-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Steuersystem für eine
elektronische Ausrüstung, die in einem Fahrzeug montiert
ist.
-
2. Beschreibung des Standes
der Technik
-
Die
Zahl von verschiedenen Arten von elektronischen Vorrichtungen, die
in einem Fahrzeug montiert sind, um verschiedene Arten von Funktionen
zu realisieren, nimmt von Jahr zu Jahr zu. Um die Funktionen in
effektiver Weise zu nutzen, sind Schnittstellen-Strukturen erforderlich
geworden. Um den Bedarf an kostspieligen Vorrichtungen zu erfüllen,
die eine hohe Qualität haben, wurden Systeme, die bei verschiedenen
Fahrzeugen gemeinsam verwendet werden können, und auch
eine Koordination zwischen den verschiedenen Systemen vorgeschlagen.
Beispielsweise offenbart die
JP-A-2006-142994 eine hierarchische System-Architektur,
bei der verschiedene Arten von System-Hardware und System-Software
in einer Anwendungsschicht ausgebildet sind, die eine koordinierende
Steuerlogik oder ähnliches enthält, indem eine
physikalische Hardwareschicht, auf der Frontende-Vorrichtungen angeordnet
sind, und eine System-Infrastruktur-Schicht, welche die Hardware-Struktur
abdeckt oder maskiert, gestapelt werden.
-
Bei
der zuvor angesprochenen hierarchischen System-Architektur werden
die folgenden Operationen ausgeführt: Es werden Eingangsdaten von
der physikalischen Hardwareschicht nacheinander von niedrigeren
Schichten oder Ebenen zu höheren Schichten oder Ebenen übergeben;
es wird ein Prozeß zum Reduzieren der Daten in Steuer-Ausgangsdaten
für die physikalische Hardwareschicht in der Anwendungsschicht
ausgeführt, und das Ergebnis der Prozesse, die in der Anwendungsschicht
ausgeführt werden, wird nacheinander von den höheren Schichten
zu den niedrigeren Schichten übergeben; und es werden schließlich
Treiberdaten von der physikalischen Hardwareschicht aus übergeben.
Die Eingangsdaten von einer Schicht werden in der gleichen Schicht
verarbeitet, und zwar vor der Übergabe an die nächsthöhere
Schicht, die zu verarbeiten ist. Es werden dann die Daten, die in
der höheren Schicht verarbeitet werden, zu der niedrigeren Schicht
als ein Prozessergebnis übergeben. Das heißt,
die Eingangs- und Ausgangsdaten werden zwischen einer unteren Schicht
und höheren Schichten ausgetauscht, die eng auf die Eingangs-
und Ausgangsdaten der höheren Schichten bezogen sind. Mit
anderen Worten werden die Steuerdaten nicht in jeder Schicht festgelegt.
Wenn als ein Ergebnis eine auf eine gewisse Koordination zurückzuführende Schwierigkeit
in einer der Schichten auftritt, kann sich diese Schwierigkeit über
die höheren und niedrigeren Schichten der oben erläuterten
hierarchischen System-Architektur und verschiedenen Abschnitten
von jeder Schicht derselben ausbreiten.
-
Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Steuersystem
für eine im Fahrzeug vorhandene elektronische Vorrichtung
zu schaffen, bei dem eine auf eine Koordination bezogene Schwierigkeit
oder Fehlerhaftigkeit daran gehindert wird, sich über andere
Schichten auszubreiten, selbst wenn diese Schwierigkeit oder dieser
Fehler in einer Schicht auftritt.
-
Ein
anderes Ziel der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Steuersystem
für eine elektronische Fahrzeugvorrichtung zu schaffen,
welches unmittelbar eine Schicht mit einer auf die Koordination
bezogene Schwierigkeit oder Unregelmäßigkeit separieren
kann oder auch die Schwierigkeit selbst überwinden kann.
-
Gemäß einem
Merkmal der Erfindung enthält ein Steuersystem für
eine elektronische Fahrzeugvorrichtung eine Basis-Vorrichtungsschicht,
auf welcher eine Vielzahl von einspeisenden Basisvorrichtungen und
eine Vielzahl von angetriebenen Basisvorrichtungen angeordnet sind,
mit einer ersten Steuerschicht, die höher gelegen ist als
die Bass-Vorrichtungsschicht und die eine Vielzahl von ersten Steuereinheiten
enthält, mit einer zweiten Steuerschicht, die höher
angeordnet ist als die erste Steuerschicht, und die eine Vielzahl
von zweiten Steuereinheiten und eine dritte Steuerschicht enthält,
die höher gelegen ist als die zweite Steuerschicht und
die wenigstens eine dritte Steuereinheit enthält, wobei:
(1) jede der Steuereinheiten, die auf einer ersten einen der Steuerschichten
angeordnet ist, einen Eingangsabschnitt für Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
aufweist, um Daten von einer Schicht einzuspeisen, die niedriger
liegt als die erste eine der Steuerschichten, und um Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
des Ausgangsabschnitts zum Ausgeben von Steuerbefehlsdaten in eine
Schicht einzuspeisen, die niedriger liegt als die eine Schicht;
(2) wenigstens eine der Steuereinheiten auf einer zweiten einen
der Steuerschichten gelegen ist und einen Eingangsabschnitt für
Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten aufweist,
um Daten von einer Schicht, die höher liegt als die zweite
Schicht der Steuerschichten einzuspeisen; (3) wenigstens eine der
Steuereinheiten auf der dritten einen der Steuerschichten gelegen
ist und einen Ausgangsabschnitt für Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
zu einer Schicht auszugeben, die höher liegt als die dritte
eine der Steuerschichten; und (4) eine der Steuereinheiten, welche
den Eingangsabschnitt für die Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
aufweist, als eine koordinative Steuerbefehlseinheit funktioniert,
welche die Daten bestimmt, die von dem Ausgangsabschnitt für
die Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten auszugeben
sind, bestimmt, und zwar basierend auf sowohl den Daten, die zu
dem Eingangsabschnitt gemäß denen Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
derselben als auch der Daten ausgegeben werden, die in den Eingangsabschnitt
gemäß den Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
eingespeist werden, und die auch als eine autonome Steuerbefehlseinheit funktioniert,
welche die Daten bestimmt, die von dem Ausgangsabschnitt gemäß der
Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten auszugeben
sind, und zwar basierend lediglich auf den Daten, die in den Eingangsabschnitt
gemäß den Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
eingespeist werden, wenn die Daten, die in den Eingangsabschnitt
gemäß den Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
eingespeist werden, angehalten oder gestoppt werden.
-
Daher
können die angetriebenen Basisvorrichtungen durch eine
koordinative Steuerung einer Vielzahl von Steuereinheiten und einspeisenden
Basisvorrichtungen betrieben werden und können auch autonom
durch die Steuereinheiten betrieben werden, die auf den Steuerschichten
angeordnet sind, die niedriger liegen als die höhere hierarchische Steuerschicht,
selbst wenn die Steuereinheiten einer höheren hierarchischen
Steuerschicht ausfallen, ohne daß sich eine Ausbreitung über
die höheren und niedrigeren Schichten der hierarchischen
System-Architektur und vielfältigen Abschnitten von jeder
Schicht ereignen kann.
-
Bei
dem oben erläuterten Steuersystem für eine elektronische
Fahrzeugvorrichtung sind: der Ausgangsabschnitt für die
Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten von einer
der Steuereinheiten, die auf einer der Steuerschichten angeordnet
sind, dafür ausgebildet, um Ausgangsdaten auf den Eingangsabschnitt
für die Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
einer andern Steuereinheit auszugeben, die auf einer Schicht gelegen
ist, die höher liegt als die eine der Steuerschichten;
ferner kann jede der Steuerschichten wenigstens eine Steuereinheit
enthalten, die sowohl einen Eingangsabschnitt für Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
als auch einen Ausgangsabschnitt für Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten enthält:
die koordinative Steuerbefehlseinheit kann eine Schieds-Einheit
enthalten, die exklusiv entscheidet, um einer Gruppe der Daten gemäß den
Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten und den
Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten gemäß einer
voreingestellten Schiedsregel eine Priorität zuzuweisen,
wenn die Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
und die Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
miteinander in Wettbewerb stehen. Bei dem oben erläuterten
Steuersystem für eine elektronische Fahrzeugvorrichtung
kann der Ausgabeabschnitt für die Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
von einer der Steuereinheiten, die auf einer der Steuerschichten
angeordnet ist, die Ausgangsdaten zu dem Eingangsabschnitt gemäß den
Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten verteilen,
und zwar von einer anderen Steuereinheit, die auf einer Schicht
angeordnet ist, welche niedriger liegt als die eine der Steuerschichten.
-
Wenn
die Basisvorrichtungs-Steuerbefehlsdaten und die Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
miteinander im Wettbewerb stehen, kann die Schieds-Einheit den Basisvorrichtungs-Steuerbefehlsdaten
eine Priorität zuweisen, die der Steuereinheit einzuspeisen
ist, welche die angetriebenen Basisvorrichtungen steuert. Daher
kann ein Anwender von Hand die angetriebenen Basisvorrichtungen
steuern, wenn der Anwender eine Befremdung in Verbindung mit den
angetriebenen Basisvorrichtungen oder der Basisvorrichtung fühlt.
-
Wenigstens
eine der Basis-Einspeisevorrichtungen kann eine Manipulationsvorrichtung
enthalten, über die ein Anwender Basis-Eingabedaten vorsehen
kann. Die erste eine der Steuereinheiten, die auf einer Schicht
nächstliegend zu der Basis-Vorrichtungsschicht angeordnet
ist, die Basis-Einspeisevorrichtungen und die angetriebenen Basisvorrichtung können
ein Basis-Funktionssystem formen. Zweite und dritte der Steuereinheiten,
die auf Schichten gelegen sind, welche höher liegen als
die Steuerschicht, auf welcher die erste eine der Steuereinheiten
angeordnet ist, empfangen über wenigstens einen der Eingangsabschnitte
für die Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
die verteilten Daten der Basis-Steuereingangsdaten, die von einer
der einspeisenden Basisvorrichtungen eingespeist werden, und zwar
zu der ersten einen der Steuereinheiten, und empfangen die verteilten
Daten der Basis-Steuerbefehlsdaten, die von den angetriebenen Basisvorrichtungen
ausgegeben werden, um eine automatische Steuereinheit zu bilden,
die einen Betriebszustand des Basis-Funktionssystems entsprechend
den oben genannten zwei verteilten Daten oder Dateneinheiten überwacht.
-
Die
automatische Steuereinheit liefert für die erste eine der
Steuereinheiten die Automatik-Steuerbefehlsdaten in Form von Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
wenn der Betriebszustand einen voreingestellten Zustand erfüllt.
Das Basis-Funktionssystem und die automatische Steuereinheit bilden
ein automatisch erweitertes Funktionssystem, welches die Ausgabe
der Basis-Steuerbefehlsdaten lediglich basierend auf den Basis-Steuerbefehlsdaten
bestimmt, wenn die Automatik-Steuerbefehlsdaten, die in eine der
ersten einen der Steuereinheiten eingespeist werden, stoppen oder
aufhören, und zwar aufgrund einer Fehlfunktion oder eines Fehlers
von irgend einer der automatischen Steuereinheiten.
-
Ein
anderes automatisch erweitertes Funktionssystem wird von einem anderen
Basis-Funktionssystem und einer anderen automatischen Steuereinheit
gebildet, wobei eine der Steuereinheiten, die auf einer höheren
Schicht als die Schichten gelegen ist, auf denen das andere automatisch
erweiterte Funktionssystem gelegen ist, eine koordinative Steuereinheit
bilden kann, welche erweiterte Steuerzustandsdaten empfangen kann,
die durch die automatischen Steuereinheiten ausgegeben werden, um
koordinative Betriebs-Befehlsdaten in Form von Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
auszugeben, wodurch ein koordinatives Steuersystem mit einer Vielzahl
von automatisch erweiterten Funktionssystemen gebildet wird.
-
Die
automatischen Steuereinheiten des koordinativen Steuersystems, die
in jedem der automatisch erweiterten Funktionssysteme enthalten
sind, können die Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
lediglich entsprechend den Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
bestimmen, die von dem Basis-Funktionssystem ausgegeben werden,
wenn das Einspeisen von koordinativen Betriebs-Befehlsdaten stoppt,
und zwar aufgrund einer Fehlfunktion oder eines Fehlers von irgend
einer der koordinativen Steuereinheiten.
-
Das
koordinative Steuersystem kann ein erstes automatisch erweitertes
Funktionssystem und auch ein zweites automatisch erweitertes Funktionssystem
enthalten, wobei eine der Basis-Eingabevorrichtungen und eine der
angetriebenen Basis-Vorrichtungen, die in dem ersten automatisch
erweiterten Funktionssystem angeordnet sind, jeweils aus einem Heck-Entnebelungsschalter
und einem Heck-Entnebeler (defogger) bestehen können, die
in der Heck-Windschutzscheibe eingebettet sind. Eine der automatischen
Steuereinheiten, die in dem ersten automatisch erweiterten Funktionssystem
angeordnet ist, kann eine Einrichtung enthalten, um den hinteren
Entnebelungsschalter oder Heckscheiben-Entfrosterschalter dann auszuschalten,
wenn die Betriebszeit der hinteren Entnebelungsvorrichtung bzw.
Entfrostervorrichtung eine voreingestellte Zeit erreicht hat. Eine
der Basis-Eingabevorrichtungen und eine der angetriebenen Basis-Vorrichtungen,
die in dem zweiten automatisch erweiterten Funktionssystem angeordnet
sind, können aus einem Front-Defrosterschalter und einem
Front-Defroster bestehen, um warme Luft auf die Front-Windschutzscheibe
zu blasen, und es kann eine der automatischen Steuereinheiten, die
in dem zweiten automatisch erweiterten Funktionssystem angeordnet
ist, eine Einrichtung enthalten, um die Temperatur der warmen Luft
abhängig von der Außentemperatur zu steuern.
-
Die
koordinative Steuereinheit kann das erste automatisch erweiterte
Funktionssystem liefern, und zwar mit koordinativen Betriebs-Befehlsdaten, welche
die koordinative Operation des Heck-Entnebelers oder Heck-Entfrosters
angeben, wenn die erweiterten Steuerbedingungs-Daten von dem zweiten automatisch
erweiterten System anzeigen, daß der Defroster in Betrieb
ist; und es kann die koordinative Steuereinheit die zweite automatische
Erweiterungsfunktion liefern, und zwar mit den koordinativen Betriebs-Befehlsdaten,
um den Defroster als einen Ersatz des Heck-Entnebelers oder Heck-Entfrosters
in Betrieb zu setzen, wenn die erweiterten Steuerzustandsdaten des
ersten automatisch erweiterten Funktionssystems anzeigen, daß der
Heck-Entnebeler oder Entfroster nicht arbeitet, während
der Heck-Entnebeler- oder Heck-Defrosterschalter eingeschaltet ist.
-
Andere
Ziele, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung als
auch Funktionen von damit in Beziehung stehenden Teilen der vorliegenden
Erfindung ergeben sich klarer anhand eines Studiums der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung, der anhängenden Ansprüche
und der Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 ein
Blockschaltbild eines Steuersystems für eine im Fahrzeug
vorhandene elektronische Vorrichtung gemäß der
ersten Ausführungsform der Erfindung;
-
2 ein
Sequenz-Diagramm, welches des Operationsfluß des Steuersystems
bei der im Fahrzeug vorhandenen elektronischen Vorrichtung darstellt,
welches System in 1 gezeigt ist;
-
3 ein
Blockdiagramm, welches einen Betrieb des Steuersystems für
die im Fahrzeug vorhandene elektronische Vorrichtung wiedergibt,
welches System in 1 gezeigt ist, wenn es auf eine erste
automatische Erweiterungsfunktion degeneriert wurde;
-
4 ein
Blockdiagramm, welches einen Betrieb des Steuersystems für
eine im Fahrzeug vorhandene elektronische Vorrichtung zeigt, welches System
in 1 gezeigt ist, wenn es auf eine zweite automatische
erweiterte Funktion degeneriert wurde;
-
5 ein
Blockdiagramm, welches einen Zustand des Steuersystems für
eine im Fahrzeug vorhandene elektronische Vorrichtung veranschaulicht,
welches System in 1 gezeigt ist, wenn dieses auf
eine erste Basisfunktion degeneriert wurde;
-
6 ein
Blockdiagramm, welches einen Zustand des Steuersystems für
eine im Fahrzeug vorhandene elektronische Vorrichtung zeigt, welches System
in 1 gezeigt ist, wenn dieses auf eine zweite Basisfunktion
degeneriert wurde;
-
7 ein
Blockdiagramm eines Steuersystems für eine im Fahrzeug
vorhandene elektronische Vorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung;
-
8 ein
Blockdiagramm, welches einen Betrieb des Steuersystems für
eine im Fahrzeug vorhandene elektronische Vorrichtung wiedergibt,
welches System in 7 gezeigt ist, wenn dieses auf eine
automatisch erweiterte Funktion degeneriert wird; und
-
9 ein
Blockdiagramm, welches einen Betrieb des Steuersystems für
eine im Fahrzeug vorhandene elektronische Vorrichtung veranschaulicht, welches
System in 7 gezeigt ist, wenn dieses auf eine
Basis-Funktion degeneriert wird.
-
Es
werden nun eine Reihe von bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die anhängenden
Zeichnungen beschrieben.
-
Ein
Steuersystem für eine im Fahrzeug vorhandene elektronische
Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung wird dafür angewendet, um eine Steuerung
eines Defrosters und eine Heck-Entnebelers oder Heck-Defrosters
durchzuführen, wie dies unter Hinweis auf die 1 bis 6 beschrieben
wird.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, enthält das Steuersystem 1 für
eine im Fahrzeug vorhandene elektronische Vorrichtung eine Basis-Vorrichtungsschicht
L0, die an der niedrigsten Schicht des Systems 1 angeordnet
ist, eine erste Steuerschicht L1, die auf der Basis-Vorrichtungsschicht
L0 angeordnet ist, eine zweite Steuerschicht L2, die auf der ersten
Steuerschicht L1 angeordnet ist, und eine dritte Steuerschicht L3,
die auf der zweiten Steuerschicht L2 angeordnet ist.
-
Die
Basis-Vorrichtungsschicht L0 bildet eine Frontende-Eingabeeinheit
für einen Fahrzeuganwender und enthält Basis-Eingangsvorrichtungen
E01, E03, die höhere Steuerschichten mit Basis-Steuer-Eingangsdaten
und angetriebenen Basis-Vorrichtungen E02, E04 vorsehen, die automatisch
angetrieben werden, und zwar basierend auf Basis-Steuerbefehlsdaten,
die von den höheren Steuerschichten L1–L3 her
gesendet werden.
-
Die
erste Steuerschicht L1 enthält erste Steuereinheiten ECU
11, ECU 12, die zweite Steuerschicht L2 zweite Steuereinheiten ECU
21, ECU 22, und die dritte Steuerschicht L3 enthält eine
dritte Steuereinheit ECU 31.
-
Jede
Steuereinheit ist aus einem Microcomputer gebildet und besitzt einen
Eingabeabschnitt für Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
wobei in diesen Abschnitt Steuerbefehlsdaten von einer höheren
Steuerschicht her eingespeist werden, und einen Ausgabeabschnitt
für Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
von welchem Abschnitt die Steuerbefehlsdaten ausgegeben werden,
und zwar zu einer Vorrichtung oder zu einer Steuereinheit, die auf
der Vorrichtungsschicht angeordnet ist oder auf einer unteren Steuerschicht angeordnet
ist. Um mehr ins Einzelne zu gehen, so enthält die erste
Steuereinheit ECU 11 einen Eingabeabschnitt für Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
der mit einem Eingangsstecker CI 0111 verbunden ist, und einen Ausgabeabschnitt
für Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
der mit einem Ausgangsstecker CO 1011 verbunden ist, wobei die erste Steuereinheit
ECU 12 einen Eingabeabschnitt für Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten aufweist,
der mit einem Eingangsstecker CI 0121 verbunden ist, und mit einem
Ausgabeabschnitt für Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten, der
mit einem Ausgangsstecker CO 1021 verbunden ist, wobei die zweite
Steuereinheit ECU 21 einen Eingabeabschnitt für Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
aufweist, der mit einem Eingangsstecker CI 1211 verbunden ist, und
mit einem Ausgabeabschnitt für Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
welcher mit einem Ausgangsstecker CO 2111 verbunden ist, ferner
die zweite Steuereinheit ECU 22 einen Eingabeabschnitt für
Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten aufweist,
der mit einem Eingangsstecker CI 1221 verbunden ist, und einen Ausgangsabschnitt
für Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten aufweist,
der mit einem Ausgangsstecker CO 2121 verbunden ist, und wobei die
dritte Steuereinheit ECU 31 eine Anzahl von Eingangsabschnitten
für Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten aufweist,
die jeweils mit Eingangssteckern CI 2311, CI 2312 verbunden sind,
und eine Anzahl von Ausgangsabschnitten für Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
aufweist, die jeweils mit Ausgangssteckern CO 3211, CO 3221 verbunden sind.
-
Die
Basis-Eingangsvorrichtung E01 besteht aus einem von Hand betätigten
Heck-Entnebeler- oder Enteiser-Schalter, die angetriebene Basis-Vorrichtung
besteht aus einem Heck-Entnebeler oder Heck-Enteiser, der aus einer
elektrischen Heizvorrichtung gebildet ist, die in die Heck-Windschutzscheibe
eingebettet ist, wobei die Basis-Eingangsvorrichtung E03 aus einem
von Hand betätigten Front-Defrosterschalter besteht, und
die angetriebene Basis-Vorrichtung E04 aus einem Defroster besteht,
der warme Luft zur Innenoberfläche der Front-Windschutzscheibe
bläst.
-
Jede
Steuereinheit enthält einen Eingangs- oder Eingabeabschnitt
für Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
in welchen die Steuerbefehlsdaten von einer höheren Steuerschicht
her eingespeist werden, und enthält einen Ausgabeabschnitt
für Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
von welchem die Steuerbefehlsdaten zu einer höheren Steuerschicht
hin ausgegeben werden.
-
Das
heißt: die erste Steuereinheit ECU 11 besitzt einen Eingangs-
oder Eingabeabschnitt für Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
der mit einem Eingangsstecker CI 2111 verbunden ist, und besitzt
Ausgangs- oder Ausgabeabschnitte für Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
die jeweils mit Ausgangssteckern CO 1211 und CO 1212 verbunden sind;
die erste Steuereinheit ECU 12 umfaßt einen Eingangs- oder
Eingabeabschnitt für Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
der mit einem Eingangsstecker CI 2121 verbunden ist, und Ausgangs- oder
Ausgabe-Abschnitte für Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
die jeweils mit Ausgangssteckern CO 1221 und CO 1222 verbunden sind;
die zweite Steuereinheit ECU 21 besitzt einen Eingangs- oder Eingabeabschnitt
für Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
der mit einem Eingangsstecker CI 2311 verbunden ist, und besitzt
einen Ausgabeabschnitt für Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
der mit einem Ausgangsstecker CO 2311 verbunden ist; die zweite
Steuereinheit ECU 22 besitzt einen Eingangs- oder Eingabeabschnitt
für Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
der mit einem Eingangsstecker CI 3221 verbunden ist, und besitzt
einen Ausgabeabschnitt für Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
der mit einem Ausgangsstecker CO 2321 verbunden ist.
-
Nebenbei
bemerkt ist jeder der Ausgangs- und Eingangsstecker abnehmbar angeordnet.
Es sind einige Steuerbefehlssignale vorhanden, die von einer Steuerebene
zu einer anderen Steuerebene übertragen werden, und zwar
mit Überspringen von einer oder mehreren Steuerebenen,
die zwischen zwei Steuerebenen angeordnet sind, und zwar über einen
Stecker, wie beispielsweise einen Eingangsstecker CI 0101 und einen
Ausgangsstecker CO 1201.
-
Die
erste und die zweite Steuereinheit ECU 11, ECU 12, ECU 21 und ECU
22, die auf der ersten und der zweiten Steuerschicht L1, L2 angeordnet sind,
besitzen jeweils Eingangsabschnitte für Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
die jeweils mit Steckern CI 2111, CI 2121, CI 3211, CI 3221 verbunden
sind und eine koordinative autonome Austausch-Steuereinheit darstellen,
die eine koordinative Steuerbefehlseinheit und eine autonome Steuerbefehlseinheit
enthält. Die koordinative Steuerbefehlseinheit bestimmt
jeweilige Ausgangsdaten, die von den jeweiligen Ausgangsabschnitten
für die Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten über
die Stecker CO 1011, CO 1021, CO 2111 und CO 2121 ausgegeben werden,
und zwar basierend auf den jeweiligen Daten der Eingangsabschnitte
für die Höherer-zu-Niedrig erer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
die über die Stecker CI 211, CI 2121, CI 3211 und CI 3221
eingespeist werden, und wobei die Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten über die
Stecker CI 0111, CI 0121, CI 1211, CI 1212 und CI 1222 eingespeist
werden. Die autonome Steuerbefehlseinheit bestimmt Daten, die an
die Eingangsabschnitte CI 2111, CI 2121, CI 3211 und CI 3221 für die
Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten auszugeben
sind, und zwar basierend auf lediglich den Daten der Eingangsabschnitte
CI 0111, CI 0121, CI 1211, CI 1212 und CI 1222 für die
Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten, wenn die Übertragung
der Daten, die in die Eingangsabschnitte CI 2111, CI 2121, CI 3211
und CI 3221 für die Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten gestoppt
wird.
-
Die
Ausgangsabschnitte für die Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
der ersten Steuereinheiten ECU 11, ECU 12 übergeben die Eingangsdaten,
die eingespeist wurden, über die Stecker CI 0111 und CI
0121 an die zweiten Steuereinheiten ECU 21, ECU 22. Der Ausgangsabschnitt für
die Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten der
ersten Steuereinheit ECU 011, ECU 012 verteilen die Ausgangsdaten,
die an die zweiten Steuereinheiten EUC 21, ECU 22 über
die Stecker CO 1211, CO 1221 ausgegeben werden, an die Basis-Vorrichtungsschicht
L0 in Form der Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten.
-
Die
ersten Steuereinheiten ECU 11, ECU 12 enthalten jeweils Schieds-Einheiten
ARB 11 und ARB 12 als koordinative Steuerbefehlseinheiten. Wenn die
Eingangsdaten der Ausgangsabschnitte CO 1011, CO 1021 für
die Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten und
die Eingangsdaten der Ausgangsabschnitte CO 1211, CO 1221 für die
Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten miteinander
in Konflikt geraten, wenn die Daten der Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
die über die Stecker CO 1011, CO 1021 ausgegeben werden,
bestimmt werden, entscheiden die Schieds-Einheiten ARB 11 und ARB
12 exklusiv in Einklang mit einer voreingestellten Regel. Nebenbei
bemerkt sind die Schieds-Einheiten ARB 11, ARB 12 gewöhnlich
als Software ausgebildet.
-
Die
ersten Steuereinheiten ECU 11, ECU 12 bilden jeweils die Basis-Steuervorrichtungseinheiten, in
die die Basisvorrichtungs-Steuer-Eingangsdaten von den Basis-Einspeisevorrichtungen
eingespeist werden (der hintere Entnebeler-Schalter und der vordere
Defroster-Schalter) E01, E03, und die Schieds-Einheiten ARB 11,
ARB 12 entscheiden in solcher Weise, daß die Basisvorrichtungs-Steuerdaten
in die ersten Steuereinheiten ECU 11, ECU 12 eingespeist werden
können, wenn die Basisvorrichtungs-Steuer-Eingangsdaten
und die Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
in die ersten Steuereinheiten ECU 11, ECU 12 eingespeist werden.
-
Das
automatisch erweiterte Funktionssystem wird für jede der
Vorrichtungen gemäß dem Heck-Entnebeler oder Entfroster
und dem Entfroster vorgesehen, und die dritte Steuereinheit ECU
31, die mit den jeweiligen automatisch erweiterten Funktionssystemen
verbunden ist, empfängt die Erweiterungs-Steuerbedingungs-Daten,
die auf die Basisvorrichtungs-Steuerbedingungen für jeden
der Eingangsabschnitte für die Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
der zweiten Steuereinheiten ECU 21 und ECU 22 über die
Stecker CI 2311 und CI 2312 bezogen sind. Die dritte Steuereinheit
ECU 31 besitzt eine koordinative Steuereinheit, welche koordinativ
Operations-Befehlsdaten liefert, und zwar in Form von Steuerbefehlsdaten,
die von dessen zwei Ausgangsabschnitten für die Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten über die
Stecker CO 3211, CO 3212 liefern, und zwar basierend auf den jeweiligen
erweiterten Steuer-Bedingungsdaten, die von den jeweiligen zweiten
Steuereinheiten ECU 21 und ECU 22 ausgegeben werden. Die koordinative
Steuereinheit bildet das koordinative Steuersystem zusammen mit
den oben erläuterten automatisch erweiterten Funktionssystemen.
-
Jede
der ersten Steuereinheiten ECU 11, ECU 12 als Basisvorrichtungs-Steuereinheit
bildet ein Basis-Funktionssystem, welches den Heck-Entnebelerschalter
E01 und den Heck-Entnebeler E02 enthält, wie in 5 dargestellt
ist, oder ein Basis-Funktionssystem, welches den Front-Defroster E03
und den Defroster E04 gemäß der Darstellung in 6 enthält.
Die Basisvorrichtungs-Steuer-Eingangsdaten, die in die Steuereinheiten
ECU 11, ECU 12 über die Stecker CI 0111, CI 0121 eingespeist werden,
werden auch den zweiten Steuereinheiten ECU 021, ECU 022 über
die Stecker CI 1211, CI 1221 eingespeist. Die Basisvorrichtungs-Steuer-Befehlsdaten,
die an die angetriebenen Basisvorrichtungen geliefert werden (den
Heck-Entnebeler und Defroster) E02, E04 werden auch in die zweiten Steuereinheiten
ECU 21, ECU 22 über die Stecker CI 1212, CI 1222 eingespeist.
Die zweiten Steuereinheiten ECU 21, ECU 22 enthalten jeweils Zustands-Überwachungseinheiten
SPV 21, SPV 22, die jeweils als automatische Steuereinheit funktionieren. Die
Zustands-Überwachungseinheiten SPV 21, SPV 22 überwachen
die betrieblichen Bedingungen oder Zustände der Basisvorrichtungen,
basierend auf den oben erläuterten Basisvorrichtungs-Steuerbefehlsdaten,
die über die Stecker CI 1211, CI 1212, CI 1221, CI 1222
eingespeist werden, um automatische Steuerbefehlsdaten als die Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
zu liefern, und zwar von den Ausgabeabschnitten für die
Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten, und zwar über
die Stecker CO 2111, CO 2121 zu den angetriebenen Basisvorrichtungen
E02, E04, wenn die Betriebsbedingungen die voreingestellten Bedingen erfüllen.
Somit werden die Basisvorrichtung und werden die zweiten Steuereinheiten
ECU 21, ECU 22 kombiniert, um ein automatisch erweitertes System zu
bilden, wie in den 3 und 4 gezeigt
ist.
-
Es
werden somit jeweilige automatische erweiterte Systeme für
den hinteren Entnebeler oder Defroster und den Defroster gebildet,
und die dritte Steuereinheit ECU 31 empfängt die erweiterten
Steuerbedingungs-Daten der zweiten Steuereinheiten ECU 21, ECU 22,
die jeweils die angetriebenen Basisvorrichtungen über die
Stecker CI 2311, CI 2312 steuern. Die dritte Steuereinheit ECU 31
bildet eine koordinative Steuereinheit, die zu den zweiten Steuereinheiten
ECU 21, ECU 22 die koordinativen Operations-Befehlsdaten in Form
der Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten sendet,
und zwar basierend auf den erweiterten Steuerbedingungs-Daten, was über
die Stecker CO 3211, CO 3212 erfolgt. Die koordinative Steuereinheit
und die automatisch erweiterten Funktionssysteme bilden ein koordinatives
Steuersystem.
-
Bei
dem in 1 gezeigten koordinativen Steuersystem: besteht
das, was durch das erste automatisch erweiterte Funktionssystem
gesteuert wird, aus dem Heck-Entnebeler oder Heck-Defroster; und
das, was durch das zweite automatisch erweiterte Funktionssystem
gesteuert wird, besteht aus dem Defroster. Bei dem ersten automatisch
er weiterten Funktionssystem werden der Betriebszustand des Heck-Entnebelers
E02 und der Manipulationszustand des Heck-Entnebelerschalters E01
durch die Steuereinheit ECU 21 überwacht, und zwar über
die Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
die eingespeist werden, und über die Eingangsabschnitte
CI 1211, CI 1212 für die Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
um zu überprüfen, ob die Umstände einer
vorbestimmten Bedingung oder Zustand entsprechen oder nicht. Wenn
beispielsweise der Heck-Entnebeler-Schalter E01 nicht manipuliert
wurde und die Betriebszeit des Heck-Entnebelers E02 eine voreingestellte
Zeit erreicht, wird der Heck-Entnebeler E01 (???) automatisch ausgeschaltet.
-
Bei
dem zweiten automatisch erweiterten Funktionssystem steuert die
zweite Steuereinheit ECU 22 (als eine automatische Steuereinheit)
das automatische Einschalten des Front-Defroster-Schalters, wodurch
dann warme Luft ausgeblasen wird, und zwar basierend auf den Außentemperaturdaten,
welche die zweite Steuereinheit ECU 22 von einem Außentemperatur-Sensor
E06 empfängt, wenn beispielsweise der Front-Entnebeler-
oder Defrosterschalter E03 nicht manipuliert wurde und der Defroster
E04 nicht betätigt wurde.
-
Wenn
die erweiterten Steuerbedingungs-Daten, die über die Stecker
CI 2312 von dem zweiten automatisch erweiterten Funktionssystem
eingespeist werden, anzeigen, daß der Defroster E04 in Betrieb
ist, sendet die dritte Steuereinheit ECU 31 (als eine koordinative
Steuereinheit) zu dem ersten automatisch erweiterten Funktionssystem
koordinative Betriebs-Befehlsdaten, um in koordinativer Weise den
Heck-Entnebeler oder Heck-Defroster über den Stecker CO
3211 in Betrieb zu setzen, wenn der Heck-Entnebelerschalter E01
nicht betätigt worden ist und der Heck-Entnebeler E02 nicht
betätigt worden ist. Die Stromversorgungssteuerung für
den oben erläuterten Betrieb wird durch eine koordinative Steuermaschine
CCL3 durchgeführt.
-
Wenn
die erweiterten Steuerzustands- oder Bedingungsdaten (über
CI 2311) von dem ersten automatisch erweiterten Funktionssystem
anzeigen, daß der Entnebeler D02 (E02??) nicht in Betrieb
ist, obwohl der Heck-Entnebelerschalter E01 eingeschaltet ist, gibt
die Steuereinheit (koordinative Steuereinheit) ECU 31 koordinative
Betriebs-Be fehlsdaten aus, um den Defroster als einen alternativen
Entnebeler oder Defroster (über CO 3212) zu betreiben, und
zwar an das zweite automatisch erweiterte Funktionssystem.
-
ES
wird nun der Betrieb des Steuersystems 1 für eine
im Fahrzeug vorhandene elektronische Vorrichtung unter Hinweis auf 2 beschrieben.
-
In
dem normalen Betrieb funktioniert der Defroster E04 als Teil eines
Luftaufbereitungssystems. Er wird als einer der Luftblas-Modi des
Luftaufbereitungssystems ausgewählt, und zwar durch Einschalten
des Front-Defroster-schalters E03. Dieser Betrieb wird durch die
zweite Steuereinheit ECU 21 in dem Basis-Steuersystem ausgeführt,
wie durch einen Pfeil C2 angezeigt ist. Auf der anderen Seite wird die
Außentemperatur, die mit Hilfe des Außen-Temperatursensors
E05 gemessen wird, und die Manipulationshistorie des Defrosterschalters
E03 in der zweiten Steuereinheit ECU 21 des zweiten automatisch
erweiterten Funktionssystems aufgezeichnet, um die Bedingungen zu
lernen, bei denen die Windschutzscheibe beschlagen wird. Wenn die
Außentemperatur irgend eine von Bedingungen erfüllt, schaltet
die Steuereinheit ECU 21 automatisch den Defroster E04 ein, und
zwar selbst dann, wenn der Front-Defrosterschalter E03 nicht manipuliert
wurde, wie dies durch einen Pfeil B2 angezeigt ist.
-
Die
Steuereinheit des Basis-Steuersystems ECU 11 beginnt mit dem Antrieb
des Heck-Entnebelers E02, und zwar grundsätzlich dadurch,
indem der Heck-Entnebelerschalter E01 eingeschaltet wird, wie dies
durch einen Pfeil C1 angezeigt ist. In dem ersten automatisch erweiterten
Funktionssystem misst die zweite Steuereinheit ECU 21 die Betriebszeit
des Heck-Entnebelers E02 mit Hilfe eines Zeitgebers und schaltet
den Entnebeler E02 aus, wenn die Betriebszeit die voreingestellte
Zeit erreicht, wie dies durch einen Pfeil B1 angezeigt ist. Wenn
jedoch der Heck-Entnebelerschalter E01 wiederholt eingeschaltet
wird, während der Heck-Entnebeler E02 in Betrieb ist, erteilt
die Schieds-Einheit ARB 11 der Einschalt-Manipulation die Priorität,
um den Betrieb des Heck-Entnebelers E02 fortzusetzen oder um den Zeitgeber
zurückzustellen.
-
Die
dritte Steuereinheit ECU 31 des koordinativen Steuersystems zeichnet
die Betriebs-Historie des Defrosters E04 und des Heck-Entnebelers
E02 auf, um die koordinative Operation zu erlernen. Wenn gelernt
wird, daß der Heck-Entnebeler E02 häufiger manipuliert
wird als eine vorgeschriebene Anzahl von Malen, während
der Defroster E04 in Betrieb ist, liefert die dritte Steuereinheit
ECU 31 Befehlsdaten zu der Steuereinheit ECU 21 des ersten automatisch
erweiterten Funktionssystems, um automatisch den Heck-Entnebeler
E02 einzuschalten, und zwar vom nächsten Mal an, wenn der
Defroster E04 gestartet wird. Als ein Ergebnis wird der Heck-Entnebeler
E02 durch die Steuereinheit ECU 11 gesteuert, welcher die Befehlsdaten
gegeben werden, wie dies durch einen Pfeil A angezeigt ist.
-
Wenn
nebenbei bemerkt die Defroster-koordinierte automatische Einschaltfunktion
des koordinativen Steuersystems (Pfeil A) für den Heck-Entnebeler
E02 und die Zeitgeber-koordinierte automatische Ausschaltfunktion
(Pfeil B1) des erweiterten automatischen Steuersystems für
den Heck-Entnebeler E02 miteinander in Konflikt geraten, kann entschieden
werden, daß der automatischen Ausschaltfunktion zum Zwecke
der Energieeinsparung (Pfeil B1) die Priorität erteilt
wird, und nicht der automatischen Einschaltfunktion (Pfeil A), und
zwar aus vernünftiger Zweckmäßigkeit.
-
Wenn
die koordinativen Betriebs-Befehlsdaten über die Stecker
CI 3211, CI 3221 den zweiten (automatischen) Steuereinheiten ECU
21 und ECU 22 eingespeist werden und dieses Einspeisen fehlschlägt,
und zwar aufgrund einer Fehlfunktion der dritten (koordinativen)
Steuereinheit ECU 31, bestimmen die zweiten Steuereinheiten ECU
21 und ECU 22, die in dem automatisch erweiterten Funktionssystem
enthalten sind, die Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
die über die Stecker CI 2111, CI 2121 dem Basis-Funktionssystem
zugeführt werden, basierend auf den Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
die über die Stecker CI 1221/CI 1212, CI 1221/CI 1222 eingespeist werden,
und zwar von der ersten (Basis)-Steuereinheit ECU 11, ECU 12 des
Basis-Funktionssystems, wie in den 3 und 4 gezeigt
ist, wodurch eine Vielzahl von geschlossenen autonomen Steuersystemen
in jedem automatisch erweiterten Funktionssystem degeneriert werden.
Das heißt, die dritte Steuerschicht L3, welche die dritte
Steuereinheit ECU 31 enthält, wird getrennt, so daß die Steuersysteme, welche
die ersten und die zweiten Vorrichtungs-Steuerschichten L1, L2 enthalten,
kontinuierlich betrieben werden können.
-
Wenn
das Einspeisen über die Stecker CI 2111, CI 2121 in die
ersten Steuereinheiten ECU 11 und ECU 12 fehlschlägt, und
zwar aufgrund einer Fehlfunktion oder eines Fehlers der zweiten
Steuereinheiten ECU 21, ECU 22, wie dies in den 5 und 6 gezeigt
ist, bestimmen die ersten Steuereinheiten ECU 11 und ECU 12 die
Basisvorrichtungs-Steuerbefehlsdaten, die über die Stecker
CI 1021, CI 1041 zu dem Basis-Funktionssystem übertragen
werden, und zwar lediglich basierend auf den Basisvorrichtungs-Steuerbefehlsdaten,
wodurch die geschlossenen autonomen Steuersysteme degeneriert werden.
Das heißt, die zweite Schicht L2, welche die zweiten Steuereinheiten
ECU 21, ECU 22 enthalten, wird abgetrennt, so daß die Steuersysteme,
die lediglich die erste Vorrichtungs-Steuerschicht L1 enthalten,
kontinuierlich arbeiten können.
-
Ein
Steuersystem 2 für eine im Fahrzeug vorhandene
elektronische Vorrichtung gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird bei einem
Smart-Zugangssystem unter Hinweis auf die 7 und 8 beschrieben.
Das Steuersystem 2 für die in einem Fahrzeug vorhandene
elektronische Vorrichtung enthält eine Basis-Steuerschicht
L0, auf welcher Basis-Eingangsvorrichtungen vorgesehen sind, wie
beispielsweise ein Türknopfschalter E01, ein tragbarer
Schlüssel (drahtloser Schalter) E02, ein Türverriegelungs-Steuerschalter
E03 und ein Türverriegelungs-Positionsdetektorschalter
E05 und die angetriebene Basisvorrichtungen, wie beispielsweise
eine Modulations-/Demodulations-Einheit MODEM 112 (in dem tragbaren Schlüssel
E02) enthalten, ein Türverriegelungsmotor E04 und eine
Türverriegelungs-Mechanismusseitige Datenübertragungseinheit
E06, die darin angeordnet sind, und drei Schichten L1–L3,
auf denen erste Steuereinheiten ECU 11, ECU 12, ECU 13, zweite Steuereinheiten
ECU 21, ECU 22 und eine dritte Steuereinheit ECU 31 angeordnet sind.
Jede der ersten, zweiten und dritten Steuereinheiten ECU 11, ECU
12, ECU 13, ECU 21, ECU 22 und ECU 31 besitzt einen Eingangsabschnitt
für Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
und einen Ausgangsabschnitt für Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten.
Das heißt, die erste Steuereinheit ECU 11 besitzt einen
Eingangsstecker CI 0111 und einen Ausgangsstecker CO 1011, die erste
Steuereinheit ECU 12 umfaßt einen Eingangsstecker CI 0121
und einen Ausgangsstecker CO 1021, die erste Steuereinheit ECU 13
besitzt Eingangsstecker CI 0131, CI 0132 und einen Ausgangsstecker
CO 1031, die zweite Steuereinheit ECU 21 besitzt einen Eingangsstecker
CI 1211 und einen Ausgangsstecker CO 2111, die zweite Steuereinheit ECU
22 besitzt Eingangsstecker CI 1211, CI 1222, CI 1223 und einen Ausgangsstecker
CO 2121, und die dritte Steuereinheit ECU 31 besitzt Eingangsstecker CI
2311, CI 2312, CI 2313, 2314 und Ausgangsstecker CO 3211, CO 3212,
CO 3215.
-
Die
Basis-Eingangsvorrichtung E01 besteht aus einem Türknopf-Schalter,
und die Basis-Eingangsvorrichtung E02 besteht aus einem tragbaren Schlüssel
für eine Funkkommunikation mit einem Fahrzeug. Der tragbare
Schlüssel (E02) funktioniert auch als eine angetriebene
Vorrichtung, die eine Such-Funkwelle für den tragbaren
Schlüssel empfängt. Der tragbare Schlüssel
(E02) enthält ein Modulations-Demodulations-MODEM 112,
welches ein Basisbandsignal demoduliert, welches in der Such-Funkwelle
für den tragbaren Schlüssel enthalten ist, und
einen drahtlosen Türverriegelungsschalter. Das Modulations-Demodulations-MODEM
112 sendet ein Antwortsignal, wenn das Basisbandsignal eine Abfrageinformation
enthält, und der drahtlose Türverriegelungsschalter
sendet ein Türverriegelungs-Steuerbefehlssignal basierend
auf der Schalterbetätigung eines Anwenders.
-
Der
Türverriegelungs-Steuerschalter E03 ist aus einem Moment-Schalter
gebildet, der über einen Türschlüsselzylinder
durch einen mechanischen Schlüssel gesteuert werden kann.
Der Türverriegelungs-Positionsdetektorschalter E5 ist in
einem Türverriegelungsmechanismus eingebaut. Die türverriegelungsmechanismusseitige
Daten-Sendeeinheit E6 ist in den Türverriegelungsmechanismus
eingebaut, um die Türverriegelungs-Steuerbefehlswelle oder
-signal basierend auf dem Antwortsignal des tragbaren Schlüssels
E02 von der fahrzeugseitigen Steuereinheit ECU 12 zu empfangen,
und demoduliert ein Türverriegelungs-Steuersignal von der
Türverriegelungs-Steuerbefehlswelle. Die türverriegelungsmechanikseitige
Datenübertragungseinheit E06 speist das Türverriegelungs-Steuersignal
parallel mit einem Türverriegelungs-Steuersignal ein, welches
von dem Türverriegelungs-Steuerschalter E03 gesendet wird. Der
Türverriegelungsmotor E04 treibt den Türverriegelungsmechanismus
an.
-
Die
ersten Steuereinheiten ECU 11, ECU 12, ECU 13, die auf der ersten
Steuerschicht L1 angeordnet sind, besitzen jeweils Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten-Eingangsabschnitte,
zu welchen die Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
von den Steuereinheiten gesendet werden, die in der zweiten Steuerschicht
L2 angeordnet sind, was über Stecker erfolgt. Um mehr in
Einzelheiten zu gehen, so besitzen die ersten Steuereinheiten ECU
11, ECU 12, ECU 13 jeweils Eingangsabschnitte für Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
die jeweils mit den Steckern CI 2111, CI 2121, CI 2131 verbunden
sind. Die zweite Steuereinheit ECU 21, die auf der zweiten Steuerschicht
L2 angeordnet ist, besitzt einen Eingangsabschnitt für
die Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
in den die Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
eingespeist werden, die von der dritten Steuereinheit ECU 31 gesendet
werden, welche in der dritten Steuerschicht L3 angeordnet ist, was über
einen Stecker CI 3211 erfolgt. Jedoch besitzen die zweiten Steuereinheiten
ECU 22 keinen solchen Eingangsabschnitt.
-
Die
ersten Steuereinheiten ECU 11, ECU 12, ECU 13, die auf der ersten
Steuerschicht L1 angeordnet sind, besitzen jeweils Ausgangsabschnitte
für Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
von welchen die Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
zu den zweiten Steuereinheiten gesendet werden, die in der zweiten Steuerschicht
L2 angeordnet sind, was über Verbinder oder Stecker erfolgt.
Um mehr in Einzelheiten zu gehen, so besitzen die ersten Steuereinheiten
ECU 11 einen Ausgangsabschnitt für Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
der mit einem Stecker CO 1211 verbunden ist, die erste Steuereinheit
ECU 12 besitzt Ausgangsabschnitte für Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
die jeweils mit Steckern CO 1221, CO 1222 verbunden sind, und die
ECU 13 besitzt Ausgangsabschnitte für Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
die jeweils mit den Steckern CO 1231, CO 1232, CO 1233 verbunden
sind. Die Steuereinheiten ECU 21, ECU 22, die auf der zweiten Steuerschicht
L2 angeordnet sind, besitzen Eingangsabschnitte für Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
von welchen die Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
zu den Steuereinheiten gesendet werden, die in der dritten Steuerschicht
L3 angeordnet sind, was jeweils über Stecker oder Verbinder
CO 2311, CO 2321 erfolgt.
-
Das
Steuersystem 2 für eine im Fahrzeug vorhandene
elektronische Vorrichtung, welches in 7 gezeigt
ist, umfaßt die ersten Steuereinheiten ECU 11, ECU 12,
ECU 13, die in der ersten Steuerschicht L1 angeordnet sind, und
die zweite Steuereinheit ECU 21 ist dabei in der zweiten Steuerschicht L2
angeordnet, und diese bilden eine vollständige Eingangs-Ausgangs-Steuereinheit.
Diese vier Steuereinheiten ECU 11, ECU 12, ECU 13, ECU 21 besitzen
jeweils Eingangsabschnitte für Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
und bilden eine koordinative autonome Austausch (interchanging)-Steuereinheit.
Die koordinative autonome Austausch-Steuereinheit enthält
eine koordinative autonome Austausch-Steuereinheit, die eine koordinative Steuerbefehlseinheit
und eine autonome Steuerbefehlseinheit enthält.
-
Die
koordinative Steuerbefehlseinheit bestimmt jeweils die Ausgangsdaten,
die von den Ausgangsabschnitten für die Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten über
die Verbinder oder Stecker CO 1011, CO 1021, CO 1031, CO 2111 auszugeben
sind, und zwar basierend auf den jeweiligen Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
die über die Verbinder oder Stecker CI 211, CI 2121, CI
2131, CI 3211 eingespeist werden, und auch die Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
die über die Verbinder oder Stecker CI 0111, CI 0121, CI
0131, CI 1211 eingespeist werden.
-
Die
autonome Steuerbefehlseinheit bestimmt die Daten, die von den Eingangsabschnitten für
die Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten derselben über
die Verbinder oder Stecker CI 2111, CI 2121, CI 3211 und CI 3221
auszugeben sind, und zwar basierend auf lediglich den Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
die über die Verbinder oder Stecker CI 0111, CI 0121, CI 0131,
CI 1211 eingespeist werden, wenn das Senden der Daten, die über
die Stecker oder Verbinder CI 2111, CI 2121, CI 2131, CI 3211 einzuspeisen
sind, gestoppt wird.
-
Die
Ausgangsabschnitte für die Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
der Steuereinheiten ECU 11, ECU 12, die in der ersten Steuerschicht
L1 angeordnet sind, die jeweils mit den Verbindern oder Steckern
CO 1211, CO 1221 verbunden sind, verteilen die Eingangsdaten, die
in die ersten Steuereinheiten ECU 11, ECU 12 eingespeist werden,
auf die zweiten Steuereinheiten ECU 21, ECU 22 in Form von Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
was über Stecker oder Verbinder CI 0111, CI 0121 erfolgt.
Die Ausgangsabschnitte für die Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
der Steuereinheiten ECU 12, ECU 13 verteilen die Ausgangsdaten,
die über die Stecker CO 1021, CO 1031 von den Ausgangsabschnitten
für die Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
ausgegeben werden, und zwar von den Steuereinheiten ECU 12, ECU
13, auf die Steuereinheiten, die in der Vorrichtungsschicht angeordnet
sind, die niedriger liegt als die erste Steuerschicht L1, und zwar über
die Verbinder oder Stecker CO 1222, CO 1232, und zwar in Form der
Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten.
-
Die
Steuereinheit ECU 13 enthält eine Steuerbefehls-Schiedseinheit
ARB 13. Wenn die Steuerbefehls-Schiedseinheit ARB 13 die Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
bestimmt, die über den Stecker CO 1041 ausgegeben werden,
und zwar in Form der koordinativen Steuerbefehlseinheit, führt
diese eine exklusive Schiedsentscheidung durch, um eine Gruppe der
Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten auszuwählen,
die über den Stecker oder Verbinder CI 0131 eingespeist werden,
und die Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
die über den Stecker oder Verbinder CI 2131 eingespeist
werden, entsprechen einer voreingestellten Schiedsregel, wenn die
Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten und die
Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten miteinander
in Konflikt geraten.
-
Die
ersten Steuereinheiten ECU 11, ECU 12, ECU 13 funktionieren als
Basis-Steuereinheiten, in die die Basis-Steuereingangsdaten eingespeist
werden, und zwar von den Basis-Eingangsvorrichtungen E01, E02, E03,
E05. Die Steuerbefehls-Schiedseinheit ARB 13 führt eine
Schiedsentscheidung durch, so daß die Basisvorrichtungs-Steuereingangsdaten angepasst
werden können, und zwar vor den Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
wenn beide Daten gemäß den Basisvorrichtungs- Steuereingangsdaten
und den Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
erzeugt werden.
-
Die
ersten Steuereinheiten ECU 11, ECU 12, ECU 13 bilden zusammen mit
den Basis-Eingangsvorrichtungen E02, E04 und den angetriebenen Basis-Vorrichtungen
E02, E04 gemäß der Darstellung in 9 ein
Basis-Funktionssystem. Das Basis-Funktionssystem kann für
sich selbst die folgenden Funktionen unabhängig von den
Systemen durchführen, die auf den höheren Steuerschichten
L2, L3 angeordnet sind. Die erste Steuereinheit ECU 11 enthält
eine Modulationseinheit MOD 11. Wenn die erste Steuereinheit ECU
11 als ein Triggersignal ein Manipulationssignal des Türknopf-Schalters
E01 empfängt, gibt die Modulationseinheit MOD 11 eine Schlüsselsuch-Radiowelle
oder Funkwelle aus, die ein Anfragesignal enthält. Der
tragbare Schlüssel E02 empfängt die Such-Radiowelle
oder Funkwelle, die Modulations-Demodulations-Einheit MODEM 112
demoduliert das Anfragesignal und gibt ein Antwortsignal aus.
-
Die
erste Steuereinheit ECU 12 enthält eine Demodulations-Einheit
DEM 12 und empfängt das Antwortsignal des tragbaren Schlüssels
E02, welches eine Antwort auf das Anfragesignal enthält,
oder ein Türverriegelungs-Steuersignal basierend auf der Manipulation
des drahtlosen Schalters des tragbaren Schlüssels E02.
Die erste Steuereinheit ECU 12 demoduliert das Türverriegelungs-Steuersignal
und sendet ein Türverriegelungs-Steuerbefehlssignal zu der
Türverriegelungs-Mechanikseite der Daten-Sendeeinheit E06.
-
Die
erste Steuereinheit ECU 13 empfängt das Türverriegelungs-Steuersignal,
welches von der Türverriegelungs-mechanismusseitigen Daten-Sendeeinheit
E06 gesendet wird, oder basierend auf der Manipulation des drahtlosen
Schalters des tragbaren Schlüssels E02, und sendet ein
Treibersignal zu dem Türverriegelungsmotor E04. Das Treibersignal
befehligt den Türverriegelungsmotor E04, die Tür
zu verriegeln, wenn die Tür entriegelt ist, und die Tür
zu entriegeln, wenn die Tür verriegelt ist.
-
Die
zweiten Steuereinheiten ECU 21, ECU 22 empfangen über die
Verbinder oder Stecker CI 1211, CI 1221 die verteilten Signale der
Basisvorrichtungs-Steuerbefehls daten, die in die ersten Steuereinheiten
ECU 11, ECU 12, ECU 13 über die Stecker oder Verbinder
CI 0121, CI 0131 eingespeist werden, und empfangen über
die Verbinder oder Stecker CI 1211, CI 1221 die verteilten Daten
der Basisvorrichtungs-Steuerbefehlsdaten, die über die
Stecker oder Verbinder CI 1061, CI 1041 zu den angetriebenen Basisvorrichtungen
E06, E04 als Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten
gesendet werden. Die Steuereinheiten ECU 21, ECU 22 überwachen die
Betriebsbedingungen des Basis-Funktionssystems, und zwar durch Betriebsbedingungs-Überwachungsmaschinen
SPV 21, SPV 22 basierend auf den verteilten Daten der Basisvorrichtungs-Steuerbefehlsdaten,
die über die Verbinder oder Stecker CI 0121, CI 0131 ausgegeben
werden, und basierend auf den verteilten Daten, was über
den Stecker oder Verbinder CI 1222 erfolgt. Wenn die Betriebsbedingungen
voreingestellt Bedingungen erfüllen, bilden die zweiten
Steuereinheiten ECU 21, ECU 22 eine automatische Steuereinheit,
um über die Stecker CO 2111, CO 2121 die ersten Steuereinheiten
ECU 12, ECU 13 mit den automatischen Steuerbefehlsdaten in Form
von Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten zu
versehen, um in automatischer Weise die angetriebenen Bassvorrichtungen
E06, E04 zu steuern. Das Basis-Funktionssystem und diese erste Steuereinheit,
die mit dem Basis-Funktionssystem verbunden ist, werden kombiniert,
um ein automatisch erweitertes Funktionssystem zu bilden.
-
Dieses
automatisch erweiterte Funktionssystem ist dazu fähig,
die folgende vollständige Operation durchzuführen,
die unabhängig von der dritten Steuerschicht L3 ist. Diese
Operation der erweiterten Funktion, die zu dem Basis-Funktionssystem
hinzuzufügen ist, welches in 9 gezeigt
ist, wird nun im Folgenden beschrieben. Die zweite Steuereinheit ECU
21 empfängt das Antwortsignal von dem tragbaren Schlüssel
E02 als verteilte Daten der Basis-Steuer-Eingangsdaten, die über
den Stecker CI 1211 gesendet werden, und überwacht die
Empfangsbedingungen oder Empfangszustände des Antwortsignals mit
Hilfe der Betriebszustands-Überwachungsmaschine SPV 21.
Wenn die zweite Steuereinheit ECU 21 kein Antwortsignal innerhalb
einer voreingestellten Zeitperiode empfängt, sendet diese
zu der ersten Steuereinheit ECU 12 ein Befehlssignal, um die elektrische
Energiezufuhr zu stoppen, und zwar in Form von Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
die über den Stecker CO 2111 gesendet werden. Wenn die
erste Steuereinheit ECU 12 das Befehlssignal empfängt,
wird die elektrische Stromzufuhr zu der demodulierenden Einheit
DEM 12 gestoppt (Energiesparmodus). Wenn auf der anderen Seite die
Antwortsignalwelle in dem Energiesparmodus empfangen wird, werden
die Daten des Antwortsignals zu der zweiten Steuereinheit ECU 21
hin verteilt. Die Betriebszustands-Überwachungsmaschine SPV
21 der zweiten Steuereinheit ECU 21 empfängt die Daten
der Antwortsignalwelle und sendet zu der ersten Steuereinheit ECU
12 ein Befehlssignal, um die elektrische Energie wieder neu zuzuführen,
und zwar in Form von Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
was über den Stecker oder Verbinder CO 2111 erfolgt. Somit
startet die erste Steuer-ECU 12 die Zufuhr von elektrischer Energie
zu der demodulierenden Einheit DEM 12.
-
Auf
der anderen Seite nimmt die zweite Steuereinheit ECU 22 Bezug auf
die Einspeisung der Türverriegelungs-Steuerdaten, die über
den Stecker CI 1221 gesendet werden, ferner auf die Betriebsdaten des
Türverriegelungsmotors E04, die über den Stecker
CI 1222 gesendet werden, und auf die Eingangsdaten, die die gegenwärtigen
Verriegelungspositions(Verriegelung-Entriegelung)-Daten des Verriegelungspositions-Detektorschalters
E05 betreffen. Die zweite Steuereinheit ECU 22 prüft über
die Betriebszustands-Überwachungsmaschinen SPV 22, ob die
Verriegelungs-Steuerdaten von einem Verriegelungs-Befehlssignal
oder von einem Entriegelungs-Befehlssignal stammen, und ob der Türverriegelungsmotor
E04 aktuell in Betrieb ist oder nicht. Wenn der Motor E04 aktuell
in Betrieb ist, beurteilt die zweite Steuereinheit ECU 22, daß das
Befehlssignal, welches basierend auf den Verriegelungs-Steuerdaten
gebildet wird, widerspruchsfrei ist oder nicht, und zwar nach der
Bestätigung der gegenwärtigen Verriegelungsposition.
Wenn das Befehlssignal nicht widerspruchsfrei oder passend ist,
sendet die Steuereinheit ECU 22 zu der Steuereinheit ECU 13 ein
Wiederversuch-Befehlssignal, und zwar in Form von Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten,
was über den Stecker CI 2121 erfolgt. Die Steuereinheit ECU
13 empfängt das Wiederversuch-Befehlssignal und steuert
den Türverriegelungsmotor E04, so daß die gegenwärtige
Position von einer zur anderen zwischen der Verriegelungsposition
und der Entriegelungsposition geändert werden kann.
-
Die
dritte Steuereinheit ECU 31, die in der höchsten Schicht
des automatisch erweiterten Funktionssystems angeordnet ist, empfängt
als Niedrigerer-zu-Höherer-Schicht-Steuerbefehlsdaten die
erweiterten Steuerbedingungsdaten, die durch die zweiten Steuereinheiten
ECU 21, ECU 22 des Basis-Steuersystems ausgegeben werden, um die Steuerbedingungen
oder Steuerzustände des Basis-Steuersystems zu reflektieren,
was über die Stecker oder Verbinder CI 2311, CI 2312, CI
2313, CI 2314 erfolgt. Die dritte Steuereinheit ECU 31 bildet eine
koordinative Steuereinheit, die in Form der Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten über
die Stecker CO 3211, CO 3212, CO 3215 koordinative Betriebs-Befehlsdaten
ausgibt, die die zweiten Steuereinheiten ECU 21, ECU 22 und die
erste Steuereinheit ECU 11 befehligen, eine koordinierte Operation
auszuführen, und zwar unter den Vorrichtungen des Basis-Steuersystems
basierend auf den erweiterten Steuerbedingungs- oder Zustandsdaten. Die
dritte Steuereinheit ECU 31 bildet auch ein koordinatives Steuersystem,
und zwar zusammen mit den oben erläuterten automatisch
erweiterten Funktionssystemen.
-
Die
dritte Steuereinheit ECU 31 enthält eine koordinative Steuermaschine
CCL 3, die über einen Stecker oder Verbinder CO 2101 zu
der ersten Steuereinheit ECU 11 ein Sendeabruf-Befehlssignal sendet,
um den tragbaren Schlüssel E02 um ein Fahrzeug herum in
vorbestimmten Intervallen zu detektieren. Wenn die erste Steuereinheit
ECU 11 das Befehlssignal empfängt, gibt sie eine Sendeabruf-Signalwelle
aus, um den tragbaren Schlüssel E02 um das Fahrzeug herum
zu detektieren, und zwar selbst dann, wenn der Türknopf-Schalter
E01 nicht manipuliert wird. Wenn der tragbare Schlüssel
E02 in einem Bereich vorhanden ist, der durch die Sendeabruf-Signalwelle
abgedeckt ist, sendet der tragbare Schlüssel E02 ein Antwortsignal
aus, welches durch die Steuereinheit ECU 12 empfangen wird. Wenn
die Sendeabruf-Signalwelle ausgegeben wird, sendet die dritte Steuereinheit
ECU 31 zu der zweiten Steuereinheit ECU 21 über den Stecker
CO 3212 die koordinativen Betriebs-Befehlsdaten, um das Stoppen der
Energiezufuhr zurückzustellen, so daß die erste Steuereinheit
ECU 12 in den Energiesparmodus versetzt werden kann. Wenn die erste
Steuereinheit ECU 12 in dem Energiesparmodus ist, sendet die Steuereinheit
ECU 21 über den Stecker CO 2111 zu der ersten Steuereinheit
ECU 12 ein Befehlssignal, um die Zufuhr von elektrischer Energie
wieder zu starten.
-
Die
dritte Steuereinheit ECU 31 kann detektieren, ob ein Zustand für
den tragbaren Schlüssel E02 existiert, um auf das Sendeabrufsignal
zu antworten, während das Sendeabrufsignal von der Betriebszustands-Überwachungsmaschine
SPV 21 der zweiten Steuereinheit ECU 21 gesendet wird, und zwar über
den Stecker CI 2312. Wenn sich der Anwender dem Fahrzeug nähert
und der tragbare Schlüssel E02 das Sendeabrufsignal beantwortet, wird
es möglich, die Tür zu verriegeln, wenn diese entriegelt
war, oder die Tür zu entriegeln (passives Entriegeln),
wenn diese verriegelt war. Bei dieser Ausführungsform wird
eine automatische Verriegelungssteuerung oder eine passive Entriegelungssteuerung
ausgeführt, wenn der tragbare Schlüssel E02 auf
das Sendeabrufsignal antwortet, und zwar wenn der Türknopf-Schalter
E01 manipuliert wird.
-
Um
mehr in Einzelheiten zu gehen, so detektiert die dritte Steuereinheit
ECU 31 die gegenwärtige Verriegelungsposition über
den Stecker CI 2314 und gibt ein geeignetes eines der Steuerbefehlssignale der
automatischen Verriegelung und der passiven Entriegelung an die
erste Steuereinheit ECU 13 aus, welches den Türverriegelungsmotor
E04 steuert, so daß die gegenwärtige Position
geändert werden kann, und zwar von der einen in die andere
Position zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition.
Um jedoch den Schlüsselzylinder mit Hilfe eines mechanischen
Schlüssels zu betätigen, und zwar vor den koordinativen
Funktionen, erteilt die Schiedseinheit ARB 11 der Einspeisung des Türverriegelungsschalters
E03 über den Stecker CI 0131 eine Priorität, wenn
eine Einspeisung des Türverriegelungsschalters E03 über
den Stecker CI 0131 erfolgt und eine Einspeisung des Steuerbefehlssignals
erfolgt, welches die automatische Verriegelung oder passive Entriegelung
betrifft, was über die Stecker CO 3215 und CO 2131 erfolgt,
und zwar dann, wenn diese genannten Einspeisungen miteinander in
Konflikt geraten.
-
Das
Einspeisen der koordinativen Betriebs-Befehlsdaten in die zweite
Steuereinheit ECU 21 über die Stecker CI 3211 wird gestoppt,
und zwar bei einer Fehlfunktion oder einem Fehler der dritten Steuereinheit
ECU 31, wie dies in 8 dargestellt ist, wobei die
zweiten Steuereinheiten ECU 21 in ein geschlossenes autonomes Steuersystem
in dem automatisch erweiterten Funktionssystem degeneriert werden.
-
Wenn
die Höherer-zu-Niedrigerer-Schicht-Steuerbefehlsdaten über
die Stecker CI 2111, CI 2121 in die ersten Steuereinheiten ECU 11 und
ECU 12 eingespeist werden und dieses Einspeisen fehlschlägt,
und zwar aufgrund einer Fehlfunktion der zweiten Steuereinheiten
ECU 21, ECU 22, degenerieren die ersten Steuereinheiten ECU 11 und ECU
12 in geschlossene autonome Steuersysteme. Nebenbei bemerkt sind
die ersten Steuereinheiten ECU 11, ECU 12, ECU 13 miteinander über
ein drahtloses Netzwerk in der ersten Steuerschicht L1 in Kaskade
geschaltet, und die dritte Steuereinheit ECU 31 ist direkt mit den
Basis-Steuereinheiten ECU 11, ECU 13 verbunden. Selbst wenn beide
zweite Steuereinheiten ECU 21 und ECU 22 ausfallen, kann das automatische
Türverriegeln und das passive Entriegeln ohne Fehler ausgeführt
werden, solange die dritte Steuereinheit ECU 31 normal arbeitet.
In diesem Fall wird die erweiterte automatische Steuerfunktion (Energieeinsparung
und Wiederversuch) lediglich gestoppt.
-
Bei
der vorangegangenen Beschreibung der vorliegenden Erfindung wurde
diese unter Hinweis auf spezifische Ausführungsformen dargestellt.
Es ist jedoch offensichtlich, daß vielfältige
abgewandelte Ausführungsformen und Änderungen
an den spezifischen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung vorgenommen werden können, ohne dabei den Rahmen
der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie er sich aus den anhängenden
Ansprüchen ergibt.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2006-142994
A [0002]