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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fernsteuersystem und -verfahren
mit einer intelligenten Schlüsselfunktion,
die eine in einem Fahrzeug montierte Vorrichtung steuert, um ein
Beispiel zu nennen.
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Als
Fernsteuersystem für
ein Fahrzeug wird ein intelligentes Schlüsselsystem in herkömmlicher Weise
dazu verwendet, um im Fahrzeug montierte Vorrichtungen fernzusteuern.
Bei diesem System sendet ein im Fahrzeug montierter Sender ein Anfragesignal
periodisch nach außen,
so dass ein tragbarer Fern-Controller (elektronischer Schlüssel) in
einem vorbestimmten Bereich dieses empfangen kann. Der Controller
sendet ein Antwortsignal zurück, so
dass der in einem Fahrzeug montierte Empfänger dieses empfangen kann.
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Eine
elektronische Steuereinheit in einem Fahrzeug vergleicht einen Kode,
der in dem Antwortsignal enthalten ist, mit einem in der Steuereinheit
im Voraus gespeicherten Kode und, wenn die Kodes übereinstimmen,
steuert diese eine im Fahrzeug montierte Vorrichtung. Die im Fahrzeug
montierte Vorrichtungssteuerung umfasst beispielsweise das Verriegeln/Entriegeln
der Fahrzeugtüren
oder das Anlassen einer Fahrzeugmaschine. Es ist ebenso möglich, die
Fahrzeugtüren
automatisch zu verriegeln, wenn der im Fahrzeug montierte Empfänger das
Antwortsignal von dem Fern-Controller
nicht mehr empfängt.
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Es
ist bei diesem intelligenten Schlüsselsystem wünschenswert,
die intelligente Schlüsselfunktion
in eine operative (EIN) oder eine inoperative (AUS) Funktion umzuschalten.
Diese Umschaltfunktion ist erforderlich, um die Vorzüge eines
Anwenders zu erfüllen
oder um Patienten zu schützen,
die Herzschrittmacher verwenden. Aus diesem Grund wird gemäß dem Vorschlag
in der
US 6,670,883
B1 (JP 2001-98810A) oder der JP 2000-170420A ein Fern-Controller
geschaffen, der einen Schalter aufweist, welcher dann, wenn er durch
einen Anwender aktiviert wird, die intelligente Schlüsselfunktion
inoperativ umschaltet, indem dieser die Übertragung eines Anfragesignals
von einem im Fahrzeug montierten Sender anhält.
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Dieser
Schalter erhöht
jedoch die Kosten. Er kann auch in fehlerhafter Weise die intelligente Schlüsselfunktion
anhalten, wenn eine Betätigung
in unbeabsichtigter Weise aus irgendeinem Grund erfolgt, mit der
Wirkung, dass der Anwender den Eindruck eines Fehlers des Controllers
erhält.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fernsteuersystem
und -verfahren zu schaffen, welches die Fähigkeit hat, einen Fern-Controller zwischen
EIN und AUS umzuschalten, und zwar ohne einen Schalter, der für Umschaltung
der intelligenten Schlüsselfunktion
spezifisch ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzt ein Fernsteuersystem eine intelligente Schlüsselfunktion
(smart key function), gemäß welcher
ein Sender periodisch ein Anfragesignal aussendet und eine Steuereinheit
automatisch eine Vorrichtung steuert, und zwar im Ansprechen auf
ein Antwortsignal, welches von einem Fern-Controller im Ansprechen auf das Anfragesignal
erzeugt wird. Die Steuereinheit überprüft, ob ein
Schalter, der mit der Vorrichtung verbunden ist, in einer vorbestimmten
Weise in Verbindung mit einem Betrieb der Vorrichtung durch einen
Anwender betätigt
wurde. Die Steuereinheit kehrt dann eine Betriebsart des Senders
zwischen Anhalten einer periodischen Aussendung des Anfragesignals
in eine Löschung
der intelligenten Schlüsselfunktion
um und führt
auch das Gleiche durch, um die intelligente Schlüsselfunktion auszuführen, wenn der
Schalter in der vorbestimmten Weise betätigt wurde.
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In
bevorzugter Weise besteht die Vorrichtung aus einer Fahrzeugtür und der
Schalter enthält
einen Türschalter,
der mit dem Öffnen
und Schließen
der Tür
betreibbar ist, und einen Türverriegelungspositionsschalter,
der mit dem Verriegeln und Ent riegeln der Tür betreibbar ist. Die Steuereinheit
startet dann ihre Überprüfungsoperation
lediglich, nachdem die Tür
entriegelt wurde, so dass die Tür
durch den Anwender von entweder einer Innenseite oder einer Außenseite
des Fahrzeugs betätigt
werden kann. Die Steuereinheit zeigt eine Umkehr der Betriebsart
an, und zwar hinsichtlich des Anhaltens und des Erzielens bzw. Realisierens
der periodischen Aussendung des Anfragesignals des Senders in den
unterschiedlichen Modi.
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Die
oben genannten und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung
unter Hinweis auf die beigefügten
Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild, welches ein Fernsteuersystem gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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2 ein
Flussdiagramm, welches die Verarbeitung der Umschaltung der intelligenten
Schlüsselfunktion
zwischen EIN und AUS veranschaulicht.
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Ein
Fernsteuersystem gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nun in Einzelheiten anhand einer Ausführungsform
beschrieben. Dieses System besteht aus einem elektronischen Schlüsselsystem, welches
sowohl ein intelligentes Schlüsselsystem
als auch ein schlüsselloses
Fern-Zugangssystem für
ein Fahrzeug enthält.
Das intelligente Schlüsselsystem dient
dazu, um die Türen
eines Fahrzeugs automatisch zu entriegeln, wenn ein autorisierter
Fern-Controller, der mitgetragen wird, in einen vorbestimmten Radiokommunikationsbereich
um das Fahrzeug herum eindringt. Das schlüssellose Fern-Zugangssystem
(RKE) dient dazu, um eine Fern-Verriegelungssteuerung und -Entriegelungssteuerung
der Türen durch
manuelles Betätigen
eines autorisierten Fern-Controllers durch einen Anwender durchzuführen.
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Wie
in 1 gezeigt ist, enthält ein elektronisches Schlüsselsystem 1 einen
tragbaren Fern-Controller 3, der von einem Anwender oder
Verwender eines Fahr zeugs als ein elektronischer Schlüssel mitgeführt wird,
einem Radiosender 5, der in dem Fahrzeug montiert ist,
einem Radioempfänger 7,
der in dem Fahrzeug montiert ist, und aus einer elektronischen Steuereinheit 9,
die in dem Fahrzeug montiert ist und mit dem Sender 5 und
dem Empfänger 7 verbunden
ist.
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Der
Sender 5 sendet periodisch ein Anfragesignal in einen Radioempfangsbereich
um das Fahrzeug herum aus und der Empfänger 7 empfängt ein Antwortsignal,
welches von dem Fern-Controller 3 im Ansprechen auf jedes
Anfragesignal ausgesendet wird. Diese Steuereinheit 9 enthält einen
Mikrocomputer 11, der den Betrieb der Steuereinheit 9 steuert.
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Die
Steuereinheit 9 ist mit einem Motor 13, einem
Türschalter 15,
einem Türverriegelungspositionsschalter 17,
einem Türkontaktsensor 19 und
einem Summer 21 verbunden. Der Motor 13 dient
dazu, um die Fahrzeugtür
zu verriegeln und zu entriegeln. Der Türschalter 15 dient
dazu, den Offen/Geschlossen-Zustand der Tür zu erfassen. Der Türverriegelungspositionsschalter 17 dient
dazu, von dem Anwender betätigt
zu werden, und zwar in eine Türverriegelungsposition
und in eine Türentriegelungsposition,
wenn die Tür
verriegelt bzw. entriegelt wird. Der Türkontaktsensor 19 dient
dazu, einen Kontakt des Anwenders mit der Tür zu detektieren (z. B. mit einem
Türknopf).
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Der
Motor 13 und der Türschalter 15 sind
für jede
Tür installiert.
Der Türverriegelungspositionsschalter 17 ist
in dem Innenseitenteil der Tür
nächstliegend
zum Fahrersitz installiert. Der Türkontaktsensor 19 ist
in einem Außenseitenteil
der Tür
nächstliegend
zum Fahrersitz installiert.
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Die
Funktionen des intelligenten Schlüsselsystems und des RKE sind
bekannt. Die allgemeinen Betriebsweisen solcher Systeme werden nun
in Verbindung mit der Steuereinheit 9 beschrieben.
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(1) RKE-Funktion
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- (1-1) Der Fern-Controller 3 sendet
ein RKE-Signal aus, wenn ein Fahrzeugverwender eine Türverriegelungstaste 3a oder
eine Türentriegelungstaste 3b drückt. Die
Tasten 3a und 3b enthalten Schalter, die eingeschaltet
werden, wenn sie gedrückt werden.
Das RKE-Signal enthält
RKE-Identifikationsinformationen, die für jedes Fahrzeug spezifisch
sind. Das RKE-Signal enthält
auch Türverriegelungsinstruktionsinformationen
und Türentriegelungsinstruktionsinformationen,
wenn die Türverriegelungstaste 3a und
die Türentriegelungstaste 3b jeweils
gedrückt
werden.
- (1-2) Die Steuereinheit 9 überprüft, ob die RKE-Identifizierungsinformationen
in dem RKE-Signal mit den im Voraus gespeicherten RKE-Identifizierungsinformationen übereinstimmen,
wenn der Empfänger 7 das
RKE-Signal von dem Fern-Controller 3 empfängt. Diese
im Voraus abgespeicherten Informationen sind für das Fahrzeug spezifisch,
in welchem die Steuereinheit 9 montiert ist.
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Die
Steuereinheit 9 treibt den Motor 13 an, um alle
Türen des
Fahrzeugs zu verriegeln oder zu entriegeln, basierend auf den enthaltenen
Türsteuerinformationen
(Verriegelung oder Entriegelung), wenn beide RKE-Identifizierungsinformationen übereinstimmen,
das heißt,
wenn bestätigt
wird, dass der Fern-Controller 3 aus einem autorisierten
Controller besteht. Die Türsteuereinheit 9 treibt
auch den Summer 21 in diesem Moment an, um den Anwender
darüber
zu informieren, dass die Türen
verriegelt sind oder entriegelt sind, was über den Weg der RKE-Funktion
erfolgt.
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(2) Intelligente Schlüsselfunktion
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- (2-1) Die Steuereinheit 9 treibt periodisch
den Sender 5 an, um ein Sendeanfragesignal zu senden.
- (2-2) Der Fern-Controller 3 sendet ein Antwortsignal
zurück,
wenn der Anwender in den vorbestimmten Kommunikationsbereich des
Senders 5 hinein gelangt und der Fern-Controller 3 dann
das Anfragesignal empfängt.
Dieses Antwortsignal enthält
intelligente Identifizierungsinformationen, die für jedes
Fahrzeug spezifisch sind.
- (2-3) Die Steuereinheit 9 überprüft, ob die intelligenten Identifizierungsinformationen
in dem RKE-Signal mit den im Voraus gespeicherten intelligenten
Identifizierungsinformationen übereinstimmen,
wenn der Empfänger 7 das
Rückkehrsignal
von dem Fern-Controller 3 empfängt. Die im Voraus gespeicherten
Informationen sind für
das Fahrzeug spezifisch, in welchem die Steuereinheit 9 montiert
ist. Dieses Überprüfen wird
unter einem Zustand oder Bedingung erreicht, in der das Fahrzeug
geparkt gehalten wird, wobei alle Türen desselben geschlossen und
verriegelt sind.
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Die
Steuereinheit 9 erlaubt das Entriegeln der Türen, wenn
beide intelligenten Identifizierungsinformationen übereinstimmen.
Die Steuereinheit 9 treibt den Motor 13 an, um
die Türen
zu entriegeln, wenn der Türkontaktsensor 19 eine
Berührung
des Anwenders detektiert, und zwar mit dem Türknopf, wodurch dann das Türentriegeln
gestartet wird.
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Obwohl
nicht auf den Fern-Regler 3 bezogen, detektiert die Steuereinheit 9 auch,
dass der Türverriegelungspositionsschalter 17 betätigt wurde, und
zwar in die Türverriegelungsposition,
und sie treibt den Motor 13 zum Verriegeln aller Türen an.
Die Steuereinheit 9 treibt den Motor 13 an, um
alle Türen zu
entriegeln, wenn der Türverriegelungspositionsschalter
in die Türentriegelungsposition
betätigt
wird.
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Die
Steuereinheit 9 detektiert ferner, ob jede Tür offen
gehalten wird oder geschlossen gehalten ist, und zwar basierend
auf dem Signal von jedem Türschalter 15.
Dieser Türschalter 15 ist
so konstruiert, dass er eingeschaltet wird, wenn die Tür offen
ist bzw. geöffnet
wird. Somit bildet der Türschalter 15 einen
Stromzuführpfad
zum Aktivieren eines Warnlichtes oder eines Insassenraumlichtes
in dem Fahrzeug, um den offenen Zustand der Tür anzuzeigen.
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Als
Nächstes
wird das Einschalten und Ausschalten der intelligenten Schlüsselfunktion
des elektronischen Schlüsselsystems 1 unter
Hinweis auf 2 beschrieben. Hierbei führt die
Steuereinheit 9 in den EIN-Zustand der intelligenten Schlüsselfunktion
(spezieller der Mikrocomputer 11) die oben beschriebenen
Operationen (2-1) und (2-3) durch. In diesem Fall arbeitet der Sender 5 in
dem ersten Modus, um periodisch das Anfragesignal zu senden. In dem
AUS-Zustand der intelligenten Schlüsselfunktion setzt die Steuereinheit 9 den
Sender 5 außer
Bereitschaft, das Anfragesignal zu senden, und stoppt das Ausführen der
oben beschriebene Operationen (2-1) und (2-3). In diesem Fall arbeitet
der Sender 5 in dem zweiten Modus und sendet dabei kein
Anfragesignal aus.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die Steuereinheit 9, speziell der Mikrocomputer 11,
so programmiert, um die intelligente Schlüsselfunktion einzuschalten,
wenn die vorbestimmten folgenden Bedingungen bei den Schritten (S)
110 bis 170 in der vorbestimmten Reihenfolge bestätigt werden.
- (a: S110)Die Entriegelungstaste 3b des Fern-Controllers 3 wird
unter der Bedingung oder Zustand betätigt, dass das Fahrzeug geparkt
ist und dass alle Türen
desselben geschlossen gehalten sind.
Es wird die Betätigung der
Entriegelungstaste 3b basierend auf den Betriebsinstruktionsinformationen
detektiert, die in dem RKE-Signal enthalten sind, welches von dem
Fern-Controller 3 gesendet wird. In diesem Fall treibt
der Controller 9 den Motor 13 an, um alle Türen zu entriegeln.
In einer Kooperation dieser Entriegelung durch den Motor 13 wird
der Türverriegelungspositionsschalter 17 der
fahrerseitigen Tür
nächstliegend
zum Fahrersitz in die Entriegelungsposition angetrieben.
- (b: S120)Innerhalb einer Zeitperiode T1 (beispielsweise 5 Sekunden)
von der Türentriegelung an
(a) wird die fahrerseitige Tür
aus dem geschlossenen Zustand heraus geöffnet.
Es wird das Öffnen der
fahrerseitigen Tür
basierend auf dem Türschalter 15 (speziell
dem Schalter 15d der fahrerseitigen Tür) detektiert, welcher Schalter
sich von dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand ändert.
- (c: S130)Innerhalb einer Zeitperiode T2 (beispielsweise 5 Sekunden)
von dem Öffnen
der fahrerseitigen Tür
an (b) wird der Türverriegelungspositionsschalter 17 der
fahrerseitigen Tür
von der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition geändert und
wird dann erneut in die Entriegelungsposition geändert.
- (d: S140 – S160)Innerhalb
einer Zeitperiode T3 (z. B. 40 Sekunden) von der Änderung
des Türverriegelungspositionsschalters
an (c) wird die fahrerseitige Tür
aus dem offenen Zustand heraus geschlossen und dann geöffnet, geschlossen
und wieder geöffnet,
und zwar in einer Sequenz. das heißt, es wird der Türschalter 15d der
fahrerseitigen Tür
von EIN nach AUS, EIN, AUS und EIN in einer Folge geändert. Nachfolgend
wird der Türverriegelungspositionsschalter 17 in
die Entriegelungsposition, die Verriegelungsposition und die Entriegelungsposition
in Aufeinanderfolge betätigt.
Nach dieser Sequenz wird die fahrerseitige Tür aus dem offenen Zustand heraus
geschlossen und wird dann erneut geöffnet. Das heißt, der Türschalter 15d der
fahrerseitigen Tür
wird geändert
von EIN nach AUS und dann erneut nach EIN.
- (e: S170)Schließlich
wird innerhalb einer Zeitperiode T4 (beispielsweise 5 Sekunden)
von der oben erläuterten
sequenziellen Betätigung
bzw. Betrieb der fahrerseitigen Tür die fahrerseitige Tür aus dem
offenen Zustand in den geschlossenen gebracht. Das heißt, der
Türschalter 15d der
fahrerseitigen Tür
wird von EIN nach AUS geändert.
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Die
Steuereinheit 9 kehrt dann ihre interne Einstellung (EIN
oder AUS) der intelligenten Schlüsselfunktion
bei dem Schritt S180 um, und zwar nach der Bestätigung, dass die oben erläuterten
Anforderungen (a) – (e)
in der Reihenfolge befriedigt wurden. Es wird das elektronische
Schlüsselsystem 1 in
dem ersten Modus betätigt
oder betrieben, um die Operationen (2-1) und (2-3) auszuführen, wenn
die intelligente Schlüsselfunktion
auf EIN gestellt ist. Somit sendet der Sender 5 periodisch
das Anfragesignal aus. Dieser ist jedoch auch in dem zweiten Modus betreibbar,
um die Operationen (2-1) und (2-3) nicht auszuführen, wenn die intelligente
Schlüsselfunktion auf
AUS gestellt ist. Somit sendet der Sender 5 dann kein Anfragesignal
aus.
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Die
Steuereinheit 9 treibt den Summer 21 als Anzeigevorrichtung
an, um dem Anwender bei dem Schritt S190 anzuzeigen, dass das EIN/AUS
der intelligenten Schlüsselfunktion
umgekehrt wurde. Der Summer 21 kann in einer unterschiedlichen
Weise angetrieben werden, so dass der Anwender erkennen kann, auf
welche Weise die Funktion geändert wurde.
Beispielsweise kann der Summer 21 einmal angetrieben werden
(erster Anzeigemodus), wenn die intelligente Schlüsselfunktion
eingeschaltet ist, und er kann zweimal in Aufeinanderfolge (zweiter
Anzeigemodus) angetrieben werden, wenn die intelligente Schlüsselfunktion
ausgeschaltet ist.
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Wie
oben beschrieben ist, kann die EIN/AUS-Funktion der intelligenten
Schlüsselfunktion
des elektronischen Schlüsselsystems 1 durch
vorbestimmte Operationen des Anwenders eingestellt werden, die durch
eine Vielzahl von Schaltern 3b, 15d und 17 detektiert
werden. Solche Schalter dienen ursprünglich für die herkömmliche Türsteuerung und nicht zusätzlich oder
spezifisch für
die Einstellung der spezifischen intelligenten Schlüsselfunktion. Ferner
kann der EIN/AUS-Zustand der intelligenten Schlüsselfunktion lediglich dann
geändert
werden, wenn die Schalter in der vorbestimmten Reihenfolge oder
Weise (a) bis (e) betätigt
werden. Daher kann der Anwender nicht unbeabsichtigt die intelligente Schlüsselfunktion
auf AUS stellen und wird auch nicht ein falsches Verständnis erhalten,
dass das elektronische Schlüsselsystem 1 ohne
Betrieb ist oder einen Fehler aufweist.
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Die
Einstellung der intelligenten Schlüsselfunktion kann in Bereitschaft
und kann außer
Bereitschaft gesetzt werden, wenn der Anwender die Schalter in der
ersten vorbestimmten Weise bzw. in der zweiten vorbestimmten Weise,
die voneinander verschieden sind, betätigt. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
wird jedoch die intelligente Schlüsselfunktion bzw. deren Einstellung
jedes Mal dann umgekehrt, wenn die Schalter in der oben angegebenen einzelnen
Sequenz (a) bis (e) betätigt
werden. Daher braucht der Anwender lediglich eine Betriebssequenz
(Regel) zur Umkehr der EIN/AUS-Einstellung der intelligenten Schlüsselfunktion
zu lernen und kann dann in einfacher Weise den EIN/AUS-Zustand der
intelligenten Schlüsselfunktion
ohne Lernen von vielen Operationssequenzen einfach einstellen.
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Die
Entriegelungstaste 3b des Fern-Controllers 3 und
die fahrerseitige Tür
(fahrerseitiger Türschalter 15d)
können
entweder inseitig oder außerhalb
des Fahrzeugs vorgesehen sein. Der Türverriegelungspositionsschalter 17 der
fahrerseitigen Tür kann
entweder inseitig oder außenseitig
betätigt
werden, solange die fahrerseitige Tür offen ist. Die oben angegebene
Sequenz der erforderlichen Bedingungen (a) bis (e) kann so eingestellt
werden, dass sie lediglich unter dem Zustand oder Bedingung erreicht wird,
dass der Türverriegelungspositionsschalter 17 betätigt wird,
während
die fahrerseitige Tür
offen ist. Es kann daher das Umschalten der EIN/AUS-Einstellung
der intelligenten Schlüsselfunktion
entweder innerhalb oder außerhalb
des Fahrzeugs realisiert werden.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
kann das elektronische Schlüsselsystem 1 in vielfältiger Weise
in Bezug auf dessen intelligenter Schlüsselfunktion modifiziert werden.
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Beispielsweise
kann das Türentriegeln
unmittelbar ohne Bestätigung
ermöglicht
oder freigegeben werden, dass der Anwender den Türknopf berührt, wenn die Steuereinheit 9 bestätigt, dass
die intelligenten Identifizierungsinformationen, die in dem intelligenten
Signal enthalten sind, welches von dem Fern-Controller 3 gesendet
wird, mit den im Voraus gespeicherten Informationen übereinstimmen.
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Die
intelligente Schlüsselfunktion
kann auch eine automatische Türverriegelungssteuerung
umfassen, bei der alle Türen
automatisch durch den Motor 13 verriegelt werden, wenn
es möglich
wird, dass der Empfänger 7 das
intelligente Signal von dem Fern-Controller 3 unter einer
Fahrzeugparkbedingung oder -parkzustand emp fängt, und zwar auf Grund dessen,
dass der Anwender aus dem Fahrzeug aussteigt. Die intelligente Schlüsselfunktion kann
ferner das Zulassen einer Maschinenstartoperation enthalten.
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Darüber hinaus
sind die existierenden Schalter, die verwendet werden, und auch
die Sequenz der Betriebsweise zum Ändern der EIN/AUS-Einstellung der
intelligenten Schlüsselfunktion
nicht einschränkend
zu interpretieren.
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Das
elektronische Schlüsselsystem 1 kann an
vielfältige
Objekte, die von Fahrzeugen verschieden sind, angepasst werden.
Solche Objekte umfassen Häuser
und Ähnliches.