AT113857B - Maschine zum Verpacken von Zigaretten. - Google Patents

Maschine zum Verpacken von Zigaretten.

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AT113857B
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Description


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  Maschine zum Verpacken von Zigaretten. 



   Es sind Maschinen zum Verpacken von Zigaretten od. dgl. bekannt, bei welchen die Zigaretten zuerst in einem Schiebeteil verpackt werden, welcher in eine Hülse eingeschoben wird. Die Erfindung bezieht sich auf eine solche, u. zw. in bekannter Weise derart ausgebildete Maschine, dass die Zigaretten mit Hilfe einer Zuführungsbahn in ihrer   Längsrichtung   liegend am Ende der Zuführungsbahn ebenfalls in der   Längsrichtung   liegenden Zuschnitten für den   Sehiebeteil   zugeführt werden, wonach der Zuschnitt in der Längsrichtung der Bahn nach der Hülse bewegt und dabei gefaltet wird, so dass der fertige Schiebeteil in die Hülse in der   Längsrichtung   der Bahn eingeschoben wird. 



   Erfindungsgemäss soll die Überführung der Zigaretten nach dem Schiebeteilzuschnitt mit Hilfe von Stösseln geschehen, welche an einem über der Zuführungsbahn angeordneten und in der Längsrichtung dieser Bahn bewegten Band, Kette od. dgl. befestigt sind. Dabei werden die Zigaretten der Bahn quer zu ihrer   Längsrichtung   zugeführt.

   Es sind mehrere Querzuführungsvorrichtungen für die Zigaretten nebeneinander vorgesehen, von denen jede die zu einer Lage gehörenden Zigaretten zuführt, wobei die   wagreehten Zuführungsebenen   mit den zwischen den einzelnen   Zuführungsvorrichtu1Jgen   sich befindenden Teilen der Förderbahn der Höhenlage nach je um eine Zigarettenstärke derart abgestuft sind, dass die zuerst vom Stössel erfassten Zigaretten auf die nächste Zigarettenlage geschoben und dann durch entsprechende Senkung des Stössels die beiden aufeinanderliegenden Zigarettenlagen auf die nächste Lage aufgeschoben werden usf. 



   Im übrigen zeichnet sich die neue Maschine noch durch die besondere Ausgestaltung der Quer-   zuführungsvorrichtungen   und der Mittel zum exakten Einordnen der Zigarettenlagen aus, wie das nachstehend eingehend näher beschrieben ist. 



   Die neue   Maschine   ist auf der Zeichnung in Fig. 1 in einer Ansicht von oben dargestellt. Die Fig. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 in Pfeilrichtung gesehen. Die Fig. 3 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1 in Pfeilrichtung gesehen. Fig. 3a ist eine im grösseren Massstabe als Fig. 3 gezeichnete Sonderdarstellung und zeigt die Trommel 4 mit durch Zinken untergriffenen Zigaretten. 



   Die Fig. 4 und 5 sind Sonderdarstellungen und zeigen einen Fühler in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen. 



   Die Fig. 6 und 7 sind ebenfalls Sonderdarstellungen und zeigen einen Drücker mit seinen Steuermitteln, wobei die Fig. 7 ein senkrechter Querschnitt im grösseren Massstabe als Fig. 6 nach der Linie 7-7 der Fig. 6 in Pfeilrichtung gesehen ist. 



   Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind drei Vorratsbehälter 1 für die Zigaretten vorhanden, aus denen in drei parallelen Bahnen die Zigaretten nach der quer verlaufenden   Förderbahn   geschafft werden, an deren Ende sich der Zuschnitt Z befindet, auf welchen die Zigaretten befördert werden sollen. 



   Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird der Boden eines jeden Behälters 1 durch das obere Trum eines in Pfeilrichtung umlaufenden und über die Walzen 2 geleiteten endlosen Bandes 3 gebildet. Hinter der vorderen Walze 2 taucht in den Behälter eine Trommel 4 ein, welche an ihrem Umfange mit Kammern 5 zur Aufnahme je einer   Zigarette   ausgerüstet ist. Zwischen der Walze 2 und der Trommel   4   ist eine Brücke 6 für die Überführung der Zigaretten nach der Trommel vorgesehen. 



  Die vordere Walze 2 wird von der Trommelwelle 7 aus mittels des Rädervorgeleges 8, 9, 10 angetrieben. 



  Die Trommelwelle selbst erfährt ihren Antrieb mittels Schnecke und Schneckenrad von der Querwelle 11 aus. 

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   Durch das endlose Band 3 werden die Zigaretten also den Kammern 5 der Trommel 4 zugeschoben. 



  Um diese Zufuhr zu regeln, ein Steckenbleiben oder übermässiges Anhäufen der Zigaretten zu verhüten, ist eine Rüttelvorrichtung vorgesehen, indem an einem Schwinghebel 12, welcher bei 13 am Behälter 1 drehbar gelagert ist, ein Abstreicher bzw. Verteiler 14 befestigt ist, welcher mit seinem unteren Ende in die Zigaretten eintaucht und die Zigaretten in ständiger Bewegung erhält und der das Mass der Zigarettenmenge bestimmt, welche von ihm nach der Trommel 4 durchgelassen wird.

   An dem Hebel 12 greift ein Lenker 15 an, der am Ende eines Doppelarmhebels 16 angelenkt ist, der um den Bolzen 17 schwingt und an dessen anderem Ende eine Rolle 18 od. dgl. angeordnet ist, die mit einer Hubdaumenscheibe 19 zusammenwirkt, deren vorspringende Nasen die Rolle 18 wieder verdrängen und dadurch den Hebel 16 in ständige und stossartige Schwingungen versetzen, wobei eine nicht mitgezeichnete Feder dafür sorgt, dass die Rolle 18 stets im Eingriff mit der Hubscheibe 19 bleibt. 



   Es gelangen nun in die einzelnen Kammern der in Pfeilrichtung umlaufenden Trommel 4 die Zigaretten, wobei eine über dem Scheitel der Trommel 4 angeordnete Walze 20 als Abstreicher dient, indem diese in Pfeilrichtung umlaufende Walze die überflüssigen Zigaretten nach dem Behälter 1   zurück-   drängt.

   Jenseits der Abstreicherwalze 20 werden die Zigaretten aus den Kammern 5 der Trommel 4 an einen Kanal abgegeben, dessen Deckel mit 21 bezeichnet ist, während das Bodenblech 22 sich mit seinem einen Ende auf das obere Trum 23 eines der Weiterbeförderung der Zigaretten dienenden endlosen Bandes 24 auflegt und am andern Ende rechenartig ausgebildet ist, wobei die Rechenzinken in rundlaufende Nuten der Trommel 4 hineinragen, wobei diese Nuten so tief ausgebildet sind, dass die Zinken die in den Kammern ruhenden Zigaretten untergreifen, wie das in Fig. 3a noch besonders verdeutlicht ist. 



   In den Kanal   21,   22 werden die Zigaretten durch die nachfolgend von der Trommel abgegebenen Zigaretten vorgeschoben, bis sie auf das obere Trum 23 des endlosen Bandes 24 gelangen, welches über die Walzen 25 und 26 geleitet ist. Die Walze 25 empfängt mittels Kette 27 ihren Antrieb von der Trommelwelle 7 aus. Das obere Trum des endlosen Bandes 24, welches schmäler ist als die Länge der Zigaretten ausmacht, ist über einen Tisch   28   geführt. Die auf den Trum liegenden Zigaretten gelangen zunächst unter eine feste   Abdeckfläche   29, an welche sich die   Abdeckfläche   30 anschliesst.

   Diese Abdeckfläche 30 bildet einen von den vier Armen eines sternartigen Drehkreuzes, welches auf der senkrechten Achse 31, welche von dem Lagerarm 32 getragen wird, mittels der Büchse 33 drehbar angeordnet ist. 



  Eine um die Achse 31 gewundene Feder drückt die Büchse 33 ständig nach unten gegen den Kopf 34 der Achse 31 und hält dadurch das Drehkreuz in der ihm jeweils gegebenen Stellung fest. Am Ende der durch das endlose Band 24 gebildeten Zuführungsbahn ist ein Anschlag 35 vorgesehen, an welchem sich die ankommenden Zigaretten stauen. Haben diese Zigaretten, wie bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel angenommen, eine ovale Querschnittsform, dann kann man den Abstand der   Abdeck-   flächen 29 und 30 vom oberen Trum des endlosen Bandes 24 so bemessen, dass mit Hilfe des Anschlages 35 beim Anstauen der Zigaretten eine schuppenartig   Überdeckung   derselben untereinander stattfindet, was bekanntlich bei der Verpackung von ovalen Zigaretten erwünscht ist. 



   Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind drei   Zuführungsvorrichtungen   für die Zigaretten zu der Hauptbahn vorgesehen. Fig. 2 zeigt, dass die endlosen Bänder 24 bzw. deren obere Trume der Höhenlage nach abgestuft angeordnet sind, derart, dass die in Fig. 2 links befindliche Bahn am höchsten liegt, während die beiden folgenden je um eine Zigarettenstärke tiefer gelegt sind. Zwischen den einzelnen Förderbändern 24 befindet sich je ein Stück 361 der Hauptbahn 36, in welcher die Zigaretten in ihrer   Längsrichtung   liegend nach dem Zuschnitt Z befördert werden. Die   Bahnstücke   361 sind der Höhenlage nach den zugehörigen Trumen der endlosen Bänder 24 angepasst, so dass auch sie um je Zigarettenstärke abgestuft angeordnet sind. 



   Die Beförderung der Zigaretten in der Längsrichtung der Bahn 36 geschieht nun durch Stössel   37,   welche an einer endlosen Kette 38 befestigt sind, welche am einen Ende der Maschine über die Rolle 39 läuft. Es sind zwei parallele Kettentrume (vgl. Fig. 1) vorhanden, welche die Traversen 40 tragen, von deren Mitten der Stössel 37 nach unten ragt. 



   Der Stössel trifft nun zunächst gegen die Zigarettenlage, welche von der ersten Zuführungvorrichtung (also derjenigen die im Sinne der Fig. 1 am weitesten rechts sich befindet) in die Hauptbahn befördert worden ist. Die zu dieser Lage gehörenden Zigaretten befinden sich im Bereiche der   Abdeckfläche   30 jenseits der   Abdeckfläche   29. Der Stössel trifft gegen die Kopfenden der zwischen dem oberen Trum des endlosen Bandes 24 und der   Abdeckfläche   30 ruhenden Zigaretten (bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist angenommen, dass die Lage aus fünf Zigaretten besteht). Diese Zigaretten werden von dem Stössel mitgenommen, da die ihn tragende Kette 38 sich in Richtung des Pfeiles (Fig. 2) bewegt.

   Damit nun während der Zeit, wo der Stössel die Zigarettenlage aus dem Bereich der Querzuführungsbahn entfernt, die weitere Zufuhr von Zigaretten in die Stösselbahn unterbunden wird, ist der in Fig. 6 und 7 besonders dargestellte Drücker   41   vorgesehen. Dieser Drücker ist zweiteilig, derart, dass die beiden Drückerfüsse 42 und 43 von einer Stange 44 getragen werden, die am Ende eines Doppelarmhebels 45 befestigt ist. Die Drückerfüsse 42 und 43 nehmen das obere Trum des endlosen Bandes 24 zwischen sich, welches (wie bereits erwähnt wurde) schmäler ist, als die Länge der 

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 Zigaretten ausmacht. Das freie Ende des Hebels 45 ruht mit der Rolle 46 auf der Hubscheibe 47, die auf der angetriebenen Welle 48 sitzt. Die Welle 48 erhält ihren Antrieb von der Welle 11 aus durch Sehneckenradantrieb.

   Bei der   Aussehwingung   geraten die Drücker 42 und   4. 3   in den Bereich der Zigaretten, welche sich unmittelbar am Ende der   Abdeckfläche   29 befinden, dort, wo diese Fläche an die Abdeek-   fläche   30 stösst. Die Drücker 42 und   4.     3 drücken,   wie aus Fig. G und 7 ersichtlich, die den fünf auszustossenden Zigaretten benachbarten Zigaretten sanft gegen die feste   Abdeckfläche   29. Dadurch wird bewirkt, dass während der Zeit, wo der   Stössel   37 die fünf im Bereiche der   Abdeckfläche.   30 befindlichen 
 EMI3.1 
 von den   Drückern   an der festen   Abdeckfläche   29 festgelegten Zigaretten bilden sozusagen einen Anschlag.

   Sobald der Stössel die fünf Zigaretten entfernt hat, schwingt der Hebel 45 zurück, so dass nun neue Zigaretten in die Stösselbahn bzw. bis nach dem Anschlag 35 gefördert werden können. 



   Bei dem Herausschieben der fünf Zigaretten trifft der Stössel gegen die   Abdeekfläehe   30 und nimmt sie mit, da sie ja einen Arm des Drehkreuzes bildet. Bei dem Durchgang des Stössels wird das Drehkreuz derart beeinflusst, dass nach vollendetem Stösseldurehgang ein neuer Arm 30 als Abdeck-   fläche   in den Bereich des Anschlages 35 bzw. des endlosen Bandes 24 bzw. der Querzuführungsbahn der Zigaretten gelangt. Der Stössel schiebt die Zigaretten auf den Bahnteil 36'und dann weiter über die nächste Lage von Zigaretten, welche von der zweiten Querzuführungsbahn zugeführt wurde, wobei die Einrichtungen dieser zweiten Querzuführungsbahn genau die gleichen sind wie bei der ersten nur mit dem Unterschied, dass das zugehörige endlose Band um eine Zigarettenstärke tiefer gelegt ist, als das erste endlose Band 24.

   Infolgedessen gelangen die neu zugeschobenen Zigaretten über die hier in Frage kommende   Abdeckfläche   30. Nun findet eine Senkung des Stössels statt (vgl. die gestrichelt eingezeichnete Lage in Fig. 2). Die Stösselsenkung wird herbeigeführt dadurch, dass die unteren Trume der endlosen Ketten 38 zwischen einem Führungswalzenpaar 49,50 hindurchgehen, welches im Verein mit einem weiteren Führungspaar 51, 52 eine Senkung des Trumes um das erforderliche Mass herbeiführen. Der Stössel 37 wird also gesenkt derart, dass er nunmehr die beiden aufeinander liegenden Lagen von Zigaretten auf den sich   anschliessenden   Bahnteil 362 befördert.

   Am Ende dieser Bahn gelangen die beiden Lagen auf die   Abdeekfläehe   30 der dritten   Zuführungsvorrichtung.   Nun findet eine erneute Senkung des Stössels statt, derart, dass der Stössel die drei Zigarettenlagen erfassen kann und sie auf die Bahnteile 36 befördert bis nach der Stelle, wo sie an den   Schiebeteilzuschnitt   Z abgegeben werden. 



   Für den Fall, dass durch irgendeine Störung im Behälter 1 eine Kammer 5 der Trommel 4 keine   Zigarette   entnimmt, so dass bei einer von den Querzuführungsvorrichtungen die Zigaretten nicht schnell genug zugeführt werden, so dass also in dem Augenblicke, wo der Stössel die Zigaretten in der Bahn 36 mitnehmen will, keine oder nicht genügend Zigaretten da sind, ist eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen. 



  Dieselbe hat die Aufgabe, dass die zu verpackende Anzahl von Zigaretten immer stimmt. Es ist nämlich am Ende eines Hebels 53 ein Fühler 54 vorgesehen, der durch eine Aussparung in der feststehenden   Abdeckfläche   29 hindurchtreten kann. Der Hebel 53 wird von der Hubscheibe 55 auf der Welle 48 aus gesteuert, indem der Arm 53'des Doppelarmhebels 53 sich mit der Rolle 56 gegen den Umfang der Hubscheibe 55 anlegt. Im richtigen Augenblick macht der Hebel 53 eine Ausschwingung, wobei der Fühler 54 in das Loch der   Abdeckfläche   29 eintaucht. Nun sitzt der Fühler 54 am Ende einer Stange 57, die in dem Auge 58 am Ende des Hebels 53   längsverschiebbar   angeordnet ist. Um diese Stange ist eine Feder 59 gewunden, welche das Bestreben hat, den Fühler stets nach unten zu drücken.

   Trifft der Fühler beim Eintauchen auf Zigaretten, dann setzt er sich auf die betreffenden Zigaretten auf, so dass beim Niedergehen des Hebels 53 die Stange 57 sich in dem Auge 58 unter Zusammendrücken der Feder 59 längsverschiebt. Am Ende dieser Stange 59 sitzt von einer Blattfeder 60 getragen, ein Kontaktstift   61,   der bestimmt ist, mit der Kontaktplatte 62, die am   Masehinengestell   befestigt ist, zusammenzuwirken. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann aber, wenn sich die Zigaretten in der Zuführungsbahn befinden, der Kontaktstift 61 nicht mit der Kontaktplatte 62 in Berührung kommen. Befinden sich dagegen keine Zigaretten unter dem Fühler 54, wie aus Fig. 5 ersichtlich, dann taucht derselbe ein, wobei die Feder 59 gestreckt bleibt und nunmehr der Stift 61 mit der Gegenkontaktplatte 62 zur Berührung kommt.

   Der dadurch bewirkte elektrische   Stromschluss   wird dazu benutzt, den Antrieb der Fördertrommel 4 zu beschleunigen, so dass also die Fördertrommel eine Zeitlang mit erhöhter Geschwindigkeit arbeitet und dementsprechend mehr Zigaretten zuschafft. Das geht solange, als die Hubkurve der Hubscheibe 55 den Hebel 53 in der ausgeschwungenen Stellung festhält. Man kann aber auch die Sache so einrichten, dass die erhöhte   Fördergeschwindigkeit   durch den Stromschluss nur eingeleitet wird, ohne dass die spätere Stromunterbrechung zugleich ein Aufhören der erhöhten   Fördergeschwindigkeit   bedeutet. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCHE : 1. Maschine zum Verpacken von Zigaretten, bei welcher die Zigaretten von mehreren Querzuführungsbahnen nach einer in der Längsrichtung der Zigaretten verlaufenden Hauptförderbahn gebracht und von dieser auf einen Zuschnitt befördert werden, der nach Aufnahme der Zigaretten zu einem Sehiebeteil gefaltet und in Längsrichtung der Bahn in eine Schachtelhülse eingeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber den Querzuführungsbahnen 24 auf der andern Seite der <Desc/Clms Page number 4> Hauptförderbahn feste Anschläge (35) angeordnet sind, gegen welche die Zigaretten von den Querzuführungsbahnen in ununterbrochener Folge gefördert werden,
    wobei die Querzuführungsbahnen in an sich bekannter Weise der Höhenlage nach um je eine Zigarettenstärke derart abgestuft sind, dass die zuerst vom Stössel (37) erfassten Zigaretten auf die nächste Zigarettenlage geschoben und dann durch entsprechende Senkung des Stössels die beiden aufeinander liegenden Zigarettenlagen auf die nächste Lage aufgeschoben werden usf.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereiche der einzelnen Zigaretten- EMI4.1 (Kette od. dgl.) (38) vorgesehen ist, welches so gestellt ist, dass das Band eine stufenweise Senkung erfährt, damit der entsprechend hoch bemessene Stössel (37) soweit nach unten gehen kann, dass er auch die neue tiefer liegende Zigarettenlage mit erfasst.
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereiche der Führungsbahn (36) für die quer ankommenden Zigaretten jeder Lage mit entsprechendem Abstand über der Führungsbahn eine Abdeckfläche (30) vorgesehen ist, wobei diese Abdeckfläche die radialen Arme je eines drehbaren Sternkreuzes (30-34) bilden, dessen Verdrehung die ankommenden Stössel derart bewirken, dass nach dem Vorbeigang des Stössels eine neue Abdeckfläche (30) in die Auf- nahmestellung überführt ist.
    4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbaren Abdeckfläche (30) im Bereiche jeder Querzuführungsvorrichtung für die Zigaretten über dem Zuführungband (24) eine feststehende Abdeckfläche (29) vorgeschaltet und ein gesteuerter Drücker (41) od. dgl. vorgesehen ist, der zweckmässig kurz vor Ankunft des Stössels sich unmittelbar neben der Führungsbahn mit sanftem Druck gegen die hier befindlichen Zigaretten legt und sie gegen die feste Führungsfläche (29) drückt, derart, dass während des Verschiebens der in die Bahn gelangten Zigaretten eine weitere Zufuhr von Zigaretten in die Bahn unterbunden wird.
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuführungswege der Zigaretten zweckmässig neben der Stösselbahn ein gesteuerter Fühler (54) vorgesehen ist, der sich in an sich bekannter Weise auf die im Zuführungswege vorhandenen Zigaretten aufsetzt, jedoch beim Fehlen von Zigaretten so tief in die Bahn eintaucht, dass durch diese Tauchbewegung ein Stromkreis geschlossen wird, der eine vorübergehende Beschleunigung der Mittel zum Zuführen der Zigaretten herbeiführt.
    6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler am Ende eines Schwinghebels (53) angeordnet und von einer längsverschiebbaren Stange (57) getragen wird, um welche eine Feder (59) gewunden ist, die das Bestreben hat, den Fühler stets in die tiefste Stellung zu drängen, während am andern Ende der Stange ein Kontaktstück (60, 61) befestigt ist, demgegenüber ein festes Gegenkontaktstück (62) so angeordnet ist, dass bei der Ausschwingung des Hebels J der Fühler beim Auftreffen auf vorhandene Zigaretten unter Zusammendrückung der Feder (59) in einer solchen Lage gehalten wird, bei welcher das an seiner Stange befestigte Kontaktstüek (60, 61) mit dem Gegenkontaktstück (62) nicht zum Eingriff gelangen kann,
    während beim Nichtantreffen von Zigaretten der Fühler unter der Wirkung seiner Feder das von seiner Stange getragene Kontaktstück in eine solche Lage bringt, dass es mit dem Gegenkontakt zum Eingriff gelangt.
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