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GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugsteuervorrichtung.
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HINTERGRUND
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Aus der
JP 2012-102585 A (die nachstehend als „Patentdokument 1“ bezeichnet wird) ist eine Konfiguration bekannt, bei der eine tragbare Einrichtung eines schlüssellosen Zugangssystems für ein Fahrzeug folgendes enthält: einen Ansteuereinschränkungseinstellabschnitt zum Einstellen einer Ansteuereinschränkung zum Bewegen einer Tür eines Fahrzeugs in einen Geschlossen-Zustand oder einen Offen-Zustand durch eine Bedienung durch einen Benutzer, einen Verzögerungszeiterzeugungsabschnitt zur Erzeugung einer vorbestimmten Verzögerungszeit mit dem Zeitpunkt der Einstellung der Ansteuereinschränkung als Bezug auf der Grundlage der eingestellten Ansteuereinschränkung und einen Übertragungssteuerabschnitt, der eine Steuerung derart ausführt, dass ein Steuersignal zum Bewegen der Tür des Fahrzeugs in den Geschlossen-Zustand von einem Übertragungsabschnitt nur während einer vorbestimmten Übertragungsperiode nach Ablauf der Verzögerungszeit nach Einstellung der Ansteuereinschränkung übertragen wird.
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Bei der im Patentdokument 1 offenbarten Konfiguration wird ein Bewegen der Tür des Fahrzeugs in den Geschlossen-Zustand nicht vor Ablauf der Verzögerungszeit durchgeführt, selbst wenn ein Benutzer, der die Aufnahme von Gepäck durch die Tür des Fahrzeugs beendet, möchte, dass die Tür des Fahrzeugs vor Ablauf der Verzögerungszeit in den Geschlossen-Zustand bewegt wird. Da die Tür des Fahrzeugs nach Ablauf der Verzögerungszeit in den Geschlossen-Zustand bewegt wird, muss der Benutzer ferner die Aufnahme von Gepäck durch die Tür des Fahrzeugs vor Ablauf der Verzögerungszeit beenden.
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Hinsichtlich dieses Problems kann es eine Lösung in Hinblick auf eine Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit dahingehend geben, dass ein Schließvorgang der Tür durch einen Aktuator gestartet wird, wenn Einschränkungsinformationen gespeichert sind, wenn eine Entfernung zwischen einem tragbaren Endgerät und dem Fahrzeug größer oder gleich einer vorbestimmten Entfernung ist. Mit dieser Lösung können die Probleme, die bei der im Patentdokument 1 offenbarten Konfiguration auftreten, gelöst werden, da der Schließvorgang der Tür beruhend auf den Einschränkungsinformationen gestartet werden kann, wenn die Distanz zwischen dem tragbaren Endgerät und dem Fahrzeug in einem geeigneten Bereich liegt.
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Wenn bei dieser Lösung aber der Schließvorgang der Tür beruhend auf den Einschränkungsinformationen einmal gestartet ist, wird der Schließvorgang der Tür danach ungeachtet einer Änderung bei dem tragbaren Endgerät und dem Fahrzeug fortgesetzt, was zu den folgenden Problemen führt. Wenn der Benutzer beispielsweise näher an die Tür kommt, die nach Starten des Schließvorgangs der Tür beruhend auf den Einschränkungsinformationen geschlossen wird, ist es möglich, dass der Benutzer den laufenden Schließvorgang der Tür stoppen möchte. In so einem Fall kann das Fortsetzen des Schließvorgangs der Tür gegen die Benutzerintention sein. Wenn der Benutzer alternativ dazu von der Tür weggeht, die nach Start des Schließvorgangs der Tür beruhend auf den Einschränkungsinformationen geschlossen wird, ist es möglich, dass der Benutzer nicht bestätigt, dass der Schließvorgang sicher abgeschlossen ist.
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Die in
US 2010/0050 713 A1 beschriebene Türverriegelungssteuervorrichtung umfasst einen Verriegelungsschalter an einer Außenseite eines Fahrzeugs, eine Steuereinrichtung und eine Prüfvorrichtung. Die Steuereinrichtung führt eine erste Schlüsselprüfung in Reaktion auf einen Verriegelungsbefehl durch, der über den Verriegelungsschalter eingegeben wird. Die erste Schlüsselüberprüfung bestimmt auf der Grundlage einer Antwort des Schlüssels, ob sich ein für das Fahrzeug spezifischer elektronischer Schlüssel außerhalb des Fahrzeugs befindet. Die Prüfvorrichtung führt eine zweite Schlüsselprüfung durch, wenn der Schlüssel in eine Situation gebracht wird, in der der Schlüssel von innerhalb nach außerhalb des Fahrzeugs bewegt werden kann. Die zweite Schlüsselüberprüfung bestimmt basierend auf der Antwort des Schlüssels, ob sich der Schlüssel im Fahrzeug befindet. Die Prüfvorrichtung speichert ein Ergebnis der zweiten Schlüsselprüfung als Prüfdatensatz.
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KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Fahrzeugsteuervorrichtung bereitzustellen, die einen Schließvorgang einer Tür eines Fahrzeugs entsprechend einer Entfernung zwischen einer Kommunikationsvorrichtung und einem tragbaren Endgerät geeignet stoppen kann.
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Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Fahrzeugsteuervorrichtung wie in den Patentansprüchen definiert bereitgestellt.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine Darstellung, die schematisch ein Beispiel eines Systems mit einer Fahrzeugsteuervorrichtung 1 veranschaulicht.
- 2 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung eines Beispiels eines Erfassungsbereichs.
- 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Beispiels eines durch eine Heckklappen-ECU 11 ausgeführten Prozesses, der sich auf eine Einschränkungsfunktion eines Heckklappenschließschalters 14 bezieht.
- 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Beispiels eines durch die Heckklappen-ECU 11 ausgeführten Prozesses, der sich auf eine Einschränkungsfunktion einer Smart-ECU 10 bezieht.
- 5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Beispiels eines durch die Heckklappen-ECU 11 ausgeführten Prozesses bezüglich einer Schließvorgangsfunktion.
- 6 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Variante eines durch die Heckklappen-ECU 11 ausgeführten Prozesses bezüglich einer Schließvorgangsfunktion.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
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1 zeigt eine Darstellung, die schematisch ein Beispiel eines Systems mit einer Fahrzeugsteuervorrichtung 1 veranschaulicht.
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Die Fahrzeugsteuervorrichtung 1 enthält eine Smart-Zugang-ECU 10 (die nachstehend als „Smart-ECU“ bezeichnet wird), eine Hauptabschnitt-ECU 12, eine Heckklappen-ECU 11, einen Heckklappenaktuator 13, einen Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a, eine Kommunikationsvorrichtung 20, ein tragbares Endgerät 30 und einen Heckklappenschließschalter (ein Beispiel eines Einschränkungsabschnitts) 14.
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Die Smart-ECU 10 enthält einen Mikroprozessor, der eine CPU, einen ROM, einen RAM, usw. enthält, die über (nicht veranschaulichte) Busse miteinander verbunden sind. Im ROM sind die computerlesbaren Programme gespeichert, die durch die CPU auszuführen sind. Die Funktion der Smart-ECU 10 kann durch Hardware, Software oder Firmware oder eine beliebige Kombination daraus implementiert werden.
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Die Smart-ECU 10 ist mit der Kommunikationsvorrichtung 20 verbunden. Die Kommunikationsvorrichtung 20 enthält einen Sender 21 und einen Empfänger 22. Die Kommunikationsvorrichtung 20 kommuniziert bidirektional mit dem tragbaren Endgerät 30.
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Der Sender 21 enthält eine Sendeantenne zum Senden eines Erfassungssignals zu der Außenseite eines Fahrzeugs. Beispielsweise wird das vom Sender 21 zu der Außenseite des Fahrzeugs gesendete Erfassungssignal durch das tragbare Endgerät 30 empfangen. In dem in 2 veranschaulichten Beispiel ist der Sender 21 zum Abdecken eines Außenraums bezüglich einer Heckklappe (die einen Kofferraum und eine Gepäcktür umfasst) vorgesehen. In 2 ist ein Zustand veranschaulicht, in dem ein Erfassungsbereich 80 durch den Sender 21 gebildet wird. Der Erfassungsbereich 80 entspricht einem Bereich, in dem das vom Sender 21 gesendete Erfassungssignal durch das tragbare Endgerät 30 normal empfangen wird. Ferner enthält der Erfassungsbereich 80 einen Erfassungsbereich 80a, in dem eine Entfernung vom Sender 12 kleiner oder gleich einer vorbestimmten Entfernung r1 ist, und einen Erfassungsbereich 80b, in dem eine Entfernung vom Sender 21 größer als die vorbestimmte Entfernung r1 und kleiner oder gleich einer vorbestimmten Entfernung r2 ist. Es wird angemerkt, dass die vorbestimmte Entfernung r1 angepasst werden kann, damit sie einer Entfernung entspricht, die eine Absicht eines Benutzers wiedergeben kann, der den Schließvorgang der Heckklappe stoppen möchte, wie eine Entfernung, bei der der Benutzer mit dem tragbaren Endgerät 30 die Heckklappe erreichen kann, usw., oder kann eine durch den Benutzer einstellbare Variable sein. Ferner kann die vorbestimmte Entfernung r2 angepasst werden, damit sie einer Entfernung entspricht, bei der der Benutzer den sicheren Abschluss des Schließvorgangs der Heckklappe leicht bestätigen kann, oder kann eine durch den Benutzer einstellbare Variable sein. Ferner kann der Sender 21 beispielsweise in einem Griff der Heckklappe eingebettet sein. Es wird angemerkt, dass ein Teil einer Funktion des Senders 21 durch die Smart-ECU 10 implementiert sein kann.
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Der Empfänger 22 empfängt ein Antwortsignal von dem tragbaren Endgerät 30. Der Empfänger 22 ist an einer Stelle angeordnet, wo der Empfänger 22 das Antwortsignal vom tragbaren Endgerät 30 empfangen kann. Beispielsweise kann der Empfänger 22 an einer Seite eines Rücksitzes des Fahrzeugs angeordnet sein. Der Empfänger 22 kann einen zusätzlichen Empfänger enthalten, der im Gepäckraum angeordnet ist. Die Anzahl und der Ort des Empfängers 22 können beliebig sein. Wenn der Empfänger 22 das Antwortsignal von dem tragbaren Endgerät 30 empfängt, führt der Empfänger 22 Prozesse wie eine Verstärkung, Demodulation, usw., des von dem tragbaren Endgerät 30 empfangenen Antwortsignals durch und sendet das demodulierte Antwortsignal zu der Smart-ECU 10. Die Smart-ECU 10 vergleicht einen im empfangenen Antwortsignal enthaltenen ID-Code mit einem in einem (nicht veranschaulichten) vorbestimmten Speicher gespeicherten ID-Code. Wenn der im empfangenen Antwortsignal enthaltene ID-Code mit dem im vorbestimmten Speicher gespeicherten ID-Code übereinstimmt, wird bestimmt, dass eine Authentifizierung des tragbaren Endgeräts 30 erhalten ist und das tragbare Endgerät 30 sich im Erfassungsbereich 80 befindet. Wenn der im empfangenen Antwortsignal enthaltene ID-Code andererseits nicht mit dem im vorbestimmten Speicher gespeicherten ID-Code übereinstimmt, oder wenn das Antwortsignal der Smart-ECU 10 nicht zugeführt wird, bestimmt die Smart-ECU 10, dass es kein tragbares Endgerät im Erfassungsbereich 80 gibt. Somit gibt die Smart-ECU 10 ein Bestimmungsergebnis darüber aus, ob sich das tragbare Endgerät 30 im Erfassungsbereich 80 befindet.
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Wenn der im empfangenen Antwortsignal enthaltene ID-Code mit dem im vorbestimmten Speicher gespeicherten ID-Code übereinstimmt, vergleicht die Smart-ECU 10 ferner Informationen einer Erfassungsstärke des durch das tragbare Endgerät 30 empfangenen Erfassungssignals, die im Antwortsignal enthalten sind, mit einem in einem vorbestimmten Speicher gespeicherten Stärkeschwellenwert zur Ausgabe des Vergleichsergebnisses. Die Empfangsstärke ist proportional zu einer Entfernung zwischen dem Sender 21 und dem tragbaren Endgerät 30 derart, dass die Empfangsstärke geringer wird, wenn die Entfernung zwischen dem Sender 21 und dem tragbaren Endgerät 30 größer wird. Empfängt das tragbare Endgerät 30 das Erfassungssignal nicht, ist die Empfangsstärke 0. Ist die Empfangsstärke geringer als der Stärkeschwellenwert, gibt dies an, dass sich das tragbare Endgerät 30 im Erfassungsbereich 80b befindet, während dann, wenn die Empfangsstärke größer oder gleich dem Stärkeschwellenwert ist, dies angibt, dass sich das tragbare Endgerät 30 im Erfassungsbereich 80a befindet. Es wird angemerkt, dass ein Teil einer Funktion des Senders 22 durch die Smart-ECU 10 implementiert sein kann. Durch Verwenden der Empfangsstärke zur Bestimmung, ob sich das tragbare Endgerät 30 im Erfassungsbereich 80a oder im Erfassungsbereich 80b befindet, kann eine einfache Konfiguration implementiert werden.
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Das tragbare Endgerät 30 empfängt das Erfassungssignal und sendet das Antwortsignal. In dem in 1 veranschaulichten Beispiel enthält das tragbare Endgerät 30 einen Sender-Empfänger (Transponder), der eine bidirektionale Kommunikation mit dem Sender 21 und dem Empfänger 22 durchführt, und eine Sender-Empfänger-Antenne. Ferner enthält das tragbare Endgerät 30 einen ID-Speicher 31, der einen gegebenen gültigen ID-Code speichert, und eine Verarbeitungseinrichtung 32, die verschiedene Prozesse durchführt. Die Verarbeitungseinrichtung 32 führt eine Berechnung der Empfangsstärke des Erfassungssignals durch, das über eine Erfassungsantenne des Senders 21 gesendet und durch das tragbare Endgerät 30 empfangen wird. Wenn das tragbare Endgerät 30 das über die Erfassungsantenne übertragene Erfassungssignal empfängt, kann das tragbare Endgerät 30 das Antwortsignal ferner entsprechend dem Erfassungssignal senden. In diesem Antwortsignal sind Informationen bezüglich des ID-Codes und der Empfangsstärke des Erfassungssignals enthalten.
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Die Smart-ECU 10 ist mit der Heckklappen-ECU 11 verbunden. Die Heckklappen-ECU 11 enthält einen Mikroprozessor, der eine CPU, einen ROM, einen RAM usw. enthält, die über (nicht veranschaulichte) Busse miteinander verbunden sind. Im ROM sind die computerlesbaren Programme gespeichert, die durch die CPU auszuführen sind. Die Funktion der Smart-ECU 10 kann durch Hardware, Software, Firmware oder eine beliebige Kombination daraus implementiert sein. Ferner kann ein Teil oder können alle Funktionen der Smart-ECU 10 durch die Heckklappen-ECU 11 oder eine oder mehrere andere ECUs implementiert sein. Umgekehrt kann ein Teil oder können alle Funktionen der Heckklappen-ECU 11 durch die Smart-ECU 10 oder eine oder mehrere andere ECUs implementiert sein.
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Die Heckklappen-ECU 11 ist mit dem Heckklappenaktuator 13 verbunden, der den Schließvorgang der Heckklappe implementiert. In dem in 1 veranschaulichten Beispiel führt der Heckklappenaktuator 13 eine Ansteuerung zum Öffnen oder Schließen der Heckklappe entsprechend Anweisungen von der Heckklappen-ECU 11 durch.
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Die Heckklappen-ECU 11 enthält den Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a. Wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, speichert der Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a Einschränkungsinformationen, die eine Einschränkung für den Betrieb durch den Heckklappenaktuator 13 identifizieren. Ein Beispiel der Speicherung der Einschränkungsinformationen durch den Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a wird nachstehend unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
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Die Heckklappen-ECU 11 ist mit einem Heckklappenschließschalter 14 verbunden, der ein Beispiel eines Schalters darstellt, der für den Schließvorgang der Heckklappe zu bedienen ist. In dem in 1 veranschaulichten Beispiel wird der Heckklappenschließschalter 14 durch den Benutzer für den Schließvorgang der Heckklappe bedient. Ferner arbeitet der Heckklappenschließschalter 14 auch als Einschränkungseinrichtung, was nachstehend beschrieben wird. Der Heckklappenschließschalter 14 kann ein mechanischer Schalter oder eine Berührtaste sein. Entsprechend der Bedienung des Heckklappenschließschalters 14 steuert die Heckklappen-ECU 11 den Heckklappenaktuator 13 oder speichert die Einschränkungsinformationen im Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a (vgl. 3 usw.).
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Es wird angemerkt, dass der Heckklappenschließschalter 14 an einem beliebigen Ort und an einer Vielzahl von Stellen angeordnet sein kann. Beispielsweise können Heckklappenschließschalter 14 an drei Stellen angeordnet sein, d.h., in der Kabine, in dem tragbaren Endgerät 30 und an der Heckklappe. Wenn nichts anderes gesagt wird, wird im Folgenden angenommen, dass der Heckklappenschließschalter 14 an der Heckklappe vorgesehen ist.
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Die Heckklappen-ECU 11 ist mit einer Informationsausgabeeinrichtung 17 (ein Beispiel eines ersten Informationsausgabeabschnitts, eines zweiten Informationsausgabeabschnitts und eines dritten Informationsausgabeabschnitts) verbunden. Die Heckklappen-ECU 11 steuert die Informationsausgabeeinrichtung 17 zur Ausgabe verschiedener Informationselemente für den Benutzer. Es wird angemerkt, dass die Informationsausgabeeinrichtung 17 ein Lautsprecher oder dergleichen sein kann, der die Informationen über einen Ton, wie Sprache, einen Alarmton, usw. ausgibt, eine Anzeige oder dergleichen sein kann, die die Informationen mittels eines Bildes, usw. visuell ausgibt, oder eine Kombination daraus sein kann.
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Die Smart-ECU 10 und die Heckklappen-ECU 11 sind mit der Hauptabschnitt-ECU 12 verbunden. Die Hauptabschnitt-ECU 12 enthält einen Mikroprozessor, der eine CPU, einen ROM, einen RAM usw. enthält, die über (nicht veranschaulichte) Busse miteinander verbunden sind. In dem ROM sind die computerlesbaren Programme gespeichert, die durch die CPU auszuführen sind. Die Funktion der Hauptabschnitt-ECU 12 kann durch Hardware, Software, Firmware oder eine beliebige Kombination daraus implementiert sein. Ferner können ein Teil oder können alle Funktionen der Smart-ECU 10 oder der Heckklappen-ECU 11 durch die Hauptabschnitt-ECU 12 oder eine oder mehrere andere ECUs implementiert sein. Umgekehrt kann ein Teil oder können alle Funktionen der Hauptabschnitt-ECU 12 durch die Smart-ECU 10, die Heckklappen-ECU 11 oder eine oder mehrere andere ECUs implementiert sein.
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Die Hauptabschnitt-ECU 12 ist mit Türverriegelungsaktuatoren 15 verbunden. Die Türverriegelungsaktuatoren 15 steuern Türverriegelungseinrichtungen entsprechend Anweisungen von der Hauptabschnitt-ECU 12 zum Verriegeln und Entriegeln der Türen an.
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Die Hauptabschnitt-ECU 12 ist mit Türverriegelungsschaltern 16 verbunden. Die Hauptabschnitt-ECU 12 kann die Türverriegelungsaktuatoren 15 beruhend auf der bei den Türverriegelungsschaltern 16 durchgeführten Bedienung steuern.
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Als Nächstes wird eine Einschränkungsfunktion des Einschränkungsinformationsspeicherabschnitts 11a zur Speicherung der Einschränkungsinformationen beschrieben.
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3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Beispiels eines durch die Heckklappen-ECU 11 ausgeführten Prozesses bezüglich einer Einschränkungsfunktion des Heckklappenschließschalters 14.
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In Schritt S301 bestimmt die Heckklappen-ECU 11, ob der Heckklappenschließschalter 14 betätigt wird. Wird bestimmt, dass der Heckklappenschließschalter 14 betätigt wird, geht die Prozessroutine zu Schritt S302.
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In Schritt S302 bestimmt die Heckklappen-ECU 11, ob eine abgelaufene Zeit ab dem Zeitpunkt, wenn in Schritt S301 bestimmt wird, dass der Heckklappenschließschalter 14 betätigt wird, größer als eine vorbestimmte Zeit t1 (ein Beispiel einer ersten vorbestimmten Zeit) ist. Die vorbestimmte Zeit t1 wird zur Erfassung aufeinanderfolgender Betätigungen des Heckklappenschließschalters 14 verwendet, und kann somit relativ kurz sein (beispielsweise 1 Sekunde). Wird bestimmt, dass die abgelaufene Zeit größer als die vorbestimmte Zeit t1 ist, geht die Prozessroutine zu Schritt S303. Wird bestimmt, dass die abgelaufene Zeit nicht größer als die vorbestimmte Zeit t1 ist, geht die Prozessroutine zu Schritt S304. In Schritt S303 veranlasst die Heckklappen-ECU 11 den Heckklappenaktuator 13 zum Schließen der Heckklappe. Befindet sich die Heckklappe bereits im Geschlossen-Zustand, wird der Prozess von Schritt S303 übersprungen.
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In Schritt S304 bestimmt die Heckklappen-ECU 11, ob der Heckklappenschließschalter 14 erneut betätigt wird, nachdem in Schritt S301 bestimmt wurde, dass der Heckklappenschließschalter 14 betätigt wird. Wird bestimmt, dass der Heckklappenschließschalter 14 erneut betätigt wird, bestimmt die Heckklappen-ECU 11, dass der Heckklappenschließschalter 14 die Einschränkungsinformationen erzeugt hat, und die Prozessroutine geht zu Schritt S305. Ansonsten kehrt die Prozessroutine zu Schritt S302 zurück. Insbesondere bestimmt die Heckklappen-ECU 11, dass der Heckklappenschließschalter 14 die Einschränkungsinformationen erzeugt hat, auf eine Betätigung (beispielsweise der Einschränkungsbetätigung) des Benutzers hin, der den Heckklappenschließschalter 14 erneut innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach dem vorangegangenen Vorgang des Betätigens (Drückens) des Heckklappenschließschalters 14 betätigt (drückt). In diesem Fall entsprechen die Einschränkungsinformationen einer Kombination aus zwei aufeinanderfolgenden, durch den Heckklappenschließschalter 14 erzeugten Einschaltsignalen.
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In Schritt S305 bestimmt die Heckklappen-ECU 11, ob eine Bedingung, deren Erfüllung erforderlich ist, um die Einschränkungsinformationen in dem Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a zu speichern, erfüllt ist. Beispielsweise besteht die Bedingung, deren Erfüllung erforderlich ist, um die Einschränkungsinformationen zu speichern, darin, dass alle folgenden Bedingungsfaktoren erfüllt sind.
- (a) Zündungsschalter befindet sich in einem Aus-Zustand.
- (b) Fahrzeuggeschwindigkeit ist 0.
- (c) Ganghebel befindet sich in einem Parkbereich.
- (d) Heckklappe befindet sich im Offen-Zustand.
- (e) Von der Heckklappe verschiedene Türen befinden sich im Geschlossen-Zustand.
- (f) Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 ist kleiner oder gleich der vorbestimmten Entfernung r1.
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Die Bedingung, deren Erfüllung erforderlich ist, um die Einschränkungsinformationen zu speichern, ist nicht auf die vorstehenden Faktoren beschränkt, und kann sich von diesen unterscheiden. Es wird angemerkt, dass aufgrund des Vorhandenseins des Bedingungsfaktors „von der Heckklappe verschiedene Türen befinden sich im Geschlossen-Zustand“ es für die von der Heckklappe verschiedenen Türen erforderlich ist, dass sie sich in dem Geschlossen-Zustand befinden, damit die Einschränkungsinformationen in dem Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a gespeichert werden. Aus diesem Grund veranlassen die Einschränkungsinformationen in einem Zustand, in dem eine von der Heckklappe verschiedene beliebige andere Tür sich in dem Offen-Zustand befindet, den Heckklappenaktuator 13 nicht zum Ansteuern der Heckklappe zum Implementieren des Schließvorgangs der Heckklappe. Infolgedessen kann eine Möglichkeit, dass sich der Benutzer vom Fahrzeug entfernt, ohne den Zustand zu bemerken, in dem eine beliebige andere Tür als die Heckklappe sich in dem Offen-Zustand befindet, nachdem der Benutzer den Schließvorgang der Heckklappe mit den Einschränkungsinformationen implementiert hat, verringert werden. Ferner ist der Bedingungsfaktor „die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 ist kleiner oder gleich der vorbestimmten Entfernung r1“ erfüllt, wenn der Benutzer einen an der Heckklappe vorgesehenen Heckklappenschließschalter 14 betätigt. Im Fall der Betätigung an anderen Heckklappenschließschaltern 14 kann der Bedingungsfaktor „die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 ist kleiner oder gleich der vorbestimmten Entfernung r1“ weggelassen werden. Wird bestimmt, dass die Bedingung, die zur Speicherung der Einschränkungsinformationen erfüllt sein muss, nicht erfüllt ist, geht die Prozessroutine zu Schritt S306. Wird bestimmt, dass die Bedingung, deren Erfüllung zur Speicherung der Reservierungsinformationen erforderlich ist, erfüllt ist, geht die Prozessroutine zu Schritt S307.
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In Schritt S306 speichert die Heckklappen-ECU 11 die durch den Heckklappenschließschalter 14 erzeugten Einschränkungsinformationen nicht und steuert die Informationsausgabeeinrichtung 17 zur Ausgabe der Informationen, die angeben, dass die zur Speicherung der Einschränkungsinformationen erforderliche Bedingung nicht erfüllt ist. Wird beispielsweise bestimmt, dass eine beliebige andere Tür als die Heckklappe sich in dem Offen-Zustand befindet, werden die Informationen zum Informieren des Benutzers ausgegeben, dass eine andere Tür als die Heckklappe sich in dem Offen-Zustand befindet. Infolgedessen kann der Benutzer erkennen, dass die Einschränkungsinformationen nicht erfolgreich gespeichert wurden. Die Art und Weise der Ausgabe der Informationen durch die Informationsausgabeeinrichtung 17 können entsprechend dem Bedingungsfaktor, der nicht erfüllt ist, verändert werden, sodass der Benutzer verstehen kann, welcher Bedingungsfaktor zur Speicherung der Einschränkungsinformationen nicht erfüllt ist, oder können ungeachtet des Bedingungsfaktors, der nicht erfüllt ist, gleich sein. Wird die Art und Weise der Ausgabe der Informationen entsprechend dem nicht erfüllten Bedingungsfaktor verändert, kann der Benutzer den Grund verstehen, warum die Einschränkungsinformationen nicht erfolgreich gespeichert wurden, wenn ein derartiger Fall auftritt.
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In Schritt S307 veranlasst die Heckklappen-ECU 11 den Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a zur Speicherung der durch den Heckklappenschließschalter 14 erzeugten Einschränkungsinformationen. Allerdings sind die in dem Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a gespeicherten Einschränkungsinformationen nicht unbedingt dieselben wie die durch den Heckklappenschließschalter 14 erzeugten Einschränkungsinformationen, und können in einer umgewandelten Form (beispielsweise in einem Ein-/Aus-Zustand eines Einschränkungsflags) vorliegen. Die Heckklappen-ECU 11 steuert die Informationsausgabeeinrichtung 17 zur Ausgabe der Informationen zum Informieren des Benutzers, dass die Einschränkungsinformationen in dem Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a gespeichert sind. Durch Ausgabe der Informationen, die angeben, dass die Einschränkungsinformationen gespeichert sind, kann der Benutzer erkennen, dass die Einschränkungsinformationen gespeichert sind. Die Ausgabe der Informationen, die angeben, dass die Einschränkungsinformationen gespeichert sind, kann einmal durchgeführt werden, wenn die Einschränkungsinformationen in dem Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a gespeichert werden, oder kann konstant über die Periode durchgeführt werden, in der die Einschränkungsinformationen im Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a gespeichert sind.
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Auf diese Weise kann der Benutzer gemäß dem in 3 veranschaulichten Prozess die Einschränkungsinformationen im Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a durch aufeinanderfolgendes Betätigen des Heckklappenschließschalters 14 zur Erzeugung der Einschränkungsinformationen in einer Situation speichern, in der die Einschränkungsbedingung erfüllt ist. Somit können die Einschränkungsinformationen durch Ausnutzung des Heckklappenschließschalters 14 im Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a gespeichert werden, ohne einen anderen neuen Schalter für die Einschränkung bereitzustellen.
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Wenn die Einschränkungsinformationen unter Verwendung des Heckklappenschließschalters 14 in der Heckklappen-ECU 11 gespeichert werden, der von dem an der Heckklappe vorgesehen Heckklappenschließschalter 14 verschieden ist, wie dem Heckklappenschließschalter 14 in der Kabine, können die Prozesse von Schritt S305 und Schritt S306 in dem in 3 veranschaulichten Prozess weggelassen werden. In diesem Fall ist es möglich, die Einschränkungsinformationen in dem Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a beispielsweise vorab während des Fahrens des Fahrzeugs zu speichern Alternativ dazu kann die Bedingung in Schritt S305 bei Bedarf geändert werden.
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4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines anderen Beispiels des durch die Heckklappen-ECU 11 ausgeführten Prozesses, der sich auf die Einschränkungsfunktion bezieht. In dem in 4 veranschaulichten Prozess arbeitet die Heckklappen-ECU 11 als Einschränkungseinrichtung zur automatischen Erzeugung der Einschränkungsinformationen. Der in 4 veranschaulichte Prozess kann zusätzlich oder anstelle des in 3 veranschaulichten Prozesses durchgeführt werden. Der in 4 veranschaulichte Prozess kann beispielsweise während der Periode, während der die Einschränkungsinformationen nicht im Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a gespeichert sind, konstant durchgeführt werden.
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In Schritt S401 bestimmt die Heckklappen-ECU 11, ob eine Bedingung, die zur Speicherung der Einschränkungsinformationen in dem Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a erfüllt sein muss, erfüllt ist. Die Bedingung, die zur Speicherung der Einschränkungsinformationen erfüllt sein muss, unterscheidet sich von der bezüglich Schritt S305 in 3 beschriebenen Bedingung lediglich darin, dass der Bedingungsfaktor „die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 ist kleiner oder gleich einer vorbestimmten Entfernung r1“ entfernt ist, und daher auf eine erneute Beschreibung verzichtet wird. Wird bestimmt, dass die Bedingung, die zur Speicherung der Einschränkungsinformationen erfüllt sein muss, erfüllt ist, geht die Prozessroutine zu Schritt S402, und ansonsten startet die Prozessroutine von Schritt S401 im nächsten Prozesszyklus.
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In Schritt S402 bestimmt die Heckklappen-ECU 11, ob die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender kleiner oder gleich der vorbestimmten Entfernung r1 ist. Die vorstehend beschriebene Ausgabe der Smart-ECU 10 (das Bestimmungsergebnis darüber, ob das tragbare Endgerät 30 in dem Erfassungsbereich 80 vorhanden ist, und das Vergleichsergebnis zwischen der Empfangsstärke und dem Stärkeschwellenwert) wird in die Heckklappen-ECU 11 eingegeben. Ist das tragbare Endgerät 30 in dem Erfassungsbereich 80 vorhanden, und ist die Empfangsstärke größer oder gleich dem Stärkeschwellenwert, bedeutet dies, dass das tragbare Endgerät 30 im Erfassungsbereich 80a vorhanden ist. Somit bestimmt die Heckklappen-ECU 11 in diesem Fall, dass die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 kleiner oder gleich der vorbestimmten Entfernung r1 ist. Ist das tragbare Endgerät 30 andererseits nicht im Erfassungsbereich 80 vorhanden, und ist die Empfangsstärke kleiner als der Stärkeschwellenwert, bedeutet dies, dass das tragbare Endgerät 30 nicht in dem Erfassungsbereich 80a vorhanden ist. Somit bestimmt die Heckklappen-ECU 11 in diesem Fall, dass die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 nicht kleiner oder gleich der vorbestimmten Entfernung r1 ist. Im vorstehend beschriebenen Schritt S401 kann die Heckklappen-ECU 11 eine Anfrage an die Smart-ECU 10 nach dem Bestimmungsergebnis um dem Vergleichsergebnis senden, woraufhin bestimmt wird, dass die zur Speicherung der Einschränkungsinformationen zu erfüllende Bedingung erfüllt ist, und die Smart-ECU 10 kann auf den Empfang der Anfrage von der Heckklappen-ECU 11 zur Ausgabe des Bestimmungsergebnisses und des Vergleichsergebnisses das Erfassungssignal periodisch senden. Alternativ dazu kann die Smart-ECU 10 beim Empfang der Anfrage von der Heckklappen-ECU 11 zur Ausgabe des Bestimmungsergebnisses und des Vergleichsergebnisses das Erfassungssignal konstant und periodisch senden. Wird bestimmt, dass die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 kleiner oder gleich r1 ist, geht die Prozessroutine zu Schritt S403, und ansonsten geht die Prozessroutine zu Schritt S401.
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In Schritt S403 wird bestimmt, ob die abgelaufene Zeit ab dem Zeitpunkt, wenn zum ersten Mal in Schritt S402 bestimmt wird, dass die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 kleiner oder gleich r1 ist, größer oder gleich einer vorbestimmten Zeit t2 ist. Die vorbestimmte Zeit t2 wird zum Senden der Absicht des Benutzers zum Speichern der Einschränkungsinformationen in dem Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a zu der Heckklappen-ECU 11 verwendet. Wird bestimmt, dass die abgelaufene Zeit ab der Zeit, wenn zum ersten Mal in Schritt S402 bestimmt wird, dass die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 kleiner oder gleich r1 ist, größer oder gleich der vorbestimmten Zeit t2 ist, geht die Prozessroutine zu Schritt S404, und ansonsten kehrt die Prozessroutine zu Schritt S402 zurück.
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In Schritt S404 erzeugt die Heckklappen-ECU 11 die Einschränkungsinformationen zum Speichern der Einschränkungsinformationen in dem Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a. Der Prozess von Schritt S404 ist im Wesentlichen der gleiche wie der Prozess von Schritt S307 in 3 abgesehen von der Erzeugungsquelle für die Einschränkungsinformationen, und somit wird auf eine weitere Beschreibung hier verzichtet.
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Auf diese Weise kann der Benutzer entsprechend dem in 4 veranschaulichten Prozess die Einschränkungsinformationen in dem Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a speichern, indem er an dem Ort, wo die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 kleiner oder gleich der vorbestimmten Entfernung r1 ist, solange oder länger wie die vorbestimmte Zeit t2 in einer Situation bleibt, in der die Einschränkungsbedingung erfüllt ist. So ist es möglich, die Einschränkungsinformationen in dem Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a ohne Vorsehen eines neuen Schalters zu speichern, der für die Einschränkung dediziert ist, und ohne dass der Benutzer eine spezielle Betätigung durchführen muss.
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Als Nächstes wird eine durch die Heckklappen-ECU 11 implementierte Schließvorgangunterbrechungsfunktion beschrieben.
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5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Beispiels eines durch die Heckklappen-ECU 11 ausgeführten Prozesses, der sich auf die Schließvorgangunterbrechungsfunktion bezieht. Der in 5 veranschaulichte Prozess wird durch die Heckklappen-ECU 11 beispielsweise während einer Periode durchgeführt, während der sich die Heckklappe in einem Offen-Zustand befindet. In einem Zustand, in dem der in 5 veranschaulichte Prozess durchgeführt wird, veranlasst die Smart-ECU 10 den Sender 21 zum periodischen Senden des Erfassungssignals zur periodischen Ausgabe des Bestimmungsergebnisses und des Vergleichsergebnisses zu der Heckklappen-ECU 11. Aus diesem Grund kann die Heckklappen-ECU 11 während der Ausführung des in 5 veranschaulichten Prozesses das jüngste Bestimmungsergebnis und das jüngste Vergleichsergebnis verwenden.
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In Schritt S501 bestimmt die Heckklappen-ECU 11, ob der Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a die Einschränkungsinformationen speichert. Wird bestimmt, dass der Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a die Einschränkungsinformationen speichert, geht die Prozessroutine zu Schritt S502, und ansonsten startet die Prozessroutine von Schritt S501 im nächsten Prozesszyklus.
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In Schritt S502 bestimmt die Heckklappen-ECU 11, ob eine abgelaufene Zeit seit der Zeit, wenn zum ersten Mal bestimmt wird, dass der Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a die Einschränkungsinformationen speichert, größer oder gleich einer vorbestimmten Zeit t3 (ein Bespiel einer dritten vorbestimmten Zeit) ist. Ist die abgelaufene Zeit seit der Zeit, wenn zum ersten Mal bestimmt wird, dass der Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a die Einschränkungsinformationen speichert, größer oder gleich der vorbestimmten Zeit t3, geht die Verarbeitungsroutine zu Schritt S503.
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In Schritt S503 löscht die Heckklappen-ECU 11 die im Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a gespeicherten Einschränkungsinformationen. Mit dieser Anordnung wird es möglich, die Speicherung der Einschränkungsinformationen über eine lange Zeit (die vorbestimmte Zeit t3) zu verhindern, nachdem der Benutzer die Einschränkungsinformationen im Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a gespeichert hat. Somit wird es nach Ablauf der vorbestimmten Zeit t3 möglich, die Heckklappen-ECU 11 am Veranlassen des Heckklappenaktuators 13 zu hindern, dass er den Schließvorgang der Heckklappe beruhend auf den Einschränkungsinformationen durchführt. So kann das Problem unterdrückt werden, dass der Schließvorgang der Heckklappe gegen die Absicht des Benutzers durchgeführt wird, der vergisst, dass er die Einschränkungsinformationen in den Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a gespeichert hat, da danach viel Zeit vergangen ist. Ist der Prozess von Schritt S501 beendet, geht die Prozessroutine zu Schritt S504.
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In Schritt S504 gibt die Heckklappen-ECU 11 die Informationen zum Informieren des Benutzers, dass die Einschränkungsinformationen gelöscht wurden, mittels der Informationsausgabeeinrichtung 17 (ein Beispiel eines dritten Informationsausgabeabschnitts) aus. Wenn die Einschränkungsinformationen gelöscht sind, kann der Benutzer infolgedessen die Tatsache verstehen, dass die Einschränkungsinformationen gelöscht wurden.
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Wird in Schritt S502 bestimmt, dass die abgelaufene Zeit seit der Zeit, wenn zum ersten Mal bestimmt wird, dass der Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a die Einschränkungsinformationen speichert, nicht größer oder gleich einer vorbestimmten Zeit t3 ist, geht die Prozessroutine zu Schritt S505. In Schritt S505 bestimmt die Heckklappen-ECU 11, ob die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 in einem ersten vorbestimmten Bereich liegt, der größer als die vorbestimmte Entfernung r1 und kleiner oder gleich einer vorbestimmten Entfernung r2 ist. Gibt das von der Smart-ECU 10 eingegebene Bestimmungsergebnis diesbezüglich, ob das tragbare Endgerät 30 im Erfassungsbereich 80 vorhanden ist, an, dass das tragbare Endgerät 30 im Erfassungsbereich 80 vorhanden ist, und gibt das Vergleichsergebnis zwischen der Empfangsstärke und dem Stärkeschwellenwert an, dass die Empfangsstärke kleiner als der Stärkeschwellenwert ist, bedeutet dies, dass das tragbare Endgerät 30 im Erfassungsbereich 80b vorhanden ist. In diesem Fall bestimmt die Heckklappen-ECU 11, dass die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 in dem ersten vorbestimmten Bereich liegt. Gibt das von der Smart-ECU 10 eingegebene Bestimmungsergebnis diesbezüglich, ob das tragbare Endgerät 30 in dem Erfassungsbereich 80 vorhanden ist, an, dass das tragbare Endgerät 30 nicht in dem Erfassungsbereich 80 vorhanden ist, oder gibt das Bestimmungsergebnis an, dass das tragbare Endgerät 30 im Erfassungsbereich 80 vorhanden ist, und gibt das Vergleichsergebnis zwischen der Empfangsstärke und dem Stärkeschwellenwert an, dass die Empfangsstärke größer oder gleich dem Stärkeschwellenwert ist, bedeutet dies, dass das tragbare Endgerät 30 nicht im Erfassungsbereich 80b vorhanden ist. In diesem Fall bestimmt die Heckklappen-ECU 11, dass die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 größer als die vorbestimmte Entfernung r1 ist, und dass die Entfernung nicht kleiner oder gleich der vorbestimmte Entfernung r2 ist. Wird bestimmt, dass die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 in dem ersten vorbestimmten Bereich liegt, geht die Prozessroutine zu Schritt S506, und ansonsten startet die Prozessroutine von Schritt S501 erneut mit dem nächsten Prozesszyklus.
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In Schritt S506 veranlasst die Heckklappen-ECU 11 den Heckklappenaktuator 13 zum Starten des Schließvorgangs der Heckklappe durch Ansteuern der Heckklappe. Mit dieser Anordnung kann der Benutzer den Schließvorgang der Heckklappe nach Aufnehmen des Gepäcks implementieren, selbst wenn der Benutzer den Schließvorgang der Heckklappe nicht manuell durchführen kann, da er das Gepäck in Händen hält. Wie vorstehend beschrieben ist die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 kleiner oder gleich der vorbestimmte Entfernung r1, und somit ist der Benutzer relativ nah an der Heckklappe, wenn die Einschränkungsinformationen durch die Einschränkungsfunktion in dem Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a gespeichert werden. Allerdings wird der Schließvorgang gestartet, wenn die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 größer als die vorbestimmte Entfernung r1 ist, und somit befindet sich der Benutzer relativ weit weg von der Heckklappe, was die Sicherheit des Benutzers zur Zeit des Schließvorgangs der Heckklappe sicherstellt. Ist der Prozess von Schritt S506 beendet, geht die Prozessroutine zu Schritt S507.
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In Schritt S507 wird bestimmt, ob der Schließvorgang der Heckklappe durchgeführt wird. Wird bestimmt, dass der Schließvorgang der Heckklappe durchgeführt wird, geht die Prozessroutine zu Schritt S508.
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In Schritt S508 bestimmt die Heckklappen-ECU 11, ob die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 in dem ersten vorbestimmten Bereich liegt. Dieser Prozess ist derselbe wie der Prozess von Schritt S505, und somit wird auf eine erneute Beschreibung hier verzichtet. Wird bestimmt, dass die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 in dem ersten vorbestimmten Bereich liegt, kehrt die Prozessroutine zu Schritt S507 zurück. In diesem Fall setzt die Heckklappen-ECU 11 den Schließvorgang der Heckklappe beruhend auf den Einschränkungsinformationen fort. Wird andererseits bestimmt, dass die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 nicht in dem ersten vorbestimmten Bereich liegt, geht die Prozessroutine zu Schritt S509.
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In Schritt S509 veranlasst die Heckklappen-ECU 11 den Heckklappenaktuator 13 zum Stoppen des Schließvorgangs der Heckklappe durch Stoppen der Ansteuerung der Heckklappe. Wenn der Benutzer während des Schließvorgangs der Heckklappe näher an die Heckklappe herankommt, stoppt die Heckklappen-ECU 11 daher den Schließvorgang der Heckklappe, wenn die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 beispielsweise kleiner oder gleich der vorbestimmten Entfernung r1 (ein Beispiel eines zweiten vorbestimmten Bereichs) ist. Daher kann die Sicherheit des Benutzers sichergestellt werden. Selbst wenn der Benutzer seine Hände nicht zum Stoppen des Schließvorgangs der Heckklappe einsetzen kann, da er beispielsweise Gepäck in der Hand hält, kann der Benutzer daher den Schließvorgang der Heckklappe durch Eintreten in den Erfassungsbereich 80a stoppen. Wenn der Benutzer das Gepäck über die Heckklappe aufnimmt, das Gepäck in den Erfassungsbereich 80b legt und in den Erfassungsbereich 80a zum Aufnehmen weiterer Gepäckstücke über die Heckklappe zurückkommt, wird der Schließvorgang der Heckklappe gestoppt, was zu der Absicht des Benutzers zum Aufnehmen weiteren Gepäcks passt.
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Wenn der Benutzer während des Schließvorgangs der Heckklappe von der Heckklappe bis zu der Entfernung weggeht, wo der Benutzer den Schließvorgang der Heckklappe nicht bestätigen kann, wird der Schließvorgang der Heckklappe gestoppt, wenn die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 beispielsweise größer als r2 (ein Beispiel des zweiten vorbestimmten Bereichs) ist. Somit kann der Schließvorgang der Heckklappe an der Position des Benutzers, wo der Benutzer den Schließvorgang der Heckklappe nicht bestätigen kann, gestoppt werden. Nach dem Stoppen des Schließvorgangs der Heckklappe kann die Heckklappen-ECU 11 die Heckklappe an einem Öffnungswinkel zur Zeit des Anhaltens halten, oder kann einen Öffnen-Vorgang der Heckklappe durchführen. Wenn der Prozess von Schritt S509 beendet ist, geht die Prozessroutine zu Schritt S510.
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In Schritt S510 veranlasst die Heckklappen-ECU 11 die Informationsausgabeeinrichtung 17 zur Ausgabe der Informationen zum Informieren des Benutzers, dass der Schließvorgang der Heckklappe gestoppt ist. Mit dieser Anordnung kann der Benutzer verstehen, dass der Schließvorgang der Heckklappe gestoppt wurde.
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Wird in Schritt S507 bestimmt, dass der Schließvorgang der Heckklappe abgeschlossen ist, und somit der Schließvorgang der Heckklappe nicht durchgeführt wird, geht die Prozessroutine zu Schritt S511. In Schritt S511 fordert die Heckklappen-ECU 11 die Hauptabschnitt-ECU 12 zum Verriegeln der Heckklappe auf. Die Hauptabschnitt-ECU 12 veranlasst den Türverriegelungsaktuator 15 zum Verriegeln der Heckklappe als Antwort auf die Anfrage. Infolgedessen muss der Benutzer die Heckklappe nicht nach Abschluss des Schließvorgangs der Heckklappe verriegeln. Das Verriegeln der Heckklappe, noch bevor die Heckklappe in einen vollständig Geschlossen-Zustand kommt, veranlasst, dass sich die Heckklappe nach Schließen der Heckklappe in dem Verriegelt-Zustand befindet. So kann der Prozess von Schritt S511 in Schritt S506 oder anderen Schritten durchgeführt werden. Ist der Prozess von Schritt S511 abgeschlossen, geht die Prozessroutine zu Schritt S512.
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In Schritt S512 löscht die Heckklappen-ECU 11 die im Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a gespeicherten Einschränkungsinformationen.
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Wenn der Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a die Einschränkungsinformationen speichert, veranlasst die Heckklappen-ECU 11 gemäß dem in 5 veranschaulichten Prozess den Heckklappenaktuator 13 zur Durchführung des Schließvorgangs der Heckklappe, wenn die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 im ersten vorbestimmten Bereich liegt (Schritt S506). Dann wird während des Schließvorgangs der Heckklappe (Schritt S507) der Schließvorgang der Heckklappe gestoppt, wenn die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 in dem zweiten vorbestimmten Bereich liegt, der vom ersten vorbestimmten Bereich verschieden ist (Schritt S509). Mit dieser Anordnung kann der Schließvorgang der Heckklappe entsprechend der Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 (d.h., der Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Fahrzeug) geeignet gestoppt werden.
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Wenn der Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a die Einschränkungsinformationen speichert, veranlasst die Heckklappen-ECU 11 gemäß dem in 5 veranschaulichten Prozess den Heckklappenaktuator 13 zur Durchführung des Schließvorgangs der Heckklappe, wenn die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 in dem ersten vorbestimmten Bereich liegt (Schritt S506). Wenn der Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a die Einschränkungsinformationen speichert, kann die Heckklappen-ECU 11 aber den Heckklappenaktuator 13 zur Durchführung des Schließvorgangs der Heckklappe veranlassen, wenn die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 im ersten vorbestimmten Bereich liegt, nachdem die Entfernung kleiner oder gleich der vorbestimmten Entfernung r1 ist. Wenn der Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a die Einschränkungsinformationen speichert, kann die Heckklappen-ECU 11 insbesondere den Heckklappenaktuator 13 zur Durchführung des Schließvorgangs der Heckklappe beim Ändern der Position des tragbaren Endgeräts 30 von dem Erfassungsbereich 80a in den Erfassungsbereich 80b veranlassen. Diese Variante eignet sich für einen Fall, in dem die Einschränkungsinformationen in dem Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a unter Verwendung des Heckklappenschließschalters 14 wie des Heckklappenschließschalters 14 in der Kabine gespeichert werden, der von dem an der Heckklappe vorgesehenen Heckklappenschließschalter 14 verschieden ist.
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6 bezieht sich auf eine Variante des in 4 veranschaulichten Prozesses, und zeigt ein Ablaufdiagramm eines Beispiels eines durch die Heckklappen-ECU 11 ausgeführten Prozesses, der sich auf die Einschränkungsfunktion bezieht.
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Abgesehen von Schritt S605 und S608 sind die Schritte jeweils dieselben wie in 5.
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In Schritt S605 wird bestimmt, ob die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 größer als die vorbestimmte Entfernung (ein Beispiel des ersten vorbestimmten Bereichs) ist. Wird beruhend auf dem von der Smart-ECU 11 eingegebenen Bestimmungsergebnis darüber, ob das tragbare Endgerät 30 im Erfassungsbereich 80 vorhanden ist, und dem Vergleichsergebnis zwischen der Empfangsstärke und dem Stärkeschwellenwert bestimmt, dass das tragbare Endgerät 30 im Erfassungsbereich 80b vorhanden ist, wird bestimmt, dass die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 größer als die vorbestimmte Entfernung ist.
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Der Prozess von Schritt S608 ist derselbe wie der Prozess von Schritt S605.
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Wenn der Benutzer sich der Heckklappe während des Schließvorgangs der Heckklappe nähert, wird infolgedessen der Schließvorgang der Heckklappe angehalten, wenn die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 beispielsweise kleiner oder gleich der vorbestimmte Entfernung r1 (ein Beispiel eines zweiten vorbestimmten Bereichs) ist. Somit wird ein Problem gelöst, das beispielsweise auftritt, wenn der Benutzer das Gepäck über die Heckklappe aufnimmt und zum Aufnehmen von mehr Gepäck über die Heckklappe zurückkehrt, dass die Fortsetzung des Schließvorgangs der Heckklappe mit dem Benutzer interferiert, der mehr Gepäck über die Heckklappe aufnehmen möchte.
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Im in 6 veranschaulichten Prozess kann als weitere Variante in Schritt S605 und Schritt S606 bestimmt werden, ob die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 größer als die vorbestimmte Entfernung r2 ist. Gibt das Bestimmungsergebnis darüber, ob das tragbare Endgerät 30 im Erfassungsbereich 80 vorhanden ist, an, dass das tragbare Endgerät 30 im Erfassungsbereich 80 vorhanden ist, wird bestimmt, dass die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 kleiner oder gleich der vorbestimmte Entfernung r2 ist. Gibt das Bestimmungsergebnis darüber, ob das tragbare Endgerät 30 im Erfassungsbereich 80 vorhanden ist, an, dass das tragbare Endgerät 30 nicht im Erfassungsbereich 80 vorhanden ist, wird bestimmt, dass die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 nicht kleiner oder gleich der vorbestimmte Entfernung r2 ist. Gemäß der Variante ist das Vergleichsergebnis zwischen der Empfangsstärke und dem Stärkeschwellenwert nicht erforderlich, und die Berechnung der Einschränkungsinformationen durch das tragbare Endgerät 30 ist nicht erforderlich.
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Als weitere Variante im in 6 veranschaulichten Prozess kann der Prozess von Schritt S605 derselbe wie der in 5 veranschaulichte Prozess von Schritt S505 sein.
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Wenn der Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a die Einschränkungsinformationen speichert, veranlasst die Heckklappen-ECU 11 gemäß dem in 6 veranschaulichten Prozess den Heckklappenaktuator 13 zur Durchführung des Schließvorgangs der Heckklappe, wenn die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 größer als r2 ist (Schritt S606). Wenn der Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a die Einschränkungsinformationen speichert, kann die Heckklappen-ECU 11 den Heckklappenaktuator 13 allerdings zur Durchführung des Schließvorgangs der Heckklappe veranlassen, wenn die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 größer als r2 ist, nachdem die Entfernung kleiner oder gleich der vorbestimmte Entfernung r1 ist. Wenn der Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a die Einschränkungsinformationen speichert, kann die Heckklappen-ECU 11 insbesondere den Heckklappenaktuator 13 zur Durchführung des Schließvorgangs der Heckklappe bei der Änderung der Position des tragbaren Endgeräts 30 vom Erfassungsbereich 80a nach außerhalb des Erfassungsbereich 80 veranlassen. Diese Variante eignet sich für einen Fall, in dem die Einschränkungsinformationen in dem Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a unter Verwendung des Heckklappenschließschalters 14 gespeichert werden, wie des Heckklappenschließschalters 14 in der Kabine, der von dem an der Heckklappe vorgesehenen Heckklappenschließschalter 14 verschieden ist.
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Alle Beispiele und die hier verwendete Terminologie soll dem Leser das Verstehen der Erfindung und der durch den Erfinder zum Weiterbilden der Technik beigetragenen Konzepte dienen, und sollen die Erfindung nicht auf die speziell angeführten Beispiele und Bedingungen einschränken. Weiter bezieht sich die Organisation der Beispiele in der Beschreibung nicht auf ein besser oder schlechter der Erfindung. Obwohl die Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben wurden, ist ersichtlich, dass verschiedene Änderungen, Ersetzungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie er in den Patentansprüchen definiert ist, abzuweichen. Ferner können alle oder ein Teil der Komponenten der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele kombiniert werden.
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Beispielsweise wird bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 als Entfernung zwischen der Kommunikationsvorrichtung 20 und dem tragbaren Endgerät 30 betrachtet; allerdings kann die Entfernung zwischen dem Empfänger 22 und dem tragbaren Endgerät 30 als Entfernung zwischen der Kommunikationsvorrichtung 20 und dem tragbaren Endgerät 30 betrachtet werden. Insbesondere sendet der Sender 21 das Erfassungssignal über die Erfassungsantenne zu dem tragbaren Endgerät 30, und das tragbare Endgerät 30 berechnet die Empfangsstärke des Erfassungssignals mit der Verarbeitungseinrichtung 32 zum Aufnehmen der Informationen bezüglich der Empfangsstärke in das Antwortsignal, und die Smart-ECU 10 vergleicht die Stärke des durch das tragbare Endgerät 30 empfangenen Erfassungssignals mit dem Stärkeschwellenwert; allerdings kann das tragbare Endgerät 30 das Antwortsignal zu dem Empfänger 22 ohne Berechnung der Empfangsstärke des durch das tragbare Endgerät 30 empfangenen Erfassungssignals senden, und die Smart-ECU 10 kann die Stärke des durch den Empfänger 22 empfangenen Antwortsignals zum Vergleichen der Stärke des Antwortsignals mit einem Stärkeschwellenwert berechnen. Das heißt, die Heckklappen-ECU 11 bestimmt beruhend auf dem Vergleich zwischen der Stärke des Antwortsignals und dem Stärkeschwellenwert, ob die Entfernung zwischen dem Empfänger 22 und dem tragbaren Endgerät 30 in beliebigen vorbestimmten Bereichen liegt, um den Schließvorgang der Heckklappe zu implementieren. In diesem Fall können die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durch Ersetzen der Entfernung zwischen dem tragbaren Endgerät 30 und dem Sender 21 durch die Entfernung zwischen dem Empfänger 22 und dem tragbaren Endgerät 30 implementiert werden. Ob die Entfernung zwischen dem Fahrzeug und dem tragbaren Endgerät 30 innerhalb beliebiger vorbestimmter Bereiche liegt, kann mit einem einfachen Aufbau bestimmt werden, selbst wenn die Stärke des Antwortsignals mit dem Stärkeschwellenwert verglichen wird. Bei dieser Konfiguration ist die Empfangsstärke proportional zu der Entfernung zwischen dem Empfänger 22 und dem tragbaren Endgerät 30, sodass die Empfangsstärke kleiner wird, wenn die Entfernung zwischen dem Empfänger 22 und dem tragbaren Endgerät 30 größer wird. Wenn der Empfänger 22 das Erfassungssignal nicht empfängt, ist die Empfangsstärke 0.
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Ferner beziehen sich die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele auf die Heckklappe; jedoch sind andere Türen anwendbar. Insbesondere können eine Tür an der Fahrersitzseite, eine Tür an der Beifahrersitzseite oder Hintertüren genauso verwendet werden.
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In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Heckklappenschließschalter 14 am Fahrzeug vorgesehen; allerdings kann der Heckklappenschließschalter 14 am tragbaren Endgerät 30 vorgesehen sein, oder kann am Fahrzeug und dem tragbaren Endgerät 30 vorgesehen sein. In der Konfiguration, in der der Heckklappenschließschalter 14 an dem tragbaren Endgerät 30 vorgesehen ist, kann der Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a auch im tragbaren Endgerät 30 vorgesehen sein.
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Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die Einschränkungsinformationen durch die aufeinanderfolgenden Betätigungen des Heckklappenschließschalters 14 zur Speicherung im Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a erzeugt; allerdings ist die Art und Weise der Erzeugung und/oder Speicherung der Einschränkungsinformationen im Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a beliebig. Beispielsweise kann ein dedizierter Schalter vorgesehen sein, der von dem Heckklappenschließschalter 14 verschieden ist. Die Einschränkungsinformationen können im Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a im Ansprechen auf einen langen Drückvorgang des Heckklappenschließschalters 14, eine Spracheingabe, Gesteneingabe usw. erzeugt und/oder im Einschränkungsinformationsspeicherabschnitt 11a gespeichert werden. Das heißt, bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen kann als Beispiel der Einschränkungseinrichtung der Heckklappenschließschalter 14 (vgl. 3) verwendet werden, und die Einschränkungseinrichtung wird durch die Heckklappen-ECU 11 implementiert (vgl. 4). Allerdings kann die Einschränkungseinrichtung wie vorstehend beschrieben auf vielerlei Arten implementiert werden.
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Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind der erste vorbestimmte Bereich und der zweite vorbestimmte Bereich in radialer Richtung von der Mitte des Senders 21 (d.h. des Fahrzeugs) aus verbunden; allerdings kann ein Spielraum zwischen dem ersten vorbestimmten Bereich und dem zweiten vorbestimmten Bereich eingestellt sein. Das heißt, „angrenzend an“ beinhaltet eine Verbindung über den Spielraum.
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Gemäß einer Ausgestaltung ist eine Fahrzeugsteuervorrichtung offenbart, mit einem Aktuator, der an einem Fahrzeug vorgesehen ist und einen Türschließvorgang des Fahrzeugs durchführt, einem Einschränkungsabschnitt, einem Speicherabschnitt zur Speicherung von Einschränkungsinformationen, einem tragbaren Endgerät, einer Kommunikationsvorrichtung, die an dem Fahrzeug zur bidirektionalen Kommunikation mit dem tragbaren Endgerät vorgesehen ist, und einer Steuereinrichtung, die den Aktuator, wenn die Einschränkungsinformationen in dem Speicherabschnitt gespeichert sind, zum Starten des Türschließvorgangs veranlasst, wenn eine Entfernung zwischen der Kommunikationsvorrichtung und dem tragbaren Endgerät sich in einem ersten vorbestimmten Bereich befindet, und während des Türschließvorgangs der Tür den Aktuator zum Stoppen des Türschließvorgangs veranlasst, wenn die Entfernung in einem zweiten vorbestimmten Bereich liegt, der an den ersten vorbestimmten Bereich angrenzt.