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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Steuergerät und auf ein
Steuerverfahren für ein Fahrzeugantriebsgerät,
das eine Antriebsleistungsquelle, die eine Kraftmaschine und einen
Motor aufweist, und einen Schaltabschnitt aufweist, der eine von
der Antriebsleistungsquelle abgegebene Leistung zu einem Antriebsrad überträgt.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Technik zum Steuern
des Starts einer Kraftmaschine.
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Ein
Steuergerät für ein Fahrzeugantriebsgerät
ist bekannt. Das Fahrzeugantriebsgerät hat eine Antriebsleistungsquelle,
die eine Kraftmaschine und einen Motor aufweist, und einen Schaltabschnitt,
der eine von der Antriebsleistungsquelle abgegebene Leistung zu
einem Antriebsrad überträgt. Das Steuergerät
führt eine Kraftmaschinendrehzahlsteuerung aus, die eine
Kraftmaschinendrehzahl auf eine vorbestimmte Kraftmaschinendrehzahl
(zum Beispiel eine Selbstlaufdrehzahl, bei der die Kraftmaschine vollständig
im Selbstlauf ist) oder höher erhöht, und das
eine Steuerung zum Erzeugen eines Kraftmaschinenmomentes ausführt,
die ein Kraftmaschinenmoment durch Zuführen von Kraftstoff
und durch Zünden des Kraftstoffes bei der vorbestimmten
Kraftmaschinendrehzahl oder höher erzeugt.
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Bei
dem Steuergerät für das Fahrzeugantriebsgerät überlappt
sich die Zeitperiode, während der ein Herunterschalten
unter Leistung des Schaltabschnitts durchgeführt wird,
in einigen Fällen mit der Zeitperiode, während
der die Kraftmaschine gestartet wird, falls zum Beispiel ein Beschleunigungspedal niedergedrückt
wird, wenn ein Fahrzeug in einem Motor betriebenen Modus nur unter
Verwendung des Motors als die Antriebsleistungsquelle angetrieben wird.
In den Fällen muss eine Schaltsteuerung und die Kraftmaschinenstartsteuerung
zum Beispiel unter Berücksichtigung von Schwankungen des
Moments aufgrund des Starts der Kraftmaschine ausgeführt werden.
Somit sind diese Steuerungen kompliziert. Daher kann ein Schaltstoß und
ein Kraftmaschinenstartstoß erhöht sein.
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Dementsprechend
beschreibt die Japanische Patentoffenlegungsschrift
JP-2004-208417 (
JP-2004-208417 A ) eine
Technik, bei der, falls bestimmt wird, dass sich die Zeitperiode,
während der das Schalten des Schaltabschnitts durchgeführt
wird, mit der Zeitperiode überlappt, während der
die Kraftmaschine gestartet wird, eine Schaltbestimmung gelöscht
wird, das heißt das Schalten wird nicht durchgeführt,
bis der Prozess zum Starten der Kraftmaschine abgeschlossen ist.
Dies unterdrückt eine Erhöhung des Schaltstoßes
oder des Kraftmaschinenstartstoßes.
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Die
Japanische Patentoffenlegungsschrift
JP-2006-213149 (
JP-2006-213149 A ) beschreibt
ein Steuergerät für ein Fahrzeugantriebsgerät.
Das Fahrzeugantriebsgerät hat einen Differenzialabschnitt
und einen Stufenschaltabschnitt. Der Differenzialabschnitt hat ein
erstes Element, das mit einer Kraftmaschine verbunden ist, ein zweites
Element, das mit einem ersten Motor verbunden ist, und ein drittes
Element, das mit einem Übertragungselement und einem zweiten
Motor verbunden ist. Der Differenzialabschnitt verteilt eine Abgabe
von der Kraftmaschine zu dem ersten Motor und zu dem Übertragungselement.
Der Stufenschaltabschnitt ist in einem Leistungsübertragungspfad
von dem Übertragungselement zu einem Antriebsrad vorgesehen.
Das Steuergerät erhöht eine Kraftmaschinendrehzahl
auf eine vorbestimmte Kraftmaschinendrehzahl oder höher, indem
der erste Motor als der Starter dient, und es erzeugt ein Kraftmaschinenmoment
durch Zuführen von Kraftstoff und Zünden des Kraftstoffes
bei der vorbestimmten Kraftmaschinendrehzahl oder höher, und
somit wird die Kraftmaschine gestartet.
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Bei
dem Steuergerät für das Fahrzeugantriebsgerät,
das in der Offenlegungsschrift
JP-2006-213149 beschrieben
ist, wird das Reaktionsmoment, das von dem Antriebsrad übertragen wird
und durch das Übertragungselement getragen wird, während
des Schaltens des Schaltabschnitts verringert. Anders gesagt wird
die Reaktionskraft zum Erhöhen der Kraftmaschinendrehzahl
verringert. Falls sich die Zeitperiode, während der das
Schalten des Schaltabschnittes durchgeführt wird, mit der
Zeitperiode überlappt, während der die Kraftmaschine gestartet
wird, muss somit das Momentengleichgewicht zwischen Elementen des
Differenzialabschnitts aufrechterhalten werden, während
die Kraftmaschinendrehzahl zum Starten der Kraftmaschine gesteuert
wird. Dies macht die Steuerungen noch komplizierter. Somit kann
der Schaltstoß oder der Kraftmaschinenstartstoß weiter
erhöht werden.
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Dementsprechend
beschreibt die Offenlegungsschrift
JP-2006-213149 eine Technik, bei
der, falls bestimmt wird, dass sich die Zeitperiode, während
der das Schalten des Schaltabschnitts durchgeführt wird,
mit der Zeitperiode überlappt, während der die
Kraftmaschine gestartet wird, die Kraftmaschinenstartsteuerung gestartet
wird, nachdem das Schalten des Schaltabschnitts abgeschlossen wurde,
oder die Schaltsteuerung für den Schaltabschnitt gestartet
wird, nachdem die Kraftmaschine gestartet wurde.
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Falls
jedoch die Kraftmaschinenstartsteuerung gestartet wird, nachdem
das Schalten des Schaltabschnitts abgeschlossen wurde, oder die Schaltsteuerung
für den Schaltabschnitt gestartet wird, nachdem die Kraftmaschine
gestartet wurde, ist die Zeitperiode nach einer Forderung eines
Fahrers zum Beschleunigen bis zum Abgeben einer geforderten Antriebsleistung
verlängert, das heißt die Zeitperiode, die zum
Erhöhen des Momentes erforderlich ist (das heißt
die Summe der Zeitperiode, die zum Durchführen des Schaltens
erforderlich ist, und der Summe, die zum Starten der Kraftmaschine
erforderlich ist). Dies kann ein Beschleunigungsgefühl
beeinträchtigen. Somit wurde keine Technik zum Unterdrücken
des Stoßes aufgrund des Starts der Kraftmaschine und zum
schnellen Erzeugen des Kraftmaschinenmoments vorgeschlagen.
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Die
Erfindung sieht ein Steuergerät und ein Steuerverfahren
für ein Fahrzeugantriebsgerät vor, die einen Stoß aufgrund
eines Starts einer Kraftmaschine unterdrücken, und die
ein Kraftmaschinenmoment schnell erzeugen, falls bestimmt wird,
dass sich die Zeitperiode, während der das Schalten eines Schaltabschnitts
durchgeführt wird, mit der Zeitperiode überlappt,
während der eine Kraftmaschine gestartet wird.
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Ein
erster Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Steuergerät
für ein Fahrzeugantriebsgerät, das eine Antriebsleistungsquelle,
die eine Kraftmaschine und einen Motor aufweist, und einen Schaltabschnitt
aufweist, der in einem Leistungsübertragungspfad von der
Antriebsleistungsquelle zu einem Antriebsrad vorgesehen ist. Das
Steuergerät startet die Kraftmaschine durch Ausführen
einer Kraftmaschinendrehzahlsteuerung, die eine Kraftmaschinendrehzahl
auf eine vorbestimmte Kraftmaschinendrehzahl oder höher
erhöht, und durch Ausführen einer Steuerung zum
Erzeugen eines Kraftmaschinenmomentes, die ein Kraftmaschinenmoment
durch Zuführen von Kraftstoff und durch Zünden
des Kraftstoffes bei einer vorbestimmten Kraftmaschinendrehzahl oder
höher erzeugt. Das Steuergerät hat eine Schaltzeitsteuereinrichtung
beim Start der Kraftmaschine, um die Kraftmaschine durch Ausführen
der Kraftmaschinendrehzahlsteuerung während eines Schaltens des
Schaltabschnitts zu starten, und um die Steuerung zum Erzeugen des
Kraftmaschinenmoments auszuführen, nachdem das Schalten
des Schaltabschnitts abgeschlossen wurde, und zwar falls bestimmt
wird, dass sich die Zeitperiode, während der das Schalten
des Schaltabschnitts durchgeführt wird, mit der Zeitperiode überlappt,
während der die Kraftmaschine gestartet wird.
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Ein
anderer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Steuerverfahren
für ein Fahrzeugantriebsgerät, das eine Antriebsleistungsquelle,
die eine Kraftmaschine und einen Motor aufweist, und einen Schaltabschnitt
aufweist, der in einem Leistungsübertragungspfad von der
Antriebsleistungsquelle zu einem Antriebsrad vorgesehen ist. Das
Steuerverfahren beinhaltet ein Starten der Kraftmaschine durch Ausführen
einer Kraftmaschinendrehzahlsteuerung, die eine Kraftmaschinendrehzahl
auf eine vorbestimmte Kraftmaschinendrehzahl oder höher
erhöht, und ein Ausführen einer Steuerung zum
Erzeugen eines Kraftmaschinenmomentes, die ein Kraftmaschinenmoment
durch Zuführen von Kraftstoff und durch Zünden
des Kraftstoffes bei der vorbestimmten Kraftmaschinendrehzahl oder
höher erzeugt. Falls bestimmt wird, dass sich die Zeitperiode,
während der das Schalten des Schaltabschnitts durchgeführt
wird, mit der Zeitperiode überlappt, während der
die Kraftmaschine gestartet wird, wird die Kraftmaschine durch Ausführen
der Kraftmaschinendrehzahlsteuerung während des Schaltens
des Schaltabschnitts gestartet, und die Steuerung zum Erzeugen des Kraftmaschinenmoments
wird ausgeführt, nachdem das Schalten des Schaltabschnitts
abgeschlossen wurde.
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Bei
dem Steuergerät und dem Steuerverfahren für das
Fahrzeugantriebsgerät wird die Kraftmaschine durch Ausführen
der Kraftmaschinendrehzahlsteuerung während des Schaltens
des Schaltabschnitts und durch Ausführen der Steuerung
zum Erzeugen des Kraftmaschinenmoments gestartet, nachdem das Schalten
des Schaltabschnitts abgeschlossen wurde, falls bestimmt wird, dass
sich die Zeitperiode, während der das Schalten des Schaltabschnitts
durchgeführt wird, mit der Zeitperiode überlappt,
während der die Kraftmaschine gestartet wird. Auch wenn
die Kraftmaschinendrehzahl auf die vorbestimmte Kraftmaschinendrehzahl
oder höher während des Schaltens des Schaltabschnitts
erhöht wird, wird daher das Kraftmaschinenmoment erzeugt, nachdem
das Schalten des Schaltabschnitts abgeschlossen wurde. Somit ist
es möglich, einen Stoß aufgrund des Starts der
Kraftmaschine zu unterdrücken und das Kraftmaschinenmoment
schnell zu erzeugen.
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Ein
anderer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Steuergerät
für ein Fahrzeugantriebsgerät, das einen Differenzialabschnitt
und einen Schaltabschnitt aufweist, wobei der Differenzialabschnitt
einen Differenzialmechanismus aufweist, der ein erstes Element,
das mit einer Kraftmaschine verbunden ist, ein zweites Element,
das mit einem Motor verbunden ist, und ein drittes Element aufweist,
das mit einem Übertragungselement und einem zweiten Motor verbunden
ist; wobei der Differenzialmechanismus eine Abgabe von der Kraftmaschine
zu dem ersten Motor und dem Übertragungselement verteilt;
und der Schaltabschnitt in einem Leistungsübertragungspfad
von dem Übertragungselement zu einem Antriebsrad vorgesehen
ist. Das Steuergerät startet die Kraftmaschine durch Ausführen
einer Kraftmaschinendrehzahlsteuerung, die eine Kraftmaschinendrehzahl
auf eine vorbestimmte Kraftmaschinendrehzahl oder höher
erhöht, indem zumindest der erste Motor oder der zweite
Motor gesteuert wird und eine Steuerung zum Erzeugen eines Kraftmaschinenmoments
ausgeführt wird, die ein Kraftmaschinenmoment durch Zuführen
von Kraftstoff und durch Zünden des Kraftstoffs bei der vorbestimmten
Kraftmaschinendrehzahl oder höher erzeugt. Das Steuergerät
hat eine Schaltzeitsteuereinrichtung beim Starten der Kraftmaschine,
um die Kraftmaschine durch Ausführen der Kraftmaschinendrehzahlsteuerung
während des Schaltens des Schaltabschnitts zu starten und
die Steuerung zum Erzeugen des Kraftmaschinenmoments auszuführen,
nachdem das Schalten des Schaltabschnitts abgeschlossen wurde, und zwar
falls bestimmt wird, dass sich die Zeitperiode, während
der das Schalten des Schaltabschnitts durchgeführt wird,
mit der Zeitperiode überlappt, während der die
Kraftmaschine gestartet wird.
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Ein
anderer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Steuerverfahren
für ein Fahrzeugantriebsgerät, das einen Differenzialabschnitt
und einen Schaltabschnitt aufweist, wobei der Differenzialabschnitt
einen Differenzialmechanismus aufweist, der ein erstes Element,
das mit einer Kraftmaschine verbunden ist, ein zweites Element,
das mit einem ersten Motor verbunden ist, und ein drittes Element
aufweist, das mit einem Übertragungselement und einem zweiten
Motor verbunden ist; wobei der Differenzialmechanismus eine Abgabe
von der Kraftmaschine zu dem ersten Motor und dem Übertragungselement
verteilt; und der Schaltabschnitt in einem Leistungsübertragungspfad
von dem Übertragungselement zu einem Antriebsrad vorgesehen
ist. Das Steuerverfahren beinhaltet ein Starten der Kraftmaschine durch
Ausführen einer Kraftmaschinendrehzahlsteuerung, die eine
Kraftmaschinendrehzahl auf eine vorbestimmte Kraftmaschinendrehzahl
oder höher erhöht, indem zumindest der erste Motor
oder der zweite Motor gesteuert wird, und ein Ausführen
einer Steuerung zum Erzeugen eines Kraftmaschinenmomentes, die ein
Kraftmaschinenmoment durch Zuführen von Kraftstoff und
durch Zünden des Kraftstoffes bei der vorbestimmten Kraftmaschinendrehzahl
oder höher erzeugt. Falls bestimmt wird, dass sich die Zeitperiode,
während der das Schalten des Schaltabschnitts durchgeführt
wird, mit der Zeitperiode überlappt, während der
die Kraftmaschine gestartet wird, wird die Kraftmaschine durch Ausführen
der Kraftmaschinendrehzahlsteuerung während des Schaltens des
Schaltabschnitts gestartet, und die Steuerung zum Erzeugen des Kraftmaschinenmomentes
wird ausgeführt, nachdem das Schalten des Schaltabschnitts
abgeschlossen wurde.
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Bei
dem Steuergerät und dem Steuerverfahren für das
Fahrzeugantriebsgerät wird die Kraftmaschine durch Ausführen
der Kraftmaschinendrehzahlsteuerung während des Schaltens
des Schaltabschnitts und durch Ausführen der Steuerung
zum Erzeugen des Kraftmaschinenmoments gestartet, nachdem das Schalten
des Schaltabschnitts abgeschlossen wurde, falls bestimmt wird, dass
sich die Zeitperiode, während der das Schalten des Schaltabschnitts
durchgeführt wird, mit der Zeitperiode überlappt,
während der die Kraftmaschine gestartet wird. Auch wenn
die Kraftmaschinendrehzahl auf die vorbestimmte Kraftmaschinendrehzahl
oder höher während des Schaltens des Schaltabschnitts
erhöht wird, wird daher das Kraftmaschinenmoment erzeugt, nachdem
das Schalten des Schaltabschnitts abgeschlossen wurde. Somit ist
es möglich, einen Stoß aufgrund des Startens der
Kraftmaschine zu unterdrücken und das Kraftmaschinenmoment
schnell zu erzeugen.
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Bei
dem Steuergerät für das Fahrzeugantriebsgerät
kann der Differenzialabschnitt als ein kontinuierlich variables
Getriebe betrieben werden, indem ein Betriebszustand des ersten
Motors gesteuert wird. Durch diese Konfiguration ist das kontinuierlich
variable Getriebe durch Kombinieren des Differenzialabschnitts mit
dem Schaltabschnitt gebildet. Somit ist es möglich, das
Antriebsmoment sanft zu ändern. Der Differenzialabschnitt
kann als ein elektrisches kontinuierlich variables Getriebe betrieben werden,
indem das Übersetzungsverhältnis des Differenzialabschnitts
kontinuierlich geändert wird. Alternativ kann der Differenzialabschnitt
als ein Stufengetriebe betrieben werden, indem das Übersetzungsverhältnis
des Differenzialabschnitts stufenartig geändert wird.
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Bei
dem Steuergerät für das Fahrzeugantriebsgerät
kann das Schalten des Schaltabschnitts ein Herunterschalten unter
Leistung sein. Durch diese Konfiguration wird das Kraftmaschinenmoment
erzeugt, nachdem das Herunterschalten unter Leistung abgeschlossen
wurde, auch wenn die Kraftmaschinendrehzahl auf die vorbestimmte
Kraftmaschinendrehzahl oder höher während des
Runterschaltens des Schaltabschnitts bei Leistung erhöht
ist. Daher ist es möglich, den Stoß aufgrund des
Starts der Kraftmaschine zu unterdrücken und das Beschleunigungsgefühl
zu verbessern.
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Bei
dem Steuergerät für das Fahrzeugantriebsgerät
kann das Schalten des Schaltabschnitts dann durchgeführt
werden, wenn das Fahrzeug in einem Motor betriebenen Modus nur unter
Verwendung des Motors bei der Antriebsleistungsquelle angetrieben
wird. Bei dieser Konfiguration wird angenommen, dass sich die Zeitperiode,
während der das Schalten des Schaltabschnitts durchgeführt
wird, mit der Zeitperiode überlappt, während der
die Kraftmaschine gestartet wird, wenn bestimmt wird, dass der Antriebsmodus
von dem Motor betriebenen Modus zu dem Kraftmaschinen betriebenen
Modus gewechselt werden muss.
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Bei
dem Steuergerät für das Fahrzeugantriebsgerät
kann eine Übertragung der Leistung in dem Leistungsübertragungspfad
während des Schaltens des Schaltabschnitts unterbrochen
oder reduziert werden. Durch diese Konfiguration muss der Einfluss
des Schaltens des Schaltabschnitts bei der Kraftmaschinendrehzahlsteuerung
nicht berücksichtigt werden. Somit wird die Kraftmaschinendrehzahlsteuerung
in einfacher Weise ausgeführt. Insbesondere wird bei dem
Steuergerät für das Fahrzeugantriebsgerät
die Steuerung zum Erzeugen des Kraftmaschinenmomentes nicht ausgeführt,
und daher wird das Kraftmaschinenmoment tatsächlich nicht
erzeugt, bis das Schalten des Schaltabschnitts abgeschlossen ist,
und der Leistungsübertragungspfad wird in dem Zustand zum
Zulassen der Leistungsübertragung versetzt, und somit kann
das Übertragungselement die Reaktionskraft mechanisch tragen,
die durch die Erzeugung des Kraftmaschinenmoments erzeugt wird.
Während des Schaltens des Schaltabschnitts ist es anders
gesagt erforderlich, nur das Moment zu berücksichtigen,
das dem Reaktionsmoment äquivalent ist, das durch das Übertragungselement
getragen werden soll, um die Kraftmaschinendrehzahlsteuerung auszuführen.
Verglichen mit jenem Fall, bei dem die Steuerung zum Erzeugen des
Kraftmaschinenmomentes während des Schaltens des Schaltabschnitts
ausgeführt wird, werden daher die Kraftmaschinendrehzahlsteuerung
und die Momentensteuerung in einfacher Weise zurzeit des Starts
der Kraftmaschine ausgeführt.
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Bei
dem Steuergerät für das Fahrzeugantriebsgerät
kann die vorbestimmte Kraftmaschinendrehzahl eine Selbstlaufdrehzahl
sein. Bei der Konfiguration wird die Kraftmaschine unmittelbar nach dem
Durchführen der Zündung in der Kraftmaschine noch
stabiler angetrieben, wodurch das vorbestimmte Kraftmaschinenmoment
schnell erzeugt wird.
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Bei
dem Steuergerät für das Fahrzeugantriebsgerät
kann der Schaltabschnitt ein automatisches Stufengetriebe sein,
und ein Kupplung-Zu-Kupplung-Schalten des automatischen Stufengetriebes
kann durchgeführt werden. Bei der Konfiguration wird das
Kraftmaschinenmoment während des Kupplung-Zu-Kupplung-Schaltens
nicht erzeugt. Daher wird die Schaltsteuerung in einfacher Weise ausgeführt.
Insbesondere wird bei dem Steuergerät für das
Fahrzeugantriebsgerät nur die Kraftmaschinendrehzahlsteuerung,
die relativ einfach ausgeführt wird, während des
Schaltens des Schaltabschnitts ausgeführt, und die Steuerung
zum Erzeugen des Kraftmaschinenmoments wird ausgeführt,
nachdem das Schalten abgeschlossen wurde, da das Reaktionsmoment
verringert ist, das durch das Übertragungselement getragen
wird, und daher ist es schwierig, den Stoß beim Start der
Kraftmaschine während des Schaltens des Schaltabschnitts
zu unterdrücken. Somit ist es möglich, den Stoß aufgrund des
Startens der Kraftmaschine zu unterdrücken und das Kraftmaschinenmoment
schnell zu erzeugen. Zum Beispiel kann ein kontinuierlich variables
Getriebe dadurch gebildet werden, dass der Differenzialabschnitt,
der als das elektrische kontinuierlich variable Getriebe dient,
mit dem automatischen Stufengetriebe kombiniert wird. In diesem
Fall ist es möglich, das Antriebsmoment sanft zu ändern.
Wenn das Übersetzungsverhältnis des Differenzialabschnitts
konstant gesteuert wird, wird das Stufengetriebe im Wesentlichen
dadurch gebildet, dass der Differenzialabschnitt mit dem automatischen
Stufengetriebe kombiniert wird. In diesem Fall wird das gesamte Übersetzungsverhältnis
des Fahrzeugantriebsgeräts stufenartig geändert,
und das Antriebsmoment wird schnell erhalten.
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Der
Differenzialmechanismus kann eine Planetengetriebeeinheit sein,
die ein erstes Element, das mit der Kraftmaschine verbunden ist,
ein zweites Element, das mit dem ersten Motor verbunden ist, und
ein drittes Element aufweist, das mit dem Übertragungselement
verbunden ist. Das erste Element kann ein Träger der Planetengetriebeeinheit
sein. Das zweite Element kann ein Sonnenrad der Planetengetriebeeinheit
sein. Das dritte Element kann ein Hohlrad der Planetengetriebeeinheit
sein. Bei der Konfiguration ist die Größe des
Differenzialmechanismus in der axialen Richtung reduziert. Außerdem ist
der Differenzialmechanismus unter Verwendung von einer Planetengetriebeeinheit
in einfacher Weise konfiguriert.
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Außerdem
kann die Planetengetriebeeinheit eine Einfachritzel-Planetengetriebeeinheit
sein. Bei der Konfiguration ist die Größe des
Differenzialmechanismus in der axialen Richtung reduziert. Außerdem
wird der Differenzialabschnitt unter Verwendung von einer Einfachritzel-Planetengetriebeeinheit in
einfacher Weise konfiguriert.
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Außerdem
kann das gesamte Übersetzungsverhältnis des Fahrzeugantriebsgeräts
auf der Grundlage des Übersetzungsverhältnisses
(Drehzahlverhältnis) des Schaltabschnitts und des Übersetzungsverhältnisses
des Differenzialabschnitts bestimmt werden. Bei dieser Konfiguration
ist es möglich, einen breiten Bereich der Antriebsleistung
unter Verwendung des Übersetzungsverhältnisses
des Schaltabschnitts zu erhalten.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
von exemplarischen Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, in denen die gleichen
oder entsprechenden Abschnitte durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet
sind, und wobei:
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1 zeigt
eine schematische Ansicht der Konfiguration eines Antriebsgerätes
für ein Hybridfahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 zeigt
eine Arbeitstabelle der Kombinationen von Betrieben von hydraulischen
Reibkoppelvorrichtungen, die bei dem Schaltbetrieb des Antriebsgeräts
gemäß der 1 verwendet
werden;
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3 zeigt
einen Kutzbachplan der relativen Drehzahlen bei dem jeweiligen Gang
bei dem Antriebsgerät gemäß der 1;
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4 zeigt
eine Ansicht von Signalen, die in eine elektronische Steuereinheit
eingegeben und von dieser abgegeben werden, die bei dem Antriebsgerät gemäß der 1 vorgesehen
ist;
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5 zeigt
eine Schaltungsansicht bezüglich Linearsolenoidventilen,
die hydraulische Aktuatoren für Kupplungen C und für
Bremsen B bei der hydraulischen Steuerschaltung steuern;
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6 zeigt
ein Beispiel einer Schaltbetriebsvorrichtung, die einen Schalthebel
aufweist, und die zum Auswählen einer Schaltposition aus
vielen Positionen betrieben wird;
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7 zeigt
eine Funktionsblockansicht des Hauptabschnitts eines Steuerbetriebs,
der durch die elektronische Steuereinheit gemäß der 4 durchgeführt
wird;
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8 zeigt
ein Beispiel eines Schaltkennfelds, das bei einer Schaltsteuerung
für das Antriebsgerät verwendet wird, und ein
Beispiel eines Kennfelds zum Schalten einer Antriebsleistungsquelle, das
bei einer Steuerung zum Schalten einer Antriebsleistungsquelle verwendet
wird, die einen Antriebsmodus zwischen einem Kraftmaschinen betriebenen Modus
und einem Motor betriebenen Modus umschaltet, und die 8 zeigt
außerdem die Beziehung zwischen dem Schaltkennfeld und
dem Kennfeld zum Schalten der Antriebsleistungsquelle;
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9 zeigt
ein Beispiel eines Kennfeldes einer Kraftstoffwirtschaftlichkeit,
in dem eine gestrichelte Linie eine optimale Kraftstoffwirtschaftlichkeitskurve
zeigt;
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10 zeigt
ein Flussdiagramm eines Steuerbetriebs, der durch eine elektronische
Steuereinheit gemäß der 4 durchgeführt
wird, das heißt den Steuerbetrieb zum Unterdrücken
eines Stoßes aufgrund des Starts einer Kraftmaschine und
zum schnellen Erzeugen eines Kraftmaschinenmomentes, falls bestimmt
wird, dass die sich Zeitperiode, während der das Schalten
eines automatischen Schaltabschnitts durchgeführt wird,
mit der Zeitperiode überlappt, während der die
Kraftmaschine gestartet wird; und
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11 zeigt
ein Zeitdiagramm des Steuerbetriebs, der in dem Flussdiagramm in
der 10 gezeigt ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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In
der folgenden Beschreibung und in den beigefügten Zeichnungen
wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele
in weiteren Einzelheiten beschrieben.
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Ein
Steuergerät für ein Fahrzeugantriebsgerät
gemäß einem Ausführungsbeispiel wird
beschrieben. Die 1 zeigt eine schematische Ansicht
eines Schaltmechanismus 10, der einen Abschnitt eines Antriebsgerätes
für ein Hybridfahrzeug bildet, auf das die Erfindung angewendet
wird. Gemäß der 1 hat der
Schaltmechanismus 10 eine Eingabewelle 14, einen
Differenzialabschnitt 11, einen automatischen Schaltabschnitt 20 und
eine Abgabewelle 22, die an einer gemeinsamen Achse in
einem Getriebegehäuse 12 in Reihe vorgesehen sind
(nachfolgend zur Vereinfachung als „Gehäuse" bezeichnet). Das
Getriebegehäuse 12, das ein nicht drehendes Element
ist, ist an einer Fahrzeugkarosserie angebracht. Die Eingabewelle 14 ist
ein Eingabedrehelement. Der Differenzialabschnitt 11, der
ein CVT-Abschnitt ist, ist direkt mit der Eingabewelle 14 verbunden,
oder er ist indirekt mit der Eingabewelle 14 über einen
Pulsationsabsorptionsdämpfer (das heißt eine nicht
gezeigte Schwingungsdämpfungsvorrichtung) oder dergleichen
verbunden. Der automatische Schaltabschnitt 20 ist ein
Leistungsübertragungsabschnitt. Der automatische Schaltabschnitt 20 ist
in einem Leistungsübertragungspfad zwischen dem Differenzialabschnitt 11 und
Antriebsrädern 34 (siehe 7) vorgesehen,
und er ist direkt mit dem Differenzialabschnitt 11 über
ein Übertragungselement (Übertragungswelle) 18 verbunden.
Die Abgabewelle 22, die ein Abgabedrehelement ist, ist
mit dem automatischen Schaltabschnitt 20 verbunden. Zum
Beispiel ist der Schaltmechanismus 10 bei einem Frontmaschinen/Heckantriebs-Fahrzeug
vorgesehen, bei dem eine Kraftmaschine längs angeordnet
ist. Der Schaltmechanismus 10 ist in dem Leistungsübertragungspfad
zwischen einer Brennkraftmaschine (nachfolgend zur Vereinfachung
als „Kraftmaschine" bezeichnet) 8 wie zum Beispiel
eine Benzinkraftmaschine oder eine Dieselkraftmaschine und einem Paar
Antriebsrädern 34 vorgesehen. Die Kraftmaschine 8 ist
eine Antriebsleistungsquelle zum Antreiben des Fahrzeugs, die direkt
mit der Eingabewelle 14 verbunden ist, oder die indirekt
mit der Eingabewelle 14 über den Pulsationsabsorptionsdämpfer (nicht
gezeigt) verbunden ist. Der Schaltmechanismus 10 überträgt
eine Leistung von der Kraftmaschine 8 zu dem Paar Antriebsrädern 34 über
eine Differenzialgetriebeeinheit (endgültige Untersetzungsvorrichtung) 32 (siehe 7),
einem Paar Achsen und dergleichen, die einen Teil des Leistungsübertragungspfads
bilden.
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Somit
ist die Kraftmaschine 8 direkt mit dem Differenzialabschnitt 11 bei
dem Schaltmechanismus 10 bei dem Ausführungsbeispiel
verbunden. Die Kraftmaschine 8 ist nämlich mit
dem Differenzialabschnitt 11 verbunden, ohne dass eine
Fluidübertragungsvorrichtung wie zum Beispiel ein Momentenwandler
oder eine Fluidkopplung zwischen der Kraftmaschine 8 und
dem Differenzialabschnitt 11 vorgesehen ist. Wenn die Kraftmaschine 8 zum
Beispiel mit dem Differenzialabschnitt 11 über
den vorstehend beschriebenen Pulsationsabsorptionsdämpfer
verbunden ist, wird angenommen, dass die Kraftmaschine 8 direkt
mit dem Differenzialabschnitt 11 verbunden ist. Da die
Konfiguration des Schaltmechanismus 10 hinsichtlich dessen
Achse symmetrisch ist, ist der untere Abschnitt des Schaltmechanismus 10 in der
schematischen Ansicht in der 1 weggelassen.
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Der
Differenzialabschnitt 11 hat einen ersten Motor M1, einen
Leistungsverteilungsmechanismus 16 und einen zweiten Motor
M2. Der Leistungsverteilungsmechanismus 16 ist ein mechanischer
Mechanismus, der die Abgabe von der Kraftmaschine 8 mechanisch
verteilt, die in die Eingabewelle 14 eingegeben wird. Der
Leistungsverteilungsmechanismus 16 ist nämlich
ein Differenzialmechanismus, der die Abgabe von der Kraftmaschine 8 zu
dem ersten Motor M1 und dem Übertragungselement 18 verteilt.
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Der
zweite Motor M2 ist mit dem Übertragungselement 18 wirksam
verbunden, so dass sich der zweite Motor M2 einstückig
mit dem Übertragungselement 18 dreht. Der erste
Motor M1 und der zweite Motor M2 bei dem Ausführungsbeispiel
sind jeweils so genannte Motor/Generatoren, die die Funktion zum
Erzeugen einer elektrischen Leistung haben (Leistungserzeugungsfunktion).
Der erste Motor M1 hat zumindest die Leistungserzeugungsfunktion
zum Tragen einer Reaktionskraft. Der zweite Motor M2 hat zumindest
eine Motorfunktion zum Abgeben der Antriebsleistung als die Antriebsleistungsquelle.
In dieser Beschreibung können der erste Motor M1 und der
zweite Motor M2 kollektiv als „Motor M" bezeichnet werden,
wenn der erste Motor M1 und der zweite Motor M2 nicht voneinander
unterschieden werden.
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Der
Leistungsverteilungsmechanismus 16 hat hauptsächlich
eine erste Planetengetriebeeinheit 24. Die erste Planetengetriebeeinheit 24 ist
in einer Einfachritzel-Bauart ausgeführt, und sie hat ein
vorbestimmtes Übersetzungsverhältnis ρ1
von zum Beispiel ungefähr „0,418". Die erste Planetengetriebeeinheit 24 hat
ein erstes Sonnenrad S1, ein erstes Planetenrad P1, einen ersten
Träger CA1 und ein erstes Hohlrad R1, die Drehelemente
(Elemente) sind. Der erste Träger CA1 stützt das
erste Planetenrad 21 derart, dass sich das erste Planetenrad
P1 um seine Achse dreht, und es bewegt sich um das erste Sonnenrad
S1. Das erste Hohlrad R1 ist mit dem ersten Sonnenrad S1 über
den ersten Planetenträger P1 im Eingriff. Das Übersetzungsverhältnis ρ1
ist gleich ZS1/ZR1. In dieser Gleichung stellt ZS1 die Anzahl der
Zähne des ersten Sonnenrads S1 dar, und ZR1 stellt die
Anzahl der Zähne des ersten Hohlrads R1 dar.
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Bei
dem Leistungsverteilungsmechanismus 16 ist der erste Träger
CA1 mit der Eingabewelle 14, nämlich mit der Kraftmaschine 8 verbunden.
Das erste Sonnenrad S1 ist mit dem ersten Motor M1 verbunden. Das
erste Hohlrad R1 ist mit dem Übertragungselement 18 verbunden.
Wenn die drei Elemente der ersten Planetengetriebeeinheit 24,
nämlich das erste Sonnenrad S1, der erste Träger
CA1 und das erste Hohlrad R1 relativ zueinander gedreht werden können,
wird der Leistungsverteilungsmechanismus 16 mit der vorstehend
beschriebenen Konfiguration in einen Differenzialmodus versetzt,
in dem die Differenzialwirkung bewirkt werden kann, das heißt
die Differenzialwirkung wird durchgeführt. Somit wird die Abgabe
von der Kraftmaschine 8 zu dem ersten Motor M1 und dem Übertragungselement 18 verteilt.
Außerdem wird elektrische Energie durch den ersten Motor
M1 unter Verwendung eines Teils der Abgabe von der Kraftmaschine 8 erzeugt,
die zu dem ersten Motor M1 verteilt wird, und die erzeugte elektrische Energie
wird gesammelt oder zum Drehen des zweiten Motors M2 verwendet.
Somit dient der Differenzialabschnitt 11 (der Leistungsverteilungsmechanismus 16)
als eine elektrische Differenzialvorrichtung. Dementsprechend wird
zum Beispiel der Differenzialabschnitt 11 in einen so genannten
kontinuierlich variablen Getriebemodus (CVT) (elektrischer CVT-Modus)
versetzt. Der Differenzialabschnitt 11 ändert nämlich
kontinuierlich die Drehzahl des Übertragungselementes 18 ungeachtet
der Drehzahl der Kraftmaschine 8. Wenn nämlich
der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in den Differenzialmodus
versetzt wird, wird der Differenzialabschnitt 11 ebenfalls in
den Differenzialmodus versetzt. Somit dient der Differenzialabschnitt 11 als
das elektrische CVT, bei dem ein Übersetzungsverhältnis γ0
(die Drehzahl NIN der Eingabewelle 14/die
Drehzahl N18 des Übertragungselements 18)
von dem minimalen Wert γ0min zu dem maximalen Wert γ0max
kontinuierlich geändert wird.
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Der
automatische Schaltabschnitt 20 hat eine zweite Planetengetriebeeinheit 26 einer
Einfachritzel-Bauart, eine dritte Planetengetriebeeinheit 28 einer
Einfachritzel-Bauart und eine vierte Planetengetriebeeinheit 30 einer
Einfachritzel-Bauart. Der automatische Schaltabschnitt 20 dient
als ein Stufenautomatikgetriebe. Der automatische Schaltabschnitt 20 ist
nämlich ein Planeten-Automatikgetriebe mit vielen Gängen.
Die zweite Planetengetriebeeinheit 26 hat ein zweites Sonnenrad
S2, ein zweites Planetenrad 22, einen zweiten Träger
CA2 und ein zweites Hohlrad R2. Der zweite Träger CA2 stützt
das zweite Planetenrad 22 derart, dass sich das zweite
Planetenrad 22 um seine Achse dreht, und es bewegt sich um
das zweite Sonnenrad S2. Das zweite Hohlrad R2 ist mit dem zweiten
Sonnenrad S2 über das zweite Planetenrad P2 im Eingriff.
Die zweite Planetengetriebeeinheit 26 hat ein vorbestimmtes Übersetzungsverhältnis ρ2
von zum Beispiel ungefähr „0,562". Die dritte
Planetengetriebeeinheit 28 hat ein drittes Sonnenrad S3,
ein drittes Planetenrad 23, einen dritten Träger
CA3 und ein drittes Hohlrad R3. Der dritte Träger CA3 stützt
das dritte Planetenrad 23 derart, dass sich das dritte
Planetenrad 23 um seine Achse dreht, und es bewegt sich
um das dritte Sonnenrad S3. Das dritte Hohlrad R3 ist mit dem dritten Sonnenrad
S3 über das dritte Planetenrad 23 im Eingriff.
Die dritte Planetengetriebeeinheit 28 hat ein vorbestimmtes Übersetzungsverhältnis ρ3
von zum Beispiel ungefähr „0,425". Die vierte
Planetengetriebeeinheit 30 hat ein viertes Sonnenrad S4,
ein viertes Planetenrad P4, einen vierten Träger CM und
ein viertes Hohlrad R4. Der vierte Träger CA4 stützt
das vierte Planetenrad P4 derart, dass sich das vierte Planetenrad
P4 um seine Achse dreht, und es bewegt sich um das vierte Sonnenrad
S4. Das vierte Hohlrad R4 ist mit dem vierten Sonnenrad S4 über das
vierte Planetenrad P4 im Eingriff. Die vierte Planetengetriebeeinheit 30 hat
ein vorbestimmtes Übersetzungsverhältnis ρ4
von zum Beispiel ungefähr „0,421". Das Übersetzungsverhältnis ρ2
ist gleich ZS2/ZR2. In dieser Gleichung stellt ZS2 die Anzahl der
Zähne des zweiten Sonnenrads S2 dar, und ZR2 stellt die
Anzahl der Zähne des zweiten Hohlrads R2 dar. Das Übersetzungsverhältnis ρ3
ist gleich ZS3/ZR3. In dieser Gleichung stellt ZS3 die Anzahl der
Zähne des dritten Sonnenrads S3 dar. ZR3 stellt die Anzahl
der Zähne des dritten Hohlrads R3 dar. Das Übersetzungsverhältnis ρ4
ist gleich ZS4/ZR4. In dieser Gleichung stellt ZS4 die Anzahl der
Zähne des vierten Sonnenrads S4 dar. ZR4 stellt die Anzahl der
Zähne des vierten Hohlrads R4 dar.
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Bei
dem automatischen Schaltabschnitt 20 werden das zweite
Sonnenrad S2 und das dritte Sonnenrad S3, die einstückig
miteinander verbunden sind, wahlweise mit dem Übertragungselement 18 über
die zweite Kupplung C2 verbunden. Außerdem werden das zweite
Sonnenrad S2 und das dritte Sonnenrad S3 wahlweise mit dem Gehäuse 12 über
die erste Bremse B1 verbunden. Der zweite Träger CA2 wird
wahlweise mit dem Gehäuse 12 über die
zweite Bremse B2 verbunden. Das vierte Hohlrad R4 wird wahlweise
mit dem Gehäuse 12 über die dritte Bremse
B3 verbunden. Das zweite Hohlrad R2, der dritte Träger
CA3 und der vierte Träger CA4, die einstückig miteinander
verbunden sind, sind mit der Abgabewelle 22 verbunden.
Das dritte Hohlrad R3 und das vierte Sonnenrad S4, die einstückig
miteinander verbunden sind, werden wahlweise mit dem Übertragungselement 18 über
die erste Kupplung C1 verbunden.
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Somit
wird der automatische Schaltabschnitt 20 wahlweise mit
dem Differenzialabschnitt 11 (dem Übertragungselement 18) über
die erste Kupplung C1 oder die zweite Kupplung C2 verbunden, die
zum Auswählen des jeweiligen Gangs des automatischen Schaltabschnitts 20 verwendet
werden. Anders gesagt dienen die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung
C2 jeweils als eine Koppelvorrichtung, die den Zustand des Leistungsübertragungspfads
zwischen dem Übertragungselement 18 und dem automatischen
Schaltabschnitt 20 wahlweise umschaltet, das heißt
den Leistungsübertragungspfad von dem Differenzialabschnitt 11 (dem Übertragungselement 18)
zu den Antriebsrädern 34. Der Zustand des Leistungsübertragungspfads
wird wahlweise zwischen einem Zustand mit zugelassener Leistungsübertragung
und einem Zustand mit unterbrochener Leistungsübertragung
umgeschaltet. Wenn der Leistungsübertragungspfad in dem
Zustand mit zugelassener Leistungsübertragung ist, wird
die Übertragung der Leistung zugelassen. Wenn der Leistungsübertragungspfad
in dem Zustand mit unterbrochener Leistungsübertragung
ist, wird die Übertragung der Leistung unterbrochen. Wenn
nämlich zumindest die erste Kupplung C1 oder die zweite
Kupplung C2 im Eingriff ist, wird der Leistungsübertragungspfad
in dem Zustand mit zugelassener Leistungsübertragung versetzt.
Wenn die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 entkoppelt
sind, wird der Leistungsübertragungspfad in den Zustand
mit unterbrochener Leistungsübertragung versetzt.
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Wenn
eine hydraulische Reibkoppelvorrichtung entkoppelt wird, die entkoppelt
werden soll (nachfolgend als eine „Koppelvorrichtung an
der Entkopplungsseite" bezeichnet), und eine hydraulische Reibkoppelvorrichtung
gekoppelt wird, die gekoppelt werden soll (nachfolgend als eine „Koppelvorrichtung an
der Kopplungsseite" bezeichnet), dann wird bei dem automatischen
Schaltabschnitt 20 ein Kupplung-Zu-Kupplung-Schalten bewirkt.
Infolgedessen wird einer von dem ersten bis vierten Gang oder der Rückwärtsgang
oder der neutrale Zustand ausgewählt. Somit wird das Übersetzungsverhältnis γ (= Drehzahl
N18 des Übertragungselements 18/die
Abgabewellendrehzahl NOUT der Abgabewelle 22)
bei dem jeweiligen Gang erreicht. Das Übersetzungsverhältnis γ ändert
sich im Wesentlichen geometrisch. Wie dies in einer Kopplungsarbeitstabelle
in der 2 gezeigt ist, wenn zum Beispiel der Schaltmechanismus 10 als
das Stufengetriebe dient, wird der erste Gang, bei dem ein Übersetzungsverhältnis γ1 auf
dem maximalen Wert von zum Beispiel ungefähr „3,357"
festgelegt wird, dadurch ausgewählt, dass die erste Kupplung
C1 und die dritte Kupplung B3 gekoppelt werden. Der zweite Gang,
bei dem ein Übersetzungsverhältnis γ2
auf einen Wert festgelegt wird, der kleiner ist als das Übersetzungsverhältnis γ1,
wie zum Beispiel ungefähr „2,180", wird dadurch
ausgewählt, dass die erste Kupplung C1 und die zweite Bremse
B2 gekoppelt werden. Der dritte Gang, bei dem ein Übersetzungsverhältnis γ3
auf einen Wert festgelegt wird, der kleiner ist als das Übersetzungsverhältnis γ2,
wie zum Beispiel ungefähr „1,424", wird dadurch
ausgewählt, dass die erste Kupplung C1 und die erste Bremse
B1 gekoppelt werden. Der vierte Gang, bei dem ein Übersetzungsverhältnis γ4
auf einen Wert festgelegt wird, der kleiner ist als das Übersetzungsverhältnis γ3,
wie zum Beispiel ungefähr „1,000", wird dadurch
ausgewählt, dass die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung
C2 gekoppelt werden. Wie dies in der 2 gezeigt
ist, wird der fünfte Gang dadurch ausgewählt,
dass sowohl die erste Kupplung C1 als auch die zweite Kupplung C2 gekoppelt
werden. Der „Rückwärtsgang", bei dem
ein Übersetzungsverhältnis γR auf einen
Wert festgelegt wird, der zwischen den Übersetzungsverhältnissen γ1
und γ2 liegt, wie zum Beispiel ungefähr „3,209", wird
dadurch ausgewählt, dass die zweite Kupplung C2 und die
dritte Bremse B3 gekoppelt werden. Der neutrale Zustand „N"
wird dadurch ausgewählt, dass die erste Kupplung C1, die
zweite Kupplung C2, die erste Bremse B1, die zweite Bremse B2 und
die dritte Bremse B3 entkoppelt werden.
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Die
erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2, die erste Bremse B1,
die zweite Bremse B2 und die dritte Bremse B3 (nachfolgend gemeinsam
als „Kupplungen C" und „Bremsen B" bezeichnet,
sofern nicht eine spezifische Kupplung oder eine spezifische Bremse
von den anderen Kupplungen oder den anderen Bremsen unterschieden
werden muss) sind hydraulische Reibkoppelvorrichtungen, die im Allgemeinen
bei herkömmlichen Automatikgetrieben verwendet werden.
Jede Kupplung C und jede Bremse B kann eine Mehrscheiben-Nasskupplung
und -bremse sein, bei denen viele gestapelte Reibplatten durch einen
hydraulischen Aktuator aneinander gedrückt werden. Jede
Bremse B kann eine Bandbremse sein, bei der ein oder zwei Bänder
um die Außenumfangsfläche einer Trommel gewickelt
ist (sind), die sich dreht, und das Ende (die Enden) von dem einen Band
oder den beiden Bändern wird (werden) durch einen hydraulischen
Aktuator gespannt. Jede Kupplung C und jede Bremse B verbindet wahlweise
Elemente, die an ihren beiden Seiten vorgesehen sind.
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Bei
dem Schaltmechanismus 10, der die vorstehend beschriebene
Konfiguration aufweist, ist das CVT dadurch ausgebildet, dass der
Differenzialabschnitt 11, der als das CVT dient, mit dem
automatischen Schaltabschnitt 20 kombiniert wird. Wenn
das Übersetzungsverhältnis des Differenzialabschnitts 11 konstant
gesteuert wird, wird das Stufengetriebe im Wesentlichen dadurch
ausgebildet, dass der Differenzialabschnitt 11 mit dem
automatischen Schaltabschnitt 20 kombiniert wird.
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Wenn
insbesondere der Differenzialabschnitt 11 als das CVT dient
und der automatische Schaltabschnitt 20, der mit dem Differenzialabschnitt 11 in Reihe
verbunden ist, als das Stufengetriebe dient, wird die Drehzahl,
die in den automatischen Schaltabschnitt 20 eingegeben
wird (nachfolgend als eine „Eingabedrehzahl für
den automatischen Schaltabschnitt 20" bezeichnet) bei zumindest
einem Gang M des automatischen Schaltabschnitts 20, das
heißt die Drehzahl des Übertragungselements 18 (nachfolgend
als eine „Drehzahl N18 des Übertragungselements"
bezeichnet) kontinuierlich geändert. Infolgedessen wird
das Übersetzungsverhältnis in einem gewissen Bereich
bei dem zumindest einen Gang M kontinuierlich geändert.
Dementsprechend wird das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
des Schaltmechanismus 10 (= Drehzahl NIN der
Eingabewelle 14/die Drehzahl NOUT der
Abgabewelle 22) kontinuierlich geändert. Somit
wird das CVT bei dem Schaltmechanismus 10 ausgebildet.
Das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
des Schaltmechanismus 10 wird auf der Grundlage des Übersetzungsverhältnisses γ0 des
Differenzialabschnitts 11 und des Übersetzungsverhältnisses γ des
automatischen Schaltabschnitts 20 bestimmt.
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Zum
Beispiel wird die Drehzahl N18 des Übertragungselements
jeweils bei dem ersten bis vierten Gang und dem Rückwärtsgang
des automatischen Schaltabschnitts 20 kontinuierlich geändert,
wie dies in der Kopplungsarbeitstabelle in der 2 gezeigt ist.
Somit wird das Übersetzungsverhältnis in einem gewissen
Bereich bei dem ersten bis vierten Gang und dem Rückwärtsgang jeweils
kontinuierlich geändert. Infolgedessen wird das Übersetzungsverhältnis zwischen
dem ersten Gang und dem zweiten Gang, zwischen dem zweiten Gang
und dem dritten Gang, sowie zwischen dem dritten Gang und dem vierten Gang
kontinuierlich geändert. Dementsprechend wird das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
des gesamten Schaltmechanismus 10 kontinuierlich geändert.
Das Verhältnis des Übersetzungsverhältnisses bei
einem Gang mit einem Übersetzungsverhältnis bei
einem angrenzenden höheren Gang (das heißt Stufe)
ist in dem Bereich „Stufe" in der 2 gezeigt. Wie
dies in dem Bereich „gesamt" in der 2 gezeigt
ist, beträgt das Verhältnis des Übersetzungsverhältnisses
bei dem ersten Gang zu dem Übersetzungsverhältnis
bei dem vierten Gang 3,36.
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Wenn
das Übersetzungsverhältnis des Differenzialabschnitts 11 konstant
gesteuert wird und die Kupplungen C und die Bremsen B wahlweise
gekoppelt werden, um einen des ersten bis vierten Gangs und des
Rückwärtsgangs auszuwählen, wird das
gesamte Übersetzungsverhältnis γT des
gesamten Schaltmechanismus 10 bei dem jeweiligen Gang erreicht.
Das gesamte Übersetzungsverhältnis γT ändert
sich im Wesentlichen geometrisch. Dementsprechend ist bei dem Schaltmechanismus 10 das
Stufengetriebe im Wesentlichen ausgebildet.
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Wenn
zum Beispiel das Übersetzungsverhältnis γ0
des Differenzialabschnitts 11 so gesteuert wird, dass es
auf „1" fixiert wird, wird das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
des Schaltmechanismus 10 bei dem ersten bis vierten Gang
und dem Rückwärtsgang des automatischen Schaltabschnitts 20 jeweils
so erreicht, wie dies in der Kopplungsarbeitstabelle in der 2 gezeigt
ist. Wenn das Übersetzungsverhältnis γ0
des Differenzialabschnitts 11 auf einen Wert fixiert wird,
der kleiner ist als „1", wie zum Beispiel ungefähr
0,7 bei dem vierten Gang des automatischen Schaltabschnitts 20 wird
das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
auf einen Wert festgelegt, der kleiner als „1" bei dem
vierten Gang ist, wie zum Beispiel ungefähr „0,7".
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Die 3 zeigt
einen Kutzbachplan, in dem Geraden die relative Beziehung zwischen
den Drehzahlen der Drehelemente bei dem Schaltmechanismus 10 angeben,
der den Differenzialabschnitt 11 und den automatischen
Schaltabschnitt 20 aufweist. Jedes Drehelement ist bei
dem jeweiligen Gang in einem verbundenen oder einem unterbrochenen
Zustand. Der Kutzbachplan in der 3 hat zweidimensionale
Koordinaten. In dem Kutzbachplan in der 3 gibt die
horizontale Achse die Beziehung zwischen den Übersetzungsverhältnissen ρ (ρ1, ρ2, ρ3 und ρ4)
der Planetengetriebeeinheiten 24, 26, 28 und 30 an,
und die vertikale Achse gibt relative Drehzahlen an. Die horizontale
Linie X1 von den drei horizontalen Linien gibt die Drehzahl „0"
an. Die horizontale Linie X2 gibt die Drehzahl „1,0" an,
das heißt eine Drehzahl NE der
Kraftmaschine 8, die mit der Eingabewelle 14 verbunden
ist. Die horizontale Linie XG gibt die Drehzahl des Übertragungselements 18 an.
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Die
drei vertikalen Linien Y1, Y2 und Y3 geben die relativen Drehzahlen
der drei Drehelemente des Leistungsverteilungsmechanismus 16 an,
die den Differenzialabschnitt 11 bilden. Die vertikale
Linie Y1 gibt nämlich die relative Drehzahl des ersten
Sonnenrads S1 an, das als ein zweites Drehelement (zweites Element)
RE2 betrachtet wird. Die vertikale Linie Y2 gibt die relative Drehzahl
des ersten Trägers CA1, der als ein erstes Drehelement
(erstes Element) RE1 betrachtet wird. Die vertikale Linie Y3 gibt
die relative Drehzahl des ersten Hohlrads R1 an, das als ein drittes
Drehelement (drittes Element) RE3 betrachtet wird. Die Intervalle
zwischen den vertikalen Linien Y1 und Y2 sowie zwischen den vertikalen
Linien Y2 und Y3 werden auf der Grundlage des Übersetzungsverhältnisses ρ1
der ersten Planetengetriebeeinheit 24 festgelegt. Des Weiteren
geben die fünf vertikalen Linien Y4, Y5, Y6, Y7 und Y8
die relativen Drehzahlen der Drehelemente des automatischen Schaltabschnitts 20 an.
Die vertikale Linie Y4 gibt nämlich die relative Drehzahl
des zweiten Sonnenrads S2 und des dritten Sonnenrads S3 an, die
miteinander verbunden sind, und die als ein viertes Drehelement
(viertes Element) RE4 betrachtet werden. Die vertikale Linie Y5
gibt die relative Drehzahl des zweiten Trägers CA2 an,
der als ein fünftes Drehelement (fünftes Element)
RE5 betrachtet wird. Die vertikale Linie Y6 gibt die relative Drehzahl
des vierten Hohlrads R4 an, das als ein sechstes Drehelement (sechstes
Element) RE6 betrachtet wird. Die vertikale Linie Y7 gibt die relative
Drehzahl des zweiten Hohlrads R2, des dritten Trägers CA3
und des vierten Trägers CM an, die miteinander verbunden
sind, und die als ein siebtes Drehelement (siebtes Element) RE7
betrachtet werden. Die vertikale Linie Y8 gibt die relative Drehzahl
des dritten Hohlrads R3 und des vierten Sonnenrads S4 an, die miteinander
verbunden sind, und die als ein achtes Drehelement (achtes Element)
RE8 betrachtet werden. Die Intervalle zwischen den vertikalen Linien
werden auf der Grundlage der Übersetzungsverhältnisse ρ2
der zweiten Planetengetriebeeinheit 26, des Übersetzungsverhältnisses ρ3
der dritten Planetengetriebeeinheit 28 und des Übersetzungsverhältnisses ρ4
der vierten Planetengetriebeeinheit 30 festgelegt. In dem
Kutzbachplan ist das Intervall zwischen dem Sonnenrad und dem Träger
so festgelegt, dass es „1" angibt. Das Intervall zwischen
dem Träger und dem Hohlrad ist so festgelegt, dass es das Übersetzungsverhältnis ρ (ρ1, ρ2, ρ3
oder ρ4) angibt. Bei dem Differenzialabschnitt 11 ist
das Intervall zwischen den vertikalen Linien Y1 und Y2 nämlich
so festgelegt, dass es „1" angibt, und das Intervall zwischen
den vertikalen Linien Y2 und Y3 ist so festgelegt, dass es das Übersetzungsverhältnis ρ1
angibt. Bei dem automatischen Schaltabschnitt 20 ist das
Intervall zwischen dem Sonnenrad und dem Träger der zweiten
Planetengetriebeeinheit 26, der dritten Planetengetriebeeinheit 28 und
der vierten Planetengetriebeeinheit 30 jeweils so festgelegt,
dass es „1" angibt. Das Intervall zwischen dem Träger
und dem Hohlrad der zweiten Planetengetriebeeinheit 26,
der dritten Planetengetriebeeinheit 28 und der vierten
Planetengetriebeeinheit 30 ist jeweils so festgelegt, dass
es das Übersetzungsverhältnis ρ (ρ2, ρ3
oder ρ4) angibt.
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Wie
dies in dem Kutzbachplan in der 3 gezeigt
ist, ist bei dem Leistungsverteilungsmechanismus 16 (dem
Differenzialabschnitt 11) bei dem Schaltmechanismus 10 des
Ausführungsbeispieles das erste Drehelement RE1 (der erste
Träger CA1) mit der Eingabewelle 14, nämlich
mit der Kraftmaschine 8 verbunden, und das zweite Drehelement RE2
ist mit dem ersten Motor M1 verbunden, und das dritte Drehelement
(das erste Hohlrad R1) RE3 ist mit dem Übertragungselement 18 und
dem zweiten Motor M2 verbunden. Somit wird die Drehung der Eingabewelle 14 zu
dem automatischen Schaltabschnitt 20 über das Übertragungselement 18 übertragen
(eingegeben). In diesem Fall gibt die schräge Gerade L0, die
durch den Schnittpunkt der Linien Y2 und X2 hindurchtritt, die Beziehung
zwischen der Drehzahl des ersten Sonnenrads S1 und der Drehzahl
des ersten Hohlrads R1 an.
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Zum
Beispiel kann der Differenzialabschnitt 11 in den Differenzialmodus
versetzt werden, so dass das erste Drehelement RE1 bis zu dem dritten
Drehelement RE3 relativ zueinander gedreht werden können,
und die Drehzahl des ersten Hohlrads R1, die von der Fahrzeuggeschwindigkeit
V abhängt, kann im Wesentlichen konstant sein. Wenn in
diesem Fall die Drehzahl des ersten Sonnenrads S1 durch Steuern
der Drehzahl des ersten Motors M1 erhöht oder verringert
wird, wird die Drehzahl des ersten Trägers CA1, das heißt
die Kraftmaschinendrehzahl NE erhöht
oder verringert. Die Drehzahl des ersten Hohlrads R1 wird durch
den Schnittpunkt der Geraden L0 mit der vertikalen Linie Y3 angegeben,
und sie hängt von der Fahrzeuggeschwindigkeit V ab. Die
Drehzahl des ersten Sonnenrads S1 wird durch den Schnittpunkt der
Geraden L0 mit der vertikalen Linie Y1 angegeben. Die Drehzahl des
ersten Trägers CA1 wird durch den Schnittpunkt der Geraden
L0 mit der vertikalen Linie Y2 angegeben.
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Wenn
die Drehzahl des ersten Sonnenrads S1 an die Drehzahl der Kraftmaschinendrehzahl
NE durch Steuern der Drehzahl des ersten
Motors M1 angeglichen wird, so dass das Übersetzungsverhältnis γ0
des Differenzialabschnitts 11 auf „1" fixiert wird,
passt die Gerade L0 zu der horizontale Linie X2. Somit wird das Übertragungselement 18 gedreht,
so dass die Drehzahl des ersten Hohlrads R1 gleich der Kraftmaschinendrehzahl
NE ist. Wenn die Drehzahl des ersten Sonnenrads
S1 durch Steuern der Drehzahl des ersten Motors M1 auf Null gesetzt
wird, so dass das Übersetzungsverhältnis γ0
des Differenzialabschnitts 11 auf einen Wert fixiert wird,
der kleiner ist als „1", wie zum Beispiel ungefähr
0,7, dann wird das Übertragungselement 18 mit
der Drehzahl N18 des Übertragungselements
gedreht, die größer ist als die Kraftmaschinendrehzahl
NE.
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Bei
dem automatischen Schaltabschnitt 20 wird das vierte Drehelement
RE4 wahlweise mit dem Übertragungselement 18 über
die zweite Kupplung C2 verbunden, und es wird wahlweise mit dem
Gehäuse 12 über die erste Bremse B1 verbunden.
Das fünfte Drehelement RE5 wird wahlweise mit dem Gehäuse 12 über
die zweite Bremse B2 verbunden. Das sechste Drehelement RE6 wird
wahlweise mit dem Gehäuse 12 über die
dritte Bremse B3 verbunden. Das siebte Drehelement RE7 ist mit der
Abgabewelle 22 verbunden. Das achte Drehelement RE8 wird wahlweise
mit dem Übertragungselement 18 über die erste
Kupplung C1 verbunden.
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Wenn
die Gerade L0 zu der horizontalen Linie X2 in dem Differenzialabschnitt 11 passt,
und wenn die Drehzahl, die gleich der Kraftmaschinendrehzahl NE ist, in das achte Drehelement RE8 von dem
Differenzialabschnitt 11 eingegeben wird, wird die Drehzahl
der Abgabewelle 22 bei dem ersten Gang durch den Schnittpunkt
der schrägen Geraden L1 und der vertikalen Linie Y7 bei
dem automatischen Schaltabschnitt 20 angegeben, wie dies
in der 3 angegeben ist. Die Gerade L1 wird dadurch festgelegt,
dass die erste Kupplung C1 und die dritte Bremse B3 gekoppelt werden.
Die Gerade L1 tritt durch den Schnittpunkt der vertikalen Linie
Y8, die die Drehzahl des achten Drehelements RE8 angibt, mit der
horizontalen Linie X2 hindurch, und durch den Schnittpunkt der vertikalen
Linie Y6, die die Drehzahl des sechsten Drehelementes RE6 angibt,
mit der horizontalen Linie X1. Die vertikale Linie Y7 gibt die Drehzahl
des siebten Drehelements RE7 an, das mit der Abgabewelle 22 verbunden.
In ähnlicher Weise wird die Drehzahl der Abgabewelle 22 bei
dem zweiten Gang durch den Schnittpunkt der schrägen Geraden
L2 mit der vertikalen Linie Y7 angegeben. Die Gerade L2 wird dadurch
festgelegt, dass die erste Kupplung C1 und die zweite Bremse B2
gekoppelt werden. Die Drehzahl der Abgabewelle 22 bei dem dritten
Gang wird durch den Schnittpunkt der schrägen Geraden L3
mit der vertikalen Linie Y7 angegeben. Die Gerade L3 wird dadurch
festgelegt, dass die erste Kupplung C1 und die erste Bremse B1 gekoppelt
werden. Die Drehzahl der Abgabewelle 22 bei dem vierten
Gang wird durch den Schnittpunkt der horizontalen Geraden L4 mit
der vertikalen Linie Y7 angegeben. Die Gerade L4 wird dadurch festgelegt, dass
die erste Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 gekoppelt werden.
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Die 4 zeigt
Signale, die in eine elektronische Steuereinheit 80 eingegeben
werden, und Signale, die von der elektronischen Steuereinheit 80 abgegeben
werden, um den Schaltmechanismus 10 bei dem Ausführungsbeispiel
zu steuern. Die elektronische Steuereinheit 80 beinhaltet
einen so genannten Mikrocomputer, der einen CPU, einen ROM, einen RAM
und eine Eingabe/Abgabe-Schnittstelle aufweist. Die elektronische
Steuereinheit 80 führt eine Hybridantriebssteuerung
bezüglich der Kraftmaschine 8 und des ersten und
des zweiten Motors M1 und M2 und eine Antriebssteuerung einschließlich
einer Schaltsteuerung für den automatischen Schaltabschnitt 20 durch,
indem die Signale gemäß Programmen verarbeitet
werden, die in dem ROM im Voraus gespeichert werden, wobei die vorübergehende Speicherfunktion
des RAM genutzt wird.
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Die
elektronische Steuereinheit 80 nimmt die Signale von Sensoren
und Schaltern auf, wie dies in der 4 gezeigt
ist. Von der elektronischen Steuereinheit 80 werden nämlich
aufgenommen ein Signal, das eine Kraftmaschinenkühlmitteltemperatur
TEMPW angibt, ein Signal, das eine Schaltposition
PSH angibt, bei der ein Schalthebel 52 (siehe 6)
platziert ist, ein Signal, das die Anzahl angibt, mit denen der Schalthebel 52 zu
der Position „M" betätigt wird, ein Signal, das
die Kraftmaschinendrehzahl NE angibt, die
die Drehzahl der Kraftmaschine 8 ist, ein Signal, das einen
gesetzten Wert eines Übersetzungsverhältnisses
angibt, ein Signal, das für einen Befehl für einen
manuellen Modus (M-Modus) sorgt, ein Signal, das den Betrieb einer
Klimaanlage angibt, ein Signal, das die Fahrzeuggeschwindigkeit
V angibt, die von der Drehzahl NOUT der
Abgabewelle 22 abhängt, ein Signal, das die Temperatur
TOIL eines Hydrauliköls in dem
automatischen Schaltabschnitt 20 angibt, ein Signal, das
die Festlegung eines Leistungsmodus (Abgabe von einem ECT-Schalter)
angibt, ein Signal, das den Betrieb einer Notbremsung angibt, ein
Signal, das den Betrieb einer Fußbremse angibt, ein Signal,
das eine Katalysatortemperatur angibt, ein Signal, das den Betätigungsbetrag
eines Beschleunigungspedals (das heißt einen Beschleunigungspedalbetätigungsbetrag
Acc) angibt, der von dem Betätigungsbetrag abhängt,
der durch einen Fahrer gefordert wird, ein Signal, das einen Nockenwinkel
angibt, ein Signal, das die Festlegung eines Schneemodus angibt,
ein Signal, das eine Längsbeschleunigung G angibt, ein
Signal, das einen Tempomatmodus angibt, ein Signal, das das Gewicht
des Fahrzeugs angibt, ein Signal, das die Raddrehzahl des jeweiligen Rads
angibt, ein Signal, das die Drehzahl NM1 des ersten
Motors M1 (nachfolgend bezeichnet als „Drehzahl NM1 des ersten Motors") angibt, ein Signal,
das die Drehzahl NM2 des zweiten Motors
M2 (nachfolgend bezeichnet als eine „Drehzahl NM2 des zweiten Motors") angibt, ein Signal,
das den Ladezustand SOC einer elektrischen Leistungsspeichervorrichtung 56 (siehe 7)
angibt, und dergleichen.
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Die
elektronische Steuereinheit 80 gibt Steuersignale zu einer
Steuervorrichtung 58 der Kraftmaschinenabgabe (siehe 7)
ab, die die Abgabe von der Kraftmaschine 8 steuert. Zum
Beispiel gibt die elektronische Steuereinheit 80 ein Antriebssignal
zu einem Drosselaktuator 64 ab, um den Drosselventilöffnungsbetrag θTH eines elektronischen Drosselventils 62 zu
steuern, das in dem Einlassrohr 60 der Kraftmaschine 8 vorgesehen
ist, ein Kraftstoffzuführungsmengensignal, das die Menge
des Kraftstoffes steuert, die durch eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung 66 zu
dem Einlassrohr 60 oder dem Zylinder der Kraftmaschine 8 zugeführt
wird, und ein Zündsignal, das für einen Befehl
für die Zeitgebung sorgt, mit der eine Zündvorrichtung 68 den
Kraftstoff in der Kraftmaschine 8 zündet. Die
elektronische Steuereinheit 80 gibt außerdem ein
Turboladedruckeinstellsignal ab, das einen Turboladedruck einstellt,
ein elektrisches Klimaanlagenantriebssignal, das die elektrische
Klimaanlage betreibt, ein Befehlssignal, das für einen
Befehl für den Betrieb der Motoren M1 und M2 sorgt, ein
Signal, das eine Schaltposition (Betätigungsposition) angibt,
das einen Schaltindikator betreibt, ein Signal, das das Übersetzungsverhältnis angibt,
das einen Übersetzungsverhältnisindikator zum
Angeben des Übersetzungsverhältnisses veranlasst,
ein Signal, das den Schneemodus angibt, das einen Schneemodusindikator
zum Angeben der Auswahl des Schneemodus veranlasst, ein ABS-Betriebssignal,
das einen ABS-Aktuator (Anti-Blockier-Steuerungssystem-Aktuator)
betreibt, der den Schlupf der Räder zurzeit des Bremsens
verhindert, ein Signal, das den M-Modus angibt, das einen M-Modusindikator
zum Angeben der Auswahl des M-Modus veranlasst, ein Ventilbefehlssignal,
das elektromagnetische Ventile (Linearsolenoidventile) in einer
hydraulischen Steuerschaltung 70 betreibt (siehe 5 und 7),
um hydraulische Aktuatoren der hydraulischen Reibkoppelvorrichtungen
in den Differenzialabschnitt 11 und dem automatischen Schaltabschnitt 20 zu
steuern, ein Antriebsbefehlssignal, das eine elektrische Hydraulikpumpe
zum Zuführen eines Hydraulikdrucks betreibt, der als ein
Basisdruck verwendet wird, wenn ein Leitungsdruck PL unter
Verwendung eines Regulatorventils reguliert wird, das in der hydraulischen
Steuerschaltung 70 vorgesehen ist, ein Signal, das eine
elektrische Heizvorrichtung antreibt, ein Signal für einen
Computer, der für die Tempomatsteuerung verwendet wird,
und dergleichen.
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Die 5 zeigt
ein Schaltungsdiagramm bezüglich Linearsolenoidventilen
SL1 bis SL5 in der hydraulischen Steuerschaltung 70. Die
Linearsolenoidventile SL1 bis SL5 steuern die Betriebe der hydraulischen
Aktuatoren (Hydraulikzylinder) AC1, AC2, AB1, AB2 und AB3 für
die Kupplungen C1 und C2 bzw. für die Bremsen B1 bis B3.
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In
der 5 regulieren gemäß Befehlssignalen
von der elektronischen Steuereinheit 80 die Linearsolenoidventile
SL1 bis SL5 Kopplungsdrücke PC1, PC2, PB1, PB2 und PB3 jeweils
unter Verwendung eines Leitungsdrucks PL. Dann werden die Koppeldrücke PC1, PC2, PB1, PB2 und PB3 direkt zu den jeweiligen Aktuatoren AC1, AC2, AB1, AB2 und AB3 zugeführt. Zum Beispiel reguliert
ein Entlastungsregulierventil den Leitungsdruck PL auf einen Wert
gemäß einer Kraftmaschinenlast oder dergleichen,
der durch den Beschleunigungspedalbetätigungsbetrag oder
durch einen Drosselventilöffnungsbetrag dargestellt wird, und
zwar unter Verwendung eines Hydraulikdrucks, der durch eine mechanische Ölpumpe
erzeugt wird, welche durch eine elektrische Ölpumpe (nicht
gezeigt) oder durch die Kraftmaschine 8 gedreht wird, und
zwar als ein Basisdruck.
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Die
Linearsolenoidventile SL1 bis SL5 haben grundsätzlich denselben
Aufbau. Die elektronische Steuereinheit 80 erregt/entregt
die jeweiligen Linearsolenoidventile SL1 bis SL5.
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Somit
werden die Hydraulikdrücke für die hydraulischen
Aktuatoren AC1, AC2,
AB1, AB2 und AB3 unabhängig reguliert. Dementsprechend
werden die Kopplungsdrücke PC1,
PC2, PB1, PB2 und PB3 für
die Kupplungen C1 bis C4 und für die Bremsen B1 und B2
unabhängig gesteuert. Bei dem automatischen Schaltabschnitt 20 wird
jeder Gang dadurch ausgewählt, dass vorbestimmte Koppelvorrichtungen
gekoppelt werden, wie dies zum Beispiel in der Kopplungsarbeitstabelle
in der 2 gezeigt ist. Bei der Schaltsteuerung für
den automatischen Schaltabschnitt 20 werden zum Beispiel
das Koppeln und das Entkoppeln der Kupplung C und der Bremse B bezüglich
des Schaltens gleichzeitig gesteuert, das heißt das so
genannte Kupplung-Zu-Kupplung-Schalten wird durchgeführt.
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Die 6 zeigt
ein Beispiel einer Ansicht einer Schaltbetriebsvorrichtung 50.
Die Schaltbetriebsvorrichtung 50 ist eine Schaltvorrichtung,
die die Schaltposition PSH von vielen Positionen
gemäß der Betätigung schaltet, die durch
den Fahrer bewirkt wird. Die Schaltbetriebsvorrichtung 50 ist
zum Beispiel an der Seite eines Fahrersitzes vorgesehen. Die Schaltbetriebsvorrichtung 50 hat
den Schalthebel 52, der betätigt wird, um die
Schaltposition PSH von den vielen Positionen
auszuwählen.
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Der
Schalthebel 52 wird manuell zu einer Parkposition „P
(Parken)", einer Rückwärtsposition „R
(Reverse)", einer neutralen Position „N (Neutral)", einer
Vorwärtsfahrtposition „D (Drive)" beim automatischen
Schalten und einer Vorwärtsfahrtposition „M (Manual)"
beim manuellen Schalten bewegt. Wenn der Schalthebel 52 an
der Position „P (Parken)" ist, wird die Übertragung
der Leistung in dem Leistungsübertragungspfad bei dem Schaltmechanismus 10 unterbrochen,
das heißt bei dem automatischen Schaltabschnitt 20,
so dass der Schaltmechanismus 10 in dem neutralen Zustand
ist, und die Abgabewelle des automatischen Schaltabschnitts 20 wird
blockiert. Wenn der Schalthebel 52 an der Position „R (Reverse)"
ist, fährt das Fahrzeug rückwärts. Wenn der
Schalthebel 52 an der Position „N (Neutral)" ist, wird
die Übertragung der Leistung in dem Leistungsübertragungspfad
bei dem Schaltmechanismus 10 unterbrochen, so dass der
Schaltmechanismus 10 in den neutralen Zustand versetzt
wird. Wenn der Schalthebel 52 an der Position „D
(Drive)" ist, wird eine automatische Schaltposition ausgeführt,
um das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
des Schaltmechanismus 10 in einem Bereich aüszuwählen,
in dem das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
geändert werden kann. Das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
wird auf der Grundlage des Übersetzungsverhältnisses
des Differenzialabschnitts 11 und des Übersetzungsverhältnisses
des automatischen Schaltabschnitts 20 bei jedem Gang bestimmt.
Das Übersetzungsverhältnis des Differenzialabschnitts 11 wird
in einem gewissen Bereich kontinuierlich geändert. Der Gang
des automatischen Schaltabschnitts 20 wird von dem ersten
bis vierten Gang durch die automatische Schaltsteuerung ausgewählt.
Wenn der Schalthebel 52 an der Position „M (Manual)"
ist, wird ein manueller Schaltmodus (manueller Modus) ausgewählt,
um so genannte Schaltbereiche dadurch festzulegen, dass die Verwendung
von einem höheren Gang (von höheren Gängen)
des automatischen Schaltabschnitts 20 begrenzt wird, der
(die) bei der automatischen Schaltsteuerung verwendet werden.
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Wenn
der Schalthebel 52 manuell zu der Schaltposition PSH von den vorstehend beschriebenen Positionen
bewegt wird, wird zum Beispiel der Zustand der hydraulischen Steuerschaltung 70 elektrisch
geschaltet, um den Rückwärtsgang „R",
den neutralen Zustand „N", die Gänge bei der Vorwärtsfahrt „D"
oder dergleichen auszuwählen, die in der Kopplungsarbeitstabelle
in der 2 gezeigt sind.
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Von
den Positionen „P" bis „M" sind die Positionen „P"
und „N" jeweils Nicht-Fahrtpositionen, die zum Stoppen
der Fahrt des Fahrzeugs ausgewählt werden. Wenn der Schalthebel 52 an
der Position „P" oder „N" ist, werden zum Beispiel
sowohl die erste Kupplung C1 als auch die zweite Kupplung C2 entkoppelt,
wie dies in der Kopplungsarbeitstabelle in der 2 gezeigt
ist. Jede Position „P" und „N" ist nämlich
eine Nicht-Antriebsposition zum Schalten des Zustands des Leistungsübertragungspfads
in dem automatischen Schaltabschnitt 20 zu dem Zustand
mit unterbrochener Leistungsübertragung, indem die erste
Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 entkoppelt werden, so dass
die Übertragung der Leistung in dem Leistungsübertragungspfad
unterbrochen wird und das Fahrzeug nicht angetrieben werden kann.
Jede Position „R", „D" und „M" ist eine Fahrtposition,
die zum Veranlassen des Fahrzeugs zum Fahren ausgewählt
wird. Wenn der Schalthebel 52 an der Position „R", „D"
oder „M" ist, wird zum Beispiel zumindest eine von der
ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2 gekoppelt, wie dies
in der Kopplungsarbeitstabelle in der 2 gezeigt
ist. Jede Position „R", „D" und „M" ist
nämlich eine Antriebsposition zum Schalten des Zustands
des Leistungsübertragungspfads in dem automatischen Schaltabschnitt 20 zu
dem Zustand mit zugelassener Leistungsübertragung, indem
die erste Kupplung C1 und/oder die zweite Kupplung C2 gekoppelt
werden, so dass die Übertragung der Leistung in dem Leistungsübertragungspfad
zugelassen wird und das Fahrzeug angetrieben werden kann.
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Insbesondere
wenn der Schalthebel 52 manuell von der Position „P"
oder „N" zu der Position „R" bewegt wird, wird
der Zustand des Leistungsübertragungspfads in dem automatischen
Schaltabschnitt 20 von dem Zustand mit unterbrochener Leistungsübertragung
zu dem Zustand mit zugelassener Leistungsübertragung geschaltet,
indem die zweite Kupplung C2 gekoppelt wird. Wenn der Schalthebel 52 manuell
von der Position „N" zu der Position „D" bewegt
wird, wird der Zustand des Leistungsübertragungspfads in
dem automatischen Schaltabschnitt 20 von dem Zustand mit
unterbrochener Leistungsübertragung zu dem Zustand mit
zugelassener Leistungsübertragung geschaltet, indem zumindest
die erste Kupplung C1 gekoppelt wird. Wenn der Schalthebel 52 manuell
von der Position „R" zu der Position „P" oder „N"
bewegt wird, wird der Zustand des Leistungsübertragungspfads
in dem automatischen Schaltabschnitt 20 von dem Zustand
mit zugelassener Leistungsübertragung zu den Zustand mit
unterbrochener Leistungsübertragung geschaltet, indem die
zweite Kupplung C2 entkoppelt wird. Wenn der Schalthebel 52 manuell
von der Position „D" zu der Position „N" bewegt
wird, wird der Zustand des Leistungsübertragungspfads in
dem automatischen Schaltabschnitt 20 von dem Zustand mit
zugelassener Leistungsübertragung zu den Zustand mit unterbrochener
Leistungsübertragung geschaltet, indem die erste Kupplung
C1 und die zweite Kupplung C2 entkoppelt werden.
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Die 7 zeigt
eine Funktionsblockansicht des Hauptabschnitts des Steuerbetriebs,
der durch die elektronische Steuereinheit 80 durchgeführt
wird. In der 7 bestimmt eine Stufenschaltsteuervorrichtung 82,
ob der automatische Schaltabschnitt 20 schalten soll, und
zwar auf der Grundlage des Fahrzeugzustands, der durch die Ist-Fahrzeuggeschwindigkeit
V und ein gefordertes Moment TOUT angegeben
wird, das von dem automatischen Schaltabschnitt 20 abgegeben
wird, und zwar unter Verwendung eines im Voraus gespeicherten Schaltdiagramms
(das heißt eine Schaltbeziehung oder ein Schaltkennfeld),
in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit V und das abgegebene Moment TOUT als Parameter verwendet werden, und Hochschaltlinien (durchgezogene
Linien) und Runterschaltlinien (gestrichelte Linien) werden vorgesehen,
wie dies in der 8 gezeigt ist. Die Stufenschaltsteuervorrichtung 82 bestimmt
nämlich den Gang, zu dem der automatische Schaltabschnitt 20 geschaltet
werden soll, und zwar auf der Grundlage des Fahrzeugzustands, wobei
das Schaltdiagramm verwendet wird. Dann führt die Stufenschaltsteuervorrichtung 82 eine
automatische Schaltsteuerung aus, so dass der automatische Schaltabschnitt 20 zu
dem bestimmten Gang schaltet.
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Dabei
sorgt die Stufenschaltsteuervorrichtung 82 für
den Befehl (das heißt ein Befehl zum Abgeben beim Schalten
oder ein Hydraulikdruckbefehl) für die hydraulische Steuerschaltung 70,
um die hydraulischen Reibkoppelvorrichtungen bezüglich
des Schaltens des automatischen Schaltabschnitts 20 so zu
koppeln und/oder zu entkoppeln, dass der automatische Schaltabschnitt 20 zu
dem vorbestimmten Gang zum Beispiel gemäß der
Kopplungsarbeitstabelle schaltet, die in der 2 gezeigt
ist. Die Stufenschaltsteuervorrichtung 82 gibt nämlich
den Befehl zu der hydraulischen Steuerschaltung 70 ab,
um die Koppelvorrichtung an der Entkopplungsseite bezüglich
des Schaltens des automatischen Schaltabschnitts 20 zu
entkoppeln und um die Koppelvorrichtung an der Kopplungsseite bezüglich
des Schaltens des automatischen Schaltabschnitts 20 zu
koppeln, wodurch das Kupplung-Zu-Kupplung-Schalten durchgeführt
wird. Gemäß dem Befehl betätigt zum Beispiel
die hydraulische Steuerschaltung 70 die hydraulischen Aktuatoren
für die hydraulischen Reibkoppelvorrichtungen bezüglich
des Schaltens durch Betreiben der Linearsolenoidventile SL in der
hydraulischen Steuerschaltung 70. Somit wird die Koppelvorrichtung
an der Entkopplungsseite bezüglich des Schaltens entkoppelt,
und die Koppelvorrichtung an der Kopplungsseite bezüglich
des Schaltens wird gekoppelt, so dass der automatische Schaltabschnitt 20 zu
dem bestimmten Gang schaltet.
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Eine
Hybridsteuervorrichtung 84 betreibt die Kraftmaschine 8 effizient,
und sie steuert das Übersetzungsverhältnis γ0
des Differenzialabschnitts 11, der als das elektrische
CVT dient, indem das Verhältnis zwischen der Antriebsleistung,
die durch die Kraftmaschine 8 vorgesehen wird, und der
Antriebsleistung, die durch den zweiten Motor M2 vorgesehen wird,
optimiert wird, und sie optimiert die Reaktionskraft, die durch
den ersten Motor M1 getragen wird, während der erste Motor
M1 eine elektrische Leistung erzeugt. Zum Beispiel berechnet die
Hybridsteuervorrichtung 84 eine Sollabgabe (geforderte
Abgabe) zum Antreiben des Fahrzeugs auf der Grundlage des Beschleunigungspedalbetätigungsbetrags
Acc, der den Betätigungsbetrag angibt, der durch den Fahrer
gefordert wird, und auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit
V; sie berechnet eine gesamte Sollabgabe auf der Grundlage der Sollabgabe zum
Antreiben des Fahrzeugs und einer geforderten Abgabe zum Laden der
elektrischen Leistungsspeichervorrichtung 56; sie berechnet
eine Sollkraftmaschinenabgabe derart, dass die gesamte Sollabgabe erhalten
werden kann, wobei ein Übertragungsverlust, Lasten von
Hilfsaggregaten, ein Unterstützungsmoment, das durch den
zweiten Motor M2 vorgesehen wird, und dergleichen berücksichtigt
werden; und sie steuert die Kraftmaschinendrehzahl NE und
das Kraftmaschinenmoment TE der Kraftmaschine 8,
um die Kraftmaschinenabgabe zu erhalten, die zu der Sollkraftmaschinenabgabe
passt, und sie steuert die elektrische Stromstärke, die
durch den ersten Motor M1 erzeugt wird.
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Die
Hybridsteuervorrichtung 84 führt die Hybridsteuerung
aus, um das Leistungsverhalten und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit
zu verbessern, wobei der Gang des automatischen Schaltabschnitts 20 berücksichtigt
wird. Während dieser Hybridsteuerung dient der Differenzialabschnitt 11 als
das elektrische CVT, um die Kraftmaschinendrehzahl NE und
die Fahrzeuggeschwindigkeit V zu koordinieren, die zum wirksamen
Betreiben der Kraftmaschine 8 festgelegt werden, und der
Drehzahl des Übertragungselements 18, die durch
den Gang des automatischen Schaltabschnitts 20 festgelegt
wird. Die Hybridsteuervorrichtung 84 legt nämlich
den Sollwert des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT
des Schaltmechanismus 10 so fest, dass die Kraftmaschine 8 gemäß einer
optimalen Kraftstoffwirtschaftlichkeitskurve arbeitet (das heißt
ein Kraftstoffwirtschaftlichkeitskennfeld, ein Bezugsdiagramm),
wie dies durch die gepunktete Linie in der 9 angegeben
ist. Die optimale Kraftstoffwirtschaftlichkeitskurve wird im Voraus
in einem zweidimensionalen Koordinatensystem empirisch erhalten,
das durch die Kraftmaschinendrehzahl NE und
das Moment TE gebildet ist, das von der
Kraftmaschine 8 abgegeben wird (das heißt das
Kraftmaschinenmoment TE), so dass ein gutes Fahrverhalten
und eine hohe Kraftstoffwirtschaftlichkeit erreicht werden, wenn
das Fahrzeug in dem CVT-Modus angetrieben wird. Die optimale Kraftstoffwirtschaftlichkeitskurve
wird gespeichert. Zum Beispiel legt die Hybridsteuervorrichtung 84 den
Sollwert des gesamten Übersetzungsverhältnisses γT des
Schaltmechanismus 10 fest, um das Kraftmaschinenmoment
TE und die Kraftmaschinendrehzahl NE zu steuern, so dass die Kraftmaschinenabgabe erhalten
wird, die zu der Sollabgabe passt (das heißt die gesamte
Sollabgabe oder die geforderte Antriebsleistung). Dann steuert die
Hybridsteuervorrichtung 84 das Übersetzungsverhältnis γ0
des Differenzialabschnitts 11, wobei der Gang des automatischen Schaltabschnitts 20 berücksichtigt
wird, wodurch das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
in einem Bereich gesteuert wird, in dem das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
geändert werden kann.
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Dabei
führt die Hybridsteuervorrichtung 84 die elektrische
Energie, die durch den ersten Motor M1 erzeugt wird, zu der elektrischen
Leistungsspeichervorrichtung 56 und den zweiten Motor M2
durch einen Wechselrichter 54 zu. Auch wenn ein großer Teil
der von der Kraftmaschine 8 abgegebenen Leistung mechanisch
zu dem Übertragungselement 18 übertragen
wird, wird daher ein Teil der von der Kraftmaschine 8 abgegebenen
Leistung durch den ersten Motor M1 verbraucht, um elektrische Energie
zu erzeugen. Ein Teil der von der Kraftmaschine 8 abgegebenen
Leistung wird nämlich zu einer elektrischen Energie in
dem ersten Motor M1 umgewandelt. Die elektrische Energie wird zu
dem zweiten Motor M2 durch den Wechselrichter 54 zugeführt,
und der zweite Motor M2 wird angetrieben. Somit wird die mechanische
Energie von dem zweiten Motor M2 zu dem Übertragungselement 18 übertragen.
Die Vorrichtungen bezüglich des Prozesses von der Erzeugung
der elektrischen Leistung bis zu dem Verbrauch der elektrischen
Leistung in dem zweiten Motor M2 bilden einen elektrischen Pfad,
in dem ein Teil der von der Kraftmaschine 8 abgegebenen
Leistung zu der elektrischen Energie umgewandelt wird, und die elektrische
Energie wird zu der mechanischen Energie umgewandelt.
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Die
Hybridsteuervorrichtung 84 kann die Kraftmaschinendrehzahl
NE auf einen im Wesentlichen konstanten
Wert aufrechterhalten, oder sie kann die Kraftmaschinendrehzahl
NE auf irgendeinen vorgegebenen Wert unter
Verwendung der Funktion des elektrischen CVT des Differenzialabschnitts 11 steuern,
zum Beispiel um die Drehzahl NM1 des ersten
Motors und/oder die Drehzahl NM2 des zweiten Motors
ungeachtet dessen zu steuern, ob das Fahrzeug gestoppt wird oder
angetrieben wird. Anders gesagt kann die Hybridsteuervorrichtung 84 die Drehzahl
NM1 des ersten Motors und/oder die Drehzahl
NM2 des zweiten Motors auf irgendeinen vorgegebenen
Wert (auf irgendwelche vorgegebenen Werte) steuern, während
die Kraftmaschinendrehzahl NE auf einen
im Wesentlichen konstanten Wert aufrechterhalten wird, oder während
die Kraftmaschinendrehzahl NE auf irgendeinen
vorgegebenen Wert gesteuert wird.
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Wie
dies zum Beispiel in dem Kutzbachplan in der 3 gezeigt
ist, wenn die Kraftmaschinendrehzahl NE erhöht
werden muss, während das Fahrzeug angetrieben wird, erhöht
die Hybridsteuervorrichtung 84 die Drehzahl NM1 des
ersten Motors, während die Drehzahl NM2 des
zweiten Motors aufrechterhalten wird, die von der Fahrzeuggeschwindigkeit V
abhängt (die Drehzahl der Antriebsräder 34),
und zwar auf einen im Wesentlichen konstanten Wert. Wenn die Kraftmaschinendrehzahl
NE auf einen im Wesentlichen konstanten
Wert während des Schaltens des automatischen Schaltabschnitts 20 aufrechterhalten
werden muss, erhöht die Hybridsteuervorrichtung 84 die
Drehzahl NM1 des ersten Motors, falls die
Drehzahl NM2 des zweiten Motors durch das Schalten
des automatischen Schaltabschnitts 20 und durch die Änderung
der Fahrzeuggeschwindigkeit V verringert wird, und sie verringert
die Drehzahl NM1 des ersten Motors, falls
die Drehzahl NM2 des zweiten Motors durch
das Schalten des Automatikgetriebes 20 und durch die Änderung
der Fahrzeuggeschwindigkeit V erhöht wird, während
die Kraftmaschinendrehzahl NE auf einen
im Wesentlichen konstanten Wert aufrechterhalten wird.
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Außerdem
hat die Hybridsteuervorrichtung 84 eine Funktion zum Ausführen
einer Abgabesteuerung für die Kraftmaschine 8,
so dass die Kraftmaschine 8 die geforderte Abgabe erzeugt,
indem zumindest der Befehl zum Steuern des Öffnens/Schließens
des elektronischen Drosselventils 62 unter Verwendung des
Drosselaktuators 64, der Befehl zum Steuern der Kraftstoffmenge,
die durch die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 66 eingespritzt
wird, oder der Zeitgebung abgegeben wird, mit der der Kraftstoff durch
die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 66 eingespritzt wird,
oder der Befehl zum Steuern der Zeitgebung, mit der der Kraftstoff
durch die Zündvorrichtung 68 wie zum Beispiel
den Zünder gezündet wird, und zwar zu der Kraftmaschinenabgabesteuervorrichtung 58.
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Zum
Beispiel führt die Hybridsteuervorrichtung 84 hauptsächlich
eine Drosselsteuerung zum Antreiben des Drosselaktuators 64 auf
der Grundlage des Beschleunigungspedalbetätigungsbetrags Acc
gemäß einer im Voraus gespeicherten Beziehung
(nicht gezeigt) aus. Die Hybridsteuervorrichtung 84 führt
nämlich hauptsächlich die Drosselsteuerung aus,
um den Drosselventilöffnungsbetrag θTH zu
erhöhen, wenn sich der Beschleunigungspedalbetätigungsbetrag
Acc erhöht. Die Kraftmaschinenabgabesteuervorrichtung 58 steuert
das Kraftmaschinenmoment zum Beispiel durch Steuern des Öffnens/Schließens
des elektronischen Drosselventils 62 unter Verwendung des
Drosselaktuators 64, durch Steuern der Kraftstoffeinspritzung,
die durch die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 66 durchgeführt
wird, und durch Steuern der Zeitgebung, mit der der Kraftstoff durch
die Zündvorrichtung 68 wie zum Beispiel durch
den Zünder gezündet wird, und zwar gemäß dem
Befehl, der durch die Hybridsteuervorrichtung 84 vorgesehen
wird.
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Außerdem
kann die Hybridsteuervorrichtung 84 des Fahrzeugs in einem
Motor betriebenen Modus unter Verwendung der Funktion des elektrischen CVT
(Differenzialvorgang) des Differenzialabschnitts 11 ungeachtet
dessen antreiben, ob die Kraftmaschine 8 gestoppt ist oder
im Leerlauf ist.
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Zum
Beispiel bestimmt die Hybridsteuervorrichtung 84, ob der
Fahrzeugzustand in dem Motor betriebenen Bereich oder in dem Kraftmaschinen
betriebenen Bereich ist, und zwar auf der Grundlage des Fahrzeugzustandes,
der durch die Ist-Fahrzeuggeschwindigkeit V und das geforderte Moment
TOUT angegeben wird, das von dem automatischen
Schaltabschnitt 20 abgegeben wird, und zwar unter Verwendung
eines im Voraus gespeicherten Bezugsdiagrammes (ein Diagramm zum
Schalten der Antriebsleistungsquelle, ein Kennfeld einer Antriebsleistungsquelle),
wie dies in der 8 gezeigt ist. In dem Bezugsdiagramm
werden die Fahrzeuggeschwindigkeit V und das geforderte Moment TOUT, das von dem automatischen Schaltabschnitt 20 abgegeben
wird, als Parameter verwendet. Das in der 8 gezeigte
Bezugsdiagramm hat eine Grenzlinie zwischen einem Kraftmaschinen
betriebenen Bereich und dem Motor betriebenen Bereich, die zum Schalten
der Antriebsleistungsquelle zum Starten und zum Antreiben des Fahrzeugs
zwischen der Kraftmaschine 8 und dem zweiten Motor M2 vorgesehen
ist. Dann treibt die Hybridsteuervorrichtung 84 das Fahrzeug
in dem Motor betriebenen Modus oder in dem Kraftmaschinen betriebenen
Modus an. Zum Beispiel wird das Diagramm zum Schalten der Antriebsleistungsquelle, wie
dies durch die durchgezogene Linie A in der 8 angegeben
ist, zusammen mit dem Schaltkennfeld im Voraus gespeichert, das
durch die durchgezogenen Linien und durch die gestrichelten Linien in
der 8 angegeben ist. Wie dies aus der 8 offensichtlich
ist, treibt zum Beispiel die Hybridsteuervorrichtung 84 das
Fahrzeug in dem Motor betriebenen Modus in einem niedrigen Bereich
des Abgabemoments TOUT an, das heißt
in einem niedrigen Bereich des Kraftmaschinenmoments TE,
in dem der Kraftmaschinenwirkungsgrad im Allgemeinen kleiner ist als
in einem Bereich eines hohen Momentes, oder in einem niedrigen Bereich
der Fahrzeuggeschwindigkeit, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit
V niedrig ist, das heißt in einem Niedriglastbereich.
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Wenn
das Fahrzeug in dem Motor betriebenen Modus angetrieben wird, führt
die Hybridsteuervorrichtung 84 die Steuerung zum Unterdrücken
eines Schleppens der Kraftmaschine 8 aus, die gestoppt
wurde, und zum Verbessern der Kraftstoffwirtschaftlichkeit. Wenn
nämlich das Fahrzeug in dem Motor betriebenen Modus angetrieben
wird, steuert die Hybridsteuervorrichtung 84 den ersten
Motor M1 derart, dass die Drehzahl NM1 des
ersten Motors ein negativer Wert ist, wobei die Hybridsteuervorrichtung 84 zum
Beispiel den ersten Motor M1 in einem Nicht-Lastzustand versetzt,
so dass der erste Motor M1 im Leerlauf ist, wodurch die Kraftmaschinendrehzahl
NE auf Null oder im Wesentlichen auf Null
unter Verwendung der Funktion des elektrischen CVT (Differenzialvorgang)
des Differenzialabschnitts 11 je nach Bedarf aufrechterhalten
wird.
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Die
Hybridsteuervorrichtung 84 hat eine Steuervorrichtung 86 zum
Starten/Stoppen der Kraftmaschine, die den Zustand der Kraftmaschine 8 zwischen
einem Betriebszustand und einem Stoppzustand umschaltet, das heißt
zum Starten/Stoppen der Kraftmaschine 8, um den Antriebsmodus
zwischen dem Kraftmaschinen betriebenen Modus und dem Motor betriebenen
Modus umzuschalten. Die Steuervorrichtung 86 zum Starten/Stoppen
der Kraftmaschine startet oder stoppt die Kraftmaschine 8,
wenn die Hybridsteuervorrichtung 84 bestimmt, dass der Antriebsmodus
zwischen dem Motor betriebenen Modus und dem Kraftmaschinen betriebenen
Modus umgeschaltet werden muss, und zwar auf der Grundlage des Fahrzeugzustands
zum Beispiel unter Verwendung des Diagramms zum Umschalten der Antriebsleistungsquelle
gemäß der 8.
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Wenn
zum Beispiel das geforderte Abgabemoment TOUT aufgrund
der Betätigung des Niederdrückens des Beschleunigungspedals
erhöht wird, wie dies durch den Pfeil B mit der durchgezogenen
Linie von dem Punkt „a" bis zu dem Punkt „b" in
der 8 gezeigt ist, und wenn die Hybridsteuervorrichtung 84 bestimmt,
dass der Fahrzeugzustand von dem Motor betriebenen Bereich in den
Kraftmaschinen betriebenen Bereich versetzt wurde, und wenn sie
daher bestimmt, dass der Antriebsmodus von dem Motor betriebenen
Modus zu dem Kraftmaschinen betriebenen Modus umgeschaltet werden
muss, wenn nämlich die Hybridsteuervorrichtung 84 bestimmt,
dass die Kraftmaschine 8 gestartet werden muss, startet die
Steuervorrichtung 86 zum Starten/Stoppen der Kraftmaschine
die Kraftmaschine 8, um den Antriebsmodus von dem Motor
betriebenen Modus zu dem Kraftmaschinen betriebenen Modus umzuschalten,
indem eine Kraftmaschinendrehzahlsteuerung und die Steuerung zum
Erzeugen des Kraftmaschinenmomentes ausgeführt werden.
Die Kraftmaschinendrehzahlsteuerung erhöht die Kraftmaschinendrehzahl
NE auf eine vorbestimmte Kraftmaschinendrehzahl
NE', bei der die Kraftmaschine 8 vollständig eigenbetrieben
wird, oder höher, indem ein elektrischer Strom zu dem ersten
Motor M1 zugeführt wird und die Drehzahl NM1 des
ersten Motors erhöht wird, das heißt indem der
erste Motor M1 als der Starter dient. Die Steuerung zum Erzeugen
des Kraftmaschinenmoments erzeugt das Kraftmaschinenmoment TE durch Zuführen (Einspritzen) des
Kraftstoffes von der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 66 und
durch Zünden des Kraftstoffes unter Verwendung der Zündvorrichtung 68 bei
der vorbestimmten Kraftmaschinendrehzahl NE'
oder höher, zum Beispiel bei der Kraftmaschinendrehzahl
NE, die gleich oder größer
als eine Leerlaufdrehzahl ist, und bei der die Kraftmaschine 8 im
Wesentlichen eigenbetrieben wird.
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Wenn
das geforderte Abgabemoment TOUT aufgrund
des Lösen des Beschleunigungspedals verringert wird, wie
dies durch den Pfeil B mit der durchgezogenen Linie von dem Punkt „b"
bis zu dem Punkt „a" gezeigt ist, und wenn die Hybridsteuervorrichtung 84 bestimmt,
dass der Fahrzeugzustand von dem Kraftmaschinen betriebenen Bereich
zu dem Motor betriebenen Bereich versetzt ist, und wenn sie daher bestimmt,
dass der Antriebsmodus von dem Kraftmaschinen betriebenen Modus
zu dem Motor betriebenen Modus umgeschaltet werden muss, das heißt wenn
die Hybridsteuervorrichtung 84 bestimmt, dass die Kraftmaschine 8 gestoppt
werden muss, stoppt die Steuervorrichtung 86 zum Starten/Stoppen
der Kraftmaschine die Kraftmaschine 8, um den Antriebsmodus
von dem Kraftmaschinen betriebenen Modus zu dem Motor betriebenen
Modus umzuschalten, indem das Zuführen des Kraftstoffes
durch die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 66 gestoppt wird,
das heißt indem die Kraftstoffzufuhr unterbrochen wird.
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Auch
wenn das Fahrzeug in dem Kraftmaschinen betriebenen Modus angetrieben
wird, kann die Hybridsteuervorrichtung 84 einen so genannten Momentenunterstützungsbetrieb
zum Unterstützen der Kraftmaschine 8 durchführen,
indem die elektrische Energie zu dem zweiten Motor M2 von dem ersten
Motor M1 über den elektrischen Pfad zugeführt wird,
und/oder von der elektrischen Leistungsspeichervorrichtung 56,
und durch Antreiben des zweiten Motors M2, um ein Moment auf die
Antriebsräder 34 aufzubringen.
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Außerdem
kann die Hybridsteuervorrichtung 84 den ersten Motor M1
in einem Nicht-Lastzustand versetzen, um den Leerlauf des ersten
Motors M1 zuzulassen. In diesem Fall kann kein Moment in dem Differenzialabschnitt 11 übertragen
werden, das heißt die Übertragung der Leistung
in dem Leistungsübertragungspfad in dem Differenzialabschnitt 11 ist im
Wesentlichen unterbrochen, und von dem Differenzialabschnitt 11 wird
keine Abgabe erzeugt. Die Hybridsteuervorrichtung 84 kann
den Differenzialabschnitt 11 nämlich in den neutralen
Zustand versetzt, so dass die Übertragung der Leistung
in dem Leistungsübertragungspfad in dem Differenzialabschnitt 11 elektrisch
unterbrochen wird, indem der erste Motor M1 in den Nicht-Lastzustand
versetzt wird.
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Wenn
das Fahrzeug in dem Motor betriebenen Modus angetrieben wird, kann
das Beschleunigungspedal so niedergedrückt werden, dass
das geforderte Abgabemoment TOUT erhöht
wird, und dementsprechend wird der Fahrzeugzustand von dem Motor
betriebenen Bereich zu dem Kraftmaschinen betriebenen Bereich versetzt.
In diesem Fall startet die Steuervorrichtung 86 zum Starten/Stoppen
der Kraftmaschine die Kraftmaschine 8, und der Antriebsmodus
wird von dem Motor betriebenen Modus zu dem Kraftmaschinen betriebenen
Modus umgeschaltet, wie dies vorstehend beschrieben ist. Falls dabei
die Stufenschaltsteuervorrichtung 82 bestimmt, dass ein
Runterschalten des automatischen Schaltabschnitts 20 durchgeführt
werden muss, und zwar infolge einer Erhöhung des geforderten
Abgabemoments TOUT, wird gleichzeitig ein
Herunterschalten unter Leistung durchgeführt. Falls zum
Beispiel das geforderte Abgabemoment TOUT nach
dem Punkt „a" bis zu dem Punkt „b" in der 8 aufgrund
des Betriebs zum Niederdrücken des Beschleunigungspedals
erhöht wird, wenn das Fahrzeug in dem Motor betriebenen
Modus angetrieben wird, kann die Hybridsteuervorrichtung 84 bestimmen,
dass die Kraftmaschine 8 gestartet werden muss, und die
Stufenschaltsteuervorrichtung 82 kann bestimmen, dass das
Herunterschalten unter Leistung des automatischen Schaltabschnitts 20 von
dem zweiten Gang zu dem ersten Gang gleichzeitig durchgeführt
werden muss.
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Falls
die Steuervorrichtung 86 zum Starten/Stoppen der Kraftmaschine
eine Kraftmaschinenstartsteuerung so ausführt, dass die
Kraftmaschine 8 gestartet wird, und falls die Stufenschaltsteuervorrichtung 82 eine
Schaltsteuerung so ausführt, dass das Herunterschalten
unter Leistung des automatischen Schaltabschnitts 20 gleichzeitig
durchgeführt wird, müssen die Kraftmaschinenstartsteuerung
und die Schaltsteuerung zum Beispiel unter Berücksichtigung
der Erzeugung des Kraftmaschinenmomentes während des Runterschaltens
ausgeführt werden. Infolgedessen werden diese Steuerungen kompliziert. Daher
können ein Schaltstoß und ein Stoß beim
Starten der Kraftmaschine verstärkt werden.
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Falls
insbesondere der Differenzialabschnitt 11 und der automatische
Schaltabschnitt 20 wie bei dem Ausführungsbeispiel
vorgesehen sind, wird der Leistungsübertragungspfad von
dem Übertragungselement 18 zu den Antriebsrädern 34 vorübergehend in
den Zustand mit unterbrochener Leistungsübertragung oder
in den Zustand mit im Wesentlichen unterbrochner Leistungsübertragung
aufgrund des Kupplung-Zu-Kupplung-Schaltens des automatischen Schaltabschnitts 20 versetzt.
Während des Kupplung-Zu-Kupplung-Schaltens wird ein Reaktionsmoment
verringert, das von den Antriebsrädern 34 übertragen
wird und durch das Übertragungselement 18 getragen
wird. Die Reaktionskraft, die durch das Übertragungselement 18 (das
erste Hohlrad R1) getragen wird, wird nämlich zum Erhöhen
der Kraftmaschinendrehzahl NE unter Verwendung
des ersten Motors M1 erhöht. Wenn die Steuervorrichtung 86 zum
Starten/Stoppen der Kraftmaschine die Kraftmaschine 8 startet,
ist es somit erforderlich, ein Momentengleichgewicht zwischen den
Elementen des Differenzialabschnitts 11, wie zum Beispiel
bei dem Reaktionsmoment aufrechtzuerhalten, das durch das erste
Hohlrad R1 getragen wird, während die Kraftmaschinendrehzahl
NE gesteuert wird. Dies macht die Steuerungen
noch komplizierter. Somit kann der Schaltstoß oder der
Stoß beim Starten der Kraftmaschine weiter verstärkt
werden.
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Falls
die Steuervorrichtung 86 zum Starten/Stoppen der Kraftmaschine
die Kraftmaschinenstartsteuerung so ausführt, dass die
Kraftmaschine 8 gestartet wird, nachdem die Stufenschaltsteuervorrichtung 82 die
Schaltsteuerung beendet hat, oder falls die Stufenschaltsteuervorrichtung 82 die
Schaltsteuerung so ausführt, dass das Herunterschalten unter
Leistung durchgeführt wird, nachdem die Steuervorrichtung 86 zum
Starten/Stoppen die Kraftmaschinenstartsteuerung beendet hat, wird
die Zeitperiode nach dem Niederdrücken des Beschleunigungspedals
bis zum Erzeugen des Kraftmaschinenmomentes und bis zur Abgabe des
geforderten Momentes TOUT von dem automatischen
Schaltabschnitt 20 verlängert (das heißt
die Summe der Zeitperiode, die zum Durchführen des Schaltens
erforderlich ist, und der Zeitperiode, die zum Starten der Kraftmaschine 8 erforderlich
ist, ist verlängert). Dies kann das Beschleunigungsgefühl
verschlechtern.
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Dementsprechend
hat die Steuervorrichtung 86 zum Starten/Stoppen der Kraftmaschine
funktionell eine Schaltzeitsteuereinrichtung zum Starten der Kraftmaschine,
um die Kraftmaschine 8 durch Ausführen der Kraftmaschinendrehzahlsteuerung
während des Schaltens des automatischen Schaltabschnitts 20 zu
starten, und durch Ausführen der Steuerung zum Erzeugen
des Kraftmaschinenmomentes, nachdem das Schalten des automatischen
Schaltabschnitts 20 beendet wurde, falls bestimmt wird,
dass sich die Zeitperiode, während der das Schalten des automatischen
Schaltabschnitts 20 durchgeführt wird, mit der
Zeitperiode überlappt, während der die Kraftmaschine 8 gestartet
wird.
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Insbesondere
bestimmt eine Vorrichtung 88 zum Bestimmen des Schaltfortschritts,
ob das Schalten des automatischen Schaltabschnitts 20 durchgeführt
wird. Zum Beispiel bestimmt die Vorrichtung 88 zum Bestimmen
des Schaltfortschritts, dass das Schalten des automatischen Schaltabschnitts 20 durchgeführt
wird, und zwar während der Zeitperiode nach der Bestimmung
durch die Stufenschaltsteuervorrichtung 82, dass das Schalten
des automatischen Schaltabschnitts 20 durchgeführt
werden muss, bis zur Beendigung der Trägheitsphase des Schaltens
des automatischen Schaltabschnitts 20. Wenn die Trägheitsphase
beendet ist, bestimmt die Vorrichtung 88 zum Bestimmen
des Schaltfortschritts, dass das Schalten des automatischen Schaltabschnitts 20 beendet
ist. Ob die Trägheitsphase beendet wird, wird zum Beispiel
auf der Grundlage dessen bestimmt, ob eine Differenz zwischen einer
Drehzahl NM2 des zweiten Motors (das heißt
gleich der Drehzahl N18 des Übertragungselements) während
der Trägheitsphase und der geschätzte Wert der
Drehzahl NM2 des zweiten Motors nach der
Beendigung des Schaltens (= Drehzahl NOUT der
Abgabewelle × Übersetzungsverhältnis γ bei
dem Gang, nachdem das Schalten des automatischen Schaltabschnitts 20 beendet
ist) gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, das heißt
die Ist-Drehzahl NM2 des zweiten Motors
stimmt im Wesentlichen mit dem geschätzten Wert der Drehzahl NM2 des zweiten Motors überein, nachdem
das Schalten beendet wurde. Ob die Trägheitsphase beendet wurde,
wird alternativ zum Beispiel auf der Grundlage dessen bestimmt,
ob der Änderungsbetrag der Ist-Drehzahl NM2 des
zweiten Motors während der Trägheitsphase kleiner
ist als ein vorbestimmter Betrag. Der vorbestimmte Betrag wird empirisch
bestimmt und im Voraus festgelegt, und er wird zum Bestimmen dessen
verwendet, dass der automatische Schaltabschnitt 20 in
der Trägheitsphase ist.
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Falls
die Stufenschaltsteuervorrichtung 82 bestimmt, dass das
Herunterschalten unter Leistung des automatischen Schaltabschnitts 20 durchgeführt werden
muss, und falls die Hybridsteuervorrichtung 84 bestimmt,
dass die Kraftmaschine 8 gestartet werden muss, das heißt
falls bestimmt wird, dass sich die Zeitperiode, während
der das Herunterschalten unter Leistung durchgeführt wird,
mit der Zeitperiode überlappt, während der die
Kraftmaschine 8 gestartet wird, wenn das Fahrzeug in dem
Motor betriebenen Modus angetrieben wird, startet die Steuervorrichtung 86 zum
Starten/Stoppen der Kraftmaschine die Kraftmaschine 8 durch
Ausführen der Kraftmaschinendrehzahlsteuerung, um die Kraftmaschinendrehzahl
NE auf die vorbestimmte Kraftmaschinendrehzahl
NE' oder höher zu erhöhen,
und zwar während des Runterschaltens bei Leistung des automatischen Schaltabschnitts 20,
das durch die Schaltsteuerung durchgeführt wird, die durch
die Stufenschaltsteuervorrichtung 82 ausgeführt
wird, und durch Ausführen der Steuerung zum Erzeugen des
Kraftmaschinenmomentes, um das Kraftmaschinenmoment TE zu
erzeugen, wenn die Vorrichtung 88 zum Bestimmen des Schaltfortschritts
bestimmt, dass das Schalten des automatischen Schaltabschnitts 20 beendet
ist.
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Die 10 zeigt
ein Flussdiagramm des Hauptabschnitts eines Steuerbetriebs, der
durch die elektronische Steuereinheit 80 durchgeführt
wird, das heißt der Steuerbetrieb zum Unterdrücken
des Stoßes aufgrund des Starts der Kraftmaschine und zum
schnellen Erzeugen des Kraftmaschinenmomentes, falls bestimmt wird,
dass sich die Zeitperiode, während der das Schalten des
automatischen Schaltabschnitts 20 durchgeführt
wird, mit der Zeitperiode überlappt, während der
die Kraftmaschine 8 gestartet wird. Der Steuerbetrieb wird
in äußerst kurzen Zeitzyklen von zum Beispiel
ungefähr einigen Millisekunden bis einigen zehn Millisekunden
durchgeführt, und er wird wiederholt durchgeführt.
Die 11 zeigt ein Beispiel eines Zeitdiagrammes des Steuerbetriebs,
der in dem Flussdiagramm in der 10 gezeigt
ist.
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Gemäß der 10 wird
zunächst bei einem Schritt S1 entsprechend der Stufenschaltsteuervorrichtung 82 zum
Beispiel bestimmt, ob das Herunterschalten unter Leistung des automatischen
Schaltabschnitts 20 durchgeführt werden muss,
und zwar auf der Grundlage des Fahrzeugzustands, der durch die Ist-Fahrzeuggeschwindigkeit
V und das geforderte Moment TOUT angegeben
wird, das von dem automatischen Schaltabschnitt 20 abgegeben
wird, und zwar unter Verwendung eines Schaltkennfelds, das in der 8 gezeigt
ist. Es wird nämlich bestimmt, ob das Herunterschalten
unter Leistung des automatischen Schaltabschnitts 20 durchgeführt
werden muss, und zwar aufgrund des Betriebs zum Niederdrücken
des Beschleunigungspedals.
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Wenn
bei dem Schritt S1 eine negative Bestimmung erhalten wird, wird
eine Steuerung außer der Steuerung bezüglich des
Runterschaltens bei Leistung des automatischen Schaltabschnitts 20 bei einem
Schritt S8 ausgeführt. Alternativ wird die Routine beendet.
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Wenn
bei dem Schritt S1 eine positive Bestimmung erhalten wird, wird
zum Beispiel bestimmt, ob der Fahrzeugzustand, der durch die Ist-Fahrzeuggeschwindigkeit
V und das geforderte Moment TOUT angegeben
wird, das von dem automatischen Schaltabschnitt 20 abgegeben
wird, von dem Motor betriebenen Bereich zu dem Kraftmaschinen betriebenen Bereich
versetzt ist, und zwar unter Verwendung eines Schaltdiagramms der
Antriebsleistungsquelle, wie dies in der 8 gezeigt
ist, und es wird bestimmt, ob der Antriebsmodus von dem Motor betriebenen
Modus zu dem Kraftmaschinen betriebenen Modus bei dem Schritt S2
entsprechend der Hybridsteuervorrichtung 84 umgeschaltet
werden muss, es wird nämlich bestimmt, ob die Kraftmaschine 8 gestartet
werden muss (das heißt ein Befehl zum Starten der Kraftmaschine 8 muss
abgegeben werden).
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Wenn
bei dem Schritt S2 eine negative Bestimmung erhalten wird, wird
das Herunterschalten unter Leistung des automatischen Schaltabschnitts 20 gemäß der
Bestimmung durchgeführt, die bei dem Schritt S1 erhalten
wird, und zwar bei dem Schritt S7 entsprechend der Stufenschaltsteuervorrichtung 82 und
der Hybridsteuervorrichtung 84. Zum Beispiel wird das Übersetzungsverhältnis γ0
des Differenzialabschnitts 11 unter Berücksichtigung
des Gangs des automatischen Schaltabschnitts 20 gesteuert,
und somit wird das gesamte Übersetzungsverhältnis γT in
einem Bereich kontinuierlich gesteuert, in dem das gesamte Übersetzungsverhältnis γT
so geändert werden kann, dass die Kraftmaschine 8 entlang
der optimalen Kraftstoffwirtschaftlichkeitskurve der Kraftmaschine 8 betrieben
wird, wie dies durch die gepunktete Linie in der 9 gezeigt
ist.
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Wenn
bei dem Schritt S2 eine positive Bestimmung erhalten wird, wird
ein Befehl zum Abgeben des Schaltens zu der hydraulischen Steuerschaltung 70 abgegeben,
um das Herunterschalten unter Leistung des automatischen Schaltabschnitts 20 gemäß der Bestimmung
durchzuführen, die bei dem Schritt S1 erhalten wird, und
zwar bei einem Schritt S3 entsprechend der Stufenschaltsteuervorrichtung 82.
Ein Hydraulikdruckbefehl wird nämlich zu der hydraulischen
Steuerschaltung 70 abgegeben, um die Koppelvorrichtung
an der Entkopplungsseite bezüglich des Runterschaltens
bei Leistung des automatischen Schaltabschnitts 20 zu entkoppeln,
und um die Koppelvorrichtung an der Kopplungsseite bezüglich des
Runterschaltens bei Leistung zu koppeln, wodurch das Kupplung-Zu-Kupplung-Schalten
bei dem Schritt S3 entsprechend der Stufenschaltsteuervorrichtung 82 durchgeführt
wird.
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Nach
dem Schritt S3 wird bei einem Schritt S4 entsprechend der Steuervorrichtung 86 zum
Starten/Stoppen der Kraftmaschine die Kraftmaschinendrehzahlsteuerung
während des Runterschaltens bei Leistung des automatischen
Schaltabschnitts 20 ausgeführt, und somit wird
die Kraftmaschinendrehzahl NE auf die vorbestimmte
Kraftmaschinendrehzahl NE' (zum Beispiel
die Kraftmaschinendrehzahl NE, die gleich
oder größer als die Leerlaufdrehzahl ist, und
bei der das geforderte Kraftmaschinenmoment erhalten wird, das heißt
die Kraftmaschinendrehzahl NE, wenn die
Kraftmaschine angetrieben wird) oder höher erhöht,
wobei der erste Motor M1 verwendet wird.
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Als
Nächstes wird bei einem Schritt S5 entsprechend der Vorrichtung 88 zum
Bestimmen des Schaltfortschritts bestimmt, ob das Herunterschalten unter
Leistung des automatischen Schaltabschnitts 20 durchgeführt
wird.
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Wenn
bei dem Schritt S5 eine positive Bestimmung erhalten wird, kehrt
die Routine zu dem Schritt S4 zurück. Wenn bestimmt wird,
dass das Herunterschalten unter Leistung des automatischen Schaltabschnitts 20 beendet
ist, das heißt wenn bei dem Schritt S5 eine negative Bestimmung
erhalten wird, wird die Steuerung zum Erzeugen des Kraftmaschinenmoments
bei dem Schritt S6 entsprechend der Steuervorrichtung 86 zum
Starten/Stoppen der Kraftmaschine ausgeführt. Zum Beispiel
wird ein Kraftmaschinenzündbefehl zu der Kraftmaschinenabgabesteuervorrichtung 58 so
abgegeben, dass die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 66 den
Kraftstoff einspritzt, und dass die Zündvorrichtung 68 den
Kraftstoff bei der vorbestimmten Kraftmaschinendrehzahl NE' oder höher zündet. Somit
wird das Kraftmaschinenmoment TE erzeugt.
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Gemäß der 11 wird
bei einem Zeitpunkt t1 bestimmt, dass das
Herunterschalten unter Leistung durchgeführt werden muss,
und zwar aufgrund des Betriebs zum Niederdrücken des Beschleunigungspedals,
wenn das Fahrzeug in dem Motor betriebenen Modus unter Verwendung
des zweiten Motors M2 als die Antriebsleistungsquelle angetrieben wird,
und es wird bestimmt, dass der Fahrzeugzustand von dem Motor betriebenen
Bereich zu dem Kraftmaschinen betriebenen Bereich versetzt wird, und
somit wird bestimmt, dass der Antriebsmodus von dem Motor betriebenen
Modus zu dem Kraftmaschinen betriebenen Modus umgeschaltet werden muss.
Somit wird bei einem Zeitpunkt t1 der Hydraulikdruckbefehl
(der Entkopplungsdruck und der Kopplungsdruck in der 11)
abgegeben, um das Herunterschalten unter Leistung des automatischen Schaltabschnitts 20 durchzuführen,
und somit wird das Kupplung-Zu-Kupplung-Schalten gestartet. Bei dem
Zeitpunkt t1 wird zusätzlich die
Kraftmaschinendrehzahlsteuerung gestartet, um die Kraftmaschinendrehzahl
NE zu erhöhen, die im Wesentlichen
auf Null aufrechterhalten wird, wenn das Fahrzeug in dem Motor betriebenen
Modus angetrieben wird. Die Kraftmaschinendrehzahlsteuerung erhöht
die Kraftmaschinendrehzahl NE unter Verwendung
des ersten Motors M1.
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Während
der Zeitperiode nach dem Zeitpunkt t1 bis
zu dem Zeitpunkt t2 wird das Kupplung-Zu-Kupplung-Schalten
durchgeführt, und die Kraftmaschinendrehzahl NE wird
zu der vorbestimmten Kraftmaschinendrehzahl NE'
während des Schaltens erhöht. Während der
Zeitperiode nach dem Zeitpunkt t1 bis zu
dem Zeitpunkt t2 wird das Unterstützungsmoment TM2 des zweiten Motors M2 gemäß dem
Betrieb zum Niederdrücken des Beschleunigungspedals erhöht.
Zusätzlich wird das Moment, das äquivalent dem
Reaktionsmoment ist, das durch das erste Hohlrad R1 getragen werden
soll, um die Kraftmaschinendrehzahl NE unter
Verwendung des ersten Motors M1 zu erhöhen, zu dem Unterstützungsmotor
TM2 des ersten Motors M2 hinzugefügt, da
das Reaktionsmoment verringert wird, das von den Antriebsrädern 34 übertragen
und durch das Übertragungselement 18 (das erste
Hohlrad R1) getragen wird.
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Bei
dem Zeitpunkt t2 ist das Kupplung-Zu-Kupplung-Schalten
beendet. Die Antriebsräder 34 sind mechanisch
mit dem ersten Hohlrad R1 aufgrund der Beendigung des Kupplung-Zu-Kupplung-Schaltens
verbunden. Bei dem Zeitpunkt t2, bei dem
die Kraftmaschinendrehzahl NE gleich der
vorbestimmten Kraftmaschinendrehzahl NE'
oder höher ist, wird die Steuerung zum Erzeugen des Kraftmaschinenmomentes
unmittelbar nach der Beendigung des Kupplung-Zu-Kupplung-Schaltens
ausgeführt. Die Steuerung zum Erzeugen des Kraftmaschinenmomentes
erzeugt das Kraftmaschinenmoment TE durch
Einspritzen des Kraftstoffes von der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 66 und
durch Zünden des Kraftstoffes unter Verwendung der Zündvorrichtung 68.
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Wenn
das Kupplung-Zu-Kupplung-Schalten gestartet wird, wird somit der
Prozess zum Starten der Kraftmaschine 8 gestartet. Während
des Kupplung-Zu-Kupplung-Schaltens wird die Kraftmaschinendrehzahl
NE auf die vorbestimmte Kraftmaschinendrehzahl
NE' oder höher erhöht.
Wenn das Schalten beendet ist, ist die Kraftmaschinendrehzahl NE gleich der vorbestimmten Kraftmaschinendrehzahl NE' oder größer. Daher wird
die Steuerung zum Erzeugen des Kraftmaschinenmomentes ausgeführt, unmittelbar
nachdem das Schalten beendet wurde.
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Verglichen
mit jenem Fall, bei der der Prozess zum Starten der Kraftmaschine 8 gestartet
wird, nachdem das Schalten des automatischen Schaltabschnitts 20 beendet
wurde, oder verglichen mit jenem Fall, bei dem das Schalten des
automatischen Schaltabschnitts 20 gestartet wird, nachdem
die Kraftmaschine 8 gestartet wurde, wird somit zum Beispiel
die gesamte Zeitperiode verringert, die zum Durchführen
des Schaltens des automatischen Schaltabschnitts 20 und
zum Starten der Kraftmaschine 8 erforderlich ist. Es ist
nämlich möglich, eine Zeitverzögerung
bezüglich der Erzeugung des geforderten Abgabemomentes
TOUT in jenem Fall zu verhindern, bei dem
bestimmt wird, dass die Zeitperiode, während der das Schalten
des automatischen Schaltabschnitts 20 durchgeführt
wird, mit der Zeitperiode überlappt ist, während
der die Kraftmaschine 8 gestartet wird. Außerdem
wird die Steuerung zum Erzeugen des Kraftmaschinenmoments nicht
ausgeführt, und daher wird das Kraftmaschinenmoment TE tatsächlich nicht erzeugt, bis
das Schalten des automatischen Schaltabschnitts 20 beendet
ist, und das erste Hohlrad R1 kann die Reaktionskraft mechanisch
tragen, die durch das Zünden der Kraftmaschine 8 erzeugt
wird (das heißt die Reaktionskraft, die durch das Erzeugen
des Kraftmaschinenmoments erzeugt wird). Während des Schaltens
des automatischen Schaltabschnitts 20 ist es anders gesagt
erforderlich, nur zu berücksichtigen, dass das Moment, das äquivalent
dem Reaktionsmoment ist, das durch das erste Hohlrad R1 getragen
werden soll, um die Kraftmaschinendrehzahlsteuerung auszuführen, dem
Unterstützungsmoment TM2 des zweiten
Motors M2 konstant hinzugefügt wird. Verglichen mit jenem Fall,
bei dem die Steuerung zum Erzeugen des Kraftmaschinenmoments während
des Schaltens des automatischen Schaltabschnitts 20 ausgeführt
wird, werden daher die Kraftmaschinendrehzahlsteuerung und die Steuerung
des Momentes wie zum Beispiel des Unterstützungsmomentes
TM2 und des Koppelmomentes des automatischen
Schaltabschnitts 20 in einfacher Weise dann ausgeführt,
wenn die Kraftmaschine 8 gestartet wird.
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Falls
bei dem Ausführungsbeispiel bestimmt wird, dass sich die
Zeitperiode, während der das Schalten des automatischen Schaltabschnitts 20 durchgeführt
wird, mit der Zeitperiode überlappt, während der
die Kraftmaschine 8 gestartet wird, startet die Steuervorrichtung 86 zum
Starten/Stoppen der Kraftmaschine, die als die Steuereinrichtung
zum Starten der Kraftmaschine bei der Schaltzeit dient, die Kraftmaschine 8 durch
Ausführen der Kraftmaschinendrehzahlsteuerung während
des Schaltens des automatischen Schaltabschnitts 20 und
durch Ausführen der Steuerung zum Erzeugen des Kraftmaschinenmoments,
nachdem das Schalten des automatischen Schaltabschnitts 20 beendet
wurde, wie dies vorstehend beschrieben ist. Auch wenn die Kraftmaschinendrehzahl
NE auf die vorbestimmte Kraftmaschinendrehzahl
NE' oder höher während
des Schaltens des automatischen Schaltabschnitts 20 erhöht
wird, wird daher das Kraftmaschinenmoment TE erzeugt,
nachdem das Schalten beendet wurde. Somit ist es möglich,
den Stoß aufgrund des Starts der Kraftmaschine zu unterdrücken
und das Kraftmaschinenmoment schnell zu erzeugen.
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Zum
Beispiel ist das Schalten des automatischen Schaltabschnitts 20 das
Herunterschalten unter Leistung. Daher wird das Kraftmaschinenmoment TE erzeugt, nachdem das Herunterschalten unter Leistung
beendet wurde, auch wenn die Kraftmaschinendrehzahl NE auf
die vorbestimmte Kraftmaschinendrehzahl NE'
oder höher während des Runterschaltens bei Leistung
des automatischen Schaltabschnitts 20 erhöht wird.
Somit ist es möglich, den Stoß aufgrund des Starts
der Kraftmaschine zu unterdrücken und das Beschleunigungsgefühl
zu verbessern.
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Während
des Schaltens des automatischen Schaltabschnitts 20 wird
außerdem bei dem Ausführungsbeispiel die Übertragung
der Leistung in dem Leistungsübertragungspfad von dem Übertragungselement 18 zu
den Antriebsrädern 34 unterbrochen oder reduziert,
das heißt der Leistungsübertragungspfad wird vorübergehend
in den Zustand mit unterbrochener Leistungsübertragung
oder in den Zustand mit im Wesentlichen unterbrochener Leistungsübertragung
versetzt. Daher muss der Einfluss des Schaltens des automatischen
Schaltabschnitts 20 bei der Kraftmaschinendrehzahlsteuerung
nicht berücksichtigt werden. Somit wird die Kraftmaschinendrehzahlsteuerung
in einfacher Weise ausgeführt. Außerdem wird die
Steuerung zum Erzeugen des Kraftmaschinenmoments nicht ausgeführt,
und daher wird das Kraftmaschinenmoment TE tatsächlich
nicht erzeugt, bis das Schalten des automatischen Schaltabschnitts 20 beendet
ist, und der Leistungsübertragungspfad von dem Übertragungselement 18 zu
den Antriebsrädern 34 wird in den Zustand mit
zugelassener Leistungsübertragung versetzt, und somit kann das
erste Hohlrad R1 die Reaktionskraft mechanisch tragen, die durch
das Zünden der Kraftmaschine 8 erzeugt wird (das
heißt die Reaktionskraft, die durch die Erzeugung des Kraftmaschinenmomentes
erzeugt wird). Während des Schaltens des automatischen
Schaltabschnitts 20 ist es anders gesagt erforderlich,
nur das Moment zu berücksichtigen, das äquivalent
dem Reaktionsmoment ist, das durch das erste Hohlrad R1 getragen
werden soll, um die Kraftmaschinendrehzahlsteuerung auszuführen.
Verglichen mit jenem Fall, bei dem die Steuerung zum Erzeugen des
Kraftmaschinenmomentes während des Schaltens des automatischen
Schaltabschnitts 20 ausgeführt wird, können
daher die Kraftmaschinendrehzahlsteuerung und die Momentensteuerung
in einfacher Weise zurzeit des Starts der Kraftmaschine ausgeführt
werden.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel ist die vorbestimmte Kraftmaschinendrehzahl
NE' eine Selbstlaufdrehzahl, bei der die
Kraftmaschine 8 vollständig im Selbstlauf ist.
Daher wird die Kraftmaschine 8 noch stabiler angetrieben,
unmittelbar nachdem die Zündung in der Kraftmaschine 8 durchgeführt
wurde, und somit wird das vorbestimmte Kraftmaschinenmoment TE schnell erzeugt.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel ist das Schalten des automatischen
Schaltabschnitts 20 das Kupplung-Zu-Kupplung-Schalten.
Da das Kraftmaschinenmoment TE während
des Kupplung-Zu-Kupplung- Schaltens nicht erzeugt wird, wird die
Schaltsteuerung in einfacher Weise ausgeführt. Während des
Kupplung-Zu-Kupplung-Schaltens ist außerdem das Reaktionsmoment
verringert, das durch das Übertragungselement 18 (das
erste Hohlrad R1) getragen wird, und es ist schwierig, den Stoß aufgrund des
Starts der Kraftmaschine 8 zu unterdrücken. Daher
wird nur die Kraftmaschinendrehzahlsteuerung, die relativ einfach
auszuführen ist, während des Kupplung-Zu-Kupplung-Schaltens
ausgeführt, und die Steuerung zum Erzeugen des Kraftmaschinenmomentes
wird ausgeführt, nachdem das Kupplung-Zu-Kupplung-Schalten
beendet wurde. Somit ist es möglich, den Stoß aufgrund
des Starts der Kraftmaschine 8 zu unterdrücken
und das Kraftmaschinenmoment schnell zu erzeugen.
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Auch
wenn das Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen im Einzelnen beschrieben wurde, kann die Erfindung
bei anderen Ausführungsbeispielen angewendet werden.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das
Fahrzeugantriebsgerät zum Beispiel der Schaltmechanismus 10,
der den Differenzialabschnitt 11 und den automatischen
Schaltabschnitt 20 aufweist, der als der Schaltabschnitt
dient. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt.
Die Erfindung kann auf irgendein Fahrzeugantriebsgerät
angewendet werden, solange das Fahrzeugantriebsgerät zumindest
den Schaltabschnitt aufweist, und das Schalten des Schaltabschnitts
wird dann durchgeführt, wenn das Fahrzeug in dem Motor
betriebenen Modus unter Verwendung des Motors angetrieben wird.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel bestimmt
die Vorrichtung 88 zum Bestimmen des Schaltfortschritts,
dass das Schalten des automatischen Schaltabschnitts 20 durchgeführt wird,
bis die Trägheitsphase beendet wird, und sie bestimmt,
dass das Schalten beendet ist, wenn die Trägheitsphase
beendet ist. Jedoch ist das Verfahren zum Bestimmen des Fortschritts
des Schaltens nicht auf dieses Verfahren beschränkt. Ob
das Schalten des automatischen Schaltabschnitts 20 durchgeführt wird,
kann unter Verwendung von verschiedenen Verfahren bestimmt werden.
Zum Beispiel kann die Vorrichtung 88 zum Bestimmen des
Schaltfortschritts auf der Grundlage dessen bestimmen, ob das Schalten
beendet ist, ob der Hydraulikdruckbefehl zum Koppeln und/oder Entkoppeln
der hydraulischen Reibkoppelvorrichtungen bezüglich des
Schaltens des automatischen Schaltabschnitts 20, das durch die
Stufenschaltsteuervorrichtung 82 durchgeführt wird,
gleich einem vorbestimmten Wert ist, der zum Bestimmen verwendet
wird, dass das Schalten beendet ist.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, wie es
in der 11 gezeigt ist, wird bei dem
Zeitpunkt t2, bei dem die Kraftmaschinendrehzahl
NE gleich der vorbestimmten Kraftmaschinendrehzahl
NE' oder höher ist, die Steuerung
zum Erzeugen des Kraftmaschinenmomentes ausgeführt, und
somit wird das Kraftmaschinenmoment TE erzeugt,
unmittelbar nachdem das Kupplung-Zu-Kupplung-Schalten beendet wurde.
Jedoch kann die Steuerung zum Erzeugen des Kraftmaschinenmomentes dann
ausgeführt werden, wenn eine vorbestimmte Zeit verstrichen
ist, nachdem das Kupplung-Zu-Kupplung-Schalten beendet wurde. In
diesem Fall ist auch die gesamte Zeitperiode, die zum Durchführen
des Schaltens des automatischen Schaltabschnitts 20 und
zum Starten der Kraftmaschine 8 erforderlich ist, auf ein
gewisses Maß verringert, wenn dies mit jenem Fall verglichen
wird, bei dem die Kraftmaschinenstartsteuerung gestartet wird, nachdem
das Kupplung-Zu-Kupplung-Schalten beendet wurde.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die
vorbestimmte Kraftmaschinendrehzahl NE'
die Selbstlaufdrehzahl, bei sich der die Kraftmaschine 8 vollständig
selbst in Betrieb hält. Jedoch muss die vorbestimmte Kraftmaschinendrehzahl
NE' nicht notwendiger Weise die Selbstlaufdrehzahl
sein. Die Kraftmaschinendrehzahl NE kann
auf eine Kraftmaschinendrehzahl NE'' erhöht
werden, die im Wesentlichen die Selbstlaufdrehzahl ist, bei der sich
die Kraftmaschine 8 nicht vollständig selbst in Betrieb
hält, bei der aber ein Abwürgen der Kraftmaschine
verhindert wird, nachdem die Zündung bewirkt wurde, obwohl
die Kraftmaschine 8 leicht instabil angetrieben wird, nachdem
die Zündung bewirkt wurde.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel führt
die Hybridsteuervorrichtung 84 bei dem Prozess zum Starten
der Kraftmaschine 8 während des Kupplung-Zu-Kupplung-Schaltens
die Kraftmaschinendrehzahlsteuerung aus, die die Kraftmaschinendrehzahl
NE auf die vorbestimmte Kraftmaschinendrehzahl
NE' oder höher erhöht,
indem der erste Motor M1 gesteuert wird, und sie erzeugt das Moment,
das äquivalent dem Reaktionsmoment ist, das durch das erste
Hohlrad R1 getragen werden soll, indem der zweite Motor M2 gesteuert
wird. Da jedoch die Übertragung der Leistung in dem Leistungsübertragungspfad
von dem Übertragungselement 18 zu den Antriebsrädern 34 während
des Kupplung-Zu-Kupplung-Schaltens unterbrochen oder reduziert ist,
kann die Kraftmaschinendrehzahl NE auf die
vorbestimmte Kraftmaschinendrehzahl NE' oder
höher dadurch erhöht werden, dass der zweite Motor
zum Erhöhen der Drehzahl NM2 des
zweiten Motors gesteuert wird, oder die Kraftmaschinendrehzahl NE kann auf die vorbestimmte Kraftmaschinendrehzahl
NE' oder höher dadurch erhöht
werden, dass der erste Motor M1 und der zweite Motor M2 zum Erhöhen
der Drehzahl NM1 des ersten Motors und der
Drehzahl NM2 des zweiten Motors während des
Kupplung-Zu-Kupplung-Schaltens gesteuert werden.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel dient
der Differenzialabschnitt 11 (der Leistungsverteilungsmechanismus 16)
als das elektrische CVT, bei dem das Übersetzungsverhältnis γ0 von
dem minimalen Wert γOmin zu dem maximalen Wert γOmax
kontinuierlich geändert wird. Die Erfindung kann zum Beispiel
jedoch auf ein Fahrzeugantriebsgerät angewendet werden,
das den Differenzialabschnitt 11 aufweist, bei dem das Übersetzungsverhältnis γ0
stufenartig unter Verwendung des Differenzialvorgangs geändert
wird, anstatt dass das Übersetzungsverhältnis γ0
kontinuierlich geändert wird.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann der
Differenzialabschnitt 11 ein begrenztes Schlupfdifferenzial
aufweisen, dass bei dem Leistungsverteilungsmechanismus 16 vorgesehen
ist, und dass den Differenzialvorgang des Differenzialabschnitts 11 so
begrenzt, dass der Differenzialabschnitt 11 als ein Stufengetriebe
mit zumindest zwei Vorwärtsgängen betrieben wird.
Die Erfindung ist nur dann anwendbar, wenn die Vorrichtung zum Begrenzen
des Differenzialvorgangs den Differenzialvorgang des Differenzialabschnitts 11 (den
Leistungsverteilungsmechanismus 16) nicht begrenzt, und
ein Fahrzeug angetrieben wird.
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Bei
dem Leistungsverteilungsmechanismus 16 bei dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel ist außerdem
der erste Träger CA1 mit der Kraftmaschine 8 verbunden,
dass erste Sonnenrad S1 ist mit dem ersten Motor M1 verbunden, und
das erste Hohlrad R1 ist mit dem Übertragungselement 18 verbunden.
Jedoch ist die Verbindungsbeziehung nicht notwendigerweise darauf
beschränkt. Die Kraftmaschine 8, der erste Motor
M1 und das Übertragungselement 18 können
jeweils mit irgendeinem der drei Elemente CA1, S1 und R1 der ersten
Planetengetriebeeinheit 24 verbunden sein.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die
Kraftmaschine 8 direkt mit der Eingabewelle 14 verbunden.
Jedoch kann die Kraftmaschine 8 zum Beispiel wirksam mit
der Eingabewelle 14 über ein Zahnrad, einen Riemen
oder dergleichen verbunden sein. Die Kraftmaschine 8 und die
Eingabewelle 14 müssen nicht notwendigerweise an
einer gemeinsamen Achse vorgesehen sein.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind der
erste Motor M1 und der zweite Motor M2 koaxial zu der Eingabewelle 14 angeordnet,
der erste Motor M1 ist mit dem ersten Sonnenrad S1 verbunden, und
der zweite Motor M2 ist mit dem Übertragungselement 18 verbunden.
Jedoch müssen der erste Motor M1 und der zweite Motor M2 nicht
notwendigerweise in dieser Art und Weise vorgesehen sein. Zum Beispiel
kann der erste Motor M1 wirksam mit dem ersten Sonnenrad S1 über
ein Zahnrad, einen Riemen, einer Untersetzungsvorrichtung oder dergleichen
verbunden sein, und der zweite Motor M2 kann wirksam mit dem Übertragungselement 18 über
ein Zahnrad, einen Riemen, eine Untersetzungsvorrichtung oder dergleichen
verbunden sein.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel können
die hydraulischen Reibkoppelvorrichtungen wie zum Beispiel die erste
Kupplung C1 und die zweite Kupplung C2 jeweils Magnetpartikel/Koppelvorrichtungen
wie zum Beispiel eine Magnetpartikel-Kupplung, eine elektromagnetische
Koppelvorrichtung wie zum Beispiel eine elektromagnetische Kupplung
oder eine mechanische Kupplung wie zum Beispiel eine Klauenkupplung
sein. Wenn zum Beispiel die elektromagnetische Kupplung verwendet wird,
ist die hydraulische Steuerschaltung 70 nicht die Ventilvorrichtung,
die den Ölkanal schaltet. Stattdessen kann die hydraulische
Steuerschaltung 70 eine Schaltvorrichtung, eine elektromagnetische Schaltvorrichtung
oder dergleichen sein, die den Zustand einer elektrischen Befehlssignalschaltung schaltet,
die für ein elektrisches Befehlssignal für die elektromagnetische
Kupplung sorgt.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der
automatische Schaltabschnitt 20 in dem Leistungsübertragungspfad
zwischen dem Übertragungselement 18, das das Abgabeelement des
Differenzialabschnitts 11 ist (das heißt des Leistungsverteilungsmechanismus 16)
und den Antriebsrädern 34 vorgesehen. Jedoch können
andere Arten von Schaltabschnitten (Getrieben) in dem Leistungsübertragungspfad
vorgesehen sein.
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Zum
Beispiel kann ein kontinuierlich variables Getriebe (CVT) vorgesehen
sein, das eines der Automatikgetriebe ist. Alternativ kann ein Automatikgetriebe
einer konstant vermaschten Bauart mit zwei parallelen Achsen vorgesehen
sein, bei dem ein Gang unter Verwendung eines Wahlzylinders und
eines Schaltzylinders automatisch ausgewählt wird (auch
wenn ein manuelles Getriebe einer Bauart mit konstant vermaschten
parallelen zwei Achsen allgemein bekannt ist). Die Erfindung kann
auch auf diese Fälle angewendet werden.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der
automatische Schaltabschnitt 20 mit dem Differenzialabschnitt 11 in
Reihe über das Übertragungselement 18 verbunden.
Jedoch kann die Eingabewelle 14 parallel mit einer Vorgelegewelle vorgesehen
sein, und der automatische Schaltabschnitt 20 kann koaxial
an der Vorgelegewelle vorgesehen sein. In diesem Fall ist der Differenzialabschnitt 11 mit
dem automatischen Schaltabschnitt 20 so verbunden, dass
eine Leistung übertragen werden kann, und zwar über
ein Übertragungselementensatz, der ein Vorgelegepaar, eine
Zahnscheibe und eine Kette aufweist, und der als das Übertragungselement 18 dient.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann der
Leistungsverteilungsmechanismus 16, der als der Differenzialmechanismus dient,
eine Differenzialgetriebeeinheit sein, die ein Ritzel, das durch
die Kraftmaschine gedreht wird, und ein Paar Kegelräder
aufweist, die das Ritzel kennen. In diesem Fall ist die Differenzialgetriebeeinheit
wirksam mit dem ersten Motor M1 und dem Übertragungselement 18 (dem
zweiten Motor M2) verbunden.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel hat der
Leistungsverteilungsmechanismus 16 eine Planetengetriebeeinheit.
Jedoch kann der Leistungsverteilungsmechanismus 16 zumindest zwei
Planetengetriebeeinheiten aufweisen. Wenn der Leistungsverteilungsmechanismus 16 in
dem Nicht- Differenzialmodus (einem Modus mit fixiertem Übersetzungsverhältnis)
ist, kann der Leistungsverteilungsmechanismus 16 als ein
Getriebe mit zumindest drei Gängen dienen. Jede der zumindest
zwei Planetengetriebeeinheiten ist nicht auf die einfache Zell-Planetengetriebeeinheit
beschränkt, und sie kann eine Doppelritzel-Planetengetriebeeinheit
sein.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel hat die
Schaltbetriebsvorrichtung 50 den Schalthebel 52,
der zum Auswählen der Schaltposition PSH von
den vielen Positionen betätigt wird. Anstelle des Schalthebels 52 können
andere Vorrichtungen vorgesehen sein. Zum Beispiel können
vorgesehen sein ein Schalter, der die Schaltposition PSH von
den vielen Positionen auswählt, wie zum Beispiel ein Druckschalter
oder ein Schiebeschalter, eine Vorrichtung, die die Schaltposition
PSH von den vielen Positionen als Reaktion
auf die Stimme des Fahrers schalten kann, und zwar anstelle einer
manuellen Betätigung, oder eine Vorrichtung, die die Schaltposition PSH von den vielen Positionen gemäß einer
Fußbetätigung schalten kann. Bei dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel werden außerdem
durch Bewegen des Schalthebels 52 zu der Position „M"
die Schaltbereiche festgelegt. Jedoch kann der höchste Gang
in dem jeweiligen Schaltbereich als der Gang festgelegt sein. In
diesem Fall wird der Gang ausgewählt, und der automatische
Schaltabschnitt 20 schaltet zu dem ausgewählten
Gang. Wenn zum Beispiel der Schalthebel 52 manuell zu einer
Hochschaltposition „+" oder einer Runterschaltposition „–" in
der Position „M" bewegt wird, wird einer von dem ersten
bis vierten Gang bei dem automatischen Schaltabschnitt 20 gemäß der
Bewegung des Schalthebels 52 ausgewählt.
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Falls
bestimmt wird, dass sich die Zeitperiode, während der das
Schalten eines automatischen Schaltabschnitts (20) durchgeführt
wird, mit der Zeitperiode überlappt, während der
eine Kraftmaschine (8) gestartet wird, startet eine Steuervorrichtung zum Starten/Stoppen
der Kraftmaschine, die als eine Schaltzeitsteuereinrichtung beim
Starten der Kraftmaschine dient, die Kraftmaschine (8)
durch Ausführen einer Kraftmaschinendrehzahlsteuerung während
des Schaltens des automatischen Schaltabschnitts (20) und
durch Ausführen einer Steuerung zum Erzeugen eines Kraftmaschinenmomentes, nachdem
das Schalten des automatischen Schaltabschnitts (20) beendet
wurde. Auch wenn eine Kraftmaschinendrehzahl (NE)
auf eine vorbestimmte Kraftmaschinendrehzahl (NE')
oder höher während des Schaltens des automatischen
Schaltabschnitts (20) erhöht wird, wird daher
ein Kraftmaschinenmoment (TE) erzeugt, nachdem
das Schalten des automatischen Schaltabschnitts (20) beendet
wurde. Somit ist es möglich, einen Stoß aufgrund
des Starts der Kraftmaschine (8) zu unterdrücken
und das Kraftmaschinenmoment schnell zu erzeugen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2004-208417 [0004]
- - JP 2004-208417 A [0004]
- - JP 2006-213149 [0005, 0006, 0007]
- - JP 2006-213149 A [0005]