DE10358640A1 - Antipanikmechanismus für ein Fahrzeugtürschloss - Google Patents

Antipanikmechanismus für ein Fahrzeugtürschloss Download PDF

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Abstract

Ein Antipanikmechanismus umfasst einen Sicherungshebel, der zwischen einer entsicherten Stellung und einer gesicherten Stellung verstellbar ist, eine Sprungfeder, die den Sicherungshebel entweder auf die Seite der entsicherten Stellung oder der gesicherten Stellung drückt, mit einem Totpunkt, ein Öffnungsverbindungsstück, das zwischen einer Eingriffsstellung und einer nicht in Eingriff befindlichen Stellung verstellbar ist, ein Ausgangselement, das den Sicherungshebel durch einen Motor verstellt, eine Antipanikfeder, die das Öffnungsverbindungsstück aus der nicht in Eingriff befindlichen Stellung in Richtung der Eingriffsstellung drückt, und einen Verbindungshebel, der das Öffnungsverbindungsstück mit dem Sicherungshebel verbindet. Der Verbindungshebel gibt das Öffnungsverbindungsstück frei, bevor der Sicherungshebel über den Totpunkt der Sprungfeder gelangt, wenn das Ausgangselement in der Entsicherungsrichtung gedreht wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antipanikmechanismus für ein Fahrzeugtürschloss.
  • Bei den herkömmlichen verbreiteten Fahrzeugtürschlössern werden Entsicherungsvorgänge durch einen Innensicherungsknopf, einen Fernsteuersender und dergleichen nicht normal beendet, wenn sich der Außenöffnungsgriff einer Tür in einem durch eine Öffnungsbetätigung betätigten Zustand befindet, wodurch es nicht möglich ist, die Tür zu öffnen. Ein derartiger Zustand wird in der Industrie als Panikzustand bezeichnet. Wenn ein Panikzustand auftritt, wird der Außenöffnungsgriff in einen Zustand ohne Betätigung zurückgestellt, und dann wird die Entsicherungsbetätigung erneut durch das Zentraltürverriegelungssystem und dergleichen durchgeführt, und danach wird die Öffnungsbetätigung des Türgriffes erneut ausgeführt, so dass die Tür geöffnet wird. Dies bedeutet, dass zwei Entsicherungsbetätigungen und zwei Türöffnungsbetätigungen erforderlich sind, bis die Tür geöffnet ist. Somit wird bei der vorliegenden Erfindung ein Zustand, bei dem zwei Entsicherungsbetätigungen und zwei Türöffnungsbetätigungen erforderlich sind, als ein vollständiger Panikzustand definiert.
  • Ein Fahrzeugtürschloss mit einem Antipanikmechanismus, der Betriebsschwierigkeiten infolge des Auftretens des vollständigen Panikzustandes verringern kann, ist auch bekannt (japanische Gebrauchsmuster anmeldung mit der Offenlegungsnr. 58-101949 und japanische Patentanmeldung mit der Offenlegungsnr. 11-324451). Der bisherige Antipanikmechanismus ist ein Mechanismus, der darauf abzielt, die zweite Entsicherungsbetätigung zu beseitigen. Bei der Vorrichtung nach dem Stand der Technik wird in dem Fall, wenn die erste Entsicherungsbetätigung durch die erste Öffnungsbetätigung des Türgriffes nicht normal beendet wird, ein Verstellen in den entsicherten Zustand beendet, wenn der Türgriff in den Zustand ohne Betätigung zurückgestellt wird. Daher ist es, wenn die zweite Öffnungsbetätigung des Türgriffes nachfolgend durchgeführt wird, möglich, die Tür sogar dann zu öffnen, wenn die zweite Entsicherungsbetätigung nicht durchgeführt wird. Somit ist der Zustand, bei dem eine einzelne Entsicherungsbetätigung und zwei Öffnungsbetätigungen erforderlich sind, gegenüber dem vollständigen Panikzustand als ein halber Panikzustand definiert.
  • Die beiden oben beschriebenen Typen von Panikzuständen treten auf, wenn das Verstellen des Türschlosses aus dem gesicherten Zustand in den entsicherten Zustand nach der Öffnungsbetätigung durch den Außentürgriff erfolgt.
  • Beispielsweise tritt sogar, nachdem die Entsicherungsbetätigung durch den Fernsteuersender, das Zentraltürverriegelungssystem, den intelligenten Zutrittsmechanismus, wie in der japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnr. 11-141211 beschrieben ist, ausgeführt wurde, der Panikzustand auf, wenn die Öffnungsbetätigung durch den Außentürgriff ausgeführt wird, bevor das Schalten des Türschlosses aus dem gesicherten Zustand in den entsicherten Zustand beendet ist.
  • Hierbei kann die Beendigung des Schaltens aus dem gesicherten Zustand in den entsicherten Zustand in Einklang mit dem Zeitablauf angesehen werden, bei dem ein Sicherungshebel des Türschlosses über einen Totpunkt einer Sprungfeder gelangt, die zwischen der entsicherten Stellung und der gesicherten Stellung angeordnet ist. Daher tritt sogar, nachdem die Entsicherungsbetätigung durch den Schalter der Zentraltürverriegelung oder dergleichen ausgeführt wurde, der Panikzustand auf, wenn der Außentürgriff betätigt wird, bevor der Sicherungshebel durch die Motorkraft über den Totpunkt gelangt ist. Da ein derartiger Zeitablauf für das Auftreten des Panikzustandes ungeachtet der Anwesenheit oder Abwesenheit des Antipanikmechanismus den herkömmlichen Türschlössern gemein ist, ist der herkömmliche Antipanikmechanismus so ausgebildet gewesen, dass es nicht möglich war, die Häufigkeit eines Auftretens zu verringern, sogar wenn er die Typen der Panikzustände von dem vollständigen Panikzustand in den halben Panikzustand ändern konnte.
  • Jedoch ist es möglich, zu einer frühen Stufe, bevor der Sicherungshebel über den Totpunkt der Sprungfeder gelangt, durch die Motorkraft einen im Wesentlichen entsicherten Zustand zu erhalten, um so die Türöffnungsbetätigung wirksam zu machen, wobei die Häufigkeit eines Auftretens eines Panikzustandes verringert werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Antipanikmechanismus eines Fahrzeugtürschlosses vorzusehen, bei dem die Häufigkeit eines Auftretens des Panikzustandes verringert werden kann.
  • ZEICHNUNGSKURZBESCHREIBUNG
  • 1 ist eine innenseitige Ansicht eines Türschlosses, das mit einem Antipanikmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist;
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht des Antipanikmechanismus in einem entsicherten Zustand;
  • 3 ist eine innenseitige Ansicht eines Öffnungsverbindungsstücks;
  • 4 ist eine innenseitige Ansicht eines Sicherungshebels;
  • 5 ist eine innenseitige Ansicht eines Ausgangselementes;
  • 6 ist eine innenseitige Ansicht eines Zwischenhebels;
  • 7 ist eine innenseitige Ansicht eines Verbindungshebels;
  • 8 ist eine innenseitige Ansicht eines Nebensicherungshebels;
  • 9 ist eine innenseitige Ansicht eines Schalthebels;
  • 10 ist eine beispielhafte Ansicht der Wirkung eines gesicherten Zustandes;
  • 11 ist eine beispielhafte Ansicht einer Wirkung, wenn ein Haken des Verbindungshebels von einem Vorsprung des Zwischenhebels durch eine Entsicherungsdrehung des Ausgangselementes abgelöst wird; und
  • 12 ist eine beispielhafte Ansicht der Wirkung, wenn sich das Öffnungsverbindungsstück infolge der Wirkung einer Antipanikfeder in eine Eingriffsstellung bewegt, während der Sicherungshebel weiterhin in einer gesicherten Stellung verbleibt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 zeigt eine innenseitige Ansicht eines Türschlosses gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Türschloss besteht aus einer Schlossanordnung 10, die an einer Tür (nicht gezeigt) befestigt ist, und einem Schließbolzen 12, der an einer Fahrzeugkarosserie 11 befestigt ist. Die Schlossanordnung 10 besitzt eine Schlossfalle 13, die mit dem Schließbolzen 12 in Eingriff treten kann, wenn die Tür geschlossen ist, und eine Sperrklinke 14, die mit der Schlossfalle 13 in Eingriff treten kann, um so einen Eingriff zwischen der Schlossfalle 13 und dem Schließbolzen 12 zu halten. Die Schlossfalle 13 und die Sperrklinke 14 sind schwenkbar an der vorderen Seite eines Schlossfallenkörpers 15 über Wellen (nicht gezeigt) befestigt, die sich in einer Rückwärts-Vorwärts-Richtung des Schlossfallenkörpers 15 erstrecken. Die Sperrklinke 14 besitzt einen Stift 16, der mit einem Anlageabschnitt 21 eines Öffnungsverbindungsstücks 20 in Eingriff treten kann. In 1 wird, wenn der Sperrklinkenstift 16 aufwärts bewegt wird, die Schlossfalle 13 von der Sperrklinke 14 freigegeben, wodurch die Tür geöffnet wird.
  • Ein Öffnungshebel 17 ist schwenkbar an der Rückseite des Schlossfallenkörpers 15 über eine Welle (nicht gezeigt) befestigt, die sich in der Vorn-Hinten-Richtung des Schlossfallenkörpers 15 erstreckt. Der Öffnungshebel 17 ist funktionell mit einem äußeren Öffnungsgriff 18 der Tür gekoppelt. Wenn der äußere Öffnungsgriff 18 betätigt wird, um die Tür zu öffnen, bewegt sich ein innenseitiger Abschnitt 17A des Öffnungshebels 17 in 1 aufwärts.
  • Ein sich rückwärts erstreckendes Kunstharzgehäuse 19 ist an dem innenseitigen Abschnitt des Schlossfallenkörpers 15 befestigt. Der innenseitigen Abschnitt 17A des Öffnungshebels 17 ist innerhalb des Kunstharzgehäuses 19 positioniert. Ein Öffnungsverbindungsstück 20 (3), das sich in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung erstreckt, ist in dem Innenraum des Kunstharzgehäuses 19 vorgesehen. Ein unterer Abschnitt des Öffnungsverbindungsstücks 20 ist mit dem innenseitigen Abschnitt 17A des Öffnungshebels 17 gekoppelt. Wenn sich der innenseitige Abschnitt 17A durch die Türöffnungsbetätigung des Öffnungsgriffes 18 aufwärts bewegt, bewegt sich das Öffnungsverbindungsstück 20 von einer Bereitschaftsstellung (1 und 2) aufwärts zu einer betätigten Stellung. Zusätzlich ist der obere Abschnitt des Öffnungsverbindungsstücks 20 in der Rückwärts-Vorwärts-Richtung um seinen unteren Abschnitt als ein Zentrum herum bewegbar und zwischen einer Eingriffsstellung U' (2 und 12) und einer nicht in Eingriff befindlichen Stellung L' (1, 10 und 11) verstellbar.
  • Der Anlageabschnitt 21 des Öffnungsverbindungsstücks 20 ist in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung, wenn sich das Öffnungsverbindungsstück 20 in der Eingriffsstellung U' befindet, wie in den 2 und 12 gezeigt ist, in einer zu dem Sperrklinkenstift 16 weisenden Beziehung angeordnet. In diesem Zustand kommt, wenn sich das Öffnungsverbindungsstück 20 aufwärts in Richtung der betätigten Stellung durch die Drehung des Öffnungshebels 17 bewegt, der Anlageabschnitt 21 in Kontakt mit dem Sperrklinkenstift 16, um diesen aufwärts zu drücken, wodurch die Sperrklinke 14 von der Schlossfalle 13 freigegeben wird, so dass die Tür geöffnet werden kann. Im Gegensatz dazu bewegt sich, wenn das Öffnungsverbindungsstück 20 in einer nicht in Eingriff befindlichen Stellung L' ist, der Anlageabschnitt 21 von dem Sperrklinkenstift 16 weg. Somit kann sogar, wenn sich das Öffnungsverbindungsstück 20 aufwärts bewegt, der Anlageabschnitt 21 den Sperrklinkenstift 16 nicht aufwärts drücken, wodurch es nicht möglich ist, die Tür zu öffnen.
  • Ein Sicherungshebel 23 (4) ist schwenkbar innerhalb des Kunstharzgehäuses 19 durch eine Sicherungswelle 22 befestigt. Der Sicherungshebel 23 ist funktionell mit einem inneren Sicherungsknopf 24 verbunden und ist, wie es bekannt ist, zwischen einer gesicherten Stellung L (1, 10 bis 12) und einer entsicherten Stellung U (2) verstellbar. Der Sicherungshebel 23 wird über einen Totpunkt D einer Sprungfeder 25 entweder in der gesicherten Stellung L oder der entsicherten Stellung U gehalten.
  • Ein Motor 26 zum Verstellen des Sicherungshebels 23 in die gesicherte Stellung L und die entsicherte Stellung U ist innerhalb des Kunstharzgehäuses 19 vorgesehen. Eine zylindrische Schnecke 27, die an einer Ausgangswelle des Motors 26 befestigt ist, steht mit einem Ausgangselement oder einem Schneckenrad 28 (5) in Eingriff. Ein Zahnrad 29 mit fünf Zahnradzähnen ist an der Drehwelle des Schneckenrades 28 befestigt und kämmt mit einem mit Zähnen versehenen Abschnitt 30, der in dem Sicherungshebel 23 ausgebildet ist. Das Schneckenrad 28 wird durch die Elastizität einer Rückstellfeder (nicht gezeigt) in der neutralen Stellung gehalten, wenn der Motor 26 nicht angeregt ist, und kann aus der Neutralstellung durch die Kraft des Motors 26 sowohl in der Richtung im Uhrzeigersinn (Sichern) als auch in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn (Entsicherung) gedreht werden. Der Aufbau zwischen dem Motor 26 und dem mit Zähnen versehenen Abschnitt 30 ist detailliert in der GB 2,357,548A beschrieben und wird deshalb nachfolgend nur einfach beschrieben. In dem Zustand von 1 wird, wenn sich das Zahnrad 29 (Schneckenrad 28) entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, der Sicherungshebel 23 im Uhrzeigersinn gedreht, so dass er von der gesicherten Stellung L in die entsicherte Stellung U verstellt wird, und anschließend wird sogar, obwohl das Schneckenrad 28 durch die Elastizität der Rückstellfeder im Uhrzeigersinn gedreht wird, um in die Neutralstellung zurückgestellt zu werden, der Sicherungshebel 23 in der entsicherten Stellung U, in der er sich befindet, gehalten. Wenn sich das Zahnrad 29 durch die Motorkraft im Uhrzeigersinn aus der Neutralstellung dreht, wird der Sicherungshebel 23 von der entsicherten Stellung U in die gesicherte Stellung L verstellt, und anschließend wird sogar, obwohl das Schneckenrad 38 durch die Elastizität der Rückstellfeder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, um in die Neutralstellung zurückgeführt zu werden, der Sicherungshebel 23 in der gesicherten Stellung L, in der er sich befindet, gehalten. Ferner wird, wenn das Schneckenrad 28 an der Neutralstellung positioniert ist, die Drehung des Sicherungshebels 23 nicht an das Schneckenrad 28 übertragen.
  • Ein Zwischenverbindungsstück 31 (6) ist zwischen dem Öffnungsverbindungsstück 20 und dem Sicherungshebel 23 vorgesehen. Das Zwischenverbindungsstück 31 überträgt die Verstellung des Sicherungshebels 23 zwischen der entsicherten Stellung U und der gesicherten Stellung L an das Öffnungsverbindungsstück 20, um das Öffnungsverbindungsstück 20 zwischen der Eingriffsstellung U' und der nicht in Eingriff befindlichen Stellung L' zu verstellen. Das Zwischenverbindungsstück 31 ist schwenkbar an der Sicherungswelle 22 befestigt. Ein Hauptkörperabschnitt des Zwischenverbindungsstücks 31 ist in der Innenseite des Si cherungshebels 23 angeordnet, und eine Antipanikfeder 32 ist zwischen dem Zwischenverbindungsstück 31 und dem Sicherungshebel 23 vorgesehen. Ein Windungsabschnitt der Feder 32 ist um die Sicherungswelle 22 herum angeordnet, und ein erster Beinabschnitt 32A der Feder ist so angeordnet, dass er an einen gebogenen Abschnitt 33 des Sicherungshebels 23 anliegt, und ein zweiter Beinabschnitt 32B steht mit einem Loch 34 des Zwischenverbindungsstücks 31 in Eingriff. Das Zwischenverbindungsstück 31 wird durch die elastische Kraft der Feder 32 bezüglich des Sicherungshebels 23 in einer Entsicherungsrichtung gedrückt (in einer Richtung im Uhrzeigersinn in 1). Der Beinabschnitt 32B der Ausführungsform ist über ein Durchgangsloch 35 des Sicherungshebels 23 an dem Zwischenverbindungsstück 31 angebracht.
  • Ein Verbindungshebel 37 (7) ist schwenkbar an einem Stift 36 des Sicherungshebels 23 befestigt und besitzt einen Haken 39, der mit einem Vorsprung 38 in Eingriff treten kann, der an der Außenseite des Zwischenverbindungsstücks 31 ausgebildet ist. Der Verbindungshebel 37 wird durch die elastische Kraft einer Verbindungsfeder 40 in 2 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 36 als einem Zentrum herum gedrückt, und der Eingriff zwischen dem Vorsprung 38 und dem Haken 39 wird durch die elastische Kraft der Verbindungsfeder 40 gehalten. In dem Normalzustand werden der Haken 39 und der Vorsprung 38 in dem Eingriffszustand gehalten, und dieser Eingriff schließt aus, dass das Zwischenverbindungsstück 31 durch die elastische Kraft der Antipanikfeder 32 im Uhrzeigersinn gedreht werden kann. Wenn jedoch der Verbindungshebel 37 gegen die elastische Kraft der Verbindungsfeder 40 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der Haken 39 von dem Vorsprung 38 ausgerückt, wie in 11 gezeigt ist, so dass das Zwischenverbindungsstück 31 unabhängig von dem Sicherungshebel 23, wie in 12 gezeigt ist, durch die elastische Kraft der Antipanikfeder 32 in der Entsicherungsrichtung verstellbar ist.
  • Das Zwischenverbindungsstück 31 ist einstückig mit einem Stiftabschnitt 41 ausgebildet, der in die Innenseite vorragt. Der Stiftabschnitt 41 steht verschiebbar mit einem Schlitz 42 des Öffnungsverbindungsstücks 20 in Eingriff. Durch den Eingriff zwischen dem Stiftabschnitt 41 und dem Schlitz 42 wird das Öffnungsverbindungsstück 20 zwischen der nicht in Eingriff befindlichen Stellung L' und der Eingriffsstellung U' verstellt, wenn der Sicherungshebel 23 (das Zwischenverbindungsstück 31) zwischen der gesicherten Stellung L und der entsicherten Stellung U verstellt wird.
  • An der Außenseite. des Ausgangselementes 28 ist ein Nockenkörper 43 vorgesehen. Der Nockenkörper 43 ist benachbart eines Kontaktabschnittes 44 des Verbindungshebels 37 angeordnet, wenn sich das Ausgangselement 28 in der Neutralstellung befindet und sich der Sicherungshebel 23 in der gesicherten Stellung L befindet, wie in 10 gezeigt ist. Wenn das Ausgangselement 28 in dem Zustand von 10 in der Entsicherungsdrehung (Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn) gedreht wird, kommt der Nockenkörper 43 sofort in Kontakt mit einer Anlageseite 44, um den Verbindungshebel 37 gegen die elastische Kraft der Verbindungsfeder 40 im Uhrzeigersinn zu drehen, und der Haken 39 des Verbindungshebels 37 wird von dem Vorsprung 38 des Zwischenverbindungsstücks 31 ausgerückt, wie in 11 gezeigt ist. Wenn der Haken 39 von dem Vorsprung 38 abgelöst wird, wird das Zwischenverbindungsstück 31 durch die elastische Kraft der Antipanikfeder 32 unabhängig von dem Sicherungshebel 23 (siehe 12) in der Entsicherungsrichtung verstellt, und das Öffnungsverbindungsstück 20 wird dann in die Eingriffsstellung U' verstellt, während sich der Sicherungshebel 23 immer noch in der Sicherungsstellung L befindet. Es sei angemerkt, dass, wenn das Ausgangselement 28 in der Sicherungsrichtung (Richtung im Uhrzeigersinn) aus der Neutralstellung gedreht wird, der Nockenkörper 43 nur von der Anlageseite 44 getrennt wird.
  • Die Freigabe des Eingriffs zwischen dem Haken 39 und dem Vorsprung 38 kann nur durch eine geringfügige Drehung des Ausgangselementes 28 in der Entsicherungsrichtung aus der Neutralstellung erreicht werden. Zu diesem Zeitpunkt gelangt, obwohl der Sicherungshebel 23 nur geringfügig in der Entsicherungsrichtung gedreht wird, dieser noch nicht über den Totpunkt D der Sprungfeder 25. Daher wird das Öffnungsverbindungsstück 20, wenn es durch die Kraft des Motors 26 entsichert wird, in die Eingriffsstellung U' verstellt, so dass die Türöffnungsbetätigung des Außenöffnungsgriffes 18 effektiv durchgeführt werden kann, bevor der Sicherungshebel 23 in die entsicherte Stellung U geschaltet wird.
  • Ein Nebensicherungshebel 45 (8) ist schwenkbar innerhalb des Kunstharzgehäuses 19 befestigt. Der Nebensicherungshebel 45 besitzt einen Vorsprung 47, der mit einem Langloch 48 des Sicherungshebels 23 in Eingriff steht, und der Nebensicherungshebel 45 ist so ausgebildet und angeordnet, dass er einteilig mit dem Sicherungshebel 23 verstellt wird. Ein Schalter 49 für die Detektion der Stellung des Sicherungshebels 23 ist neben dem Nebensicherungshebel 45 vorgesehen.
  • Ein Türschließzylinder (nicht gezeigt) ist mit einem Schlüsselhebel 50 gekoppelt, der einen mit einem Langloch 53 eines Schalthebels 52 ( 9) in Eingriff befindlichen Vorsprung 51 besitzt. Der Schalthebel 52 ist mit dem Nebensicherungshebel 45 mit einem Totgang verbunden, und ein eine Schließbetätigung detektierender Schalter 54 ist in der Querseite des Schalthebels 52 vorgesehen.
  • BETRIEB
  • Wenn der Öffnungshebel 17 durch den Außenöffnungsgriff 18 gedreht wird, um so das Öffnungsverbindungsstück 20 in dem entsicherten Zustand aufwärts zu bewegen, kommt der Anlageabschnitt 21 des Öffnungsverbindungsstücks 20 in Kontakt mit dem Sperrklinkenstift 16, wie in 2 gezeigt ist, so dass dieser aufwärts gedrückt wird, wodurch die Sperrklinke 14 von der Schlossfalle 13 ausgerückt wird, um die Tür zu öffnen.
  • Wenn die Sicherungsbetätigung des inneren Sicherungsknopfes 24 und dergleichen in dem entsicherten Zustand ausgeführt wird, wird der Sicherungshebel 23 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und gelangt über den Totpunkt D der Sprungfeder 25 und bewegt sich bis zu der Sicherungsstellung L. Dann wird auch das Zwischenverbindungsstück 31, das mit dem Sicherungshebel 23 verbunden ist, durch den Eingriff zwischen dem Vorsprung 38 und dem Haken 39 des Verbindungshebels 37 verstellt, so dass sich das Öffnungsverbindungsstück 20 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und sich in die nicht in Eingriff befindliche Stellung L' bewegt, wodurch das Schloss in den gesicherten Zustand von 1 kommt.
  • In dem gesicherten Zustand der 1 und 10 bewegt sich, wenn sich das Öffnungsverbindungsstück 20 durch die Öffnungsbetätigung des Türgriffs 18 aufwärts bewegt, die Anlageseite 21 innerhalb des seitlichen Seitenraumes des Sperrklinkenstiftes 16 aufwärts, ohne an den Sperrklinkenstift 16 anzustoßen. In diesem Zustand werden, wenn der Sicherungshebel 23 der Entsicherungsbetätigung unterzogen wird, das Zwischenverbindungsstück 31 und das Öffnungsverbindungsstück 20 im Uhrzeigersinn gedreht. Jedoch kommt in Reaktion auf die Drehung des Öffnungsverbindungsstücks 20 im Uhrzeigersinn die Anlageseite 21 des Öffnungsverbindungsstücks 20 unmittelbar in Kontakt mit dem Seitenabschnitt des Sperrklinkenstiftes 16. Daher wird die anschließende Drehung des Öffnungsverbindungsstücks 20 im Uhrzeigersinn unmöglich, und es ist nicht möglich, das Öffnungsverbindungsstück 20 von der nicht in Eingriff befindlichen Stellung L' in die Eingriffsstellung U' zu schalten. Auf diese Art und Weise wird bei der vorliegenden Ausführungsform ein Zustand, bei dem das Öffnungsverbindungsstück 20 nicht von der nicht in Eingriff befindlichen Stellung L' in die Eingriffsstellung U' verstellt werden kann, da die Anlageseite 21 an dem Seitenabschnitt des Sperrklinkenstiftes 16 anliegt, als ein Panikzustand bezeichnet.
  • Wenn der Panikzustand aufgetreten ist, bleibt das Öffnungsverbindungsstück 20 in der nicht in Eingriff befindlichen Stellung L' und kann sich nicht im Uhrzeigersinn drehen. Infolgedessen kann sich der Zwischenhebel 31 ebenfalls nicht im Uhrzeigersinn drehen. Da jedoch die Entsicherungsdrehung des Sicherungshebels 23 durch die elastische Kraft der Antipanikfeder 32 an den Zwischenhebel 31 übertragen wird, sogar wenn sich der Zwischenhebel 31 nicht dreht, wird der Sicherungshebel 23 in die entsicherte Stellung U verstellt, während die Antipanikfeder 32 gepresst wird. Demgemäß führt anschließend, wenn der Öffnungsgriff 18 von der Betätigung freigegeben wird und das Öffnungsverbindungsstück 20 aus der betätigten Stellung in die Bereitschaftsstellung zurückgestellt wird und die anliegende Seite 21 weiter nach unten als der Sperrklinkenstift 16 bewegt wird, der Zwischenhebel 31 die Drehung im Uhrzeigersinn durch die elastische Kraft der Antipanikfeder 32 aus, und das Öffnungsverbindungsstück 20 wird auch aus der nicht in Eingriff befindlichen Stellung L' in die Eingriffsstellung U' verstellt, so dass das Türschloss in den entsicherten Zustand gebracht und durch die zweite Türöffnungsbetätigung die Tür geöffnet wird.
  • In dem gesicherten Zustand der 1 und 10 wird, wenn der Entsicherungsvorgang durch die Fernsteuerung, den Schalter der Zentraltürverriegelung, den intelligenten Eintrittsmechanismus und dergleichen ausgeführt wird, der Motor 26 aktiviert, so dass er das Ausgangselement 28 in der Entsicherungsdrehung (Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn) dreht. Anschließend dreht sich durch Eingriff zwischen dem mit Zähnen versehenen Abschnitt 30 und dem Zahnrad 29 der Sicherungshebel 23 allmählich gegen die elastische Kraft der Sprungfeder 25 im Uhrzeigersinn. Wenn sich das Ausgangselement 28 um den vorbestimmten Betrag dreht, erreicht der Sicherungshebel 23 den Totpunkt D, und wenn der Sicherungshebel 23 über den Totpunkt D hinweg gelangt, bewegt sich der Sicherungshebel 23 mit einem Mal nur durch die elastische Kraft der Sprungfeder 25 bis zu der entsicherten Stellung U.
  • Auf diese Art und Weise kann, wenn der Motor 26 durch die Fernsteuerung und dergleichen aktiviert ist, der Sicherungshebel 23 solange nicht in die entsicherte Stellung U verstellt werden, bis sich das Ausgangselement 28 um den vorbestimmten Betrag gedreht hat. Von dem Punkt an, wenn der Motor 26 aktiviert wird, bis zu dem Punkt, an dem der Sicherungshebel 23 in die entsicherte Stellung U verstellt wird, sind einige vorbestimmte Zeitperioden α erforderlich. Herkömmlich trat, wenn der Außentürgriff 18 betätigt wurde, bevor die vorbestimmten Zeitperioden α vergingen, der oben beschriebene Panikzustand ein, so dass es nicht möglich war, die Tür zu öffnen.
  • Im Gegensatz dazu tritt bei der vorliegenden Erfindung, wenn der Motor 26 durch die Fernsteuerung und dergleichen aktiviert wird, um das Ausgangselement 28 in der Entsicherungsrichtung (Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn) zu drehen, der Nockenkörper 43 des Ausgangselementes 28 unmittelbar in Kontakt mit der Anlageseite 44 des Verbindungshebels 37, um so den Verbindungshebel 37 im Uhrzeigersinn gegen die elastische Kraft der Verbindungsfeder 40 zu drehen, und der Haken 39 des Verbindungshebels 37 wird dann von dem Vorsprung 38 des Zwischenverbindungsstücks 31 ausgerückt (siehe 11). Wenn der Haken 39 von dem Vorsprung 38 abgelöst wird, wie in 12 gezeigt ist, wird das Zwischenverbindungsstück 31 durch die elastische Kraft der Antipanikfeder 32 unabhängig von der Bewegung des Sicherungshebels 23 in der Entsicherungsrichtung verstellt, und das Öffnungsverbindungsstück 20 wird in die Eingriffsstellung U' verstellt. Auf diese Art und Weise wird, wenn sich das Öffnungsverbindungsstück 20 in die Eingriffsstellung U' bewegt, die Öffnungsbetätigung des Außenöffnungsgriffes 18 wirksam gemacht, und der Sperrklinkenstift 16 wird durch die obere Bewegung des Öffnungsverbindungsstücks 20 aufwärts gedrückt, wodurch die Schlossfalle 13 von der Sperrklinke 14 freigegeben wird, um die Tür zu öffnen.
  • Bei der obigen Beschreibung kann der Drehbetrag des Ausgangselementes 28, der erforderlich ist, um den Haken 39 von dem Vorsprung 38 abzulösen, bezüglich des Drehbetrags, der erforderlich ist, um den Sicherungshebel 23 in die entsicherte Stellung U zu verstellen, bemerkenswert klein gemacht werden. Durch Bewegung des Öffnungsverbindungsstücks 20 in die Eingriffsstellung U' ohne Abwarten der Verstellung des Sicherungshebels 23 in die entsicherte Stellung U kann bereits zu der frühen Stufe das wesentliche Entsichern des Türschlosses durchgeführt werden. Daher kann bei der vorliegenden Erfindung das Auftreten des Panikzustands infolge einer Öffnungsbetätigung des Außenöffnungsgriffes 18, die während der Zeitperioden unmittelbar nach dem Betrieb des Motors 26 bis zu dem Schalten des Sicherungshebels 23 in die entsicherte Stellung U durchgeführt wird, verhindert werden, und es ist möglich, das Auftreten des Panikzustandes selbst zu verringern.
  • Während die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung oben beschrieben worden ist, kann sie ohne Abweichung vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abgewandelt werden. Beispielsweise kann der Zwischenhebel 31, der an dem Sicherungshebel 23 geschwenkt wird, auch an dem Öffnungsverbindungsstück 20 geschwenkt werden. In diesem Fall ist die Antipanikfeder 32 so ausgebildet, dass das Öffnungsverbindungsstück 20 bezüglich dem Zwischenhebel 31 zu der Eingriffsstellung U' gedrückt wird, so dass ein Raum zwischen dem Zwischenhebel 31 und dem Öffnungsverbindungsstück 20 durch den Verbindungshebel 37 in Eingriff gebracht wird.
  • Wie oben beschrieben ist, wird bei dem Antipanikmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn der Motor durch die Fernsteuerung und dergleichen aktiviert wird, um so zu erlauben, dass das Ausgangselement 28 die Entsicherungsdrehung (Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn) durchführt, das Öffnungsverbindungsstück 20 in die Eingriffsstellung U' verstellt, ohne die Verstellung des Sicherungshebels 23 in die entsicherte Stellung U abzuwarten, so dass bereits zu der frühen Stufe das wesentliche Entsichern des Türschlosses durchgeführt werden kann und es daher möglich ist, das Auftreten des Panikzustandes infolge der Öffnungsbetätigung des Außenöffnungsgriffes 18, die während der Zeitperioden unmittelbar nach dem Betrieb des Motors 26 bis zu dem Schalten des Sicherungshebels 23 in die entsicherte Stellung U ausgeführt wird, zu verhindern und das Auftreten des Panikzustandes selbst zu verringern.

Claims (6)

  1. Antipanikmechanismus für ein Fahrzeugtürschloss mit: einem Sicherungshebel zur Verbindung mit einem inneren Sicherungsknopf einer Tür, wobei der Sicherungshebel zwischen einer entsicherten Stellung einer gesicherten Stellung verstellbar ist; einer Sprungfeder, die den Sicherungshebel entweder zu der Seite der entsicherten Stellung oder der gesicherten Stellung drückt, wobei ein Totpunkt derselben als eine Grenze dazwischen dient; einem Öffnungsverbindungsstück zur Verbindung mit einem äußeren Öffnungsgriff der Tür, wobei das Öffnungsverbindungsstück von einer Bereitschaftsstellung zu einer betätigten Stellung durch eine Öffnungsbewegung des äußeren Öffnungsgriffes verstellbar ist, wobei das Öffnungsverbindungsstück in Reaktion auf die Verstellung des Sicherungselementes in die entsicherte Stellung und gesicherte Stellung zwischen einer Eingriffsstellung, in der die Öffnungsbewegung des äußeren Öffnungsgriffes an eine Sperrklinke übertragen wird, und einer nicht in Eingriff befindlichen Stellung verstellbar ist, in der die Öffnungsbewegung des äußeren Öffnungsgriffs nicht an die Sperrklinke übertragen wird,; einem Ausgangselement, das durch die Kraft eines Motors gedreht wird und den Sicherungshebel in die entsicherte Stellung und gesicherte Stellung verstellt; einer Antipanikfeder, die das Öffnungsverbindungsstück aus der nicht in Eingriff befindlichen Stellung in Richtung der Eingriffsstellung drückt; einem Verbindungshebel, der das Öffnungsverbindungsstück gegen die elastische Kraft der Antipanikfeder durch Eingriff mit dem Öffnungsverbindungsstück in der nicht in Eingriff befindlichen Stellung hält, wobei der Verbindungshebel durch eine Entsicherungsdrehung des Ausgangselementes von dem Öffnungsverbindungsstück ausgerückt wird; wobei der Verbindungshebel so angeordnet und ausgebildet ist, dass er das Öffnungsverbindungsstück freigibt, bevor der Sicherungshebel über den Totpunkt der Sprungfeder gelangt, wenn das Ausgangselement in der Entsicherungsrichtung gedreht wird, um den Sicherungshebel von der gesicherten Stellung in die entsicherte Stellung zu verstellen.
  2. Antipanikmechanismus für ein Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 1, wobei das Öffnungsverbindungsstück gegen die elastische Kraft der Antipanikfeder in der nicht in Eingriff befindlichen Stellung bleibt, wenn der Sicherungshebel aus der gesicherten Stellung in die entsicherte Stellung verstellt wird.
  3. Antipanikmechanismus für ein Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 1, ferner mit einem Zwischenverbindungsstück, das zwischen dem Öffnungsverbindungsstück und dem Sicherungshebel vorgesehen ist, wobei das Zwischenverbindungsstück die Verstellung des Sicherungshebels zwischen der entsicherten Stellung und der gesicherten Stellung an das Öffnungsverbindungsstück überträgt, um so das Öffnungsverbindungsstück zwischen der Eingriffsstellung und der nicht in Eingriff befindlichen Stellung zu verstellen.
  4. Antipanikmechanismus für ein Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 3, wobei das Zwischenverbindungsstück an dem Sicherungshebel schwenkbar befestigt ist.
  5. Antipanikmechanismus für ein Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 3, wobei das Zwischenverbindungsstück an dem Öffnungsverbindungsstück schwenkbar befestigt ist.
  6. Antipanikmechanismus für ein Fahrzeugtürschloss nach Anspruch 1, ferner mit einer Verbindungsfeder, die einen Eingriff zwischen dem Verbindungshebel und dem Öffnungsverbindungsstück hält, und einem Nockenkörper, der an dem Ausgangselement vorgesehen ist, wobei der Nockenkörper mit dem Verbindungshebel in Kontakt kommt, um den Verbindungshebel gegen die elastische Kraft der Verbindungsfeder zu drehen, wenn sich das Ausgangselement von einer neutralen Stellung in der Entsicherungsrichtung dreht.
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