DE102007060430A1 - Integrierte Halbleiter-Schaltung - Google Patents

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Abstract

Eine integrierte Halbleiterschaltung (101) beinhaltet eine Differenzverstärkerschaltung (A1), der eine erste und eine zweite Eingangsspannung zugeführt werden, eine Latch-Schaltung (U1), die eine von einem ersten Ausgangsanschluß der Differenzverstärkerschaltung (A1) über einen ersten Kondensator (C1P) empfangene Spannung sowie eine von dem zweiten Ausgangsanschluß der Differenzverstärkerschaltung (A1) über einen zweiten Kondensator (C1N) empfangene Spannung miteinander vergleicht und ein digitales Signal liefert, das ein Resultat des Vergleichs zwischen der ersten und der zweiten Eingangsspannung darstellt, sowie einen dritten Kondensator (CZ1), der einen mit einem zweiten Anschluß des ersten Kondensators (C1P) gekoppelten ersten Anschluß sowie einen mit einem zweiten Anschluß des zweiten Kondensators (C1N) gekoppelten zweiten Anschluß aufweist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine integrierte Halbleiterschaltung und betrifft insbesondere eine exakte Komparatorschaltung, bei der eine Verschlechterung der Genauigkeit eines Spannungsvergleichs verhindert ist.
  • Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • In den letzten Jahren werden zunehmend analog/digital gemischte integrierte Schaltungen verwendet, die analoge Schaltungen integriert in digitalen integrierten Schaltungen in CMOS-Ausführung (komplementärer Metalloxidhalbleiter) aufweisen, und Analog-Digital-Umsetzerschaltungen (ADU-Schaltungen), die als Schnittstelle für die Verbindung zwischen den analogen und digitalen Schaltungen dienen, haben an Bedeutung gewonnen. Die ADU-Schaltungen lassen sich in verschiedene Typen klassifizieren, wie zum Beispiel den Typ mit sukzessiver Approximation, den Pipeline-Typ, den Flash-Typ, den Sigma-Delta-Typ (ΣΔ-Typ) sowie den Typ mit dualer Integration.
  • Bei jedem dieser Typen ist ein Spannungsvergleichsvorgang erforderlich, und eine Komparatorschaltung ist von essentieller Bedeutung. Es gibt eine Tendenz zum Erhöhen der Auflösung der ADU-Schaltung, die in eine analog/digital gemischte integrierte CMOS-Schaltung, wie zum Beispiel einen Sensor, integriert ist. Dies verstärkt die Notwendigkeit zum Verwenden einer Komparatorschaltung, die eine hohe Spannungsvergleichsgenauigkeit besitzt.
  • Beispielsweise haben die japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschriften Nr. 2001-189633 (Patentdokument 1) und 11-150454 (Patentdokument 2) sowie die nationale PCT-Veröffentlichung Nr. 09-512684 (Patentdokument 3) Komparatorschaltungen offenbart, die bei Analog-Digital-Umsetzerschaltungen und dergleichen verwendet werden.
  • Bei der in dem Patentdokument 1 offenbarten Komparatorschaltung handelt es sich um einen OOS-Typ (Output Offset Storage bzw. Schaltung mit Offset-Speicherung am Ausgang). Die Komparatorschaltung vom OOS-Typ beinhaltet eine Verstärkerschaltung, eine Latch-Schaltung und einen Kondensator. Diese Komparatorschaltung vom OOS-Typ führt einen Korrekturvorgang an einer Offset-Spannung der Verstärkerschaltung aus, bevor ein Spannungsvergleichsvorgang stattfindet. Insbesondere akkumulieren zwei Kondensatoren, die mit jeweiligen Differenz-Ausgängen der Verstärkerschaltung verbunden sind, Ladungen, die einem Wert entsprechen, den man durch Multiplizieren der Offset-Spannung der Verstärkerschaltung mit einer Verstärkung der Verstärkerschaltung erhält.
  • Bei dem Spannungsvergleichsvorgang werden zwei zu vergleichende Eingangsspannungen an die Verstärkerschaltung angelegt. Die Verstärkerschaltung verstärkt die beiden Eingangsspannungen und gibt diese aus. Bei diesem Vorgang heben die beiden Kondensatoren die Offset-Spannung in den Ausgangsspannungen der Verstärkerschaltung auf, und es lassen sich die Spannungen erhalten, die die Offset-Spannung nicht beinhalten. Die Ausgangsspannung der Verstärkerschaltung wird der Latch-Schaltung zugeführt, die diese in einen logischen Pegel mit dem Niveau H oder dem Niveau L umwandelt und diese als Resultat des Vergleichsvorgangs ausgibt.
  • Bei der in dem Patentdokument 1 offenbarten Komparatorschaltung entsteht kein Problem, wenn die Komparatorschaltung die Vergleichszielspannungen mit einer geringen Spannungsdifferenz erhält. Wenn jedoch die Komparatorschaltung die Vergleichszielspannungen mit einer großen Spannungsdifferenz erhält, werden die von den beiden Kondensatoren gehaltenen Spannungen niedriger, und die Genauigkeit der Offset-Spannungskorrektur wird beeinträchtigt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer integrierten Halbleiterschaltung, bei der sich eine Beeinträchtigung der Genauigkeit bei einer Offset-Spannungskorrektur verhindern läßt und sich somit die Genauigkeit eines Spannungsvergleichsvorgangs verbessern läßt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist eine integrierte Halbleiterschaltung folgendes auf:
    eine erste Differenzverstärkerschaltung mit einem ersten Eingangsanschluß, an dem eine erste Eingangsspannung zugeführt wird, mit einem zweiten Eingangsanschluß, an dem eine zweite Eingangsspannung zugeführt wird, sowie mit einem ersten Ausgangsanschluß und einem zweiten Ausgangsanschluß;
    einen ersten Kondensator, der einen mit dem ersten Ausgangsanschluß der ersten Differenzverstärkerschaltung gekoppelten ersten Anschluß sowie einen zweiten Anschluß aufweist;
    einen zweiten Kondensator, der einen mit dem zweiten Ausgangsanschluß der ersten Differenzverstärkerschaltung gekoppelten ersten Anschluß sowie einen zweiten Anschluß aufweist;
    einen ersten Schalter, der einen mit dem zweiten Anschluß des ersten Kondensators gekoppelten ersten Anschluß sowie einen mit einer vorbestimmten Spannung beaufschlagten zweiten Anschluß aufweist und der einen Verbindungszustand und einen Trennungszustand des ersten und des zweiten Anschlusses des ersten Schalters auswählt;
    einen zweiten Schalter, der einen mit dem zweiten Anschluß des zweiten Kondensators gekoppelten ersten Anschluß sowie einen mit einer vorbestimmten Spannung beaufschlagten zweiten Anschluß aufweist und der einen Verbindungszustand und einen Trennungszustand des ersten und des zweiten Anschlusses des zweiten Schalters auswählt;
    einen dritten Kondensator, der einen mit dem zweiten Anschluß des ersten Kondensators gekoppelten ersten Anschluß und einen mit dem zweiten Anschluß des zweiten Kondensators gekoppelten zweiten Anschluß aufweist; und
    eine Latch-Schaltung, die die von dem ersten Ausganganschluß der ersten Differenzverstärkerschaltung über den ersten Kondensator empfangene Spannung und eine von dem zweiten Ausgangsanschluß der ersten Differenzverstärkerschaltung über den zweiten Kondensator empfangene Spannung miteinander vergleicht und ein digitales Signal liefert, das ein Ergebnis des Vergleichs zwischen der ersten und der zweiten Eingangsspannung darstellt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist eine integrierte Halbleiterschaltung folgendes auf:
    einen ersten Kondensator, der einen mit einer ersten Eingangsspannung beaufschlagten ersten Anschluß sowie einen zweiten Anschluß aufweist;
    einen zweiten Kondensator, der einen mit einer zweiten Eingangsspannung beaufschlagten ersten Anschluß sowie einen zweiten Anschluß aufweist;
    eine Differenzverstärkerschaltung, die einen mit dem zweiten Anschluß des ersten Kondensators gekoppelten ersten Anschluß, einen mit dem zweiten Anschluß des zweiten Kondensators gekoppelten zweiten Eingangsanschluß, einen ersten Ausgangsanschluß sowie einen zweiten Ausgangsanschluß aufweist;
    einen ersten Schalter, der einen mit dem zweiten Anschluß des ersten Kondensators gekoppelten ersten Anschluß sowie einen mit dem ersten Ausgangsanschluß der Differenzverstärkerschaltung gekoppelten zweiten Anschluß aufweist und der einen Verbindungszustand und einen Trennungszustand des ersten und des zweiten Anschlusses des ersten Schalters auswählt;
    einen zweiten Schalter, der einen mit dem zweiten Anschluß des zweiten Kondensators gekoppelten ersten Anschluß und einen mit dem zweiten Ausgangsanschluß der Differenzverstärkerschaltung gekoppelten zweiten Anschluß aufweist und der einen Verbindungszustand und einen Trennungszustand des ersten und des zweiten Anschlusses des zweiten Schalters auswählt;
    einen dritten Kondensator, der einen mit dem ersten Eingangsanschluß der Differenzverstärkerschaltung gekoppelten ersten Anschluß und einen mit dem zweiten Eingangsanschluß der Differenzverstärkerschaltung gekoppelten zweiten Anschluß aufweist; und
    eine Latch-Schaltung, die eine von dem ersten Ausgangsanschluß der Differenzverstärkerschaltung empfangene Spannung sowie eine von dem zweiten Ausgangsanschluß der Differenzverstärkerschaltung empfangene Spannung miteinander vergleicht und ein digitales Signal liefert, das ein Resultat des Vergleichs zwischen der ersten und der zweiten Eingangsspannung darstellt.
  • Die Erfindung kann eine Beeinträchtigung der Genauigkeit eines Offset-Spannungskorrekturvorgangs verhindern und somit die Genauigkeit bei einem Spannungsvergleich verbessern.
  • Die vorstehenden und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand der ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den Begleitzeichnungen noch deutlicher.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 die Ausbildung einer integrierten Halbleiterschaltung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 die Ausbildung einer Verstärkerschaltung A1 bei der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3 die Ausbildung einer Latch-Schaltung U1 bei der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4 die Darstellung eines Korrekturvorgangs für eine Offset-Spannung der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 5 einen Spannungsvergleichsvorgang bei der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6 eine Wellenform-Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 7 die Ausbildung einer ADU-Schaltung, die bei der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen ist;
  • 8 eine Wellenform-Darstellung einer Ausgangsspannung einer DAU-Schaltung 51 in einer ADU-Schaltung 201;
  • 9 eine Darstellung der Arbeitsweise eines Kondensators CZ1 bei der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 10 eine Darstellung von Eingangskapazitäten um den Kondensator CZ1 herum bei der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 11 ein Wellenform-Diagramm zur Erläuterung eines Resultats, das man erhält, indem mittels eines Schaltungssimulators ein Spannungsvergleichsvorgang einer integrierten Halbleiterschaltung simuliert wird, die unter Entfernen des Kondensators CZ1 aus der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung präpariert worden ist;
  • 12 ein Wellenform-Diagramm zur Erläuterung eines Resultats, das man erhält, indem mittels eines Schaltungssimulators ein Spannungsvergleichsvorgang der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung simuliert wird;
  • 13 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Relation zwischen einem Kapazitätswert des Kondensators CZ1 und einer Offset-Spannung einer Verstärkerschaltung A1;
  • 14 die Ausbildung einer integrierten Halbleiterschaltung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 15 ein Wellenform-Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der integrierten Halbleiterschaltung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 16 die Ausbildung einer integrierten Halbleiterschaltung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 17 die Ausbildung einer integrierten Halbleiterschaltung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 18 ein Wellenform-Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen sind gleiche oder entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei auf eine Wiederholung der Beschreibung von diesen verzichtet wird.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Ausbildung und grundlegende Arbeitsweise
  • 1 zeigt die Ausbildung einer integrierten Halbleiterschaltung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Wie unter Bezugnahme auf 1 ersichtlich, handelt es sich bei der integrierten Halbleiterschaltung 101 um eine Komparatorschaltung vom OOS-Typ, und sie beinhaltet eine Verstärkerschaltung (Differenzverstärkerschaltung) A1, Kondensatoren (einen ersten, zweiten und dritten Kondensator) C1P, C1N und CZ1, Schalter S0P und S1P, einen Schalter (erster Schalter) S2P, Schalter S0N und S1N, einen Schalter (zweiter Schalter) S2N sowie eine Latch-Schaltung U1. Jeder der Schalter S0P bis S2P sowie S0N bis S2N kann zum Beispiel durch einen N-Kanal-MOS-Transistor, einen P-Kanal-MOS-Transistor oder einen komplementären Schalter implementiert sein, der aus einer Kombination von N- und P-Kanal-MOS-Transistoren gebildet ist.
  • Der Schalter S0P hat einen ersten Anschluß, an dem eine Eingangsspannung Vip zugeführt wird, sowie einen zweiten Anschluß, der mit einem Plusphasen-Eingangsanschluß (erster Eingangsanschluß) der Verstärkerschaltung A1 sowie mit einem ersten Anschluß des Schalters S1P verbunden ist.
  • Der Schalter S0N besitzt einen ersten Anschluß, an dem eine Eingangsspannung Vin zugeführt wird, sowie einen zweiten Anschluß, der mit einem Umkehrphasen- bzw. Minusphasen-Eingangsanschluß (zweiter Eingangsanschluß) der Verstärkerschaltung A1 sowie mit einem ersten Anschluß des Schalters S1N verbunden ist.
  • Der Kondensator C1P weist einen ersten Anschluß, der mit einem Plusphasen-Ausgangsanschluß (erster Ausgangsanschluß) der Verstärkerschaltung A1 verbunden ist, sowie einen zweiten Anschluß auf, der mit einem ersten Anschluß des Kondensators CZ1, dem ersten Anschluß des Schalters S2P sowie mit einem Plusphasen-Eingangsanschluß der Latch-Schaltung U1 verbunden ist.
  • Der Kondensator C1N besitzt einen ersten Anschluß, der mit einem Minusphasen-Ausgangsanschluß (zweiter Ausgangsanschluß) der Verstärkerschaltung A1 verbunden ist, sowie einen zweiten Anschluß, der mit einem zweiten Anschluß des Kondensators CZ1, einem ersten Anschluß des Schalters S2N sowie mit einem Minusphasen-Eingangsanschluß der Latch-Schaltung U1 verbunden ist.
  • An den zweiten Anschlüssen der Schalter S1P, S2P, S1N und S2N wird eine Spannung zugeführt, die gleich der Hälfte einer feststehenden Spannung VDD ist.
  • Die Schalter S0P und S0N werden auf der Basis einer Steuerschaltung VOC0 eingeschaltet/ausgeschaltet und sorgen somit für ein selektives Trennen und Verbinden der ersten und der zweiten Anschlüsse. Die Schalter S1P und S1N werden auf der Basis einer Steuerspannung VOC0B eingeschaltet/ausgeschaltet. Die Schalter S2P und S2N werden auf der Basis einer Steuerspannung VOC1 eingeschaltet/ausgeschaltet.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden die Schalter S0P bis S2P und S0N bis S2N eingeschaltet, wenn sich die Steuerspannung auf einem hohen Logik-Pegel befindet (der im folgenden auch als "H-Pegel" bezeichnet wird) und ausgeschaltet, wenn sich die Steuerspannung auf einem niedrigen Logik-Pegel befindet (der im folgenden auch als "L-Pegel" bezeichnet wird).
  • Die Verstärkerschaltung A1 verstärkt die über den Schalter S0P empfangene Eingangsspannung Vip sowie die über den Schalter S0N empfangene Eingangsspannung Vin und gibt diese aus.
  • Die Latch-Schaltung U1 führt einen Vergleich zwischen einer Spannung Vmp, die von dem Plusphasen-Ausgangsanschluß der Verstärkerschaltung A1 über den Kondensator C1P zugeführt wird, sowie einer Spannung Vmn aus, die von dem Minusphasen-Ausgangsanschluß der Verstärkerschaltung A1 über den Kondensator C1N zugeführt wird, und hält ein digitales Signal auf dem Pegel H oder L, wobei dies ein Resultat des Vergleichs anzeigt, und gibt dieses in Form von Ausgangsspannungen VOP und VON aus.
  • 2 veranschaulicht die Ausbildung einer Verstärkerschaltung A1 bei der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Wie unter Bezugnahme auf 2 ersichtlich, weist die Verstärkerschaltung A1 eine zweistufige Konstruktion auf und beinhaltet eine Vorspannungsschaltung 11, eine Differenz-Eingangsschaltung 12 und eine Lastschaltung 13, die eine erste Stufe bilden, sowie ferner eine Ausgangspufferschaltung 14, die eine zweite Stufe bildet. Die Vorspannungsschaltung 11 beinhaltet eine Stromzufuhr Ib sowie P-Kanal-MOS-Transistoren MPC1 und MPC2, die eine Stromspiegelschaltung bilden. Die Differenz-Eingangsschaltung 12 beinhaltet P-Kanal-MOS-Transistoren MP1 und MP2. Die Lastschaltung 13 beinhaltet N-Kanal-MOS-Transistoren MN1 bis MN4. Die Ausgangspufferschaltung 14 beinhaltet P-Kanal-MOS-Transistoren MPC3 und MPC4 sowie N-Kanal-MOS-Transistoren MM5 und MM6.
  • Ein Gateanschluß des P-Kanal-MOS-Transistors MP1 entspricht dem Plusphasen-Eingangsanschluß der Verstärkerschaltung A1. Ein Gateanschluß des P-Kanal-MOS-Transistors MP2 entspricht dem Minusphasen-Eingangsanschluß der Verstärkerschaltung A1. Ein Drainanschluß des P-Kanal-MOS-Transistors MPC3 entspricht dem Plusphasen-Ausgangsanschluß der Verstärkerschaltung A1. Ein Drainanschluß des P-Kanal-MOS-Transistors MPC4 entspricht dem Minusphasen-Ausgangsanschluß der Verstärkerschaltung A1.
  • Bei der Verstärkerschaltung A1 hat jeder MOS-Transistor eine Gate-Länge und eine Gate-Breite, die derart eingestellt sind, daß die Verstärkerschaltung A1 eine Verstärkung mit einem Faktor von etwa 10 aufweisen kann.
  • In der Differenz-Eingangsschaltung 12 und der Lastschaltung 13 der Verstärkerschaltung A1 kann die Symmetrie der Schaltungen auf der Plusphasenseite und der Minusphasenseite aufgrund von verschiedenartigen Schwankungen bei dem CMOS-Prozeß verloren gehen. Dies führt in äquivalenter Weise zu einem Zustand, in dem eine Spannungsversorgung zu einem der Plusphasen- und der Minusphasen-Eingangsanschlüsse der Verstärkerschaltung A1 hinzugefügt ist. Der Spannungswert der auf diese Weise hinzugefügten Spannungsversorgung entspricht einer Offset-Spannung der Verstärkerschaltung A1.
  • 3 veranschaulicht die Ausbildung der Latch-Schaltung U1 bei der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Wie unter Bezugnahme auf 3 ersichtlich, beinhaltet die Latch-Schaltung U1 einen Latch-Schaltungskörper 21, eine Pufferschaltung 22 und eine Rücksetz/Setz-Flipflopschaltung (RS-Flipflopschaltung) 23. Der Latch-Schaltungskörper 21 beinhaltet P-Kanal-MOS-Transistoren MP11 bis MP14 sowie N-Kanal-MOS-Transistoren MN11 bis MN18. Die Pufferschaltung 22 beinhaltet Inverterschaltungen G1 bis G4. Die Rücksetz/Setz-Flipflopschaltung 23 beinhaltet NAND-Schaltungen G5 und G6.
  • Ein Gateanschluß des N-Kanal-MOS-Transistors ML11 entspricht dem Plusphasen-Eingangsanschluß der Latch-Schaltung U1. Ein Gateanschluß des N-Kanal-MOS-Transistors MN12 entspricht dem Minusphasen-Eingangsanschluß der Latch-Schaltung U1. Die Gateanschlüsse der N-Kanal-MOS-Transistoren MN11 und MN12 werden somit mit Spannungen Vmp bzw. Vmn beaufschlagt.
  • Die P-Kanal-MOS-Transistoren MP11 und MP12 sowie die N-Kanal-MOS-Transistoren MN15 und MN16 beginnen den Latch-Vorgang auf der Basis einer Steuerspannung VLATCH.
  • Die P-Kanal-MOS-Transistoren MP13 und MP14 sowie die N-Kanal-MOS-Transistoren ML13 und ML14 bilden eine Mitkopplungsschaltung zum raschen Bestimmen der Ausgangsspannungen des Latch-Schaltungskörpers 21.
  • Die N-Kanal-MOS-Transistoren MN17 und MN18 halten die Ausgangsspannungen des Latch-Schaltungskörpers 21 auf konstanten Niveaus, wenn die Latch-Schaltung U1 den Latch-Vorgang nicht ausführt.
  • Die Rücksetz/Setz-Flipflopschaltung 23 hält die über die Pufferschaltung 22 empfangenen Ausgangsschaltungen des Latch-Schaltungskörpers 21 und gibt diese als Spannungen VOP und VON nach außen aus.
  • In der Latch-Schaltung U1 erreichen die Spannungen VOP und VON den H- und den L-Pegel, wenn die Spannung Vmp größer ist als die Spannung Vmn, und die Span nungen VOP und VON erreichen den L- bzw. den H-Pegel, wenn die Spannung Vmp kleiner ist als die Spannung Vmn.
  • Arbeitsweise
  • 4 veranschaulicht einen Korrekturvorgang für die Offset-Spannung der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. 5 veranschaulicht einen Spannungsvergleichsvorgang bei der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In der nachfolgenden Beschreibung stellen VINP und VINN die Eingangsspannungen auf der Plusphasenseite bzw. der Minusphasenseite der Verstärkerschaltung A1 dar, VOUTP und VOUTN stellen die Ausgangsspannungen auf der Plusphasenseite bzw. der Minusphasenseite der Verstärkerschaltung A1 dar, VOS stellt eine Offset-Spannung der Verstärkerschaltung A1 dar, und A stellt die Verstärkung der Verstärkerschaltung A1 dar.
  • Die Verstärkerschaltung A1 führt den Verstärkungsvorgang aus, um eine Beziehung (VOUTP – VOUTN = A × (VINP – VINN)) zu erfüllen. Aus Gründen der Vereinfachung sei angenommen, daß die Verstärkerschaltung A1 einen Differenz-Vorgang ausführt und daß die Ausgangssignale der Verstärkerschaltung A1 selbst dann ausbalanciert bzw. symmetrisch sind, wenn die Eingangssignale der Verstärkerschaltung A1 nicht symmetrisch sind.
  • Wie unter Bezugnahme auf 4 ersichtlich, wird bei dem Korrekturvorgang eine Spannung von 2,5 V an die Differenz-Eingänge und die Differenz-Ausgänge der Verstärkerschaltung A1 angelegt. Somit sind die Spannungen VOUTN, VOUTP, VINP und VINN auf 2,5 V gesetzt. Dadurch speichern die Kondensatoren C1P und C1N Ladungen, die (A × VOS/2) bzw. (–A × VOS/2) entsprechen. Somit halten die Kondensatoren C1P und C1N die Spannung, die man durch Multiplizieren der Offset-Spannung VOS mit der Verstärkung A erhält.
  • Wenn unter Bezugnahme auf 5 Spannungen von 2,5 V + V1 (wobei V1 ein beliebiger Spannungswert ist) bzw. 2,5 V an die Differenz-Eingänge der Verstärkerschaltung A1 angelegt werden, gibt die Verstärkerschaltung A1 an ihren Differenz-Ausgängen jeweils Spannungen von (2,5 V + A × (VOS + V1)/2) bzw. (2,5 V – A × (VOS + V1)/2) aus. Bei dem Korrekturvorgang und dem Spannungs vergleichsvorgang kommt es zu keiner Änderung in der Spannung zwischen den Anschlüssen des Kondensators C1P sowie bei der Spannung zwischen den Anschlüssen C1N, so daß VOUT gleich (2,5 V + A × V1/2) wird und VOUTN gleich (2,5 V – A × V1/2) wird.
  • 6 zeigt ein Wellenform-Diagramm zur Erläuterung einer Arbeitsweise der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In einer Periode a wird der bereits beschriebene Korrekturvorgang für die Offset-Spannung ausgeführt. Insbesondere erreichen die Steuerspannungen VOC0, VOC0B und VOC1 die Pegel L, H bzw. H. Dadurch werden die Schalter S0P und S0N ausgeschaltet, die Schalter S1P und S1N werden eingeschaltet, und die Schalter S2P und S2N werden eingeschaltet, so daß eine Spannung VDD/2 an die Differenz-Eingänge und die Differenz-Ausgänge der Verstärkerschaltung A1 angelegt wird. Die Kondensatoren C1P und C1N speichern somit Ladungen, die der Spannung entsprechen, die man durch Multiplizieren der Offset-Spannung der Verstärkerschaltung A1 mit der Verstärkung der Verstärkerschaltung A1 erhält.
  • In einer Periode b erreichen die Steuerspannungen VOC0, VOC0B und VOC1 den Pegel L, L bzw. H. Dadurch schalten die Schalter S1P und S1N von dem Ein-Zustand in den Aus-Zustand. Somit sind die Schalter S0P und S0N aus, die Schalter S1P und S1N, aus sowie die Schalter S2P und S2N ein. Auf diese Weise ist die von den Kondensatoren C1P und C1N gehaltene Offset-Spannung der Verstärkerschaltung A1 fixiert.
  • In einer Periode c erreichen alle Steuerspannungen VOC0, VOC0B und VOC1 den Pegel L. Dadurch schalten die Schalter S2P und S20 von dem Ein-Zustand in den Aus-Zustand. Somit sind die Schalter S0P und S0N ausgeschaltet, die Schalter S1P und S1N sind ausgeschaltet, und die Schalter S2P und S2N sind ausgeschaltet.
  • In einer Periode d erreichen die Steuerspannungen VOC0, VOC0B und VOC1 den Pegel H, L bzw. L. Dadurch schalten die Schalter S0P und S0N von dem Aus-Zustand in den Ein-Zustand. Somit sind die Schalter S0P und S0N eingeschaltet, die Schalter S1P und S1N sind ausgeschaltet und die Schalter S2P und S2N sind ausgeschaltet. Auf diese Weise kann die integrierte Halbleiterschaltung 101 den Spannungsvergleichsvorgang an den Eingangsspannungen Vip und Vin ausführen.
  • Die integrierte Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann somit die Offset-Spannung in den Ausgangsspannungen der Verstärkerschaltung A1 eliminieren.
  • 7 zeigt eine Konstruktion einer ADU-Schaltung, die bei der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen ist.
  • Wie unter Bezugnahme auf 7 ersichtlich, handelt es sich bei der ADU-Schaltung 201 um eine ADU-Schaltung des Typs mit sukzessiver Approximation. Sie beinhaltet eine integrierte Halbleiterschaltung 101, eine DAU-Schaltung (Digital-Analog-Umsetzerschaltung) 51 sowie eine Registerschaltung 52 mit sukzessiver Approximation. VAIN bezeichnet eine analoge Eingangsspannung der ADU-Schaltung 201, VREF bezeichnet eine Referenzspannung der integrierten Halbleiterschaltung 101 und der DAU-Schaltung 51, und VDAC_OUT bezeichnet eine Ausgangsspannung der DAU-Schaltung 51. Die ADU-Schaltung 201 ist zum Beispiel in einer einzelnen integrierten Halbleiterschaltung enthalten.
  • 8 zeigt ein Wellenform-Diagramm einer Ausgangsspannung der DAU-Schaltung 51 in der ADU-Schaltung 201.
  • Die Arbeitsweise der ADU-Schaltung 201 kann in drei Vorgänge unterteilt werden, d. h. einen Initialisierungsvorgang (Periode a), einen Vorgang des Abtastens der analogen Eingangsspannung (Periode b) sowie einen Spannungsvergleichsvorgang (Periode c und nachfolgende Perioden).
  • Wie unter Bezugnahme auf 8 ersichtlich, wird die Registerschaltung 51 mit sukzessiver Approximation in der Periode a zurückgesetzt, und sämtliche (n-1) Datenbits, die von der Registerschaltung 52 mit sukzessiver Approximation bereitgestellt werden, werden Null. Dadurch gibt die DAU-Schaltung 51 die Referenzspannung VREF als ihre Ausgangsspannung VDAC_OUT aus. Bei diesem Vorgang führt die integrierte Halbleiterschaltung 101 den Korrekturvorgang für die vorstehend geschilderte Offset-Spannung aus, und sie hebt die Offset-Spannung in der Ausgangsspannung auf.
  • In der Periode b wird der DAU-Schaltung 51 extern eine analoge Spannung VAIN zugeführt, und die Ausgangsspannung VDAC_OUT der DAU-Schaltung wird gleich (VREF – VAIN).
  • In der Periode c wird ein erster Vergleichsvorgang ausgeführt, indem das höchstwertige Bit der DAU-Schaltung 51 auf einen Ausgangswert von 1 gesetzt werden und Bits von (bn – 2) bis (b0) auf 0 gesetzt werden.
  • Unter der Annahme, daß b0 – (bn – 1) jeweils (n-1) Bits der Daten darstellen, die die DAU-Schaltung 51 von der Registerschaltung 52 mit sukzessiver Approximation erhält, wird die Ausgangsspannung VDAC_OUT der DAU-Schaltung 51 durch die nachfolgende Gleichung dargestellt.
  • Figure 00140001
  • In der Periode c ist das höchstwertige Bit (bn-1) gleich 1, und die Bits (bn-2) – (b0) sind 0, so daß die Ausgangsspannung VDAC_OUT der DAU-Schaltung 51 durch die nachfolgende Gleichung dargestellt wird: VDAC_OUT = VREF – VAIN + VREF/2
  • Die integrierte Halbleiterschaltung 110 vergleicht diese Ausgangsspannung VDAC_OUT mit der Referenzspannung VREF und führt das Resultat des Vergleichs der Registerschaltung 52 mit sukzessiver Approximation zu.
  • Wenn die Ausgangsspannung VDAC_OUT geringer ist als die Referenzspannung VREF, setzt die Registerschaltung 52 mit sukzessiver Approximation das höchstwertige Bit (bn – 1) der Ausgangsdaten auf 1 und führt dann den nächsten Vergleichsvorgang aus. Wenn die Ausgangsspannung VDAC_OUT größer ist als die Referenzspannung VREF, setzt die Registerschaltung 52 mit sukzessiver Approximation das höchstwertige Bit (bn – 1) der Ausgangsdaten auf 0 und führt den nächsten Vergleichsvorgang aus. Da bei dem in 8 dargestellten Vorgang die Ausgangsspannung VDAC_OUT größer ist als die Referenzspannung VREF, setzt die Registerschaltung 52 mit sukzessiver Approximation das höchstwertige Bit (bn – 1) der Ausgangsdaten auf 0.
  • Die Registerschaltung 52 mit sukzessiver Approximation führt ähnliche Vergleichsvorgänge in sowie nach der Periode d aus, und sie setzt oder bestimmt die Werte von allen der nachfolgenden Bits (bn – 2) – (b0) der Ausgangsdaten. Insbesondere setzt die Registerschaltung 52 mit sukzessiver Approximation das Bit (bn – 2) der Ausgangsdaten in der Periode d auf 1 und setzt das Bit (bn – 3) der Ausgangsdaten in einer Periode e auf 0. Der sukzessiver Vergleichsvorgang endet somit in einem Zustand, in dem die Ausgangsspannung VDAC_OUT einen maximalen Wert annimmt, der die Referenzspannung VREF nicht übersteigt.
  • Das Datenelement von (n – 1) Bits, das von der Registerschaltung 52 mit sukzessiver Approximation ausgegeben wird, wenn das niederwertigste Bit (b0) gesetzt ist, stellt einen Wert dar, den man durch Umwandeln der analogen Spannung VAIN in einen digitalen Wert erhält.
  • Wie unter erneuter Bezugnahme auf 5 ersichtlich, wird dann, wenn eine Differenz zwischen den Spannungen VINP und VINN, d. h. den Differenz-Eingangsspannungen der integrierten Halbleiterschaltung 101, gering ist, der vorstehend geschilderte Offset-Spannungskorrekturvorgang korrekt ausgeführt. Wenn jedoch eine große Differenz zwischen den Spannungen VINP und VINN vorhanden ist, liefern die Kondensatoren C1P und C1N Impulsströme (d. h. impulsartige Ströme), die Flankenkomponenten der Ausgangsamplitude der Verstärkerschaltung A1 entsprechen.
  • Dieser Impulsstrom fließt von dem Kondensator C1P zu einer parasitären Kapazität des Schalters S2P, der sich während des Spannungsvergleichsvorgangs im Aus-Zustand befindet, und fließt ferner von einer parasitären Kapazität des Schalters S2N, der sich während des Spannungsvergleichsvorgangs im Aus-Zustand befindet, zu dem Kondensator C1N. Das Fließen des Impulsstroms verringert die von den Kondensatoren C1P und C1N gehaltenen Offset-Spannungen, und die Spannungen zum Korrigieren der Offset-Spannung der Verstärkerschaltung A1 gehen verloren.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 7 ist ein ähnliches Phänomen auch bei der ADU-Schaltung 201 zu beobachten.
  • Die Periode, in der die von den Kondensatoren C1P und C1N gehaltenen Offset-Spannungen geringer werden, stimmt in erster Linie mit der Periode in 8 überein, d. h. der Periode zum Abtasten der analogen Spannung VAIN.
  • Wie unter Bezugnahme auf 8 ersichtlich, ändert sich die Ausgangsspannung VDAC_OUT der DAU-Schaltung 51 zum Zeitpunkt des Übergangs von der Periode a in die Periode b rasch von der Referenzspannung VREF auf (VREF – VAIN) und ändert sich dann zum Zeitpunkt des Übergangs von der Periode b in die Periode c rasch von (VREF – VAIN) in (VREF – VAIN + VREF/2).
  • Da der Ausgang der DAU-Schaltung 51 mit dem Eingang der integrierten Halbleiterschaltung 101 verbunden ist, wird die Offset-Spannungskorrekturfähigkeit der integrierten Halbleiterschaltung 101 beeinträchtigt, wenn die rasche Spannungsänderung zweimal in oder nahe der Periode b auftritt.
  • Wenn die in 8 dargestellte Ausgangsspannung VDAC_OUT der integrierten Halbleiterschaltung 101 zugeführt wird, tritt eine Offset-Spannung von etwa 10 mV auf der Ausgangsseite der Verstärkerschaltung A1 auf. Somit wird die Spannungsvergleichsgenauigkeit der in der ADU-Schaltung 201 angeordneten integrierten Halbleiterschaltung 101 während des Betriebs der ADU-Schaltung 201 schlechter.
  • Das vorstehend geschilderte Problem wird durch die Ausbildung der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung überwunden, und diese Ausführungsform wird im folgenden erläutert.
  • 9 veranschaulicht eine Arbeitsweise des Kondensators CZ1 in der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 10 veranschaulicht Eingangskapazitäten um den Kondensator CZ1 herum bei der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Wenn der integrierten Halbleiterschaltung 101 als Differenz-Eingangsspannungen eine Impulseingangsspannung Vip sowie eine Eingangsspannung Vin für den Vergleich zugeführt werden, wie dies in 9 gezeigt ist, werden von den Kondensatoren C1P und C1N Impulsströme IPLSP bzw. IPLSN ausgegeben, die den Flankenkomponenten der Impulseingangsspannung Vip entsprechen.
  • Bei der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung speichert jedoch der Kondensator CZ1 die Ladungen, die dem Impuls strom entsprechen. Insbesondere sind die Polaritäten der Impulsströme, die von den Kondensatoren C1P bzw. C1N geliefert werden, einander stets entgegengesetzt, und diese fließen jeweils in die entgegengesetzten Anschlüsse des Kondensators CZ1, so daß der Kondensator CZ1 den Impulsstrom absorbieren kann.
  • Wenn der Kondensator CZ1 eine Kapazität aufweist, die viel höher ist als eine Summe aus den Eingangskapazitäten CU1P und CU1N der Latch-Schaltung U1, einer Eingangskapazität CS1P des Schalters S2P sowie einer Eingangskapazität CS1N des Schalters S2N, ist die Spannung, die aufgrund des Impulsstroms zwischen den Anschlüssen des Kondensators CZ1 verursacht wird, extrem gering. Die Ladungen, die von den Kondensatoren C1P und C1N über die Schalter S2P und S2N an Masse fließen, sowie die Energieversorgung nehmen somit mengenmäßig ab, und es kommt zu keiner unnötigen Gleichstromvorspannung zwischen den gegenüberliegenden Anschlüssen des Kondensators CZ1. Somit ändert der Kondensator CZ1 die Impulsströme in Komponenten mit der gleichen Phase.
  • Die Impulsströme fließen nicht nur zu dem Kondensator CZ1, sondern auch zu den Eingangskapazitäten CU1P und CU1N der Latch-Schaltung U1, zu der Eingangskapazität CS1P des Schalters S2P sowie zu der Eingangskapazität CS1N des Schalters S2N. Wenn jedoch der Kondensator CZ1 eine hohe Kapazität aufweist, können die Ladungen, d. h. die Ströme, die durch die Eingangskapazitäten CU1P und CU1N der Latch-Schaltung U1, die Eingangskapazität CS1P des Schalters S2P und die Eingangskapazität CS1N des Schalters S2N fließen, im Vergleich zu der Konstruktion, bei der die integrierte Halbleiterschaltung 101 den Kondensators CZ1 nicht beinhaltet, in signifikanter Weise reduziert werden.
  • Auf diese Weise kann die integrierte Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Verringerung der von den Kondensatoren C1P und C1N gehaltenen Offset-Spannungen verhindern, eine Beeinträchtigung der Genauigkeit des Offset-Spannungskorrekturvorgangs ausschließen sowie die Spannungsvergleichsgenauigkeit verbessern. Somit kann die integrierte Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Spannungsverstärkungsvorgang mit extrem hoher Genauigkeit erzielen.
  • Wenn der Kondensator an die Ausgangsseite der in die Komparatorschaltung integrierten Verstärkerschaltung angeschlossen ist, wird normalerweise die Frequenz kennlinie der Komparatorschaltung beeinträchtigt. Aus diesem Grund wird diese Konstruktion nur dann verwendet, wenn es notwendig ist, beispielsweise zum Integrieren von Abtast- und Haltevorgängen in die Komparatorschaltung. Die Fachleute konnten somit nicht leicht auf die Idee kommen, den Kondensator CZ1 ohne Schwierigkeit in der integrierten Halbleiterschaltung 101 anzuordnen.
  • Bei der in dem Patentdokument 2 offenbarten Komparatorschaltung sind zwei Kondensatoren, die mit je einem ihrer Anschlüsse mit einer Vorspannungsspannung verbunden sind, mit jeweiligen Dfferenz-Wegen zwischen Differenzverstärkern (Verstärkerschaltungen) zum Integrieren der Abtast- und Haltevorgänge in die Komparatorschaltung verbunden. Bei dieser Konstruktion geht jedoch eine Spannung zum Korrigieren des Offsets der Verstärkerschaltung verloren. Daher ist verständlich, daß die Konstruktion mit dem Kondensator CZ1 ähnlich wie bei der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung auch bei der in dem Patentdokument 2 offenbarten Komparatorschaltung von Nutzen sein kann.
  • 11 zeigt ein Wellenform-Diagramm zur Erläuterung eines Resultats, das man erhält, indem mit einem Schaltungssimulator ein Spannungsvergleichsvorgang einer integrierten Halbleiterschaltung simuliert wird, der unter Entfernen des Kondensators CZ1 aus der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung präpariert wurde.
  • Wie unter Bezugnahme auf 11 ersichtlich, wird eine Spannungsdifferenz zwischen den von dieser integrierten Halbleiterschaltung zugeführten Differenz-Eingangsspannungen größer. Ein Spannungsdifferenz, die durch eine Rechteckwelle von 2 V dargestellt ist, wird somit während einer Periode von 25 μs bis 33 μs an die integrierte Halbleiterschaltung in Form von Differenz-Eingangsspannungen angelegt. Dies beeinträchtigt die Fähigkeit zum Korrigieren der Offset-Spannung der Verstärkerschaltung, die in der integrierten Halbleiterschaltung angeordnet ist, wie dies vorstehend beschrieben worden ist.
  • Eingangsspannungen Vip und Vin werden dann während einer Periode von 41 μs bis 49 μs auf (5 V + 76 μV) bzw. 5 V gesetzt. Während einer Periode von 49 μs bis 57 μs werden die Eingangsspannungen Vip und Vin auf (5 V – 76 μV) bzw. 5 V gesetzt. Während einer Periode von 41 μs bis 49 μs und einer Periode von 49 μs bis 57 μs ändert sich die Spannung VLATCH von dem Pegel L in den Pegel H, und dadurch führt die integrierte Halbleiterschaltung den Spannungsvergleichsvorgang aus.
  • Bei dieser integrierten Halbleiterschaltung, die den Kondensator CZ1 nicht beinhaltet, erreichen die Ausgangsspannungen Vop und Von der Latch-Schaltung U1 den Pegel H bzw. den Pegel L während einer Periode von 41 μs bis 49 μs, und zwar trotz der Tatsache, daß die Eingangsspannung Vip geringer ist als die Eingangsspannung Vin, und das erzielte Resultat des Spannungsvergleichs ist fehlerhaft.
  • 12 zeigt ein Wellenform-Diagramm zur Erläuterung eines Resultats, das man erhält, indem mit einem Schaltungssimulator ein Spannungsvergleichsvorgang bei der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung simuliert wird.
  • Wie unter Bezugnahme auf 12 ersichtlich, sind die Eingangsspannungen der integrierten Halbleiterschaltung 101 den in 11 dargestellten ähnlich. Bei der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die korrekten Resultate des Spannungsvergleichs während einer Periode von 41 μs bis 49 μs sowie einer Periode von 49 μs bis 57 μs erzielt. Die integrierte Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann somit eine Bestimmungsgenauigkeit von mindestens 76 μV erreichen.
  • 13 zeigt eine graphische Darstellung zur Erläuterung einer Beziehung zwischen dem Kapazitätswert des Kondensators CZ1 und der Offset-Spannung der Verstärkerschaltung A1. 13 veranschaulicht die Offset-Spannungen, die in der integrierten Halbleiterschaltung 101 auftreten, wenn der Kondensator CZ1 entfernt ist, d. h. wenn der Kondensator CZ1 einen Kapazitätswert von 0 pF aufweist, und wenn der Kapazitätswert des Kondensators CZ1 von 0,5 pF bis 6,5 pF gewobbelt wird.
  • Wenn der Kondensator CZ1 den Kapazitätswert von 1,2 pF aufweist, kann der Spannungsvergleichsvorgang an den Differenz-Eingangsspannungen von Zielwerten, d. h. (5 V ± 76 μV) und 5 V, in korrekter Weise ausgeführt werden. Da die Kondensatoren C1P und C1N auf 5 pF eingestellt sind, nimmt die Offset-Spannung von der Spannung in dem Fall, in dem der Kondensator CZ1 auf 5 pF eingestellt ist, rasch ab, wie dies in 12 zu sehen ist. Wenn jedoch der Kondensator CZ1 einen exzessiv hohen Kapazitätswert hat, wird die Verstärkung der Verstärkerschaltung A1 in signifikanter Weise geringer, so daß es zu einer fehlerhaften Bestimmung kommen kann.
  • Wenn die Kondensatoren CZ1 und C1P Kapazitätswerte von CZ1 bzw. C1P aufweisen, stellt sich somit die Untergrenze des Kondensators CZ1 unter Berücksichtigung der Offset-Spannung der Verstärkerschaltung A1 als (C1P ≤ CZ1) dar. Der Grund hierfür besteht darin, daß die in den Kondensatoren C1P und C1N erzeugten Ladungen von einem Kondensator absorbiert werden können, der eine Kapazität aufweist, die gleich oder größer ist als die Kapazitäten der Kondensatoren C1P und C1N.
  • Ein Dämpfungsverhältnis der Verstärkung der Verstärkerschaltung A1, das durch den Kondensator CZ1 bestimmt wird, ist dargestellt durch (α = C1P/(2 × C1P + CZ1), da die Kapazitätswerte der Kondensatoren C1P und C1N gleich sind. Unter der Annahme, daß ein Punkt, an dem die Verstärkungsfähigkeit der Verstärkerschaltung A1 verloren geht, ein Grenzpunkt des Kondensators CZ1 ist und daß die Verstärkerschaltung A1 eine Verstärkung von A aufweist, muß eine Beziehung von (α × A ≥ 1) erfüllt werden. Aus diesem Grund wird der maximale Wert des Kondensators CZ1 dargestellt durch (CZ1 ≤ (A – 2) × C1P), wobei (A > 2) erfüllt sein muß.
  • Aus den vorstehend genannten Beziehungen ist der Einstellbereich des Kondensators CZ1 dargestellt durch (C1P ≤ CZ1 ≤ (A – 2) × C1P). Wenn der Kondensator CZ1 einen hohen Kapazitätswert aufweist, verschlechtern sich die Frequenzkennlinie und die Ansprechgeschwindigkeit der Verstärkerschaltung A1, und aus diesem Grund ist es wünschenswert, daß der Kapazitätswert des Kondensators CZ1 nahe dem Kapazitätswert des Kondensators C1P ist.
  • Bei der in dem Patentdokument 3 offenbarten Komparatorschaltung ist nur die Einschränkung hinsichtlich der Ausgangsspannungsamplitude unter Verwendung der in Diodenschaltung angeordneten P-Kanal-MOS-Transistoren als Ausbildungsfaktor im Hinblick auf den Ausgang der Verstärkerschaltung vorhanden. Bei der in dem Patentdokument 3 offenbarten Komparatorschaltung gehen somit die Ladungen des die Offset-Spannung der Verstärkerschaltung A1 haltenden Kondensators verloren, wenn die Spannungsdifferenz zwischen den Differenz-Eingangsspannungen groß ist, und aus diesem Grund wird die Spannungskorrekturgenauigkeit der Komparatorschaltung schlechter.
  • Bei der in dem Patentdokument 1 offenbarten Komparatorschaltung ist der Kondensator zwischen den Ausgängen der beiden MOS-Transistoren in einer Kompensationsstrom erzeugenden Schaltung angeordnet, die die Kapazität zwischen dem Gateanschluß und dem Drainanschluß des für die Differenz-Eingänge vorgesehenen MOS-Transistors aufhebt. Die in dem Patentdokument 1 offenbarte Komparatorschaltung macht somit nicht von dem Phänomen Gebrauch, bei dem zwei MOS-Transistoren in der Ausgangsstufe der Differenzverstärkerschaltung Impulsströme mit entgegengesetzten Phasen liefern, und die Komparatorschaltung ist somit recht verschieden von der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Wenn die in dem Patendokument 1 offenbarte Komparatorschaltung die Vergleichszielspannungen mit einer großen Spannungsdifferenz empfängt, wird die von den beiden Kondensatoren gehaltene Spannung niedriger, und die Genauigkeit bei der Offset-Spannungskorrektur wird geringer. Im Gegensatz dazu beinhaltet die integrierte Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung den Kondensator CZ1 zwischen dem Plusphasen- und dem Minusphasen-Ausgangsanschluß der Verstärkerschaltung A1.
  • Diese Konstruktion kann eine Situation verhindern, bei der der Impulsstrom, der von dem die Spannung zum Korrigieren der Offset-Spannung haltenden Kondensator fließt, an Masse, zur Stromversorgung oder dergleichen fließt. Somit kann die integrierte Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Beeinträchtigung der Genauigkeit bei der Offset-Spannungskorrektur verhindern sowie die Spannungsvergleichsgenauigkeit verbessern.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen tragen gleiche oder entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen, wobei die Beschreibung von diesen nicht wiederholt wird.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel befaßt sich mit einer integrierten Halbleiterschaltung, die sich von der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel darin unterscheidet, daß Verstärkerschaltungen in mehreren Stufen an geordnet sind. Die integrierte Halbleiterschaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist mit Ausnahme der im folgenden beschriebenen Details mit der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel im wesentlichen identisch.
  • 14 zeigt eine Konstruktion der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf 14 handelt es sich bei der integrierten Halbleiterschaltung 102 um eine Komparatorschaltung vom OOS-Typ, und diese beinhaltet Verstärkungseinheiten 61 bis 64 sowie eine Latch-Schaltung U1. Die Verstärkungseinheit 61 beinhaltet eine Verstärkerschaltung (erste Differenzverstärkerschaltung) A1, Inverterschaltungen G11 und G12, Kondensatoren (erster, zweiter und dritter Kondensator) C1P, C1N und CZ1, Schalter S0P und S1P, einen Schalter (erster Schalter) S2P, Schalter S0N und S1N sowie einen Schalter (zweiter Schalter) S2N.
  • Die Verstärkungseinheit 62 beinhaltet eine Verstärkerschaltung (zweite Differenzverstärkerschaltung) A2, Kondensatoren (vierter und fünfter Kondensator) C2P und C2N, sowie Schalter (dritter und vierter Schalter) S3P und S3N. Die Verstärkungseinheit 63 beinhaltet eine Verstärkerschaltung A3, Kondensatoren C3P und C3N sowie Schalter S4P und S4N. Die Verstärkungseinheit 64 beinhaltet eine Verstärkerschaltung A4, Kondensatoren C4P und C4N sowie Schalter S5P und S5N.
  • In der Verstärkungseinheit 61 wird der Schalter S0P an dem ersten Anschluß mit der Eingangsspannung Vip beaufschlagt, und der zweite Anschluß ist mit dem Plusphasen-Eingangsanschluß (erster Eingangsanschluß) der Verstärkerschaltung A1 sowie mit dem ersten Anschluß des Schalters S1P verbunden.
  • Der Schalter S0N wird an dem ersten Anschluß mit der Eingangsspannung Vin beaufschlagt, und der zweite Anschluß ist mit dem Minusphasen-Eingangsanschluß (zweiter Eingangsanschluß) der Verstärkerschaltung A1 sowie dem ersten Anschluß des Schalters S1N verbunden.
  • Der Kondensator C1P ist an dem ersten Anschluß mit dem Plusphasen-Ausgangsanschluß (erster Ausgangsanschluß) der Verstärkerschaltung A1 verbunden und an dem zweiten Anschluß mit dem ersten Anschluß des Kondensators CZ1 und dem ersten Anschluß des Schalters S2P verbunden.
  • Der Kondensator C1N ist an dem ersten Anschluß mit dem Minusphasen-Ausgangsanschluß der Verstärkerschaltung A1 verbunden und an dem zweiten Anschluß mit dem zweiten Anschluß des Kondensators CZ1 und einem ersten Anschluß des Schalters S2N verbunden.
  • Eine Spannung, die gleich der Hälfte der festgelegten Spannung VDD beträgt, wird an die zweiten Anschlüsse der Schalter S1P, S2P, S1N und S2N angelegt.
  • Die Inverterschaltungen G11 und G12 invertieren den logischen Pegel der Steuerspannung VOC0 und geben diesen aus.
  • Die Schalter S0P und S0N werden auf der Basis der Steuerspannung VOC0 eingeschaltet/ausgeschaltet, deren Logikpegel durch die Inverterschaltungen G11 und G12 invertiert wird. Somit wählen die Schalter S0P und S0N den Verbindungszustand und den Trennungszustand des ersten und des zweiten Anschlusses aus. Die Schalter S1P und S1N werden auf der Basis der Steuerspannung VOC0 eingeschaltet/ausgeschaltet.
  • Die Schalter S2P und S2N werden auf der Basis einer Steuerspannung VOC1 eingeschaltet/ausgeschaltet. In der nachfolgenden Beschreibung werden die Schalter, wie z. B. die Schalter S0P bis S2P sowie S0N bis S2N eingeschaltet, wenn sich die Steuerspannung auf dem Pegel H befindet, sowie ausgeschaltet, wenn sich die Steuerspannung auf dem Pegel L befindet.
  • Die Verstärkerschaltung A1 verstärkt die durch die jeweiligen Schalter S0P und S0N zugeführten Eingangsspannungen Vip und Vin und gibt diese aus.
  • In der Verstärkungseinheit 62 hat die Verstärkerschaltung A2 einen Plusphasen-Eingangsanschluß, der mit dem zweiten Anschluß des Kondensators C1P verbunden ist, sowie einen Minusphasen-Eingangsanschluß, der mit dem zweiten Anschluß des Kondensators C1N verbunden ist.
  • Der Kondensator C2P ist mit einem ersten Anschluß mit dem Plusphasen-Ausgangsanschluß der Verstärkerschaltung A2 verbunden und mit einem zweiten Anschluß mit einem ersten Anschluß des Schalters S3 verbunden. Der Kondensator C2N ist mit einem ersten Anschluß mit dem Minusphasen-Ausgangsanschluß der Verstärkerschaltung A2 verbunden und mit einem zweiten Anschluß mit einem ersten Anschluß des Schalters S3N verbunden.
  • Die Schalter S3P und S3N werden an ihren zweiten Anschlüssen mit der Hälfte der feststehenden Spannung VDD beaufschlagt. Die Schalter S3P und S3N werden auf der Basis der Steuerspannung VOC2 eingeschaltet/ausgeschaltet.
  • Die Verstärkerschaltung A2 verstärkt eine Spannung, die sie von dem Plusphasen-Ausgangsanschluß der Verstärkerschaltung A1 über den Kondensator C1P erhält, sowie eine Spannung, die sie von dem Minusphasen-Ausgangsanschluß der Verstärkerschaltung A1 über den Kondensator C1N erhält.
  • In der Verstärkungseinheit 63 ist die Verstärkerschaltung A3 an einem Plusphasen-Eingangsanschluß mit dem zweiten Anschluß des Kondensators C2P gekoppelt und an einem Minusphasen-Eingangsanschluß mit dem zweiten Anschluß des Kondensators C2N gekoppelt.
  • Der Kondensator C3P ist an einem ersten Anschluß mit dem Plusphasen-Ausgangsanschluß der Verstärkerschaltung A3 verbunden und an einem zweiten Anschluß mit einem ersten Anschluß des Schalters S4P verbunden. Der Kondensator C3N ist an einem ersten Anschluß mit dem Minusphasen-Ausgangsanschluß der Verstärkerschaltung A3 verbunden und an einem zweiten Anschluß mit einem ersten Anschluß des Schalters S4N verbunden.
  • Die Schalter S4P und S4N werden an ihren zweiten Anschlüssen mit einer Spannung beaufschlagt, die gleich der Hälfte der feststehenden Spannung VDD ist. Die Schalter S4P und S4N werden auf der Basis einer Steuerspannung VOC3 eingeschaltet/ausgeschaltet.
  • Die Verstärkerschaltung A3 verstärkt die von dem Plusphasen-Ausgangsanschluß der Verstärkerschaltung A2 über den Kondensator C2P empfangene Spannung sowie die von dem Minusphasen-Ausgangsanschluß der Verstärkerschaltung A2 über den Kondensator C2N empfangene Spannung und gibt diese aus.
  • In der Verstärkungseinheit 64 ist die Verstärkerschaltung A4 an einem Plusphasen-Eingangsanschluß mit dem zweiten Anschluß des Kondensators C3P gekoppelt und an einem Minusphasen-Eingangsanschluß mit dem zweiten Anschluß des Kondensators C3N gekoppelt.
  • Der Kondensator C4P ist an einem ersten Anschluß mit dem Plusphasen-Ausgangsanschluß der Verstärkerschaltung A4 verbunden und an einem zweiten Anschluß mit einem ersten Anschluß des Schalters S5P verbunden. Der Kondensator C4N ist an einem ersten Anschluß mit dem Minusphasen-Ausgangsanschluß der Verstärkerschaltung A4 verbunden und an einem zweiten Anschluß mit einem ersten Anschluß des Schalters S5P verbunden.
  • Die Schalter S5P und S5N werden an ihren zweiten Anschlüssen mit einer Spannung beaufschlagt, die gleich der Hälfte der feststehenden Spannung VDD ist, und werden auf der Basis einer Steuerspannung VOC4 eingeschaltet/ausgeschaltet.
  • Die Verstärkerschaltung A4 verstärkt die von dem Plusphasen-Ausgangsanschluß der Verstärkerschaltung A3 über den Kondensator C3P empfangene Spannung sowie die von dem Minusphasen-Ausgangsanschluß der Verstärkerschaltung A3 über den Kondensator S3N empfangene Spannung und gibt diese aus.
  • Die Latch-Schaltung U1 nimmt einen Vergleich zwischen der von dem Plusphasen-Ausgangsanschluß der Verstärkerschaltung A4 über den Kondensator C4P empfangenen Spannung Vmp sowie einer von dem Minusphasen-Ausgangsanschluß der Verstärkerschaltung A4 über den Kondensator C4N empfangenen Spannung Vmn vor, hält ein digitales Signal auf dem Pegel H oder dem Pegel L, wobei dieses ein Resultat des Vergleichs anzeigt, und gibt dieses digitale Signal als Ausgangsspannungen VOP und VON aus.
  • 15 zeigt ein Wellenform-Diagramm zur Erläuterung einer Arbeitsweise der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In einer Periode a wird der Korrekturvorgang für die Offset-Spannung der Verstärkerschaltung A1 in ähnlicher Weise wie bei der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgeführt. Insbesondere erreichen die Steuerspannungen VOC0 bis VOC4 den Pegel H, und die Steuerspannung VLATCH erreicht den Pegel L. Dadurch werden die Schalter S0P und S0N ausgeschaltet, die Schalter S1P bis S5P werden eingeschaltet und die Schalter S1N bis S5N werden eingeschaltet.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird die Spannung VDD/2 an die Differenz-Eingänge und die Differenz-Ausgänge der Verstärkerschaltung A1 angelegt. Dadurch speichern die Kondensatoren C1P und C1N Ladungen, die der Spannung entsprechen, die man durch Multiplizieren der Offset-Spannung der Verstärkerschaltung A1 mit der Verstärkung der Verstärkerschaltung A1 erhält.
  • In einer Periode b erreicht die Steuerspannung VOC1 den Pegel L, die Steuerspannungen VOC0 und VOC2 bis VOC4 erreichen den Pegel H, und die Steuerspannung VLATCH erreicht den Pegel L. Dadurch schalten die Schalter S2P und S2N von dem Ein-Zustand in den Aus-Zustand. Die Schalter S0P, S0N, S2P und S2N sind somit aus, die Schalter S1P und S3P bis S5P sind ein, und die Schalter S1N und S3N bis S5N sind ein. An diesem Punkt ist die von den Kondensatoren C1P und C1N gehaltene Offset-Spannung der Verstärkerschaltung A1 festgelegt.
  • In einer Periode c erreichen die Steuerspannungen VOC1 und VOC2 den Pegel L, die Steuerspannungen VOC0, VOC3 und VOC4 erreichen den Pegel H, und die Steuerspannung VLATCH erreicht den Pegel L. Dadurch schalten die Schalter S3P und S3N von dem Ein-Zustand in den Aus-Zustand. Die Schalter S0P, S0N, S2P, S2N, S3P und S3N sind somit aus, die Schalter S1P, S4P und S5P sind ein und die Schalter S1N, S4N und S5N sind ein. An diesem Punkt ist die von den Kondensatoren C2P und C2N gehaltene Offset-Spannung der Verstärkerschaltung A2 festgelegt.
  • In einer Periode d erreichen die Steuerspannungen VOC1 bis VOC3 den Pegel H, die Steuerspannungen VOC0 und VOC4 erreichen den Pegel H und die Steuerspannung VLATCH erreicht den Pegel L. Dadurch wechseln die Schalter S4P und S4N von dem Ein-Zustand in den Aus-Zustand. Die Schalter S0P, S0N, S2P bis S4P sowie S2N bis S4N sind somit aus, die Schalter S1P und S5P sind ein, und die Schalter S1N und S5N sind ein. An diesem Punkt ist die von den Kondensatoren C3P und C3N gehaltene Offset-Spannung der Verstärkerschaltung A3 festgelegt.
  • In einer Periode e erreichen die Steuerspannungen VOC1 bis VOC4 den Pegel H, die Steuerspannung VOC0 erreicht den Pegel H, und die Steuerspannung VLATCH erreicht den Pegel L. Dadurch wechseln die Schalter S5P und S5N von dem Ein-Zustand in den Aus-Zustand. Die Schalter S0P, S0N, S2P bis S5P sowie S2N bis S5N sind somit aus, der Schalter S1P ist ein, und der Schalter S1N ist ein. An diesem Punkt ist die von den Kondensatoren C4P und V4N gehaltene Offset-Spannung der Verstärkerschaltung A4 festgelegt.
  • In einer Periode f erreichen die Steuerspannungen VOC0 bis VOC4 den Pegel L, und die Steuerspannung VLATCH erreicht den Pegel H. Dadurch schalten die Schalter S1P und S1N von dem Ein-Zustand in den Aus-Zustand, und die Schalter S0P und S0N schalten von dem Aus-Zustand in den Ein-Zustand. Die Schalter S1P bis S5P sowie S1N bis S5N sind somit aus, und die Schalter S0P und S0N sind ein. Die integrierte Halbleiterschaltung 102 kann somit den Spannungsvergleichsvorgang an den Eingangsspannungen Vip und Vin ausführen.
  • Die integrierte Halbleiterschaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann somit die Offset-Spannungen der Verstärkerschaltungen A1 bis A4 in den Ausgangsspannungen der Verstärkerschaltungen A1 bis A4 eliminieren.
  • Bei einer Komparatorschaltung vom OOS-Typ ist es im allgemeinen schwierig, die Verstärkung pro Verstärkungseinheit, d. h. pro Verstärkerschaltung, zu steigern. Der Grund hierfür besteht darin, daß die Ausgangsspannung in manchen Fällen nur durch Verstärken der Offset-Spannung der eigentlichen Verstärkerschaltung gesättigt wird.
  • Die integrierte Halbleiterschaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet jedoch die Verstärkerschaltungen in mehreren Stufen und kann somit die erforderlichen Bestimmungsbedingungen für den Spannungsvergleich in der Latch-Schaltung U1 entschärfen, so daß die Spannungsvergleichsgenauigkeit der integrierten Halbleiterschaltung im Vergleich zu der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung verbessert werden kann.
  • Die integrierte Halbleiterschaltung 102 weist die vier Verstärkungseinheiten auf. Diese Ausbildung ist jedoch nicht einschränkend zu verstehen, sondern es kann eine beliebige Anzahl von Verstärkungseinheiten verwendet werden.
  • Wenn zum Beispiel die Steuerspannung VOC1 in der Periode b von dem Pegel H auf den Pegel L wechselt, beendet die Verstärkungseinheit 61 den Korrekturvorgang. Zu diesem Zeitpunkt findet eine Ladungsinjektion bei den Schaltern S2P und S2N statt, und somit werden die Schalter S2P und S2N geladen oder entladen. Die Verstärkerschaltung A2 gibt somit die Spannung einschließlich einer Spannung aus, die durch die Ladungsinjektion bedingt ist. Die integrierte Halbleiterschaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ändert jedoch die Steuerspannung VOC2 von dem Pegel H in den Pegel L in der auf die Periode b folgenden Periode c und beendet den Korrekturvorgang der Verstärkungseinheit 62.
  • Aufgrund dieser Ausbildungen können die Kondensatoren C2P und C2N die Spannung halten, die die Offset-Spannung in der eigentlichen Verstärkerschaltung A2 eliminiert, sowie auch die Spannung halten, welche die Spannungen aufhebt, die von der Verstärkerschaltung A2 entsprechend der Ladungsinjektion in die Schalter S2P und S2N geliefert wird. Ein ähnlicher Effekt kann auch in Verbindung mit der Verstärkungseinheit 63 in der Periode d und in Verbindung mit der Verstärkungseinheit 64 in der Periode e erreicht werden.
  • Die integrierte Halbleiterschaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann somit ihre Spannungsvergleichsgenauigkeit im Vergleich zu der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung verbessern.
  • Im folgenden wird noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Dabei tragen in den Zeichnungen gleiche oder entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen, wobei die Beschreibung von diesen nicht wiederholt wird.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Dieses Ausführungsbeispiel befaßt sich mit einer integrierten Halbleiterschaltung, bei der jede Verstärkungseinheit, die einer Verstärkungseinheit in der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel entspricht, einen Kondensator als Meßeinrichtung hinsichtlich des Impulsstroms aufweist. Die integrierte Halbleiterschaltung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist mit Ausnahme der im folgenden beschriebenen Details mit der gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel im wesentlichen identisch ausgebildet.
  • 16 zeigt eine Konstruktion einer integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Wie unter Bezugnahme auf 16 ersichtlich, handelt es sich bei der integrierten Halbleiterschaltung 103 um eine Komparatorschaltung vom OOS-Typ, und diese beinhaltet Verstärkungseinheiten 71 bis 74 und eine Latch-Schaltung U1. Die Verstärkungseinheit 71 hat im wesentlichen die gleiche Konstruktion wie die Verstärkungseinheit 61. Die Verstärkungseinheiten 72 bis 74 unterscheiden sich von den Verstärkungseinheiten 62 bis 64 in der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung darin, daß die Verstärkungseinheiten 72 bis 74 weiterhin jeweilige Kondensatoren CZ2 bis CZ4 beinhalten.
  • In der Verstärkungseinheit 72 ist der Kondensator (sechster Kondensator) CZ2 an einem ersten Anschluß mit dem zweiten Anschluß des Kondensators C2P gekoppelt und an einem zweiten Anschluß mit dem zweiten Anschluß des Kondensators C2N gekoppelt. In der Verstärkungseinheit 73 ist der Kondensator CZ3 an einem ersten Anschluß mit dem zweiten Anschluß des Kondensators C3P gekoppelt und an einem zweiten Anschluß mit dem zweiten Anschluß des Kondensators C3N gekoppelt. In der Verstärkungseinheit 74 ist der Kondensator CZ4 an einem ersten Anschluß mit dem zweiten Anschluß des Kondensators C4P gekoppelt und an einem zweiten Anschluß mit dem zweiten Anschluß des Kondensators C4N gekoppelt.
  • Ein Wellenform-Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der integrierten Halbleiterschaltung 103 ist im wesentlichen identisch mit dem der 15, das die Arbeitsweise der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. Somit ist die Arbeitsweise der integrierten Halbleiterschaltung 103 mit Ausnahme der der Kondensatoren CZ2 bis CZ4 im wesentlichen identisch mit der der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, so daß auf eine Wiederholung der Beschreibung der im wesentlichen gleichen Arbeitsvorgänge verzichtet werden kann.
  • Bei der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung beinhalten die Verstärkungseinheiten 72 bis 74 in der zweiten Stufe und den nachfolgenden Stufen jeweils einen Kondensator CZ2 bis CZ4. Jede Verstärkungseinheit hat somit Maßnahmen für den Fall ergriffen, in dem die Amplitudendifferenz der Differenz-Eingangsspannungen der Verstärkungseinheit groß ist. Selbst wenn eine bestimmte Verstärkerschaltung rasch eine Spannung reproduziert und eine Spannung mit einer Amplitude ausgibt, die sich steil ändert, kann die vorstehend beschriebene Konstruktion eine solche Situation verhindern, bei der die Spannungen zum Korrigieren der Offset-Spannung der Verstärkerschaltung in der Verstärkungseinheit in der nächsten Stufe verloren gehen, und die Konstruktion kann die von der Verstärkungseinheit in der vorausgehenden Stufe empfangenen Spannungen verstärken und diese zu der Verstärkungseinheit in der nächsten Stufe übertragen.
  • Selbst wenn bei der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Ausgangsspannung der Verstärkungseinheit gesättigt ist und eine Rechteck-Wellenform aufweist, kommt es in der nachfolgenden Verstärkungseinheit zu keiner Beeinträchtigung der Korrekturgenauigkeit für die Offset-Spannung der Verstärkerschaltung. Somit kann die integrierte Halbleiterschaltung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung für eine weitere Verbesserung der Spannungsvergleichsgenauigkeit der integrierten Halbleiterschaltung im Vergleich mit der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung sorgen.
  • Noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen tragen gleiche oder entsprechende Teile dieselben Bezugszeichen, wobei die Beschreibung davon nicht wiederholt wird.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel betrifft eine integrierte Halbleiterschaltung, die hinsichtlich ihres Typs von der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel verschieden ist. Die integrierte Halbleiterschaltung gemäß diesem vierten Ausführungsbeispiel ist mit Ausnahme der im folgenden genannten Details im wesentlichen mit der des ersten Ausführungsbeispiels identisch.
  • 17 zeigt eine Konstruktion einer integrierten Halbleiterschaltung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Wie unter Bezugnahme auf 17 ersichtlich, handelt es sich bei der integrierten Halbleiterschaltung 104 um eine Komparatorschaltung vom IOS-Typ (Input Offset Storage bzw. Schaltung mit Offset-Speicherung am Eingang), und diese beinhaltet eine Verstärkerschaltung (Differenzverstärkerschaltung) A11, Inverterschaltungen G21 und G22, Kondensatoren (erster, zweiter und dritter Kondensator) C11P, C11N und CZ11, Schalter S10P und S11P, einen Schalter (erster Schalter) S12P, Schalter S10N und S11N, einen Schalter (zweiter Schalter) S12N sowie eine Latch-Schaltung U11. Die Schalter S10P bis S12P sowie S10N bis S12N können unter Verwendung von komplementären Schaltern gebildet sein, die aus Kombinationen beispielsweise von N- und P-Kanal-MOS-Transistoren sowie von N- und P-Kanal-MOS-Transistoren gebildet sind.
  • Der Schalter S10P wird an einem ersten Anschluß mit der Eingangsspannung Vip beaufschlagt, und ein zweiter Anschluß ist mit einem ersten Anschluß des Kondensators C11P sowie einem ersten Anschluß des Schalters S11P verbunden.
  • Der Schalter S10N wird an einem ersten Anschluß mit der Eingangsspannung Vin beaufschlagt, und ein zweiter Anschluß ist mit einem ersten Anschluß des Kondensators C11N sowie mit einem ersten Anschluß des Schalters S11N verbunden.
  • Die Verstärkerschaltung A11 besitzt einen Plusphasen-Eingangsanschluß (erster Eingangsanschluß), der mit einem zweiten Anschluß des Kondensators C11P, einem ersten Anschluß des Schalters S12P und einem ersten Anschluß des Kondensators CZ11 verbunden ist, sowie einen Minusphasen-Eingangsanschluß (zweiter Eingangsanschluß), der mit einem zweiten Anschluß des Kondensators C11N, einem ersten Anschluß des Schalters S12N und einem zweiten Anschluß des Kondensators CZ11 verbunden ist.
  • Ferner weist die Verstärkerschaltung A11 einen Plusphasen-Ausgangsanschluß (erster Ausgangsanschluß), der mit einem zweiten Anschluß des Schalters S12P und einem Plusphasen-Eingangsanschluß der Latch-Schaltung U11 verbunden ist, sowie einen Minusphasen-Ausgangsanschluß (zweiter Ausgangsanschluß) auf, der mit einem zweiten Anschluß des Schalters S12N und einem Minusphasen-Eingangsanschluß der Latch-Schaltung U11 verbunden ist.
  • Die Schalter S11P und S11N werden an ihren zweiten Anschlüssen mit einer Spannung beaufschlagt, die gleich der Hälfte der feststehenden Spannung VDD ist.
  • Jede der Inverterschaltungen G21 und G22 invertiert einen logischen Pegel einer Steuerspannung VOC10 und gibt diesen aus.
  • Die Schalter S10P und S10N werden auf der Basis der Steuerspannungen VOC10 eingeschaltet/ausgeschaltet, die die durch die Inverterschaltungen G21 bzw. G22 invertierten logischen Pegel aufweisen. Die Schalter S11P und S11N werden auf der Basis der Steuerspannung VOC eingeschaltet/ausgeschaltet. Die Schalter S12P und S12N werden auf der Basis einer Steuerspannung VOC11 eingeschaltet/ausgeschaltet. In der nachfolgenden Beschreibung werden die Schalter S10P bis S12P sowie S10N bis S12N eingeschaltet, wenn sich die Steuerspannung auf dem Pegel H befindet, und ausgeschaltet, wenn sich die Steuerspannung auf dem Pegel L befindet.
  • Die Verstärkerschaltung A11 verstärkt die über den Schalter S10P und den Kondensator C11P empfangene Eingangsspannung Vip sowie die über den Schalter S10N und den Kondensator C11N empfangene Eingangsspannung Vin und gibt diese aus.
  • Die Latch-Schaltung U11 führt einen Vergleichsvorgang zwischen der von dem Plusphasen-Ausgangsanschluß der Verstärkerschaltung A11 empfangenen Spannung Vmp und der von dem Minusphasen-Ausgangsanschluß der Verstärkerschaltung A11 über den Kondensator C11N empfangenen Spannung Vmn aus, hält ein digitales Signal auf dem Pegel H oder dem Pegel L, wobei dies ein Vergleichsresultat anzeigt, und gibt dieses Signal in Form von Ausgangsspannungen VOP und VON aus.
  • 18 veranschaulicht ein Wellenform-Diagramm zur Erläuterung einer Arbeitsweise der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In einer Periode a wird der Korrekturvorgang für die Offset-Spannung der Verstärkerschaltung A11 in ähnlicher Weise wie bei der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgeführt. Insbesondere erreichen die Steuerspannungen VOC10 und VOC11 den Pegel H, und die Steuerspannung VLATCH erreicht den Pegel L. Dadurch werden die Schalter S10P und S10N ausgeschaltet, und die Schalter S11P, S12P, S11N und S12N werden eingeschaltet. An diesem Punkt speichern die Kondensatoren C11P und C11N Ladungen entsprechend der Offset-Spannung der Verstärkerschaltung A11.
  • In einer Periode b erreichen die Steuerspannungen VOC10 und VOC11 den Pegel H bzw. den Pegel L, und die Steuerspannung VLATCH erreicht den Pegel L. Dadurch schalten die Schalter S12P und S12N von dem Ein-Zustand in den Aus-Zustand. Die Schalter S10P, S10N, S12P und S12N sind somit aus, und die Schalter S11P und S11N sind ein. Zu diesem Punkt ist die von den Kondensatoren C11P und C11N gehaltene Offset-Spannung der Verstärkerschaltung A11 festgelegt.
  • In einer Periode c erreichen die Steuerspannungen VOC10 und VOC11 den Pegel L, und die Steuerspannung VLATCH erreicht den Pegel H. Dadurch wechseln die Schalter S11P und S11N von dem Ein-Zustand in den Aus-Zustand, und die Schalter S10P und S10N wechseln von dem Aus-Zustand in den Ein-Zustand. Somit sind die Schalter S11P, S12P, S11N und S12N ausgeschaltet, und die Schalter S10P und S10N sind eingeschaltet. Die integrierte Halbleiterschaltung 104 kann somit den Spannungsvergleichsvorgang an den Eingangsspannungen Vip und Vin ausführen.
  • Auf diese Weise kann die integrierte Halbleiterschaltung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Offset-Spannung in den Ausgangsspannungen der Verstärkerschaltung A11 aufheben.
  • Bei der integrierten Halbleiterschaltung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Kondensator CZ11 zwischen dem Plusphasen- und dem Minusphasen-Eingangsanschluß der Verstärkerschaltung A11 angeordnet. Diese Konstruktion kann eine Situation verhindern, in der die Impulsströme, die von den die Spannungen für die Korrektur der Offset-Spannung haltenden Kondensatoren C11P und C11N fließen, an Masse, zur Stromversorgung und dergleichen fließen.
  • Somit kann die integrierte Halbleiterschaltung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Beeinträchtigung der Genauigkeit der Offset-Spannungskorrektur verhindern, in ähnlicher Weise, wie dies bei der integrierten Halbleiter schaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung der Fall ist, so daß die Spannungsvergleichsgenauigkeit verbessert werden kann.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend ausführlich beschrieben und dargestellt worden ist, versteht es sich ganz klar, daß dies lediglich der Erläuterung dient und dies die Erfindung nicht einschränken soll.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2001-189633 [0004]
    • - JP 11-150454 [0004]

Claims (4)

  1. Integrierte Halbleiterschaltung, die folgendes aufweist: eine erste Differenzverstärkerschaltung (A1) mit einem ersten Eingangsanschluß, an dem eine erste Eingangsspannung zugeführt wird, mit einem zweiten Eingangsanschluß, an dem eine zweite Eingangsspannung zugeführt wird, sowie mit einem ersten Ausgangsanschluß und einem zweiten Ausgangsanschluß; einen ersten Kondensator (C1P), der einen mit dem ersten Ausgangsanschluß der ersten Differenzverstärkerschaltung (A1) gekoppelten ersten Anschluß sowie einen zweiten Anschluß aufweist; einen zweiten Kondensator (C1N), der einen mit dem zweiten Ausgangsanschluß der ersten Differenzverstärkerschaltung (A1) gekoppelten ersten Anschluß sowie einen zweiten Anschluß aufweist; einen ersten Schalter (S2P), der einen mit dem zweiten Anschluß des ersten Kondensators (C1P) gekoppelten ersten Anschluß sowie einen mit einer vorbestimmten Spannung beaufschlagten zweiten Anschluß aufweist und der einen Verbindungszustand und einen Trennungszustand des ersten und des zweiten Anschlusses des ersten Schalters auswählt; einen zweiten Schalter (S2N), der einen mit dem zweiten Anschluß des zweiten Kondensators (C1N) gekoppelten ersten Anschluß sowie einen mit einer vorbestimmten Spannung beaufschlagten zweiten Anschluß aufweist und der einen Verbindungszustand und einen Trennungszustand des ersten und des zweiten Anschlusses des zweiten Schalters auswählt; einen dritten Kondensator (CZ1), der einen mit dem zweiten Anschluß des ersten Kondensators (C1P) gekoppelten ersten Anschluß und einen mit dem zweiten Anschluß des zweiten Kondensators (C1N) gekoppelten zweiten Anschluß aufweist; und eine Latch-Schaltung (U1), die die von dem ersten Ausganganschluß der ersten Differenzverstärkerschaltung (A1) über den ersten Kondensator (C1P) empfangene Spannung und eine von dem zweiten Ausgangsanschluß der ersten Differenzverstärkerschaltung (A1) über den zweiten Kondensator (C1N) empfangene Spannung miteinander vergleicht und ein digitales Signal liefert, das ein Ergebnis des Vergleichs zwischen der ersten und der zweiten Eingangsspannung darstellt.
  2. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner folgendes aufweist: eine zweite Differenzverstärkerschaltung (A2), die einen mit dem zweiten Anschluß des ersten Kondensators (C1P) gekoppelten ersten Eingangsanschluß, einen mit dem zweiten Anschluß des zweiten Kondensators (C1N) gekoppelten zweiten Eingangsanschluß, einen ersten Ausgangsanschluß sowie einen zweiten Ausgangsanschluß aufweist; einen vierten Kondensator (C2P), der einen mit dem ersten Ausgangsanschluß der zweiten Differenzverstärkerschaltung (A2) gekoppelten ersten Anschluß sowie einen zweiten Anschluß aufweist; einen fünften Kondensator (C2N), der einen mit dem zweiten Ausgangsanschluß der zweiten Differenzverstärkerschaltung (A2) gekoppelten ersten Anschluß sowie einen zweiten Anschluß aufweist; einen dritten Schalter (S3P), der einen mit dem zweiten Anschluß des vierten Kondensators (C2P) gekoppelten ersten Anschluß und einen mit einer vorbestimmten Spannung beaufschlagten zweiten Anschluß aufweist und der den Verbindungszustand und den Trennungszustand des ersten und des zweiten Anschlusses des dritten Schalters auswählt; und einen vierten Schalter (S3N), der einen mit dem zweiten Anschluß des fünften Kondensators (C2N) gekoppelten ersten Anschluß und einen mit einer vorbestimmten Spannung beaufschlagten zweiten Anschluß aufweist und der den Verbindungszustand und den Trennungszustand des ersten und des zweiten Anschlusses des vierten Schalters auswählt, wobei die Latch-Schaltung (U1) eine Spannung, die sie von dem ersten Ausgangsanschluß der zweiten Differenzverstärkerschaltung (A2) über den vierten Kondensator (C2P) empfängt, sowie eine Spannung, die sie von dem zweiten Ausgangsanschluß der zweiten Differenzverstärkerschaltung (A2) über den fünften Kondensator (C2N) empfängt, miteinander vergleicht und das digitale Signal liefert, das das Resultat des Vergleichs zwischen der betreffenden ersten und zweiten Eingangsspannung darstellt.
  3. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner folgendes aufweist: einen sechsten Kondensator (CZ2), der einen mit dem zweiten Anschluß des vierten Kondensators (C2P) gekoppelten ersten Anschluß und einen mit dem zweiten Anschluß des fünften Kondensators (C2N) gekoppelten zweiten Anschluß aufweist.
  4. Integrierte Halbleiterschaltung, die folgendes aufweist: einen ersten Kondensator (C11P), der einen mit einer ersten Eingangsspannung beaufschlagten ersten Anschluß sowie einen zweiten Anschluß aufweist; einen zweiten Kondensator (C11N), der einen mit einer zweiten Eingangsspannung beaufschlagten ersten Anschluß sowie einen zweiten Anschluß aufweist; eine Differenzverstärkerschaltung (A11), die einen mit dem zweiten Anschluß des ersten Kondensators (C11P) gekoppelten ersten Anschluß, einen mit dem zweiten Anschluß des zweiten Kondensators (C11N) gekoppelten zweiten Eingangsanschluß, einen ersten Ausgangsanschluß sowie einen zweiten Ausgangsanschluß aufweist; einen ersten Schalter (S12P), der einen mit dem zweiten Anschluß des ersten Kondensators (C11P) gekoppelten ersten Anschluß sowie einen mit dem ersten Ausgangsanschluß der Differenzverstärkerschaltung (A11) gekoppelten zweiten Anschluß aufweist und der einen Verbindungszustand und einen Trennungszustand des ersten und des zweiten Anschlusses des ersten Schalters auswählt; einen zweiten Schalter (S12N), der einen mit dem zweiten Anschluß des zweiten Kondensators (C11N) gekoppelten ersten Anschluß und einen mit dem zweiten Ausgangsanschluß der Differenzverstärkerschaltung (A11) gekoppelten zweiten Anschluß aufweist und der einen Verbindungszustand und einen Trennungszustand des ersten und des zweiten Anschlusses des zweiten Schalters auswählt; einen dritten Kondensator (CZ11), der einen mit dem ersten Eingangsanschluß der Differenzverstärkerschaltung (A11) gekoppelten ersten Anschluß und einen mit dem zweiten Eingangsanschluß der Differenzverstärkerschaltung (A11) gekoppelten zweiten Anschluß aufweist; und eine Latch-Schaltung (U11), die eine von dem ersten Ausgangsanschluß der Differenzverstärkerschaltung (A11) empfangene Spannung sowie eine von dem zweiten Ausgangsanschluß der Differenzverstärkerschaltung (A11) empfangene Spannung miteinander vergleicht und ein digitales Signal liefert, das ein Resultat des Vergleichs zwischen der ersten und der zweiten Eingangsspannung darstellt.
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