DE102021107030A1

DE102021107030A1 - Authentifizierungssystem, Mobileinrichtung, Verarbeitungseinrichtung und nichtflüchtiges computerlesbares Medium

Info

Publication number: DE102021107030A1
Application number: DE102021107030.9A
Authority: DE
Inventors: Yuuki NAWA; Daisuke Kawamura; Minoru Otake; Kenichi Koga; Tetsuya Kawamura
Original assignee: Tokai Rika Co Ltd
Current assignee: Tokai Rika Denki Seisakusho Jp KK
Priority date: 2020-03-23
Filing date: 2021-03-22
Publication date: 2021-09-23
Also published as: US20210291788A1; CN113434833A; US11628805B2

Abstract

Eine Mobileinrichtung wird von einer zu authentifizierenden Person getragen. Ein Beschleunigungssensor ist in der Mobileinrichtung installiert und dazu konfiguriert, ein Beschleunigungssignal entsprechend einer Beschleunigung, die auf eine Mobileinrichtung aufgebracht wird, auszugeben. Eine Verarbeitungseinrichtung ist dazu konfiguriert, eine Bestimmungsverarbeitung zum Bestimmen, ob die Person geht, basierend auf dem Beschleunigungssignal auszuführen. Eine Steuerungseinrichtung ist dazu konfiguriert, eine Übertragung eines Funksignals zu steuern, und eine Operation einer gesteuerten Einrichtung basierend auf einem Ergebnis der Bestimmungsverarbeitung und einem Ergebnis der Authentifizierungsverarbeitung zum Authentifizieren, mittels der Mobileinrichtung, der Person als einen Benutzer der gesteuerten Einrichtung zu steuern. Die Bestimmungsverarbeitung wird als Reaktion auf einen Empfang des Funksignals durch die Mobileinrichtung aktiviert.

Description

Gebiet
Der vorliegend offenbarte Gegenstand betrifft ein Authentifizierungssystem. Der vorliegend offenbarte Gegenstand betrifft ebenso eine Mobileinrichtung und eine Verarbeitungseinrichtung, die in dem Authentifizierungssystem umfasst sein können. Der vorliegend offenbarte Gegenstand betrifft ebenso ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium, auf dem ein Computerprogramm aufgezeichnet ist, das dazu angepasst ist, durch einen Prozessor der Verarbeitungseinrichtung ausgeführt zu werden.
Hintergrund
Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2016-211334 A offenbart ein Authentifizierungssystem, das dazu angepasst ist, in einem Fahrzeug installiert zu werden. In dem System wird eine Authentifizierung zwischen einer Steuerungseinrichtung zum Steuern der Operation einer Verriegelungseinrichtung, die ein Beispiel einer gesteuerten Einrichtung ist, und einem Schlüssel, der ein Beispiel einer Mobileinrichtung ist, die einer zu authentifizierenden Person gehört, durch Kommunikation mit einer Funkwelle durchgeführt. Wenn die Authentifizierung bestätigt wird, wird die Tür des Fahrzeugs entriegelt.
Kurzfassung
Technisches Problem
Es ist erforderlich, den Komfort von solch einem Authentifizierungssystem zu verbessern.
Lösung des Problems
Um das vorstehend beschriebene Erfordernis zu erfüllen, stellt ein erster illustrativer Aspekt des vorliegend offenbarten Gegenstandes ein Authentifizierungssystem bereit, mit:

einer Mobileinrichtung, die dazu angepasst ist, von einer zu authentifizierenden Person getragen zu werden;
einem Beschleunigungssensor, der in der Mobileinrichtung installiert ist und dazu konfiguriert ist, ein Beschleunigungssignal entsprechend einer Beschleunigung, die auf die Mobileinrichtung aufgebracht wird, auszugeben;
einer Verarbeitungseinrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Bestimmungsverarbeitung zum Bestimmen, ob die Person geht, basierend auf dem Beschleunigungssignal auszuführen; und
einer Steuerungseinrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Übertragung eines Funksignals zu steuern und eine Operation einer gesteuerten Einrichtung basierend auf einem Ergebnis der Bestimmungsverarbeitung und einem Ergebnis einer Authentifizierungsverarbeitung zum Authentifizieren, mittels der Mobileinrichtung, der Person als einen Benutzer der gesteuerten Einrichtung zu steuern,
wobei die Bestimmungsverarbeitung als Reaktion auf einen Empfang des Funksignals durch die Mobileinrichtung aktiviert wird.

Um das vorstehend beschriebene Erfordernis zu erfüllen, stellt ein zweiter illustrativer Aspekt des vorliegend offenbarten Gegenstandes eine Mobileinrichtung bereit, die dazu angepasst ist, von einer zu authentifizierenden Person getragen zu werden, mit:

einem Empfänger, der dazu konfiguriert ist, ein Funksignal zu empfangen;
einem Beschleunigungssensor, der dazu konfiguriert ist, ein Beschleunigungssignal entsprechend einer Beschleunigung, die auf die Mobileinrichtung aufgebracht wird, auszugeben; und
einem Prozessor, der dazu konfiguriert ist, eine Bestimmungsverarbeitung zum Bestimmen, ob die Person geht, basierend auf dem Beschleunigungssignal auszuführen und ein Ergebnis der Bestimmungsverarbeitung an eine Steuerungseinrichtung auszugeben, die dazu konfiguriert ist, eine Authentifizierungsverarbeitung zum Authentifizieren der Person als einen Benutzer der gesteuerten Einrichtung auszuführen,
wobei die Bestimmungsverarbeitung als Reaktion auf einen Empfang des Funksignals durch den Empfänger aktiviert wird.

Gemäß der Konfiguration gemäß jedem des ersten und zweiten illustrativen Aspekts kann das Ergebnis der Bestimmungsverarbeitung zum Bestimmen, ob eine zu authentifizierende Person geht, für die Authentifizierungsverarbeitung zum Authentifizieren der Person als einen Benutzer der gesteuerten Einrichtung verwendet werden. Zusätzlich, da die Bestimmungsverarbeitung als Reaktion auf einen Empfang der Funkwelle durch die Mobileinrichtung aktiviert wird, sind der Beschleunigungssensor und die Bestimmungsverarbeitung in einem Bereitschaftszustand, bis die Mobileinrichtung das Funksignal empfängt. Da ein Leistungsverbrauch in der Mobileinrichtung unterdrückt werden kann, ist es möglich, den Komfort des Authentifizierungssystems zu verbessern.
Um das vorstehend beschriebene Erfordernis zu erfüllen, stellt ein dritter illustrativer Aspekt des vorliegend offenbarten Gegenstandes ein Authentifizierungssystem bereit, mit:

einer Mobileinrichtung, die dazu angepasst ist, von einer zu authentifizierenden Person getragen zu werden;
einem Beschleunigungssensor, der in der Mobileinrichtung installiert ist und dazu konfiguriert ist, ein Beschleunigungssignal entsprechend einer Beschleunigung, die auf die Mobileinrichtung aufgebracht wird, auszugeben;
einer Verarbeitungseinrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Zeitperiode als eine Zeit zwischen einem ersten Zeitpunkt und einem zweiten Zeitpunkt zu definieren, zu der das Beschleunigungssignal eine vorgeschriebene Bedingung erfüllt, und eine Bestimmungsverarbeitung zum Bestimmen, ob die Person geht, basierend auf einem Merkmalsbetrag, der mit einem Wellenformabschnitt des Beschleunigungssignals innerhalb der Zeitperiode verknüpft ist, auszuführen; und
einer Steuerungseinrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Operation einer gesteuerten Einrichtung basierend auf einem Ergebnis der Bestimmungsverarbeitung und einem Ergebnis einer Authentifizierungsverarbeitung zum Authentifizieren, mittels der Mobileinrichtung, der Person als einen Benutzer der gesteuerten Einrichtung zu steuern.

Um das vorstehend beschriebene Erfordernis zu erfüllen, stellt ein vierter illustrativer Aspekt des vorliegend offenbarten Gegenstandes eine Mobileinrichtung bereit, die dazu angepasst ist, von einer zu authentifizierenden Person getragen zu werden, mit:

einem Beschleunigungssensor, der dazu konfiguriert ist, ein Beschleunigungssignal entsprechend einer Beschleunigung, die auf die Mobileinrichtung aufgebracht wird, auszugeben; und
einem Prozessor, der dazu konfiguriert ist: eine Zeitperiode als eine Zeit zwischen einem ersten Zeitpunkt und einem zweiten Zeitpunkt zu definieren, zu der das Beschleunigungssignal eine vorgeschriebene Bedingung erfüllt; eine Bestimmungsverarbeitung zum Bestimmen, ob die Person geht, basierend auf einem Merkmalsbetrag, der mit einem Wellenformabschnitt des Beschleunigungssignals innerhalb der Zeitperiode verknüpft ist, auszuführen; und ein Ergebnis der Bestimmungsverarbeitung an eine Steuerungseinrichtung auszugeben, die dazu konfiguriert ist, eine Authentifizierungsverarbeitung zum Authentifizieren der Person als einen Benutzer einer gesteuerten Einrichtung auszuführen.

Um das vorstehend beschriebene Erfordernis zu erfüllen, stellt ein fünfter illustrativer Aspekt des vorliegend offenbarten Gegenstandes eine Verarbeitungseinrichtung bereit, mit:

einer Empfangsschnittstelle, die dazu konfiguriert ist, ein Beschleunigungssignal entsprechend einer Beschleunigung, die auf eine Mobileinrichtung aufgebracht wird, die dazu angepasst ist, von einer zu authentifizierenden Person getragen zu werden, von einem Beschleunigungssensor, der in der Mobileinrichtung installiert ist, anzunehmen; und
einem Prozessor, der dazu konfiguriert ist: eine Zeitperiode als eine Zeit zwischen einem ersten Zeitpunkt und einem zweiten Zeitpunkt zu definieren, zu der das Beschleunigungssignal eine vorgeschriebenen Bedingung erfüllt; eine Bestimmungsverarbeitung zum Bestimmen, ob die Person geht, basierend auf einem Merkmalsbetrag, der mit einem Wellenformabschnitt des Beschleunigungssignals innerhalb der Zeitperiode verknüpft ist, auszuführen; und ein Ergebnis der Bestimmungsverarbeitung an eine Steuerungseinrichtung auszugeben, die dazu konfiguriert ist, eine Authentifizierungsverarbeitung zum Authentifizieren, mittels der Mobileinrichtung, der Person als einen Benutzer einer gesteuerten Einrichtung auszuführen.

Um das vorstehend beschriebene Erfordernis zu erfüllen, stellt ein sechster illustrativer Aspekt des vorliegend offenbarten Gegenstandes ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium bereit, auf dem ein Computerprogramm gespeichert ist, das dazu angepasst ist, durch einen Prozessor einer Verarbeitungseinrichtung ausgeführt zu werden, und dazu konfiguriert ist, wenn dieses ausgeführt wird, den Prozessor zu veranlassen, um:

ein Beschleunigungssignal entsprechend einer Beschleunigung, die auf eine Mobileinrichtung aufgebracht wird, die dazu angepasst ist, von einer zu authentifizierenden Person getragen zu werden, von einem Beschleunigungssensor, der in der Mobileinrichtung installiert ist, anzunehmen;
eine Zeitperiode als eine Zeit zwischen einem ersten Zeitpunkt und einem Zeitpunkt zu definieren, zu der das Beschleunigungssignal eine vorgeschriebene Bedingung erfüllt;
eine Bestimmungsverarbeitung zum Bestimmen, ob die Person geht, basierend auf einem Merkmalsbetrag, der mit einem Wellenformabschnitt des Beschleunigungssignals innerhalb der Zeitperiode verknüpft ist, auszuführen; und
ein Ergebnis der Bestimmungsverarbeitung an eine Steuerungseinrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Authentifizierungsverarbeitung zum Authentifizieren, mittels der Mobileinrichtung, der Person als einen Benutzer der gesteuerten Einrichtung auszuführen, auszugeben.

Gemäß der Konfiguration gemäß jedem der dritten bis sechsten illustrativen Aspekte kann das Ergebnis der Bestimmungsverarbeitung zum Bestimmen, ob eine zu authentifizierende Person geht, für die Authentifizierungsverarbeitung zum Authentifizieren der Person als einen Benutzer der gesteuerten Einrichtung verwendet werden. Zusätzlich ist die Zeitperiode basierend auf einer Bedingung definiert, die vorgeschrieben ist, sodass diese einen Wellenformabschnitt in dem Beschleunigungssignal, das von dem Beschleunigungssensor ausgegeben wird, umfasst, der einen Zustand darstellen kann, dass die zu authentifizierende Person geht. Weiterhin wird durch Bezugnahme auf den Merkmalsbetrag für den Wellenformabschnitt verifiziert, ob die zu authentifizierende Person geht. Da die Genauigkeit der Gehbestimmungsverarbeitung verbessert wird, ist es dementsprechend möglich, den Komfort des Authentifizierungssystems zu verbessern.
Figurenliste

1 stellt eine Konfiguration eines Authentifizierungssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel dar.
2 stellt eine detaillierte funktionale Konfiguration des Authentifizierungssystems dar.
3 stellt einen Ablauf einer Verarbeitung dar, die in einer Steuerungseinrichtung des Authentifizierungssystems ausgeführt wird.
4 stellt einen Ablauf einer Verarbeitung dar, die in einer Mobileinrichtung des Authentifizierungssystems ausgeführt wird.
5 stellt einen Ablauf einer Verarbeitung in einer Gehbestimmungsverarbeitung von 4 dar.
6 stellt Details der Gehbestimmungsverarbeitung dar.
7 stellt Details der Gehbestimmungsverarbeitung dar.
8 stellt Details der Gehbestimmungsverarbeitung dar.
9 stellt einen Ablauf einer Verarbeitung in einer Aktivierungsverarbeitung von 4 dar.

Beschreibung von Ausführungsbeispielen
Beispiele von Ausführungsbeispielen werden nachstehend detailliert mit Bezug auf die anhängigen Zeichnungen beschrieben. 1 stellt eine Konfiguration eines Authentifizierungssystems 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel dar. Das Authentifizierungssystem 10 kann zum Beispiel verwendet werden, um eine zu authentifizierende Person 20 (nachstehend als eine authentifizierte Person 20 oder eine Person 20 bezeichnet) als einen Benutzer eines Fahrzeugs 30 zu authentifizieren, wodurch der authentifizierten Person 20 erlaubt wird, das Fahrzeug 30 zu verwenden.
Das Authentifizierungssystem 10 umfasst eine Mobileinrichtung 11. Die Mobileinrichtung 11 ist eine Einrichtung, die dazu in der Lage ist, von der authentifizierten Person 20 getragen zu werden.
Das Authentifizierungssystem 10 umfasst eine Steuerungseinrichtung 12. In diesem Beispiel ist die Steuerungseinrichtung 12 in dem Fahrzeug 30 installiert. Die Steuerungseinrichtung 12 ist dazu konfiguriert, die Operation bzw. den Betrieb einer gesteuerten Einrichtung 31, die in dem Fahrzeug 30 installiert ist, basierend auf einer Authentifizierungsverarbeitung zum Authentifizieren der Person 20 als einen Benutzer des Fahrzeugs 30 über die Mobileinrichtung 11 zu steuern. In 1 sind eine Verriegelungseinrichtung 311 und eine Maschine 312 als gesteuerte Einrichtungen 31 dargestellt. Die gesteuerten Einrichtungen 31 können ebenso eine Klimaanlage, ein audiovisuelles Gerät, eine Beleuchtungseinrichtung, einen Positionsanpassungsmechanismus für einen Sitz oder ein Lenkrad, und Ähnliches umfassen.
Wie hierin verwendet bedeutet der Ausdruck „Authentifizierungsprozess“ einen Prozess, der einen Prozess des Authentifizierens der Person 20 selbst als einen Benutzer und einen Prozess des Authentifizierens der Mobileinrichtung 11, die der authentifizierten Person 20 gehört, selbst als einen Benutzer umfasst.
Das Authentifizierungssystems 10 umfasst eine Verarbeitungseinrichtung 13. Die Verarbeitungseinrichtung 13 ist dazu konfiguriert, einen Authentifizierungsprozess in Kooperation mit der Steuerungseinrichtung 12 auszuführen. In diesem Beispiel ist die Verarbeitungseinrichtung 13 in der Mobileinrichtung 11 installiert.
Die Authentifizierungsverarbeitung wird detailliert mit Bezug auf 2 beschrieben. Die Steuerungseinrichtung 12 umfasst einen Prozessor 121. Der Prozessor 121 ist dazu konfiguriert, eine drahtlose Übertragung eines Auslösesignals TS („Trigger Signal“) von einem Sender 32, der in dem Fahrzeug 30 installiert ist, zu steuern. Das Auslösesignal TS wird zu vorgeschriebenen Zeitintervallen übertragen. Das vorgeschriebene Zeitintervall ist z.B. mehrere hundert Millisekunden. Das Auslösesignal TS kann ein analoges Signal oder ein digitales Signal sein. Es sei angemerkt, dass das Auslösesignal TS von dem Sender 32 konstant übertragen werden kann, unabhängig von der Operation der Steuerungseinrichtung 12. Das Auslösesignal TS ist ein Beispiel des Funksignals.
Die Verarbeitungseinrichtung 13 umfasst eine Empfangsschnittstelle 131 und einen Prozessor 132. Die Empfangsschnittstelle 131 ist als eine Schnittstelle konfiguriert, die dazu in der Lage ist, das Auslösesignal TS durch einen Empfänger 111, der in der Mobileinrichtung 11 installiert ist, anzunehmen. Wenn das Auslösesignal TS ein analoges Signal ist, kann die Empfangsschnittstelle 131 mit einer geeigneten Umwandlungsschaltung inklusive eines A/D- Wandlers ausgestattet sein. Das Auslösesignal TS in der Form von digitalen Daten wird einer Verarbeitung, die durch den Prozessor 132 durchgeführt wird, unterzogen.
Der Prozessor 132 ist dazu konfiguriert, Authentifizierungsinformationen AI über den Sender 112, der in der Mobileinrichtung 11 installiert ist, als Reaktion auf das Auslösesignal TS drahtlos zu übertragen. Die Authentifizierungsinformationen AI sind Informationen, die dazu in der Lage sind, zumindest eine/eines der authentifizierten Person 20 und der Mobileinrichtung 11 zu identifizieren.
Das heißt, wenn sich die authentifizierte Person 20, die die Mobileinrichtung 11 trägt, dem Fahrzeug 30 auf eine Entfernung, in der es möglich ist, das Auslösesignal TS zu empfangen, nähert, werden die Authentifizierungsinformationen AI von der Mobileinrichtung 11 übertragen. Die Authentifizierungsinformationen AI können in der Form von analogen Daten oder digitalen Daten sein.
Die Steuerungseinrichtung 12 umfasst eine Empfangsschnittstelle 122. Die Empfangsschnittstelle 122 ist als eine Schnittstelle konfiguriert, die dazu in der Lage ist, die Authentifizierungsinformationen AI über einen Empfänger 33, der in dem Fahrzeug 30 installiert ist, anzunehmen. In einem Fall, in dem die Authentifizierungsinformationen AI in der Form von analogen Daten sind, kann die Empfangsschnittstelle 122 mit einer geeigneten Umwandlungsschaltung inklusive eines A/D-Wandlers ausgestattet sein. Die Authentifizierungsinformationen AI in der Form von digitalen Daten werden einer Verarbeitung, die durch den Prozessor 121 durchgeführt wird, unterzogen.
Der Prozessor 121 der Steuerungseinrichtung 12 ist dazu konfiguriert, um dazu in der Lage zu sein, eine Verarbeitung zum Lesen oder Referenzieren der Authentifizierungsinformationen AI, die in einer Speichereinrichtung 34, die in dem Fahrzeug 30 installiert ist, gespeichert sind, auszuführen. Der Prozessor 121 gleicht die Authentifizierungsinformationen AI, die durch die Empfangsschnittstelle 122 angenommen werden, mit den Authentifizierungsinformationen AI, die in der Speichereinrichtung 34 gespeichert sind, ab und bestätigt eine Authentifizierung, wenn diese übereinstimmen.
Die Steuerungseinrichtung 12 umfasst eine Ausgabeschnittstelle 123. Der Prozessor 121 ermöglicht die Ausgabe eines Steuerungssignals CS von der Ausgabeschnittstelle 123. Das Steuerungssignal CS ist ein Signal zum Steuern der Operation der gesteuerten Einrichtung 31. Das Steuerungssignal CS kann ein digitales Signal oder ein analoges Signal sein. In einem Fall, in dem das Steuerungssignal CS ein analoges Signal ist, kann die Ausgabeschnittstelle 123 mit einer geeigneten Umwandlungsschaltung inklusive einem D/A-Wandler ausgestattet sein.
Zum Beispiel kann das Steuerungssignal CS ein Signal sein, um die Verriegelungseinrichtung 311 zu veranlassen, die Tür des Fahrzeugs 30 zu entriegeln. Alternativ kann das Steuerungssignal CS ein Signal zum Aktivieren der Maschine 312 sein. Das heißt, wenn die Person 20 als ein Benutzer des Fahrzeugs 30 über die drahtlose Kommunikation, die zwischen der Mobileinrichtung 11 und der Steuerungseinrichtung 12 durchgeführt wird, authentifiziert ist, wird die Tür des Fahrzeugs 30 entriegelt und wird die Maschine 312 aktiviert.
3 stellt einen Ablauf einer Verarbeitung dar, die durch die Steuerungseinrichtung 12 ausgeführt wird. Wie vorstehend beschrieben überträgt die Steuerungseinrichtung 12 drahtlos das Auslösesignal TS zu vorbestimmten Intervallen über den Sender 32, der in dem Fahrzeug 30 installiert ist (Schritt 11).
4 stellt einen Ablauf einer Verarbeitung dar, die durch die Mobileinrichtung 11 ausgeführt wird. Wenn sich die authentifizierte Person 20, die die Mobileinrichtung 11 trägt, dem Fahrzeug 30 nähert, wird das Auslösesignal TS, das von der Steuerungseinrichtung 12, die in dem Fahrzeug 30 installiert ist, drahtlos übertragen wird, von der Mobileinrichtung 11 drahtlos empfangen. Als ein Ergebnis wird eine Aktivierungsverarbeitung ausgeführt (Schritt 21). In der Aktivierungsverarbeitung werden die vorstehend beschriebenen Authentifizierungsinformationen AI drahtlos übertragen.
Wie in 3 dargestellt ist, wird in der Steuerungseinrichtung 12 bestimmt, ob die Authentifizierung für die Person 20 basierend auf den Authentifizierungsinformationen AI, die von der Mobileinrichtung 11 drahtlos übertragen werden, bestätigt ist (Schritt 12). Wenn der drahtlose Empfang der Authentifizierungsinformationen AI durch den Empfänger 33, der in dem Fahrzeug 30 installiert ist, nicht durchgeführt wird, oder wenn die drahtlos empfangenen Authentifizierungsinformationen AI mit den Authentifizierungsinformationen, die in der Speichereinrichtung 34 gespeichert sind, nicht übereinstimmen (NEIN in Schritt 12), kehrt die Verarbeitung zurück zu Schritt 11.
Wie in 4 dargestellt ist, wird in der Mobileinrichtung 11 eine Gehbestimmungsverarbeitung zum Bestimmen, ob die authentifizierte Person 20 geht, ausgeführt (Schritt 22). Details der Gehbestimmungsverarbeitung werden nachstehend beschrieben.
Wenn als ein Ergebnis der Gehbestimmungsverarbeitung bestimmt ist, dass die authentifizierte Person 20 nicht geht (NEIN in Schritt 23), überträgt der Prozessor 132 der Verarbeitungseinrichtung 13 drahtlos die Freigabeinformationen bzw. Aktivierungsinformationen EI („Enablement Information“) über den Sender 112 der Mobileinrichtung 11 (Schritt 24). Die Freigabeinformationen EI können in der Form von analogen Daten oder können in der Form von digitalen Daten sein.
Wenn als ein Ergebnis der Gehbestimmungsverarbeitung bestimmt ist, dass die authentifizierte Person 20 geht (JA in Schritt 23), überträgt der Prozessor 132 der Verarbeitungseinrichtung 13 drahtlos die Sperrinformationen bzw. Deaktivierungsinformationen DI („Disablement Information“) über den Sender 112 der Mobileinrichtung 11 (Schritt 25). Die Sperrinformationen DI können in der Form von analogen Daten oder können in der Form von digitalen Daten sein.
Nach der Übertragung der Freigabeinformationen EI oder der Sperrinformationen DI kehrt die Verarbeitung zurück zu Schritt 22 und die Gehbestimmungsverarbeitung wird wiederholt. Wie durch gestrichelte Linien in 4 dargestellt ist, kann der Prozessor 132 die Übertragung der Freigabeinformationen EI sperren bzw. deaktivieren, anstatt die Sperrinformationen DI zu übertragen.
Wie in 2 dargestellt ist, werden die Freigabeinformationen EI und die Sperrinformationen DI, die von dem Sender 112 der Mobileinrichtung 11 drahtlos übertragen werden, durch den Empfänger 33 des Fahrzeugs 30 drahtlos empfangen. Die Empfangsschnittstelle 122 der Steuerungseinrichtung 12 ist als eine Schnittstelle konfiguriert, die dazu in der Lage ist, die Freigabeinformationen EI und die Sperrinformationen DI anzunehmen. In einem Fall, in dem die Freigabeinformationen EI und die Sperrinformationen DI jeweils in der Form von analogen Daten sind, kann diese mit einer geeigneten Umwandlungsschaltung inklusive eines A/D-Wandlers ausgestattet sein. Die Freigabeinformationen EI und die Sperrinformationen DI in der Form von digitalen Daten werden einer Verarbeitung, die durch den Prozessor 121 durchgeführt wird, unterzogen.
Wie in 3 dargestellt ist, wenn die Authentifizierung für die Person 20 bestätigt wird (JA in Schritt 12), bestimmt der Prozessor 121 der Steuerungseinrichtung 12, ob die Freigabeinformationen EI von der Mobileinrichtung 11 angenommen werden (Schritt 13). Wenn die Freigabeinformationen EI angenommen werden (JA in Schritt 13), gibt der Prozessor 121 die Steuerung der gesteuerten Einrichtung 31 frei bzw. aktiviert diese (Schritt 14). Das heißt, ein Steuerungssignal CS, um die gesteuerte Einrichtung 31 zu veranlassen, eine vorgeschriebene Operation gemäß der Bestätigung der Authentifizierung durchzuführen, wird von der Ausgabeschnittstelle 123 ausgegeben.
Wenn die Empfangsschnittstelle 122 die Sperrinformationen DI empfängt oder wenn die Freigabeinformationen EI von der Mobileinrichtung 11 nicht übertragen werden (NEIN in Schritt 13), sperrt der Prozessor 121 die Steuerung der gesteuerten Einrichtung 31 bzw. deaktiviert diese (Schritt 15). Das heißt, die Ausgabe des Steuerungssignals CS wird nicht durchgeführt.
Gemäß der Konfiguration, wie vorstehend beschrieben, kann das Ergebnis der Gehbestimmungsverarbeitung für die Authentifizierungsverarbeitung verwendet werden, die durch die Steuerungseinrichtung 12 durchgeführt wird. Auch wenn z.B. die Authentifizierung der Person 20 bestätigt ist, wenn bestimmt ist, dass die authentifizierte Person 20 geht, kann die Steuerung der Operation bzw. des Betriebs der gesteuerten Einrichtung 31 durch die Steuerungseinrichtung 12 gesperrt bzw. deaktiviert werden. Die authentifizierte Person 20 geht normalerweise nicht, wenn sie mittels der Authentifizierungsverarbeitung die Tür des Fahrzeugs 20 entriegelt oder die Maschine 312 aktiviert. Gemäß der Konfiguration des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird die Steuerung der Operation der gesteuerten Einrichtung 31 durch die Steuerungseinrichtung 12 freigegeben, wenn bestimmt ist, dass die Authentifizierung bestätigt ist und die authentifizierte Person 20 nicht geht.
Der Prozessor 121, der die vorstehend beschriebene Funktion aufweist, kann durch einen Allzweckmikroprozessor implementiert werden, der in Kooperation mit einem Allzweckspeicher arbeitet. Beispiele des Allzweckmikroprozessors umfassen eine CPU, eine MPU und eine GPU. Beispiele des Allzweckspeichers umfassen einen ROM und einen RAM. In diesem Fall kann ein Computerprogramm zum Ausführen der vorstehend beschriebenen Verarbeitung in dem ROM gespeichert werden. Der ROM ist ein Beispiel eines nichtflüchtigen computerlesbaren Mediums, auf dem ein Computerprogramm aufgezeichnet ist. Der Allzweckmikroprozessor designiert zumindest einen Teil eines Computerprogramms, das in dem ROM gespeichert ist, lädt das Programm auf den RAM und führt die Verarbeitung, die vorstehend beschrieben ist, in Kooperation mit dem RAM aus. Das vorstehend beschriebene Computerprogramm kann in dem Allzweckspeicher vorinstalliert sein oder kann von einer externen Servereinrichtung 50 über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk 40, das in 1 dargestellt ist, heruntergeladen werden und dann in dem Allzweckspeicher installiert werden. In diesem Fall ist die externe Servereinrichtung 50 ein Beispiel eines nichtflüchtigen computerlesbaren Mediums, auf dem ein Computerprogramm gespeichert ist.
Der Prozessor 121, der die vorstehend beschriebene Funktion aufweist, kann durch eine dedizierte integrierte Schaltung realisiert werden, die dazu in der Lage ist, das vorstehend beschriebene Computerprogramm auszuführen, wie etwa eine Mikrosteuerung, eine ASIC und ein FPGA. In diesem Fall ist das vorstehend beschriebene Computerprogramm in einem Speicherelement, das in der dedizierten integrierten Schaltung umfasst ist, vorinstalliert. Das Speicherelement ist ein Beispiel eines nichtflüchtigen computerlesbaren Mediums, auf dem ein Computerprogramm gespeichert ist. Der Prozessor 121 kann durch eine Kombination des Allzweckmikroprozessors und der dedizierten integrierten Schaltung implementiert werden.
Als nächstes werden Details der Gehbestimmungsverarbeitung, die durch die Verarbeitungseinrichtung 13 ausgeführt wird, um die Operation des Authentifizierungssystems 10 zu realisieren, wie vorstehend beschrieben, besch rieben.
Wie in 2 dargestellt ist, umfasst die Mobileinrichtung 11 einen Beschleunigungssensor 113. Der Beschleunigungssensor 113 ist dazu konfiguriert, ein Beschleunigungssignal AS („Acceleration Signal“) entsprechend einer Beschleunigung, die auf die Mobileinrichtung 11 aufgebracht wird bzw. wirkt, auszugeben. Der Beschleunigungssensor 113 kann zum Beispiel ein bekannter Dreiachsenbeschleunigungssensor sein. In diesem Fall umfasst das Beschleunigungssignal AS einen Wert entsprechend der Beschleunigung in jede der drei gegenseitig orthogonalen Achsen. Das Beschleunigungssignal AS kann ein analoges Signal oder ein digitales Signal sein.
Die Empfangsschnittstelle 131 der Verarbeitungseinrichtung 13 ist als eine Schnittstelle konfiguriert, die dazu in der Lage ist, das Beschleunigungssignal AS zu empfangen. In einem Fall, in dem das Beschleunigungssignal AS ein analoges Signal ist, kann die Empfangsschnittstelle 131 mit einer geeigneten Umwandlungsschaltung inklusive eines A/D-Wandlers ausgestattet sein. Das Beschleunigungssignal AS in der Form von digitalen Daten wird einer Verarbeitung, die durch den Prozessor 132 der Verarbeitungseinrichtung 13 durchgeführt wird, unterzogen.
Der Prozessor 132 ist dazu konfiguriert, die Gehbestimmungsverarbeitung zum Bestimmen, ob die authentifizierte Person 20 geht, basierend auf dem Beschleunigungssignal AS auszuführen. 5 stellt einen Ablauf der Gehbestimmungsverarbeitung dar. 6 stellt das Beschleunigungssignal AS dar. In 6 stellt die horizontale Achse den Ablauf einer Zeit dar und stellt die vertikale Achse die Beschleunigung dar. Da die Haltung der Mobileinrichtung 11 nicht konstant ist, entspricht der Wert der dargestellten Beschleunigung einem Normwert, der als die Quadratwurzel der Werte der Beschleunigung in den entsprechenden drei Achsen gegeben ist. In den folgenden Beschreibungen bedeutet „Beschleunigung“ einen „Normwert“ solange dies nicht anderweitig spezifiziert ist.
Wenn die Beschaffung des Beschleunigungssignals AS zu einem Zeitpunkt t0 initiiert ist, bestimmt der Prozessor 132, ob eine Zeitperiode TP (nachstehend beschrieben) definiert ist (Schritt 30). Hier, da es unmittelbar nach der Initiierung der Gehbestimmungsverarbeitung ist (NEIN in Schritt 30), bestimmt der Prozessor 132, ob die Beschleunigung entsprechend dem Beschleunigungssignal AS eine vorgeschriebene Bedingung erfüllt (Schritt 31).
In diesem Beispiel wird bestimmt, ob sich die Beschleunigung von einem Wert mehr als ein Schwellenwert At zu einem Wert weniger als der Schwellenwert At ändert, sowie ob ein Betrag der Änderung in der Beschleunigung pro Zeiteinheit (das heißt ein Abwärtsgradient) einen Schwellenwert überschreitet. Eine relativ große Beschleunigung wird auf die Mobileinrichtung 11, die durch die gehende authentifizierte Person 20 getragen wird, aufgebracht, und der Betrag der Änderung ist tendenziell relativ groß. Diese Bedingung entspricht diesem Phänomen.
In 6, um ein Verständnis zu erleichtern, nimmt der Schwellenwert At der Beschleunigung einen konstanten Wert an. Jedoch kann der Schwellenwert At als ein Durchschnittswert der Beschleunigung jedes Mal neu definiert werden, wenn eine vorgeschriebene Zeitperiode abläuft. Die Zeit ist z.B. 500 Millisekunden.
Wenn die vorstehende Bedingung bzgl. der Änderung in der Beschleunigung nicht erfüllt ist (NEIN in Schritt 31), bestimmt der Prozessor 132, ob eine vorgeschriebene Zeitperiode abgelaufen ist (Schritt 32). Die Zeitperiode ist z.B. gleich eine Sekunde. Wenn bestimmt ist, dass die vorgeschriebene Zeitperiode nicht abgelaufen ist (NEIN in Schritt 32), kehrt die Verarbeitung zurück zu Schritt 31.
Wenn die vorstehend beschriebene Bedingung bzgl. der Änderung in der Beschleunigung nicht erfüllt ist und die vorgeschriebene Zeitperiode abläuft (JA in Schritt 32), bestimmt der Prozessor 132, dass die authentifizierte Person 20 nicht geht (Schritt 33) und beendet die Verarbeitung. Das Ergebnis dieser Verarbeitung wird in der Bestimmung in Schritt 23 von 4 widergespiegelt. Das heißt, die Mobileinrichtung 11 überträgt die Freigabeinformationen EI drahtlos (Schritt 24). Die Steuerungseinrichtung 12, die in dem Fahrzeug 30 installiert ist, nimmt die Freigabeinformationen EI über den Empfänger 33 an. Dementsprechend kann die Operation der gesteuerten Einrichtung 31 durch die Steuerungseinrichtung 12 aktiviert bzw. freigegeben werden (JA in Schritt 13 und Schritt 14 von 3).
Wenn die vorstehend beschriebene Bedingung bzgl. der Änderung in der Beschleunigung erfüllt ist (JA in Schritt 31), definiert der Prozessor 132 einen Startpunkt der Zeitperiode zum Durchführen der Gehbestimmungsverarbeitung (Schritt 34). In dem in 6 dargestellten Beispiel ist die vorstehende Bedingung bzgl. der Beschleunigungsänderung zu einem Zeitpunkt t1 nach dem Zeitpunkt t0 erfüllt. Dementsprechend definiert der Prozessor 132 einen Startpunkt SP der Zeitperiode TP zu dem Zeitpunkt t1. Der Startpunkt ist ein Beispiel des ersten Zeitpunkts.
Nachfolgend bestimmt der Prozessor 132, ob die Beschleunigung entsprechend dem Beschleunigungssignal AS die Bedingung bzgl. der vorstehend beschriebenen Beschleunigungsänderung wiederholt erfüllt (Schritt 35 in 5). Wenn die Bedingung nicht erfüllt ist (NEIN in Schritt 35), bestimmt der Prozessor 132, ob eine vorgeschriebene Zeitperiode abgelaufen ist (Schritt 36). Die Zeitperiode ist z.B. gleich eine Sekunde. Wenn bestimmt ist, dass die vorgeschriebene Zeitperiode nicht abgelaufen ist (NEIN in Schritt 36), kehrt die Verarbeitung zurück zu Schritt 35.
Wenn die vorstehend beschriebene Bedingung bzgl. der Änderung in der Beschleunigung nicht wiederholt erfüllt ist und die vorgeschriebene Zeitperiode Abläuft (JA in Schritt 36), bestimmt der Prozessor 132, dass die authentifizierte Person 20 nicht geht (Schritt 33) und beendet die Verarbeitung. Das Ergebnis dieser Bestimmung wird in der Bestimmung in Schritt 23 von 4 widergespiegelt. In diesem Fall überträgt die Mobileinrichtung 11 die Freigabeinformationen EI drahtlos (Schritt 24). Die Steuerungseinrichtung 12, die in dem Fahrzeug 30 installiert ist, nimmt die Freigabeinformationen EI über den Empfänger 33 an. Dementsprechend kann die Operation der gesteuerten Einrichtung 31 durch die Steuerungseinrichtung 12 aktiviert werden (JA in Schritt 13 und Schritt 14 von 3).
Wenn die vorstehende Bedingung bzgl. der Änderung in der Beschleunigung wiederholt erfüllt ist (JA in Schritt 35 in 5), definiert der Prozessor 132 einen Endpunkt der Zeitperiode zum Durchführen der Gehbestimmungsverarbeitung (Schritt 37). In dem in 6 dargestellten Beispiel ist die vorstehende Bedingung bzgl. der Beschleunigungsänderung zu dem Zeitpunkt t2 nach dem Zeitpunkt t1 wiederholt erfüllt. Dementsprechend definiert der Prozessor 132 einen Endpunkt EP der Zeitperiode TP zu dem Zeitpunkt t2. Der Endpunkt ist ein Beispiel des zweiten Zeitpunkts.
Basierend auf der zeitlichen Änderung (Wellenform) der Beschleunigung, die in der Zeitperiode TP, die somit definiert ist, umfasst ist, wird bestimmt, ob die authentifizierte Person 20 geht (Schritt 38). Speziell wird die Bestimmung basierend auf einer Vielzahl von Merkmalsbeträgen, die in 7 dargestellt sind, vorgenommen. Der Wert von jedem Merkmalsbetrag und das Bestimmungsergebnis dahingehend, ob die authentifizierte Person 20 geht, sind miteinander basierend auf einem Maschinenlernen, einer statistischen Verarbeitung oder Ähnlichem, das im Voraus durchgeführt wird, verknüpft. Zum Beispiel bestimmt der Prozessor 132, ob die authentifizierte Person 20 geht, basierend darauf, ob jeder Wert der Merkmalsbeträge, auf die Bezug zu nehmen ist, innerhalb eines vorgeschriebenen Schwellenwertbereichs liegt. Beispiele der Merkmalsbeträge sind wie folgt. Es sei angemerkt, dass nicht auf alle Merkmalsbeträge Bezug genommen werden muss, sondern auf zumindest einen der Merkmalsbeträge Bezug genommen werden könnte.

T0: eine Länge der Zeitperiode TP (eine Zeitlänge von dem Startpunkt SP zu dem Endpunkt EP)
T1: eine Zeitlänge von dem Startpunkt SP zu einem Zeitpunkt, wenn die Beschleunigung einen Maximalwert Amx annimmt
T2: eine Zeitlänge von einem Zeitpunkt, wenn die Beschleunigung einen Minimalwert Amn annimmt, bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Beschleunigung den maximalen Wert Amx annimmt
A: eine Differenz zwischen dem Maximalwert Amx und dem Minimalwert Amn
G0: ein Betrag einer Änderung der Beschleunigung pro Zeiteinheit von dem Zeitpunkt, wenn die Beschleunigung den Minimalwert Amn annimmt, bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Beschleunigung den Maximalwert Amx annimmt
M0: ein Mittelwert der Beschleunigung in der Zeitperiode TP
M1: ein Mittelwert der Beschleunigung in einer Periode von dem Startpunkt SP zu einem Zeitpunkt HP, der der Hälfte der Zeitperiode TP entspricht
M2: ein Mittelwert der Beschleunigung in einer Periode von dem Zeitpunkt HP zu dem Endpunkt EP

Wenn bestimmt ist, dass ein Wellenformabschnitt des Beschleunigungssignals AS, der in der Zeitperiode TP zwischen dem Zeitpunkt t1 und dem Zeitpunkt t2 umfasst ist, die Bedingung bzgl. des Gehens nicht erfüllt (NEIN in Schritt 38) bestimmt der Prozessor 132, dass die authentifizierte Person 20 nicht geht (Schritt 33), und beendet dann die Verarbeitung. Das Ergebnis wird in der Verarbeitung von Schritt 23 in 4 widergespiegelt. Das heißt, nach dem Zeitpunkt t2 überträgt die Mobileinrichtung 11 drahtlos die Freigabeinformationen EI (Schritt 24). Die Steuerungseinrichtung 12, die in dem Fahrzeug 30 installiert ist, nimmt die Freigabeinformationen EI über den Empfänger 33 an. Dementsprechend kann die Operation der gesteuerten Einrichtung 31 durch die Steuerungseinrichtung 12 freigegeben werden (JA in Schritt 13 und Schritt 14 von 3).
Wenn bestimmt ist, dass der Wellenformabschnitt des Beschleunigungssignals AS, der in der Zeitperiode TP zwischen dem Zeitpunkt t1 und dem Zeitpunkt t2 umfasst ist, die Bedingung bzgl. des Gehens erfüllt (JA in Schritt 38), bestimmt der Prozessor 132, dass die authentifizierte Person 20 geht (Schritt 39) und beendet die Verarbeitung. Das Ergebnis wird in der Verarbeitung von Schritt 23 in 4 widergespiegelt. Das heißt, nach dem Zeitpunkt t2 überträgt die Mobileinrichtung 11 drahtlos die Sperrinformationen DI (Schritt 25). Die Steuerungseinrichtung 12, die in dem Fahrzeug 30 installiert ist, nimmt die Sperrinformationen DI über den Empfänger 33 an. Dementsprechend wird die Operationssteuerung der gesteuerten Einrichtung 31 durch die Steuerungseinrichtung 12 gesperrt (NEIN in Schritt 13 und Schritt 15 von 3).
Wenn die Verarbeitung in 4 zu Schritt 22 zurückkehrt, initiiert der Prozessor 132 den Gehbestimmungsprozess wiederholt (Schritt 40). Wie vorstehend beschrieben bestimmt der Prozessor 132, ob die Zeitperiode TP definiert ist (Schritt 30). In dem in 6 dargestellten Beispiel, da die Zeitperiode TP zwischen dem Zeitpunkt t1 und dem Zeitpunkt t2 definiert ist (JA in Schritt 30), geht der Prozessor 132 mit der Verarbeitung über zu Schritt 35 und initiiert die Verarbeitung zum Definieren eines Endpunkts EP einer nächsten Zeitperiode TP.
Das heißt, der Endpunkt EP einer bestimmten Zeitperiode TP wird als der Startpunkt SP der nächsten Zeitperiode TP behandelt. In dem in 6 dargestellten Beispiel wird der Endpunkt EP, der zu dem Zeitpunkt t2 definiert ist, als der Startpunkt SP der nächsten Zeitperiode TP definiert und die vorstehend beschriebene Bedingung bezüglich der Beschleunigungsänderung ist zu einem Zeitpunkt t3 nach dem Zeitpunkt t2 wiederholt erfüllt. Dementsprechend wird der Endpunkt EP der nächsten Zeitperiode TP zu dem Zeitpunkt t3 definiert. Und zwar ist der Zeitpunkt t2 ein Beispiel des ersten Zeitpunkts und ist der Zeitpunkt t3 ein Beispiel des zweiten Zeitpunkts.
Außer in einem Fall, in dem der Endpunkt EP nicht bestimmt ist, nachdem die vorgeschriebene Zeitperiode abgelaufen ist (JA in Schritt 36), werden die Definition einer neuen Zeitperiode TP und die Gehbestimmung basierend auf dem Wellenformabschnitt des Beschleunigungssignals AS, der in der definierten Zeitperiode umfasst ist, wiederholt (Schritt 35, Schritt 37 und Schritt 38).
Wenn bestimmt ist, dass der Wellenformabschnitt des Beschleunigungssignals AS, der in der Zeitperiode TP zwischen dem Zeitpunkt t2 und dem Zeitpunkt t3 umfasst ist, die Bedingung bezüglich des Gehens nicht erfüllt (NEIN in Schritt 38), bestimmt der Prozessor 132, dass die authentifizierte Person 20 nicht geht (Schritt 33) und beendet die Verarbeitung. Das Ergebnis wird in der Verarbeitung von Schritt 23 in 4 widergespiegelt. Das heißt, nach dem Zeitpunkt t3 überträgt die Mobileinrichtung 11 drahtlos die Freigabeinformationen EI (Schritt 24). Dementsprechend kann die Operation der gesteuerten Einrichtung 31 durch die Steuerungseinrichtung 12 aktiviert werden (JA in Schritt 13 und Schritt 14 von 3).
Wenn bestimmt ist, dass der Wellenformabschnitt des Beschleunigungssignals AS, der in der Zeitperiode TP zwischen dem Zeitpunkt t2 und dem Zeitpunkt t3 umfasst ist, ist die Bedingung bezüglich des Gehens erfüllt (JA in Schritt 38), bestimmt der Prozessor 132, dass die authentifizierte Person 20 geht (Schritt 39) und beendet die Verarbeitung. Das Ergebnis wird in der Verarbeitung von Schritt 23 in 4 widergespiegelt. Das heißt, nach dem Zeitpunkt t3 überträgt die Mobileinrichtung 11 drahtlos die Sperrinformationen DI (Schritt 25). Dementsprechend wird die Steuerungsoperation der gesteuerten Einrichtung 31 durch die Steuerungseinrichtung 12 gesperrt (NEIN in Schritt 13 und Schritt 15 von 3).
Wenn die Verarbeitung in 4 zu Schritt 22 zurückkehrt, wird die Gehbestimmungsverarbeitung auf die gleiche Weise auch nach dem Zeitpunkt t3 wiederholt.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Zeitperiode TP basierend auf einer Bedingung, die vorgeschrieben ist, definiert, so dass diese einen Wellenformabschnitt in dem Beschleunigungssignal AS, das von dem Beschleunigungssensor 113 ausgegeben wird, umfasst, der einen Zustand darstellen kann, dass die authentifizierte Person 20 geht. Zusätzlich wird durch Bezugnahme auf den Merkmalsbetrag für den Wellenformabschnitt verifiziert, ob die authentifizierte Person 20 geht. Als ein Ergebnis wird die Genauigkeit der Gehbestimmungsverarbeitung verbessert. Dementsprechend ist es möglich, den Komfort des Authentifizierungssystems 10 zu verbessern.
Zusätzlich oder anstelle der Gehbestimmungsverarbeitung (Schritt 38 in 5) basierend auf dem Wellenformabschnitt des Beschleunigungssignals AS, der in der Zeitperiode TP umfasst ist, die mit Bezug auf 7 beschrieben ist, kann auf eine Vielzahl von Merkmalsbeträgen, die in 8 dargestellt sind, in der Gehbestimmungsverarbeitung Bezug genommen werden. Speziell ist die Zeitperiode TP, die als eine Zeit zwischen dem Startpunkt SP und dem Endpunkt EP definiert ist, in eine erste Unterperiode und eine zweite Unterperiode durch einen Zeitpunkt CP aufgeteilt, bei dem die sich erhöhende Beschleunigung mit dem Schwellenwert AT übereinstimmt. Hier sind nachstehend Beispiele der Vielzahl von Merkmalsbeträgen, auf die diesbezüglich Bezug genommen werden kann, aufgelistet.

T3: eine Zeitlänge von dem Startpunkt SP zu dem Zeitpunkt CP
T4: eine Zeitlänge von der Zeit CP zu dem Endpunkt EP
T5: eine Zeitlänge von dem Startpunkt SP zu einem Zeitpunkt, an dem die Beschleunigung den Minimalwert Amn annimmt
T6: eine Zeitlänge von dem Zeitpunkt CP zu einem Zeitpunkt, zu dem die Beschleunigung den Maximalwert Amx annimmt
Amn: der Minimalwert der Beschleunigung in der ersten Zeitunterperiode
Amx: der Maximalwert der Beschleunigung in der zweiten Zeitunterperiode
M3: ein Mittelwert der Beschleunigung in der ersten Zeitunterperiode
M4: ein Mittelwert der Beschleunigung in der zweiten Zeitunterperiode
G1: ein Betrag einer Änderung in der Beschleunigung pro Zeiteinheit von dem Startpunkt SP zu dem Zeitpunkt, zu dem die Beschleunigung den Minimalwert Amn annimmt
G2: ein Betrag einer Änderung in der Beschleunigung pro Zeiteinheit von dem Zeitpunkt, wenn die Beschleunigung den Minimalwert Amn annimmt, zu dem Zeitpunkt CP
G3: ein Betrag einer Änderung in der Beschleunigung pro Zeiteinheit von dem Zeitpunkt CP zu dem Zeitpunkt, zu dem die Beschleunigung den Maximalwert Amx annimmt
G4: ein Betrag einer Änderung in der Beschleunigung pro Zeiteinheit von dem Zeitpunkt, zu dem die Beschleunigung den Maximalwert Amx annimmt, zu dem Endpunkt EP.

Es sei angemerkt, dass es nicht notwendig ist, auf alle Merkmalsbeträge, die vorstehend aufgelistet sind, Bezug zu nehmen. Es könnte auf zumindest einen der Vielzahl von Merkmalsbeträgen, die vorstehend aufgelistet sind, Bezug genommen werden.
Gemäß solch einer Konfiguration ist es möglich, die Gehbestimmungsverarbeitung basierend auf dem Beschleunigungssignal AS, das von dem Beschleunigungssensor 113 ausgegeben wird, detaillierter und präziser durchzuführen. Dementsprechend wird die Genauigkeit der Gehbestimmungsverarbeitung weiter verbessert.
Wie in 2 dargestellt ist, wird das Auslösesignal TS, das von dem Sender 32 des Fahrzeugs 30 übertragen wird, durch dem Empfänger 111 der Mobileinrichtung 11 empfangen und wird durch die Empfangsschnittstelle 131 der Verarbeitungseinrichtung 13 angenommen. In der Aktivierungsverarbeitung (Schritt 21), die mit Bezug auf 4 beschrieben ist, wird zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Authentifizierungsverarbeitung die Aktivierungsverarbeitung des Beschleunigungssensors 113, die in 9 dargestellt ist, ausgeführt.
Speziell bestimmt der Prozessor 132, ob die Empfangsschnittstelle 131 das Auslösesignal TS empfängt (Schritt 41). Diese Verarbeitung wird wiederholt, bis die Annahme bestätigt ist (NEIN in Schritt 41).
Wenn bestätigt ist, dass das Auslösesignal TS angenommen wird (JA in Schritt 41), aktiviert der Prozessor 132 den Beschleunigungssensor 113 (Schritt 42). Als ein Ergebnis wird die Ausgabe des Beschleunigungssignals AS von dem Beschleunigungssensor 113 initiiert. Der Zeitpunkt t0 in 6 entspricht einem Zeitpunkt, wenn der Beschleunigungssensor 113 aktiviert wird.
Es sei angemerkt, dass das Auslösesignal TS direkt von dem Empfänger 111 in den Beschleunigungssensor 113 eingegeben werden kann, um den Beschleunigungssensor 113 zu aktivieren.
Das heißt, wenn die Mobileinrichtung 11 das Auslösesignal TS drahtlos empfängt, wird die Gehbestimmungsverarbeitung zum Bestimmen, ob die authentifizierte Person 20 geht, initiiert. Mit anderen Worten sind der Beschleunigungssensor 113 und die Gehbestimmungsverarbeitung in einem Bereitschaftszustand, bis die Mobileinrichtung 11 das Auslösesignal TS empfängt. Der Ausdruck „Bereitschaftszustand“ bedeutet einen Zustand, in dem ein Leistungsverbrauch niedriger ist als in einem Zustand, in dem die Ausgabe des Beschleunigungssignals AS ausgeführt werden kann. Ein Zustand, in dem keine Leistung verbraucht wird, ist ebenso in dem „Bereitschaftszustand“ umfasst. Gemäß solch einer Konfiguration, da der Leistungsverbrauch in der Mobileinrichtung 11 unterdrückt werden kann, ist es möglich, den Komfort des Authentifizierungssystems 10 zu verbessern.
Der Prozessor 132, der verschiedene Funktionen aufweist, wie vorstehend beschrieben, kann durch einen Allzweckmikroprozessor implementiert werden, der in Kooperation mit einem Allzweckspeicher arbeitet. Beispiele des Allzweckmikroprozessors umfassen eine CPU, eine MPU und eine GPU. Beispiele des Allzweckspeichers umfassten einen ROM und einen RAM. In diesem Fall kann ein Computerprogramm zum Ausführen der vorstehend beschriebenen Verarbeitung in dem ROM gespeichert werden. Der ROM ist ein Beispiel eines nichtflüchtigen computerlesbaren Mediums, auf dem ein Computerprogramm aufgezeichnet ist. Der Allzweckmikroprozessor designiert zumindest einen Teil eines Computerprogramms, der in dem ROM gespeichert ist, lädt das Programm auf den RAM und führt eine Verarbeitung, die vorstehend beschrieben ist, in Kooperation mit dem RAM aus. Das vorstehend beschriebene Computerprogramm kann in dem Allzweckspeicher vorinstalliert sein oder kann von einer externen Servereinrichtung 50 über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk 40, das in 1 dargestellt ist, heruntergeladen werden und dann in dem Allzweckspeicher installiert werden. In diesem Fall ist die externe Servereinrichtung 50 ein Beispiel eines nichtflüchtigen computerlesbaren Mediums, auf dem ein Computerprogramm gespeichert ist.
Der Prozessor 132, der verschiedene Funktionen aufweist, wie vorstehend beschrieben, kann durch eine dedizierte integrierte Schaltung implementiert werden, die dazu in der Lage ist, das vorstehend beschriebene Computerprogramm auszuführen, wie etwa eine Mikrosteuerung, eine ASIC oder ein FPGA. In diesem Fall ist das vorstehend beschriebene Computerprogramm in einem Speicherelement, das in der dedizierten integrierten Schaltung umfasst ist, vorinstalliert. Das Speicherelement ist ein Beispiel eines nichtflüchtigen computerlesbaren Mediums, auf dem ein Computerprogramm gespeichert ist. Der Prozessor 132 kann ebenso durch eine Kombination des Allzweckprozessors und der dedizierten integrierten Schaltung implementiert werden.
Die vorstehenden Ausführungsbeispiele sind lediglich illustrativ, um das Verständnis des Kerns des vorliegend offenbarten Gegenstandes zu erleichtern. Die Konfiguration gemäß dem vorstehenden Ausführungsbeispiel kann auf geeignete Weise modifiziert oder verbessert werden, ohne sich vom Kern des vorstehend offenbarten Gegenstandes zu entfernen.
In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel, als Reaktion auf das Auslösesignal TS, überträgt die Verarbeitungseinrichtung 13 die Authentifizierungsinformationen AI über den Sender 112, der in der Mobileinrichtung 11 installiert ist. Jedoch kann der Prozessor 13 dazu konfiguriert sein, ein Bestätigungssignal an die Steuerungseinrichtung 12 als Reaktion auf das Auslösesignal TS zu übertragen. In diesem Fall kann die Steuerungseinrichtung 12, die das Bestätigungssignal empfängt, dazu konfiguriert sein, ein Aufforderungssignal zu übertragen, um die Verarbeitungseinrichtung 13 aufzufordern, die Authentifizierungsinformationen AI zu übertragen. In solch einer Konfiguration kann das Auslösesignal TS als ein Signal zum Initiieren der Authentifizierungsverarbeitung betrachtet werden.
In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wird das Auslösesignal TS zum Initiieren der Authentifizierungsverarbeitung, wenn dieses durch die Mobileinrichtung 11 empfangen wird, in Kombination zur Initiierung der Gehbestimmungsverarbeitung basierend auf dem Beschleunigungssensor 113 verwendet. Gemäß solch einer Konfiguration ist es nicht notwendig, eine zusätzliche Kommunikationsschaltung bereitzustellen, und ist es möglich, eine Erhöhung der Kosten der Einrichtung und eine Erhöhung der Größe der Einrichtung zu unterdrücken. Jedoch könnte ein drahtloses Signal, das von dem Auslösesignal TS zum Initiieren der Authentifizierungsverarbeitung unabhängig ist, zur Aktivierung des Beschleunigungssensors 113 verwendet werden. Zum Beispiel kann ein dediziertes Signal zum Aktivieren des Beschleunigungssensors 113 von dem Sender 32, der in dem Fahrzeug 30 installiert ist, übertragen werden.
Alternativ könnte ein Funksignal zum Initiieren einer geeigneten Verarbeitung, die in der Verarbeitungseinrichtung 13 der Mobileinrichtung 11 ausgeführt werden könnte, zum Aktivieren des Beschleunigungssensors 113 verwendet werden. Beispiele von solch einem Funksignal umfassen das Aufforderungssignal, das vorstehend beschrieben ist, ein Signal zum Aktivieren oder Deaktivieren einer Leistungseinsparoperation der Mobileinrichtung 11, und ähnliches. Alternativ kann ein Signal, das in einem fahrzeugseitigen Netzwerk zum Angeben eines Sicherheitszustandes des Fahrzeugs 30 verfügbar ist (ein Signal, das einen verriegelten/entriegelten Zustand der Tür angibt, ein Signal, das einen offenen/geschlossenen Zustand der Tür angibt, und Ähnliches), von dem Sender 32 drahtlos übertragen werden und zum Aktivieren des Beschleunigungssensors 113 verwendet werden.
Die Aktivierung des Beschleunigungssensors 113 ist nicht auf einen Fall begrenzt, in dem verschiedene Funksignale, wie vorstehend beschrieben, durch den Empfänger 111, der in der Mobileinrichtung 11 installiert ist, empfangen werden. Zum Beispiel kann der Beschleunigungssensor 113 aktiviert werden, wenn eine Signalstärke von irgendeiner Art des Funksignals, das von dem Empfänger 111 empfangen wird, einen vorgeschriebenen Schwellenwert überschreitet.
Wie hierin verwendet ist der Ausdruck „Aktivierung eines Beschleunigungssensors“ nicht dazu gedacht, nur einen Fall darzustellen, in dem der Beschleunigungssensor 113 von einem inoperativen Zustand in einen operativen Zustand übergeht. Der Ausdruck kann einen Fall darstellen, in dem ein Übergang von einem Zustand, in dem die Gehbestimmungsverarbeitung unter Verwendung des Beschleunigungssensors 113 gesperrt bzw. deaktiviert ist, in einen Zustand, in dem die Gehbestimmungsverarbeitung freigegeben bzw. aktiviert ist, vorgenommen wird. Zum Beispiel kann ebenso ein Übergang von einem Zustand, in dem der Beschleunigungssensor 113 bei einer Abtastrate arbeitet, die niedrig genug ist, um die Gehbestimmungsverarbeitung zu deaktivieren, in einen Zustand, in dem der Beschleunigungssensor 113 bei einer Abtastrate arbeitet, die hoch genug ist, um die Gehbestimmungsverarbeitung zu aktivieren, ein Beispiel der „Aktivierung“ sein.
In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist die Verarbeitungseinrichtung 13 in der Mobileinrichtung 11 installiert. Gemäß solch einer Konfiguration ist es einfach, eine Kommunikationsverzögerung, die auftreten könnte, wenn ein Ergebnis der Gehbestimmungsverarbeitung über eine drahtlose Kommunikation an die Steuerungseinrichtung 12 bereitgestellt wird, zu unterdrücken.
Jedoch könnte die Verarbeitungseinrichtung 13 in der externen Servereinrichtung 50, die in 1 dargestellt ist, installiert sein. In diesem Fall wird das Beschleunigungssignal AS, das von dem Beschleunigungssensor 113 der Mobileinrichtung 11 ausgegeben wird, von dem Sender 112 an die externe Servereinrichtung 50 über das drahtlose Kommunikationsnetzwerk 40 übertragen. Die Verarbeitungseinrichtung 13, die in der externen Servereinrichtung 50 installiert ist, führt die vorstehend beschriebene Gehbestimmungsverarbeitung basierend auf dem empfangenen Beschleunigungssignal AS aus. Die externe Servereinrichtung 50 überträgt die Freigabeinformationen EI oder die Sperrinformationen DI, die als ein Ergebnis der Gehbestimmungsverarbeitung erhalten werden, an den Empfänger 33 des Fahrzeugs 30 über das drahtlose Kommunikationsnetzwerk 40. Die Steuerungseinrichtung 12 bestimmt, ob die Operation der gesteuerten Einrichtung 31 freigegeben wird, basierend auf den empfangenen Freigabeinformationen EI oder den empfangenen Sperrinformationen DI. Das Ergebnis der Gehbestimmungsverarbeitung kann von der externen Servereinrichtung 50 an den Empfänger 111 der Mobileinrichtung 11 über das drahtlose Kommunikationsnetzwerk 40 zurückgegeben werden.
Zumindest ein Teil der Authentifizierungsverarbeitung kann in der externen Servereinrichtung 50 durchgeführt werden. Das heißt, zumindest eine der Funktion des Prozessors 132 der Verarbeitungseinrichtung 13 zur Bereitstellung der Authentifizierungsinformationen AI, der Funktion der Speichereinrichtung 14 zum Speichern der Authentifizierungsinformationen AI und der Funktion des Prozessors 121 der Steuerungseinrichtung 12 zum Abgleichen der Authentifizierungsinformationen AI, die von dem Prozessor 132 bereitgestellt werden, mit den Authentifizierungsinformationen AI, die in der Speichereinrichtung 14 gespeichert sind, kann von der externen Servereinrichtung 50 gemeinsam genutzt werden.
Zum Beispiel kann die Mobileinrichtung 11, die das Auslösesignal TS empfangen hat, die externe Servereinrichtung 50 auffordern, die Authentifizierungsinformationen AI über das drahtlose Kommunikationsnetzwerk 40 bereitzustellen. Wenn die Anfrage empfangen wird, überträgt die externe Servereinrichtung 50 die Authentifizierungsinformationen AI an den Empfänger 33 des Fahrzeugs 30 über das drahtlose Kommunikationsnetzwerk 40. Die Steuerungseinrichtung 12 bestimmt, ob die Authentifizierung bestätigt bzw. genehmigt wird, basierend auf den empfangenen Authentifizierungsinformationen AI. Die Authentifizierungsinformationen AI können von der externen Servereinrichtung 50 an den Empfänger 111 der Mobileinrichtung 11 über das drahtlose Kommunikationsnetzwerk 40 zurückgegeben werden.
Alternativ überträgt die Mobileinrichtung 11, die das Auslösesignal TS empfangen hat, die Authentifizierungsinformationen AI von dem Sender 112 an die externe Servereinrichtung 50 über das drahtlose Kommunikationsnetzwerk 40. Die externe Servereinrichtung 50, die die Authentifizierungsinformationen AI anstelle der Speichereinrichtung 14 speichert, gleicht die empfangenen Authentifizierungsinformationen AI ab und bestimmt, ob die Authentifizierung bestätigt ist. Die externe Servereinrichtung 50 überträgt das Ergebnis der Authentifizierungsverarbeitung an den Empfänger 33 des Fahrzeugs 30 über das drahtlose Kommunikationsnetzwerk 40. Die Steuerungseinrichtung 12 bestimmt, ob die Operationssteuerung der gesteuerten Einrichtung 31 freigegeben wird, basierend auf dem Ergebnis des empfangenen Ergebnisses der Authentifizierungsverarbeitung.
Die Steuerungseinrichtung 12 kann in einer anderen mobilen Entität als dem Fahrzeug 30 installiert sein. Beispiele der mobilen Entität umfassen Züge, Flugzeuge und Schiffe. Die mobile Entität könnte keinen Fahrer erfordern.
Die gesteuerte Einrichtung 31, deren Operation durch die Steuerungseinrichtung 12 in Kooperation mit der Mobileinrichtung 11 gesteuert wird, muss nicht in einer mobilen Entität, wie etwa dem Fahrzeug 30 installiert sein. Die Steuerungseinrichtung 12 kann eine Einrichtung zum Steuern der Operation einer Verriegelungseinrichtung, einer Klimatisierungsanlage, einer Beleuchtungseinrichtung, eines audiovisuellen Gerätes und Ähnlichem in einem Haus oder einer Einrichtung bzw. Anlage sein.
Die vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2020-051248 , eingereicht am 23. März 2020, deren gesamte Inhalte hierin durch Bezugnahme mit eingeschlossen sind.
Eine Mobileinrichtung wird von einer zu authentifizierenden Person getragen. Ein Beschleunigungssensor ist in der Mobileinrichtung installiert und dazu konfiguriert, ein Beschleunigungssignal entsprechend einer Beschleunigung, die auf eine Mobileinrichtung aufgebracht wird, auszugeben. Eine Verarbeitungseinrichtung ist dazu konfiguriert, eine Bestimmungsverarbeitung zum Bestimmen, ob die Person geht, basierend auf dem Beschleunigungssignal auszuführen. Eine Steuerungseinrichtung ist dazu konfiguriert, eine Übertragung eines Funksignals zu steuern, und eine Operation einer gesteuerten Einrichtung basierend auf einem Ergebnis der Bestimmungsverarbeitung und einem Ergebnis der Authentifizierungsverarbeitung zum Authentifizieren, mittels der Mobileinrichtung, der Person als einen Benutzer der gesteuerten Einrichtung zu steuern. Die Bestimmungsverarbeitung wird als Reaktion auf einen Empfang des Funksignals durch die Mobileinrichtung aktiviert.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2020051248 [0084]

Claims

Authentifizierungssystem, mit: einer Mobileinrichtung, die dazu angepasst ist, von einer zur authentifizierenden Person getragen zu werden; einem Beschleunigungssensor, der in der Mobileinrichtung installiert ist und dazu konfiguriert ist, ein Beschleunigungssignal entsprechend einer Beschleunigung, die auf die Mobileinrichtung aufgebracht wird, auszugeben; einer Verarbeitungseinrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Bestimmungsverarbeitung zum Bestimmen, ob die Person geht, basierend auf dem Beschleunigungssignal auszuführen; und einer Steuerungseinrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Übertragung eines Funksignals zu steuern, und eine Operation einer gesteuerten Einrichtung basierend auf einem Ergebnis der Bestimmungsverarbeitung und einem Ergebnis einer Authentifizierungsverarbeitung zum Authentifizieren, mittels der Mobileinrichtung, der Person als einen Benutzer der gesteuerten Einrichtung zu steuern, wobei die Bestimmungsverarbeitung als Reaktion auf einen Empfang des Funksignals durch die Mobileinrichtung aktiviert wird.
Authentifizierungssystem gemäß Anspruch 1, wobei in einem Fall, in dem eine Bestimmung, dass die Person geht, durch die Verarbeitungseinrichtung validiert wird, die Steuerung der gesteuerten Einrichtung basierend auf der Authentifizierungsverarbeitung gesperrt wird.
Authentifizierungssystem gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Funksignal verwendet wird, um die Authentifizierungsverarbeitung zu aktivieren.
Authentifizierungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Verarbeitungseinrichtung in der Mobileinrichtung installiert ist.
Mobileinrichtung, die dazu angepasst ist, von einer zu authentifizierenden Person getragen zu werden, mit: einem Empfänger, der dazu konfiguriert ist, ein Funksignal zu empfangen, einem Beschleunigungssensor, der dazu konfiguriert ist, ein Beschleunigungssignal entsprechend einer Beschleunigung, die auf die Mobileinrichtung aufgebracht wird, auszugeben; und einem Prozessor, der dazu konfiguriert ist, eine Bestimmungsverarbeitung zum Bestimmen, ob die Person geht, basierend auf dem Beschleunigungssignal auszuführen, und ein Ergebnis der Bestimmungsverarbeitung an eine Steuerungseinrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Authentifizierungsverarbeitung zum Authentifizieren der Person als einen Benutzer der gesteuerten Einrichtung auszuführen, auszugeben, wobei die Bestimmungsverarbeitung als Reaktion auf einen Empfang des Funksignals durch den Empfänger aktiviert wird.
Mobileinrichtung gemäß Anspruch 5, wobei der Prozessor dazu konfiguriert ist, die Authentifizierungsverarbeitung basierend auf dem Funksignal zu aktivieren.
Authentifizierungssystem, mit: einer Mobileinrichtung, die dazu angepasst ist, von einer zu authentifizierenden Person getragen zu werden; einem Beschleunigungssensor, der in der Mobileinrichtung installiert ist und dazu konfiguriert ist, ein Beschleunigungssignal entsprechend einer Beschleunigung, die auf der Mobileinrichtung aufgebracht wird, auszugeben; einer Verarbeitungseinrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Zeitperiode als eine Zeit zwischen einem ersten Zeitpunkt und einem zweiten Zeitpunkt zu definieren, in der das Beschleunigungssignal eine vorgeschriebene Bedingung erfüllt, und eine Bestimmungsverarbeitung zum Bestimmen, ob die Person geht, basierend auf einem Merkmalsbetrag, der mit einem Wellenformabschnitt des Beschleunigungssignals innerhalb der Zeitperiode verknüpft ist, auszuführen; und einer Steuerungseinrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Operation einer gesteuerten Einrichtung basierend auf einem Ergebnis der Bestimmungsverarbeitung und einem Ergebnis einer Authentifizierungsverarbeitung zum Authentifizieren, mittels der Mobileinrichtung, der Person als einen Benutzer der gesteuerten Einrichtung zu steuern.
Authentifizierungssystem gemäß Anspruch 7, wobei in einem Fall, in dem eine Bestimmung, dass die Person geht, durch die Verarbeitungseinrichtung validiert wird, die Steuerung der gesteuerten Einrichtung basierend auf der Authentifizierungsverarbeitung gesperrt wird.
Authentifizierungssystem gemäß Anspruch 7 oder 8, wobei die Zeitperiode eine Vielzahl von Zeitunterperioden umfasst, die durch zumindest einen Zeitpunkt, zu dem das Beschleunigungssignal eine vorgeschriebene Bedingung erfüllt, aufgeteilt sind; und wobei die Verarbeitungseinrichtung dazu konfiguriert ist, als den Merkmalsbetrag, auf einen Merkmalsbetrag Bezug zu nehmen, der mit einem Wellenformunterabschnitt des Beschleunigungssignals verknüpft ist, der in zumindest einer der Zeitunterperioden umfasst ist.
Authentifizierungssystem gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Verarbeitungseinrichtung in der Mobileinrichtung installiert ist.
Mobileinrichtung, die dazu angepasst ist, von einer zu authentifizierenden Person getragen zu werden, mit: einem Beschleunigungssensor, der dazu konfiguriert ist, ein Beschleunigungssignal entsprechend einer Beschleunigung, die auf die Mobileinrichtung aufgebracht wird, auszugeben; und einem Prozessor, der dazu konfiguriert ist: eine Zeitperiode als eine Zeit zwischen einem ersten Zeitpunkt und einem zweiten Zeitpunkt zu definieren, in der das Beschleunigungssignal eine vorgeschriebene Bedingung erfüllt; eine Bestimmungsverarbeitung zum Bestimmen, ob die Person geht, basierend auf einem Merkmalsbetrag, der mit einem Wellenformabschnitt des Beschleunigungssignals innerhalb der Zeitperiode verknüpft ist, auszuführen; und ein Ergebnis der Bestimmungsverarbeitung an eine Steuerungseinrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Authentifizierungsverarbeitung zum Authentifizieren der Person als einen Benutzer einer gesteuerten Einrichtung auszuführen, auszugeben.
Verarbeitungseinrichtung, mit: einer Empfangsschnittstelle, die dazu konfiguriert ist, ein Beschleunigungssignal entsprechend einer Beschleunigung, die auf eine Mobileinrichtung aufgebracht wird, die dazu angepasst ist, von einer zu authentifizierenden Person getragen zu werden, von einem Beschleunigungssensor, der in der Mobileinrichtung installiert ist, anzunehmen; und einem Prozessor, der dazu konfiguriert ist: eine Zeitperiode als eine Zeit zwischen einem ersten Zeitpunkt und einem zweiten Zeitpunkt zu definieren, in der das Beschleunigungssignal eine vorgeschriebene Bedingung erfüllt; eine Bestimmungsverarbeitung zum Bestimmen, ob die Person geht, basierend auf einem Merkmalsbetrag, der mit einem Wellenformabschnitt des Beschleunigungssignals innerhalb der Zeitperiode verknüpft ist, auszuführen; und ein Ergebnis der Bestimmungsverarbeitung an eine Steuerungseinrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Authentifizierungsverarbeitung zum Authentifizieren, mittels der Mobileinrichtung, der Person als einen Benutzer einer gesteuerten Einrichtung auszuführen, auszugeben.
Nichtflüchtiges computerlesbares Medium, auf dem ein Computerprogramm gespeichert ist, das dazu angepasst ist, durch einen Prozessor einer Verarbeitungseinrichtung ausgeführt zu werden, und dazu konfiguriert ist, wenn dieses ausgeführt wird, die Verarbeitungseinrichtung zu veranlassen, um: ein Beschleunigungssignal entsprechend einer Beschleunigung, die auf eine Mobileinrichtung aufgebracht wird, die dazu angepasst ist, von einer zu authentifizierenden Person getragen zu werden, von einem Beschleunigungssensor, der in der Mobileinrichtung installiert ist, anzunehmen; eine Zeitperiode als eine Zeit zwischen einem ersten Zeitpunkt und einem zweiten Zeitpunkt zu definieren, in der das Beschleunigungssignal eine vorgeschriebene Bedingung erfüllt; eine Bestimmungsverarbeitung zum Bestimmen, ob die Person geht, basierend auf einem Merkmalsbetrag, der mit einem Wellenformabschnitt des Beschleunigungssignals innerhalb der Zeitperiode verknüpft ist, auszuführen; und ein Ergebnis der Bestimmungsverarbeitung an eine Steuerungseinrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Authentifizierungsverarbeitung zum Authentifizieren, mittels der Mobileinrichtung, der Person als einen Benutzer einer gesteuerten Einrichtung auszuführen, auszugeben.