AT126650B - Vorrichtung zum Aussondern von Ausschußware, insbesondere falsch gefüllten Zigarettenschachteln aus den von der Paketiermaschine gelieferten Werkstücken. - Google Patents

Vorrichtung zum Aussondern von Ausschußware, insbesondere falsch gefüllten Zigarettenschachteln aus den von der Paketiermaschine gelieferten Werkstücken.

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AT126650B
AT126650B AT126650DA AT126650B AT 126650 B AT126650 B AT 126650B AT 126650D A AT126650D A AT 126650DA AT 126650 B AT126650 B AT 126650B
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Austria
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workpiece
cigarette boxes
locking lever
pins
packaging machine
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Muller J C & Co
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Aussondern von   Ausschussware,   insbesondere falsch gefüllten   Zigarettensehachteln   aus den von der Paketiermaschine gelieferten Werkstücken. 



   Bei Maschinen zum Verpacken von Gütern in Behälter, z. B. zum Verpacken von Zigaretten in   Verpackungsschachteln. handelt es   sich stets darum. dass eine bestimmte Menge des Gutes in die Verpackungsschachtel eingetragen wird. Zum Beispiel sollen zehn oder zwanzig Zigaretten in die Verpackungsschachtel eingebracht werden. 



   Es ist üblich. eine   Kontrollvorrichtung   vorzusehen, welche die Menge der in den Ver- 
 EMI1.1 
 die Werkstücke aus der Paketiermaschine ausgegeben werden, auf einen Aussloss bzw. Absondern des falsch gepackten Behälters   hinwirkt.   



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche diese Aufgabe löst und die Sicherheit bietet, dass ohne Anwendung besonders verwickelter Steuereinrichtungen od. dgl. das falsche WerkstückeinfachdurchdienachfolgendenWerkstückebeiseiteundausdemWeiterbeförde-   rungsgang   herausgeschoben wird. 



   Zu diesem Zweck werden die fertigen Werkstücke auf ein bewegliches und so gesteuertes 
 EMI1.2 
 Weiterbeförderungsstelle abgibt, wobei die Verdrehung   des Schwinghebels durch   ein von einer Hubscheibe   od. dgl. gesteuertes Rädergetriebe geschieht, während   das Festhalten des Schwinghebels in   der waagrechten   Lage durch einen Sperrhebel geschieht, der von der Kontrollvorrichtung aus im geeigneten Augenblicke zur Ausschwingung gebracht wird. 
 EMI1.3 
 einer solchen Anzahl von Stiften an dem Sperrhebel zur Wirkung kommt. als der Zahl der Packungen entspricht, die sich   zwischen   der Kontrollstelle und der durch den Sperrhebel be-   einflussten Ablegestelle befinden.   



   Zur Erläuterung der Erfindung dienen die Figuren auf der Zeichnung. Fig. 1 zeigt einen 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 achse   3   befestigt ist. Auf dieser ist ein Stirnrad 4 befestigt, mit welchem das an dem Hebel 6 sitzende Zahnsegment 5 in Eingriff steht.

   Der Hebel 6 ist um den Zapfen 7 schwenkbar ; eine 
 EMI2.2 
 derselben Zeit. während der ein Werkstück auf die Schwenkplatte gelangt, eine volle Umdrehung um ihre Achse 10   ausführt.   Sobald nun die   Daumenscheibe   9 aus der in Fig. 2 voll gezeichneten 
 EMI2.3 
 stücke einem   Förderhande 13. welches   in   Richtung des   in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles be-   wegt wird, übergibt.   Der Förderbahn 1 ist nun bei x (Fig.   1)   eine Kontrollvorrichtung bekannter Art zugeordnet, die, sobald das an die Stelle x gelangte Werkstück fehlerhaft ist, einen elektri- 
 EMI2.4 
 zugeordneter, um die Achse 16 schwenkbarer Anker 15 in die aus Fig. 3 ersichtliche strichpunktiert gezeichnete Stellung gezogen. 



   Nun sind der Vorrichtung zwei miteinander verbundene Scheiben 17 und 17' zugeordnet. die an dem Lagerbock 18 gelagert sind und durch nicht mitgezeichnete Antriebsmittel so ver- 
 EMI2.5 
 ihnen gelagerten Bolzen 19 um einen Schritt weitergedreht werden. In den Scheiben 17 bzw.   17'sind nun LagerbÜchsen 20 und 21   so befestigt, dass sich die Bohrungen der letzteren   gegenüberstehen. Während   nun die Büchsen 20 fest in der Scheibe 17 sitzen und mit Keilnuten für die auf dem Bolzen 19 befestigten Keile 19'versehen sind, sind die Büchsen 21 verdrehbar. 



  In den Büchsen 21 sind Stifte 22 eingesetzt, die mit ihrem inneren Ende   22i   in eine schräge Nut der Bolzen 19 eingreifen. 



   Ist nun der Anker   15   durch ein fehlerhaftes Werkstück unter Vermittlung des Magneten 14 in die aus Fig. 3 ersichtliche strichpunktierte Lage gezogen worden, dann bleibt der betreffende Bolzen 19 unverändert in seiner Lage. Gelangt nun das betreffende   fehlerhafte Werkstück   auf die Schwenkplatte   2,   dann ist gerade der betreffende Bolzen in den Bereich des Winkelhebels 23 getreten. der um den Zapfen 24 schwenkbar ist und unter dem Zuge einer Feder 25 steht. 



  Die Rolle 26 am Bolzen 29 hat hiedurch das Ende 23' des Winkelhebels 23 untergriffen und 
 EMI2.6 
 förmig abgebogene Ende 232 des Winkelhebels 23 vor dem Ende 2'der Schwenkplatte 2 sperrend gelegt. Die   Schwenkplatte   und der Winkelhebel 6,   6'kann   nun der Feder 11 nicht folgen. wenn der Hubdaumen 9 in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung gegangen ist. Erfolgt nun das ruckweise Vorwärtsschieben der Werkstücke auf der   Zuführungsbahn.   1, dann wird das noch auf der   Schwenkplatte, 3   liegende fehlerhafte Werkstück von dieser herunter auf eine schräge Rutschfläche 27 gestossen, die das fehlerhafte   Werkstück     dem Ausschusssammelkasten   zuführt. 



   Ist-dagegen das an die Stelle x (Fig. l) getretene Werkstück fehlerlos, dann tritt eine Erregung des Elektromagneten 14 nicht ein. Der Anker 15 verbleibt also in der aus Fig. 3 ersichtlichen vollausgezogenen Stellung. Bei der Weiterverdrehung der   Scheiben 17, 17'wird   nun infolge des Zusammentreffens des Stiftes 22 mit dem Anker 15 die Büchse 21 in die aus   Fig. 4 ersichtliche Stellung verdreht. Hiedurch wird   der Bolzen 19 in   Richtung des   in Fig. 3 
 EMI2.7 
 bundene Rolle 26 die aus Fig.   li   ersichtliche Stellung einnehmen.

   Tritt nun dieser zurückgezogene Bolzen in den Bereich des Hebels 23, dann kann. da sich die Rolle 26 in der punktierten Stellung befindet   (Fig. 2).   ein Verschwenken des   Hebels. 35   aus der punktierten Stellung in die voll gezeichnete nicht eintreten. Befindet sich aber der Hebel 23 in der Ruhelage (vgl. punktierte Stellung in Fig.   dann   dann kann die Schwenkplatte : 2 von der Hubkurve 9 aus verschwenkt werden und somit das auf ihr befindliche (einwandfreie) Werkstück auf die   Rutsche .12 abgesetzt werden.   

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Claims (1)

  1. Es ist selbstverständlich, dass die Bolzen 19, ehe sie von neuem in das Bereich des EMI2.8 PATENT-ANSPRÜCHE : 1, Vorrichtung zum Aussondern von Ausschussware, insbesondere falsch gefüllten Zigarettenschachteln aus den von der Paketiermaschine gelieferten Werkstücken. bei welcher eine Kontrollvorrichtung die Menge der in die einzelnen Verpackungsbehälter (Zigarettenschachteln) einzu- EMI2.9 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 bricht. sobald das Ausschusswerksstück auf dem Auflager (2) ankommt und infolgedessen das ankommende nächste Werkstück das Ausschusswerkstück von dem ruhenden Auflager (2) auf eine Abführungsleiste (27) schiebt.
    ; 2. Vorrichtung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflager als Schwinghebel (2) ausgebildet ist. der in waagrechter Lage das ankommende Werkstück aufnimmt und durch Verschwenkung um 90 das Werkstück an die Weiterbeförderungsstelle (12) abgibt. wobei die Verdrehung des Schwinghebels (2) durch ein von einer Hubseheibe nd. dgl. a. us EMI3.2 der waagrechten Lage durch einen Sperrhebel. 23 geschieht. der von der Kontrollvorrichtung aus im geeigneten Augenblicke zur Ausschwingung gebracht wird.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung auf mit Steuerstiften (19) besetzte Scheiben (17, 17') einwirkt, deren axiale, nahe dem Umfange der Scheibe verschiebbar gemachten Stifte (19) in den Bereich einer am Absperr- EMI3.3 richtung auf einen Stift (19) einwirkt, der erst nach dem Vorbeigang einer solchen Anzahl von Stiften 1Y) an dem Sperrhebel (23) zur Wirkung kommt als der Zahl der Packungen entspricht, die sich zwischen der Kontrollstelle und der durch den Sperrhebel (23) beeinflussten Ablegestelle befinden. EMI3.4
AT126650D 1930-11-08 1931-02-20 Vorrichtung zum Aussondern von Ausschußware, insbesondere falsch gefüllten Zigarettenschachteln aus den von der Paketiermaschine gelieferten Werkstücken. AT126650B (de)

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DE102012112699A1 (de) * 2012-12-20 2014-06-26 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Zigarettenpackung des Typs Shell and Slide

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