DE3530624C2 - - Google Patents
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- DE3530624C2 DE3530624C2 DE19853530624 DE3530624A DE3530624C2 DE 3530624 C2 DE3530624 C2 DE 3530624C2 DE 19853530624 DE19853530624 DE 19853530624 DE 3530624 A DE3530624 A DE 3530624A DE 3530624 C2 DE3530624 C2 DE 3530624C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/34—Devices for discharging articles or materials from conveyor
- B65G47/38—Devices for discharging articles or materials from conveyor by dumping, tripping, or releasing load carriers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C3/00—Sorting according to destination
- B07C3/02—Apparatus characterised by the means used for distribution
- B07C3/08—Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
- B07C3/082—In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
- B65G47/94—Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages
- B65G47/96—Devices for tilting links or platform
- B65G47/967—Devices for tilting links or platform tilting about an axis perpendicular to the conveying direction
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Sortierarbeiten fallen in vielen Bereichen an, bei
spielsweise beim Sortieren von Druckschriften nach Art
und Herkunftsverlag, beim Einsortieren von Ersatztei
len, im Postbereich beim Sortieren von Schriftstücken
oder Päckchen, und vieles andere mehr. Im einfachsten
Falle kann man die zu sortierenden Gegenstände in uns
ortiertem Zustand beispielsweise auf ein Förderband
geben, das sie zu einer Sortierstation transportiert, in
der Arbeitspersonal die vorbeibewegten Gegenstände
sichtet und sortiert. Dies erfordert jedoch verhältnismä
ßig viel Arbeitspersonal und ist somit kostspielig. Au
ßerdem erfolgt das manuelle Sortieren relativ langsam,
da die zu sortierenden Gegenstände in der Regel durch
einander und aufeinander liegend transportiert werden.
Das Sortieren von Hand bringt außerdem die Gefahr
von Verwechselungen mit sich, so daß man nachträgli
che Kontrollen vorsehen muß.
Aus der DE-OS 30 10 213 ist bereits eine Einrichtung
gemäß Oberbegriff bekannt, die für das Sortieren von
Gegenständen für unterschiedliche Bestimmungsorte,
insbesondere für Postsendungen, gedacht ist. Sie weist
eine in sich geschlossene, schienenförmige Führungs
bahn auf, die eine Mehrzahl aufeinanderfolgend ange
ordneter Aufnahmebehälter trägt, die untereinander
mittels eines Mitnahme- und Transportorgans in Ver
bindung stehen und entlang der Führungsbahn im we
sentlichen in horizontaler Richtung bewegbar sind. Bei
dieser Bewegung durchlaufen die Aufnahmebehälter
Beladestationen, in denen jeder Behälter mit einem zu
sortierenden Gegenstand bestückbar ist, soweit mehre
re Sortierstationen, in denen sich Abwurfstellen befin
den, an denen die Gegenstände durch Entfernen eines
an der jeweiligen Aufnahme angeordneten Gegen
standsanschlages nach unten in entsprechende Emp
fangsgerätschaften abgeworfen werden können.
Bei der bekannten Einrichtung ist der Beladevorgang
verhältnismäßig umständlich und zeitaufwendig. Die
Aufnahmebehälter besitzen einen engen Öffnungsquer
schnitt und sind daher nur unter Zuhilfenahme technisch
aufwendiger Beladevorrichtungen einigermaßen sicher
bestückbar. Ein Beladen der Aufnahmebehälter von
Hand oder direkt durch vorgeschaltete, die Gegenstän
de anfördernde Fördereinrichtungen ist praktisch nicht
möglich, vor allem da sich die Behälter mit ihrer größten
Erstreckung senkrecht zur Förderrichtung mit oben be
findlicher Behälteröffnung erstrecken, so daß die in der
Horizontalen flächenhaft angelieferten Gegenstände
um 90° so gedreht werden müssen, daß sie exakt in die
Behälteröffnungen einführbar sind. Wegen des Zeitauf
wands hierfür ist auch die Fördergeschwindigkeit der
einzelnen Behälter längs der Führungsbahn beschränkt.
Nachteilig sind ferner die in den Sortierstationen
durchzuführenden Bewegungsabläufe. Aufgrund der
senkrecht ausgerichteten Behälter stehen die regelmä
ßig flächigen Gegenstände hochkant, was insbesondere
beim Sortieren von Zeitungen, Zeitschriften od. dgl. in
folge deren Labilität ein Umknicken und Zusammenfal
ten im Behälter zur Folge hat. Beim nachfolgenden Ent
fernen des zugehörigen Gegenstandsanschlages kann
dann der jeweilige Gegenstand nicht mehr kontrolliert
nach unten fallen, so daß sich in den Empfangsgerät
schaften eine Unordnung aufbaut, die den gesamten
Sortierablauf nachhaltig störend beeinträchtigt. Dabei
können sich Zeitungen, Zeitschriften od. dgl. in den Be
hältern auch sozusagen verkeilen, so daß ein nur kurz
zeitiges Entfernen des jeweiligen Gegenstandsanschla
ges nicht immer zur Entleerung des entsprechenden Be
hälters ausreicht. Dieser Behälter wird jedoch beim
nachfolgenden erneuten Durchlaufen der Beladestation
mit einem weiteren Gegenstand gefüllt, so daß nachfol
gend mit erheblichen Störungen im Sortierprozeß zu
rechnen ist.
Des weiteren nimmt der im jeweiligen Behälter ent
haltene Gegenstand bezüglich dem den Behälter verti
kal unten verschließenden Gegenstandsanschlag eine
nicht genau definierte Position ein, so daß der Gegen
standsanschlag sehr weit verschwenkt werden muß, um
sicherzugehen, daß sich der Behälter entleert hat. Auch
dieses weite Verschwenken des Gegenstandsanschlags
bringt einen Zeitbedarf mit sich, der die Sortierge
schwindigkeit der insgesamt vorhandenen Einrichtun
gen begrenzt.
Da sämtliche Stationen im wesentlichen in einer Hori
zontalebene angeordnet sind, erfordert die bekannte
Einrichtung außerdem einen verhältnismäßig großen
Platzbedarf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb,
eine Einrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 zu
schaffen, die bei kompakter und einfacher Bauweise ei
ne hohe Sortierkapazität und einen schnellen, sicheren
und störungsfreien Sortiervorgang ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kenn
zeichnenden 1 eils des Anspruchs 1 gelöst.
Es handelt sich somit um wenig aufwendige Ablagen
als Gegenstandsaufnahmen, die mit ihren Böden beim
Durchlaufen der Beladestation im wesentlichen hori
zontal - dies beinhaltet auch eine leichte Neigung ge
genüber der Horizontalen - angeordnet sind, so daß
das Beladen vereinfacht wird, ohne daß eine besondere
Bestückungsvorrichtung erforderlich wäre. Die einzel
nen Gegenstände können bequem in den Ablagen abge
legt oder im Falle einer Integration der erfindungsge
mäßen Einrichtung in eine Gesamtanlage von einer be
liebigen Fördereinrichtung auf die Ablagen abgeworfen
werden, und zwar ohne Lageveränderung der Gegen
stände. Hinzu kommt, daß die Ablageböden infolge der
vertikalen Förderrichtungskomponenten einen nur mi
nimalen Hubweg zurückzulegen haben, um aus dem
Einflußbereich des Beladeabschnittes in der Beladesta
tion herauszugelangen, so daß nachfolgend auch bei
sehr hoher Fördergeschwindigkeit ein relativ langer
Zeitraum zur Beschickung der darauffolgenden Ablage
zur Verfügung steht. Dazuhin hat die Vertikalkompo
nente der Förderrichtung in der Beladestation noch den
weiteren Vorteil, daß die erfindungsgemäße Einrichtung
kompakt baut und auch bei eingeschränkten Platzver
hältnissen effektiv einsetzbar ist. Während des gesam
ten Förderweges liegen die Gegenstände flächig auf den
Ablageböden, so da sie selbst in der Sortierstation, wo
die Ablageböden verhältnismäßig stark schräg gestellt
sind, flächig abgestützt sind, was sich vor allem beim
Sortieren von Gegenständen geringer Steifigkeit wie
Zeitungen, Zeitschriften od. dgl. vorteilhaft bemerkbar
macht. Die Gegenstände können nicht "in sich zusam
menfallen", so daß sie beim Entfernen des Gegenstands
anschlags definiert abrutschen. Dabei kann die Gleitflä
che zusätzlich eine Führungsfunktion übernehmen. Bei
den einzelnen Gegenständen liegen im wesentlichen
identische Abwurfbedingungen vor, was für einen siche
ren und störungsfreien Betrieb von Vorteil ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der jeweilige
Gegenstandsanschlag nur einen geringen Weg zurück
legen muß, damit der Gegenstand herausgleiten kann.
Die erfindungsgemäße Sortiereinrichtung ist vor al
lem für die Integration in eine Gesamtanlage geeignet,
in der in Stapelform angelieferte Druckschriften zu
nächst in einer der Sortiereinrichtung vorgeschalteten
Vereinzelungsvorrichtung vereinzelt und anschließend
mit Hilfe der Sortiereinrichtung nach Herkunftsverlag
Typ od. dgl. sortiert werden. Es ist ohne besonderen
Aufwand möglich, die vereinzelten Druckschriften ohne
Zwischenschaltung einer besonderen Beladevorrich
tung von der Vereinzelungsvorrichtung direkt in die in
der Beladestation befindlichen Ablagen zu geben. Eine
derartige Behandlung der Druckschriften ist beispiels
weise bei ihrer Rekommissionierung vorteilhaft.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemä
ßen Einrichtung sind in den Unteransprüchen aufge
führt.
Bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 3 sind die
einzelnen Ablagen in der Beladestation gut zugänglich
und einsehbar. Die beladenen Ablagen können in kürze
ster Zeit aus dem Beladebereich entfernt werden, so daß
sie dicht gepackt an dem Mitnahme- und Transportor
gan angeordnet werden können.
Mit den Maßnahmen des Anspruchs 4 erhält man eine
auf mechanischem Wege arbeitende Öffnungseinrich
tung, die sich vor allem durch ihre Einfachheit auszeich
net.
Die Weiterbildung gemäß den Ansprüchen 5 bis 7
gewährleistet mit einfachen Mitteln, daß die Ablagebö
den im Bereich der Beladestation zur Erleichterung des
Beladens mit Bezug auf die Horizontale nur gering oder
gar nicht geneigt sind, während sie in der Sortierstation
stark geneigt sein können, was für das zuverlässige Ab
gleiten der Gegenstände vorteilhaft ist.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 13 begünstigt die
schnelle Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrich
tung. Die Steuereinrichtung kann beispielsweise ein op
tisches Erkennungsgerät enthalten, das die an ihr vorbei
bewegten Gegenstände erfaßt und gemäß einer vorge
nommenen internen Programmierung die Betätigung
einer vorherbestimmbaren Öffnungseinrichtung verur
sacht, wenn die den erfaßten Gegenstand tragende Ab
lage an der betreffenden Öffnungseinrichtung an
kommt. Dabei können die Gegenstände frontal auf die
Steuereinrichtung zu bewegt werden, so daß diese den
Gegenstand klar erkennt.
Eine weitere Verbesserung der Erkenngenauigkeit
der Gegenstände seitens des optischen Erkennungsge
rätes bieten die Weiterbildungen nach den Ansprüchen
8-12 und 14. Die Böden der Ablagen werden beim
Durchlaufen der Übergangsstrecke zweckmäßigerwei
se praktisch parallel zur momentanen Förderrichtung
ausgerichtet und an dem Erkennungsgerät vorbeige
führt, so daß die Gegenstände bezüglich diesem wäh
rend des gesamten Ablesevorgangs einen konstanten
Abstand einnehmen. Das Erkennungsgerät erhält da
durch bei jeder Umlaufgeschwindigkeit des Mitnahme
und Transportorgans ein scharfes Bild, so daß die erfin
dungsgemäße Einrichtung zuverlässig arbeiten kann.
Zusätzlich kann durch die Maßnahmen der Ansprüche
8-12 der Bewegungsablauf der Ablagen bezüglich ih
rer Drehachse so reguliert werden, daß sie beim Durch
laufen desjenigen Trumes, der dem die Sortierstation
durchlaufenden Trum gegenüberliegt, praktisch waage
recht ausgerichtet sind, so daß die Bauhöhe der Gesamt
einrichtung reduziert werden kann.
Die Ansprüche 15-22 beschreiben eine vorteilhafte
Aufnahmemöglichkeit der aussortierten Gegenstände,
die einen schnellen Sortierablauf gewährleistet. Die aus
sortierten Gegenstände gleiten über Gleitflächen
od. dgl. direkt auf zugeordnete Bandförderer, die einen
Weitertransport zur Seite der Sortiereinrichtung vor
nehmen, wo die Gegenstände in Behälter übergeben
werden. Diese sind dann leicht zu entnehmen. Die ein
zelnen Bandförderer bilden auswechselbare Einheiten,
so daß auch im Falle einer Störung oder eines Schadens
an einem der Förderer ein sehr rasches Auswechseln
desselben erfolgen kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beilie
genden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Einrichtung in schematischer
Darstellung und im Schnitt gemäß I-I aus Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung aus Fig. 1 in
Richtung Pfeil II in Fig. 1, in schematischer, sich auf die
wesentlichen Teile beschränkender Darstellung,
Fig. 3 eine detailliertere Seitenansicht einer Ablage
aus Fig. 1, gemäß Linie IlI-III aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung der Funktionsweise ei
nes weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemä
ßen Einrichtung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines weiteren
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einrich
tung, wobei die Sortierstation nicht abgebildet ist,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung eines Ausschnitts der
Einrichtung aus Fig. 5 gemäß der dortigen Linie VI-VI,
die die Führung einer Ablage zeigt,
Fig. 7 eine weitere, schematisch abgebildete Ausfüh
rungsform der Einrichtung,
Fig. 8 einen Schnitt durch die Einrichtung nach Fig. 8
gemäß VIlI-VIII aus Fig. 8, wobei der Einfachheit hal
ber nur die wesentlichen Teile abgebildet sind und
Fig. 9 eine Detaildarstellung der Einrichtung nach
Fig. 7 und 8, wobei das Auswechseln eines Bandförde
rers dargestellt ist, der sich bei (a) im angehobenen und
bei (b) im eingesetzten Zustand befindet.
Die in der Zeichnung dargestellten Einrichtungen die
nen zum Sortieren von Druckschriften, Schriftstücken,
Schallplatten o. ä. Flachgut, Päckchen od. dgl. kleinerem
Stückgut, od. dgl. Gegenständen. Diese werden verein
zelt, d. h. in einzelner Anordnung, und unsortiert mittels
einer Fördereinrichtung 6 von einer Beladestation 7, in
der sie der Fördereinrichtung 6 zugeführt werden, zu
einer Sortierstation 8 gefördert, in der sich ein nach
bestimmten Kritieren erfolgender Sortiervorgang an
schließt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung besitzt ein u. a. die
Fördereinrichtung 6 tragendes Gestell 9, das sich beim
Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus fest miteinan
der verbundenen Streben zusammensetzt. Letzteres ist
jedoch nicht zwingend, vielmehr ist jede geeignete Ge
stellkonstruktion denkbar. Das Gestell 9 enthält zwei
identisch ausgebildete und einander parallel und im Ab
stand gegenüberliegende Seitenteile 10, 10′, die über
einen gemeinsamen, der Unterseite zugeordneten Trä
ger 11, eine Bodenplatte od. dgl. miteinander verbunden
sind. An beiden Seitenteilen 10, 10′ sind jeweils vier
Umlenkrollen 12-15 drehbar gelagert angeordnet, de
ren Drehachse horizontal verläuft. jeder Umlenkrolle
des einen Seitenteils 10 liegt eine Umlenkrolle des ande
ren Seitenteils 10′ gegenüber. In Seitenansicht gemäß
Fig. 1 gesehen sind die einem Seitenteil 10 zugeordne
ten Umlenkrollen 12-15 in den Eckbereichen eines
Parallelogramms angeordnet, dessen Ober- und Unter
seite in etwa parallel zur Horizontalen und dessen linke
und rechte Seite gegenüber der Vertikalen geneigt ver
laufen. Die Umlenkrollen 12-15 sind von einem endlos
umlaufenden Mitnahme- und Transportorgan 16 um
schlungen, das sich beim Ausführungsbeispiel aus zwei
Förderketten 17, 17′ zusammensetzt, wovon jeweils ei
ne den Umlenkrollen eines der Seitenteile 10, 10′ zuge
ordnet ist. Dementsprechend stellen die Umlenkrollen
12-15 Zahnräder dar. Es versteht sich, daß anstelle der
Förderketten auch ein anderes geeignetes Zugmittel
Verwendung finden kann, beispielsweise ein Zahnrie
men; der Einfachheit sei jedoch im folgenden immer von
einer Förderkette die Rede.
Infolge der parallelogrammartigen Anordnung der
Umlenkrollen teilt sich das Mitnahme- und Transport
organ in vier Trume auf, deren jeweils gegenüberliegen
de Trume parallel zueinander und entsprechend den
oben beschriebenen Parallelogrammseiten angeordnet
sind. Dabei ist der der Vorderseite 25 der Einrichtung
und gleichzeitig der Beladestation 7 zugeordnete Trum
18 von unten nach oben verlaufend nach hinten geneigt,
der obere Trum 22 ist also gegenüber dem unteren
Trum 23 zur Rückseite 24 hin verschoben.
Die Umlenkrollen 12-15 sind zweckmäßigerweise
jeweils an den aufeinander zuweisenden Innenseiten 27
der Seitenteile 10, 10′ gelagert, wobei die beiden unte
ren, zur Vorderseite 25 hin gewandten Umlenkrollen 12
zusatzlich über eine Antriebswelle 26 miteinander in
verdrehfester Verbindung stehen. Die Antriebswelle 26
ist auf einer Seite durch das Seitenteil 10 hindurchge
führt und trägt dort ein Antriebsrad 28, das über einen
Riemen- oder Kettentrieb mit dem Antriebsrad eines
am Gestell 9 festgelegten Antriebsmotors 29 in Verbin
dung steht. Die beiden Förderketten 17, 17′ des Mitnah
me- und Transportorgans 16 sind somit synchron in ei
ner endlos umlaufenden Bewegung antreibbar.
Um einen Durchhang der Förderketten 17, 17′ zu
vermeiden, sind deren vordere 18 und obere 22 Trume
durch eine mit dem Rahmen in Verbindung stehende
Gleitleiste 30 unterlegt (Fig. 2), was für die Funktionsge
nauigkeit der erfindungsgemäßen Einrichtung von nicht
untergeordneter Bedeutung ist.
Im Betrieb läuft das Mitnahme- und Transportorgan
16 der Einrichtung gemäß Pfeil 31 im Uhrzeigersinn um.
An ihm sind in Umlaufrichtung 31 aufeinanderfolgende
Gegenstandsablagen 32 angeordnet, die zwischen den
beiden Förderketten 17, 17′ angeordnet sind. Beim vor
teilhaften Ausführungsbeispiel ist zudem jeder der Ab
lagen 32 eine weitere Ablage 32′ seitlich benachbart und
bilden ein fest miteinander verbundenes Ablagenpaar,
das den Raum zwischen den beiden Förderketten 17, 17′
überspannt. Man erhält also bezüglich der vertikalen
Längsmittelebene 33 der erfindungsgemäßen Einrich
tung eine symmetrische Anordnung; Ausnahme bildet
allein die den Antriebsmotor 29 umfassende Antriebs
einheit. Die weitere Beschreibung kann sich daher auf
den in Fig. 2 rechts der Längsmittelebene gelegenen
Einrichtungsabschnitt beschränken. Der in Fig. 2 links
der Mittelebene 33 angeordnete Einrichtungsabschnitt
ist identisch und spiegelbildlich ausgebildet.
Die Gegenstandsablagen 32, 32′ dienen zur Aufnah
me eines jeweils einzelnen, zu sortierenden Gegenstan
des 34, mit dem eine Ablage beim Durchlaufen der Bela
destation 7 beladbar ist (gestrichelt angedeutet).
Die Beladestation 7 ist dem zur Vorderseite 25 hin
weisenden Trum 18, die Sortierstation 8 dem oberen
Trum 22 zugeordnet. Dies bedeutet, daß die Förderrich
tung der Fördereinrichtung 6 im Bereich der Sortiersta
tion 8 in etwa horizontal verläuft (Pfeil 35), während sie
in der Beladestation einen gegenüber der Horizontal
ebene geneigten Verlauf besitzt (Pfeil 36).
Erfindungsgemäß besitzt jede der Ablagen 32, 32′ ei
nen zweckmäßigerweise ebenen und eine Gleitfläche
bildenden Boden 37, der beim Durchlaufen der Sortier
station 8 mit Bezug auf die Horizontalebene eine ge
neigte Position einnimmt und in Förderrichtung 35 ge
sehen nach vorne (Fig. 1 bis 3) oder hinten (Fig. 4)
geneigt ist. D. h., die Böden 37 sind beim Durchlaufen
der Sortierstation 8 quer zur Förderrichtung 35 ange
ordnet und schließen in Seitenansicht gemäß Fig. 1 ge
sehen mit der Horizontalebene einen Winkel α ein.
Gleichzeitig sind die Böden 37 der in der Sortierstation
8 befindlichen Ablagen 32 in etwa parallel und im Ab
stand zueinander angeordnet.
Am in der Sortierstation nach unten weisenden Bo
denrand 38 einer jeden Ablage 32 ist ein später noch
näher zu beschreibender und in seiner wirksamen Stel
lung den in der Ablage aufgenommenen Gegenstand 34
zurückhaltender Gegenstandsanschlag 42 angeordnet,
der auf ebenfalls später noch zu erläuternde Art und
Weise in seine wirksame Stellung überführbar ist, in der
er den in der Ablage 32 befindlichen Gegenstand zum
Herabgleiten entlang der vom Boden 37 gebildeten
Gleitfläche freigibt.
Durch die von den Böden 37 in der Sortierstation 8
eingenommene geneigte Lage sind die aufgenommenen
Gegenstände 34 in der Lage, in der unwirksamen Stel
lung der Anschläge 42 allein infolge ihres Eigengewichts
nach unten aus den Ablagen herauszugleiten. Das Über
führen der Anschläge zwischen ihren beiden Stellungen
übernimmt eine in der Sortierstation 8 an einer Abwurf
stelle 43 angeordnete Öffnungseinrichtung 44. Dersel
ben sind in der Sortierstation 8 mehrere in Förderrich
tung 35 aufeinanderfolgend angeordnet, wobei ihre An
zahl praktisch beliebig ist und allein von der Länge der
erfindungsgemäßen Einrichtung abhängt.
Beim Durchlaufen der Beladestation 7 sind die Böden
37 der Gegenstandsablagen 32 bezüglich der Horizon
talebene ebenfalls zumindest leicht geneigt, wobei wie
derum der den Anschlag 42 zugeordnete Bodenrand 38
niedriger liegt als der entgegengesetzte Bodenrand 45.
Diese Anordnungweise erleichtert das Beladen der Ab
lagen 32, da die eingeladenen Gegenstände sofort ent
lang der Gleitfläche bis zum Anschlag 42 hin gleiten. Es
versteht sich, daß sich die Anschläge 42 während des
Förderns der Ablagen 32 von der Beladestation 37 zur
Sortierstation 8 in ihrer wirksamen Stellung befinden.
Die dem Bodenrand 45 zugeordnete Ablagenseite ist
zur Erleichterung des Beladevorganges vorzugsweise
offen ausgeführt, desgleichen die dem Boden 37 gegen
überliegende Oberseite. Allein um ein seitliches Heraus
rutschen der Gegenstände aus den Ablagen zu vermei
den, sind die Ablagen seitlich jeweils mit einer Begren
zungswand 46, 47 versehen. Dabei sei darauf hingewie
sen, daß die Böden der jeweils benachbarten Ablagen
32, 32′ vorzugsweise einstückig miteinander ausgebildet
sind und die im Bereich der Längsmittelebene 33 ange
ordnete Begrenzungswand 47 gleichzeitig als Wand für
beide benachbarten Ablagen dient.
Es versteht sich, daß die Böden 37 der Ablagen in der
Beladestation 7 selbstverständlich auch eine in Gegen
richtung geneigte oder eine waagerechte Lage einneh
men können. Dabei ist es jedoch zweckmäßig, auch die
dem Bodenrand 45 zugeordnete Ablagenseite zu ver
schließen.
Zweckmäßigerweise nehmen die Böden 37 der Abla
gen 32 in der Sortierstation 8 bezüglich der dortigen
Förderrichtung 35 die gleiche Lage ein wie die Böden
der in der Beladestation befindlichen Ablagen 32 bezüg
lich der dortigen Förderrichtung 36. Dadurch liegen in
der Beladestation 7 die Böden 37 stufenartig übereinan
der und beim Betrieb stellt sich dort ein paternosterarti
ger, in etwa der Funktion eines Schrägaufzuges entspre
chender Bewegungsablauf ein.
Wie beschrieben, sind die Ablagen 32 bezüglich ihrer
momentanen Förderrichtung lagefixiert. Dies kann
durch eine starre Verbindung erfolgen, die jedoch zur
Vermeidung von Verspannungen bei der Bewegung im
Bereich der Umlenkrollen 12-15 nur punktmäßig aus
geführt sein darf; dies würde jedoch eine nur ungenü
gende Stabilisierung der Ablagen mit sich führen. Daher
ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
bis 3 eine vorteilhaftere Befestigungsart gewählt, die
den Ablagen sowohl zu einer stabilen, bezüglich der sie
tragenden Förderkette relativ steifen Verbindung ver
hilft, die jedoch gleichzeitig Verspannungen und Ver
kantungen beim Umlaufen um eine der Umlenkrollen
ausschließt:
jede Ablage 32, 32′ verfügt über eine quer zur För derrichtung und horizontal verlaufende Drehachse 48, mit der sie an fest mit dem Mitnahme- und Transportor gan 16 verbundenen und quer zur Förderrichtung gese hen einander paarweise gegenüberliegenden, an den beiden Förderketten 17, 17′ angebrachten Lagerböcken 49 angelenkt ist. Beim vorliegenden Ausführungsbei spiel werden zur Lagerung der beiden jeweils quer zur Förderrichtung benachbarten Ablagen 32, 32′ ebenfalls nur zwei der Lagerböcke 49 benötigt, da die beiden Ablagen selbsttragend miteinander verbunden sind. Weiterhin ist im Bereich des oberen Bodenrandes 45 an der zum benachbarten Seitenteil weisenden Seite ein Ende einer Distanzstrebe 50 angelenkt, die andernends an einen zweiten Lagerbock 51 angelenkt ist, der fest mit der zugehörigen Förderkette 17, 17′ in Verbindung steht und an dieser in Förderrichtung gesehen mit Ab stand vor dem ersten Lagerbock 49 angeordnet ist. Durch den Abstand der drei Gelenkpunkte voneinander kann die Neigung der Ablageböden 37 festgelegt wer den, vorzugsweise ist die Drehachse 48 dabei in dem mittleren Bereich der nach außen hingewandten Abla genseiten zugeordnet.
jede Ablage 32, 32′ verfügt über eine quer zur För derrichtung und horizontal verlaufende Drehachse 48, mit der sie an fest mit dem Mitnahme- und Transportor gan 16 verbundenen und quer zur Förderrichtung gese hen einander paarweise gegenüberliegenden, an den beiden Förderketten 17, 17′ angebrachten Lagerböcken 49 angelenkt ist. Beim vorliegenden Ausführungsbei spiel werden zur Lagerung der beiden jeweils quer zur Förderrichtung benachbarten Ablagen 32, 32′ ebenfalls nur zwei der Lagerböcke 49 benötigt, da die beiden Ablagen selbsttragend miteinander verbunden sind. Weiterhin ist im Bereich des oberen Bodenrandes 45 an der zum benachbarten Seitenteil weisenden Seite ein Ende einer Distanzstrebe 50 angelenkt, die andernends an einen zweiten Lagerbock 51 angelenkt ist, der fest mit der zugehörigen Förderkette 17, 17′ in Verbindung steht und an dieser in Förderrichtung gesehen mit Ab stand vor dem ersten Lagerbock 49 angeordnet ist. Durch den Abstand der drei Gelenkpunkte voneinander kann die Neigung der Ablageböden 37 festgelegt wer den, vorzugsweise ist die Drehachse 48 dabei in dem mittleren Bereich der nach außen hingewandten Abla genseiten zugeordnet.
Nachfolgend soll sich unter Bezugnahme auf die Fig.
3 eine nähere Erläuterung der Anbringungsweise des
Gegenstandsanschlages 42 anschließen. Dieser ist bei
den Ausführungsbeispielen als L-Profil 53 ausgebildet
und ist Teil einer Klappenanordnung 54, mittels der er
zwischen seiner wirksamen und seiner unwirksamen
Stellung verschwenkbar an der Ablage angelenkt ist.
Die Klappenanordnung 54 besitzt zwei jeweils an einer
der Seitenwände 46, 47 im Bereich deren Längsmitte mit
dem freien Ende eines ihrer L-Schenkel angelenkte (bei
56) L-förmige Schwenkbügel 55, deren zweiter
L-Schenkel57 zum Bodenrand 38 hin weist. Am Stirnbe
reich des Schenkels 57 ist der kürzere L-Schenkel 58 des
Anschlags 42 zur Ablage hinweisend starr angebracht,
während dessen längerer L-Schenkel 62 in seiner wirk
samen Stellung außerhalb der Ablage und vor dem Bo
denrand 38 zu liegen kommt. Der Anschlag schneidet
also praktisch die die Gleitfläche des Bodens 37 enthal
tende Ebene und verhindert so das Herausrutschen ei
nes evtl. aufgenommenen Gegenstandes.
Im Bereich zwischen dem Anlenkpunkt 56 und dem
Schenkel 62 ist an der Begrenzungswand 47 eine zum
Schenkel 57 weisende und diesen in der wirksamen Stel
lung des Anschlages 42 unterstützende, vorzugsweise
gepolsterte Auflage 63 vorgesehen. Ebenso befindet
sich zwischen dem Bodenrand 38 und dem L-Schenkel
62 eine geräuschdämpfende und gleichzeitig einen evtl.
Spalt verschließende Zwischenlage 64.
Der kürzere L-Schenkel 65 des Schwenkbügels 55
weist ausgehend vom Anlenkpunkt 56 vom Boden 37
weg und wird beim Verschwenken der Klappenanord
nung 54 in die wirksame Stellung des Anschlages 42
nach hinten geneigt. (Die dabei vom Schwenkbügel ein
genommene Lage ist bei 66 gestrichelt dargestellt.) Um
nun beim Zurückfördern der Ablagen von der Sortier
station 8 zur Beladestation 7 in Umlaufrichtung 31 ein
vollständiges Aufklappen der Klappenanordnung 54 in
folge ihrer auf den Kopf gestellten Lage zu vermeiden,
was Betriebsstörungen verursachen könnte, ist an der
Seitenwand 47 ein Begrenzungsanschlag 67 angebracht,
der den Schwenkwinkel der Klappenanordnung be
grenzt.
Gemäß Fig. 2 und 3 ist an dem L-Schenkel 57 des
Schwenkbügels 55 ein in Richtung zum Bodenrand 45
und vom Boden 37 weg abstehender Betätigungshebel
68 angebracht, der zur Verstellung des Anschlages mit
den Öffnungseinrichtungen, wie weiter unten erläutert,
zusammenarbeiten kann.
Es sei nachzutragen, daß der Anschlag 42 auch so
ausgebildet sein kann, daß er in seiner wirksamen Stel
lung der Gleitfläche mit geringem Abstand oder diese
berührend gegenüberliegt oder aber diese durchquert
(nicht dargestellt).
Jede der Ablagen 32, 32′ der erfindungsgemäßen Ein
richtung ist mit einem separaten Anschlag 42 versehen,
dabei ist den äußeren Begrenzungswänden 46 der je
weils benachbarten Ablagen jeweils ein Schwenkbügel
zugeordnet, während in Förderrichtung gesehen links
und rechts der mittleren, beiden Ablagen zugeordneten
Begrenzungswand jeweils ein mit dieser verbundener
Schwenkbügel angelenkt ist. Die Ausführung des die
beiden einer Ablage zugeordneten Schwenkbügel mit
einander verbindenden Anschlages als L-Profil 53 dient
insbesondere der Versteifung.
Wie bereits beschrieben sind in der Sortierstation 8 in
Förderrichtung aufeinanderfolgend mehrere Abwurf
stellen 43 vorgesehen, die jeweils eine mit dem Rahmen
verbundene Öffnungseinrichtung 44 besitzen, wobei die
den Ablagen 32 zugeordneten Öffnungseinrichtungen
am einen Seitenteil 10 und die den benachbarten Abla
gen 32′ zugeordneten Öffnungseinrichtungen am ande
ren Seitenteil 10′ angebracht sind. jede Öffnungseinrich
tung 49 enthält ein quer zur Förderrichtung bewegbares
stößelartiges Öffnungsglied 69, das in unbetätigtem Zu
stand der zugeordneten Öffnungseinrichtung 44 eine
Freigabestellung einnimmt, in der es außerhalb der Be
wegungsbahn der Betätigungshebel 68 der Anschläge
42 angeordnet ist. Bei Betätigung der Öffnungseinrich
tung verstellt sich das Öffnungsglied 69 in eine Sperr
stellung, in der es in die Bewegungsbahn des ankom
menden Betätigungshebels 68 ragt. jede der Öffnungs
einrichtungen 44 verfügt über eine Magnetanordnung
70 zur magnetischen Betätigung.
Die Öffnungseinrichtungen 44 stehen mit einer
Steuereinrichtung 71 in Verbindung, die in Förderrich
tung gesehen vor der Sortierstation 8 und nach der Be
ladestation 7 angeordnet ist, wobei sie sich oberhalb der
vorbeibewegten Ablagen befindet. Sie dient zur Steue
rung der Betätigung der Öffnungseinrichtung. Hierzu
besitzt sie vorzugsweise ein optisches Erkennungsgerät
74, das die an ihr vorbeigeförderten Gegenstände ein
zeln erfaßt. Daran anschließend wird in der Steuerein
richtung innerhalb kürzester Zeit festgestellt, an wel
cher der Abwurfstellen 43 dieser momentan registrierte
Gegenstand abzuwerfen ist. Erreicht die betreffende
Ablage diese Abwurfstelle, so wird die dort angeordne
te Öffnungseinrichtung betätigt und der Gegensand
nach unten abgeworfen. Es versteht sich, daß das Mit
nahme- und Transportorgan 16 mit konstanter Ge
schwindigkeit umläuft, so daß aus den Geschwindig
keitsdaten und den Abständen der einzelnen Öffnungs
einrichtungen zur Steuereinrichtung leicht der Zeit
punkt zur Aussendung des Betätigungsimpulses berech
net werden kann. Die abgeworfenen Gegenstände fal
len in unterhalb den in der Sortierstation befindlichen
Ablagen angeordnete Behälter 72 od. dgl. oder gleiten
in eben dort angeordnete Empfangsstationen, was wei
ter unten anhand der Fig. 7 bis 9 noch erläutert wird.
Beim Öffnen einer Ablage findet folgender Bewe
gungsablauf statt:
Das in die Bewegungsbahn der betreffenden Klappe nanordnung ragende Öffnungsglied 69 der ortsfesten Öffnungseinrichtung 44 bildet eine mechanische Sperre für die weitergeförderte Klappenanordnung. Dadurch wird die Klappenanordnung um die durch die Anlenk punkte 56 gehende Drehachse verschwenkt und die Ab lage öffnet sich. Bei Erreichen eines bestimmten Öff nungswinkels gerät der Betätigungshebel 68 wieder au ßer Eingriff mit dem Öffnungsglied 69 und der Anschlag fährt selbsttätig in seine wirksame Stellung zurück.
Das in die Bewegungsbahn der betreffenden Klappe nanordnung ragende Öffnungsglied 69 der ortsfesten Öffnungseinrichtung 44 bildet eine mechanische Sperre für die weitergeförderte Klappenanordnung. Dadurch wird die Klappenanordnung um die durch die Anlenk punkte 56 gehende Drehachse verschwenkt und die Ab lage öffnet sich. Bei Erreichen eines bestimmten Öff nungswinkels gerät der Betätigungshebel 68 wieder au ßer Eingriff mit dem Öffnungsglied 69 und der Anschlag fährt selbsttätig in seine wirksame Stellung zurück.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Ablagen zwischen den bei
den Förderketten 17, 17′ angeordnet, um ein ungestör
tes Neigen ihrer selbst zu ermöglichen. Um trotzdem
ein wirkungsvolles Arbeiten der Öffnungseinrichtungen
zu gewährleisten, sind die Betätigungshebel 68 zusätz
lich in Richtung zu den Seitenteilen 10, 10′ nach außen
geführt (bei 75) .
Bei der in Fig. 4 sehr schematisch dargestellten Aus
führungsform einer Einrichtung nach der Erfindung sind
die Ablagen in der Sortierstation in Förderrichtung 35
gesehen nach hinten geneigt, so daß das Abwerfen ins
besondere flächiger Gegenstände leichter vonstatten
gehen kann, da diese nicht mehr durch den der Förder
richtung entgegenwirkenden Luftdruck gegen die Abla
geböden gepreßt werden.
Es versteht sich, daß die in Seitenansicht parallelo
grammartige Anordnung nicht zwingend ist, auch eine
andere geeignete Anordnung ist möglich. Weiterhin
muß die Förderrichtung 36 in der Beladestation 7 nicht
notwendigerweise linear gerichtet sein, das Transport
organ kann dort auch einer Kurvenbahn folgen.
Da die einzelnen Ablagen in Förderrichtung gesehen
jeweils gegen die Horizontalebene geneigt sind, können
in diese Richtung gesehen viele Ablagen auf engstem
Raume angeordnet werden, so daß die erfindungsgemä
ße Einrichtung kompakt baut. Dies ermöglicht aber eine
hohe Sortierkapazität bei relativ geringer, material
schonender Umlaufgeschwindigkeit. Ein weiterer Vor
teil liegt im Anbringungsort für die Steuereinrichtung
71, die so angeordnet ist, daß die aus der Beladestation 7
kommenden Ablagen auf sie zulaufen und ein sicheres
Erkennen der darin geförderten Gegenstände gewähr
leistet ist. Hier ist jedoch auch eine anhand der Fig. 5
und 6 noch zu erläuternde Anbringungsweise möglich.
In Fig. 1 sind nur einige der Ablagen dargestellt, die
übrigen Ablagen sind durch die strichpunktierten Linien
73 angedeutet.
Es versteht sich, daß bei der erfindungsgemäßen Ein
richtung auch jeweils mehrere Ablagen in Förderrich
tung gesehen nebeneinander angeordnet werden kön
nen, in diesem Falle erhöht sich der Abstand zwischen
den beiden Förderketten 17, 17′.
Vorteilhafterweise bestehen die Ablageböden 37
bzw. die gesamten Ablagen 32, 32′ aus antistatisch be
handeltem Kunststoffmaterial, so daß einerseits eine ex
treme Leichtbauweise vorhanden ist, und andererseits
insbesondere das Gleiten von Druckschriften od. dgl.
auf den Böden erleichtert ist.
Anhand der Fig. 5 und 6 soll ein weiteres Ausfüh
rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung er
läutert werden, das sich vor allem durch eine geänderte
Bewegungsbahn des Mitnahme- und Transportorganes
sowie eine geänderte Führung der Gegenstandsablagen
auszeichnet. So erkennt man in Fig. 5 wiederum ein
Gestell 9, an dem schematisch dargestellte, als Zahnrä
der ausgebildete Umlenkrollen 12, 13 in bereits be
schriebener Art und Weise im Bereich der Beladestation
7 angebracht sind. Im Gegensatz zur vorher beschriebe
nen Ausführungsform verläuft der obere Trum 22 des
Mitnahme- und Transportorganes 16 jedoch nicht mehr
geradlinig; vielmehr ist zwischen der Beladestation 7
und der Sortierstation 8 eine Ubergangsstrecke 76 ein
gerichtet, in deren Bereich die Förderrichtung 77 der
Förderkette 17 gegenüber der Horizontalen leicht ge
neigt ist und zwar bezüglich der Förderrichtung 36 in
entgegengesetzter Richtung. Die gestrichelt dargestell
ten Gegenstands-Ablagen 32 führen also im Bereich der
Übergangsstrecke 76 eine leichte Abwärtsbewegung
aus.
Die Umlenkung wird erzielt durch eine zusätzliche,
zwischen den beiden Umlenkrollen 13, 14 (letztere nicht
dargestellt) angeordnete Umlenkrolle 78, die von der
Förderkette 17 an ihrem nach unten gewandten Um
fangsbereich umlaufen wird. Nach Passieren dieser Um
lenkrolle 78 verläuft die Förderrichtung 35 wiederum
waagerecht, zu welchem Zwecke die nicht dargestellte
hintere, obere Umlenkrolle 14 entsprechend niedriger
am Gestell 9 angebracht ist. Die Befestigung der Abla
gen 32 an der Förderkette 17 im Bereich ihrer Dreh
achse 48 erfolgt nach der bereits vorstehend beschrie
benen Art und Weise, hierauf muß nicht mehr näher
eingegangen werden. Die weitere Lagerung der Abla
gen 32 sieht jedoch nunmehr von Distanzstreben ab, die
eine bezüglich der Förderrichtung konstante Lage der
Ablagen gewährleisten, vielmehr erfolgt eine Führung
der Ablagen derart, daß sie beim Durchlaufen der Über
gangsstrecke 76 eine mit Bezug auf die dortige Förder
richtung 77 gesehene veränderte Lage einnimmt, im
Vergleich zur Ausrichtung in der Belade- oder Sortier
station 7, 8. Und zwar nehmen die Böden 37 beim
Durchlaufen der Übergangsstrecke 76 eine parallele
bzw. annähernd parallele Lage bezüglich der Förder
richtung 77 ein. Die Förderrichtung 77 fällt also in etwa
in die Ebene der Ablageböden.
Letzteres wird ausgenutzt, um die Erkennung der
transportierten, nicht dargestellten Gegenstände seitens
der oberhalb der Ablagen 32 angeordneten Steuerein
richtung 71 bzw. des optischen Erkennungsgerätes 74 zu
verbessern, indem dieses der Ubergangsstrecke 76 zu
geordnet und oberhalb dieser angeordnet ist. Sie wird
dort so ausgerichtet, daß die Böden 37 und damit die
transportierten Gegenstände in etwa rechtwinkelig und
unter konstantem oder annähernd konstantem Abstand
an der Steuereinrichtung 71 vorbeibewegt werden. Das
Erkennungsgerät kann dadurch mit einer exakten Tie
fenschärfe operieren, so daß Verzerrungen, die zu Stö
rungen führen könnten, ausgeschlossen sind. Mit Pfeil
79 ist der rechtwinkelig bezüglich der Bewegungsrich
tung 77 der Böden 37 verlaufende Strahlengang des
Erkennungsgerätes 74 angedeutet.
Beim nacheinander Durchlaufen der Beladestation 7,
der Übergangsstrecke 76 und der Sortierstation 8 ver
ändert sich also der zwischen den Ablageböden 37 und
der zugehörigen Förderrichtung eingeschlossene Win
kel α′, er ist im Bereich der Beladestation relativ groß,
längs der Übergangsstrecke in etwa 0 und im Bereich
der Sortierstation 8 wieder größer, um das Abgleiten
der Druckschriften zu ermöglichen. Zur Durchführung
dieser variablen Winkeländerung sind die Böden 37
bzw. Anlagen 32 (bzw. ggf. 32′) an einer in radial bezüg
lich der Drehachse 48 gemessenem Abstand angeordne
ten Stelle 80 während des Umlaufes der Förderkette 17
schienenartig gelenkig geführt. Diese Führungsstelle 80
befindet sich auf bezüglich der Drehachse 48 dem Ge
genstandsanschlag 42 gegenüberliegender Seite des Bo
dens 37.
Die Realisierung dieser Führung erfolgt mittels einer
an der Anlage 32 drehbar angebrachten Führungsrolle
81, deren Drehachse 82 parallel zu denjenigen der Um
lenkrollen verläuft und die im Bereich der äußeren Be
grenzungswand 46 der Ablagen angebracht ist. Denn sie
läuft in einer U-förmigen Führungsschiene 83, die der
Förderkette 17 benachbart entlang derselben verläuft,
wobei zwischen der Führungsschiene 83 und der För
derkette 17 ein mehr oder weniger großer Abstand be
steht. Die Führungsschiene 83 ist über Haltearme 84 am
Gestell 9 festgemacht. Laufen nun die Ablagen, ange
trieben von der Förderkette 17, um die Umlenkrollen
um, so erfolgt ihre Stabilisierung durch die Führung in
der Führungsschiene 83.
Durch eine Veränderung des Abstandes zwischen
Führungsschiene 83 und Förderkette 17 kann die Win
keländerung des Winkels α′ erzielt werden; im Bereich
von Belade- und Sortierstation 7, 8 ist der Abstand rela
tiv groß, während er im Bereich der Übergangsstrecke
76 praktisch gleich 0 ist, wodurch die Böden 37 die be
reits beschriebene Lage einnehmen. Zweckmäßigerwei
se wird der Abstand auch im Bereich des unteren Tru
mes 23 gering gewählt, so daß die Ablagen dort zugun
sten einer niedrigeren Bauhöhe der Gesamteinrichtung
ebenfalls in etwa waagerecht ausgerichtet sind. Entspre
chend der gewünschten Größe des Winkels α′ kann also
die von der Führungsschiene 83 definierte Führungs
bahn 85 praktisch in beliebiger Form ausgestaltet wer
den.
Im übrigen sei darauf hingewiesen, daß die eben be
schriebene Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung in ihren übrigen Details im wesentlichen
der unter den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Ausführungs
form entspricht; gleichartige Bauteile sind daher mit
identischen Bezugszeichen versehen worden.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen
glitten die Gegenstände in der Sortierstation 8 nach
Öffnen der Anschläge nach unten weg und fielen direkt
in Behälter 72 (vgl. Fig. 1). Die nachfolgend anhand der
Fig. 7 bis 9 beschriebene Ausführungsform ist diesbe
züglich modifiziert, und anstelle der Behälter 72 treten
speziell ausgestaltete Empfangsstationen, die die aus
sortierten Gegenstände aufnehmen und externen Be
hältern od. dgl zuführen. Diese Ausführungsform kann
selbstverständlich bei sämtlichen der bisher beschriebe
nen Ausführungsformen ebenfalls realisiert werden,
weshalb die Förderkette 17 und die Ablagen 32 nur
gestrichelt schematisch der Übersichtlichkeit halber ab
gebildet sind.
Erfindungsgemäß ist also jeder Abwurfstelle 43 in der
Sortierstation 8 unterhalb der Ablagen 32 eine separate
Empfangsstation 86 zugeordnet, pro Abwurfstelle ist
also eine Empfangsstation 86 vorgesehen. Sämtliche
Empfangsstationen 86 sind identisch ausgebildet, die nä
here Beschreibung kann sich also nachfolgend auf eine
einzige derselben beschränken.
Die Empfangsstationen 86 enthalten jeweils eine in
Art eines Bandförderers 87 od. dgl. ausgebildete För
dereinrichtung, der zwei parallel und im Abstand zuein
ander angeordnete Band-Umlenkrollen 88, 89 aufweist,
die von einem endlosen Förderband 90 (in Fig. 7 und 9
strichpunktiert dargestellt) umschlungen sind.
Die Umlenkrollen 88, 89 sind stirnseitig beidendig
jeweils im Bereich der Schenkel eines im wesentlichen
U-förmigen Trägers 91 drehbar gelagert, wobei sie in
Seitenansicht gemäß Fig. 7 gesehen die offene Seite des
U überspannen. Die von den U-Schenkeln wegweisende
Trägerfläche 92 dient als Auflagefläche für den einen
Trum 93 des Förderbandes 90. Der gegenüberliegende
Trum 94 verläuft im Innern der U-Ausnehmung. Zweck
mäßigerweise liegen die Umlenkrollen in axialer Ver
längerung außerhalb des Trägers - die Verbindung er
folgt über Lagerarme 95 - dadurch ist eine gute Um
lenkung gewährleistet. Zusätzlich ist der Durchmesser
der Umlenkrollen so gewählt, daß er ein geringeres Maß
als die Höhe der U-Schenkel besitzt, so daß sie in Sei
tenansicht gemäß Fig. 7 gesehen die U-Schenkel im
Bereich ihrer freien Enden nicht überragen. Eine der
Umlenkrollen 89 verfügt über eine verlängerte Achse
95, auf die ein Antriebsrad 96 aufgezogen ist, über das
das Förderband in seiner Umlaufbewegung antreibbar
ist.
Die Bandförderer sind nun so unterhalb der Sortier
station 8 angebracht, daß die nach oben weisende För
derebene 99 des auf der Trägerfläche 92 aufliegenden
fördernden Bandtrumes 93 horizontal angeordnet ist,
wobei dessen Förderrichtung 97 rechtwinkelig bezüg
lich der Förderrichtung 35 der Förderkette 17 verläuft
und zu einer der Seiten 10, 10′ der Einrichtung hin ge
richtet ist.
Beim Ausführungsbeispiel sind die Bandförderer in
zwei sich auf unterschiedlichem Höhenniveau befindli
chen Horizontalebenen 100, 101 angeordnet, wobei die
Förderebenen 99 der Förderbänder 90 der sich in einer
Horizontalebene befindlichen Bandförderer ebenfalls in
einer gemeinsamen Horizontalebene liegen. Da beim
Ausführungsbeispiel jeder der Ablagen eine weitere
Ablage quer zur Förderrichtung 35 gesehen benachbart
ist (vgl. auch Fig. 2), sind diesem auch jeweils zwei Emp
fangsstationen 86, 87 zugeordnet, so daß sich also in
jeder Horizontalebene 100, 101 zwei Reihen 105, 105,
von mit paralleler Förderrichtung ausgerichteten Band
förderern 87 befinden. Die jeweils ohne Antriebsrad
ausgestatteten Umlenkrollen 88 sind dabei im Bereich
der Längsmittelebene 33 benachbart, ihre Drehachsen
verlaufen parallel zu dieser. In Draufsicht gemäß Fig. 8
gesehen finden sich also die Antriebsräder 96 der einzel
nen Bandförderer im Bereich der Seitenteile 10, 10′ des
Rahmens.
Zur Lagerung und Halterung der einzelnen Bandför
derer 87 einer Horizontalebene 100, 101 sind im Bereich
der Seitenteile 10, 10′ des Rahmens 9 horizontal und in
Längsrichtung verlaufende Streben 102 vorgesehen, die
von quer zur Förderrichtung 35 verlaufenden L-Profilen
103, 103′ im Abstand überspannt werden. Je zwei der
L-Profile sind einem Bandförderer zugeordnet, wobei
der eine L-Schenkel jeweils nach oben weist und die
beiden anderen L-Schenkel aufeinander zu. In ihrem
Abstand sind die beiden L-Schenkel 103, 103′ so aufein
ander abgestimmt, daß der Bandförderer einfach von
oben her einsetzbar oder aber von einer der Längssei
ten 10, 10′ her einschiebbar ist. Die L-Profile 103, 103′
bilden also die Auflager für die Bandförderer. Im Be
reich der Längsmittelebene 33 sind Anschläge 104 vor
gesehen, die ein zu weites Einschieben der Bandförderer
verhindern.
jede Horizontalebene 100, 101 verfügt also über zwei
Reihen 105, 105′ von Bandförderern 87, wobei jeweils
ein Förderer der einen Reihe 105 einem Förderer der
anderen Reihe 105′ in axialer Verlängerung gegenüber
liegt. In Seitenansicht gemäß Fig. 7 gesehen ist jeweils
unterhalb eines Bandförderers der oberen Horizontal
ebene 100 ein Bandförderer der unteren Horizontalebe
ne 101 vorgesehen. Die jeweils benachbarten Bandför
derer einer Reihe 105, 105′ sind weiterhin mit Abstand
zueinander angeordnet und belassen zwischen sich ei
nen Spalt 106.
Um nunmehr ein zielsicheres Hinabgleiten von aus
sortierten Gegenständen von einer Auswurfstelle 43
zum zugeordneten Bandförderer 87 zu gewährleisten,
ist jeder Abwurfstelle 43 eine unmittelbar unterhalb den
Ablagen beginnende, schräg nach unten verlaufende
und als Gleitblech 107 ausgebildete feststehende Gleit
fläche 108 zugeordnet. Diese führt jeweils zu einer der
Empfangsstationen 86 bzw. zu einem der Bandförderer
87. Dabei sind die den aufeinanderfolgenden Abwurf
stellen 43 zugeordneten Gleitbleche 107 abwechselnd
einem Bandförderer 87 der oberen 100 und der unteren
101 Horizontalebene zugeordnet. Die zu den unteren
Bandförderern führenden Gleitbleche 17 sind zu diesem
Zwecke zwischen den Spalten 106 der aufeinanderfol
genden Bandförderer hindurchgeführt. Es folgt also je
weils ein längeres Gleitblech 107, das zur unteren Hori
zontalebene 101 führt auf ein kürzeres Gleitblech, hin
führend zur oberen Horizontalebene 100. Zur Befesti
gung der Gleitbleche 107 an den Bandförderern 87 sind
sie in deren Bereich leicht abgekröpft und zwischen den
einen U-Schenkel der Trägers 91 und das benachbarte
L-Profil 103 eingesteckt. Andererseits erfolgt die Befe
stigung auf bekannte Weise am Gestell 9.
Jede Reihe 105, 105′ von Bandförderern einer jeden
Ebene 100, 100′ verfügt über einen zentralen Antrieb.
Dieser weist einen im Bereich der Längsstreben 102 und
den Antriebsrädern 96 jeweils eine am Gestell 9 drehbar
gelagerte, antreibbare Antriebswelle 109 auf, die mit
Ritzeln 1 10 versehen ist, welche mit den Antriebsrädern
96 einer Reihe 105, 105′ kämmen. An einer ihrer Stirn
seiten ist jeweils ein weiteres Ritzel 111 angebracht, das
über einen Riemen oder eine Kette 112 von einem An
triebsmotor 113 antreibbar ist. Die einem Seitenteil 10,
10′ zugeordneten Antriebswellen 109 werden dabei je
weils von einem gemeinsamen Antriebsmotor angetrie
ben.
Wie bereits beschrieben, sind die einzelnen Bandför
derer leicht auswechselbar auf den L-Profilen 103, 103′
abzulegen. Sie bilden also jeweils eine für sich geschlos
sene Einheit. In Fig. 9 ist nun bei (a) ein Zustand darge
stellt, bei dem ein Bandförderer aus seiner Lagerung
angehoben ist und der gemäß Pfeil 113 entfernbar ist.
Das Anheben erfolgt gemäß Doppelpfeil 1 14.
In Position (b) befindet sich der Bandförderer 87 in
seiner Betriebsposition und die beiden Ritzeln 96, 110
kämmen. Zu diesem Zwecke ist die Antriebswelle 109
leicht unterhalb des sich in Positionen (b) befindlichen
Antriebsrades 96 angeordnet, so daß beim Anheben und
Absenken selbsttätig eine Trennung bzw. Herstellung
der Verbindung zwischen Antriebswelle und Bandför
derer erfolgt. Zur Verriegelung des Bandförderers 87 in
der Position (b) kann an letzterem ein Verriegelungslap
pen 115 angebracht sein, der über einen Stift 122 lösbar
mit der Strebe 102 verbindbar ist. Ein versehentliches
Anheben ist dadurch ausgeschlossen.
Im Bereich der der Antriebswelle 109 zugeordneten
Umlenkrolle 89 ist jedem Bandförderer ein unterhalb
ihm angeordneter Sammelbehälter 116 lösbar an paral
lel zur Strebe 102 verlaufenden Haltestreben 117 ange
bracht, z. B. eingehängt. Die über die Gleitfläche 107 auf
das jeweilige Förderband gelangten Gegenstände wer
den somit gemäß Pfeil 118 in die Sammelbehälter 116
abgeworfen, die schnell und leicht auswechselbar sind
und in einer günstigen Griffhöhe hängen, so daß die
Arbeit ohne Anstrengung durchführbar ist.
Die in den Fig. 7 bis 9 beschriebene Ausführungsform
hat den Vorteil, daß auf engstem Raume eine Vielzahl
von Abwurfstellen angeordnet werden kann und daß
weiterhin ein schnelles Auswechseln der gefüllten Sam
melbehälter möglich ist. Im Verschleißfalle sind die
Bandförderer leicht und schnell auszuwechseln, was bei
den in der Regel unter Zeitdruck auszuführenden Sor
tierarbeiten von größter Wichtigkeit ist. Indem jeweils
zwei Reihen 105, 105′ von Bandförderern pro Horizon
talebene angeordnet sind, besteht die vorteilhafte Mög
lichkeit, mit höchster Geschwindigkeit und größter Ka
pazität auch Sortierarbeiten in der Art durchzuführen,
daß gleichartige Gegenstände verschiedenen Sammel
behältern zugeführt werden, die verschiedene Gegen
stands-Empfänger, d. h. Kunden, repräsentieren. Es be
steht jedoch auch die Möglichkeit, pro Horizontalebene
jeweils nur eine einzige Reihe von Bandförderern einzu
setzen, die sich dann über die gesamte Einrichtungsbrei
te erstrecken. In diesem Falle finden sich nur an einer
der Einrichtungsseiten Sammelbehälter, Antriebswellen
usw. Eine derartige Anwendungsform erfolgt vor allem
bei der Rekommissionierung.
Es versteht sich, daß bei der zweireihigen Ausfüh
rungsform der Bandförderer die Antriebswelle auch in
die Längsmittelebene rücken kann, so daß jeder Reihe
105, 105′ einer Horizontalebene die gleiche Antriebs
welle zur Verfügung steht.
Nachträglich sei noch auf eine vorteilhafte Möglich
keit zum Spannen der Förderkette 17 hingewiesen, wie
sie in Fig. 7 dargestellt ist. Hier sind die beiden der
Beladestation 7 abliegenden Umlenkrollen 14, 15 in ei
nem separaten Rahmen 120 gelagert, der über in Längs
richtung der Einrichtung verlaufende Spannschrauben
121 mit dem Gestell 9 in Verbindung steht. Ein Nach
spannen der Kette erfolgt durch einfaches Verstellen
dieser Schrauben.
Claims (23)
1. Einrichtung zum Sortieren von Gegenständen
wie Schriftsstücken oder ähnlichem Flachgut, Päck
chen od. dgl. kleinem Stückgut usw., mit einer För
dereinrichtung mit einem endlos umlaufenden Mit
nahme- und Transportorgan, z. B. einer Förderket
te, an dem in Förderrichtung aufeinanderfolgende,
jeweils einem Gegenstand zugeordnete Gegen
standsaufnahmen angeordnet sind, die die zu sor
tierenden Gegenstände in unsortiertem Zustand in
einer Beladestation einzeln aufnehmen und zu ei
ner bzw. mit im wesentlichen horizontaler Förder
richtung durch eine Sortierstation fördern und die
an ihrer in der Sortierstation nach unten weisenden
Seite einen in seiner wirksamen Stellung den jewei
ligen Gegenstand zurückhaltenden Gegenstands
anschlag besitzen, wobei in der Sortierstation auf
einanderfolgend mehrere Abwurfstellen mit je
weils einer betätigbaren Öffnungseinrichtung an
geordnet sind, die bei Betätigung den Gegenstands
anschlag der ankommenden Gegenstandsaufnah
me aus seiner wirksamen Stellung in seine unwirk
same Stellung überführt, in der er den in der Auf
nahme befindlichen Gegenstand nach unten hin
freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegen
standsaufnahmen in Gestalt von Ablagen (32, 32′)
ausgebildet sind, deren Böden (37) in der Beladesta
tion (7) eine im wesentlichen horizontale Stellung
einnehmen und eine Auflagefläche für die flächige
Seite des jeweiligen Gegenstandes (34) bilden, daß
die Ablageböden (37) beim Durchlaufen der Bela
destation (7) in einer eine vertikale Richtungskom
ponente enthaltenden Richtung (36) gefördert wer
den und daß die Ablageböden (37) beim Übergang
von der Beladestation (7) zur Sortierstation (8) ihre
Lage bezüglich der Horizontalen verändern und in
der Sortierstation (8) eine gegenüber der Horizon
talen schräg angestellte Lage einnehmen, wobei sie
jeweils eine Gleitfläche für den bei unwirksamer
Gegenstandsanschlagstellung nach unten herab
gleitenden Gegenstand (34) bilden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Böden (37) der in der Sortiersta
tion (8) befindlichen Ablagen (32, 32′) in zueinander
parallelen Ebenen enthalten sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Böden (37) der Anlagen
(32, 32′) in der Beladestation (7) stufenartig mit Ab
stand übereinanderliegend angeordnet sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit
ortsfest angeordneten Öffnungseinrichtungen, bei
deren Betätigung jeweils ein zugeordnetes Öff
nungsglied mit dem in seine unwirksame Stellung
zu verbringenden Anschlag zusammenarbeitet, da
durch gekennzeichnet, daß das Öffnungsglied (69)
bei Betätigung der Öffnungseinrichtung (44), insbe
sondere mittels einer Magneteinrichtung, aus einer
Freigabestellung, in der es außerhalb der Bewe
gungsbahn der Anschläge (42) angeordnet ist, in
eine Sperrstellung, in der es in die Bewegungsbahn
des ankommenden Anschlages (42) ragt, verstellbar
ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (37) der 6
Ablagen (32, 32′) zur Durchführung ihrer Lageän
derung beim Übergang zwischen der Beladestation
(7) und der Sortierstation (8) an einer quer zur För
derrichtung (35, 36) und horizontal verlaufenden
Drehachse (48) verschwenkbar an dem Mitnahme
und Transportorgan (16) angelenkt sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Böden (37) der Ablagen (32,
32,) jeweils mittels einer sich sowohl an der Ablage
(32, 32′) als auch an dem Mitnahme- und Transport
organ (16) im Abstand von der Drehachse (48) an
gelenkten Distanzstrebe (50) abstützen, derart, daß
die Böden (37) beim Übergang von der Beladesta
tion (7) zur Sortierstation (8) ihre Lage bezüglich
der Horizontalebene allmählich verändern.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit Bezug auf die
jeweilige Förderrichtung (35, 36) gesehene Lage
der Böden (37) in der Beladestation (7) und in der
Sortierstation (8) identisch ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5
und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (37)
der Ablagen (32, 32′) zumindest während des
Durchlaufens einer sich zwischen der Beladestation
(7) und der Sortierstation (8) befindlichen Über
gangsstrecke (76) im Vergleich zu ihrer Lage in der
Beladestation (7) und in der Sortierstation (8) eine
mit Bezug auf die jeweilige Förderrichtung (35, 36,
77) gesehene veränderte Lage einnehmen und hier
bei parallel oder annähernd parallel zur Förder
richtung (77) in der Ubergangsstrecke (76) ausge
richtet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ablagen (32, 32′) bzw. Böden (37)
an einer in radial bezüglich der Drehachse (48) ge
messenem Abstand angeordneten Stelle (80) wäh
rend des Umlaufes des Mitnahme- und Transport
organes (16) gelenkig und verschieblich geführt
sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ablagen (32, 32′) bzw. Böden (37)
zu ihrer Führung ein in radialem Abstand bezüglich
der Drehachse (48) angeordnetes Führungsorgan
wie Führungszapfen, -rolle (81), -rad od. dgl. besit
zen, das entlang einer Führungsbahn (85) geführt
ist, die in etwa entlang des Mitnahme- und Trans
portorganes (16) verlaufend angeordnet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der quer zur momentanen Förder
richtung gemessene Abstand zwischen dem Mit
nahme- und Transportorgan (16) und der Füh
rungsbahn (85) beim Durchlaufen der Übergangs
strecke geringer ist als in der Beladestation (7).
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß längs der Übergangsstrecke (76) kein
oder nur ein geringer Abstand vorhanden ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß in Umlaufrichtung
(31) gesehen vor der Sortierstation (8) eine fremd
betätigbare Steuereinrichtung (71, 74) zur Steue
rung der Betätigung der Öffnungseinrichtungen
(44) angeordnet ist, die den jeweils an ihr vorbeige
förderten und in den Ablagen (32, 32′) befindlichen
Gegenstand (34) registriert und bei dessen Errei
chen einer vorherbestimmten Abwurfstelle (43) ei
ne Betätigung der dieser zugeordneten Öffnungs
einrichtung (44) auslöst.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die als optisches Erkennungsgerät
(74) ausgebildete Steuereinrichtung (71) der Über
gangsstrecke (76) zugeordnet und oberhalb dieser
angeordnet ist, derart, daß sich die Böden (37) beim
Passieren der Übergangsstrecke (76) in etwa recht
winkelig und unter konstantem oder annähernd
konstantem Abstand an der Steuereinrichtung vor
beibewegen, wobei die den Gegenstand tragende
Bodenfläche der Steuereinrichtung unmittelbar zu
gewandt ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Sortierstation
(8) unterhalb der Ablagen (32, 32′) in ihrer Anzahl
der Anzahl der Auswurfstellen (43) entsprechende
Empfangsstationen (86) angeordnet sind, die die an
den einzelnen Abwurfstellen (43) abgeworfenen
bzw. nach unten gleitenden und aussortierten Ge
genstände aufnehmen, wobei jeder Abwurfstelle
(43) eine eigene Empfangsstation (86) zugeordnet
ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Empfangsstation (86) einen
Bandförderer (87) od. dgl. Fördereinrichtung mit ei
nem um Umlenkrollen (88, 89) endlos umlaufenden
Förderband (90) aufweist, dessen nach oben wei
sende Förderebene (99) des fördernden Bandtru
mes (93) in etwa horizontal angeordnet ist, wobei
die Förderrichtung (97) dieses fördernden Bandtru
mes (93) vorzugsweise rechtwinkelig bezüglich der
Förderrichtung (35, 36, 77) des Mitnahme- und
Transportorganes (16) verläuft und zur Seite (10,
10′) der Einrichtung hin gerichtet ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Abwurfstelle (43) eine
unmittelbar unterhalb der Ablagen (32, 32′) ange
ordnete bzw. beginnende, schräg nach unten ver
laufende Gleitfläche (108) zugeordnet ist, die je
weils zu einer der Empfangsstationen (86) bzw. ei
nem der Bandförderer (87) führt, derart, daß ein aus
der Ablage (32, 32′) an einer Abwurfstelle (43) frei
gegebener Gegenstand entlang der Gleitfläche
(108) in die zugeordnete Empfangsstation (86) bzw.
auf deren Bandförderer (87) abgleiten kann und
von letzterem zur Seite (10, 10′) der Einrichtung
transportiert wird.
18. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bandförderer (87) auf min
destens einer gemeinsamen und vorzugsweise auf
zwei parallel zueinander und im Abstand unterein
ander angeordneten Horizontalebenen (100, 101)
angeordnet sind, wobei die Bandförderer (87) einer
jeden Ebene (100, 101) parallel zueinander und mit
Abstand (106) nebeneinanderliegend angeordnet
sind, und wobei die den aufeinanderfolgenden Ab
wurfstellen (43) zugeordneten Gleitflächen (108)
abwechselnd einer Empfangsstation (86) der obe
ren (100) und der unteren (101) Horizontalebene
zugeordnet sind und hierbei die zu den Empfangs
stationen (86) der unteren Horizontalebene (101)
führenden Gleitflächen (108) zwischen den jeweils
benachbarten und mit Abstand (106) zueinander
angeordneten Bandförderern (87) der oberen Hori
zontalebene (100) hindurchgeführt sind.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bandförderer (87) einer jeden Ho
rizontalebene (100, 101) über einen gemeinsamen
Antrieb verfügen.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß der gemeinsame Antrieb eine im Be
reich der zu einer der Außenseiten (10, 10′) der
Einrichtung hinweisenden Enden der Bandförderer
angeordnete und quer zu deren Förderrichtung (97)
verlaufende, angetriebene Antriebswelle (109) ent
hält, die über Getriebe (96, 110) z. B. Zahnräder, mit
Antriebsrollen (96) der Bandförderer (87) in Ver
bindung steht, derart, daß die Förderbänder (90)
der Bandförderer (87) einer Horizontalebene (100,
101) im gleichen Umlaufsinn antreibbar sind.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bandförde
rer (87) od. dgl. Fördereinrichtung für sich eine Ein
heit bildet und auswechselbar auf einem Rahmen
(103, 103′) od. dgl. Unterlage der Einrichtung auf
liegt, wobei beim Auswechseln selbsttätig eine
Trennung von bzw. Verbindung mit dem Antrieb
(109) erfolgt.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß jede Empfangs
station (86) einen im Bereich des in Förderrichtung
(97) weisenden Endes des fördernden Bandtrumes
(93) angeordneten Sammelbehälter (116) für die
aussortierten Gegenstände besitzt.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, wobei jeder Ab
lage in Förderrichtung gesehen seitlich eine weite
re Ablage benachbart ist und beide Ablagen
zweckmäßigerweise fest miteinander verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder die
Bandförderer (87) enthaltenden Horizontalebene
(100, 101) den jeweils benachbarten Ablagen (32,
32′) getrennte Empfangsstation (86) zugeordnet
sind, wobei deren Bandförderer (87) in einander
entgegengesetzte Richtungen (97) und zu den bei
den entgegengesetzten Seiten (10, 10′) der Einrich
tung hin fördern und über voneinander getrennte
gemeinsame Antriebe (109) verfügen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853530624 DE3530624A1 (de) | 1985-06-03 | 1985-08-28 | Einrichtung zum sortieren von gegenstaenden wie schriftstuecke o.ae. flachgut, paeckchen od. dgl. kleineres stueckgut usw. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3519821 | 1985-06-03 | ||
DE19853530624 DE3530624A1 (de) | 1985-06-03 | 1985-08-28 | Einrichtung zum sortieren von gegenstaenden wie schriftstuecke o.ae. flachgut, paeckchen od. dgl. kleineres stueckgut usw. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3530624A1 DE3530624A1 (de) | 1986-12-04 |
DE3530624C2 true DE3530624C2 (de) | 1987-11-19 |
Family
ID=25832793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853530624 Granted DE3530624A1 (de) | 1985-06-03 | 1985-08-28 | Einrichtung zum sortieren von gegenstaenden wie schriftstuecke o.ae. flachgut, paeckchen od. dgl. kleineres stueckgut usw. |
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Country | Link |
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