DE4126554A1 - Verfahren und vorrichtung zur aufnahme und programmsteuerbaren automatischen abgabe von waren - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur aufnahme und programmsteuerbaren automatischen abgabe von warenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Aufnahme und programmsteuerbaren automatischen Abgabe
von Waren, insbesondere von biegeschlaffen bzw. biege
schlaff verpackten Waren (soft goods), auf ein Transportele
ment.
In der Förder- und Lagertechnik besteht mehr und mehr die
Entwicklung, die Förderung und Lagerung von Waren soweit
wie möglich zu automatisieren, um den Personal- und damit
Kostenaufwand zu verringern und um insbesondere auch die
Förderzeiten bei der Kommissionierung von Waren so gering
wie möglich zu halten.
Es sind bereits Kommissionier- und Fördersysteme bekanntge
worden, die zur Kommissionierung von festen bzw. fest ver
packten Waren, insbesondere auf dem Arzneimittel- und Kosme
tiksektor, geeignet sind. Bei diesen bekannten Systemen
(z. B. Prospekt "PEEM-Förderanlagen" der Firma P.E.E.M. För
deranlagen GmbH & Co. KG, Graz, Österreich) sind entlang ei
nes Transportförderbandes eine Vielzahl von nebeneinander
angeordneten Kommissioniereinrichtungen angeordnet. Diese
Kommissioniereinrichtungen weisen eine kanalförmig ausgebil
dete, im wesentlichen aufrechtstehende Warenaufnahme zur
Aufnahme der Waren und eine darunter angeordnete mechani
sche Auswurfeinrichtung auf. Wird aus einer bestimmten Kom
missioniereinrichtung eine Ware benötigt, so wird über eine
entsprechende programmierte Steuerung zu einem vorbestimm
ten Zeitpunkt die mechanische Auswurfeinrichtung betätigt
und die unterste Ware durch einen mechanischen Schieber auf
das Transportförderband ausgeworfen. Die darüber in der Wa
renaufnahme angeordneten übrigen Waren der Kommissionierein
richtung sacken dann aufgrund der Schwerkraft nach unten
und die nächste Ware kann dann entsprechend ausgeworfen wer
den. Diese Kommissioniereinrichtung arbeitet einwandfrei,
wenn feste Waren bzw. Warenverpackungen vorliegen, d. h. Ver
packungen, die einer mechanischen Beanspruchung beim Auswer
fen unterzogen werden können.
Es gibt jedoch auch eine Vielzahl von Gütern (sogenannte
soft goods), die entweder selbst keine entsprechende Festig
keit aufweisen, sondern biegeschlaff sind oder die in einer
biegeschlaffen Verpackung angeboten werden (z. B. Textilien
oder dergl.). Für derartige Waren sind die bekannten Kommis
sioniersysteme nicht geeignet, da derartige mechanische Aus
werfeinrichtungen entweder zu einer Beschädigung der Waren
führen oder überhaupt kein einwandfreies Auswerfen ermögli
chen. Es ist deshalb, insbesondere in Versandhauslagern, im
mer noch erforderlich, die entsprechenden Waren von Hand zu
entnehmen, was mit den vorgeschilderten Nachteilen, hin
sichtlich Personal- und Zeitaufwand, verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit
der die Lagerhaltung und Kommissionierung insbesondere für
biegeschlaffe Waren bzw. biegeschlaff verpackte Waren auto
matisiert werden kann, um den Arbeits- und Zeitaufwand bei
der Kommissionierung zu verringern.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs bezeich
neten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils eine
einzelne Ware aus einer Warenaufnahme von einem Kommissio
nierelement mit einem umlaufenden Förderelement mit wenig
stens einem kraftschlüssigen Mitnahmeelement auf das Trans
portelement transportiert wird.
Mit der Erfindung ist es möglich, auch für biegeschlaffe Wa
ren oder biegeschlaff verpackte Waren, aber auch für alle
anderen Waren die Lagerhaltung und insbesondere die Kommis
sionierung zu automatisieren. Dabei werden die Waren in der
Warenaufnahme vorgehalten, während im Bedarfsfalle jeweils
eine einzelne Ware ohne mechanische Beanspruchung vom Kom
missionierelement bzw. vom umlaufenden Förderelement und
dem Mitnahmeelement entsprechend zum zugeordneten Transport
element befördert wird. Es ist also eine automatische Ver
einzelung der vorgehaltenen Mehrzahl von Waren zur Abgabe
jeweils nur einer Ware möglich.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Kraftschluß am
Mitnahmeelement durch einen Unterdruck erzeugt wird. Da
durch können auch wenig formstabile Waren zuverlässig ein
zeln aus der Warenaufnahme entnommen und kommissioniert wer
den. In Abhängigkeit von der jeweiligen Ware sind aber auch
andere kraftschlüssige Mitnahmemöglichkeiten vorgesehen.
Um einen einwandfreien Verfahrensablauf bei einer Vielzahl
von Kommissionierelementen zu gewährleisten, ist vorgese
hen, daß bei zeitweiser Nichtgebrauch des jeweiligen Kommis
sionierelementes die Unterdruck-Ansaugöffnungen des Mitnah
meelementes abgedeckt werden. Es ist dann gewährleistet,
daß nur Umgebungsluft angesaugt wird, wenn die betreffende
Kommissioniereinrichtung in Betrieb ist, so daß keine unnö
tig überdimensionierte Unterdruckquelle (Pumpe) eingesetzt
werden muß.
Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn die jeweilige
Ware zunächst bis zum freien Ende des Kommissionierelemen
tes transportiert, anschließend bis zum Bedarfsfall dort
vorgehalten und nachfolgend im Bedarfsfall auf das Trans
portelement geworfen wird. Durch diese Verfahrensführung
kann der einzelne Kommissioniervorgang entsprechend be
schleunigt werden, da dann, wenn eine entsprechende Ware be
nötigt wird, diese sofort auf das Transportband abgeworfen
werden kann.
Die Kommissionierleistung wird dabei noch vergrößert, wenn
beim Auswerfen einer Ware auf das Transportelement die nach
folgende Ware aus der Warenaufnahme zum freien Ende des Kom
missionierelementes transportiert wird.
Selbstverständlich ist vorgesehen, daß sämtliche Kommissio
nier-/Transportvorgänge von einer elektronischen Datenverar
beitung gesteuert werden. Werden eine Vielzahl von Kommis
sioniereinrichtungen in einem Lager eingesetzt, ist somit
auf einfache Weise im jeweiligen Bedarfsfall eine schnelle
automatische Zusammenstellung der jeweils benötigten Waren
möglich.
Zur Lösung der eingangs gestellten Aufgabe sieht die Erfin
dung auch eine Vorrichtung insbesondere zur Durchführung
des vorbeschriebenen Verfahrens vor, die sich dadurch aus
zeichnet, daß wenigstens eine Kommissioniereinrichtung mit
einer Warenaufnahme und einem Kommissionierelement vorgese
hen ist, wobei das Kommissionierelement ein umlaufendes För
derelement mit wenigstens einem kraftschlüssigen Mitnahme
element für die jeweils abzugebende Ware aufweist.
Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, für biegeschlaffe Wa
ren oder biegeschlaff verpackte Waren, selbstverständlich
aber auch für andere Waren, die Lagerhaltung und die Kommis
sionierung zu automatisieren. Es ist möglich, ohne mechani
sche Beschädigung und zuverlässig die Waren automatisch aus
der Warenaufnahme zu entnehmen und entsprechend auf dem
Transportelement abzulegen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Mitnahmeelement von
einer Mehrzahl von Öffnungen in wenigstens einem Förderband
abschnitt gebildet ist, wobei die Öffnungen zur Erzeugung
eines Unterdruckes im Bereich oberhalb des Förderbandab
schnittes mit einer Vakuumpumpe oder dergl. verbunden sind.
Auf diese Weise ist es möglich, Waren jeder Art zu kommis
sionieren, da die Mitnahme auf dem Förderband abgesehen von
der Kontaktreibung zwischen Ware und Förderband durch den
erzeugten Unterdruck und die damit hervorgerufene Anpres
sung der Ware auf das Förderband gewährleistet wird. Dabei
ist der Unterdruck abhängig von der jeweiligen Ware, d. h.
vom Gewicht derselben und der Neigung des Förderbandes. Ge
genüber bekannten, nur für feste Waren bzw. Warenverpackun
gen geeignete rein mechanische Kommissioniereinrichtungen
ist es somit möglich, auch sehr weiche Waren oder Warenver
packunyen, wie Textilien oder dergl., einwandfrei zu kommis
sionieren. Es kann dabei vorgesehen sein, daß die Ansaugöff
nungen mit einer fliegengitterartigen Abdeckung versehen
sind, um ein unkontrolliertes Ansaugen der Waren zu verhin
dern.
In vorteilhafter Ausführungsform zeichnet sich die Erfin
dung auch dadurch aus, daß das Kommissionierelement und die
Warenaufnahme verschwenkbar miteinander, etwa V-förmig ge
neigt in einem Rahmengestell angeordnet sind. Dabei ist die
Anordnung so getroffen, daß das Kommissionierelement mit
dem Förderband aufwärts geneigt angeordnet ist, während die
Warenaufnahme abwärts geneigt ist. Die Waren werden dadurch
aufgrund der Schwerkraftwirkung zwangsweise in der Warenauf
nahme nach unten befördert, wenn die unterste Ware vom Kom
missionierelement entnommen wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese
hen, daß am freien Ende des Kommissionierelementes eine Aus
werfeinrichtung mit einem Kontrollsensor angeordnet ist.
Dies hat den zusätzlichen Vorteil, daß die Waren am Ende
des Förderbandes des Kommissionierelementes nochmals ange
trieben und somit sicher auf das Transportförderband bewegt
werden. Außerdem läßt sich der Zeitaufwand für den einzel
nen Kommissioniervorgang verringern, da jeweils eine Ware
von der Kommissioniereinrichtung bis in den Bereich des Kon
trollsensors, z. B. einer Fotozelle gefördert wird, an
schließend von der Fotozelle erfaßt und dann das Förderband
gestoppt wird, so daß sich jeweils eine Ware direkt im Be
reich der Auswerfeinrichtung befindet. Wird nun eine Ware
benötigt, so muß lediglich noch eine kurze Wegstrecke bis
auf das Transportförderband zurückgelegt werden, an
schließend wird eine neue Ware aus der Warenaufnahme in den
Bereich der Fotozelle gefördert.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Auswerfeinrichtung von
wenigstens einer elastischen, antreibbaren Transportrolle
gebildet ist, wobei insbesondere zwei Transportrollen mit
unterschiedlichen Durchmessern vorgesehen sein können. Mit
dieser Ausbildung wird eine Anpassung an unterschiedliche
waren ermöglicht, insbesondere im Hinblick auf Gewicht und
Größe derselben.
Zweckmäßig ist es, wenn im Übergangsbereich zwischen der Wa
renaufnahme und dem Kommissionierelement ein Abstreifer für
noch nicht auszuwerfende Waren vorgesehen ist, wobei der Ab
streifer am Kommissionierelement verschieb- und/oder ver
schwenkbar angeordnet sein kann. Durch diesen Abstreifer
wird sichergestellt, daß jeweils nur eine Ware aus der Wa
renaufnahme auf das Förderband des Kommissionierelementes
gelangt. Die Verstellbarkeit des Abstreifers ermöglicht ei
ne Anpassung an unterschiedliche Warengrößen.
Ferner ist vorgesehen, daß die Warenaufnahme gegenüber dem
Förderelement verschiebbar angeordnet ist, wobei die Breite
der Warenaufnahme, z. B. durch Verstellen des Seitenwandab
standes, variabel ist, um eine optimale Anpassung an die je
weilige Warengröße zu erreichen.
In besonders vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfin
dung ist vorgesehen, daß an der Warenaufnahme ein ein in
seiner Position gegenüber der Warenaufnahme veränderbares
Andrückelement zum Andrücken in Richtung zum Kommissionier
element vorgesehen ist. Dieses Andrückelement ist insbeson
dere dann zweckmäßig, wenn Waren mit geringem Gewicht zu
kommissionieren sind, um einen einwandfreien Transport der
Ware von der Warenaufnahme auf das Förderelement des Kommis
sionierelementes zu gewährleisten.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeich
net sich dadurch aus, daß das Förderelement des Kommissio
nierelementes um die Förderlängsachse geneigt angeordnet
ist. Hierdurch ist es möglich, eine einwandfreie Funktion
des Kommissionierelementes zu gewährleisten, wenn bei einem
Störfall eine Ware nicht ordnungsgemäß vom Kommissionierele
ment gefördert wird. Die entsprechende Ware fällt dann auf
grund der Neigung des Förderbandes seitlich aus der Vorrich
tung heraus und blockiert keine nachfolgenden Waren.
Das Warengestell der erfindungsgemäßen Vorrichtung für die
Kommissioniereinrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß es
beidseitig zwei V-förmig zueinander geneigte Führungen auf
weist, deren Neigungswinkel größer als der Winkel zwischen
der Warenaufnahme und dem Kommissionierelement ist, wobei
an der Warenaufnahme und dem Kommissionierelement Führungs
rollen zum Verschieben auf den Führungen und Befestigungs
elemente vorgesehen sind. Diese Ausbildung hat den großen
Vorteil, daß die Warenaufnahme und das Kommissionierelement
auf einfache Weise in unterschiedlichen Neigungspositionen
angeordnet werden können, d. h. jeweils in Anpassung an die
Eigenschaften der jeweils zu kommissionierenden Ware, ohne
daß bauliche Veränderungen an der Vorrichtung selbst vorge
nommen werden müssen.
Sollen mehrere unterschiedliche Waren kommissioniert wer
den, was in größeren Lagern erforderlich ist, sieht die Er
findung vor, daß in einem Rahmengestell mit einer Mehrzahl
von übereinander angeordneten parallelen Führungen eine ent
sprechende Anzahl von Kommissioniereinrichtungen übereinan
der angeordnet ist und/oder daß die Vorrichtung mehrere ne
beneinander angeordnete Rahmengestelle mit entsprechend dar
in angeordneten Kommissioniereinrichtungen aufweist. Auf
diese Weise kann die Vorrichtung entsprechend zur Lagerung
von einer Vielzahl unterschiedlicher Waren eingesetzt wer
den, d. h. die Kommissioniereinrichtungen können beispiels
weise entlang eines oder mehrerer Förderbänder aufgestellt
sein.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Warenaufnahme kanal
förmig ausgebildet ist, derart, daß am freien Ende ein ent
sprechend ausgebildete Nachschubeinheit zur Warennachfül
lung einführbar ist. Auf diese Weise kann auch die Waren
nachfüllung vereinfacht und damit weniger aufwendig gestal
tet werden, vor allem kann eine kontinuierliche Warenzufuhr
realisiert werden. Es kann z. B. einfach ein entsprechendes,
mit Waren gefülltes Magazin oder ein Warenstapel in die Wa
renaufnahme eingeführt werden.
Es ist auch vorgesehen, daß die Nachschubeinheit auf einer
fahrbaren Hubeinrichtung angeordnet ist. Dies hat den Vor
teil, daß die Nachschubeinheit für Vorrichtungen mit unter
schiedlichen Höhen, d. h. mit unterschiedlicher Anzahl von
Kommissioniereinrichtungen eingesetzt werden kann. An Stel
le eines Magazines oder eines Warenstapels kann auch die Wa
renaufnahme als ganze entnommen und ausgetauscht werden und
dergl. mehr.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsge
mäße Vorrichtung mit einer Mehrzahl von nebeneinan
der angeordneten Kommissioniereinrichtungen entlang
eines Transportförderbandes,
Fig. 2 ebenfalls in perspektivischer Darstellung verein
facht eine einzelne Kommissioniereinrichtung,
Fig. 3 ebenfalls in perspektivischer Darstellung eine Kom
missioniereinrichtung nach einer abgewandelten Aus
führungsform,
Fig. 4 teilweise in Explosionsdarstellung einen Abstreifer
einer Kommissioniereinrichtung,
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung mit
drei übereinander angeordneten Kommissioniereinrich
tungen,
Fig. 6 in Explosionsdarstellung ein Rahmengestell einer
Vorrichtung mit sechs Kommissioniereinrichtungen und
Fig. 7 in einer Seitenansicht eine Vorrichtung mit Magazin
zur Warennachfüllung.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aufnahme und programm
steuerbaren automatischen Abgabe von zur Lagerhaltung geeig
neten Waren, insbesondere von biegeschlaffen bzw. biege
schlaff verpackten Waren, ist in den Figuren jeweils allge
mein mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 dargestellt, die aus einer
Vielzahl von nebeneinander angeordneten Kommissionierein
richtungen 2 besteht, die entlang eines Transportelementes
3, z. B. eines Transportförderbandes angeordnet sind. Eine
einzelne Kommissioniereinrichtung ist vereinfacht in Fig. 2
dargestellt, sie weist zunächst ein Rahmengestell 4 auf, in
dem V-förmig geneigt eine Warenaufnahme 5 und das eigentli
che Kommissionierelement 6 angeordnet sind.
Die konstruktiven Einzelheiten der Kommissioniereinrichtung
2 ergeben sich aus Fig. 3, in der die Kommissioniereinrich
tung 2 allerdings nicht in ihrer Arbeitsposition und ohne
das Rahmengestell 4 dargestellt ist. Das Kommissionierele
ment 6 ist gegenüber der Warenaufnahme 5 verschwenkbar ange
ordnet, was durch den Pfeil 7 in der Fig. 3 dargestellt
ist. Im Einbauzustand, d. h. im Rahmengestell 4, sind die Wa
renaufnahme 5 und das Kommissionierelement 6 etwa V-förmig
zueinander geneigt angeordnet, wobei der Neigungswinkel ab
hängig von der jeweiligen Ware ist. Als besonders geeignet
hat sich für Textilien beispielsweise ein Neigungswinkel
von 130° herausgestellt.
Das Kommissionierelement 6 weist entlang seiner Längsachse
ein umlaufendes Förderelement 8, z. B. ein Förderband mit ei
nem kraftschlüssigen Mitnahmeelement 9 auf. Dabei ist das
in der Zeichnung nur angedeutete Mitnahmeelement 9 von ei
ner Mehrzahl von Öffnungen in einem Förderbandabschnitt ge
bildet, wobei diese Öffnungen mit einer nicht dargestellten
Vakuumpumpe verbunden sind. Im Arbeitsbetrieb des Kommissio
nierelementes 6 wird von der Vakuumpumpe ein Unterdruck er
zeugt, der eine Anpressung der zu transportierenden Ware an
das Förderband 8 und somit deren Mitnahme bewirkt. Je nach
den Eigenschaften, insbesondere dem Gewicht der zu transpor
tierenden Ware sind entsprechend die Unterdrücke einzustel
len, für Textilien hat es sich z. B. als vorteilhaft erwie
sen, sechs Öffnungen im Förderband vorzusehen mit einem
Durchmesser von 4,5 mm, die zusätzlich mit einem feinen Git
ter abgedeckt sind, so daß die zu transportierende Ware aus
reichend angesaugt wird und gleichzeitig der Luftverlust ge
ring ist. Typische Werte für den erzeugten Unterdruck lie
gen bei 50 bis 100 mbar.
Am freien Ende des Kommissionierelementes 6, um das das För
derband 8 von einer entsprechenden Umlenkrolle 10 umgelenkt
wird, ist zusätzlich eine Auswerfeinrichtung vorgesehen,
die im Beispiel nach Fig. 3 von zwei Transportrollen 11, 12
gebildet ist, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
Diese Transportrollen können zusätzlich mit einem eigenen
Antrieb versehen sein, was in der Zeichnung nicht darge
stellt ist. Die Transportrollen 11, 12 bestehen aus einem
elastischen Material, z. B. Schaumgummi, so daß eine Anpas
sung an unterschiedliche Warengrößen möglich ist. Außerdem
wird durch die unterschiedlichen Durchmesser der Transport
rollen 11, 12 ebenfalls eine Anpassung an unterschiedliche
Warengrößen ermöglicht. Zusätzlich sind am Ende des Kommis
sionierelementes 6 auch noch Leitbleche 13 vorgesehen.
An den beiden Enden des Kommissionierelementes 6 sind beid
seitig jeweils an der Unterseite Führungsrollen 14, 15 ange
ordnet, die eine einfache Positionierung des Kommissionier
elementes 2 im Rahmengestell 4 ermöglichen, was nachfolgend
noch erläutert wird.
Im Bereich der Auswurfeinrichtung (Transportrollen 11, 12),
d. h. am Ende des Kommissionierelementes 6 ist ein als Foto
zelle ausgebildeter Kontrollsensor angeordnet, der in der
Zeichnung nicht dargestellt ist, er dient dazu, eine vom
Förderband 8 transportierte Ware zu erkennen und dann das
Förderband 8 entsprechend zu stoppen, was noch im einzelnen
erläutert wird.
Die Warenaufnahme 5 ist kanalförmig ausgebildet, d. h. die
beiden Enden der Aufnahme 5 sind offen. Neben den im Über
gangsbereich zum Kommissionierelement 6 vorgesehenen Füh
rungsrollen 14 weist die Warenaufnahme 5 am anderen Ende an
der Unterseite Führungsstege 16 zur Festlegung der Warenauf
nahme 5 am Rahmengestell 4 auf. Im Übergangsbereich schwenk
bar an der Warenaufnahme 5 oder am Kommissionierelement 6
ist ein Abstreifer angeordnet, der in der Zeichnung (Fig. 4)
allgemein mit 17 bezeichnet ist. Der Abstreifer weist
einzelne Abstreifelemente 18 auf, die verschiebbar in einem
Rahmen 19 angeordnet sind, der seinerseits schwenkbar in
zwei seitlichen Rahmenteilen 20 angeordnet ist, und zwar in
einer Langlochführung 21, so daß eine entsprechende Verstel
lung der Abstreifelemente 18 in Anpassung an die jeweilige
Warengröße möglich ist. Die seitlichen Rahmenteile 20 sind
verschwenkbar am Kommissionierelement 6 oder an der Waren
aufnahme 5 angeordnet.
In der Warenaufnahme 5 ist zum Andrücken der Waren auf dem
Boden derselben ein Andrückelement, z. B. paddelförmiger Nie
derhalter 22 vorgesehen, der in Schwerkraftrichtung ver
schiebbar in einem Rahmen 23 angeordnet ist. Dieser Rahmen
23 ist seinerseits in Längsrichtung der Warenaufnahme 5 ent
lang von an der Oberseite der Warenaufnahme 5 angeordneten
Führungen 24 verschiebbar angeordnet, darüber hinaus können
entlang der Führungen 24 auch noch nicht dargestellte Zugfe
dern vorgesehen sein, die einerseits am Rahmen 23 und ande
rerseits fest an der Warenaufnahme 5 im Übergangsbereich
zum Kommissionierelement 6 angelegt sind.
Im Rahmengestell 4 sind an den Seiten jeweils V-förmig ge
neigte Führungen 25 vorgesehen (Fig. 5), wobei der Winkel
der Führungen 25 zueinander größer als der Neigungswinkel
zwischen dem Kommissionierelement 6 und der Warenaufnahme 5
ist. Die Kommissioniereinrichtung 2 kann auf einfache Weise
in das Rahmengestell 4 eingesetzt werden, indem die Füh
rungsrollen 14 und 15 der Kommissioniereinrichtung 2 auf
den Führungen 25 entlangrollen, bis sich die Stege 16 am
Rahmengestell abstützen. Durch entsprechende Positionierung
des Kommissionierelementes 2 im Rahmengestell 4 können so
mit unterschiedliche Neigungswinkel verwirklicht werden,
entweder durch entsprechende Verschiebung des Kommissionier
elementes 2 im Rahmengestell 4 oder durch entsprechende Ver
änderung der Lage der Führungen 25 im Gestell 4.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung 1 ist die folgende:
Von einer zentralen Programmsteuerung gesteuert, auf die es
hier nicht näher ankommt, da eine solche für sich betracht
für andere Kommissioniersysteme bekannt ist, wird zunächst
nach dem Einfüllen der Waren, die allgemein mit 26 bezeich
net sind, hier z. B. in Klarsichthüllen verpackte Hemden,
d. h. also sehr biegeschlaffe Waren, der Niederhalter 22 ent
sprechend in Position gebracht, entweder selbsttätig oder
manuell, und zwar derart, daß die Waren 26 zum einen auf
den Bodenbereich der Warenaufnahme 5 gedrückt werden und
zum anderen in Richtung zum Austritt der Warenaufnahme 5
zum Kommissionierelement 6. Durch Aktivierung des Förderban
des 8 und der nicht dargestellten Vakuumpumpe wird aufgrund
des erzeugten Unterdruckes im betreffenden Förderbandab
schnitt die unterste Ware einzeln aus der Warenaufnahme vom
Förderband 8 mitgenommen, gleichzeitig wird durch den Ab
streifer 17 verhindert, daß darüber angeordnete Waren mitge
nommen werden. Die betreffende Ware 26 wird bis in den Be
reich der nicht dargestellten Fotozelle vom Förderband 8 be
fördert, anschließend wird durch die Fotozelle ein entspre
chendes Signal abgegeben und das Förderband 8 gestoppt. Die
betreffende Ware befindet sich dann in Bereitschaftsstel
lung. Dabei ist das Förderband 8 mit seinen Ansaugöffnungen
derart unter die Transportrollen 11, 12 verfahren, daß die
Öffnungen dichtend verschlossen sind, so daß bei Nichtge
brauch keine Umgebungsluft angesaugt wird.
Wird nun von der zentralen Steuerung ein Signal gegeben,
daß die aus der betreffenden Kommissioniereinrichtung 2
stammende Ware benötigt wird, so wird das Förderband 8 wie
derum gestartet und gleichzeitig auch die Auswurfeinrich
tung, d. h. die Transportrollen 11, 12, sofern diese antreib
bar ausgebildet sind. Dadurch wird die betreffende Ware 26
ausgeworfen und auf dem entsprechend angeordneten Transport
förderband 3 abgelegt und kann dann weiterbefördert werden.
Gleichzeitig wird entsprechend eine neue Ware 26 aus der Wa
renaufnahme 5 in die Bereitschaftsposition bis zur Fotozel
le der Kommissioniereinrichtung 6 bewegt. Die Förderung
bzw. Kommissionierung der Waren erfolgt somit in erster Li
nie durch das Förderband 8 mit der zugeordneten Unterdruck
einrichtung als Mitnehmer. Hierdurch ist es möglich, selbst
sehr biegeschlaffe Teile mit ausreichender Sicherheit zu
kommissionieren.
Zusätzlich kann vorgesehen sein, was in der Zeichnung nicht
dargestellt ist, daß das Förderband 8 um die Längsachse ge
neigt angeordnet ist. Dies soll verhindern, daß bei einem
Störfall eine Ware, die sich im Bereich des Förderbandes 8
befindet und die nicht ordnungsgemäß transportiert wird,
dort verbleibt und nachfolgende Waren blockiert. Aufgrund
der Abschrägung fällt nämlich aufgrund der Schwerkraftein
wirkung die Ware dann vom Förderband 8 seitlich aus der Vor
richtung 1 heraus.
Fig. 5 zeigt eine Vorrichtung 1 mit drei Kommissionierein
richtungen 2, die übereinander angeordnet sind. Dazu weist
das Rahmengestell 4 jeweils drei V-förmig angeordnete Füh
rungen 25 auf, die entsprechend im Abstand zueinander paral
lel übereinander angeordnet sind.
Das Rahmengestell 4 ist dabei in Fig. 6 näher dargestellt,
und zwar ist dort ein Rahmengestell dargestellt, das für
insgesamt sechs Kommissioniereinrichtungen 2 vorgesehen
ist, nämlich jeweils zwei nebeneinander und drei übereinan
der angeordnete Kommissioniereinrichtungen 2. Das Rahmenge
stell 4 besteht aus Seitenteilen 27, den Führungen 25 in
den Seitenteilen, Verbindungsquerstegen 28 und Verbindungs
teilen 29 sowie Aufnahmewannen 30 für herausgefallene Wa
ren. Wie in der Zeichnung nicht dargestellt, kann ein Rah
mengestell auch bevorzugt in Modulbauweise ausgestaltet,
d. h. es können beliebig viele Seitenteile mit entsprechen
den Verbindungsteilen zusammengestellt werden, so daß eine
Vielzahl von nebeneinander angeordneten Kommissionierein
richtungen 2 aufgenommen werden können, beispielsweise zur
Anordnung von einer Vielzahl von Kommissionierelementen 2
entlang eines Transportförderbandes 3, wie dies in Fig. 1
dargestellt ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 5 und 7 hervorgeht, ist die
Vorrichtung 1 auch zusätzlich noch mit einer Nachschubein
heit, z. B. einem Magazin 31 zur Warennachfüllung ausge
rüstet. Dieses Magazin 31 ist vorzugsweise kanalförmig aus
gestaltet, und zwar entsprechend derart, daß es in die ka
nalförmige Warenaufnahme 5 einführbar ist, wie dies Fig. 5
zeigt. Dieses Magazin 31 ist verschließbar, d. h. die offe
nen Kanalenden sind zum Transport verschließbar, um ein Her
ausfallen der Waren 26 zu vermeiden. Hierzu kann beispiels
weise eine umlaufende Lasche 32 vorgesehen sein, wie dies
Fig. 7 zeigt. Die Lasche 32 wird dann entnommen, wenn das
Magazin 31 in die Warenaufnahme 5 eingeführt ist.
Das Magazin 31 kann dabei auf einer fahrbaren Hubeinrich
tung 33 angeordnet sein, wie dies Fig. 7 zeigt. Es ist dann
auf einfache Weise möglich, das Magazin 31 auch in höher an
geordnete Warenaufnahmen 5 der Kommissioniereinrichtungen 2
einzuführen.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Aus
gestaltungen der Erfindung sind möglich, ohne den Grundge
danken zu verlassen. So eignet sich die erfindungsgemäße
Vorrichtung nicht nur für biegeschlaffe oder biegeschlaff
verpackte Waren, sondern selbstverständlich auch für feste
bzw. fest verpackte Waren in entsprechenden Kästen, Dosen
oder dgl. Der Einsatz für biegeschlaffe Waren ist jedoch be
sonders vorteilhaft. Die Ausgestaltung der Kommissionierein
richtung 2 kann auch anders gewählt sein, insbesondere kann
die Warenaufnahme 5 auch austauschbar sein, dann ist ein ei
genes Magazin 31 zum Nachfüllen von Waren nicht erforder
lich. Am Kommissionierelement 6 kann am Förderband 8 auch
eine andere kraftschlüssige Mitnahmeeinrichtung vorgesehen
sein, wenn dies für die betreffende Warenart möglich ist.
Außerdem kann auch vorgesehen sein, daß die Warenaufnahme
und das Kommissionierelement in einem festen Winkel ohne
Verschwenkmöglichkeit zueinander angeordnet sind und dgl.
mehr.
Claims (20)
1. Verfahren zur Aufnahme und programmsteuerbaren automati
schen Abgabe von Waren, insbesondere von biegeschlaffen
bzw. biegeschlaff verpackten Waren (soft goods), auf ein
Transportelement,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils eine einzelne Ware aus einer Warenaufnahme von
einem Kommissionierelement mit einem umlaufenden Förderele
ment mit wenigstens einem kraftschlüssigen Mitnahmeelement
auf das Transportelement transportiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kraftschluß am Mitnahmeelement durch einen Unter
druck erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei zeitweisem Nichtgebrauch des jeweiligen Kommissio
nierelementes die Unterdruck-Ansaugöffnungen des Mitnahme
elementes dichtend abgedeckt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige Ware zunächst bis zum freien Ende des Kom
missionierelementes transportiert, anschließend bis zum Be
darfsfall dort vorgehalten und nachfolgend im Bedarfsfall
auf das Transportelement geworfen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Auswerfen einer Ware auf das Transportelement die
nachfolgende Ware aus der Warenaufnahme zum freien Ende des
Kommissionierelementes transportiert wird.
6. Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
gekennzeichnet durch
wenigstens eine Kommissioniereinrichtung (2) mit einer Wa
renaufnahme (5) und einem Kommissionierelement (6), die mit
einander verbunden angeordnet sind, wobei das Kommissionier
element (6) ein umlaufendes Förderelement (8) mit wenig
stens einem kraftschlüssigen Mitnahmeelement (9) für die je
weils abzugebende Ware aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mitnahmeelement (9) von einer Mehrzahl von Öffnun
gen in wenigstens einem Förderbandabschnitt gebildet ist,
wobei die Öffnungen zur Erzeugung eines Unterdruckes im Be
reich oberhalb des Förderbandabschnittes mit einer Vakuum
pumpe oder dgl. verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kommissionierelement (6) und die Warenaufnahme (2)
verschwenkbar miteinander verbunden, etwa V-förmig geneigt
in einem Rahmengestell (4) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß am freien Ende des Kommissionierelementes (6) eine Aus
werfeinrichtung (11, 12) mit einem Kontrollsensor angeordnet
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerfeinrichtung von wenigstens einer elasti
schen, antreibbaren Transportrolle (11 bzw. 12) gebildet
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Übergangsbereich zwischen der Warenaufnahme (5) und
dem Kommissionierelement (6) ein Abstreifer (17) für noch
nicht auszuwerfende Waren vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstreifer (17) am Kommissionierelement (6) ver
schieb- und/oder verschwenkbar angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Warenaufnahme (5) gegenüber den, Förderelement (8)
verschiebbar angeordnet ist, wobei die Breite der Warenauf
nahme (5) variabel ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Warenaufnahme (5) ein in seiner Position gegen
über der Warenaufnahme (5) veränderbares Andrückelement
(22) zum Andrücken der Waren in Richtung zum Kommissionier
element (6) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Förderelement (8) des Kommissionierelementes (6) um
die Förderlängsachse geneigt angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rahmengestell (4) für die Kommissioniereinrichtung
(2) beidseitig zwei V-förmig zueinander geneigte Führungen
(25) aufweist, deren Neigungswinkel größer als der Winkel
zwischen der Warenaufnahme (5) und dem Kommissionierelement
(6) ist, wobei an der Warenaufnahme (5) und dem Kommissio
nierelement (6) Führungsrollen (14, 15) zum Verschieben auf
den Führungen (25) und Befestigungselemente (16) vorgesehen
sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Rahmengestell (4) mit einer Mehrzahl von über
einander angeordneten parallelen Führungen (25) eine ent
sprechende Anzahl von Kommissioniereinrichtungen (2) über
einander angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese mehrere nebeneinander angeordnete Rahmengestelle
(4) mit entsprechend darin angeordneten Kommissionierein
richtungen (2) aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Warenaufnahme (5) kanalförmig ausgebildet ist, der
art, daß am freien Ende ein entsprechend ausgebildete Nach
schubeinheit (31) zur Warennachfüllung einführbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nachschubeinheit (31) auf einer fahrbaren Hubein
richtung (33) angeordnet ist.
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ELECTROCOM AUTOMATION L.P., ARLINGTON, TEX., US |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PATENT- UND RECHTSANWAELTE MEINKE, DABRINGHAUS UND |
|
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |