DE102004013080B4 - Fernsteuersystem für eine fahrzeuginterne Ausrüstung - Google Patents

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Abstract

Fernsteuersystem für eine fahrzeuginterne Ausrüstung, mit: einer tragbaren Einheit (1), die ein Anfragesignal empfängt und die ein Antwortsignal im Ansprechen auf das Anfragesignal aussendet; und einer Steuereinrichtung (2–6), die in einem Fahrzeug (10) montiert ist, um periodisch das Anfragesignal in einen vorbestimmten Bereich (11) um das Fahrzeug herum auszusenden, und die den Betrieb der fahrzeuginternen Ausrüstung steuert, wenn sie durch den Empfang des Antwortsignals von der tragbaren Einheit getriggert wird, wobei die Steuereinrichtung (2–6) folgendes enthält: eine Modulations- und Sendeschaltung (23) zum Modulieren und Senden des Anfragesignals, eine Taktsignalgeneratorschaltung (21) zum Erzeugen von Taktsignalen, die dazu verwendet werden, um das Anfragesignal in der Modulations- und Sendeschaltung zu modulieren, eine Empfängerschaltung (5) zum Empfangen des Antwortsignals von der tragbaren Einheit, eine Bestimmungsschaltung (24), um zu bestimmen, ob das Antwortsignal, welches von der Empfängerschaltung empfangen wird, einem vorbestimmten Antwortsignal entspricht, und einen Mikrocomputer (20) zum Erzeugen eines Steuersignals zum Steuern des Betriebes von wenigstens der fahrzeuginternen Ausrüstung, wobei der Mikrocomputer (20) eine normale Betriebsart und eine Betriebsart gemäß einem niedrigen Energieverbrauch aufweist und in die Betriebsart gemäß dem niedrigen Energieverbrauch gebracht wird, wenn das Antwortsignal empfangen wird, und wobei die Bestimmungsschaltung (24) basierend auf den Taktsignalen arbeitet, die durch die Taktsignalgeneratorschaltung erzeugt werden, und ein Startsignal an den Mikrocomputer ausgibt, um die Betriebsart des Mikrocomputers von der Betriebsart gemäß dem niedrigen Energieverbrauch in die normale Betriebsart zu ändern, wenn das Antwortsignal, welches von der Empfängerschaltung empfangen wurde, einem vorbestimmten Antwortsignal entspricht; wobei der Mikrocomputer (20) mit der tragbaren Einheit kommuniziert, um einen ID-Kode von der tragbaren Einheit abzurufen, nachdem dieser durch die Bestimmungsschaltung gestartet worden ist, und welcher die fahrzeuginterne Ausrüstung steuert und diese in einen vorbestimmten Zustand bringt, wenn bestätigt wurde, daß der ID-Kode und ein gespeicherter Kode eine vorbestimmte Beziehung ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fernsteuersystem für eine fahrzeuginterne Ausrüstung, die den Betrieb der fahrzeuginternen Ausrüstung gemäß einer Zweiwege-Kommunikation zwischen der fahrzeuginternen und einer tragbaren Einheit steuert.
  • Es wurden bereits vielfältige Fernsteuersysteme für eine fahrzeuginterne Ausrüstung vorgeschlagen. Eines dieser Systeme besteht aus einem elektronischen Schlüsselsystem. Bei diesem System wird ein ID-Kode über eine Zweiwege-Kommunikation geprüft, und zwar zwischen einem tragbaren elektronischen Schlüssel und einer fahrzeuginternen Ausrüstung. Basierend auf dem Ergebnis der Überprüfung wird beispielsweise der Zustand von Türen, also ein verriegelter Zustand oder ein entriegelter Zustand gemäß einer Änderung gesteuert. Wenn ferner ein Halter des elektronischen Schlüssels in dem Fahrzeugraum vorhanden ist, wird die Lenkradverriegelung freigegeben oder zugelassen, daß die Maschine gestartet wird.
  • Bei diesem elektronischen Schlüsselsystem werden vorbestimmte Detektionsbereiche innerhalb und außenseitig von dem Fahrzeug erstellt. Es wird ein Anfragesignal von Sendern in der fahrzeuginternen Ausrüstung in die Detektionsbereiche in vorbestimmten Zeitintervallen gesendet. Somit wird der elektronische Schlüsselhalter konstant überwacht, wenn er/sie sich dem Fahrzeug nähert oder in das Fahrzeug einsteigt oder aus diesem aussteigt.
  • Beispielsweise nähert sich der Halter des elektronischen Schlüssels dem Fahrzeug gemäß einem Versuch, in dieses hinein zu gelangen und betritt dabei einen der Detektionsbereiche. Im Ansprechen auf das Anfragesignal von dem Fahrzeug sendet der elektronische Schlüssel ein Antwortsignal zu der fahrzeuginternen Ausrüstung. Bei dem Empfang des Antwortsignals führt die fahrzeuginterne Ausrüstung ferner Kommunikationen mit dem elektronischen Schlüssel durch, um auf diese Weise zu überprüfen, ob der ID-Kode des elektronischen Schlüssels mit einem an früherer Stelle registrierten ID-Kode übereinstimmt. Die fahrzeuginterne Ausrüstung erwirbt somit den ID-Kode von dem elektronischen Schlüssel.
  • Wenn der erworbene ID-Kode mit dem registrierten ID-Kode übereinstimmt, liefert die fahrzeuginterne Ausrüstung zu einem fahrzeuginternen Türverriegelungs-Controller ein Steuersignal, um die Türen in einen entriegelten Standby-Zustand zu versetzen. Wenn der Halter des elektronischen Schlüssels einen Türgriff berührt, und zwar nachdem dieser Zustand aufgebaut worden ist, detektiert der Türverriegelungs-Controller dieses über einen Berührungssensor oder ähnlichem und entriegelt dann die Türen.
  • Wenn der Halter des elektronischen Schlüssels die Fahrzeugmaschine stoppt und aus dem Fahrzeug aussteigt, bewegt sich der Detektionsbereich des tragbaren Schlüssels von der Innenseite des Fahrzeugraumes zur Außenseite des Fahrzeugraumes hin. Wenn in diesem Fall ein Türverriegelungsschalter, der beispielsweise in der Nähe eines Türhandgriffes vorgesehen ist, betätigt wird, werden die Türen verriegelt.
  • Gemäß diesem zuvor erläuterten elektronischen Schlüsselsystem kann somit der Halter des elektronischen Schlüssels die Türen verriegeln und entriegeln, ohne dabei den elektronischen Schlüssel zu betätigen oder zu manipulieren. Dies erhöht die Bequemlichkeit für den Halter des elektronischen Schlüssels.
  • Selbst wenn jedoch bei diesem elektronischen Schlüsselsystem das Fahrzeug geparkt worden ist, führt die fahrzeuginterne Ausrüstung periodisch die Operation des Detektierens des elektronischen Schlüssels durch. Dies erhöht jedoch den Energieverbrauch derselben.
  • Die US 5 621 250 A offenbart eine Wake-Up-Schnittstelle und ein Verfahren zum Aufwecken eines elektronischen Moduls in einem Fahrzeug aus einem inaktiven Zustand. Dabei umfasst die Wake-Up-Schnittstelle zumindest einen Wake-Up-Eingangsschalter, eine Wake-Up-Eingangsschalter-Schnittstellenschaltung zum Erzeugen einer ersten Stromtransienten, wenn einer der Eingangsschalter geschlossen ist und eine Wake-Up-Messschaltung auf, die auf die erste Stromtransiente zum Vorsehen eines Wake-Up-Befehlssignals reagiert. Vorzugsweise enthält die Wake-Up-Messschaltung einen ersten Haltespeicher zum Erfassen der ersten Stromtransienten, einen zweiten Haltespeicher, der auf den ersten Haltespeicher zum Vorsehen eines Wake-Up-Befehlssignals reagiert, und eine Zeitgeberschaltung zum Vorsehen einer Zeitverzögerung. Das Verfahren zum Aufwecken eines elektronischen Fahrzeugmoduls weist einen Mikrocontroller auf und zumindest einen damit verbundenen Wake-Up-Eingangsschalter mit folgenden Schritten: Erzeugen einer ersten Stromtransienten, wenn einer der Eingangsschalter geschlossen ist, Messen der ersten Stromtransienten; und Erzeugen eines Wake-Up-Befehlssignals in Reaktion auf die erste Stromtransiente.
  • Die US 6 476 517 B1 offenbart ein automatisches Fahrzeugtürverriegelungssystem, das eine tragbare Einheit beinhaltet, die ein Identifizierungssignal sendet. Dieses automatisch gesteuerte Türverriegelungssystem zum Verriegeln von zumindest einer Fahrertür eines Fahrzeugs enthält eine Leistungsbetriebene Vorrichtung zum selektiven Verriegeln und Entriegeln von zumindest der Fahrzeugtür, eine Symptomerfassungsvorrichtung oder ein Detektieren eines Symptoms, das anzeigt, dass der Fahrzeugbediener die Absicht hat, das Fahrzeug zu verlassen, sowie eine Kommunikationsvorrichtung mit einer Signalempfangsvorrichtung und einer Identifizierungssignalabfragevorrichtung, die nach der Erfassung des oben erwähnten Symptoms betreibbar ist, um ein Anfragesignal zu einer portablen Einheit zu senden. Das Anfragesignal fordert die portable Einheit auf, ein Identifizierungssignal, das die portable Einheit identifiziert, zu der Signalempfangsvorrichtung zurückzusenden. Eine Verriegelungsvorrichtung-Steuereinrichtunggeht in Betrieb, wenn das Identifizierungssignal, das durch die Signalempfangsvorrichtung empfangen wurde, das Vehikel identifiziert, um die leistungsbetriebene Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln von zumindest der Fahrertür, nachdem die Tür geschlossen worden ist, zu betreiben.
  • Die US 2002/0 180 273 A1 offenbart eine ferngesteuerte Fahrzeugverriegelungsvorrichtung. Ziel der Vorrichtung ist es dabei die Erschöpfung der Batterie durch Minimieren des Stand-By-Stroms zu verhindern, während eine maximale Antwortleistung einer ferngesteuerten Verriegelungsvorrichtung aufrechterhalten wird. Es wird dabei eine Verriegelungssteuervorrichtung zum Steuern eines Aktuators zum Freigeben und Sperren einer Lenkradverriegelungsvorrichtung eines Fahrzeugs mittels eines Fernsteuersenders vorgesehen. Dabei wird Leistung gespart, indem intermittierend ein Stand-By-Strom zu der Verriegelungssteuereinrichtung zugeführt wird, während die Lenkradverriegelungsvorrichtung freigeben ist. Bei einem normalen Betriebsmodus mit einer kurzen Stand-By-Zeit, wird der Stand-By-Strom an eine ID-Code-Erfassungsvorrichtung mit einem hohen intermittierenden Zuführungsverhältnis zugeführt, wodurch Leistung gespart wird, während eine schnelle Antwort zum Freigeben der Lenkradverriegelungsvorrichtung aufrechterhalten wird. In einem Betriebsmodus, bei dem ein längeres Verlassen des Fahrzeugs vorgesehen ist, wird der Stand-By-Strom zu der ID-Code-Erfassungsvorrichtung und einer ID-Code-Verifizierungsvorrichtung mit einem niedrigen intermittierenden Zuführungsverhältnis zugeführt, wodurch weiter Leistung gespart wird, während nur geringfügig Antwortleistung für das Freigeben der Lenkradregelungsvorrichtung geopfert wird.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fernsteuersystem für eine fahrzeuginterne Ausrüstung zu schaffen, bei dem der Betrieb des Detektierens eines tragbaren Schlüssels periodisch durchgeführt wird und trotzdem die bei der Detektionsoperation verbrauchte Energie reduziert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterentwicklungen sind Gegenstand der sich daran anschließenden Ansprüche.
  • Bei dem Fernsteuersystem für die fahrzeuginterne Ausrüstung gemäß der vorliegenden Erfindung instruiert ein Mikrocomputer eine ein Anfragesignal generierende Schaltung dahingehend, ein Anfragesignal zu generieren, wenn sich das System in einem normalen Betriebszustand befindet. Danach führt der Mikrocomputer eine Verschiebung von dem normalen Betriebszustand in den Betriebszustand gemäß einem niedrigen Energieverbrauch durch. Nachdem der Mikrocomputer die Verschiebung in die Betriebsart gemäß einem niedrigen Energieverbrauch durchgeführt hat, verwendet die Schaltung zum Generieren des Anfragesignals Taktsignale, die durch eine Taktsignalgeneratorschaltung erzeugt werden, und führt ihren Betrieb fort. Es kann daher die Zeit, während welcher der Mikrocomputer in dem normalen Betriebsmodus arbeitet, reduziert werden und es kann der Energieverbrauch des gesamten Systems in signifikanter Weise reduziert werden.
  • Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung ein Antwortsignal von der tragbaren Einheit empfangen wird, wird der Mikrocomputer in die Betriebsart gemäß dem niedrigen Energieverbrauch verbracht. Der Mikrocomputer wird dann gestartet, um in der normalen Betriebsart zu arbeiten, was mit Hilfe einer Bestimmungsschaltung erfolgt, und zwar lediglich dann, wenn das Antwortsignal tatsächlich empfangen wurde. Es wird daher die Zeit, während welcher der Mikrocomputer in der normalen Betriebsart arbeitet, reduziert. Somit kann der Energieverbrauch des Systems reduziert werden.
  • Ferner arbeitet gemäß der vorliegenden Erfindung der Mikrocomputer in dem normalen Betriebsmodus nur in der Anfangsstufe des Betriebes der Detektion der tragbaren Einheit und startet die Schaltung zum Generieren des Anfragesignals. Nachdem der Mikrocomputer die Schaltung zum Generieren des Anfragesignals gestartet hat, wird dieser in der Betriebsart gemäß einem niedrigen Energieverbrauch so lange gehalten, bis das nächste Anfragesignal ausgesendet wird, wenn nicht der Empfang eines Antwortsignals durch die Bestimmungsschaltung bestimmt wird. Es kann daher die Dauer des Betriebes in dem normalen Betriebsmodus in signifikanter Weise reduziert werden, und zwar verglichen mit einem System, bei dem der Mikrocomputer in dem normalen Betriebsmodus gehalten wird, und zwar während der Detektionsoperation.
  • Die oben genannte Aufgabe und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild, welches ein elektronisches Schlüsselsystem gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 ein Blockschaltbild, welches eine Sicherheits-ECU bei der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 3 ein Floßdiagramm, welches die Verarbeitung durch eine CPU wiedergibt, und zwar in Verbindung mit einem Schaltvorgang zwischen dem normalen Betriebsmodus und dem Modus gemäß einem niedrigen Energieverbrauch bei der ersten Ausführungsform;
  • 4 ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung durch die CPU in dem normalen Betriebsmodus der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 5 ein Floßdiagramm, welches die Verarbeitung durch die CPU in dem Modus gemäß einem niedrigen Energieverbrauch bei der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 6 ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung veranschaulicht, die durch die CPU durchgeführt wird, wenn eine Bestimmungsschaltung bei der ersten Ausführungsform gestartet wird;
  • 7 ein Wellenformdiagramm oder Plan, welches den Betrieb von jeder Schaltung in der Sicherheits-ECU bei der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 8 ein Blockschaltbild, welches eine Sicherheits-ECU in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 9 ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung durch eine CPU in dem Betriebsmodus gemäß dem niedrigen Energieverbrauch bei der zweiten Ausführungsform veranschaulicht; und
  • 10 einen Wellenformplan, der den Betrieb von jeder Schaltung in der Sicherheits-ECU bei der zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
  • Ein Fernsteuersystem für eine fahrzeuginterne Ausrüstung ist als ein elektronisches Schlüsselsystem konstruiert. Jedoch kann das Fernsteuersystem auch für eine Fernsteuerung einer anderen fahrzeuginternen Ausrüstung angewendet werden, oder auch für eine Ausrüstung, die von einer fahrzeuginternen Ausrüstung verschieden ist.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Bei einem elektronischen Schlüsselsystem dieser Ausführungsform wird ein ID-Kode überprüft, und zwar zwischen der Innenseite und der Außenseite eines Fahrzeugs, was über eine Zweiwege-Kommunikation mit einer tragbaren Einheit erfolgt, die aus einem elektronischen Schlüssel bestehen kann. Basierend auf dem Ergebnis der Überprüfung, steuert eine Sicherheits-ECU, die in dem Fahrzeug installiert ist, die fahrzeuginterne Ausrüstung, wie beispielsweise eine Türverriegelungsvorrichtung und eine Lenkradverriegelungsvorrichtung. Ferner steuert die Sicherheits-ECU den Startvorgang einer Fahrzeugmaschine (nicht gezeigt).
  • Spezifischer ausgedrückt ist, wie in 1 veranschaulicht ist, ein Fahrzeug 10 mit einer Sendeantenne 2 und einem Antennentreiber 3 ausgestattet, so daß ein Anfragesignal ausgesendet werden kann, und zwar in vorbestimmten Zeitintervallen gemäß einem Befehl von einer Sicherheits-ECU 6. Die Sendeantenne 2 und der Antennentreiber 3 sind an einer Vielzahl von Stellen in dem Fahrzeug 10 installiert. Der Bereich des Anfragesignals, welches über die individuellen Sendeantennen 2 ausgesendet wird, wird auf angenähert 0,7 bis 1,0 m eingestellt. Wenn daher das Fahrzeug 10 geparkt wird, werden Detektionsbereiche 11 entsprechend den Bereichen oder Reichweiten der Anfragesignale um das Fahrzeug 10 hergestellt. Wenn somit der Halter der tragbaren Einheit 1 sich dem Fahrzeug 10 nähert, kann dieser unmittelbar detektiert werden.
  • Die tragbare Einheit 1 umfaßt eine Sender-Empfänger-Schaltung. Die Schaltung empfängt das Anfragesignal, welches über die Sendeantenne 2 ausgesendet wird, und gibt ein Antwortsignal im Ansprechen auf das Anfragesignal aus. Danach gibt die Schaltung ein vorbestimmtes ID-Kodesignal gemäß einer Zweiwege-Kommunikation aus. Wenn daher die tragbare Einheit 1 in den Detektionsbereich 11 gelangt, empfängt die Schaltung unmittelbar das Anfragesignal und sendet das Antwortsignal oder ähnliches Signal aus.
  • Es sind eine Empfangsantenne 4 und eine Empfängerschaltung 5 in dem Fahrzeugraum des Fahrzeugs 10 installiert, um das Antwortsignal und das ID-Kodesignal zu empfangen, die von der tragbaren Einheit 10 ausgesendet werden. Das Antwortsignal und das ID-Kodesignal, die durch die Empfängerschaltung 5 empfangen werden, werden an die Sicherheits-ECU 6 ausgegeben. Die Sicherheits-ECU 6 startet ihren Mikrocomputer (CPU) entsprechend dem Antwortsignal. Wenn die Sicherheits-ECU 6 das ID-Kodesignal empfängt, bestimmt die Sicherheits-ECU 6, ob der ID-Kode mit dem an früherer Stelle registrierten ID-Kode übereinstimmt.
  • Jede Tür des Fahrzeugs 10 ist mit einer Türverriegelungs-ECU 7 ausgestattet. Die Türverriegelungs-ECUs 7 verriegeln und entriegeln die jeweiligen Türen oder bringen die Türen in einen entriegelten Standby-Zustand. Wenn sich diese in dem entriegelten Standby-Zustand befinden, ist die Tür verriegelt, kann jedoch den Halter der tragbaren Einheit 1 entriegelt werden, indem dieser den außenseitigen Türhandgriff berührt (Türhandgriff). Die Türverriegelungs-ECUs 7 arbeiten im Ansprechen auf Befehlssignale von der Sicherheits-ECU 6.
  • Spezifischer ausgedrückt, wenn die Sicherheits-ECU 6 bestimmt, daß der empfangene ID-Kode und der registrierte ID-Kode eine vorbestimmte Beziehung befriedigen, das heißt die Übereinstimmung des ID-Kodes bestätigt wird, gibt die Sicherheits-ECU 6 einen Befehl an jede Türverriegelungs-ECU 7 ab. Das Befehlssignal befehligt der Türverriegelungs-ECU 7, die Türverriegelungen in den entriegelten Standby-Zustand zu bringen. Basierend auf dem Befehlssignal, bringt die Türverriegelungs-ECU 7 die Tür in den entriegelten Standby-Zustand.
  • Der Türhandgriff von jeder Tür des Fahrzeugs 10 ist mit einem Berührungssensor (nicht gezeigt) ausgestattet, der eine Detektierung durchführen kann, wenn der Halter der tragbaren Einheit 1 den Türhandgriff berührt. Die Türhandgriffe sind auch mit einem Türverriegelungsschalter ausgestattet, der als ein Tastenschalter ausgeführt ist. Wenn die ID-Kode-Übereinstimmung einmal bestätigt worden ist, kann die Tür durch Betätigen des Türverriegelungsschalters verriegelt werden.
  • Wenn die Türverriegelungs-ECU 7 die Tür einmal in den entriegelten Standby-Zustand gemäß dem Befehlssignal von der Sicherheits-ECU 6 gebracht hat, finden folgende Ereignisse statt: Wenn mit Hilfe des Berührungssensors detektiert wird, daß der Halter der tragbaren Einheit 1 den Türhandgriff berührt hat, entriegelt die Türverriegelungs-ECU 7 die Tür. Spezifischer ausgedrückt, wenn der Halter der tragbaren Einheit 1 eine Türöffnungsoperation durchführt, um eine Tür zu öffnen, wird die Tür automatisch entriegelt.
  • Darüber hinaus ist das elektronische Schlüsselsystem dieser Ausführungsform mit einer Lenkverriegelungs-ECU 8 und einer Maschinen-ECU 9 ausgestattet, und zwar zum Zwecke der Erhöhung der Sicherheit des Fahrzeugs 10. Die Lenkverriegelungs-ECU 8 und die Maschinen-ECU 9 schalten jeweils die Lenkverriegelung ein und aus und führen auch eine gesteuerte Umschaltung zwischen dem Zulassen und dem Verhindern eines Startens der Fahrzeugmaschine durch, und zwar in Einklang mit den Befehlssignalen von der Sicherheits-ECU 6.
  • Spezifischer ausgedrückt, wenn der Halter der tragbaren Einheit 1 eine Tür öffnet und in das Fahrzeug 10 einsteigt, führt die Sicherheits-ECU 6 folgendes durch: Sie bewirkt eine Zweiwege-Kommunikation mit der tragbaren Einheit 1 über die Sendeantennen 2 und die Empfangsantenne 4, die in dem Fahrzeugraum installiert ist. Somit überprüft die Sicherheits-ECU 6 den ID-Kode erneut. Wenn der Maschinenschalter, der in dem Fahrzeug vorgesehen ist, betätigt wird, fragt die Lenkverriegelungs-ECU 8 bei der Sicherheits-ECU 6 an, ob die Lenkverriegelung freigegeben werden soll. Wenn das Ergebnis der ID-Kode-Überprüfung akzeptabel ist, antwortet die Sicherheits-ECU 6 der Lenkverriegelungs-ECU 8 dahingehend, die Lenkverriegelung freizugeben. Basierend auf dieser Antwort gibt dann die Lenkverriegelungs-ECU 8 die Lenkverriegelung frei.
  • Zu diesem Zeitpunkt gibt die Sicherheits-ECU 6 auch ein Befehlssignal an die Maschinen-ECU 9 aus, um die Verhinderung des Startens der Maschine aufzuheben. Somit kann der Halter der tragbaren Einheit 1 vielfältige Operationen durchführen, und zwar vom Entriegeln der Tür vor dem Einsteigen in das Fahrzeug bis hin zum Starten oder Anlassen der Maschine, ohne daß er dabei die tragbare Einheit 1 manipuliert.
  • Wenn das Fahrzeug 10 geparkt wird, wird der Maschinenschalter ausgeschaltet und der Halter der tragbaren Einheit 1 steigt aus dem Fahrzeug aus, wobei folgendes stattfindet: Wenn detektiert wird, daß der Türverriegelungsschalter, der an dem Türhandgriff vorgesehen ist, betätigt wurde, gibt die Sicherheits-ECU 6 ein Befehlssignal an die Türverriegelungs-ECU 7 aus, um die entsprechende Tür zu verriegeln. Zur gleichen Zeit, zu der die Türen verriegelt werden, instruiert die Sicherheits-ECU 6 die Maschinen-ECU 9 dahingehend, die Maschine in den Startverhinderungszustand zu versetzen.
  • Mit Hilfe des elektronischen Schlüsselsystems gemäß dieser Ausführungsform kann der Anwender verschiedene Operationen automatisch durchführen lassen, indem er lediglich die tragbare Einheit 1 mit sich führt: Es können die Türen automatisch verriegelt und entriegelt werden und die Sicherheit des Fahrzeugs wird automatisch aufgebaut und abgebaut bzw. aufgehoben.
  • Wie in 2 veranschaulicht ist, enthält die Sicherheits-ECU 6 eine CPU 20, die den ID-Kode überprüft und die Befehlssignale an die Türverriegelungs-ECUs 7 und ähnlichem ausgibt.
  • Die Sicherheits-ECU 6 enthält auch eine Anfragegeneratorschaltung 22, die das Anfragesignal erzeugt und den Betrieb startet, wenn ihr ein Startsignal durch die CPU 20 vermittelt wird. Die das Anfragesignal generierende Schaltung 22 erzeugt Impulssignale als Anfragesignal und ändert ihren Ausgangswert in festen Muster. Beispielsweise können die Impulssignale, die in vorbestimmten Intervallen abwechselnd eingeschaltet und ausgeschaltet werden, so betrachtet werden, daß sie ein Bit ”0” wiedergeben, und Impulssignale, deren EIN-Periode länger ist als die Periode, die das Bit ”0” repräsentiert, ein Bit ”1” repräsentieren. Die das Anfragesignal generierende Schaltung 22 erzeugt Impulssignale als Anfragesignal, deren Muster einen bestimmten Kode angeben, und zwar in Einklang mit dieser Regel.
  • Die Sicherheits-ECU 6 umfaßt eine Taktgeneratorschaltung 21. Die Taktgeneratorschaltung 21 umfaßt einen Oszillator, der auf einer vorbestimmten Frequenz schwingt (z. B. auf mehreren hundert Kilohertz) und Taktsignale durch das Schwingen des Oszillators erzeugt. Die Taktsignalgeneratorschaltung 21 wird zum Modulieren des Anfragesignals verwendet. Die Schaltung 21 schickt die erzeugten Taktsignale zu einer Modulationsschaltung 23. Bei dieser Ausführungsform werden jedoch diese Taktsignale auch an die das Anfragesignal generierende Schaltung 22 und eine Bestimmungsschaltung 24 geliefert. Selbst wenn somit die CPU 20 in die Betriebsart gemäß einem niedrigen Energieverbrauch verbracht wurde, wie beispielsweise einen niedrigen Geschwindigkeitsmodus oder einen Schlafmodus und in ihrer Betriebsgeschwindigkeit reduziert ist oder angehalten ist, können die das Anfragesignal erzeugende Schaltung 22 und die Bestimmungsschaltung 24 auf der Grundlage des Taktsignals arbeiten.
  • Die Taktsignalgeneratorschaltung 21 besitzt einen Eingangsport, über den Startand Stoppsignale (EIN- und AUS-Signale) von der CPU 20 eingespeist werden. Wenn ein Startsignal (EIN) über den Eingangsport eingespeist wird, erzeugt die Schaltung 21 Taktsignale; wenn ein Stoppsignal (AUS) eingespeist wird, beendet die Schaltung 21 ihren Betrieb.
  • Die Modulationsschaltung 23 ist beispielsweise mit einer UND-Schaltung ausgeführt und gibt Taktsignale aus, die eingespeist werden, wenn das Impulssignal, welches von der Schaltung 22 zum Generieren des Anfragesignals in die Antennentreiber 3 dem Zustand EIN entspricht. Der Antennentreiber 3 wird beispielsweise dadurch realisiert, indem ein p-Kanal-Feldeffekttransistor in Reihe mit einer Stromversorgung geschaltet wird, und ein n-Kanal-Feldeffekttransistor mit Masse oder Erde verbunden wird. Der Mittelpunkt zwischen den Transistoren ist mit einer Wicklung 2a der entsprechenden Sendeantenne 2 verbunden. Die Gateanschlüsse von beiden Transistoren werden mit der Ausgangsgröße der Modulationsschaltung 23 versorgt. Wenn daher das Taktsignal an die Gateanschlüsse angelegt wird, werden die Wicklungen 2a mit der Stromversorgung oder mit Masse oder Erde verbunden, und zwar entsprechend dem Einschaltvorgang/Ausschaltvorgang des Taktsignals.
  • Die Sendeantenne 2 ist mit einer Wicklung 2a und einem Resonanzkondensator 2b ausgestattet, der zusammen mit der Wicklung 2a eine Resonanzschaltung bildet. Wenn somit das Taktsignal den Gateanschlüssen beider Feldeffekttransistoren zugeführt wird, die den Antennentreiber 3 darstellen, tritt ein Resonanzbetrieb in der Resonanzschaltung auf. Es wird daher ein Wechselstrom durch die Wicklung 2a hindurchgeschickt. Als ein Ergebnis wird somit eine Radiowelle entsprechend der Frequenz des Wechselstroms von der Wicklung 2a ausgesendet. Somit wird das modulierte Anfragesignal, welches von der Modulationsschaltung 23 ausgegeben wird, über die Sendeantenne 2 ausgesendet.
  • Die Bestimmungsschaltung bestimmt, ob ein Signal, welches durch die Empfängerschaltung 5 empfangen wurde, aus dem Antwortsignal besteht, welches von der tragbaren Einheit 1 ausgesendet wird, und zwar im Ansprechen auf das Anfragesignal. Spezifischer ausgedrückt, wenn die tragbare Einheit 1 das Anfragesignal empfängt, moduliert die Einheit 1 das Impulssignal, welches einen bestimmten Kode angibt, in Einklang mit der gleichen Regel, wie sie weiter oben beschrieben wurde, und sendet das Signal als Antwortsignal aus. Die Empfängerschaltung 5 moduliert das modulierte Antwortsignal und schickt das Signal zu der Bestimmungsschaltung 24. Die Bestimmungsschaltung 24 vergleicht das Antwortsignal, welches von der Empfängerschaltung 5 zugeführt wurde, mit einem an früherer Stelle gespeicherten Antwortsignal. Wenn die Signale untereinander übereinstimmen, gibt die Bestimmungsschaltung 24 ein Startsignal an die CPU 20 aus.
  • Zu diesem Zeitpunkt speist die Empfängerschaltung 5 auch das demodulierte Antwortsignal in die CPU 20 ein. Da jedoch der Betrieb der CPU 20 im angehaltenen Zustand ist, wird keinerlei Verarbeitung basierend auf dem Antwortsignal durchgeführt. Die Bestimmungsschaltung 24 wird mit dem Taktsignal durch die Taktsignalgeneratorschaltung 21 versorgt und die Bestimmungsschaltung 24 arbeitet auf der Grundlage des Taktsignals. Wenn das Startsignal von der Bestimmungsschaltung 24 an den Unterbrechungsport der CPU 20 eingespeist wird, ändert die CPU 20 ihren Betriebsmodus von dem Modus gemäß einem niedrigen Energieverbrauch in den normalen Betriebsmodus.
  • Um nun auf die Flußdiagramme in den 3 bis 6 und den Wellenformplan in 7 einzugehen, so wird im folgenden der Betrieb der Sicherheits-ECU 6 beschrieben. 3 zeigt ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung durch die CPU 20 veranschaulicht, bezogen auf den Schaltvorgang zwischen dem normalen Betriebsmodus und dem Modus gemäß einem niedrigen Energieverbrauch; die 4 und 5 zeigen Flußdiagramme, welche die Verarbeitung durch die CPU 20 in dem normalen Betriebsmodus und in dem Betriebsmodus gemäß einem niedrigen Energieverbrauch veranschaulichen; und 6 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung veranschaulicht, die durch die CPU 20 durchgeführt wird, wenn sie durch die Bestimmungsschaltung 24 gestartet wird.
  • Wie in 7 dargestellt ist, arbeitet die CPU 20 periodisch in dem normalen Betriebsmodus in vorbestimmten Zeitintervallen (z. B. 300 ms). Nach der Durchführung der erforderlichen Verarbeitung erfolgt eine Verschiebung der CPU 20 in den Betriebsmodus gemäß einem niedrigen Energieverbrauch. Aus diesem Grund bestimmt bei dem Schritt 100 in 3 die CPU 20, ob eine bestimmte Zeit äquivalent dem Tastverhältnis verstrichen ist, und zwar nach dem früheren Start des Betriebes in dem normalen Betriebsmodus. Wenn die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, wird der normale Betriebsmodus bei dem Schritt 110 aufgebaut. Wenn die vorbestimmte Zeit noch nicht verstrichen ist, wird der Betriebsmodus gemäß dem niedrigen Energieverbrauch bei dem Schritt 120 aufgebaut.
  • Als nächstes wird unter Hinweis auf das Floßdiagramm von 4 die Verarbeitung beschrieben, die in dem normalen Betriebsmodus durchgeführt wird. Bei dem Schritt 200 führt die CPU 20 eine Empfangsverarbeitung durch und veranlaßt die Empfängerschaltung 5, ein Empfangssignal aufzunehmen. Die tragbare Einheit 1 ist mit einem Schalter für die Aufhebung der Türverriegelung ausgestattet. Die oben erläuterte Verarbeitung dient dazu zu überprüfen, ob ein Verriegelungsfreigabesignal, welches durch die Schalterbetätigung entsteht, durch die Empfängerschaltung 5 empfangen wurde. Es ist offensichtlich, daß dann, wenn die tragbare Einheit 1 nicht mit solch einem Schalter ausgestattet ist, die Verarbeitung bei dem Schritt 200 bis zu dem Schritt 220 weggelassen werden kann.
  • Bei dem Schritt 210 wird bestimmt, ob das oben erläuterte Verriegelungsfreigabesignal empfangen wurde. Wenn bestimmt wird, daß das Verriegelungsfreigabesignal empfangen worden ist, verläuft die Operation zu dem Schritt 220 und die CPU 20 gibt ein Befehlssignal an die Türverriegelungs-ECU 7 aus, um die entsprechende Türverriegelung aufzuheben.
  • Bei dem Schritt 230 wird bestimmt, ob der IG-Schalter des Fahrzeugs zum Zwecke des Anlassens der Maschine eingeschaltet wurde. Wenn die Maschine gestartet wurde, braucht die tragbare Einheit 1 nicht weiter den Betrieb zu detektieren, da sich dann der Halter der tragbaren Einheit 1 in dem Fahrzeug befindet. Daher wird der normale Betriebsmodus beendet. Wenn die Maschine noch nicht gestartet worden ist, verläuft die Operation zu dem Schritt 240 und die CPU 20 gibt ein Startsignal an die Taktgeneratorschaltung 21 und die das Anfragesignal erzeugende Schaltung 22 aus. Als ein Ergebnis startet die Taktgeneratorschaltung 21 die Ausgabe des Taktsignals, wie in 7 veranschaulicht ist. Zur gleichen Zeit startet die das Anfragesignal generierende Schaltung 22 das Erzeugen eines Anfragesignals auf der Grundlage der Taktsignale. Wie ferner in 7 veranschaulicht ist, wird das Anfragesignal, welches durch die Anfragegeneratorschaltung 22 erzeugt wurde, durch die Modulatorschaltung 23 moduliert und wird dann an die Antennentreiber 3 ausgegeben. Dann wird das modulierte Anfragesignal über die Sendeantenne 2 ausgesendet.
  • Nach dem Start der Taktgeneratorschaltung 21 und der das Anfragesignal generierenden Schaltung 22 bei dem Schritt 240 ändert die CPU 20 ihren Betriebsmodus von dem normalen Betriebsmodus in den Betriebsmodus gemäß einem niedrigen Energieverbrauch. In herkömmlicher Weise wird die CPU in dem normalen Betriebsmodus gehalten, und zwar über eine Periode vom Aussenden eines Anfragesignals an bis hin zum Empfang eines Antwortsignals. Daher wird ein hoher Energieverbrauch der CPU verursacht. Bei dieser Ausführungsform wird jedoch unmittelbar nach dem Start der Taktgeneratorschaltung 21 und der das Anfragesignal generierenden Schaltung 22 die CPU 20 in den Betriebsmodus gemäß dem niedrigen Energieverbrauch verschoben. Es kann daher der Energieverbrauch der CPU 20 in signifikanter Weise reduziert werden, und zwar verglichen mit den herkömmlichen Fällen, wie dies durch Abschattung (strichlierte Linien) in 7 veranschaulicht ist.
  • Als nächstes wird auf das Flußdiagramm von 5 eingegangen und es wird die Verarbeitung durch die CPU 20 in dem Betriebsmodus gemäß einem niedrigen Energieverbrauch beschrieben. In dem Betriebsmodus gemäß dem niedrigen Energieverbrauch werden nur sehr wenige Funktionen mit niedriger Geschwindigkeit ausgeführt. Spezifischer ausgedrückt, wenn die tragbare Einheit 1 sich in einem der Detektionsbereiche 11 um das Fahrzeug herum befindet, und zwar nachdem die Taktgeneratorschaltung 21 und die das Anfragesignal generierende Schaltung 22 gestartet wurden, wird das Verstreichen der Zeit so gezählt, daß dieses mit einer ersten vorbestimmten Zeit T1 verglichen werden kann. Die erste vorbestimmte Zeit T1 ist eine Zeit, die für das Antwortsignal ausreichend ist, welches durch die tragbare Einheit 1 zurückgeleitet wird, um anzukommen.
  • Wenn bei dem Schritt 300 bestimmt wird, daß die erste vorbestimmte Zeitdauer T1 verstrichen ist, gibt die CPU 20 ein Stoppsignal an die Taktgeneratorschaltung 21 bei dem Schritt 310 aus, um den Betrieb gemäß der Erzeugung des Taktsignals anzuhalten. Somit kann die Taktsignalgeneratorschaltung 21 lediglich für eine Periode betrieben werden, gerechnet vom Erzeugen des Anfragesignals an bis hin zum Empfang des Antwortsignals. Wenn ferner der Betrieb der Taktgeneratorschaltung 21 angehalten wird, beenden auch die das Anfragesignal generierende Schaltung 22, die Modulationsschaltung 23 und die Bestimmungsschaltung 24, die auf der Grundlage der Taktsignale von der Taktgeneratorschaltung 21 arbeiten, ihren Betrieb. Daher trägt das Ausschalten der Taktgeneratorschaltung 21 dazu bei, den Energieverbrauch der Sicherheits-ECU 6 zu reduzieren.
  • Wenn die CPU 20 in den Betriebsmodus gemäß dem niedrigen Energieverbrauch verbracht wurde, wird das Antwortsignal von der tragbaren Einheit 1 zurückgeleitet, während jedoch die erste vorbestimmte Zeitdauer T1 bei dem Schritt 300 gezählt wird, wobei folgendes stattfindet: Die Bestimmungsschaltung 24, die auf der Grundlage der Taktsignale arbeitet, wie in 7 veranschaulicht ist, bestimmt, ob das Antwortsignal mit dem an früherer Stelle gespeicherten Antwortsignal übereinstimmt. Wenn die Bestimmungsschaltung 24 bestimmt, daß die Signale miteinander nicht übereinstimmen, wird die CPU 20 in den Betriebsmodus gemäß dem niedrigen Energieverbrauch so lange gehalten, bis ein nächstes Mal eines Betriebes in dem normalen Betriebsmodus auftritt. Wenn die Bestimmungsschaltung 24 bestimmt, daß die Signale miteinander übereinstimmen, gibt die Bestimmungsschaltung 24 das Startsignal an die CPU 20 aus. Wenn das Startsignal an den Unterbrechungsport der CPU 20 eingespeist wird, ändert die CPU 20 ihre Betriebsart von der Betriebsart gemäß dem niedrigen Energieverbrauch in die normale Betriebsart. Es wird nun die Verarbeitung, die durch die CPU 20 zu diesem Zeitpunkt durchgeführt wird, unter Hinweis auf das Flußdiagramm von 6 beschrieben.
  • Um zu prüfen, ob der ID-Kode der tragbaren Einheit 1, welche das Antwortsignal aussendet, und der an früherer Stelle registrierte ID-Kode eine vorbestimmte Beziehung befriedigen, beispielsweise übereinstimmen, kommuniziert die CPU 20 bei dem Schritt 400 mit der tragbaren Einheit 1. Somit erwirbt die CPU 20 den ID-Kode von der tragbaren Einheit 1. Wenn bei dem Schritt 410 bestimmt wird, daß der erworbene ID-Kode und der registrierte ID-Kode die vorbestimmte Beziehung befriedigen, liefert die CPU 20 ein Befehlssignal an die Türverriegelungs-ECUs 7, was bei dem Schritt 420 erfolgt, um die jeweiligen Türen in einen Entriegelungs-Standby-Zustand zu bringen. Wenn der Halter der tragbaren Einheit 1 in das Fahrzeug einsteigt und den Maschinenschalter betätigt, erlaubt die CPU 20 der Lenk-ECU 8 die Lenkverriegelung aufzuheben oder erlaubt der Maschinen-ECU 9, die Maschine zu starten. Wenn alternativ der Halter der tragbaren Einheit 1 aus dem Fahrzeug aussteigt und den Türverriegelungsschalter betätigt, instruiert die CPU 20 die Türverriegelungs-ECUs 7 dahingehend, die jeweiligen Türen zu verriegeln.
  • Wie oben dargelegt wurde, kann bei dieser Ausführungsform die Periode, in welcher die CPU 20 in dem normalen Betriebsmodus arbeitet, reduziert werden. Es kann daher der Energieverbrauch der Sicherheits-ECU 6 reduziert werden, wie dies oben beschrieben ist und auch in 7 veranschaulicht ist. Die Dauer des Betriebes und damit der Energieverbrauch der Taktgeneratorschaltung 21 werden jedoch länger oder größer als bei dem herkömmlichen Fall. Jedoch ist der Energieverbrauch der Taktgeneratorschaltung 21 kleiner als derjenige der CPU 20 und der Gesamt-Energieverbrauch kann somit signifikant reduziert werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei dieser Ausführungsform ist lediglich die Konfiguration der Sicherheits-ECU 6 verschieden von derjenigen der ersten Ausführungsform. Demzufolge werden weiter unten lediglich die Konfiguration und der Betrieb der Sicherheits-ECU 6 bei dieser Ausführungsform beschrieben. In der folgenden Beschreibung sind gleiche Komponenten wie bei der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen versehen und deren detaillierte Beschreibung wird hier weggelassen.
  • 8 ist ein Blockschaltbild, welches die Sicherheits-ECU 6 bei dieser Ausführungsform veranschaulicht. Wie in 8 dargestellt ist, ist diese Ausführungsform dadurch implementiert, indem eine Ausgangsschaltung 25 zu der ersten Ausführungsform hinzugefügt ist. Die Ausgangsschaltung 25 steuert die Stromversorgung zu der Empfängerschaltung 5 in Einklang mit den Start- und Stoppsignalen von der CPU 20. Spezifischer ausgedrückt, versorgt die Schaltung 25 die Empfängerschaltung 5 lediglich für eine Periode vom Zeitpunkt, zu welchem das Startsignal von der CPU 20 ausgegeben wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu welchem das Stoppsignal von dieser ausgegeben wird, mit Energie.
  • Die Empfängerschaltung 5 wird mit Energie versorgt und führt einen Betrieb lediglich während der oben erläuterten Periode durch. Bei dieser Ausführungsform ist die Empfängerschaltung 5 auch so konstruiert, daß diese diese Operation oder Betrieb auf der Grundlage des Taktsignals von der Taktgeneratorschaltung 21 für die Periode durchführt. Es ist daher nicht erforderlich, die Empfängerschaltung mit einem eigenen Oszillator auszustatten oder einer ähnlichen Einrichtung zu versehen, und die Konstruktion der Schaltung kann somit vereinfacht werden.
  • Als nächstes wird die Betriebsweise der Sicherheits-ECU 6 bei dieser Ausführungsform unter Hinweis auf das Flußdiagramm von 9 und dem Wellenformplan in 10 beschrieben. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform lediglich hinsichtlich der Verarbeitung, die durch die CPU 20 in der Betriebsart gemäß dem niedrigen Energieverbrauch durchgeführt wird. Aus diesem Grund wird lediglich die Verarbeitung in der Betriebsart gemäß dem niedrigen Energieverbrauch weiter unten beschrieben.
  • 9 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung in der Betriebsart gemäß dem niedrigen Energieverbrauch veranschaulicht. Wenn die tragbare Einheit 1 sich in einem der Detektionsbereiche 11 um das Fahrzeug herum befindet, nachdem die Taktgeneratorschaltung 21 und die das Anfragesignal generierende Schaltung 22 gestartet wurden, wird das Verstreichen der Zeit gezählt, um diese mit der ersten vorbestimmten Zeit T1 zu vergleichen. Die erste vorbestimmte Zeit bzw. Zeitdauer T1 ist eine Zeit, die ausreichend ist, damit das Antwortsignal, welches durch die tragbare Einheit 1 zurückgeleitet wird, ankommen kann. Wenn bei dem Schritt 300 bestimmt wird, daß die erste vorbestimmte Zeitdauer T1 verstrichen ist, gibt die CPU 20 das Stoppsignal an die Taktgeneratorschaltung 21 aus, was bei dem Schritt 321 erfolgt, um den Betrieb der Erzeugung des Taktsignals anzuhalten. Ferner gibt die CPU 20 das Stoppsignal an die Ausgangsschaltung 25 aus, um die Stromzufuhr zu der Empfängerschaltung 5 anzuhalten. Nachdem somit die Antwortsignalempfangsperiode T1 verstrichen ist, kann der Betrieb der Taktgeneratorschaltung 21 und der Empfängerschaltung 5 angehalten werden.
  • Als nächstes wird bei dem Schritt 330 bestimmt, ob eine zweite vorbestimmte Zeit bzw. Zeitdauer T2 nach dem Start der Betriebsart gemäß dem niedrigen Energieverbrauch verstrichen ist. Wenn bestimmt wird, daß die zweite vorbestimmte Zeit T2 verstrichen ist, gibt die CPU 20 das Startsignal an die Taktgeneratorschaltung 21 und die Ausgangsschaltung 25 aus, um die Empfängerschaltung 5 bei dem Schritt 340 zu aktivieren. Das heißt, es wird der Betrieb der Empfängerschaltung 5 und der Taktgeneratorschaltung 21 in dem Betriebsmodus gemäß dem niedrigen Energieverbrauch gestartet, bevor die CPU 20 den Betrieb in der Betriebsart gemäß dem normalen Betrieb erneut startet, wie in 10 veranschaulicht ist.
  • Manchmal ist eine vorbestimmte Stabilisierungszeit erforderlich, bevor die Taktgeneratorschaltung 21 Taktsignale in stabiler Form ausgibt. Wenn die Taktgeneratorschaltung 21 in dem normalen Betriebsmodus in einem solchen Fall gestartet wird, muß der Start der Schaltungen, die auf der Grundlage der Taktsignale arbeiten, verzögert werden, bis die Taktsignalerzeugung stabilisiert ist. Dies kann zu einer verlängerten Betriebszeit in dem normalen Betriebsmodus führen. Um damit fertig zu werden, wird die Taktgeneratorschaltung 21 im voraus in dem Modus gemäß dem niedrigen Energieverbrauch bei dieser Ausführungsform gestartet. Es kann somit die Zeit, während welcher die CPU 20 in der normalen Betriebsart arbeitet, reduziert werden.
  • Ferner wird der Betrieb der Empfängerschaltung 5 in der Betriebsart gemäß dem niedrigen Energieverbrauch in Synchronisation mit dem Start der Taktgeneratorschaltung 21 gestartet. Es wird somit ein Vorteil erreicht, wenn die Empfängerschaltung 5 intermittierend betrieben wird und ferner die CPU 20 in dem normalen Betriebsmodus arbeitet: es kann das oben genannte Verriegelungsfreigabesignal von der tragbaren Einheit 1 durch die Empfängerschaltung 5 mit Sicherheit oder Zuverlässigkeit empfangen werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, sondern kann in vielfältigen Abwandlungen realisiert werden, und zwar in einem Ausmaß, so daß der Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht verlassen wird.
  • Beispielsweise kann bei den oben erläuterten Ausführungsformen nach dem Start der das Anfragesignal erzeugenden Schaltung die CPU 20 in der Betriebsart gemäß einem niedrigen Energieverbrauch betrieben werden. Alternativ kann die CPU 20 in die Betriebsart gemäß einem niedrigen Energieverbrauch gebracht werden, wenn das Anfragesignal gesendet wird und/oder wenn das Antwortsignal empfangen wird. Auch in diesem Fall kann die Zeitdauer, während welcher die CPU 20 in der normalen Betriebsart arbeitet, reduziert werden, und zwar verglichen mit den herkömmlichen Fällen.
  • Bei den oben erläuterten Ausführungsformen steuert die CPU 20 den Start und das Anhalten der Taktgeneratorschaltung 21 und der Empfängerschaltung 5 (Ausgangsschaltung 25) in dem Betriebsmodus gemäß dem niedrigen Energieverbrauch. Alternativ kann eine getrennte Zeitgeberschaltung vorgesehen werden. Spezifischer ausgedrückt, wenn die CPU 20 in der normalen Betriebsart arbeitet, kann die Zeitgeberschaltung gestartet werden. Nach dem Zählen einer vorbestimmten Zeit kann die Zeitgeberschaltung ein Stoppsignal ausgeben, und zwar an die Taktgeneratorschaltung 21 und die Empfängerschaltung 5 (Ausgangsschaltung 25). Bei dieser Konstruktion kann der Betrieb der CPU 20 im wesentlichen vollständig in der Betriebsart gemäß dem niedrigen Energieverbrauch angehalten werden.
  • Die oben erläuterte zweite Ausführungsform ist ferner auch so konstruiert, daß die Empfängerschaltung 5 auf der Grundlage des Taktsignals von der Taktgeneratorschaltung 21 arbeitet. Die Empfängerschaltung 5 kann jedoch auch mit einem eigenen Oszillator oder ähnlichem ausgestattet werden und es kann lediglich die Betriebsperiode durch die Ausgangsschaltung 25 festgelegt werden.

Claims (6)

  1. Fernsteuersystem für eine fahrzeuginterne Ausrüstung, mit: einer tragbaren Einheit (1), die ein Anfragesignal empfängt und die ein Antwortsignal im Ansprechen auf das Anfragesignal aussendet; und einer Steuereinrichtung (26), die in einem Fahrzeug (10) montiert ist, um periodisch das Anfragesignal in einen vorbestimmten Bereich (11) um das Fahrzeug herum auszusenden, und die den Betrieb der fahrzeuginternen Ausrüstung steuert, wenn sie durch den Empfang des Antwortsignals von der tragbaren Einheit getriggert wird, wobei die Steuereinrichtung (26) folgendes enthält: eine Modulations- und Sendeschaltung (23) zum Modulieren und Senden des Anfragesignals, eine Taktsignalgeneratorschaltung (21) zum Erzeugen von Taktsignalen, die dazu verwendet werden, um das Anfragesignal in der Modulations- und Sendeschaltung zu modulieren, eine Empfängerschaltung (5) zum Empfangen des Antwortsignals von der tragbaren Einheit, eine Bestimmungsschaltung (24), um zu bestimmen, ob das Antwortsignal, welches von der Empfängerschaltung empfangen wird, einem vorbestimmten Antwortsignal entspricht, und einen Mikrocomputer (20) zum Erzeugen eines Steuersignals zum Steuern des Betriebes von wenigstens der fahrzeuginternen Ausrüstung, wobei der Mikrocomputer (20) eine normale Betriebsart und eine Betriebsart gemäß einem niedrigen Energieverbrauch aufweist und in die Betriebsart gemäß dem niedrigen Energieverbrauch gebracht wird, wenn das Antwortsignal empfangen wird, und wobei die Bestimmungsschaltung (24) basierend auf den Taktsignalen arbeitet, die durch die Taktsignalgeneratorschaltung erzeugt werden, und ein Startsignal an den Mikrocomputer ausgibt, um die Betriebsart des Mikrocomputers von der Betriebsart gemäß dem niedrigen Energieverbrauch in die normale Betriebsart zu ändern, wenn das Antwortsignal, welches von der Empfängerschaltung empfangen wurde, einem vorbestimmten Antwortsignal entspricht; wobei der Mikrocomputer (20) mit der tragbaren Einheit kommuniziert, um einen ID-Kode von der tragbaren Einheit abzurufen, nachdem dieser durch die Bestimmungsschaltung gestartet worden ist, und welcher die fahrzeuginterne Ausrüstung steuert und diese in einen vorbestimmten Zustand bringt, wenn bestätigt wurde, daß der ID-Kode und ein gespeicherter Kode eine vorbestimmte Beziehung befriedigen.
  2. Fernsteuersystem für eine fahrzeuginterne Ausrüstung nach Anspruch 1, bei dem die Steuereinrichtung (26) ferner folgendes enthält: eine ein Anfragesignal erzeugende Schaltung (22) zum Erzeugen und Zuführen des Anfragesignals zu der Modulations- und Sendeschaltung, wobei der Mikrocomputer (20) wiederholt in die normale Betriebsart und die Betriebsart gemäß einem niedrigen Energieverbrauch in einem vorbestimmten Zyklus verbracht wird und die das Anfragesignal erzeugende Schaltung instruiert, das Anfragesignal in der normalen Betriebsart zu erzeugen, und danach eine Verschiebung in die Betriebsart gemäß dem niedrigen Energieverbrauch durchführt, die das Anfragesignal erzeugende Schaltung (22) ihren Betrieb basierend auf den Taktsignalen fortsetzt, die durch die Taktsignalgeneratorschaltung erzeugt werden, und wobei der Mikrocomputer (20) in der Betriebsart gemäß dem niedrigen Energieverbrauch so lange gehalten wird, bis die Erzeugung eines nächsten Anfragesignals erfolgt, wenn nicht das Startsignal von der Bestimmungsschaltung zugeführt wird.
  3. Fernsteuersystem für eine fahrzeuginterne Ausrüstung nach Anspruch 2, bei dem der Mikrocomputer (20) die Taktsignalgeneratorschaltung zu einer Zeit startet, wenn der Mikrocomputer die das Anfragesignal erzeugende Schaltung instruiert, das Anfragesignal zu erzeugen.
  4. Fernsteuersystem für eine fahrzeuginterne Ausrüstung nach Anspruch 3, bei dem der Mikrocomputer (20) die Taktsignalgeneratorschaltung in der Betriebsart gemäß dem niedrigen Energieverbrauch startet, bevor der Mikrocomputer den Betrieb in der normalen Betriebsart startet.
  5. Fernsteuersystem für eine fahrzeuginterne Ausrüstung nach Anspruch 3 oder 4, bei dem der Mikrocomputer (20) den Betrieb der Taktsignalgeneratorschaltung in der Betriebsart gemäß dem niedrigen Energieverbrauch stoppt, wenn eine vorbestimmte Zeit (T1) verstrichen ist, nachdem der Mikrocomputer die Taktsignalgeneratorschaltung gestartet hat.
  6. Fernsteuersystem für eine fahrzeuginterne Ausrüstung nach Anspruch 4, bei dem die Empfängerschaltung (5) durch den Mikrocomputer in Synchronisation mit dem Start der Taktsignalgeneratorschaltung gestartet wird und basierend auf den Taktsignalen arbeitet, die durch die Taktsignalgeneratorschaltung erzeugt werden, wenn der Mikrocomputer die Taktsignalgeneratorschaltung in der Betriebsart gemäß dem niedrigen Energieverbrauch startet, bevor der Mikrocomputer den Betrieb in der normalen Betriebsart startet.
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