DE2555435C2 - Monolithische hochintegrierte Halbleiterschaltung - Google Patents
Monolithische hochintegrierte HalbleiterschaltungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Halbleiterschaltungen, die so entworfen und angeordnet sind, daß ihre Prüfung
erleichtert wird. Obwohl die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, berührt sie in erster Linie hohe
Integrationsgrade aufweisende Halbleiterplättchen, in denen Speicheranordnungen und ähnliche Anordnungen
eingebettet sind.
Für Zwecke der Erörterung ist der Ausdruck »eingebettet« definiert als die Bedingung einer
Speicheranordnung, eines Schaltungselementes oder einer Schaltungsanordnung auf einem hochintegrierten
Halbleiterplättchen, daß die Speicheranordnung, das Schaltungselement oder die Schaltungsanordnung,
wenn sie von anderen Schaltungen umgeben sind, nicht direkt von den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen des
Halbleiterplättchens zugänglich sind, weder insgesamt noch teilweise.
Ein Hauptproblem, das bei derartigen Schaltungen auftritt, ist das Prüfen der eingebetteten Speicheranordnung
und insbesondere das, die richtigen Testdaten und Adressenworte den Eingängen der Speicheranordnung
zuzuführen. Wenn logische Schaltungen die Anordnung in beträchtlichem Ausmaß umgeben, besteht das
Problem darin, zu bestimmen, welche Eingangsmuster oder Folgen von Eingangsmustern den Haupteingängen
der Anordnung zugeführt werden können, um die richtigen Muster der Speicheranordnung zuzuführen
und danach, um aussagekräftige Resultate der Prüfdaten
ίο am Ausgang der Speicheranordnung zu erhalten.
Mit dem Aufkommen der hochintegrierten Schaltungen erhielten sowohl der Entwerfer einer Schaltung als
auch der Hersteller von Bauelementen die Möglichkeit, die Anzahl der auf einem einzelnen Halbleiterplättchen
unterzubringenden Schaltungen in großem Maße zu erhöhen. Aber bis nicht ein Weg gefunden worden ist,
der das Prüfen von innerhalb des Halbleiterplättchens eingebetteten Schaltungen erlaubt, kann kein weiteres
Anwachsen der Schaltungsdichte erwartet werden.
Selbstverständlich ist das Problem des Prüfens hochintegrierter Halbleiterplättchen auch in der Vergangenheit
angegangen worden. Ein Beispiel ist das im US-Patent 37 61695 beschriebene pegelempfindliche
Prüfverfahren. Im US-Patent 37 81 670 ist eine Wechselstrom-Funktionsprüfung eines hochintegrierten
Halbleiterplättchens beschrieben, die während der Herstellung durchgeführt wird. Aus dem US-Patent
37 89 205 ist es bekannt, einzelne Halbleiterplättchen, die auf einer ebenen Karte montiert und untereinander
so verbunden sind, daß sie eine gewünschte logische Funktion realisieren, durch elektronisches Isolieren der
Halbleiterplättchen und durch Zuführen von Prüfmustern zu den Eingangsleitungen der zu prüfenden
Halbleiterplättchen zu prüfen.
Andere Verfahren, die das Problem der Prüfung hochintegrierter Halbleiterplättchen angehen, sind in
den US-Patenten 37 90 885, 37 62 037 und 37 72 595 beschrieben.
Keine der genannten US-Patentschriften enthält jedoch eine Lösung für das Prüfen eingebetteter
Anordnungen.
Die Erfindung betrifft eine monolithische hochintegrierte Halbleiterschaltung, bestehend aus einer
Speicheranordnung, die von zugeordneten logischen Schaltungen so umgeben ist, daß von den Haupt-Anschlußpunkten
der Halbleiterschaltung, die der Verbindung mit externen Schaltungen dienen, kein direkter
Zugang zu der Speicherschaltung möglich ist. Die Aufgabe besteht darin, bei einer solchen Halbleiterschaltung
auch eine Prüfung der eingebetteten Schaltungen unter Verwendung üblicher Speicherprüfgeräte
zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß erste Mittel für die direkte Eingabe eines
Prüfmusters in die Speicheranordnung unter Umgehung der logischen Schaltungen und zweite Mittel für die
direkte Verbindung der Speicherausgänge unter Umgehung der ihnen zugeordneten logischen Schaltungen mit
den Haupt-Anschlußpunkten für die Ausgangssignale des Speichers vorgesehen sind.
Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen genauer beschrieben, von denen zeigt
F i g. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines hochintegrierten Halbleiterplättchens gemäß der Erfindung,
F i g. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild jener Untergruppen der Anordnung nach Fig. 1, die erforderlich
sind, um die Wirkungsweise der Erfindung zu erläutern. In Fig. 1 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild der auf
einem hochintegrierten Halbleiterplättchen 11 befindlichen Schaltungen dargestellt.
Das Halbleiterplättchen 11 enthält typischerweise eine Reihe von logischen Schaltungen 12,13,14 und eine
Speicheranordnung 15. Jede der logischem Schaltungen
12 bis 14 kann irgendeine Kombination logischer Schaltungen umfassen, z. B. Register, Decodierer usw.
Bei der Speicheranordnung 15 kann es sich um eine typische 64 χ 8 Anordnung handeln, was bedeutet, daß
der Speicher aus 64 Speicherplätzen zu je 8 Bits besteht ig Die Erfindung ist jedoch nicht hinsichtlich der
Speichergröße beschränkt und ist sowohl anwendbar auf kleinere als auch auf größere Speicheranordnungen.
Die Haupteingänge für die logischen Schaltungen 12,
13 und die anderen (nicht dargestellten) logischen Schaltungen auf dem Halbleiterplättchen sind allgemein
durch die Bezugszahl 16 bezeichnet, während die Hauptausgänge des Halbleiterplättchens 11 allgemein
durch die Bezugszahl 17 bezeichnet sind.
Das Halbleiterplättchen 11 enthält weiter Schieberegister-Verriegelungsstufen
18 mit zugeordneten logischen Schaltungen 14, eine Leitung von einem Haupteingang 16, die es gestattet, Daten in die
Schieberegister-Verriegelungsstufen 18 einzugeben und eine Leitung zu einem Hauptausgang 17, um die Daten
in den Verriegelungsstufen 18 auszugeben. Die Schieberegister-Verriegelungsstufen
18 erlauben es einem, sich die Ausgangsdaten der logischen Schaltung 14 anzusehen.
Eine Lese/Schreibleitung geht von einem Haupteingang 16 zu der Speicheranordnung 15 und teilt dieser
mit, entweder eine Lese- oder eine Schreiboperarion durchzuführen. Eine Taktleitung führt von einem
Haupteingang 16 zu der Speicheranordnung 15, um ihr eine Reihe von Impulsen zuzuführen.
Das so weit beschriebene Halbleiterplättchen 11 stellt
eine eingebettete Speicheranordnung dar. So führen beispielsweise Zuleitungen von den Haupteingängen 16
zu den logischen Schaltungen 12, 13 und Verbindungsleitungen führen von den Schaltungen 12, 13, 14 zu der
Speicheranordnung 15. Aber die Speicheranordnung ist von den Haupteingängen 16 und den Hauptausgängen
17 des Halbleiterplättchens aufgrund der dazwischenliegenden logischen Schaltungen 12,13 und 14 nicht direkt
zugänglich.
Um diesem Problem zu begegnen, ist die Speicheranordnung 15 gemäß der Lehre der Erfindung mit
Adressen-Torschaltungen 19, Dateneingabe-Torschaltungen 20 und Datenausgabe-Torschaltungen 21 versehen
und für das Halbleiterplättchen 11 sind Leiterzüge vorgesehen, die die logischen Schaltungen 12,13 und 14
umgehen und dadurch einen direkten Zugang von den Haupteingängen 16 zu der Speicheranordnung 15 und
von der Speicheranordnung 15 zu den Hauptausgängen 17 ermöglichen, ohne irgend eine der logischen
Schaltungen 12,13 und 14 zu durchlaufen.
Die Wirkungsweise der Erfindung wird am besten anhand von Fig. 2 erläutert. Es sei Li eine der
Verbindungsleitungen, die von den logischen Schaltungen 12 zu einer der Adressen-Torschaltungen 19
innerhalb der Speicheranordnung 15 führen. Es sei L 2 eine der Umgehungsleitungen, die von einem Haupteingang
16 zu einer der Adressen-Torschaltungen 19 innerhalb der Speicheranordnung 15 führt. Es ist die
Kombination dieser Leitung L 2 mit der zu der Speicheranordnung 15 hinzugefügten Adressen-Torschaltung
19, die es erlaubt, die Eingänge der Speicheranordnung 15 entweder zu der logischen
Schaltung 12 oder direkt zu dem Haupteingang 16 durchzuschalten.
Die Adressen-Prüfleitung, bezeichnet mit APL, die
von einem Haupteingang 16 zu der Adressen-Torschaltung 19 führt, ist eine Steuerleitung, die bestimmt, ob das
Eingangssignal für die Speicheranordnung 15 von der logischen Schaltung 12 oder direkt von dem Haupteingang
16 stammt D. h., die Prüfleitung APL steuert die
Torschaltung 19 in der Weise, daß dip Speicheranordnung
15 entweder an die auf dem HaJbleiterplättchen
befindlichen logischen Schaltungen angrenzt, wie das der Entwerfer des Halbleiterplättchens beabsichtigt
oder über die Haupteingänge 16 direkt an ein Prüfgerät wie das beim Prüfbetrieb erforderlich ist
Die Wirkungsweise der logischen Schaltungen 13 und der zu der Speicheranordnung 15 hinzugefügten
Dateneingabe-Torschaltungen 20, ist die gleiche, wie sie in Verbindung mit F i g. 2 beschrieben wurde, wobei die
mit EPL bezeichnete Prüfleitung als Steuerleitung dient
Die Wirkungsweise der logischen Schaltungen 13 und der zu der Speicheranordnung 15 hinzugefügten
Datenausgabe-Torschaltungen 21 ist im wesentlichen die gleiche, wie sie in Verbindung mit Fig.2
beschrieben wurde, wobei die Prüfleitung AUPL als Steuerleitung dient. Es sind Zuleitungen zu den
Datenausgabe-Torschaltungen 21 vorhanden, die direkt von der Speicheranordnung 15 ausgehen als auch von
anderen, auf dem Chip befindlichen (nicht dargestellten), logischen Schaltungen.
In Verbindung mit F i g. 2 wird die Wirkungsweise der Adressen-Torschaltung 19 beschrieben. Normalerweise
ist das Potential der Prüfleitung APL negativ und bewirkt, daß das Ausgangspotential des Nicht-Gliedes
22 positiv ist und bereitet dadurch das obere UND-Glied 23 vor. Daher durchläuft jedes Signal, das
von der logischen Schaltung 12 kommt, das UND-Glied
23 und gelangt dann über das ODER-Glied 24 zu der Speicheranordnung 15. Jedes Signal, das von einem
Haupteingang 16 stammt, wird gesperrt, da das untere UND-Glied 25 nicht vorbereitet ist. Wenn jedoch
geprüft wird, ist das Potential der Prüfleitung APL positiv. Das obere UND-Glied 23 ist nicht vorbereitet
und das untere UND-Glied 25 ist vorbereitet. Daher werden Daten, die an einem Haupteingang 16
vorhanden sind, über das UND-Glied 25 und das ODER-Glied 24 direkt der Speicheranordnung 15
zugeführt.
Die Adressen-Torschaltung 19 ist weiter wahlweise mit einem an den Ausgang des ODER-Gliedes 24
angeschlossenen Nicht-Glied 26 versehen für die Fälle, in denen sowohl wahre als auch komplementäre
Eingangssignale für die Speicheranordnung 15 erforderlich sind. Durch Einfügen der Torschaltungen als Teil
der Speicheranordnung und durch Verdrahten der Torschaltungseingänge, wie gezeigt, kann man vollständig
das Betriebsverhalten der Speicheranordnung steuern, unabhängig von irgendwelchen, auf dem
Halbleiterplättchen befindlichen logischen Schaltungen. Die Haupteingänge 16 für die Adressen-Torschaltungen
19 und die Dateneingabe-Torschaltungen 20 als auch die Hauptausgänge 17 für die Datenausgabe-Torschaltungen
21 sind keine zusätzlichen Teile auf dem Halbleiterplättchen. Vorhandene Anschlußflächen werden
zu unterschiedlichen Zeiten benutzt.
Andere Vorteile der Erfindung schließen die Flexibilität der Adressierung mit schnellen Zykluszeiten ein mit
einer damit einhergehenden Einsparung an Prüfzeit Die Erzeugung der Prüfmuster wird vereinfacht. Aufgrund
der sich ergebenden Zeitersparnis ist ein ausgedehnteres Prüfen der Anordnung möglich. Aufgrund des
erhöhten Durchsatzes ergeben sich finanzielle Einsparungen hinsichtlich der Prüfgeräte und durch die
Möglichkeit, vorhandene Speicherprüfgeräte zu benutzen.
Ein weiterer aus der Erfindung sich ergebender Vorteil besteht darin, daß, wenn die Speicheranordnung
geprüft worden ist, sie dazu benutzt werden kann, um das Prüfen der auf dem Halbleiterplättchen befindlichen
logischen Schaltungen zu erleichtern, die der Speicheranordnung zugeordnet sind. Beispielsweise können die
in F i g. 1 dargestellten logischen Schaltungen 12, die vor den Andressen-Torschaltungen 19 angeordnet ist,
geprüft werden durch Laden der Speicheranordnung 15 unter der Steuerung der Prüfleitungen APL und EPL
mit Adressendaten. Die Speicheranordnung erhält so eine gespeicherte Tabelle, durch die die logischen
Schaltungen 12 geprüft werden können. Prüfbedingungen werden den logischen Schaltungen 12 so zugeführt,
daß bestimmte Adressen ausgewählt werden. Die Daten aus jeder ausgeählten Adresse werden an der Breitseite
des Halbleiterplättchens unter der Steuerung der Prüfleitungen gelesen und mit einer in dem Prüfgerät
gespeicherten Tabelle verglichen. Nur die richtigen Adressen liefern die erwarteten Daten. Im Falle von
Festwertspeichern iist das Muster bereits vorhanden und
daher braucht die Anordnung nicht geladen zu werden.
Die vor den Dateneingabe-Torschaltungen 20 angeordneten logischen Schaltungen 13 können geprüft
werden durch Steuerung der Adressen-Torschaltungen 19 über die Prüfleitung APL, während die Dateneingabe-Torschaltungen
benutzt werden. Jeder Ausgangszustand der logischen Schaltung 13 wird dann in getrennte
Adressen der Speicheranordnung 15 eingeschrieben. Die Adressen werden von dem Prügerät den Haupteingängen
16 zugeführt und von dort den Adressen-Torschaltungen 19. Wenn die Prüfung vollständig durchgeführt
ist oder die Speicheranordnung gefüllt ist, erfolgt das Auslesen unter der Steuerung der Prüfleitungen
APL und AUPL und die gespeicherten Ergebnisse werden in dem Prüfgerät verglichen.
Die Prüfzeit zur Prüfung der auf die Speicheranordnung 15 folgenden logischen Schaltungen kann merklich
reduziert werden durch Benutzung der Speicheranordnung zur Speicherung von Prüfmustern. Die Speicheranordnung
kann unter der Steuerung der Prüfleitungen EPLund APLgeladen werden, wodurch die Notwendigkeit
der Eingabe dieser Muster in die Schieberegister eliminiert wird, obgleich die Schieberegisterstufen und
ίο das Ausgeben noch erforderlich sein können, um die
logischen Schaltungen für die Ausgabe der Daten der Speicheranordnung zu prüfen, wenn nicht alle Ausgänge
der logischen Schaltungen an den Hauptausgängen verfügbar sind.
Die in der Zeichnung durch die Blöcke 12, 13 und 14 dargestellten logischen Schaltungen können aus kombinatorischen
und sequentiellen Logikschaitungen zusammengesetzt sein zur Durchführung einer großen Vielfalt
von logischen Funktionen. Mit anderen Worten besteht die einzige Beschränkung, die den durch den Block 13
dargestellten logischen Schaltung auferlegt wird, darin, daß ihre Ausgänge geeignete Eingangssignale für die
Dateneingabe-Torschaltungen 20 liefern. Entsprechend besteht die einzige Beschränkung, die den als Block
dargestellten logischen Schaltungen auferlegt wird, darin, daß ihre Ausgänge die richtigen Adressen für die
Adressen-Torschaltungen 19 liefern. Die durch den Block 14 dargestellten logischen Schaltungen können
irgend eine gewünschte logische Funktion der Speicherausgangsdaten liefern.
Es sei bemerkt, daß der Lese/Schreibtaktgeber und andere für die Speicheranordnung erforderliche Steuerschaltungen
auch durch auf dem Halbleiterplättchen befindliche logische Schaltungen erzeugt werden
können, wodurch der direkte Zugriff zu diesen Eingängen der Speicheranordnung eliminiert wird.
Durch Einfügen von Torschaltungen von der Art, wie sie durch die Schaltung nach F i g. 2 dargestellt ist, an den
Eingängen der Speicheranordnung wird eine direkte Zugänglichkeit zu der Speicheranordnung erhalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. !Monolithische hochintegrierte Halbleiterschaltung,
bestehend aus einer Speicheranordnung, die von zugeordneten logischen Schaltungen so umgeben
ist, daß von den Haupt-Anschlußpunkten der Halbleiterschaltung, die der Verbindung mit externen
Schaltungen dienen, kein direkter Zugang zu der Speicherschaltung möglich ist, dadurch gekennzeichnet,
daß erste Mittel (L 2,19,20) für die direkte Eingabe eines Prüfmusters in die
Speicheranordnung unter Umgehung der logischen Schaltungen (12, 13) und zweite Mittel (21) für die
direkte Verbindung der Speicherausgänge unter Umgehung der ihnen zugeordneten logischen
Schaltungen (14) mit den Haupt-Anschlußpunkten (17) für die Ausgangssignale des Speichers vorgesehen
sind.
2. Monolithische hochintegrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Mittel Torschaltungen (19, 20) und Leiterzüge (L 2) umfassen, welche letzteren von den
Haupt-Anschlußpunkten (16) parallel zu den logischen Schaltungen (12, 13) bis zu den ersten
Eingängen (L 2) der Torschaltungen verlaufen, deren zweite Eingänge (Li) mit den Ausgängen der
logischen Schaltungen verbunden sind und deren Steuereingängen (APL; EPL) ein Signal zuführbar
ist, das über einen zu der Torschaltung gehörenden Inverter (22; Fig.2) während des Prüfbetriebes
dasjenige (23) der beiden in der Torschaltung enthaltenen UND-Glieder (23, 25), das mit der
logischen Schaltung verbunden ist, sperrt und während des normalen Betriebes das andere, das die
Eingänge des Speichers direkt mit den Haupt-Anschlußpunkten verbindet.
3. Monolithische hochintegrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten Mittel ebenfalls Torschaltungen (21) sind, deren Eingänge direkt an die Speicherausgänge
angeschlossen sind und deren Steuereingängen (AUPL) ein Signal zuführbar ist, durch das die
Torschaltungen nur während des Prüfbetriebes durchgeschaltet werden, während die logischen
Schaltungen (14) dann gesperrt sind.
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