HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halb
leiter-Speicheranordnung, und spezifischer auf eine Halb
leiter-Speicheranordnung mit einer Testfunktion.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine
Leiterplatte, auf welcher eine Halbleiter-Speicheranordnung
montiert ist.
Ferner bezieht sich die vorliegend Erfindung auf ein
Verfahren zum Testen der Zwischenverbindung zwischen einer
Halbleiter-Speicheranordnung und einer Leiterplatte.
2. Beschreibung der verwandten Technik
Die Montagedichte einer gedruckten Verdrahtungsplatte
oder dgl. hat sich aufgrund einer Verkleinerung der Größe
elektronischer Komponenten erhöht, und die Größen elektro
nischer Vorrichtungen werden immer kleiner. Die Gehäuseform
einer Halbleiter-Speicheranordnung wurde beispielsweise von
einem DIP (Dual-in-line-Gehäuse) zu einem SOP (Kleinprofil
gehäuse) und zu einem TSOP (dünnen Kleinprofilgehäuse) redu
ziert. Auch die Zwischenräume zwischen Anschlüssen von Halb
leiter-Speicheranordnungen werden durch die Verringerung der
Gehäusegröße immer schmäler. In letzter Zeit wurde das CSP
(Gehäuse mit Chipgröße) entwickelt, bei dem Anschlüsse einer
Halbleiter-Speicheranordnung zweidimensional angeordnet
sind.
Verbindungsfehler zwischen Anschlüssen elektronischer
Komponenten und gedruckten Verdrahtungsplatten, die zur Zeit
der Montage der elektronischen Komponenten auf den Platten
auftreten, haben mit der Verringerung der Gehäusegröße zuge
nommen. Und es wird viel schwieriger, direkt eine Zwischen
verbindung zwischen einem Anschluß und einer gedruckten Ver
drahtungsplatte zu bestätigen. Aus diesem Grund wird ein
Zwischenverbindungstestverfahren zur einfachen und sicheren
Bestätigung einer Verbindung zwischen einer elektronischen
Komponente und einer gedruckten Verdrahtungsplatte, auf der
die Komponente montiert ist, gewünscht.
Als derartiges Verfahren ist ein Boundary Scan-Verfah
ren bekannt. Das Boundary Scan-Verfahren ist ein als
IEEE/ANSI Standard 1491.1 standardisiertes Verfahren.
Fig. 1 ist ein Blockbild, das einen Überblick über das
Boundary Scan-Verfahren zeigt.
Ein TDI (Testdaten-Eingangs)-Anschluß, ein TMS (Test
modus-Auswahl)-Anschluß, ein TCK (Testtakt)-Anschluß und ein
TDO (Testdaten-Ausgangs)-Anschluß sind in jeder der elektro
nischen Komponenten 1a und 1b, und auf einer Leiterplatte 2
gebildet. Der TDI-, TDO-, TCK- und TMS-Anschluß sind dedi
zierte Testanschlüsse und werden für keine anderen Zwecke
verwendet. Jeder der Testanschlüsse der elektronischen Kom
ponenten 1a und 1b ist mit jedem der entsprechenden Test
anschlüsse gemäß einem auf der Platte 2 gebildeten Ver
drahtungsmuster verbunden.
Eine Vielzahl von BS-Zellen 4, ein Instruktionsregister
5, ein Bypass-Register 6 und ein TAP-Controller 7 sind in
beiden der elektronischen Komponenten 1a und 1b als Test
schaltung implementiert. Die BS-Zellen 4 sind in den elek
tronischen Komponenten 1a und 1b entsprechend jeweiligen An
schlüssen T angeordnet, die mit einer Kerneinheit 8 verbun
den sind, und haben eine Verriegelungsfunktion. Das Instruk
tionsregister 5 ist eine Schaltung zum Speichern einer In
struktion zum Testen, die vom TDI-Anschluß empfangen wird.
Das Bypass-Register 6 ist eine Schaltung zum Direkten Aus
geben von Daten, die vom TDI-Anschluß empfangen werden, an
den TDO-Anschluß. Der TAP-Controller 7 hat eine Funktion zum
Decodieren eines Testmodussignals, das vom TMS-Anschluß emp
fangen wird.
Wenn eine Vielzahl elektronischer Komponenten, wie die
elektronischen Komponenten 1a und 1b, auf der gedruckten
Verdrahtungsplatte 2 wie in Fig. 1 gezeigt montiert ist, ist
der TDO-Anschluß der elektronischen Komponente 1a mit dem
TDI-Anschluß der benachbarten elektronischen Komponente 1b
verbunden. Ein Scan-Weg PATH auf einer mit fettgedruckten
durchgehenden Linien gezeigten Schleife wird auf der Platte
2 gebildet.
Ein Zwischenverbindungstest wird an den elektronischen
Komponenten 1a und 1b sowie an der Platte 2 auf folgende
Weise durchgeführt. Ein Controller (in Fig. 1 nicht gezeigt),
der mit der Außenseite der Platte 2 verbunden ist, führt
eine Testinstruktion und ein Eingabemuster vom TDI-Anschluß
den elektronischen Komponenten 1a und 1b zu, indem jeder der
obigen Anschlüsse gesteuert wird. Jede der Testschaltungen
4, 5, 6 und 7 der elektronischen Komponenten 1a und 1b ope
riert in Übereinstimmung mit der Instruktion und dem Ein
gabemuster vom Controller, und gibt ein Ausgabemuster aus
dem TDO-Anschluß aus.
Der Controller bestätigt eine Verbindung zwischen jedem
der Anschlüsse T der elektronischen Komponenten 1a und 1b
sowie der gedruckten Verdrahtungsplatte 2, indem das Ausga
bemuster mit erwarteten Werten verglichen wird. Defekte, wie
ein Lötfehler jedes Anschlusses und eine geringe Verschie
bung der Montageposition der elektronischen Komponenten 1a
und 1b, können detektiert werden.
Das Boundary Scan-Verfahren benötigt dedizierte Test
anschlüsse und eine Vielzahl von Testschaltungen innerhalb
einer elektronischen Komponente. Daher beeinträchtigt die
Verwendung des Boundary Scan-Verfahrens die Chipgrößen we
sentlich. Aus diesem Grund wird dieses Verfahren hauptsäch
lich bei Logikprodukten wie Mikroprozessoren und ASICs (an
wendungsspezifischen ICs) verwendet.
In der Zwischenzeit wurde als Verfahren zum Testen von
Zwischenverbindungen für Halbleiter-Speicheranordnungen oder
dgl. die SCITT (Static Component Interconnection Test
Technology) entwickelt. Nachstehend wird ein Beispiel eines
SDRAM (Synchron-DRAM) erläutert, bei dem das SCITT-Verfahren
verwendet wird.
Ein SDRAM dieser Art hat einen Modus zum Testen von
Zwischenverbindungen zusätzlich zu einem normalen Betriebs
modus. Ein Schalten zum Verbindungstestmodus wird vorgenom
men, indem ein vorherbestimmtes Signal einem vorherbestimm
ten Anschluß zugeführt wird, bevor eine Netz-ein-Sequenz
vorgenommen wird. Eine Halbleiter-Speicheranordnung, die
synchron mit einem Takt operiert, wie ein SDRAM, kann leicht
zwischen einer internen Schaltungssteuerung zur Zeit des
EINschaltens des Netzes und der Normalbetriebssteuerung
unterscheiden. Daher wird ein Fehlschalten zum Verbindungs
testmodus während eines Normalbetriebs durch die Steuerung
eines Schaltens zum Testmodus nur zu der Zeit verhindert, zu
der das Netz EINgeschaltet wird.
Während des Verbindungstestmodus wird jeder Anschluß
des SDRAM, ausgenommen als Steueranschlüsse verwendete
Anschlüsse, entweder als Eingangstestanschluß, der ein Ein
gabemuster zuführt, oder als Ausgangstestanschluß, der ein
Ausgabemuster ausgibt, verwendet. Aus diesem Grund sind beim
SCITT-Verfahren dedizierte Testanschlüsse nicht notwendig.
In einem SDRAM ist eine einfache Operationsschaltung imple
mentiert, die eine Logikoperation an Eingabemustern durch
führt und ein Ergebnis der Operation als Ausgabemuster aus
gibt. Der Maßstab der Schaltung, der für das Testen einer
Zwischenverbindung notwendig ist, ist jedoch kleiner als
beim Boundary Scan-Verfahren.
Im oben beschriebenen SCITT-Verfahren führt ein
Speichercontroller, der beispielsweise auf einer gedruckten
Verdrahtungsplatte mit einem SDRAM montiert ist, ein Einga
bemuster dem Eingangstestanschluß des SDRAM zu. Der SDRAM
führt eine Logikoperation durch und gibt ein Ergebnis der
Operation als Ausgabemuster aus. Der Speichercontroller ver
gleicht das Ausgabemuster mit erwarteten Werten und bestä
tigt eine Zwischenverbindung zwischen jedem der Anschlüsse
im SDRAM und der Platte. Auf diese Weise können Defekte, wie
ein Lötfehler eines Anschlusses und eine geringfügige Ver
schiebung der Montageposition eines Chips, detektiert
werden.
Das SCITT-Verfahren kann einen Verbindungsfehler für
alle Anschlüsse außer für Energiezufuhranschlüsse, einen
Erdeanschluß und einen Steueranschluß zum Testen detektie
ren. Die Defekte, die detektiert werden können, sind 0-Haft
fehler, 1-Haftfehler, Unterbrechungsfehler, und 2-net-UND-
Typ- und -ODER-Typ-Kurzschlußfehler.
Wie oben beschrieben benötigt das SCITT-Verfahren keine
dedizierten Testanschlüsse, und der Maßstab der Schaltung,
der zum Testen notwendig ist, ist kleiner als beim
Boundary Scan-Verfahren. Daher wird die Chipgröße von der
Verwendung des SCITT-Verfahrens nicht beeinträchtigt.
Um das oben beschriebene Boundary Scan-Verfahren
durchzuführen, sind die TDI-Anschlüsse, die TMS-Anschlüsse,
die TCK-Anschlüsse und die TDO-Anschlüsse, die dedizierte
Testanschlüsse sind, in den elektronischen Komponenten 1a
und 1b gebildet, und die Testschaltungen, wie das Instruk
tionsregister 5 und der TAP-Controller 7, sind implemen
tiert. Daher erhöhen sich die Chipgrößen der elektronischen
Komponenten 1a und 1b. Da eine Erhöhung einer Chipgröße die
Produktionskosten direkt beeinträchtigt, war die Verwendung
des Boundary Scan-Verfahrens bei einer Halbleiter-Speicher
anordnung, wie insbesondere einem DRAM, schwierig.
Das oben beschriebene SCITT-Verfahren ist bei einer
Halbleiter-Speicheranordnung vom taktsynchronen Typ, wie
einem SDRAM, zu verwenden. Spezifischer wird durch die Be
grenzung eines Ziels des SCITT-Verfahrens auf eine Halb
leiteranordnung mit einer Strom-ein-Sequenz ein Fehlschalten
zum Testmodus während eines Normalbetriebs mit Sicherheit
verhindert.
In dem Fall, wo das SCITT-Verfahren bei einer asynchro
nen Halbleiter-Speicheranordnung ohne die Strom-ein-Sequenz
verwendet wird, wurde hingegen keine Technik zur Verhinde
rung eines Fehlschaltens zum Testmodus während eines Normal
betriebs vorgeschlagen. Wenn daher das bestehende SCITT-Ver
fahren bei einer asynchronen Halbleiter-Speicheranordnung
ohne Verwendung eines Takts, wie bei einem Flash-Speicher
oder einem SRAM, verwendet wird, kann ein Fehlschalten zum
Verbindungstestmodus während eines Normalbetriebs auftreten.
Ferner wurde keine Technik zur Verwendung des SCITT-
Verfahrens bei einer Halbleiter-Speicheranordnung, wie einem
Flash-Speicher, mit einem Schaltanschluß zum Umschalten von
Dateneingangs/Ausgangsanschlüssen zwischen 8 Bits und
16 Bits vorgeschlagen.
Außerdem ist das bestehende SCITT-Verfahren in dem Fall
nicht verwendbar, wo ein Anschluß einer auf einer gedruckten
Verdrahtungsplatte montierten Halbleiter-Speicheranordnung
nicht mit der Außenseite der Anordnung verbunden ist. In
einem derartigen Fall kann ein Zwischenverbindungstest nicht
geeignet vorgenommen werden.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Zwi
schenverbindungstest durchzuführen, indem eine Halbleiter-
Speicheranordnung veranlaßt wird, zu einem Verbindungstest
modus zu schalten, ohne dedizierte Testanschlüsse zu ver
wenden.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist,
einen Test durchzuführen, indem eine asynchrone Halbleiter-
Speicheranordnung ohne Verwendung eines Taktsignals veran
laßt wird, nur bei Bedarf zu einem Verbindungstestmodus zu
schalten.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist, eine Halbleiter-Speicheranordnung vorzusehen, die ein
Schalten zu einem Verbindungstestmodus verhindern kann, das
durch einen Fehlerbetrieb während eines Normalbetriebs oder
durch ein Energiezufuhrrauschen verursacht wurde, und eine
Leiterplatte vorzusehen, auf der die Halbleiter-Speicheran
ordnung montiert ist.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist, eine Halbleiter-Speicheranordnung mit einem Rücksetz
anschluß zu veranlassen, nur bei Bedarf zu einem Verbin
dungstestmodus zu schalten.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist, ein Schalten zum Verbindungstestmodus erneut zu ver
hindern, nachdem das Schalten zum Verbindungstestmodus voll
endet wurde.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist, eine Halbleiter-Speicheranordnung vorzusehen, welche
die Aktivierung einer Testeinheit im voraus vor oder nach
der Lieferung der Anordnung verhindern kann.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist, einen Anschlußverbindungstest ansprechend auf jede
Wortinformation in einer Halbleiter-Speicheranordnung vor
zunehmen, welche die Wortinformationen von Daten aus Ein
gangs/Ausgangsanschlüssen mit einem Schaltanschluß umschal
ten kann.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist, ein Schalten vom Verbindungstestmodus zu einem Normal
betrieb leicht zu steuern.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist, den Zwischenverbindungstest mit Sicherheit unter Ver
wendung einer Testeinheit mit einfacher Konfiguration vor
zunehmen.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist, eine Halbleiter-Speicheranordnung vorzusehen, welche
die Ausführung des Zwischenverbindungstests auch in dem Fall
ermöglicht, wo die Anzahl von Ausgangsanschlüssen gering
ist.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist, eine Halbleiter-Speicheranordnung vorzusehen, welche
eine Reduktion in einem Ausgabemuster und einer Zwischenver
bindungstestzeit ermöglicht.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist, einen Verbindungstest jedes Anschlusses in einer
Halbleiter-Speicheranordnung vorzunehmen, die einen Aus
gangsanschluß umfaßt, der in einem vorherbestimmten Normal
betrieb nicht verwendet wird, ungeachtet des aktuellen Be
triebsmodus.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist, den Zwischenverbindungstest zwischen jedem Anschluß
einer Halbleiter-Speicheranordnung und Verbindungsteilen
einer Leiterplatte auf einer Leiterplatte, auf der die An
ordnung montiert ist, vorzunehmen.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist, ein Testverfahren für die Halbleiter-Speicheranordnung
vorzusehen, welches das Testen einer Zwischenverbindung zwi
schen jedem Anschluß einer Halbleiter-Speicheranordnung und
einer Leiterplatte ermöglicht, indem die Anordnung veranlaßt
wird, nur bei Bedarf zum Verbindungstestmodus zu schalten.
Eine Halbleiter-Speicheranordnung der vorliegenden Er
findung umfaßt eine Detektiereinheit und eine Testeinheit.
Die Detektiereinheit detektiert eine Vielzahl von Malen
einen Zustand eines vorherbestimmten Anschlusses zur der
Zeit, zu der die Stromversorgung eingeschaltet wird, und
aktiviert die Testeinheit, wenn alle Ergebnisse der Detek
tionen erwartete Werte zeigen. Die Halbleiter-Speicheranord
nung schaltet zu einem Verbindungstestmodus durch die Akti
vierung der Testeinheit, und nimmt einen vorherbestimmten
Test vor. Daher kann der Test vorgenommen werden, indem die
Halbleiter-Speicheranordnung veranlaßt wird, zum Verbin
dungstestmodus zu schalten, ohne dedizierte Testanschlüsse
zu verwenden. In einer asynchronen Halbleiter-Speicheranord
nung, die kein Taktsignal verwendet, wird ein Schalten zum
Verbindungstestmodus nur bei Bedarf vorgenommen.
Um die Testeinheit zu aktivieren, sollten Zustände
aller vorherbestimmten Anschlüsse mit erwarteten Werten zur
Zeit der eine Vielzahl von Malen von der Detektiereinheit
vorgenommenen Detektion übereinstimmen. Daher wird
verhindert, daß ein Schalten zum Verbindungstestmodus durch
die Aktivierung der Testeinheit aufgrund eines Fehler
betriebs oder Energiezufuhrrauschens in einem Normalbetrieb
auftritt.
Gemäß einem der Aspekte der Halbleiter-Speicheranord
nung der vorliegenden Erfindung detektiert eine Detektier
einheit einen Zustand eines vorherbestimmten Anschlusses zu
der Zeit, zu der ein einem Rücksetzanschluß zugeführtes
Rücksetzsignal geändert wird. Da das Rücksetzsignal während
eines Normalbetriebs nicht geändert wird, wird eine Fehlak
tivierung einer Testeinheit verhindert. Um die Testeinheit
zu aktivieren, ist die Detektion des Zustands des vorherbe
stimmten Anschlusses durch die Detektiereinheit notwendig.
Daher wird die Testeinheit auch in dem Fall nicht aktiviert,
wo das Rücksetzsignal zufällig aufgrund eines Energiezufuhr
rauschens oder dgl. geändert wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Halbleiter-Speicheran
ordnung der vorliegenden Erfindung detektiert eine Detek
tiereinheit einen Zustand eines vorherbestimmten Anschlusses
zu der Zeit, zu der ein Rücksetzsignal zweimal oder mehrmals
entweder aktiviert oder inaktiviert. Da das Rücksetzsignal
während eines Normalbetriebs nicht aufeinanderfolgend geän
dert wird, wird eine Fehlaktivierung einer Testeinheit ver
hindert. Um die Testeinheit zu aktivieren, ist die Detektion
des Zustands des vorherbestimmten Anschlusses durch die De
tektiereinheit notwendig. Daher wird die Testeinheit auch in
dem Fall nicht aktiviert, wo das Rücksetzsignal zufällig
aufgrund eines Energiezufuhrrauschens oder dgl. geändert
wird. Da die Detektiereinheit nur entweder die Anstiegkante
oder Abfallkante des Rücksetzsignals detektieren muß, kann
außerdem eine Schaltung, die für die Detektion benötigt
wird, einfacher gemacht werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Halbleiter-Speicheran
ordnung der vorliegenden Erfindung wird ein von einem vor
herbestimmten Anschluß empfangenes Signal zu einer internen
Schaltung und einer Detektiereinheit über eine Eingangs
schaltung gesendet. Die Eingangsschaltung wird ungeachtet
eines Pegels eines Rücksetzsignals aktiv gehalten. Daher
kann die Detektiereinheit einen Zustand des vorherbestimmten
Anschlusses mit Sicherheit detektieren, auch wenn sich das
Rücksetzsignal ändert.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Halbleiter-Speicheran
ordnung der vorliegenden Erfindung detektiert eine Detek
tiereinheit einen Zustand jedes der vorherbestimmten An
schlüsse an zwei aufeinanderfolgenden Kanten eines Rücksetz
signals. Das Rücksetzsignal wird während eines Normalbe
triebs nicht aufeinanderfolgend geändert. Daher kann eine
Fehlaktivierung einer Testeinheit verhindert werden. Um die
Testeinheit zu aktivieren, ist die Detektion des Zustands
des vorherbestimmten Anschlusses durch die Detektiereinheit
notwendig. Daher wird die Testeinheit auch in dem Fall nicht
aktiviert, wo das Rücksetzsignal zufällig aufgrund eines
Energiezufuhrrauschens oder dgl. geändert wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Halbleiter-Speicheran
ordnung der vorliegenden Erfindung enthält ein vorherbe
stimmter Anschluß, dessen Zustand von einer Detektiereinheit
detektiert wird, einen Aktivierungsanschluß, der ein Akti
vierungssignal zum Aktivieren einer internen Schaltung emp
fängt, und einen Steueranschluß, der ein Schreibsteuersignal
oder ein Lesesteuersignal zum Zugreifen auf implementierte
Speicherelemente empfängt. Die Detektiereinheit aktiviert
eine Testeinheit, wenn der Aktivierungszustand sowohl des
Aktivierungsanschlusses als auch des Steueranschlusses eine
Vielzahl von Malen detektiert wird. Daher tritt eine Fehlak
tivierung der Testeinheit nicht auf, da ein Rücksetzanschluß
nicht geändert wird, wenn der Aktivierungszustand des Akti
vierungsanschlusses und des Steueranschlusses während eines
Normalbetriebs detektiert wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Halbleiter-Speicheran
ordnung der vorliegenden Erfindung wird eine Testeinheit in
aktiviert, wenn eine Änderung eines Rücksetzsignals während
der Aktivierung der Testeinheit inaktiviert wird. Um einen
Normalbetrieb durchzuführen, muß das Rücksetzsignal in einem
Inaktivierungszustand sein. Daher ist ein Schalten zum Nor
malbetriebsmodus zur gleichen Zeit möglich, zu der die Test
einheit inaktiviert wird. Folglich wird die Steuerung zum
Umschalten vom Testmodus zum Normalbetriebsmodus leichter.
In einer Halbleiter-Speicheranordnung mit einem Rücksetzan
schluß wird ein Normalbetrieb im allgemeinen vorgenommen,
nachdem ein Rücksetzsignal beim Einschalten der
Stromversorgung vom Aktivierungszustand zum Inaktivierungs
zustand gewechselt wird. Daher ist es für einen Benutzer der
Halbleiter-Speicheranordnung nicht notwendig, einen Ver
bindungstestmodus zu berücksichtigen, und die Implementation
des Verbindungstestmodus beeinträchtigt nicht die operatio
nale Einfachheit der Halbleiter-Speicheranordnung. Im Fall
eines Fehlschaltens zum Verbindungstestmodus wird der Test
modus aufgehoben, da das Rücksetzsignal zum Inaktivierungs
zustand während eines Normalbetriebs gewechselt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
umfaßt die Halbleiter-Speicheranordnung eine Aktivitätsspei
cherschaltung, die Informationen speichert, daß eine Test
einheit aktiviert wurde, nachdem der Strom eingeschaltet
wurde. Die Aktivitätsspeicherschaltung verbietet die Reakti
vierung der Testeinheit, wenn die gespeicherten Informa
tionen darin zurückgehalten werden. Aus diesem Grund wird
die Testeinheit nicht zweimal oder mehrmals aktiviert, nach
dem das Netz (die Stromversorgung) eingeschaltet wird. Daher
wird die Testeinheit nicht aktiviert, auch wenn eine Detek
tiereinheit einen Zustand eines vorherbestimmten Anschlusses
eine Vielzahl von Malen während eines Normalbetriebs nach
der Aktivierung der Testeinheit detektiert.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
umfaßt die Halbleiter-Speicheranordnung eine Inaktivitäts
speicherschaltung zum Speichern von Informationen, daß eine
Testeinheit inaktiviert wurde, nachdem das Netz eingeschal
tet wurde. Die Inaktivitätsspeicherschaltung verbietet die
Reaktivierung der Testeinheit, wenn die gespeicherten Infor
mationen darin zurückgehalten werden. Aus diesem Grund wird
die Testeinheit nicht zweimal oder mehrmals aktiviert, nach
dem das Netz eingeschaltet wird. Daher wird die Testeinheit
nicht aktiviert, auch wenn eine Detektiereinheit einen Zu
stand eines vorherbestimmten Anschlusses eine Vielzahl von
Malen während eines Normalbetriebs nach der Aktivierung der
Testeinheit detektiert.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
umfaßt die Halbleiter-Speicheranordnung eine Aktivitätsver
botsaktivierung einer Testeinheit ungeachtet eines Detek
tionsergebnisses, das von einer Detektiereinheit erhalten
wurde. Daher wird in dem Fall, wo die Halbleiter-Speicheran
ordnung an einen Kunden geliefert wird, der keinen Verbin
dungstestmodus benötigt, die Aktivierung der Testeinheit
immer verboten, indem die Aktivitätsverbotsschaltung in
einem Herstellungsverfahren in einen vorherbestimmten Zu
stand versetzt wird. Ferner wird eine Fehlaktivierung der
Testeinheit verhindert, indem in der Aktivitätsverbots
schaltung nach der Vollendung des Testens durch die Testein
heit ein vorherbestimmter Wert gesetzt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Halbleiter-Speicheran
ordnung der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Testeinheit
davon eine Operationsschaltung. Ferner wird ein Teil von
Anschlüssen darin als Eingangs- oder Ausgangstestanschlüsse
verwendet, während die Testeinheit aktiv gehalten wird. Die
Operationsschaltung führt eine Logikoperation von Eingabe
mustern durch, die über den Eingangstestanschluß zugeführt
werden, und gibt ein Ergebnis der Operation als Ausgabe
muster aus dem Ausgangstestanschluß aus. Daher kann bei
spielsweise durch das Zuführen der Eingabemuster von einer
externen Steueranordnung oder dgl. über den Eingangstest
anschluß und Empfangen des Ausgabemusters über den Ausgangs
testanschluß ein Verbindungsfehler für jeden Anschluß detek
tiert werden. Auf diese Weise kann der Zwischenverbindungs
test vorgenommen werden, ohne daß dedizierte Testanschlüsse
vorhanden sind. Beispielsweise kann der Zwischenverbindungs
test zwischen jedem Anschluß und einer Leiterplatte vorge
nommen werden, wenn die Halbleiter-Speicheranordnung auf der
Leiterplatte montiert ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
umfaßt die Halbleiter-Speicheranordnung einen Eingangs/Aus
gangsanschluß zum Lesen und Schreiben von Daten aus und in
implementierte Speicherelemente, einen erweiterten Ein
gangs/Ausgangsanschluß, der zusammen mit dem Eingangs/Aus
gangsanschluß zur Zeit der Erweiterung einer Wortinformation
von Daten verwendet wird, und einen Schaltanschluß zum Um
schalten der Wortinformation. Der Schaltanschluß wird allge
mein in einem Normalbetrieb gesteuert, und nur der Ein
gangs/Ausgangsanschluß oder sowohl der Eingangs/Ausgangs
anschluß als auch der erweiterte Eingangs/Ausgangsanschluß
werden zum Lesen und Schreiben von Daten verwendet. Der Ein
gangs/Ausgangsanschluß und der erweiterte Eingangs/Ausgangs
anschluß dienen als Ausgangstestanschlüsse, wenn eine Test
einheit aktiv ist. Aus diesem Grund wird das Operationser
gebnis von der Operationsschaltung nur aus dem Eingangs/Aus
gangsanschluß oder aus dem Eingangs/Ausgangsanschluß und dem
erweiterten Eingangs/Ausgangsanschluß in Abhängigkeit von
einem Zustand des Schaltanschlusses ausgegeben. Ferner
werden Ausgabemuster, die zwischen den Fällen der Erweite
rung der Wortinformation und Nicht-Erweiterung der Wort
information geändert werden, aus dem Eingangs/Ausgangs
anschluß ausgegeben. Folglich kann in der Halbleiter-Spei
cheranordnung, welche die Wortinformation von Daten aus Ein
gangs/Ausgangsanschlüssen unter Verwendung eines Schaltan
schlusses umschalten kann, der Zwischenverbindungstest von
Anschlüssen entsprechend jeder Wortinformation vorgenommen
werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Halbleiter-Speicheran
ordnung der vorliegenden Erfindung invertiert eine Testein
heit einen Teil der oder alle Ausgabemuster, die aus einem
erweiterten Eingangs/Ausgangsanschluß ausgegeben werden, zur
Zeit der Erweiterung einer Wortinformation. Daher kann ohne
Erhöhung einer Größe der Testeinheit ein Zwischenverbin
dungstest vorgenommen werden, indem veranlaßt wird, daß die
Ausgabemuster aus dem Eingangs/Ausgangsanschluß und aus dem
erweiterten Eingangs/Ausgangsanschluß zur Zeit der Erweite
rung der Wortinformation geändert werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Halbleiter-Speicheran
ordnung der vorliegenden Erfindung invertiert eine Testein
heit die Logik eines Ausgabemusters, das aus einem Ein
gangs/Ausgangsanschluß ausgegeben wird, indem sie von einem
Schaltanschluß gesteuert wird. Mit anderen Worten wird das
Ausgabemuster aus dem Eingangs/Ausgangsanschluß in Abhängig
keit von einem Steuerzustand (Signalpegel) des Schaltan
schlusses geändert. Daher kann durch die Bestätigung des
Ausgabemusters der Zwischenverbindungstest für den Schalt
anschluß, der weder zu den Eingangstestanschlüssen noch zu
den Ausgangstestanschlüssen gehört, vorgenommen werden.
Folglich kann, beispielsweise auch wenn der Schaltanschluß
auf einen Hochpegel oder Niederpegel auf einer Leiterplatte
oder dgl. festgelegt ist, ein Verbindungsfehler des Schalt
anschlusses gefunden werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
umfaßt die Halbleiter-Speicheranordnung eine Wandlerschal
tung. Die Wandlerschaltung empfängt parallele Eingabemuster
(Testmuster) über eine Vielzahl von Eingangsanschlüssen zur
Zeit des Testens einer Zwischenverbindung zwischen jedem An
schluß und einer Leiterplatte. Die Wandlerschaltung wandelt
die Muster in serielle Ausgabemuster um, die sequentiell aus
einem Ausgangsanschluß auszugeben sind. Da die parallelen
Eingabemuster in serielle Ausgabemuster umgewandelt und aus
dem Ausgangsanschluß ausgegeben werden, kann der Zwischen
verbindungstest vorgenommen werden, auch wenn die Anzahl von
Ausgangsanschlüssen gering ist. In der vorliegenden Erfin
dung ist die Anzahl von Ausgangsanschlüssen nicht von der
Anzahl von Eingangsanschlüssen abhängig, und zumindest ein
Ausgangsanschluß ist ausreichend.
Außerdem kann, indem nur Anschlüsse verwendet werden,
die in einem Normalbetrieb verwendet werden, eine Anschluß
verbindung ohne dedizierte Testanschlüsse vorgenommen
werden.
Die Ausgabemuster (erwartete Werte) aus den Ausgangs
anschlüssen sind die Muster, die von den parallelen Eingabe
mustern nur in serielle Muster umgewandelt wurden. Daher
kann ein Benutzer oder dgl., der den Zwischenverbindungstest
vornimmt, leicht die Ausgabemuster analysieren und identifi
zieren, wo ein Verbindungsfehler vorliegt.
Die Wandlerschaltung ist mit einer einfachen paralle
len-seriellen Wandlerschaltung konfiguriert. Daher kann ein
Schaltungsbereich für den Zwischenverbindungstest klein
sein, und die Chipgröße wird durch die Testschaltung nicht
beeinträchtigt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
umfaßt die Halbleiter-Speicheranordnung eine Vielzahl von
Wandlerschaltungen, die jeweils jedem von Ausgangsan
schlüssen entsprechen. Jede der Wandlerschaltungen wandelt
parallele Eingabemuster in serielle Ausgabemuster um. Jeder
der Ausgangsanschlüsse gibt das serielle Ausgabemuster aus.
Folglich werden parallele Ausgabemuster von einer Vielzahl
der Ausgangsanschlüsse ausgegeben, und die zum Ausgeben der
Ausgabemuster notwendige Zeit wird verkürzt. Daher kann auch
die für das Testen notwendige Zeit reduziert werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Halbleiter-Speicheran
ordnung der vorliegenden Erfindung ist eine Wandlerschaltung
aus einem Schieberegister konfiguriert, das seriell eine
Vielzahl von Verriegelungsschaltungen verbindet. Daher kann
die Wandlerschaltung leicht konstruiert werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Halbleiter-Speicheran
ordnung der vorliegenden Erfindung empfängt eine Operations
schaltung parallele Eingabemuster (Testmuster) über eine
Vielzahl von Eingangsanschlüssen zur Zeit des Testens einer
Zwischenverbindung zwischen jedem Anschluß der Halbleiter-
Speicheranordnung und einer Leiterplatte, die in einem Nor
malbetrieb verwendet werden, nimmt eine Logikoperation vor,
und gibt parallele Operationsergebnismuster aus. Eine Wand
lerschaltung empfängt die parallelen Operationsergebnismu
ster von der Operationsschaltung und wandelt die Muster in
serielle Ausgabemuster um. Die umgewandelten Ausgabemuster
werden dann sequentiell aus Ausgangsanschlüssen ausgegeben.
Indem an den Eingabemustern eine Operation vorgenommen
wird, kann der Datenbetrag (die Bitanzahl) der Eingabemu
ster, die der Wandlerschaltung zugeführt werden, reduziert
werden. Folglich werden die Ausgabemuster kürzer, und die
Testzeit wird reduziert. Außerdem wird der Maßstab der Wand
lerschaltung kleiner.
Da die parallelen Eingabemuster in die seriellen Muster
umgewandelt und aus den Ausgangsanschlüssen ausgegeben
werden, kann der Zwischenverbindungstest vorgenommen werden,
auch wenn die Anzahl der Ausgangsanschlüsse gering ist. Die
Anzahl der Ausgangsanschlüsse ist nicht von der Anzahl der
Eingangsanschlüsse abhängig, und zumindest ein Ausgangsan
schluß ist ausreichend.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
umfaßt die Halbleiter-Speicheranordnung einen zweiten Aus
gangsanschluß, der in einem vorherbestimmten Betriebsmodus
unter einer Vielzahl von Normalbetriebsmodi verwendet wird.
Eine Mustergeneratorschaltung empfängt sequentiell Ausgabe
muster von einer Wandlerschaltung und generiert zweite se
rielle Ausgabemuster, die von den Ausgabemustern, die emp
fangen wurden, verschieden sind. Die zweiten Ausgabemuster,
die generiert wurden, werden aus dem zweiten Ausgangsan
schluß ausgegeben. Daher wird in einem Betriebsmodus, der
den zweiten Ausgangsanschluß nicht verwendet, der Zwischen
verbindungstest unter Verwendung der Wandlerschaltung vorge
nommen. In einem Betriebsmodus, der den zweiten Ausgangsan
schluß verwendet, wird hingegen der Zwischenverbindungstest
unter Verwendung der Wandlerschaltung und der Mustergenera
torschaltung vorgenommen. Die Eingabemuster können identisch
sein, egal ob der zweite Ausgangsanschluß verwendet wird
oder nicht.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
umfaßt die Leiterplatte, auf der die Halbleiter-Speicheran
ordnung montiert ist, eine Steuerschaltung und Verbindungs
teile, die Anschlüsse der Halbleiter-Speicheranordnung ver
binden. Die Steuerschaltung führt einem vorherbestimmten An
schluß der Halbleiter-Speicheranordnung über den Verbin
dungsteil ein Signal zu und aktiviert die Testeinheit. Die
Steuerschaltung führt ein Eingabemuster dem Eingangstest
anschluß über den Verbindungsteil zu und empfängt ein Ausga
bemuster vom Ausgangstestanschluß. Daher kann durch das Ver
gleichen des Ausgabemusters mit erwarteten Werten der Zwi
schenverbindungstest zwischen jedem Anschluß der Halbleiter-
Speicheranordnung und jedem der Verbindungsteile vorgenommen
werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
umfaßt die Leiterplatte, auf der die Halbleiter-Speicheran
ordnung montiert ist, eine Anschlußeinheit und Verbindungs
teile, die Anschlüsse der oben beschriebenen Halbleiter-
Speicheranordnung verbinden. Die Anschlußeinheit ist mit den
Anschlüssen der Halbleiter-Speicheranordnung über die Ver
bindungsteile verbunden. Daher kann beispielsweise durch den
Empfang eines Ausgabemusters vom Ausgangstestanschluß nach
der Zufuhr eines Signals von der Außenseite der Leiterplatte
zu einem vorherbestimmten Anschluß über die Anschlußeinheit
und der Zufuhr eines Eingabemusters zum Eingangstestanschluß
der Zwischenverbindungstest zwischen jedem Anschluß der
Halbleiter-Speicheranordnung und jedem der Verbindungsteile
vorgenommen werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
umfaßt die Leiterplatte, auf der die Halbleiter-Speicheran
ordnung montiert ist, eine Steuerschaltung und Verbindungs
teile, die jeden der Anschlüsse der Halbleiter-Speicheran
ordnung miteinander verbinden. Die Steuerschaltung führt den
Eingangsanschlüssen der Halbleiter-Speicheranordnung über
die Verbindungsteile parallele Eingabemuster zu, und emp
fängt serielle Ausgabemuster sequentiell vom Ausgangsan
schluß. Durch das Vergleichen der Ausgabemuster mit erwarte
ten Werten kann der Zwischenverbindungstest zwischen jedem
der Anschlüsse der Halbleiter-Speicheranordnung und jedem
der Verbindungsteile vorgenommen werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Leiterplatte, auf der
die Halbleiter-Speicheranordnung der vorliegenden Erfindung
montiert ist, ist die Anschlußeinheit mit jedem der An
schlüsse der Halbleiter-Speicheranordnung über Verbindungs
teile verbunden. Daher kann der Zwischenverbindungstest zwi
schen jedem der Anschlüsse und jedem der Verbindungsteile
vorgenommen werden, indem die Eingabemuster von der Außen
seite der Leiterplatte den Eingangsanschlüssen über die An
schlußeinheit zugeführt werden, und die Ausgabemuster aus
dem Ausgangsanschluß zur Außenseite der Leiterplatte über
die Anschlußeinheit ausgegeben werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird im Verfahren zum Testen der Zwischenverbindung zwischen
einer Halbleiter-Speicheranordnung und einer Leiterplatte
ein vorherbestimmtes Signal eine Vielzahl von Malen dem vor
herbestimmten Anschluß der oben beschriebenen Halbleiter-
Speicheranordnung, die auf einer Leiterplatte montiert ist,
zugeführt, und die Testeinheit der Halbleiter-Speicheranord
nung wird aktiviert. Dann wird ein Eingabemuster dem Ein
gangstestanschluß zugeführt, und ein Ausgabemuster vom Aus
gangstestanschluß wird empfangen, um mit erwarteten Werten
verglichen zu werden. Auf diese Weise kann ein Zwischenver
bindungstest zwischen jedem Anschluß der Halbleiter-Spei
cheranordnung und der Leiterplatte vorgenommen werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
werden im Verfahren zum Testen der Zwischenverbindung zwi
schen der Halbleiter-Speicheranordnung und der Leiterplatte
parallele Eingabemuster den Eingangsanschlüssen der Halblei
ter-Speicheranordnung zugeführt. Durch das Vergleichen eines
Ausgabemuster aus dem Ausgangsanschluß mit erwarteten Wer
ten, die im voraus vorbereitet wurden, kann ein Zwischenver
bindungstest zwischen jedem der Anschlüsse der Halbleiter-
Speicheranordnung und jedem der Verbindungsteile einer Lei
terplatte vorgenommen werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist ein Blockbild, das einen Überblick über das
Boundary Scan-Verfahren im Stand der Technik zeigt;
Fig. 2 ist ein Blockbild, das ein Grundprinzip einer
Halbleiter-Speicheranordnung gemäß der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 3 ist ein Blockbild, das ein Grundprinzip eines
Verfahrens zum Testen der Zwischenverbindung zwischen einer
Halbleiter-Speicheranordnung und einer Leiterplatte sowie
einer Leiterplatte, auf der die Halbleiter-Speicheranordnung
gemäß der vorliegenden Erfindung montiert ist, zeigt;
Fig. 4 ist ein Blockbild, das ein weiteres Grundprinzip
der Leiterplatte, auf der die Halbleiter-Speicheranordnung
der vorliegenden Erfindung montiert ist, zeigt;
Fig. 5 ist eine Gesamtkonfigurationsdarstellung, welche
die erste Ausführungsform der Halbleiter-Speicheranordnung,
die erste Ausführungsform der Leiterplatte, auf der die
Halbleiter-Speicheranordnung montiert ist, und die erste
Ausführungsform eines Verfahrens zum Testen der Zwischenver
bindung zwischen einer Halbleiter-Speicheranordnung und
einer Leiterplatte zeigt;
Fig. 6 ist ein Blockbild, das eine interne Konfiguration
des Flash-Speichers von Fig. 5 zeigt;
Fig. 7 ist ein Schaltbild, das eine Rücksetzgenerator
schaltung der Detektiereinheit von Fig. 6 zeigt;
Fig. 8 ist ein Schaltbild, das eine Initialisierungs
schaltung der Detektiereinheit von Fig. 6 zeigt;
Fig. 9 ist ein Schaltbild, das eine Testmodus-Auftritts
schaltung der Detektiereinheit von Fig. 6 zeigt;
Fig. 10 ist ein Schaltbild, das eine Wandlerschaltung
zeigt;
Fig. 11 ist ein Schaltbild, das eine Operationsschaltung
zeigt;
Fig. 12 ist ein Schaltbild, das eine Ausgangswandler
schaltung zeigt;
Fig. 13 ist ein Schaltbild, das eine Ausgangswandler
schaltung zeigt;
Fig. 14 ist ein Schaltbild, das eine Ausgangswandler
schaltung zeigt;
Fig. 15 ist ein Zeitdiagramm, das eine Steuerung des
Verbindungstestmodus zeigt;
Fig. 16 ist ein Zeitdiagramm, das den Zustand zeigt, daß
der Zwischenverbindungstest vorgenommen wird;
Fig. 17 ist eine erläuternde Darstellung, die den erwar
teten Wert der Eingabemuster und der Ausgabemuster im 8 Bit-
Modus zeigt;
Fig. 18 ist eine erläuternde Darstellung, die den erwar
teten Wert der Eingabemuster und der Ausgabemuster im
16 Bit-Modus zeigt;
Fig. 19 ist ein Schaltbild, das die zweite Ausführungs
form der Halbleiter-Speicheranordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 20 ist eine Gesamtkonfigurationsdarstellung, welche
die zweite Ausführungsform der Leiterplatte, auf der die
Halbleiter-Speicheranordnung gemäß der vorliegenden Erfin
dung montiert ist, zeigt;
Fig. 21 ist ein Zeitdiagramm, das den Zustand zeigt, daß
der Zwischenverbindungstest vorgenommen wird;
Fig. 22 ist ein Blockbild, das ein weiteres Prinzip der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 23 ist eine Gesamtkonfigurationsdarstellung, welche
die dritte Ausführungsform der Halbleiter-Speicheranordnung,
die dritte Ausführungsform der Leiterplatte, auf der die
Halbleiter-Speicheranordnung montiert ist, und die zweite
Ausführungsform eines Verfahrens zum Testen der Zwischenver
bindung zwischen einer Halbleiter-Speicheranordnung und
einer Leiterplatte zeigt;
Fig. 24 ist ein Blockbild, das die interne Konfiguration
des Flash-Speichers von Fig. 23 zeigt;
Fig. 25 ist ein Schaltbild, das eine Verriegelungsschal
tung von Fig. 24 zeigt;
Fig. 26 ist ein Zeitdiagramm, das die Steuerung des
Schaltens zum Verbindungstestmodus zeigt;
Fig. 27 ist ein Zeitdiagramm, das den Zustand zeigt, daß
der Zwischenverbindungstest vorgenommen wird;
Fig. 28 ist eine erläuternde Darstellung, die Testmuster
und Ausgabemuster in der dritten Ausführungsform der Halb
leiter-Speicheranordnung zeigt;
Fig. 29 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Bei
spiel der Ausgabemuster zur Zeit des Verbindungsfehlers in
der dritten Ausführungsfarm der Halbleiter-Speicheranordnung
zeigt;
Fig. 30 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Bei
spiel der Ausgabemuster zur Zeit eines anderen Verbindungs
fehlers in der dritten Ausführungsform der Halbleiter-Spei
cheranordnung zeigt;
Fig. 31 ist ein Blockbild, das die vierte Ausführungs
form der Halbleiter-Speicheranordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 32 ist eine erläuternde Darstellung, die eine
Logiktabelle des Decoders von Fig. 31 zeigt;
Fig. 33 ist ein Blockbild, das die fünfte Ausführungs
form der Halbleiter-Speicheranordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 34 ist ein Blockbild, das die sechste Ausführungs
form der Halbleiter-Speicheranordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
Fig. 35 ist ein Blockbild, das ein weiteres Beispiel der
Leiterplatte, auf der die Halbleiter-Speicheranordnung gemäß
der vorliegenden Erfindung montiert ist, zeigt.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Im nachstehenden werden Ausführungsformen der vorlie
genden Erfindung mit Bezugnahme auf die beigeschlossenen
Zeichnungen erläutert.
Fig. 2 ist ein Blockbild, das ein Grundprinzip der
ersten und zweiten Ausführungsform einer Halbleiter-Spei
cheranordnung der vorliegenden Erfindung zeigt.
Eine Halbleiter-Speicheranordnung 13 umfaßt eine Detek
tiereinheit 35, eine interne Schaltung 23, 25, 27 und 29,
eine Testeinheit 37 und 31, eine Aktivitätsspeicherschaltung
53, eine Inaktivitätsspeicherschaltung 55, und eine Aktivi
tätsverbotsschaltung 76. Die mit 37 und 31 bezeichnete Test
einheit enthält eine Operationsschaltung 37b.
Die Detektiereinheit 35 detektiert einen Zustand eines
vorherbestimmten Anschlusses zu der Zeit, zu der ein Rück
setzsignal, das einem Rücksetzanschluß zugeführt wird, geän
dert wird. Der vorherbestimmte Anschluß nimmt beispielsweise
Bezug auf einen Aktivierungsanschluß, der ein Aktivierungs
signal zum Aktivieren der internen Schaltung empfängt, und
einen Speicheranschluß, der ein Lese- oder Schreibsteuer
signal zum Zugreifen auf implementierte Speicherelemente MC
empfängt. Die Halbleiter-Speicheranordnung 13 umfaßt ferner
Eingangs/Ausgangsanschlüsse, erweiterte Eingangs/Ausgangsan
schlüsse und einen Schaltanschluß. Die Eingangs/Ausgangsan
schlüsse lesen und schreiben Daten aus dem und in das imple
mentierte Speicherelement MC. Die erweiterten Eingangs/Aus
gangsanschlüsse werden zusammen mit den Eingangs/Ausgangsan
schlüssen zur Zeit der Erweiterung einer Wortbildung von
Daten verwendet. Der Schaltanschluß wird zum Umschalten der
Wortbildung verwendet. Ein Teil der Anschlüsse der Anordnung
13 wird als Eingangs- oder Ausgangstestanschlüsse verwendet,
wenn die Testeinheit aktiv ist.
Ein vom vorherbestimmten Anschluß empfangenes Signal
wird zur mit 23, 25, 27 und 29 bezeichneten internen Schal
tung und zur Detektiereinheit 35 über eine Eingangsschaltung
39 gesendet.
Die Aktivitätspeicherschaltung 53 speichert Informa
tionen, daß die Testeinheit 31 und 37 aktiviert wurde, nach
dem das Netz eingeschaltet wird, während die Inaktivitäts
speicherschaltung Informationen speichert, daß die Testein
heit 31 und 37 inaktiviert wurde, nachdem das Netz einge
schaltet wird. Die Aktivitätsverbotsschaltung 76 verbietet
eine Aktivierung der Testeinheit 31 und 37, ungeachtet eines
Ergebnisses der Detektion durch die Detektiereinheit 35.
Fig. 3 ist ein Blockbild, das ein Grundprinzip eines
Verfahrens zum Testen der Zwischenverbindung zwischen einer
Halbleiter-Speicheranordnung und einer Leiterplatte sowie
einer Leiterplatte, auf der die Halbleiter-Speicheranordnung
gemäß der vorliegenden Erfindung montiert ist, zeigt.
Eine Leiterplatte 11, auf der die Halbleiter-Speicher
anordnung montiert ist, umfaßt eine Steuerschaltung 15 und
Verbindungsteile 17, die jeweils entsprechende Anschlüsse
der Halbleiter-Speicheranordnung 13 verbinden. Die Steuer
schaltung 15 führt ein Eingabemuster jedem der Eingangstest
anschlüsse über den entsprechenden Verbindungsteil 17 zu,
und empfängt ein Ausgabemuster vom entsprechenden Ausgangs
testanschluß.
Fig. 4 ist ein Blockbild, das ein weiteres Grundprinzip
der Leiterplatte, auf der die Halbleiter-Speicheranordnung
der vorliegenden Erfindung montiert ist, zeigt.
Die Leiterplatte 11, auf der die Halbleiter-Speicheran
ordnung montiert ist, umfaßt eine Anschlußeinheit 79 und
Verbindungsteile 17, die Anschlüsse der Halbleiter-Speicher
anordnungen 13a und 13b verbinden. Die Anschlußeinheit 79
ist mit den Anschlüssen der Halbleiter-Speicheranordnungen
13a und 13b über die Verbindungsteile 17 verbunden.
Fig. 5 zeigt die erste Ausführungsform der Halbleiter-
Speicheranordnung, die erste Ausführungsform der Leiterplat
te, auf der die Halbleiter-Speicheranordnung montiert ist,
und die erste Ausführungsform eines Verfahrens zum Testen
der Zwischenverbindung zwischen einer Halbleiter-Speicheran
ordnung und einer Leiterplatte.
In Fig. 5 sind ein Speichercontroller 15 und die Halb
leiter-Speicheranordnung 13, die ein 64M Bit-Flash-Speicher
ist, auf der Leiterplatte 11 montiert, die eine gedruckte
Verdrahtungsplatte ist. Die gedruckte Verdrahtungsplatte 11,
der Flash-Speicher 13 und der Speichercontroller 15 entspre
chen der Leiterplatte, der Halbleiter-Speicheranordnung bzw.
der Steuerschaltung, die in Fig. 3 gezeigt sind. Anschlüsse
des Flash-Speichers 13 (wie ein /BYTE-Anschluß) und An
schlüsse des Speichercontrollers 15 sind auf Lötaugen 17 ge
lötet, die auf der gedruckten Verdrahtungsplatte 11 gebildet
sind. Die Lötaugen 17 entsprechen den in Fig. 3 gezeigten
Verbindungsteilen 17. Die Lötaugen 17 des Flash-Speichers 13
und die Lötaugen 17 des Speichercontrollers 15 sind gemäß
einem durch Pfeile in Fig. 5 gezeigten Verdrahtungsmuster 19
miteinander verbunden. Die Richtungen der Pfeile zeigen die
Richtungen, in denen Signale geführt werden.
Der Speichercontroller 15 ist aus einer Logik-LSI, wie
einem Gatterarray, gebildet. Der Speichercontroller 15 hat
eine Steuerschaltung für einen Normalbetrieb des Flash-Spei
chers 13, eine Steuerschaltung zum Aktivieren eines SCITT-
Decoders 37 des Flash-Speichers 13, der nachstehend erläu
tert wird, eine Schaltung zum Eingeben eines Testeingabe
musters in den Flash-Speicher 13, und eine Schaltung zum
Vergleichen erwarteter Werte mit einem Ausgabemuster aus dem
Flash-Speicher 13 ansprechend auf das Eingabemuster.
Alternativ dazu hat der Speichercontroller 15 eine
Steuerschaltung für einen Normalbetrieb des Flash-Speichers
13 und eine Steuerschaltung zum Boundary Scannen. Mit ande
ren Worten wird ein Steuersignal zum Aktivieren des SCITT-
Decoders 37 des Flash-Speichers 13 zugeführt, indem die in
Fig. 1 gezeigte BS-Zelle 4 oder dgl. dazu veranlaßt wird, und
ein Eingabemuster zum Testen wird dem Flash-Speicher 13 zu
geführt. Ein Ausgabemuster wird dann ansprechend auf das
Eingabemuster aus dem Flash-Speicher 13 zum Speichercon
troller 15 ausgegeben.
Jeder der Flash-Speicher 13 und der Speichercontroller
15 umfassen den Schaltanschluß /BYTE, einen Rücksetzanschluß
/RESET, einen Chipfreigabeanschluß /CE, einen Schreibfrei
gabeanschluß /WE, einen Ausgangsfreigabeanschluß /OE, Adres
senanschlüsse A0-A21, Dateneingangs/Ausgangsanschlüsse DQ0-
DQ14, einen Mehrzweckanschluß DQ15/A-1, und einen Be
reit/Belegt-Anschluß RY/BY. Der Chipfreigabeanschluß /CE und
der Schreibfreigabeanschluß /WE entsprechen dem Aktivie
rungsanschluß und dem Steueranschluß, die in Fig. 2 gezeigt
sind. Die Dateneingangs/Ausgangsanschlüsse DQ0-DQ14 und der
Mehrzweckanschluß DQ15/A-1 des Flash-Speichers 13 entspre
chen den in Fig. 2 gezeigten erweiterten Eingangs/Ausgangs
anschlüssen. Der Ausdruck "/", wie beispielsweise in /BYTE
oder /RESET, bedeutet eine negative Logik. Das heißt, die
Anschlüsse werden aktiv, wenn der Pegel von Signalen darin
niedrig ist. Der Bereit/Belegt-Anschluß RY/BY bedeutet, daß
der Flash-Speicher 13 entweder bereit oder belegt ist. Der
Mehrzweckanschluß DQ15/A-1 dient als Adressenanschluß A-1,
wenn der Schaltanschluß /BYTE ein Niederpegelsignal emp
fängt, während er als Dateneingangs/Ausgangsanschluß DQ15
dient, wenn der /BYTE-Anschluß ein Hochpegelsignal empfängt.
Der Flash-Speicher 13 hat eine Funktion zum Umschalten
einer Wortbildung von Eingangs/Ausgangsdaten unter Verwen
dung des /BYTE-Anschlusses. Der Flash-Speicher 13 ist in
einem 8 Bit-Modus, wenn der Schaltanschluß /BYTE das Nieder
pegelsignal empfängt. Zu dieser Zeit werden die Datenein
gangs/Ausgangsanschlüsse DQ8-DQ14 in den oberen Bits nicht
verwendet. Der Flash-Speicher 13 schaltet zu einem 16 Bit-
Modus, wenn der Schaltanschluß /BYTE das Hochpegelsignal
empfängt. Der Mehrzweckanschluß DQ15/A-1 dient als Daten
eingangs/Ausgangsanschluß DQ15, und alle Dateneingangs/Aus
gangsanschlüsse DQ0-DQ15 in den unteren und oberen Bits
werden in diesem Fall verwendet.
Fig. 6 ist ein Blockbild, das eine interne Konfiguration
des Flash-Speichers 13 zeigt. In der folgenden Erläuterung
haben über die Anschlüsse zugeführte Signale dieselben Be
zugscodes wie die Anschlußbezugscodes, wie "Rücksetzsignal
/RESET". In Fig. 6 zeigen fettgedruckte Pfeile Signalleitun
gen, die eine Vielzahl von Leitungen umfassen.
Der Flash-Speicher 13 hat eine Eingabepuffereinheit 21,
eine Speicherzelleneinheit 23, einen Reihendecoder 25, einen
Spaltendecoder 27, eine Leseverstärkereinheit 29, eine Aus
gangswandlerschaltung 31, eine Ausgabepuffereinheit 33, eine
Detektiereinheit 35, und einen SCITT-Decoder 37. Der SCITT-
Decoder 37 und die Ausgangswandlerschaltung 31 entsprechen
der in Fig. 2 gezeigten Testeinheit. Die Speicherzellenein
heit 23, der Reihendecoder 25, der Spaltendecoder 27 und der
Leseverstärker 29 entsprechen der internen Schaltung in
Fig. 2. Eingangsschaltungen in die Dateneingangs/Ausgangsan
schlüsse DQ0-DQ15 und eine Schreibschaltung für die Spei
cherzelle 23 sind in Fig. 6 nicht gezeigt.
Die Eingabepuffereinheit 21 umfaßt eine Vielzahl der
Eingangsschaltungen 39. Jede der Eingangsschaltungen 39
wandelt Eingangssignale vom Speichercontroller 15 in interne
Signale um und gibt das interne Signal innerhalb des Chips
aus. Spezifischer wird ein Schaltsignal /BYTE in Schaltsi
gnale BYTE und BYTEB umgewandelt, und ein Rücksetzsignal
/RESET wird in Hardware-Rücksetzsignale HWRESET und HWRESETB
umgewandelt. Ein Chipfreigabesignal /CE wird in Chipfrei
gabesignale CE und CEB umgewandelt, und ein Schreibfreigabe
signal /WE wird in Schreibfreigabesignale WE und WEB umge
wandelt. Ein Ausgangsfreigabesignal /OE wird in Ausgangs
freigabesignale OE und OEB umgewandelt, und Adressensignale
A0-A21 und A-1 werden in Adressensignale SCA0-SCA21 und
SCA-1 umgewandelt. Das Chipfreigabesignal /CE entspricht dem
in Fig. 2 gezeigten Aktivierungssignal. Das Schreibfreigabe
signal /WE entspricht dem Schreibsteuersignal und dem Lese
steuersignal, die in Fig. 2 gezeigt sind. Die internen Si
gnale mit dem Suffix "B" bezeichnen Signale mit negativer
Logik. Andere interne Signale sind positive Logiksignale.
Keine der Eingangsschaltungen 39 wird vom Rücksetzsignal
/RESET gesteuert. Daher werden die den Eingangsschaltungen
39 zugeführten Signale immer als interne Signale ungeachtet
des Pegels des Eingangssignals /RESET ausgegeben.
Die Adressensignale SCA13-SCA21 werden dem Reihende
coder 25 zugeführt, während die Adressensignale SCA0-SCA12
dem Spaltendecoder 27 zugeführt werden. In der Speicher
zelleneinheit 23 ist eine Vielzahl von Speicherzellen MC
vertikal und horizontal angeordnet. Die Speicherzellen MC
entsprechen den in Fig. 2 gezeigten Speicherelementen. Der
Reihendecoder 25 und der Spaltendecoder 27 sind Schaltungen
zum Auswählen einer Speicherzelle in der Reihenrichtung bzw.
in der Spaltenrichtung. Ein aus der ausgewählten Speicher
zelle MC ausgegebenes Signal wird zum Leseverstärker 29 über
den Spaltendecoder 27 und eine Bitleitung BL ausgegeben. Der
Leseverstärker 29 verstärkt ein schwaches Signal, das aus
der Speicherzelle MC ausgegeben wird, und gibt das ver
stärkte Signal als Datenausgangssignale SOUT0-15 aus. Die
Ausgangswandlereinheit 31 empfängt die Datenausgangssignale
SOUT0-15, ein internes Bereit/Belegt-Signal IRY/BY, das
Schaltsignal BYTEB, Operationsergebnissignale SCADQ0-SCADQ7
und SCARY/BY, und ein Testmodussignal SCITT, und gibt Aus
gangssignale DQ0OUT-DQ15OUT und RY/BYOUT zum Ausgabepuffer
33 aus.
Der Ausgabepuffer 33 umfaßt eine Vielzahl von Ausgangs
schaltungen 41. Die Ausgangsschaltungen 41 empfangen das
Ausgangssignal DQ0OUT-DQ15OUT und RY/BYOUT, und geben ent
sprechende Dateneingangs/Ausgangssignale DQ0-DQ15 und das
Bereit/Belegt-Signal RY/BY an die Außenseite davon aus. Der
Ausgabepuffer 33 wird vom Ausgangsfreigabesignal OEB ge
steuert, und die Signale vom Ausgabepuffer 33 werden nur
dann ausgegeben, wenn das Ausgangsfreigabesignal ein Nieder
pegel ist.
Die Detektiereinheit 35 empfängt ein Netz-ein-Signal
VCCDC, das Hardware-Rücksetzsignal HWRESET, das Schreibfrei
gabesignal WE und das Chipfreigabesignal CE, und gibt das
Testmodussignal SCITT aus.
Der SCITT-Decoder 37 empfängt das Schaltsignal BYTE,
das Schreibfreigabesignal WE und die Adressensignale SCA0-
SCA21 und SCA-1, und gibt die Operationsergebnissignale
SCADQ0-SCADQ7 und SCARY/BY aus.
Zum besseren Verständnis der folgenden Erläuterung
können die Namen der Signale weggelassen werden, wie das
"RESET-Signal", welches das "Rücksetzsignal RESET" bedeutet,
das "WE-Signal", welches das "Schreibfreigabesignal WE" be
deutet, und das "CE-Signal", welches das "Chipfreigabesignal
CE" bedeutet.
Fig. 7 bis 9 zeigen Details der Detektiereinheit 35. Die
Detektiereinheit 35 umfaßt eine Rücksetzgeneratorschaltung
43, eine Initialisierungsschaltung 45 und eine Testmodus-
Auftrittsschaltung 46.
Wie in Fig. 7 gezeigt, umfaßt die Rücksetzgenerator
schaltung 43 ein NICHT-UND-Gatter 43a mit drei Eingängen,
ein NICHT-ODER-Gatter 43b mit zwei Eingängen und einen
Inverter 43c, die in Serie geschaltet sind. Eingänge des
NICHT-UND-Gatters 43a empfangen des CE-Signal, das WE-Signal
und das VCCDC-Signal. Ein Ausgang des NICHT-UND-Gatters 43a
ist mit einem der Eingänge des NICHT-ODER-Gatters 43b ver
bunden. Der andere Eingang des NICHT-ODER-Gatters 43b emp
fängt ein Ausstiegssignal EXIT, das nachstehend erläutert
wird. Das NICHT-ODER-Gatter 43b gibt das Rücksetzsignal
RESETB aus. Der Inverter 43c empfängt das Rücksetzsignal
RESETB und gibt das Rücksetzsignal RESET aus.
Wie in Fig. 8 gezeigt, umfaßt die Initialisierungsschal
tung 45 eine erste Verriegelung 47, eine zweite Verriegelung
49 und eine dritte Verriegelung 51, wobei in jeder von
diesen ein Eingang und ein Ausgang von zwei Invertern mit
einander verbunden sind.
Ein Drain eines nMOS 45a und eine Source eines nMOS 45b
sind mit einem Eingang 47a der ersten Verriegelung 47 ver
bunden. Eine Source des nMOS 45a ist mit einer Erdeleitung
VSS verbunden, und ein Drain des nMOS 45b ist mit einer
Energiezufuhrleitung VCC verbunden. Eine Gatterelektrode des
nMOS 45a empfängt das HWRESET-Signal. Ein Ausgang eines
Rücksetzimpulsgenerators 52 ist mit einer Gatterelektrode
des nMOS 45b verbunden. Der Rücksetzimpulsgenerator 52 emp
fängt das HWRESET-Signal. Der Rücksetzimpulsgenerator 52 ist
eine Schaltung zum Ausgeben eines positiven Impulses, wenn
das /RESET-Signal vom Niederpegel zum Hochpegel wechselt.
Ein Ausgang 47b der ersten Verriegelung 47 ist mit dem In
verter 45c verbunden. Ein Ausgang des Inverters 45c ist mit
einem Eingang einer UND-Schaltung 45d mit drei Eingängen
verbunden. Andere Eingänge der UND-Schaltung 45d empfangen
das CE-Signal und das WE-Signal. Die UND-Schaltung 45d gibt
ein Testmodus-Freigabesignal SCITT-EN aus. Das CE-Signal und
das WE-Signal werden als Signale verwendet, deren Pegel für
ein Schalten zu einem Verbindungstestmodus detektiert
werden, der nachstehend erläutert wird.
Ein Drain eines nMOS 45e und eine Source eines nMOS 45f
sind mit einem Eingang 49a der zweiten Verriegelung 49 ver
bunden. Eine Source des nMOS 45e ist mit der Erdeleitung VSS
verbunden. Eine Gatterelektrode des nMOS 45e empfängt das
RESET-Signal. Ein Drain des nMOS 45f empfängt das SCITT-EN-
Signal. Eine Gatterelektrode des nMOS 45f empfängt das
HWRESETB-Signal. Ein Ausgang 49b der zweiten Verriegelung 49
ist mit einem Eingang 51a der dritten Verriegelung 51 über
einen nMOS 45g verbunden. Eine Gatterelektrode des nMOS 45g
empfängt das HWRESET-Signal.
Ein Drain eines pMOS 45h ist mit dem Eingang 51a der
dritten Verriegelung 51 verbunden. Eine Source eines pMOS
45h ist mit der Energiezufuhrleitung VCC verbunden. Eine
Gatterelektrode des pMOS 45h empfängt das RESETB-Signal. Ein
Ausgang 51b der dritten Verriegelung 51 ist mit einem Ein
gang einer Inverterreihe 45j verbunden, worin 2 Inverter in
Serie geschaltet sind. Die Inverterreihe 45j gibt ein Test
modus-Setzsignal SCITT-SET aus.
Die Testmodus-Auftrittsschaltung 46 umfaßt eine Aktivi
tätsspeicherschaltung 53, eine Inaktivitätsspeicherschaltung
55 und eine Kombinationsschaltung 57, wie in Fig. 9 gezeigt.
Die Aktivitätsspeicherschaltung 53 umfaßt einen pMOS
53a, nMOSe 53b und 53c, die in Serie geschaltet sind, und
eine Eintrittsverriegelung 59, die einen Eingang und einen
Ausgang von zwei Invertern verbindet, und zwei Inverter 53d
und 53e, die in Serie geschaltet sind. Eine Source des pMOS
53a ist mit der Energiezufuhrleitung VCC verbunden. Eine
Source des nMOS 53c ist mit der Erdeleitung VSS verbunden.
Gatterelektroden des nMOS 53a und des nMOS 53b empfangen das
VCCDC-Signal. Eine Gatterelektrode des nMOS 53b empfängt das
SCITT-SET-Signal. Drains des nMOS 53a und des nMOS 53b sind
mit einem Eingang 59a der Eintrittsverriegelung 59 verbun
den. Ein Ausgang der Eintrittsverriegelung 59 ist mit einem
Eingang des Inverters 53d verbunden. Die Inverter 53d und
53e geben die Eintrittssignale ENTRYB bzw. ENTRY aus.
Die Inaktivitätsspeicherschaltung 55 umfaßt einen pMOS
55a, nMOSe 55b und 55c, die in Serie geschaltet sind, eine
Ausstiegsverriegelung 61, die einen Eingang und einen Aus
gang von zwei Invertern verbindet, und zwei Inverter 55d und
55e, die in Serie geschaltet sind. Eine Source des pMOS 55a
ist mit der Energiezufuhrleitung VCC verbunden. Eine Source
des nMOS 55c ist mit der Erdeleitung VSS verbunden. Gatter
elektroden des pMOS 55a und des nMOS 55c empfangen das
VCCDC-Signal. Ein Ausgang eines NICHT-ODER-Gatters 55f mit
zwei Eingängen ist mit einer Gatterelektrode des nMOS 55b
verbunden. Ein Eingang des NICHT-ODER-Gatters 55f empfängt
das ENTRYB-Signal und das HWRESET-Signal. Drains des pMOS
55a und des nMOS 55b sind mit einem Eingang 61a der Aus
stiegsverriegelung 61 verbunden. Ein Ausgang der Ausstiegs
verriegelung 61 ist mit einem Eingang des Inverters 55d ver
bunden. Die Inverter 55d und 55e geben ein Eintrittssignal
EXITB bzw. das Eintrittssignal EXIT aus.
Die Kombinationsschaltung 57 umfaßt einen Inverter 57a,
ein NICHT-ODER-Gatter 57b mit zwei Eingängen und eine Inver
terreihe 57c, die zwei Inverter in Serie schaltet. Ein Ein
gang des Inverters 57a empfängt das ENTRY-Signal. Ein Aus
gang des Inverters 57a ist mit einem der Eingänge des NICHT-
ODER-Gatters 57b verbunden. Der andere Eingang des NICHT-
ODER-Gatters 57b empfängt das EXIT-Signal. Ein Ausgang des
NICHT-ODER-Gatters 57b ist mit einem Eingang der Inverter
reihe 57c verbunden. Dis Inverterreihe 57c gibt das Test
modussignal SCITT aus.
Fig. 10 und 11 zeigen Details des SCITT-Decoders 37. Der
SCITT-Decoder 37 hat eine Wandlerschaltung 37a und eine Ope
rationsschaltung 37b. Im 16 Bit-Modus, in dem die Anzahl von
Ausgangsanschlüssen zunimmt, während die Anzahl von Ein
gangsanschlüssen abnimmt, führt die Wandlerschaltung 37a ein
gemeinsames Signal (WEB-Signal) verschiedenen Eingängen der
Operationsschaltung 37b zu. Die Operationsschaltung 37b
führt eine Operation an Eingabemustern durch, die vom Spei
chercontroller 15 zugeführt werden, und gibt ein Ausgabemu
ster aus.
Die Wandlerschaltung 37a umfaßt einen Inverter 63 und
CMOS-Transmissionsgatter 63b und 63c, die jeweils eine
Source und einen Drain eines pMOS und eines nMOS verbinden,
wie in Fig. 10 gezeigt. Ein Eingang des Inverters 63a, eine
Gatterelektrode des pMOS des CMOS-Transmissionsgatters 63b
und eine Gatterelektrode des nMOS des CMOS-Transmissions
gatters 63c empfangen das BYTE-Signal über einen Inverter
65. Ein Ausgang des Inverters 63a ist mit den Gatterelektro
den des nMOS und des pMOS der CMOS-Transmissionsgatter 63b
bzw. 63c verbunden. Ein Eingang des CMOS-Transmissionsgat
ters 63b empfängt das Adressensignal SCA-1. Ein Eingang des
CMOS-Transmissionsgatters 63c empfängt das WEB-Signal. Aus
gänge der MOS-Schalter 63b und 63c sind miteinander verbun
den und geben ein Signal SCA-2 zum Decodieren aus. Die Wand
lerschaltung 37a führt eine Freigabe unter Verwendung der
Operationsschaltung 37b sowohl im 8 Bit-Modus als auch im
16 Bit-Modus durch.
Wie in Fig. 11 gezeigt, hat die Operationsschaltung 37b
Exklusiv-NICHT-ODER-Gatter 67a, 67b, 67c, 67d und 67e mit
6 Eingängen, Exklusiv-NICHT-ODER-Gatter 67f, 67g und 67h mit
4 Eingängen, und ein Exklusiv-NICHT-ODER-Gatter mit zwei
Eingängen 67j. Jedes der Exklusiv-NICHT-ODER-Gatter ist eine
Exklusiv-NICHT-ODER-Schaltung. Das Exklusiv-NICHT-ODER-
Gatter 67a empfängt die Adressensignale SCA0 und SCA8-SCA12,
und gibt ein Operationsergebnis als Decodiersignal SCADQ0
aus. Das Exklusiv-NICHT-ODER-Gatter 67b empfängt die Adres
sensignale SCA1 und SCA13-SCA17, und gibt das Decodiersignal
SCADQ1 aus. Das Exklusiv-NICHT-ODER-Gatter 67c empfängt die
Adressensignale SCA1 und SCA18-SCA21, und das WEB-Signal,
und gibt das Decodiersignal SCADQ2 aus. Das Exklusiv-NICHT-
ODER-Gatter 67d empfängt die Adressensignale SCA3, SCA8,
SCA13 und SCA18, das WEB-Signal und das SCA-2-Signal, und
gibt das Decodiersignal SCADQ3 aus. Das Exklusiv-NICHT-ODER-
Gatter 67e empfängt die Adressensignale SCA4, SCA9, SCA14
und SCA19, das WEB-Signal, und das SCA-2-Signal, und gibt
das Decodiersignal SCADQ4 aus. Das Exklusiv-NICHT-ODER-Gat
ter 67f empfängt die Adressensignale SCA5, SCA10, SCA15 und
SCA20, und gibt das Decodiersignal SCADQ5 aus. Das Exklusiv-
NICHT-ODER-Gatter 67g empfängt die Adressensignale SCA6,
SCA11, SCA16 und SCA21, und gibt das Decodiersignal SCADQ6
aus. Das Exklusiv-NICHT-ODER-Gatter 67h empfängt die Adres
sensignale SCA7, SCA12 und SCA17, und das WEB-Signal, und
gibt das Decodiersignal SCADQ7 aus. Das Exklusiv-NICHT-ODER-
Gatter 67j empfängt die Adressensignale SCA0 und das SCA-2-
Signal, und gibt das Decodiersignal SCARY/BY aus. Die Opera
tionsschaltung 37b wird nur dann aktiviert, wenn das Test
modussignal SCITT ein Hochpegel ist.
Fig. 12 bis 14 zeigen Details der Ausgangswandlereinheit
31. Die Ausgangswandlereinheit 31 hat eine Funktion, die
Dateneingangs/Ausgangsanschlüsse DQ0-DQ15 und den Bereit/Be
legt-Anschluß RY/BY in Ausgangstestanschlüsse im Verbin
dungstestmodus umzuwandeln, der nachstehend erläutert wird.
Die Ausgangstestanschlüsse sind Anschlüsse zum Ausgeben von
Ausgabemustern, die von der Operationsschaltung 37b gene
riert werden, an die Außenseite davon im Verbindungstest
modus. Die Ausgangswandlereinheit 31 hat drei Ausgangswand
lerschaltungen 69, 71 und 73 in Übereinstimmung mit der Art
der Ausgangstestanschlüsse.
Die in Fig. 12 gezeigten Ausgangswandlerschaltungen 69
sind Schaltungen zum Ausgeben der Datenausgangssignale
SOUT0-SOUT7, die den Dateneingangs/Ausgangssignalen DQ0-DQ7
entsprechen. Jede der Wandlerschaltungen 69 umfaßt eine
Invertierschaltung 75, drei Inverter 69a, 69b und 69c, und
die in Fig. 10 gezeigte Wandlerschaltung 63. Die Invertier
schaltung 75 umfaßt einen Inverter 75a, einen MOS-Schalter
75b und einen CMOS-Inverter 75c. Ein Eingangsanschluß IN1
ist mit einer Source des pMOS des CMOS-Inverters 75c, einer
Gatterelektrode eines pMOS des MOS-Schalters 75b und einem
Eingang des Inverters 75b verbunden. Ein Ausgang des Inver
ters 75a ist mit einer Source eines nMOS des CMOS-Inverters
75c und einer Gatterelektrode eines nMOS des MOS-Schalters
75b verbunden. Ein Eingangsanschluß IN2 ist mit einem Ein
gang des MOS-Schalters 75b und einem Eingang des CMOS-
Inverters 75c verbunden. Ein Ausgang des MOS-Schalters 75b
und ein Ausgang des CMOS-Inverters 75c sind miteinander ver
bunden. Diese Ausgänge sind mit einem Eingang des MOS-Schal
ters 63c der Wandlerschaltung 63 über den Inverter 69b ver
bunden. Ein Eingang des MOS-Schalters 63b der Wandlerschal
tung 63 ist mit einem Ausgang des Inverters 69a verbunden.
Ein Eingangsanschluß IN3 ist mit einem Eingang des Inverters
69a verbunden. Ein Ausgang der Wandlerschaltung 63 ist mit
einem Ausgangsanschluß OUT1 über den Inverter 69c verbunden.
Die Eingangsanschlüsse IN1 und IN4 der Wandlerschal
tungen 69 empfangen das BYTEB-Signal und das SCITT-Signal.
Die Eingangsanschlüsse IN2 und IN3 der Wandlerschaltungen 69
empfangen jeweils das Decodiersignal SCADQ0-SCADQ7, und das
Datenausgangssignal SOUT0-SOUT7, ansprechend auf jedes Bit
der Dateneingangs/Ausgangssignale DQ0-DQ7. Ähnlich gibt ein
Ausgangsanschluß OUT1 jeder der Wandlerschaltungen 69 das
Ausgangssignal DQ0OUT-DQ7OUT aus, das jedem Bit der Daten
eingangs/Ausgangssignale DQ0-DQ7 entspricht.
Die in Fig. 13 gezeigten Ausgangswandlerschaltungen 71
sind Schaltungen zum Ausgeben von Datenausgangssignalen
SOUT8-SOUT15, die den Dateneingangs/Ausgangssignalen DQ8-DQ15
entsprechen. Die Wandlerschaltungen 71 haben dieselbe
Konfiguration wie die in Fig. 12 gezeigten Ausgangswandler
schaltungen 69, ausgenommen die Invertierschaltung 75, die
in den Wandlerschaltungen 71 nicht existiert. Mit anderen
Worten ist der Eingangsanschluß IN2 direkt mit dem Eingang
des MOS-Schalters 63c der Wandlerschaltung 63 über einen
Inverter 71b verbunden.
Der Eingangsanschluß IN4 jeder der Wandlerschaltungen
71 empfängt das SCITT-Signal. Die Eingangsanschlüsse IN2 der
Wandlerschaltungen 71 empfangen die Decodiersignale SCADQ0-SCADQ7,
welche jeweils einer Zahl entsprechen, die aus der
Subtraktion von 8 von jedem Bit der Dateneingangs/Ausgangs
signale DQ8-DQ15 resultiert. Die Eingangsanschlüsse IN3 der
Ausgangswandlerschaltungen 71 empfangen die Datenausgangs
signale SOUT68-SOUT15, die jeweils jedem Bit der Datenein
gangs/Ausgangssignale DQ8-DQ15 entsprechen. Ähnlich geben
die Ausgangsanschlüsse OUT1 der Wandlerschaltungen 69 die
Ausgangssignale DQ8OUT-DQ15OUT aus, die jeweils jedem Bit
der Dateneingangs/Ausgangssignale DQ8-DQ15 entsprechen.
Die in Fig. 14 gezeigte Ausgangswandlerschaltung 73 ist
gleich wie die in Fig. 13 gezeigte Ausgangswandlerschaltung
71. Die Eingangsanschlüsse IN2, IN3 und IN4 empfangen das
SCARY/BY-Signal, das IRY/BY-Signal bzw. das SCITT-Signal.
Der Ausgangsanschluß OUT1 gibt das Ausgangssignal RY/BYOUT
aus.
Ein Zwischenverbindungstest wird auf folgende Weise
zwischen jedem der Anschlüsse des Flash-Speichers 13 und
jedem der Lötaugen 17 der gedruckten Verdrahtungsplatte 11
durchgeführt, auf welcher der Flash-Speicher 13 und der
Speichercontroller 15 montiert sind.
Zur Zeit des Einschaltens des Netzes schaltet der
Flash-Speicher 13 zum Verbindungstestmodus ansprechend auf
die Steuerung durch den Speichercontroller 15.
Fig. 15 zeigt Zeiteinstellungen von Hauptsignalen, wenn
der Flash-Speicher 13 zum Verbindungstestmodus schaltet, und
dann zu einem Normalbetrieb zurückkehrt.
Nachdem das Netz EIN ist, erhöht sich die Spannung der
Energiezufuhrleitung VCC auf einen vorherbestimmten Wert. Zu
dieser Zeit gibt der Speichercontroller 15 das Nieder
pegel /RESET-Signal (Fig. 15(a)) aus. Das VCCDC-Signal wird
ein Hochpegel, das um T1 der Zeit der Spannungserhöhung der
Energiezufuhrleitung VCC nacheilt. Das in Fig. 8 gezeigte
HWRESET-Signal wird aufgrund des Niederpegel /RESET-Signals
ein Hochpegel. Der nMOS 45a wird EIN, und der Ausgang 47b
der ersten Verriegelung 47 wird ein Hochpegel. Das Testmo
dus-Freigabesignal SCITT-EN wird ein Niederpegel, da der
Ausgang 47b ein Hochpegel wird. Während das VCCDC-Signal ein
Niederpegel ist, werden das RESET-Signal und das RESETB-Si
gnal, die in Fig. 7 gezeigt sind, auf dem Hochpegel bzw.
Niederpegel gehalten. Daher wird der in Fig. 8 gezeigte nMOS
45e EIN, und der Ausgang 49b der zweiten Verriegelung 49
wird hoch. Das HWRESETB-Signal wird aufgrund des Nieder
pegel /RESET-Signals ein Niederpegel, und der nMOS 45f wird
AUS. Der pMOS 45h wird EIN, und der Ausgang 51b der dritten
Verriegelung 51 wird ein Niederpegel. Das Testmodus-Setz
signal SCITT-SET wird ein Niederpegel, da der Ausgang 51b
ein Niederpegel wird.
In der in Fig. 9 gezeigten Aktivitätsspeicherschaltung
53 wird der pMOS 53a EIN, während das VCCDC-Signal ein Nie
derpegel ist, und der Ausgang 59b der Eintrittsverriegelung
59 wird ein Niederpegel. Durch den Niederpegel der Ein
trittsverriegelung 59 werden die ENTRYB- und ENTRY-Signale
ein Hochpegel bzw. Niederpegel. Durch den Hochpegel des
ENTRY-Signals wird das Testmodussignal ein Niederpegel
(Fig. 15(b)).
In der in Fig. 9 gezeigten Inaktivitätsspeicherschaltung
wird hingegen der pMOS 55a EIN, und der Ausgang 61b der Aus
stiegsverriegelung 61 wird ein Niederpegel, während das
VCCDC-Signal ein Niederpegel ist. Die Eintrittsverriegelung
61 verriegelt den Niederpegelausgang, und das EXITB-Signal
und das EXIT-Signal werden ein Hochpegel bzw. Niederpegel
(Fig. 15(b)).
Das VCCDC-Signal wird kein Niederpegel, ausgenommen zu
der Zeit, zu der das Netz EIN wird. Daher wird danach kein
Hochpegelsignal an den Eingang 59a der Eintrittsverriegelung
59 und den Eingang 61a der Ausstiegsverriegelung 61 gelie
fert. Mit anderen Worten wechseln der Ausgang 59b der Ein
trittsverriegelung 59 und der Ausgang 61b der Ausstiegsver
riegelung 61 nicht erneut zum Niederpegel, sobald sie beide
zum Hochpegel wechseln.
Der Speichercontroller 15 gibt die Niederpegel /WE- und
/CE-Signale aus. Die RESET- und RESETB-Signale in Fig. 7
werden ein Niederpegel bzw. ein Hochpegel aufgrund der Nie
derpegel /WE- und /CE-Signale. Daher werden der nMOS 45e und
der pMOS 45h, die in Fig. 8 gezeigt sind, AUS.
Der Speichercontroller 15 wechselt das /RESET-Signal
zum Hochpegel, während er die Niederpegel /WE- und ICE-Si
gnale ausgibt (Fig. 15(c)). Das HWRESET-Signal und das
HWRESETB-Signal, die in Fig. 8 gezeigt sind, werden ein Nie
derpegel bzw. Hochpegel aufgrund des Hochpegel /RESET-Si
gnals. Der nMOS 45a wird AUS aufgrund des Nieder
pegel HWRESET-Signals. Der Rücksetzimpulsgenerator 52 führt
der Gatterelektrode des nMOS 45b einen positiven Impuls zu.
Der nMOS 45b wird während einer vorherbestimmten Periode EIN
gehalten, und der Ausgang 47b der ersten Verriegelung 47
wird ein Niederpegel. Da sowohl die CE- als auch WE-Signale
ein Hochpegel sind, wird das Testmodus-Freigabesignal SCITT-
EN ein Hochpegel aufgrund des Niederpegelausgangs 47b. Mit
anderen Worten wird an einer Anstiegkante des /RESET-Signals
die Detektion des Niederpegels der /CE- und /WE-Signale (ein
erstes Mal) vorgenommen.
Der nMOS 45f wird EIN aufgrund des Hochpegel HWRESETB-
Signals. Daher wird der Hochpegelzustand des SCITT-EN-Si
gnals zur zweiten Verriegelung 49 gesendet. Der Ausgang 49b
der zweiten Verriegelung 49 wird ein Niederpegel. Da der
nMOS 49g AUS ist aufgrund des Niederpegel HWRESET-Signals
wird der Niederpegel des Ausgangs 49b der zweiten Verriege
lung 49 nicht zur dritten Verriegelung 51 gesendet. Mit an
deren Worten werden der Ausgang 51b der dritten Verriegelung
51 und das Testmodus-Setzsignal SCITT-SET auf dem Niederpe
gel gehalten.
Dann wechselt der Speichercontroller 15 das /RESET-Si
gnal zum Niederpegel, während er die Niederpegel /WE- und
/CE-Signale ausgibt (Fig. 15(d)). Aufgrund des Niederpegel
/RESET-Signals wird das HWRESET-Signal ein Hochpegel, und
das in Fig. 8 gezeigte HWRESETB-Signal wird ein Niederpegel.
Der nMOS 45a wird aufgrund des Hochpegel HWRESET-Si
gnals EIN. Der Ausgang 47b der ersten Verriegelung 47 wird
erneut ein Hochpegel, da der nMOS 45a EIN wird, und das
Testmodus-Freigabesignal SCITT-EN wird ein Niederpegel. Der
nMOS 45g wird aufgrund des Hochpegel HWRESET-Signals EIN,
und der Niederpegelzustand des Ausgangs 49b der zweiten Ver
riegelung 49 wird zur dritten Verriegelung 51 gesendet. Zu
dieser Zeit sind das CE-Signal, das WE-Signal und das VCCDC-
Signal, die in Fig. 7 gezeigt sind, alle ein Hochpegel, und
das EXIT-Signal ist ein Niederpegel. Aus diesem Grund wird
der Hochpegel des RESETB-Signals aufrechterhalten. Daher
wird der in Fig. 8 gezeigte pMOS 45h AUS gehalten. Folglich
wird der Ausgang 51b der dritten Verriegelung 51 ein Hoch
pegel, und das Testmodus-Setzsignal SCITT-SET wird ein Hoch
pegel. Mit anderen Worten wird der Niederpegelzustand der
/CE- und /WE-Signale an einer Anstiegkante des /RESET-Si
gnals erneut detektiert.
Der nMOS 53b der Aktivitätsspeicherschaltung 53, die in
Fig. 9 gezeigt ist, wird aufgrund des Hochpegel-Testmodus-
Setzsignals SCITT-SET EIN. Da das VCCDC-Signal ein Hochpegel
ist, wird der Ausgang 59b der Eintrittsverriegelung 59 ein
Hochpegel. Die ENTRYB- und die ENTRY-Signale werden ein Nie
derpegel bzw. ein Hochpegel aufgrund des Hochpegelausgangs
59b (Fig. 15(e)). Da das EXIT-Signal den Niederpegel davon
beibehält, wird das Testmodussignal SCITT ein Hochpegel,
weil das ENTRY-Signal ein Niederpegel wird (Fig. 15(f)).
Der Flash-Speicher 13 schaltet zum Verbindungstestmodus
aufgrund des Hochpegels des Testmodussignals SCITT. Die
Adressenanschlüsse A0-A21 und der Schreibfreigabeanschluß
/WE des Flash-Speichers 13 werden als Eingangstestanschlüsse
zum Empfangen von Eingabemustern ansprechend auf das Schal
ten zum Verbindungstestmodus verwendet. Im 8 Bit-Modus wird
auch der Mehrzweckanschluß DQ15/A1 als Eingangstestanschluß
verwendet. Der Flash-Speicher 13 aktiviert die in Fig. 11 ge
zeigte Operationsschaltung 37b, und schaltet Ausgangswege
der in Fig. 12 bis 14 gezeigten Ausgangswandlerschaltungen
69, 71 und 73 zu Decodiersignalseiten um.
Beispielsweise sind die Ausgangssignale DQ0OUT-DQ7OUT,
die aus den Wandlerschaltungen 69 ausgegeben werden, in der
selben Logik wie die Decodiersignale SCAD0-SCAD7, wenn das
/BYTE-Signal ein Niederpegel ist (was den 8 Bit-Modus bedeu
tet). Zu dieser Zeit sind die Ausgangssignale DQ8OUT-
DQ15OUT, die aus den Wandlerschaltungen 71 ausgegeben
werden, in derselben Logik wie die Decodiersignale SCADQ0-
SCADQ7. Das Ausgangssignal RY/BYOUT, das aus der Ausgangs
wandlerschaltung 73 ausgegeben wird, ist in derselben Logik
wie das Decodiersignal SCARY/BY.
Die Ausgangssignale DQ0OUT-DQ7OUT, die aus den Aus
gangswandlerschaltungen 69 ausgegeben werden, sind in der
invertierten Logik der Decodiersignale SCAD0-SCAD7, wenn das
/BYTE-Signal ein Hochpegel ist (was den 16 Bit-Modus bedeu
tet). Zu dieser Zeit sind die Ausgangssignale DQ8OUT-
DQ15OUT, die aus den Ausgangswandlerschaltungen 71 ausgege
ben werden, in derselben Logik wie die Decodiersignale
SCADQ0-SCADQ7. Das Ausgangssignal RY/BYOUT aus der Ausgangs
wandlerschaltung 73 ist in derselben Logik wie das Decodier
signal SCARY/BY. Mit anderen Worten werden im 16 Bit-Modus
die Ausgangssignale DQ0OUT-DQ7OUT und die Ausgangssignale
DQ8OUT-DQ15OUT mit der invertierten Logik von DQ0OUT-DQ7OUT
unter Verwendung derselben Decodiersignale SCADQ0-SCADQ7
generiert.
Danach nimmt der Speichercontroller 15 den Zwischenver
bindungstest vor, während das /RESET-Signal auf dem Nieder
pegel gehalten wird. Nach der Vollendung des Zwischenverbin
dungstests wechselt der Speichercontroller 15 das /RESET-Si
gnal zum Hochpegel (Fig. 15(g)).
Der Ausgang des NICHT-ODER-Gatters 55f der in Fig. 9 ge
zeigten Inaktivitätsspeicherschaltung wird ein Hochpegel,
indem er das Niederpegel ENTRYB-Signal und das HWRESET-Si
gnal empfängt. Der nMOS 55b wird EIN durch den Empfang eines
Ausgangs aus dem NICHT-ODER-Gatter 55f. Da das VCCDC-Signal
ein Hochpegel ist, wird der Ausgang 61b der Austrittsverrie
gelung 61 ein Hochpegel. Das EXITB-Signal und das EXIT-Si
gnal werden ein Niederpegel bzw. ein Hochpegel aufgrund des
Hochpegelausgangs 61b (Fig. 15(h)). Der Ausgang des NICHT-
ODER-Gatters 57b der Kombinationsschaltung 57 wird ein Nie
derpegel aufgrund des Hochpegel EXIT-Signals, und das Test
modussignal SCITT wird ein Niederpegel (Fig. 15(j)).
Der Flash-Speicher 13 vollendet den Verbindungstest
modus durch den Empfang des Niederpegel SCITT-Signals. Da
das /RESET-Signal ein Hochpegel ist, schaltet der Flash-
Speicher 13 zu einem Normalbetrieb zur Zeit der Vollendung
des Verbindungstestmodus. Die Operationsschaltung 37b wird
inaktiviert, und die Ausgangswege der Ausgangswandlerschal
tungen 69, 71 und 73 werden zu Ausgangssignalseiten im Nor
malbetrieb gewechselt. Der Verbindungstestmodus wird durch
den Wechsel des /RESET-Signals zum Hochpegel vollendet.
Daher kann die einfache Steuerschaltung das Schalten zum
Normalbetriebsmodus durchführen.
Fig. 16 zeigt Zeiteinstellungen von Hauptsignalen zu der
Zeit, zu welcher der Speichercontroller 15 und der Flash-
Speicher 13 den Zwischenverbindungstest vornehmen.
Der Speichercontroller 15 wechselt das /RESET-Signal
zum Niederpegel und veranlaßt den Flash-Speicher, zum Ver
bindungstestmodus zu schalten. Der Speichercontroller 15
wechselt das Ausgangsfreigabesignal /OE vom Hochpegel zum
Niederpegel, nachdem eine Zeit T2 seit der Änderung des
/RESET-Signals verstrichen ist. Der Flash-Speicher 13 emp
fängt das Niederpegel /OE-Signal und aktiviert die Ausgangs
schaltungen 41 der Ausgabepuffereinheit, die in Fig. 6 ge
zeigt ist.
Dann führt der Speichercontroller 15 den Eingangstest
anschlüssen de 60457 00070 552 001000280000000200012000285916034600040 0002010005161 00004 60338s Flash-Speichers 13 Eingabemuster in einer
vorherbestimmten Periode zu. Der Flash-Speicher 13 empfängt
die Eingabemuster und nimmt eine Logikoperation in der Ope
rationsschaltung 37b vor, und gibt die Operationsergebnisse
als Ausgabemuster aus den Ausgangstestanschlüssen aus. Der
Speichercontroller 15 empfängt die Ausgabemuster und ver
gleicht die Muster, die empfangen wurden, mit erwarteten
Werten. Auf diese Weise wird ein Zustand einer Verbindung
zwischen jedem der Anschlüsse des Flash-Speichers 13 und
jedem der Lötaugen 17 beurteilt. Nachdem alle Ausgabemuster
beurteilt wurden, wechselt der Speichercontroller 15 das
/RESET-Signal zum Hochpegel und vollendet den Verbindungs
testmodus.
Fig. 17 zeigt ein Beispiel der Eingabemuster, die den
Eingangstestanschlüssen vom Speichercontroller 15 zugeführt
werden, und der erwarteten Werte der Ausgabemuster aus den
Ausgangstestanschlüssen. Die in Fig. 17 gezeigten Muster sind
Testmuster zu der Zeit, zu welcher der Flash-Speicher 13 im
8 Bit-Modus arbeitet. Daher werden die Ausgabemuster der
Datenausgangsanschlüsse DQ8-DQ15, die durch einen gepunkte
ten Bereich gezeigt sind, innerhalb des Flash-Speichers 13
generiert, jedoch nicht an die Außenseite davon ausgegeben.
In diesem Beispiel wird der Zwischenverbindungstest unter
Verwendung von Walking-1-Mustern, eines All-0-Musters,
Walking-0-Mustern und eines All-1-Musters vorgenommen. Das
Walking-1-Muster gibt sequentiell Hochpegeldaten ("1" in
Fig. 17) in nur einen Zielanschluß unter den Eingangstest
anschlüssen ein. Das All-0-Muster gibt Niederpegeldaten an
alle Eingangstestanschlüsse. Das Walking-0-Muster gibt se
quentiell Niederpegeldaten ("0" in Fig. 17) in nur einen
Zielanschluß unter den Eingangstestanschlüssen ein. Das All-
1-Muster gibt Hochpegeldaten an alle Eingangstestanschlüsse.
Fig. 18 zeigt ein weiteres Beispiel der Eingabemuster,
die den Eingangstestanschlüssen vom Speichercontroller 15
zugeführt werden, und der erwarteten Werte der Ausgabemuster
aus den Ausgangstestanschlüssen. Die in Fig. 18 gezeigten
Muster sind Testmuster für den Fall, wo der Flash-Speicher
13 im 16 Bit-Modus arbeitet. Die Testmuster werden so gene
riert, daß die erwarteten Werte der unteren Bit DQ0-DQ7-Si
gnale im 16 Bit-Modus nicht gleich werden wie jene im 8 Bit-
Modus. Die Ausgabemuster der unteren Bit DQ0-DQ7-Signale,
ausgenommen ein Teil davon, sind in der invertierten Logik
der Ausgabemuster der unteren Bit DQ0-DQ7-Signale zur Zeit
des 8 Bit-Modus, wie in Fig. 17 gezeigt. Durch die Verwendung
derartiger Testmuster kann die Operationsschaltung 37b wie
in Fig. 11 gezeigt einfach konfiguriert werden.
Der Mehrzweckanschluß DQ15/A-1 wird als Datenein
gangs/Ausgangsanschluß DQ15 zur Zeit des 16 Bit-Modus ver
wendet. Daher kann der in Fig. 17 gezeigte Adressenanschluß
A-1 nicht als Eingangstestanschluß verwendet werden. Aus
diesem Grund wird das SCA-2-Signal, das vom WEB-Signal der
Operationsschaltung 37b zugeführt wird, durch die in Fig. 10
gezeigte Wandlerschaltung 37a generiert.
Die Testmuster und die Operationsschaltung 37b werden
gemäß den folgenden Regeln konfiguriert.
(Regel 1) Wenn die Anzahl der Eingangstestanschlüsse n ist,
und die Anzahl der Ausgangstestanschlüsse, die ungeachtet
des Zustands des Schaltanschlusses /BYTE gemeinsam verwendet
werden, m ist, ist eine Logik der Anzahl m von Eingangstest
anschlüssen in der Logik (den Operationsergebnissignalen
SCADQ0-SCADQ7) der entsprechenden gemeinsamen Ausgangstest
anschlüsse enthalten.
(Regel 2) In dem Fall, wo die Anzahl n der Eingangstestan
schlüsse größer ist als die Anzahl m der gemeinsamen Aus
gangstestanschlüsse unabhängig vom Schaltanschluß /BYTE (das
heißt, wenn n < m), ist eine Logik der verbleibenden Anzahl
(n - m) von Eingangstestanschlüssen in der Logik der beiden
verschiedenen gemeinsamen Ausgangstestanschlüsse enthalten.
Dieser Vorgang wird wiederholt, bis alle Eingangstestan
schlüsse zugeordnet sind. Wenn n < m, ist ein Logik der Anzahl
(m - n) von Eingangstestanschlüssen in der Logik von verschie
denen Ausgangstestanschlüssen enthalten. Wenn n = m, ist die
Regel 2 nicht notwendig.
(Regel 3) In dem Fall, wo die Anzahl der Eingangstestan
schlüsse, die mit der Logik der gemeinsamen Ausgangstest
anschlüsse verbunden ist, ungerade ist, wird die Anzahl von
Eingängen zu gerade gewechselt, indem ein weiterer Eingangs
testanschluß hinzugefügt wird.
(Regel 4) In dem Fall, wo noch ein Anschluß, der nicht ver
bunden ist, existiert (beispielsweise RY/BY), ist die Logik
von zwei willkürlichen Eingangstestanschlüssen enthalten.
(Regel 5) Die Logik eines Teils oder aller Eingangstestan
schlüsse, die vom Schaltanschluß /BYTE umgeschaltet werden,
ist die invertierte Logik der gemeinsamen Ausgangstestan
schlüsse.
Unter Verwendung der oben beschriebenen Testmuster sind
der SCITT-Decoder 37 und die Ausgangswandlerschaltung 31
durch die einfache Operationsschaltung, den Schaltungskreis
und die Invertierschaltung konfiguriert, und der Zwischen
verbindungstest kann im 8 Bit- und im 16 Bit-Modus durchge
führt werden.
Wenn beispielsweise der 1-Haftfehler im Schaltanschluß
/BYTE in der gedruckten Verdrahtungsplatte 11 gefunden wird,
auf welcher der Schaltanschluß /BYTE auf einen Niederpegel
festgelegt ist, wird der Fehler detektiert, indem ein Muster
ausgegeben wird, das in der invertierten Logik der erwarte
ten Werte ist. In dem Fall, wo der Schaltanschluß auf den
Hochpegel festgelegt ist, wird auch der 0-Haftfehler davon
detektiert.
In der in der obigen Weise konfigurierten Halbleiter-
Speicheranordnung und der Leiterplatte, auf der die Halblei
ter-Speicheranordnung montiert ist, und im Verfahren zum
Testen der Zwischenverbindung zwischen einer Halbleiter-
Speicheranordnung und einer Leiterplatte ist die Detektier
einheit 35, die den Niederpegel der /CE- und /WE-Signale an
sich aufeinanderfolgend ändernden Kanten des /RESET-Signals
detektiert, im Flash-Speicher 13 gebildet. Daher schaltet
der Flash-Speicher 13, ohne dedizierte Testanschlüsse, zum
Verbindungstestmodus, und der Zwischenverbindungstest kann
durchgeführt werden. Ferner wird in einer Halbleiter-Spei
cheranordnung vom taktasynchronen Typ, wie dem Flash-Spei
cher 13, ein Schalten zum Verbindungstestmodus bei Bedarf
durchgeführt, und ein Test kann durchgeführt werden.
Um zum Verbindungstestmodus zu schalten, müssen das
/CE-Signal und das /WE-Signal ein Niederpegel an jeder Kante
des sich aufeinanderfolgend ändernden /RESET-Signals sein.
Das /RESET-Signal ändert sich nicht in einem Normalbetrieb,
wenn die /CE- und /WE-Signale ein Niederpegel sind. Daher
wird ein Schalten zum Verbindungstestmodus aufgrund eines
Fehlerbetriebs oder Energiezufuhrrauschens im Normalbetrieb
verhindert.
Die Eingangsschaltungen 39 in der Eingabepuffereinheit
21 werden nicht vom /RESET-Signal gesteuert. Daher können
die den Eingangsschaltungen 39 zugeführten Signale der De
tektiereinheit 35, dem SCITT-Decoder 37 oder dgl. zugeführt
werden, wodurch ein Schalten zum Verbindungstestmodus mit
Sicherheit ermöglicht wird.
Die Detektiereinheit 35 hebt den Verbindungstestmodus
auf, wenn sie eine Anstiegkante des /RESET-Signals im Test
modus detektiert. Daher kann zur Zeit der Aufhebung des
Testmodus der Flash-Speicher 13 zum Normalbetriebsmodus ge
schaltet werden. Ein Benutzer muß den Verbindungstestmodus
nicht berücksichtigen. Mit anderen Worten kann eine Beein
trächtigung der operationalen Zweckmäßigkeit verhindert
werden.
(1) Die Aktivitätsspeicherschaltung 53 zum Speichern
der Informationen eines Schaltens zum Testmodus und zum Ver
bieten eines Schaltens zum Testmodus, wenn die gespeicherten
Informationen gespeichert werden, nachdem das Netz einge
schaltet wird, und (2) die Inaktivitätsspeicherschaltung 55,
welche die Informationen der Aufhebung des Testmodus spei
chert und ein Schalten zum Testmodus verbietet, wenn die ge
speicherten Informationen gespeichert werden, werden verwen
det. Daher wird, sobald ein Schalten zum Testmodus vollendet
ist, ein weiteres Schalten zum Testmodus verhindert. Auf
diese Weise kann in einem Normalbetrieb sicher verhindert
werden, daß ein Schalten zum Testmodus aufgrund eines Feh
lerbetriebs oder Energiezufuhrrauschens auftritt.
Im Verbindungstestmodus werden die vorherbestimmten An
schlüsse des Flash-Speichers 13 als Eingangstestanschlüsse
und Ausgangstestanschlüsse verwendet. Daher kann, ohne daß
dedizierte Testanschlüsse vorliegen, der Zwischenverbin
dungstest durchgeführt werden.
Die Ausgangswandlerschaltungen 69 der Ausgangswandler
schaltung 31 werden vom /BYTE-Anschluß gesteuert, so daß die
Ausgabemuster im 8 Bit-Modus und im 16 Bit-Modus verschieden
werden. Daher kann in der Halbleiter-Speicheranordnung, die
das Umschalten einer Wortbildung der Dateneingangs/Ausgangs
anschlüsse durch die Verwendung eines Schaltanschlusses, wie
des /BYTE, ermöglicht, der Verbindungstest in Übereinstim
mung mit der Wortbildung durchgeführt werden. Folglich kann
ein Verbindungsfehler des /BYTE-Anschlusses, der weder zu
den Eingangstestanschlüssen noch zu den Ausgangstestan
schlüssen gehört, gefunden werden. Mit anderen Worten kann
für den Schaltanschluß /BYTE, dessen Pegel eine hohe Mög
lichkeit aufweist, auf der gedruckten Verdrahtungsplatte 11
festgelegt zu sein, ein Zwischenverbindungstest durchgeführt
werden, ohne den /BYTE-Anschluß entweder in den Eingangs
testanschlüssen oder den Ausgangstestanschlüssen einzu
schließen.
Die Ausgangswandlerschaltungen 69 der Ausgangswandler
schaltung 31 werden vom /BYTE-Anschluß gesteuert, so daß die
Logik der Ausgabemuster aus den Dateneingangs/Ausgangsan
schlüssen DQ0-DQ7 und DQ8-DQ15 im 16 Bit-Modus invers zuein
ander werden. Daher kann der Zwischenverbindungstest durch
geführt werden, ohne den Maßstab der Ausgangswandlerschal
tung 31 zu erhöhen, indem veranlaßt wird, daß die Ausgabemu
ster aus den Eingangs/Ausgangsanschlüssen und den erweiter
ten Eingangs/Ausgangsanschlüssen verschieden werden.
Fig. 19 zeigt die zweite Ausführungsform der Halbleiter-
Speicheranordnung der vorliegenden Erfindung.
In dieser Ausführungsform ist eine Aktivitätsverbots
schaltung 76 mit dem Drain des nMOS 45b der Initialisie
rungsschaltung 45 verbunden. Die Konfiguration der zweiten
Ausführungsform ist gleich wie jene der oben beschriebenen
ersten Ausführungsform, ausgenommen die Aktivitätsverbots
schaltung 76.
Die Aktivitätsverbotsschaltung 76 umfaßt eine Speicher
zelle 76a eines Flash-Speichers, ein Inverterreihe 76b, in
der zwei Inverter eine Kaskadenverbindung bilden, und einen
heruntergezogenen Widerstand 76c mit hohem Widerstandswert.
Ein Steuergatter der Speicherzelle 76a empfängt ein Steuer
signal CN, das Spannungsänderungen zur Zeit des Schreibens
von Daten und anderer Operationen gestattet. Ein Drain der
Speicherzelle 76a ist mit der Energiezufuhrleitung VCC ver
bunden. Eine Source der Speicherzelle 76a ist mit einem Ein
gang der Inverterreihe 76b verbunden. Ein Ausgang der Inver
terreihe 76b ist mit dem Drain des nMOS 45b verbunden.
In dieser Ausführungsform wird in dem Fall, wo ein
Schalten zum Verbindungstestmodus notwendig ist, "1" im
voraus in die Speicherzelle 76a geschrieben. Die Speicher
zelle 76a bleibt EIN, wenn "1" in diese geschrieben ist, und
der Ausgang der Inverterreihe 76b wird zu jeder Zeit auf dem
Hochpegel gehalten. Mit anderen Worten wird dieselbe Schal
tungsoperation durchgeführt wie in der oben beschriebenen
ersten Ausführungsform der Halbleiter-Speicheranordnung, und
ein Schalten zum Verbindungstestmodus wird möglich.
In dem Fall, wo ein Schalten zum Testmodus nicht not
wendig ist, wird hingegen "0" im voraus in die Speicherzelle
76a geschrieben. Die Speicherzelle 76a bleibt AUS, da "0" in
diese geschrieben ist. Der Eingang der Inverterreihe 76b
wird immer mit einem Niederpegelsignal durch den Widerstand
76c mit hohem Widerstandswert zugeführt, und der Drain des
nMOS 45b wird auf dem Niederpegel gehalten. Mit anderen
Worten wird der Ausgang 47b der ersten Verriegelung 47 kein
Niederpegel, und der Flash-Speicher 13 schaltet niemals zum
Testmodus.
Die Daten können vor oder nach der Lieferung des Flash-
Speichers 13 in die Speicherzelle 76a geschrieben werden.
Beispielsweise kann durch das Schreiben von "0" in die Spei
cherzelle 76a in einem Herstellungsverfahren ein Schalten
zum Testmodus im voraus verhindert werden. Ferner kann durch
das Schreiben von "0" in die Speicherzelle 76a nach dem Zwi
schenverbindungstest ein Schalten zum Testmodus danach ver
hindert werden.
In dieser Ausführungsform kann derselbe Effekt wie
durch die oben beschriebene erste Ausführungsform der Halb
leiter-Speicheranordnung erhalten werden. Ferner wird in
dieser Ausführungsform die Akvititätsverbotsschaltung 76
verwendet, welche die Speicherzelle 76a vom Flash-Speicher
typ umfaßt, und die Aktivierung der Detektiereinheit 35 wird
durch die Steuerung der Initialisierungsschaltung 45 ver
boten. Daher wird in dem Fall, wo im voraus bekannt ist, daß
die Lieferung der Halbleiter-Speicheranordnung an den Kunden
keinen Verbindungstestmodus erfordert, eine Aktivierung der
Detektiereinheit 35 immer verboten, indem in einem Herstel
lungsverfahren "0" in die Speicherzelle 76a geschrieben
wird, und so wird die Aktivierung des SCITT-Decoders 37 ver
hindert. Ferner wird nach dem Zwischenverbindungstest zwi
schen jedem der Anschlüsse im Flash-Speicher 13 und jedem
der Lötaugen 17 der gedruckten Verdrahtungsplatte 11 die Ak
tivierung der Detektiereinheit 35 verboten, indem "0" in die
Speicherzelle 76a geschrieben wird, und es wird verhindert,
daß ein Betrieb des SCITT-Decoders 37 auftritt.
Mit anderen Worten kann entweder vor oder nach der Lie
ferung des Flash-Speichers 13 ein Schalten zum Verbindungs
testmodus im voraus verhindert werden, in Abhängigkeit von
einem Kunden, der den Flash-Speicher 13 verwendet.
Fig. 20 zeigt die zweite Ausführungsform einer Leiter
platte, auf der die Halbleiter-Speicheranordnung montiert
ist.
In dieser Ausführungsform ist eine Anschlußeinheit 79
mit einer Vielzahl von Anschlüssen 79a auf einer gedruckten
Verdrahtungsplatte 77 gebildet. Die Anschlußeinheit 79 ist
mit einem Verbinder oder dgl. einer externen Steueranordnung
(nicht gezeigt) verbunden. Zwei Flash-Speicher 13a und 13b
sind auf der gedruckten Verdrahtungsplatte 77 montiert. Die
Flash-Speicher 13a und 13b sind gleich wie der Flash-Spei
cher 13 in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
Jeder der Anschlüsse der Flash-Speicher 13a und 13b ist auf
das Lötauge 17 gelötet, das auf der gedruckten Verdrahtungs
platte 77 gebildet ist. Die Lötaugen 17 der Flash-Speicher
13a und 13b sowie die Anschlüsse 79a der Anschlußeinheit 79
sind durch ein Verdrahtungsmuster 81 miteinander verbunden,
das in Fig. 20 durch Pfeile gezeigt ist. Die Richtungen der
Pfeile zeigen die Richtungen, in denen Signal zugeführt
werden. Die /OE-Anschlüsse der Flash-Speicher 13a und 13b
sind mit einem /OE1-Anschluß bzw. /OE2-Anschluß der An
schlußeinheit 79 verbunden. Für andere Anschlüsse als den
/OE-Anschluß in den Flash-Speichern 13a und 13b wird ein
gemeinsames Verdrahtungsmuster verwendet.
In dieser Ausführungsform führt die externe Steueran
ordnung ein Signal über die Anschlußeinheit 79 zu, und
steuert die Flash-Speicher 13a und 13b.
Fig. 21 zeigt Zeiteinstellungen von Hauptsignalen zu der
Zeit, zu der ein Zwischenverbindungstest zwischen den Flash-
Speichern 13a und 13b und der gedruckten Verdrahtungsplatte
77 unter der Steuerung der externen Steueranordnung vorge
nommen wird.
Die Steueranordnung steuert das /RESET-Signal, /CE-Si
gnal und das /WE-Signal über die in Fig. 20 gezeigte An
schlußeinheit 79, und veranlaßt die Flash-Speicher 13a und
13b, gleichzeitig zum Testmodus zu schalten. Die Steueran
ordnung wechselt nur das /OE1-Signal, das dem /OE-Anschluß
des Flash-Speichers 13a zugeführt wird, zum Niederpegel,
während das /RESET-Signal und das /CE-Signal auf dem Nieder
pegel gehalten werden. In diesem Zustand wird ein Eingabemu
ster von der Steueranordnung zugeführt, und der Zwischenver
bindungstest des Flash-Speichers 13a wird vorgenommen.
Dann wechselt die Steueranordnung das /OE1-Signal zum
Hochpegel und das /OE2-Signal des Flash-Speichers 13b zum
Niederpegel. In diesem Zustand wird ein Eingabemuster von
der Steueranordnung zugeführt, und der Zwischenverbindungs
test des Flash-Speichers 13b wird vorgenommen. Danach
wechselt die Steueranordnung das /RESET-Signal zum Hoch
pegel, und vollendet den Verbindungstestmodus. Mit anderen
Worten schalten die Flash-Speicher 13a und 13b gleichzeitig
zum Testmodus. Die Ausgangssignale aus den Flash-Speichern
13a und 13b stehen jedoch miteinander in keinem Konflikt, da
die Ausgangssignale von den /OE1- und /OE2-Signalen gesteu
ert werden. Daher kann der Zwischenverbindungstest der ge
druckten Verdrahtungsplatte 77, auf der eine Vielzahl der
Flash-Speicher montiert ist, leicht durchgeführt werden.
In dieser Ausführungsform kann derselbe Effekt wie in
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der Leiter
platte 11 erhalten werden, auf der die Halbleiter-Speicher
anordnung montiert ist. Ferner ist in dieser Ausführungsform
die Anschlußeinheit 79 mit der Vielzahl von Anschlüssen auf
der gedruckten Verdrahtungsplatte 77 gebildet, auf der die
Flash-Speicher 13a und 13b gebildet sind, und die Anschlüsse
der Flash-Speicher 13a und 13b sind mit den Anschlüssen 79a
der Anschlußeinheit 79 durch das Verdrahtungsmuster 81 ver
bunden. Daher kann durch die Steuerung von der Außenseite
der Flash-Speicher 13a und 13b über die Anschlußeinheit 79
der Zwischenverbindungstest zwischen den Anschlüssen der
Flash-Speicher 13a und 13b und der Anschlußeinheit 79 der
gedruckten Verdrahtungsplatte 77 vorgenommen werden.
Die /OE-Anschlüsse der Flash-Speicher 13a und 13b sind
jeweils mit den /OE1- und /OE2-Anschlüssen der Anschlußein
heit 79 verbunden, und die anderen Anschlüsse als die /OE-
Anschlüsse sind mit den gemeinsamen Anschlüssen der An
schlußeinheit verbunden. Daher können die Flash-Speicher 13a
und 13b gleichzeitig zum Testmodus geschaltet werden. Außer
dem kann durch die Steuerung der /OE-Anschlüsse der Flash-
Speicher 13a und 13b, die unter Verwendung der /OE1- und
/OE2-Anschlüsse zum Testmodus geschaltet wurden, der Zwi
schenverbindungstest der Flash-Speicher 13a und 13b einzeln
vorgenommen werden. Folglich kann ein Signalkonflikt im Ver
drahtungsmuster auf der gedruckten Verdrahtungsplatte 77
verhindert werden.
Fig. 22 ist ein Blockbild, das ein weiteres Prinzip der
vorliegenden Erfindung zeigt.
In der Halbleiter-Speicheranordnung empfängt eine Wand
lerschaltung 10 parallele Eingabemuster (Testmuster) über
eine Vielzahl von Eingangsanschlüssen zur Zeit des Testens
einer Verbindung zwischen jedem Anschluß und der Leiter
platte, und wandelt die Muster in serielle Ausgabemuster um.
Die Ausgabemuster werden sequentiell aus einem Ausgangsan
schluß ausgegeben.
Ferner empfängt während eines Normalbetriebs eine Ope
rationsschaltung 12 parallele Eingabemuster (Testmuster)
über eine Vielzahl von Eingangsanschlüssen zur Zeit eines
Verbindungstests zwischen jedem Anschluß und der Leiter
platte, nimmt eine Logikoperation vor, und gibt parallele
Ausgabemuster aus. Die Wandlerschaltung 10 empfängt die par
allelen Operationsergebnismuster von der Operationsschaltung
12 und wandelt die Muster in serielle Ausgabemuster um. Die
Ausgabemuster werden sequentiell aus dem Ausgangsanschluß
ausgegeben.
Außerdem umfaßt die Halbleiter-Speicheranordnung einen
zweiten Ausgangsanschluß, der in einem vorherbestimmten Be
triebsmodus unter einer Vielzahl von Normalbetriebsmodi ver
wendet wird. Eine Mustergeneratorschaltung 14 empfängt se
quentiell die Ausgabemuster von der Wandlerschaltung 10 und
generiert zweite serielle Ausgabemuster, die von den Ausga
bemustern, die empfangen wurden, verschieden sind. Die gene
rierten Ausgabemuster werden aus dem zweiten Ausgangsan
schluß ausgegeben.
Darüber hinaus umfaßt die Leiterplatte eine Steuer
schaltung 18 und Verbindungsteile 16, die Anschlüsse der
Halbleiter-Speicheranordnung miteinander verbinden. Die
Steuerschaltung 18 führt den Eingangsanschlüssen der Halb
leiter-Speicheranordnung über die Verbindungsteile 16 par
allele Eingabemuster zu, und empfängt sequentiell die
seriellen Ausgabemuster vom Ausgangsanschluß. Durch das Ver
gleichen der Ausgabemuster mit erwarteten Werten kann der
Verbindungstest zwischen den Anschlüssen der Halbleiter-
Speicheranordnung und den Verbindungsteilen 16 vorgenommen
werden.
Wie oben beschrieben wurde, kann durch das Zuführen der
parallelen Eingabemuster zu den Eingangsanschlüssen der
Halbleiter-Speicheranordnung und durch das Vergleichen der
Ausgabemuster vom Ausgangsanschluß mit den erwarteten Werten
ein Verbindungstest zwischen den Anschlüssen der Halbleiter-
Speicheranordnung und der Leiterplatte durchgeführt werden.
Fig. 23 zeigt die dritte Ausführungsform der Halbleiter-
Speicheranordnung, die dritte Ausführungsform der Leiter
platte, auf der die Halbleiter-Speicheranordnung montiert
ist, und die zweite Ausführungsform des Verfahrens zum
Testen der Zwischenverbindung zwischen einer Halbleiter-
Speicheranordnung und einer Leiterplatte gemäß der vorlie
genden Erfindung.
In Fig. 23 sind ein Flash-Speicher 14 und der Speicher
controller 15 auf der gedruckten Verdrahtungsplatte 11 mon
tiert. Die gedruckte Verdrahtungsplatte 11, der Flash-Spei
cher 14 und der Speichercontroller 15 entsprechen der Lei
terplatte, der Halbleiter-Speicheranordnung und der Steuer
schaltung 18, die in Fig. 22 gezeigt sind. Anschlüsse (wie
/RESET) des Flash-Speichers 14 und die Anschlüsse des Spei
chercontrollers 15 sind auf die Lötaugen 17 gelötet, die auf
der gedruckten Verdrahtungsplatte 11 gebildet sind. Die Löt
augen 17 entsprechen den in Fig. 22 gezeigten Verbindungs
teilen 16. Die Lötaugen 17 des Flash-Speichers 14 und die
Lötaugen 17 des Speichercontrollers 15 sind durch ein Ver
drahtungsmuster 19 miteinander verbunden, das in Fig. 23
durch Pfeile gezeigt ist. Die Richtungen der Pfeile zeigen
die Richtungen, in denen Signale zugeführt werden.
Der Speichercontroller 15 wird durch eine Logik-LSI,
wie ein Gatterarray, gebildet. Der Speichercontroller 15 hat
eine Steuerschaltung für einen Normalbetrieb des Flash-Spei
chers 14, eine Schaltung zum Zuführen eines Eingabemusters
zum Flash-Speicher 14 zur Zeit des Verbindungstests, und
eine Schaltung zum Vergleichen eines Ausgabemusters aus dem
Flash-Speicher 14 ansprechend auf das Eingabemuster mit er
warteten Werten.
Der Flash-Speicher 14 und der Speichercontroller 15
haben jeweils den Rücksetzanschluß /RESET, den Chipfrei
gabeanschluß /CE, den Schreibfreigabeanschluß /WE, den Aus
gangsfreigabeanschluß /OE, eine Vielzahl von Adressenan
schlüssen A0-A25, und einen Dateneingangs/Ausgangsanschluß
DQ0. Mit anderen Worten werden unter Verwendung des einzigen
Dateneingangs/Ausgangsanschlusses DQ0 Daten in den Flash-
Speicher 14 geschrieben.
Der Rücksetzanschluß /RESET, der Chipfreigabeanschluß
/CE, der Schreibfreigabeanschluß /WE, der Ausgangsfreigabe
anschluß /OE und die Adressenanschlüsse A0-A25 entsprechen
den in Fig. 22 gezeigten Eingangsanschlüssen. Der Datenein
gangs/Ausgangsanschluß DQ0 entspricht dem in Fig. 22 ge
zeigten Ausgangsanschluß.
Fig. 24 ist ein Blockbild, das eine interne Konfigura
tion des Flash-Speichers 14 zeigt. In der nachstehenden Er
läuterung haben den Anschlüssen zugeführte Signale dieselben
Bezugscodes wie die Anschlußnamen, wie "Rücksetzsignal
/RESET". Die Namen der Signale können abgekürzt werden, wie
"/RESET-Signal" für das Rücksetzsignal /RESET, und "/WE-Si
gnal" für das Schreibfreigabesignal /WE.
Der Flash-Speicher 14 umfaßt Eingabepuffer 22 jeweils
zum Eingeben jedes Eingangssignals, eine Speicherzellenein
heit 23, den Reihendecoder 25, den Spaltendecoder 27, den
Leseverstärker 29, einen Ausgabepuffer 34, eine Steuerschal
tung 36 und ein Schieberegister 38. Das Schieberegister 38
entspricht der in Fig. 22 gezeigten Wandlerschaltung 10. Eine
Eingangsschaltung in den Dateneingangs/Ausgangsanschluß DQ0
und eine Schreibschaltung für die Speicherzelleneinheit 23
sind in Fig. 24 nicht gezeigt.
Jeder der Eingabepuffer 22 gibt ein Eingangssignal ein,
das vom Speichercontroller 15 in Fig. 23 zugeführt wird, und
wandelt das Signal, das eingegeben wurde, in ein internes
Signal um, das innerhalb des Chips auszugeben ist. Spezifi
scher wird das Rücksetzsignal /RESET in das Rücksetzsignal
RESETB umgewandelt, und das Chipfreigabesignal /CE wird in
das Chipfreigabesignal /CEB umgewandelt. Das Schreibfrei
gabesignal /WE wird in das Schreibfreigabesignal WEB umge
wandelt, und das Ausgangsfreigabesignal /OE wird in das Aus
gangsfreigabesignal OEB umgewandelt. Die Adressensignale A0-A25
werden in Adressensignale AI0-AI25 umgewandelt. Die mit
dem Suffix "B" versehenen internen Signale sind Signale mit
negativer Logik. Die anderen internen Signale sind positive
Logiksignale. In Klammern gezeigte Signale sind Signale, die
den Anschlüssen im Verbindungstestmodus zugeführt werden,
der nachstehend erläutert wird. Mit anderen Worten wird im
Verbindungstestmodus ein Testfreigabesignal /TENT dem Rück
setzanschluß /RESET zugeführt, und ein Schieberegistersignal
RSFT wird dem Schreibfreigabeanschluß /WE zugeführt. Ein
voreingestelltes Freigabesignal PEN wird dem Ausgangsfrei
gabeanschluß /OE zugeführt, und ein Testmustersignal TIN
wird den Adressenanschlüssen A0-A25 zugeführt.
Die Steuerschaltung 36 empfängt das Rücksetzsignal
RESETB, das Chipfreigabesignal CEB und das Schreibfreigabe
signal WEB, und gibt ein Testmodussignal TEST aus. Durch die
Aktivierung des Testmodussignals TEST wechselt der Flash-
Speicher 14 von einem Normalbetriebsmodus zum Verbindungs
testmodus.
Das Schieberegister 38 wird gebildet, indem eine Viel
zahl von Verriegelungsschaltungen 40, die den Adressenan
schlüssen A0-A25 entsprechen, in Serie geschaltet werden. In
dieser Ausführungsform entspricht die Verriegelungsschaltung
40 unten in Fig. 24 dem untersten Adressenanschluß A0, wäh
rend die Verriegelungsschaltung oben dem höchsten Adressen
anschluß A25 entspricht. Jede der Verriegelungsschaltungen
40 empfängt das Testmuster TIN durch den voreingestellten
Anschluß PRE zu der Zeit, zu der ein voreingestelltes Frei
gabesignal PEN2 ein Hochpegel ist, und verriegelt das Si
gnal, das empfangen wurde. Jede der Verriegelungsschaltungen
40 gibt darin verriegelte Daten synchron mit einem Schiebe
registersignal RSFT2 aus, das einem Taktanschluß zugeführt
wird, wenn der voreingestellte Freigabeanschluß PEN2 auf
einem Niederpegel vom voreingestellten Freigabeanschluß PEN
empfangen wird. Ein Eingangsanschluß DIN der Verriegelungs
schaltung 40 in der ersten Stufe ist mit einer Erdeleitung
verbunden. Ein Testausgangssignal TOUT2 wird aus einem Aus
gangsanschluß DOUT der Verriegelungsschaltungen 40 in der
Endstufe ausgegeben. Jede der Verriegelungsschaltungen 40
wird im Verbindungstestmodus aktiviert.
Eine Vielzahl der Speicherzellen MC ist vertikal und
horizontal in der Speicherzelleneinheit 23 angeordnet. Der
Reihendecoder 25 und der Spaltendecoder 27 sind Schaltungen
zum Auswählen einer der Speicherzellen MC in der Reihen-
bzw. Spaltenrichtung. Ein Signal, das aus der ausgewählten
Speicherzelle MC ausgegeben wird, wird zum Leseverstärker 29
über den Spaltendecoder 27 und die Bitleitung BL ausgegeben.
Der Leseverstärker 29 verstärkt das schwache Signal, das aus
der Speicherzelle MC ausgegeben wird, und gibt das Signal
als Datenausgangssignal SOUT0 aus.
Der Ausgabepuffer 34 empfängt das Datenausgangssignal
SOUT0 in einem Normalbetrieb, und gibt die Daten, die emp
fangen wurden, zum Dateneingangs/Ausgangsanschluß DQ0 aus.
Der Ausgabepuffer 34 empfängt das Testausgangssignal TOU2 im
Testmodus, und gibt das Signal, das empfangen wurde, zum
Dateneingangs/Ausgangsanschluß DQ0 als Testausgangssignal
TOUT aus. Der Ausgabepuffer 34 wird vom Ausgangsfreigabe
signal OEB gesteuert, und das Signal wird vom Ausgabepuffer
34 nur dann ausgegeben, wenn das Ausgangsfreigabesignal OEB
ein Niederpegel ist.
Fig. 25 zeigt die Verriegelungsschaltung 40 im Detail.
Die Verriegelungsschaltung 40 umfaßt eine voreinge
stellte Schaltung 42, einen Schaltungskreis 44, eine Verrie
gelung 46 und einen Schaltungskreis 48, die in Serie
geschaltet sind.
Die voreingestellte Schaltung 42 umfaßt CMOS-Transmis
sionsgatter 42a und 42b, deren Ausgänge miteinander verbun
den sind, und einen Inverter 42c, der die CMOS-Transmis
sionsgatter 42a und 42b steuert. Die CMOS-Transmissions
gatter 42a und 42b werden jeweils gebildet, indem eine
Source und ein Drain eines pMOS und eines nMOS davon verbun
den werden. Der Eingangsanschluß DIN ist mit einem Eingang
des CMOS-Transmissionsgatters 42a verbunden. Der voreinge
stellte Anschluß PRE ist mit einem Eingang des CMOS-Trans
missionsgatters 42b verbunden. Der voreingestellte Freigabe
anschluß PEN ist mit einem Gatter des pMOS des CMOS-Trans
missionsgatters 42a, einem Gatter des nMOS des CMOS-Trans
missionsgatters 42b und einem Eingang des Inverters 42c ver
bunden. Ein Ausgang des Inverters 42c ist mit einem Gatter
des nMOS des CMOS-Transmissionsgatters 42a und einem Gatter
des pMOS des CMOS-Transmissionsgatters 42b verbunden.
Das CMOS-Transmissionsgatter 42a wird EIN, wenn das
voreingestellte Freigabesignal PEN ein Niederpegel ist, und
sendet das Eingangssignal DIN zur Ausgangsseite. Das CMOS-
Transmissionsgatter 42b wird EIN, wenn das voreingestellte
Freigabesignal PEN ein Hochpegel ist, und sendet das vorein
gestellte Signal PRE zur Ausgangsseite. Als voreingestelltes
Signal PRE wird das Testmustersignal TIN zugeführt.
Die Schaltungskreise 44 und 48 umfassen jeweils ein
CMOS-Transmissionsgatter und einen Inverter, der das CMOS-
Transmissionsgatter steuert. Der Schaltungskreis 44 wird
EIN, wenn ein Taktsignal CLK ein Niederpegel ist. Der Schal
tungskreis 48 wird EIN, wenn ein Taktsignal CLK ein Hochpe
gel ist (wenn ein Taktsignal /CLK ein Niederpegel ist). Als
Taktsignal CLK wird das Registerschiebesignal RSFT2 zuge
führt.
Die Verriegelung 46 umfaßt zwei Inverter, deren Eingang
und Ausgang miteinander verbunden sind.
Die Verriegelungsschaltung 40 hält das Signal vom
Schaltungskreis 44 in der Verriegelung 46 zurück, wenn das
Registerschiebesignal RSFT2 ein Niederpegel ist, während es
die in der Verriegelung 46 zurückgehaltenen Daten ausgibt,
wenn das Signal RSFT2 ein Hochpegel ist.
In der gedruckten Verdrahtungsplatte 11, auf welcher
der oben beschriebene Flash-Speicher 14 und Speichercontrol
ler 15 montiert sind, wird ein Zwischenverbindungstest auf
folgende Weise zwischen jedem Anschluß des Flash-Speichers
14 und jedem der Lötaugen 17 der gedruckten Verdrahtungs
platte 11 vorgenommen.
Im Zwischenverbindungstest steuert der Speichercontrol
ler 15 den Flash-Speicher 14, um den Flash-Speicher zu ver
anlassen, zum Testmodus zu schalten, wenn das Netz einge
schaltet wird.
Fig. 26 zeigt Zeiteinstellungen von Hauptsignalen, wenn
der Flash-Speicher 14 zum Testmodus und dann zu einem Nor
malbetriebsmodus schaltet.
Wenn das Netz eingeschaltet wird, steigt die Energie
zufuhrspannung VCC auf einen vorherbestimmten Wert. Zu
dieser Zeit veranlaßt der Speichercontroller 15 in Fig. 23,
daß das /RESET-Signal ein Niederpegel wird (Fig. 26(a)).
Dann veranlaßt der Speichercontroller, daß die /WE- und
/CE-Signale Niederpegel werden, und veranlaßt, daß das
/RESET-Signal ein Hochpegel wird, während der Zustand der
/WE- und /CE-Signale aufrechterhalten wird (Fig. 26(b)). Dann
veranlaßt der Speichercontroller 15, daß das /RESET-Signal
ein Niederpegel wird (Fig. 26(c)).
Die Steuerschaltung 36 in Fig. 24 aktiviert das Testsi
gnal TEST durch den Empfang des Wechsels des /RESET-Signals
vom Hochpegel zum Niederpegel (Fig. 26(d)). Der Flash-Spei
cher 14 wird zum Testmodus geschaltet, und das Schiebe
register 38 in Fig. 24 wird aktiviert.
Der Speichercontroller 15 führt den Zwischenverbin
dungstest durch, während das /RESET-Signal auf dem Niederpe
gel gehalten wird. Nach der Vollendung des Tests veranlaßt
der Speichercontroller 15, daß das /RESET-Signal ein Hochpe
gel wird (Fig. 26(e)). Die Steuerschaltung 36 veranlaßt, daß
das Testsignal TEST ein Niederpegel wird, indem sie den
Wechsel des /RESET-Signals zum Hochpegel empfängt
(Fig. 26(f)). Dann schaltet der Flash-Speicher 14 zu einem
Normalbetrieb.
Mit anderen Worten wird in dieser Ausführungsform ein
Zwischenverbindungstest in einer Rücksetzsequenz vor dem
Beginn eines Normalbetriebs durchgeführt. In einem Normalbe
trieb ändert sich das /RESET-Signal nicht, wenn die /WE- und
/CE-Signale ein Niederpegel sind. Daher wird verhindert, daß
der Chip aufgrund eines Fehlerbetriebs oder Rauschens wäh
rend eines Normalbetriebs zum Verbindungstestmodus schaltet.
Folglich wird ein Schalten zum Testmodus in der Halbleiter-
Speicheranordnung vom asynchronen Typ, die das Taktsignal
nicht aufweist, sichergestellt. Ferner sind dedizierte Test
anschlüsse nicht notwendig.
Fig. 27 zeigt Zeiteinstellungen von Hauptsignalen, wenn
dar Speichercontroller 15 und der Flash-Speicher 14 den Zwi
schenverbindungstest vornehmen. Wie oben beschrieben wurde,
wird im Verbindungstestmodus das Testfreigabesignal /TENT
dem Rücksetzanschluß /RESET zugeführt, und das voreinge
stellte Freigabesignal PEN wird dem Ausgangsfreigabeanschluß
/OE zugeführt. Das Testmustersignal TIN wird den Adressenan
schlüssen As zugeführt, und das Registerschiebesignal RSFT
wird dem Schreibfreigabeanschluß /WE zugeführt. Das Testaus
gangssignal TOUT wird aus dem Dateneingangs/Ausgangsanschluß
DQ0 ausgegeben.
Der Speichercontroller 15 hält die /RESET- und /CE-Si
gnale während des Zwischenverbindungstests auf dem Nieder
pegel.
Der Speichercontroller 15 führt parallele Testmuster 1
jedem der Testanschlüsse TIN des Flash-Speichers 14 synchron
mit einer Anstiegkante des PEN-Signals zu (Fig. 27(a)). Die
Verriegelungsschaltungen 40 in Fig. 25 geben die Testmuster 1
in die Verriegelung 46 ein, indem sie das Hochpegel PEN-Si
gnal empfangen.
Der Speichercontroller 15 veranlaßt, daß das RSFT-Si
gnal ein Hochpegel in einer vorherbestimmten Periode wird,
und veranlaßt das Schieberegister 38 in Fig. 23, zu arbeiten
(Fig. 27(b)). Beim Empfang des RSFT-Signals gibt das Schiebe
register 38 sequentiell die in der Verriegelungsschaltung 40
der Endstufe verriegelten Daten als serielles Testausgangs
signal TOUT2 aus. Da zu dieser Zeit das PEN-Signal (= /OE-Si
gnal) ein Niederpegel ist, wird das Testausqangssignal TOUT2
als Testausgangssignal TOUT an die Außenseite ausgegeben
(Fig. 27(c)). Mit anderen Worten werden die parallel zuge
führten Testmuster 1 als serielle Ausgabemuster ausgegeben.
Der Speichercontroller 15 empfängt die sequentiell aus
gegebenen seriellen Testausgangssignale TOUT, und vergleicht
die Signale mit erwarteten Werten. Auf diese Weise wird eine
Verbindung zwischen jedem der Anschlüsse im Flash-Speicher
14 und jedem der Lötaugen 17 beurteilt.
Fig. 28 zeigt ein Beispiel der Testmuster (Eingabemu
ster), die jedem Testanschluß TIN vom Speichercontroller 15
zugeführt werden, und Ausgabemuster (erwarteten Werte) aus
dem Ausgangsanschluß DQ0. In diesem Beispiel sind der ein
facheren Erläuterung halber die Adressensignale 7 Bits, und
die Eingabemuster sind "Walking-1" und "All-0".
"Walking-1" ist ein Testmuster, das sequentiell Hochpe
geldaten ("1" in Fig. 28) nur einem Zieleingangstestanschluß
zuführt. "All-0" ist ein Testmuster, das Niederpegeldaten
("0" in Fig. 28) allen Eingangstestanschlüssen zuführt.
In dem Beispiel werden 8 Testmuster dem Flash-Speicher
14 zugeführt. Das Schieberegister 38 in Fig. 24 gibt die par
allelen Testmuster aus dem PRE-Anschluß ein, und gibt se
quentiell die Muster als serielle Ausgabemuster (TOUT-Si
gnale) synchron mit dem RSFT2-Signal aus, das einem CLK-
Anschluß zugeführt wird.
In dem Fall, wo eine Verbindung zwischen jedem der An
schlüsse im Flash-Speicher 14 und jedem der Lötaugen 17 der
gedruckten Verdrahtungsplatte 11 normal ist, sind die
Testmuster und die Ausgabemuster in derselben Logik, wie in
Fig. 28 gezeigt. Mit anderen Worten sind die Testmuster
selbst die erwarteten Werte. Ferner kann ein Test nur unter
Verwendung eines Ausgangsanschlusses durchgeführt werden.
Außerdem sind die Testmuster "Walking-1", "Walking-0",
"All-1" und "All-0" zum Detektieren aller Fehler jedes An
schlusses notwendig.
Fig. 29 zeigt ein Ausgabemuster in dem Fall, wo der
Adressenanschluß A0 den 1-Haftfehler aufweist.
In diesem Fall wird in allen Testmustern das TOUT-Si
gnal, das synchron mit dem ersten RSFT2-Signal ausgegeben
wird, ein "H"-Pegel, was Hochpegel bedeutet. Daher kann ein
den Test durchführender Benutzer leicht identifizieren, wo
der Verbindungsfehler vorliegt.
Fig. 30 zeigt Ausgabemuster in dem Fall, wo die Adres
senanschlüsse A1 und A2 2-net-ODER-Typ-Fehler aufweisen.
In dem Fall werden unter den Ausgabemustern, die den
Testmustern in der zweiten und dritten Reihe entsprechen,
die TOUT-Signale, die synchron mit dem zweiten und dritten
RSFT2-Signal ausgegeben werden, ein Hochpegel. Daher kann
wie in dem in Fig. 29 gezeigten Fall leicht identifiziert
werden, wo der Verbindungsfehler vorliegt.
In der Halbleiter-Speicheranordnung, der Leiterplatte,
auf der die Halbleiter-Speicheranordnung montiert ist, und
dem Verfahren zum Testen der Zwischenverbindung zwischen
einer Halbleiter-Speicheranordnung und einer Leiterplatte in
der oben beschriebenen Ausführungsform werden die parallelen
Testmuster (Eingabemuster) vom Schieberegister 38 empfangen,
und die Muster werden ausgegeben, nachdem sie in die seriel
len Muster umgewandelt werden. Daher kann sogar in dem Fall,
wo die Anzahl der Ausgangsanschlüsse DQs gering ist, ein
Verbindungstest vorgenommen werden. Die Anzahl der Ausgangs
anschlüsse ist nicht von der Anzahl der Eingangsanschlüsse
abhängig, und zumindest ein Ausgangsanschluß ist aus
reichend.
Ferner kann ein Verbindungstest durchgeführt werden,
indem die Anordnung veranlaßt wird, zum Testmodus zu schal
ten, wobei nur die Anschlüsse verwendet werden, die in einem
Normalbetrieb verwendet werden, und dedizierte Testanschlüs
se sind nicht notwendig.
Die Ausgabemuster (erwarteten Werte) sind Muster, die
durch das Umwandeln der parallelen Eingabemuster in die
seriellen Muster generiert werden. Daher kann ein Benutzer
oder dgl., der den Verbindungstest durchführt, leicht iden
tifizieren, wo der Fehler vorliegt.
Die Verriegelungsschaltungen 40 mit dem Schieberegister
38 sind nur in den Eingangsanschlüssen gebildet, was ein
Unterschied zum Boundary Scan-Verfahren ist (im Boundary
Scan-Verfahren sind Verriegelungsschaltungen für alle An
schlüsse notwendig). Daher kann der Maßstab der Schaltung,
die für einen Verbindungstest notwendig ist, kleiner sein.
Mit anderen Worten beeinträchtigt die Testschaltung den
Schaltungsmaßstab nicht wesentlich.
Fig. 31 zeigt die vierte Ausführungsform der Halbleiter-
Speicheranordnung der vorliegenden Erfindung. In Fig. 31
haben die gleichen Schaltungen wie in der dritten Ausfüh
rungsform dieselben Bezugscodes, und eine detaillierte Er
läuterung dieser Schaltungen entfällt.
In dieser Ausführungsform hat der Flash-Speicher 14
einen Decoder 52 zwischen einem Schieberegister 50 und den
Eingabepuffern 22, die den Adressenanschlüssen A0-A22 ent
sprechen.
Der Decoder 52 wird im Testmodus aktiviert, und emp
fängt die parallelen Testmuster (Adressensignale AI0-AI22),
die von jedem der Eingabepuffer 22 zugeführt werden. Der De
coder 52 führt eine Logikoperation an den Signalen durch,
die empfangen wurden, und gibt die Signale als parallele
Operationsergebnismuster OP0-OP7 aus.
Das Schieberegister 50 wird gebildet, indem acht Ver
riegelungsschaltungen 40 (nicht gezeigt) in Serie geschaltet
werden. Das Schieberegister 50 ist gleich wie das Schiebe
register 38 in der dritten Ausführungsform, ausgenommen die
Anzahl der Verriegelungsschaltungen 40. Das Schieberegister
50 wird im Testmodus aktiviert, und empfängt die Operations
ergebnismuster OP0-OP7. Das Schieberegister 50 wandelt die
Muster in serielle Ausgabemuster um, und gibt die umgewan
delten Muster zum Ausgabepuffer 34 aus.
Die Konfiguration der vierten Ausführungsform ist
gleich wie die dritte Ausführungsform, ausgenommen der
Decoder 52 und das Schieberegister 50. In Fig. 31 sind die
Speicherzelleneinheit 23, der Reihendecoder 25, der Spalten-
Decoder 27 und der Leseverstärker 29 nicht gezeigt.
Fig. 32 zeigt ein Beispiel einer Logiktabelle des De
coders 52.
Die Logiktabelle kann gebildet werden, indem beispiels
weise eine im SCITT-Verfahren verwendete Tabelle angepaßt
wird. In dieser Logiktabelle werden 8 Bit-Decodiersignale
(Ausgabemuster) ansprechend auf 23 Bit-Eingangssignale (Ein
gabemuster) ausgegeben. In diesem Beispiel sind die Eingabe
muster "Walking-1" und "All-0".
In dieser Ausführungsform wandelt der Decoder 52 die
parallelen 23 Bit-Eingabemuster, die von der Außenseite
davon den Eingabepuffern 22 zugeführt werden, in die paral
lelen 8 Bit-Operationsergebnismuster OP0-OP7 um. Dann werden
die Operationsergebnismuster dem Schieberegister 50 zuge
führt.
Das Schieberegister 50 wandelt die parallelen Opera
tionsergebnismuster OP0-OP7, die empfangen wurden, in die
seriellen Ausgabemuster um, wie in der dritten Ausführungs
form, und gibt sequentiell die Muster als Testausgangssi
gnale TOUT über den Ausgabepuffer 34 aus. Ein Testmuster
wird aus dem Ausgabepuffer 34 ausgegeben, indem das Schiebe
register 50 veranlaßt wird, achtmal zu schalten. Mit anderen
Worten wird die Testzeit wesentlich reduziert im Vergleich
zur dritten Ausführungsform.
Durch das Vergleichen der seriellen Testausgangssignale
TOUT aus dem Ausgabepuffer 34 mit den erwarteten Werten kann
ein Verbindungszustand zwischen jedem der Anschlüsse im
Flash-Sgeicher 14 und jedem der Lötaugen 17 beurteilt
werden.
In dieser Ausführungsform kann derselbe Effekt wie
durch die dritte Ausführungsform erhalten werden. Ferner
wandelt in dieser Ausführungsform der Decoder 52 die paral
lelen 23 Bit-Eingabemuster, die von der Außenseite davon den
Eingabepuffern 22 zugeführt werden, in die parallelen 8 Bit-
Operationsergebnismuster OP0-OP7 um. Daher kann, indem das
Schieberegister 50 veranlaßt wird, achtmal zu schalten, ein
Testmuster aus dem Ausgabepuffer 34 ausgegeben werden.
Folglich kann die Testzeit wesentlich reduziert werden.
Fig. 33 zeigt die fünfte Ausführungsform der Halbleiter-
Speicheranordnung der vorliegenden Erfindung. Die gleichen
Schaltungen wie in der dritten Ausführungsform haben die
selben Bezugscodes, und die detaillierte Erläuterung davon
entfällt hier.
In dieser Ausführungsform hat der Flash-Speicher 14
eine Mustergeneratorschaltung 54, welche die Testausgangs
signale TOUT2 vom Schieberegister 38 empfängt, und einen
Ausgabepuffer 34a, der einen Ausgang von der Mustergenera
torschaltung 54 empfängt. Der Ausgabepuffer 34a ist die
gleiche Schaltung wie der Ausgabepuffer 34 in Fig. 24.
Die Konfiguration der fünften Ausführungsform ist
gleich wie jene der dritten Ausführungsform, ausgenommen die
Mustergeneratorschaltung 54 und der Ausgabepuffer 34a. In
Fig. 33 sind die Speicherzelleneinheit 23, der Reihendecoder
25, der Spaltendecoder 27 und der Leseverstärker 29 nicht
gezeigt.
Die Mustergeneratorschaltung 54 umfaßt einen Inverter.
Mit anderen Worten empfängt die Mustergeneratorschaltung 54
die Testausgangssignale TOUT2 und gibt zum Ausgabepuffer 34a
ein Testausgangssignal /TOUT2 aus, das invers zum Testaus
gangssignal TOUT2 ist.
In einem Normalbetrieb empfängt der Ausgabepuffer 34a
das Datenausgangssignal vom Leseverstärker, der nicht ge
zeigt ist, und gibt Daten, die dadurch empfangen wurden, zum
Dateneingangs/Ausgangsanschluß DQ1 aus. Der Ausgabepuffer
34a empfängt das Testausgangssignal /TOUT2 im Verbindungs
test, und gibt das empfangene Signal als Testausgangssignal
TOUT1 zum Dateneingangs/Ausgangsanschluß DQ1 aus. Der Ausga
bepuffer 34a wird vom Ausgangsfreigabesignal OEB gesteuert,
wie der Ausgabepuffer 34. Der Dateneingangs/Ausgangsanschluß
DQ1 entspricht dem in Fig. 22 gezeigten zweiten Ausgangsan
schluß.
Der Dateneingangs/Ausgangsanschluß DQ1 ist nicht mit
der Außenseite verbunden, in Abhängigkeit von einem Be
triebsmodus. Mit anderen Worten kann die Halbleiter-Spei
cheranordnung in dieser Ausführungsform eine Wortbildung des
Dateneingangs/Ausgangsanschlusses zwischen 1 Bit und 2 Bits
umschalten.
In dieser Ausführungsform werden im Testmodus, egal ob
der Dateneingangs/Ausgangsanschluß DQ1 verwendet wird oder
nicht, dieselben Testmuster TIN von den Adressenanschlüssen
A zugeführt. Das Schieberegister 38 empfängt die parallelen
Adressensignale AI wie in der dritten Ausführungsform, und
gibt die seriellen Testausgangssignale TOUT2 aus. Die Mu
stergeneratorschaltung 54 gibt die Testausgangssignale
/TOUT2 aus, die invers zu den Testausgangssignalen TOUT2
sind.
In dem Fall, wo der Dateneingangs/Ausgangsanschluß DQ1
mit der gedruckten Verdrahtungsplatte verbunden ist, wird
der Zwischenverbindungstest durchgeführt, indem sowohl die
Testausgangssignale TOUT2 als auch /TOUT2 verwendet werden.
In dem Fall, wo der Dateneingangs/Ausgangsanschluß DQ1 nicht
mit der gedruckten Verdrahtungsplatte verbunden ist, wird
der Zwischenverbindungstest durchgeführt, indem nur die
Testausgangssignale TOUT2 verwendet werden. Mit anderen
Worten kann, egal ob der Dateneingangs/Ausgangsanschluß DQ1
verwendet wird oder nicht, ein Zwischenverbindungstest unter
Verwendung derselben Testmuster durchgeführt werden.
In dieser Ausführungsform kann derselbe Effekt wie
durch die dritte Ausführungsform erhalten werden. Ferner
wird in dieser Ausführungsform die Mustergeneratorschaltung
54 verwendet, welche die neuen Ausgabemuster /TOUT2 aus den
aus dem Schieberegister 38 ausgegebenen Testausgabemustern
TOUT2 generiert. Daher kann, egal ob der Dateneingangs/Aus
gangsanschluß DQ1 mit der gedruckten Verdrahtungsplatte ver
bunden ist oder nicht, der Zwischenverbindungstest unter
Verwendung derselben Testmuster vorgenommen werden.
Fig. 34 zeigt die sechste Ausführungsform der Halblei
ter-Speicheranordnung der vorliegenden Erfindung.
Die Halbleiter-Speicheranordnung in dieser Ausführungs
form hat eine Vielzahl von Schieberegistern 38a, 38b, usw.,
und eine Vielzahl von Ausgabepuffern 34. Die Schieberegister
38a, 38b, usw., sind mit den Adressenanschlüssen A über die
Eingabepuffer 22 verbunden. Jedes der Schieberegister wird
gebildet, indem dieselbe Menge an Verriegelungsschaltungen
40 wie die Menge an Adressenanschlüssen verbunden wird. Mit
anderen Worten werden die Adressenanschlüsse A gemäß den
Schieberegistern gruppiert.
Das Schieberegister 38a hat beispielsweise acht Verrie
gelungsschaltungen 40, und das Schieberegister 38b hat zehn
Verriegelungsschaltungen 40.
In der Ausführungsform werden im Testmodus Testmuster
von den Adressenanschlüssen A zugeführt, die der Vielzahl
der Schieberegister 38 entsprechen. Zu dieser Zeit ist die
Anzahl der Verriegelungsschaltungen in jedem Schieberegister
kleiner als die Anzahl der Verriegelungsschaltungen in der
dritten Ausführungsform. Folglich kann die Zeit zum Ausgeben
von Mustern reduziert werden. Daher wird auch die Zeit zum
Testen reduziert.
In der Ausführungsform kann derselbe Effekt wie durch
die dritte Ausführungsform erhalten werden. Ferner ist in
dieser Ausführungsform die Vielzahl von Schieberegistern
38a, 38b, . . . gebildet, und die Adressenanschlüsse A werden
gemäß den Schieberegistern 38a, 38b, . . . gruppiert. Daher
kann im Testmodus die zum Ausgeben der Muster notwendige
Zeit reduziert werden, was zu einer Reduktion der Testzeit
führt. Wie oben beschrieben wurde, können bemerkenswerte
Effekte erhalten werden, indem die vorliegende Erfindung
nicht nur bei den Halbleiter-Speicheranordnungen mit einer
geringen Anzahl von Ausgangsanschlüssen, sondern auch bei
Halbleiter-Speicheranordnungen mit Ausgangsanschlüssen im
Bereich von 8 bis 16 oder dgl. verwendet wird.
In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der
Halbleiter-Speicheranordnung wurde die vorliegende Erfindung
beim Flash-Speicher 13 verwendet. Die vorliegende Erfindung
kann jedoch bei einem anderen Typ von taktasynchronen
Halbleiter-Speicheranordnungen oder Halbleiter-Speicheran
ordnungen vom taktsynchronen Typ verwendet werden.
In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der
Halbleiter-Speicheranordnung wurde die vorliegende Erfindung
beim Flash-Speicher 13 verwendet, wodurch das Umschalten der
Dateneingangs/Ausgangsanschlüsse DQ0-DQ15 zwischen dem
8 Bit-Modus und 16 Bit-Modus unter Verwendung des Schalt
anschlusses /BYTE ermöglicht wurde. Die vorliegende Erfin
dung kann jedoch bei Halbleiter-Speicheranordnungen mit
Dateneingangs/Ausgangsanschlüssen mit einer festgelegten
Bitanzahl verwendet werden.
In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der
Halbleiter-Speicheranordnung wird der Niederpegelzustand der
/CE- und /WE-Signale an konsekutiven Anstieg- oder Abfall
kanten des /RESET-Signals detektiert, und der Modus wird zum
Testmodus geschaltet. Daß die /CE- und /WE-Signale ein Nie
derpegel werden, kann jedoch an 2 konsekutiven Anstieg- oder
Abfallkanten des /RESET-Signals detektiert werden, um zum
Testmodus zu schalten. Da in diesem Fall die Detektion der
/CE- und /WE-Signale unter Verwendung nur eines Typs einer
Kante des /RESET-Signals vorgenommen werden kann, kann die
Schaltung der Detektiereinheit 35 einfacher sein.
In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der
Halbleiter-Speicheranordnung wird der Niederpegelzustand der
/CE- und /WE-Signale an 2 konsekutiven Kanten das /RESET-Si
gnals detektiert, um zum Testmodus zu schalten. Daß die /CE-
und /WE-Signale ein Niederpegel werden, kann jedoch an drei
oder mehr konsekutiven Kanten des /RESET-Signals detektiert
werden.
In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der
Halbleiter-Speicheranordnung wird ein Schalten zum Testmodus
durchgeführt, indem detektiert wird, daß die /CE- und /WE-
Signale ein Niederpegel wurden. In einer Halbleiter-Spei
cheranordnung mit Chipauswahlsignalen /CS, /CS1 und /CS2,
einem Lesefreigabesignal /RD oder dgl. können jedoch aktive
Pegel dieser Steueranschlüsse detektiert werden, um zum
Testmodus zu schalten.
In der ersten Ausführungsform der Leiterplatte, auf der
die Halbleiter-Speicheranordnung montiert ist, ist jeder der
Anschlüsse des Flash-Speichers 13 an das Lötauge 17 der ge
druckten Verdrahtungsplatte 11 gelötet, und der Zwischenver
bindungstest wird für den gelöteten Teil durchgeführt. Die
vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel
beschränkt, und die Anschlüsse des Flash-Speichers 13 können
durch Thermokompressionsbonden oder dgl. an die gedruckte
Verdrahtungsplatte 11 gebondet werden, und ein Zwischenver
bindungstest kann für den Thermokompressionsbondteil durch
geführt werden.
In der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform der
Halbleiter-Speicheranordnung umfaßt die Aktivitätsverbots
schaltung 76 die Speicherzelle 76a des Flash-Speichers, und
die Initialisierungsschaltung 45 wird durch den in die Spei
cherzelle 76a geschriebenen Wert gesteuert. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt,
und eine Aktivitätsverbotsschaltung, deren Verdrahtung ver
schieden wird, indem Leitfähigkeitsschichtmasken im Herstel
lungsverfahren ausgetauscht werden, kann gebildet werden, so
daß die Initialisierungsschaltung durch diese Aktivitätsver
botsschaltung gesteuert wird.
In der oben beschriebenen vierten Ausführungsform der
Halbleiter-Speicheranordnung wird der Decoder 52 gebildet,
indem die Logiktabelle des SCITT-Verfahrens verwendet wird.
Die Logiktabelle des Decoders 52 ist jedoch nicht auf diese
Tabelle beschränkt, und es kann eine beliebige Tabelle ver
wendet werden, in der die Bitbreite der Ausgabemuster
kleiner ist als die Bitbreite der Eingabemuster.
In der oben beschriebenen fünften Ausführungsform der
Halbleiter-Speicheranordnung wurde die vorliegende Erfindung
bei dem Flash-Speicher mit dem Dateneingangs/Ausgangsan
schluß DQ1 verwendet, der mit der Außenseite davon nicht
verbunden sein kann. Die vorliegende Erfindung kann jedoch
bei einem Flash-Speicher mit dem Bereit/Belegt-Anschluß
RY/BY verwendet werden, der mit der Außenseite nicht verbun
den sein kann. Ferner kann die vorliegende Erfindung bei
einer Halbleiter-Speicheranordnung verwendet werden, welche
eine Wortbildung ermöglicht, die zwischen 8 Bits und 16 Bits
umschaltet.
In der oben beschriebenen dritten Ausführungsform der
Leiterplatte, auf der die Halbleiter-Speicheranordnung mon
tiert ist, ist der Speichercontroller 15 auf der gedruckten
Verdrahtungsplatte 11 gebildet, und der Speichercontroller
15 steuert den Flash-Speicher 14, um den Verbindungstest
durchzuführen. Wie in Fig. 35 gezeigt, kann jedoch eine An
schlußeinheit 60 mit Anschlüssen 60a, die jeweils mit jedem
der Lötaugen 17 verbunden sind, auf der gedruckten Verdrah
tungsplatte 58 gebildet sein, auf welcher der Flash-Speicher
14 montiert ist, so daß der Flash-Speicher 14 von der Außen
seite der gedruckten Verdrahtungsplatte 58 über die An
schlußeinheit 60 gesteuert wird, um den Verbindungstest
durchzuführen.
Obwohl die vorliegende Erfindung oben detailliert be
schrieben wurde, sind die Ausführungsformen und ihre Modifi
kationen bloße Beispiele der vorliegenden Erfindung, und die
vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Beispiele be
schränkt. Für Fachleute ist klar, daß verschiedene Modifika
tionen daran innerhalb des Grundgedankens und Umfangs der
vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können.