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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Funkschlüssel und ein Tür-Fernsteuersystem
mit dem Funkschlüssel,
um das Verriegeln und Entriegeln einer Tür fernzusteuern.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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In
den letzten Jahren wurde eine große Zahl an Fahrzeugen mit einem
Fahrzeugtür-Steuersystem zur
Fernverriegelung und Fernentriegelung ausgerüstet. Das Fahrzeugtür-Steuersystem
für eine
Fernverriegelung und Fernentriegelung führt eine drahtlose Kommunikation
zwischen einem Fahrzeug-Funkschlüssel
(elektronischer drahtloser Schlüssel:
mobile Vorrichtung), der von einem Anwender (Fahrer) mitgetragen
wird, und einer elektronischen Fahrzeug-Steuereinheit (ECU) durch,
um eine Tür
zu verriegeln oder zu entriegeln. Das System ist auch als ein intelligentes
bzw. Smart-Schlüsselsystem
bekannt (siehe zum Beispiel
JP 2005-265660A ).
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Das
Smart-Schlüsselsystem
führt periodisch eine
Abfrage an dem Funkschlüssel
durch und zwar vermittels einer drahtlosen Kommunikation von einer im
Fahrzeug vorhandenen Vorrichtung aus, sodass der Funkschlüssel ein
Signal wie beispielsweise einen ID-Code zu der im Fahrzeug vorhandenen
Vorrichtung sendet und zwar als Antwort auf die Abfrage, um dadurch
einen regulären
Anwender oder Verwender zu authentifizieren.
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Bei
diesem Smart-Schlüsselsystem
muss der drahtlose Schlüssel
oder Funkschlüssel
in einem Empfangs-Standby-Zustand gehalten werden und zwar in solcher
Weise, dass eine Empfängerschaltung
des Funkschlüssels
immer die periodisch auftretenden Abfragesignale von der Fahrzeug-Vorrichtung aus
empfangen kann. Die Energieversorgung der Empfängerschaltung wird normalerweise
durch eine eingebaute Trockenbatterie vorgesehen und damit ist die
eingebaute Batterie anfällig
dafür in
einfacher Weise in ihrer Energieversorgung abzufallen, da ständig der
Empfangs-Standby-Zustand aufrecht erhalten werden muss. Wenn beispielsweise
ein Fahrzeug für
eine lange Zeitperiode beim Verschiffen in einem Abstellspeicher
platziert wird oder fortgesetzt über
mehrere Tage verschifft wird, ist es leicht einzusehen, dass ein
Abfragen des Funkschlüssels
nicht für
eine lange Zeitperiode ausgeführt
werden kann. Da jedoch der Empfangs-Standby-Zustand in diesem Zustand fortgesetzt
wird, ergibt sich die Möglichkeit, dass
die Batterielebensdauer des Funkschlüssels in unerwarteter Weise
früh endet
nachdem das Fahrzeug an den Anwender übergeben worden ist und somit
der Funkschlüssel
nicht mehr verwendet werden kann. Auch wenn die Empfängerschaltung
eine Fehlfunktion aufweist und zwar aufgrund einer Störung oder
Störsignalen
einer elektrischen Einrichtung, wird der Energieverbrauch weiter
beschleunigt, da der Energieverbrauch zu diesem Zeitpunkt des Empfangs
groß ist.
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Die
oben erläuterte
Situation ist in gleicher Weise auch auf einen Ersatz-Funkschlüssel anwendbar,
der dem Anwender als Ersatzschlüssel
ausgehändigt
wird. Obwohl somit der Ersatz-Funkschlüssel normalerweise von dem
Anwender zuhause aufbewahrt wird und kaum verwendet wird, wird die
Empfängerschaltung
des Ersatz-Funkschlüssels
in dem Empfangs-Standby-Zustand gehalten, wodurch die Batterie allmählich Energie
verliert. Auch tritt eine Fehlfunktion aufgrund von Störsignalen
auf. Unter diesen Umständen
ergibt sich ein Fall, bei dem die Batterieenergie erschöpft wurde,
wenn die Energie tatsächlich
benötigt
wird.
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Der
Energieverbrauch des Funkschlüssels, der
normalerweise von einem Anwender verwendet wird, ist zu dem Zeitpunkt
des Einstiegs oder Ausstiegs in bzw. aus dem Fahrzeug größer und
zwar aufgrund einer Abfrage-Antwort. Jedoch ist eine Zeitperiode,
die für
die Abfrage-Antwort-Kommunikation zum Zeitpunkt des Einstiegs oder
Ausstiegs in bzw. aus dem Fahrzeug erforderlich ist und auch die
Zahl von Malen der Ab frage-Antwort-Kommunikation pro Tag begrenzt.
Als ein Ergebnis wird der größte Teil der
Batterieenergie in dem Empfangs-Standby-Zustand im Falle eines konstant
verwendeten Funkschlüssels
verbraucht. Wenn demzufolge der konstant verwendete Funkschlüssel und
der Ersatzschlüssel
an den Anwender zur gleichen Zeit übergeben werden, gibt es viele
Fälle,
bei denen die Batterieenergie des Ersatz-Funkschlüssels auf
natürliche Weise
nahezu verbraucht ist, wenn die Batterielebensdauer des konstant
verwendeten Funkschlüssels
beendet ist. Da die Eigenentladung der Trockenbatterie dazu neigt
durch die Aufbewahrungstemperatur beeinflusst zu werden, kann die
Batterielebensdauer des Ersatz-Funkschlüssels bereits erschöpft sein
und zwar abhängig
von dem Aufbewahrungszustand. Wenn als ein Ergebnis die Batterie
des konstant verwendeten Funkschlüssels erschöpft ist und nicht mehr verwendet
werden kann, ist auch die Batterie des Ersatzschlüssels erschöpft mit
dem Ergebnis, dass die Rolle eines "Ersatzes" nicht mehr realisiert werden kann.
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Ein ähnliches
Problem entsteht auch dann, wenn ein ähnlicher drahtloser Schlüssel bei
einem Steuersystem für
die Fernverriegelung und Entriegelung einer Tür angewendet wird und zwar
für vielfältige gegenständliche
Körper
wie beispielsweise Häuser
und Gebäude.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Funkschlüssel zu
schaffen, der dazu befähigt
ist einen nicht erforderlichen Empfangs-Standby-Zustand zu verhindern
und der auch dazu befähigt ist
in effektiver Weise die Lebensdauer einer eingebauten Batterie auszunutzen,
und ein Steuersystem für
eine Fernverriegelung und Fernentriegelung einer Tür mit dem
Funkschlüssel
zu schaffen.
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Gemäß einem
Aspekt umfasst der Funkschlüssel
eine eingebaute Batterie, eine Abfrage-Radiowelle-Empfängerschaltung,
eine Verriegelungs-/Entriegelungs-Befehl-Radiowelle-Senderschaltung, eine Manipulationsvorrichtung
und eine Steuerschaltung. Die Abfrage-Radiowelle-Empfängerschaltung
arbeitet mit der eingebauten Batterie, um eine Abfrage-Radiowelle
für die
Funkschlüssel-Suche
und die Authentifizierung von einem betreffenden Körper, der
gesteuert werden soll, zu empfangen. Die Verriegelungs-/Entriegelungs-Befehl-Radiowelle-Senderschaltung
sendet eine Verriegelungs-/Entriegelungs-Befehl-Radiowelle,
um das Verriegeln/Entriegeln einer Tür eines betreffenden Körpers oder
Gegenstandes zu befehligen. Die Manipulationsvorrichtung liefert
eine Triggergröße der Sendung
der Verriegelungs-/Entriegelungs-Befehl-Radiowelle zu der Verriegelungs-/Entriegelungs-Befehl-Radiowelle-Senderschaltung.
Die Steuerschaltung besitzt eine Betriebsmoduswechseleinrichtung, um
einen Betriebsmodus zu wechseln und zwar von der Abfrage-Radiowelle-Empfängerschaltung
und der Verriegelungs-/Entriegelungs-Befehl-Radiowelle-Senderschaltung
zwischen einem Energiesparmodus und einem Vollenergiemodus. Der
Energiesparmodus ermöglicht
das Aussenden der Verriegelungs-/Entriegelungs-Befehl-Radiowelle
durch die Verriegelungs-/Entriegelungs-Befehl-Radiowelle-Senderschaltung
und stoppt den Empfang der Abfrage-Radiowelle durch die Abfrage-Radiowelle-Empfängerschaltung.
Der Vollenergiemodus erlaubt das Aussenden der Verriegelungs-/Entriegelungs-Befehl-Radiowelle
durch die Verriegelungs-/Entriegelungs-Befehl-Radiowelle-Senderschaltung
und setzt den Empfang der Abfrage-Radiowelle durch die Abfrage-Radiowelle-Empfängerschaltung
fort.
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Gemäß einem
anderen Aspekt wird der Funkschlüssel
als ein Teil eines Steuersystems für eine Tür-Fernverriegelung/Entriegelung
verwendet, welches eine Betriebsmodus-Einstellinformations-Empfängerschaltung
und eine Benachrichtigungseinheit enthält. Die Betriebsmodus-Einstellinformations-Empfängerschaltung
ist an einem betreffenden Körper
oder Gegenstand angeordnet wie beispielsweise einem Fahrzeug, um
die Betriebsmodus-Einstellinformationen von dem Funkschlüssel zu empfangen.
Die Betriebsmodus-Benachrichtigungseinheit benachrichtigt über den
Einstellzustand des Betriebsmodus vermittels des Funkschlüssels basierend
auf den empfangenen Betriebsmodus-Einstellinformationen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
oben angegebene Aufgabe und andere Ziele, Merkmale und Vorteile
der Erfindung ergeben sich klarer anhand der folgenden detaillierten
Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen. In den Zeichnungen
zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild, welches ein Fahrzeug-Fernsteuersystem für das Verriegeln
und Entriegeln einer Tür
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
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2 ein
Blockschaltbild, welches einen Fahrzeug-Funkschlüssel gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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3 ein
Diagramm, welches ein Beispiel einer Messgeräteanzeige zeigt;
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4 ein
Flussdiagramm, welches die Verarbeitung einer ersten mobilvorrichtungsseitigen Empfängerschaltung
veranschaulicht;
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5 ein
Flussdiagramm, welches die Verarbeitung einer zweiten mobilvorrichtungsseitigen Empfängerschaltung
wiedergibt;
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6 ein
Flussdiagramm, welches die Verarbeitung eines ersten Mobilvorrichtung-Empfangszustand-Anzeigeprozesses
zeigt;
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7 ein
Flussdiagramm, welches die Verarbeitung eines zweiten Mobilvorrichtung-Empfangszustand-Anzeigeprozesses
wiedergibt;
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8 ein
Flussdiagramm, welches die Verarbeitung eines ersten mobilvorrichtungsseitigen Empfängerschaltung-Rückkehrprozesses
darstellt; und
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9 ein
Flussdiagramm, welches die Verarbeitung eines zweiten mobilvorrichtungsseitigen Empfängerschaltung-Rückkehrprozesses
veranschaulicht.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung wird nun in Einzelheiten unter Hinweis auf
eine Ausführungsform
beschrieben, die ein Fernsteuersystem für die Fernverriegelung und
Fernentriegelung einer Tür
eines Fahrzeugs betrifft gemäß einem
Beispiel eines betreffenden Gegenstandes oder Körpers, der gesteuert werden
soll. Um zuerst auf 1 einzugehen, so enthält das Fahrzeug-Fernsteuersystem 1 für das Verriegeln und
Entriegeln einer Tür
einen Fahrzeug-Funkschlüssel
(mobile Vorrichtung) 100, die von einem Verwender oder
Anwender eines Fahrzeugs mitgetragen wird, und eine elektronische
Steuereinheit (ECU) 10, die in dem Fahrzeug montiert ist.
Die Steuereinheit 10 nimmt Bezug auf ID-Informationen vermittels einer drahtlosen
Kommunikation mit der mobilen Vorrichtung 100 und verriegelt
oder entriegelt die Türen
des Fahrzeugs und führt
eine Startsteuerung einer Maschine basierend auf den Bezugsergebnissen
durch. Es ist auch möglich
die Türen
des Fahrzeugs zu verriegeln oder zu entriegeln und zwar vermittels
einer Manipulation von Manipulationseinheiten 111, 112 und 113,
die in der mobilen Vorrichtung 100 als eine Manipulationsvorrichtung
angeordnet sind.
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Die
Steuereinheit 10 umfasst einen Mikrocomputer 11,
der hauptsächlich
eine Hardware-Steuerung durchführt.
Der Mikrocomputer 11 ist mit einer Niedrigfrequenz (LF
= low frequency) Senderschaltung 17 verbunden und zwar
ein analoger Sende-Frontendabschnitt,
der LF-Kommunikationswellen zu einem vorbestimmten Außenbereich
des Fahrzeugs sendet, und mit einer LF-Spulenantenne 18, welche
an die LF-Senderschaltung 17 angeschlossen ist. Der Mikrocomputer 11 ist
auch mit einer HF (RF = radio frequency) Empfängerschaltung 15 in Form
eines analogen Empfänger-Frontendabschnitts verbunden,
der die HF-Kommunikationswellen empfängt, und mit einer HF-Antenne 16,
die an die HF-Empfängerschaltung 15 angeschlossen
ist. Der Mikrocomputer 11 ist ferner mit einer Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung 13 und
einer LF-Spulenantenne 14 verbunden,
die jeweils mit der Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung 13 verbunden sind.
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Die
Steuereinheit 10 ist mit einem seriellen Kommunikationsbus 15 über ein
Kommunikationsinterface 12 verbunden, um dadurch eine Kommunikation
mit anderen Steuereinheiten (ECU) zu ermöglichen. Die Steuereinheit 10 ist
ferner mit wenigstens eine Messgeräte-ECU 20 verbunden,
die eine Anzeigesteuerung durchführt
und zwar an einer Messgeräte-Anzeige
(Indikator) 21, um den Empfangszustand einer Empfängerschaltung
der mobilen Vorrichtung 100 darzustellen, was noch später beschrieben
wird, und zwar in einem vorbestimmten Anzeigebereich der Messgeräte-Anzeige 21.
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Wie
in 3 gezeigt ist, besteht die Messgeräte-Anzeige 21 aus
einer Anzeigevorrichtung, die einen Farb-Flüssigkristall und eine Hintergrundbeleuchtung
aufweist und verschiedene Informationen anzeigen kann wie beispielsweise
eine Geschwindigkeitsmessanzeige 211a, eine Tachometeranzeige 211b,
eine ODO/TRIP-Messgeräte-Anzeige 212, eine
Verschiebeposition 213, und eine Uhr 214. Auch kann
die Messgeräte-Anzeige 21 so
konfiguriert sein, um eine externe Temperatur, eine gemittelte Kilometerstrecke,
einen Navigationsplan oder Führungsinformationen
darzustellen oder anzuzeigen. Die Anzeigevorrichtung, die den Anzeigeabschnitt
der Messgeräte-Anzeige 21 bildet,
kann beispielsweise aus einer EL, einer VFD, einer CRT, einer SED
oder einer Plasmaanzeige bestehen. Auch sind ein Brennstofffüllstand-Messanzeigegerät 215 und
ein Wassertemperatur-Messanzeigegerät 216 auf einer Seite der
Darstellung angeordnet und deren Zeiger erlauben die Anzeige der
jeweiligen Zustände
des Brennstoffpegels und der Wassertemperatur, um diese einem Fahrer
mitzuteilen. Auch bestehen Warn-Anzeigelampen aus Lampen oder Lichtern 217 bis 221 wie beispielsweise
einer Öldruck-Warnlichtanzeige
oder einer Brems-Warnlichtanzeige und es kann der Fahrer durch Einschalten
oder Ausschalten der betreffenden Lichter oder Lampen gewarnt werden.
Die Warn-Anzeigelampen enthalten einen Mobilvorrichtung-Empfangs-Indikator 221,
der anzeigt, ob die LF-Empfängerschaltung 104 der
mobilen Vorrichtung 100, die noch an späterer Stelle beschrieben wird, sich
in einem zulässigen
Empfangszustand (Vollenergiezustand) befindet oder in einem Empfangs-Stoppzustand
(Energiesparmodus) befindet.
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Wie
in 2 gezeigt ist, enthält die mobile Vorrichtung 100 eine
Steuerschaltung (Steuer-IC) 101, die hauptsächlich aus
einer Mikrocomputer-Hardware gebildet ist. Die Steuerschaltung 101 ist
mit einem LF-Analog-Frontendabschnitt 99 verbunden, der
aus einer LF-Empfängerschaltung
(Abfrage-Radiowelle-Empfängerschaltung) 104 besteht, die
eine LF-Kommunikations-Radiowelle von der LF-Senderschaltung 17 von
der Fahrzeugseite empfängt,
und besteht ferner noch aus einer Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung (Transponderschaltung) 103.
Die Steuerschaltung 101 ist auch mit einer HF-Senderschaltung (Verriegelungs-
und Entriegelungs-Befehl-Radiowelle-Senderschaltung) 108 verbunden,
die eine HF-Kommunikations-Radiowelle zu der Empfängerschaltung 15 der
Fahrerseite sendet. Der LF-Analog-Frontendabschnitt 99 ist
mit einer LF-Spulenantenne 107 verbunden, die durch die Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung und die LF-Empfängerschaltung 104 mit
verwendet wird. Um bei diesem Beispiel die Empfängerempfindlichkeit in jeder
der Richtungen zu verbessern, sind eine Vielzahl von Antennenwicklungen
mit ihren jeweiligen Wicklungsachsen vorgesehen, die in unterschiedlichen
Richtungen voneinander gerichtet sind. Auch ist die HF-Senderschaltung 108 mit
einer HF-Antenne 109 verbunden. Die LF-Wicklungsantenne
oder Spulenantenne 107 ist zusammen mit einem Kondensator
als Resonanzantenne konstruiert, der eine parallele Resonanzkopplung
mit der LF-Spulenantenne 107 bewirkt.
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Die
Antriebsenergieversorgung der mobilen Vorrichtung 100 besteht
aus einer eingebauten Trockenbatterie (eingebaute Batterie) 130,
die eine Versorgungsspannung +Vcc zu der Steuerschaltung 101,
der HF-Senderschaltung 108 und der LF-Empfängerschaltung 104 über einen
Spannungsstabilisator (Regulierer) bzw. Schaltung 132 zuführt. Andererseits
wird in einer gut bekannten Weise die Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung 103 aufgrund
der induzierten elektromotorischen Kraft erregt, die in der Empfängerantenne
entwickelt wird und zwar bei Empfang der Empfänger-Radiowellen von der Fahrzeugseite her.
Somit ist die Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung 103 als passive Schaltung konstruiert,
die gegenüber
der Batterieenergie isoliert ist.
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Die
Steuerschaltung 101 enthält eine Vielzahl an Manipulationseinheiten 111, 112 und 113,
um eine Fern-Befehlsgabe in Verbindung mit der Verriegelung/Entriegelung
der Türen
des Fahrzeugs durchzuführen,
und enthält
eine LED 115, die eine Anzeigevorrichtung bildet. Der Fahrzeug-Funkschlüssel ist so
konfiguriert, um Kommunikationssignale, die ein ID-Codesignal für die ID-Authentifizierung
enthält, und
Steuersignale, welche das Verriegeln/Entriegeln der Tür betreffen,
ferner den Maschinenstart betreffen, und den Signalempfang der mobilen
Vorrichtung 100 zu dem Fahrzeug in Form von Radiowellen drahtlos
zu senden. Jede der Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 ist
durch einen Wechseltyp-SPST-Schalter gebildet, um eine Eingangsgröße zu diskriminieren,
die durch eine maßgeschneiderte Manipulation
vorgegeben wird, was noch an späterer Stelle
beschrieben wird. Eine Eingangsspannung der Steuerschaltung 101 wird
in einer binären
Weise geändert
und zwar aufgrund einer Öffnungs/Schließ-Operation, die jeweils
durch die Manipulation durchgeführt
wird. In der mobilen Vorrichtung 100 sind die Schaltungselemente
in einem Harzgehäuse
aufgenommen, welches in einem im Wesentlichen rechteckförmigen Festkörper ausgebildet ist
und es können
die Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 an
dem Gehäuse
manipuliert oder betätigt
werden.
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Die
Steuerschaltung 101 besteht hauptsächlich aus einer Mikrocomputer-Hardware
und umfasst einen EEPROM 102 in Form eines nichtflüchtigen Speichers.
Der EEPROM 102 enthält
eine ID-Code-Speichereinheit 121, die einen ID-Code gespeichert
hält, der
einzigartig für
die mobile Vorrichtung 100 ist, umfasst eine Betriebsmodus-Einstelldaten-Speichereinheit
(Betriebsmodus-Einstellinformationen-Speichereinheit) 122,
der in wiederbeschreibbarer Weise die Betriebsmodus-Einstelldaten
speichert, welche die Betriebsmodus-Einstellinhalte der LF-Empfängerschaltung 104 (der
Betriebsmodus-Einstellinformationen, die als Bit-Flag zum Diskriminieren
zwischen dem Vollenergiemodus "1" und dem Energiesparmodus "0" bei dieser Ausführungsform gebildet werden)
wiedergeben, und umfasst eine Master-Muster-Speichereinheit 123,
in welcher Master-Muster, welche das Muster Manipulation für den oben
erläuterten
Modus-Wechsel betreffen, in Bezug auf die Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 gespeichert
sind.
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Die
Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 werden
als Betriebsschalter für
das Verriegeln/Entriegeln des Türverriegelungsmechanismus
oder zum Öffnen
des Kofferraumes (der Kofferraumtür) verwendet. Bei dieser Ausführungsform
sind diese drei unabhängigen
Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 dafür vorgesehen,
um den Türverriegelungsmechanismus
zu verriegeln und zu entriegeln und um den Kofferraum zu öffnen. Alternativ
können
die Manipulationseinheiten für
das Verriegeln und Entriegeln des Türverriegelungsmechanismus auch
gemeinsam verwendet werden oder es kann eine Manipulationseinheit
mit all solchen drei Operationen zur Anwendung gebracht werden.
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Die
Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 führen den
Betrieb entsprechend dem Türverriegelungsmechanismus
(oder Kofferraumverriegelungsmechanismus) durch, indem der normale
Betrieb ausgeführt
wird, bei welchem die Manipulation/Freigabe lediglich einmal durchgeführt wird.
Auch werden solche Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 als
Manipulationseinheit für
die Betriebsart-Umschaltung verwendet. Wenn die Betriebsart-Umschaltoperation
so eingestellt wird, dass sie größer in der
Operationslast ist als bei der normalen Operation, die zu wenigstens
irgendeiner der Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 hinzugefügt wird,
kann der Moduswechsel von dem Vollenergiemodus zu dem Energiesparmodus
oder von dem Energiesparmodus in den Vollenergiemodus implementiert
werden. Die Manipulationseinheiten, die zum Zeitpunkt der Verschiebung
des Energiesparmodus und zum Zeitpunkt der Verschiebung in den Vollenergiemodus
verwendet werden, können
auf Gleichheit untereinander eingestellt werden oder können auch
auf Verschiedenheit voneinander eingestellt werden. Wenn beispielsweise
in vorbestimmter Weise gemusterte Manipulationen, bei denen Impulse
für die
Manipulation/Freigabe in Vielzahl kombiniert werden und als Modus-Wechseloperation
eingestellt werden, können
die folgenden spezifischen Beispiele realisiert werden.
- (1) Das gleiche Manipulationsmuster kann den Manipulationseinheiten,
die voneinander verschieden sind, zugeordnet werden (beispielsweise
für die
Türverriegelung und
für die
Türentriegelung)
und eine Manipulation dient dazu eine Verschiebung in den Energiesparmodus
vorzunehmen, und die andere Manipulation dient dann dazu eine Verschiebung
in den Vollenergiemodus durchzuführen.
Beispielsweise kann die Manipulation/Freigabe-Operation dreimal
kontinuierlich durchgeführt
werden. Da die Operationsinhalte die gleichen sind und zwar bei
der Verschiebung in den Energiesparmodus und bei der Verschiebung
in den Vollenergiemodus ist es vorteilhaft, dass das Manipulationsmuster
nicht in Vergessenheit gerät.
- (2) Im Falle gemäß (1) sind
die Operationsinhalte zwischen der Verschiebung in den Energiesparmodus
und einer Verschiebung in den Energievollmodus verschieden. Beispielsweise
wird die Operation gemäß der Manipulation/Freigabe
kontinuierlich zweimal zu einem Zeitpunkt der Verschiebung in den
Energiesparmodus durchgeführt,
und es wird die Operation der Manipulation/Freigabe kontinuierlich
dreimal zu einem Zeitpunkt der Verschiebung in den Vollenergiemodus durchgeführt. Obwohl
die Operationsprozedur geringfügig
kompliziert erscheint und zwar verglichen mit dem Fall (1), wird
die Manipulationsvorrichtung, die für die Verschiebung in den Energiesparmodus
und für
die Verschiebung in den Vollenergiemodus verwendet wird, aus Eins
fixiert, was dann relativ verständlich
ist. Es ist dennoch schwer oder kaum möglich einen unvorteilhaften Moduswechsel
zu generieren, der durch eine Fehlfunktion verursacht wird.
- (3) Das Manipulationsmuster, welches aus einer Vielzahl von
Manipulation/Freigabe-Operationen zusammengesetzt ist, welches wenigstens
von zweien der Vielzahl der Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 verwendet
wird und zwar in einer gegebenen Reihenfolge, wird so eingestellt,
dass diese durch eine solche Vielzahl an Manipulationseinheiten
und Operationsinhalten ausgeführt wird,
die zwischen einer Verschiebung in den Energiesparmodus und einer
Verschiebung in den Vollenergiemodus gleich sind. Beispielsweise wird
eine Manipulationsoperation in jeder der Manipulationseinheiten
in einer angeordneten Reihenfolge der Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 durchgeführt. Da
die Operationsinhalte zwischen einer Verschiebung in den Energiesparmodus
und einer Verschiebung in den Vollenergiemodus die gleichen sind,
ist es vorteilhaft, dass diese nicht in Vergessenheit geraten.
- (4) Im Falle gemäß (3) sind
die Operationsinhalte zwischen einer Verschiebung in den Energiesparmodus
und einer Verschiebung in den Vollenergiemodus verschieden. Zu dem
Zeitpunkt der Verschiebung in den Energiesparmodus wird beispielsweise
eine Manipulationsoperation in jeder der Manipulationseinheiten
in der angeordneten Reihenfolge der Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 durchgeführt. Zum
Zeitpunkt der Verschiebung in den Vollenergiemodus wird eine Manipulationsoperation
in jeder der Manipulationseinheiten in der angeordneten Reihenfolge
der Manipulationseinheiten gemäß 113, 112 und 111 durchgeführt. Damit
kann eine Unannehmlichkeit, dass ein unerwünschter Moduswechsel aufgrund einer
Fehlbetätigung
auftritt, äußerst effektiv
verhindert werden.
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Bei
der Steuerschaltung 101 wird, um zwischen den Eingangsgrößen der
normalen Operation und der Betriebs-Wechseloperation untereinander
zu unterscheiden, nachdem die anfängliche Manipulation/Freigabe-Operation
durchgeführt
worden ist, bestimmt, ob eine andere Manipulation/Freigabe-Operation
ausgeführt
wurde oder nicht und zwar nachdem eine gegebene Zeitperiode gewartet
wird. Es wird in diesem Fall bestimmt, dass die Operation aus der
normalen Operation bestand, wenn keine andere Manipulation/Freigabe-Operation
aufgetreten ist. Wenn jedoch eine andere Manipulation/Freigabe-Operation
aufgetreten ist, wird die Operation mit Hilfe des oben erläuterten
Master-Musters überprüft und es
wird dann bestimmt, ob die Operation aus der Modus-Wechseloperation
bestand oder nicht. Es ist somit möglich zwischen der normalen
Operation und der Modus-Wechseloperation entsprechend der Dauer
der Manipulation/Freigabe-Operation zu unterscheiden, um beispielsweise
die lange Manipulationsoperation einzustellen, deren Niederdruck-Zeitperiode
länger
ist als diejenige der normalen Operation als Modus-Wechseloperation.
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Wenn
jedoch die Türverriegelung
nicht als Betrieb gilt und zwar aufgrund des Radiowellenstatus in
der Verriegelung/Entriegelung-Operation der Türverriegelung, welche die normale
Operation darstellt, entsteht eine Tendenz für den Anwender, die Mani pulationseinheit
für eine
längere
Zeitperiode niederzudrücken.
Es ist daher in dieser Situation zu bevorzugen, das Manipulationsmuster
der Betriebsart-Wechseloperation zu nehmen, welches somit nicht
mit der oben erläuterten
in Betracht stehenden Operation verwechselt wird. Es kann beispielsweise
ein Verfahren als Beispiel angeführt
werden, bei dem eine Kombination (bei dem obigen Beispiel eine kurze
Manipulationsoperation, die kontinuierlich dreimal durchgeführt wird)
von lediglich der kurzen Manipulationsoperation, deren Manipulationsdauer
innerhalb einer Schwellenwertperiode von 1 Sekunde bis 5 Sekunden
liegt, verwendet. Die kurze Manipulationsoperation kann dann als
normale Operation definiert werden und in diesem Fall wird dann
die Manipulationsoperation, welche die oben angegebene Schwellenwertperiode überschreitet,
zu der langen Manipulationsoperation.
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Auch
wird gemäß der Neigung
einer Betätigung
durch den Anwender, wenn die Türverriegelung aufgrund
des Radiowellenstatus nicht arbeitet, vorgeschlagen, dass die wiederholte
Manipulation verschieden von der langen Manipulation ausgeführt wird.
In diesem Fall ist es zu bevorzugen, dass die Modus-Wechseloperation
als ein Kombinationsmuster definiert wird, welches zusammengesetzt
ist aus der nachfolgenden Kombination einer kurzen Manipulationsoperation
und der langen Manipulationsoperation.
- (5)
Sowohl bei der Verschiebung in den Energiesparmodus als auch der
Verschiebung in den Vollenergiemodus wird die Modus-Wechseloperation als
gleiches Kombinationsmuster definiert wie beispielsweise dem kurzen
Manipulationsmuster, dem kurzen Manipulationsmuster und dem langen Manipulationsmuster
in der betreffenden Reihenfolge.
- (6) Die Modus-Wechseloperation wird als Kombinationsmuster definiert,
die zwischen einer Verschiebung in den Energiesparmodus und einer Verschiebung
in den Vollenergiemodus verschieden sind und zwar in solcher Weise,
dass die Verschiebung in den Energiesparmodus aus dem Kombinationsmuster
gemäß einer
kurzen Manipulationsoperation, der kurzen Manipulationsoperation
und der langen Manipulationsoperation in dieser Reihenfolge besteht,
und wobei dann eine Verschiebung in den Vollener giemodus aus dem Kombinationsmuster
besteht gemäß einer
langen Manipulationsoperation, der kurzen Manipulationsoperation
und der kurzen Manipulationsoperation in dieser Reihenfolge.
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Die
Steuerschaltung 101 unterrichtet über den Moduswechsel oder Modusumschaltung,
der bzw. die vervollständigt
wurde, jedes Mal, wenn die Modusumschaltung ausgeführt wird
und zwar mit Hilfe des Anzeigezustandes der Anzeigevorrichtung, das
heißt
dem Beleuchtungszustand der LED 115 unter der Steuerung.
Auch werden der Energiesparmodus und der Vollenergiemodus in solcher
Weise definiert, dass der Leuchtzustand, wenn der normale Betrieb
oder die normale Operation dazwischen ausgeführt wird, verschieden ist.
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Um
dies spezifischer auszudrücken
wird der Leuchtzustand der LED 115 ausgelöscht gehalten, wenn
die jeweiligen Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 nicht
in Betrieb sind. Wenn die jeweiligen Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 normal
zum Zeitpunkt des Energiesparmodus betrieben werden oder betätigt werden,
wird die LED 115 nur einmal eingeschaltet und wird dann
ausgeschaltet. Wenn die jeweiligen Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 normal
betätigt
werden und zwar zum Zeitpunkt des Energiesparmodus, wird die LED 115 zweimal
eingeschaltet und wird dann ausgeschaltet, auch wenn die Moduswechseloperation
durchgeführt
wird (die Empfangs-Stopp-Operation oder die Empfangs-Wiederstart-Operation),
wird die LED 115 dreimal eingeschaltet und wird dann ausgeschaltet.
Als ein Ergebnis wird es möglich
visuell zu bestätigen,
ob die LF-Empfängerschaltung 104 der
mobilen Vorrichtung 100 sich in dem Vollenergiemodus oder
in dem Energiesparmodus befindet, was mit Hilfe der LED 115 erfolgt,
ebenso wie mit der Empfangszustand-Anzeigevorrichtung 221 der
mobilen Vorrichtung der Messgeräte-Anzeige 21.
Es ist ebenso möglich
visuell zu bestätigen,
ob die Empfangs-Stopp-Operation in korrekter Weise durchgeführt worden
ist oder nicht. Es ist auch möglich,
dass der Leuchtzustand der LED 115 unterschiedlich eingestellt
wird und zwar zwischen der Verschiebung in den Energiesparmodus und
der Verschiebung in den Vollenergiemodus und zwar zum Zeitpunkt
der Modusänderungs- Operation (beispielsweise
kann die LED 115 viermal eingeschaltet werden und wird
dann in der Folge ausgeschaltet).
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Es
wird hier angenommen, dass die vorliegende Ausführungsform in einem Fall zur
Anwendung gelangt, bei dem das Protokoll des Herausforderungs-Antwortsystems
zwischen der mobilen Vorrichtung 100 und der ECU 10 der
Fahrzeugseite zur Anwendung gebracht wird. Zuerst wird in dem Vollenergiemodus
das Abfragesignal von der LF-Spulenantenne 18 der Steuereinheit 10 auf
der Fahrzeugseite zu einem vorbestimmten äußeren Bereich des Fahrzeugs
in jedem von vorbestimmten Zeitintervallen ausgesendet. Wenn die
mobile Vorrichtung 100, die von einem Anwender getragen
wird, in den externen oder äußeren Bereich
des Fahrzeugs eindringt, empfangt die Empfängerschaltung 104 in
der mobilen Vorrichtung 100 das Abfragesignal über die LF-Spulenantenne 107.
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Die
Datenrahmenstruktur des Abfragesignals ist gut bekannt. Wenn ein
Datenrahmen, in welchem die spezifischen Informationen der mobilen Vorrichtung 100 in
einem Feld eingeschrieben sind, welches eine Vorrichtung spezifiziert,
die abgefragt werden soll, und dieser Datenrahmen intermittierend gesendet
wird, und ein Status, welcher die entsprechenden spezifischen Informationen
enthält,
von der Funkschlüsselseite
aus zurückgesendet
wird, kann grundsätzlich
bestimmt werden, dass eine Abfrageantwort vorliegt. Jedoch wird
bei der vorliegenden Ausführungsform
der Abfrageprozess in den folgenden zwei Stufen durchgeführt, um
die Sicherheit zu verbessern.
- (7) Es wird ein
Abfragestartcode (beispielsweise eine Sequenzzahl, auf die hochgezählt wird
und zwar jedes Mal wenn eine Sendung durchgeführt wird, und der momentane
Zeitpunkt beachtet wird, was im Folgenden auch als "Abfragesignal" bezeichnet wird,
welches in der vorliegenden Beschreibung eng definiert ist), der
auch auf den ID-Code der mobilen Vorrichtung 100 nicht
bezogen ist und der die Inhalte jedes Mal ändert, wenn eine Sendung oder
ein Empfang durchgeführt wird,
von der LF-Senderschaltung 17 ausgesendet (LF-Spulenantenne 18).
Wenn die mobile Vorrichtung 100, die konform mit dem gleichen
Kommunikationsprotokoll ist, innerhalb des Radiowel len-Ankunftsbereiches
der LF-Senderschaltung 17 existiert (und der LF-Spulenantenne 18),
empfängt
die mobile Vorrichtung 100 den Abfragestartcode über die
LF-Empfängerschaltung 104, führt eine
Codierungsoperation durch und zwar unter Verwendung eines vorbestimmten
Algorithmus (eine Codierung unter Verwendung eines diskreten Schlüssels als
auch eine Codierung unter Verwendung einer Hash-Funktion (beispielsweise einer
CRC-Berechnung) und es wird das codierte Ergebnis zur Fahrzeugseite
von der HF-Senderschaltung 108 aus zurückgeleitet (der HF-Antenne 109).
Die Fahrzeugseite empfängt
dann das codierte Ergebnis über
die HF-Empfängerschaltung 15 (HF-Antenne 16),
decodiert den empfangenen codierten Code ("Abfrageantwortsignal", welches eng definiert ist) entsprechend
dem Algorithmus, welcher der Codieroperation entspricht, und prüft den dechiffrierten
Code mit dem Abfragestartcode, der durch das Fahrzeug gesendet worden
ist. Wenn das Prüfergebnis
akzeptabel ist, sendet die LF-Senderschaltung 17 das
ID-Anfragesignal zurück
(welches ebenfalls aus einem Abfragesignal zur mobilen Vorrichtung 100 besteht, welches
in breiter Weise definiert ist) und zwar in Form als einen Status.
Wenn das Prüfergebnis zurückgewiesen
wird, sendet die LF-Senderschaltung 17 ein Fehlerbenachrichtigungssignal als
Statussignal.
- (8) Wenn die LF-Senderschaltung 17 das ID-Anfragesignal
aussendet, empfängt
die mobile Vorrichtung 100 das ID-Anfragesignal vermittels
der LF-Empfängerschaltung 104 und
leitet das ID-Codesignal zurück
(welches in der ID-Code-Speichereinheit 121 gespeichert
ist), welches die Inhalte die ID-Codes reflektiert, die einzigartig für die mobile
Vorrichtung 100 sind, der auch für eine Immobilizer-Authentifizierung
auf der Fahrzeugseite verwendet wird und zwar von der HF-Senderschaltung 108 (der
HF-Antenne 109) zu der Fahrzeugseite.
-
Die
LF-modulierte Welle, die bei der oben erläuterten Abfragekommunikation
verwendet wird (spezifischer gesagt die Radiowelle, die aus der
digitalen Modulation der LF-Trägerwelle
resultiert und zwar mit dem Abfragestartcode oder dem ID-Anfragesignal
als ein Basisbandsignal), besteht aus der Abfrage-Radiowelle.
-
Die
Steuereinheit 10 auf der Fahrzeugseite empfangt das ID-Codesignal
vermittels der HF-Empfängerschaltung 15 und
speist das ID-Codesignal in den Mikrocomputer 11 ein. Der
Mikrocomputer 11 bestimmt, ob der ID-Code, der von der
mobilen Vorrichtung 11 empfangen wurde, mit einem Master-ID-Code übereinstimmt,
der in einem nichtflüchtigen
Speicher 11a innerhalb des Mikrocomputers 11 registriert ist,
oder nicht. Wenn ersterer mit dem letzteren koinzidiert, gibt der
Mikrocomputer 11 ein Entriegelungs-Zulassungssignal an
die Türverriegelung-Steuereinheit
(nicht gezeigt) aus. Die Türverriegelung-Steuereinheit
empfangt das Entriegelungs-Zulassungssignal und führt eine
Verschiebung in einen Verriegelungs-/Entriegelungs-Operations-Standby-Zustand
durch, in welchem die Betätigung
für die Türverriegelung
oder -entriegelung angenommen wird (im Falle keines Entriegelungs-Zulassungssignals
gelangt die Türverriegelungs-Steuereinheit
in einen Verriegelungs-/Entriegelungs-Operation-Abweisungszustand).
-
Die
Türverriegelung
oder Türentriegelung wird
dadurch ausgeführt,
indem die Türverriegelungs-Betätigungsvorrichtung
der Tür über die
Türverriegelungs-Steuereinheit
angetrieben wird und es kann die Verriegelungs-/Entriegelungs-Operation, die
als eine Triggergröße dient,
durch manuelles Betätigen
von irgendeiner der Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 implementiert
werden, die an der mobilen Vorrichtung 11 vorgesehen sind,
die dazu verwendet wird, um die Tür zu verriegeln oder zu entriegeln.
Spezifischer ausgedrückt
wird die Verriegelung/Entriegelungs-Befehl-Radiowelle (spezifischer gesagt
eine Radiowelle, die aus der digitalen Modulation der HF-Trägerwelle
mit dem Verriegelungs-(Entriegelungs-Befehlssignal als Basisbandsignal
resultiert) aus der HF-Senderschaltung 108 über den
Betrieb der Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 ausgegeben
und wird dann durch die HF-Empfängerschaltung 15 auf
der Fahrzeugseite empfangen. Mit der oben erläuterten Operation führt dann der
Türverriegelungsmechanismus
die Verriegelungs-/Entriegelungs-Operation durch.
-
Alternativ
kann das System auch in solcher Weise konfiguriert sein, dass das
Verriegeln und das Entriegeln dadurch ausgeführt wird, indem ein Berührungssensor
berührt
wird, der in der Nachbarschaft eines Türknaufes des Fahrzeugs angeordnet ist,
und zwar innerhalb einer gegebenen Zeitperiode, das heißt eine
Berührung
durch den Anwender, der die mobile Vorrichtung 100 besitzt,
nachdem das Entriegelungs-Zulassungssignal ausgegeben wurde und zwar
aufgrund der Abfrage oder aufgrund des Abrufes zusätzlich zu
der Verriegelung/Entriegelung aufgrund der Operation oder Betätigung der
Manipulationseinheiten 111, 112 und 113.
Im letzteren Fall trägt der
Anwender die reguläre
mobile Vorrichtung 100 bei sich und berührt lediglich den Berührungssensor, wodurch
die Tür
dann entriegelt werden kann (die Tür wird verriegelt, wenn der
Anwender den Türsensor
in dem entriegelten Zustand erneut berührt).
-
Wenn
auf der anderen Seite die Batterie 130 der mobilen Vorrichtung 100 erschöpft ist,
werden die LF-Empfängerschaltung 104,
die Steuereinheit 101 und die HF-Sender/Empfänger-Schaltung 108,
die durch die Batterie 130 angetrieben werden, nicht in Betrieb
gesetzt. Die Abruf-Kommunikationsverarbeitung der oben erläuterten
Fälle (7)
und (8) für
die Türverriegelung/-entriegelung
wird dann außer
Bereitschaft gesetzt. In diesem Fall wird die Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung 103 für ein Backup
ersetzt und zwar für
die Kommunikationsverarbeitung der Fälle (7) und (8). Da in diesem
Fall der Radiowellen-Ankunftsabstand oder -Ankunftsstrecke der Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung
auf der Seite der mobilen Vorrichtung 100 nicht zu groß ist (ca.
7 bis 8 cm als maximum), ist es erforderlich die mobile Vorrichtung 100 ausreichend
nahe zu der Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung 13 (ein Fahrzeug-Außen-Abruftyp ist beispielsweise
in der Tür
eingebaut) auf der Fahrzeugseite zu bringen. Dann empfängt die
Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung 103 für das Backup
eine spezifische Kommando-Radiowelle für das Backup, die von der Fahrzeugseite
her gesendet wird, um dadurch die Tür zu verriegeln oder zu entriegeln.
Alternativ wird kein Backup der Fernverriegelung oder Fernentriegelung
der Tür
(Verriegeln oder Entriegeln unter Verwendung des Berührungssensors
auf der Türseite) durch
die Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung 103 erstellt
und das Verriegeln oder Entriegeln wird durch einen mechanischen
Notfallschlüssel
zum Zeitpunkt der Erschöpfung
der elektrischen Energie der Batterie 130 der mobilen Vorrichtung 100 durchgeführt.
-
Selbst
wenn bei dieser Ausführungsform
die mobile Vorrichtung 100 an dem Fahrzeug vorhanden ist
oder an diesem getragen wird, wird die mobile Vorrichtung 100 durch
die LF-Senderschaltung 17 für einen Fahrzeug-Innensuchvorgang
(es ist in diesem Fall die LF-Senderschaltung 17 zusammen
mit der LF-Spulenantenne 18 zusätzlich zu der Fahrzeug-Außensuchvorrichtung
vorgesehen) über
das Abrufen gesucht und es erfolgt eine Überprüfung mit dem ID-Code. Wenn
das Prüfergebnis
eine Akzeptanz anzeigt, wird ein Immobilizer (nicht gezeigt) entriegelt
und es wird ein im Fahrzeug vorhandener Starttastenschalter (nicht
gezeigt) betätigt
und zwar während
des Drückens
eines Bremspedals, um dadurch eine Maschine zu starten. Wenn auf
der anderen Seite das Überprüfungsergebnis
eine Abweisung ergibt, wird der Immobilizer nicht entriegelt und
es wird dadurch der Maschinenstart außer Bereitschaft gesetzt.
-
Wenn
auf der anderen Seite die Batterie 130 der mobilen Vorrichtung 100 erschöpft ist,
wird die Kommunikation zwischen den Transponder-Sender/Empfänger-Schaltungen 13 (Fahrzeugseite)
und 103 (mobile Vorrichtung 100 Seite) für den oben
erläuterten
Authentifizierungsprozess substituiert. Es ist in ähnlicher
Weise in diesem Fall erforderlich, die mobile Vorrichtung 100 ausreichend
dicht an die Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung 13 auf der
Fahrzeugseite zu bringen (beispielsweise kann die mobile Vorrichtung 100 in
der Nachbarschaft eines Fahrersitzes einer Instrumentenkonsole positioniert
werden und es kann eine Haltervorrichtung zum Halten der mobilen
Vorrichtung 100 vorgesehen sein). Auch ist ein nichtflüchtiger
Speicher, der den Master-ID-Code darin gespeichert hält, in der
Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung 13 inkorporiert.
-
Alternativ
ist es möglich,
dass die LF-Senderschaltung für
den Fahrzeug-Innenraum-Suchvorgang weggelassen wird und dass der
Kommunikationsprozess für
die Immobilizer-Authentifizierung immer durch die Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung 13 auf
der Fahrzeugseite durchgeführt wird
und durch die Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung 103 der
mobilen Vorrichtung 100 durchgeführt wird).
-
Wie
oben beschrieben wurde wird bei dem Fahrzeug-Fernsteuersystem 1 zum
Verriegeln und Entriegeln einer Tür die Bestätigung, dass die mobile Vorrichtung 100 existiert,
durch Abfragen oder Abrufen der mobilen Vorrichtung 100 von
der Fahrzeugseite her ausgeführt
und das Verriegeln und Entriegeln der Tür wird durch die Betätigung der
Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 auf
der Seite der mobilen Vorrichtung 100 durchgeführt. Dann
wird für
einen Fall, bei dem die mobile Vorrichtung 100 nicht für eine lange
Zeitperiode verwendet wird (beispielsweise dann, wenn die mobile
Vorrichtung 100 als ein Ersatzschlüssel aufbewahrt wird) die Möglichkeit
realisiert von den Vollenergiemodus, bei dem alle Batterie-Treiberschaltungen,
inklusive der LF-Empfängerschaltung 104 arbeiten,
in den Energiesparmodus gewechselt wird, in welchem die HF-Senderschaltung 108,
welche die Verriegelungs-/Entriegelungs-Befehl-Radiowelle ausgibt und die Steuereinheit 101 mit
Hilfe der Batterie 130 arbeitet, jedoch die LF-Empfängerschaltung 104 ihren
Betrieb stoppt (das heißt
die LF-Empfängerschaltung 104 spricht nicht
auf die Abruf- oder Abfrage-Radiowelle an). Diese Operation wird
noch mehr in Einzelheiten beschrieben.
-
Zuerst
wird ein Fall beschrieben gemäß einem
Wechsel aus dem Vollenergiemodus in den Energiesparmodus. Es gibt
zwei Typen von Verfahren zum Stoppen des Empfangs der LF-Empfängerschaltung 104 auf
der Seite der mobilen Vorrichtung 100. Bei dem ersten Verfahren
wird der Empfang durch die Operation des Stoppens des Empfangs in Bezug
auf die Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 gestoppt.
Bei dem zweiten Verfahren wird der Empfang basierend auf dem Empfang
des spezifischen Befehls gestoppt, um den Empfang zu stoppen, der
von einem dafür
vorgesehenen Werkzeug 50 (1) gesendet
wird.
-
Bei
dem ersten Verfahren wird ein Programm, welches den ersten Anhalteprozess
der Empfängerschaltung
auf der Seite der mobilen Vorrichtung, der in 4 gezeigt
ist, ausführt,
durch die Steuerschaltung 101 der mobilen Vorrichtung 100 in dem
Vollenergiemodus ausgeführt.
Zuerst wird bei einem Schritt S11 bestimmt, ob die vorbestimmte Empfangs-Anhalteoperation
zum Anhalten des Empfangs der LF-Empfängerschaltung 104 durch
die Manipulationseinheiten 111, 1112 und 113 durchgeführt wird
oder nicht.
-
Wie
bereits weiter oben beschrieben wurde wird die Empfangs-Anhalteoperation
als eine gemusterte Operation bestimmt, bei der eine Zeitperiode, während welcher
der Betriebszustand der Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 für eine Zeitperiode fortgesetzt
wird, während
welcher der Betriebszustand freigegeben ist entsprechend einem vorbestimmten
Muster, bestimmt. Auch ist das Muster zusammengesetzt aus der Kombination
von wenigstens zwei der Manipulationseinheiten 111, 112 und 113.
-
Das
Eingangssignalmuster, welches zusammen mit der Operation der Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 auftritt,
wird mit einem Master-Muster überprüft, welches
in der Master-Muster-Speichereinheit 123 gespeichert ist.
Wenn ersteres mit letzterem koinzidiert, wird der Betriebsmodus
in den Energiesparmodus verschoben, bei dem der Empfang durch die
LF-Empfängerschaltung 104 gestoppt
wird, was bei dem Schritt S12 erfolgt. Spezifischer ausgedrückt schreibt
die Steuerschaltung 101 die Betriebsmodus-Einstelldaten
(Bit-Flag), die in der Betriebmodus-Einstelldaten-Speichereinheit 122 gespeichert sind,
in die Daten entsprechend dem Energiesparmodus ein und führt einen
Wechsel des Eingangsspannungspegels des Befehlssignals von der Steuerschaltung 101 zu
einem bezeichneten Port durch, der den Betrieb und den Stoppbefehl
der LF-Empfängerschaltung 104 betrifft,
wobei der Wechsel von "H" (der Betrieb ist
ermöglicht)
auf "L" (der Betrieb ist
gestoppt) erfolgt und zwar basierend auf den neu geschriebenen oder
wiedergeschriebenen Betriebsmodus-Einstelldaten. Auch wenn das Eingangssignalmuster
nicht mit dem Master-Muster koinzidiert, wird dieses Programm beendet
und es wird der Vollenergiemodus aufrecht erhalten. Die LF-Empfängerschaltung 104 ist
als ein IC ausgeführt
und die interne Hardwarelogik, die sich auf den Betrieb und den Stoppvorgang
bezieht, kann beispielsweise so konfiguriert sein, um einen Leistungs-Schalttransistor,
der in einem Energieempfangspfad angeordnet ist und zwar einem Energieempfangspfad
der Versorgungsspannung Vcc, zwischen einem Leitzustand und einem
Nicht-Leitzustand umgeschaltet wird, entsprechend einem H/L-Umschaltvorgang
des Befehlssignals.
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Bei
dem zweiten Verfahren wird das dazu bestimmte Werkzeug 50,
welches den Empfang stoppt, in der LF-Empfangsschaltung 104 auf
der Seite der mobilen Vorrichtung 100 verwendet. In diesem
Fall wird das Programm, welches den zweiten Stoppprozess der Empfängerschaltung
auf der mobilen Seite ausführt,
der in 5 gezeigt ist, durch die Steuerschaltung 101 in
dem Vollenergiemodus ausgeführt.
-
Bei
der zweiten Verarbeitung wird eine reguläre Empfangs-Stoppoperation
an einer Manipulationseinheit (nicht gezeigt) des dafür vorgesehenen Werkzeugs 50 (1)
durchgeführt,
um dadurch ein spezielles Befehlssignal auszusenden, welches die wiedereingeschriebenen
Inhalte der Betriebsmodus-Einstelldaten reflektiert. Dies bedeutet
einen Empfangsstopp von der LF-Sendereinheit (und der LF-Spulenantenne 51).
Im Folgenden wird die LF-modulierte Welle zum Senden des Befehlsignals als
eine spezielle Befehls-Radiowelle bezeichnet.
-
Wenn
die spezielle Befehls-Radiowelle bei dem Schritt S21 empfangen wurde,
wird der Modus in den Energiesparmodus verschoben, bei dem der Betrieb
der LF-Empfängerschaltung 104 gestoppt wird,
was bei dem Schritt S22 erfolgt. Spezifischer ausgedrückt werden
die Inhalte (die wiedergeschriebenen Betriebsmodus-Einstelldaten)
des speziellen Befehls, der durch die LF-Empfängerschaltung 104 empfangen
wurde, zu der Steuerschaltung 101 (2: DATA)
gesendet. Die Steuerschaltung 101 schreibt die Betriebsmodus-Einstelldaten
(Bit-Flag) erneut, die in der Betriebsmodus-Einstelldaten-Speichereinheit 122 gespeichert
sind, von "1" entsprechend dem
Vollenergiemodus, auf die Einstellung gemäß "0" entsprechend
dem Energiesparmodus und wechselt den Eingangswert zu dem oben genannten Port,
der den Betrieb oder Operation befehligt oder stoppt und zwar von "H" nach "L" entsprechend
den empfangenen Inhalten (2: RESET).
Bei dem Schritt S21, wenn die spezielle Befehls-Radiowelle, die
den Empfangsstopp anzeigt, nicht empfangen wurde, wird das Programm
beendet und es wird der Vollenergiemodus aufrecht erhalten oder
beibehalten. Die spezielle Befehls-Radiowelle für den Empfangsstopp, die durch
das dafür
vorgesehene Werkzeug 50 ausgesendet wird, kann aus einer
Transponder-Radiowelle bestehen. Wenn in diesem Fall die mobile
Vorrichtung 100 die spezielle Befehls-Radiowelle für den Empfangsstopp
ver mittels der LF-Spulenantenne 107 empfängt, wird
das Empfangs-Stoppsignal zu der Steuerschaltung 101 von der
Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung 103 übertragen,
um dadurch den Prozess der Verschiebung in den Energiesparmodus
auszuführen.
-
Auch
ist das System gemäß dieser
Ausführungsform
in solcher Weise konfiguriert, dass ein Fahrer dazu befähigt ist
den Betriebsmodus-Einstellzustand der LF-Empfängerschaltung 104 auf
der Seite der mobilen Vorrichtung 100 zu erkennen. Spezifischer
ausgedrückt
der Betriebsmodus-Einstellzustand visuell durch den Beleuchtungszustand
eines Icons 221 erkannt werden, welches an einem Anzeigebildschirm 210 der
Messgeräte-Anzeige 21 des Fahrzeugs
dargestellt wird, wie in 3 gezeigt ist. Auch kann der
Betriebsmodus-Einstellzustand durch das Beleuchtungsmuster der LED 115 erkannt
werden, die an der mobilen Vorrichtung 100 angeordnet ist.
In Verbindung mit dem Anzeigeverfahren gibt es zwei Arten, die weiter
unten beschrieben werden.
-
Bei
dem ersten Verfahren, wenn die vorbestimmte Operation an den Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 durchgeführt wird,
entsteht ein Verfahren der Unterrichtung über den Empfangszustand der
LF-Empfängerschaltung 104.
Die spezifische Verarbeitung wird durch Ausführen des Programms für den ersten
fahrzeugseitigen Mobilvorrichtungs-Empfangszustand-Anzeigeprozess
durchgeführt,
der in 6 gezeigt ist, und zwar vermittels des Mikrocomputers 11 der
Fahrzeugseite, und indem das Programm für den mobilvorrichtungsseitigen Fern-
und Funk-Zugangs-Radiowellen-Sendeprozess durchgeführt wird,
der in 6 gezeigt ist, und zwar vermittels der Steuerschaltung 101 der
mobilen Vorrichtung 100.
-
Der
mobilvorrichtungsseitige schlüssellose Fern-Zugangs-Radiowellen-Sendeprozess,
der bei der mobilen Vorrichtungsseite der mobilen Vorrichtung 100 ausgeführt wird,
wird mit Hilfe der Steuerschaltung 101 durchgeführt, die
dadurch startet, indem die Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 manipuliert
werden. Zuerst wird bei einem Schritt S31 bestimmt, ob die Manipulation
an den Manipulationseinheiten 111, 1112 und 113 normal
durchgeführt
wird oder nicht. Wenn die Steuerschaltung 101 eine normale
Manipulation detektiert, liest die Steuerschaltung 101 die
Betriebsmodus-Ein stelldaten, die in der Betriebsmodus-Einstelldaten-Speichereinheit 122 des
EEPROM 102 gespeichert sind, schreibt dann den ID-Code
der mobilen Vorrichtung 100 und die Betriebsmodus-Einstelldaten
in die jeweiligen vorbestimmten Felder des Senderahmens und sendet
den geschriebenen ID-Code und die Daten von der HF-Senderschaltung 108 aus,
was bei dem Schritt S32 erfolgt.
-
Auf
der Fahrzeugseite empfängt
die HF-Empfängerschaltung 15 die
gesendeten Daten (Schritt S131) und bestimmt, ob die Betriebsmodus-Einstelldaten
in den empfangenen Daten enthalten sind oder nicht (Schritt S132).
Wenn die Betriebmodus-Einstelldaten nicht in den empfangenen Daten
enthalten sind, wird das Programm beendet. Andererseits, wenn die
Betriebsmodus-Einstelldaten in den empfangenen Daten enthalten sind,
wird der Betriebsmodus der LF-Empfängerschaltung 104 entsprechend
den Inhalten der Betriebsmodus-Einstelldaten bei dem Schritt S133
bestimmt. Wenn die Inhalte als "0" bei einem Schritt
S134 ermittelt werden, wird der Energiesparmodus (Betriebs-Stoppmodus) eingestellt
und die Operation schreitet zu dem Schritt S135 voran, bei dem die
LF-Empfängerschaltung 104 auf
der Seite der mobilen Vorrichtung 100 den Fahrer darüber unterrichtet,
dass der Abrufempfang ausgesetzt wurde. Spezifischer gesagt wird
das Icon 221 der Messgeräteanzeige 21 in den
Leuchtzustand versetzt, es wird die LED 115 der mobilen
Vorrichtung 100 zum Leuchten gebracht und zwar in einem
vorbestimmten Leuchtmuster (welches von den Leuchtmustern verschieden
ist, während
die LED 115 kontinuierlich zweimal bei dieser Ausführungsform
zum Leuchten gebracht wird) und das Programm wird dann beendet.
Auch wenn die Inhalte bei dem Schritt S134 gleich "1" sind, wird der Vollenergiemodus eingestellt
und es wird dann dieses Programm ohne eine Ankündigung beendet. Das Programm
wird in einem gegebenen Zyklus wiederholt ausgeführt.
-
Als
nächstes
wird das zweite Verfahren beschrieben. Bei diesem Verfahren wird
eine Transponder-Kommunikation verwendet, ohne dass die Batterie
erforderlich ist. Wenn die mobile Vorrichtung 100 ein Anfragesignal
nach den Betriebsmodus-Einstelldaten empfängt und zwar von der Fahrzeugseite
her in Form einer Transponder-Radiowelle, unterrichtet die mobile
Vorrichtung 100 über
den Betriebszustand der LF-Emp fängerschaltung 104 der
mobilen Vorrichtung 100. Um in diesem Fall das Betriebsmodus-Einstelldaten-Anfragesignal
als Transponder-Radiowelle zu empfangen, ist es erforderlich die
mobile Vorrichtung 100 dicht an den Radiowellen-Ankunftsbereich
zu bringen (beispielsweise etwa 7 bis 8 cm in Bezug auf die LF-Spulenantenne 14 als
Maximum) und zwar von der Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung 13.
-
In
diesem Fall wird die spezifische Verarbeitung auf der Fahrzeugseite
und der Seite der mobilen Vorrichtung 100 dadurch ausgeführt indem
das Programm des zweiten fahrzeugseitigen Mobilvorrichtungs-Empfangszustand-Anzeigeprozesses
ausgeführt
wird, der in 7 gezeigt ist, und zwar vermittels
des Mikrocomputers 11 auf der Fahrzeugseite, und indem
das Programm für
die mobilvorrichtungsseitige Empfangszustand-Antwortverarbeitung durchgeführt wird,
welches in 7 gezeigt ist, und zwar vermittels
der Steuerschaltung 101 der mobilen Vorrichtung 100.
Zuerst sendet bei dem Schritt 141 die Fahrzeugseite das Betriebsmodus-Einstelldaten-Anfragesignal
für die
Betriebsmodus-Einstelldaten-Sendung von der LF-Spulenantenne 14 der Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung 13 als eine
Transponder-Radiowelle. Die Sende-Zeitsteuerung kann willkürlich bestimmt
werden, es ist jedoch zu bevorzugen, das Betriebsmodus-Einstelldaten-Anfragesignal
in einem Zustand zu senden, bei welchem der Fahrer sich im Inneren
des Fahrzeugs aufhält
oder in einem Zustand, bei dem eingeschätzt werden kann, dass der Fahrer
in das Innere des Fahrzeugs einsteigt unter Berücksichtigung der Tatsache,
dass der Betriebsmodus der mobilen Vorrichtung 100 an der
Messgeräte-Anzeige 21 angezeigt wird
und zwar im Fahrzeuginneren und berücksichtigt wird. Bei dieser
Ausführungsform
sendet die Fahrzeugseite das Betriebsmodus-Einstelldaten-Anfragesignal
in Form einer Betriebmodus-Einstelldaten-Anfrage-Radiowelle, die
getriggert wird, wenn die Starttaste beim Starten der Maschine eingeschaltet wird.
-
Bei
dem Schritt S41 wird die Betriebsmodus-Einstelldaten-Anfrage-Radiowelle
durch die Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung 103 der mobilen
Vorrichtung 100 empfangen (der Empfang kann durchgeführt werden
ungeachtet dem Betriebszustand der LF-Empfängerschaltung 104).
Die Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung 103 wird durch
den Empfang der Betriebsmodus-Einstelldaten-Anfrage-Radiowelle erregt und
speist das Betriebsmodus-Einstelldaten-Anfragesignal (WAKE und DATA
in 2) in die Steuerschaltung 101 mit einer
induzierten elektromotorischen Kraft ein, die in der LF-Antennenspule 107 als
Energieversorgung entwickelt wird. Nach dem Empfang des Betriebsmodus-Einstelldaten-Anfragesignals
liest die Steuerschaltung 101 die Betriebsmodus-Einstelldaten,
die in der Betriebsmodus-Einstelldaten-Speichereinhheit 122 gespeichert
worden sind. Nachfolgend sendet die Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung 103 bei
dem Schritt S42 die gelesenen Betriebsmodus-Einstelldaten zur Fahrzeugseite
hin und zwar in Form von Radiowellen oder Hochfrequenzwellen (der
Betriebsmodus-Einstelldaten-Radiowelle). Das Programm, welches auf
der Seite der mobilen Vorrichtung 100 ausgeführt wird,
wird dann in dieser Situation beendet.
-
Die
Fahrzeugseite empfängt
die Betriebsmodus-Einstelldaten-Radiowelle oder Hochfrequenzwelle
durch die Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung 13 bei
dem Schritt S142. Die Fahrzeugseite bestimmt dann, ob die Betriebsmodus-Einstelldaten
der LF-Empfängerschaltung 104 auf
der Seite der mobilen Vorrichtung 100 in den Empfangsinhalten
enthalten sind oder nicht, was bei dem Schritt S143 erfolgt. Wenn
erstere nicht in den letzteren einhalten sind, wird das Programm
auf der Fahrzeugseite beendet. Wenn auf der anderen Seite die ersteren
in der letzteren enthalten sind, verläuft die Steuerung weiter zu
dem Schritt S144.
-
Bei
dem Schritt S144 werden die Inhalte der Betriebsmodus-Einstelldaten
analysiert. Wenn die Analyseinhalte gleich "0" sind
und zwar bei dem Schritt S145, besteht der Betriebsmodus aus dem Energiesparmodus
(Betrieb gestoppt). Dann verläuft die
Steuerung weiter zu dem Schritt S146 und die Fahrzeugseite unterrichtet
den Fahrer darüber,
dass die LF-Empfängerschaltung 104 sich
in dem Betriebs-Stopp-Zustand befindet. Das Benachrichtungsverfahren
ist dabei das gleiche wie bei dem oben erläuterten ersten Verfahren. Nach
der Benachrichtigung wird das Programm beendet. Wenn die Analyse-Inhalte
gleich "1" bei dem Schritt
S145 sind, besteht der Betriebsmodus aus dem Vollenergiemodus und
dieses Programm wird dann beendet, ohne dass dabei irgendein Benachrichtigungsprozess
speziell durchgeführt
wird. Das Programm, welches auf der Fahrzeugseite ausgeführt wird,
wird in einem gegebenen Zyklus selbst nachdem das Programm beendet
worden ist, wiederholt.
-
Wie
oben beschrieben ist, kann bei dieser Ausführungsform der Empfang der
LF-Empfängerschaltung 104 in
der mobilen Vorrichtung 100 aus dem Vollenergiemodus heraus
gewechselt werden, der den Empfang ermöglicht, und zwar gemäß einem Wechsel
in den Energiesparmodus, bei dem der Empfang gestoppt wird. Auch
wenn der Fahrer das Fahrzeug fährt
wird der Betriebszustand der LF-Empfängerschaltung 104 an
der Messgeräte-Anzeige 21 des
Fahrzeugs oder vermittels der LED 104 der mobilen Vorrichtung
angezeigt, wodurch es möglich
wird, dass der Fahrer den Betriebszustand erkennen kann. Dann, wenn
sich die mobile Vorrichtung 100 in dem Energiesparmodus
befindet, wird es möglich,
dass der Fahrer einen Wechsel durchführt und zwar von dem Energiesparmodus
in den Vollenergiemodus, wie dies erforderlich ist.
-
8 zeigt
das erste Verfahren eines Prozesses zum Wechseln der mobilen Vorrichtung 100 aus
dem Energiesparmodus in den Vollenergiemodus, um den Empfang der
LF-Empfängerschaltung 104 neu
zu starten (den mobilvorrichtungsseitigen Empfängerschaltung-Rückkehrprozess).
Zuerst wird bei einem Schritt S51 bestimmt, ob die vorbestimmte Empfangs-Wiederstartmanipulation
zum Wiederstarten des Betriebes der LF-Empfängerschaltung 104 an
den Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 durchgeführt wird
oder wurde oder nicht. Wie bereits oben beschrieben wurde, wird ähnlich wie
bei der oben beschriebenen Empfangs-Stopp-Operation die Empfangs-Wiederstartmanipulation
als eine gemusterte Manipulation bestimmt, die eine Zeitperiode, während welcher
der Betriebszustand der Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 fortgesetzt
wird, mit einer Zeitperiode, während
welcher der Betriebszustand gemäß einem
vorbestimmten Muster ausgesetzt wird oder freigegeben wird, bestimmt.
Auch ist das Muster aus wenigstens zwei der Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 zusammengesetzt.
Die Empfangs-Wiederstartmanipulation kann als das gleiche Manipulationsmuster
bestimmt werden wie dasjenige der Empfangs-Stopp-Manipulation. Als
ein Ergebnis lernt der Anwender lediglich eine Folge der Manipulation.
-
Bei
dem Eingangs-Signalmuster, welches zusammen mit der Manipulation
der Manipulationseinheiten 111, 112 und 113 auftritt,
wird mit dem Master-Muster überprüft, welches
in der Master-Muster-Speichereinheit 123 gespeichert ist.
Wenn das erstere mit dem letzteren koinzidiert, wird der Prozess
gemäß dem Rückkehren
in den Vollenergiemodus bei dem Schritt S52 ausgeführt. Spezifischer
gesagt wird das Rückkehren
in den Vollenergiemodus in einer solchen Weise durchgeführt, dass
die Steuerschaltung 101 die Betriebsmodus-Einstelldaten (Bit-Flag),
die in der Betriebsmodus-Einstelldaten-Speichereinheit 122 gespeichert
wurden, in Daten umschreibt entsprechend dem Vollenergiemodus und
den Eingangsspannungspegel des Befehlssignals von der Steuerschaltung 101 zu
einem dafür
vorgesehenen Port ändert,
der den Betrieb und die Stopp-Instruktion betrifft und zwar in Bezug
auf die LF-Empfängerschaltung 104 entsprechend
von "L" (Betriebsstopp)
in "H" (Betrieb zugelassen)
basierend auf den wiedergeschriebenen Betriebsmodus-Einstelldaten.
Auch wenn das Eingangssignalmuster nicht mit dem Master-Muster koinzidiert,
wird dieses Programm beendet und es wird dann der Energiesparmodus
fortgesetzt.
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Als
nächstes
wird das zweite Verfahren beschrieben. In ähnlicher Weise wird das gleiche
dafür vorgesehene
Werkzeug 50 (1) wie dasjenige, welches zum
Zeitpunkt der Verschiebung in den Energiesparmodus verwendet wurde,
verwendet. In diesem Fall wird in dem Energiesparmodus der mobilvorrichtungsseitige
Empfängerschaltung-Rückkehrprozess, der in 9 gezeigt
ist, ausgeführt.
Bei dem Verfahren, welches den zweiten mobilvorrichtungsseitigen
Empfängerschaltung-Rückkehrprozess
ausführt,
wird durch die Steuerschaltung auf der Seite der mobilen Vorrichtung 100 ausgeführt. Dieser
Prozess wird unter der Annahme ausgeführt, dass die mobile Vorrichtung 100 sich
in dem Energiesparmodus befindet.
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Bei
der oben erläuterten
Verarbeitung wird die reguläre
Empfangs-Wiederstartoperation an einer Manipulationsvorrichtung
(nicht gezeigt) des dafür
bestimmten Werkzeugs 50 durchgeführt, um dadurch die Befehlssignale
auszusenden, das heißt
einen Empfangs-Neustart und zwar von der LF-Sendereinheit (und der
LF-Spulenantenne 51) mit Hilfe einer speziellen Befehls-Radiowelle
bzw. Hochfrequenzwelle. In der mo bilen Vorrichtung 100 wird
bei dem Schritt S61 bestimmt, ob die spezielle Befehls-Radiowelle
für den
Empfangs-Wiederstart empfangen worden ist oder nicht. Da in dieser
Situation die LF-Empfängerschaltung 104 in
ihrem Betrieb auf der Seite der mobilen Vorrichtung 100 angehalten
ist, empfängt
die Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung 103 die
spezielle Befehls-Radiowelle bzw. Hochfrequenzwelle. Wenn der Empfang
der speziellen Befehls-Radiowelle bei dem Schritt S61 bestätigt wird,
speist die Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung 103 die
Inhalte des empfangenen speziellen Befehls (die wiedergeschriebenen
Betriebsmodus-Einstelldaten) in die Steuerschaltung 101 ein
und zwar unter Verwendung der induzierten elektromotorischen Kraft,
die in der LF-Spulenantenne 107 entwickelt wird und zwar
nach dem Empfang der speziellen Befehls-Radiowelle (2:
WAKE, DATA). Die Steuerschaltung 101 schreibt die Betriebsmodus-Einstelldaten
(Bit-Flag), die in der Betriebsmodus-Einstelldaten-Speichereinheit 122 gespeichert
sind, von "0" entsprechend dem
Energiesparmodus auf "1" entsprechend dem
Vollenergiemodus und wechselt den Eingangswert zu dem Port, der
den Betrieb oder das Stoppen befehligt, von "L" nach "H" entsprechend den empfangenen Inhalten
(2: RESET). Somit wird der Empfangs-Schaltungsbetrieb
bei dem Schritt S62 an der mobilen Vorrichtung 100 wieder
gestartet. Wenn die spezielle Befehls-Radiowelle für den Empfangs-Wiederstart
bei dem Schritt S61 nicht empfangen wird, wird dieses Programm beendet
und es wird dann der Vollenergiemodus fortgesetzt.
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Die
Steuerschaltung 101 auf der Seite der mobilen Vorrichtung 100 führt dann
die Verarbeitung durch, die in den 4 bis 9 gezeigt
ist, um auf diese Weise als Modus-Wechseleinrichtung zu dienen, ferner
auch als Betriebsstopp-Befehlssignal-Ausgabeeinrichtung, als Betriebs-Wiederstart-Befehl-Ausgabeeinrichtung,
als Betriebmodus-Einstellinformationen-Wiederschreibeinrichtung und
als drahtlose Sendeeinrichtung für
die Betriebsmodus-Einstellinformationen. Auch führt der Mikrocomputer 11 auf
der Fahrzeugseite die Verarbeitung durch, die in 6 und 7 gezeigt
ist, um dadurch als Betriebsmodus-Einstellinformationen-Empfangseinrichtung
und als Betriebsmodus-Benachrichtigungseinrichtung zu funktionieren.
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Die
oben erläuterten
Ausführungsformen können auf
vielfältige
Weise modifiziert werden.
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Beispielsweise
kann die Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung
für die
Master-Informationssendung, die für die Registrierung der Authentifizierungs-Masterinformationen
(ID-Code) auf der Fahrzeugseite verwendet wird, auch als Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung
(Transponderschaltung) 103 mitverwendet werden, die das
Empfangs-Stoppsignal in dem Vollenergiemodus in Form von Radiowellen
bzw. Hochfrequenzwellen empfangt. Um normalerweise Störsignale
zu verhindern, wird die Registrierung der Authentifizierungs-Masterinformationen
in der mobilen Vorrichtung 100, das heißt dem Funkschlüssel und
auf der Fahrzeugseite durch eine Nah-Kommunikation durchgeführt unter Verwendung
der Masterinformationen-Sende-Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung (Transponderschaltung)
der mobilen Vorrichtung 100.
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Spezifischer
ausgedruckt werden die Authentifizierungs-Masterinformationen in
einem nichtflüchtigen
Speicher gespeichert, der in der Masterinformationen-Sende-Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung
der mobilen Vorrichtung 100 im Voraus vorgesehen wurde.
Dann wird der Funkschlüssel dicht
an die Fahrzeugseite angenähert
und es werden dann die Authentifizierungs-Masterinformationen, die
in dem nichtflüchtigen
Speicher der Masterinformationen-Sende-Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung der mobilen
Vorrichtung 100 gespeichert sind, zur Fahrzeugseite hin
gesendet und zwar zusammen mit der ID der Masterinformationen-Sende-Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung
in dem angenäherten
Zustand, und zwar beim Verfrachten oder Verschiffen. Als ein Ergebnis
werden die Authentifizierungs-Masterinformationen auf der Fahrzeugseite
registriert, die die Authentifizierungs-Masterinformationen empfängt. Dann
werden nach der Registrierung die Authentifizierungs-Masterinformationen,
die auf der Fahrzeugseite registriert worden sind, zu der mobilen
Vorrichtung 100 zusammen mit der Fahrzeug-ID zu diesem
Zeitpunkt gesendet. Es werden die Authentifizierungs-Master-Informationen
in den nichtflüchtigen
Speicher 102 (in die ID-Code-Speichereinheit 121) der Haupt-Steuerschaltung 101 der
mobilen Vorrichtung 100 wiedereingeschrieben und werden
somit registriert. Wenn die oben erläuterte Konfiguration als gegeben
angenommen wird, kann die oben erläuterte Masterinformationen-Sende-Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung
als Transponder-Sender/Empfänger-Schaltung
mitverwendet werden. Als ein Ergebnis wird es möglich, eine Erhöhung der
Kosten zu unterdrücken,
die durch das Hinzufügen
der Funktionen entstehen.
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Ferner
wird der Prozess des Umwechselns in den Energiesparmodus sukzessive
zu dem Prozess durchgeführt,
der als ein Zustand ausgeführt wird,
bei dem das Fahrzeug und die mobile Vorrichtung 100 aneinander
angenähert
sind wie bei dem oben erläuterten
Registrierungsprozess, wodurch ein Verschieben in den Energiesparmodus
in effizienter Weise ermöglicht
werden kann und auch durchgeführt
wird. Wenn der Wechsel in den Energiesparmodus sukzessive auf den
Registrierungsprozess ausgeführt
wird, ist es möglich
den Funkschlüssel
des Fahrzeugs komplett umzuschalten bevor ein Verfrachten erfolgt
und zwar umzuschalten in den Energiesparmodus.
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Auch
kann im Falle der Durchführung
des Stoppvorgangs und des Wiederstartvorgangs der LF-Empfängerschaltung 104 der
mobilen Vorrichtung 100 mit Hilfe des dafür bestimmten
Werkzeugs 50 die Betriebsmodus-Benachrichtigungseinrichtung
wie eine Anzeigevorrichtung an der Werkzeugseite vorgesehen sein.
Mit der oben erläuterten
Konfiguration wird es möglich
den Betriebsmodus der Empfängerschaltung
auf der Werkzeugseite zu bestätigen.
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Zusätzlich kann
die Ausführungsform
auch bei einer Tür-Fernverriegelung
und bei einem Entriegelungs-Steuersystem für vielfältige Gegenstände oder
Einrichtungen beispielsweise für
Häuser,
Büros zur
Anwendung gelangen, die von Fahrzeugen verschieden sind.