DE102009010477A1 - Elektronisches Steuergerät für ein Fahrzeug - Google Patents

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DE102009010477A1
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vehicle
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DE200910010477
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English (en)
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Taichi Kariya-shi Yamaguchi
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Denso Corp
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Denso Corp
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/0065Control members, e.g. levers or knobs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
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Abstract

Bei einem elektronischen Steuersystem für ein Fahrzeug stellt ein Steuergerät (10), wenn ein Schalter-Betätigungssignal von einer tragbaren Funkvorrichtung (2) eingespeist wird, ein Steuergerät (10) auf einen Prüfzustand, um eine Luftaufbereitungsvorrichtung (9) von einem momentanen Zustand in einen unterschiedlichen Zustand als eine Prüfbedingung zum Prüfen eines Betätigungsmusters umzuschalten. Das Steuergerät (10) prüft das Betätigungsmuster basierend auf dem Schalter-Betätigungssignal und basierend auf einem Zählwert der Anzahl der Schalterbetätigungen und prüft, ob das Betätigungsmuster mit der Prüfbedingung eines annehmbaren Musters übereinstimmt. Wenn das Betätigungsmuster der Prüfbedingung entspricht, beginnt das Steuergerät (10) damit, die Luftaufbereitungsvorrichtung (9) einzuschalten oder auszuschalten.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Steuergerät, welches ein Eingangssignal überprüft, welches von einem Befehlsgabeschalter stammt, um eine befehligte Operation zu bestimmen, und welches ein Steuerobjekt in einem Fahrzeug in Übereinstimmung mit dem ermittelten Befehl steuert.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei einem herkömmlichen elektronischen Steuersystem für ein Fahrzeug sendet eine externe Sender-Vorrichtung (tragbare Radiovorrichtung), die von einem Fahrzeugbenutzer mitgeführt wird, Befehle zu einem Fahrzeug, um dadurch die Fahrzeugtüren in einen Verriegelungszustand oder einen Entriegelungszustand zu schalten, um eine Fahrzeugmaschine einzuschalten, um diese zu starten oder zu stoppen, oder um eine Fahrzeug-Luftaufbereitungsanlage in einen Einschaltzustand oder einen Ausschaltzustand zu schalten. Wenn gemäß diesem herkömmlichen System die tragbare Radiovorrichtung den gleichen Befehl zweimal sendet (zum Beispiel den Türentriegelungsbefehl), führt das Steuersystem im Ansprechen darauf die gleiche Operation durch (beispielsweise eine Sequenz gemäß einem Antreiben einer Türentriegelungsvorrichtung und Ausgeben einer Rückantwort zu dem Anwender durch Aufblinkenlassen der Warnlichter usw.) in Ansprechen auf jeden Befehl.
  • Bei einem anderen herkömmlichen elektronischen Steuersystem wird ein drahtloses Telefonnetzwerk dafür verwendet, um die Befehle eines Anwenders mit Hilfe einer tragbaren Radiovorrichtung von einer entfernten Stelle aus zu senden. In der JP 2006-77541 A wird vorgeschlagen, einen Befehl für die Türentriegelung nicht ohne jegliche Prüfung zu senden, um die Sicherheit der Fahrzeuge zu erhöhen, jedoch diesen nur dann zu senden, wenn eine vorbestimmte Sendebedingung oder ein Sendezustand befriedigt wird. Beispielsweise wird die Aussendung des Befehls für die Türentriegelung lediglich auf innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode nach der letzten Türverriegelung beschränkt. Jedoch muss für eine solche Einschränkungsfunktion die tragbare Radiovorrichtung so konfiguriert sein, um die Inhalte von jedem Befehl zu überprüfen, was zu einer Komplizierung von dessen Hardware und Software führt.
  • Bei einem noch anderen herkömmlichen elektronischen Steuersystem ist ein Befehlsgabeschalter innerhalb eines Fahrzeugs vorgesehen, um Befehle zu erzeugen, so dass ein Steuerobjekt in einem Fahrzeug, wie beispielsweise die Fahrzeugtüren, elektronisch gesteuert werden können, und zwar in Ansprechen auf die Befehle von einem solchen im Fahrzeug vorhandenen Schalter. Da die Befehlsgabesignale des Befehlsgabeschalters in ein elektronisches Steuergerät direkt eingespeist werden, ist es nicht möglich zu verhindern, dass das Steuergerät die gleiche Operation in unnötiger Weise wiederholt, selbst wenn die tragbare Radiovorrichtung die oben erläuterte Einschränkungsfunktion besitzt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektronisches Steuergerät zu schaffen, welches die unnötigen Operationen eines Steuerobjektes in einem Fahrzeug einschränkt, und zwar indem es basierend auf einem Betriebszustand des Steuerobjektes überprüft, ob die befehligte Operation durch einen Befehlsgabeschalter erforderlich ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein elektronisches Steuergerät geschaffen, um ein Steuerobjekt zu steuern, welches in einem Fahrzeug montiert ist, und zwar in Ansprechen auf ein Eingangssignal von einem Betätigungsschalter. Das elektronische Steuergerät ist in folgender Weise konfiguriert: Setzen eines Befehls in Form eines annehmbaren Befehls, der das Steuerobjekt von dem momentanen Betriebszustand in einen unterschiedlichen Betriebszustand ändert; Überprüfen, ob das Eingangssignal von dem Betätigungsschalter dem annehmbaren Befehl entspricht; und Steuern des Steuerobjektes gemäß der Befehlsgabe vermittels des Eingangssignals von dem Betätigungsschalter lediglich dann, wenn das Eingangssignal von dem Betätigungsschalter so bestimmt wird, dass es dem annehmbaren Befehl entspricht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die oben angegebenen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer anhand der folgenden Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild, welches ein elektronisches Steuergerät für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 eine Tabelle, die einen Bezug zwischen Schalter-Betätigungsmustern und entsprechenden Steueroperationen darstellt, die bei der Ausführungsform ausgeführt werden;
  • 3 ein Flussdiagramm, welches einen Schalterbetätigungs-Prüfprozess wiedergibt, der bei der Ausführungsform ausgeführt wird;
  • 4A und 4B Zeitpläne, die eine Prüfoperation der Schalter-Betätigungsmuster darstellen, um eine Luftaufbereitungsanlage ein- und auszuschalten, und zwar bei der Ausführungsform; und
  • 5 einen Zeitplan, der eine Prüfoperation der Schalter-Betätigungsmuster im Falle einer Unterbrechung der Funkkommunikation bei der Ausführungsform wiedergibt.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsform
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden im Detail unter Hinweis auf eine Ausführungsform beschrieben, bei der eine Luftaufbereitungsanlage eines Fahrzeugs von einer entfernten Stelle des Fahrzeugs aus gesteuert wird.
  • Gemäß 1 umfasst ein elektronisches Steuergerät für ein Fahrzeug eine tragbare Radiovorrichtung (externe Sendevorrichtung) 2, die durch einen Fahrzeuganwender mitgetragen wird, ein elektronisches Steuergerät 10, eine elektronische Tür-Steuereinheit (Tür-ECU) 6 zum Steuern der Fahrzeugtüren (nicht gezeigt), eine elektronische Luftaufbereitungs-Steuereinheit (A/C-ECU) 8 zum Steuern einer Luftaufbereitungsvorrichtung 9, und ähnliches. Die Luftaufbereitungsvorrichtung 9 soll angenommenermaßen ein im Fahrzeug vorhandenes Steuerobjekt sein. Das Steuergerät 10 ist dafür ausgelegt, um als Eingangssignale Radio-Sendesignale zu empfangen, die von der tragbaren Radiovorrichtung 2 ausgesendet werden, und um die Luftaufbereitungsvoichtung 9 in einen Einschaltzustand und einen Ausschaltzustand zu schalten. Die Tür-ECU 6 und die A/C-ECU 8 sind dafür konfiguriert, um elektronisch die Luftaufbereitungsvorrichtung und die Türbetätigungsvorrichtung zu steuern, welche die Türen verriegelt/entriegelt, bzw. die Türfenster öffnet/schließt. Das Steuergerät 10 ist mit den ECUS 6, 6 über ein im Fahrzeug vorhandenes örtliches Bereichsnetzwerk (LAN) verbunden.
  • Die tragbare Radio- oder Funkvorrichtung 2 besitzt einen Tastenschalter 4, den ein Fahrzeuganwender betätigen kann, indem er diesen niederdrückt, um Radio-Sendesignale zu erzeugen und auszusenden, und zwar entsprechend der Betätigung des Anwenders an dem Schalter 4 (Ein-/Aus-Zustand des Schalters). Das Funk-Sendesignal besteht aus einem Schalter-Betätigungssignal (Schaltersignal), welches so lange aufrecht erhalten wird wie der Schalter 4 gedrückt gehalten wird. Das Steuergerät 10 ist mit einer Radioantenne 12 verbunden und enthält eine Radio-Empfangsschaltung 14, eine Kommunikationsschaltung 16, eine Speicherschaltung 18 und eine Steuerschaltung 20.
  • Die Radio-Empfangsschaltung 14 ist so konfiguriert, um Radiosendesignale zu empfangen, die von der tragbaren Radiovorrichtung 2 ausgesendet werden, und um Empfangssignale (z. B. gemäß den 4A und 4B) zu erzeugen, und zwar entsprechend den Schalter-Betätigungssignalen, die den Ein-/Aus-Zustand des Schalters 4 angeben. Die Steuerschaltung 20 ist dafür konfiguriert, um die Empfangssignale zu überprüfen, um die Betätigungsmuster des Schalters 4 durch den Anwender zu bestimmen und um ein Befehlsgabesignal zu erzeugen, welches aus einem Einschaltsignal (Operations-Startsignal) und einem Ausschaltsignal (Operations-Stoppsignal) besteht, wobei das Befehlsgabesignal für die A/C-ECU 8 vorgesehen wird, wenn die Betätigungsmuster einem vorbestimmten Einschaltmuster und einem vorbestimmten Ausschaltmuster entsprechen. Die Kommunikationsschaltung 16 ist so konfiguriert, um das Einschaltsignal und das Ausschaltsignal der Steuerschaltung 20 der A/C-ECU 8 zuzuführen.
  • Die Speicherschaltung 18 speichert das vorbestimmte Einschaltmuster und auch das vorbestimmte Ausschaltmuster, welche durch die Steuerschaltung 20 verwendet werden, und zwar bei der Bestimmung des Betätigungsmusters des Schalters 4. Spezifischer gesagt speichert die Speicherschaltung 18 vorbestimmte Muster der Betätigung des Schalters 4, die ein kurzes Betätigungsmuster, ein Zweimal-Betätigungsmuster, ein erstes langes Betätigungsmuster (lang/kurz: L/S), ein zweites langes (lang/lang: L/L) Betätigungsmuster und ein Verhinderungsmuster enthalten. Von diesen Muster werden das Zweimal-Betätigungsmuster und das erste lange Betätigungsmuster als Einschaltmuster und als Ausschaltmuster der Luftaufbereitungsvorrichtung eingestellt, wie in 2 gezeigt ist.
  • Die kurze Betätigung, die erste lange Betätigung und die zweite lange Betätigung unterscheiden sich voneinander auf der Grundlage eines Zeitintervalls der fortgesetzten Betätigung (Niederdruck-Operation) des Schalters 4. Die Zweimal-Einschaltbetätigung unterscheidet sich auf der Grundlage der Anzahl von Malen (zweimal) der Betätigung des Schalters 4 innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode, und die Verhinderungs-Betätigung zeigt eine Verhinderung der Fernsteuerung an, das heißt eine Verhinderung der Annahme des Befehls, was durch das Empfangssignal angezeigt wird.
  • Es sei angenommen, dass das Zweimal-Einschaltbetätigungsmuster so eingestellt ist, um den Einschaltbefehl der Luftaufbereitungsvorrichtung 9 anzuzeigen, und dass die erste lange Betätigung bzw. das lange Betätigungsmuster (L/S) so eingestellt ist, um den Ausschaltbefehl der Luftaufbereitungsvorrichtung 9 anzugeben. Das erste lange Betätigungsmuster besteht aus einem Zwischen-Betätigungsmuster (L/S), welches anzeigt, dass die Zeitperiode des fortgesetzten Niederdrückens des Schalters 4 länger ist als diejenige des kurzen Betätigungsmusters, jedoch kürzer ist als diejenige des zweiten langen Betätigungsmusters (L/L).
  • Wenn die tragbare Radiovorrichtung 2 das Schalter-Betätigungssignal im Ansprechen auf die Betätigung des Schalters 4 sendet, spricht die Radio-Empfangsschaltung 14 an und wird eingeschaltet, und zwar bei Empfang des Schalter-Betätigungssignals. Die Radio-Empfangsschaltung 14 wird ausgeschaltet, wenn diese kein Schalter-Betätigungssignal empfängt. Die tragbare Radiovorrichtung oder Sende-/Empfangsvorrichtung 2 ist so konfiguriert, um einen Zählwert CNT, der sich gemäß 00, 01, 10, 11, 00 gemäß einem Binärcode (0, 1, 2, 3 im Dezimalcode) ändert, usw., und zwar jedes Mal, wenn der Schalter 4 betätigt wird, wie in den 4A und 4B dargestellt ist, zu dem Schalter-Betätigungssignal zu addieren. Die Radio-Empfangsschaltung 14 demoduliert den Zählwert, der in dem empfangenen Schalter-Betätigungssignal angegeben wird, und führt den Zählwert der Steuerschaltung 20 zu.
  • Die Steuerschaltung 20 enthält einen Microcomputer, der so programmiert ist, um einen Empfangsprozess des Schalter-Betätigungssignals gemäß einem Steuerprogramm auszuführen, welches in der Speicherschaltung 18 gespeichert ist. Diese Verarbeitung wird gemäß der Darstellung in 3 ausgeführt, während das Fahrzeug in Ruhestellung ist (geparkt ist), so dass die Luftaufbereitungsvorrichtung 9 eingeschaltet oder ausgeschaltet werden kann, und zwar vermittels der A/C-ECU 8 im Ansprechen auf die Betätigung des Schalters 4 der tragbaren Radiovorrichtung 2 außerhalb des Fahrzeugs.
  • Gemäß der Darstellung in 3 wird zuerst bei einem Schritt S110 geprüft, ob das Schalter-Betätigungssignal, welches das Einschalten des Schalters 4 anzeigt, als ein Eingabesignal in die Radio-Empfangsschaltung 14 eingespeist wurde. Wenn kein Schalter-Betätigungssignal empfangen wurde und kein Empfangssignal durch die Radio-Empfangsschaltung 14 erzeugt wurde, wird der Schritt S110 wiederholt.
  • Wenn das Schalter-Betätigungssignal empfangen wurde (JA bei dem Schritt S110), wird ein Prüfzustand zum Schalten der Luftaufbereitungsvorrichtung aus dem momentanen Zustand heraus (Einschaltzustand oder Ausschaltzustand) in den entgegengesetzten Zustand (Ausschaltzustand oder Einschaltzustand) bei einem Schritt S120 eingestellt. Dieser Prüfzustand dient dazu, das Schalter-Betätigungsmuster zu prüfen, um zu bestimmen, ob der Befehl von dem Schalter 4 angenommen werden soll, und wird eingestellt, um sich in Einklang mit dem momentanen Betriebszustand der Luftaufbereitungsvorrichtung 9 zu ändern oder zu variieren.
  • Wenn die Luftaufbereitungsvorrichtung 9 bereits eingeschaltet worden ist und in Betrieb ist, braucht die Luftaufbereitungsvorrichtungs-Einschaltsteuerung nicht erneut ausgeführt zu werden, und zwar selbst dann nicht, wenn der Schalter 4 gemäß einem Zweimal-Einschaltmuster betätigt wird, welches eingestellt ist, um die Luftaufbereitungsvorrichtung 9 einzuschalten. Wenn sich die Luftaufbereitungsvorrichtung nicht in Betrieb befindet, braucht die Ausschaltsteuerung der Luftaufbereitungsvorrichtung nicht erneut ausgeführt zu werden, selbst wenn der Schalter 4 gemäß dem ersten Lang-/Kurz-Betätigungsmuster betätigt wird, welches dafür eingestellt ist, um die Luftaufbereitungsvorrichtung 9 auszuschalten.
  • Daher wird bei dem Schritt S120 der Ausschalt-Prüfzustand als Betätigungsmuster für die Annahme des Befehls von dem Schalter 4 eingestellt, wenn die Luftaufbereitungsvorrichtung bereits eingeschaltet worden ist und in Betrieb ist. Der Einschalt-Prüfzustand wird als Betätigungsmuster eingestellt, um den Befehl von dem Schalter 4 anzunehmen, wenn die Luftaufbereitungsvorrichtung angehalten wurde und nicht in Betrieb ist. Somit wird bei dem Schritt S120 der Prüfzustand auf das Betätigungsmuster eingestellt, welches entgegengesetzt zu dem Betätigungsmuster ist, durch welches die Luftaufbereitungsvorrichtung 9 in dem momentanen Betriebszustand gehalten wird.
  • Als Nächstes wird bei einem Schritt S130 geprüft, ob der bei dem Schritt S120 eingestellte Prüfzustand dazu dient zu prüfen, ob eingeschaltet ist oder ob ausgeschaltet ist. Wenn es sich um den Einschaltzustand und den Ausschaltzustand handelt, werden die Schritte S140 und S180 ausgeführt.
  • Bei dem Schritt S140 wird das Empfangssignal entsprechend dem Schalter-Betätigungssignal und wird der Zählwert, der von der Radio-Empfangsschaltung 140 eingespeist wird, überwacht und geprüft, um das Schalter-Betätigungsmuster zu ermitteln. Das ermittelte Schalter-Betätigungsmuster wird mit dem vorbestimmten Muster verglichen, um zu prüfen, ob die Einschalt-Prüfbedingung befriedigt wird.
  • Das Betätigungsmuster zum Einschalten der Luftaufbereitungsvorrichtung wird auf die Zweimal-Einschaltbetätigung bei dieser Ausführungsform eingestellt. Es wird daher gemäß der beispielhaften Darstellung in 4A das Betätigungsmuster des Schalters 4 in einer Sequenz bestimmt, und zwar durch Detektieren der Zeit t1, wenn der Schalter 4 niedergedrückt wird, der Zeit t2, wenn der Schalter 4 losgelassen wird, und zwar aus dem niedergedrückten Zustand, und der Zeit bzw. dem Zeitpunkt t3, wenn der Schalter 4 erneut gedrückt wird. Die Zeiten oder Zeitpunkte t2 und t3 werden basierend auf der Signalpegeländerung des Schalter-Betätigungssignals detektiert und auch anhand des Zählwertes CNT, während die Zeit von dem Zeitpunkt t1 an gemessen wird. Dieses ermittelte Betätigungsmuster wird geprüft, ob es dem Prüfzustand der zweimaligen Einschaltbetätigung entspricht, und zwar durch Vergleichen des ermittelten Musters und des vorbestimmten Einschaltmusters.
  • Wenn das bestimmte Betätigungsmuster nicht dem Prüfzustand gemäß der Zweimal-Einschaltbetätigung entspricht, wird bei einem Schritt S150 bestimmt, dass der Einschalt-Prüfzustand nicht befriedigt wird (NEIN). Wenn das ermittelte Betätigungsmuster dem Prüfzustand gemäß einer Zweimal-Betätigung bzw. Zweimal-Einschaltbetätigung entspricht, wird bei dem Schritt S150 bestimmt, dass der Einschalt-Prüfzustand oder die Einschalt-Prüfbedingung befriedigt wird (JA).
  • Wenn die Einschalt-Prüfbedingung nicht befriedigt wird, endet die Verarbeitung, und es wird dann die oben erläuterte Verarbeitung erneut von dem Schritt S110 an wiederholt, und zwar nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit. Wenn die Einschalt-Prüfbedingung befriedigt wird, wird ein Einschalt-Befehlsgabesignal für die Luftaufbereitungsvorrichtung für die Kommunikationsschaltung 16 bei dem Schritt S160. erzeugt, so dass das Einschalt-Befehlsgabesignal an die A/C-ECU 8 angelegt wird. Als ein Ergebnis startet die A/C-ECU 8 die Betätigung der Luftaufbereitungsvorrichtung 9, um einen vorläufigen Luftaufbereitungsbetrieb durchzuführen, bevor ein Anwender und bevor Passagiere in den Fahrzeug-Passagierraum einsteigen.
  • Bei einem Schritt S170 wird geprüft, ob eine vorbestimmte erste Warteperiode verstrichen ist, und zwar nachdem der Einschaltbefehl für die Luftaufbereitungsvorrichtung 9 bei dem Schritt S160 erzeugt worden ist. Wenn zu dem Zeitpunkt t4 die Warteperiode verstrichen ist (S170: JA), endet die Verarbeitung für eine Weile, und die Verarbeitung wird von dem Schritt S110 an erneut wiederholt.
  • Die Warteperiode kann entsprechend einer ersten Verzögerungszeit eingestellt werden, die normalerweise dafür erforderlich ist, damit die Luftaufbereitungsvorrichtung 9 aktuell eingeschaltet werden kann und den Betrieb startet, und zwar nachdem der Einschaltbefehl erzeugt worden ist. Diese Warteperiode wird dafür vorgesehen, um das Annehmen des Schalter-Betätigungssignals zu verhindern, welches von der tragbaren Radio-Vorrichtung 2 ausgesendet wird und welches durch die Radio-Empfangsschaltung 14 empfangen wird, bis die Luftaufbereitungsvorrichtung 9 vollständig mit ihrem Betrieb begonnen hat.
  • Bei einem Schritt S180 werden das Empfangssignal, welches von der Radio-Empfangsschaltung 14 erzeugt wird und welches dem Schalter-Betätigungssignal entspricht, und der Zählwert überwacht, um das Betätigungsmuster des Schalters 4 zu prüfen und um dieses mit dem gleichen Ausschalt-Prüfzustand zu vergleichen.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird das erste Lang(L/S)-Betätigungsmuster als Ausschalt-Betätigungsmuster eingestellt. Es wird daher gemäß der Darstellung des Beispiels in 4B geprüft, wie lange der Schalter 4 fortsetzend gedrückt gehalten wird, und zwar vom Zeitpunkt t5 an, wenn der Schalter 4 niedergedrückt wird. Es sei hier angenommen, dass der Schalter 4 bis zum Zeitpunkt t7 gedrückt gehalten wird, wenn der Schalter 4 dann von dem fortwährend niedergedrückten Zustand freigegeben wird. Dieser Prüfvorgang kann auch basierend auf der Signalpegeländerung des Schalter-Betätigungssignals durchgeführt werden und auch anhand des Zählwertes. Eine vorbestimmte Zeitperiode von t5 bis t6 wird als Prüfzustand eingestellt, um zu prüfen, ob das Betätigungsmuster der ersten Lang-Betätigung entspricht.
  • Wenn detektiert wird, dass der Schalter 4 vor dem Zeitpunkt t6 aus dem niedergedrückten Zustand freigegeben wird, wird bestimmt, dass das Schalter-Betätigungsmuster nicht aus dem ersten Lang-Betätigungsmuster besteht und die Ausschaltbedingung oder den Ausschaltzustand nicht befriedigt. Wenn detektiert wird, dass der Schalter 4 fortwährend selbst bei dem Zeitpunkt t6 niedergedrückt gehalten wird, wird bestimmt, dass das Schalter-Betätigungsmuster das erste Lang-Betätigungsmuster ist und den Ausschaltprüfzustand oder die -Prüfbedingung befriedigt.
  • Wenn die Ausschalt-Prüfbedingung nicht befriedigt wird (S190: NEIN), endet die Verarbeitung und wird später erneut von dem Schritt S110 aus wiederholt. Wenn die Ausschalt-Prüfbedingung befriedigt wird (S190: JA), wird der Ausschaltbefehl für die Luftaufbereitungsvorrichtung bei dem Schritt S200 erzeugt, und zwar für die Kommunikationsschaltung 16, so dass der Ausschaltbefehl an die A/C-ECU 8 angelegt wird. Als ein Ergebnis schaltet die A/C-ECU 8 die Luftaufbereitungsvorrichtung 9 aus, um den Betrieb der Luftaufbereitungsvorrichtung anzuhalten.
  • Nachdem das Ausschalt-Befehlssignal ausgegeben worden ist, wird bei einem Schritt S210 geprüft, ob eine vorbestimmte zweite Warteperiode verstrichen ist. Wenn die vorbestimmte zweite Zeitperiode verstrichen ist, wird die Verarbeitung in diesem Moment beendet.
  • Diese zweite Warteperiode wird entsprechend einer zweiten Verzögerungszeit eingestellt, welche die A/C-ECU 8 benötigt, um das Anhalten des Betriebes der Luftaufbereitungsvorrichtung zu vervollständigen, und zwar nach dem Empfang des Ausschalt-Befehlssignals über die Kommunikationsschaltung 16. Diese zweite Warteperiode wird dafür vorgesehen, um die Annahme des Schalter-Betätigungssignals zu verhindern, welches von der tragbaren Radio-Vorrichtung 2 ausgesendet wird und welches von der Radio-Empfangsschaltung 14 empfangen wird, bis die Luftaufbereitungsvorrichtung 9 vollständig ihren Betrieb eingestellt hat.
  • Wie oben beschrieben ist, stellt die Steuerschaltung 20 gemäß dem elektronischen Steuergerät 10, dann, wenn das Schalter-Betätigungssignal über die Radio-Empfangsschaltung 14 empfangen wird, den Prüfzustand oder die Prüfbedingung ein, um die Luftaufbereitungsvorrichtung 9 von dem momentanen Betriebszustand in den anderen Betriebszustand zu schalten, und zwar als Prüfbedingung des Betätigungsmusters, um zu bestimmen, ob der Befehl von dem Schalter 4 angenommen werden sollte. Danach prüft die Steuerschaltung 20 das Betätigungsmuster des Schalters 4 basierend auf der Änderung des Schalter-Betätigungssignals und des Zählwertes und schaltet die Luftaufbereitungsvorrichtung 9 ein oder aus, wenn das Betätigungsmuster der Prüfbedingung entspricht, die als annehmbares Betätigungsmuster angezeigt wird.
  • Wenn daher das Betätigungsmister des Schalters 4 aus dem Muster besteht, welches die Luftaufbereitungsvorrichtung 9 in den gegenwärtigen Betriebszustand steuert, wird bei dem Schritt S140 oder Schritt 180 bestimmt, dass ein solches Betätigungsmuster nicht annehmbar ist, und es wird die entsprechende Steuerung verhindert, um den momentanen Betriebszustand der Luftaufbereitungsvorrichtung 9 beizubehalten.
  • Als Ergebnis wird irgend eine Operation, die die Luftaufbereitungsvorrichtung 9 steuert, um sie auf den gleichen Betriebszustand wie den momentanen Betriebszustand zu bringen, verhindert, wodurch der Verbrauch an Batteriestrom reduziert wird, der ansonsten in unnötiger Weise verbraucht werden würde. Da das Betätigungsmuster des Schalters 4 durch das Steuergerät 10 geprüft wird, braucht die tragbare Radio-Vorrichtung oder Sende-/Empfangsvorrichtung 2 eine solche Prüffunktion nicht aufzuweisen, und es ist lediglich erforderlich, das Signal entsprechend der Schalterbetätigung zu senden.
  • Ferner verhindert die Steuerschaltung 20 die Verarbeitung des Schalter-Betätigungssignals für die vorbestimmten Wartezeitperioden bei dem Schritt S170 und dem Schritt S210 nach der Erzeugung der Befehlssignale zum Einschalten und zum Ausschalten der Luftaufbereitungsvorrichtung 9 bei dem Schritt S160 bzw. dem Schritt S200. Als ein Ergebnis wird selbst dann, wenn die tragbare Radio-Vorrichtung 2 irgend ein Schalter-Betätigungssignal unter dem Zustand sendet, dass die Luftaufbereitungsvorrichtung 9 sich in einem Prozess des Einschaltens oder des Ausschaltens der Luftaufbereitungsvorrichtung 9 befindet, ein solcher Befehl nicht angenommen, so dass die Luftaufbereitungsvorrichtung 9 nicht in einen Zustand gesteuert wird, die der Anwender nicht wünscht.
  • Zusätzlich wird beim Prüfen des Betätigungsmusters des Schalters 4 der Zählwert, der in dem Radio-Sendesignal von der tragbaren Radio-Vorrichtung oder Funkvorrichtung 2 enthalten ist, zusätzlich zu dem Schalter-Betätigungssignal verwendet, welches in dem Radio-Sendesignal enthalten ist. Als ein Ergebnis wird selbst dann, wenn die Radio-Empfangsschaltung 14 außer Bereitschaft gesetzt ist oder im Empfangen des Radio-Sendesignals von der tragbaren Radio-Vorrichtung 2 zeitweilig aus irgend einem Grund unterbrochen ist, beispielsweise durch das Stauen von Wellen, das Betätigungsmuster des Schalters 4 in normaler Weise bestimmt, sofern die Periode eines solchen Staus kurz ist.
  • Spezifischer gesagt wird hier angenommen, dass, wie beispielhaft in 5 dargestellt ist, die Funkkommunikation zwischen der tragbaren Radio-Vorrichtung 2 und dem Steuergerät 10 unterbrochen ist, während das Steuergerät 10 das Betätigungsmuster des Schalters 4 überprüft, und zwar basierend auf dem Schalter-Betätigungssignal, welches von der tragbaren Radio-Vorrichtung 2 empfangen wird. Die Unterbrechung wird so angenommen, dass sie sich vom Zeitpunkt t11 zum Zeitpunkt t12 ereignet, nachdem der Schalter 4 zuerst zum Zeitpunkt t1 gedrückt wurde und bis zu dem Zeitpunkt, wenn der Schalter 4 von dem gedrückten Zustand zum Zeitpunkt t2 freigegeben wird. In diesem Fall ändert sich das Schalter-Betätigungssignal (SW4), welches bei der Radio-Empfangsschaltung 14 empfangen wird, so, dass es zum Zeitpunkt t11 abfällt und zum Zeitpunkt t12 ansteigt, wie dies durch eine ausgezogene Linie angezeigt ist, während der Schalter 4 tatsächlich niedergedrückt gehalten wird, und zwar kontinuierlich, wie dies durch eine strichlierte Linie angezeigt ist.
  • Während der Periode (t11 bis t12) der Unterbrechung ändert sich der Zählwert CNT nicht von 01 (1) zum Zeitpunkt t12, wenn die Unterbrechung dann verschwindet. Als ein Ergebnis kann bestimmt werden, dass der Schalter 4 kontinuierlich während dieser Periode der Unterbrechung niedergedrückt worden ist.
  • Es sei auch angenommen, dass die Kommunikation erneut vom Zeitpunkt t13 bis zum Zeitpunkt t14 unterbrochen wird, und zwar abdeckend die Periode vom Zeitpunkt t2, wenn der Schalter 4 zum Zeitpunkt t3 freigegeben wird, wenn der Schalter 4 erneut gedrückt wird. In diesem Fall steigt zum Zeitpunkt t14, wenn die Unterbrechung verschwindet, der Zählwert CNT auf 10 (2). Als ein Ergebnis kann bestimmt werden, dass das Betätigungsmuster dem Zweimal-Einschaltmuster entspricht, und es kann die Einschaltsteuerung der Luftaufbereitungsvorrichtung gemäß der Absicht des Anwenders gestartet werden.
  • Wie oben beschrieben ist, kann eine fehlerhafte Steuerung der Luftaufbereitungsanlage 9 aufgrund der Unterbrechung des Radio-Sendesignals der tragbaren Radio-Vorrichtung 2 verhindert werden, um dadurch die Zuverlässigkeit des elektronischen Steuersystems zu erhöhen. Bei der vielfältigen Verarbeitung der Steuerschaltung 20 dient der Schritt S120 als Einstellabschnitt, die Schritte S130 bis S150, S180 und S190 arbeiten als ein Prüfabschnitt, die Schritte S160 und S200 arbeiten als ein Steuerabschnitt, und die Schritte S170 und S210 arbeiten als Signaleingabe-Verhinderungsabschnitt. Die Radio-Empfangsschaltung 14 arbeitet als ein Empfängerabschnitt.
  • Die vorliegende Ausführungsform kann auf viele andere Weisen modifiziert werden, ohne jedoch dadurch den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Beispielsweise kann das Steuerobjekt aus einem Türverriegelungssystem bestehen, welches in einem Fahrzeug montiert ist, und kann durch eine Tür-ECU gesteuert werden, um die Fahrzeugtüren zu verriegeln und zu entriegeln. Ferner kann das Steuerobjekt aus einer Maschine bestehen, die in einem Fahrzeug montiert ist und durch eine Maschinen-ECU gesteuert wird. Darüber hinaus kann der Betätigungsschalter in einem Fahrzeug vorgesehen sein und kann direkt mit einem elektronischen Steuergerät verbunden sein, um die Steuerung von im Fahrzeug montierten Systemen zu befehligen.
  • Darüber hinaus kann die Steuerschaltung 20 so konfiguriert sein, um alle Betätigungsmuster des Schalters 4 basierend auf den Funksignalen zu prüfen, die von der tragbaren Radio-Vorrichtung empfangen werden, um dadurch die entsprechenden Operationen des Steuerobjektes zu bestimmen, die in der Speicherschaltung 18 gespeichert sind, und um danach das Steuerobjekt zu steuern, um die entsprechende Operation lediglich dann durchzuführen, wenn die entsprechende Operation verschieden ist von dem momentanen Zustand des Steuerobjektes.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2006-77541 A [0003]

Claims (5)

  1. Elektronisches Steuergerät zum Steuern eines Steuerobjektes (9), welches in einem Fahrzeug montiert ist, ansprechend auf ein Eingangssignal von einem Betätigungsschalter (4), gekennzeichnet durch: einen Einstellabschnitt (20, S120), der dafür konfiguriert ist, einen Befehl in Form eines annehmbaren Befehls einzustellen, der das Steuerobjekt von einem momentanen Zustand in einen unterschiedlichen Zustand ändert; einen Prüfabschnitt (20, S150, S190), der so konfiguriert ist, um zu überprüfen, ob das Eingangssignal von dem Betätigungsschalter dem annehmbaren Befehl entspricht; und einen Steuerabschnitt (20, S160, S200), der so konfiguriert ist, um das Steuerobjekt gemäß der Befehlsgabe durch das Eingangssignal von dem Betätigungsschalter zu steuern, wenn das Eingangssignal von dem Betätigungsschalter als annehmbarer Befehl bestimmt wird.
  2. Elektronisches Steuergerät nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch: einen Eingangssignal-Verhinderungsabschnitt (20, S170, S210), der so konfiguriert ist, um die Eingabe des Eingangssignals von dem Betätigungsschalter für eine vorbestimmte Warteperiode zu verhindern, wenn der Prüfabschnitt bestimmt, dass das Eingangssignal von dem Betätigungsschalter dem annehmbaren Befehl entspricht.
  3. Elektronisches Steuergerät nach Anspruch 1 oder 2, ferner gekennzeichnet durch: einen Empfangsabschnitt (14), der dafür ausgelegt ist, um ein Schaltersignal zu empfangen, welches drahtlos von einer tragbaren Vorrichtung (2), welche den Betätigungsschalter enthält, gesendet wird, solange der Betätigungsschalter betätigt wird; und der Prüfabschnitt (20, S150, S190) dafür konfiguriert ist, um ein Betätigungsmuster des Betätigungsschalters basierend auf einem Empfangssignal zu prüfen, welches durch den Empfangsabschnitt erzeugt wird, um einen Befehl zu bestimmen, und um zu prüfen, ob der Befehl des Empfangssignals dem annehmbaren Befehl entspricht.
  4. Elektronisches Steuergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltersignal, welches von der tragbaren Vorrichtung (2) gesendet wird, einen Zählwert enthält, der die Anzahl von Malen angibt, die der Betätigungsschalter betätigt wurde; und der Prüfabschnitt (20, S150, S190) so konfiguriert ist, um das Betätigungsmuster des Betätigungsschalters basierend auf Änderungen des Empfangssignals, welches durch den Empfangsabschnitt erzeugt wird, und basierend auf dem Zählwert, der in dem Empfangssignal enthalten ist, zu bestimmen.
  5. Elektronisches Steuersystem zum Steuern eines Steuerobjektes (9), welches in einem Fahrzeug montiert ist, und zwar von außerhalb des Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass das System Folgendes aufweist: eine tragbare Funkvorrichtung (2) mit einem Betätigungsschalter (4), der durch einen Fahrzeugverwender betätigbar ist, um ein Funksignal auszusenden, welches sich in seinem Signalpegel ändert, und zwar in Übereinstimmung mit der Betäti gung des Schalters durch den Fahrzeugverwender, und welches einen Zählwert enthält, der die Zahl von Betätigungen des Schalters angibt; eine Speicherschaltung (18), die eine vorbestimmte Beziehung zwischen den Betätigungsmustern des Betätigungsschalters und entsprechenden Operationen des Steuerobjektes speichert; und ein Steuergerät (10), welches so konfiguriert ist, um ein Betätigungsmuster des Schalters basierend auf dem Funksignal zu überprüfen, welches von der tragbaren Funkvorrichtung empfangen wird, um dadurch eine entsprechende Operation des Steuerobjektes zu bestimmen, und zwar unter Bezugnahme auf die vorbestimmte Beziehung, die in der Speicherschaltung gespeichert ist, und um das Steuerobjekt zu steuern, um die entsprechende Operation lediglich dann auszuführen, wenn die entsprechende Operation verschieden von einem momentanen Zustand des Steuerobjektes ist.
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