DE1012991B - Impulsgeberschaltung fuer die Fernbedienung von Anlagen in elektrischen Energieuebertragungsnetzen - Google Patents

Impulsgeberschaltung fuer die Fernbedienung von Anlagen in elektrischen Energieuebertragungsnetzen

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DE1012991B
DE1012991B DES27074A DES0027074A DE1012991B DE 1012991 B DE1012991 B DE 1012991B DE S27074 A DES27074 A DE S27074A DE S0027074 A DES0027074 A DE S0027074A DE 1012991 B DE1012991 B DE 1012991B
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DE
Germany
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pulse
relay
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Pending
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DES27074A
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English (en)
Inventor
Erwin Kreisel
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
    • H02J13/00032Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for
    • H02J13/00034Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for the elements or equipment being or involving an electric power substation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Impulsgeberschaltung für die Fernbedienung von Anlagen in elektrischen Energieübertragungsnetzen Die Erfindung bezieht sich auf eine Impulsgeberschaltung für die Fernbedienung von Anlagen in elektrischen En.ergieübertragungsnetzen, z. B. für die Fernbedienung fron Schaltern in einzelnen Unterstationen von einer Zentrale aus, bei denen durch das Wechselspiel eines Impulssenderela.is und eines Impulsunterbrecherrelais mit einem Wähler in Abhängigkeit von den zu übertragenden Werten eine aus einzelnen Impulsen mit unterschiedlicher Impwlspause und/oder Impulslänge bestehende Impulsreihe gebildet wird. Bisher hat man bei derartigen Schaltungsanordnungen zur Impulsreihenbildung für die Erzeugung der Impulspausen und/o-der der Impulse! bestimmter Länge außer dem Impulssenderelais und dem Impulsunterbrecherrelais noch zusätzliche Verzögerungsrelais benutzt, die durch ihre Abfallzeit die Länge des Au.swahlzeichen.s bestimmen. Durch die Erfindung werden derartige Verzögerungsrelais überflüssig. Die Impulsgeberschaltung wird erheblich vereinfacht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die innerhalb der Impulsreihe zur Kennzeichnung der zu übertragenden Werte dienenden Impulspausen und/oder Impulslängen durch den Außenwiderstand bedingt sind, welcher in den zur Abschaltung der Relais benutzten Kurzschlußkreis derselben eingeschaltet ist und ihre Abfallzeit bestimmt. Es wird: also der zeitliche Ablauf der Impulsreihe ohne Zuhilfenahme von zusätzlichen Verzögerungsrelais unmittelbar durch Beeinflussung der Abfallzeiten des Impulssende- und des Impulsunterbrecherrelais bestimmt. Werden gemäß der weiteren Erfindung die beiden Relais und deren Steuerkreise derart bemessen, daß sie bei Nennspannung einen gewissen Sicherheitsbetrag über die Sättigungsgrenze erregt werden, sa wird die Impulsgeberscha,ltung von Spannungsschwankungen der Versorgungsstromquelle weitgehend unabhängig, d. h., es werden auch bei größeren Spannungsunterschieden die Abschaltzeiten der beiden. Relais nicht oder wenigstens nicht merklich beeinflußt, so, daß die Übertragungssicherheit wesentlich erhöht wird.
  • An Hand zweier Ausführungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden noch näher beschrieben. In diesen: sind alle Kontakte in der Ruhelage gezeichnet.
  • Fig. 1 veranschaulicht den prinzipiellen Aufbau eines Gebers für eine aus zehn Impulsen bestehende Impulsreihe, deren. Form. durch die Lage der Kommandokontakte 1 bis 10 und 11 bis 20 beistimmt ist. Es sei beispielsweise angenommen, daß die Kontakte 1 bis 10. für die Gruppenauswahl bzw. die Auswahl der gewünschten Empfangsstationen maßgebend seien, während die Kontakte 11 bis 20 die Übertragung eines bestimmten Befehlswertes auslösen- mögen.. Im Ausführungsbeispiel sind die Kontakte 3 und. 5 geschlossen, was bedeuten möge, daS die Unterstationen 3 und 5 ausgewählt werden sollen. Entsprechend der Schließstellung der Kontakte 12 und 14 mögen an die Unterstationen 3 und 5 die Befehlswerte 12 und 14 übertragen werden. IS ist das Impu:lssenderelais, das während seiner Erregung über die Kontakte is5 und is6, die Fernleitung FL an eine Stromduelle (im Ausführungsbeispiel an eine Wechselstrolmquelle) anschließt, d. h. einen Impuls auf die Leitung Ff gibt. TU ist das Impulsunterbrecherrelais, und W ist die Erregerwicklung des Wählers mit den drei Wählerarmen wI, wII und w111. Bei jedem Ansprechen des Impulssenderelais TS wird über den Kontakt is4 der Wähler W um einen Schritt weitergeschaltet, so daß nacheinander die Kontakte 1 bis 10 bzw. 11 bis 20 in die für die Bildung der Impulsreihe maßgebenden Stromkreise eingeschaltet werden. Die Impulsreihe kommt auf folgende Weise zustande: Der Anreiz zur Abgabe: einer Impulsreihe erfolgt durch Schließen. des Kontaktes an. Dadurch wird. über die Nullstellung des Wählerarmes w III und den Kontakt iu 1 das Impulssenderelais 7S über den Widerstand R2 an die Spannung der Batterie B oder einer sonstigen Stromquelle gelegt.. Das Relais IS spricht an und schließt seine Kontakte is1 und. is3 bis is6. Der Ruhekontakt ist wird. geöffnet. Wie schon. erwähnt, beginnt über die Kontakte is 5 und is 6 die Aussendung des ersten Impulses. Mit dem Schließen des Kon taktes is 1 wird das Impulsunterbrech.errelais T U über den Vorwiderstand R 1 an Spannung gelegt. Es spricht an und legt seine Kontakte iu1, iu2 und iu3 in Arbeitsstellung. Durch das Ansprechen des Relais TS wurde auch der Wähler W eingeschaltet, der seine Kontaktarme in die Stellung 1 gebracht hat. Es kommt deshalb folgender Stromkreis zustande: -I-, Kontakt izt2, Relais IS, Kontakt is3, Widerstand R 4, -I-. Das Impulssen.derelais JS ist also, über den Widerstand R4 kurzgeschlossen, und es fällt nach einer durch die Größe des Widerstandes R4 bedingten Abfallzeit ab. Bei Rückkehr der Kontakte ist bis is6 in die gezeichnete Ruhelage ist der erste Impuls der auf die Leitung FL gegebenen Impulsreihe beendet (vgl. Fig. 2). Mit dem Abfall des Relais TS wird auch das ImpuJsunte,rbrecherrelais JU kurzgeschlossen über folgenden Stromkreis: +, Kontakt ist, Relais JU, Kontakt izt 3, Widerstand R 3, -I-. Je nach der Größe des Außenwiderstandes R3 des Impulsunterbrecherrelais T U fällt dieses mit einer gewissen Verzögerungszeit ab, welche der normalen Impulspause (Fig.2) entspricht. Damit ist der darge stellte Zustand wiederhergestellt, und das Impulssender-elais TS spricht von neuem an, weil der Wählerarm w III von der Stellung 1 bis 10 unmittelbar an Pluspotential liegt. Das beschriebene Wechselspiel zwischen den Relais TS, JU und dem Wähler W wiederholt sich also, jedoch gegenüber dem erster, Schritt mit folgendem Unterschied: Da über den Wählerarm wII in der Stellung 2 der Kontakt 12 geschlossen. ist, kommt nach dem Ansprechen des Impulsunterbrecherrelais JU über den Kontakt izt2 und den eigenen Kontakt is3 unter Umgehung des Widerstandes R4 ein unmittelbarer Kurzschluß des Impulssenderelais JS zustande. Der Außenkurzschlußwiderstand des Relais JS ist also praktisch klein geworden, so daß sich seine Abfallzeit um einen entsprechenden Betrag vergrößert. Dadurch erhält der zweite Impuls (Fig. 2) eine größere Länge und damit das Kriterium für die Übertragung des Wertes 12. Das Impulsunterbrecherrelais TU dagegen ist, da der Kontakt 2 offen ist, bei Abfallen des Relais IS wieder über den Widerstand R3 kurzgeschlossen, so daß es in der gleichen Zeit wie nach dein ersten Impuls seine Kontakte öffnet und in die Impulsreihen eine Pause normaler Länge einfügt.
  • In der Stellung 3 der Wählerarme ist der Widerstand R 3 über den geschlossenen. Kontakt 3 überbrückt. Das Impulsunterbrecherrelais JU fällt also mit einer größeren Verzögerungszeit ab und fügt dadurch in die Impulsreihe nach dein dritten Impuls eine längere Pause ein, welche entsprechend der obigen Annahme die Auswahl der Station 3 verursacht. In analoger Weise wird in deir Stellung 4 der Wählerarme ein Langimpuls und in der Stellung 5 eine verlängerte Impulspause in. die Impulsreihe eingefügt.
  • Nach Aussendung des letzten Impulses hat dann der Wähler wieder seine Ausgangsstellung erreicht.
  • Die Relais IS und TU sowie die Vorwiderstände R 1 und R2 werden vorteilhaft so bemessen, daß sie bei der Nennspannungsstromquelle B einen gewissen Betrag über die Sättigungsgrenze hinaus erregt werden. Eine Spannungsabsenkung und ebenso eine eventuelle Spannungserhöhung über den Nennwert bleibt dann für die Abfallzeit der beiden Relais JS und TU praktisch ohne Einfuß, so, daß Spannungsschwankungen der Stromquelle keine nachteiligen Verzerrungen der Impulsreihe hervorrufen können. Um ein rasches Abfallen der Relais und damit eine exakte Impulsbildung zu gewährleisten, sind die Widerstände R 5 und R 6 vorgesehen, welche zweckmäßig hochohmig sind: und an negativem Potential liegen. Sobald sich also die Eigenkontakte is3 bzw. izi.3 der Relais JS und JU öffnen, liegt plötzlich an diesen beiden Relais ein entgegengesetztes Potential, das den Abbau des Feldes und damit den Abfall der Relais beschleunigt.
  • Wie aus dem Ausführungsbeispiel ohne weitexime'rkennbar ist, lassen sich gegebenenfalls durch Vorschalten unterschiedlich großer Widerstände vor einzelne der Kontakte 1 bis 20 noch weitere Übertragungskriterien in die Impulsreihe einfügen.
  • In Fig.3 ist die Anwendung der Erfindung zur Stellungsmeldung von Schaltkontakten veranschaulicht. Es ist angenommen, daß sieben Schalter zu überwachen sind. Dementsprechend sind sieben St6llungsmeldekontaktpaare 1, 1' bis 7, 7' vorhanden. Die Kontakte 1, 2 und 7 sind geschlossen, sie mögen andeuten, daß die zugeordneten Schalter ebenfalls geschlossen sind. Die Kontakte 1' bis 7' sind demnach in der öffnungsstellung der zugeordneten Schalter geschlossen zu denken.
  • Im allgemeinen werden Schalterstellungsmeldungen! in der F ernbedienungstechnik aus Ersparnisgründe. nur einpolig übertragen, d. h., es wird entweder nur die geschlossene Stellung oder nur die geöffnete Stellung der in Betracht kommenden Schalter gemeldet in der Annahme, daß beim Ausbleiben einer Meldung sich der betreffende Schalter in der anderen Lage befindet. Wie die Erfahrung aber gezeigt hat, kann es vorkommen, daß ein Schalter bei seiner Betätigung auch hängen bleibt. In diesem Falle könnte eine Fehlmeldung zustande kommen. Durch die Impulsgeberschaltung nach der Erfindung wird es mit einfachen Mitteln möglich, beide Seiten der Stellungsmeldekontakte zu überwachen und damit auch eine Fehlstellung eines Schalters mit Sicherheit zu melden.
  • Wie durch die gleichen Bezugszeichen angedeutet ist, ist die Schaltung des Impulsüberwachungsrelais JS und des Impulsunterbrecherrelais JU sowie des Wählers W im wesentlichen, soweit es das Wechselspiel dieser drei Teile betrifft, die gleiche wie in Fig. 1. Unterschiedlich ist, daß der Wählerarm wI nicht parallel zum Kurzschlußwiderstand R3 des Relais JU liegt, sondern in den Abschalt-Kurzschluß-Stromkreis für dieses Relais unmittelbar einbezogen ist. Außerdein wird gleichzeitig mit dem Wähler W noch !ein abfallverzögertes Relais V1 erregt, dessen Abfallverzögerung größer ist als die normalerweise in der Impulsreihe vorkommenden. Impulspausen. Der Ruhekontakt dieses Relais h 1 legt ein Fehlerrelais F an Spannung, dessen Wirkungsweise nachfolgend noch näher beschrieben wird.
  • Zur Überwachung beider Stellungen. der Meldekontakte 1, 1' bis 7, 7' ist den Meldekontakten 1' bis 7' je ein Stellungsprüfrelais KI bis K7 zugeordnet. Ist eines dieser K-Relais erregt, so wird der zugeordnete Wählerkontakt durch den betreffenden k-Kontakt an dem: Eigenkontakt izt 3 des Impulsunterbreeherrelais JU angeschlossen und. damit beim Aufprüfen des Wählerarmes wI auf den zugeordneten Kontakt der Wählerkomtaktbank unter Umgehung des Widerstandes R3 ein unmittelbarer Kurzschluß des Impalsunterbrecherrelais JU hergestellt. Dieses Relais fällt dann mit großer Verzögerung ab und fügt eine entsprechende Pause in die Impulsreihe ein. In der gezeichneten Ruhelagie der k-Kontakte bereiten sie einen Stromkreis über die Stellungsmeldekontakte 1 bis 7 nach Plus vor': Beim Aufprüfen des Wählerarmes wI auf die Kontakte 3, 4 usw. der Wählerkontaktbank kommt dadurch für das Impulsunterbrecherrelais JU ein über den Widerstand R3 verlaufender Ku.rzschlußstromkreis zustande, so daß das Relais mit geringerer Verzögerung abfällt, und eine Impulspause normaler Länge in die Impulsreihe eingefügt wird.
  • Bleibt einer der zu überwachenden Schalter in einer Mittelstellung hängen, so ist keiner der zugeordneten Meldekontakte geschlossen. Beim Aufprüfen des Wählerarmes w I auf den zugehörigen Kontakt der Wählerkontaktbank kommt dann für das Relais IU kein Kurzschlußstromkreis zustande. Nach Ablauf' der Verzögerungszeit des Relais V1 schließt dieses seinen Kontakt v 1 und bringt das. Fehlerrelais F zum Ansprechen. Dieses schließt seine Kontakte f 1 und f 3 und legt den Kontakt f 2 auf Arbeit um. Über den Kontakt f 3 wird ein über den Wählerarm wIII verlaufender Haltestromkreis geschlossen, so daß das Fehlerrelais F bis zur Rückkehr des Wählerarmes in die Nullstellung erregt bleibt. Durch Schließen des Kontaktes f 1 kommt für das. Impulsunterb:recherrelais JU ein Abfallkurzschlußstro:mkreis zustande, der über den Widerstand R3 verläuft. Das Relais JU fällt somit nach Ablauf der durch den Widerstand. R3 bedingten Verzögerungszeit ab. Das Wechselspiel der Relais JS und I U mit dem Wähler W setzt sich somit wieder fort, bis beim Aufprüfen des Wählerarmes zerI auf den Kontakt 10 der Kontaktbank nach Aussendung des letzten Impulses der Impulsreihe durch den auf Arbeit stehenden Kontakt f 2 ein unmittelbarer Kurzschluß dies Relais JU zustande kommt, so daß vor Abgabe des Schlußimpulses, mit dem. gleichzeitig der Wählerarm wIII in die Nullage zurückgebracht wird, eine lange Pause in die Impulsreihe eingesetzt wird. Diese lange Pause löst dann in der Empfangsstation durch hier nicht näher zu. beschreibende Mittel einen Schaltvorgang aus, der die Fehlstellung des bestreffenden Schalters durch irgendein Signal kenntlich macht. Bei der Rückkehr des Wählerarmes wIII in die Nullstellung wird auch das Fehlerrelais F wieder stromlos, so daß es abfällt und die Kontakte in die gezeichnetei Ruhelage zurückkehren.
  • Die gestrichelt eingezeichnete Verbindung des Kontaktes f 3 zum Wählerarm wIII ist nur beispielsweise gezeichnet. Es können auch. andere Schaltmaßnahmen getroffen sein, welche das Relais F bis zur Beendigung des Wählerumlaufes in erregtem Zustand halten.
  • Das Impulssenderelais IS wird. zu seinem Abfallen jeweils über den Widerstand R4 kurzgeschlossen. Die von der Größe dieses Kurzschlußaußenwiderstandes R4 abhängige Abfallzeit und damit die, Impulsdauer sind somit immer die gleichen. Es ist aber nach dem zu Fig. 1 Gesagten selbstverständlich, daß auch das Impulssemderelais zur Einfügung von: Übertragungskriterien in die Impulsreihe durch Impulsverlängerung mitherangezogen werden könnte. Bei dem in Fig. 3 gewählten Beispiel ist von: dieser Möglichkeit nur der Einfachheit halber nicht Gebrauch gemacht.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Impulsgeberschaltung für die Fernbedienung von Anlagen in elektrischen Energieübertragungsnetzen, bei denen die Impulsreihe durch das Wechselspiel eines Impulssenderelais und eines Impulsunterbrecherrelais mit einem Wähler in Abhängigkeit von zu übertragenden Werten gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der Impulspausen und/oder Impulslängen, die für die Kennzeichnung der zu übertragenden Werte dienen, unter Fortfall gesonderter Zeitrelais nur der in den zur Abschaltung der Relais benutzten Kurzschlußkreis eingeschaltete Außenwiderstand verwendet ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bestimmung der Impulspausen und/oder Impulslängen ausschließlich der jeweils eingeschaltete Kurzsch.lußaußenwiderstand des Impulssender- und des Impulsunterbrecherrelais verwendet ist.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung des Impulssende- und Impulsunterbrecherrelais sowie deren Steuerkreise, daß diese Relais über die Sättigungsgrenze erregt werden.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß lern im Abscha,ltkreis der Relais liegenden Widerstand (R3, R4) durch den zugeordneten Wähler in Abhängigkeit von dem zu übertragenden Wert ein weiterer Widerstand parallel geschaltet wird.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Parallehviderstand unendlich klein ist.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 1 und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stellungsmeldung einem Kontakt eines jeden Meld@ekontaktpaares ein Stellungsprüfrelais zugeordnet ist, das die Größe des Kurzschlußwiders:tandes bestimmt.
  7. 7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch .gekennzeichnet, daß der Abschaltkurzschlußkreis über den Wähler und den Kontakt des zugeordneten Stellungsprüfrelais verläuft. ä.
  8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch. gekennzeichnet, daß eine Seite der Stellungsprüfrelaiskontakte mit einem Meldekontakt in solcher Schaltung in Reihe liegt, daß der Abschaltkurzschlußkreis beim Auflauf des Wählerarmes auf den zugeordneten Wählerkontakt unterbrochen bleibt, wenn beide Kontakte des zugeordneten Meldekontaktpaares offen sind.
  9. 9. Schaltung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein abfallverzögertes Relais, das bei Nichtzustandekommen des Abschaltkurzschlußkreises nach Ablauf der für die Impulsreihe vorgesehenen Verzögerungszeiten ein. Fehlerrelais (F) einschaltet.
  10. 10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlerrelais. (F) nach Beendigung der Impulsreihe ein die Fehlstellung eines Schalters enthaltendes besonderes Kennzeichen an die Empfangsstelle überträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 254 795, 735 654, 668 906, 694 557, 321211; Walter, Paul Venzke, 1950, S. 44ff.; Dr.-Ing. M. Schleicher, 1932, S. 111 bis 113.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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