DE1013482B - Schieberantriebsvorrichtung, besonders fuer Einwickelmaschinen - Google Patents
Schieberantriebsvorrichtung, besonders fuer EinwickelmaschinenInfo
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- F16H37/12—Gearings comprising primarily toothed or friction gearing, links or levers, and cams, or members of at least two of these types
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- A23G3/02—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
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- A23G3/0252—Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
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- A23G7/0037—Apparatus for orientating and reorienting objects, e.g. chocolate, confectionery, trays, moulds, except sticks
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B35/00—Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
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- F16H—GEARING
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Description
DEUTSCHES
Das Hauptpatent bezieht sich auf ein Getriebe zum Antrieb eines hin- und herschwingenden Hebels durch
eine umlaufende Welle, deren Drehachse quer zur Schwingachse des Hebels liegt, wobei der Antrieb
von der Welle auf den Schwinghebel durch einen Wellenexzenter mit kugeliger Umfangsfläche und
einen den Wellenexzenter mit kugeliger Innenfläche umschließenden Lagerring erfolgt, der mit einem
Kugelgelenk an dem Schwinghebel angreift. In weiterer Ausbildung dieses Getriebes soll der Schwinghebel
an einem quer zur Exzenterwelle angeordneten Lenker gelagert sein, der von einem zusätzlich auf
der Exzenterwelle angeordneten Steuernocken in Richtung der Exzenterwelle hin- und hergeschwenkt
wird, so daß aus der Überlagerung der in sich kreuzenden Richtungen hin- und hergehenden Bewegungen
des Schwinghebels eine kurvenförmige Bewegung auf geschlossener, kreisförmiger oder
elliptischer Bahn entsteht, die der Schwinghebel mit seinem freien Ende ausführt.
Ein derartiges Getriebe soll nach dem Hauptpatent vornehmlich zum Antrieb eines Förderschiebers von
Einwickelmaschinen verwendet werden, wobei der von den beiden Steuernocken der Exzenterwelle angetriebene
Schwinghebel mit einem Lenkerparallelogramm vereinigt ist, das mit einer Ecke um eine ortsgebundene
Lagerachse schwingt und mit seiner frei schwingenden Ecke den Förderschieber steuert.
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung eines derartigen Getriebes und ist darauf gerichtet,
das Lenkergetriebe so auszubilden und anzuordnen, daß bei dem gleichzeitigen Antrieb in sich kreuzenden
Richtungen durch zwei umlaufende Steuernocken Ouerschwingungen und Getriebehemmungen im
Lenkerantrieb vermieden werden und ein störungsfreies Zusammenarbeiten des Förderschiebers mit
dem schrittweise umlaufenden Taschenrad einer Einwickelmaschine gewährleistet ist. Dies wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß bei Anwendung des Getriebes nach dem Hauptpatent der Schieber
von zwei in parallelen Ebenen angeordneten, in der Lenkerausbildung gleichartigen Lenkerparallelogrammen
gesteuert und angetrieben wird, die durch Querachsen rahmenartig verbunden sind und die mit den
Steuernocken versehene Antriebswelle zwischen sich einschließen.
Eine stabile Ausführung und raumsparende Anordnung des Lenkergetriebes werden erzielt, wenn der
Schieber an einem bügelartig ausgebildeten Lenker sitzt, der den von der Antriebswelle in deren Achsrichtung
hin- und herbewegten, ortsfest gelagerten Lenkern gegenüberliegt, wenn weiterhin die ortsfeste
Achse des doppelten Lenkerparallelogramms quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers waagerecht liegt,
S chieb erantriebs vorrichtung,
besonders für Einwickelmaschinen
besonders für Einwickelmaschinen
Zusatz zum Patent 946 107
Anmelder:
Rose Brothers (Gainsborough) Limited, Gainsborough, Lincoln (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. G. Weinhausen, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 46
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 1. Mai 1952
Großbritannien vom 1. Mai 1952
Alfred German Rose, Sidney Curtis
und Tom Clifford Cook, Gainsborough, Lincoln
und Tom Clifford Cook, Gainsborough, Lincoln
(Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
die Antriebswelle des doppelten Lenkerparallelogramms senkrecht angeordnet ist und mit ihrem
unteren Steuernocken die an der ortsfesten Achse gelagerten unteren Lenker, mit ihrem oberen, als
Exzenterscheibe ausgebildeten Steuernocken und dem dar auf sitzenden Halter die anschließenden, nicht ortsgebundenen
Lenker des doppelten Lenkerparallelogramms antreibt.
Die Schieberantriebsvorrichtung nach der Erfindung eignet sich besonders für den Antrieb eines
Förderschiebers zum Entleeren der Taschen des schrittweise umlaufenden Taschenrades einer Einwickelmaschine.
Für diese Verwendung ist der Schieber an der Entleerungsstelle des mit offenen Randausnehmungen
versehenen Taschnrades der Einwickelmaschine angeordnet, wobei er mit seiner die
Steuernocken des doppelten Lenkerparallelogramms tragenden Antriebswelle parallel zur Antriebswelle des
Taschenrades liegt, bei seinem Vorschub die Warenstücke aus den Taschen des Taschenrades ausschiebt
und durch seine Tauchbewegung während des Rückhubes von der entleerten Tasche freikommt und das
Taschenrad zur Weiterbewegung freigibt. Diese
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Anordnung ermöglicht es, die Antriebswellen des Taschenrades und des Schiebers auf einfache Weise
derart in Antriebsverbindung zu bringen, daß der Schieber in Übereinstimmung mit den Schaltschritten
des Taschenrades hin- und herbewegt wird. Dabei 5 sind nur kurze Stillstände für das Taschenrad erforderlich,
weil der Schieber nur während seines Vorschubes in das Taschenrad eindringt.
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung der Schieberantriebsvorrichtung nach der Erfindung
und für ihre bevorzugte Anwendung bei einer Einwickelmaschine für Bonbons od. dgl., und zwar
zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines Teiles der Einwickelmaschine im senkrechten Schnitt,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Draufsicht
auf die Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles nach
Fig. 1.
Die Bonbons 11 in den einzelnen. Taschen 12 eines schrittweise sich drehenden Zuführrades 13 werden
nacheinander in Flucht mit einer Zubringertasche 14 gebracht, in die sie dann durch einen hin- und hergehenden
Schieber 15 geschoben werden. Die Taschen 12 haben die Form von Ausschnitten am Umfang des
Rades 13. Die Bonbons werden während der Beförderung durch das Zuführrad von einer festen Unterlage
16 unter dem Rad 13 getragen, die einen radialen Schlitz 17 für den Schieber 15 aufweist.
Die Zubringertasche 14 sitzt auf einer Säule 18 und weist zwei Seitenwände 19 sowie eine dem Schieber
15 gegenüberliegende Stirnwand 21 auf. Der Schieber 15 schiebt die Bonbons in die Zubringertasche 14
und in Flucht mit einem hin- und hergehenden Stößel 22, der sich durch eine Öffnung 23 in der Unterseite
24 der Zubringertasche 14 bewegt und die Bonbons in eine aufnahmebereite Tasche eines sich schrittweise
drehenden Formrades bringt, das bei 26 strichpunktiert angedeutet ist. Ein in die öffnung 23 übergehender
Schlitz 27 läßt den Schieber 15 hindurchtreten, der mit einem die Bonbons während des
Fördervorganges tragenden Arm 28 versehen ist.
Der Stößel 22 ist an einem hin- und hergehenden Kreuzstück 29 befestigt, das ein Paar seitlich angeordneter
Papierstützen 31 aufweist. Wenn sich der hin^ und hergehende Stößel 22 an die Unterseite
des Bonbons 11 legt, kommen die Papierstützen 31 mit dem in die Bahn des Bonbons bewegten Einwickelpapier
32 in Berührung und stützen die Papierenden während des Faltens beim Eintritt des Bonbons
in die Tasche des Formrades 26. Ein oberer Papierhalter 33 bekannter Bauart drückt das Papier 32 auf
die Oberseite des Bonbons und bewegt sich gleichzeitig mit dem hin- und hergehenden Stößel 22, so daß
Bonbon und Papier auf dem Weg in die Tasche des Formrades festgehalten werden.
Der Schieber 15 bewegt sich durch den Schlitz 17 der Unterlage 16 nach oben in Ausschnitte 34 im Zuführrad
13, die jeweils mit dem Inneren einer Tasche 12 in Verbindung stehen, so daß der Schieber hinter
das Bonbon in der Tasche gelangt. Dann bewegt sich der Schieber 15 radial nach außen und bringt das
Bonbon von der Tasche 12 des Zuführrades in die Zubringertasche 14. Der untere Teil der Ausschnitte 6g
verbreitert sich nach außen, wie es bei 36 angedeutet ist, damit der Schieber 15 während der Drehung
des Zuführrades in die Ausschnitte gelangen und bei Stillstand des Zuführrades seine Förderbewegung beenden
kann.
Zur Vermeidung von Störungen der Bewegung des Zuführrades 13 bewegt sich der Schieber 15 auf
seinem Rückweg unter der Ebene der Bonbons 11 und dann aufwärts in die nächste Tasche. Der Weg
des Schiebers 15 ist durch die gestrichelte Linie 37 angedeutet.
Der Schieber 15 ist dazu auf einem Lenkergetriebe mit den Armpaaren 38 und 39 montiert, die am unteren
Ende durch Lenkerpaare 41 und 42 verbunden sind, welche ihrerseits durch ein Überbrückungsstück
40 miteinander verbunden sind. Die Arme 38 und 39 sind am oberen Ende durch einen Lenker 43
verbunden, der durch eine sich gabelnde Verlängerung des Schiebers 15 gebildet wird. Der Lenker 41
weist eine sich in der Spur 46 einer drehbaren Nockenscheibe 47 bewegende Rolle 44 auf. Die Arme
sind drehbar in einem Paar fester Stützbacken 48 gelagert, während die Arme 38 durch eine Hülse 49
mit einem drehbaren Exzenter 51 verbunden sind. Die Arme 38 und 39 werden so durch den Exzenter
gezwungen, um ihre Zapfen zu schwingen, während das ganze Getriebe durch die auf das Glied 41 wirkende
Nockenscheibe um die feste Achse 52 schwingt und den Schieber 15 hebt und senkt. Damit die Hülse
auf dem Exzenter 51 bei der Bewegung der Nockenscheibe 47 schwingt, weisen der Exzenter 51
und die Hülse 49 Kugellagerflächen auf, die ein Kugelgelenk bilden. Ein ähnliches Gelenk 53 ist an
dem mit den Armen 38 verbundenen Ende der Hülse vorgesehen.
Claims (3)
1. Schieberantriebsvorrichtung, insbesondere für einen Förderschieber von Einwickelmaschinen,
der gleichzeitig zwei hin- und hergehende Bewegungen in sich kreuzenden Richtungen auszuführen
hat, die sich zu einer Bewegung auf geschlossener, kreisförmiger oder elliptischer Bahn
ergänzen, mit einem den Schieber steuernden Lenkerparallelogramm, das mit einer Ecke an
einer ortsfesten Lagerachse schwenkbar ist und seinen Antrieb durch eine quer zur ortsfesten
Lagerachse angeordnete Welle mittels zweier daraufsitzenden Steuernocken erhält, von denen
der eine Steuernocken die eine, der andere Steuernocken quer dazu die andere Hin- und Herbewegung
des Schiebers antreibt, nach Patent 946 107, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
(15) von zwei in parallelen Ebenen angeordneten, in der Lenkerausbildung gleichartigen
Lenkerparallelogrammen gesteuert und angetrieben wird, die durch Querachsen rahmenartig verbunden
sind und die mit den Steuernocken (47j 51) versehene Antriebswelle zwischen sich
einschließen.
2. Schieberantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (15) an
einem bügelartig ausgebildeten Lenker (43) sitzt, der den von der Antriebswelle in deren Achsrichtung
hin- und herbewegten, ortsfest gelagerten Lenkern (41., 42) gegenüberliegt, die ortsfeste
Achse (52) des ihn steuernden doppelten Lenkerparallelogramms quer zur Bewegungsrichtung des
Schiebers waagerecht liegt, die Antriebswelle des doppelten Lenkerparallelogramms senkrecht angeordnet
ist und mit ihrem unteren Steuernocken (47) die an der ortsfesten Achse (52) gelagerten
unteren Lenker (41, 42), mit ihrem oberen, als Exzenterscheibe ausgebildeten Steuernocken (51)
und dem daraufsitzenden Halter (49) die anschließenden, nicht ortsgebundenen Lenker (38)
des doppelten Lenkerparallelogramms antreibt.
3. Schieberantriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
(15) an der Entleerungsstelle des schrittweise umlaufenden, mit offenen Randausnehmungen
versehenen Taschenrades (13) einer Einwickelmaschine angeordnet ist, mit seiner die Steuernocken
(47, 51) des doppelten Lenkerparallelo-
gramms tragenden Antriebswelle parallel zur Antriebswelle des Taschenrades liegt, bei seinem
Vorschub die Warenstücke aus den Taschen des Taschenrades ausschiebt und durch seine Tauchbewegung
während des Rückhubes von der entleerten Tasche freikommt und das Taschenrad zur
Weiterbewegung freigibt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschriften Nr. 429 290, 301 700.
Britische Patentschriften Nr. 429 290, 301 700.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
• 709 656/181 7.57
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GB1096752A GB730190A (en) | 1952-05-01 | 1952-05-01 | Improvements in mechanism for transferring articles from one position to another |
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DE1013482B true DE1013482B (de) | 1957-08-08 |
Family
ID=9977604
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Family Applications Before (1)
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DER11415A Expired DE946107C (de) | 1952-05-01 | 1953-04-15 | Schwinghebelantrieb, besonders fuer Einwickelmaschinen |
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DE (2) | DE946107C (de) |
GB (1) | GB730190A (de) |
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