DE2741658A1 - Verfahren und vorrichtung zum eingeben von muenzen in packungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum eingeben von muenzen in packungen

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/20Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for adding cards, coupons or other inserts to package contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung
  • zum Eingeben von Münzen in Packungen.
  • Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtung zum Eingeben von flachen Gegenständen, insbesondere Münzen, in Packungen, vorzugsweise Zigarettenpackungen, unter Umhüllung durch einen den Packungsinhalt bzw. die Packung umgebenden Zuschnitt, z. B. einen äußeren Zellglaseinschlag einer Zigarettenpackung.
  • Die Aufgabe, Packungen bei deren Herstellung Münzen beizugeben, stellt sich vor allem in der Zigarettenindustrie. Die über Automaten verkauften Zigarettenpackungen sind hinsichtlich der Anzahl der Zigaretten je Packung häufig nicht genau an einen einer vollen Münze entsprechenden Kaufpreis anpaßbar. In solchen Fällen werden den Packungen Münzen, z. B. ein oder zwei Zehnpfennigstücke, als " Wechselgeld" beigegeben. Die Münzen werden dabei üblicherweise zwischen dem äußeren Einschlag aus Zellglas und der eigentlichen Packung filiert, so daß die Münze beim Öffnen der Packung entnommen werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Zuführen und Einpacken von Münzen und anderen flachen Gegenständen zu einer Packmaschine vorzuschlagen, die eine hohe, der Taktzahl der Verpackungsmaschine entsprechenden Arbeitsgeschwindigkeit erlauben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Eingeben von Münzen oder dergl.
  • in Packungen ist dadurch gekennzeichnet, daß der (äußere) Packungszuschnitt und die Münze (bzw. der flache Gegenstand) quer zur Bewegungsrichtung des transportierten Packungsinhalts bzw. der Packung und in dessen bzw. deren Bewegungsbahn bereitgehalten werden, derart, daß die Münze der Packung zugekehrt ist und daß die Packung unter Mitnahme sowohl der Münze als auch des Zuschnitts durch die Ebenen derselben hindurchgefördert wird.
  • Es ist bekannt, Zuschnitte um Gegenstände, z. B. Packungen, dadurch U-förmig herumzulegen, daß der betreffende Zuschnitt in einer Ebene quer zur Förderbahn der Packung bereitgehalten und die Packung durch die Ebene des Zuschnitts unter Mitnahme desselben hindurchgefördert wird. Der Zuschnitt legt sich dabei U-förmig um die nach vorn weisende Seitenwand sowie um Vorder- und Rückwand der Packung herum. Seitlich und rückwärts überstehende Zuschnitteile werden sodann in einem entsprechenden Aggregat gefaltet.
  • Nach dem Vorschlag der Erfindung wird in einem gemeinsamen Arbeitstakt die Münze mit dem Zuschnitt im vorstehenden Sinne durch die Packung erfaßt. Die Münze wird dadurch zwischen der nach vorn weisenden Seitenwand der Packung und dem " Steg" des U-förmig gefalteten Zuschnitts eingefügt. Die weiteren Faltvorgänge können dann in herkömmlicher Weise ablaufen.
  • Der besondere Vorteil liegt bei der Erfindung darin, daß kein zusätzlicher Verpackungsschritt erforderlich ist. Im Prinzip läuft trotz der Einführung der Münze der Verpackungsvorgang in herkömmlicher Weise ab.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit einem Münzhalter ausgestattet, der eine einzelne Münze in aufrechter Stellung im Bereich der Packungsbahn bzw. der Bewegungsbahn der Packung hält, derart, daß die Münze durch die Packung bei deren Transport mitgenommen werden kann.
  • Des weiteren bezieht sich die Erfindung auf die Ausgestaltung und Anordnung eines Zwischenhalters zur Führung der Münze bei der Weiterbewegung sowie auf die Ausgestaltung eines Münzbehälters mit Münzkanal.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Vorrichtung in einer schematischen Gesamtansicht, teilweise geschnitten, Fig. 2 eine Queransicht im Bereich der Münzübergabe, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine Einzelheit im Bereich der Münzübergabe in einer Darstellung entsprechend Fig. 1, in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 einen Achsialschnitt durch einen Münzbehälter, ebenfalls in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 den Münzbehälter gemäß Fig. 4 im Grundriß.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel geht es um die Eingabe von Münzen 10, z. B. Zehnpfennigstücken, in eine quaderförmige Packung 11 für Zigaretten. Die Zuführung und Eingabe der Münzen 10 erfolgt im Bereich eines Zell glasappa rates, also eines Teils der Verpackungsmaschine, der zum Einhüllen der im übrigen fertigen Packung 11 in einen äußeren Zuschnitt 12 aus Zellglas, Polypropylen oder dergl. dient. Von diesem Zellglasaggregat sind eine Packungsbahn 13 für die Zuführung der Packungen 11 und ein Faltrevolver 14 für die Fertigfaltung der äußeren Umhüllung gezeigt.
  • Das diesem Teil der Verpackungsmaschine zugeordnete Münzaggregat besteht im wesentlichen aus einem Münzbehälter 15, einem Münzkanal 16, einem Münzhalter 17 und einem Zwischenhalter 18.
  • Münzhalter 17 und Zwischenhalter 18 sind im Bereich einer Übergabestation 19 eingebaut, die hier zwischen dem Ende der Packungsbahn 13 und einer feststehenden Einschuböffnung 20 für die Packungen 11 in den Faltrevolver 14 bzw. in eine Tasche 21 desselben gebildet ist.
  • Im Bereich der Übergabestation 19 wird quer zur Bewegungsrichtung der Packungen 11 in einer Zuschnittbahn 22 der Zuschnitt 12 bereitgehalten. Die Packung 11 wird durch einen Schieber 23 durch die Ebene des Zuschnitts 12 unter Mitnahme desselben hindurchgestoßen.
  • Der Zuschnitt 12 legt sich dabei U-förmig um die Packung 11 herum, derart, daß eine in Bewegungsrichtung vorn liegende Seitenwand 24 des Zuschnitts 12 den " Steg" bildet. Überstehende Lappen des Zuschnitts 12 werden in geeigneter, herkömmlicher Weise durch den Faltrevolver 14 gefaltet.
  • In Transportrichtung der Packungen 11 vor dem Zuschnitt 12 wird die jeweils zu übernehmende Münze 10 in aufrechter Stellung bereitgehalten, und zwar derart, daß die Münze 10 durch eine in Bewegungsrichtung nach vorn weisende (schmale) Seitenwand 25 der Packung 11 erfaßt und mitgenommen wird. Die Packung 11 erfaßt demnach zuerst die Münze 10 und danach den Zuschnitt 12, der mit seiner Seitenwand 24 die Seitenwand 25 der Packung 11 und die hier liegende Münze 10 umschließt.
  • Die Münze 10 wird in der Übergabestation 19 zunächst durch den Münzhalter 17 bereitgehalten. Dieser ist als auf- und abbewegbarer Stößel ausgebildet mit einer Auflagerfläche für die aufrechtstehende Münze 10. Diese Auflagerfläche wird hier durch einen Dauermagneten 26 gebildet, auf dem die Münze 10 mit der Randfläche durch das Magnetfeld gehalten wird. Dieser gewährleistet demnach eine momentane Fixierung der Münze 10 in der Ubergabestellung, derart, daß die Münze 10 ohne Beseitigung von Halterungen von der Oberseite des Münzhalters 17 abgeschoben werden kann. Anstelle eines Magneten kann zur freien Halterung der Münze 10 beispielsweise eine Saugbohrung vorgesehen sein.
  • I;m nach Übernahme der Münze 10 durch die Packung 11 und bei Verlassen des Münzhalters 17 Verkantungen sowie ein Abrutschen der Münze 10 zu verhindern, ist in der Bewegungsebene von Packung 11 und Münze 10 der hin- und herbewegbare Zwischenhalter 18 vorgesehen.
  • Dieser besteht aus einem schwenkbaren Arm 27 in Gestalt einer Platte.
  • Im oberen Bereich dieser Platte, nämlich in Höhe der Bewegungsebene der Packung 11, wird eine Durchschuböffnung 28 gebildet. Diese ist so bemessen, daß die Packung 11 mit seitlich überstehenden Teilen des Zuschnitts 12 hindurchführbar ist.
  • Der Zwischenhalter 18 befindet sich stets auf der von der Münze 10 abgekehrten Seite des Zuschnitts 12. In der Ausgangsstellung (ausgezogene Linie in Fig. 1 und 3) ist der Zwischenhalter 18 der Einschuböffnung 20 des Revolvers 14 zugekehrt und wirkt hier als Schachtwand und damit als Teil der Zuschnittbahn 22. Zur Übernahme einer Packung 11 mit Münze 10 wird der Zwischenhalter 18 der Packung 11 entgegenbewegt, und zwar durch die Ebene des Zuschnitts 12 hindurch unter Mitnahme desselben. Der Zwischenhalter 18 wird dabei so weit bewegt, daß der Zuschnitt 12 im Bereich der Durchschuböffnung 28 unmittelbar der Münze 10 benachbart liegt. Beim Abschub der Münze 10 vom Münzhalter 17 erhalt dadurch die Münze 10 unverzüglich Anlage an dem Zwischenhalter 18 bzw. am Zuschnitt 12. Es beginnt in diesem Moment auch bereits der Durchschub der Packung 11 mit der Münze 10 und dem Zuschnitt 12 durch die Durchschuböffnung 28.
  • Die Münze 10 ist dadurch bei Verlassen des Münzhalters 17 unmittelbar fixiert. Der Zwischenhalter 18 wird bei der Weiterbewegung der Packung 11 in die Ausgangsstellung zurückbewegt.
  • Der Durchtritt durch die Durchschuböffnung 28 bewirkt im übrigen die U-förmige Faltung des Zuschnitts 12.
  • Der heb- und senkbare Münzhalter 17 kehrt nach Abschub einer Münze 10 in eine untere Ausgangsstellung (ausgezogene Linien in Fig. 1 bis 3) zurück. Die Bewegungen des Münzhalters 17 erfolgen hier gleichzeitig mit den Bewegungen eines Packungshebers 29.
  • Münzhalter 17 und Packungsheber 29 sind an einer gemeinsamen Hubstange 30 angeordnet. Deren Führung 31 dient auch zur Lagerung des Zwischenhalters 18.
  • In der unteren Stellung des Münzhalters 17 nimmt dieser eine Münze 10 auf. Der Münzhalter 17 befindet sich dabei in unmittelbarer Verlängerung des Münzkanals 16 bzw. eines leicht abfallenden Auslaufendes 32 desselben. Durch dieses abfallende Auslaufende 32 ist gewährleistet, daß stets die erforderliche Anzahl an Münzen 10, hier eine Münze, selbsttätig auf den Münzhalter 17 läuft.
  • Bei der Aufwärtsbewegung des Münzhalters 17 aus der unteren Stellung in die obere ist die Münze 10 seitlich geführt. Beidseits der Hubbahn der Münze 10 sind zu diesem Zweck ortsfeste Führungswandungen 49 und 50 angeordnet, und zwar in einem Abstand voneinander, der geringfügig größer ist als die Dicke der Münze 10.
  • Bei einem üblicherweise aus zwei Scheiben bestehenden Faltrevolver 14 sind die Packungen 11 lediglich seitlich abgestützt, jedenfalls nicht im Bereich der mittig eingepackten Münze 10.
  • Um die Münze 10 bis zur ausreichenden Fixierung des Zuschnitts 12 zusätzlich zu halten, ist der Faltrevolver 14 mit einem Stützsegment 51 versehen. Dieses ist in der Mitte zwischen den Scheiben des Faltrevolvers 14 angeordnet und so bemessen, daß die äußere, kreisbogenförmige Kante als Anlage für die durch den Zuschnitt 12 umschlossene Münze 10 dient.
  • Der Münzkanal 16 tritt von der Seite her an die Übergabestation 19 heran. Ein erster Abschnitt 33 des Münzkanals 16 im Anschluß an den Münzbehälter 15 ist stark abfallend ausgebildet, so daß die Münzen 10 im Münzkanal 16 im wesentlichen unter Eigengewicht gefördert werden. Es folgt dann ein leicht ansteigender Abschnitt 34 - gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Horizontalstrecke -und auf den Abschnitt 34 das Auslaufende 32. Die Münzen 10 laufen, wie dargestellt, in aufrechter Stellung im Münzkanal 16.
  • In besonderer Weise ist der Münzbehälter 15 ausgebildet. Dieser ist topfförmig gestaltet mit kreisförmigem Grundriß. Innerhalb des Münzbehälters 15 ist ein scheibenförmiger Boden 35 drehbar gelagert.
  • Auf diesem Boden 35 liegen die im Münzbehälter 15 auf Vorrat gehaltenen Münzen 10 auf, und zwar derart, daß sie infolge starker Neigung des Münzbehälters 15 unter Mitwirkung des Eigengewichts einer Einlaufmündung 36 zum Münzkanal 16 zugefördert werden.
  • Diese Einlaufmündulug 36 befindet sich etwa an der tiefsten Stelle des Münzbehälters 15. Die Einlaufmündung 36 ist in der Nähe des Randes des Münzbehälters 15 angeordnet, wobei der Münzkanal 16 etwa tangential in den Münzbehälter 15 einläuft.
  • Im Münzbehälter 15 sind Elemente eingebaut, die eine zusätzliche Schubkraft auf die Münzen 10 ausüben, wodurch diese mit ausreichender Geschwindigkeit in die Einlaufmündung 36 und durch den Münzkanal 16 hindurchgefördert werden. Zu diesem Zweck ist der Boden 35 des Münzbehälters 15 mit einer Anzahl von Dauermagneten 37 und 38 versehen. Diese sind in der Nähe des Randes des Bodens 35 angeordnet, und zwar im vorliegenden Fall in zwei Gruppen, je auf konzentrischen Kreisen. Auf einem innenliegenden Kreis sind sechs Dauermagnete angeordnet. Ein hierzu konzentrischer, äußerer Kreis wird durch drei Dauermagnete 38 gebildet. Letztere sind in bezug auf die Dauermagnete 37 " auf Lücke " gesetzt.
  • Als weiteres Auflockerungs- bzw. Bewegungselement ist an der Innenseite der Außenwandung 39 des Münzbehälters 15 ein Vorsprung 40 angeordnet. Diesem in Bewegungsrichtung des Bodens 35 nachfolgend ist ein Federblatt 41 an der Außenwandung 39 angebracht.
  • Dieses elastische Federblatt 41 ragt mit einem Ende 42 derart in die Bewegungsbahn der Münzen 10, daß dieses Ende 42 einen etwa der Dicke bzw. Stärke einer Münze 10 entsprechenden Abstand vom Boden 35 hat. Bei der Bewegung der Münzen 10 wird auf die untere, unmittelbar auf dem Boden 35 aufliegende Lage der Münzen 10 durch dieses Federblatt 41 keine Wirkung ausgeübt. Die darüberliegenden Münzen 10 werden jedoch infolge Spannung des Federblattes 41 durch einen Rand 52 des Endes 42 erfaßt und leicht gekippt. Dadurch gelangen diese Münzen 10 der oberen Lage in eine Stellung, die das Auflaufen auf eine Oberbegrenzung 43 der Einlaufmündung 36 begünstigt bzw. einleitet.
  • Der Abstand des Endes 42 des Federblattes 41 von der Einlaufmündung 36 ist zu diesem Zweck etwas größer als der Durchmesser einer Münze 10. Die Oberbegrenzung 43 ist auf der dem Federblatt 41 zugekehrten Seite mit einer dachförmigen Abschrägung 44 und einer dünnwandigen Aunaufkante 45 ausgebildet.
  • Di e seitliche Begrenzung der Einlaufmündung 36 wird durch ein an der Außenwandung 39 angebrachtes Führungsstück 46 und ein an der Unterseite der Oberbegrenzung 43 angebrachtes Führungsblech 47 gebildet. Das Führungsblech 47 ist auf der Einlaufseite für die Münzen 10 ebenfalls mit einer Abschrägung 48 ausgebildet.
  • Die so seitlich und oben begrenzte Einlaufmündung 36 hat eine freie Öffnungshöhe, die geringfügig größer ist als die Dicke einer Münze 10. Münzen einer zweiten Lage werden nach oben abgewiesen, und zwar durch Auflaufen auf die Oberbegrenzung 43 oder auf das auf der Innenseite angeordnete Führungsblech 47. Dieses Auflaufen wird durch das bereits beschriebene Federblatt 41 begünstigt.
  • Lediglich Münzen 10 der unteren Lage unmittelbar auf dem Boden 35 treten in Dichtfolge in den Münzkanal 16 ein.
  • Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel bezieht sich auf die Zugabe von je einer Münze 10 zu einer Packung 11. Bei entsprechender Ausbildung der betroffenen Vorrichtungsteile kann auch die gleichzeitige Beigabe von zwei oder mehr Münzen 10 ermöglicht werden.

Claims (23)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zum Eingeben von flachen Gegenständen, insbesondere Münzen, in Packungen, vorzugsweise Zigarettenpackungen, unter Umhüllung durch einen den Packungsinhalt bzw. die Packung umgebenden Zuschnitt, z. B. einen äußeren Zellglaseinschlag, dadurch gekeniizeichnet, daß Zuschnitt (12) und Münze (10) quer zur Bewegungsrichtung des transportierten Packungsinhalts bzw. der Packung (11) und in dessen bzw. deren Bewegungsbahn bereitgehalten werden, derart, daß die Münze (10) der Packung (11) zugekehrt ist und daß die Packung (11) unter Mitnahme sowohl der Münze (10) als auch des Zuschnitts (12) durch die Ebenen derselben hindurchgefördert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (12) durch den Transport der Packung (11) U-förmig um diese herumgelegt wird, derart, daß die Münze (10) im Bereich des durch die nach vorn weisende Seitenwand (25) der Packung (11) gebildeten Stegs zwischen Packung (11) und Zuschnitt (12) aufgenommen wird.
  3. 3. Vorrichtung zum Eingeben von flachen Gegenständen, insbesondere Münzen (10), in Packungen (11), vorzugsweise Zigarettenpackungen, unter Umhüllung durch einen den Packungsinhalt bzw. die Packung (11) umgebenden Zuschnitt (12), z. B. einen äußeren Zellglaseinschlag, dadurch gekennzeichnet, daß die Münze (10) auf einem Münzhalter (17) quer zur Förderrichtung der auf einer Packungsbahn (13) zugeführten Packung (11) in aufrechter Stellung und in Förderrichtung nachfolgend der Zuschnitt (12) in einer quergerichteten Zuschnittbahn gehalten sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen bewegbaren Zwischenhalter (18) zur Führung der Münze (10) nach Verlassen des Münzhalters (17) bis zum Eintritt der Packung (11) in eine Durchschuböffnung (28).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhalter (18) auf der von der Münze (10) abgekehrten Seite des Zuschnitts (12) angeordnet und zur Übernahme der Münze (10) unter Mitnahme des Zuschnitts (12) der Packung (11) bis zur Anlage an der Münze (10) auf dem Münzhalter (17) entgegenbewegbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhalter (18) mit der Durchschuböffnung (28) für Packung (11), Münze (10) und Zuschnitt (12) ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Münzhalter (17), Zwischenhalter (18) und Zuschnittbahn (22) zwischen dem Ende der Packungsbahn (13) und einer Einschuböffnung (20) in ein nachfolgendes Verpackungsaggregat, insbesondere in einen Faltrevolver (14) mit Taschen (21), angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzhalter (17) heb- und senkbar ist, wobei die Münze (10) in der unteren Stellung dem Münzhalter (17) zuführbar und in der oberen Stellung in der Bewegungsbahn der Packungen (11) gehalten ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbewegungen des Münzhalters (17) mit den Bewegungen eines Packungshebers (29) a}gestimmt sind, insbesondere durch Anordnung an einer gemeinsamen Hubstange (30).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 3 sowie einem der weiteren Anspiüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzhalter (17) auf der Oberseite mit einem Ilaftmittel für die Münze (10), insbesondere einem Dauermagneten (26) versehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 3 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Münze (10) nach Einschub der Packung (11) in das Verpackungsaggregat, insbesondere in den Faltrevolver (14), bis zur Fixierung des Zuschnitts (12) unterstützt ist, vorzugsweise durch ein Stützsegment (51) am Faltrevolver (14).
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 3 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzen i10) durch den Münzkanal (16) der Packungsbahn (13) von der Seite her zuführbar sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzkanal (16) als geschlossener Kanal ausgebildet ist mit einem abfallenden Auslaufende (32) vor dem Münzhalter (17).
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzkanal (16) aus einem Münzbehälter (15) zunächst einen abfallenden Abschnitt (33) und sodann einen leicht ansteigenden Abschnitt (34) und hierauf schließlich das abfallende Auslaufende (32) bildet.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 3 sowie einem der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Münzbehälter (15) in Gestalt eines zylindrischen Topfes mit einem bewegbaren, insbesondere drehbaren Boden (35).
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzbehälter (15) zur Austrittsseite der Münzen (10), insbesondere in Richtung auf eine Einlaufmündung (36) zum Münzkanal (16), schräggestellt ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (35) des Münzbehälters (15) mit Förder- und Bewegungselementen für die Münzen (10), insbesondere mit verteilt angeordneten Dauermagneten (37, 38), versehen ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete (37, 38) in zwei Gruppen auf konzentrischen Kreisen in der Nähe des äußeren Randes des Bodens (35) angeordnet sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete (38) des äußeren Kreises " auf Lücke" zu den Dauermagneten (37) des inneren Kreises angeordnet sind.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 15 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Münzbehälter (15) weitere , ortsfeste Bewegungselemente angeordnet sind, insbesondere mindestens ein Vorsprung (40) an der Innenseite der Außenwandung (39) des Münzbehälters (15).
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 15 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flache Einlaufmündung (36) für die Münzen (10) im Münzbehälter (15) durch eine Oberbegrenzung (43) sowie seitliche Begrenzungen (Führungsstück 46, Führungsblech 47) begrenzt ist, derart, daß der Einlaufquerschnitt in der Höhe im wesentlichen der Dicke und in der Breite im wesentlichen dem Durchmesser einer Münze (10) entspricht.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 15 sowie einem der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch Elemente zum Vereinzeln der Münzen (10) vor dem Eintritt in die Einlaufmündung (36), insbesondere durch ein oberhalb der unteren, auf dem Boden (35) aufliegenden Lage von Münzen (10) angeordnetes Federblatt (41) zum schnappenden Erfassen der rückwärtigen Ränder von Münzen (10) oberer Lagen.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberbegrenzung (43) und das auf der Innenseite angeordnete Führungsblech (47) mit Abschrägungen (44, 48) zur Eintrittsseite der Einlaufmündung (36) hin versehen sind.
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