DE3688484T2 - Einrichtung zum zufuehren von bauteilen. - Google Patents

Einrichtung zum zufuehren von bauteilen.

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DE3688484T2 DE8686110630T DE3688484T DE3688484T2 DE 3688484 T2 DE3688484 T2 DE 3688484T2 DE 8686110630 T DE8686110630 T DE 8686110630T DE 3688484 T DE3688484 T DE 3688484T DE 3688484 T2 DE3688484 T2 DE 3688484T2
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Yoshinobu Maeda
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    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und 19.
  • Die meisten auf dem Markt erhältlichen besonders geformten elektronischen Bauteile oder Komponenten wie beispielsweise Spulen, Schalter, Verbindungselemente oder dergleichen werden gewöhnlich als Reihen in Magazinen bevorratet.
  • Aus EP-A-0080512 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Montage elektronischer Bauteile bekannt. Diese Vorrichtung besitzt einen Bauteilzufuhrabschnitt, an dem elektronische Bauteile aufweisende Magazine in Reihen und Spalten angeordnet sind und eine Magazinausbringungseinrichtung. Die Vorrichtung weist weiterhin einen Bestückungsabschnitt zur Abgabe der elektronischen Bauteile aus jeder Spalte an eine vorbestimmte Position auf eine gedruckte Leiterplatte auf. Die vorbereiteten Magazine sind in einer Lagereinheit in einem zum Herabfallen der Magazine aufgrund der Schwerkraft notwendigen Winkel geneigt angeordnet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen zu schaffen, die mit neuen Bauteilen auffüllbar ist, ohne eine der Bauteilzuführeinrichtung zugeordnete Montagemaschine abschalten zu müssen.
  • Die Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen ist zur Lösung dieser Aufgabe gemäß den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 versehen mit einer, eine Vielzahl von Seite an Seite angeordneter Einrichtungen aufweisenden Zufuhreinheit, wobei die Einrichtungen jeweils eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme eines aus den Magazineinheiten entfernten Magazins und eine Halteeinrichtung zum Halten der aus dem Magazin abgegebenen Reihe an Bauteilen aufweisen, wobei die Zufuhreinheit in einer ersten Richtung quer zu einer zweiten Richtung bewegbar ist, in welcher die Einrichtungen Seite an Seite angeordnet sind. Zudem weist die Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen eine Ausbringeinheit auf zum Entfernen jeweils eines Magazins aus einer der Magazineinheiten und zum Übergeben des Magazins an die Aufnahmeeinrichtung der Zufuhreinheit.
  • Die Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen gemäß der vorliegenden Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe weiterhin die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 19 angegebenen Merkmale auf.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend im einzelnen anhand der Zeichnung an einer beispielhaften Ausführungsform näher erläutert. Diese zeigt in
  • Fig. 1 eine Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen in Draufsicht und
  • Fig. 2 teilweise sowie perspektivisch die Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen nach Fig. 1;
  • Fig. 3 perspektivisch eine Magazineinheit;
  • Fig. 4 einen schnitt entlang Linie IV - IV nach Fig. 3;
  • Fig. 5 eine Lagereinheit in Draufsicht;
  • Fig. 6 einen Schnitt entlang Linie VI - VI nach Fig. 5;
  • Fig. 7 eine Zufuhreinheit im Querschnitt;
  • Fig. 8 in Draufsicht die Zufuhreinheit in Richtung des Pfeils A aus Fig. 7;
  • Fig. 9 einen Schnitt entlang Linie IX - IX nach Fig. 1;
  • Fig. 10 eine Ansicht ähnlich Fig. 9 mit einem ausgebrachten Magazin;
  • Fig. 11 ein Flußdiagramm der Arbeitsfolge der Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen. Die Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen weist eine Vielzahl von Magazinen 1 auf, die jeweils aus Kunststoff in der Form eines hohlen langgestreckten Gliedes mit einem rechtwinkligen Querschnitt gefertigt sind. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist jedes der Magazine 1 an den gegenüberliegenden Enden offen ausgebildet und kann eine Reihe an Bauteilen 2, wie IC-Elemente, LSI- Elemente oder ähnliche bevorraten. In einer Magazineinheit 3 ist ein Stapel derartiger Magazine 1 angeordnet. Die in der Magazineinheit 3 aufnehmbaren Magazine 1 können abhängig von der Art darin zu bevorratender Bauteile unterschiedliche Längen aufweisen.
  • Die Magazineinheit 3 weist einen rechtwinkligen hohl ausgebildeten langgestreckten Einheitenkörper 7 auf, der an den oberen und unteren Enden offen ausgebildet ist, wobei zwei erste und zweite Magazinführungen 5, 6 im Einheitenkörper 7 angeordnet sind. Die ersten und zweiten Magazinführungen 5, 6 weisen jeweils sich zueinander öffnende vertikale Nuten 4 auf. Die Nuten 4 weisen eine Breite auf, die geringfügig größer ist als die Breite der Magazine 1 zur Aufnahme der gegenüberliegenden Enden der Magazine 1. Die zweite Magazinführung 6 ist in Richtung des Pfeiles a (Fig. 3) verschieblich bezüglich der Position einstellbar. Ein Handgriff 8 ist an einem der gegenüberliegenden Längsenden des Einheitenkörpers 7 befestigt.
  • Wie in Fig. 3 und 4 ersichtlich, sind zwei Paare eines Aufnahmehebels 9 und eines Druckhebels 10 mittels Gelenkstiften 11 an einer Seitenwand des Einheitenkörpers 7 schwenkbar angelenkt, wobei die Hebelpaare in Längsrichtung des Einheitenkörpers 7 getrennt in einem Abstand angeordnet sind, der geringfügig kleiner ist als die Länge der kürzesten in der Magazineinheit 3 aufnehmbaren Magazine 1. Der Aufnahmehebel 9 an jedem Paar weist an seinem unteren Ende einen Haken 9a auf. Der Aufnahmehebel 9 an jedem Paar ist normalerweise durch eine Feder 12a beaufschlagt zum Drehen in Richtung des Pfeiles b, um den Haken 9a unterhalb des unteren offenen Endes des Einheitenkörpers 7 zum Eingriff mit dem untersten in der Magazineinheit 3 angeordneten Magazins 1, um dadurch ein Herausfallen des Magazinstapels aus dem Einheitenkörper 7 zu verhindern. Wenn eine äußere Kraft in Richtung des Pfeiles c auf den Aufnahmehebel 9 ausgeübt wird, wird der Aufnahmehebel 9 um den Gelenkstift 11 im Gegenuhrzeigersinn gedreht bis der Haken 9a außer Eingriff mit dem untersten Magazin 1 kommt, so daß letzteres aus der Magazineinheit 3 herausfallen kann. Der Druckhebel 10 an jedem Paar weist einen in den Einheitenkörper 7 hineinragenden Druckfinger 10a auf, um jeweils eines der Magazine 1 zum Eingriff mit Druck zu beaufschlagen. Der Druckhebel 10 wird normalerweise von einer Feder 12b zum Drehen um den Gelenkstift 11 in Richtung des Pfeiles c beaufschlagt, um dadurch den Druckfinger 10a außerhalb des Druckeingriffs mit den Magazinen 1 zu halten. Zur selben Zeit, zu der der Aufnahmehebel 9 in die Richtung des Pfeil es c gedreht wird, wird der Druckhebel 10 durch eine äußere aufgebrachte Kraft in Richtung des Pfeiles b gedreht, um den Druckfinger 10a gegen eine Seitenwand des Magazins 1 zu halten, welches am untersten Magazin 1, das gerade vom Haken 9a gelöst wurde, angeordnet ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weist der Einheitenkörper 7 zwei sich voneinander weg von den oberen Enden der seitlichen Seitenwände des Einheitenkörpers 7 erstreckende Flansche 13 auf.
  • Eine Reihe von Seite an Seite angeordneter Magazineinheiten 3 ist an einer Lagereinheit 14 aufgehängt (Fig. 5). Wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, weist die Lagereinheit 14 eine Vielzahl von etwa um 35 Grad zur Horizontalrichtung geneigter Einheitenführungen zur Anordnung der Magazineinheiten 3 in, in Querrichtung konstanten Abständen oder Teilungen auf, und um die Flansche 13 der Magazineinheiten 3, die in zwischen den Einheitenführungen 15 gebildeter Führungsnuten herabhängend angeordnet sind, von unten jeweils zu unterstützen und ein an einem Längsende der Einheitenführungen 15 angeordnetes Einheitenstoppglied 16 zur Anordnung der Magazineinheiten 3 in ihrer Längsrichtung, wobei die Einheitenführungen 15 und das Einheitenstoppglied 16 von einer Basis 17 herabhängend angeordnet sind. Ein Paar photoelektrischer Schalter 18 des Übertragungstyps ist an der Basis 17 im Leerraum der Handgriffe 8 der Magazineinheiten 3 angeordnet. Die photoelektrischen Schalter 18 sind voneinander getrennt um einen Abstand größer als die Breite der Reihe der von der Lagereinheit 14 aufgenommenen Magazineinheiten 3.
  • Die Magazine 1 in den Magazineinheiten 3 werden an eine Zufuhreinheit 19 (Fig. 2 und 7) übergeben. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, weist die Zufuhreinheit 19 einen Rahmen 20 auf, der unabhängig unterhalb der von der Lagereinheit 14 aufgenommenen Magazineinheiten 3 vorgesehen ist. Der Rahmen 20 ist an und verschiebbar entlang eines Paares an parallelen Achsen 21 angeordnet, welches an der Basis 17 rechtwinklig zur Längsrichtung der Magazine 1 befestigt ist, wobei der Rahmen 20 entlang der Achsen 21 bewegbar ist mittels einer Kugelumlaufspindel 22, die parallel zu den und zwischen den Achsen 21 angeordnet und mit einem Motor (nicht dargestellt) verbunden ist. Die Zufuhreinheit 19 weist ebenfalls eine Halteeinrichtung in Form einer Reihe an entfernbar am Rahmen 20 angeordneter und um den gleichen Winkel wie die Führungsnuten 15 (Fig. 5) geneigt angeordneter Rutschen 23 auf. Die Rutschen 23 weisen jeweils an ihren oberen Flächen angeordnete Nuten 24 zur jeweiligen Aufnahme von aus den Magazinen 1 ausgebrachter Reihen an Bauteilen 2 auf. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Rutschen 23 in Längsrichtung ausgerichtet mit den von der Lagereinheit 14 aufgenommen Magazineinheiten 3.
  • Wie aus Fig. 8 ersichtlich, ist eine Aufnahmeeinrichtung mit einem Paar an mittels eines an jeder der Rutschen 23 befestigten Gelenkstifts 26 winkelbeweglich angeordneter Greiferbacken 25 vorgesehen. Die Greiferbacken 25 sind normalerweise mittels einer Feder 27 in Richtung zueinander beaufschlagt zum Greifen des vorderen Endes eines der Magazine 1, wobei die Greiferbacken 25 jeweils eine eines Paares an Rollen 28 aufweisen. Ein Nockenhebel 30 (Fig. 7) ist mittels eines Gelenkstifts 29 an jeder der Rutschen 23 vertikal schwenkbar angelenkt und weist eine keilförmig ausgebildete Nocke 30a (Fig. 8) auf, die nahe der Rollen 28 angeordnet ist. Der Nockenhebel 30 ist normalerweise mittels einer Feder 30b von den Rollen 28 weggedrückt. Wenn der Nockenhebel 30 um den Gelenkstift 29 unter einer gegen die Federkraft der Feder 30b aufgebrachte äußere Kraft in Richtung des Pfeiles d (Fig. 7) geschwenkt wird, wird die keilförmig ausgebildete Nocke 30a kraftschlüssig zwischen die Rollen 28 bewegt, um sie voneinander zu trennen und dadurch die Greiferbacken 25 gegen die Federkraft der Feder 27 winkelig voneinander weg zu bewegen, um das vordere Ende des Magazins 1 zu lösen.
  • Ein Haltergleitstück 31 ist an einem Paar von an jeder Rutsche 23 befestigter und sich dazu parallel erstreckender Achsen 32 (in Fig. 7 nur eine dargestellt) verschiebbar angeordnet. Das Haltergleitstück 31 wird normalerweise von einer Feder 33 zur Bewegung in die Richtung des Pfeiles e gedrückt, um darauf die Unterseite des vorderen Endes des entsprechenden Magazins 1 aufzunehmen. Wenn das, ein Teil der Aufnahmeeinrichtung darstellende, Haltergleitstück gegen die Federkraft der Feder 33 zur Bewegung in die Richtung des Pfeiles f verbracht wird, wird das Haltergleitstück 31 zum Lösen des Magazins 1 versetzt. An jeder Rutsche 23 ist ein photoelektrischer Schalter 34 des Reflexionstyps angeordnet, um zu erfassen, ob ein Bauteil 2 aus dem Magazin 1 ausgebracht wird.
  • Eine Reihe von der zu der Aufnahmeeinrichtung gehörender Führungen 35 (Fig. 7 und 8) ist am Rahmen 20 abnehmbar angeordnet von der Reihe der Rutschen 23 entfernt und jeweils in Längsausrichtung mit diesen. Jede der Führungen 35 weist eine sich zur entsprechenden Rutsche 23 hin öffnende Nut 36 (Fig. 8) auf, die eine geringfügig größere Breite als die des Magazins 1 zur Aufnahme dessen hinteren Endes aufweist. An den Führungen 35 sind jeweils Halterplatten 37 befestigt und normalerweise von Federn 38 zum Halten der Unterseiten der hinteren Flächen der Magazine 1 beaufschlagt. Die Halterplatten 37 können aus dem Eingriff mit den Magazinen 1 durch deren Lösen durch Ziehen von mit den Halterplatten 37 jeweils verbundener Knöpfe 39 in Richtung des Pfeils e zurückgezogen werden. Eine Vielzahl von schwenkbaren Gefäßen 40 ist am Rahmen 20 winkelig bewegbar durch jeweils am Rahmen 20 vorgesehene Gelenkstifte 41 angeordnet. Jedes der schwenkbaren Gefäße 40 kann eine Vielzahl von Magazinen 1 darin aufnehmen und weist ein längsseitig offenes Ende auf. Jedes schwenkbare Gefäß 40 kann um einen Gelenkstift 41 mittels eines zwischen dem Gefäß 40 und dem Rahmen 20 angeordneten Fluidzylinders 42 gedreht werden.
  • Die Magazine 1 können in die Zufuhreinheit 19 mittels einer Ausbringeinheit 43 (Fig. 7, 9 und 10) eingebracht werden. Zur Verkürzung der Darstellung sind einige Bauteile der Ausbringeinheit 43 in Fig. 7 weggelassen. Wie in Fig. 7 gezeigt, weist die Ausbringeinheit 43 eine unterhalb der Rutschen 23 und der Führungen 35 angeordnete Ausbringbasis 44 auf, die entlang zweier paralleler sich quer zu den Magazinen 1 erstreckender und am Rahmen 20 befestigter Achsen 45 verschiebbar angeordnet ist. Die Ausbringbasis 44 kann entlang der parallelen Achsen 45 am Rahmen 20 mittels eines an der Ausbringbasis 44 befestigten und von einem Motor (nicht dargestellt) angetriebenen Endlosbandes 46 bewegt werden. Ein Fluidzylinder 47 ist an der Ausbringbasis 44 angeordnet, um eine äußere Kraft auf jeden Nockenhebel 30 auszuüben, damit die keilförmig ausgebildete Nocke 30a die Greiferbacken 25 dazu bringt, sich voneinander weg zu öffnen. Ein weiterer Fluidzylinder 48 ist an der Ausbringbasis 44 angeordnet, um eine äußere Kraft auf jedes der an den jeweiligen Rutschen 23 bewegbar angeordneten Haltergleitstücks 31 auszuüben.
  • Wie aus Fig. 9 und 10 ersichtlich, ist ein zu öffnendes Gefäß 49 an der Ausbringbasis 44 unterhalb jeder Magazineinheit 3 befestigt zum Aufnehmen von Magazinen 1, die von den Greiferbacken 25 und dem Haltergleitstück 31 losgelassen wurden. Das Gefäß 49 weist eine um einen Gelenkstift 50 verschwenkbare Unterseite 49a auf, die an einen an der Ausbringbasis 44 befestigten Fluidzylinder 51 gekoppelt ist. Die Unterseite 49a kann daher mittels des Fluidzylinders 51 aufgeschwenkt werden, damit jedes im Gefäß 49 angeordnete Magazin 51 in das schwenkbare Gefäß 40 fallen kann. Oberhalb der Ausbringbasis 44 und gekoppelt mit einer Kolbenstange 53a eines an der Ausbringbasis 44 befestigten Fluidzylinders 53 ist eine Platte 52 angeordnet. Die Platte 52 ist durch den Fluidzylinder 53 in einer Richtung quer zur Magazineinheit 3 und daher zum Stapel der darin bevorraten Magazine 1 bewegbar. Ein Paar an Steuerungshebeln 54a, 54b ist an der Platte 52 mittels eines Gelenkstifts 55 winkelig bewegbar angeordnet. Die Steuerungshebel 54a, 54b weisen jeweils an ihren unteren Enden befestigte Rollen 54c auf, die mit einer keilförmig ausgebildeten Nocke 56a in Eingriff bringbar sind, die mit einem an der Platte 52 angeordneten Fluidzylinder 56 verbunden ist. Wenn die Platte 52 vom Fluidzylinder 53 zu ihrer obersten Stellung bewegt wird, werden die Steuerungshebel 54a, 54b zueinander verschwenkt durch die vom Fluidzylinder 56 angetriebene keilförmig ausgebildete Nocke 56a, um mit dem Aufnahme- und Druckhebel 9, 10 in Eingriff zu kommen und sie jeweils in Richtung der Pfeile c, b zu bewegen.
  • Ein Schwenkhebel 57 ist am oberen Ende einer schwenkbaren Stange 59a eines Schwenkfluidzylinders 59 angeordnet, der durch einen an der Platte 52 angeordneten Fluidzylinder 58 vertikal bewegbar ist. Wenn die Platte 52 durch den Fluidzylinder 53 zu ihrer obersten Stellung angehoben und der Schwenkhebel 57 vom Fluidzylinder 58 angehoben wird, wird der Schwenkhebel 57 geringfügig unterhalb der Unterseite des untersten in der Magazineinheit 3 angeordneten Magazins 1 angeordnet. Wenn der Schwenkhebel 57 vom Fluidzylinder 58 abgesenkt wird, während sich die Platte 52 in ihrer obersten Stellung befindet, wird der Schwenkhebel 57 unterhalb des Haltergleitstücks 31 und der Halterplatte 37 angeordnet. Da der Schwenkhebel 57 zu der in Fig. 10 gezeigten Stellung gedreht wird, befindet er sich unterhalb des Magazins 1. Auf das Zurückkehren des Schwenkhebels 57 hin, verläßt er die Stellung unterhalb des Magazins 1. Ein Paar photoelektrischer Schalter 60 des Übertragungstyps ist am Gefäß 49 und getrennt voneinander quer zum Durchgangsweg in das Gefäß 49 herabfallender Magazine 1 angeordnet. Ein lichtempfindlicher Schalter 61 des Reflexionstyps ist an einem von einer Platte 52 befestigtem vertikalen Stab 66 angeordnet. Der lichtempfindliche Schalter 61 dient zum Erfassen des untersten Magazins 1 in der Magazineinheit 3, wenn die Platte 52 durch den Fluidzylinder 53 in die oberste Stellung gehoben wird. An dem vertikalen Stab 66 unterhalb des photoelektrischen Schalters 61 sind zwei photoelektrische Schalter 62 (nur einer gezeigt) angeordnet. Wenn die Platte 52 die oberste Stellung erreicht, sind die optischen Achsen dieser photoelektrischen Schalter 52 geringfügig unterhalb der Unterseite des untersten Magazins 1 in der Magazineinheit 3 angeordnet. Die photoelektrischen Schalter 62 sind voneinander in einem Abstand getrennt, der geringfügig kleiner ist als die Länge des kürzesten in der Magazineinheit 3 bevorratbaren Magazins.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, werden die Bauteile 2 auf jeder Rutsche 23 hintereinander von einem Bestückungskopf 63 auf einer gedruckten Leiterplatte 64 eingefügt. Der Bestückungskopf 63 ist durch eine geeignete Betätigungseinrichtung zwischen einer ersten Position über dem vorderen Ende der ausgewählten Rutsche 23 und einer zweiten Position über der gedruckten Leiterplatte 64 bewegbar. Der Bestückungskopf 63 weist ein Paar von Greiffingern 65 (nur einer dargestellt) auf, die von einer geeigneten Betätigungseinrichtung zum Greifen jeweils eines der Bauteile 2 am vorderen Ende der Rutsche 23 auf. Wenn sich der Bestückungskopf 63 an der ersten Position befindet, greifen die Greiffinger 65 ein Bauteil 2, und, wenn der Bestückungskopf zur zweiten Position bewegt wurde, wird das Bauteil 2 von den Greiffinger 65 zum Einsetzen in die gedruckte Leiterplatte 64 losgelassen.
  • Die Arbeitsweise der derart ausgebildeten Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen wird nachfolgend beschrieben.
  • Die ersten und zweiten Magazinführungen 5, 6 in der Magazineinheit 3 sind in einem Abstand voneinander getrennt angeordnet, der geringfügig größer ist als die Länge der in der Magazineinheit 3 anzuordnenden Magazine 1, und in der Magazineinheit 3 an Ort und Stelle befestigt vorgesehen. Dann wird ein Stapel an Magazinen 1 in der Magazineinheit 3 zwischen den ersten und zweiten Magazinführungen 5, 6 angeordnet, wobei die gegenüberliegenden Enden der Magazine 1 in den Nuten 4 der ersten und zweiten Magazinführungen 5, 6 aufgenommen werden, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt. Eine Vielzahl von Magazineinheiten 3 mit darin angeordneter Stapel an Magazinen 1 wird auf die und entlang der Einheitenführungen 15 (Fig. 5 und 6) der Lagereinheit 14 eingesetzt und solange gedrückt, bis sie vom Einheitenstoppglied 16 gestoppt werden. Dann wird die Zufuhreinheit 19 zu einer der Magazine 1 der Lagereinheit 14 gegenüberliegenden Stelle bewegt, um die Magazine 1 aus der Lagereinheit 14 an die Rutschen 23 und die Führungen 35 der Zufuhreinheit 19 zu übergeben, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Ausbringeinheit 43 wird anschließend in Betrieb gesetzt zum nacheinander Lösen der untersten Magazine 1 aus den Magazineinheiten 3, so daß sie von den Rutschen 23 und den Führungen 35 der Zufuhreinheit 19 gehalten werden.
  • Dieser Übergabevorgang wird anschließend detaillierter beschrieben. Die verschieden in der Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen benutzten Fluidzylinder werden als Luftzylinder beschrieben, obwohl sie auch Hydraulikzylinder sein können. Wenn die Ausbringeinheit 43 die dem zu übergebenden Magazin 1 gegenüberliegende gewünschte Position erreicht hat, wird der Luftzylinder 47 (Fig. 7) an der Ausbringeinheit 44 betätigt, damit sich seine Kolbenstange unter dem zugeführten Luftdruck herausbegibt, um dadurch die Greiferbacken 25 an der Rutsche 23 zum öffnen und zum außer Eingriff Kommen vom vorderen Ende des Magazins 1 zu betätigen. Zur gleichen Zeit wird auch der Luftzylinder 48 an der Ausbringbasis 44 unter Luftdruck betätigt, so daß sich seine Kolbenstange zur Bewegung des Haltergleitstücks 31 in die Richtung des Pfeiles f bewegt, und, um so das vordere Ende des Magazins 1 zu lösen. Das gelöste Magazin 1 fällt am vorderen Ende und dann am hinteren Ende und wird in dem an der Ausbringbasis 44 (Fig. 9) befestigten Gefäß 49 aufgenommen. Wenn das hintere Ende des Magazins 1 während seines Fallens einen Lichtstrahl zwischen den photoelektrischen Schaltern 60 des Übertragungstyps blockiert, erzeugen die photoelektrischen Schalter 60 ein Signal, das anzeigt, daß das Magazin 1 im Gefäß 49 aufgenommen wurde. Anschließend wird der Luftzylinder 48 entlastet, um das Haltergleitstück 31 in die Richtung des Pfeils zu bewegen.
  • Dann wird die Platte 52 durch den Luftzylinder 53 angehoben und der an der Platte 52 angeordnete Schwenkhebel 57 durch den Luftzylinder 58 in seine oberste Stellung angehoben und durch den Schwenkluftzylinder 59 verschwenkt, bis sich der Schwenkhebel 57 geringfügig unterhalb der Unterseite des tiefsten Magazins 1 in der Magazineinheit 3 in einer zum Magazin 1 unterliegenden Stellung befindet. Zu dieser Zeit stellt der an der Platte 52 angeordnete photoelektrische Schalter 61 des Reflexionstyps fest, ob die Magazineinheit 3 ein zu übergebendes Magazin 1 enthält. Wenn kein Magazin 1 vorhanden ist, erzeugt der photoelektrische Schalter 61 ein Alarmsignal. Dann wird der Luftzylinder 56 betätigt, um die Nocke 56a nach oben gerichtet zum Drehen der Steuerungshebel 54a, 54b um den Gelenkstift 55 herum zu bewegen, um mit den vorderen und hinteren Aufnahmehebeln 9 in Eingriff zu kommen und sie winkelig in die Richtung des Pfeils c (Fig. 9) und auch die vorderen und hinteren Druckhebel 10 an der Magazineinheit 3 in die Richtung des Pfeils b zu bewegen. Daher wird das Magazin 1 auf dem untersten Magazin 1 in der Magazineinheit 3 durch den Druckhebel 10a (Fig. 4) gehalten, wohingegen das unterste Magazin 1 vom Haken 9a gelöst wird, um auf den Schwenkhebel 57 unterhalb der Magazineinheit 3 zu fallen, wie in Fig. 10 dargestellt.
  • Der Schwenkhebel 57 wird vom Luftzylinder 58 fortschreitend zur tiefsten Stellung abgesenkt, wie von der in Fig. 10 dargestellten strichpunktierten Linie angedeutet. Das Magazin 1 auf dem Schwenkhebel 57 ist nun wie in Fig. 7 dargestellt angeordnet, woraufhin die Unterseite des vorderen Endes des Magazins 1 vom Haltergleitstück 31 aufgenommen wird, und das hintere Ende des Magazins 1 von der in der Führung 35 (Fig. 8) quer angeordneten Nut 36 aufgenommen wird, wobei die Unterseite des hinteren Endes des Magazins 1 an der Halterplatte 37 gehalten wird. Das Magazin 1 wird nun vom - Schwenkhebel 57 gelöst und ist vertikal getrennt davon angeordnet.
  • Der Luftzylinder 56 wird wieder betätigt, um die Nocke 56a zum Zurückziehen der Steuerungshebel 54a, 54b aus dem Eingriff mit den Aufnahme- und Druckhebeln 9, 10, abzusenken. Der Aufnahmehebel 9 kann sich in die Richtung des Pfeiles b (Fig. 9) unterhalb der Magazineinheit 3 drehen und der Druckhebel 10 kann sich ebenfalls in Richtung des Pfeiles c aus dem Druckeingriff mit dem Magazin 1 bewegen, das dann als unterstes Magazin 1 auf den Aufnahmehebel 9 fällt. Zu dieser Zeit wird das unterste Magazin 1, das auf den Aufnahmehebel 9 gefallen ist, durch den photoelektrischen Schalter 61 erfaßt. Wenn kein unterstes Magazin 1 erfaßt wurde, erzeugt der photoelektrische Schalter ein Alarmsignal, um wieder Magazine aufzufüllen. Gleichzeitig stellen die vorderen und hinteren photoelektrischen Schalter 62 fest, ob das zu übergebende Magazin 1 vollständig aus der Magazineinheit 3 gefallen ist. Wenn ein beliebiger der photoelektrischen Schalter 62 die Anwesenheit eines Magazins 1 erfaßt, erzeugt er ein, einen Übertragungsfehler andeutendes Signal, um den gesamten Betrieb der Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen anzuhalten.
  • Der Schwenkhebel 57 wird durch den Schwenkluftzylinder 59 aus der unterhalb zum tiefsten Magazin 1 liegenden Stellung zurückbewegt. Dann wird die Platte 52 vom Luftzylinder 53 abgesenkt und der Luftzylinder 47 wird entlastet, so daß die Greiferbacken 25 zum kraftschlüssigen Quergreifen des vorderen Endes des Magazins 1 geschlossen werden. Wenn das Magazin 1 so zur Zufuhreinheit 19 übergeben wurde, werden die Bauteile 2 aufgrund der Schwerkraft vom Magazin 1 in die Nut 24 der Rutsche 23 gespeist. Der oben beschriebene Übergabezyklus wird jedesmal wiederholt, wenn die Ausbringeinheit 43 entlang der Achsen 45 zu einer Position unterhalb einer der nachfolgenden Magazineinheiten 3 bewegt wird. Daher werden die Rutschen 23 der Reihe nach mit jeweiligen, von den Magazinen 1 in der Zufuhreinheit 19 bevorrateten Bauteilen 2 aufgefüllt.
  • Die Bauteile 2 auf einer beliebigen Rutsche 23 können nacheinander durch den Bestückungskopf 63, zu dem die Rutsche 23 bewegt wurde, der gedruckten Leiterplatte 64 (Fig. 1) zugeführt werden. Wenn das letzte Bauteil 2 auf der Rutsche 23 den Sensor 34 (Fig. 7) nach dem sukzessiven Verbrauch der Bauteile durch den Bestückungskopf 63 passiert hat, erzeugt der Sensor 34 ein Signal, das anzeigt, daß das Magazin 1 keine Bauteile mehr enthält. Die Ausbringeinheit 43 bewegt sich dann zum leeren Magazin 1, befördert das leere Magazin 1 in das Gefäß 49 und übergibt das nächste Magazin 1 voll mit Bauteilen aus der Magazineinheit 3 zur Zufuhreinheit 19.
  • Um eine beliebige Magazineinheit 3 mit vollbestückten Magazinen 1 zu versorgen, wird die Magazineinheit 3 manuell aus der Lagereinheit 14 durch Greifen des Handgriffs 8 herausgezogen und ein neuer Stapel an beladenen Magazinen 1 wird in der Magazineinheit angeordnet, die dann in die Lagereinheit 14 eingesetzt wird.
  • Wenn eine beliebige Magazineinheit 3 manuell aus der Lagereinheit 14 herausgezogen wird oder in die Lagereinheit 14 gedrückt wird, unterbricht die den Handgriff 8 erreichende Hand des Benutzers einen Lichtstrahl zwischen den photoelektrischen Schaltern 18, die dann ein Signal erzeugen, das anzeigt, daß die Magazineinheit 3 mit neuen Magazinen 1 beladen wird. Nach dem Erzeugen dieses Signals wird der gesamte Betrieb der Ausbringeinheit 43 angehalten, um sie daran zu hindern, ein Magazin von einer beliebigen der Magazineinheiten 3 zur Zufuhreinheit 19 zu übergeben.
  • Der vorbeschriebene Vorgang kann zum Wiederauffüllen der Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen mit gewünschten Bauteilen ohne ein Abschalten der Bauteilzufuhreinrichtung wiederholt werden.
  • Wenn die zuzuführenden Bauteile 2 gewechselt werden müssen, wird eine Magazineinheit aus der Lagereinheit 14 herausgezogen und die erste Magazinführung 6 in ihrer Stellung unter Berücksichtigung der ersten Magazinführung 5 eingestellt, um der Länge der neuen zu beladenden Magazine 1 zu entsprechen. Dann wird der Knopf 39 manuell gezogen, um die Halterplatte 37 in Richtung des Pfeiles e außer Eingriff mit einem zu ersetzenden Magazin 1 zu bewegen. Das hintere Ende des Magazins 1 wird nach unten gedrückt, während die Bauteile 2 von Hand daran gehindert werden vom vorderen Ende des Magazins 1 herabzufallen und das Magazin 1 wird rückwärts herausgezogen. Danach werden die Rutsche 23 und die Führung 35 durch solche ersetzt, die der Größe der neuen Magazine entsprechen.
  • Mit der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Magazineinheit mit neuen Magazinen beladen werden, die voller Teile sind, wenn die Magazine aus der Magazineinheit entfernt werden ohne ein Abschalten der Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen, da die Lagereinheit strukturell unabhängig ist von der Zufuhreinheit.

Claims (19)

1. Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen mit
einer Lagereinheit (14), die eine Vielzahl von Seite an Seite angeordneter Magazineinheiten (3) aufweist, die jeweils einen Stapel an Magazinen (1) aufnehmen, welche jeweils eine Reihe an Bauteilen (2) bevorraten und einer Zufuhreinheit (19), die in einer Horizontalebene zum selektiven Zuführen der Bauteile (2) an einen Bestückungskopf (63) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhreinheit (19) eine Vielzahl von Seite an Seite angeordneter Einrichtungen aufweist, die jeweils eine Aufnahmeeinrichtung (25, 31, 35, 36) zur Aufnahme eines aus den Maganzineinheiten (3) entfernten Magazins (1) und eine Halteeinrichtung (23) zum Halten der aus dem Magazin (1) abgegebenen Reihe an Bauteilen (2) aufweisen, wobei die Zufuhreinheit (19) in einer ersten Richtung quer zu einer zweiten Richtung bewegbar ist, in welcher die Einrichtungen Seite an Seite angeordnet sind; und
daß die Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen eine Ausbringeinheit (43) aufweist zum Entfernen jeweils eines Magazins aus den Magazineinheiten (3) und Übergeben des Magazins (1) an die Aufnahmeeinrichtung (25, 31, 35, 36) der Zufuhreinheit (19).
2. Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (25, 31, 35, 36) ein Haltergleitstück (31) zum Halten eines vorderen Endes des Magazins (1) und eine Führung (35) zum Halten eines hinteren Endes des Magazins (1) aufweist, wobei das Haltergleitstück (31) tiefer als die Führung (35) angeordnet ist und das Haltergleitstück (31) sowie die Führung (35) selektiv betätigbar sind zum Lösen des Magazins (1) zum Fallen aufgrund der Schwerkraft.
3. Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung weiterhin ein Paar an Greiferbacken (25) zum Quergreifen des vorderen Endes des Magazins (1) aufweist.
4. Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (35) eine Nut (36) zum Aufnehmen des hinteren Endes des Magazins (1) aufweist.
5. Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinheit (14) um etwa 35 Grad zu einer Horizontalrichtung geneigt ist.
6. Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Basis (17) an welcher die Zufuhreinheit (19) bewegbar angeordnet ist, wobei die Lagereinheit (14) an der Basis (17) festgelegt angeordnet ist.
7. Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinheit (14) von der Basis (17) herabhängend angeordnet ist.
8. Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Magazineinheiten (3) Flansche (13) aufweist, daß die Lagereinheit (14) eine Einrichtung (15) zum Beladen und Entladen der Magazineinheiten (3) in die und aus der Lagereinheit (14) heraus durch deren eines Ende besitzt, daß die Belade- und Entladeeinrichtung Einheitenführungen (15) zur Aufnahme der Flansche (13) der Magazineinheiten (3) und zwischen den Einheitenführungen (15) gebildete Führungsnuten aufweist zur jeweiligen Anordnung der Magazineinheiten (3) darin, die von den Einheitenführungen (15) gehalten sind.
9. Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinheit (14) Führungsnuten zum Einführen der Magazineinheiten (3) darin jeweils längs zu den Magazinen (1) aufweist.
10. Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Sensor (18) zum Erfassen, ob die Magazinbohrungen richtig in der Lagereinheit (14) eingesetzt sind.
11. Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Magazineinheit (3) einen Aufnahmehebel (9) zum wahlweise Halten und Lösen der Unterseite des untersten Magazins (1) in der Magazineinheit (3) besitzt.
12. Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Magazineinheit (3) einen Druckhebel (10) zum transversalen Halten und Lösen des untersten Magazins (1) in der Magazineinheit (3) aufweist.
13. Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme- und Druckhebel (9, 10) zu zwei Paaren vorgesehen sind, die in einem Abstand angeordnet sind, der kleiner ist als die Länge der in der Magazineinheit (3) angeordneten Magazine
14. Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Magazineinheit (3) eine Magazinführung (5, 6) mit einer Nut (4) aufweist, die eine Breite größer als die Breite der in der Magazineinheit (3) und in einer Längsrichtung der Magazineinheit (3) bewegbar angeordneten Magazine (1) aufweist.
15. Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Magazineinheit (3) einen an einer Außenfläche davon angeordneten Handgriff (8) aufweist.
16. Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbringeinheit (43) in der ersten Richtung und zu den in der Lagereinheit (14) angeordneten Magazineinheiten (3) hin und davon weg bewegbar ist und weiterhin eine Basis (17) aufweist, an welcher die Lagereinheit (19) bewegbar angeordnet ist und daß die Lagereinheit (14) an der Basis (17) festgelegt angeordnet ist.
17. Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbringeinheit (43) unterhalb der Lagereinheit (14) angeordnet ist und unabhängig von der Lagereinheit (14) und der Zufuhreinheit (19) bewegbar ist.
18. Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbringeinheit (43) ein Gefäß (40) zur Lagerung leerer Magazine (1) aufweist, die frei sind von Bauteilen (2).
19. Einrichtung zum Zuführen von Bauteilen (2) zum Zuführen jeweils eines der Bauteile (2) an eine vorbestimmte Position, mit einer Lagereinheit (14), die eine Vielzahl von Seite an Seite angeordneter Magazineinheiten (3) aufweist, die jeweils einen Stapel an Magazinen (1) aufnehmen, welche eine Reihe an Bauteilen (2) bevorraten und einer Zufuhreinheit (19) dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhreinheit (19) eine Vielzahl von Seite an Seite angeordneter Magazine (1) hält, wobei eines der Magazine aus jeder der Magazineinheiten (3) entfernbar ist, daß die Zufuhreinheit jeweils eines der Bauteile (2) aus jeweils einem-der gehaltenen Magazine (1) an eine vorbestimmte Position zuführt, wobei die Zufuhreinheit (19) unabhängig von der Lagereinheit (14) bewegbar ist.
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