DE19943361C1 - Sortiereinrichtung für flache Sendungen - Google Patents
Sortiereinrichtung für flache SendungenInfo
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- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10S209/912—Endless feed conveyor with means for holding each item individually
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Sortiereinrichtung für flache Sendungen mit mehreren in einer Förderschleife mit mindestens zwei halbkreisförmigen Förderabschnitten (2) umlaufenden Behältern (1) zur seitlichen Aufnahme, zum Transport und zur steuerbaren Abgabe jeweils einer auf einer Schmalseite stehenden Sendung, mehreren entlang der Fördereinrichtung unterhalb der Behälter (1) angeordneten, oben offenen Ablagen (4). Die seitlichen Öffnungen der Behälter (1) zum Beladen befinden sich im Inneren der Förderschleife und des Transportmittels (7) der Stoffeingabe ist innerhalb der Förderschleife, die Sendungen in die seitlichen Öffnungen der Behälter (1) in einem horizontal ausgerichteten halbkreisförmigen Förderabschnitt (2) transportierend, angeordnet. Der Endabschnitt des Transportmittels (7) ist zusätzlich zum Schwenken für das Einschleusen so schwenkbar, daß sich zu dem Zeitpunkt, an dem die aktuell einzuschleusende Sendung ohne Verzögerung am Ende der Transportstrecke angelangt ist, das schwenkbare Ende innerhalb eines festgelegten Schwenkbereiches am leeren Behälter (1) befindet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sortiereinrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zur Sortierung von flachen Sendungen, wie Briefen, Postkar
ten, Päckchen und dergleichen entsprechend den auf ihrer
Oberfläche angegebenen Verteilinformationen ist es bekannt,
diese Sendungen in spezielle Behälter aufzunehmen, zu trans
portieren und gesteuert abzugeben.
So ist aus EP 0608161 A1 eine Sortiervorrichtung bekannt, bei
welcher flache Gegenstände mittels einer kanalförmigen, ört
lich festen Zuführvorrichtung von außen seitlich in Behälter
transportiert werden. Diese in einer geschlossenen Schleife
umlaufenden Behälter werden an der Zuführvorrichtung horizon
tal vorbeibewegt und die Sendungen fallen dann durch geziel
tes Öffnen von Klappen gemäß der Sortiervorschrift in darun
ter befindliche Sortierbehälter. Zum sicheren Einschleusen
der Sendungen in die bewegten Behälter müssen entweder die
Sendungen in der Zuführvorrichtung eine sehr hohe Transport
geschwindigkeit aufweisen, was beim Abbremsen der Sendungen
im Behälter zu Beschädigungen führen kann, oder die Geschwin
digkeit der Behälter ist sehr niedrig bzw. die Behälter ste
hen während der Einschleusung still, was eine Durchsatzredu
zierung der Maschine bedeutet.
Um das Einschleusen der Sendungen in die Behälter zu verbes
sern, wurde gemäß WO 97/10904 A1 der Endabschnitt des Transport
mittels der Zuführeinrichtung so schwenkbar ausgeführt, daß
während der Einschleusung der jeweiligen Sendung dieser En
dabschnitt mit im wesentlichen gleicher Richtung und Ge
schwindigkeit wie der bewegte Behälter mitgeschwenkt wird und
nach Einschleusung wieder zurückgeschwenkt wird.
Ist es notwendig oder vorteilhaft, während des jeweiligen
Sortierverlaufes Sendungen in leere umlaufende Behälter zu
laden, während andere Behälter noch gefüllt sind, muß das Zu
führen auf die Lage der leeren Behälter abgestimmt sein, d. h.
wenn sich zwischen einem leeren Behälter und dem folgenden
leeren Behälter mehrere gefüllte Behälter befinden, wird das
Zuführen der Sendungen solange unterbrochen, bis sich die ge
füllten Behälter an der Einschleusestelle vorbeibewegt haben.
Dieses Stoppen der Sendungszuführung hat aber einen nicht ge
wollten Durchsatzverlust zur Folge.
Eine wichtige Eigenschaft von Sortiervorrichtungen sind auch
deren Abmessungen, die möglichst gering sein sollen. Diese
werden nach dem Stand der Technik wesentlich durch die Abmes
sungen der Förderschleife, in der die Behälter umlaufen und
der komplett außerhalb der Förderschleife befindlichen Zufüh
reinrichtung mit Vereinzelungsvorrichtung und Transportmittel
bestimmt.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt deshalb die
Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Sortiereinrichtung mit
mindestens einer Zuführeinrichtung und mit in einer Förder
schleife umlaufenden Behältern zur seitlichen Aufnahme, zum
Transport und zur steuerbaren Abgabe der Sendungen an entlang
der Förderschleife angeordnete Sortierablagen zu schaffen,
die geringere Abmessungen aufweist, und die einen höheren
Durchsatz ermöglicht, wenn Sendungen in leere Behälter bei
schon/oder noch gefüllten Behältern geladen werden.
Durch das Verlegen der seitlichen Öffnungen der Behälter zum
Beladen gegenüber dem Stand der Technik in das Innere der
Förderschleife und das Anordnen des Transportmittels der Zu
führeinrichtung innerhalb der Förderschleife so, daß die Sen
dungen in die seitlichen Öffnungen der Behälter in einem ho
rizontal ausgerichteten, halbkreisförmigen Förderabschnitt
transportiert werden, verringern sich die benötigten Abmes
sungen der Sortiereinrichtung und beim Schwenken des Endab
schnittes des Transportmittels sind wegen der halbkreisförmi
gen Behälteranordnung keine Längenausgleiche notwendig.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un
teransprüche dargestellt.
So ist es vorteilhaft, den Endabschnitt des Transportmittels
zusätzlich zum bekannten Schwenken für das Einschleusen der
Sendungen in die Behälter so zu schwenken, daß die aktuell
einzuschleusende Sendung innerhalb eines festgelegten
Schwenkbereiches in einen leeren Behälter ohne Ladeverzöge
rung ladbar ist. Befinden sich also zwischen dem gerade bela
denen Behälter und dem als nächstes zu beladenden Behälter
mehrere volle Behälter, so muß die Sendungszufuhrgeschwindig
keit nicht in jedem Fall reduziert oder sogar gestoppt wer
den, bis der leere Behälter die bisher immer räumlich gleiche
Einschleusestelle erreicht hat, sondern die Endstelle des
Transportmittels ist soweit mit solcher Geschwindigkeit ent
gegen der Transportrichtung schwenkbar, daß die nächste Sen
dung mit beibehaltener Sendungszufuhrgeschwindigkeit in den
nächsten umlaufenden leeren Behälter geschleust wird. Dadurch
werden größere Durchsatzverluste vermieden. Nachdem der En
dabschnitt am Ende des Schwenkbereiches entgegen der Trans
portrichtung angelangt ist, muß er selbstverständlich an den
Anfang zurückgeschwenkt werden.
Ist der Endabschnitt des Transportmittels vorteilhaft um den
Mittelpunkt des halbkreisförmigen, horizontal ausgerichteten
Förderabschnittes schwenkbar, so ergibt sich ein einfacher
Aufbau und der Schwenkbereich kann relativ groß gestaltet
werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Behäl
ter in Transportrichtung geneigt, damit die Sendungen im Be
hälter eine definierte Lage haben und sicher in die Ablagen
gleiten. Dazu entspricht die Orientierung des Endes der
Transportstrecke (Einschußstelle) annähernd dieser Neigung.
Am Schwenkpunkt des Transportmittels ist eine vertikale Ori
entierung vorhanden, um einen einfachen Schwenkmechanismus zu
ermöglichen.
Um eine ungehinderte Sendungszufuhr und eine gute Zugänglich
keit zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, die Vereinzelungs
einrichtung der Stoffeingabe außerhalb der Förderschleife und
unterhalb der Behälterebene anzuordnen. Das Transportmittel
führt dann ansteigend so ins Innere der Förderschleife, daß
es in Höhe der Behälter endet.
Günstig ist es auch, das Transportmittel als Deckbandsystem
auszuführen, in welchem die Sendungen eingeklemmt zwischen
elastischen Riemen gehalten und transportiert werden, wodurch
die Lückenverschiebungen gering gehalten werden können. Um
die Längenunterschiede der rücklaufenden Bänder beim Schwen
ken klein zu halten, werden sie möglichst dicht am Schwenk
punkt vorbeigeführt.
In einer weiteren Ausgestaltung sind die Ablagen in zwei an
nähernd gleich große Gruppen unterteilt, wobei in nacheinan
der ablaufenden Sortierläufen die Sendungen abwechselnd nur
in eine der beiden Gruppen sortiert werden. Dadurch ist es
möglich, die Maschine mit einer Person zu be- und entladen,
ohne den Sortierablauf zu stoppen.
Werden vorteilhafterweise die Sendungen schon in leere Behäl
ter geladen, wenn sich noch Sendungen des vorherigen Sortier
laufes in Behältern befinden, erhöht sich der Durchsatz.
In einer platzsparenden Weiterbildung der Erfindung sind ent
lang des feststehenden Teils des Transportmittels die Lese
einrichtung und bei Bedarf weitere Baugruppen, wie Meßein
richtungen und Drucker angeordnet.
Anschließend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1a eine schematische Seitenansicht der Sor
tiereinrichtung
Fig. 1b eine schematische Draufsicht der Sortierein
richtung
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Beladebereich
Die in Fig. 1a und b dargestellte Einrichtung zum Sortieren
stellt eine Fördereinrichtung mit umlaufenden Behältern 1 für
jeweils eine auf ihrer Schmalseite stehende flache Sendung
dar. Diese aneinander gereihten Behälter 1 laufen in einer
horizontal ausgerichteten Förderschleife mit zwei halbkreis
förmigen Förderabschnitten 2 und dazwischen zwei geradlinig
verlaufenden Abschnitten 3 in Pfeilrichtung um. Unterhalb der
beiden geradlinig verlaufenden Förderabschnitte 3 befinden
sich oben offene Ablagen 4, in welche die Sendungen entspre
chend des aktuellen Sortierplanes sortiert werden. Die Behäl
ter 1 sind in Einheiten von jeweils vier Behältern 1 zusam
mengefaßt. Soll eine bestimmte Sendung in eine bestimmte Ab
lage 4 transportiert werden, so wird mittels eines nicht dar
gestellten, aber an sich bekannten Lademechanismus dieser Ab
lage 4 der Behälter über der Ablage geöffnet, und die Sendung
gleitet in die Ablage 4. Damit dieses in die Ablage Gleiten
definiert abläuft, sind die Behälter 1 in Transportrichtung
geneigt, so daß sich die unteren Teile in Transportrichtung
hinter den oberen Teilen befinden. Beim Öffnen des Behäl
ters 1 gleitet die Sendung in der Behälterorientierung nach
unten in die Ablage 4, in der die Sendung dann entsprechend
schräg auf einer Schmalseite steht und sich an eine entspre
chende Seitenwand anlehnt. Damit wird vermieden, daß die Sen
dungen insbesondere bei leeren Ablagen 4 zur anderen Seite
kippen und ein ordentliches Stapeln unmöglich wird. Die halb
kreisförmigen Förderabschnitte 2 werden an Drehtellern 5 ge
führt. Ist es notwendig, in einem Sortierlauf eine große An
zahl von Sendungen zu verarbeiten, ist es selbstverständlich
auch möglich, die Anzahl der Behälter 1 in einer Schleife bei
gleicher Grundfläche zu erhöhen, indem der Umlauf in zwei
Etagen bei Beibehaltung der Ablagen 4 erfolgt. Um einen mög
lichst hohen Durchsatz zu erreichen, erfolgt eine überlappen
de Bearbeitung, d. h. während in den Behältern 1 befindliche
Sendungen in die Ablagen 4 transportiert werden, dieser Vor
gang aber noch nicht abgeschlossen ist, werden in die inzwi
schen leer gewordenen Behälter 1 schon Sendungen für einen
neuen Sortierlauf (anderer Adreßbereich) geladen. Die Abla
gen 4 sind entweder bestimmten Adressen/Adreßbereichen zuge
ordnet, oder die Sendungen werden in die Ablagen 4 in festge
legten Reihenfolgen von Haltepunkten sortiert. Werden die Ab
lagen 4 in zwei Gruppen unterteilt (jede Ablagereihe ent
spricht einer Gruppe) und wird für die nacheinander durchge
führten Sortierläufe abwechselnd nur in eine der beiden Abla
gegruppen sortiert, auch bei überlappender Arbeitweise. Bei
der überlappenden Arbeitsweise können sich zwischen zwei lee
ren Behältern 1 mehrere noch volle Behälter 1 befinden. Um zu
vermeiden, daß die Sendungszufuhr verlangsamt oder abgestoppt
werden muß, bis der leere Behälter 1 sich vor einer räumlich
festen Einschußstelle befindet, muß der Endabschnitt des
Transportmittels 7 der Stoffeingabe in einem festgelegten,
möglichst großen Bereich mit solcher Geschwindigkeit zum
nächsten leeren Behälter entgegen der Transportrichtung der
Behälter 1 schwenkbar sein, daß die einzuschleusende Sendung
nicht abgestoppt werden muß. Ist der Endabschnitt am Ende des
Schwenkbereiches angekommen, muß dieser in den Schwenkbereich
zurückgeschwenkt werden.
Dieser Schwenkvorgang wird mit dem Schwenken zur Unterstüt
zung des Einschleusens der Sendungen (Mitschwenken während
des Einschleusens mit annähernd Transportgeschwindigkeit der
Behälter) kombiniert. Da beide Schwenkbewegungen gegenläufig
sind, sind Rückschwenkbewegungen nur noch notwendig, wenn der
Endabschnitt des Transportmittels 7 an den Grenzen des
Schwenkbereiches angelangt ist. Um das Schwenken mit mög
lichst geringem Aufwand auszuführen und gleichzeitig die
Grundfläche der Sortiereinrichtung zu reduzieren, werden die
Behälter 1 von innen beladen, d. h. die Beladeöffnungen der
Behälter 1 sind nach innen gerichtet. Die Sendungen werden in
einer Vereinzelungseinrichtung 6 der Stoffeingabe aus einem
Stapel vereinzelt und dann mittels eines Deckbandsystems als
Transportmittel 7 zu dem von der Vereinzelungseinrichtung 6
entfernten halbkreisförmigen Förderabschnitt 2 befördert.
Entlang des Deckbandsystems sind die nicht dargestellten Bau
gruppen, wie Leseeinrichtung, die Sendungen aufnehmende Sen
soren, Drucker angeordnet. Die Vereinzelungseinrichtung 6 be
findet sich außerhalb und unterhalb der umlaufenden Behäl
ter 1, so daß die zu vereinzelnden und sortierenden Sendungs
stapel bequem zugeführt werden können. Unter dem naheliegen
den halbkreisförmigen Förderabschnitt 2 hindurch werden die
Sendungen ins Innere der Förderschleife bis zum anderen halb
kreisförmigen Förderabschnitt 2 in Höhe der Behälter 1 trans
portiert. Unter den Ablagen 4 befindet sich ein Entleerungs
wagen, in welchen der Bediener die sortierten Sendungen ge
ordnet legt. Die Sendungen entnimmt er dazu den seitlich of
fenen Ablagen.
Der Beladebereich, d. h. der Endabschnitt des Deckbandsystems
und der halbkreisförmige Förderabschnitt 2 sind in Fig. 2 nä
her erläutert. Der Endabschnitt des Deckbandsystems, beste
hend aus Deckbändern 9, Führungs- und Antriebsrollen 10 und
einer Gleitführung 14, ist um den Mittelpunkt M des Förderab
schnittes 2 schwenkbar. Eine Gleitführung 14 mit einem größe
ren Krümmungsradius wurde anstatt einer Rolle mit kleinem
Durchmesser gewählt, um die Beanspruchung der Sendungen beim
Umlenken möglichst gering zu halten. Der Schwenkbereich mit
dem Schwenkwinkel α befindet sich auf der linken Seite, so
daß allein schon durch die Führung der Deckbänder 9 über die
bogenförmige Gleitführung 14 mit glatter Oberfläche, z. B. Te
flon, eine genügende Spannung zwischen den Deckbändern 9 zum
Festklemmen der Sendungen erzeugt wird. Die Deckbänder 9 wer
den über Führungsrollen 10.2 möglichst dicht am Umlenk- und
Mittelpunkt M zurückgeführt, so daß die Längenänderungen beim
Schwenken nur gering ausfallen und über die Elastizität der
Deckbänder 9 kompensiert werden können.
Die beiden die Einschußstelle bildenden Endrollen 10.1 sind
den Behältern 4 angepaßt geneigt, um das Einschießen der Sen
dungen in die schmalen Seitenöffnungen zu gewährleisten. Das
Schwenken des Endabschnitts erfolgt mittels eines durch einen
Motor 13 angetriebenen Zahnriemen 12, der über eine bogenför
mige, im Mittelpunkt M schwenkbare Führung 11 des Endab
schnitts mit einer entsprechenden Zahnung geführt ist.
Aufgrund des großen Übersetzungsverhältnisses sind hohe Be
schleunigungen beim Anfahren und Abstoppen möglich. Sicher
heitsverkleidungen 15 befinden sich in den halbkreisförmigen
Förderabschnitten 2 an den Behälteraußenseiten. Der Antrieb
der Behälter 4 kann sowohl mit einem Seil als auch mit einer
Kette erfolgen.
Claims (9)
1. Sortiereinrichtung für flache Sendungen mit
mindestens einer Stoffeingabe, bestehend aus einer Vereinze lungseinrichtung (6) und einem Transportmittel (7) für die vereinzelten Sendungen mit einem schwenkbaren Endabschnitt, einer Leseeinrichtung zur Ermittlung der auf den vereinzel ten Sendungen befindlichen Verteilinformationen,
mehreren an mindestens einer Fördereinrichtung in einer För derschleife mit mindestens zwei halbkreisförmigen Förderab schnitten (2), von denen mindestens einer horizontal ausge richtet ist, umlaufenden Behältern (1) zur seitlichen Aufnah me, zum Transport und zur steuerbaren Abgabe jeweils einer auf einer Schmalseite stehenden Sendung, wobei der Endab schnitt des Transportmittels (7) der Stoffeingabe während der Einschleusung der jeweiligen Sendung in einen leeren bewegten Behälter (1) mit im wesentlichen gleicher Richtung wie die bewegten Behälter (1) und mit der Behältergeschwindigkeit an gepaßter Geschwindigkeit geschwenkt wird,
mehreren entlang der Fördereinrichtung unterhalb der Behäl ter (1) angeordneten, oben offenen Ablagen (4), welche die Sendungen aus den Behältern (1) aufnehmen, und
einer Steuereinrichtung, welche auch entsprechend der gelese nen Verteilinformationen die Abgabe der Sendungen aus den Be hältern (1) an die Ablagen (4) so steuert, daß jede in einem Behälter (1) befindliche Sendung an die dieser Verteilinfor mation zugeordnete Ablage (4), bei Bedarf in einer vorgegebe nen Reihenfolge, abgegeben wird,
wobei sich die seitlichen Öffnungen der Behälter (1) zum Be laden im Inneren der Förderschleife befinden und das Trans portmittel (7) der Stoffeingabe innerhalb der Förderschleife, die Sendungen in die seitlichen Öffnungen der Behälter (1) in einem horizontal ausgerichteten halbkreisförmigen Forderab schnitt (2) tranportierend, angeordnet ist.
mindestens einer Stoffeingabe, bestehend aus einer Vereinze lungseinrichtung (6) und einem Transportmittel (7) für die vereinzelten Sendungen mit einem schwenkbaren Endabschnitt, einer Leseeinrichtung zur Ermittlung der auf den vereinzel ten Sendungen befindlichen Verteilinformationen,
mehreren an mindestens einer Fördereinrichtung in einer För derschleife mit mindestens zwei halbkreisförmigen Förderab schnitten (2), von denen mindestens einer horizontal ausge richtet ist, umlaufenden Behältern (1) zur seitlichen Aufnah me, zum Transport und zur steuerbaren Abgabe jeweils einer auf einer Schmalseite stehenden Sendung, wobei der Endab schnitt des Transportmittels (7) der Stoffeingabe während der Einschleusung der jeweiligen Sendung in einen leeren bewegten Behälter (1) mit im wesentlichen gleicher Richtung wie die bewegten Behälter (1) und mit der Behältergeschwindigkeit an gepaßter Geschwindigkeit geschwenkt wird,
mehreren entlang der Fördereinrichtung unterhalb der Behäl ter (1) angeordneten, oben offenen Ablagen (4), welche die Sendungen aus den Behältern (1) aufnehmen, und
einer Steuereinrichtung, welche auch entsprechend der gelese nen Verteilinformationen die Abgabe der Sendungen aus den Be hältern (1) an die Ablagen (4) so steuert, daß jede in einem Behälter (1) befindliche Sendung an die dieser Verteilinfor mation zugeordnete Ablage (4), bei Bedarf in einer vorgegebe nen Reihenfolge, abgegeben wird,
wobei sich die seitlichen Öffnungen der Behälter (1) zum Be laden im Inneren der Förderschleife befinden und das Trans portmittel (7) der Stoffeingabe innerhalb der Förderschleife, die Sendungen in die seitlichen Öffnungen der Behälter (1) in einem horizontal ausgerichteten halbkreisförmigen Forderab schnitt (2) tranportierend, angeordnet ist.
2. Sortiereinrichtung nach Anspruch 1, wobei
der Endabschnitt des Transportmittels (7) zusätzlich zum
Schwenken für das Einschleusen so schwenkbar ist, daß sich zu
dem Zeitpunkt, an dem die aktuell einzuschleusende Sendung
ohne Verzögerung am Ende der Transportstrecke angelangt ist,
das schwenkbare Ende innerhalb eines festgelegten Schwenkbe
reiches am leeren Behälter (1) befindet.
3. Sortiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei
der Endabschnitt des Transportmittels (7) um den Mittelpunkt
M des halbkreisförmigen, horizontal ausgerichteten Förderab
schnittes (2) schwenkbar ist.
4. Sortiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
die Behälter (1) in Transportrichtung geneigt sind, die Sen
dungen am Schwenkpunkt M des Transportmittels (7) vertikal
ausgerichtet sind und am Ende des Transportmittels (7) die
Orientierung der Sendungen der Orientierung der Behälter (1)
annähernd entspricht.
5. Sortiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei
sich die Vereinzelungseinrichtung (6) außerhalb der Förder
schleife und unterhalb der Behälterebene befindet und das
Transportmittel (7) ansteigend so ins Innere der Förder
schleife geführt ist, daß es in Höhe der Behälter (1) endet.
6. Sortiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei
das Transportmittel (7) als Deckbandsystem ausgeführt ist und
die rücklaufenden Bänder (9) führende Rollen (10) möglichst
dicht am Schwenkpunkt M angeordnet sind.
7. Sortiereinrichtung nach Anspruch 1, wobei
die Ablagen (4) in zwei annähernd gleich große Gruppen unter
teilt sind und bei nacheinander ablaufenden Sortierläufen die
Sendungen unterschiedlicher Adreßbereiche abwechselnd nur in
eine der beiden Ablagegruppen sortiert werden.
8. Sortiereinrichtung nach Anspruch 7, wobei
die Sendungen des aktuellen Adreßbereiches schon in leere um
laufende Behälter (1) ladbar sind, wenn sich noch Sendungen
des vorhergehenden Adreßbereiches in Behältern (1) befinden.
9. Sortiereinrichtung nach Anspruch 1, wobei
entlang des feststehenden Teils des Transportmittels (7) der
Stoffeingabe die Leseeinrichtung und bei Bedarf weitere Bau
gruppen, wie z. B. Meßeinrichtungen, Drucker, angeordnet sind.
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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