DD229659A5 - Zubringervorrichtung fuer packstuecke in verpackungsmaschinen - Google Patents

Zubringervorrichtung fuer packstuecke in verpackungsmaschinen Download PDF

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DD229659A5
DD229659A5 DD85273963A DD27396385A DD229659A5 DD 229659 A5 DD229659 A5 DD 229659A5 DD 85273963 A DD85273963 A DD 85273963A DD 27396385 A DD27396385 A DD 27396385A DD 229659 A5 DD229659 A5 DD 229659A5
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Sandro Salicini
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Carle & Montanari Spa
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/54Wrapping by causing the wrapper to embrace one end and all sides of the contents, and closing the wrapper onto the opposite end by forming regular or irregular pleats

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zubringervorrichtung fuer Packstuecke in Verpackungsmaschinen, insbesondere fuer Bonbons in Einwickelmaschinen. Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Zufuehrungsscheibe kontinuierlich umlaufend anzutreiben und einen geradlinigen Aufwaertshub des Hubstoessels in einer stationaeren Stellung durchzufuehren. Aufgabe der Erfindung ist es, den Packstueckumsatz und die Produktivitaet der Verpackungs- bzw. Einwickelmaschine zu erhoehen. Diese Aufgabe wird dadurch geloest, dass der Hubstoessel gegenueber seiner Hubrichtung von unten nach oben entgegen der Laufrichtung der kontinuierlich umlaufenden Zufuehrungsscheibe geneigt ist. Fig. 1

Description

Zubringervorrichtung für Packstücke in Verpackungsmaschinen Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung kann in Verpackungsmaschinen, insbesondere in Einwickelmaschinen angewendet werden.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Aus der DD 146573 A5 ist bereits eine Zubringervorrichtung für Packstücke in Verpackungsmaschinen, insbesondere für Bonbons in Einwickelmaschinen bekannt, mit einer etwa waagerechten, umlaufend antreibbaren, einen Kranz von Ausschnitten als Auf= nahmetaschen für je ein Packstück aufweisenden, insbesondere als Vereinzelungsscheibe ausgebildeten Zuführungsscheibe und einem unterhalb der Zuführungsscheibe in einer Ubergabestation angeordneten, durch die Aufnahmetaschen hindurch auf und ab bewegbaren und zusätzlich dazu parallel zur Zuführungsscheibe auf einer etwa der Umlaufbahn der Aufnahmetaschen entsprechen= den Laufbahn hin und her beweglich gelagerten Hubstössel, der bei seinem in der Ubergabestation ausgeführten Aufwärtshub das Packstück aus einer Aufnahmetasche hebt und zusammen mit einem darauf gelegten Papierblatt in eine über der Zuführungs= scheibe in der Ubergabestation angeordnete Verpackungs- bzw. Einwickelvorrichtung einschiebt und bei seinem anschliessenden Abwärtshub gleichzeitig mit der Umlaufbewegung der Zuführungs= scheibe zunächst in deren Umlaufrichtung vorgeschoben und dann nach seinem Absenken unterhalb der Zuführungsscheibe wieder in die Ubergabestation zurückgeführt wird.
Bei dieser bekannten Zubringervorrichtung führt die Zuführungsscheibe eine intermittierende Uralaufbewegung aus, d.h. sie wird schrittweise umlaufend vorgeschaltet und steht während des Aufwärtshubs des Hubstössels still. Es ergeben sich daraus erhebliche Zeitverluste, insbesondere weil die Zuführungsscheibe nach jedem Vorschaltschritt weder plötzlich angehalten, noch sprunghaft wieder in Gang gesetzt werden kann, um ein Herausspringen der Packstücke aus den Aufnahme= taschen zu 'vermeiden. -Durch die absatzweise Drehbewegung der Zuführungsscheibe wird also deren durchschnittliche Dreh= geschwindigkeit und infolgedessen auch der Packstückdurchsatz, d.h. die Anzahl der pro Zeiteinheit der Verpackungs- bzw. Einwickelvorrichtung zugeführten Packstücke begrenzt. Ent= sprechend wird auch die Leistung der Zubringervorrichtung und infolgedessen auch die Produktivität der zugeordneten Ver= packungs- bzw. Einwickelmaschine beschränkt. Die aus der DD 146573 A5 vorbekannte Zubringervorrichtung ist also noch verbesserungsbedürftig, obwohl die Stillstandszeiten der Zuführungsscheibe beim Abwärtshub des Hubstössels durch die gleichzeitige Vor- und Rücklaufbewegung des Hubstössels aufgehoben werden.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die schrittweise Vorschaltbewegung der Zuführungsscheibe zu beseitigen und durch eine kontinuier= liehe, gleichförmige Umlaufbewegung zu ersetzen, wobei der Hubstössel seinen geradlinigen Aufwärtshub nach wie vor in einer stationären Stellung in der übergabestatioh durchführen soll.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, die durchschnittliche Drehge= schwindigkeit der Zuführungsscheibe und infolgedessen auch den Packstückdurchsatz und die davon abhängige Arbeitsge= schwindigkeit bzw. Produktivität der zugeordneten Verpackungsbzw. Einwickelmaschine durch die Beseitigung aller Stillstands= zeiten der Zuführungsscheibe im laufenden Betrieb zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Hubstössel gegenüber seiner Hubrichtung von unten nach oben entgegen der Laufrichtung der kontinuierlich umlaufenden Zuführungsscheibe derart geneigt ist, dass bei seinem in stationärer Stellung in der Ubergabestation durchgeführten Aufwärtshub der jeweils durch die Aufnahmetasche greifende Hubstösselabschnitt mit der selben'Laufgeschwindigkeit der Aufnahmetasche in der Umlaufrichtung der Zuführungsscheibe wandert.
Bei der erfindungsgemässen Ausbildung der Zubringervorrichtung führt also der Hubstössel seinen Aufwärtshub nach wie vor in stationärer Stellung in der Ubergabestation aus. Die Zuführungsscheibe wird aber nicht schrittweise, d.h. inter= mittierend, sondern kontinuierlich bzw. gleichförmig umlaufend angetrieben. Die beiden gleichzeitigen Bewegungen werden erfindungsgemäss dadurch ermöglicht, dass der Hubstössel gegenüber seiner Hubrichtung von unten nach oben entgegen der Umlaufrichtung der Zuführungsscheibe derart geneigt ist, dass sich der jeweils durch die Aufnahmetasche greifende Hub= stösselabschnitt beim geradlinigen Aufwärtshub des Hubstössels
in der Umlaufrichtung der Zuführungsscheibe mit der Umlauf= geschwindigkeit der Aufnahmetaschen bewegt. Nach der übergabe des Packstücks an die Verpackungs- bzw. Einwickelvorrichtung führt 'der Hubstössel bei weiterhin gleichförmig umlaufender Zuführungsscheibe seinen Abwärtshub mit gleichzeitiger Vorlauf- und Rücklaufbewegung aus, wobei die daraus resultierende zusammengesetzte Bewegung des Hubstössels durch die Hubstössel= neigung weder behindert noch erschwert wird. Bei der erfindungs= gemässen Zubringervorrichtung werden also alle Stillstandzeiten der Zuführungsscheibe im laufenden Betrieb der Vorrichtung ausgeschlossen. Dadurch wird die Drehgeschwindigkeit der Zuführungsscheibe und infolgedessen auch die Anzahl der pro Zeiteinheit der-Verpackungs- bzw. Einwickelvorrichtung züge= führten Packstücke gegenüber der bekannten Ausführung nach der DD 146573 A5 bedeutend erhöht. Diese erhöhte Leistung der Zubringervorrichtung ermöglicht eine entsprechend grössere Arbeitsgeschwindigkeit bzw. Produktivität der nachgeschalteten Verpackungs- bzw. Einwickelmaschine.
Der erfindungsgemäss geneigte Hubstössel weist an seinem oberen Ende vorzugsweise eine etwa waagerechte bzw. zur Zuführungsscheibe parallele Abschlussfläche auf. Dadurch werden die in den Aufnahmetaschen der Zuführungsscheibe liegenden Packstücke trotz der Hubs'tösselneigung genauer und mit grösserer Sicherheit vom Hubstössel angehoben und nach oben bis zur Verpackungs- bzw. Einwickelvorrichtung befördert.
Die aus einem Aufwärtshub in stationärer Stellung und einem Abwärtshub mit gleichzeitigem Vorlauf- und Rücklaufhub zusammengesetzte Bewegung des geneigten Hubstössels kann mit
beliebigen baulichen Mitteln erzielt werden. Eine konstruktionsmässig besonders einfache, wirtschaftliche, betriebssichere und leicht zu steuernde Ausbildung wird jedoch in Weiterent= wicklung der Erfindung dadurch erreicht, dass der Hubstössel mit seinem unteren Ende über einen radialen Arm an einer vertikalen, in radialem Abstand von der Umlaufbahn der Auf= nahmetaschen angeordneten, drehbaren sowie auf und ab ver= schiebbaren Haltestange befestigt ist. Da der Vorlauf- und Rücklaufhub des Hubstössels in der Umlaufrichtung der Zuführungsscheibe verhältnismässig kurz ist, braucht der radiale Abstand der Stösselhaltestange von der Umlaufbahn der Aufnahmetaschen nicht sehr gross zu sein.
Ausführungsbeispiel
Eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Zubringervor= richtung in einer Einwickelmaschine für Bonbons ist beispiels= weise in der Zeichnung dargestellt und soll anschliessend näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1: einen schematischen vertikalen Schnitt durch
die Zubringervorrichtung;
Fig. 2: eine Draufsicht auf den Hubstössel und den
Gegenhalter;
Fig. 3: einen vertikalen Schnitt durch den Antrieb
des Hubstössels.
In den Figuren ist D die etwa waagerechte, kreisförmige, vor= zugsweise als Vereinzelungsscheibe ausgebildete Zuführungs=
scheibe einer Bonbon-Einwickelmaschine. In ihrem Randbereich weist die Zuführungsscheibe D einen Kranz von durchgehenden Ausschnitten auf, die Aufnahmetaschen S für je ein Bonbon P bilden und von unten durch einen ortsfesten Stützring G für die Bonbons P abgeschlossen sind. Die Zuführungsscheibe D wird kontinuierlich umlaufend in der mit dem Pfeil F bezeichneten Richtung angetrieben.
Im Abstand über der Zuführungsscheibe D ist eine an sich bekannte Einwickelvorrichtung angeordnet, von der in Fig. 1 nur ein Greiferpaar K-K schematisch dargestellt ist. Unterhalb der Zuführungsscheibe D in einer im Bereich der Einwickelvor= richtung am Ende des Stützrings G vorgesehenen Übergabestation ist ein Hubstössel 2 angeordnet, der die Aufgabe hat, das in jeder vorbeifahrenden Aufnahmetasche S liegende Bonbon P von unten her aus der Aufnahmetasche S zu heben und zusammen mit einem darauf gelegten Papierblatt T od.dgl. in das darüber= liegende Greiferpaar K-K der Einwickelvorrichtung zu schieben. Dabei werden Bonbon P und Papierblatt T auf dem oberen Ende des Hubstössels 2 durch einen in Fig. 1 gestrichelt ange= deuteten Gegenhalter C festgehalten, der den Aufwärtshub des Hubstössels 2 mitmacht.
Der geradlinige Hubstössel 2 ist in einer etwa tangential zur Umlaufbahn der Aufnahmetaschen S gerichteten, vertikalen Ebene von unten nach oben entgegen der Umlaufrichtung F der Zuführungsscheibe D geneigt ausgebildet und weist an seinem oberen Ende einen zur Zuführungsscheibe D etwa parallelen, der Form der Bonbons P bzw. der Aufnahmetaschen S angepassten Stösselkopf 1 auf. Mit seinem unteren Ende ist der geneigte
Hubstössel 2 über einen radialen Arm 5 und einem vertikalen Schaft 3 an einer in radialem Abstand von der Umlaufbahn der Aufnahmetaschen S angeordneten, vertikalen Haltestange 4 befestigt. Die Haltestange 4 ist in ihrer Achsrichtung auf und ab verschiebbar und unabhängig davon um ihre Längsachse Z drehbar gelagert. Eine zweckmässige Ausführungsform der Lagerung und des Antriebs der Haltestange 4 wird später in Verbindung mit Fig. 3 genauer beschrieben werden. Der Gegen= halter C ist an einem nur auf und ab bewegbaren, in Fig. 2 dargestellten Halter W befestigt.
Die Neigung des Hubstössels 2 gegenüber seiner Hubrichtung Z, die Bewegungen der Haltestange 4 und die Umlaufbewegung der Zuführungsscheibe D sind derart aufeinander abgestimmt, dass sich folgende Wirkungsweise ergibt. Wenn der unterhalb der Zuführungsscheibe D abgesenkte Hubstössel 2 am Anfang seines Aufwärtshubs in der Pfeilrichtung F2 mit einem in einer Aufnahmetasche S der Zuführungsscheibe D liegenden Bonbon P in Eingriff kommt, wie mit vollen Linien in Fig. 1 dargestellt ist, wird die Haltestange 4 derart kurzzeitig in der Pfeil= richtung F3 gedreht, dass sich der Hubstösselkopf 1 in der Umlaufrichtung F der Zuführungsscheibe D mit der selben Umlaufgeschwindigkeit der Aufnahmetaschen S bewegt. Diese waagerechte Vorlaufbewegung des Hubstössels 2 dauert nur so lange, bis das Bonbon P durch den weiterhin nach oben bewegten Hubstössel 2 zumindest teilweise aus der Aufnahme= tasche S angehoben und zusammen mit dem darauf gelegten Papierblatt T sanft gegen den inzwischen abgesenkten, darüberliegen= den Gegenhalter C gedrückt wird, wie in Fig. 1 mit der gestrichelt dargestellten Stellung Xl des Hubstössels 2 und
des Stösselkopfs 1 veranschaulicht ist. In dieser Stellung Xl liegt der Stösselkopf 1 mit dem angehobenen Bonbon P genau senkrecht unter dem Greiferpaar K-K der Einwickelvorrichtung. Die Drehbewegung der Haltestange 4 wird eingestellt und diese wird zusammen mit dem Hubstössel 2 weiter nach oben in der Pfeilrichtung F2 verschoben, wobei der Hubstösselkopf 1 seinen vollen Aufwärtshub auf der geradlinig vertikalen Hub= strecke X2 ausführt und das Bonbon P zusammen mit dem umge = schlagenen Papierblatt T zwischen die Greifer K der Einwickel= vorrichtung einschiebt. Bei diesem geradlinig senkrechten Aufwärtshub des Hubstössels auf der Hubstrecke X2, greift der Hubstössel 2 durch die Aufnahmetasche S der gleichförmig in der Pfeilrichtung F weiterlaufenden Zuführungsscheibe D hindurch, wobei der jeweils in der Aufnahmetasche S liegende Abschnitt des Hubstössels 2 infolge der beschriebenen Neigung des Hubstössels 2 in der Umlaufrichtung F der Zuführungsscheibe D mit der selben Umlaufgeschwindigkeit der Aufnahmetasche S wandert und dadurch die gleichzeitigen Bewegungen von Hub= stössel 2 und Zuführungsscheibe D ermöglicht.
Nach der übergabe des Bonbons P mit dem Papierblatt T an das Greiferpaar K-K der Einwickelvorrichtung wird der Gegenhalter C abgehoben, während der Hubstössel C in seine Ausgangslage unterhalb der Zuführungsscheibe D zurückgeführt wird. Dazu wird die Haltestange 4 in der Pfeilrichtung F2' axial abgesenkt und gleichzeitig derart in der Pfeilrichtung F3 gedreht, dass der Hubstössel 2 gleichzeitig mit seinem Abwärtshub auch einen Vorlaufhub in der Umlaufrichtung F der Zuführungsscheibe D mit der selben Umlaufgeschwindigkeit der Aufnahmetaschen S ausführt. Nach dem Absenken des Hubstössel=
kopfs 1 unterhalb der Zuführungsscheibe D wird die Halte= Stange 4 in der entgegengesetzten Pfeilrichtung F3' gedreht und dabei zunächst weiter in der Pfeilrichtung F21 abgesenkt und anschliessend etwas in der Pfeilrichtung F2 angehoben. Der Hubstössel 2 führt infolgedessen einen zur Umlaufrichtung F der Zuführungsscheibe entgegengesetzten Rücklaufhub aus und nimmt schliesslich seine in Fig. 1 mit vollen Linien darge= stellte Ausgangsstellung unterhalb der nächstfolgenden Auf= nahmetasche S ein. Die aus dem Abwärtshub und den Vorlauf- und Rücklaufhüben des Hubstössels 2 zusammengesetzte, schleifenförmige Bewegungsbahn X3 des Stösselkopfs 1 ist in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet.
Die auf und ab gehenden Längsverschiebung (Pfeile F2, F2' ) und die hin und her gehenden Drehbewegungen (Pfeile F3, F3 ' ) der Haltestange 4 können mit Hilfe eines beliebig ausgebilde= ten und gesteuerten Antriebs erzielt werden. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform eines solchen Antriebs ist die vertikale Haltestange 4 mit Hilfe von Kugellagern 7, 71 drehbar und axial verschiebbar in einem Gehäuse 11 gelagert und an ihrem unteren Ende durch ein Kreuzgelenk 9 mit einem Arm eines doppelarmigen, auf der Achse 10 gelagerten Schwinghebels 8 verbunden. Der andere Arm des Schwinghebels ist an einer Gabel 12 angelenkt, die radial verschiebbar und verdrehbar auf einer Antriebswelle 16 geführt ist. Dazu ist auf der Antriebswelle 16 ein Führungskörper 15 frei drehbar gelagert, mit dem die Gabel 12 in radialer Richtung ver= schiebbar im Eingriff steht. Zwei auf der Gabel 12 gelagerte Führungsrollen 14 stehen mit einer dazwischenliegenden, steg= förmigen Steuerkurve 13_im Eingriff, die auf der umlaufenden
Antriebswelle 16 befestigt ist. Durch diese Steuerkurve 13 wird die Gabel 12 in radialer Richtung hin und her verschoben und bewegt entsprechend den Schwinghebel 8, der die Haltestange 4 zusammen mit dem Hubstössel· 2 auf und ab verschiebt.
Zur Verdrehung der Haltestange 4 ist im Gehäuse 11 ein Schwenkkörper 19 vorgesehen, der um eine zur Haltestange 4 parallele Drehachse 20 schwenkbar gelagert ist. Eine am Schwenkkörper 19 drehbar gelagerte Rolle 18 steht mit einer auf der Antriebswelle 16 befestigten Kurvenscheibe 17 im Eingriff, die den Schwenkkörper 19 um die Drehachse 20 hin und her verschwenkt. Im Schwenkkörper 19 ist eine zur Halte= stange 4 parallele Gleitführung vorgesehen, in der ein Gleitstein 21 auf und ab verschiebbar ist. An diesem Gleitstein 21 ist mit Hilfe einer zur Haltestange 4 parallelen Achse 22 ein an der Haltestange 4 z.B. durch eine Schraube 24 od.dgl. befestigter Arm 23 angelenkt. Durch die Verschwenkung des Schwenkkörpers 19 mit Hilfe der Kurvenscheibe 17 wird auch der Arm 23 verschwenkt und dadurch die Haltestange 4 in ihren Lagern 7, 7' und im unteren Kreuzgelenk hin un'd her gedreht. Bei der Längsverschiebung der Haltestange 4 in den Lagern 7, 71 verschiebt sich der Gleitstein 21 in der vertikalen Gleit= führung des Schwenkkörpers 19.
Zur Erzielung der oben beschriebenen Bewegungen des Hub= stössels (geradliniger Aufwärtshub F2 und Abwärtshub F2' mit gleichzeitigem Vorlauf- und Rücklaufhub F3, F3') braucht der Hubstössel· 2 nicht unbedingt auf einer verdrehbaren und axial· verschiebbaren, vertikalen Haltestange befestigt zu werden, sondern es können beliebige andere Haite- und Antriebsvor= richtungen vorgesehen sein. Der geneigte Hubstössel· 2 braucht auch nicht unbedingt geradiinig zu sein, sondern kann eine gekrümmte bzw. mehrfach gebrochene Form aufweisen.

Claims (3)

Erfindungsanspruch
1. Zubringervorrichtung für Packstücke in Verpackungsma= schinen, insbesondere für Bonbons in Einwickelmaschinen, mit einer etwa waagerechten, einen Kranz von Ausschnitten als Aufnahmetaschen für je ein Packstück aufweisenden, insbesondere als Vereinzelungsscheibe ausgebildeten Zufüh= rungsscheibe und einem unterhalb der Zuführungsscheibe in einer Ubergabestation angeordneten, durch die Aufnahme= taschen hindurch auf und ab bewegbaren und zusätzlich dazu parallel zur. Zuführungsscheibe auf einer etwa der Umlauf= bahn der Aufnahmetaschen entsprechenden Laufbahn hin und her beweglich gelagerten Hubstössel, der bei" seinem in der Ubergabestation ausgeführten Aufwärtshub das Packstück aus einer Aufnahmetasche hebt und zusammen mit einem darauf gelegten Papierblatt in eine über der Zuführüngs= scheibe in der Ubergabestation angeordnete Verpackungsbzw. Einwickelvorrichtung einschiebt und bei seinem anschliessenden Abwärtshub gleichzeitig mit der Umlauf= bewegung der Zuführungsscheibe zunächst in deren Umlauf= richtung vorgeschoben und dann nach seinem Absenken unter= halb der Zuführungsscheibe wieder in die Ubergabestation zurückgeführt wird, gekennzeichnet dadurch, dass der Hub= stössel (2) gegenüber seiner Hubrichtung (Z) von unten nach oben entgegen der Laufrichtung (F) der kontinuierlich umlaufenden Zuführungsscheibe (D) derart geneigt ist, dass bei seinem in stationärer Stellung in der Ubergabestation durchgeführten Aufwärtshub (X2) der jeweils durch die Aufnahmetasche (S) greifende Hubstösselabschnitt mit der selben Laufgeschwindigkeit der Aufnahmetasche (S) in der
Umlaufrichtung (F) der Zuführungsscheibe (D) wandert.
2. Zubringervorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, dass der geneigte Hubstössel (2) an seinem oberen Ende eine etwa waagerechte bzw. zur Zuführungsscheibe (D) parallele Abschlussflache aufweist.
3. Zubringervorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, dass der Hubstössel (2) mit seinem unteren Ende über einen radialen Arm (5) an einer vertikalen, in radialem Abstand von der Umlaufbahn der Aufnahmetaschen (S) angeordneten, drehbaren, sowie auf und ab verschiebbaren Haltestange (4) befestigt ist.
- Hierzu 3 Seiten Zeichnungen -
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