DE3413828C2 - Einrichtung zum Beigeben von Münzen oder dergleichen zu Waren-, insbesondere Cigarettenpackungen - Google Patents
Einrichtung zum Beigeben von Münzen oder dergleichen zu Waren-, insbesondere CigarettenpackungenInfo
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B61/00—Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract
Es ist ein Verfahren zum Beigeben von Münzen oder dergleichen zu Warenpackungen, insbesondere Hinge-Lid Zigarettenpackungen angegeben, bei dem die unter einer Deckellasche der Packung (18) unterzuschiebende Münze (20) parallel zur Oberseite der Packung aus einem Münzvorrat (13) oberhalb einer Führungsbahn (12) gegen die Bewegungsrichtung der Packung mit Hilfe eines Schiebers (14) verschoben wird und dann nach Abkippen von der Führungsbahn (12) unterhalb dieser von dem Schieber (14) in Gegenrichtung unter die geöffnete Deckellasche geschoben wird. Körpern 2 ausgebildet (Fig. 1).
Description
sentlich erleichtert ist und die mögliche Geschwindigkeit drastisch erhöht wird. Gleichzeitig soll der für die
Münzbeigabevorrichtung benötigte Platz reduziert werden, wobei Konstruktionselemente eingespart werden
sollen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung erfolgt die Münzenzuführung über eine Münzensäule, wobei sich
die notwendige Bewegung für einen Einlegevorgang in Spiegelrichtung der Münze auf einen Weg um die Münzendicke
und in Seitenrichtung der Münze auf ein zweimaliges seitliches Verschieben beschränkt. Da die Bewegungsabschnitte
für die einzulegende Münze somit extrem kurz sind und sich nahezu in nur einer Bewegungsebene
vollziehen, werden Beigabegeschwindigkeiten erreicht, die nach dem Stand der Technik nicht
möglich sind. Die Bewegung der Münze ist weiterhin im wesentlichen eine Zwangsführung, bei der Trägheitseinflüsse
unberücksichtigt bleiben können.
In einer verbesserten Ausführungsform kann auch die im Bewegungsvorgang noch vorhandene Schwerkraftbewegung
durch Federkraft oder Druckluft in der Geschwindigkeit erhöht werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführung-ibeispiels
erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht einer Münzbeigabevorrichtung,
F i g. 2 einen Schieber in Aufsicht,
F i g. 3 eine Führungsbahn und daneben angeordnete Auflage,
F i g. 4 eine Querschnittdarstellung der wesentlichen Teile der Münzbeigabevorrichtung.
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung ist auf einer Grundplatte 1 angeordnet. Zwischen den U-förmigen
Ausschnitten zweier mit Abstand auf der Grundplatte 1 parallel angeordneter Träger 2 und 3 ist ein Schlitten 4
auf sich in dt.i U-Ausschnitten befindenen Stangenführungen 5 und 6 seitlich verschiebbar gelagert. Als Stangenführung
5 und 6 ist vorzugsweise eine Kugelbuchsenführung vorgesehen. Der verschiebbare Schütten 4
weist auf seiner Oberseite an einer Seite, vorzugsweise aber an zwei Seiten ein Zahnstangenprofil 7 auf, in das
ein kreissegmentartiges Zahnrad 8 eingreift, und das zum Hin- und Herschieben des Schlittens 4 dient. Das
kreissegmentartige Zahnrad 8 ist in einem Lagerbock 9 quer zur Verschieberichtung des Schlittens 4 gelagert.
Das Zahnrad 8 wird auf der gegenüberliegenden Seite des Lagerbockes 9 durch einen nicht dargestellten
Zwangsläuferantrieb in oszillierende Hin- und Herbewegung versetzt.
Zwischen den Trägern 2 und 3 und unterhalb des Schlittens 4 befindet sich ein rechteckförmiger Kanal,
durch den die Cigarettenpackungen 18 hindurchtreten können. Nach Austritt der Cigarettenpackung 18 aus
dem Kanal wird diese von einem quer zum Austrittskanal verlaufenden Förderband 10 mit aufgesetzten Mitnehmern
11 mitgenommen.
Knapp oberhalb des für den Durchtritt der Cigarettenpackungen vorgesehenen Kanals befindet sich auf
der dem Förderband zugewandten Seite zwischen den Trägern 2 und 3 eine plattenartige Führungsbahn 12, die
seitlich in die Träger 2 und 3 eingelassen ist. Die Führungsbahn 12 bildet eine Auflage für die sich oberhalb eider
Führungsbahn 12 nail, oben hin erstreckende Säule von Münzen in einem Rohr 13, dessen untere Austrittsöffnung sich in einer Höhe von wenig mehr als einer
Münzdicke über der Führungsbahn 12 befindet Dp,-durch ist ein seitliches Austreten einer Münze aus dem
Rohr 13 möglich. Zum Herausschieben einer Münze aus dem Rohi 13 ist ein Schieber 14 vorgesehen, der sich
oberhalb der Führungsbahn 12 zwischen der Führungsbahn 12 und dem Rohr 13 bewegt und der an dem
Schlitten 4 befestigt ist. Zum Mitnehmen einer Münze weist der Schieber 14 gemäß F i g. 2 eine Öffnung 15 auf,
deren Größe der Größe einer Münze entspricht Sobald sich der Schlitten 4 in seiner dem Förderband zugewandten
vorderen Position befindet, befindet sich die Öffnung 15 des Schiebers 14 genau unterhalb der Münzsäule,
so daß eine Münze in die Öffnung 15 des Schiebers 14 eintreten kann. Die Länge des Schiebers 14 ist
derart bemessen, daß dieser sich während seines gesamten Verschiebeweges unterhalb der Münzsäule befindet
Beim Verschieben des Schlittens 4 in die rückwärtige Position wird gleichzeitig durch den daran befestigten
Schieber 14 in der Öffnung 15 des ^.-hiebers 14 eine
Münze mitgenommen.
Die Führungsbahn 12 weist gemäß Fig.3 an ihrem
hinteren Ende, gesehen in Packungstransportrichtung eine kreisabschnittförmige Öffnung 19 auf, von der bei
Erreichen einer Münze diese von der Führungsbahn herunterfallen kann. Das in Schieberichtung vordere
Ende der Münze 20 gelangt jedoch, bevor deren hinteres Ende aus der Öffnung 19 herausfüllt, auf eine um
etwa eine Münzdicke tiefer angesetzte zweite Platte 16, und fällt erst dann mit ihrem hinteren Teil aus der Öffnung
19, wobei das hintere Teil auf die Oberseite der Packung 18 fällt. Um die Münze 20 unter die Deckellasche
zu schieben, ist eine am Schlitten 4 befestigte Nase 17 vorgesehen, die gegen das auf der Platte 16 aufliegende
Ende der Münze 20 drückt.
F i g. 4 zeigt die wesentlichen Einrichtungen der Vorrichtung von der Seite.
Der Schieber 14 befindet sich hierbei in seiner vorderen Position, wobei eine Münze in seiner Öffnung 15
liegt. In der hinteren Position, bei der die Münze gestricheldargestellt
ist, liegt diese teilweise auf der Auflage 16 auf, deren Ebene sich, wie dargestellt ist, etwas unterhalb
der Führungsbahn 12 befindet. Die gestrichelt dargestellte Münze 20 liegt in einer Lage, aus der sie dann
mit Hilfe der für diese Lage ebenfalls gestrichelt dargestellten Nase 17 des Schiebers 14 unter die Deckellasche
der Packung geschoben werden kann.
Bei einer sich im Kanal befindenden Packung 18 ist durch geeignete Maßnahmen, die noch beschrieben
werden, die Deckellasche etwas angehoben, so daß die Münze 20, die sich in Schieberichtung vor der Deckellasche
befindet, durch die Nase 17 bei einer Vorwärtsbewegung des Schlittens 4 und des Schiebers 14 unter die
Deckellasche der Hartpackung geschoben werden kann.
Die Öffnung der Deckellasche erfolgt einerseits durch seitlichen Druck ?uf die Packung im Bereich der Dekkellasche
mit Hilfe von seitlichen Führungen 23 und 24, deren Abstand voneinander etwas geringer als die Breite
einer Packung ist, und andererseits durch Druck von oben durch einen Ansatz 21 der Platte 16 auf die Mitte
der Packung, so daß einerseits die Packung etwas zusammengedrückt wird, andererseits durch den dargestellten
seitlichen Druck die Deckellasche nach oben aufgestellt ist.
Wird die Münze unter die Deckellasche geschoben, wird gleichzeitig der Schieber 14 zurückgeschoben und
die bereits befüllte Packung ausgestoßen. Ist dieser Vorgang beendet, befindet sich der Schieber wieder in der
Ausgangsstellung, d. h. die öffnung 15 des Schiebers 14
hat eine neue Münze aufgenommen.
Die Zuführung der Münzen erfolgt über ein senkrechtes Rohr 13, in dem die Münzen flach übereinander
liegen. Am unteren Ende des Rohres bewegt sich zwischen der Führungsbahn 12 und dem Rohr ein Schieber
14. Die Bewegungsrichtung des Schiebers 14 verläuft parallel zur Transportrichtung der in der Transportbahn,
d. h. dem Kanal, befindlichen uncellophanierten Hinge-Lid-Packungen. Die im Durchmesser etwas größer
als eine eingesetzte Münze gewählte kreisförmige öffnung 15 des Schiebers 14 nimmt bei jeder Hin- und
Herbewegung eine Münze mit. In der vorderen Position des Schiebers 14 fällt eine Münze der Münzensäule des
Rohres 13 in die kreisförmige Öffnung im Schieber 14 und liegt dann auf der darunter befindlichen Führungsbahn
12 auf. Der Schieber entspricht in der Dicke maximal der Höhe einer Münze. Durch Rückwärtsbewegung
des Schiebers in Gegenrichtung zur Packungstransportrichtung wird bewirkt, daß die unterste Münze aus dem
Schacht herausgeschoben wird. Durch den Schieber 14 wird diese Münze soweit mitgenommen, bis sie einen
Punkt erreicht hat, an dem die Auflagefläche der Führungsbahn 12 endet und in der Mitte etwa kreisabschnittförmig
ausgespart ist. Die Münze kippt dann erst mit ihrem vorderen Teil auf die zweite Auflagefläche 16
und dann mit ihrem hinteren Teil auf die Packung. Die Münze liegt dann zum Teil auf der unteren Auflagefläche
auf und auf ihrer in Schieberichtung rückwärtigen Seite auf der darunter befindlichen Packung. Durch die
am Schieber befestigte Nass 17 wird die Münze nunmehr zwangsweise in Packungstransportrichtung unterhalb
der Führungsbahn 12 unter die Deckellasche eingeschoben. Zur Unterstützung des Abfallens der Münze
weist die Auflage 16 im Unterstützungsbereich der Münze eine Abschrägung auf, zusätzlich ist die Nase 17
!eicht abgeschrägt.
Durch die Vorrichtung erfolgt die notwendige Bewegung der Münze im wesentlichen zwangsgeführt und ist
nur während des Umkippvorgangs durch ihre eigene Trägheit beeinflußt. Der Gesamtweg, der durch Trägheit
beeinflußt ist, ist dabei minimal und etwa nur etwas mehr als einer Münzdicke entsprechend. Dies ermöglicht
sehr hohe Einlegegeschwindigkeiten. Es ist im wesentlichen nur eine einzige Bewegungsrichtung vorhanden,
die trägheitsbestimmt ist. Falls noch höhere Geschwindigkeiten gewünscht werden, kann diese Bewegung
die durch die Trägheit verursacht ist, ebenfalls zwangsgeführt werden, indem das Herabkippen der
Münze durch Federkraft oder Druckluft unterstützt wird.
Die mit Hilfe dieser Einrichtung erreichbare Geschwindigkeit ist im wesentlichen bestimmt durch die
Zeit, die die Münze zum Abfallen von der Führungsbahn benötigt. Zur Vergrößerung dieser zur Verfugung
stehenden Zeit kann der verwendete Zwangsantrieb in der zeitlichen Abfolge entsprechend bemessen sein. Eins
weitere Geschwindigkeitserhöhung ist dadurch möglich, daß das Umkippen durch auf eine Münze wirkende
Federkraft oder Druckluft unterstützt wird.
Nachdem eine Münze unter die Deckellasche geschoben ist, wird während des Zurückschiebens des Schiebers
die Packung aus dem Führungskanal entfernt und auf das Förderband gebracht, so daß eine neue Packung
in den Führungskanal eintreten kann. Durch den auf die Deckellasche ausgeübten seitlichen Druck sowie den
von dem Auflager erzeugten Druck auf die Oberseite der Packung wird die Deckellasche dann wieder geöffnet
und die nächste Packung ist damit r.ur Aufnahme einer Münze vorbereitet. Während des Zurückschiebens
des Schiebers wird gleichzeitig eine neue Münze aus dem Münzvorrat aufgenommen und kann dann in
die nächste Packung überführt werden.
Mit Hilfe der dargestellten Einrichtung können bei Bedarf auch mehrere Münzen, insbesondere zwei parallel
unter die Deckellasche der Packung geschoben werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Einrichtung zum Beigeben wenigstens einer Münze (20) od. dgl. zu einer quaderförmigen Waren-,
insbesondere Cigarettenpackung (18) aus biegsamem Material mit aufklappbarer Deckellasche,
mit einem Führungskanal für die Packung, einem Andruckmittel (21) zur Ausbildung einer Kraft auf
die Oberseite der Packung außerhalb der Deckellasehe, einem Vorratsbehälter (13) für die Münze
od. dgl., die von einem hin- und hergehenden Schieber
(14) unter die Deckellasche einer ruhenden Pakkung geschoben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß ein in einer Ebene sich vor und zurück bewegender Schieber (14) vorgesehen ist,
der in der einen Bewegungsrichtung eine Münze od. dgl. dem Münzvorrat unmittelbar entnimmt und
auf der Oberseite einer Führungsbahn (12), die kürzer als der Verschiebeweg ist, über deren Ende hinaus
verschiebt, und in der anderen Bewegungsrichtung die Münze (20) od. dgl. nach deren Abkippen
von der Führungsbahn (12) mit einer bis unter die Führungsbahn (12) abstehenden Nase (17) unterhalb
der Führungsbahn (12) bis arter die Deckellasche
der Packung schiebt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) als längliche Zunge
mit einer Dicke, die maximal der Dicke einer Münze (20) od. dgl. ..ntspricht, ausgebildet ist und zur Aufnahine
einer Münze (20) od. dgl. eine der Münze od. dgl. angepaßte öffnung (15) aufweist, wobei die
Länge des Schiebers derart besessen ist, daß sich dieser während seines gesamten Verschiebeweges
unterhalb des Vorratsbehälter befindet
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante der Nase (17) in Bewegungsrichtung
der Packung gesehen, nach hinten/ unten abgeschrägt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auflage (16) vorgesehen ist, deren
Vorderkante, in Bewegungsrichtung der Packung gesehen, vom Ende der Führungsbahn (12) soweit
entfernt ist, daß eine von der Führungsbahn abfallende Münze od. dgl. lediglich mit einer Auflagefläehe,
die kleiner als die Hälfte der Fläche der Münze (20) od. dgl. ist, auf der Auflage (16) aufliegt.
5. Auflage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ebene der Auflage (16) um etwa
eine Münzen- od. dgl. Dicke unterhalb der Führungsbahn (12) befindet.
6. Führungsbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese an ihrem Ende einen etwa
halbkreisförmigen Ausschnitt (19) aufweist.
7. Auflage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese an ihrer Vorderkante nach unten abgeschrägt
ist.
8. Führungskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich im oberen Bereich der
Deckellasche einer ruhenden Packung Andruckmittel (23,24) zur Ausübung einer Kraft auf die Deckellasche zu deren Aufwölbung vorhanden sind.
9. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser an einem Schlitten (4) befestigt
ist, der durch eine Zwangsführung in Hin- und Herbewegung versetzt ist.
10. Einrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß das Abkippen der Münze durch auf die Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum
Beigeben von Münzen od. dgl. zu Waren-, insbesondere Cigarettenpackungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Es ist bekannt, zu Warenpackungen, insbesondere Cigarettenpackungen
Münzen oder andere Kleingegenstände beizugeben. Die Münzen werden dabei insbesondere
seitlich an der Packung zwischen der äußeren CeI-lophanumhüllung und der eigentlichen Cigarettenverpackung
eingelegt Das Beigeben von Münzen an der Seite findet vorzugsweise Anwendung bei sogenannten
Weichpackungen. Bei Hartpackungen oder Hinge-Lid-Packungen
können die Münzen zwar auch auf der Pakkungslängsseite beigegeben werden, jedoch kann wegen
der Steifheit der Packung und den heute üblichen hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten bei der maschinellen
Verpackung die um die Packung herumgelegte Cellophanumhüllung verletzt werden. Damit wird nicht
nur die angestrebte Frischhaltewirkung, sondern auch das Aussehen der fertigen Packung und ein sicherer
Halt der beigegebenen Münzen beeinträchtigt
Aus der US-PS 23 41 973 ist dazu eine Einrichtung zum Beigeben von. Münzen zu Cigarettenpackungen
bekannt, bei der die Münzen mit einem Schieber in die aufgeschnittene und von einer Platte geöffnete Cellophanumhüllung
der Packung eingeschoben werden.
Ein schwenkbarer Schieber, der sich während seines gesamten Verschiebeweges unterhalb eines Warenstapels
befindet, an dem bei jedem Verschiebeweg eine Wareneinheit entnommen wird, ist aus der DE-PS
3 92 451 bekannt.
Aus der DE-PS 32 06 077 ist eiiiO Einrichtung zum
Beigeben von Münzen zu einer Cigarettenpackung bekannt, bei der diese aus biegsamem Material mit aufklappbarer
Deckellasche ausgebildet ist, wobei ein Führungskanal für die Packung, Andruckmittel zur Ausübung
einer Kraft auf die Oberseite der Packung außerhalb der Deckellasche und ein Vorratsbehälter für die
Münzen vorgesehen sind, die mittels eines hin- und hergehenden Schiebers unter die Deckellasche einer ruhenden
Packung geschoben werden.
Bei dieser bekannten Vorrichtung haben die Münzen vor dem Unterschieben unter die Deckellasche zunächst
einen Weg in Richtung der Schmalseite einer Münze bis zu einer Aufnahmevorrichtung zu nehmen,
von der sie in einer Schwenkbewegung in Richtung ihrer Spiegelseite auf die Oberseite einer Packung gegeben
werden und dann erst von einem schwenkbaren Arm unter die Deckellasche geschoben werden, die zuvor
durch Druck auf die Packung geöffnet wurde.
Diese bekannte Einrichtung ist nur für das Einfügen von Münzen in eine Cigarettenpackung bei relativ geringen
Durchlaufgeschwindigkeiten geeignet. Durch die großen Verschiebewege der Münzen und die Vielzahl
der zu bewegenden Vorrichtungen ist der Einsatz dieser bekannten Einrichtung bei Hochgeschwindigkeitsverpackungsautomaten
nicht mehr möglich.
Ausgehend von dem Stand der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum
Beigeben von Münzen od. dgl. zu quaderförmigen Waren-, insbesondere Cigarettenpackungen anzugeben,
mit deren Hilfe die Beigabe von Münzen od. dgl. we-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843413828 DE3413828C2 (de) | 1984-04-10 | 1984-04-10 | Einrichtung zum Beigeben von Münzen oder dergleichen zu Waren-, insbesondere Cigarettenpackungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843413828 DE3413828C2 (de) | 1984-04-10 | 1984-04-10 | Einrichtung zum Beigeben von Münzen oder dergleichen zu Waren-, insbesondere Cigarettenpackungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3413828A1 DE3413828A1 (de) | 1985-10-24 |
DE3413828C2 true DE3413828C2 (de) | 1986-04-30 |
Family
ID=6233406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843413828 Expired DE3413828C2 (de) | 1984-04-10 | 1984-04-10 | Einrichtung zum Beigeben von Münzen oder dergleichen zu Waren-, insbesondere Cigarettenpackungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3413828C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018060434A1 (en) * | 2016-09-30 | 2018-04-05 | Jt International S.A. | Method and apparatus for packaging smoking articles |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE392451C (de) * | 1921-12-07 | 1924-03-21 | Masch Fuer Massenverpackung G | Vorrichtung zum Zubringen der Gegenstaende bei Einwickelmaschinen |
US2341973A (en) * | 1943-08-16 | 1944-02-15 | Brahe Dan Stuart | Package coin inserting machine |
DE3206077C1 (de) * | 1982-02-18 | 1983-09-29 | B.A.T. Cigaretten-Fabriken Gmbh, 2000 Hamburg | Verfahren zum Einfuegen von Muenzen oder dergl.in eine quaderfoermige Warenpackung und Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens |
-
1984
- 1984-04-10 DE DE19843413828 patent/DE3413828C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3413828A1 (de) | 1985-10-24 |
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