DE1068344B - Einrichtung zur Auswertung eines Imipulsdiagrammes mit durch Impulse verschlüsselten Impulsgruppen - Google Patents

Einrichtung zur Auswertung eines Imipulsdiagrammes mit durch Impulse verschlüsselten Impulsgruppen

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DE1068344B
DE1068344B DENDAT1068344D DE1068344DA DE1068344B DE 1068344 B DE1068344 B DE 1068344B DE NDAT1068344 D DENDAT1068344 D DE NDAT1068344D DE 1068344D A DE1068344D A DE 1068344DA DE 1068344 B DE1068344 B DE 1068344B
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DE
Germany
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pulse
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relays
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Pending
Application number
DENDAT1068344D
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Inventor
Hannover Dipl.-Ing. Rudolf Oerding
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Publication date
Publication of DE1068344B publication Critical patent/DE1068344B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/16Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses
    • G08C19/18Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses using a variable number of pulses in a train

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Auswertung eines Impulsdiagramms, das durch die Reihenfolge von Impulsgruppen mit jeweils einer bestimmten Anzahl von Impulsen verschlüsselt ist, insbesondere zur Öffnung von Garagentoren.
Einrichtungen dieser Art werden dazu benutzt, an einer Empfangsstelle durch das Impulsdiagramm einen Steuervorgang herbeizuführen. Das Impulsdiagramm besteht aus mehreren Impulsreihen, von denen jede eine bestimmte Anzahl von Impulsen enthält.
Bekannte Einrichtungen sind so ausgebildet, daß das steuernde Impuls diagramm ungleichförmige Impulse aufweist oder daß zwischen den Impulsen unterschiedliche Impulspausen auftreten. Die verschiedenen Werte der Impulslängen und der Impulspausen bestimmen die Selektivwirkung des Diagramms.
Einrichtungen dieser Art haben den Nachteil eines hohen Aufwandes bei der Sende- und bei der Empfangseinrichtung. Ferner ist nur eine geringe Anzahl von Einstellmöglichkeiten gegeben, durch die ein Steuervorgang erhalten wird.
Diese Nachteile bekannter Einrichtungen werden vermieden, indem erfindungsgemäß die Impulsgruppen nacheinander eine Schrittschalteinrichtung steuern, die jeweils zwischen zwei Impulsgruppen in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird, wobei nach Ablauf einer steuernden Impulsgruppe ein Stromkreis entsteht, der diese Impulsgruppe des Diagramms speichert und die Speicherung der nächsten Impulsgruppe vorbereitet.
Diese Maßnahme ermöglicht mit einfachen Mitteln din selektiv wirkendes, in einzelne Gruppen aufgeteiltes Impulsdiagramm, dessen einzelne Impulse und impulspausen vollkommen gleichförmig sind.
An Hand der Abbildungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Dieses bezieht sich auf eine Empfangseinrichtung für die öffnung von Garagentoren. Das Öffnungszeichen ist verschlüsselt und dient dazu, nur ein bestimmtes Tor zu öffnen.
Die Fig. 1 zeigt ein verschlüsseltes Öffnungszeichen. Es besteht aus den drei Impulsreihen 4, 7 und 3, von denen die erste vier, die zweite sieben und die dritte Impulsreihe drei Impulse aufweist. Die Verschlüsselung des Zeichens besteht in der bestimmten Reihenfolge von Impulsreihen, von denen jede eine bestimmte Anzahl von Einzelimpulsen aufweist.
In Fig. 2 ist die Einrichtung für den Empfang des Öffnungszeichens dargestellt. Sie ist entsprechend den einzelnen Funktionen in die Abschnitte I, II und III unterteilt. Es sei angenommen, daß das Kodezeichen von der Empfangseinrichtung in Form von HF-Impulsen aufgenommen und durch das Relais H in Gleichstromimpulse umgesetzt wird. Dieses steuert mit seinem Kontakt U1 den Ladestromkreis eines Kon-Einrictitung zur Auswertung
eines Impulsdiagramms
mit durch Impulse verschlüsselten
Impulsgruppen
Anmelder:
Telefunken G. m. b. H.F
Berlin NW 87, Sicfcingenstr. 71
Dipl.-Ing. Rudolf Oerding, Hannover,
ist als Erfinder genannt worden
densators K1, der bei jedem Ansprechen des Relais H1 geschlossen wird in dem Stromkreis:
—, th, et, Kx, Jt1, R1, + .
In den Impulspausen fällt das Relais H1 ab, und der Kondensator entlädt sich über ein Impulsrelais F in dem Stromkreis:
-, F3 R9, ev A1, Jf1, -.
In jeder Impulspause spricht demnach das Relais F an und steuert mit dem Kontakt/^ den DrehmagnetD des Drehwählers. Die Schaltarme S1 und S2 des Wählers bewegen sich dadurch schrittweise über die Kontaktbahnen 1 bis 11, und zwar in die Stellung 4, da die erste Impulsreihe aus vier Impulsen besteht. Die Schaltarme bleiben in dieser Stellung stehen, bis das Relais A über den Schaltarm S1 und das Relais E über den Schaltarm S2 anspricht. Die Relais A1 B und C sowie das Relais E sind ansprechverzögert, so daß sie nur am Ende einer Impulsreihe ansprechen können. Das am Kontakt 3 angeordnete Relais C spricht infolge seiner Verzögerung nicht an, wenn der Schaltarm S1 während der ersten Impulsreihe den Kontakt 3 überläuft. Auch das Relais B kann während der Einstellbewegung des Wählers nicht ansprechen, da es jeweils für die Zeitdauer eines Impulses durch den Kontakt /2 kurzgeschlossen wird. In den Impulspausen bildet der Kondensator K2 eine Ansprechverzögerung für das Relais E1 so daß dieses erst bei Stillstand des Wählers anspricht.
Das Relais^ bildet nach seinem Ansprechen mit dem Kontakt Ct1 einen Selbsthaltestromkreis und be-
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leitet durch den Kontakt O2.. den. Ansprechstromkreis Das bedeutet eine erhöhte Sicherheit bei der Verfür das Relais B vor. Das Relais E bewirkt nach schlüsselung einer Türöffnungsanlage,
seinem Ansprechen den Heimlauf des Wählers in die Es besteht auch die Möglichkeit, von einem Geber Ausgangsstellung, und zwar durch den Kontakt ev aus sowohl die Empfangseinrichtung einer bestimmten welcher das Impulsrelais F und den Drehmagnet D in 5 Kennzahl als auch sämtliche Empfangseinrichtungen Selbstunterbrechungsschaltung verbindet. Das Relais F zu erreichen, deren Kennzahlen innerhalb einer Despricht an im Stromkreis: kade liegen. Zu diesem Zweck wird bei denEmpfangs- -FRe+ einrichtungen jeweils der Wählerkontakt der letzten 2' v ' ' ' Ziffer einer zugeordneten Kennzahl auf einen be-
Der Kontakt ^1 läßt den Drehmagnet D ansprechen, io stimmten Kontakt der Kontaktbahn geschaltet. So ist
der seinerseits durch den Kontaktd das RelaisFkurz- z.B. in Fig. 2 der Wählerkontakt der Ziffer 3, der
schließt und abfallen läßt. Dieses Wechselspiel wieder- letzten Zahl der Kennziffer 473, mit dem Wählerkon-
holt sich, bis der Wähler in die Ruhestellung gesteuert . takt 11 verbunden. Damit kann eine Gebereinrichtung
ist und der Schaltarm S2 den. Stromkreis für das Re- sämtliche Kennzahlen von 470 bis 479 erreichen, wenn
lais E unterbricht. Damit das Relais E bei der Rück- 15 die dritte ausgesendete Impulsreihe aus elf Impulsen
Stellbewegung des Wählers während der Schließungs- besteht. Ebenso können von einem Geber sämtliche
zeiten des Kontaktes /2 nicht kurzgeschlossen ist, wird Kennzahlen der Nummern von 400 bis 499 erreicht
der Kontakt e% geöffnet. werden, wenn die Kontaktausgänge der beiden letzten
Ebenso wie das Koderelais A wird auch das Kode- Ziffern 7 und 3 auf dem elften Kontakt parallel gerelais B beim Auftreten der zweiten Impulsreihe 7 er- 20 schaltet werden. Das vom Geber ausgesendete Koderegt. Schließlich erfolgt durch die dritte Impulsreihe 3 zeichen hat dann die Impulsfolge 4-11-11. Ferner das Ansprechen des letztere Koderelais C1 dessen An- können alle dreistelligen Kennziffern erreicht werden, sprechstromkreis durch den Kontakt b2 vorbereitet wenn bei den Empfängern alle Kontaktausgänge der wurde. Das Relais C bewirkt durch seinen Kontakt c2 Kennzahl mit dem elften Kontakt verbunden werden, einen Steuervorgang, der darin bestehen kann, daß 25 wie dies in Fig. 2 durch die gestrichelte Linie darder Stromkreis für einen Motorschütz M geschlossen gestellt ist. Das erforderliche Kodezeichen hat dann wird. Der gesteuerte Motor bewirkt die selbsttätige die Folge 11-11-11.
Öffnung des Garagentores, wobei nach vollendeter Anlagen dieser Art können auch so ausgebildet
öffnung des Tores der Schalter sch die Haltestrom- sein, daß ein Geber mehrere Kodezeichen "aussendet,
kreise der Koderelais A, B, C unterbricht und diese 30 z. B. wenn durch einen Kraftwagen verschiedene Tore
abfallen läßt. Damit befindet sich die ganze Anlage geöffnet werden sollen. So kann die Toreinfahrt eines
wieder im Ruhezustand. Werkes von mehreren betriebseigenen Wagen durch
Das Kodezeichen kann auch aus mehreren Impuls- einen sogenannten Unterschlüssel geöffnet werden, reihen mit der gleichen Anzahl von Impulsen bestehen. Jeder dieser Wagen kann jedoch mit dem sogenannten In diesem Fall wird der Schaltarm mehrmals nachein- 35 Hauptschlüssel nur seine eigene Garagenbox öffnen, ander auf denselben Kontakt der Kontaktbahn ge- Die aus Unter- und Hauptschlüssel bestehenden Kodesteuert, an welchem mehrere Koderelais parallel ge- zeichen werden bei jedem Öffnungsvorgang kombiniert schaltet sind. Diese können jedoch nicht gleichzeitig ausgesendet, unabhängig davon, welche Empfangseinansprechen, da der Ansprechstromkreis eines Kode- richtung betätigt werden soll, diejenige des Werktores relais jeweils durch ein vorhergehendes Koderelais 40 oder diejenige der Garagenbox. Zu diesem Zweck vorbereitet wird. werden die Impulsreihen des Unterschlüssels an den
Wenn die Empfangseinrichtung ein Störzeichen von Hauptschlüssel angehängt. Bei der Empfangseinrich-
längerer Dauer erhält, wird" durch den Kontakt h2 das tung des Unterschlüssels ist es daher notwendig, die
Relais Th erregt. Dieses hat eine thermische Ansprech- vorausgehenden Impulsreihen des Hauptschlüssels zu
verzögerung, die einstellbar ist. Durch das Ansprechen 45 speichern.
des Relais Th am Kontakt.iAwird der Steuerstrom- In Fig. 3 ist die Ausführungsform der Empfangskreis für das Impulsrelais F unterbrochen, und der in einrichtung für einen Unterschlüssel dargestellt, irgendeiner Stellung befindliche Wähler kehrt in die Dieser hat die Kennzahl 82, deren Impulsfolge beim Ruhelage zurück. In dieser Stellung erfolgt eine Geber an die Impulsfolge des Hauptschlüssels mit der Fehleranzeige durch die Lampe L im Stromkreis: 50 Kennzahl 431 angehängt wird. Diese nachfolgenden — ih L S + Impulsreihen des Unterschlüssels haben keinen stören-2> ' ' den Einfluß auf eine entsprechende Empfangseinrich-
Das Relais Th wird auch erregt, wenn durch syste- tung des Hauptschlüssels, wie sie beispielsweise in matisches Ausprobieren von verschiedenen Impuls- Fig. 2 dargestellt ist. Bei der Empfangseinrichtung folgen das richtige Kodezeichen aufgesucht werden 55 des Unterschlüssels nach Fig. 3 werden die drei vorsoll. In diesem Falle wird durch das häufige Einstellen ausgehenden Impulsreihen des Hauptschlüssels durch und Rückstellen des Wählers durch den Kontakt Zi2 die Relais U1 Y1 W gespeichert. Diese sind nicht an- bzw. e3 der Stromkreis für1 das Relais Th so oft ge- sprechverzögert und sprechen auch dann an, wenn schlossen, daß dieses schließlich anspricht. Dadurch der zugeordnete Kontakt während der Einstellbewewird die Empfangseinrichtung für weitere Versuche 60 gung des Wählers durch dessen Schaltarm überlaufen gesperrt. Die Sperrung und die Störungsanzeige der wird. Sie können daher mit beliebigen freien Kon-Empfangseinrichtung bleiben für die Dauer einer takten des Wählers verbunden werden. Die Relais A Störung bestehen, bis diese aufgehoben ist. und B sind dagegen ansprechverzögert und sprechen . Durch die Verwendung ' eines Wählers mit zwei nur an, wenn das richtige, der Zahl 82 entsprechende ■lOteiligen Kontaktbahnen und drei Koderelais kann 65 Kodezeichen empfangen wird. Bei Empfang des komsomit bei der Empfangseinrichtung eine beliebige binierten Zeichens sprechen die Relais an in der Kodezahl mit drei Ziffern, d. h. also irgendeine der Reihenfolge U1 V1 W, A1B1 wobei der Ansprechstrom-Zahlen von 1 bis 1000 eingestellt werden. Bei der kreis eines jeden Relais durch das vorhergehende ReVerwendung von weiteren. Koderelais ergibt sich eine lais vorbereitet wird. Die Relais U1 V und W sind so entsprechende Erhöhung.. der Einstellmöglichkeiten. 70 mit dem Wähler verbunden, daß U auf dem letzten

Claims (10)

und W auf dem nächsten von der Ausgangsstellung des Wählers erreichbaren freien, also durch den Unterschlüssel nicht bereits benutzten Kontakt liegen. Die beim Geber ausgesendeten Kodezeichen können entweder durch eine Wählscheibe oder eine entsprechend vorbereitete Nockenscheibe gesteuert werden. Die Verwendung einer Nockenscheibe hat den Vorzug, daß die Anlage ohne Kenntnis der Kodezahl bedient werden kann. Wenn bei den Empfangseinrichtungen Drehwähler mit mehr als zehn Kontakten verwendet werden, kann mit einer normalen lOteiligen Wahlscheibe keine Betätigung erzielt werden. Die Verwendung vorbereiteter Nockenscheiben bietet daher eine größere Sicherheit gegen unbefugte Betätigung der Anlage. Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Auswertung eines Impulsdiagramms, das durch die Reihenfolge von Impulsgruppen mit jeweils einer bestimmten Anzahl von Impulsen verschlüsselt ist, insbesondere zur öffnung von Garagentoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgruppen nacheinander eine Schrittschalteinrichtung (—) steuern, die jeweils zwischen zwei Impulsgruppen in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird, wobei nach Ablauf einer steuernden Impulsgruppe ein Stromkreis (—) entsteht, der diese Impulsgruppe des Diagramms speichert und die Speicherung der nächsten Impulsgruppe vorbereitet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittschalteinrichtung aus einem Drehwähler mit einem Schaltarm (S1) und einer Kontaktbahn (1 bis 11) besteht, von der bestimmte Kontakte mit Relais (A, B1 C) verbunden sind, die nacheinander die drei Impulsgruppen des Impulsdiagramms speichern.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach jeder Impulsgruppe des Impulsdiagramms eines der Relais in der vorgeordneten Stellung des Wählers verzögert anspricht, einen Selbsthaltestromkreis bildet und einen Ansprechstromkreis für das Relais der nächstfolgenden Impulsgruppe vorbereitet (Kontakte C2, &2).
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zuletzt betätigte Impulsrelais (C) einen Steuervorgang bewirkt, nach dessen Beendigung sämtliche Impulsrelais
(A, B1 C) in die Ruhelage zurückgeführt werden (Kontakt sch).
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wähler eine zweite Kontaktbahn aufweist, dessen parallel geschaltete Kontaktausgänge mit einem ansprechverzögerten Relais (B) verbunden sind, das über den Wähler in einem Stromkreis angeordnet ist, in welchem das Relais nach jeder Impulsreihe anspricht und den Wähler in die Ruhestellung zurückführt.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsdiagramm in Form drahtloser oder drahtgebundener Wechselstromimpulse empfangen und in Gleichstromimpulse umgesetzt wird.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangenen Signale ein Relais mit thermischer Ansprechverzögerung ansprechen lassen, wenn ein Dauerzeichen auftritt oder wenn die Impulsreihen ihre normale Anzahl überschreiten, wodurch der Wähler in die Ruhelage zurückgeführt wird und eine Fehleranzeige erfolgt.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einen Kontakt der Kontaktbahn eines Drehwählers mehrere Impulsrelais angeschlossen sind.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kontakten der Kontaktbahn des Drehwählers den Impulsrelais eine Anzahl von Relais (!7, V1 W) vorgeordnet sind, welche beim Überlaufen der zugeordneten Kontaktstellungen (1, 3, 4) unverzögert ansprechen und die Ansprechstromkreise der Impulsrelais (A, B) vorbereiten (Fig. 3).
10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl der Impulsrelais (A, B, C), die an die einzelnen Kontakte (3, 4, 7) der Kontaktbahn des Wählers angeschlossen sind, mit einem Kontakt, vorzugsweise dem letzten Kontakt (11) der Kontaktbahn zusätzlich verbunden werden (Fig. 2).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1012 991;
deutsche Patentschrift Nr. 1 019 375;
Buch von W. P. Venske: »Die Fernbedienungsanlagen im Energieversorgungsbetrieb«, 1950, S. 44, Abs. 13.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©909 647/305 10.59
DENDAT1068344D Einrichtung zur Auswertung eines Imipulsdiagrammes mit durch Impulse verschlüsselten Impulsgruppen Pending DE1068344B (de)

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DE1068344B true DE1068344B (de) 1959-11-05

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012991B (de) * 1952-02-06 1957-08-01 Siemens Ag Impulsgeberschaltung fuer die Fernbedienung von Anlagen in elektrischen Energieuebertragungsnetzen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012991B (de) * 1952-02-06 1957-08-01 Siemens Ag Impulsgeberschaltung fuer die Fernbedienung von Anlagen in elektrischen Energieuebertragungsnetzen

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