DE1216180B - Vorrichtung zum seitlichen Ausstossen zuunterst in einem senkrechten Zufuehrschacht liegender Gegenstaende - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Ausstossen zuunterst in einem senkrechten Zufuehrschacht liegender Gegenstaende

Info

Publication number
DE1216180B
DE1216180B DEM49932A DEM0049932A DE1216180B DE 1216180 B DE1216180 B DE 1216180B DE M49932 A DEM49932 A DE M49932A DE M0049932 A DEM0049932 A DE M0049932A DE 1216180 B DE1216180 B DE 1216180B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plunger
objects
tappet
support
feed chute
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM49932A
Other languages
English (en)
Inventor
Donald Richard Patrick Jackson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Molins Machine Co Ltd
Original Assignee
Molins Machine Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Molins Machine Co Ltd filed Critical Molins Machine Co Ltd
Publication of DE1216180B publication Critical patent/DE1216180B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/40Arranging and feeding articles in groups by reciprocating or oscillatory pushers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum seitlichen Ausstoßen zuunterst in einem senkrechten Zuführschacht liegender Gegenstände Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum seitlichen Ausstoßen zuunterst in einem senkrechten Zuführschacht liegender Gegenstände mittels eines vor-und zurückbewegbaren Stößels mit senkrechter Stoßfläche zum Ausstoßen und darüber angeordneter waagerechter Tragfläche für die im Schacht verbleibenden Gegenstände, bei der ein Antrieb den Stößel waagerecht vorwärts, dann allmählich abwärts und rückwärts und anschließend wieder in die Ausgangs" lage bewegt.
  • Bei einer bereits vorgeschlagenen Vorrichtung dieser Art wird die Absenkung des Stößels unter die Bodenfläche des Zuführschachtes beim Stößelrücklauf mittels einer Nockenscheibe bewirkt. Zwar wird nach diesem Vorschlag ein schonendes Absenken der Gegenstände im Zuführschacht erreicht, doch ist die Vorrichtung konstruktiv aufwendig und insbesondere die Herstellung der Nockenscheibe kostspielig.
  • Es ist ferner bekannt, bei Papierzuführungsvorrichtungen an Einpackmaschinen I(urbelschleifen zu verwenden, um eine Drehbewegung des Antriebs in eine hin- und hergehende Bewegung umzuwandeln.
  • Weiterhin ist es bei einer Fördervorrichtung an Verpackungsmaschinen für schmales, langes Packgut bekannt, dieses Packgut mit hin und her sowie auf und ab bewegbaren Förderschienen schrittweise zu fördern und zu vereinzeln, wobei jeder Punkt der Förderschienen annähernd ein Viereck beschreibt, d. h. sich zunächst waagerecht in Förderrichtung, dann senkrecht abwärts, waagerecht zurück und wieder senkrecht aufwärts bewegt. Auf diese Weise ist zwar bei Förderung von zuunterst in einem Stapel liegenden Gegenständen ein schonendes Absenken erzielbar, der Weg der Förderschienen ist aber unnötig lang.
  • Auch ist es bekannt, zum Fördern von zuunterst in einem Stapel liegenden Gegenständen ein umlaufendes spiralförmig ausgebildetes Glied mit einer Stoß-und einer etwa rechtwinklig sich anschließenden gekrümmten Tragfläche zu verwenden. Dieses kann aber stets nur einen Gegenstand, jedenfalls aber nicht eine variable Zahl von Gegenständen fördern. Auch ergibt die gekrümmte Tragfläche keine ideale Stützung der folgenden Gegenstände des Stapels.
  • Für Einwickelmaschinen ist auch ein Schwinghebelantrieb bekannt, der einen Stößel trägt und diesen auf einer elliptischen Bahn vor und zurück sowie auf und ab bewegt. Zur Förderung zuunterst in einem Stapel angeordneter Gegenstände ist diese Vorrichtung nicht geeignet, weil bei jedem Stößelhub der ganze Stapel zunächst angehoben würde.
  • Schließlich ist es auch bekannt, bei einer Vorrich- tung zum Fördern von Stückgut die einzelnen Gegenstände mittels eines an zwei umlaufenden Kurbeln angeordneten Trägers, der auf einer Kreisbahn umläuft, von I(onsolen eines Förderbandes abzunehmen und auf einer halbkreisförmigen Bahn auf ein anderes Förderband zu übertragen. Die Kreisbewegung des Trägers wäre aus den bei der letzterwähnten Vorrichtung angegebenen Gründen bei der Förderung von zuunterst in einem Stapel liegenden Gegenständen nicht anwendbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art raumsparend und dennoch einfach und damit billig herstellbar auszubilden.
  • Gemäß der Erfindung weist die Vorrichtung daher eine senkrechte Stütze des Stößels auf, ferner zwei als Stößelantrieb dienende, übereinander angeordnete, durch ein Zahngetriebe zwecks gleichsinniger Drehung miteinander verbundene Kurbeln mit an ihren freien Enden angeordneten, mit der Stößelstütze gleitend verbundenen Gleitböcken, deren oberer mit dem unteren Ende der Stößelstütze durch eine Zugfeder verbunden ist, eine waagerechte, die Bewegung der Stößelstütze nach oben begrenzende und so eine waagerechte Vorwärtsbewegung des Stößels bewirkende Führungsfläche und einen an der Stößelstütze unter einem der Gleitblöcke angeordneten Anschlag, der eine kreisbogenförmige Abwärts-/Rückwärtsbewegung des Stößels sicherstellt.
  • Auf diese Weise wird nicht nur mit einfachen, nicht störanfälligen und damit betriebssicheren Elementen der erstrebte Verlauf des Stoßhubes entlang einer Geraden und des anschließenden Rückhubes entlang eines gekrümmten Weges erzielt, und zwar ohne etwa in der Herstellung kostspielige Nockenscheiben verwenden zu müssen, sondern darüber hinaus weist die Vorrichtung rauch in Richtung des Stoßhubes eine besonders kleine Baulänge auf, die nach den bekannten Vorschlägen nicht erzielbar war.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Ein Zuführschacht 1 besteht aus einem Rahmen, der die Gegenstände 2 in Form eines senkrechten Stapels hält und ihre freie Abwärtsbewegung in dem Zuführschacht zuläßt. Ein vor- und zurückbewegbarer Stößel 3 weist eine Stoßfläche 4 und eine Tragfläche 5 auf, die rechtwinklig zueinander liegen; der Stößel ist einstellbar an einer senkrechten, geschlitzten Stößelstange 6 befestigt, die eine Rolle 7 nahe ihrem Kopf aufweist, die an einer Führungsfläche 8 entlangläuft und die Aufwärtsbewegung der Stütze begrenzt. Die Rolle 7 kann mit Gummi überzogen sein, um Stöße und Geräusche zu vermeiden, wenn sie gegen die Führungsfläche läuft. Die freien Enden von zwei Kurbeln 9, die durch ein Zahnradgetriebe 10 miteinander verbunden sind, sind mit Gleitbiöcken 11 und 12 verbunden, die in dem Schlitz der Stütze 6 gleiten. An einem am unteren Ende der Stütze 6 angeordneten Teil 14 sind Zugfedern 13 befestigt, deren obere Enden an einer Stange 15 angreifen, die an dem oberen Gleitblock 11 befestigt ist.
  • Die Kurbeln laufen in Pfeilrichtung um, und die Gleitblöcke bewegen sich in dem Schlitz der Stütze 6 auf und ab und führen diese und den daran befestigten Stößel in waagerechter Richtung aus der dargestellten Ausgangslage vorwärts, so daß sich der Stößel durch den unteren Teil des Zuführschachtes bewegt und eine Anzahl von Gegenständen ausstößt. Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Gegenstände Zigarettenpackungen, und fünf solcher Packungen werden bei einem Hub hinausgeschoben. Nachdem sich die Kurbeln aus der dargestellten Stellung um 1800 gedreht haben, befindet sich der Stößel in seiner vordersten Lage; er beginnt dann, sich rückwärts (nach links) zu bewegen. Gleichzeitig beginnen die Gleitblöcke ihre Abwärtsbewegung in dem Schlitz der Stütze 6, und infolgedessen bewegt sich auch die Stütze abwärts, sobald der Gleitblock 11 gegen einen Anschlag 18 an der Stütze 6 läuft. Die Tragfläche 5 des Stößels wird auf diese Weise bis unter die Ebene der Fläche 19 bewegt, über die die Gegenstände gefördert werden und die ein Auflager für den Stapel von Gegenständen bildet. Die Unterseite des Gleitblockes 11 oder die Oberseite des Anschlags 18 kann ein Gummikissen od. dgl. aufweisen, um Geräusche und Stöße zu verhindern, wenn die Teile aufeinandertreffen. Bei der Abwärtsbewegung der Stütze wird die Rolle 7 zunächst von der Führungsfläche 8 fortbewegt, aber wieder in Berührung mit dieser gebracht, wenn der nächste Stoßhub des Stößels beginnt.
  • Die Tragfläche 5 befindet sich unterhalb der Ebene der Fläche 19, wenn die Kurbeln 9 ihren Totpunkt erreicht haben; bei der Rückbewegung der Kurbeln in die Ausgangslage werden die Stoßfläche 4 und die Tragfläche 5 wieder in die Stoß eben angehoben. Der Stößel 3 durchläuft also eine D-förmige Bahn, wobei der gerade Balken eines großen D oben und waagerecht liegt.
  • Die Vorrichtung wird von einem Motor 16 über einen Riemen 17 angetrieben, der das mittlere Zahnrad des Zahnradgetriebes 10 dreht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum seitlichen Ausstoßen zuunterst in einem senkrechten Zuführschacht liegender Gegenstände, die einer Verpackungsmaschine zugeführt werden, mittels eines vor-und zurückbewegbaren Stößels mit senkrechter Stoßfläche zum Ausstoßen und darüber angeordneter waagerechter Tragfläche für die im Schacht verbleibenden Gegenstände, bei der ein Antrieb -den Stößel waagerecht vorwärts, dann allmählich abwärts und rückwärts und anschließend wieder in die Ausgangslage bewegt, gekennzeichnet durch eine senkrechte Stütze (6) des Stößels (3), zwei als Stößelantrieb dienende, übereinander angeordnete, durch ein Zahngetriebe zwecks gleichsinniger Drehung miteinander verbundene Kurbeln (9) mit an ihren freien Enden angeordneten, mit der Stößelseite gleitend verbundenen Gleitblöcken (11, 12), deren-oberer mit dem unteren Ende der Stößelstütze durch Zugfedern (13) verbunden ist, eine waagerechte, die Bewegung der Stößelstütze nach oben begrenzende und so eine waagerechte Vorwärtsbewegung des Stößels bewirkende Führungsfläche (8) und einen an der Stößelstütze unter einem der Gleitblöcke angeordneten Anschlag (18), der eine kreisbogenförmige Abwärts-/Rückwärtsbewegung des Stößels sicherstellt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 955 300, 946 107, 844576,524611,311938.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 141 937.
DEM49932A 1960-08-05 1961-07-11 Vorrichtung zum seitlichen Ausstossen zuunterst in einem senkrechten Zufuehrschacht liegender Gegenstaende Pending DE1216180B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1216180X 1960-08-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1216180B true DE1216180B (de) 1966-05-05

Family

ID=10883259

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM49932A Pending DE1216180B (de) 1960-08-05 1961-07-11 Vorrichtung zum seitlichen Ausstossen zuunterst in einem senkrechten Zufuehrschacht liegender Gegenstaende

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1216180B (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE311938C (de) *
DE524611C (de) * 1931-05-09 George Dearsley Verpackungsmaschine
DE844576C (de) * 1949-08-18 1952-07-21 Ver Tabaksindustrieeen Mignot Vorrichtung zum Foerdern von Stueckgut
DE946107C (de) * 1952-05-01 1956-07-26 Rose Brothers Ltd Schwinghebelantrieb, besonders fuer Einwickelmaschinen
DE955300C (de) * 1952-06-14 1957-01-03 Haensel Jun G M B H Spezialmas Foerdervorrichtung fuer Verpackungsmaschinen, insbesondere fuer schmales, langes Packgut, wie Schokoladetafeln, -riegel oder Kekspackungen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE311938C (de) *
DE524611C (de) * 1931-05-09 George Dearsley Verpackungsmaschine
DE844576C (de) * 1949-08-18 1952-07-21 Ver Tabaksindustrieeen Mignot Vorrichtung zum Foerdern von Stueckgut
DE946107C (de) * 1952-05-01 1956-07-26 Rose Brothers Ltd Schwinghebelantrieb, besonders fuer Einwickelmaschinen
DE955300C (de) * 1952-06-14 1957-01-03 Haensel Jun G M B H Spezialmas Foerdervorrichtung fuer Verpackungsmaschinen, insbesondere fuer schmales, langes Packgut, wie Schokoladetafeln, -riegel oder Kekspackungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2116839A1 (de) Vorrichtung zum Füllen von Kasten
CH641715A5 (de) Dreimesserschneidemaschine.
DE1216180B (de) Vorrichtung zum seitlichen Ausstossen zuunterst in einem senkrechten Zufuehrschacht liegender Gegenstaende
DE2135285A1 (de) Faßförderanlage
DE1136628B (de) Zufuehrungseinrichtung fuer eine Schokoladetafeleinwickelmaschine
DE1221570B (de) Vorrichtung zur Abgabe von Gefaessen, insbesondere Flaschen, aus Gefaessbehandlungs-maschinen auf ein Foerderband
DE403314C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen UEberladen von Stueckguetern von einem Senkrechtfoerderer auf einen Wagerechtfoerderer
DE488412C (de) Weichenstellvorrichtungen, insbesondere fuer Foerderbahnen
CH385715A (de) Verpackungsmaschine
DE740241C (de) Vorrichtung zum Aufbewahren und Foerdern von Karteikarten und anderen geeigneten Gegenstaenden in Behaeltern
DE2142723C3 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von stabförmigen Teilen
DE1882471U (de) Vorrichtung zum foerdern von gegenstaenden von dem boden eines stapels.
DE2618137A1 (de) Vorrichtung zur handhabung stangenartiger gegenstaende, insbesondere zum fuellen eines containers mit stangenartigen gegenstaenden
DE725245C (de) Foerderanlage fuer die z. B. mit Schokoladenmasse zu fuellenden Formen
DE240664C (de)
DE965673C (de) Vorrichtung zum Auswerfen von Schokoladentafeln aus ihren Formen (sog. Austafelvorrichtung)
DE349024C (de) Vorrichtung zum Mindern und Zunehmen an Strickmaschinen
DE472516C (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Zuckerkoerpern und aehnlichen Werkstuecken in aufgerichteter Stellung zu einer UEberziehmaschine o. dgl.
DE460297C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Sortieren von Roehren oder Staeben, insbesondere aus Glas
DE504099C (de) Vorrichtung zum Zunaehen gefuellter Saecke
DE470665C (de) Vorrichtung zur Querteilung einer Glastafel im weichen Zustande
DE696493C (de) Aufschnittschneidemaschine
DE925629C (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Papierstreifen od. dgl. zu bzw. von einer Maschine
DE855812C (de) Aufschnittschneidmaschine mit einem Scheibenfoerderer und einem damit zusammenwirkenden Ablegerechen
DE884125C (de) Vorrichtung zum Aufstapeln von Karten, insbesondere Lochkarten, im Ablegebehaelter