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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Feld der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein intelligentes Zugangssystem.
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Beschreibung des Standes der Technik
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In dem Stand der Technik ist ein intelligentes Zugangssystem bekannt, das einen Verriegelungssensor und einen Entriegelungssensor umfasst, die in einem äußeren Handgriff einer Fahrzeugtür (siehe beispielsweise japanisches Patent Nr.
JP 5 170 858 B2 ) angeordnet sind. Der Verriegelungssensor erkennt eine Absicht eines Bedieners zum Verriegeln einer Tür. Der Entriegelungssensor erkennt eine Absicht des Bedieners zum Entriegeln der Tür. In diesem intelligenten Zugangssystem, wenn eine Erfassung der Absicht zum Verriegeln der Tür durch den Verriegelungssensor und eine Erfassung der Absicht zum Entriegeln der Tür durch den Entriegelungssensor zur gleichen Zeit durchgeführt werden, während eine Tür des Fahrzeugs in einem verriegelten Zustand oder dergleichen ist, wird dem Aufrechterhalten des verriegelten Zustands oder einem Übergehen in den verriegelten Zustand Priorität gegeben.
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In dem Stand der Technik ist ein Türschlosssteuerungsgerät/ - regelungsgerät bekannt, das das Entriegeln einer Tür während einer Untersagungszeit verbietet, nachdem die Tür eines Fahrzeugs verriegelt ist (siehe beispielsweise japanisches Patent Nr.
JP 5 279 562 B2 ). Das Türschlosssteuerungsgerät/ -regelungsgerät löst die Untersagungszeit durch Starten einer Übertragung eines Anfragesignals, wenn eine sich annähernde Hand durch eine Verriegelungselektrode und eine Entriegelungselektrode während der Untersagungszeit erkannt wird.
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Aus der
DE 102 40 828 A1 ist ein intelligentes Zugangssystem bekannt, umfassend: einen Entriegelungssensor, der in der Umgebung eines Handgriffs an der Tür eines Fahrzeugs angeordnet ist und der eine Absicht eines Verwenders zum Entriegeln der Tür erfasst; einen Verriegelungssensor, der in der Umgebung des Entriegelungssensors angeordnet ist und der eine Absicht eines Verwenders zum Verriegeln der Tür erfasst; eine Authentifizierungseinheit, die bestätigt, ob der Verwender ein autorisierter Verwender ist; und eine Steuerungseinheit/Regelungseinheit, die erfasst, dass der Entriegelungssensor oder der Verriegelungssensor betätigt sind und welche ein Türschloss der Tür öffnet oder verriegelt, wenn es durch die Authentifizierungseinheit bestätigt ist, dass der Verwender ein autorisierter Verwender ist.
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Aus der
DE 10 2005 015 403 A1 ist eine Fahrzeugfernverriegelungs- und entriegelungs-Steuervorrichtung bekannt, bei der dann, wenn von einem Verriegelungsauslösemittel ein Eingangssignal eingegeben wird, ein Steuermittel ein Fahrzeug-Sendermittel am Senden eines Sendeanforderungssignals in Antwort auf das Ausgangssignal von dem Entriegelungsauslösemittel für eine vorbestimmte Dauer verhindert, so dass verhindert werden kann, dass die Tür entriegelt wird, unmittelbar nachdem sie verriegelt worden ist, so dass die Tür bei der Betätigung keinen Lärm erzeugt.
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Aus der
DE 10 2012 108 004 A1 ist ein Sicherheitssystem für eine Kraftfahrzeugtür eines Kraftfahrzeugs bekannt, bei dem zwei Sensoren gemeinsam und zeitlich hintereinander oder gleichzeitig zur Erkennung eines Bewegungsmusters aktivierbar sind.
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Aus der
DE 102 62 353 B4 ist eine schlüssellose Sicherheitsbetätigungseinrichtung für Fahrzeuge mit zwei oder mehreren Sensoren bekannt, bei der im Anschluss an die Beaufschlagung des einen Sensors der andere Sensor mit einstellbarer Verzögerung wirkungslos geschaltet wird.
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Aus der
DE 100 36 946 A1 ist ein Verfahren zum Betreiben eines Verriegelungssystems bekannt, bei dem zur Vermeidung des Einschließens von Fahrzeuginsassen bei einer automatischen Wiederverriegelung eines Fahrzeugs nach Entriegelung des Fahrzeugs vor dem Generieren eines verriegelnden Signals geprüft wird, ob sich im Inneren des Fahrzeugs ein Insasse aufhält, nachdem eine bestimmte Zeitspanne verstrichen ist, ohne dass ein Öffnungsvorgang registriert wurde.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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In dem intelligenten Zugangssystem nach dem Stand der Technik, wenn eine Erfassung der Absicht zum Verriegeln der Tür durch den Verriegelungssensor und eine Erfassung der Absicht zum Entriegeln der Tür durch den Entriegelungssensor zur gleichen Zeit durchgeführt werden, wird geschätzt, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit vorliegt, dass ein Bediener eine bestimmte absichtliche Betätigung durchgeführt hat. Jedoch, weil das intelligente Zugangssystem dem Aufrechterhalten des verriegelten Zustandes oder dem Übergang zu dem verriegelten Zustand Priorität gibt, kann die Absicht des Bedieners nicht realisiert werden.
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In dem Türschlosssteuerungsgerät/ -regelungsgerät nach dem Stand der Technik kann die Verriegelung der Tür während der Untersagungszeit gehemmt werden, nachdem die Tür des Fahrzeugs entriegelt ist. Jedoch wartet das Türschlosssteuerungsgerät/ -regelungsgerät eine Betätigung des Bedieners während der Untersagungszeit ab oder benötigt eine bestimmte Betätigung, um die Untersagungszeit zu lösen, wenn eine Betätigung gegen die Absicht eines Bedieners ein wenig früher als die beabsichtigte Betätigung des Bedieners erkannt wird. Entsprechend gibt es ein Problem dahingehend, dass die Verwendung des Türschlosssteuerungsgerätes/ -regelungsgerätes unbequem ist.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein intelligentes Zugangssystem bereitzustellen, das eine Absicht eines Bedieners angemessen widerspiegeln kann, während eine Tür eines Fahrzeugs in einem verriegelten Zustand oder entriegelten Zustand ist.
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Diese Aufgabe wird durch das intelligente Zugangssystem gemäß Anspruch 1 gelöst.
- (1) Gemäß der Erfindung wird ein intelligentes Zugangssystem bereitgestellt, umfassend: einen Entriegelungssensor, der in der Umgebung eines Handgriffs einer Tür eines Fahrzeugs angeordnet ist und der eine Absicht eines Verwenders zum Entriegeln der Tür erfasst; einen Verriegelungssensor, der in der Umgebung des Entriegelungssensors angeordnet ist und der eine Absicht eines Verwenders zum Verriegeln der Tür erfasst; eine Authentifizierungseinheit, die bestätigt, ob der Verwender ein autorisierter Verwender ist; und eine Steuerungseinheit/ Regelungseinheit, die erfasst, dass der Entriegelungssensor oder der Verriegelungssensor betätigt sind und welche ein Türschloss der Tür öffnet oder verriegelt, wenn es durch die Authentifizierungseinheit bestätigt ist, dass der Verwender ein autorisierter Verwender ist, wobei die Steuerungseinheit/ Regelungseinheit eine vorbestimmte Zeitspanne wartet, wenn die Betätigung des Entriegelungssensors und die Betätigung des Verriegelungssensors im Wesentlichen zur gleichen Zeit erfasst sind, während das Türschloss in einem geöffneten Zustand ist, und dann, wenn die Tür innerhalb der vorbestimmten Zeitspanne geöffnet ist, wenigstens bis die Tür geschlossen ist, keine Verriegelungsbetätigung durchführt.
- (2) In dem intelligenten Zugangssystem nach (1), kann die Steuerungseinheit/ Regelungseinheit das Türschloss schließen, wenn die Türe nicht innerhalb des vorbestimmten Zeitraums geöffnet worden ist.
- (3) In dem intelligenten Zugangssystem nach (1), können der Entriegelungssensor und der Verriegelungssensor kapazitive Sensoren sein, die ein Berühren einer Fläche des Türgriffs durch den Verwender erfassen, wobei der Entriegelungssensor an einer Position angeordnet sein kann, an der eine Berührung einer Fläche des Türgriffs, die der Tür zugewandt ist, erfasst werden kann, und wobei der Verriegelungssensor an einer Position angeordnet sein kann, die an einer oberen Seite in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs von dem Türgriff gelegen ist und wo eine Berührung innerhalb eines beweglichen Bereichs eines Daumens der greifenden Hand erfasst werden kann, wenn der Verwender den Türgriff greift.
- (4) In dem intelligenten Zugangssystem nach (1), kann die Authentifizierungseinheit ein Abfragesignal von dem Fahrzeug übertragen, wenn der Entriegelungssensor oder der Verriegelungssensor betätigt ist, kann bestätigen, dass der Verwender ein autorisierter Verwender ist, basierend auf einem Empfang eines Antwortsignals, das von einer tragbaren Vorrichtung wiedergegeben ist, die durch den Verwender mitgeführt wird, in Antwort auf einen Empfang des Abfragesignals, und wobei, wenn die Betätigung des Entriegelungssensors und die Betätigung des Verriegelungssensors im Wesentlichen zur gleichen Zeit durch die Steuerungseinheit/ Regelungseinheit erfasst sind, kann die Authentifizierungseinheit bestätigen, dass der Verwender ein autorisierter Verwender ist, basierend nur auf der Bestätigung als eine Antwort auf das Abfragesignal, das in Antwort auf eine zuerst erfasste Betätigung übertragen wird.
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In dem intelligenten Zugangssystem nach dem Aspekt von (1), wenn die Betätigung des Entriegelungssensors und die Betätigung des Verriegelungssensors zur gleichen Zeit erfasst werden, während das Fahrzeug in einem entriegelten Zustand ist, wird es geschätzt, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit vorliegt, dass der Verwender lediglich mit der Absicht eines Öffnens der Tür den Türgriff gegriffen hat. Entsprechend kann die Steuerungseinheit/ Regelungseinheit durch lösen der Verriegelung (schließen des Türschlosses) verhindern, dass die Tür gegen die Absicht eines Verwenders eines Öffnens der Tür verriegelt ist, wenn die Tür innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne geöffnet wird.
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Nach der Konfiguration von (2), wenn die Tür nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne geöffnet wird, nachdem die Betätigung des Entriegelungssensors und die Betätigung des Verriegelungssensors zur gleichen Zeit erfasst werden, während das Fahrzeug in einem entriegelten Zustand ist, wird es geschätzt, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit vorliegt, dass der Verwender eine Absicht zum Verriegeln der Tür hat. Entsprechend kann die Steuerungseinheit/ Regelungseinheit eine Sicherheit durch Verriegeln der Tür gewährleisten, selbst wenn die Verriegelungsbetätigung nicht erneut durchgeführt wird.
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Nach der Konfiguration von (3), weil der Verriegelungssensor an der oberen Seite, nicht an der Vorderseite des Türgriffs angeordnet ist, berührt der Daumen selten fehlerhaft den Verriegelungssensor, wenn der Verwender den Türgriff greift und der Verriegelungssensor wird mühelos betätigt, wenn der Verwender absichtlich den Verriegelungssensor berührt.
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Nach der Konfiguration von (4), weil die Authentifizierung daran gehindert wird, zweimal durchgeführt zu werden, ist es möglich, eine Verschwendung von elektrischer Energie des Fahrzeugs und der tragbaren Vorrichtung zu verhindern und die Zeit zu verkürzen, die für die Authentifizierung benötigt wird.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines intelligenten Zugangssystems nach einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
- 2 ist eine Zeichnung, die schematisch ein Fahrzeug zeigt, an dem das intelligente Zugangssystem nach der Ausführungsform der Erfindung montiert ist, betrachtet von der Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung.
- 3 ist eine Zeichnung, die schematisch einen Türgriff des intelligenten Zugangssystems nach der Ausführungsform der Erfindung zeigt, betrachtet von der Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung.
- 4 ist eine Zeichnung, die schematisch den Türgriff des intelligenten Zugangssystems nach der Ausführungsform der Erfindung zeigt, betrachtet von der oberen Seite in der Fahrzeug-Vertikalrichtung.
- 5 ist ein Flussdiagramm, das einen Betriebsablauf des intelligenten Zugangssystems nach der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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Bezugszeichenliste
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- 1:
- Fahrzeug
- 2:
- Tür
- 3:
- Türgriff
- 10:
- intelligentes Zugangssystem
- 11:
- tragbare Vorrichtung
- 12:
- Bordsystem
- 21:
- Kommunikator/ Zeichengeber
- 22:
- Betätigungsschalter
- 23:
- Steuerungseinheit/ Regelungseinheit
- 31:
- Entriegelungssensor
- 32:
- Verriegelungssensor
- 33:
- intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit (Authentifizierungseinheit)
- 34:
- Sender
- 35:
- Empfänger
- 36:
- Manipulationselement
- 37:
- Türschalter
- 38:
- zentrale Steuerungseinheit/ Regelungseinheit (Steuerungseinheit/ Regelungseinheit)
- 39:
- Türschloss
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DETAILLIERTER ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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Nachfolgend wird ein intelligentes Zugangssystem nach einer Ausführungsform der Erfindung in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden.
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Das intelligente Zugangssystem 10 nach der Ausführungsform umfasst eine tragbare Vorrichtung 11, die als ein elektronischer Schlüssel eines Fahrzeugs 1 dient und ein Bordsystem 12, das an dem Fahrzeug 1 montiert ist, wie in 1 dargestellt.
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Die tragbare Vorrichtung 11 ist ein Kommunikationsendgerät, das von einem Fahrer des Fahrzeugs 1 mitgeführt wird. Die tragbare Vorrichtung 11 führt eine drahtlose Kommunikation mit dem Bordsystem 12 durch. Die tragbare Vorrichtung 11 überträgt ein Antwortsignal zum Antworten auf ein Anfragesignal, das von dem Bordsystem 12 übertragen wird und ein Befehlssignal zum Anweisen einer Betätigung einer vorbestimmten Bordvorrichtung zusammen mit spezifischen Identifizierungsinformationen. Die tragbare Vorrichtung 11 weist ein Starten oder Anhalten einer Antriebsquelle (wie zu Beispiel eines Verbrennungsmotors oder Motors) des Fahrzeugs 1 an und verriegelt oder entriegelt eine Tür 2 durch Antreiben eines Türschlosses 39 des Fahrzeugs 1, das später beschrieben wird.
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Die tragbare Vorrichtung 11 umfasst einen Kommunikator/ Zeichengeber 21, einen Betätigungsschalter 22 und eine Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 23.
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Der Kommunikator/ Zeichengeber 21 führt eine drahtlose Kommunikation mit einem Sender 34 und einem Empfänger 35 des Bordsystems 12 durch, das später beschrieben wird. Der Kommunikator/ Zeichengeber 21 empfängt ein Niederfrequenz-(LF)-Signal, das periodisch von dem Sender 34 des Bordsystems 12 durch Verwendung einer LF-Antenne (nicht dargestellt) übermittelt wird. Der Kommunikator/ Zeichengeber 21 überträgt ein Radiofrequenz-(RF)-Signal zu dem Empfänger 35 des Bordsystems 12 durch Verwendung einer RF-Antenne (nicht dargestellt).
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Der Betätigungsschalter 22 empfängt eine Eingabebetätigung eines Verwenders und gibt ein Signal (beispielsweise ein Kommandosignal zum Anweisen einer Betätigung einer vorbestimmten Bordvorrichtung) aus, entsprechend der Eingabebetätigung.
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Die Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 23 steuert/ regelt vollständig die Betätigung der tragbaren Vorrichtung 11.
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Wenn der Kommunikator/ Zeichengeber 21 ein Anfragesignal in Antwort auf das LF-Signal empfängt, das von dem Bordsystem 12 intermittierend übermittelt wird, bestimmt die Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 23, ob das Anfragesignal ein reguläres Anfragesignal ist. Wenn es bestimmt wird, dass das empfangene Anfragesignal ein reguläres Anfragesignal ist, weist die Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 23 den Kommunikator/ Zeichengeber 21 an, ein Antwortsignal in Antwort auf das RF-Signal zu übertragen, das spezifische Identifikationsinformationen als eine Antwort auf das Anfragesignal zu dem Bordsystem 12 aufweist. Wenn ein Kommandosignal zum Anweisen einer Betätigung einer vorbestimmten Bordvorrichtung von dem Betätigungsschalter 22 ausgegeben wird, weist die Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 23 den Kommunikator/ Zeichengeber 21 an, das Kommandosignal zu dem Bordsystem 12 zu übertragen.
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Das Bordsystem 12 umfasst wenigstens einen Entriegelungssensor 31, wenigstens einen Verriegelungssensor 32, eine intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33, einen Sender 34, einen Empfänger 35, ein Manipulationselement 36, einen Türschalter 37, eine zentrale Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 38 und wenigstens ein Türschloss 39.
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Wenigstens ein Entriegelungssensor 31 und wenigstens ein Verriegelungssensor 32 sind in der Umgebung eines Türgriffs 3 (beispielsweise ein Türgriff 3a eines Fahrersitzes, dargestellt in 2) von wenigstens einer Tür (beispielsweise eine Tür 2a des Fahrersitzes, dargestellt in 2) des Fahrzeugs 1 gelegen.
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Der Entriegelungssensor 31 ist an einer Fläche 3A des Türgriffs 3, zugewandt der Tür 2, dargestellt in 3 und 4, gelegen. Der Entriegelungssensor 31 ist beispielsweise ein kapazitiver Sensor und erfasst die Berührung der Fläche 3A durch einen Finger P des Verwenders. Der Entriegelungssensor 31 gibt ein Signal aus, um die Tür 2 in Antwort auf die Berührungsbetätigung des Verwenders zu entriegeln. Entsprechend erfasst der Entriegelungssensor 31 die Absicht eines Verwenders zum Entriegeln der Tür 2.
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Der Verriegelungssensor 32 ist an der Oberseite einer Fläche 3B des Türgriffs 3 in der Fahrzeug-Vertikalrichtung gelegen. Der Verriegelungssensor 32 ist innerhalb des beweglichen Bereichs des Daumens T der Hand gelegen, wenn der Verwender den Türgriff 3 mit dem Finger P greift. Der Verriegelungssensor 32 ist beispielsweise ein kapazitiver Sensor und erfasst die Berührung des Verwenders der Fläche 3B durch den Finger P. Der Verriegelungssensor 32 gibt ein Signal aus, um die Tür 2 in Antwort auf die Berührungsbetätigung des Verwenders zu verriegeln. Entsprechend erfasst der Verriegelungssensor 32 die Absicht eines Verwenders zum Verriegeln der Tür.
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Die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 ist mit der zentralen Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 38 und dergleichen verbunden, um miteinander über eine CAN-(Controller Area Network/ Steuergerätenetz)-Kommunikationsleitung, die eine allgemeine Kommunikationsleitung ist, zu kommunizieren. Die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 steuert/ regelt eine drahtlose Kommunikation zwischen der tragbaren Vorrichtung 11 und dem Sender 34 des Empfängers 35. Der Sender 34 umfasst eine LF-Antenne, die in dem Türgriff 3 angeordnet ist. Der Empfänger 35 umfasst eine RF-Antenne, die in die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 eingebaut ist. Die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 übermittelt periodisch ein Anfragesignal basierend auf einem LF-Signal innerhalb eines vorbestimmten Kommunikationsbereichs von dem Sender 34. Wenn ein Antwortsignal basierend auf einem RF-Signal von der tragbaren Vorrichtung 11 in Antwort zu dem Anfragesignal durch den Empfänger 35 empfangen wird, vergleicht die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 Identifizierungsinformationen, die in dem Antwortsignal umfasst sind, mit Identifizierungsinformationen, die darin vorab gespeichert sind. Wenn die empfangene Identifizierungsinformation der gespeicherten Identifizierungsinformation entspricht, erfasst die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33, dass eine Kommunikation zwischen der tragbaren Vorrichtung 11 und dem Sender 34 oder dem Empfänger 35 aufgebaut ist und bestätigt, dass der Verwender, der die tragbare Vorrichtung 11 mitführt, ein regulärer Verwender ist. Wenn ein Kommandosignal, das von der tragbaren Vorrichtung 11 ausgegeben wird, das eine Betätigung einer vorbestimmten Bordvorrichtung anweist, von dem Empfänger 35 empfangen wird, nachdem bestätigt wird, dass der Verwender der tragbaren Vorrichtung 11 ein regulärer Verwender ist, überträgt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 das Kommandosignal zu der zentralen Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 38.
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Wenn ein Signal (Signal für eine Anfrage, die Tür 2 zu entriegeln), das von dem Entriegelungssensor 31 ausgegeben wird, oder ein Signal (Signal für eine Anfrage, die Tür 2 zu verriegeln), das von dem Verriegelungssensor 32 ausgegeben wird, empfangen wird, überträgt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 das empfangene Signal zu der zentralen Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 38.
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Wenn das Signal, das von dem Entriegelungssensor 31 ausgegeben wird und das Signal, das von den Verriegelungssensor 32 ausgegeben wird, innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne (beispielsweise 300ms) empfangen wird, bestimmt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33, dass die Betätigung des Entriegelungssensors 31 und die Betätigung des Verriegelungssensors 32 im Wesentlichen zur gleichen Zeit erfasst sind.
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Das Manipulationselement 36 gibt ein Signal aus, das eine Positionsinformation (d.h., eine Information die sich auf eine Entriegelung und Verriegelung der Tür 2 bezieht) eines Betätigungselements (nicht dargestellt) zum mechanischen Antreiben des Türschlosses 39 durch die Betätigung des Verwenders in der Tür 2 anzeigt.
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Der Türschalter (Tür SW) 37 gibt ein Signal aus, das eine Information angibt, die sich auf das Öffnen und Schließen der Tür 2 bezieht.
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Die zentrale Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 38 umfasst einen Prozessor, wie zum Beispiel eine CPU (Central Processing Unit/ zentrale Recheneinheit), einen ROM (Read Only Memory/ Festwertspeicher), der ein Programm speichert und einen RAM (Random-Access Memory/ Direktzugriffsspeicher), der temporär Daten speichert. Die zentrale Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 38 bildet ein sogenanntes Bordnetzsteuergerät (Body Control Modul/ BCM) zusammen mit der intelligenten Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33. Die zentrale Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 38 steuert/ regelt vollständig die Betätigung von verschiedenen Bordvorrichtungen. Die zentrale Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 38 steuert/ regelt die Betätigung des Türschlosses 39 basierend auf den Signalen, die von der intelligenten Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 ausgegeben werden und die Steuerung/ Regelung, die von dem Manipulationselement 36 und dem Türschalter 37 ausgegeben werden.
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Wenn die Signale, die von dem Manipulationselement 36 und dem Türschalter 37 ausgegeben werden, empfangen werden, überträgt die zentrale Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 38 die Signale zu der intelligenten Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33, sofern notwendig.
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Wenn die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 ein Signal empfängt, das ein Entriegeln der Tür 2 fordert, das von dem Entriegelungssensor 31 ausgegeben ist, und ein Signal, das ein Verriegeln der Tür 2 fordert, das von den Verriegelungssensor 32 ausgegeben ist und bestätigt, dass der Verwender der tragbaren Vorrichtung 11 ein regulärer Verwender ist, öffnet oder schließt die zentrale Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 38 das Türschloss 39.
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Die zentrale Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 38 öffnet das Türschloss 39, wenn die Betätigung des Entriegelungssensors 31 und die Betätigung des Verriegelungssensors 32 im Wesentlichen zur gleichen Zeit durch die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 erfasst werden, während das Türschloss 39 in einem geschlossenen Zustand ist.
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Die zentrale Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 38 wartet für eine vorbestimmte Wartezeitspanne (beispielsweise 1 Sekunde), wenn die Betätigung des Entriegelungssensors 31 und die Betätigung des Verriegelungssensors 32 im Wesentlichen zur gleichen Zeit durch die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 erfasst werden, während das Türschloss 39 in einem geöffneten Zustand ist. Wenn die Tür 2 innerhalb der vorbestimmten Wartezeitspanne geöffnet wird, führt die zentrale Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 38 weder die Verriegelungsbetätigung noch die Entriegelungsbetätigung durch, wenigstens bis die Tür 2 geschlossen wird. Wenn die Tür 2 nicht innerhalb der vorbestimmten Wartezeitspanne geöffnet wird, schließt die zentrale Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 38 das Türschloss 39.
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Das Türschloss 39 umfasst einen Türschlossmechanismus (nicht dargestellt), der die Tür 2 entriegelt und verriegelt und einen Türschlossmotor (nicht dargestellt), der den Türschlossmechanismus antreibt.
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Das intelligente Zugangssystem 10 nach dieser Ausführungsform weist die zuvor erwähnte Konfiguration auf und ein Beispiel der Betätigung des intelligenten Zugangssystems wird in Bezug auf das Flussdiagramm, das in 5 dargestellt ist, unten beschrieben werden.
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Zuerst ermittelt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33, ob ein AN-Signal (d.h. ein Signal, das ein Entriegeln der Tür 2 fordert) von dem Entriegelungssensor 31 durch die Betätigung des Entriegelungssensors 31 durch den Verwender ausgegeben wird (Schritt S01).
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Wenn das Ermittlungsergebnis „NEIN“ ist, bewirkt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 den Betriebsfluss weiter zu Schritt S13 zu gehen, der später beschrieben werden wird (NEIN in Schritt S01).
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Andererseits, wenn das Ermittlungsergebnis „JA“ ist, bewirkt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 den Betriebsfluss weiter zu Schritt S02 (JA in Schritt S01) zu gehen.
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Dann beginnt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 das Äußere zu untersuchen (Schritt S02). In dem Untersuchen des Äußeren überträgt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 periodisch ein Anfragesignal von dem Sender 34 in einem vorbestimmten Kommunikationsbereich und überwacht den Empfänger 35, um zu ermitteln, ob er ein Antwortsignal von der tragbaren Vorrichtung 11 in Antwort auf das Anfragesignal erhält.
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Dann ermittelt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33, ob ein AN-Signal (das heißt, ein Signal, das ein Verriegeln der Tür 2 fordert) von dem Verriegelungssensor 32 innerhalb einer ersten Zeitspanne (beispielsweise 300ms) ausgegeben ist, nachdem das AN-Signal von dem Entriegelungssensor 31 ausgegeben wurde (Schritt S03).
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Wenn das Ermittlungsergebnis „NEIN“ ist, bewirkt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 den Betriebsfluss zu Schritt S04 zu gehen (NEIN in Schritt S03).
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Andererseits, wenn das Ermittlungsergebnis „JA“ ist, bewirkt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 den Betriebsablauf weiter zu Schritt S06, der später beschrieben wird, zu gehen (JA in Schritt S03).
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Die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 beendet normalerweise das Untersuchen des Äußeren nach Empfang des Antwortsignals von der tragbaren Vorrichtung 11 in Antwort auf das Anfragesignal durch den Empfänger 35 und ermittelt, ob die erste Zeitspanne (beispielsweise 300ms) verstrichen ist, nachdem das AN-Signal von dem Entriegelungssensor 31 (Schritt S04) ausgegeben ist.
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Wenn das Ermittlungsergebnis „NEIN“ ist, kehrt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 den Betriebsablauf zu Schritt S03 zurück (NEIN in Schritt S04).
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Andererseits, wenn das Ermittlungsergebnis „JA“ ist, bewirkt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 den Betriebsablauf zu Schritt S05 zu gehen (JA in Schritt S04).
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Dann gibt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 ein Entriegelungs-Anfragesignal zu der zentrale Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 38 aus, das ein Öffnen des Türschlosses 39 anfordert (Schritt S05). Die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 beendet den Betriebsablauf.
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Dann ermittelt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33, ob das Türschloss 39 in einem geschlossenen Zustand ist (Schritt S06).
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Wenn das Ermittlungsergebnis „NEIN“ ist, bewirkt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 den Betriebsablauf weiter zu Schritt S09, der später beschrieben werden wird, zu gehen (NEIN in Schritt S06).
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Andererseits, wenn das Ermittlungsergebnis „JA“ ist, bewirkt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 den Betriebsablauf weiter zu Schritt S07 zu gehen (JA in Schritt S06).
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Die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 beendet normalerweise das Untersuchen des Äußeren nach Empfang des Antwortsignals von der tragbaren Vorrichtung 11 in Antwort auf das Anfragesignal durch den Empfänger 35 und ermittelt, ob die erste Zeitspanne (beispielsweise 300ms) verstrichen ist, nachdem das AN-Signal von dem Entriegelungssensor 31 ausgegeben ist (Schritt S07).
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Wenn das Ermittlungsergebnis „NEIN“ ist, kehrt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 den Betriebsablauf zu Schritt S06 zurück (NEIN in Schritt S07).
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Andererseits, wenn das Ermittlungsergebnis „JA“ ist, bewirkt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 den Betriebsablauf weiter zu Schritt S08 zu gehen (JA in Schritt S7).
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Dann gibt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 ein Entriegelungs-Anfragesignal zu der zentralen Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 38 aus, das ein Öffnen des Türschlosses 39 fordert, (Schritt S08). Die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 beendet den Betriebsablauf.
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Der Zeitgeberwert eines Abwärtszähler-Zeitgebers wird zu einer zweiten Zeitspanne (beispielsweise 1 Sekunde) eingestellt (Schritt S09).
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Dann ermittelt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33, ob die Tür 2 geschlossen ist (Schritt S10).
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Wenn das Ermittlungsergebnis „NEIN“ ist, beendet die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 den Betriebsablauf (NEIN in Schritt S10).
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Andererseits, wenn das Ermittlungsergebnis „JA“ ist, bewirkt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 den Betriebsablauf zu Schritt S11 zu gehen (JA in Schritt S10).
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Die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 beendet normalerweise das Untersuchen des Äußeren bei Empfang des Antwortsignals von der tragbaren Vorrichtung 11 in Antwort auf das Anfragesignal durch den Empfänger 35 und ermittelt, ob die zweite Zeitspanne verstrichen ist, nachdem der Zeitgeberwert des Abwärtszähler-Zeitgebers eingestellt ist (Schritt S11).
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Wenn das Ermittlungsergebnis „NEIN“ ist, kehrt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 den Betriebsablauf zu Schritt S10 zurück (NEIN in Schritt S11).
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Andererseits, wenn das Ermittlungsergebnis „JA“ ist, bewirkt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 den Betriebsablauf zu Schritt S12 zu gehen (JA in Schritt S11).
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Dann gibt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 ein Verriegelungs-Anfragesignal zu der zentralen Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 38 aus, das ein Schließen des Türschlosses 39 fordert, (Schritt S12). Die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 beendet den Betriebsablauf.
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Zuerst bestimmt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33, ob ein AN-Signal (das heißt, ein Signal, das ein Schließen der Tür 2 fordert) von dem Verriegelungssensor 32 ausgegeben ist, durch die Betätigung des Verriegelungssensors 32 durch den Verwender (Schritt S13).
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Wenn das Ermittlungsergebnis „NEIN“ ist, beendet die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 den Betriebsablauf (NEIN in Schritt S13).
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Andererseits, wenn das Ermittlungsergebnis „JA“ ist, bewirkt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 den Betriebsablauf, zu Schritt S14 zu gehen (JA in Schritt S13).
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Dann beginnt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 das Untersuchen des Äußeren (Schritt S14). In dem Untersuchen des Äußeren übermittelt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 periodisch ein Anfragesignal von dem Sender 34 in einem vorbestimmten Kommunikationsbereich und überwacht den Empfänger 35, um zu bestimmen, ob er ein Antwortsignal von der tragbaren Vorrichtung 11 in Antwort auf das Anfragesignal empfängt.
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Dann ermittelt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33, ob ein AN-Signal (d.h. ein Signal, das ein Entriegeln der Tür 2 fordert) von dem Entriegelungssensor 31 innerhalb der ersten Zeitspanne (beispielsweise 300ms) ausgegeben ist, nachdem das AN-Signal von dem Verriegelungssensor 32 (Schritt S15) ausgegeben ist.
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Wenn das Ermittlungsergebnis „NEIN“ ist, bewirkt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 den Betriebsablauf zu Schritt S16 zu gehen (NEIN in Schritt S15).
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Andererseits, wenn das Ermittlungsergebnis „JA“ ist, bewirkt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 den Betriebsablauf zu i Schritt S06, wie oben beschrieben, zu gehen (JA in Schritt S15).
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Die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 beendet normalerweise das Untersuchen des Äußeren bei Empfang des Antwortsignals von der tragbaren Vorrichtung 11 in Antwort auf das Anfragesignal durch den Empfänger 35 und ermittelt, ob die erste Zeitspanne (beispielsweise 300ms) verstrichen ist, nachdem das AN-Signal von dem Verriegelungssensor 32 ausgegeben ist (Schritt S 16).
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Wenn das Ermittlungsergebnis „NEIN“ ist, kehrt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 den Betriebsablauf zu Schritt S15 zurück (NEIN in Schritt S16).
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Andererseits, wenn das Ermittlungsergebnis „JA“ ist, bewirkt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 den Betriebsablauf weiter zu Schritt S17 zu gehen (JA in Schritt S 16).
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Dann gibt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 ein Verriegelungs-Anfragesignal zu der zentralen Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 38 aus, das ein Verriegeln des Türschlosses 39 fordert, (Schritt S17). Die intelligente Steuerungseinheit/Regelungseinheit 33 beendet den Betriebsablauf.
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Wie oben beschrieben, öffnet in dem intelligenten Zugangssystem 10 nach dieser Ausführungsform die zentrale Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 38 das Türschloss 39, wenn der Entriegelungssensor 31 und der Verriegelungssensor 32 im Wesentlichen zur gleichen Zeit betätigt werden, während das Türschloss 39 in einem geschlossenen Zustand ist. Weil die zentrale Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 38 schätzt, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit vorliegt, dass der Verwender den Türgriff 3 mit einer Absicht eines Entriegelns der Tür 2 berührt hat oder mit einer Absicht eines Öffnens der Tür 2 und das Türschloss 39 öffnet, ist es möglich, zu verhindern, dass der Zustand mit geschlossener Tür gegen die Absicht des Verwenders aufrechterhalten wird.
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Die zentrale Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 38 wartet für eine vorbestimmte Wartezeitspanne, wenn der Entriegelungssensor 31 und der Verriegelungssensor 32 im Wesentlichen zur gleichen Zeit betätigt werden, während das Türschloss 39 in einem geöffneten Zustand ist. Weil die zentrale Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 38 schätzt, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit vorliegt, das der Verwender lediglich mit der Absicht eines Öffnens der Tür 2 den Türgriff 3 gegriffen hat, und für die vorbestimmte Wartezeitspanne wartet, ist es möglich, zu verhindern, dass die Tür 2 gegen die Absicht des Verwenders eines Öffnens der Tür 2 geschlossen ist. Die zentrale Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 38 kann die Tür 2 daran hindern, gegen die Absicht des Verwenders verriegelt zu sein, durch Lösen der Verriegelung des Türschlosses 39, wenn die Tür 2 innerhalb der vorbestimmten Wartezeitspanne geöffnet wird. Wenn die Tür 2 nicht innerhalb der vorbestimmten Wartezeitspanne geöffnet wird, schätzt die zentrale Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 38, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit vorliegt, dass der Verwender die Absicht eines Verriegelns der Tür hat und schließt das Türschloss 39. Entsprechend ist es möglich, eine Sicherheit durch Verschließen der Tür 2 zu gewährleisten, selbst wenn der Verriegelungssensor 32 nicht erneut betätigt wird.
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Weil der Verriegelungssensor 32 an der oberen Seite der Fläche 3B des Türgriffs 3 in der Fahrzeug-Vertikalrichtung angeordnet ist, ist es möglich, weiter eine fehlerhafte Berührung des Verriegelungssensors durch einen Daumen zu verhindern, wenn der Verwender den Türgriff 3 greift, verglichen beispielsweise mit einem Fall, in dem der Verriegelungssensor an der Vorderfläche des Türgriffs 3 angeordnet ist. Wenn der Verwender absichtlich den Verriegelungssensor 32 berührt, ist es möglich, ein Fehlschlägen der Betätigung zu verhindern.
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Veränderungsbeispiele der zuvor erwähnten Ausführungsform werden unten stehend beschrieben werden.
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In der zuvor erwähnten Ausführungsform bestätigt die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33, dass der Verwender, der die tragbare Vorrichtung 11 mitführt, ein regulärer Verwender ist, wenn ein Antwortsignal von der tragbaren Vorrichtung 11 in Antwort auf das Anfragesignal, das periodisch von dem Sender 34 übertragen wird, durch den Empfänger 35 empfangen wird, aber die Erfindung ist nicht auf diese Konfiguration beschränkt:
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Die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 kann ein Abfragesignal von dem Sender 34 übertragen, wenn der Entriegelungssensor 31 oder der Verriegelungssensor 32 betätigt werden und kann bestätigen, dass der Verwender, der die tragbare Vorrichtung 11 mitführt, ein regulärer Verwender ist, wenn ein Antwortsignal, das von der tragbaren Vorrichtung 11 zurückgegeben wird, die das Abfragesignal empfangen hat, von dem Empfänger 35 empfangen wird. Die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit 33 kann bestätigen, dass der Verwender ein regulärer Verwender ist, basierend nur auf der Bestätigung als eine Antwort auf das Abfragesignal, das von dem Sender 34 übertragen wird, in Antwort auf die zuerst erfasste Betätigung, wenn die Betätigung des Entriegelungssensors 31 und die Betätigung des Verriegelungssensors 32 im Wesentlichen zur gleichen Zeit erfasst werden.
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Nach diesem Veränderungsbeispiel, weil eine doppelte Authentifizierung für die Betätigung des Entriegelungssensors 31 und die Betätigung des Verriegelungssensors 32 verhindert werden kann, ist es möglich, eine Verschwendung von elektrischer Energie in dem Fahrzeug 1 und der tragbaren Vorrichtung 11 zu verhindern und die Zeit, die für die Authentifizierung benötigt wird, zu verkürzen.
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In der zuvor erwähnten Ausführungsform sind der Entriegelungssensor 31 und der Verriegelungssensor 32 an der Fläche 3A bzw. an der Fläche 3B des Türgriffs 3 angeordnet, aber die Erfindung ist nicht auf diese Konfiguration beschränkt.
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Der Entriegelungssensor 31 und der Verriegelungssensor 32 können innerhalb eines beweglichen Bereichs des Fingers, der den Türgriff 3 greift, auf der Fläche des Türgriffs 3 und in der Umgebung des Türgriffs 3 angeordnet sein.
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Die Ausführungsform der Erfindung, die als ein Beispiel bereitgestellt wurde, wurde nicht bereitgestellt, um den Umfang der Erfindung zu beschränken. Die Ausführungsform kann in verschiedenen anderen Formen verkörpert werden und kann einer Vielzahl von Weglassungen, Ersetzungen und Veränderungen, ohne von dem Kern der Erfindung abzuweichen, ausgesetzt werden. Die Ausführungsform und die Veränderungen davon gehören zu dem Umfang oder Kern der Erfindung und gehören auch zu dem Umfang der Erfindung, die äquivalent zu den angehängten Ansprüchen ist.
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Ein intelligentes Zugangssystem umfasst einen Entriegelungssensor, einen Verriegelungssensor, eine intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit und eine zentrale Steuerungseinheit/ Regelungseinheit. Der Entriegelungssensor erfasst eine Absicht eines Bedieners zum Entriegeln einer Tür. Der Verriegelungssensor erfasst die Absicht eines Bedieners zum Verriegeln der Tür. Die intelligente Steuerungseinheit/ Regelungseinheit bestätigt, ob der Bediener ein autorisierter Verwender ist. Die zentrale Steuerungseinheit/ Regelungseinheit öffnet oder schließt ein Türschloss, wenn der Entriegelungssensor oder der Verriegelungssensor betätigt wird und der Verwender ein regulärer Bediener ist. Die zentrale Steuerungseinheit/ Regelungseinheit öffnet das Türschloss, wenn der Entriegelungssensor und der Verriegelungssensor im Wesentlichen zur gleichen Zeit betätigt werden, während das Türschloss in einem geschlossenen Zustand ist.