DE3530624C2 - - Google Patents

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DE3530624C2
DE3530624C2 DE19853530624 DE3530624A DE3530624C2 DE 3530624 C2 DE3530624 C2 DE 3530624C2 DE 19853530624 DE19853530624 DE 19853530624 DE 3530624 A DE3530624 A DE 3530624A DE 3530624 C2 DE3530624 C2 DE 3530624C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Sortierarbeiten fallen in vielen Bereichen an, bei­ spielsweise beim Sortieren von Druckschriften nach Art und Herkunftsverlag, beim Einsortieren von Ersatztei­ len, im Postbereich beim Sortieren von Schriftstücken oder Päckchen, und vieles andere mehr. Im einfachsten Falle kann man die zu sortierenden Gegenstände in uns­ ortiertem Zustand beispielsweise auf ein Förderband geben, das sie zu einer Sortierstation transportiert, in der Arbeitspersonal die vorbeibewegten Gegenstände sichtet und sortiert. Dies erfordert jedoch verhältnismä­ ßig viel Arbeitspersonal und ist somit kostspielig. Au­ ßerdem erfolgt das manuelle Sortieren relativ langsam, da die zu sortierenden Gegenstände in der Regel durch­ einander und aufeinander liegend transportiert werden. Das Sortieren von Hand bringt außerdem die Gefahr von Verwechselungen mit sich, so daß man nachträgli­ che Kontrollen vorsehen muß.
Aus der DE-OS 30 10 213 ist bereits eine Einrichtung gemäß Oberbegriff bekannt, die für das Sortieren von Gegenständen für unterschiedliche Bestimmungsorte, insbesondere für Postsendungen, gedacht ist. Sie weist eine in sich geschlossene, schienenförmige Führungs­ bahn auf, die eine Mehrzahl aufeinanderfolgend ange­ ordneter Aufnahmebehälter trägt, die untereinander mittels eines Mitnahme- und Transportorgans in Ver­ bindung stehen und entlang der Führungsbahn im we­ sentlichen in horizontaler Richtung bewegbar sind. Bei dieser Bewegung durchlaufen die Aufnahmebehälter Beladestationen, in denen jeder Behälter mit einem zu sortierenden Gegenstand bestückbar ist, soweit mehre­ re Sortierstationen, in denen sich Abwurfstellen befin­ den, an denen die Gegenstände durch Entfernen eines an der jeweiligen Aufnahme angeordneten Gegen­ standsanschlages nach unten in entsprechende Emp­ fangsgerätschaften abgeworfen werden können.
Bei der bekannten Einrichtung ist der Beladevorgang verhältnismäßig umständlich und zeitaufwendig. Die Aufnahmebehälter besitzen einen engen Öffnungsquer­ schnitt und sind daher nur unter Zuhilfenahme technisch aufwendiger Beladevorrichtungen einigermaßen sicher bestückbar. Ein Beladen der Aufnahmebehälter von Hand oder direkt durch vorgeschaltete, die Gegenstän­ de anfördernde Fördereinrichtungen ist praktisch nicht möglich, vor allem da sich die Behälter mit ihrer größten Erstreckung senkrecht zur Förderrichtung mit oben be­ findlicher Behälteröffnung erstrecken, so daß die in der Horizontalen flächenhaft angelieferten Gegenstände um 90° so gedreht werden müssen, daß sie exakt in die Behälteröffnungen einführbar sind. Wegen des Zeitauf­ wands hierfür ist auch die Fördergeschwindigkeit der einzelnen Behälter längs der Führungsbahn beschränkt.
Nachteilig sind ferner die in den Sortierstationen durchzuführenden Bewegungsabläufe. Aufgrund der senkrecht ausgerichteten Behälter stehen die regelmä­ ßig flächigen Gegenstände hochkant, was insbesondere beim Sortieren von Zeitungen, Zeitschriften od. dgl. in­ folge deren Labilität ein Umknicken und Zusammenfal­ ten im Behälter zur Folge hat. Beim nachfolgenden Ent­ fernen des zugehörigen Gegenstandsanschlages kann dann der jeweilige Gegenstand nicht mehr kontrolliert nach unten fallen, so daß sich in den Empfangsgerät­ schaften eine Unordnung aufbaut, die den gesamten Sortierablauf nachhaltig störend beeinträchtigt. Dabei können sich Zeitungen, Zeitschriften od. dgl. in den Be­ hältern auch sozusagen verkeilen, so daß ein nur kurz­ zeitiges Entfernen des jeweiligen Gegenstandsanschla­ ges nicht immer zur Entleerung des entsprechenden Be­ hälters ausreicht. Dieser Behälter wird jedoch beim nachfolgenden erneuten Durchlaufen der Beladestation mit einem weiteren Gegenstand gefüllt, so daß nachfol­ gend mit erheblichen Störungen im Sortierprozeß zu rechnen ist.
Des weiteren nimmt der im jeweiligen Behälter ent­ haltene Gegenstand bezüglich dem den Behälter verti­ kal unten verschließenden Gegenstandsanschlag eine nicht genau definierte Position ein, so daß der Gegen­ standsanschlag sehr weit verschwenkt werden muß, um sicherzugehen, daß sich der Behälter entleert hat. Auch dieses weite Verschwenken des Gegenstandsanschlags bringt einen Zeitbedarf mit sich, der die Sortierge­ schwindigkeit der insgesamt vorhandenen Einrichtun­ gen begrenzt.
Da sämtliche Stationen im wesentlichen in einer Hori­ zontalebene angeordnet sind, erfordert die bekannte Einrichtung außerdem einen verhältnismäßig großen Platzbedarf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Einrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die bei kompakter und einfacher Bauweise ei­ ne hohe Sortierkapazität und einen schnellen, sicheren und störungsfreien Sortiervorgang ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kenn­ zeichnenden 1 eils des Anspruchs 1 gelöst.
Es handelt sich somit um wenig aufwendige Ablagen als Gegenstandsaufnahmen, die mit ihren Böden beim Durchlaufen der Beladestation im wesentlichen hori­ zontal - dies beinhaltet auch eine leichte Neigung ge­ genüber der Horizontalen - angeordnet sind, so daß das Beladen vereinfacht wird, ohne daß eine besondere Bestückungsvorrichtung erforderlich wäre. Die einzel­ nen Gegenstände können bequem in den Ablagen abge­ legt oder im Falle einer Integration der erfindungsge­ mäßen Einrichtung in eine Gesamtanlage von einer be­ liebigen Fördereinrichtung auf die Ablagen abgeworfen werden, und zwar ohne Lageveränderung der Gegen­ stände. Hinzu kommt, daß die Ablageböden infolge der vertikalen Förderrichtungskomponenten einen nur mi­ nimalen Hubweg zurückzulegen haben, um aus dem Einflußbereich des Beladeabschnittes in der Beladesta­ tion herauszugelangen, so daß nachfolgend auch bei sehr hoher Fördergeschwindigkeit ein relativ langer Zeitraum zur Beschickung der darauffolgenden Ablage zur Verfügung steht. Dazuhin hat die Vertikalkompo­ nente der Förderrichtung in der Beladestation noch den weiteren Vorteil, daß die erfindungsgemäße Einrichtung kompakt baut und auch bei eingeschränkten Platzver­ hältnissen effektiv einsetzbar ist. Während des gesam­ ten Förderweges liegen die Gegenstände flächig auf den Ablageböden, so da sie selbst in der Sortierstation, wo die Ablageböden verhältnismäßig stark schräg gestellt sind, flächig abgestützt sind, was sich vor allem beim Sortieren von Gegenständen geringer Steifigkeit wie Zeitungen, Zeitschriften od. dgl. vorteilhaft bemerkbar macht. Die Gegenstände können nicht "in sich zusam­ menfallen", so daß sie beim Entfernen des Gegenstands­ anschlags definiert abrutschen. Dabei kann die Gleitflä­ che zusätzlich eine Führungsfunktion übernehmen. Bei den einzelnen Gegenständen liegen im wesentlichen identische Abwurfbedingungen vor, was für einen siche­ ren und störungsfreien Betrieb von Vorteil ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der jeweilige Gegenstandsanschlag nur einen geringen Weg zurück­ legen muß, damit der Gegenstand herausgleiten kann.
Die erfindungsgemäße Sortiereinrichtung ist vor al­ lem für die Integration in eine Gesamtanlage geeignet, in der in Stapelform angelieferte Druckschriften zu­ nächst in einer der Sortiereinrichtung vorgeschalteten Vereinzelungsvorrichtung vereinzelt und anschließend mit Hilfe der Sortiereinrichtung nach Herkunftsverlag Typ od. dgl. sortiert werden. Es ist ohne besonderen Aufwand möglich, die vereinzelten Druckschriften ohne Zwischenschaltung einer besonderen Beladevorrich­ tung von der Vereinzelungsvorrichtung direkt in die in der Beladestation befindlichen Ablagen zu geben. Eine derartige Behandlung der Druckschriften ist beispiels­ weise bei ihrer Rekommissionierung vorteilhaft.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemä­ ßen Einrichtung sind in den Unteransprüchen aufge­ führt.
Bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 3 sind die einzelnen Ablagen in der Beladestation gut zugänglich und einsehbar. Die beladenen Ablagen können in kürze­ ster Zeit aus dem Beladebereich entfernt werden, so daß sie dicht gepackt an dem Mitnahme- und Transportor­ gan angeordnet werden können.
Mit den Maßnahmen des Anspruchs 4 erhält man eine auf mechanischem Wege arbeitende Öffnungseinrich­ tung, die sich vor allem durch ihre Einfachheit auszeich­ net.
Die Weiterbildung gemäß den Ansprüchen 5 bis 7 gewährleistet mit einfachen Mitteln, daß die Ablagebö­ den im Bereich der Beladestation zur Erleichterung des Beladens mit Bezug auf die Horizontale nur gering oder gar nicht geneigt sind, während sie in der Sortierstation stark geneigt sein können, was für das zuverlässige Ab­ gleiten der Gegenstände vorteilhaft ist.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 13 begünstigt die schnelle Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrich­ tung. Die Steuereinrichtung kann beispielsweise ein op­ tisches Erkennungsgerät enthalten, das die an ihr vorbei bewegten Gegenstände erfaßt und gemäß einer vorge­ nommenen internen Programmierung die Betätigung einer vorherbestimmbaren Öffnungseinrichtung verur­ sacht, wenn die den erfaßten Gegenstand tragende Ab­ lage an der betreffenden Öffnungseinrichtung an­ kommt. Dabei können die Gegenstände frontal auf die Steuereinrichtung zu bewegt werden, so daß diese den Gegenstand klar erkennt.
Eine weitere Verbesserung der Erkenngenauigkeit der Gegenstände seitens des optischen Erkennungsge­ rätes bieten die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 8-12 und 14. Die Böden der Ablagen werden beim Durchlaufen der Übergangsstrecke zweckmäßigerwei­ se praktisch parallel zur momentanen Förderrichtung ausgerichtet und an dem Erkennungsgerät vorbeige­ führt, so daß die Gegenstände bezüglich diesem wäh­ rend des gesamten Ablesevorgangs einen konstanten Abstand einnehmen. Das Erkennungsgerät erhält da­ durch bei jeder Umlaufgeschwindigkeit des Mitnahme­ und Transportorgans ein scharfes Bild, so daß die erfin­ dungsgemäße Einrichtung zuverlässig arbeiten kann. Zusätzlich kann durch die Maßnahmen der Ansprüche 8-12 der Bewegungsablauf der Ablagen bezüglich ih­ rer Drehachse so reguliert werden, daß sie beim Durch­ laufen desjenigen Trumes, der dem die Sortierstation durchlaufenden Trum gegenüberliegt, praktisch waage­ recht ausgerichtet sind, so daß die Bauhöhe der Gesamt­ einrichtung reduziert werden kann.
Die Ansprüche 15-22 beschreiben eine vorteilhafte Aufnahmemöglichkeit der aussortierten Gegenstände, die einen schnellen Sortierablauf gewährleistet. Die aus­ sortierten Gegenstände gleiten über Gleitflächen od. dgl. direkt auf zugeordnete Bandförderer, die einen Weitertransport zur Seite der Sortiereinrichtung vor­ nehmen, wo die Gegenstände in Behälter übergeben werden. Diese sind dann leicht zu entnehmen. Die ein­ zelnen Bandförderer bilden auswechselbare Einheiten, so daß auch im Falle einer Störung oder eines Schadens an einem der Förderer ein sehr rasches Auswechseln desselben erfolgen kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beilie­ genden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einrichtung in schematischer Darstellung und im Schnitt gemäß I-I aus Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung aus Fig. 1 in Richtung Pfeil II in Fig. 1, in schematischer, sich auf die wesentlichen Teile beschränkender Darstellung,
Fig. 3 eine detailliertere Seitenansicht einer Ablage aus Fig. 1, gemäß Linie IlI-III aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung der Funktionsweise ei­ nes weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemä­ ßen Einrichtung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einrich­ tung, wobei die Sortierstation nicht abgebildet ist,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung eines Ausschnitts der Einrichtung aus Fig. 5 gemäß der dortigen Linie VI-VI, die die Führung einer Ablage zeigt,
Fig. 7 eine weitere, schematisch abgebildete Ausfüh­ rungsform der Einrichtung,
Fig. 8 einen Schnitt durch die Einrichtung nach Fig. 8 gemäß VIlI-VIII aus Fig. 8, wobei der Einfachheit hal­ ber nur die wesentlichen Teile abgebildet sind und
Fig. 9 eine Detaildarstellung der Einrichtung nach Fig. 7 und 8, wobei das Auswechseln eines Bandförde­ rers dargestellt ist, der sich bei (a) im angehobenen und bei (b) im eingesetzten Zustand befindet.
Die in der Zeichnung dargestellten Einrichtungen die­ nen zum Sortieren von Druckschriften, Schriftstücken, Schallplatten o. ä. Flachgut, Päckchen od. dgl. kleinerem Stückgut, od. dgl. Gegenständen. Diese werden verein­ zelt, d. h. in einzelner Anordnung, und unsortiert mittels einer Fördereinrichtung 6 von einer Beladestation 7, in der sie der Fördereinrichtung 6 zugeführt werden, zu einer Sortierstation 8 gefördert, in der sich ein nach bestimmten Kritieren erfolgender Sortiervorgang an­ schließt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung besitzt ein u. a. die Fördereinrichtung 6 tragendes Gestell 9, das sich beim Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus fest miteinan­ der verbundenen Streben zusammensetzt. Letzteres ist jedoch nicht zwingend, vielmehr ist jede geeignete Ge­ stellkonstruktion denkbar. Das Gestell 9 enthält zwei identisch ausgebildete und einander parallel und im Ab­ stand gegenüberliegende Seitenteile 10, 10′, die über einen gemeinsamen, der Unterseite zugeordneten Trä­ ger 11, eine Bodenplatte od. dgl. miteinander verbunden sind. An beiden Seitenteilen 10, 10′ sind jeweils vier Umlenkrollen 12-15 drehbar gelagert angeordnet, de­ ren Drehachse horizontal verläuft. jeder Umlenkrolle des einen Seitenteils 10 liegt eine Umlenkrolle des ande­ ren Seitenteils 10′ gegenüber. In Seitenansicht gemäß Fig. 1 gesehen sind die einem Seitenteil 10 zugeordne­ ten Umlenkrollen 12-15 in den Eckbereichen eines Parallelogramms angeordnet, dessen Ober- und Unter­ seite in etwa parallel zur Horizontalen und dessen linke und rechte Seite gegenüber der Vertikalen geneigt ver­ laufen. Die Umlenkrollen 12-15 sind von einem endlos umlaufenden Mitnahme- und Transportorgan 16 um­ schlungen, das sich beim Ausführungsbeispiel aus zwei Förderketten 17, 17′ zusammensetzt, wovon jeweils ei­ ne den Umlenkrollen eines der Seitenteile 10, 10′ zuge­ ordnet ist. Dementsprechend stellen die Umlenkrollen 12-15 Zahnräder dar. Es versteht sich, daß anstelle der Förderketten auch ein anderes geeignetes Zugmittel Verwendung finden kann, beispielsweise ein Zahnrie­ men; der Einfachheit sei jedoch im folgenden immer von einer Förderkette die Rede.
Infolge der parallelogrammartigen Anordnung der Umlenkrollen teilt sich das Mitnahme- und Transport­ organ in vier Trume auf, deren jeweils gegenüberliegen­ de Trume parallel zueinander und entsprechend den oben beschriebenen Parallelogrammseiten angeordnet sind. Dabei ist der der Vorderseite 25 der Einrichtung und gleichzeitig der Beladestation 7 zugeordnete Trum 18 von unten nach oben verlaufend nach hinten geneigt, der obere Trum 22 ist also gegenüber dem unteren Trum 23 zur Rückseite 24 hin verschoben.
Die Umlenkrollen 12-15 sind zweckmäßigerweise jeweils an den aufeinander zuweisenden Innenseiten 27 der Seitenteile 10, 10′ gelagert, wobei die beiden unte­ ren, zur Vorderseite 25 hin gewandten Umlenkrollen 12 zusatzlich über eine Antriebswelle 26 miteinander in verdrehfester Verbindung stehen. Die Antriebswelle 26 ist auf einer Seite durch das Seitenteil 10 hindurchge­ führt und trägt dort ein Antriebsrad 28, das über einen Riemen- oder Kettentrieb mit dem Antriebsrad eines am Gestell 9 festgelegten Antriebsmotors 29 in Verbin­ dung steht. Die beiden Förderketten 17, 17′ des Mitnah­ me- und Transportorgans 16 sind somit synchron in ei­ ner endlos umlaufenden Bewegung antreibbar.
Um einen Durchhang der Förderketten 17, 17′ zu vermeiden, sind deren vordere 18 und obere 22 Trume durch eine mit dem Rahmen in Verbindung stehende Gleitleiste 30 unterlegt (Fig. 2), was für die Funktionsge­ nauigkeit der erfindungsgemäßen Einrichtung von nicht untergeordneter Bedeutung ist.
Im Betrieb läuft das Mitnahme- und Transportorgan 16 der Einrichtung gemäß Pfeil 31 im Uhrzeigersinn um. An ihm sind in Umlaufrichtung 31 aufeinanderfolgende Gegenstandsablagen 32 angeordnet, die zwischen den beiden Förderketten 17, 17′ angeordnet sind. Beim vor­ teilhaften Ausführungsbeispiel ist zudem jeder der Ab­ lagen 32 eine weitere Ablage 32′ seitlich benachbart und bilden ein fest miteinander verbundenes Ablagenpaar, das den Raum zwischen den beiden Förderketten 17, 17′ überspannt. Man erhält also bezüglich der vertikalen Längsmittelebene 33 der erfindungsgemäßen Einrich­ tung eine symmetrische Anordnung; Ausnahme bildet allein die den Antriebsmotor 29 umfassende Antriebs­ einheit. Die weitere Beschreibung kann sich daher auf den in Fig. 2 rechts der Längsmittelebene gelegenen Einrichtungsabschnitt beschränken. Der in Fig. 2 links der Mittelebene 33 angeordnete Einrichtungsabschnitt ist identisch und spiegelbildlich ausgebildet.
Die Gegenstandsablagen 32, 32′ dienen zur Aufnah­ me eines jeweils einzelnen, zu sortierenden Gegenstan­ des 34, mit dem eine Ablage beim Durchlaufen der Bela­ destation 7 beladbar ist (gestrichelt angedeutet).
Die Beladestation 7 ist dem zur Vorderseite 25 hin weisenden Trum 18, die Sortierstation 8 dem oberen Trum 22 zugeordnet. Dies bedeutet, daß die Förderrich­ tung der Fördereinrichtung 6 im Bereich der Sortiersta­ tion 8 in etwa horizontal verläuft (Pfeil 35), während sie in der Beladestation einen gegenüber der Horizontal­ ebene geneigten Verlauf besitzt (Pfeil 36).
Erfindungsgemäß besitzt jede der Ablagen 32, 32′ ei­ nen zweckmäßigerweise ebenen und eine Gleitfläche bildenden Boden 37, der beim Durchlaufen der Sortier­ station 8 mit Bezug auf die Horizontalebene eine ge­ neigte Position einnimmt und in Förderrichtung 35 ge­ sehen nach vorne (Fig. 1 bis 3) oder hinten (Fig. 4) geneigt ist. D. h., die Böden 37 sind beim Durchlaufen der Sortierstation 8 quer zur Förderrichtung 35 ange­ ordnet und schließen in Seitenansicht gemäß Fig. 1 ge­ sehen mit der Horizontalebene einen Winkel α ein. Gleichzeitig sind die Böden 37 der in der Sortierstation 8 befindlichen Ablagen 32 in etwa parallel und im Ab­ stand zueinander angeordnet.
Am in der Sortierstation nach unten weisenden Bo­ denrand 38 einer jeden Ablage 32 ist ein später noch näher zu beschreibender und in seiner wirksamen Stel­ lung den in der Ablage aufgenommenen Gegenstand 34 zurückhaltender Gegenstandsanschlag 42 angeordnet, der auf ebenfalls später noch zu erläuternde Art und Weise in seine wirksame Stellung überführbar ist, in der er den in der Ablage 32 befindlichen Gegenstand zum Herabgleiten entlang der vom Boden 37 gebildeten Gleitfläche freigibt.
Durch die von den Böden 37 in der Sortierstation 8 eingenommene geneigte Lage sind die aufgenommenen Gegenstände 34 in der Lage, in der unwirksamen Stel­ lung der Anschläge 42 allein infolge ihres Eigengewichts nach unten aus den Ablagen herauszugleiten. Das Über­ führen der Anschläge zwischen ihren beiden Stellungen übernimmt eine in der Sortierstation 8 an einer Abwurf­ stelle 43 angeordnete Öffnungseinrichtung 44. Dersel­ ben sind in der Sortierstation 8 mehrere in Förderrich­ tung 35 aufeinanderfolgend angeordnet, wobei ihre An­ zahl praktisch beliebig ist und allein von der Länge der erfindungsgemäßen Einrichtung abhängt.
Beim Durchlaufen der Beladestation 7 sind die Böden 37 der Gegenstandsablagen 32 bezüglich der Horizon­ talebene ebenfalls zumindest leicht geneigt, wobei wie­ derum der den Anschlag 42 zugeordnete Bodenrand 38 niedriger liegt als der entgegengesetzte Bodenrand 45. Diese Anordnungweise erleichtert das Beladen der Ab­ lagen 32, da die eingeladenen Gegenstände sofort ent­ lang der Gleitfläche bis zum Anschlag 42 hin gleiten. Es versteht sich, daß sich die Anschläge 42 während des Förderns der Ablagen 32 von der Beladestation 37 zur Sortierstation 8 in ihrer wirksamen Stellung befinden. Die dem Bodenrand 45 zugeordnete Ablagenseite ist zur Erleichterung des Beladevorganges vorzugsweise offen ausgeführt, desgleichen die dem Boden 37 gegen­ überliegende Oberseite. Allein um ein seitliches Heraus­ rutschen der Gegenstände aus den Ablagen zu vermei­ den, sind die Ablagen seitlich jeweils mit einer Begren­ zungswand 46, 47 versehen. Dabei sei darauf hingewie­ sen, daß die Böden der jeweils benachbarten Ablagen 32, 32′ vorzugsweise einstückig miteinander ausgebildet sind und die im Bereich der Längsmittelebene 33 ange­ ordnete Begrenzungswand 47 gleichzeitig als Wand für beide benachbarten Ablagen dient.
Es versteht sich, daß die Böden 37 der Ablagen in der Beladestation 7 selbstverständlich auch eine in Gegen­ richtung geneigte oder eine waagerechte Lage einneh­ men können. Dabei ist es jedoch zweckmäßig, auch die dem Bodenrand 45 zugeordnete Ablagenseite zu ver­ schließen.
Zweckmäßigerweise nehmen die Böden 37 der Abla­ gen 32 in der Sortierstation 8 bezüglich der dortigen Förderrichtung 35 die gleiche Lage ein wie die Böden der in der Beladestation befindlichen Ablagen 32 bezüg­ lich der dortigen Förderrichtung 36. Dadurch liegen in der Beladestation 7 die Böden 37 stufenartig übereinan­ der und beim Betrieb stellt sich dort ein paternosterarti­ ger, in etwa der Funktion eines Schrägaufzuges entspre­ chender Bewegungsablauf ein.
Wie beschrieben, sind die Ablagen 32 bezüglich ihrer momentanen Förderrichtung lagefixiert. Dies kann durch eine starre Verbindung erfolgen, die jedoch zur Vermeidung von Verspannungen bei der Bewegung im Bereich der Umlenkrollen 12-15 nur punktmäßig aus­ geführt sein darf; dies würde jedoch eine nur ungenü­ gende Stabilisierung der Ablagen mit sich führen. Daher ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 eine vorteilhaftere Befestigungsart gewählt, die den Ablagen sowohl zu einer stabilen, bezüglich der sie tragenden Förderkette relativ steifen Verbindung ver­ hilft, die jedoch gleichzeitig Verspannungen und Ver­ kantungen beim Umlaufen um eine der Umlenkrollen ausschließt:
jede Ablage 32, 32′ verfügt über eine quer zur För­ derrichtung und horizontal verlaufende Drehachse 48, mit der sie an fest mit dem Mitnahme- und Transportor­ gan 16 verbundenen und quer zur Förderrichtung gese­ hen einander paarweise gegenüberliegenden, an den beiden Förderketten 17, 17′ angebrachten Lagerböcken 49 angelenkt ist. Beim vorliegenden Ausführungsbei­ spiel werden zur Lagerung der beiden jeweils quer zur Förderrichtung benachbarten Ablagen 32, 32′ ebenfalls nur zwei der Lagerböcke 49 benötigt, da die beiden Ablagen selbsttragend miteinander verbunden sind. Weiterhin ist im Bereich des oberen Bodenrandes 45 an der zum benachbarten Seitenteil weisenden Seite ein Ende einer Distanzstrebe 50 angelenkt, die andernends an einen zweiten Lagerbock 51 angelenkt ist, der fest mit der zugehörigen Förderkette 17, 17′ in Verbindung steht und an dieser in Förderrichtung gesehen mit Ab­ stand vor dem ersten Lagerbock 49 angeordnet ist. Durch den Abstand der drei Gelenkpunkte voneinander kann die Neigung der Ablageböden 37 festgelegt wer­ den, vorzugsweise ist die Drehachse 48 dabei in dem mittleren Bereich der nach außen hingewandten Abla­ genseiten zugeordnet.
Nachfolgend soll sich unter Bezugnahme auf die Fig. 3 eine nähere Erläuterung der Anbringungsweise des Gegenstandsanschlages 42 anschließen. Dieser ist bei den Ausführungsbeispielen als L-Profil 53 ausgebildet und ist Teil einer Klappenanordnung 54, mittels der er zwischen seiner wirksamen und seiner unwirksamen Stellung verschwenkbar an der Ablage angelenkt ist. Die Klappenanordnung 54 besitzt zwei jeweils an einer der Seitenwände 46, 47 im Bereich deren Längsmitte mit dem freien Ende eines ihrer L-Schenkel angelenkte (bei 56) L-förmige Schwenkbügel 55, deren zweiter L-Schenkel57 zum Bodenrand 38 hin weist. Am Stirnbe­ reich des Schenkels 57 ist der kürzere L-Schenkel 58 des Anschlags 42 zur Ablage hinweisend starr angebracht, während dessen längerer L-Schenkel 62 in seiner wirk­ samen Stellung außerhalb der Ablage und vor dem Bo­ denrand 38 zu liegen kommt. Der Anschlag schneidet also praktisch die die Gleitfläche des Bodens 37 enthal­ tende Ebene und verhindert so das Herausrutschen ei­ nes evtl. aufgenommenen Gegenstandes.
Im Bereich zwischen dem Anlenkpunkt 56 und dem Schenkel 62 ist an der Begrenzungswand 47 eine zum Schenkel 57 weisende und diesen in der wirksamen Stel­ lung des Anschlages 42 unterstützende, vorzugsweise gepolsterte Auflage 63 vorgesehen. Ebenso befindet sich zwischen dem Bodenrand 38 und dem L-Schenkel 62 eine geräuschdämpfende und gleichzeitig einen evtl. Spalt verschließende Zwischenlage 64.
Der kürzere L-Schenkel 65 des Schwenkbügels 55 weist ausgehend vom Anlenkpunkt 56 vom Boden 37 weg und wird beim Verschwenken der Klappenanord­ nung 54 in die wirksame Stellung des Anschlages 42 nach hinten geneigt. (Die dabei vom Schwenkbügel ein­ genommene Lage ist bei 66 gestrichelt dargestellt.) Um nun beim Zurückfördern der Ablagen von der Sortier­ station 8 zur Beladestation 7 in Umlaufrichtung 31 ein vollständiges Aufklappen der Klappenanordnung 54 in­ folge ihrer auf den Kopf gestellten Lage zu vermeiden, was Betriebsstörungen verursachen könnte, ist an der Seitenwand 47 ein Begrenzungsanschlag 67 angebracht, der den Schwenkwinkel der Klappenanordnung be­ grenzt.
Gemäß Fig. 2 und 3 ist an dem L-Schenkel 57 des Schwenkbügels 55 ein in Richtung zum Bodenrand 45 und vom Boden 37 weg abstehender Betätigungshebel 68 angebracht, der zur Verstellung des Anschlages mit den Öffnungseinrichtungen, wie weiter unten erläutert, zusammenarbeiten kann.
Es sei nachzutragen, daß der Anschlag 42 auch so ausgebildet sein kann, daß er in seiner wirksamen Stel­ lung der Gleitfläche mit geringem Abstand oder diese berührend gegenüberliegt oder aber diese durchquert (nicht dargestellt).
Jede der Ablagen 32, 32′ der erfindungsgemäßen Ein­ richtung ist mit einem separaten Anschlag 42 versehen, dabei ist den äußeren Begrenzungswänden 46 der je­ weils benachbarten Ablagen jeweils ein Schwenkbügel zugeordnet, während in Förderrichtung gesehen links und rechts der mittleren, beiden Ablagen zugeordneten Begrenzungswand jeweils ein mit dieser verbundener Schwenkbügel angelenkt ist. Die Ausführung des die beiden einer Ablage zugeordneten Schwenkbügel mit­ einander verbindenden Anschlages als L-Profil 53 dient insbesondere der Versteifung.
Wie bereits beschrieben sind in der Sortierstation 8 in Förderrichtung aufeinanderfolgend mehrere Abwurf­ stellen 43 vorgesehen, die jeweils eine mit dem Rahmen verbundene Öffnungseinrichtung 44 besitzen, wobei die den Ablagen 32 zugeordneten Öffnungseinrichtungen am einen Seitenteil 10 und die den benachbarten Abla­ gen 32′ zugeordneten Öffnungseinrichtungen am ande­ ren Seitenteil 10′ angebracht sind. jede Öffnungseinrich­ tung 49 enthält ein quer zur Förderrichtung bewegbares stößelartiges Öffnungsglied 69, das in unbetätigtem Zu­ stand der zugeordneten Öffnungseinrichtung 44 eine Freigabestellung einnimmt, in der es außerhalb der Be­ wegungsbahn der Betätigungshebel 68 der Anschläge 42 angeordnet ist. Bei Betätigung der Öffnungseinrich­ tung verstellt sich das Öffnungsglied 69 in eine Sperr­ stellung, in der es in die Bewegungsbahn des ankom­ menden Betätigungshebels 68 ragt. jede der Öffnungs­ einrichtungen 44 verfügt über eine Magnetanordnung 70 zur magnetischen Betätigung.
Die Öffnungseinrichtungen 44 stehen mit einer Steuereinrichtung 71 in Verbindung, die in Förderrich­ tung gesehen vor der Sortierstation 8 und nach der Be­ ladestation 7 angeordnet ist, wobei sie sich oberhalb der vorbeibewegten Ablagen befindet. Sie dient zur Steue­ rung der Betätigung der Öffnungseinrichtung. Hierzu besitzt sie vorzugsweise ein optisches Erkennungsgerät 74, das die an ihr vorbeigeförderten Gegenstände ein­ zeln erfaßt. Daran anschließend wird in der Steuerein­ richtung innerhalb kürzester Zeit festgestellt, an wel­ cher der Abwurfstellen 43 dieser momentan registrierte Gegenstand abzuwerfen ist. Erreicht die betreffende Ablage diese Abwurfstelle, so wird die dort angeordne­ te Öffnungseinrichtung betätigt und der Gegensand nach unten abgeworfen. Es versteht sich, daß das Mit­ nahme- und Transportorgan 16 mit konstanter Ge­ schwindigkeit umläuft, so daß aus den Geschwindig­ keitsdaten und den Abständen der einzelnen Öffnungs­ einrichtungen zur Steuereinrichtung leicht der Zeit­ punkt zur Aussendung des Betätigungsimpulses berech­ net werden kann. Die abgeworfenen Gegenstände fal­ len in unterhalb den in der Sortierstation befindlichen Ablagen angeordnete Behälter 72 od. dgl. oder gleiten in eben dort angeordnete Empfangsstationen, was wei­ ter unten anhand der Fig. 7 bis 9 noch erläutert wird.
Beim Öffnen einer Ablage findet folgender Bewe­ gungsablauf statt:
Das in die Bewegungsbahn der betreffenden Klappe­ nanordnung ragende Öffnungsglied 69 der ortsfesten Öffnungseinrichtung 44 bildet eine mechanische Sperre für die weitergeförderte Klappenanordnung. Dadurch wird die Klappenanordnung um die durch die Anlenk­ punkte 56 gehende Drehachse verschwenkt und die Ab­ lage öffnet sich. Bei Erreichen eines bestimmten Öff­ nungswinkels gerät der Betätigungshebel 68 wieder au­ ßer Eingriff mit dem Öffnungsglied 69 und der Anschlag fährt selbsttätig in seine wirksame Stellung zurück.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Ablagen zwischen den bei­ den Förderketten 17, 17′ angeordnet, um ein ungestör­ tes Neigen ihrer selbst zu ermöglichen. Um trotzdem ein wirkungsvolles Arbeiten der Öffnungseinrichtungen zu gewährleisten, sind die Betätigungshebel 68 zusätz­ lich in Richtung zu den Seitenteilen 10, 10′ nach außen geführt (bei 75) .
Bei der in Fig. 4 sehr schematisch dargestellten Aus­ führungsform einer Einrichtung nach der Erfindung sind die Ablagen in der Sortierstation in Förderrichtung 35 gesehen nach hinten geneigt, so daß das Abwerfen ins­ besondere flächiger Gegenstände leichter vonstatten gehen kann, da diese nicht mehr durch den der Förder­ richtung entgegenwirkenden Luftdruck gegen die Abla­ geböden gepreßt werden.
Es versteht sich, daß die in Seitenansicht parallelo­ grammartige Anordnung nicht zwingend ist, auch eine andere geeignete Anordnung ist möglich. Weiterhin muß die Förderrichtung 36 in der Beladestation 7 nicht notwendigerweise linear gerichtet sein, das Transport­ organ kann dort auch einer Kurvenbahn folgen.
Da die einzelnen Ablagen in Förderrichtung gesehen jeweils gegen die Horizontalebene geneigt sind, können in diese Richtung gesehen viele Ablagen auf engstem Raume angeordnet werden, so daß die erfindungsgemä­ ße Einrichtung kompakt baut. Dies ermöglicht aber eine hohe Sortierkapazität bei relativ geringer, material­ schonender Umlaufgeschwindigkeit. Ein weiterer Vor­ teil liegt im Anbringungsort für die Steuereinrichtung 71, die so angeordnet ist, daß die aus der Beladestation 7 kommenden Ablagen auf sie zulaufen und ein sicheres Erkennen der darin geförderten Gegenstände gewähr­ leistet ist. Hier ist jedoch auch eine anhand der Fig. 5 und 6 noch zu erläuternde Anbringungsweise möglich.
In Fig. 1 sind nur einige der Ablagen dargestellt, die übrigen Ablagen sind durch die strichpunktierten Linien 73 angedeutet.
Es versteht sich, daß bei der erfindungsgemäßen Ein­ richtung auch jeweils mehrere Ablagen in Förderrich­ tung gesehen nebeneinander angeordnet werden kön­ nen, in diesem Falle erhöht sich der Abstand zwischen den beiden Förderketten 17, 17′.
Vorteilhafterweise bestehen die Ablageböden 37 bzw. die gesamten Ablagen 32, 32′ aus antistatisch be­ handeltem Kunststoffmaterial, so daß einerseits eine ex­ treme Leichtbauweise vorhanden ist, und andererseits insbesondere das Gleiten von Druckschriften od. dgl. auf den Böden erleichtert ist.
Anhand der Fig. 5 und 6 soll ein weiteres Ausfüh­ rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung er­ läutert werden, das sich vor allem durch eine geänderte Bewegungsbahn des Mitnahme- und Transportorganes sowie eine geänderte Führung der Gegenstandsablagen auszeichnet. So erkennt man in Fig. 5 wiederum ein Gestell 9, an dem schematisch dargestellte, als Zahnrä­ der ausgebildete Umlenkrollen 12, 13 in bereits be­ schriebener Art und Weise im Bereich der Beladestation 7 angebracht sind. Im Gegensatz zur vorher beschriebe­ nen Ausführungsform verläuft der obere Trum 22 des Mitnahme- und Transportorganes 16 jedoch nicht mehr geradlinig; vielmehr ist zwischen der Beladestation 7 und der Sortierstation 8 eine Ubergangsstrecke 76 ein­ gerichtet, in deren Bereich die Förderrichtung 77 der Förderkette 17 gegenüber der Horizontalen leicht ge­ neigt ist und zwar bezüglich der Förderrichtung 36 in entgegengesetzter Richtung. Die gestrichelt dargestell­ ten Gegenstands-Ablagen 32 führen also im Bereich der Übergangsstrecke 76 eine leichte Abwärtsbewegung aus.
Die Umlenkung wird erzielt durch eine zusätzliche, zwischen den beiden Umlenkrollen 13, 14 (letztere nicht dargestellt) angeordnete Umlenkrolle 78, die von der Förderkette 17 an ihrem nach unten gewandten Um­ fangsbereich umlaufen wird. Nach Passieren dieser Um­ lenkrolle 78 verläuft die Förderrichtung 35 wiederum waagerecht, zu welchem Zwecke die nicht dargestellte hintere, obere Umlenkrolle 14 entsprechend niedriger am Gestell 9 angebracht ist. Die Befestigung der Abla­ gen 32 an der Förderkette 17 im Bereich ihrer Dreh­ achse 48 erfolgt nach der bereits vorstehend beschrie­ benen Art und Weise, hierauf muß nicht mehr näher eingegangen werden. Die weitere Lagerung der Abla­ gen 32 sieht jedoch nunmehr von Distanzstreben ab, die eine bezüglich der Förderrichtung konstante Lage der Ablagen gewährleisten, vielmehr erfolgt eine Führung der Ablagen derart, daß sie beim Durchlaufen der Über­ gangsstrecke 76 eine mit Bezug auf die dortige Förder­ richtung 77 gesehene veränderte Lage einnimmt, im Vergleich zur Ausrichtung in der Belade- oder Sortier­ station 7, 8. Und zwar nehmen die Böden 37 beim Durchlaufen der Übergangsstrecke 76 eine parallele bzw. annähernd parallele Lage bezüglich der Förder­ richtung 77 ein. Die Förderrichtung 77 fällt also in etwa in die Ebene der Ablageböden.
Letzteres wird ausgenutzt, um die Erkennung der transportierten, nicht dargestellten Gegenstände seitens der oberhalb der Ablagen 32 angeordneten Steuerein­ richtung 71 bzw. des optischen Erkennungsgerätes 74 zu verbessern, indem dieses der Ubergangsstrecke 76 zu­ geordnet und oberhalb dieser angeordnet ist. Sie wird dort so ausgerichtet, daß die Böden 37 und damit die transportierten Gegenstände in etwa rechtwinkelig und unter konstantem oder annähernd konstantem Abstand an der Steuereinrichtung 71 vorbeibewegt werden. Das Erkennungsgerät kann dadurch mit einer exakten Tie­ fenschärfe operieren, so daß Verzerrungen, die zu Stö­ rungen führen könnten, ausgeschlossen sind. Mit Pfeil 79 ist der rechtwinkelig bezüglich der Bewegungsrich­ tung 77 der Böden 37 verlaufende Strahlengang des Erkennungsgerätes 74 angedeutet.
Beim nacheinander Durchlaufen der Beladestation 7, der Übergangsstrecke 76 und der Sortierstation 8 ver­ ändert sich also der zwischen den Ablageböden 37 und der zugehörigen Förderrichtung eingeschlossene Win­ kel α′, er ist im Bereich der Beladestation relativ groß, längs der Übergangsstrecke in etwa 0 und im Bereich der Sortierstation 8 wieder größer, um das Abgleiten der Druckschriften zu ermöglichen. Zur Durchführung dieser variablen Winkeländerung sind die Böden 37 bzw. Anlagen 32 (bzw. ggf. 32′) an einer in radial bezüg­ lich der Drehachse 48 gemessenem Abstand angeordne­ ten Stelle 80 während des Umlaufes der Förderkette 17 schienenartig gelenkig geführt. Diese Führungsstelle 80 befindet sich auf bezüglich der Drehachse 48 dem Ge­ genstandsanschlag 42 gegenüberliegender Seite des Bo­ dens 37.
Die Realisierung dieser Führung erfolgt mittels einer an der Anlage 32 drehbar angebrachten Führungsrolle 81, deren Drehachse 82 parallel zu denjenigen der Um­ lenkrollen verläuft und die im Bereich der äußeren Be­ grenzungswand 46 der Ablagen angebracht ist. Denn sie läuft in einer U-förmigen Führungsschiene 83, die der Förderkette 17 benachbart entlang derselben verläuft, wobei zwischen der Führungsschiene 83 und der För­ derkette 17 ein mehr oder weniger großer Abstand be­ steht. Die Führungsschiene 83 ist über Haltearme 84 am Gestell 9 festgemacht. Laufen nun die Ablagen, ange­ trieben von der Förderkette 17, um die Umlenkrollen um, so erfolgt ihre Stabilisierung durch die Führung in der Führungsschiene 83.
Durch eine Veränderung des Abstandes zwischen Führungsschiene 83 und Förderkette 17 kann die Win­ keländerung des Winkels α′ erzielt werden; im Bereich von Belade- und Sortierstation 7, 8 ist der Abstand rela­ tiv groß, während er im Bereich der Übergangsstrecke 76 praktisch gleich 0 ist, wodurch die Böden 37 die be­ reits beschriebene Lage einnehmen. Zweckmäßigerwei­ se wird der Abstand auch im Bereich des unteren Tru­ mes 23 gering gewählt, so daß die Ablagen dort zugun­ sten einer niedrigeren Bauhöhe der Gesamteinrichtung ebenfalls in etwa waagerecht ausgerichtet sind. Entspre­ chend der gewünschten Größe des Winkels α′ kann also die von der Führungsschiene 83 definierte Führungs­ bahn 85 praktisch in beliebiger Form ausgestaltet wer­ den.
Im übrigen sei darauf hingewiesen, daß die eben be­ schriebene Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung in ihren übrigen Details im wesentlichen der unter den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Ausführungs­ form entspricht; gleichartige Bauteile sind daher mit identischen Bezugszeichen versehen worden.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen glitten die Gegenstände in der Sortierstation 8 nach Öffnen der Anschläge nach unten weg und fielen direkt in Behälter 72 (vgl. Fig. 1). Die nachfolgend anhand der Fig. 7 bis 9 beschriebene Ausführungsform ist diesbe­ züglich modifiziert, und anstelle der Behälter 72 treten speziell ausgestaltete Empfangsstationen, die die aus­ sortierten Gegenstände aufnehmen und externen Be­ hältern od. dgl zuführen. Diese Ausführungsform kann selbstverständlich bei sämtlichen der bisher beschriebe­ nen Ausführungsformen ebenfalls realisiert werden, weshalb die Förderkette 17 und die Ablagen 32 nur gestrichelt schematisch der Übersichtlichkeit halber ab­ gebildet sind.
Erfindungsgemäß ist also jeder Abwurfstelle 43 in der Sortierstation 8 unterhalb der Ablagen 32 eine separate Empfangsstation 86 zugeordnet, pro Abwurfstelle ist also eine Empfangsstation 86 vorgesehen. Sämtliche Empfangsstationen 86 sind identisch ausgebildet, die nä­ here Beschreibung kann sich also nachfolgend auf eine einzige derselben beschränken.
Die Empfangsstationen 86 enthalten jeweils eine in Art eines Bandförderers 87 od. dgl. ausgebildete För­ dereinrichtung, der zwei parallel und im Abstand zuein­ ander angeordnete Band-Umlenkrollen 88, 89 aufweist, die von einem endlosen Förderband 90 (in Fig. 7 und 9 strichpunktiert dargestellt) umschlungen sind.
Die Umlenkrollen 88, 89 sind stirnseitig beidendig jeweils im Bereich der Schenkel eines im wesentlichen U-förmigen Trägers 91 drehbar gelagert, wobei sie in Seitenansicht gemäß Fig. 7 gesehen die offene Seite des U überspannen. Die von den U-Schenkeln wegweisende Trägerfläche 92 dient als Auflagefläche für den einen Trum 93 des Förderbandes 90. Der gegenüberliegende Trum 94 verläuft im Innern der U-Ausnehmung. Zweck­ mäßigerweise liegen die Umlenkrollen in axialer Ver­ längerung außerhalb des Trägers - die Verbindung er­ folgt über Lagerarme 95 - dadurch ist eine gute Um­ lenkung gewährleistet. Zusätzlich ist der Durchmesser der Umlenkrollen so gewählt, daß er ein geringeres Maß als die Höhe der U-Schenkel besitzt, so daß sie in Sei­ tenansicht gemäß Fig. 7 gesehen die U-Schenkel im Bereich ihrer freien Enden nicht überragen. Eine der Umlenkrollen 89 verfügt über eine verlängerte Achse 95, auf die ein Antriebsrad 96 aufgezogen ist, über das das Förderband in seiner Umlaufbewegung antreibbar ist.
Die Bandförderer sind nun so unterhalb der Sortier­ station 8 angebracht, daß die nach oben weisende För­ derebene 99 des auf der Trägerfläche 92 aufliegenden fördernden Bandtrumes 93 horizontal angeordnet ist, wobei dessen Förderrichtung 97 rechtwinkelig bezüg­ lich der Förderrichtung 35 der Förderkette 17 verläuft und zu einer der Seiten 10, 10′ der Einrichtung hin ge­ richtet ist.
Beim Ausführungsbeispiel sind die Bandförderer in zwei sich auf unterschiedlichem Höhenniveau befindli­ chen Horizontalebenen 100, 101 angeordnet, wobei die Förderebenen 99 der Förderbänder 90 der sich in einer Horizontalebene befindlichen Bandförderer ebenfalls in einer gemeinsamen Horizontalebene liegen. Da beim Ausführungsbeispiel jeder der Ablagen eine weitere Ablage quer zur Förderrichtung 35 gesehen benachbart ist (vgl. auch Fig. 2), sind diesem auch jeweils zwei Emp­ fangsstationen 86, 87 zugeordnet, so daß sich also in jeder Horizontalebene 100, 101 zwei Reihen 105, 105, von mit paralleler Förderrichtung ausgerichteten Band­ förderern 87 befinden. Die jeweils ohne Antriebsrad ausgestatteten Umlenkrollen 88 sind dabei im Bereich der Längsmittelebene 33 benachbart, ihre Drehachsen verlaufen parallel zu dieser. In Draufsicht gemäß Fig. 8 gesehen finden sich also die Antriebsräder 96 der einzel­ nen Bandförderer im Bereich der Seitenteile 10, 10′ des Rahmens.
Zur Lagerung und Halterung der einzelnen Bandför­ derer 87 einer Horizontalebene 100, 101 sind im Bereich der Seitenteile 10, 10′ des Rahmens 9 horizontal und in Längsrichtung verlaufende Streben 102 vorgesehen, die von quer zur Förderrichtung 35 verlaufenden L-Profilen 103, 103′ im Abstand überspannt werden. Je zwei der L-Profile sind einem Bandförderer zugeordnet, wobei der eine L-Schenkel jeweils nach oben weist und die beiden anderen L-Schenkel aufeinander zu. In ihrem Abstand sind die beiden L-Schenkel 103, 103′ so aufein­ ander abgestimmt, daß der Bandförderer einfach von oben her einsetzbar oder aber von einer der Längssei­ ten 10, 10′ her einschiebbar ist. Die L-Profile 103, 103′ bilden also die Auflager für die Bandförderer. Im Be­ reich der Längsmittelebene 33 sind Anschläge 104 vor­ gesehen, die ein zu weites Einschieben der Bandförderer verhindern.
jede Horizontalebene 100, 101 verfügt also über zwei Reihen 105, 105′ von Bandförderern 87, wobei jeweils ein Förderer der einen Reihe 105 einem Förderer der anderen Reihe 105′ in axialer Verlängerung gegenüber­ liegt. In Seitenansicht gemäß Fig. 7 gesehen ist jeweils unterhalb eines Bandförderers der oberen Horizontal­ ebene 100 ein Bandförderer der unteren Horizontalebe­ ne 101 vorgesehen. Die jeweils benachbarten Bandför­ derer einer Reihe 105, 105′ sind weiterhin mit Abstand zueinander angeordnet und belassen zwischen sich ei­ nen Spalt 106.
Um nunmehr ein zielsicheres Hinabgleiten von aus­ sortierten Gegenständen von einer Auswurfstelle 43 zum zugeordneten Bandförderer 87 zu gewährleisten, ist jeder Abwurfstelle 43 eine unmittelbar unterhalb den Ablagen beginnende, schräg nach unten verlaufende und als Gleitblech 107 ausgebildete feststehende Gleit­ fläche 108 zugeordnet. Diese führt jeweils zu einer der Empfangsstationen 86 bzw. zu einem der Bandförderer 87. Dabei sind die den aufeinanderfolgenden Abwurf­ stellen 43 zugeordneten Gleitbleche 107 abwechselnd einem Bandförderer 87 der oberen 100 und der unteren 101 Horizontalebene zugeordnet. Die zu den unteren Bandförderern führenden Gleitbleche 17 sind zu diesem Zwecke zwischen den Spalten 106 der aufeinanderfol­ genden Bandförderer hindurchgeführt. Es folgt also je­ weils ein längeres Gleitblech 107, das zur unteren Hori­ zontalebene 101 führt auf ein kürzeres Gleitblech, hin­ führend zur oberen Horizontalebene 100. Zur Befesti­ gung der Gleitbleche 107 an den Bandförderern 87 sind sie in deren Bereich leicht abgekröpft und zwischen den einen U-Schenkel der Trägers 91 und das benachbarte L-Profil 103 eingesteckt. Andererseits erfolgt die Befe­ stigung auf bekannte Weise am Gestell 9.
Jede Reihe 105, 105′ von Bandförderern einer jeden Ebene 100, 100′ verfügt über einen zentralen Antrieb. Dieser weist einen im Bereich der Längsstreben 102 und den Antriebsrädern 96 jeweils eine am Gestell 9 drehbar gelagerte, antreibbare Antriebswelle 109 auf, die mit Ritzeln 1 10 versehen ist, welche mit den Antriebsrädern 96 einer Reihe 105, 105′ kämmen. An einer ihrer Stirn­ seiten ist jeweils ein weiteres Ritzel 111 angebracht, das über einen Riemen oder eine Kette 112 von einem An­ triebsmotor 113 antreibbar ist. Die einem Seitenteil 10, 10′ zugeordneten Antriebswellen 109 werden dabei je­ weils von einem gemeinsamen Antriebsmotor angetrie­ ben.
Wie bereits beschrieben, sind die einzelnen Bandför­ derer leicht auswechselbar auf den L-Profilen 103, 103′ abzulegen. Sie bilden also jeweils eine für sich geschlos­ sene Einheit. In Fig. 9 ist nun bei (a) ein Zustand darge­ stellt, bei dem ein Bandförderer aus seiner Lagerung angehoben ist und der gemäß Pfeil 113 entfernbar ist. Das Anheben erfolgt gemäß Doppelpfeil 1 14.
In Position (b) befindet sich der Bandförderer 87 in seiner Betriebsposition und die beiden Ritzeln 96, 110 kämmen. Zu diesem Zwecke ist die Antriebswelle 109 leicht unterhalb des sich in Positionen (b) befindlichen Antriebsrades 96 angeordnet, so daß beim Anheben und Absenken selbsttätig eine Trennung bzw. Herstellung der Verbindung zwischen Antriebswelle und Bandför­ derer erfolgt. Zur Verriegelung des Bandförderers 87 in der Position (b) kann an letzterem ein Verriegelungslap­ pen 115 angebracht sein, der über einen Stift 122 lösbar mit der Strebe 102 verbindbar ist. Ein versehentliches Anheben ist dadurch ausgeschlossen.
Im Bereich der der Antriebswelle 109 zugeordneten Umlenkrolle 89 ist jedem Bandförderer ein unterhalb ihm angeordneter Sammelbehälter 116 lösbar an paral­ lel zur Strebe 102 verlaufenden Haltestreben 117 ange­ bracht, z. B. eingehängt. Die über die Gleitfläche 107 auf das jeweilige Förderband gelangten Gegenstände wer­ den somit gemäß Pfeil 118 in die Sammelbehälter 116 abgeworfen, die schnell und leicht auswechselbar sind und in einer günstigen Griffhöhe hängen, so daß die Arbeit ohne Anstrengung durchführbar ist.
Die in den Fig. 7 bis 9 beschriebene Ausführungsform hat den Vorteil, daß auf engstem Raume eine Vielzahl von Abwurfstellen angeordnet werden kann und daß weiterhin ein schnelles Auswechseln der gefüllten Sam­ melbehälter möglich ist. Im Verschleißfalle sind die Bandförderer leicht und schnell auszuwechseln, was bei den in der Regel unter Zeitdruck auszuführenden Sor­ tierarbeiten von größter Wichtigkeit ist. Indem jeweils zwei Reihen 105, 105′ von Bandförderern pro Horizon­ talebene angeordnet sind, besteht die vorteilhafte Mög­ lichkeit, mit höchster Geschwindigkeit und größter Ka­ pazität auch Sortierarbeiten in der Art durchzuführen, daß gleichartige Gegenstände verschiedenen Sammel­ behältern zugeführt werden, die verschiedene Gegen­ stands-Empfänger, d. h. Kunden, repräsentieren. Es be­ steht jedoch auch die Möglichkeit, pro Horizontalebene jeweils nur eine einzige Reihe von Bandförderern einzu­ setzen, die sich dann über die gesamte Einrichtungsbrei­ te erstrecken. In diesem Falle finden sich nur an einer der Einrichtungsseiten Sammelbehälter, Antriebswellen usw. Eine derartige Anwendungsform erfolgt vor allem bei der Rekommissionierung.
Es versteht sich, daß bei der zweireihigen Ausfüh­ rungsform der Bandförderer die Antriebswelle auch in die Längsmittelebene rücken kann, so daß jeder Reihe 105, 105′ einer Horizontalebene die gleiche Antriebs­ welle zur Verfügung steht.
Nachträglich sei noch auf eine vorteilhafte Möglich­ keit zum Spannen der Förderkette 17 hingewiesen, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist. Hier sind die beiden der Beladestation 7 abliegenden Umlenkrollen 14, 15 in ei­ nem separaten Rahmen 120 gelagert, der über in Längs­ richtung der Einrichtung verlaufende Spannschrauben 121 mit dem Gestell 9 in Verbindung steht. Ein Nach­ spannen der Kette erfolgt durch einfaches Verstellen dieser Schrauben.

Claims (23)

1. Einrichtung zum Sortieren von Gegenständen wie Schriftsstücken oder ähnlichem Flachgut, Päck­ chen od. dgl. kleinem Stückgut usw., mit einer För­ dereinrichtung mit einem endlos umlaufenden Mit­ nahme- und Transportorgan, z. B. einer Förderket­ te, an dem in Förderrichtung aufeinanderfolgende, jeweils einem Gegenstand zugeordnete Gegen­ standsaufnahmen angeordnet sind, die die zu sor­ tierenden Gegenstände in unsortiertem Zustand in einer Beladestation einzeln aufnehmen und zu ei­ ner bzw. mit im wesentlichen horizontaler Förder­ richtung durch eine Sortierstation fördern und die an ihrer in der Sortierstation nach unten weisenden Seite einen in seiner wirksamen Stellung den jewei­ ligen Gegenstand zurückhaltenden Gegenstands­ anschlag besitzen, wobei in der Sortierstation auf­ einanderfolgend mehrere Abwurfstellen mit je­ weils einer betätigbaren Öffnungseinrichtung an­ geordnet sind, die bei Betätigung den Gegenstands­ anschlag der ankommenden Gegenstandsaufnah­ me aus seiner wirksamen Stellung in seine unwirk­ same Stellung überführt, in der er den in der Auf­ nahme befindlichen Gegenstand nach unten hin freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegen­ standsaufnahmen in Gestalt von Ablagen (32, 32′) ausgebildet sind, deren Böden (37) in der Beladesta­ tion (7) eine im wesentlichen horizontale Stellung einnehmen und eine Auflagefläche für die flächige Seite des jeweiligen Gegenstandes (34) bilden, daß die Ablageböden (37) beim Durchlaufen der Bela­ destation (7) in einer eine vertikale Richtungskom­ ponente enthaltenden Richtung (36) gefördert wer­ den und daß die Ablageböden (37) beim Übergang von der Beladestation (7) zur Sortierstation (8) ihre Lage bezüglich der Horizontalen verändern und in der Sortierstation (8) eine gegenüber der Horizon­ talen schräg angestellte Lage einnehmen, wobei sie jeweils eine Gleitfläche für den bei unwirksamer Gegenstandsanschlagstellung nach unten herab­ gleitenden Gegenstand (34) bilden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Böden (37) der in der Sortiersta­ tion (8) befindlichen Ablagen (32, 32′) in zueinander parallelen Ebenen enthalten sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (37) der Anlagen (32, 32′) in der Beladestation (7) stufenartig mit Ab­ stand übereinanderliegend angeordnet sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit ortsfest angeordneten Öffnungseinrichtungen, bei deren Betätigung jeweils ein zugeordnetes Öff­ nungsglied mit dem in seine unwirksame Stellung zu verbringenden Anschlag zusammenarbeitet, da­ durch gekennzeichnet, daß das Öffnungsglied (69) bei Betätigung der Öffnungseinrichtung (44), insbe­ sondere mittels einer Magneteinrichtung, aus einer Freigabestellung, in der es außerhalb der Bewe­ gungsbahn der Anschläge (42) angeordnet ist, in eine Sperrstellung, in der es in die Bewegungsbahn des ankommenden Anschlages (42) ragt, verstellbar ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (37) der 6 Ablagen (32, 32′) zur Durchführung ihrer Lageän­ derung beim Übergang zwischen der Beladestation (7) und der Sortierstation (8) an einer quer zur För­ derrichtung (35, 36) und horizontal verlaufenden Drehachse (48) verschwenkbar an dem Mitnahme­ und Transportorgan (16) angelenkt sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Böden (37) der Ablagen (32, 32,) jeweils mittels einer sich sowohl an der Ablage (32, 32′) als auch an dem Mitnahme- und Transport­ organ (16) im Abstand von der Drehachse (48) an­ gelenkten Distanzstrebe (50) abstützen, derart, daß die Böden (37) beim Übergang von der Beladesta­ tion (7) zur Sortierstation (8) ihre Lage bezüglich der Horizontalebene allmählich verändern.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Bezug auf die jeweilige Förderrichtung (35, 36) gesehene Lage der Böden (37) in der Beladestation (7) und in der Sortierstation (8) identisch ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (37) der Ablagen (32, 32′) zumindest während des Durchlaufens einer sich zwischen der Beladestation (7) und der Sortierstation (8) befindlichen Über­ gangsstrecke (76) im Vergleich zu ihrer Lage in der Beladestation (7) und in der Sortierstation (8) eine mit Bezug auf die jeweilige Förderrichtung (35, 36, 77) gesehene veränderte Lage einnehmen und hier­ bei parallel oder annähernd parallel zur Förder­ richtung (77) in der Ubergangsstrecke (76) ausge­ richtet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ablagen (32, 32′) bzw. Böden (37) an einer in radial bezüglich der Drehachse (48) ge­ messenem Abstand angeordneten Stelle (80) wäh­ rend des Umlaufes des Mitnahme- und Transport­ organes (16) gelenkig und verschieblich geführt sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ablagen (32, 32′) bzw. Böden (37) zu ihrer Führung ein in radialem Abstand bezüglich der Drehachse (48) angeordnetes Führungsorgan wie Führungszapfen, -rolle (81), -rad od. dgl. besit­ zen, das entlang einer Führungsbahn (85) geführt ist, die in etwa entlang des Mitnahme- und Trans­ portorganes (16) verlaufend angeordnet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der quer zur momentanen Förder­ richtung gemessene Abstand zwischen dem Mit­ nahme- und Transportorgan (16) und der Füh­ rungsbahn (85) beim Durchlaufen der Übergangs­ strecke geringer ist als in der Beladestation (7).
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß längs der Übergangsstrecke (76) kein oder nur ein geringer Abstand vorhanden ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in Umlaufrichtung (31) gesehen vor der Sortierstation (8) eine fremd­ betätigbare Steuereinrichtung (71, 74) zur Steue­ rung der Betätigung der Öffnungseinrichtungen (44) angeordnet ist, die den jeweils an ihr vorbeige­ förderten und in den Ablagen (32, 32′) befindlichen Gegenstand (34) registriert und bei dessen Errei­ chen einer vorherbestimmten Abwurfstelle (43) ei­ ne Betätigung der dieser zugeordneten Öffnungs­ einrichtung (44) auslöst.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die als optisches Erkennungsgerät (74) ausgebildete Steuereinrichtung (71) der Über­ gangsstrecke (76) zugeordnet und oberhalb dieser angeordnet ist, derart, daß sich die Böden (37) beim Passieren der Übergangsstrecke (76) in etwa recht­ winkelig und unter konstantem oder annähernd konstantem Abstand an der Steuereinrichtung vor­ beibewegen, wobei die den Gegenstand tragende Bodenfläche der Steuereinrichtung unmittelbar zu­ gewandt ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sortierstation (8) unterhalb der Ablagen (32, 32′) in ihrer Anzahl der Anzahl der Auswurfstellen (43) entsprechende Empfangsstationen (86) angeordnet sind, die die an den einzelnen Abwurfstellen (43) abgeworfenen bzw. nach unten gleitenden und aussortierten Ge­ genstände aufnehmen, wobei jeder Abwurfstelle (43) eine eigene Empfangsstation (86) zugeordnet ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Empfangsstation (86) einen Bandförderer (87) od. dgl. Fördereinrichtung mit ei­ nem um Umlenkrollen (88, 89) endlos umlaufenden Förderband (90) aufweist, dessen nach oben wei­ sende Förderebene (99) des fördernden Bandtru­ mes (93) in etwa horizontal angeordnet ist, wobei die Förderrichtung (97) dieses fördernden Bandtru­ mes (93) vorzugsweise rechtwinkelig bezüglich der Förderrichtung (35, 36, 77) des Mitnahme- und Transportorganes (16) verläuft und zur Seite (10, 10′) der Einrichtung hin gerichtet ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abwurfstelle (43) eine unmittelbar unterhalb der Ablagen (32, 32′) ange­ ordnete bzw. beginnende, schräg nach unten ver­ laufende Gleitfläche (108) zugeordnet ist, die je­ weils zu einer der Empfangsstationen (86) bzw. ei­ nem der Bandförderer (87) führt, derart, daß ein aus der Ablage (32, 32′) an einer Abwurfstelle (43) frei­ gegebener Gegenstand entlang der Gleitfläche (108) in die zugeordnete Empfangsstation (86) bzw. auf deren Bandförderer (87) abgleiten kann und von letzterem zur Seite (10, 10′) der Einrichtung transportiert wird.
18. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandförderer (87) auf min­ destens einer gemeinsamen und vorzugsweise auf zwei parallel zueinander und im Abstand unterein­ ander angeordneten Horizontalebenen (100, 101) angeordnet sind, wobei die Bandförderer (87) einer jeden Ebene (100, 101) parallel zueinander und mit Abstand (106) nebeneinanderliegend angeordnet sind, und wobei die den aufeinanderfolgenden Ab­ wurfstellen (43) zugeordneten Gleitflächen (108) abwechselnd einer Empfangsstation (86) der obe­ ren (100) und der unteren (101) Horizontalebene zugeordnet sind und hierbei die zu den Empfangs­ stationen (86) der unteren Horizontalebene (101) führenden Gleitflächen (108) zwischen den jeweils benachbarten und mit Abstand (106) zueinander angeordneten Bandförderern (87) der oberen Hori­ zontalebene (100) hindurchgeführt sind.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bandförderer (87) einer jeden Ho­ rizontalebene (100, 101) über einen gemeinsamen Antrieb verfügen.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der gemeinsame Antrieb eine im Be­ reich der zu einer der Außenseiten (10, 10′) der Einrichtung hinweisenden Enden der Bandförderer angeordnete und quer zu deren Förderrichtung (97) verlaufende, angetriebene Antriebswelle (109) ent­ hält, die über Getriebe (96, 110) z. B. Zahnräder, mit Antriebsrollen (96) der Bandförderer (87) in Ver­ bindung steht, derart, daß die Förderbänder (90) der Bandförderer (87) einer Horizontalebene (100, 101) im gleichen Umlaufsinn antreibbar sind.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bandförde­ rer (87) od. dgl. Fördereinrichtung für sich eine Ein­ heit bildet und auswechselbar auf einem Rahmen (103, 103′) od. dgl. Unterlage der Einrichtung auf­ liegt, wobei beim Auswechseln selbsttätig eine Trennung von bzw. Verbindung mit dem Antrieb (109) erfolgt.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß jede Empfangs­ station (86) einen im Bereich des in Förderrichtung (97) weisenden Endes des fördernden Bandtrumes (93) angeordneten Sammelbehälter (116) für die aussortierten Gegenstände besitzt.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, wobei jeder Ab­ lage in Förderrichtung gesehen seitlich eine weite­ re Ablage benachbart ist und beide Ablagen zweckmäßigerweise fest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder die Bandförderer (87) enthaltenden Horizontalebene (100, 101) den jeweils benachbarten Ablagen (32, 32′) getrennte Empfangsstation (86) zugeordnet sind, wobei deren Bandförderer (87) in einander entgegengesetzte Richtungen (97) und zu den bei­ den entgegengesetzten Seiten (10, 10′) der Einrich­ tung hin fördern und über voneinander getrennte gemeinsame Antriebe (109) verfügen.
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