DE524611C - Verpackungsmaschine - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsmaschine und bezweckt die Schaffung einer Einrichtung, mittels deren der unterste Gegenstand eines Stapels von Gegenständen in einem Magazin unterstützt und allmählich in die Bahn der üblichen Fördervorrichtung gesenkt wird.

Zu diesem Zweck sind eiimdungsgemäß unterhalb des in einem Magazin angeordneten Stapels von Gegenständen ein Paar Steuerscheiben angeordnet, die beim Eintreten in das Magazin den jeweils untersten Gegenstand des Stapels in an sich bekannter Weise mit schrittweise gesteigerter Geschwindigkeit vorbewegen sowie ihn gleichfalls unterstützen und allmählich in die Bahn der üblichen Mitnehmer senken, mittels deren der Gegenstand aus dem Magazin entfernt wird.

In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist

Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine gemäß der Erfindung.

Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 im verkleinerten Maßstabe.

Fig. 3 ist eine der Fig. 1 ähnliche schematische Darstellung, wobei sich die Teile in einer anderen Lage befinden.

Die Packungen 1 sind in übereinanderbefindlicher Lage in einem aufrecht stehenden Magazin 2 angeordnet, das über der Grundplatte 3 einer Verpackungsmaschine angeordnet ist; die Packungen werden von der Grundplatte des Magazins 2 durch ein Stoßstück 4 entfernt, das von einer Kette 5 getragen wird.

Um nun zu vermeiden, daß die Packungen jedesmal dann mit einem Stoß hinabfallen, wenn die unterste Packung durch das Stoßstück 4 entfernt ist, ist ein Paar Steuerglieder 6 vorgesehen, die zu beiden Seiten des Magazins liegen, die Packungen unterstützen und sie allmählich auf die Grundplatte der Maschine senken.

Die vorangehenden Kanten der Steuerglieder sind so gestaltet, daß, wenn sie in das Magazin eintreten, sie die unterste Packung langsam von den übrigen vorbewegen und die Packung in der Bewegungsrichtung des Stoßstückes 4 beschleunigen; das Stoßstück ist zeitlich so eingestellt, daß. es mit dem hinteren Ende der untersten Packung in Berührung kommt, wenn letztere sich ungefähr über die Hälfte aus dem Älagazin bewegt hat (Fig. 3).

Da die Packung sich mit einer Geschwindigkeit bewegt, die annähernd diejenige des Förderbandes ist, so kommt das Stoßstück mit der Packung ohne Stoß in Eingriff, und die Packung wird von der Maschine in der Weise entfernt, daß der Inhalt der Packung keinen ungünstigen Erschütterungen ausgesetzt ist.

Das Stoßstück ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, so ausgebildet, daß es zwischen den beiden Steuergliedern 6 hindurchgehen kann und allmählich mit der untersten Packung in Eingriff tritt und sie durch die Verpackungsmaschine hindurchführt.

Claims (1)

1. 70 Patentanspruch:

   Verpackungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb eines in einem Magazin angeordneten Stapels von Gegenständen ein Paar Steuerscheiben (6) angeordnet ist, die beim Eintreten in das Magazin den jeweils untersten Gegenstand des Stapels in an sich bekannter Weise mit schrittweise gesteigerter Geschwindigkeit vorbewegen sowie ihn gleichfalls unterstützen und allmählich in die Bahn der üblichen Mitnehmer senken, mittels deren der Gegenstand aus dem Magazin entfernt wird.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen