DE102004061519A1 - Türschlossvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Hintergrund der Erfindung
- 1. Erfindungsgebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türschlossvorrichtung für ein Fahrzeug, und insbesondere eine Türschlossvorrichtung, die in Antwort auf eine Betätigung eines Innenraum-Verriegelungsknopfes aus einem Entriegelungszustand in einen Verriegelungszustand einer Tür umschaltet.
- 2. Beschreibung des verwandten Standes der Technik
- Üblicherweise hat ein Fahrzeug, wie beispielsweise ein vierrädriges Fahrzeug, eine Türschlossvorrichtung, die zwischen einem Außengriff, der für eine Tür vorgesehen ist, und einer Schlossfalle angeordnet ist. Die Schlossfalle hat üblicherweise eine Klinke und eine Sperrklinke und ist so konfiguriert, dass, wenn eine Tür bezüglich der Fahrzeugkarosserie geschlossen ist, die Klinke einen Anschlag an der Fahrzeugkarosserieseite durch Eingriff hält und eine Sperrklinke den Eingriffszustand zwischen der Klinke und dem Anschlag aufrechterhält, wodurch die Tür relativ zur Fahrzeugkarosserie in einem geschlossenen Zustand gehalten wird. Der Türschlossmechanismus hat einen Schließmechanismus, der in Antwort auf eine Schlüsselbetätigung an einem Schlüsselzylinder, der in der Tür auf der Innenraumseite vorgesehen ist, oder durch eine Betätigung eines Innenraum- Verriegelungsknopfes, der in der Tür auf der Innenraumseite vorgesehen ist, zwischen einem Entriegelungszustand und einem Verriegelungszustand umschaltet. Verbindungen zwischen dem Schließmechanismus und dem Schlüsselzylinder und zwischen dem Schließmechanismus und dem Innenraum-Verriegelungsknopf werden jeweils durch Drahtzüge hergestellt (siehe z.B. die Japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2001-262905).
- Die Türschlossvorrichtung gestattet in einem entriegelten Zustand eine Türöffnungs-Betätigung durch den Außengriff und überträgt sie auf die Sperrklinke, und wenn die Sperrklinke an der Klinke angreift, hebt die Türschlossvorrichtung den Eingriffszustand der Sperrklinke an der Klinke auf. Als Resultat daraus wird der Eingriffszustand zwischen der Klinke und dem Anschlag ebenfalls aufgehoben, so dass eine Türöffnungs-Betätigung relativ zur Fahrzeugkarosserie ermöglicht wird.
- Die in einem Verriegelungszustand befindliche Türschlossvorrichtung unterbindet eine Türöffnungs-Betätigung durch den Außengriff, um die Übertragung auf die Sperrklinke zu verhindern. Als Resultat daraus wird, selbst wenn der Außengriff betätigt wird, der Eingriffszustand zwischen der Klinke und dem Anschlag aufrechterhalten, um das Verriegeln des Fahrzeugs zu gestatten.
- Während eine Türöffnungs-Betätigung mit dem Innengriff vorgenommen wird, hebt andererseits die Türschlossvorrichtung in einem Verriegelungszustand den Verriegelungszustand auf und gestattet eine Türöffnungs-Betätigung durch den Innengriff, um eine Übertragung auf die Sperrklinke zu gestatten, während sie dazu dient, diesen Eingriffszustand zwischen der Klinke und der Sperrklinke aufzuheben, wenn die Sperrklinke an der Klinke angreift. Als Resultat daraus wird der Eingriffzustand zwischen der Klinke und dem Anschlag ebenfalls aufgehoben, so dass eine Türöffnungs-Betätigung relativ zur Fahrzeugkarosserie ermöglicht wird.
- Wenn der Innenraum-Verriegelungsknopf zum Verriegeln betätigt wird, wird gemäß der obigen Türschlossvorrichtung ein innerer Draht eines Drahtzuges aus einem äußeren Rohr des Drahtzuges herausgeschoben, und der Schließmechanismus geht von einem Entriegelungszustand in einen Verriegelungszustand über. Wenn der Innenraum-Verriegelungsknopf zum Entriegeln betätigt wird, wird der innere Draht des Drahtzuges in das äußere Rohr des Drahtzuges hereingezogen, und der Schließmechanismus geht von einem Verriegelungszustand in einen Entriegelungszustand über.
- Da der Schließmechanismus bei der obigen Türschlossvorrichtung lediglich durch das Einziehen des inneren Drahtes des Drahtzuges von dem Verriegelungszustand in den Entriegelungszustand übergeht, wird der Schließmechanismus in Antwort auf eine Zughandlung, die auf den inneren Draht des Drahtzuges ausgeübt wird, beispielsweise, indem der Drahtzug integral mit dem äußeren Rohr durch geeignete Mittel von außerhalb der Tür gezogen oder geschoben wird, aus einem Verriegelungszustand in einen Entriegelungszustand übergehen. Dieses ist mit Hinblick auf Diebstahlsicherheit unvorteilhaft.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, zumindest die obigen Probleme der herkömmlichen Technologie zu lösen.
- Eine Türschlossvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet einen Sperrklinkenhebel, der mit einer Sperrklinke in Eingriff ist, die sich in anliegendem Eingriff mit einer Klinke befindet, und die den anliegenden Eingriff löst; einen Schließhebel, der zwischen einer Entriegelungsposition, in dem eine Übertragung einer Türöffnungs-Betätigung durch einen Außengriff auf den Sperrklinkenhebel ermöglicht ist, und einer Verriegelungsposition, in der die Übertragung der Türöffnungs-Betätigung durch den Außengriff auf den Sperrklinkenhebel verhindert ist, verstellt wird; und einen Innenraum-Verriegelungsknopf, der mit einem inneren Draht eines Drahtzuges verbunden ist, der veranlasst, dass der Schließhebel mit einer Verriegelungsbetätigung aus der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition verstellt wird, und der veranlasst, dass der Schließhebel mit einer Entriegelungsbetätigung aus der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition verstellt wird. Wenn der Innenraum-Verriegelungsknopf zum Verriegeln betätigt wird, wird der innere Draht des Drahtzuges in ein äußeres Rohr des Drahtzuges eingezogen, so dass der Schließhebel aus dem Entriegelungszustand in den Verriegelungszustand verstellt wird; und wenn der Innenraum-Verriegelungsknopf zum Entriegeln betätigt wird, wird der innere Draht des Drahtzuges aus dem äußeren Rohr des Drahtzuges herausgeschoben, so dass der Schließhebel aus dem Verriegelungszustand in den Entriegelungszustand verstellt wird.
- Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung dargelegt und aus dieser ersichtlich, wenn diese in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine Ansicht einer Türschlossvorrichtung, die die vorliegende Erfindung ausführt, betrachtet von der Hinterseite des Fahrzeugs; -
2 ist eine Ansicht der Türschlossvorrichtung von1 , von der Außenseite aus betrachtet; -
3 ist eine Ansicht der Türschlossvorrichtung von1 , von der Innenraumseite aus betrachtet; -
4A ist eine Konzeptansicht einer Schlossfalle in einem offenen Zustand; -
4B ist eine Konzeptansicht einer Schlossfalle in einem halbeingeklinkten Zustand; -
4C ist eine Konzeptansicht einer Schlossfalle in einem vollständig eingeklinkten Zustand; -
5A ist eine Konzeptansicht, die eine Beziehung zwischen einem Öffnungshebel und einem Verbindungshebel in einem Anfangszustand darstellt; -
5B ist eine Konzeptansicht, die eine Beziehung zwischen dem Öffnungshebel und dem Verbindungshebel darstellt, wenn ein Außengriff zum Öffnen betätigt wird; -
6A ist eine Konzeptansicht, die eine Beziehung zwischen einem Innengriff-Hebel und einem Verbindungshebel in einem Ausgangszustand darstellt; -
6B ist eine Konzeptansicht, die eine Beziehung zwischen dem Innengriff-Hebel und dem Verbindungshebel darstellt, wenn der Innengriff-Hebel zum Öffnen betätigt wird; -
7A ist eine Konzeptansicht, die einen Schließmechanismus darstellt, der durch eine Schlüsselbetätigung in einen Entriegelungszustand geschaltet ist; -
7B ist eine Konzeptansicht, die den Schließmechanismus darstellt, der durch eine Schlüsselbetätigung in einen Verriegelungszustand geschaltet ist; -
8A ist eine Konzeptansicht, die einen Schließmechanismus darstellt, wenn ein Schließhebel in einen Entriegelungszustand geschaltet ist; -
8B ist eine Konzeptansicht, die einen Schließmechanismus darstellt, wenn ein Schließhebel in einen Verriegelungszustand geschaltet ist; -
9A ist eine Konzeptansicht, die einen Schließmechanismus darstellt, der durch ein schlüsselloses Eintrittssystem in einen Entriegelungszustand geschaltet ist; -
9B ist eine Konzeptansicht, die einen Schließmechanismus darstellt, der durch ein schlüsselloses Eintrittssystem in einen Verriegelungszustand geschaltet ist; -
10A ist eine Konzeptansicht, die einen Schließmechanismus in einem Verriegelungszustand vor der Betätigung des Innengriffs darstellt; und -
10B ist eine Konzeptansicht, die einen Schließmechanismus darstellt, der durch die Betätigung des Innengriffs in einen Entriegelungszustand geschaltet ist. - Detaillierte Beschreibung
- Beispielhafte Ausführungsformen für eine Türschlossvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
-
1 bis3 zeigen eine Türschlossvorrichtung, die eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die darin gezeigte Türschlossvorrichtung ist zwischen einem äußeren Griff1 und einer Schlossfalle20 in einer Seitentür mit Vorderscharnier vorgesehen, die in einem Vier-Radfahrzeug rechts vom Vordersitz angeordnet ist (in der Tür D auf der Fahrersitzseite bei einem rechtsgesteuerten Automobil), und sie beinhaltet ein Hauptgehäuse2 und ein Untergehäuse3 . Dieses Hauptgehäuse2 und Untergehäuse3 sind jeweils beispielsweise aus Kunststoff hergestellt und werden erst miteinander verbunden und dann mit Hilfe einer Befestigungseinheit4 , wie beispielsweise einer Schraube, aneinander befestigt, wodurch sie ein Gehäuse10 bilden. Die Verbindungsfläche zwischen dem Hauptgehäuse2 und dem Untergehäuse3 ist mit einem O-Ring (nicht gezeigt) versehen, um eine erwünschte Wasserdichtigkeit sicherzustellen. - Das Gehäuse
10 , das aus dem Hauptgehäuse2 und dem Untergehäuse3 gebildet wird, beinhaltet eine die Schlossfalle beherbergende Einheit11 , die sich entlang der Links-Rechts-Richtung bzw. Querrichtung der Tür D erstreckt, und eine einen Schließmechanismus beherbergende Einheit12 , die sich entlang der Längsrichtung der Tür D von einem Ende der die Schlossfalle beherbergenden Einheit11 , das an der Innenseite angeordnet ist, aus erstreckt, und es ist von oben betrachtet annähernd L-förmig. - Die die Schlossfalle beherbergende Einheit
11 hat eine horizontale nutförmige Ausnehmung13 , die sich annähernd horizontal von der Innenseite zur Außenseite in einer Position erstreckt, die nahezu den Mittelpunkt der Höhenrichtung darstellt, und sie beherbergt eine Schlossfalle20 . - Ebenso wie oben beschrieben wurde, ist die Schlossfalle
20 mit einem Anschlag S zum Halten durch Eingriff versehen, der an der Seite der Karosserie des Vier-Radfahrzeugs angeordnet ist, und sie beinhaltet eine Klinke21 und eine Sperrklinke22 , wie in4A bis4C gezeigt ist. - Die Klinke
21 ist so angeordnet, dass eine Drehung um eine Klinkenwelle23 gestattet ist, die sich nahezu horizontal entlang der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, und zwar in einer Lage, die höher ist als die Nut-Rinne12 der die Schlossfalle beherbergenden Einheit11 , und sie beinhaltet eine Eingriffsausnehmung21a , eine Hakeneinheit21b und eine Klinkeneinheit21c . - Die Eingriffsausnehmung
21a erstreckt sich vom Außenumfang der Klinke21 bis zur Klinkenwelle23 , und sie ist breit genug, um den Anschlag S aufzunehmen. - Die Hakeneinheit
21b liegt näher am Innenraum als die Eingriffsausnehmung21a , wenn die Eingriffsausnehmung21a nach unten geöffnet ist. Die Hakeneinheit21b ist so konfiguriert, dass sie in einer Position anhalten wird, in der die horizontale Nut-Ausnehmung13 geöffnet ist (offene Stellung), wenn die Klinke21 , wie in4A gezeigt, im Uhrzeigersinn gedreht ist, während sie in einer Position anhalten wird, in der sie die horizontale Nut-Rinne13 der die Schließfalle beherbergenden Einheit11 kreuzt (eingeklinkte Position), wenn die Klinke21 , wie in4C gezeigt, gegen den Uhrzeigersinn gedreht ist. - Die Klinkeneinheit
21c ist näher am Außenraum angeordnet als die Eingriffsausnehmung21a , wenn die Eingriffsausnehmung21a nach unten geöffnet ist. Die Klinkeneinheit21c ist so konfiguriert, dass sie in einer Position anhalten wird, in der sie die horizontale Nut-Ausnehmung13 schneidet und sich nach oben in Richtung auf die rückwärtige Seite (Außenraumseite) der horizontalen Nut-Ausnehmung13 neigt, wenn die Klinke21 , wie in4A gezeigt, im Uhrzeigersinn gedreht ist. Obwohl dies nicht klar dargestellt ist, ist zwischen der Klinke21 und der die Schlossfalle beherbergenden Einheit11 eine Klinkenfeder (nicht gezeigt) vorgesehen, die die Klinke21 stets im Uhrzeigersinn vorspannt. - Die Sperrklinke
22 ist in einer tieferen Position vorgesehen als die horizontale Nut-Ausnehmung13 der die Schlossfalle beherbergenden Einheit11 und dem Innenraum näher als die Klinkenachse23 , um eine Drehung um eine Sperrklinkenwelle24 zu gestatten, die sich nahezu horizontal entlang der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, und sie hat eine Eingriffseinheit22a und eine Betätigungseinheit22b . - Die Eingriffseinheit
22a erstreckt sich von der Sperrklinkenwelle24 in radial äußere Richtung in Richtung auf den Außenraum und ist in der Lage, mit der Hakeneinheit21b und der Klinkeneinheit21c der Klinke21 , wie oben beschrieben, über eine vorstehende Endfläche in Eingriff zu geraten, wenn sich die Sperrklinke22 in den4A bis4C gegen den Uhrzeigersinn dreht. - Die Betätigungseinheit
22b erstreckt sich von der Sperrklinkenwelle24 in radial äußere Richtung in Richtung auf den Innenraum. Die Sperrklinke22 ist mit einem Sperrklinkenhebel25 versehen, der sich um die axiale Mitte der Sperrklinkenwelle24 zusammen mit der Sperrklinke22 dreht, und zwar an einer Fahrzeug-vorderseitigen Position. Der Sperrklinkenhebel25 hat eine Anschlagseinheit25a , die sich von der Sperrklinkenwelle24 mit der Betätigungseinheit22b der Sperrklinke22 erstreckt, bevor sie in Richtung auf die Vorderseite des Fahrzeugs umgebogen ist, und ein Betätigungsende25b , das sich von der Anschlagseinheit25a weiter in Richtung auf die Vorderseite des Fahrzeugs erstreckt, bevor es in Richtung auf das Fahrzeuginnere umgebogen ist. Der Sperrklinkenhebel25 ist mit der Sperrklinke22 mit Hilfe eines Kopplungsstiftes26 gekoppelt. Ein unterer Teil der Anschlagseinheit25a ist in Richtung auf den Fahrzeuginnenraum gebogen. Zwischen der Sperrklinke22 und der die Schlossfalle beherbergenden Einheit11 ist eine Sperrklinken-Feder (nicht gezeigt) vorgesehen, die die Sperrklinke22 in4A bis4C stets entgegen dem Uhrzeigersinn vorspannt. - Darüber hinaus ist über der Klinke
21 ein Schalter27 zum Detektieren der Position der Klinke21 angeordnet. Ein Läufer oder Anker des Schalters27 bildet mit dem Außenumfang der Klinke21 einen Gleitkontakt und detektiert auf das Verlassen des Außenumfangs der Klinke21 hin, dass die Klinke21 sich in der Einklinkposition befindet, und illuminiert eine Innenlampe des Fahrzeugs (nicht gezeigt) oder dergleichen, wenn die Klinke21 in einer anderen Position ist, als der eingeklinkten Position (z.B. in der offenen Position oder halbeingeklinkten Position). - Wenn bei der Schlossfalle
20 , die wie oben beschrieben konfiguriert ist, die Tür D sich bezüglich der Fahrzeugkarosserie in einem geöffneten Zustand befindet, ist die Klinke21 in einer offenen Position angeordnet, wie in4A gezeigt ist, und die Innenlampe des Fahrzeugs leuchtet. Wenn die Tür D aus diesem Zustand heraus geschlossen wird, tritt der Anschlag S, der an der Seite der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, in die horizontale Nut-Ausnehmung13 der die Schlossfalle beherbergenden Einheit11 ein, und der Anschlag S gerät mit der Klinkeneinheit21c der Klinke21 in Kontakt. Als Resultat daraus dreht sich die Klinke21 gegen die elastische Kraft der Klinkenfeder (nicht gezeigt) in der Darstellung der4A bis4C entgegen dem Uhrzeigersinn. Während dieses Vorgangs gerät eine vorstehende Endfläche der Eingriffseinheit22a infolge der elastischen Kraft der Sperrklinkenfeder (nicht gezeigt) mit dem Außenumfang der Klinke21 in Gleitkontakt, so dass die Sperrklinke22 in Abhängigkeit von der äußeren Umfangsform der Klinke21 sich um die axiale Mitte der Sperrklinkenwelle24 dreht. - Wenn die Tür D aus dem oben beschriebenen Zustand weiter geschlossen wird, nimmt die Eintrittstiefe des Anschlags S bezogen auf die horizontale Nut-Ausnehmung
13 nach und nach zu, und die Klinke21 dreht sich daher weiter gegen den Uhrzeigersinn. Schließlich wird die Eingriffseinheit22a der Sperrklinke22 die Eingriffsausnehmung21a der Klinke21 erreichen, wie dies in4B gezeigt ist. Da in diesem Zustand die Klinkeneinheit21c der Klinke21 an der Eingriffseinheit22a der Sperrklinke22 anstößt, wird eine Drehung der Klinke21 gegen die elastische Vorspannung der Klinkenfeder (nicht gezeigt) verhindert. Da darüber hinaus die Hakeneinheit21b der Klinke21 so angeordnet ist, dass sie die horizontale Nut-Ausnehmung13 kreuzt, wird durch die Hakeneinheit21b verhindert, dass der Anschlag S sich aus der horizontalen Nut-Ausnehmung13 herausbewegt, oder mit anderen Worten, das Öffnen der Tür D relativ zur Fahrzeugkarosserie wird verhindert (halbeingeklinkter Zustand). - Wenn die Tür aus dem oben beschriebenen halbeingeklinkten Zustand heraus weiter geschlossen wird, dreht sich die Klinke
21 infolge des Eindringens des Anschlags S in die horizontale Nut-Ausnehmung13 über die Klinkeneinheit21c weiter entgegen dem Uhrzeigersinn, und der Anschlag S erreicht die Hinterseite (Außenraumseite) der horizontalen Nut-Ausnehmung13 . Während dieser Betätigung dreht sich die Sperrklinke22 in den4A bis4C gegen die elastische Kraft der Sperrklinkenfeder (nicht gezeigt) im Uhrzeigersinn, sobald die Hakeneinheit21b der Klinke21 an der Eingriffseinheit22a anschlägt, und dreht sich auf das Passieren der Hakeneinheit21b der Klinke21 hin infolge der elastischen Vorspannung der Sperrklinkenfeder (nicht gezeigt) dann unmittelbar gegen den Uhrzeigersinn. Als Resultat daraus gerät die Hakeneinheit21b der Klinke21 , wie in4C gezeigt ist, mit der Eingriffseinheit22a der Sperrklinke22 in Anlage, so dass verhindert wird, dass die Klinke21 sich gegen die elastische Spannung der Klinkenfeder (nicht gezeigt) im Uhrzeigersinn dreht. Da ebenfalls in diesem Zustand die Hakeneinheit21b der Klinke21 so angeordnet ist, dass sie die horizontale Nut-Ausnehmung13 kreuzt, wird durch die Hakeneinheit21b verhindert, dass sich der Anschlag S aus dem hinteren Ende (Außenseite) der horizontalen Nut-Ausnehmung13 heraus in eine Austrittsrichtung bewegt, was dazu führt, dass die Tür D relativ zur Fahrzeugkarosserie geschlossen gehalten wird, (vollständig eingeklinkter Zustand), und die Innenraumlampe des Fahrzeugs leuchtet. - Wenn darüber hinaus die Betätigungseinheit
22b oder die Anschlagseinheit25a des Sperrklinkenhebels25 in4A bis4C im Uhrzeigersinn gegen die elastische Kraft der Sperrklinkenfeder (nicht gezeigt) aus dem obigen vollständig eingeklinkten Zustand gedreht wird, wird der durch das Anstoßen der Hakeneinheit21b der Klinke21 und der Eingriffseinheit22a der Sperrklinke22 gebildete Eingriffszustand (der anliegende Eingriff) aufgehoben, so dass die Klinke21 sich durch die elastische Federkraft der Klinkenfeder (nicht gezeigt) in4A bis4C im Uhrzeigersinn dreht. Als Resultat daraus wird, wie in4A gezeigt, die horizontale Nut-Ausnehmung13 geöffnet, der Anschlag S wird in die Lage versetzt, sich in die Richtung zu bewegen, in der er die horizontale Nut-Ausnehmung13 verlassen kann, die Tür D kann relativ zur Fahrzeugkarosserie geöffnet werden und die Innenraumlampe des Fahrzeugs leuchtet. - Auf der anderen Seite beinhaltet die den Schließmechanismus beherbergende Einheit
12 des Gehäuses10 , wie in1 bis3 gezeigt ist, einen Öffnungshebel30 , einen Verbindungshebel40 , einen Innengriffhebel50 und einen Schließmechanismus600 . Der Öffnungshebel30 ist um eine Öffnungshebel-Welle31 drehbar, die sich nahezu horizontal entlang der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, und zwar in einer Position, die tiefer liegt als die Sperrklinke22 der Schlossfalle20 , wie in5A und5B gezeigt ist, und er hat ein Öffnungs-Applikationsende30a , ein Öffnungs-Betätigungsende30b und eine Druck empfangende Einheit30c . - Das Öffnungs-Applikationsende
30a erstreckt sich in eine radial äußere Richtung von der Öffnungshebel-Welle31 in Richtung auf die Außenseite, und sein verlängerter Endabschnitt ragt aus dem Gehäuse10 heraus. Bei diesem Öffnungs-Applikationsende30a ist der Abschnitt, der aus dem Gehäuse10 herausragt, mit einer Außengriff-Verbindungseinheit32 verbunden, wie beispielsweise eine Verbindung zum Verbinden mit dem Außengriff1 , der in der Tür D vorgesehen ist. Genauer gesagt ist die Außengriff-Verbindungseinheit32 derart verbunden, dass sich der Öffnungshebel30 in5A und5B gegen den Uhrzeigersinn dreht, wenn der Außengriff1 zum Öffnen der Tür betätigt wird. - Das Öffnungs-Betätigungsende
30b erstreckt sich von der Öffnungshebel-Welle31 in eine radial äußere Richtung in Richtung auf die Innenraumseite, wie in5A und5B gezeigt ist, und sein verlängerter Endabschnitt ist unter der Anschlagseinheit25a in der Sperrklinke25 im Gehäuse10 angeordnet. - Die Druck empfangende Einheit
30c ist von der unteren Linie des Öffnungshebels30 nach vorne gebogen und unter dem Öffnungs-Betätigungsende30b angeordnet. Zwischen dem Öffnungshebel30 und der den Schließmechanismus beherbergenden Einheit12 ist eine Öffnungshebelfeder33 angeordnet, die den Öffnungshebel30 in5A und5B stets im Uhrzeigersinn vorspannt. - Das Öffnungs-Betätigungsende
30b des Öffnungshebels30 ist an einem Verbindungshebel40 befestigt. Der Verbindungshebel40 hat ein Befestigungsloch40a an seinem proximalen Ende, wie in5A bis6B gezeigt ist, und dadurch, dass er es gestattet, dass das Öffnungs-Betätigungsende30b des Öffnungshebels30 das Befestigungsloch40a durchdringt, kann sich der Verbindungshebel40 zusammen mit dem Öffnungs-Betätigungsende30b vertikal bewegen und um die axiale Mitte entlang der Querrichtung der Fahrzeugkarosserie relativ zum Öffnungs-Betätigungsende30b geschwenkt werden. Dieser Verbindungshebel40 beinhaltet eine Sperrklinken-Antriebseinheit40b , eine Panikhebel-Kopplungseinheit40c und eine Verriegelungs-Verhinderungseinheit40d . - Die Sperrklinken-Antriebseinheit
40b erstreckt sich von der axialen Mitte des Befestigungslochs40a in radial äußere Richtung zur Anschlagseinheit25a des Sperrklinkenhebels25 , und sie ist in der Lage, die Anschlagsfläche25a des Sperrklinkenhebels25 durch Aufwärtsbewegung des Verbindungshebels40 zu schieben. - Die Panikhebel-Kopplungseinheit
40c erstreckt sich von der axialen Mitte des Befestigungslochs40a in radial äußere Richtung zu einer Lateralseite des Betätigungsendes25b des Sperrklinkenhebels25 und ist mit einem Kopplungsschlitz40e an seinem verlängerten Abschnitt versehen. - Die Verriegelungs-Verhinderungseinheit
40d erstreckt sich von einer Lateralseite der Panikhebel-Kopplungseinheit40c in Richtung auf die rückwärtige Seite des Fahrzeugs, und wenn die Klinke21 sich in einer offenen Position befindet, ist die Verriegelungs-Verhinderungseinheit40d dem Betätigungsende25b des Sperrhebels25 benachbart, um zu verhindern, dass der Verbindungshebel40 schwingt. - Der Innengriffhebel
50 ist unter dem Öffnungshebel30 derart angeordnet, dass er über eine Innenhebel-Welle51 , die sich nahezu horizontal entlang der Querrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, schwenkbar ist, und hat ein inneres Applikationsende50a und ein Betätigungsende50b . - Das innere Applikationsende
50a erstreckt sich von der Innenhebel-Welle51 nach oben, und sein verlängertes Ende ragt aus dem Gehäuse10 heraus. Bei diesem inneren Applikationsende50a ist der Abschnitt, der aus dem Gehäuse10 herausragt, mit einer Innengriff-Verbindungseinheit52 , wie beispielsweise einem Verbindungsstück oder einem Verbindungsdraht mit dem Innengriff5 verbunden, der auf der Innenraumseite der Tür D angeordnet ist. Genauer gesagt ist die Innengriff-Verbindungseinheit52 derart verbunden, dass der Innengriff-Hebel50 in3 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wenn der Innengriff5 zum Öffnen der Tür betätigt wird. - Bei dem verlängerten Abschnitt des inneren Applikationsendes
50a ist ein Eine-Bewegung-Hebel-Kopplungsloch50c ausgebildet, an dem ein Eine-Bewegung-Hebel53 befestigt ist. Der Eine-Bewegung-Hebel53 erstreckt sich vom inneren Applikationsende50a in Richtung auf die Vorderseite des Fahrzeugs in einer Bogenform, deren Mittelpunkt die Innenhebelwelle51 bildet, und ist mit einer Welleneinheit53a und einer Anschlagseinheit53b an seinem proximalen Ende ausgebildet. Die Welleneinheit53a ist ein Abschnitt, der drehbar am Eine-Bewegung-Hebel-Kopplungsloch40c des inneren Applikationsendes50a zu montieren ist, und die Anschlagseinheit53b ist ein Abschnitt, der an einer lateralen Seite des inneren Applikationsendes50a anschlägt. Zwischen dem Eine-Bewegung-Hebel53 und dem inneren Applikationsende50a ist eine Eine-Bewegung-Feder54 angeordnet, die die Anschlagseinheit53b des Eine-Bewegung-Hebels53 derart vorspannt, dass sie an einer Lateralseite des inneren Applikationsendes50a anschlägt. - Das Betätigungsende
50b ist ein Abschnitt, der sich von der Innenhebelwelle51 nach unten geneigt in Richtung auf die rückwärtige Seite des Fahrzeugs erstreckt, und an dem ein Eine-Bewegung-Verbindungsstück56 durch eine Niete55 befestigt ist, um nach oben beweglich zu sein. Das Betätigungsende50b ist mit einer umgebogenen Schiebeeinheit50d an der Außenraumseite ausgebildet, wobei die Schiebeeinheit50d mit der Druck empfangenden Einheit30c des Öffnungshebels30 in Kontakt kommen wird, wenn der Innengriff-Hebel50 in6A und6B gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, um den Öffnungshebel30 zu schieben. - Das Eine-Bewegung-Verbindungsstück
56 wird mit der Anschlagseinheit25a des Sperrklinkenhebels25 in Anschlag geraten, um diese zu schieben, wenn der Innengriff-Hebel50 in6A und6B entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, und es hat nahezu eine L-Form. Mit anderen Worten erstreckt sich das Eine-Bewegung-Verbindungsstück56 (nach oben) zur Anschlagseinheit25a des Sperrklinkenhebels25 , nachdem es sich von der Niet55 in radial äußere Richtung in Richtung auf die rückwärtige Seite des Fahrzeugs erstreckt hat. - Auch das proximale Ende des Eine-Bewegung-Verbindungsstücks
56 ist mit einem Kopplungsschlitz (nicht gezeigt) ausgebildet, der ein Gleiten bezüglich der Niet55 gestattet. Darüber hinaus ist eine Führung3a zum Führen einer Verlängerung im Eine-Bewegung-Verbindungsstück56 , die sich in Richtung auf die Anschlagreinheit des Sperrklinkenhebels erstreckt, im Untergehäuse3 ausgebildet. - Der Schließmechanismus
600 ist zwischen einem Entriegelungszustand, in dem eine Drehbetätigung des Öffnungshebels30 , die durch eine Türöffnungs-Betätigung des Außengriffs1 verursacht wird, auf die Schlossfalle20 übertragen wird, und einem Entriegelungszustand umschaltbar, in dem die Drehbetätigung des Öffnungshebels30 , die durch eine Türöffnungs-Betätigung des Außengriffs1 verursacht wird, nicht auf die Schlossfalle20 übertragen wird, und er beinhaltet einen Schlüsselhebel610 , einen Schlüssel-Unterhebel620 , einen Verbindungshebel630 , ein Zahnsegment650 , einen Panikhebel660 und ein Schneckenrad ("warm wheel")670 in einer Fläche des Hauptgehäuses2 , wobei die Fläche dem Untergehäuse3 gegenübersteht, oder in einer Fläche, die mit dem Untergehäuse3 im Hauptgehäuse2 bedeckt ist. - Wie in
7A und7B gezeigt ist, ist der Schlüsselhebel610 drehbar unterhalb des Gehäuses10 angeordnet. Der Schlüsselhebel610 hat eine Eingabewelle (nicht gezeigt), eine Drehausnehmung611 und eine Hebeleinheit612 , und er ist drehbar, indem eine Eingabewellen-Einheit (nicht gezeigt) durch einen Lochabschnitt (nicht gezeigt), der in dem Hauptgehäuse ausgebildet ist, hindurchtreten gelassen wird, und die Drehausnehmung611 auf einen Vorsprung3b gepasst wird, der in dem Untergehäuse3 ausgebildet ist. - Eine Eingabewellen-Einheit (nicht gezeigt) des Schlüsselhebels
610 dient als Betätigungs-Eingabeabschnitt eines Schlüsselzylinders KC ("Key Cylinder"), der in der Tür D angeordnet ist, und ist mit einer Schlüsselzylinder-Verbindungseinheit613 (siehe1 ) wie beispielsweise einem Verbindungsstück oder einem Kabel verbunden. Insbesondere ist die Schlüsselzylinder-Verbindungseinheit613 derart verbunden, dass sich der Schlüsselhebel610 in7A und7B gegen den Uhrzeigersinn dreht, wenn der Schlüsselzylinder KC zum Abschließen betätigt wird, und sich der Schlüsselhebel610 in7A und7B im Uhrzeigersinn dreht, wenn der Schlüsselzylinder KC zum Aufschließen betätigt wird. - Die Hebeleinheit
612 erstreckt sich in eine radial äußere Richtung der Eingabewellen-Einheit, und ist mit einem Schlüssel-Verbindungsstück-Kopplungsloch614 an ihrem distalen Ende ausgebildet. - Oberhalb und in Richtung der Fahrzeugvorderseite vom Schlüsselhebel
610 ist ein Schlüssel-Unterhebel620 drehbar angeordnet. Der Schlüssel-Unterhebel620 hat ein Drehloch621 , eine Schlüssel-Verbindungsstück-Kopplungseinheit622 , einen Verriegelungs-Schaltvorsprung623 , einen Entriegelungs-Schaltvorsprung624 , einen Verriegelungbetätigungs-Feststellungsvorsprung625 und einen Entriegelungbetätigungs-Feststellungsvorsprung626 . Durch das Drehloch621 dringt ein Vorsprung2a , der in dem Hauptgehäuse2 ausgebildet ist, um eine Drehung des Schlüssel-Unterhebels620 zu gestatten. Die Schlüssel-Verbindungsstück-Kopplungseinheit622 erstreckt sich in radial äußere Richtung von der axialen Mitte des Drehlochs621 und ist an ihrem distalen Ende mit einem Schlüssel-Verbindungsstück-Kopplungsloch622a (siehe8A und8B ) versehen. Das Schlüssel-Verbindungsstück-Kopplungsloch614 des Schlüsselhebels610 und das Schlüssel-Verbindungsstück-Kopplungsloch622a des Schlüssel-Unterhebels620 sind ihrerseits mit einem Schlüssel-Verbindungsstück627 verbunden, wodurch die Drehbetätigung des Schlüsselhebels610 auf den Schlüssel-Unterhebel620 übertragen werden kann. - Sowohl der Verriegelungs-Schaltvorsprung
623 als auch der Entriegelungs-Schaltvorsprung624 sind so ausgebildet, dass sie sich in radial äußere Richtung von der axialen Mitte des Drehlochs621 erstrecken. Der Schließmechanismus600 wird durch den Verriegelungs-Schaltvorsprung623 aus dem Entriegelungszustand in den Verriegelungszustand umgeschaltet, während der Schließmechanismus600 durch den Entriegelungs-Schaltvorsprung624 aus einem Verriegelungszustand in einen Entriegelungszustand umgeschaltet wird. - Sowohl der Verriegelungsbetätigungs-Feststellungsvorsprung
625 als auch der Entriegelungbetätigungs-Feststellungsvorsprung626 sind so ausgebildet, dass sie sich von der axialen Mitte des Drehlochs621 in radial äußere Richtung erstrecken. Wenn der Schlüssel-Unterhebel620 aus einem Entriegelungszustand in einen Verriegelungszustand geschaltet wird, bringt der Verriegelungsbetätigungs-Feststellungsvorsprung625 ein Detektionsstück628a eines Schalters 628 im Uhrzeigersinn nach unten, und wenn der Schlüssel-Unterhebel620 aus einem Verriegelungszustand in einen Entriegelungszustand geschaltet wird, bringt der Entriegelungsbetätigungs-Feststellungsvorsprung626 das Detektionsstück628a des Schalters628 gegen den Uhrzeigersinn nach unten, wodurch die Betätigung des Schlüsselzylinders KC, nämlich ob eine Verriegelungsbetätigung oder eine Entriegelungsbetätigung vorliegt, unterschieden wird. - Der Verbindungshebel
630 ist koaxial mit dem Drehloch621 des Schüssel-Unterhebels620 montiert und hat einen Schaltungsvorsprung631 , eine Zahnsegmentkopplungseinheit632 , einen Schalthebel633 , einen Eine-Bewegung-Vorsprung634 und eine Drehwelleneinheit635 . - Der Schaltungsvorsprung
631 ist ein Vorsprung, der den Verbindungshebel630 aus einem Entriegelungszustand in einen Verriegelungszustand und aus einem Verriegelungszustand in einen Entriegelungszustand schaltet, und er hat eine Fläche, die dem Schlüssel-Unterhebel620 gegenüberliegt. Genauer gesagt kann der Schaltungsvorsprung631 an dem Verriegelungs-Schaltvorsprung623 und dem Entriegelungs-Schaltvorsprung624 des Schlüssel-Unterhebels620 anschlagen. Und wenn der Schaltungsvorsprung631 mit dem Entriegelungs-Schaltvorsprung623 in Anlage kommt, um den Schaltungsvorsprung631 zu schieben, wird der Verbindungshebel630 aus einem Entriegelungszustand in einen Verriegelungszustand geschaltet; während, wenn der Schaltungsvorsprung631 mit dem Entriegelungs-Schaltvorsprung624 in Anlage gerät, um den Schaltungsvorsprung631 zu schieben, wird der Verbindungshebel630 aus einem Verriegelungszustand in einen Entriegelungszustand geschaltet. - Die Zahnsegment-Kopplungseinheit
632 ist ein Abschnitt, der sich von dem Drehzentrum des Verbindungshebels630 in radial äußere Richtung erstreckt, und sie hat einen Kopplungsvorsprung636 an ihrem distalen Ende. Der Kopplungsvorsprung636 erstreckt sich nahezu horizontal entlang der Querrichtung der Fahrzeugkarosserie von der Fläche aus, die an der Innenraumseite am distalen Ende der Zahnsegment-Kopplungseinheit632 angeordnet ist. - Der Schalthebel
633 ist für die Detektion der Position des Verbindungshebels630 bestimmt, und er schaltet einen Schalter637 aus, wenn der Verbindungshebel630 sich in einem Entriegelungszustand (siehe8A ) befindet, und schaltet den Schalter637 ein, wenn der Verbindungshebel630 in einen Verriegelungszustand (siehe8B ) geschaltet ist. - Der Eine-Bewegung-Vorsprung
634 schaltet den in einem Verriegelungszustand befindlichen Schließmechanismus600 durch Anstoßen an den obigen Eine-Bewegung-Hebel53 in einen Entriegelungszustand. Der Eine-Bewegung-Vorsprung634 ist in einer radial äußeren Richtung von dem Drehzentrum des Verbindungshebels630 derart ausgebildet, dass er sich in einer Position befindet, die die Anlage mit dem Eine-Bewegung-Hebel53 gestattet, wenn der Schließmechanismus600 sich in einem Verriegelungszustand befindet, und er befindet sich in einer Position, die die Anlage mit dem Eine-Bewegung-Hebel53 verhindert, wenn der Schließmechanismus600 sich in einem Entriegelungszustand befindet. - Die Drehwellen-Einheit
635 ist ein Abschnitt, der den Verbindungshebel630 drehbar bezogen auf das Untergehäuse3 lagert, und die Drehwellen-Einheit635 durchdringt das Untergehäuse3 und steht vom Gehäuse10 ab. Die Drehwellen-Einheit635 ist an ihrem vorstehenden Ende mit einem Schließhebel640 fest verbunden. Der Schließhebel640 dreht sich integral mit dem Verbindungshebel630 , dergestalt, dass, wenn der Verbindungshebel630 von einem Verriegelungszustand in einen Entriegelungszustand verstellt wird, der Schließhebel640 von einem Verriegelungszustand in einen Entriegelungszustand verstellt wird, und wenn der Verbindungshebel630 von einem Entriegelungszustand in einen Verriegelungszustand verstellt wird, der Schließhebel640 von einem Entriegelungszustand in einen Verriegelungszustand verstellt wird. Wenn der Schließhebel640 aus einem Entriegelungszustand in einen Verriegelungszustand verstellt wird, wird der Verbindungshebel630 auf gleiche Weise aus einem Entriegelungszustand in einen Verriegelungszustand verstellt, und wenn der Schließhebel640 aus einem Verriegelungszustand in einen Entriegelungszustand verstellt wird, wird der Verbindungshebel630 von einem Verriegelungszustand in einen Entriegelungszustand verstellt. - Der Schließhebel
640 hat eine Knopfkopplungseinheit641 . Diese Knopfkopplungseinheit641 erstreckt sich von der Drehwellen-Einheit des Verbindungshebels in eine radial äußere Richtung, und diese Knopfkopplungseinheit641 ist mit einem Drahtzug642 verbunden, der zur Verbindung mit dem Innenraum-Verriegelungsknopf6 bestimmt ist, der an der Innenraumseite der Tür D vorgesehen ist. - Der Drahtzug
642 hat ein äußeres Rohr642a und einen inneren Draht642b . Das äußere Rohr642a ist an seinem einen Ende an einer Drahtzug-Befestigungseinheit3c befestigt, die in dem Untergehäuse3 ausgebildet ist, und ist an seinem anderen Ende in der Nähe des Innenraum-Verriegelungsknopfs6 befestigt. Durch dieses äußere Rohr642a verläuft der innere Draht642b . Der innere Draht642b ist an seinem einen Ende mit der Knopf-Kopplungseinheit641 des Schließhebels640 verbunden und an seinem anderen Ende mit dem Innenraum-Verriegelungsknopf6 verbunden. - Wenn der Innenraum-Verriegelungsknopf
6 zum Verriegeln betätigt wird, (in solcher eine Weise betätigt wird, dass der innere Draht642b an der Seite des Innenraum-Verriegelungsknopfs6 aus dem äußeren Rohr642a gezogen wird), wird daher der innere Draht642b an der Seite des Schließhebels640 in das äußere Rohr642a gezogen, und der Schließhebel640 dreht sich in8A gegen den Uhrzeigersinn. Als Resultat daraus wird der Schließhebel640 aus einem Entriegelungszustand in einen Verriegelungszustand verstellt (siehe8B ). Wenn jedoch der Innenraum-Verriegelungsknopf6 zum Entriegeln betätigt wird, (so betätigt wird, dass der innere Draht642b an der Seite des Innenraum-Verriegelungsknopfs6 in das äußere Rohr642a geschoben wird), wird der innere Draht642b an der Seite des Schließhebels640 aus dem äußeren Rohr642a geschoben, und der Schließhebel640 dreht sich in8B im Uhrzeigersinn. Als Resultat daraus wird der Schließhebel640 aus einem Verriegelungszustand in einen Entriegelungszustand verstellt (siehe8A ). - Das Zahnsegment bzw. Sektorenrad
650 ist in einem oberen Teil des Gehäuses10 derart angeordnet, dass es über eine Radwelle651 , die sich nahezu horizontal entlang der Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt, geschwenkt werden kann, und es hat eine Verbindungshebel-Kopplungseinheit642 , einen Zustand-Beibehaltungs-Vorsprung653 , eine angetriebene Zahnradeinheit654 und eine Panikhebel-Anschlagseinheit655 . - Die Verbindungshebel-Kopplungseinheit
652 erstreckt sich in eine radial äußere Richtung der Radwelle651 , und die Verbindungshebel-Kopplungseinheit652 ist mit einem Kopplungsschlitz656 ausgebildet. Durch diesen Kopplungsschlitz656 tritt ein Kopplungsvorsprung636 , der in dem Verbindungshebel630 ausgebildet ist, und das Zahnsegment650 wird im Uhrzeigersinn geschwenkt, wenn der Verbindungshebel630 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt wird, und das Zahnsegment650 wird gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt, wenn der Verbindungshebel630 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. - Der Zustand-Beibehaltungs-Vorsprung
653 ist dazu bestimmt, eine Drehposition des Zahnsegmentes650 beizubehalten, und er erstreckt sich nahezu horizontal entlang der Querrichtung des Fahrzeugs, auf der Fläche, die dem Hauptgehäuse gegenüberliegt. Der Zustand-Beibehaltungs-Vorsprung653 hält einen Entriegelungszustand (8A ) oder einen Verriegelungszustand (8B ) aufrecht, indem er von einer Feder657 eingeklemmt wird, die an dem Hauptgehäuse befestigt ist. - Die angetriebene Zahnradeinheit
654 ist fächerförmig um die Radwelle651 herum ausgebildet, wie in8A und8B gezeigt ist, und sie hat ein Paar von äußeren Zähnen654a ,654b , einen ersten Aufnahmezahn654c und einen zweiten Aufnahmezahn654d an ihrem äußeren Umfang. Dieses Paar von äußeren Zähnen654a ,654b , der erste Aufnahmezahn654c und der zweite Aufnahmezahn654d sind bezogen auf die Längsrichtung der Radwelle651 in drei verschiedenen Höhenstufen angeordnet. Das Paar von äußeren Zähnen654a ,654b ist an einer jeden Seite der angetriebenen Zahnradeinheit654 vorgesehen, und es ist an der innersten Position in Richtung auf den Innenraum angeordnet. Der erste Aufnahmezahn654c ist zwischen dem Paar von äußeren Zähnen654a ,654b an den einen äußeren Zahn654a angrenzend angeordnet, und ist in einer mittleren Position entlang der Längsrichtung der Radwelle651 angeordnet. Der zweite Aufnahmezahn654d ist zwischen dem anderen äußeren Zahn654b und dem ersten Aufnahmezahn654c angeordnet, und er befindet sich in der äußersten Position in Richtung auf den Außenraum. - Die Panikhebel-Anschlagseinheit
655 ist derart ausgebildet, dass sie von einem Rand des Zahnsegmentes650 , der der rückwärtigen Seite des Fahrzeugs zugewandt ist, in Richtung auf den Innenraum absteht. - Der Panikhebel
660 verbindet das Zahnsegment650 und den Verbindungshebel40 , und er ist drehbar an der Radwelle651 befestigt. Der Panikhebel660 erstreckt sich von der Radwelle651 in radial äußere Richtung nach unten und ist mit einem Kopplungsvorsprung661 und einer Zahnsegment-Anschlagseinheit662 versehen. Der Kopplungsvorsprung661 ist ein zylindrischer Abschnitt, der nahezu horizontal in Querrichtung der Fahrzeugkarosserie von der Fläche auf der Innenraumseite in einem distalen Endabschnitt des Panikhebels660 absteht, und er ist am Kopplungsschlitz40e des Verbindungshebels40 befestigt. Die Zahnsegment-Anschlagseinheit662 ist ein gestufter Abschnitt, der fahrzeugrückseitig in einem mittleren Teil des Panikhebels660 ausgebildet ist, und sie ist in der Lage, an der Panikhebel-Anschlagseinheit655 des Zahnsegmentes650 anzuschlagen und mit dieser operativ verbunden zu werden. Zwischen dem Zahnsegment650 und dem Panikhebel660 ist eine Panikfeder663 vorgesehen, die die Zahnsegment-Anschlagseinheit662 des Panikhebels660 derart vorspannt, dass sie mit der Hebel-Anschlagseinheit655 des Zahnsegmentes650 in Anschlag gerät. - Das Schneckenrad
670 ist über dem Zahnsegment650 angeordnet und über eine Schneckenwelle671 , die sich nahezu horizontal entlang der Querrichtung der Karosserie erstreckt, drehbar. Dieses Schneckenrad670 ist koaxial und feststehend mit einem Zwischenrad672 verbunden. Das Zwischenrad672 hat einen Basiszahn672a , ein Paar von ersten Antriebszähnen672b , und ein Paar von zweiten Antriebszähnen672c , und es bildet eine in eine Richtung wirkende kraftübertragende Einheit zwischen dem Paar der äußeren Zähne654a ,654b , dem ersten Aufnahmezahn654c und dem zweiten Aufnahmezahn654d , die an der angetriebenen Zahnradeinheit654 des Zahnsegmentes650 vorgesehen sind. Insbesondere sind der Basiszahn672a , das Paar der ersten Antriebszähne672b und das Paar der zweiten Antriebszähne672c des Zwischenzahnrads672 bezogen auf die Längsrichtung der Schneckenwelle671 in drei verschiedenen Höhenstufen angeordnet, ebenso, wie es bei dem Paar der äußeren Zähne654a ,654b , dem ersten Aufnahmezahn654c und dem zweiten Aufnahmezahn654d der angetriebenen Zahnradeinheit654 der Fall ist, und zwar dergestalt, dass der Basiszahn672a nur mit den äußeren Zähnen654a ,654b kämmt, der erste Antriebszahn672b nur mit dem ersten Aufnahmezahn654c kämmt und der zweite Antriebszahn672c nur mit dem zweiten Aufnahmezahn654d kämmt. Obwohl dies nicht klar dargestellt ist, ist zwischen dem Schneckenrad670 und dem Gehäuse2 eine neutrale Rückholfeder angeordnet, um den Basiszahn672a des Zwischenzahnrads672 des Schneckenrads670 auf die axiale Mitte der Radwelle671 gerichtet zu halten (im Folgenden als "neutraler Zustand" bezeichnet). - Wenn das Zahnsegment
650 aus der in9A gezeigten Position (im Folgenden "Entriegelungsposition") in die in9B gezeigte Position (im Folgenden "Verriegelungsposition") gedreht wird, kämmt keiner der Zähne654a ,654b ,654c und654d in der angetriebenen Zahnradeinheit654 des Zahnsegmentes650 mehr mit einem der Zähne672a ,672b und672c des Zwischenzahnrads672 , so dass das Schneckenrad670 nicht gedreht werden wird. - Wenn das Zahnsegment
650 sich gegen den Uhrzeigersinn aus einer Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition dreht, wird sich auf gleiche Weise das Schneckenrad670 nicht drehen. - Wie in
9A und9B gezeigt ist, kämmt das Schneckenrad670 mit einer Schnecke674 , die an einer Ausgabewelle eines Antriebsmotors673 feststehend befestigt ist. - Wenn das Schneckenrad
670 gegen den Uhrzeigersinn aus dem in9A gezeigten Zustand gedreht wird, gelangt der Basiszahn672a mit dem äußeren Zahn654a in Eingriff, zweitens gerät der erste Antriebszahn672b mit dem ersten Aufnahmezahn654c in Eingriff, und dann gerät der zweite Antriebszahn672b mit dem zweiten Aufnahmezahn654d in Eingriff, wodurch der Verbindungshebel40 über die angetriebene Zahnradeinheit654 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, um in eine Verriegelungsposition verstellt zu werden (siehe9B ). Nach dem Verstellen des Verbindungshebels40 aus einer Entriegelungsposition in eine Verriegelungsposition durch das Drehen des Schneckenrads670 kann der Verbindungshebel40 durch das Zwischenzahnrad672 nicht weiter gedreht werden, so dass das Schneckenrad670 durch die elastische Rückstellkraft einer neutralen Rückholfeder (nicht gezeigt) in seinen neutralen Zustand zurückkehrt, ohne den Verbindungshebel40 zu drehen. - Wenn das Schneckenrad
670 aus dem in9B gezeigten Zustand im Uhrzeigersinn gedreht wird, gerät auf gleiche Weise der erste Basiszahn672a mit dem äußeren Zahn654b in Eingriff, zweitens gerät der zweite Antriebszahn672c mit dem zweiten Aufnahmezahn654d in Eingriff, und der erste Antriebszahn672b gerät mit dem ersten Aufnahmezahn654c in Eingriff, wodurch der Verbindungshebel40 über die angetriebene Zahnradeinheit654 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um in eine Entriegelungsposition (siehe9A ) verstellt zu werden. Nach dem Verstellen des Verbindungshebels40 aus einer Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition durch Drehung des Schneckenrads670 kann der Verbindungshebel40 nicht mehr durch das Zwischenzahnrad672 gedreht werden, so dass das Schneckenrad670 durch die elastische Rückstellkraft einer neutralen Rückholfeder (nicht gezeigt) in seine neutrale Position zurückkehrt, ohne dass der Verbindungshebel40 gedreht wird. - Bei dem wie oben beschrieben konfigurierten Schließmechanismus
600 ist, wenn er sich in einem Entriegelungszustand befindet, wie in5A und6A gezeigt ist, die Sperrklinken-Antriebseinheit40b des Verbindungshebels40 unterhalb der Anschlagseinheit25a im Sperrklinkenhebel25 angeordnet. - Wenn in diesem Entriegelungszustand der Außengriff
1 zum Öffnen der Tür betätigt wird, und der Öffnungshebel30 in5A gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, schiebt die Sperrklinken-Antriebseinheit40b des Verbindungshebels40 die Anschlagseinheit25a des Sperrklinkenhebels25 , um sie nach oben zu bewegen, während sich das Öffnungs-Betätigungsende30b nach oben bewegt, wie in5B gezeigt ist. Als Resultat daraus werden die Hakeneinheit21b der Klinke21 und die Eingriffseinheit22a der Sperrklinke22 aus dem Anlage-Eingriff gelöst, wodurch es ermöglicht wird, die Tür D relativ zur Karosserie zu betätigen. - Wenn in diesem Entriegelungszustand der Innengriff
5 zum Öffnen der Tür betätigt wird und der Innengriff-Hebel50 in6A gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, bewegt das Eine-Bewegung-Verbindungsstück56 sich nach oben, um die Anschlagseinheit25a des Sperrklinkenhebels25 nach oben zu schieben, wie in6B gezeigt ist. Als Resultat daraus werden die Hakeneinheit21b der Klinke21 und die Eingriffseinheit22a der Sperrklinke22 aus ihrem anliegenden Eingriff gelöst, wodurch es ermöglicht wird, die Tür D bezüglich der Fahrzeugkarosserie zu betätigen. - Wenn die Tür D sich in offenem Zustand befindet, ist es unmöglich, die Türschlossvorrichtung nur durch das Verschließen des Innenraum-Verriegelungsknopfs
6 zu verschließen. Der Grund dafür besteht darin, dass, wenn sich die Tür D in einem offenen Zustand befindet, mit anderen Worten, wenn die Klinke21 und die Sperrklinke22 sich nicht in anliegendem Eingriff miteinander befinden, das Betätigungsende25b des Sperrklinkenhebels25 und die Schließ-Verhinderungseinheit40d des Verbindungshebels40 nebeneinander liegen, so dass das Betätigungsende25b des Sperrklinkenhebels25 verhindert, dass der Verbindungshebel40 geschwenkt wird. - Wenn jedoch in einem offenen Zustand der Tür D der Innenraum-Verriegelungsknopf
6 zum Abschließen betätigt wird, während der Außengriff1 oder der Innengriff5 zum Öffnen der Tür betätigt werden, kann die Türschlossvorrichtung abgeschlossen werden. Der Grund dafür ist, dass selbst in einem offenen Zustand der Tür D der Verbindungshebel40 sich durch die Türöffnungsbetätigung des Außengriffs1 oder des Innengriffs5 nach oben bewegt, um die aneinander angrenzende Lage vom Betätigungsende25b des Sperrklinkenhebels25 und der Schließ-Verhinderungseinheit40d des Verbindungshebels40 aufzuheben, so dass das Betätigungsende25b des Sperrklinkenhebels25 den Verbindungshebel40 nicht mehr daran hindert, geschwenkt zu werden. - Wenn in einem offenen Zustand der Tür D der Innenraum-Verriegelungsknopf
6 zum Entriegeln betätigt wird, während der Innengriff5 zum Öffnen der Tür betätigt wird, schiebt der Eine-Bewegung-Vorsprung634 den Eine-Bewegung-Hebel53 , während sich der Verbindungshebel630 dreht, und er dreht sich gegen den Uhrzeigersinn um das Eine-Bewegung-Hebel-Kopplungsloch50c gegen die Vorspannkraft der Eine-Bewegung-Feder54 . Wenn danach die Betätigung des Innengriffs5 zum Öffnen der Tür aufgehoben wird, dreht sich der Eine-Bewegung-Hebel53 durch die Vorspannkraft der Eine-Bewegung-Feder54 im Uhrzeigersinn um das Eine-Bewegung-Hebel-Kopplungsloch50c , um in seine Ausgangsposition zurückzukehren, während die Türschlossvorrichtung in einem Verriegelungszustand gehalten wird. - Wenn andererseits in einem geschlossenen Zustand der Tür D der Innenraum-Verriegelungsknopf
6 in einem Entriegelungszustand zum Verriegeln betätigt wird, wird der Verbindungshebel630 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt, während der Schließhebel640 sich dreht, um zu veranlassen, dass der Kopplungsvorsprung636 und das über den Kopplungsschlitz656 gekoppelte Zahnsegment650 im Uhrzeigersinn geschwenkt werden. Während das Zahnsegment650 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, schiebt die Panikhebel-Anschlagseinheit655 des Zahnsegmentes650 die Zahnsegment-Anschlagseinheit662 des Panikhebels660 , so dass sich der Panikhebel660 im Uhrzeigersinn dreht. Diese Drehung des Panikhebels660 hat wiederum zur Folge, dass der Verbindungshebel40 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wobei der Schließmechanismus600 in einem Verriegelungszustand verbleibt, wie in8B gezeigt ist. - Selbst wenn in diesem Verriegelungszustand der Außengriff
1 zum Öffnen der Tür betätigt wird und der Öffnungshebel30 in1 im Uhrzeigersinn gedreht wird, gelangen die Sperrklinken-Antriebseinheit40b des Verbindungshebels40 und die Anschlagseinheit25a des Sperrklinkenhebels25 nicht in Anlage miteinander, und der anliegende Eingriff zwischen der Hakeneinheit21b der Klinke21 und der Eingriffseinheit22a der Sperrklinke22 wird nicht aufgehoben werden. Als Resultat daraus wird die Tür D in einem relativ zur Fahrzeugkarosserie geschlossenen Zustand gehalten, wodurch es gestattet wird, das Fahrzeug zu verriegeln. - Der Übergang von dem in
8A gezeigten Entriegelungszustand zum in8B gezeigten Verriegelungszustand wird nicht notwendigerweise durch die Verriegelungsbetätigung des Innenraum-Verriegelungsknopfs6 erreicht, sondern kann durch eine Drehung im Uhrzeigersinn des Zahnsegmentes650 durch Drehung des Schneckenrades670 gegen den Uhrzeigersinn mit Hilfe des Antriebsmotors673 , wie in9B gezeigt, erreicht werden, oder er kann durch eine Drehung des Schlüssel-Unterhebels620 gegen den Uhrzeigersinn durch Betätigung des Schlüssel-Zylinders KC, wie in7B gezeigt, erreicht werden. - Wenn der Innenraum-Verriegelungsknopf
6 zum Entriegeln des oben genannten Verriegelungszustandes betätigt wird, wird der Verbindungshebel630 im Uhrzeigersinn geschwenkt, während der Schließhebel640 sich dreht, um zu veranlassen, dass der Kopplungsvorsprung636 und das über dem Kopplungsschlitz656 gekoppelte Zahnsegment650 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt werden. Während das Zahnsegment650 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt wird, dreht sich der Panikhebel660 , der durch die Panikfeder663 vorgespannt ist, ebenfalls zusammen mit dem Zahnsegment650 gegen den Uhrzeigersinn, und während der Panikhebel660 sich weiter dreht, wird der Verbindungshebel40 im Uhrzeigersinn geschwenkt, um den Schließmechanismus600 , wie in8A gezeigt, in einen Entriegelungszustand zu bringen. - Wenn darüber hinaus in einem Verriegelungszustand der Innengriff
5 zum Öffnen der Tür betätigt wird, wird der Schließzustand in einen Entriegelungszustand umgeschaltet, um die Türöffnungs-Betätigung des Innengriffs5 zu ermöglichen, und die Türöffnungs-Betätigung des Innengriffs5 wird auf die Sperrklinke22 übertragen. Somit wird das Öffnen der Tür D gestattet. - Im Folgenden wird eine detailliertere Beschreibung präsentiert. Wenn in dem in
10A gezeigten Verriegelungszustand der Innengriff5 zum Öffnen der Tür betätigt wird, wird der Innengriff-Hebel50 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt. Infolge dieser Schwenkbewegung des Innengriff-Hebels50 schiebt der Eine-Bewegung-Hebel53 , der sich integral mit dem Innengriff-Hebel50 dreht, den Eine-Bewegung-Vorsprung634 des Verbindungshebels630 , um zu veranlassen, dass der Verbindungshebel630 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Bei dieser Schwenkbewegung wird das Zahnsegment650 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt, und der durch die Panikfeder663 vorgespannte Panikhebel dreht sich in Verbindung mit dem Zahnsegment650 gegen den Uhrzeigersinn. Bei dieser Drehung des Panikhebels660 wird der Verbindungshebel40 im Uhrzeigersinn geschwenkt, um den Schließmechanismus in den in10B gezeigten Entriegelungszustand zu schalten. Während der Innengriff-Hebel50 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt wird, schiebt andererseits das Eine-Bewegung-Verbindungsstück56 die Anschlagseinheit25a des Sperrklinkenhebels25 , wodurch es gestattet wird, dass der anliegende Eingriffszustand zwischen der Hakeneinheit21b der Klinke21 und der Eingriffseinheit22a der Sperrklinke22 aufgehoben wird, und die Türöffnungs-Betätigung gestattet wird. - Der Übergang von dem in
8B gezeigten Verriegelungszustand in den in8A gezeigten Entriegelungszustand wird nicht notwendigerweise durch die Entriegelungsbetätigung des Innenraum-Verriegelungsknopfs6 oder die Betätigung des Innengriffs5 erreicht, sondern kann auch durch eine Drehung des Zahnsegmentes650 im Uhrzeigersinn durch Drehung des Schneckenrads670 im Uhrzeigersinn mit Hilfe des Antriebsmotors673 , wie in9A gezeigt, erreicht werden, oder kann durch eine Drehung des Schlüssel-Unterhebels620 im Uhrzeigersinn durch Betätigung des Schlüssel-Zylinders KC, wie in7A gezeigt, erreicht werden. - Da der eine Eine-Bewegung-Hebel
53 , der an dem Innengriff-Hebel50 befestigt ist, den Verbindungshebel40 durch eine Türöffnungs-Betätigung mit Hilfe des Innengriffs5 aus einer Verriegelungsposition (siehe10A ) in eine Entriegelungsposition (siehe10B ) verstellt, während das Eine-Bewegung-Verbindungsstück56 , das an dem Innengriff-Hebel50 befestigt ist, die Türöffnungs-Betätigung durch den Innenhebel5 auf den Sperrklinkenhebel25 überträgt, wird gemäß der wie oben beschrieben konfigurierten Türschlossvorrichtung ein Vorteil erhalten, dass die Eine-Bewegung-Funktion verwirklicht werden kann. Da die Türöffnungs-Betätigung durch den Innengriff5 über das Eine-Bewegung-Verbindungsstück56 unabhängig vom Verbindungshebel40 auf den Sperrklinkenhebel25 übertragen wird, ist es möglich, den Zeitpunkt, zu dem der Verbindungshebel40 aus einer Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition verstellt wird, und den Zeitpunkt, zu dem das Eine-Bewegung-Verbindungsstück56 die Türöffnungs-Betätigung durch den Innengriff5 auf den Sperrklinken-Hebel25 überträgt, beliebig vorzugeben. Daher ist es selbst im Fall einer Türschlossvorrichtung mit einer sogenannten Eine-Bewegung- Funktion möglich, das Timing des Aufhebens der Verriegelung und das Timing des Türöffnens unter Berücksichtigung dessen, wie sich die Betätigung anfühlt, vorzugeben, was einen Vorteil der Erfindung darstellt. - Da der Verbindungshebel
40 durch eine Türöffnungs-Betätigung durch den Innengriff5 sicher aus einer Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition verstellt werden kann, während die Türöffnungs-Betätigung mit Hilfe des Eine-Bewegung-Verbindungsstück56 sicher auf den Sperrklinkenhebel25 übertragen werden kann, wird nie eine Situation auftreten, in der die Türöffnungsbetätigung durch den Innengriff5 fehlerhafter Weise nicht auf den Sperrklinkenhebel25 übertragen wird, obwohl der Verriegelungszustand des Schlossmechanismus600 aufgehoben ist. - Wenn der Innenraum-Verriegelungsknopf
6 zum Verriegeln betätigt wird, wird der innere Draht642b des Drahtzuges642 in das äußere Rohr642a des Drahtzuges642 hineingezogen, um zu veranlassen, dass der Schließhebel640 aus einem Entriegelungszustand in einen Verriegelungszustand verstellt wird. Wenn andererseits der Innenraum-Verriegelungsknopf6 zum Entriegeln betätigt wird, wird der innere Draht642b des Drahtzuges642 aus dem Rohr642a des Drahtzuges642 herausgeschoben, um zu veranlassen, dass der Schließhebel640 aus einem Verriegelungszustand in einen Entriegelungszustand verstellt wird. Wenn eine Zugaktion am inneren Draht642b des Drahtzuges642 vorliegt, bei der der Drahtzug642 mit irgendwelchen Mitteln insgesamt zusammen mit dem äußeren Rohr642a gezogen oder geschoben wird, wird der Schließmechanismus600 daher nicht von einem Verriegelungszustand in einen Entriegelungszustand übergehen. Als Resultat daraus wird eine Türschlossvorrichtung mit einer Diebstahlsicherung erhalten, was einen Vorteil der Erfindung darstellt. - Wenn der Innenraum-Verriegelungsknopf zum Verriegeln betätigt wird, wird gemäß der Türschlossvorrichtung der vorliegenden Erfindung der innere Draht des Drahtzuges in das äußere Rohr des Drahtzuges hineingezogen, und der Schließhebel wird von einem Entriegelungszustand in einen Verriegelungszustand verstellt, während, wenn der Innenraum-Verriegelungsknopf zum Entriegeln betätigt wird, der innere Draht des Drahtzuges aus dem äußeren Rohr des Drahtzuges herausgeschoben wird, und der Schließhebel aus einem Verriegelungszustand in einen Entriegelungszustand verstellt wird. Selbst wenn eine Zugaktion auf den inneren Draht des Drahtzuges ausgeübt wird, indem der Drahtzug integral mit dem äußeren Rohr auf irgendeine Weise von außerhalb der Tür gezogen oder geschoben wird, wird der Schließmechanismus nicht aus einem Verriegelungszustand in einen Entriegelungszustand übergehen. Dies ist insofern vorteilhaft, als eine Türschlossvorrichtung mit einer exzellenten Diebstahlsicherheit verwirklicht wird.
- Obwohl die Erfindung unter Bezug auf eine spezielle Ausführungsform zum Zwecke einer vollständigen und klaren Offenbarung beschrieben wurde, sind die anhängenden Ansprüche dadurch nicht beschränkt, sondern sie sind so auszulegen, dass sie alle Modifikationen und alternativen Konstruktionen umfassen, die dem Fachmann einfallen und die angemessener Weise unter die hier dargelegte Lehre fallen.
Claims (1)
- Türschlossvorrichtung, umfassend: einen Sperrklinkenhebel (
25 ), der mit einer Sperrklinke (22 ) in Eingriff ist, die sich mit einer Klinke (21 ) in anliegendem Eingriff befindet, und der den anliegenden Eingriff löst; einen Schließhebel (640 ), der zwischen einer Entriegelungsposition, in der eine Übertragung einer Türöffnungs-Betätigung durch einen Außengriff (1 ) auf den Sperrklinkenhebel (25 ) ermöglicht ist, und einer Verriegelungsposition, in der die Übertragung der Türöffnungs-Betätigung durch den Außengriff (1 ) auf den Sperrklinkenhebel (25 ) unwirksam gemacht ist, verstellt wird; und einen Innenraum-Verriegelungsknopf (6 ), der mit einem inneren Draht (642b ) eines Drahtzuges (642 ) verbunden ist, der mit einer Verriegelungs-Betätigung veranlasst, dass der Schließhebel (640 ) aus der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition verstellt wird, und der mit einer Entriegelungs-Betätigung veranlasst, dass der Schließhebel (640 ) aus der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition verstellt wird, wobei, wenn der Innenraum-Verriegelungsknopf (6 ) zum Verriegeln betätigt wird, der innere Draht (642b ) des Drahtzuges (642 ) in ein äußeres Rohr (642a ) des Drahtzuges (642 ) hineingezogen wird, so dass der Sperrhebel (640 ) aus dem Entriegelungszustand in den Verriegelungszustand verstellt wird, und wenn der Innenraum-Verriegelungsknopf (6 ) zum Entriegeln betätigt wird, der innere Draht (642b ) des Drahtzuges (642 ) aus dem äußeren Rohr (642a ) des Drahtzuges (642 ) herausgeschoben wird, so dass der Schließhebel (640 ) aus dem Verriegelungszustand in den Entriegelungszustand verstellt wird.
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