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Die
Erfindung betrifft ein Festkörperelement und
eine Festkörpervorrichtung,
und insbesondere ein Festkörperelement
und eine Festkörpervorrichtung,
welche die durch Wärmeverspannung
hervorgerufene Separation einer Elektrode und die Reduktion der
Verbindungsfestigkeit verhindert, so dass Licht effizient vom Inneren
der Vorrichtung austritt.
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Eine
bekannte Festkörpervorrichtung
ist eine Lichtemissionsvorrichtung, bei der eine LED (Lichtemissionsdiode)
als Festkörperelement
auf einem Substrat mit einem Leitungsrahmen oder einem Leiterbahnmuster
befestigt ist. Bei der das LED-Element verwendenden Lichtemissionsvorrichtung
ist es wichtig, dass innerhalb des LED-Elementes eingeschlossenes
Licht zur Verbesserung der externen Abstrahlungseffizienz reduziert
wird, damit eine Vorrichtung mit hoher Leuchtkraft oder hoher Ausgabe vorliegt.
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Eines
der LED-Elemente ist ein LED-Element in der Chipwendebauart („Flip-Chip-Type"), bei der eine Halbleiterschicht
auf einem transparenten Substrat wie etwa aus Saphir ausgebildet
ist, und Licht aus der Seite des transparenten Substrates austritt.
Das LED-Element in Chipwendebauart zeigt eine ausgezeichnete äußere Abstrahlungseffizienz, da
es keinen optischen Verlust in der Halbleiterschicht oder einer
Passivierungsschicht erzeugt. Bei der Vorrichtungsbefestigung wird
das LED-Element in
der Chipwendebauart mit einem Leiterbahnelement wie etwa einem Leitungsrahmen
innerhalb eines Rückflussofens
bei einer Temperatur von 250 bis 300°C gewendet verbunden.
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In
letzter Zeit wurde als für
die elektrische Verbindung des LED-Elementes verwendetes Lötmittel
ein bleifreies Lötmittel
im Hinblick auf Umweltschutzerwägungen
erforscht. Das bleifreie Lötmittel weist
einen höheren
Schmelzpunkt als ein bleienthaltendes Lötmittel auf, weswegen sich
das Problem ergibt, dass die Emissionseffizienz aufgrund eines Anstiegs
bei den Wärmeverspannungen
beim Chipwendeverbinden des LED-Elementes verringert wird.
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Die
Druckschrift JP-A-11-150297 (Druckschrift 1) offenbart ein Nitridhalbleiterlichtemissionselement,
bei dem die p-Elektrode
zur Verbesserung der Emissionseffizienz eines derartigen LED-Elementes
in Chipwendebauart mehrfach geschichtet ist.
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Das
Nitridhalbleiterlichtemissionselement setzt sich aus einer ersten
positiven Elektrode, die in ohmschem Kontakt mit einer Halbleiterschicht
auf p-GaN-Basis steht, und einer auf der ersten positiven Elektrode
ausgebildeten zweiten positiven Elektrode zusammen. Die zweite positive
Elektrode beinhaltet eine Schicht aus Gold oder Platin, die in Kontakt
mit der ersten positiven Elektrode steht, damit eine unmittelbar
unter der zweiten positiven Elektrode angeordnete Lichtemissionsschicht
zur Emission von Licht befähigt
wird (vergleiche Absatz [0012] und 1 von
Druckschrift 1).
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Gemäß Druckschrift
1 ergibt sich jedoch das Problem, dass die Elektrodenschicht von
der Halbleiterschicht aufgrund einer Differenz bei dem Wärmeausdehnungskoeffizient
zwischen diesen unter Hochtemperaturbedingungen wie etwa beim Rückflussvorgang
separiert (abgeschält)
werden kann, da die erste und die zweite positive Elektrode in einer kontinuierlichen
ebenen Fläche
ausgebildet werden.
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Demzufolge
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Festkörperelement
und eine Festkörperelementvorrichtung
unter Verwendung des Festkörperelementes
bereitzustellen, welche die Separation ihrer Elektrodenschicht aufgrund einer
Differenz beim Wärmeausdehnungskoeffizient vermeiden
kann.
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(1)
Erfindungsgemäß umfasst
ein Festkörperelement:
eine Halbleiterschicht, die auf einem Substrat ausgebildet ist,
wobei die Halbleiterschicht eine erste Schicht, die einem Emissionsbereich
des Festkörperelementes
entspricht, und eine zweite Schicht aufweist, durch die Strom der
ersten Schicht zugeführt
wird; eine Lichtaustrittsoberfläche,
durch die von der ersten Schicht emittiertes Licht nach außen austritt,
wobei die Lichtaustrittsoberfläche
auf der Seite des Substrats angeordnet ist; und eine Elektrode mit
einer Vielzahl von Bereichen, die aus einem leitenden Material ausgebildet
sind, und in ohmschem Kontakt mit der zweiten Schicht stehen.
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Vorzugsweise
ist die Vielzahl von Bereichen auf der Oberfläche der Halbleiterschicht gespreizt, und
die Oberfläche
der Halbleiterschicht ist mit dem anderen leitenden Material bedeckt,
das einen Wärmeausdehnungskoeffizienten
aufweist, der näher
bei dem der Halbleiterschicht als bei dem der Elektrode liegt.
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Die
Vielzahl von Bereichen kann miteinander verbunden sein.
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Vorzugsweise
diffundiert das leitende Material nicht in den Halbleiter, um eine
intermetallische Verbindung auszubilden.
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Vorzugsweise
umfasst die Halbleiterschicht eine Halbleiterverbindung auf der
Basis von GaN.
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Vorzugsweise
umfasst die Lichtaustrittsoberfläche
eine durch Verarbeiten des Substrats ausgebildete unebene Oberfläche.
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Vorzugsweise
umfasst die Lichtaustrittsoberfläche
einen konvexen Abschnitt, wobei das leitende Material gemäß dem konvexen
Abschnitt angeordnet ist.
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Vorzugsweise
umfasst der konvexe Abschnitt eine auf der Halbleiterschicht ausgebildete hochbrechende
Harzschicht.
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Vorzugsweise
umfasst das Substrat ein Material mit einem Brechungsindex im Wesentlichen gleich
dem der Halbleiterschicht.
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(2)
Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst ein Festkörperelement:
eine Halbleiterschicht, die auf einem Substrat ausgebildet ist, wobei
die Halbleiterschicht eine erste Schicht, die einem Emissionsbereich
des Festkörperelementes entspricht,
und eine zweite Schicht aufweist, durch die der ersten Schicht Strom
zugeführt
wird; eine Lichtaustrittsoberfläche,
durch die von der ersten Schicht emittiertes Licht nach außen austritt,
wobei die Lichtaustrittsoberfläche
auf der Seite des Substrats angeordnet ist; eine Kontaktelektrodenschicht mit
einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
im Wesentlichen gleich dem des Festkörperelementes; und einen Verbindungsabschnitt,
der teilweise auf der Kontaktelektrodenschicht ausgebildet ist und
mit einem äußeren Leiterbahnabschnitt
verbunden ist.
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Vorzugsweise
umfasst der Verbindungsabschnitt eine aus Nickel (Ni) ausgebildete
Dickschicht.
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Vorzugsweise
umfasst die Halbleiterschicht eine Lichtemissionsschicht zur Emission
von Licht auf der Grundlage von ihr zugeführtem Strom.
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(3)
Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst eine Festkörperelementvorrichtung:
ein Festkörperelement;
ein Befestigungssubstrat, auf dem das Festkörperelement befestigt ist,
wobei das Befestigungssubstrat mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
im Wesentlichen gleich dem Festkörperelement
versehen ist; und einen anorganischen Versiegelungsabschnitt, der
das Festkörperelement
versiegelt, wobei das Festkörperelement
eine Kontaktelektrodenschicht mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
im Wesentlichem gleich dem des Festkörperelementes sowie einen Verbindungsabschnitt
aufweist, der teilweise auf der Kontaktelektrodenschicht ausgebildet
und mit einem äußeren Leiterbahnabschnitt
verbunden ist.
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(4)
Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst eine Festkörperelementvorrichtung:
ein Festkörperelement
mit: einer Halbleiterschicht, die auf einem Substrat ausgebildet
ist, wobei die Halbleiterschicht eine erste Schicht, die einem Emissionsbereich
des Festkörperelementes
entspricht, und eine zweite Schicht aufweist, durch die der ersten
Schicht Strom zugeführt
wird; und eine Lichtaustrittsoberfläche, durch die von der ersten Schicht
emittiertes Licht nach außen
austritt, wobei die Lichtaustrittsoberfläche auf der Seite des Substrats
angeordnet ist; eine Kontaktelektrodenschicht mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
im Wesentlichen gleich dem des Festkörperelementes; einen Verbindungsabschnitt,
der teilweise auf der Kontaktelektrodenschicht ausgebildet ist und
mit einem äußeren Leiterbahnabschnitt
verbunden ist; ein Befestigungssubstrat, auf dem das Festkörperelement befestigt
ist, wobei das Befestigungssubstrat mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
im Wesentlichen gleich dem des Festkörperelementes versehen ist;
und einen anorganischen Versiegelungsabschnitt, der das Festkörperelement
versiegelt.
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Vorzugsweise
ist der Verbindungsabschnitt teilweise auf der Kontaktelektrodenschicht
ausgebildet.
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Vorzugsweise
umfasst der anorganische Versiegelungsabschnitt ein Glasmaterial
mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
im Wesentlichen gleich dem des Substrats.
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Vorzugsweise
umfasst die Kontaktelektrodenschicht ein leitendes Metalloxid wie
etwa ITO.
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(5)
Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst eine Festkörperelementvorrichtung:
ein Festkörperelement;
ein Befestigungssubstrat, auf dem das Festkörperelement befestigt ist,
wobei das Befestigungssubstrat aus einem anorganischen Material
mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
im Wesentlichen gleich dem des Festkörperelementes ausgebildet ist;
und einen anorganischen Versiegelungsabschnitt, der das Festkörperelement versiegelt,
wobei das Festkörperelement
eine Kontaktelektrodenschicht, die ein leitendes Metalloxid aufweist,
und einen Verbindungsabschnitt umfasst, der auf der Kontaktelektrodenschicht
ausgebildet und mit einem auf dem Befestigungssubstrat ausgebildeten
Leiterbahnabschnitt verbunden ist.
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Vorzugsweise
umfasst das leitende Metalloxid ITO.
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 eine
Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung als Festkörperelementvorrichtung
bei einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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2 eine
Schnittansicht eines LED-Elementes aus 1;
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3A eine
Unteransicht des LED-Elementes aus 2, gesehen
von einer Elektrodenausbildungsoberfläche des LED-Elementes aus;
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3B eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 2;
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3C eine
Unteransicht einer Abwandlung einer p-Vielschichtelektrode 27 aus 3B;
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4 eine
Schnittansicht eines LED-Elementes bei einem zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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5A eine
Schnittansicht einer Abwandlung (Lichtaustrittsstruktur) des LED-Elementes
aus 4;
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5B eine
Draufsicht des LED-Elementes aus 5A, gesehen
von einer Position B in 5A aus;
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6A eine
Schnittansicht eines LED-Elementes bei einem dritten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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6B eine
Draufsicht des LED-Elementes aus 6A, gesehen
von einer Position B in 6A aus;
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7A eine
Schnittansicht eines LED-Elementes bei einem vierten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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7B eine
Draufsicht des LED-Elementes aus 7A, gesehen
aus einer Position B in 7A aus;
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8 eine
Schnittansicht eines LED-Elementes bei einem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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9A eine
Unteransicht eines LED-Elementes (gesehen von seiner Elektrodenausbildungsoberfläche aus)
bei einem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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9B eine
Schnittansicht entlang einer Linie C-C aus 9A;
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10 eine
Unteransicht eines LED-Elementes (gesehen von seiner Elektrodenausbildungsoberfläche aus)
bei einem siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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11A eine Schnittansicht eines LED-Elementes (das
auf einem Al2O3-Substrat 32 befestigt ist)
bei einem achten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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11B eine Draufsicht des Al2O3-Substrats 32 aus 11A mit einem darauf ausgebildeten Schaltungsmuster;
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12A eine Schnittansicht eines LED-Elementes bei
einem neunten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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12B eine Draufsicht des LED-Elementes aus 12A;
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12C ein Diagramm zur Darstellung von kritischen
Winkeln;
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13 eine
Schnittansicht eines LED-Elementes (das auf einem Al2O3-Substrat 32 befestigt ist) bei
einem zehnten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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14 eine
Draufsicht eines LED-Elementes (gesehen von seiner Elektrodenausbildungsoberfläche aus)
bei einem elften bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
und
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15 eine
Draufsicht eines LED-Elementes (gesehen von seiner Elektrodenausbildungsoberfläche aus)
bei einem zwölften
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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(Zusammensetzung der Lichtemissionsvorrichtung 1)
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1 zeigt
eine Schnittansicht einer Lichtemissionsvorrichtung als einer Festkörperelementvorrichtung
bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Die
Lichtemissionsvorrichtung 1 setzt sich zusammen aus: einem
LED-Element 2 in Chipwendebauart als Festkörperelement
aus einem Halbleiter auf GaN-Basis; einem Al2O3-Substrat 3, auf dem das LED-Element 2 befestigt
ist; einem Schaltungsmuster 4, das aus Wolfram/Nickel/Gold
(W/Ni/Au) zusammengesetzt und auf dem Al2O3-Substrat 3 ausgebildet ist; einem
Goldkontaktkügelchen 5,
das als Verbindungsabschnitt zur Verbindung zwischen dem LED-Element 2 und
dem Schaltungsmuster 4 ausgebildet ist; und einem Glasversiegelungsmaterial 6, das
das LED-Element 2 versiegelt und mit dem Al2O3-Substrat 3 verbunden ist.
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Das
Al2O3-Substrat 3 ist
mit einer durch Verbindung 3 zur elektrischen Verbindung zwischen
den Schaltungsmustern 4 versehen, die aus Wolfram-Nickel
sind und an der vorderen Oberfläche
und der Rückoberfläche des
Substrates metallisiert sind.
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Das
Glasversiegelungsmaterial 6 ist aus einem Glas mit niedrigem
Schmelzpunkt und rechteckig mit einer oberen Fläche 6A und einer Seitenfläche 6B durch
Schneiden mit einem Rohchipschneideelement ausgebildet, nachdem
es unter Verwendung einer mit dem Al2O3-Substrat 3 zu verbindenden Gussform
heißgepresst
wurde.
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(Zusammensetzung des LED-Elementes 2)
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2 zeigt
eine Schnittansicht des LED-Elementes aus 1.
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Das
LED-Element 2 setzt sich zusammen aus: einem Saphirsubstrat
(Al2O3) 20;
sowie auf dem Saphirsubstrat 20 sequentiell aufgewachsen:
eine AlN-Pufferschicht 21, eine n-GaN-Mantelschicht 22, eine
Mehrfachschicht 23 mit einer Lichtemissionsschicht, eine
p-AlGaN-Mantelschicht 24, und eine p-GaN-Kontaktschicht 25.
Zudem ist es mit einer n-Elektrode 26,
die auf einem Teil der n-GaN-Mantelschicht 22 ausgebildet
ist, die durch Entfernen der p-GaN-Kontaktschicht 25 durch die
n-GaN-Mantelschicht 22 durch einen Ätzvorgang freigelegt ist, sowie
mit einer p-Vielschichtelektrode 27 versehen,
die auf der Oberfläche
der p-GaN-Kontaktschicht 25 ausgebildet ist.
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(Zusammensetzung der p-Vielschichtelektrode 27)
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Die
p-Vielschichtelektrode 27 setzt sich zusammen aus: einer
Rhodiumschicht (Rh) 27A, die als ein Gitter auf der Oberfläche der
p-GaN-Kontaktschicht 25 ausgebildet ist; einer Wolframschicht
(W) 27B, die auf der Oberfläche der p-GaN-Kontaktschicht 25 und der
Rhodiumschicht (Rh) 27A ausgebildet ist; und einer Goldschicht 27C,
die auf der Oberfläche
der Wolframschicht (W) 27B ausgebildet ist.
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(Herstellung des LED-Elementes 2)
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Bei
der Herstellung des LED-Elementes 2 wird zunächst das
Saphirsubstrat 20 als Wafer bereitgestellt. Dann werden
auf dem Saphirsubstrat 20 durch ein bekanntes Verfahren
die AlN-Pufferschicht 21, die n-GaN-Mantelschicht 22,
die Mehrfachschicht 23 mit einer Lichtemissionsschicht,
die p-AlGaN-Mantelschicht 24,
die p-GaN-Kontaktschicht 25 und die n-Elektrode 26 ausgebildet.
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Sodann
wird die Rhodiumschicht (Rh) 27A auf der Oberfläche der
p-GaN-Kontaktschicht 25 durch einen Abscheidevorgang ausgebildet.
Danach wird ein Photoresistlack auf der Oberfläche der Rhodiumschicht (Rh) 27A ausgebildet.
Danach wird eine Resistlackmaske in einer Gitterform auf dem Photoresistlack
angeordnet, und der Photoresistlack wird entwickelt. Dann wird der
entwickelte Teil der Rhodiumschicht (Rh) 27A durch einen Ätzvorgang
entfernt. Sodann wird die Resistlackmaske von der Oberfläche der
gitterstrukturierten Rhodiumschicht (Rh) 27A entfernt.
Danach wird die Wolframschicht (W) 27B darauf durch einen
Abscheidevorgang zum Bedecken der gitterstrukturierten Rhodiumschicht
(Rh) 27A ausgebildet. Dann wird die Goldschicht 27C auf der
Wolframschicht (W) 27B durch einen Abscheidevorgang ausgebildet.
Sodann wird das Saphirsubstrat 20 mit den Halbleiterschichten
auf GaN-Basis in 0,3 mm × 0,3
mm große
Rohchips unterteilt. Somit wird das LED-Element 2 erhalten.
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(p-Vielschichtelektrode 27)
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3A zeigt
eine Unteransicht des LED-Elementes aus 2, gesehen
von der Elektrodenausbildungsoberfläche des LED-Elementes aus. 3B zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 2. 3C zeigt
eine Unteransicht einer Abwandlung der p-Vielschichtelektrode 27 aus 3B.
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Die
p-Vielschichtelektrode 27 ist gemäß 3A mit
der auf der Oberfläche
ausgebildeten Goldschicht 27C bedeckt. Die von der Wolframschicht
(W) 27B umgebene gitterstrukturierte Rhodiumschicht (Rh) 27A ist
unter der Goldschicht 27C gemäß 3B ausgebildet.
Die gitterstrukturierte Rhodiumschicht (Rh) 27A setzt sich
aus einer in rechteckigen Punkten ausgebildeten Vielzahl von Regionen zusammen.
Die Regionen emittieren Licht, wenn Strom durch die Goldschicht 2C zugeführt wird.
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Die
gitterstrukturierte Rhodiumschicht (Rh) 27A kann derart
ausgebildet sein, dass die Bereiche miteinander gemäß 3C verbunden
sind. Die Verbindungsart kann derart sein, dass ein Teil der Bereiche
regulär
oder irregulär
verbunden ist.
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(Herstellung der Lichtemissionsvorrichtung 1)
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Zunächst wird
das Al2O3-Substrat 3 mit
der Durchverbindung 3A bereitgestellt. Eine Wolframpaste
(W) wird auf die Oberfläche
des Al2O3-Substrats 3 gemäß dem Schaltungsmuster 4 siebgedruckt. Sodann
wird das Al2O3-Substrat 3 mit
der darauf gedruckten Wolframpaste bei 1000°C oder höher wärmebehandelt, so dass das Wolfram
auf dem Substrat 3 verbunden ist. Danach wird eine Nickelplattierung und
eine Goldplattierung auf dem Wolfram ausgebildet, um das Schaltungsmuster 4 zu
bilden. Danach wird das LED-Element 2 durch das Goldkontaktkügelchen 5 mit
dem Schaltungsmuster 4 auf der vorderen Oberfläche des
Al2O3-Substrats 3 elektrisch
verbunden. Sodann wird eine Glasplatte mit niedrigem Schmelzpunkt
parallel zu dem Al2O3-Substrat 3 mit darauf
befestigtem LED-Element 2 parallel angeordnet, und der
Heißpressvorgang
wird bei einem Druck von 60 kgf und einer Temperatur von 600°C in einer Stickstoffatmosphäre ausgeführt. Das
Glas mit niedrigem Schmelzpunkt wird mit dem Al2O3-Substrat 3 durch darin enthaltene
Oxide verbunden. Danach wird das mit dem Glas mit niedrigem Schmelzpunkt integrierte
Al2O3-Substrat 3 durch
ein Rohchipschneideelement in Rohchips unterteilt, und dadurch wird die
rechteckige Lichtemissionsvorrichtung 1 separiert.
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(Betrieb der Lichtemissionsvorrichtung 1)
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Wenn
eine Spannung durch Verbinden des Schaltungsmusters 4 mit
einer (nicht gezeigten) Energieversorgungsquelle verbunden wird,
strahlt das LED-Element 2 blaues Licht mit einer Wellenlänge von
460 nm ab, während
innerhalb der Mehrfachschicht 23 Licht in ebener Form emittiert
wird. Das blaue Licht dringt in das Saphirsubstrat 20 von
der Mehrfachschicht 23 durch die n-GaN-Mantelschicht 22 und
die AlN-Pufferschicht 21 ein, wobei es in das Glasversiegelungsmaterial 6 von
dem Saphirsubstrat 20 eintritt, und aus der oberen Fläche 6A und
der Seitenfläche 6B nach
außen
austritt.
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(Wirkungen des ersten
Ausführungsbeispiels)
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Bei
dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel wird die gitterstrukturierte
Rhodiumschicht (Rh) 27A auf der Oberfläche der p-GaN-Kontaktschicht 25 ausgebildet.
Dadurch kann die p-GaN-Kontaktschicht 25 mit der p-Vielschichtelektrode 27 in
ohmschen Kontakt stehen, und eine gute Verbindungseigenschaft kann
dazwischen erhalten werden.
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Zudem
ist die Rhodiumschicht (Rh) 27A gitterstrukturiert, und
Wolfram ist mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
von etwa 5 × 10–6/°C ausgebildet,
was gleich dem der Schichten auf GaN-Basis (der p-AlGaN-Mantelschicht 24 und
der p-GaN-Kontaktschicht 25)
des LED-Elementes 2 im Vergleich zu einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
von 8 × 10–6/°C von Rhodium
ist. Dadurch kann eine durch eine Differenz beim Wärmeausdehnungskoeffizienten
von der Goldschicht (15 × 10–6/°C) mit dem
größten Wärmeausdehnungskoeffizienten
der Bestandteile verursachte Wärmeverspannung
reduziert werden. Daher kann eine Separation (Abschälen) der Elektrodenschicht
selbst unter Hochtemperaturverbindungen wie etwa bei einem Glasversiegelungsvorgang
und einem Rückflussvorgang
vermieden werden. Somit kann ein stabiler Stromfluss in die Mehrfachschicht 23 durchgeführt werden.
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Ferner
kann durch Befestigen des LED-Elementes 2 auf dem Al2O3-Substrat 3 mit
einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
gleich dem LED-Element 2 eine durch eine Differenz im Wärmeausdehnungskoeffizienten
zwischen dem LED-Element 2 und dem Al2O3-Substrat 3 verursachte Wärmeverspannung
reduziert werden. Da bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das LED-Element 2 derart aufgebaut
ist, dass die Schichten auf GaN-Basis auf dem Saphirsubstrat 20 (mit
einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
von 7 × 10–6/°C) ausgebildet
sind, kann der gesamte Wärmeausdehnungskoeffizient des
LED-Elementes 2 als dem Saphirsubstrat 20 gleich
angesehen werden. Indem somit die Verspannung reduziert wird, kann
die Separation dazwischen selbst unter Hochtemperaturbedingungen
wie etwa bei einem Glasversiegelungsvorgang vermieden werden.
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Obwohl
bei dem ersten Ausführungsbeispiel die
Rhodiumschicht (Rh) 27A gitterstrukturiert ist, kann sie
ebenso als Netz oder punktiertes Muster in Abweichung von der in 3C gezeigten
Abwandlung ausgebildet sein. Ein anderes Elektrodenmaterial für einen
ohmschen Kontakt kann Chrom (Cr) mit einer starken Verbindungsfestigkeit
sein. Die Musterungsstruktur ist besonders effektiv bei der ohmschen
Elektrode für
Halbleiterschichten auf GaN-Basis, da sie keine ausreichende Verbindungsfestigkeit wie
Halbleiter auf GaAs- oder AlInGaP-Basis aufweisen können, bei
denen ihr Elektrodenelement in die Halbleiterschicht diffundiert
und eine intermetallische Verbindung dazwischen ausgebildet wird.
Die Musterungsstruktur ist außerdem
für andere
Halbleiter effektiv, bei denen das Elektrodenmaterial wahrscheinlich
nicht in die Halbleiterschicht diffundiert. Dieselbe Wirkung kann
erhalten werden, selbst wenn das Elektrodenmaterial wahrscheinlich
in die Halbleiterschicht diffundiert.
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Vorzugsweise
wird das Elektrodenmaterial wie etwa Rhodium eher durch einen Sputtervorgang als
durch eine Elektronenstrahlabscheidung abgeschieden, was ausreichend
ist, so dass die Verbindungsfestigkeit mit der Oberfläche der
Halbleiter auf GaN-Basis verbessert wird.
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(Abwandlung des ersten
Ausführungsbeispiels)
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Eine
Abwandlung der Lichtemissionsvorrichtung 1 kann eine Lichtemissionsvorrichtung
in Wellenlängenumwandlungsbauart
sein, bei der ein Leuchtmittel enthaltendes Epoxydharz als Versiegelungsmaterial
anstelle des Glasversiegelungsmaterials 6 verwendet wird.
Das Leuchtmittel kann beispielsweise Ce:YAG (Yttrium-Aluminium-Granat) sein. Dabei
wird das Leuchtmittel durch Licht von 460 nm zur Abstrahlung eines
gelb angeregten Lichts von 520 bis 550 nm angeregt. Das gelb angeregte
Licht wird mit dem blauen Licht zur Erzeugung von weißem Licht
gemischt.
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[Zweites Ausführungsbeispiel]
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(Zusammensetzung des LED-Elementes 2)
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4 zeigt
eine Schnittansicht eines LED-Elementes bei dem zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Das
LED-Element 2 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dahingehend,
dass ein GaN-Substrat 28 (mit einem Brechungsindex von
n = 2,4) anstelle des Saphirsubstrats 20 verwendet wird, und
dass ein Glas mit hohem Brechungsindex auf Bi-Basis mit einem Brechungsindex
von 1,85 verwendet wird. Das GaN-Substrat 28 wird mit einer durch
Entfernen des Eckenabschnitts durch einen Schneide- oder Poliervorgang
oder ähnlichem
ausgebildeten Neigung 28A ausgebildet. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind gleiche Teile durch dieselben Bezugszeichen wie die beim ersten
Ausführungsbeispiel
verwendeten angegeben.
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(Wirkungen des zweiten
Ausführungsbeispiels)
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
tritt zu den Wirkungen des ersten Ausführungsbeispiels aufgrund der
Verwendung des GaN-Substrats 28 hinzu, dass in der Mehrfachschicht 23 erzeugtes
Licht die Grenzfläche
zwischen dem GaN-Substrat 28 und dem (in 4 nicht
gezeigten) Glasversiegelungsmaterial ohne einen optischen Verlust
erreichen kann. Da zudem das Versiegelungsmaterial einen hohen Brechungsindex
aufweist, und das LED-Element 2 nicht rechteckig sondern
mit der Neigung 28A ausgebildet ist, kann in dem LED-Element 2 eingeschlossenes
Licht reduziert werden. Dadurch kann die äußere Abstrahlungseffizienz
des LED-Elementes 2 bedeutend verbessert werden. Außerdem kann aufgrund
der auf dem GaN-Substrat 28 ausgebildeten Neigung 28A von
der Mehrfachschicht 23 in Richtung der p-Mehrfachschichtelektrode 27 emittiertes und
auf der p-Mehrfachschichtelektrode 27 reflektiertes
blaues Licht nach außen
austreten. Somit kann die äußere Abstrahlungseffizienz
verbessert werden.
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Da
zudem das Versiegelungsmaterial des LED-Elementes 2 aus
Glas ausgebildet ist, verschlechtert sich das Versiegelungsmaterial
nicht aufgrund von Licht oder von dem LED-Element 2 erzeugter
Wärme,
und eine Hochbrechungsindexcharakteristik kann erhalten werden.
Im Falle des harten Versiegelungsmaterials Glas ist das Auftreten
eines Risses aufgrund einer Wärmeverspannung
im Vergleich zu Harzen wahrscheinlich. Selbst wenn eine Wärmekontraktion
von Glas beim Abkühlungsvorgang
nach der Vorrichtungsversiegelung eine große innere Verspannung verursacht,
kann jedoch die Neigung 28A die Lokalisierung der Verspannung
in dem Glas vermeiden. Somit kann die Lichtemissionsvorrichtung 1 einen
Gehäuseriss
unter Offerierung einer guten Zuverlässigkeit vermeiden.
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(Abwandlung)
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5A zeigt
eine Schnittansicht einer Abwandlung (Lichtaustrittsstruktur) des
LED-Elementes aus 4. 5B zeigt
eine Draufsicht des LED-Elementes aus 5A, gesehen
von Position B aus 5A.
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Das
LED-Element 2 ist mit einem konvexen Abschnitt 22A versehen,
bei dem eine Nut 22a auf der Oberfläche des GaN-Substrats 28 durch einen Schneidevorgang
ausgebildet ist. Außerdem
ist das GaN-Substrat 28 mit einer Neigung 28B versehen, die
durch Schneiden des Eckabschnitts durch einen Schneidevorgang oder
Poliervorgang oder ähnliches ausgebildet
ist. Zudem ist eine kontinuierliche Silberschicht 27 in
der p-Mehrfachschichtelektrode 27 anstelle der Wolframschicht 27B ausgebildet.
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Bei
dem somit ausgebildeten LED-Element 2 steigt die Fläche der
Lichtaustrittsoberfläche,
da das GaN-Substrat 28 eine unebene Lichtaustrittsoberfläche aufweist.
Dadurch kann die Lichtaustrittscharakteristik des LED-Elementes 2 verbessert
werden. Außerdem
kann von der Mehrfachschicht 23 in Richtung der p-Mehrfachschichtelektrode 27 emittiertes
und auf der p-Mehrfachschichtelektrode 27 reflektiertes blaues
Licht gut nach außen
austreten. Somit kann die äußere Abstrahlungseffizienz
verbessert werden.
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[Drittes Ausführungsbeispiel]
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(Zusammensetzung des LED-Elementes 2)
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6 zeigt eine Schnittansicht eines LED-Elementes
bei dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. 6B zeigt eine Draufsicht des
LED-Elementes aus 6A, gesehen aus Position B in 6A.
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Das
LED-Element 2 setzt sich aus dem GaN-Substrat 28 zusammen,
wobei die Nut 22a durch Schneiden auf der Lichtaustrittsoberfläche ausgebildet
ist, wie in Zusammenhang mit 5A beschrieben
ist, und wobei die p-Mehrfachschichtelektrode 27 mit
der Wolframschicht (W) 27B gitterstrukturiert ist.
-
(Wirkungen gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel)
-
Aufgrund
der gitterstrukturierten Wolframschicht (W) 27B kann bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
die Separation der Elektrodenschicht vermieden werden. Zudem weist
das p-GaN einen hohen spezifischen Widerstand auf, was die Ausbildung eines
Emissionsbereichs gemäß der Struktur
von ohmschen Elektroden erlaubt, und die unebene Oberfläche wird
gemäß dem Emissionsbereich
ausgebildet. Daher kann die Lichtaustrittscharakteristik aus der
Halbleiterschicht auf GaN-Basis verbessert werden.
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[Viertes Ausführungsbeispiel]
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(Zusammensetzung des LED-Elementes 2)
-
7A zeigt
eine Schnittansicht eines LED-Elementes bei dem vierten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. 7B zeigt eine Draufsicht des
LED-Elementes aus 7A, gesehen aus Position B in 7A.
-
Das
LED-Element 2 gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dahingehend,
dass das Saphirsubstrat 20 von dem LED-Element 2 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
unter Verwendung von Laserlicht separiert ist, und anstatt dessen
eine wärmehärtende Harzschicht 29 mit
einem Brechungsindex von n = 2,1 100 μm dick auf der Oberfläche der n-GaN-Mantelschicht 22 ausgebildet
ist.
-
Die
wärmehärtende Harzschicht 29 ist
mit einem konvexen Abschnitt 29A bereitgestellt, bei dem hexagonal
konvexe Flächen
in einem Zickzackmuster strukturiert sind. Zudem ist die Rhodiumschicht (Rh) 27A in
hexagonalen Abschnitten (oder Inseln) auf der p-GaN-Kontaktschicht 25 in
einem Zickzackmuster strukturiert ausgebildet. Gemäß 7B ist der
konvexe Abschnitt 29A (hexagonal konvexe Flächen) der wärmehärtenden
Harzschicht 29 gemäß der Rhodiumschicht
(Rh) 27A (hexagonale Inseln) angeordnet.
-
Die
wärmehärtende Harzschicht 29 ist
derart ausgebildet, dass eine Schicht von wärmehärtendem Harz im Voraus durch
einen Gießvorgang
wie etwa einen Druckgussvorgang gemäß den hexagonal konvexen Flächen des
konvexen Abschnitts 29A strukturiert ist, und die strukturierte
Schicht auf der Oberfläche
der n-GaN-Mantelschicht 22 verbunden ist.
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Alternativ
kann anstelle der Verwendung der Schicht aus wärmehärtendem Harz die wärmehärtende Harzschicht 29 auf
der Oberfläche
der n-GaN-Mantelschicht 22 durch Injizieren des wärmehärtenden
Harzes in eine Gussform ausgebildet sein. Dabei ist die Gussform
mit der Struktur gemäß den hexagonal
konvexen Flächen
des konvexen Abschnitts 29A versehen.
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Das
LED-Element 2 mit der somit ausgebildeten wärmehärtenden
Harzschicht 29 ist mit Silikonharz versiegelt.
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(Wirkungen gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel)
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Bei
dem vierten Ausführungsbeispiel
wird die wärmehärtende Harzschicht 29 mit
einem Brechungsindex nahe dem der Halbleiterschicht auf GaN-Basis
verwendet, und die wärmehärtende Harzschicht 29 wird
mit dem konvexen Abschnitt 29A versehen. Dadurch kann die
Lichtausstoßoberfläche mit dem
hohen Brechungsindex und dem vergrößerten Oberflächenbereich
leicht ausgebildet werden, ohne dass ein Verarbeitungsvorgang wie
etwa ein Schneidevorgang oder ein Poliervorgang auf der Oberfläche der
n-GaN-Mantelschicht 22 benötigt wird.
-
Da
außerdem
der konvexe Abschnitt 29A (hexagonal konvexe Flächen) der
wärmehärtenden Harzschicht 29 gemäß der Rhodiumschicht
(Rh) 27A (hexagonale Inseln) angeordnet ist, kann von der Mehrfachschicht 23 unmittelbar über der
Rhodiumschicht (Rh) 27A imitiertes blaues Licht die Lichtausstoßoberfläche mit
dem vergrößerten Bereich
erreichen. Dadurch erhöht
sich das Licht, das nach außen austreten
kann, im Vergleich zu dem Fall, wenn Licht aus einer ebenen Lichtaustrittsoberfläche austritt.
-
Der
konvexe Abschnitt 29A kann gemäß 5B ausgebildet
sein, und die konvexe Fläche kann
gekrümmt
sein. Die konvexen Flächen
können in
einer anderen Struktur als dem Zickzackmuster angeordnet sein. Die
wärmehärtende Harzschicht 29 kann
mit einer aufgerauten Oberfläche
versehen sein, welche eine größere Oberfläche als
eine ebene Oberfläche
zulässt,
anstatt dass der konvexe Abschnitt 29A verwendet wird.
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[Fünftes Ausführungsbeispiel]
-
(Zusammensetzung des LED-Elementes 2)
-
8 zeigt
eine Schnittansicht eines LED-Elementes bei dem fünften bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Das
LED-Element 2 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem vierten Ausführungsbeispiel dahingehend,
dass die p-Mehrfachschichtelektrode 27 derart aufgebaut
ist, dass die Silberschicht 27D und die Goldschicht 27C als
getrennte Elektrodenbereiche in einem Gittermuster wie auch die
Rhodiumschicht (Rh) 27A ausgebildet sind.
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Die
Rhodiumschicht (Rh) 27A weist eine derartig geringe Dicke
auf, dass die Transmission (Durchlass) von aus der Mehrfachschicht 23 emittiertem
Licht derart ermöglicht
wird, dass das durchgelassene Licht auf der Silberschicht 27D mit
guter Reflektionseffizienz reflektiert wird.
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(Wirkungen des fünften Ausführungsbeispiels)
-
Bei
dem fünften
Ausführungsbeispiel
tritt zu den Wirkungen des vierten Ausführungsbeispiels hinzu, dass
die durch eine Differenz bei dem Wärmeausdehnungskoeffizienten
zwischen der p-Mehrfachschichtelektrode 27 und der Halbleiterschicht
auf GaN-Basis verursachte Wärmeverspannung
reduziert werden kann. Daher kann die Separation (das Abscheren)
der Elektrodenschicht selbst unter Hochtemperaturbedingungen wie
etwa bei einem Glasversiegelungs- und Rückflussvorgang vermieden werden.
Somit kann ein stabiler Stromfluss in die Mehrfachschicht 23 durchgeführt werden.
-
Durch
Einstellen des Reflektionsvermögens an
der Elektrodenschicht zwischen der Rhodiumschicht (Rh) 27A und
der Silberschicht 27D kann das Reflektionsvermögen verbessert
werden. Dadurch kann die externe Abstrahlungseffizienz verbessert werden.
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[Sechstes Ausführungsbeispiel]
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(Zusammensetzung des LED-Elementes 2)
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9A zeigt
eine Unteransicht eines LED-Elementes (gesehen von seiner Elektrodenausbildungsoberfläche) bei
dem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. 9B zeigt eine Schnittansicht
entlang der Linie C-C aus 9A.
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Das
LED-Element 2 ist gemäß 9A mit
einer n-Elektrode 26 aus Ti/Pt, einer p-Kontaktelektrodenschicht 30 als
eine p-Kontaktelektrode aus ITO (Indiumzinnoxid) mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
im Wesentlichen gleich dem des LED-Elementes 2 (aus einem
Halbleiter auf GaN-Basis), und teilweise auf der n-Elektrode 26 und
der p-Kontaktelektrodenschicht 30 ausgebildeten
Goldkontaktflächenelektroden 31 versehen.
Das LED-Element 2 weist eine Größe von etwa 300 μm im Quadrat
auf. Das ITO ist durch eine Elektronenstrahlabscheidung dünn ausgebildet.
-
9B zeigt
in teilweise vergrößerter Ansicht
den Fall, bei dem das LED-Element 2 gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
auf die Lichtemissionsvorrichtung 1 gemäß dem in 1 gezeigten
ersten Ausführungsbeispiel
angewendet wird. Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel ist das Schaltungsmuster 4 aus
W/Ni/Ag auf der Vorrichtungsbefestigungsseite und aus W/Ni/Au auf
der Rückseite des
Substrates 32 ausgebildet, wobei beide Seiten des Schaltungsmusters 4 durch
das Wolframmuster (W) in der Durchverbindung 3A verbunden
sind. Die Goldkontaktflächenelektrode 31 weist
im Wesentlichen dieselbe Größe wie das
Goldkontaktkügelchen 5 auf.
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Bei
dem sechsten Ausführungsbeispiel
ist das LED-Element 2 auf dem Schaltungsmuster 4 durch
Ultraschallwärmekompression
des Goldkontaktkügelchens 5 befestigt
und mit einem Glas mit niedrigem Schmelzpunkt mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
von 7 × 10–6/°C versiegelt.
-
(Wirkungen gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel)
-
Bei
dem sechsten Ausführungsbeispiel
ist die Goldkontaktflächenelektrode 31 teilweise
auf der p-Kontaktelektrodenschicht 30 mit
einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
im Wesentlichen gleich dem des LED-Elementes 2 ausgebildet,
und das LED-Element 2 ist durch das Goldkontaktkügelchen 5 auf dem
Schaltungsmuster 4 des Al2O3-Substrates 32 mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
im Wesentlichen gleich dem des LED-Elementes 2 befestigt
und mit Glas versiegelt. Daher wird die p-Kontaktelektrodenschicht 30 wahrscheinlich
nicht von der Halbleiterschicht 200 auf GaN-Basis separiert,
und die Wärmeverspannung
kann absorbiert werden, während
eine Wärmedeformation
der Goldkontaktflächenelektrode 31 und
des Goldkontaktkügelchens 5 erlaubt
ist.
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Bei
Experimenten der Erfinder wurde das LED-Element 2 auf Substraten
mit verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten
befestigt, d.h. auf einem Al2O3-Substrat
und einem glasenthaltenden Al2O3-Substrat
(mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
von 12 × 10–6/°C), und mit
Glas versiegelt. Im Ergebnis wurde im Vergleich zu dem Al2O3-Substrat bestätigt, dass
einige der glasenthaltenden Al2O3-Substrate einen Anstieg (0,3 V im Durchschnitt)
bei der Durchlassspannung als Folge der Separation der Elektrode
und einem Fehler bei dem Emissionsmuster verursachen. Da somit das LED-Element 2 einen
Wärmeausdehnungskoeffizienten
im Wesentlichen gleich dem des Al2O3-Substrats 32 aufweist, wird die
durch eine Differenz beim Wärmeausdehnungskoeffizienten
verursachte Wärmeverspannung
selbst bei einer hohen Temperatur nicht erzeugt, d.h. bei 500 bis
600°C beim
Glasversiegelungsvorgang. Daher kann eine glasversiegelte LED in
guter Qualität
erhalten werden, und die Ausbeute kann verbessert werden.
-
Um
eine gute Durchlassspannung und ein gutes Emissionsmuster ohne eine
Elektrodenseparation bei dem LED-Element 2 mit
einer derartigen Größe zu erzielen,
ist es wünschenswert,
dass das Befestigungssubstrat 32 einen Wärmeausdehnungskoeffizienten
im Wesentlichen gleich dem des LED-Elementes 2 (7 × 10–6/°C) aufweist,
d.h. 5 × 10–6 bis
10 × 10–6/°C.
-
Und
da zudem die Goldkontaktflächenelektrode 31 teilweise
auf der p-Mehrfachschichtelektrode 27 ausgebildet ist,
kann die erzeugte Wärmeverspannung
reduziert werden. Außerdem
kann die bei der Befestigung erzeugte Wärmeverspannung durch Befestigen
des LED-Elementes 2 auf dem Substrat mit einem im Wesentlich
dazu gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten
reduziert werden.
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Ferner
weist die ITO-Elektrode (p-Kontaktelektrodenschicht 30)
eine Verbindungskraft mit GaN auf, die größer als die von Rhodium (Rh)
ist, und daher tritt eine Separation durch Verspannung wahrscheinlich
nicht auf. Somit kann die glasversiegelte LED in guter Qualität stabil
hergestellt werden.
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Bei
der Glasversieglung wird ein Glasmaterial mit einer relativ hohen
Viskosität
bei hoher Temperatur mit dem Al2O3-Substrat unter Druck verbunden. Dadurch
kann eine elektrische Verschaltungseinrichtung wie etwa ein Golddraht
kollabieren, was zu einer elektrischen Verbindungstrennung oder
einem Kurzschluss führen
kann. Um dies zu vermeiden, wird das LED-Element 2 mit
gewendetem Chip befestigt, und die ITO-Elektrode 30 des
LED-Elements 2 wird auf der Seite des Befestigungssubstrats 32 ausgebildet. Obwohl
die ITO-Elektrode 30 als
transparente Elektrode bekannt ist, die eine Verbesserung beim Lichtaustritt
erlaubt, wird sie erfindungsgemäß verwendet,
weil sie einen Wärmeausdehnungskoeffizienten
(7,7 – 8,5 × 10–6/°C) im Wesentlichen
gleich dem LED-Element 2 sowie eine große Verbindungskraft mit GaN
aufweist. Daher tritt aufgrund des ITO die Separation der Elektrode
selbst bei einem Glasversiegelungsvorgang bei einer Temperatur über 500°C wahrscheinlich
nicht auf.
-
Alternativ
kann das Elektrodenmaterial AZO (ZnO:Al), IZO (In2O3-ZnO, 90–10 Gew.-%) abgesehen von dem
ITO sein. Zudem können
andere leitende Metalloxyde verwendet werden, die Eigenschaften
wie die Kontaktelektrodenschicht aufweisen, und einen Wärmeausdehnungskoeffizienten
im Wesentlichen gleich dem LED-Element 2 besitzen, und
die über
eine derartige Verbindungskraft mit der Halbleiterschicht verfügen, welche
die Separation der Elektrode vermeiden kann. Obwohl bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen
das LED-Element 2 derart ausgebildet ist, dass die Schichten
auf GaN-Basis auf dem Saphirsubstrat (mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
von 7 × 10–6/°C) aufgewachsen
sind, kann es derart ausgebildet sein, dass die Schichten auf GaN-Basis
auf einem Siliziumkarbid- oder GaN-Substrat (mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
von 5 × 10–6/°C) aufgewachsen sind,
und das ITO ist darauf als die p-Kontaktelektrodenschicht 30 ausgebildet.
-
Obwohl
bei dem sechsten Ausführungsbeispiel
ITO als Kontaktelektrodenschicht mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
gleich der Vorrichtung verwendet wird, kann Rhodium (Rh) (mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
von 8 × 10–6/°C) anstelle
des ITO verwendet werden. Wenn Rhodium verwendet wird, kann die
Lichtaustrittscharakteristik verbessert werden, da es außerdem als
Lichtreflexionsschicht dient. Alternativ kann eine Au/Co-Schicht verwendet
werden, auf der eine Passivierungsschicht aus SiO2 oder
SiN oder ähnlichem
zum Schutz der Peripherie ausgebildet wird.
-
Bei
Experimenten der Erfinder wurde bestätigt, dass die Separation der
Elektrode nicht erzeugt wird, wenn das LED-Element 2, das nicht auf dem Befestigungssubstrat
befestigt ist, einer Wärmebehandlung
bei 600°C
in der bekannten Struktur unterworfen wird, bei der die Rhodiumschicht
auf der gesamten Oberfläche
der p-GaN-Kontaktschicht 25 ausgebildet ist, und bei der
die Goldschicht für
eine Verbindungskontaktfläche
auf der gesamten Oberfläche
der Rhodiumschicht ausgebildet ist. Wenn jedoch das LED-Element 2 auf
dem glasenthaltenden Al2O3-Substrat
befestigt und mit Glas versiegelt ist, ist es aufgrund der bei der
Befestigung erzeugten Wärmeverspannung
schwierig, die Separation der Elektrodenschicht sicher zu vermeiden.
Falls daher die Verbindungskraft mit der p-GaN-Kontaktschicht 25 gering
ist, und die Differenz im Wärmeausdehnungskoeffizienten
groß ist,
ist es erforderlich, dass die Goldschicht für eine Verbindungskontaktfläche teilweise
in einer Größe nach
Bedarf ausgebildet ist, und dass das Befestigungssubstrat einen
Wärmeausdehnungskoeffizienten
im Wesentlichen gleich dem des LED-Elements 2 aufweist.
-
Die
Goldkontaktflächenelektrode 31 kann abgesehen
von Au aus Ag ausgebildet sein. Dadurch kann die Lichtabsorption
durch die Kontaktflächenelektrode
reduziert werden.
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[Siebtes Ausführungsbeispiel]
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(Zusammensetzung des LED-Elementes 2)
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10 zeigt
eine Unteransicht eines LED-Elementes (gesehen von seiner Elektronenausbildungsoberfläche) gemäß dem siebten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Das
LED-Element 2, das ein Chip mit großer Ausdehnung von 1000 μm im Quadrat
ist, ist mit einer n-Elektrode 26, die aus einer Vielzahl
von auf der n-GaN-Mantelschicht 22 ausgebildeten Goldkontaktflächenelektroden 31 zusammengesetzt
ist, sowie einer p-Kontaktelektrodenschicht 30 versehen,
die aus ITO ausgebildet ist, und auf der eine Vielzahl von Goldkontaktflächenelektroden 31 ausgebildet
sind.
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Die
n-Elektrode 26 ist wie ein zwischen Streifen der p-Kontaktelektrodenschicht 30 zwischengelagerter
Kamm ausgebildet, so dass die Stromausbreitungseigenschaft zur p-GaN-Schicht
verbessert ist, und sie weist zwei darauf ausgebildete Goldkontaktflächenelektroden 31 auf.
-
Die
p-Kontaktelektrodenschicht 30 ist in einem Bereich mit
Ausnahme der n-Elektrode ausgebildet, und sie weist achtzehn in
vorgegebenen Intervallen darauf ausgebildete Goldkontaktflächenelektroden 31 auf.
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(Wirkungen gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel)
-
Bei
dem siebten Ausführungsbeispiel
wird selbst bei dem im Vergleich zu einem LED-Element 2 mit
normaler Größe signifikant
durch Wärmeverspannung
beeinflussten LED-Element 2 mit
starker Ausdehnung die p-Kontaktelektrodenschicht 30 wahrscheinlich
nicht von der Halbleiterschicht 200 auf GaN-Basis separiert,
wie bei dem sechsten Ausführungsbeispiel.
Daher kann eine homogene Emission erhalten werden, ohne eine Unebenheit
bei der Emission innerhalb des Emissionsbereichs zu erzeugen.
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[Achtes Ausführungsbeispiel]
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(Zusammensetzung des LED-Elementes 2)
-
11A zeigt eine Schnittansicht eines LED-Elementes
(das auf einem Al2O3-Substrat 32 befestigt
ist) bei dem achten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. 11B zeigt eine Draufsicht des Al2O3-Substrats 32 aus 11A mit einem darauf ausgebildeten Schaltungsmuster.
-
Bei
dem achten Ausführungsbeispiel
ist gemäß 11A ein Dickschichtabschnitt 4A aus Ni durch
nicht elektrische Abscheidung 15 μm dick integriert mit dem auf
dem Al2O3-Substrat 32 ausgebildeten
Schaltungsmuster 4 ausgebildet. Der Dickschichtabschnitt 4A ist
mit einer auf der Nickeloberfläche
ausgebildeten 0,5 μm
dicken (nicht gezeigten) Goldschicht versehen.
-
Im Übrigen ist
das LED-Element 2 nicht mit dem Goldkontaktkügelchen 5 versehen.
Die anderen Bestandteile sind dieselben wie bei dem sechsten Ausführungsbeispiel,
und deren Beschreibung wird weggelassen.
-
(Wirkungen gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel)
-
Bei
dem achten Ausführungsbeispiel
ist der durch nicht elektrische Abscheidung anstelle des Goldkontaktkügelchens 5 ausgebildete
Dickschichtabschnitt 5A aus Ni mit dem Schaltungsmuster 4 integriert.
Daher tritt zu den Wirkungen des sechsten Ausführungsbeispiels hinzu, dass
der Verbindungsabschnitt integriert ausbildet werden kann. Insbesondere,
wenn Mehrfachverbindungsabschnitte verwendet werden, wie es in 11B gezeigt ist, kann die Positionierung oder
Lagesteuerung der Verbindungsabschnitte mit einem Vorrichtungsbefestigungsbereich 210 erleichtert
werden, sowie der Vorgang zur Ausbildung des Goldkontaktkügelchens 5 eliminiert werden.
Somit kann die Massenproduktivität
der Lichtemissionsvorrichtung 1 verbessert werden.
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[Neuntes Ausführungsbeispiel]
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(Zusammensetzung des LED-Elementes 2)
-
12A zeigt eine Schnittansicht eines LED-Elementes
gemäß dem neunten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. 12B zeigt eine Draufsicht des
LED-Elementes aus 12A. 12C zeigt
ein Diagramm zur Darstellung von kritischen Winkeln.
-
Das
LED-Element 2 in Chipwendebauart ist gemäß 12A zusammengesetzt aus: dem Saphirsubstrat 20;
einer aus einer Halbleiterverbindung auf GaN-Basis ausgebildeten
n-GaN-Schicht 201;
einer auf der n-GaN-Schicht 201 ausgebildeten Lichtemissionsschicht 202;
einer p-GaN-Schicht 203; einer n-Elektrode 26,
die auf einem Teil der durch Entfernen der p-GaN-Schicht 203 durch
die n-GaN-Schicht 201 durch einen Ätzvorgang freigelegte n-GaN-Schicht 201 ausgebildet
ist; einem ITO (Indiumzinnoxid) 240, das auf der p-GaN-Schicht 203 ausgebildet
ist, und einen Brechungsindex (n = 1,8) kleiner dem des Halbleiters
auf GaN-Basis (n = 2,4) aufweist; sowie einer aus Rhodium ausgebildete p-Rh-Elektrode 205 mit
einem hohen Brechungsindex. Die n-GaN-Schicht 201, die Lichtemissionsschicht 202 und
die p-GaN-Schicht 203 setzen
die Halbleiterschicht 200 auf GaN-Basis zusammen. Eine
(nicht gezeigte) Goldkontaktflächenelektrodenschicht
zum Kontaktieren mit Verbindungshügeln bei der Befestigung ist
auf einer gegebenen Verbindungsposition der p-Rh-Elektrode 205 teilweise
ausgebildet.
-
Bei
dem neunten Ausführungsführungsbeispiel
dient das Saphirsubstrat 20 als ein lichtdurchlässiger Abschnitt,
der eine Lichtdurchlasscharakteristik für eine Emissionswellenlänge von
aus der Lichtemissionsschicht 202 emittiertem blauen Licht
aufweist. Das ITO 204 und die p-Rh-Elektrode 205 sind auf der
unter der Lichtemissionsschicht 202 angeordneten Befestigungsoberflächenseite
angeordnet, und setzen einen Lichtreflektionsabschnitt zusammen, wobei
die Endfläche
des LED-Elementes 2 freigelegt ist. Das ITO 204 arbeitet
als leitende Totalreflektionsschicht, während sie eine Lichtdurchlasscharakteristik
aufweist.
-
Die
Halbleiterschicht auf GaN-Basis kann durch ein bekanntes Verfahren
ausgebildet werden, d.h. metallorganische chemische Gasphasenabscheidung
(MOCVD), Molekularstrahlepitaxie (MBE), Hydridgasphasenepitaxie
(HVPE), Zerstäuben,
Ionenplattieren, Elektronenduschen oder ähnlichem. Das LED-Element 2 kann
als Homo-, Hetero- oder Doppelheterostruktur ausgebildet sein. Das
LED-Element 2 kann eine Quantentopstruktur (Einzel- oder Multiquantentopstruktur)
enthalten.
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12B zeigt eine Draufsicht des LED-Elementes 2,
wobei 12A einem entlang einer Linie D-D
geschnittenen Schnittansicht entspricht. Die Darstellung zeigt,
dass die p-Rh-Elektrode 205 die n-Elektrode 26 umgebend
ausgebildet ist, und die Lichtemissionsschicht 202 emittiert
Licht in dem Bereich, wo die p-Rh-Elektrode 205 ausgebildet
ist.
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12C zeigt ein Diagramm zur Darstellung des Verhaltens
von blauem Licht innerhalb der Halbleiterschicht 200 auf GaN-Basis
gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel.
Von dem aus der Lichtemissionsschicht 202 in die Halbleiterschicht 200 auf GaN-Basis
emittierten Licht wird der in die Grenzfläche zwischen dem Saphirsubstrat 20 und
der Halbleiterschicht 200 auf GaN-Basis in einem größeren Winkel
als ein kritischer Winkel auf der Grundlage der Differenz von deren
Brechungsindizes eindringende Lichtanteil nicht nach außen abgestrahlt
und in der Halbleiterschicht 200 auf GaN-Basis als in Schichtrichtung
ausgebreitetes Licht einbehalten. Das in der Schichtrichtung ausgebreitete
Licht pflanzt sich fort, während
es zwischen dem ITO 204 und dem Saphirsubstrat 20 oder
zwischen der p-Rh-Elektrode 205 und dem Saphirsubstrat 20 reflektiert
wird. Das meiste Licht breitet sich in der Schichtrichtung aus,
ohne die p-Rh-Elektrode 205 aufgrund des ITO 204 zu
erreichen.
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(Wirkungen gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel)
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Da
bei dem neunten Ausführungsbeispiel das
ITO 204 mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten
gleich der Halbleiterschicht zwischen der p-GaN-Schicht 203 und
der p-Rh-Elektrode 205 angeordnet
ist, wird die Elektrodenschicht wahrscheinlich nicht von der p-GaN-Schicht 203 separiert.
-
Ferner
ist das in der Schichtrichtung ausgebreitete Licht, das in die Grenzfläche unter
einem größeren Winkel
als ein kritischer Winkel basierend auf den Brechungsindexverhältnissen
von GaN und ITO zu der p-Rh-Elektrode 205 eindringt,
der Totalreflektion unterworfen. Daher erreicht es die p-Rh-Elektrode 205 nicht
und wird in der Schicht einbehalten, ohne aus der Halbleiterschicht 200 auf
GaN Basis nach außen
abgestrahlt zu werden. Dadurch kann der Metallabsorptionsverlust
vermieden werden, der erzeugt wird, wenn in der Schichtrichtung
ausgebreitetes Licht auf der p-Rh-Elektrode 205 reflektiert
wird. Dies kann die Dämpfung
des in der Schichtrichtung ausgebreiteten Lichts auf kurze Distanz
vermeiden.
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Obwohl
in 12A die GaN-Schicht zur Beschreibung dick dargestellt
ist, ist sie tatsächlich
eine dünne
Schicht von mehreren Mikrometern. Deswegen weist das in Schichtrichtung
ausgebreitete Licht eine große
Durchschnittszahl an Reflektionen auf. Selbst wenn ein Metall mit
einem hohen Reflektionsvermögen
von 90 % verwendet wird, muss der Einfluss durch Absorptionsverluste
hoch sein. Somit können
die Absorptionsverluste signifikant reduziert werden.
-
Als
solches kann das in der Schichtrichtung ausgebreitete und zwischen
dem Saphirsubstrat 20 und dem ITO 204 reflektierte
Licht von der Seitenfläche
des LED-Elementes 2 nach außen abgestrahlt werden. Die äußere Abstrahlungseffizienz
kann somit verbessert werden.
-
Obwohl
bei dem neunten Ausführungsbeispiel
das ITO 204 als transparentes Dielektrika als Schicht mit
niedrigem Brechungsindex zwischen der Halbleiterschicht 200 auf
GaN-Basis und der p-Rh-Elektrode 205 angeordnet
ist, können
andere Schichten mit geringem Brechungsindex wie etwa InGaN (n =
2, 1), In2O3-SnO2: 90–10
Gew.-%, sowie AZO (ZnO:Al)-IZO (In2O3-ZnO):90-10 Gew.-% verwendet werden. Vorzugsweise
wird jedoch ein Material mit geringem Brechungsindex gewählt, so
dass das in Schichtrichtung ausgebreitete Licht auf der Grundlage
von Totalreflektion ansteigt.
-
Das
ITO weist eine größere Bindungskraft mit
GaN als mit Rh auf. Zudem ist die Oberfläche des ausgebildeten ITO aufgeraut.
Daher steigt die Bindungskraft des Rh mit dem ITO.
-
Daher
tritt die Separation der Elektrodenschicht im Vergleich zu einer
unmittelbar mit GaN verbundenen Rhodiumschicht wahrscheinlich nicht auf.
-
Außerdem ist
das als p-Elektrode verwendete Material mit hohem Reflektionsvermögen nicht
auf Rhodium beschränkt,
und ein anderes Material wie etwa Ag kann verwendet werden. Es sei
jedoch angemerkt, dass die Schichtdicke im Falle eines Materials
mit einem großen
Wärmeausdehnungskoeffizienten
nicht mehr als nötig
ansteigt.
-
Wenn
die Befestigungsoberfläche
für die Wendechipbefestigung
des LED-Elementes 2 ein hohes Reflektionsvermögen aufweist,
kann alternativ das Material mit hohem Reflektionsvermögen weggelassen
werden, ohne die vorstehend beschriebene Kombination aus transparentem
Dielektrika und Material mit hohem Reflektionsvermögen zu verwenden. Im
Falle eines Verbindungshalbleiters auf GaAs-Basis kann beispielsweise eine aus einer
Mehrfachschicht mit Materialien verschiedener Brechungsindizes zusammengesetzte
Bragg-Reflektionsschicht verwendet werden, wenn das Material mit
hohem Reflektionsvermögen
weggelassen wird.
-
Obwohl
bei dem neunten Ausführungsbeispiel
das LED-Element 2 aus der auf dem Saphirsubstrat 20 aufgewachsenen
Halbleiterschicht 200 auf GaN-Basis zusammengesetzt ist,
kann das LED-Element 2 ein GaN-Substrat aufweisen, oder
das Saphirsubstrat 20 kann nach dem Aufwachsen der Halbleiterschicht 200 auf
GaN-Basis abgehoben werden. Selbst im Falle des Abhebens des Saphirsubstrats 20 ist
in der Form im Wesentlichen enthalten, dass die Halbleiterschicht
auf dem Saphirsubstrat 20 ausgebildet ist, und von einer
entsprechenden Lichtemissionsschicht emittiertes Licht nach außen austritt.
Zudem kann das LED- Element 2 aus
einem von GaN verschiedenen Material ausgebildet sein.
-
[Zehntes Ausführungsbeispiel]
-
(Zusammensetzung des LED-Elementes 2)
-
13 zeigt
eine Schnittansicht eines (auf einem Al2O3-Substrat 32 befestigten)
LED-Elementes gemäß dem zehnten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
anstelle des gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
verwendeten Goldkontaktkügelchens 5 eine Ni-Schicht 33 15 μm dick durch
nicht elektrisches Plattieren auf dem auf der Oberfläche des
Al2O3-Substrats 32 ausgebildeten
Schaltungsmuster 4 ausgebildet. Eine (nicht gezeigte) Goldschicht
ist 0,5 μm dick
auf der Oberfläche
der Ni-Schicht 33 ausgebildet.
-
(Wirkungen gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel)
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Da
bei dem zehnten Ausführungsbeispiel
die dicke Ni-Schicht 33 durch nicht elektrisches Plattieren
auf der Seite des LED-Elementes 2 integriert ausgebildet
ist, kann der dicke Abschnitt gemäß der Form der n-Elektrode 26 und
der p-Kontaktelektrodenschicht 30 leicht
ausgebildet werden. Dadurch kann die Leistungsfähigkeit des Herstellungsvorgangs
verbessert werden. Außerdem
kann die Befestigungseigenschaft durch die auf der Seite des LED-Elementes 2 ausgebildeten
Ni-Schicht 33 verbessert werden, wo eine hohe Genauigkeit
beim Positionieren des Schaltungsmuster 4 und des LED-Elementes 2 erforderlich
ist. Dadurch kann die Ausbeute verbessert werden.
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[Elftes Ausführungsbeispiel]
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(Zusammensetzung des LED-Elementes 2)
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14 zeigt
eine Draufsicht eines (von seiner Elektrodenausbildungsoberfläche gesehenen) LED-Elementes
gemäß dem elften
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Bei
dem elften Ausführungsbeispiel
ist eine n-Elektrode 26 radial vom Zentrum des LED-Elementes 2 ausgebildet,
und die p-Kontaktelektrodenschicht 30 ist auf der die n-Elektrode 26 umgebende p-GaN-Schicht
ausgebildet. Die bei dem neunten Ausführungsbeispiel beschriebene
Ni-Schicht 33 ist auf der n-Elektrode 26 und der
p-Kontaktelektrodenschicht 30 ausgebildet. Die n-Elektrode 26 ist
radial auf einem Teil der durch Entfernen der p-GaN-Schicht durch Ätzen in
diagonaler Richtung der Elektrodenausbildungsoberfläche freigelegten n-GaN-Schicht
ausgebildet. Dadurch kann die Stromverteilungseigenschaft der p-GaN-Schicht
verbessert werden.
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(Wirkungen gemäß dem elften
Ausführungsbeispiel)
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Bei
dem elften Ausführungsbeispiel
tritt zu den Wirkungen gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel
hinzu, dass die Stromverteilungseigenschaft durch die radial von
dem Zentrum des LED-Elementes 2 ausgebildete n-Elektrode 26 verbessert
werden kann. Die durch nicht elektrisches Plattieren ausgebildete
Ni-Schicht 33 weist bezüglich
ihren Dimensionen einen Freiheitsgrad auf. Daher können die
Befestigungskontaktflächenelektroden
(die Ni-Schicht 33) an einer geeigneten Position und in
geeigneter Form ausgebildet werden, selbst wenn das Elektrodenmuster
nach vorstehender Beschreibung ausgebildet wird. Im Einzelnen ist
die n-Elektrodenkontaktfläche 33 im
Zentrum des LED- Elementes 2 angeordnet,
und die p-Elektrodenkontaktflächen 33 sind
auf vier Seiten der p-Kontaktelektrodenschicht 30 ausgebildet,
so dass sie bei der Befestigung Stabilität zeigen, und sie sind verkleinert,
um einen Kurzschluss mit der n-Elektrode 26 selbst bei
einer leichten Deformation bei der Befestigung zu vermeiden.
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[Zwölftes Ausführungsbeispiel]
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(Zusammensetzung des LED-Elementes 2)
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15 zeigt
eine Draufsicht eines (von ihrer Elektrodenausbildungsoberfläche gesehenen) LED-Elementes
gemäß dem zwölften bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Bei
dem zwölften
Ausführungsbeispiel
ist die Ni-Schicht 33 auf der n-Elektrode 26 ausgebildet,
und eine Vielzahl von rechteckigen (oder quadratischen) Ni-Schichten 33 sind
in vorgegebenen Intervallen wie Inseln auf der p-Kontaktelektrodenschicht 30 mit Ausnahme
der n-Elektrode 26 ausgebildet.
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(Wirkungen gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel)
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Bei
dem zwölften
Ausführungsbeispiel
tritt bezüglich
des zehnten Ausführungsbeispiels
hinzu, dass die Verbindungsfläche
der p-Kontaktelektrodenschicht 30 mit dem Schaltungsmuster 4 erhöht werden
kann. Dadurch kann die Stromführungseigenschaft
und die Wärmeabstrahlungseigenschaft
des LED-Elementes 2 verbessert werden. Da hierbei die Ni-Schicht 33 (Befestigungskontaktflächen) mit
einem hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten
nicht kontinuierlich sondern wie Inseln bezüglich der anderen Bestandteile
ausgebildet ist, kann die bei einer hohen Temperatur erzeugte Wärmeverspannung
reduziert werden.
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Die
Festkörperelementvorrichtungen
gemäß vorstehender
Beschreibung werden auf die Lichtemissionsvorrichtung 1 unter
Verwendung des LED-Elementes 2 als Festkörperelement
angewendet. Das Festkörperelement
oder die Festkörperelementvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist jedoch nicht auf die Lichtemissionsvorrichtung 1 beschränkt. Sie
kann beispielsweise auf eine Festkörperelementvorrichtung angewendet
werden, bei der ein Lichtempfangselement als Festkörperelement
auf einem Substrat befestigt und mit Glas versiegelt ist. Das Versiegelungsmaterial
ist nicht auf ein transparentes Material beschränkt und kann ein anorganisches
Material sein, das durch Kristallisation leicht vernebelt ist, sowie
eine Lichtdurchlasscharakteristik aufweist. Es kann zudem ein von
dem anorganischen Material verschiedenes Harzmaterial sein, falls
es eine Temperatur überdauern
kann, bei der eine Wärmeverspannung
wie etwa bei einem Rückflussvorgang
ein Problem sein kann.
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Obwohl
die Erfindung vorstehend unter Bezugnahme auf einzelne Ausführungsbeispiele
für eine
vollständige
und klare Offenbarung beschrieben ist, sind die beigefügten Patentansprüche nicht
hierauf beschränkt,
sondern als alle Abwandlungen und alternative Konstruktionen verkörpernd zu
verstehen, die einem Fachmann ersichtlich sind, und bei verständiger Würdigung
innerhalb der angegebenen Grundlehre fallen.
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So
umfasst ein Festkörperelement
eine auf einem Substrat ausgebildete Halbleiterschicht, wobei die
Halbleiterschicht eine erste Schicht, die einem Emissionsbereich
des Festkörperelementes
entspricht, und eine zweite Schicht umfasst, durch die der ersten
Schicht Strom zugeführt
wird; eine Lichtaustrittsoberfläche,
durch die von der ersten Schicht emittiertes Licht nach außen austritt,
wobei die Lichtaustrittsoberfläche
auf der Seite des Substrats angeordnet ist; sowie eine Elektrode
mit einer Vielzahl von Bereichen, die aus einem leitenden Material
ausgebildet ist, und die in ohmschen Kontakt mit der zweiten Schicht
steht.