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QUERBEZUG
AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese
Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der früheren japanischen
Patentanmeldung Nr. 2004-5782, welche am 13. Januar 2004 eingereicht
wurde, so daß deren
Beschreibung hierin durch Bezug aufgenommen wird.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Diebstahlsicherungssystem, das
in der Lage ist den Diebstahl eines Kraftfahrzeugs zu verhindern.
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Ein
herkömmlich
bekanntes Diebstahlsicherungssystem (d.h. eine Sicherheitsausstattung)
zum Verhindern des Diebstahls eines Kraftfahrzeugs ist ausgelegt,
um Signale von Türschaltern,
welche Tür-Offen/Geschlossen-Zustände erfassen,
einem Zündschalter,
oder jeglichen anderen Detektoren, welche für unterschiedliche Zwecke in
einem Kraftfahrzeug vorgesehen sind, zu empfangen, um unter Verwendung
einer Sirene oder einer Hupe, basierend auf diesen Signalen Alarm
zu erzeugen, wenn eine unerlaubte Handlung durch eine nicht autorisierte Person
an dem Kraftfahrzeug erfaßt
wird, d.h., wenn z.B. eine der Türen
aufgebrochen oder der Motor durch eine nicht autorisierte Person
gestartet wird.
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Es
ist ebenfalls bekannt, daß dieses
System zusätzlich
zu solch einer grundlegenden Anordnung einen Ultraschall- oder Funkeindringungssensor
um das Eindringen einer nicht authorisierten Person in ein Fahrzeug
zu erfassen, einen Glasbruchsensor zum Erfassen eines Glasbruchs,
ein Neigungssensor zum Erfassen einer Neigung der Fahrzeugkarosserie,
einen Aufprallsensor zum Erfassen einer Aufprallkraft, welche auf das
Kraftfahrzeug einwirkt, oder jeglicher anderer Sicherheitssensor,
welcher vorgesehen ist, um eine unerlaubte Handlung einer nicht authorisierten
Person an dem Kraftfahrzeug zu erfassen, verwendet. Die japanische
Patentoffenlegungsschrift Nr. 2003-95068 offenbart z.B. ein herkömmliches
System, welches Sicherheitssensoren verwendet, um eine Anomalität zu erfassen
und Alarm zu erzeugen.
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Entsprechend
einer Einbruchsalarmeinheit, welche mit dieser Art von Sicherheitssensoren
ausgestattet ist, kann die Einbruchsalarmeinheit in einem Alarm-Scharf-Zustand
zum Erzeugen eines Alarms betrieben werden, während ihr Betriebsmodus zwischen
einem Sicherheitssensor-EIN-Modus und einem Sicherheitssensor-AUS-Modus
gewählt wird.
Der Sicherheitssensor-AN-Modus enthält nicht nur die Durchführung eines
Alarms, basierend auf den Sicherheitssensoren, sondern ebenfalls
die Durchführung
eines Alarms, basierend auf den Detektoren, abgesehen von den Sicherheitssensoren. Der
Sicherheitssensor-AUS-Modus enthält
das Verhindern eines Alarms basierend auf den Sicherheitssensoren
und die Durchführung
eines Alarms, basierend auf nur den Detektoren, abgesehen von den
Sicherheitssensoren.
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Diese
Art von Einbruchsalarmeinheit führt
im allgemeinen eine Türverriegelungssteuerung
durch und schaltet den Betriebszustand zwischen einem Alarm-Scharf-Zustand
und einem Alarm-Unscharf-Zustand (d.h. ein Zustand, in dem kein
Alarm erzeugt wird) in Reaktion auf das Verriegeln/Entriegeln der
Türen.
Es gibt z.B. eine angegebene Wartezeit (z.B. 30 Sekunden) ab dem
Verriegeln der Türen, bevor
die Einbruchsalarmeinheit anfängt,
in dem Alarm-Scharf-Zustand zu arbeiten. Der Betriebsmodus der Einbruchsalarmeinheit
wird dagegen unmittelbar nach Entriegeln der Türen in den Alarm-Unscharf-Zustand
geschaltet. Die Einbruchsalarmeinheit führt ebenfalls eine Rückmeldung
durch, welche ein vorbestimmtes Blinkmuster der Fahrzeugwarnblinkleuchten
enthält,
um einen Benutzer über
die Durchführung
einer Verriegelung/Entriegelung der Türen zu informieren.
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Des
weiteren wird die Einbruchsalarmeinheit in den Alarm-Scharf-Zustand
versetzt, falls ein spezifischer Vorgang durchgeführt wird,
um das Signal des Sicherheits sensors im Alarm-Unscharf-Zustand zu deaktivieren
(z.B. wenn ein Sensordeaktivierungsschalter eingeschaltet wird um
den Sicherheitssensor zu deaktivieren). In diesem Fall wählt die
Einbruchsalarmeinheit den Alarm-Scharf-Zustand i.V.m. dem Sicherheitssensor-AUS-Modus.
Die Einbruchsalarmeinheit kann dagegen in den Alarm-Scharf-Zustand schalten,
ohne auf den oben beschriebenen spezifischen Vorgang im Alarm-Unscharf-Zustand
zu reagieren. In solch einem Fall wählt die Einbruchsalarmeinheit
den Alarm-Scharf-Zustand i.V.m. dem Sicherheitssensor-EIN-Modus.
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Die
oben beschriebenen Verfahren sind verpflichtend, wie aus den japanischen
Sicherheitsstandards (siehe Sicherheitsstandards Art.43(5) – detaillierte
Melderegeln – Art.54 – Anhang
63: technische Standards, welche Antidiebstahlalarmvorrichtungen betreffen
4.1.1) hervorgeht. Entsprechend dieser Regelung ist eine Deaktivierung
des Sicherheitssensorsignals (Direktschaltung von dem Sicherheitssensor-EIN-Modus
in den Sicherheitssensor-AUS-Modus) in dem Alarm-Scharf-Zustand
nicht erlaubt. Die Regelung erfordert, daß die Antidiebstahlalarmvorrichtung
einmal in den Alarm-Unscharf-Zustand schaltet, bevor der Alarm-Scharf-Zustand
i.V.m. dem Sicherheitssensor-AUS-Modus
angenommen werden kann. Ähnliche
Regelungen sind in den relevanten europäischen Gesetzen (95/56/EC)
oder der Vereinten Nationen (ECE97) vorhanden.
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Der
Sicherheitssensor-AUS-Modus kann dagegen in der folgenden Situation
verwendet werden. Wenn ein Eindringungssensor z.B. als ein Sicherheitssensor
eines Kraftfahrzeugs verbaut ist, kann ein Benutzer sein/ihr Haustier
in dem Fahrgastraum des Fahrzeugs lassen, obwohl die Einbruchsalarmeinheit
in den Alarm-Scharf-Zustand versetzt wird. In einem solchen Fall
ist der Sicherheitssensor-AUS-Modus vorzuziehen, da kein fehlerhafter Alarm
erzeugt wird, wenn sich das Haustier in dem Fahrzeug bewegt.
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Darüber hinaus
kann ein Neigungssensor oder ein Aufprallsensor als Sicherheitssensoren
des Kraftfahrzeugs verbaut werden. In einem solchen Fall ist der
Sicherheitssensor-AUS-Modus vorzuziehen, da während des Transports von Kraftfahrzeugen durch
ein Containerschiff dieses auf dem Weg zu seinem Bestimmungsort
sich oftmals seitwärts
auf und ab bewegen kann.
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Entsprechend
der oben beschriebenen Einbruchsalarmeinheit, welche mit solchen
Sicherheitssensoren bestückt
ist, kann ein Benutzer den Alarm-Scharf-Zustand i.V.m. dem Sensor-AUS-Modus
wählen,
bevor er/sie das Kraftfahrzeug verläßt. Der Benutzer kann jedoch
zu einem späteren
Zeitpunkt seine/ihre Meinung ändern
und wollen, daß die Einbruchsalarmeinheit
in dem Alarm-Scharf-Zustand i.V.m. dem Sicherheitssensor-Ein-Modus betrieben wird.
In solch einem Fall muß sich
der Benutzer zurück
zu seinem/ihrem Kraftfahrzeug begeben, um den Alarm-Scharf-Zustand
einmal aufzuheben (d.h. in einem ersten Schritt in den Alarm-Unscharf-Zustand
schalten). Zu diesem Zweck entriegelt der Benutzer z.B. die Türen. In
einem nachfolgenden Schritt, welcher erforderlich ist, um die Einbruchsalarmeinheit
in den Alarm-Scharf-Zustand zu versetzen, verriegelt der Benutzer
anschließend
die Türen.
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Ein
Benutzer kann ähnlicherweise
den Alarm-Scharf-Zustand i.V.m. dem Sicherheitssensor-EIN-Modus
wählen,
bevor er/sie das Kraftfahrzeug verläßt. Dieser Benutzer kann jedoch
zu einem späteren
Zeitpunkt seine/ihre Meinung ändern
und veranlassen, daß die
Einbruchsalarmeinheit in dem Alarm-Scharf-Zustand i.V.m. dem Sicherheitssensor-AUS-Modus
betrieben wird. In einem solchen Fall muß sich der Benutzer zu seinem/ihrem
Kraftfahrzeug zurückbegeben,
um den Alarm-Scharf-Zustand einmal aufzuheben (d.h. in einem ersten
Schritt in den Alarm-Unscharf-Zustand schalten). Als ein zweiter
Schritt, welcher für
das Deaktivieren des Sicherheitssensors erforderlich ist, muß anschließend ein
spezifischer Vorgang (z.B. Einschalten eines Sensordeaktivierungsschalters)
durch den Benutzer durchgeführt
werden. Als ein dritter Schritt ist es schließlich erforderlich, daß der Benutzer
einen notwendigen Vorgang durchführt,
um die Einbruchsalarmeinheit in den Alarm-Scharf-Zustand zu versetzen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
Anbetracht der oben beschriebenen Probleme, ist es die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung ein Fahrzeugdiebstahlsicherungssystem vorzusehen,
welches eine ausgezeichnete Nutzbarkeit bzw. Benutzerfreundlichkeit
aufweist.
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Um
das obige und andere verwandte Ziele zu erreichen, sieht die vorliegende
Erfindung ein erstes Fahrzeugdiebstalilsicherungssystem vor, welches
eine in einem Kraftfahrzeug verbaute Einbruchsalarmeinheit enthält, und
in Reaktion auf das Erfassen einer unerlaubten Handlung einer nicht
authorisierten Person an dem Kraftfahrzeug Alarm erzeugt, und eine
tragbare Einheit enthält,
welche durch einen Benutzer des Kraftfahrzeugs mitgeführt wird.
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Die
Einbruchsalarmeinheit enthält
einen Sicherheitssensor, welcher spezifisch eine unerlaubte Handlung
der nicht authorisierten Person an dem Kraftfahrzeug erfaßt. Die
Einbruchsalarmeinheit ist derart ausgelegt, sowohl in einem Alarm-Scharf-Zustand
zum Erzeugen eines Alarms betrieben werden, als auch in einem Alarm-Unscharf-Zustand
betrieben zu werden, um nicht Alarm zu erzeugen. Ein Betriebsmodus
der Einbruchsalarmeinheit in dem Alarm-Scharf-Zustand ist zwischen
einem ersten Modus und einem zweiten Modus schaltbar. Der erste Modus
der Einbruchsalarmeinheit, welcher dem oben beschriebenen "Sicherheitssensor-EIN-Modus" entspricht, enthält das Erzeugen
eines Alarms in Reaktion auf ein Erfassungssignal des Sicherheitssensors,
welcher eine unerlaubte Handlung einer nicht authorisierten Person
an dem Kraftfahrzeug erfaßt, wenn
der Sicherheitssensor aktiv ist und enthält ebenfalls das Erzeugen eines
Alarms in Reaktion auf ein Erfassungsergebnis eines Detektors, bei
dem es sich nicht um den Sicherheitssensor handelt, welcher in dem
Kraftfahrzeug zum Erfassen einer unerlaubten Handlung einer nicht
authorisierten Person an dem Kraftfahrzeug vorgesehen ist. Der zweite
Modus der Einbruchsalarmeinheit, welcher dem oben beschriebenen "Sicherheitssensor-AUS-Modus" entspricht, enthält das Verhindern
des Erzeugens eines Alarms basierend auf dem Sicherheitssensor,
wenn der Sicherheitssensor deaktiviert ist, und das Erzeugen eines
Alarms in Reaktion auf ein Erfassungsergebnis des Detektors, welches
eine unerlaubte Handlung einer nicht authorisierten Person an dem Kraftfahrzeug
anzeigt.
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Entsprechend
dem oben beschriebenen ersten Fahrzeugdiebstahlsicherungssystem, überträgt die tragbare
Einheit insbesondere ein Befehlssignal zum Schalten in den ersten
Modus, um den Betriebsmodus von dem zweiten Modus in den ersten
Modus zu schalten, direkt oder über
ein Informationszentrum an die Einbruchsalarmeinheit des Kraftfahrzeugs, wenn
mit der tragbaren Einheit ein spezifischer Vorgang durchgeführt wird,
um den Betriebsmodus der Einbruchsalarmeinheit von dem zweiten Modus
in den ersten Modus zu schalten.
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Die
Einbruchsalarmeinheit ist ausgelegt, einmal in den Alarm-Unscharf-Zustand
zu schalten, bevor diese in den Alarm-Scharf-Zustand schaltet, wobei
der Betriebsmodus in Reaktion auf das Befehlssignal zum Schalten
in den ersten Modus auf den ersten Modus gesetzt ist, wenn dieses
in dem Alarm-Scharf-Zustand empfangen wird, und der Betriebsmodus
auf den zweiten Modus gesetzt ist.
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Entsprechend
dem ersten Fahrzeugdiebstahlsicherungssystem der vorliegenden Erfindung, kann
ein Benutzer das Kraftfahrzeug verlassen, während die Einbruchsalarmeinheit
in dem Alarm-Scharf-Zustand i.V.m. dem zweiten Modus betrieben wird,
und zu einem späteren
Zeitpunkt seine/ihre Meinung ändern,
und veranlassen, daß die Einbruchsalarmeinheit
in dem Alarm-Scharf-Zustand i.V.m. dem ersten Modus betrieben wird.
In einem solchen Fall muß sich
der Benutzer nicht zu dem Kraftfahrzeug zurück begeben. Es ist lediglich
erforderlich, daß der
Benutzer einen spezifischen Vorgang mit seiner/ihrer tragbaren Einheit
durchführt, um
ein Schalten des Betriebsmodus der Einbruchsalarmeinheit von dem
zweiten Modus in den ersten Modus zu befehlen. Das erste Fahrzeugdiebstahlsicherungssystem
der vorliegenden Erfindung kann daher die Benutzerfreundlichkeit
des Diebstahlsicherungssystems verbessern.
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Des
weiteren kann das erste Fahrzeugdiebstahlsicherungssystem der vorliegenden
Erfindung die gesetzlichen Auflagen erfüllen, daß der Betriebsmodus einer jeglichen
Einbruchsalarmeinheit von dem zweiten Modus in den ersten Modus
schalten muß (d.h.
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Wechsel
des Sicherheitssensors von einem inaktiven Zustand in einen aktiven
Zustand) nachdem die Einbruchsalarmeinheit einmal in den Alarm-Unscharf-Zustand
schaltet.
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Wie
in der Beschreibung des technischen Hintergrunds erklärt ist,
ist diese An von Einbruchsalarmeinheit gewöhnlich ausgelegt, um das Herstellen von
Alarm-Scharf-Bedingungen
in Reaktion auf das Verriegeln der Fahrzeugtüren zu entscheiden, und nach
einer angegebenen Wartezeit (z.B. 30 Sekunden) Tw nach dem Herstellen
der Alarm-Scharf-Bedingungen, in den Alarm-Scharf-Zustand zu schalten.
Falls die Einbruchsalarmeinheit z.B. unmittelbar auf das Verriegeln
der Türen
reagiert und in den Alarm-Scharf-Zustand schaltet, kommt es zu einem Problem
oder einer Unannehmlichkeit wenn sich noch jemand in dem Kraftfahrzeug
befindet und der Benutzer die Türen
fehlerhafterweise verriegelt, bevor alle aus dem Fahrzeug ausgestiegen
sind. In Anbetracht solcher Nachteile, ist es notwendig die oben beschriebene
Wartezeit Tw vorzusehen, um dem Benutzer zu erlauben, einmal die
Türen für die verbleibenden
Fahrgäste
zu entriegeln, bevor die Einbruchsalarmeinheit in den Alarm-Scharf-Zustand
schaltet.
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Wenn
die Einbruchsalarmeinheit dagegen auf das Befehlssignal zum Schalten
in den ersten Modus reagiert und entsprechend der Sequenz Alarm-Scharf-Zustand
i.V.m. dem zweiten Modus → Alarm-Unscharf-Modus → Alarm-Scharf-Zustand i.V.m.
dem ersten Modus schaltet, kann sich ein Benutzer fernab von dem
Kraftfahrzeug befinden und es ist entsprechend von einem Sicherheitsstandpunkt her
vorzuziehen, daß die
Einbruchsalarmeinheit diesen sequentiellen Schaltvorgang unmittelbar
abschließt
und so schnell wie möglich
in den Alarm-Scharf-Zustand schaltet, da die Einbruchsalarmeinheit
im Grunde genommen in dem Alarm-Unscharf-Zustand betrieben wurde.
Das Vorsehen einer langen Zeitspanne eines Alarm-Unscharf-Zustands bei
einem solchen sequentiellen Schaltvorgang gibt einer nicht authorisierten
Person die Chance des Zugriffs auf das Kraftfahrzeug, bzw. eine
unerlaubte Handlung an diesem durchzuführen.
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Angesichts
der obigen Tatsachen, ist es entsprechend dem ersten Fahrzeugdiebstahlsicherungssystem
dieser Erfindung vorzuziehen, daß eine Zeitspanne Ta, welche
erforderlich ist, daß die
Einbruchsalarmeinheit in Reaktion auf das Befehlssignal zum Schalten
in den ersten Modus über
den Alarm-Unscharf-Zustand in den Alarm-Scharf-Zustand schaltet (d.h. eine Zeitspanne,
während
welcher die Einbruchsalarmeinheit in dem Alarm-Unscharf-Zustand
betrieben wird), kürzer
als eine Wartezeit Tb ist, welche für die Einbruchsalarmeinheit
erforderlich ist, vor der Aufnahme des Betriebs in dem Alarm-Scharf-Zustand
nach Herstellen der spezifischen Alarm-Scharf-Bedingungen in dem
Alarm-Unscharf-Zustand, zu warten.
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Bezüglich des
Verfahrens der Festlegung der Beziehung Ta < Tw, ist es z.B. möglich, eine Verzögerungszeit
Td zwischen dem Zeitpunkt, an welchem die Einbruchsalarmeinheit
in den Alarm-Unscharf-Zustand in Reaktion auf das Befehlssignal zum
Schalten in den ersten Modus schaltet, und zu dem Zeitpunkt, an
welchem die Einbruchsalarmeinheit wieder in den Alarm-Scharf-Zustand
schaltet, absichtlich vorzusehen. In diesem Fall kann für die Verzögerungszeit
Td ein geringerer Wert als die oben beschriebene Wartezeit Tw festgesetzt
werden. Es ist jedoch sehr vorzuziehen, daß eine solche absichtliche
Verzögerungszeit
Td nicht vorgesehen wird (d.h. Td = 0 und die Zeitspanne Ta entspricht
nur der Verarbeitungsverzögerung).
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Wie
dagegen in der Beschreibung des technischen Hintergrunds erklärt ist,
führt diese
Art von Einbruchsalarmeinheit nicht nur die Fahrzeugtürverriegelungssteuerung
durch, sondern führt
ebenfalls ein Schalten zwischen dem Alarm-Scharf-Zustand und dem
Alarm-Unscharf-Zustand in Reaktion auf das Verriegeln/Entriegeln
der Türen
durch. Des weiteren führt
die Einbruchsalarmeinheit eine Rückmeldung
in Reaktion auf das Verriegeln/Entriegeln der Türen durch, um einen Benutzer
durch ein Blinken der Warnblinkleuchten oder dergleichen zu informieren.
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Es
kann möglich
sein, daß auch
falls die Einbruchsalarmeinheit auf das Befehlssignal zum Schalten
in den ersten Modus reagiert und das sequentielle Schalten in den
Alarm-Unscharf-Zustand und den Alarm-Scharf-Zustand durchführt, die
Einbruchsalarmeinheit eine Rückmeldung
gibt, indem eine elektrische Last, wie z.B. die in dem Kraftfahrzeug
verbauten Warnblinkleuchten aktiviert wird. Angenommen, daß der Benutzer
sich jedoch in diesem Fall nicht in der Umgebung des Kraftfahrzeugs
aushält,
ist es vorzuziehen, daß die
Einbruchsalarmeinheit derart ausgelegt ist, dem Benutzer keine Rückmeldung
einschließlich
einem vorbestimmten Aktivieren der elektrischen Last des Kraftfahrzeugs
zu geben, wenn die Einbruchsalarmeinheit aufeinanderfolgend in den Alarm-Unscharf-Zustand
und in den Alarm-Scharf-Zustand in Reaktion auf das Befehlssignal
zum Schalten in den ersten Modus schaltet. Dies ermöglicht mit
anderen Worten, daß die
Einbruchsalarmeinheit verhindert, daß ihr Alarm-Unscharf-Zustand
einer nicht authorisierten Person bekannt ist, für den Fall, daß sich der
Benutzer fernab von dem Kraftfahrzeug befindet.
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Des
weiteren ist es zum Zwecke der Verbesserung der Sicherheit eines
Kraftfahrzeugs vorzuziehen, daß die
Einbruchsalarmeinheit ausgelegt ist, keine Entriegelung der Türen durchzuführen, wenn die
Einbruchsalarmeinheit in den Alarm-Unscharf-Zustand in Reaktion
auf den Empfang des Befehlsignals zum Schalten in den ersten Modus,
schaltet.
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Die
vorliegende Erfindung sieht ein zweites Fahrzeugdiebstahlsicherungssystem
einschließlich einer
in einem Kraftfahrzeug verbauten Einbruchsalarmeinheit vor, um in
Reaktion auf das Erfassen einer unerlaubten Handlung einer nicht
authorisierten Person an dem Kraftfahrzeug Alarm zu erzeugen, und
enthält
eine durch einen Benutzer des Kraftfahrzeugs mitgeführte tragbare
Einheit, wobei die Einbruchsalarmeinheit einen Sicherheitssensor
enthält, welcher
spezifisch eine unerlaubte Handlung einer nicht authorisierten Person
an dem Kraftfahrzeug erfaßt.
Die Einbruchsalarmeinheit ist ausgelegt, um in einem Alarm-Scharf-Zustand
zum Erzeugen eines Alarms betrieben zu werden und ebenfalls um in
einem Alarm-Unscharf-Zustand betrieben zu werden, in welchem kein
Alarm erzeugt wird. Ein Betriebsmodus der Einbruchsalarmeinheit
in dem Alarm-Scharf-Zustand ist zwischen einem ersten Modus und
einem zweiten Modus schaltbar.
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Der
erste Modus der Einbruchsalarmeinheit enthält das Erzeugen eines Alarms
in Reaktion auf ein Erfassungssignal des Sicherheitssensors, welcher
eine unerlaubte Handlung einer nicht authorisierten Person an dem
Kraftfahrzeug erfaßt,
wenn der Si cherheitssensor aktiv ist und ebenfalls, in Reaktion
auf ein Erfassungssignal eines Detektors Alarm zu geben, welcher
nicht der Sicherheitssensor ist, welcher in dem Kraftfahrzeug zum
Erfassen einer unerlaubten Handlung einer nicht authorisierten Person
an dem Kraftfahrzeug vorgesehen ist. Der zweite Modus der Einbruchsalarmeinheit
enthält
das Verhindern eines Alarms basierend auf dem Sicherheitssensor,
wenn der Sicherheitssensor deaktiviert ist, und in Reaktion auf
das Erfassungsergebnis des Detektors Alarm zu erzeugen, welches
eine unerlaubte Handlung einer nicht authorisierten Person an dem Kraftfahrzeug
anzeigt.
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Entsprechend
dem zweiten Fahrzeugdiebstahlsicherungssystem, überträgt die tragbare Einheit ein
Befehlssignal zum Schalten in den zweiten Modus, um den Betriebsmodus
von dem ersten Modus in den zweiten Modus zu schalten, direkt oder über ein
Informationszentrum an die Einbruchsalarmeinheit des Kraftfahrzeugs,
wenn ein spezifischer Vorgang mit der tragbaren Einheit durchgeführt wird, um
den Betriebsmodus der Einbruchsalarmeinheit von dem ersten Modus
in den zweiten Modus zu schalten.
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Die
Einbruchsalarmeinheit ist ebenfalls ausgelegt, um einmal in den
Alarm-Unscharf-Zustand zu schalten, bevor in den Alarm-Scharf-Zustand
geschaltet wird und der Betriebsmodus in Reaktion auf das Befehlssignal
zum Schalten in den zweiten Modus in den zweiten Modus geschaltet
wird, wenn dieses in dem Alarm-Scharf-Zustand empfangen wird und
der Betriebsmodus in dem ersten Modus befindlich ist.
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Entsprechend
dem Fahrzeugdiebstahlsicherungssystem der vorliegenden Erfindung
kann ein Benutzer das Kraftfahrzeug verlassen, während die Einbruchsalarmeinheit
in dem Alarm-Scharf-Zustand i.V.m. dem ersten Modus betrieben wird
und zu einem späteren
Zeitpunkt seine/ihre Meinung ändern, und
veranlassen, daß die
Einbruchsalarmeinheit in dem Alarm-Scharf-Zustand i.V.m. dem zweiten
Modus betrieben wird. In einem solchen Fall muß sich der Benutzer nicht zu
dem Kraftfahrzeug zurück
begeben. Es ist lediglich erforderlich, daß der Benutzer einen spezifischen
Vorgang mit seiner/ihrer tragbaren Einheit durchführt, um
das Schalten des Betriebsmodus der Ein bruchsalarmeinheit von dem
ersten Modus in den zweiten Modus zu befehlen. Die Benutzerfreundlichkeit
des Diebstahlsicherungssystems kann somit verbessert werden. Des
weiteren kann das zweite Fahrzeugdiebstahlsicherungssystem der vorliegenden
Erfindung die Gesetztesauflagen erfüllen, daß der Betriebsmodus einer jeglichen
Einbruchsalarmeinheit von dem ersten Modus in den zweiten Modus
schalten muß (d.h.
ein aktiver Sicherheitssensor muß deaktiviert werden), nachdem
die Einbruchsalarmeiheit einmal in den Alarm-Unscharf-Zustand schaltet.
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Wie
bei dem oben beschriebenen zweiten Fahrzeugdiebstahlsicherungssystem,
ist es bei dem ersten Fahrzeugdiebstahlsicherungssystem vorzuziehen,
daß die
tragbare Einheit ein zweites Befehlssignal zum Schalten in den zweiten
Modus zum Schalten des Betriebsmodus von dem ersten Modus in den
zweiten Modus, direkt oder ober ein Informationszentrum an die Einbruchsalarmeinheit
des Kraftfahrzeugs überträgt, wenn
ein spezifischer Vorgang mit der tragbaren Einheit durchgeführt wird,
um den Betriebsmodus der Einbruchsalarmeinheit von dem ersten Modus
in den zweiten Modus zu schalten. Die Einbruchsalarmeinheit ist
außerdem
ausgelegt, einmal in den Alarm-Unscharf-Zustand zu schalten, bevor diese in
den Alarm-Scharf-Zustand schaltet und der Betriebsmodus in Reaktion
auf das Befehlssignal zum Schalten in den zweiten Modus in den zweiten Modus
geschaltet wird, wenn dieses in dem Alarm-Scharf-Zustand empfangen
wird, und der Betriebsmodus in dem ersten Modus befindlich ist.
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Des
weiteren ist es entsprechend dem zweiten Fahrzeugdiebstalilsicherungssystem
vorzuziehen, daß eine
Zeitspanne Tb, welche erforderlich ist, damit das Diebstahlsicherungssystem über den Alarm-Unscharf-Zustand
in den Alarm-Scharf-Zustand in Reaktion auf das Befehlssignal zum
Schalten in den zweiten Modus schaltet (d.h. ein Zeitraum, während welchem
die Einbruchsalarmeinheit in dem Alarm-Unscharf-Zustand betrieben
wird) kürzer
als die Wartezeit Tw ist, welche die Einbruchsalarmeinheit warten
muß, bis
der Betrieb in den Alarm-Scharf-Zustand nach Herstellen der spezifischen
Alarm-Scharf-Bedingungen in dem Alarm-Unscharf-Zustand aufgenommen
werden kann. Es ist vorzuziehen, daß die Zeitspanne Tb nahe oder
gleich Null ist. Das Vorsehen einer längeren Wartezeit Tb gibt einer
nicht authorisierten Person ungewünschterweise die Chance des
Zugriffs auf das Kraftfahrzeug und an diesem eine unerlaubte Handlung durchzuführen.
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Im
Hinblick auf das Verfahren zum Bestimmen der Beziehung Tb < Tw ist es z.B.
möglich,
absichtlich eine Verzögerungszeit
Td zwischen dem Zeitpunkt, an welchem die Einbruchsalarmeinheit
in den Alarm-Unscharf-Zustand in Reaktion auf das Befehlssignal
zum Schalten in den zweiten Modus schaltet, und dem Zeitpunkt, an
welchem die Einbruchsalarmeinheit wieder in den Alarm-Scharf-Zustand
schaltet, vorzusehen. In diesem Fall kann die Verzögerungszeit
Td auf einen geringeren Wert als die oben beschriebene Wartezeit
Tw festgesetzt werden. Es ist jedoch sehr vorzuziehen, daß eine solche absichtliche
Wartezeit Td nicht vorgesehen wird (d.h., Td = 0 und die Zeitspanne
Td entspricht nur der Verarbeitungsverzögerung).
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Es
ist des weiteren entsprechend dem zweiten Fahrzeugdiebstahlsicherungssystem
vorzuziehen, daß die
Einbruchsalarmeinheit ausgelegt ist, dem Benutzer keine Rückmeldung
einschließlich
einem vorbestimmten Aktivieren einer elektrischen Last des Kraftfahrzeugs
zu geben, wenn die Einbruchsalarmeinheit aufeinanderfolgend in den Alarm-Unscharf-Zustand
und in den Alarm-Scharf-Zustand in Reaktion auf das Befehlssignal
zum Schalten in den zweiten Modus, schaltet. Dies ermöglicht es
der Einbruchsalarmeinheit mit anderen Worten zu verhindern, daß eine unauthorisierte
Person, in dem Fall, daß sich
der Benutzer fernab von dem Kraftfahrzeug befindet über ihren
Alarm-Unscharf-Zustand Kenntnis erhält.
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Des
weiteren ist es zum Zwecke der Verbesserung der Sicherheit eines
Kraftfahrzeugs in dem zweiten Diebstahlsystem vorzuziehen, daß die Einbruchsalarmeinheit
ausgelegt ist, keine Entriegelung der Türen durchzuführen, wenn
die Einbruchsalarmeinheit in den Alarm-Unscharf-Zustand in Reaktion auf
das Befehlssignal zum schalten in den zweiten Modus, schaltet.
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Die
vorliegende Erfindung sieht ein drittes Fahrzeugdiebstahlsicherungssystem
vor, welches dem ersten Fahrzeugdiebstahlsicherungssystem in der
grundlegenden Anordnung bzw. Auslegung der Einbruchsalarmeinheit
gleicht, und in dem die tragbare Einheit ein Befehlssignal zum Schalten
in den ersten Modus, zum schalten des Betriebsmodus vom zweiten
in den ersten Modus direkt oder über
ein Informationszentrum an die Einbruchsalarmeinheit des Kraftfahrzeugs überträgt, wenn
ein spezifischer Vorgang mit der tragbaren Einheit durchgeführt wird,
um den Betriebsmodus der Einbruchsalarmeinheit von dem zweiten Modus
in den ersten zu schalten.
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Das
dritte Fahrzeugdiebstahlsicherungssystem unterscheidet sich jedoch
von dem ersten Fahrzeugdiebstalilsicherungssystem, indem die Einbruchsalarmeinheit
den Betriebsmodus von dem zweiten Modus in den ersten Modus schaltet,
während
der Alarm-Scharf-Zustand
unverändert
beibehalten wird in Reaktion auf das Befehlssignal zum Schalten
in den ersten Modus, wenn dieses in dem Alarm-Scharf-Zustand empfangen
wird und der Betriebsmodus der zweite Modus ist.
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Wie
das oben beschriebene erste Fahrzeugdiebstahlsicherungssystem, kann
das dritte Fahrzeugdiebstahlsicherungssystem der vorliegenden Erfindung
eine ausgezeichnete Benutzerfreundlichkeit vorsehen und ebenfalls
eine ausgezeichnete Sicherheit sicherstellen, da die Einbruchsalarmeinheit niemals
in den Alarm-Unscharf-Zustand schaltet, wenn der Betriebsmodus der
Einbruchsalarmeinheit von dem zweiten Modus in den ersten Modus
durch eine Fernbedienung des Benutzers geschaltet wird.
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Die
vorliegende Erfindung sieht ebenfalls ein viertes Fahrzeugdiebstahlsicherungssystem
vor, welches dem zweiten Fahrzeugdiebstahlsicherungssystem in Bezug
auf die grundlegende Anordnung bzw. Auslegung der Einbruchsalarmeinheit ähnlich ist,
indem die tragbare Einheit ein Befehlssignal zum Schalten in den
zweiten Modus, zum Schalten des Betriebsmodus von dem ersten in
den zweiten Modus direkt oder über
ein Informationszentrum an die Einbruchsalarmeinheit des Fahrzeugs überträgt wenn
ein spezifischer Vorgang mit der tragbaren Einheit durchgeführt wird,
um den Betriebsmodus der Einbruchsalarmeinheit von dem ersten Modus
in den zweiten Modus zu schalten.
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Das
vierte Fahrzeugdiebstahlsicherungssystem unterscheidet sich jedoch
von dem zweiten Fahrzeugdiebstahlsicherungssystem indem die Einbruchsalarmeinheit
den Betriebsmodus von dem ersten Modus in den zweiten Modus schaltet,
während
der Alarm-Scharf-Zustand
unverändert
beibehalten wird, in Reaktion auf das Befehlssignal zum Schalten
in den zweiten Modus, wenn dieses in dem Alarm-Scharf-Zustand empfangen
wird und der Betriebsmodus der erste Modus ist.
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Wie
auch das oben beschriebene zweite Fahrzeugdiebstahlsicherungssystem
kann das vierte Diebstahlsicherungssystem der vorliegenden Erfindung
eine ausgezeichnete Benutzerfreundlichkeit vorsehen und ebenfalls
eine ausgezeichnete Sicherheit sicherzustellen, da die Einbruchsalarmeinheit niemals
in den Alarm-Unscharf-Zustand schaltet, wenn der Betriebsmodus der
Einbruchsalarmeinheit von dem ersten Modus in den zweiten Modus
durch eine Fernbedienung des Benutzers geschaltet wird.
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Des
weiteren ist es entsprechend dem dritten Fahrzeugdiebstahlsicherungssystem
vorzuziehen, daß die
tragbare Einheit ein Befehlssignal zum Schalten in den zweiten Modus
zum Schalten des Betriebsmodus von dem ersten in den zweiten Modus
direkt oder über
ein Informationszentrum an die Einbruchsalarmeinheit des Fahrzeugs überträgt, wenn
ein spezifischer Vorgang mit der tragbaren Einheit durchgeführt wird,
um den Betriebsmodus der Einbruchsalarmeinheit von dem ersten Modus
zu dem zweiten Modus zu schalten. Die Einbruchsalarmeinheit schaltet
den Betriebsmodus von dem ersten Modus in den zweiten Modus, während der Alarm-Scharf-Zustand
unverändert
beibehalten wird in Reaktion auf das Befehlssignal zum Schalten
in den zweiten Modus, wenn dieses in dem Alarm-Scharf-Zustand empfangen
wird und der Betriebsmodus der erste Modus ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung sind anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung, welche
in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen zu lesen ist, ersichtlich.
Es zeigt:
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1 ein
Diagramm, welches die Anordnung eines Fahrzeugdiebstahlsicherungssystems entsprechend
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Flußdiagramm
der durch eine Steuervorrichtung der Einbruchsalarmeinheit durchgeführten Hauptverarbeitung
entsprechend einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3A und 3B sind
Flußdiagramme der
durch die Steuervorrichtung der Einbruchsalarmeinheit durchgeführten Verarbeitung
entsprechend der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
ein Flußdiagramm,
welches die durch eine tragbare Einheit durchgeführte Verarbeitung entsprechend
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5A und 5B sind
Flußdiagramme der
durch die Steuervorrichtung der Einbruchsalarmeinheit durchgeführten Verarbeitung
entsprechend der ersten Ausführungform
der vorliegenden Erfindung, um den Betriebsmodus in Reaktion auf
jeweils ein Sensor-EIN-Signal und ein Sensor-AUS-Signal zu schalten;
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6A und 6B sind
Flußdiagramme der
durch die Steuervorrichtung der Einbruchsalarmeinheit durchgeführten Verarbeitung
entsprechend einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, um den Betriebsmodus in Reaktion auf
je weils ein Sensor-EIN-Signal und ein Sensor-AUS-Signal zu schalten;
-
7A und 7B sind
Flußdiagramme der
durch die Steuervorrichtung der Einbruchsalarmeinheit durchgeführten Verarbeitung
entsprechend einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, um den Betriebsmodus in Reaktion auf
jeweils ein Sensor-EIN-Signal und ein Sensor-AUS-Signal zu schalten;
-
8A und 8B sind
Flußdiagramme der
durch die Steuervorrichtung der Einbruchsalarmeinheit durchgeführte Verarbeitung
entsprechend einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, um den Betriebsmodus in Reaktion auf
jeweils ein Sensor-EIN-Signal und ein Sensor-AUS-Signal zu schalten;
-
9 ist
ein Flußdiagramm
der durch eine tragbare Einheit des Diebstahlsicherungssystems durchgeführten Verarbeitung
entsprechend einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, um ein Verzögerungszeit-Anzeigesignal zu übertragen;
und
-
10 ist
ein Flußdiagramm
der durch die Steuervorrichtung der Einbruchsalarmeinheit des Diebstahlsicherungssystems
durchgeführten
Verarbeitung entsprechend der fünften
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, um eine Verzögerungszeit in Reaktion auf
das Verzögerungszeit-Anzeigesignal festzusetzen.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Nachstehend
sind die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
erklärt.
-
Erste Ausführungsform
-
Nachstehend
wird ein Fahrzeug-Diebstahlsicherungssystem entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erklärt. 1 ist
ein Diagramm, welches die Anordnung eines Fahrzeug-Diebstahlsicherungssystems 1 entsprechend
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 1 gezeigt,
enthält das
Diebstahlsicherungssystem 1 der ersten Ausführungsform
eine in einem Kraftfahrzeug eingebaute Einbruchsalarmeinheit 3 und
eine tragbare Einheit, wie z.B. eine schlüssellose Fernbedienung 5 und
ein Mobiltelefon 7, welche ein Benutzer dieses Kraftfahrzeugs
mit sich führt.
Des weiteren enthält
das Diebstahlsicherungssystem 1 ein Informationszentrum 9, welches
sich fernab von diesem Kraftfahrzeug befindet. Dieses Informationszentrum 9 weist
einen weiten Kommunikationsbereich auf, welcher eine Vielzahl von
Fahrzeugalarmeinheiten 3 umfaßt.
-
Die
schlüssellose
Fernbedienung 5 überträgt drahtlos
ein Signal, welches eine Verriegelungs/Entriegelungs-Steuerung einer
Tür anfordert,
wenn der Benutzer den Knopf 5a betätigt. Die Einbruchsalarmeinheit 3 enthält eine
Steuervorrichtung 11, welche hauptsächlich durch einen Mikrocomputer
ausgebildet ist. Die Steuervorrichtung 11 ist mit einem
Fernempfänger 13 verbunden,
sowie einem Türverriegelungsmotor 15,
Fahrzeugwarnblinkleuchten 17, einem Sicherheitssensor (z.B.
Eingriffssensor entsprechend dieser Ausführungsform) 19, welcher
auf Ultraschallbasis arbeitet, einem Sensordeaktivierungsschalter 21,
einem Türsensor 23,
einem Türverriegelungssensor 25,
einer Sirene (d.h. akustische Alarmvorrichtung) 27, einer
Sensordeaktivierungsanzeige 29, welche aus einer Leuchtdiode
besteht, und einer Datenkommunikationseinheit 31. Der Fernempfänger 13 führt eine
Funkkommunikation mit der schlüssellosen
Fernbedienung 5 durch. Der Türverriegelungsmotor 15 wird
zum Entriegeln und Verriegelung der Türen des Kraftfahrzeugs verwendet.
Der Sicherheitssensor 19 erfaßt das Eindringen einer Person
in den Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs. Der Sensordeaktivierungsschalter 21 bricht
die Funktion bzw. den Betrieb des Sicherheitssensors 19 ab.
Der Türsensor 23 erfaßt Offen/Geschlossen-Zustände der Türen. Der
Türverriegelungssensor 25 erfaßt Entriegelungs-Nerriegelungs-Zustände der
Türen.
Die Sirene 27 erzeugt, bzw. gibt einen Alarm an das äußere aus,
um das Auftreten einer unerlaubten Handlung einer nicht authorisierten
Person bezüglich
des Kraftfahrzeugs zu melden. Die Sensordeaktivierungsanzeige 29 zeigt
eine Betätigung
des Sensordeaktivierungsschalters 21 an. Die Datenkommunikationseinheit 31 führt eine
Datenkommunikation mit dem Mobiltelefon 7 über das
Informationszentrum 9 durch. Die Steuervorrichtung 11 führt nicht
nur eine Türverriegelungssteuerung
des Fahrzeugs, sondern auch eine Antidiebstahlsteuerung des Kraftfahrzeugs durch.
-
Im
folgenden wird die durch die Steuervorrichtung 11 durchgeführte Verarbeitung
mit Bezug auf die beigefügten
Flußdiagramme
erklärt. 2 ist ein
Flußdiagramm,
welches die durch die Steuervorrichtung 11 durchgeführte Hauptverarbeitung
zeigt, wenn sich das Kraftfahrzeug nicht bewegt und sämtliche
der Fahrzeugtüren
geschlossen sind.
-
Nach
Beginn der Hauptverarbeitung führt
die Steuervorrichtung 11 Schritt S110 durch, um basierend
auf dem Signal des Türverriegelungssensors 25 zu
entscheiden, ob die Türen
verriegelt sind oder nicht (d.h. ob sich die Türen in dem Türverriegelungszustand
befinden). In diesem Fall ist es möglich, anstatt den Verriegelungszustand
aller Türen
zu erfassen, nur den Verriegelungszustand einer Tür nahe dem
Fahrersitz zu erfassen.
-
Wenn
der Türverriegelungszustand
in dem oben beschriebenen Schritt S110 (d.h. JA in Schritt S110)
erfaßt
wird, schreitet die Steuervorrichtung 11 zu Schritt S120
fort, um zu entscheiden, ob von der schlüssellosen Fernbedienung 5 ein
Signal (d.h. in diesem Fall ein Tür-Entriegelungs-Signal) empfangen
wird. Falls kein Tür-Entriegelungs-Signal von der schlüssellosen
Fernbedienung 5 empfangen wird (d.h. NEIN in Schritt S120),
begibt sich die Steuervorrichtung 11 zu Schritt S110 zurück.
-
Wenn
das Signal (d.h. das Tür-Entriegelungs-Signal)
dagegen von der schlüssellosen
Fernbedienung 5 empfangen wird (d.h. JA in Schritt S120),
begibt sich die Steuervorrichtung 11 zu Schritt S130 um
den Türverriegelungsmotor 15 zu
aktivieren, um sämtliche
der Türen
zu entriegeln. In dem nachfolgenden Schritt S140, verhindert die
Steuervorrichtung 11 sodann, daß die Sirene 27 einen Alarm
erzeugt. Die Einbruchsalarmeinheit 3 wird in einen Alarm-Unscharf-Zustand
versetzt. In dem nachfolgenden Schritt S150 veranlaßt die Steuervorrichtung 11,
daß die
Warnblinkleuchten 17 z.B. zweimal blinken, um eine Rückmeldung
zu geben, welche das Entriegeln der Türen meldet. Die Steuervorrichtung 11 begibt
sich anschließend
zurück
zu Schritt S110. Wenn der Benutzer diese Rückmeldung erhält, weiß dieser,
daß die
Durchführung
des Öffnens
der Türen
erfolgt ist und kann den Alarm-Unscharf-Zustand der Einbruchsalarmeinheit 3 quittieren.
-
Wenn
der Türverriegelungszustand
dagegen in dem oben beschriebenen Schritt S110 nicht erfaßt wird
(d.h. NEIN in Schritt S110), begibt sich die Steuervorrichtung 11 zu
Schritt S160, um zu entscheiden, ob ein Signal (d.h. in diesem Fall
ein Türschließsignal)
von der schlüssellosen
Fernbedienung 5 empfangen wird. Falls das Türschließsignal
von der schlüssellosen
Fernbedienung 5 nicht empfangen wird (d.h. NEIN in Schritt
S160), begibt sich die Steuervorrichtung 11 zu dem oben
beschriebenen Schritt S110 zurück.
-
Wenn
das Signal (d.h. das Türverriegelungssignal)
von der schlüssellosen
Fernbedienung 5 dagegen empfangen wird (d.h. JA in Schritt
S160), schreitet die Steuervorrichtung 11 zu Schritt S170 fort,
um den Türverriegelungsmotor 15 zu
aktivieren, um sämtliche
der Türen
zu verriegeln. In dem nachfolgenden Schritt S180, veranlaßt die Steuervorrichtung 11 anschließend, daß die Warnblinkleuchten 17 z.B.
einmal blinken, um die Rückmeldung
bezüglich dem
Verriegeln der Türen
zu geben. Wenn der Benutzer diese Rückmeldung erhält, weiß dieser,
daß die
Verriegelung der Türen
durchgeführt
wurde.
-
Die
Steuervorrichtung 11 begibt sich anschließend zu
dem nachfolgenden Schritt S190, um zu entscheiden, ob ein Signal
(d.h. in diesem Fall ein Türentriegelungssignal)
von der schlüssellosen
Fernbedienung 5 empfangen wird. Falls das Türentriegelungssignal
von der schlüssellosen
Fernbedienung 5 empfangen wird (d.h. JA in Schritt S190),
begibt sich die Steuervorrichtung 11 zu dem vorhergehend
beschriebenen Schritt S130.
-
Wenn
dagegen von der schlüssellosen
Fernbedienung kein Entriegelungssignal empfangen wird (d.h. NEIN
in Schritt S190), begibt sich die Steuervorrichtung 11 zu
Schritt S290, um ferner zu entscheiden, ob eine angegebene Zeitspanne
Tw (z.B. 30 Sekunden) seit Durchführung der Türverriegelung in dem oben beschriebenen
Schritt S170 vergangen ist.
-
Wenn
die angegebene Zeitspanne Tw noch nicht vergangen ist (d.h. NEIN
in Schritt S200), begibt sich die Steuervorrichtung 11 zu
dem oben beschriebenen Schritt S190 zurück. Wenn die angegebene Zeitspanne
Tw dagegen bereits verstrichen ist (d.h. JA in Schritt S200) schreitet
die Steuervorrichtung 11 zu Schritt S210 fort, um zu entscheiden,
ob der Sensordeaktivierungsschalter 21 in Alarm-Unscharf-Zustand
eingeschaltet ist (d.h. AUS → EIN).
Wenn der Sensordeaktivierungsschalter 21 nicht eingeschaltet ist
(d.h. NEIN in Schritt S210), schreitet die Steuervorrichtung 11 zu
Schritt S220 fort, um die Einbruchsalarmeinheit 3 in Alarm-Scharf-Zustand
i.V.m. dem Sicherheitssensor-EIN-Modus zu versetzen. Anschließend begibt
sich die Steuervorrichtung 11 zu Schritt S110 zurück. Entsprechend
dieser Ausführungsform,
speichert ein in der Steuervorrichtung 11 angeordneter
Speicher historische Informationen, welche diese Tatsache anzeigen,
wenn der Sensordeaktivierungsschalter 21 in dem Alarm-Unscharf-Zustand
der Einbruchsalarmeinheit 3 eingeschaltet ist. In Schritt
S210 liest die Steuervorrichtung 11 entsprechend die historischen
Informationen aus dem Speicher aus, und entscheidet basierend auf den
ausgelesenen Informationen, ob der Sensordeaktivierungsschalter 21 in
Alarm-Unscharf-Zustand eingeschaltet ist.
-
Wenn
der Sensordeaktivierungsschalter 21 ferner in Alarm-Unscharf-Zustand
eingeschaltet ist (d.h. JA in Schritt S210), schreitet die Steuervorrichtung 11 zu
Schritt S230 fort, um die Einbruchsalarmeinheit 3 in Alarm-Scharf-Zustand
i.V.m. dem Sicherheitssensor-AUS-Modus zu versetzen. Die Steuervorrichtung 11 kehrt
anschließend
zu Schritt S110 zurück.
-
Wenn
die Einbruchsalarmeinheit 3 in den Alarm-Scharf-Zustand
i.V.m. dem Sicherheitssensor-EIN-Modus versetzt wird (d.h. der Zustand
von Schritt S220), begibt sich die Steuervorrichtung 11 zu dem
in 3A gezeigten Schritt S310, um basierend auf den
Signalen des Türsensors 23 und
des Türverriegelungssensors 25 zu
prüfen,
ob eine unerlaubte Handlung einer nicht authorisierten Person an
dem Kraftfahrzeug vorliegt oder nicht. Falls insbesondere eine Öffnung einer
jeglichen Tür
(d.h. eine gewaltsame Öffnung
der Türen)
basierend auf dem Signal des Türsensors 23 erfaßt wird,
auch falls sich alle Türen in
Schritt S170 der 2 in geschlossenem Zustand befinden
oder falls eine Änderung
des Türentriegelungszustands
(d.h. nicht authorisierte Türentriegelung)
basierend auf dem Signal des Türverriegelungssensors 25 erfaßt wird,
identifiziert die Steuervorrichtung 11 das Auftreten einer
unerlaubten Handlung. Falls eine unerlaubte Handlung erfaßt wird
(d.h. JA in Schritt S310), schreitet die Steuervorrichtung 11 zu
Schritt S320 fort, um zu veranlassen, daß die Sirene 27 Alarm
erzeugt.
-
Wenn
dagegen keine unerlaubte Handlung erfaßt wird (d.h. NEIN in Schritt
S310), schreitet die Steuervorrichtung 11 zu Schritt S330
fort, um zu entscheiden, ob eine unerlaubte Handlung einer Person an
dem Fahrgastraum durch den Sicherheitssensor 19 erfaßt wird
oder nicht. Und wenn keine unerlaubte Handlung einer Person von
dem Sicherheitssensor 19 erfaßt wird (d.h. NEIN in Schritt
S330), begibt sich die Steuervorrichtung 11 zu Schritt
S310 zurück. Wenn
durch den Sicherheitssensor 19 eine unerlaubte Handlung
einer Person erfaßt
wird (d.h. JA in Schritt S330), schreitet die Steuervorrichtung 11 zu Schritt
S320 fort, um zu veranlassen, daß die Sirene 27 Alarm
erzeugt.
-
Wenn
sich die Einbruchsalarmeinheit 3 mit anderen Worten in
dem Alarm-Scharf-Zustand
i.V.m. dem Sicherheitssensor-EIN-Modus befindet, führt die Steuervorrichtung 11 sowohl
einen Alarmvorgang basierend auf dem Sicherheitssensor 19 als
auch einen Alarmvorgang basierend auf den Sensoren 23 und 25 durch.
-
Wenn
sich die Einbruchsalarmeinheit 3 dagegen in einem Alarm-Scharf-Zustand
i.V.m. dem Sicherheitssensor-AUS-Modus befindet (d.h. der Zustand
von Schritt S230), führt
die Steuervorrichtung 11 die Verarbeitung von 3B durch,
entsprechend welcher die Steuervorrichtung 11 die Verarbeitung von
Schritt S330, welche in dem Flußdiagramm
von 3A vorgesehen ist, überspringt. Wenn sich die Einbruchsalarmeinheit 3 mit
anderen Worten in dem Alarm-Scharf-Zustand i.V.m. dem Sicherheitssensor-AUS-Modus befindet,
deaktiviert die Steuervorrichtung das Signal des Sicherheitssensors 19 und führt, basierend
auf dem Sicherheitssensor 19 keinen Alarmvorgang durch.
-
Wie
aus den Flußdiagrammen
von 2, als auch 3A und 3B ersichtlich,
empfängt
der Fernempfänger 13 das
von der schlüssellosen
Fernbedienung 5 gesendete Signal, wenn der Benutzer den
Knopf 5a der schlüssellosen
Fernbedienung 5 drückt,
während
die Fahrzeugtüren
in verriegeltem Zustand sind. Die Steuervorrichtung 11 entriegelt
die Türen
(siehe Schritt S130) und versetzt die Einbruchsalarmeinheit 3 gleichzeitig
in den Alarm-Unscharf-Zustand (siehe Schritt S140), und veranlaßt anschließend, daß die Warnblinkleuchten 17 blinken, um
die Entriegelung der Türen
zu melden (siehe Schritt S150).
-
Wenn
der Benutzer dagegen den Knopf 5a der schlüssellosen
Fernbedienung 5 drückt,
während die
Fahrzeugtüren
entriegelt sind, empfängt
der Fernempfänger 13 das
von der schlüssellosen
Fernbedienung 5 gesendete Signal. Die Steuervorrichtung 11 verriegelt
die Türen
(siehe Schritt S170) und veranlaßt anschließend, daß die Warnblinkleuchten 17 blinken,
um die Verriegelung der Türen
zu melden (siehe Schritt S180). Falls anschließend von der schlüssellosen
Fernbedienung 5 innerhalb der angegebenen Zeitspanne Tw
kein Signal empfangen wird (d.h. JA in Schritt S200), wird die Einbruchsalarmeinheit 3 in
den Alarm-Scharf-Zustand versetzt, um zu veranlassen, daß die Sirene 27 Alarm
erzeugt, falls eine unerlaubte Handlung einer nicht authorisierten Person
an dem Kraftfahrzeug erfaßt
wird. Falls der Sensordeaktivierungsschalter 21 in dem
Alarm-Unscharf-Zustand eingeschaltet ist (d.h. JA in Schritt S210),
wählt die
Einbruchsalarmeinheit 3 den Alarm-Scharf-Zustand i.V.m.
dem Sicherheitssensor-AUS-Modus
(siehe Schritt S230) aus. Falls der Sensordeaktivierungsschalter 21 in
dem Alarm-Unscharf-Zustand nicht eingeschaltet ist (d.h. NEIN in Schritt
S210), wählt
die Einbruchsalarmeinheit 3 den Alarm-Scharf-Zustand i.V.m.
dem Sicherheitssensor-EIN-Modus
(siehe Schritt S220) aus.
-
Wenn
der Benutzer dagegen den Knopf 5a der schlüssellosen
Fernbedienung drückt
und der Fernempfänger 13 das
von der schlüssellosen
Fernbedienung 5 gesendete Signal empfängt, bevor die oben beschriebene
angegebene Zeitspanne Tw seit Durchführung der Türverriegelung vergangen ist,
d.h. bevor die Einbruchsalarmeinheit 3 in den Alarm-Scharf-Zustand
versetzt wird (JA in Schritt S100), entriegelt die Steuervorrichtung 11 die
Türen ohne
die Einbruchsalarmeinheit 3 in den Alarm-Scharf-Zustand
zu versetzen (siehe Schritt S130) und veranlaßt, daß die Warnblinkleuchten 17 als
Rückmeldung
in Bezug auf das Entriegeln der Türen (siehe Schritt S150) blinken.
Entsprechend dieser Ausführungsform
wird dem Benutzer die angegebene Zeitspanne Tw zum Korrigieren der
Eingabe in die schlüssellose
Fernbedienung 5 gegeben, wenn ein Benutzer die schlüssellose
Fernbedienung 5 fälschlicherweise
betätigt,
um die Türen
zu verriegeln, obwohl sich jemand in dem Fahrgastraum des Fahrzeugs
befindet, so daß die
Türen für die verbleibende
Person entriegelt werden können.
Die Einbruchsalarmeinheit 3 wird während der angegebenen Zeitspanne
Tw nicht in den Alarm-Scharf-Zustand i.V.m. dem Sicherheitssensor-EIN-Modus
versetzt. Diese Ausführungsform
verhindert somit auf sichere Art und Weise, daß die Sirene 27 in
Reaktion auf das Signal des Sicherheitssensors 19, welcher, die
in diesem Fall in dem Fahrzeug verbleibende Person erfaßt, einen
fehlerhaften Alarm erzeugt.
-
Falls
die Steuervorrichtung 11 der Einbruchsalarmeinheit 3 nur
die in 2 sowie 3A und 3B gezeigte
Verarbeitung durchführt,
führt dies zu
der folgenden Schwierigkeit.
-
Wenn
ein Benutzer nämlich
ein Kraftfahrzeug in einem Zustand, in welchem sich die Einbruchsalarmeinheit 3 in
dem Alarm-Scharf-Zustand i.V.m. dem Sicherheitssensor-AUS-Modus
befindet, verläßt, kann
der Benutzer zu einem späteren
Zeitpunkt seine Meinung ändern
und veranlassen, daß die
Einbruchsalarmeinheit 3 in dem Alarm-Scharf-Zustand i.V.m. dem Sicherheitssensor-EIN-Modus
betrieben wird. In einem solchen Fall muß sich der Benutzer in einen
Bereich zurückbegeben,
in welchem die schlüssellose
Fernbedienung 5 ein Funksignal an das Kraftfahrzeug übertragen
kann. Der Benutzer führt
anschließend
in einem ersten Schritt einen vorbestimmten Vorgang mit der schlüssellosen
Fernbedienung 5 durch, welcher erforderlich ist, um die
Türen zu
entriegeln (d.h. um die Einbruchsalarmeinheit 3 in den
Alarm-Unscharf-Zustand zu versetzen). Der Benutzer führt anschließend in
einem zweiten Schritt einen zusätzlichen
Vorgang mit der schlüssellosen Fernbedienung 5 durch,
welcher erforderlich ist, um die Türen zu verriegeln (d.h. um
die Einbruchsalarmeinheit 3 wieder in den Alarm-Scharf-Zustand zu versetzen).
Diese sequentiellen ersten und zweiten Schritte sind für den Benutzer
unbequem, lästig
und zeitaufwendig.
-
Wenn
ein Benutzer ähnlicherweise
ein Kraftfahrzeug in einem Zustand verläßt, in welchem die Einbruchsalarmeinheit 3 in
dem Alarm-Scharf-Zustand i.V.m. dem Sicherheitssensor-EIN-Modus
befindlich ist, kann der Benutzer zu einem späteren Zeitpunkt seine Meinung ändern und
veranlassen, daß die
Einbruchsalarmeinheit 3 in den Alarm-Scharf-Zustand i.V.m. dem Sicherheitssensor-AUS-Modus
versetzt wird. In einem solchen Fall muß sich der Benutzer in einen
Bereich begeben, von welchem aus das Kraftfahrzeug durch Funk erreichbar
ist. Der Benutzer führt
anschließend
in einem ersten Schritt einen vorbestimmten Vorgang mit der schlüssellosen
Fernbedienung 5 durch, welcher erforderlich ist, um die
Türen zu
entriegeln (d.h., um die Einbruchsalarmeinheit 3 in den
Alarm-Unscharf-Zustand zu versetzen). Der Benutzer führt anschließend in
einem zweiten Schritt einen EIN-Vorgang zum Einschalten des Sensordeaktivierungsschalters 21 durch,
um das Signal des Sicherheitssensors 19 zu deaktivieren.
Der Benutzer führt schließlich in
einem dritten Schritt einen zusätzlichen Vorgang
mit der schlüssellosen
Fernbedienung 5 durch, welche erforderlich ist, um die
Türen zu
verriegeln (d.h., um die Einbruchsalarmeinheit 3 wieder
in den Alarm-Scharf-Zustand zu versetzen). Diese sequentiellen ersten
bis dritten Schritte sind für
den Benutzer unbequem, lästig
und zeitaufwendig.
-
In
Anbetracht der obigen Nachteile ist das Diebstahlsicherungssystem 1 der
ersten Ausführungsform
derart ausgelegt, daß es
die oben beschriebenen Schwierigkeiten beseitigt, indem das Mobiltelefon 7 veranlaßt wird,
die Verarbeitung von 4 durchzuführen und daß ebenfalls veranlaßt wird,
daß die
Steuervorrichtung 11 der Einbruchsalarmeinheit 3 die
in den 5A und 5B gezeigte Verarbeitung
durchführt.
-
Zuerst
entscheidet das Mobiltelefon 7, wie in 4 gezeigt,
ob ein EIN-Einschalt-Vorgang
zum Aktivieren des Signals des Sicherheitssensors 19 (siehe
Schritt S410) vorliegt. Wenn ein EIN-Einschalt-Vorgang vorliegt
(d.h. JA in Schritt S410), überträgt das Mobiltelefon 7 ein
Sensor-EIN-Signal (siehe Schritt S420). Wenn dagegen kein EIN-Einschalt-Vorgang
vorliegt (d.h. NEIN in Schritt S410), entscheidet das Mobiltelefon
ferner, ob ein AUS-Einschalt-Vorgang zum Deaktivieren des Signals
des Sicherheitssensors 19 (siehe Schritt S430) vorliegt oder
nicht. Wenn ein AUS-Einschalt-Vorgang vorliegt (d.h. JA in Schritt
S430), überträgt das Mobiltelefon ein
Sensor-AUS-Signal
(siehe Schritt S440). Wenn kein Aus-Einschalt-Vorgang vorliegt (NEIN
in Schritt S430), fängt
die Verarbeitung von neuem an. In der Praxis kann die oben beschriebene
Verarbeitung durch einen Mikrocomputer oder eine vergleichbare Informationsverarbeitungseinheit,
welche in dem Mobiltelefon 7 enthalten ist, durchgeführt werden.
-
Das
Sensor-EIN-Signal oder das Sensor-AUS-Signal, das von dem Mobiltelefon 7 übertragen
wird, gelangt zu dem Informationszentrum 9 und das Informationszentrum 9 überträgt dieses
Signal überall
innerhalb des Kommunikationsbereichs des Informationszentrums 9.
Falls das Kraftfahrzeug, in welchem die Einbruchsalarmeinheit 3 verbaut
ist, entsprechend in dem Kommunikationsbereich des Informationszentrums 9 befindlich
ist, empfängt
die Datenkommunikationseinheit 31 der Einbruchsalarmeinheit 3 das
von dem Mobiltelefon 7 übertragene Sensor-EIN-Signal
oder das Sensor-AUS-Signal.
-
In
dieser Ausführungsform
ist der "EIN-Einschalt-Vorgang" ein Vorgang zum
Wechseln des Betriebsmodus der Einbruchsalarmeinheit 3 von
dem Sicherheitssensor-AUS-Modus
in den Sicherheitssensor-EIN-Modus in dem Alarm-Scharf-Zustand. Ein
Benutzer drückt
z.B. spezifische Tasten auf dem Mobiltelefon 7 in einer
vorbestimmten Reihenfolge, um diesen EIN-Einschalt-Vorgang durchzuführen. Der "AUS-Einschalt-Vorgang" ist des weiteren
ein Vorgang zum Schalten des Betriebsmodus der Einbruchsalarmeinheit 3 von
dem Sicherheitssensor-EIN-Modus in den Sicherheitssensor-AUS-Modus in dem Alarm-Scharf-Zustand.
Ein Benutzer drückt
z.B. bei dem EIN-Einschalt-Vorgang
spezifische Tasten auf dem Mobiltelefon 7 in einer vorbestimmten
Reihenfolge um diesen AUS-Einschalt-Vorgang durchzuführen.
-
Wenn
die Einbruchsalarmeinheit 3 anschließend in dem Alarm-Scharf-Zustand
i.V.m. dem Sicherheitssensor-AUS-Modus befindlich ist, führt die in
der Einbruchsalarmeinheit 3 vorgesehene Steuervorrichtung 11 zusätzlich zu
der in 3B gezeigten Verarbeitung, die
in 5A gezeigte Verarbeitung durch. Die Steuervorrichtung 11 führt zuerst
Schritt S510 durch, um zu entscheiden, ob das Sensor-EIN-Signal
empfangen wird oder nicht. Wenn das Sensor-EIN-Signal empfangen
wird, (d.h. JA in Schritt S510), begibt sich die Steuervorrichtung
zu Schritt S530, um den Türverriegelungsmotor 15 zu aktivieren,
um sämtliche
der Türen
zu entriegeln und versetzt die Einbruchsalarmeinheit 3 in
den Alarm-Unscharf-Zustand und veranlaßt ebenfalls, daß die Warnblinkleuchten 17 als
Rückmeldung
bezüglich
dem Entriegeln der Türen
blinken.
-
Die
Steuervorrichtung 11 erkennt anschließend in Schritt S540, daß der EIN-Vorgang
des Sensordeaktivierungsschalters 21 zum Deaktivieren des
Signals des Sicherheitssensors 19 nicht durchgeführt wird.
Die Steuervorrichtung 11 aktiviert anschließend in
Schritt S550 den Türverriegelungsmotor 15,
um sämtliche
der Türen
zu verriegeln und veranlaßt,
daß die
Warnblinkleuchten 17 als Rückmeldung bezüglich dem
Verriegeln der Türen
blinken. In Schritt S560 wartet die Steuervorrichtung 11 anschlie ßend für eine vorbestimmte
Verzögerungszeit Td,
und in dem nachfolgenden Schritt S570 versetzt diese die
Einbruchsalarmeinheit 3 in den Alarm-Scharf-Zustand i.V.m.
dem Sicherheitssensor-EIN-Modus.
-
Wenn
das Sensor-EIN-Signal dagegen nicht empfangen wird (d.h. NEIN in
Schritt S510), begibt sich die Steuervorrichtung 11 zu
Schritt S520, um eine andere Verarbeitung durchzuführen und
kehrt anschließend
zu Schritt S510 zurück.
-
Die
Steuervorrichtung 11 der Einbruchsalarmeinheit 3 führt des
weiteren zusätzlich
zu der in 3A gezeigten Verarbeitung, die
in 5B gezeigte Verarbeitung durch.
-
Die
Steuervorrichtung 11 führt
zuerst Schritt S610 durch, um zu entscheiden, ob das Sensor-AUS-Signal
empfangen wird oder nicht. Wenn das Sensor-AUS-Signal empfangen
wird (d.h. JA in Schritt S610), schreitet die Steuervorrichtung 11 zu Schritt
S630 fort, um den Türverriegelungsmotor 15 zu
aktivieren, um sämtliche
der Türen
zu entriegeln, und versetzt die Einbruchsalarmeinheit 3 in
den Alarm-Unscharf-Zustand,
und veranlaßt
ebenfalls, daß die
Warnblinkleuchten 17 als Rückmeldung bezüglich dem
Entriegeln der Türen
blinken.
-
In
dem nächsten
Schritt S640 erkennt die Steuervorrichtung 11 anschließend, daß der EIN-Vorgang
des Sensordeaktivierungsschalters 21 zum Deaktivieren des
Signals des Sicherheitssensors 19 durchgeführt wird.
Die Steuervorrichtung 11 aktiviert anschließend in
Schritt S650 den Türverriegelungsmotor 15,
um sämtliche
der Türen
zu verriegeln und veranlaßt,
daß die
Warnblinkleuchten 17 als Rückmeldung bezüglich dem
Verriegeln der Türen
blinken. Die Steuervorrichtung 11 wartet anschließend in Schritt
S660 für
eine vorbestimmte Verzögerungszeit Td,
und in dem nachfolgenden Schritt S670 versetzt diese die Einbruchsalarmeinheit 3 in
den Alarm-Scharf-Zustand i.V.m. dem Sicherheitssensor-AUS-Modus.
-
Wenn
das Sensor-AUS-Signal des weiteren nicht empfangen wird (d.h. NEIN
in Schritt S610), begibt sich die Steuervorrichtung 11 zu
Schritt S620 um eine andere Verarbeitung durchzuführen und
kehrt anschließend
zu Schritt S610 zurück.
-
Das
oben beschriebene Diebstahlsicherungssystem 1 entsprechend
der ersten Ausführungsform
wird in folgender Weise betrieben. Ein Benutzer kann sein/ihr Kraftfahrzeug
verlassen, während
sich die Einbruchsalarmeinheit 3 in dem Alarm-Scharf-Zustand
i.V.m. dem Sicherheitssensor-AUS-Modus befindet, und zu einem späteren Zeitpunkt
seine/ihre Meinung ändern,
um zu veranlassen, daß die
Einbruchsalarmeinheit 3 in dem Alarm-Scharf-Zustand i.V.m.
dem Sicherheitssensor-EIN-Modus betrieben wird. In einem solchen
Fall muß sich
der Benutzer nicht zu dem Kraftfahrzeug zurückbegeben. Es ist für den Benutzer
lediglich erforderlich, den oben beschriebenen EIN-Einschalt-Vorgang auf seinem/ihren
Mobiltelefon 7 durchzuführen.
Das Mobiltelefon 7 überträgt das Sensor-EIN-Signal
an die Einbruchsalarmeinheit 3 über das Informationszentrum 9.
Die Steuervorrichtung 11 der Einbruchsalarmeinheit 3 führt die
in 5A gezeigten Verarbeitungsschritte S530 bis S570
durch.
-
Der
Benutzer kann dagegen sein/ihr Kraftfahrzeug verlassen, während sich
die Einbruchsalarmeinheit 3 in dem Alarm-Scharf-Zustand
i.V.m. dem Sicherheitssensor-Ein-Modus
befindet und er/sie kann zu einem späteren Zeitpunkt seine/ihre
Meinung ändern,
um zu veranlassen, daß die
Einbruchsalarmeinheit 3 in dem Alarm-Scharf-Zustand i.V.m. dem
Sicherheitssensor-AUS-Modus betrieben wird. In einem solchen Fall
muß der
Benutzer nicht zu dem Kraftfahrzeug zurückkehren. Es ist lediglich
erforderlich, daß der
Benutzer den oben beschriebene AUS-Einschalt-Vorgang auf seinem/ihrem
Mobiltelefon durchführt.
Das Mobiltelefon 7 überträgt das Sensor-AUS-Signal an die Einbruchsalarmeinheit 3 über das
Informationszentrum 9. Die Vorrichtung 11 der Einbruchsalarmeinheit 3 führt die
Verarbeitung der in 5B gezeigten Schritte S630 bis
S670 durch. Die oben beschriebene Ausführungsform kann somit die Nutzbarkeit
des Diebstahlsicherungssystems verbessern.
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Des
weiteren kann das Diebstahlsicherungssystem 1 entsprechend
der ersten Ausführungsform die
gesetzlichen Auflagen, wie z.B. daß der Betriebsmodus der Einbruchsalarmeinheit 3 einmal
in den Alarm-Unscharf-Zustand schalten muß, wenn der Betriebsmodus der
Einbruchsalarmeinheit 3 von dem Sicherheitssensor-EIN-Modus
in den Sicherheitssensor-AUS-Modus oder umgekehrt im Alarm-Scharf-Zustand
geschaltet wird.
-
Entsprechend
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform wartet die Steuervorrichtung 11 der
Einbruchsalarmeinheit 3 für die Verzögerungszeit Td in Schritt S560
in 5A und ebenfalls in Schritt S660 in 5B.
Die Einbruchsalarmeinheit 3 wird daher in dem Schaltverfahren
des Betriebsmodus der Einbruchsalarmeinheit 3 in dem Alarm-Scharf-Zustand,
sicher für
eine der Verzögerungszeit
Td äquivalente
wesentliche Zeitspanne in den Alarm-Unscharf-Zustand versetzt. Die
Verzögerungszeit
Td wird z.B. eingestellt, daß diese
der angegebenen Zeitspanne Tw, welche bei dem Entscheidungsschritt
S200 von 2 verwendet wird, gleicht.
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Ein
Benutzer befindet sich im allgemeinen nicht in der Umgebung seines/ihres
Kraftfahrzeugs, wenn die Verarbeitung der Schritte S530 bis S570, welche
in 5A gezeigt ist, oder die Verarbeitung der Schritte
S630 bis S670, welche in 5B gezeigt sind,
durch die Steuervorrichtung 11 durchgeführt werden. In Anbetracht der
Sicherheit des Kraftfahrzeugs ist es entsprechend wünschenswert,
die oben beschriebene Verzögerungszeit
Td so kurz wie möglich
zu bestimmen. Das Vorsehen eines längeren Wartezeitraums Tb gibt
einer nicht authorisierten Person ungewünschterweise eine Chance des
Zugriffs auf das Kraftfahrzeug und an diesem eine unerlaubte Handlung
durchzuführen.
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Angesichts
der obigen Tatsache ist es wünschenswert,
daß die
Verzögerungszeit
Td kürzer
als die angegebene Zeitspanne Tw ist. Es ist jedoch, falls möglich, wünschenswert,
daß eine
solche beabsichtigte Verzögerungszeit
Td nicht vorgesehen wird (d.h. Td = 0 und die Verarbeitungsschritte
S560 und S660 werden entfernt). Das gleiche gilt für die später beschriebenen
Ausführungsformen.
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In
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform entspricht der Sicherheitssensor-EIN-Modus
dem ersten Modus der vorliegenden Erfindung und der Sicherheitssensor-AUS-Modus
entspricht dem zweiten Modus der vorliegenden Erfindung. Des weiteren
entspricht das Sensor-EIN-Signal dem Befehlssignal zum Schalten
des ersten Modus der vorliegenden Erfindung und des Sensor-AUS-Signal entspricht
dem Befehlssignal zum Schalten des zweiten Modus der vorliegenden
Erfindung. Des weiteren entspricht das Mobiltelefon 7 der
tragbaren Einheit der vorliegenden Erfindung und sowohl der Türsensor 23 als
auch der Türverriegelungssensor 25 entspricht
dem anderen Detektor der vorliegenden Erfindung.
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Nachstehend
werden Diebstahlsicherungssysteme entsprechend anderer Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung erklärt.
Die in den folgenden Ausführungsformen
beschriebenen Diebstahlsicherungssysteme sind im Grunde genommen
mit dem oben beschriebenen Diebstahlsicherungssystem 1 der
ersten Ausführungsform
identisch, außer daß die Steuervorrichtung 11 der
Einbruchsalarmeinheit 3 eine unterschiedliche Verarbeitung
durchführt. Die
in den Erklärungen
der folgenden Ausführungsformen
verwendeten Bezugszeichen werden daher mit den in der ersten Ausführungsform
verwendeten Bezugszeichen identisch sein.
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Zweite Ausführungsform
-
Ein
Diebstahlsicherungssystem 1 entsprechend einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich dahingehend von dem
oben beschriebenen Diebstahlsicherungssystem 1 der vorliegenden
Erfindung, daß die
Steuervorrichtung 11 der Einbruchsalarmeinheit 3 die
in 6A gezeigte Verarbeitung durchführt, anstatt
die Verarbeitung von 5A durchzuführen, und ebenfalls die Verarbeitung
von 6B durchführt,
anstatt die Verarbeitung von 5B durchzuführen. In
den Flußdia grammen
der 6A und 6B sind
die mit den in den 5A und 5B gezeigten
identischen Schritte durch die gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die
Verarbeitung von 6A unterscheidet sich von der
Verarbeitung von 5A in folgenden zwei Punkten.
Die Steuervorrichtung 11 führt zuerst den Schritt 5535 der 6A durch,
anstatt den Schritt S530 der 5A durchzuführen. In
dem Schritt S535 entriegelt die Steuervorrichtung 11 sämtliche
der Türen
und versetzt die Einbruchsalarmeinheit 3 in den Alarm-Unscharf-Zustand,
ohne eine Rückmeldung
bezüglich
dem Entriegeln der Türen
auszugeben. Die Steuervorrichtung 11 führt zweitens den Schritt S555
der 6A durch, anstatt den Schritt S550 der 5A durchzuführen. In
dem Schritt S555 verriegelt die Steuervorrichtung 11 sämtliche
der Türen,
ohne eine Rückmeldung
bezüglich
dem Verriegeln der Türen
auszugeben.
-
Die
Verarbeitung der 6B unterscheidet sich ähnlicherweise
von der Verarbeitung der 5B in
den folgenden beiden Punkten. Die Steuervorrichtung 11 führt zuerst
den Schritt S635 der 6B durch, anstatt den Schritt
S630 der 5B durchzuführen. In dem Schritt S635,
entriegelt die Steuervorrichtung 11 sämtliche der Türen und
versetzt die Einbruchsalarmeinheit 3 in den Alarm-Unscharf-Zustand,
ohne eine Rückmeldung
bezüglich
dem Entriegeln der Türen
auszugeben. Die Steuervorrichtung 11 führt zweitens den Schritt S555
der 6B durch, anstatt den Schritt S650 der 5B durchzuführen. In
Schritt S655 verriegelt die Steuervorrichtung 11 sämtliche
der Türen,
ohne eine Rückmeldung
bezüglich
dem Verriegeln der Türen
auszugeben.
-
Entsprechend
der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranlaßt
die Steuervorrichtung nicht, daß die
Warnblinkleuchten 17 als Rückmeldung bezüglich dem
Ver- oder Entriegeln der Türen
blinken, wenn die Einbruchsalarmeinheit 3 aufeinanderfolgend
in den Alarm-Unscharf-Zustand und in den Alarm-Scharf-Zustand in
Reaktion auf das Sensor-EIN-Signal oder das Sensor-AUS-Signal schaltet.
-
Entsprechend
der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist es möglich
zu verhindern, daß eine
nicht authorisierte Person weiß,
daß sich
die Fahr zeugtüren
zeitweise in entriegeltem Zustand und die Einbruchsalarmeinheit
zeitweise in dem Alarm-Unscharf-Zustand befinden, wenn sich der
Benutzer nicht in der Umgebung seines/ihres Kraftfahrzeugs aufhält. Es ist
somit möglich
die Zuverlässigkeit
des Diebstahlsicherungssystems zu verbessern.
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Dritte Ausführungsform
-
Ein
Diebstahlsicherungssystem 1 entsprechend einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von dem oben beschriebenen
Diebstahlsicherungssystem 1 der zweiten Ausführungsform
dahingehend, daß die
Steuervorrichtung 11 der Einbruchsalarmeinheit 3 die
Verarbeitung der 7A durchführt, anstatt die Verarbeitung
der 6A durchzuführen
und die Verarbeitung der 7B durchführt, anstatt
die Verarbeitung der 6B durchzuführen. In den Flußdiagrammen
der 7A und 7B sind
die mit den in 6A und 6B identischen
Schritte mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die
Verarbeitung von 7A unterscheidet sich von der
Verarbeitung der 6A in den folgenden zwei Punkten.
Die Steuervorrichtung 11 führt zuerst den Schritt S537
der 7A durch, anstatt Schritt S535 der 6A durchzuführen. Im
Schritt S537 versetzt die Steuervorrichtung 11 die Einbruchsalarmeinheit 3 in
den Alarm-Unscharf-Zustand, ohne
sämtliche
der Türen
zu entriegeln. Zweitens führt
die Steuervorrichtung 11 die Verarbeitung von Schritt S555
nicht durch.
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Die
Verarbeitung der 7B unterscheidet sich ähnlicherweise
von der Verarbeitung der 6B in
den folgenden zwei Punkten. Die Steuervorrichtung 11 führt zuerst
Schritt S637 der 7B durch anstatt Schritt S636
der 6B durchzuführen.
In Schritt S637 versetzt die Steuervorrichtung 11 die Einbruchsalarmeinheit 3 in
den Alarm-Unscharf-Zustand, ohne sämtliche der Türen zu entriegeln.
Zweitens führt
die Steuervorrichtung 11 die Verarbeitung des Schritts
S655 nicht durch.
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Entsprechend
der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung entriegelt die Steuervorrichtung 11 nämlich nicht
die Türen,
wenn die Einbruchsalarmeinheit 3 in Reaktion auf das Sensor-EIN-Signal
oder das Sensor-AUS-Signal in den Alarm-Unscharf-Zustand schaltet.
Des weiteren veranlaßt
die Steuervorrichtung 11 nicht, daß die Warnblinkleuchten 17 als
Rückmeldung
blinken.
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Entsprechend
der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, ist es möglich
zu verhindern, daß jegliche
der Türen,
wenn sich der Benutzer nicht in der Umgebung seines/ihres Kraftfahrzeugs aufhält, entriegelt
werden. Es ist somit möglich,
die Zuverlässigkeit
des Diebstahlsicherungssystems zu verbessern.
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Vierte Ausführungsform
-
Ein
Diebstahlsicherungssystem 1 entsprechend einer vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von dem oben beschriebenen
Diebstahlsicherungssystem 1 der ersten Ausführungsform
dahingehend, daß die
Steuervorrichtung 11 der Einbruchsalarmeinheit 3 die
Verarbeitung von 8A durchführt, anstatt die Verarbeitung der 5A durchzuführen, und
führt die
Verarbeitung von 8B durch anstatt die Verarbeitung
von 5B durchzuführen.
In den Flußdiagrammen
der 8A und 8B sind
die mit den in 5A und 5B gezeigten
identischen Schritte mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die
Verarbeitung von 8A unterscheidet sich von der
Verarbeitung der 5A dahingehend, daß die Schritte
S530 bis S560 entfernt bzw. weggelassen sind. Die Verarbeitung von 8B unterscheidet
sich ähnlicherweise
von der Verarbeitung der 5B dahingehend,
daß sämtliche
der Schritte S630 bis S660 entfernt sind.
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Die
Steuervorrichtung 11 der Einbruchsalarmeinheit 3 wird
insbesondere entsprechend der vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung in der folgenden Weise betrieben.
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Wenn
die Einbruchsalarmeinheit 3 in dem Alarm-Scharf-Zustand
i.V.m. dem Sicherheitssensor-AUS-Modus befindlich ist, führt die
Steuervorrichtung 11 Schritt S510 durch, um zu entscheiden, ob
das Sensor-EIN-Signal empfangen wird oder nicht. Wenn das Sensor-EIN-Signal
empfangen wird (d. h. JA in Schritt S510), fährt die Steuervorrichtung 11 mit
Schritt S570 fort, um den Betriebsmodus in den Sicherheitssensor-EIN-Modus zu schalten,
während
der Alarm-Scharf-Zustand unverändert
beibehalten wird. Wenn die Einbruchsalarmeinheit 3 dagegen
in dem Alarm-Scharf-Zustand i.V.m. dem Sicherheitssensor-EIN-Modus
befindlich ist, führt
die Steuervorrichtung 11 Schritt S610 durch, um zu entscheiden,
ob das Sensor-AUS-Signal empfangen wird oder nicht. Wenn das Sensor-AUS-Signal
empfangen wird (d. h. JA in S610), begibt sich die Steuervorrichtung 11 zu
Schritt S670, um den Betriebsmodus in den Sicherheitssensor-AUS-Modus
zu schalten, während
der Alarm-Scharf-Zustand unverändert
beibehalten wird.
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Entsprechend
der oben beschriebenen vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, ist es möglich
die Vewendbarkeit bzw. Benutzerfreundlichkeit des Diebstahlsicherungssystems
zu verbessern. Die Einbruchsalarmeinheit 3 kann immer in dem
Alarm-Scharf-Zustand gehalten werden, wenn der Betriebsmodus der
Einbruchsalarmeinheit 3 in Reaktion auf eine Fernbedienung,
die durch den Benutzer durchgeführt
wird, zwischen dem Sicherheitssensor-AUS-Modus und dem Sicherheitssensor-EIN-Modus geschaltet
wird. Die vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt daher die Zuverlässigkeit
des Diebstahlsicherungssystems sicher.
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Fünfte Ausführungsform
-
Ein
Diebstahlsicherungssystem 1 entsprechend einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von den oben beschriebenen
ersten bis dritten Ausführungsformen dahingehend,
daß ein
Benutzer einen Zeiteinstellungvorgang der 9 durchführen kann.
Wie in 9 gezeigt, führt
die Steuervorrichtung 11 insbesondere Schritt S710 durch,
um zu prüfen,
ob ein Benutzer einen Zeiteinstellungsvorgang auf dem Mobiltelefon 7 durchführt oder
nicht, um eine Verzögerungszeit
zu bestimmen. Wenn der Zeiteinstellungsvorgang abgeschlossen ist
(d. h. JA in Schritt S710), fährt
die Steuervorrichtung 11 mit Schritt S720 fort, um ein
Verzögerungszeit-Anzeigesignal
zu übertragen,
welches Informationen enthält,
die die Verzögerungszeit,
welche durch den obigen Zeiteinstellungsvorgang bestimmt wird, betreffen.
Der Benutzer kann z. B. einige spezifische Tasten auf dem Mobiltelefon in
einer vorbestimmten Reihenfolge drücken, um den Zeiteinstellungsvorgang
durchzuführen.
Der Benutzer kann anschließend
numerische Daten eingeben, welche eine gewünschte Verzögerungszeit repräsentieren
(z. B. in Sekundeneinheiten).
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Wie
das vorhergehend beschriebene Sensor-EIN-Signal oder das Sensor-AUS-Signal,
gelangt das Verzögerungszeit-Anzeigesignal,
welches von dem Mobiltelefon 7 übertragen wird, des weiteren
zu dem Informationszentrum 9 und das Informationszentrum 9 überträgt dieses
Signal überall
hin innerhalb des Kommunikationsbereichs des Informationszentrums 9.
Falls das Kraftfahrzeug, in welchem die Einbruchsalarmeinheit 3 verbaut
ist, entsprechend in dem Kommunikationsbereich des Informationszentrums 9 befindlich
ist, empfängt
die Datenkommunikationseinheit 30 der Einbruchsalarmeinheit 3 das
Verzögerungszeit-Anzeigesignal,
welches von dem Mobiltelefon 7 übertragen wird.
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Des
weiteren führt
die Steuervorrichtung 11 der Einbruchsalarmeinheit 3 entsprechend
der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die in 10 gezeigte
Verarbeitung durch. Die Steuervorrichtung 11 führt insbesondere
die Verarbeitung von Schritt S810 durch, um zu entscheiden ob das Verzögerungszeit-Anzeigesignal
durch die Datenkommunikationseinheit 31 empfangen wird
oder nicht. Wenn das Verzögerungszeit-Anzeigesignal empfangen
wird (d. h. JA in Schritt S810), schreitet die Steuervorrichtung 11 zu
Schritt S820 fort, um die Verzögerungszeit
Td derart einzustellen, daß diese der
Zeitinformation, welche in dem empfangenen Verzögerungszeit-Anzeigesignal enthalten
ist, gleicht. Die somit eingestellte Verzögerungszeit Td wird in den
Schritten S560 und S660 der 5A bis 5B und 7A bis 7B verwendet.
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Entsprechend
der oben beschriebenen fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann ein Benutzer die oben beschriebene
Zeitverzögerung
Td für
die Ein bruchsalarmeinheit 3 beliebig durch eine durch das
Mobiltelefon 7 vorgesehene Fernbedienung eingestellt werden.
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Die
oben beschriebenen Ausführungsformen sind
lediglich Beispiele, um die vorliegende Erfindung in die Praxis
umzusetzen. Die vorliegende Erfindung ist entsprechend nicht auf
die oben beschriebenen Ausführungsformen
begrenzt und kann in verschiedenen Arten modifiziert werden, ohne
von dem gedanklichen Kern der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
-
Die
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann z. B. in folgender Weise modifiziert werden.
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Das
Mobiltelefon 7 kann erstens in Schritt S420 der 4 ein
Unscharf-Signal übertragen,
um die Einbruchsalarmeinheit 3 in den Alarm-Unscharf-Zustand
zu versetzen und ein Scharf-Signal übertragen, um die Einbruchsalarmeinheit 3 in
den Alarm-Scharf-Zustand
zu versetzen.
-
Wenn
die Steuervorrichtung 4 der Einbruchsalarmeinheit 3 das
oben beschriebene Unscharf-Signal von dem Mobiltelefon 7 empfängt, während sich die
Einbruchsalarmeinheit 3 in dem Alarm-Scharf-Zustand i.V.m.
dem Sicherheitssensor-AUS-Modus befindet, führt die Steuervorrichtung 11 die
Verarbeitung von Schritt S530, wie in 5A gezeigt
durch. Wenn die Steuervorrichtung 11 daraufhin das oben beschriebene
Scharf-Signal von
dem Mobiltelefon 7 empfängt,
führt die
Steuervorrichtung 11 die Verarbeitung der Schritte S540
bis S570, wie in 5A gezeigt durch. Wie anhand
der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, veranlaßt die Steuervorrichtung 11,
daß die
Einbruchsalarmeinheit 3 entsprechend dem Unscharf-Signal
in den Alarm-Unscharf-Zustand schaltet, und veranlaßt anschließend daß die Einbruchsalarmeinheit
entsprechend dem Scharf-Signal in den Alarm-Scharf-Zustand schaltet, wenn
die Steuervorrichtung 11 das Unscharf-Signal und das Scharf-Signal
aufeinanderfolgend empfängt, während die
Einbruchsalarmeinheit in dem Alarm-Scharf-Zustand i.V.m. dem Sicherheitssensor-AUS-Modus
befindlich ist. Nach Abschluß eines solchen
sequentiellen Wech selvorgangs, arbeitet die Einbruchalarmeinheit
fortlaufend in dem Alarm-Scharf-Zustand des Sicherheitsensor-EIN-Modus.
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Das
Mobiltelefon 7 kann indessen, in Schritt S440 der 4,
das Unscharf-Signal, um die Einbruchsalarmeinheit 3 in
den Alarm-Unscharf-Zustand zu versetzen, ein Sicherheitssensordeaktivierungssignal
zum Deaktivieren des Signals des Sicherheitssensors 19,
und das Scharf-Signal, um die Einbruchsalarmeinheit 3 in
den Alarm-Scharf-Zustand
zu versetzen, fortlaufend übertragen.
-
Wenn
die Steuervorrichtung 11 der Einbruchsalarmeinheit 3 das
oben beschriebene Unscharf-Signal von dem Mobiltelefon 7 empfängt, während sich die
Einbruchsalarmeinheit 3 in dem Alarm-Scharf-Zustand i.V.m.
dem Sicherheitssensor-EIN-Modus befindet, führt die Steuervorrichtung 11 die
in 5B gezeigte Verarbeitung von Schritt S630 durch.
Wenn die Steuervorrichtung 11 anschließend das Sicherheitssensordeaktivierungssignal
empfängt,
führt die Steuervorrichtung 11 die
Verarbeitung von Schritt S640, wie in 5B gezeigt,
durch. Wenn die Steuervorrichtung nachfolgend das Scharf-Signal
empfängt,
führt die
Steuervorrichtung 11 die Verarbeitung der Schritte S650
bis S670, wie in 5B gezeigt, durch. Wie anhand
der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, veranlaßt die Steuervorrichtung 11 zuerst,
daß die
Einbruchsalarmeinheit 3 in den Alarm-Unscharf-Zustand entsprechend
dem Unscharf-Signal schaltet, bestätigt anschließend einen Vorgang
zu deaktivieren des Signals des Sicherheitssensors 19 entsprechend
dem Sicherheitssensordeaktivierungssignal, und veranlaßt anschließend, daß die Einbruchsalarmeinheit 3 in
den Alarm-Scharf-Zustand entsprechend dem Scharf-Signal schaltet, wenn
die Steuervorrichtung 11 aufeinanderfolgend das Unscharf-Signal,
das Sicherheitssensordeaktivierungssignal, und das Scharf-Signal
empfängt, während sich
die Einbruchsalarmeinheit 3 in dem Alarm-Scharf-Zustand i.V.m.
dem Sicherheitssensor-EIN-Modus befindet. Nach Abschluß eines
solchen sequentiellen Schaltvorgangs wird die Einbruchsalarmvorrichtung
fortlaufend in dem Alarm-Scharf-Zustand i.V.m. dem Sicherheitssensor-AUS-Modus
betrieben.
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Die
Effekte ähnlich
derer der ersten Ausführungsform
können
auch in der oben beschriebenen modifizierten Ausführungsform
erreicht werden. Entsprechend der oben beschriebenen modifizierten Ausführungsform
entsprechen das Unscharf-Signal und das Scharf-Signal, welche aufeinander
folgend von dem Mobiltelefon 7 in Schritt S420 der 4 übertragen
werden, mit dem Befehlssignal zum Schalten in den ersten Modus der
vorliegenden Erfindung. Das Unscharf-Signal, das Sicherheitssensordeaktivierungssignal
und das Scharf-Signal, welche aufeinanderfolgend von dem Mobiltelefon 7 in
Schritt S440 der 4 übertragen werden, entsprechend dem
Befehlssignal zum Schalten in den zweiten Modus der vorliegenden
Erfindung. Überdies
kann die oben beschriebene Modifikation ähnlicherweise auf die zweiten
und dritten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung angewendet werden.
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Entsprechend
der oben beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen und der modifizierten
Ausführungsform,
werden sowohl das Befehlssignal zum Schalten in den ersten Modus
und das Befehlssignal zum Schalten in den zweiten Modus von in dem
Mobiltelefon 7 über
das Informationszentrum an die Fahrzeugeinbruchsalarmeinheit 3 übertragen. Es
ist jedoch möglich,
deren Anordnungen in solch einer Weise geringfügig zu modifizieren, daß diese Befehlssignale
direkt von der schlüssellosen
Fernbedienung 5 an die Einbruchsalarmeinheit 3 übertragen werden.
In der ersten bis vierten Ausführungsform
ist es z.B. wünschenswert,
daß die
schlüssellose
Fernbedienung 5 einen Knopf zum Übertragen des Sensor-EIN-Signals
und ein Knopf zum Übertragen
des Sensor-AUS-Signals aufweist. Die schlüssellose Fernbedienung 5 überträgt ein entsprechendes
Signal, wenn einer dieser Knöpfe
gedrückt
wird. In diesem Fall entspricht die schlüssellose Fernbedienung 5 der
tragbaren Einheit der vorliegenden Erfindung.
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Ferner
werden sämtliche
Türen des
Kraftfahrzeugs entsprechend den oben beschriebenen verschiedenen
Ausführungsformen
in Reaktion auf das von der schlüssellosen
Fernbedienung 5 übertragene
Signal ver- oder entriegelt, wenn der Benutzer den Knopf 5a drückt. Es
ist jedoch möglich,
sämtliche der
Türen zu
ver- oder entriegeln, indem z.B. ein sogenanntes smart System verwendet
wird, oder wenn ein Benutzer eine Schlüsselplatte (engl: key plate)
in einem Schlüsselzylinder
der Fahrertür
einfügt
und diese dreht.
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Der
Sicherheitssensor 19 ist des weiteren in den oben beschriebenen
Ausführungsformen
nicht auf nur den Eindringungssensor begrenzt. Deshalb können auch
jegliche andere Sicherheitssensoren, wie z.B. ein Glasbruchsensor
zum Erfassen eines Glasbruchs, ein Neigungssensor zum Erfassen einer Neigung
der Fahrzeugkarosserie, ein Aufprallsensor zum Erfassen jeglicher
Aufprallkraft, welche auf das Kraftfahrzeug einwirkt oder dergleichen,
verwendet werden.