabschnitt 20, 72 die
Schaltposition zum Ausführen
der Schaltaktion umgeschaltet. Wenn das manuelle Betätigen des
Schalthebels 48 auf die Hochschaltposition „+" und die Herunterschaltposition „–" in der Position „M" ausgeführt wird,
wird eine der Gangpositionen vom ersten bis zum vierten Gang durch
Betätigen
des Schalthebels 48 in dem automatischen Getriebeabschnitt 20 eingestellt.
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Der
Umschalter 44 in der veranschaulichten Ausführungsform
ist ein Wippschalter. Schalter, die selektiv auf den kontinuierlich
variablen Umschaltbetrieb (Differenzialzustand) und den schrittweise
variablen Schaltbetrieb (nicht differenzieller Zustand) umgeschaltet
werden können,
können
jedoch verwendet werden. Zum Beispiel ein Druckschalter; zwei Druckschalter,
die den Zustand selektiv gedrückt
halten können;
ein Hebelschalter; ein Schiebeschalter können bereitgestellt werden.
Zusätzlich zu
dem Umschalter 44 mit einer neutralen Position, kann ein
Umschalter bereitgestellt werden, der zwei Schaltpositionen hat,
um den ausgewählten
Zustand gültig
oder ungültig
zu machen, unabhängig
von dem Umschalter 44. Stattdessen oder zusätzlich zu
dem Umschalter 44 können
die folgenden Vorrichtungen verwendet werden. Vorrichtungen, die
selektiv auf den kontinuierlich variablen Umschaltbetrieb (Differenzialzustand)
und den schrittweise variablen Umschaltbetrieb (nicht differenzieller
Zustand) als Reaktion nicht auf die manuelle Betätigung sondern auf die Stimme
des Fahrers umgeschaltet werden, und die Vorrichtung, die durch
Bedienen mit dem Fuß umgeschaltet
wird, kann verwendet werden.
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Es
ist klar, dass oben eine bloße
Veranschaulichung der Ausführungsformen
gegeben wird, und dass die vorliegende Erfindung daher in verschiedenen
abgeänderten
oder verbesserten Modi basierend auf der Kenntnis des Fachmanns
in diesem technischen Gebiet ausgeführt werden kann.
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Zusammenfassung
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Steuervorrichtung für Fahrzeugantriebsgerät
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Die
Erfindung betrifft in einem Fahrzeugantriebsgerät, das einen Differenzialmechanismus
aufweist, der eine Differenzialaktion ausführt, eine Steuervorrichtung,
die die Größe des Antriebsgeräts klein machen,
den Kraftstoffverbrauch verbessern und ein Antriebsmoment erhöhen kann.
Ein Schaltmechanismus 10 kann auf einen kontinuierlich
variablen Umschaltzustand und einen schrittweise variablen Schaltzustand
durch eine Umschaltkupplung C0 oder eine Umschaltbremse B0 umgeschaltet
werden. Das Antriebsgerät
hat sowohl den Vorteil, dass es eine Kraftstoffverbrauchseffizienz
eines Umschaltabschnitts aufweist, der ein Schaltverhältnis elektrisch ändert, und
eine hohe Übertragungseffizienz
einer Übertragungsvorrichtung
des Getriebetyps, die Kraft mechanisch überträgt. Indem das Umschaltsteuermittel 50 die
Umschaltkupplung C0 während
eines Motorstartens/Motorbetriebs in einen Halbeingriffszustand
bringt, während
es dem Differenzialabschnitt 11 gestattet ist, als das
elektrisch gesteuerte kontinuierlich variable Getriebe zu funktionieren,
wird eine Reaktionskraft gegen ein Motormoment TE von der halb eingreifenden
Umschaltkupplung C0 erzeugt. Das Motormoment, das nicht geringer
ist als das Moment, das von dem ersten Elektromotor M1 getragen werden
kann, kann daher in den Differenzialabschnitt 11 eingegeben
werden, so dass das Antriebsmoment erhöht wird.
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- 8
- Motor
- 10,
70
- Schaltmechanismus
(Antriebsgerät)
- 11
- Differenzialabschnitt
(kontinuierlich variabler Übersetzungsgetriebeabschnitt)
- 16
- Kraftverteilungsmechanismus
(Differenzialmechanismus)
- 18
- Übertragungsorgan
- 38
- Antriebsrad
- 40
- elektronische
Steuervorrichtung (Steuervorrichtung)
- 50
- Umschaltsteuermittel
(Differenzialaktionsbeschränkungsmittel)
- 52
- Hybridsteuermittel
(Leistungssteuermittel)
- 88
- Eingangsmomentbeschränkungsmittel (Motormomentbeschränkungsmittel)
- M1
- erster
Elektromotor
- M2
- zweiter
Elektromotor
- C0
- Umschaltkupplung
(Differenzialaktionsbeschränkungsvorrichtung,
Eingriffsvorrichtung)
- B0
- Umschaltbremse
(Differenzialbeschränkungsvorrichtung,
Eingriffsvorrichtung
- 176
- Mittel
zum Einstellen der erforderlichen Antriebskraft
- 178
- Reaktionskraftsteuermittel
- 188
- Eingangsmomentbeschränkungsmittel (Motorleistungsunterdrückungsmittel)
- 192
- Momentunterstützungssteuermittel