DE19530100C2 - Integrierte Dram-Schaltung mit Reihenkopierschaltung und Verfahren - Google Patents
Integrierte Dram-Schaltung mit Reihenkopierschaltung und VerfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft dynamische Speicher mit wahlfreiem
Zugriff (DRAMs) sowie aufwendigere auf DRAM basierende Spei
cher wie VRAMs,
die eine on-chip Reihenkopierschaltung zum Kopieren von Da
ten aus einer Reihe in eine andere Reihe während eines ein
zelnen Reihenzugriff-Zyklus aufweisen. Die Erfindung betrifft
auch ein Verfahren zum Betreiben solcher DRAMs.
DRAMs (Dynamische Speicher mit wahlfreiem Zugriff) sind
hochintegrierte Halbleiter-Speicherschaltungen. DRAMs sind
im Stand der Technik bekannt.
Die Erfindung betrifft eine neuartige Konstruktion eines
DRAM zur Verwendung in einer Videobilddarstellung. Gegenwär
tig bedienen sich solche Verfahren einer speziellen Art von
IC-Speichern (integrierte Schaltung), bekannt als Videospei
cher mit wahlfreiem Zugriff (VRAM). VRAMs sind mit mehr
Schaltungsaufwand versehen als es bei bekannten DRAMs üblich
ist, um höhere Speichergeschwindigkeiten zu erzielen, die
bei solchen Videobilddarstellungen erforderlich sind. Wenn
auch VRAMs oft benutzt werden, haben auch DRAMs einen Markt
in der Videotechnik, insbesondere für solche Kunden, die
schnellere Zugriffsgeschwindigkeiten nicht benötigen. DRAMS
haben ausreichende Geschwindigkeiten und sind billiger im
Gebrauch. Somit gilt es zwischen Leistung und Kosten bei
VRAMs und DRAMs für solche Bilddarstellungen abzuwägen, wo
bei DRAMs weniger Leistung bringen und billiger sind als
VRAMs. Es wäre vorteilhaft, DRAMs für solche Aufgaben in der
Videobilddarstellung zu verwenden, die nicht hohe Geschwin
digkeiten erfordern.
Eine besondere Arbeitsweise, die mit einem VRAM ausgeführt
werden kann, ist eine sogenannte "Reihenkopierfunktion".
Diese Funktion macht es möglich, daß identische Daten in
vielen Reihen von Speicherzellen eingeschrieben werden. Bei
der Bilddarstellung ist diese Funktion nützlich, wenn man
auf einem Bildschirm einen durchgehenden Block erzeugen
will, wozu man die Information wiederholen muß. Beispiels
weise bestehen bei textverarbeitenden Bildschirmdarstel
lungen die Hintergrundbilder oft aus einer einzigen Farbe
wie Blau, Schwarz oder Grün. Der Text wird dann in einer
anderen Farbe über das Hintergrundbild gelegt. Ein solcher
blockförmiger Hintergrund wird mit Hilfe einer Reihenko
pieroperation erzeugt. Jedes Bit der Speicherinformation ist
für jede Spalte und Zeile der Speicheranordnung gleich, so
weit es den Farbblock betrifft.
Die Reihenkopierfunktion ist eine Aufgabe mit hoher Wieder
holungshäufigkeit, die schnelle Zugriffsgeschwindigkeiten
nicht erfordert und damit auch nicht die hohe Leistungsfä
higkeit von VRAMs benötigt. Es wäre wünschenswert, wenn
diese Funktion von billigeren DRAMs ausgeführt werden könn
te, so daß die VRAMs nur mehr Hochgeschwindigkeitsvorgänge
ausführen würden. Die Reihenkopierfunktion wird in Firmware
ausgeführt, indem man Transfervorgänge benutzt, die nur mit
VRAMs verfügbar sind. Obwohl gleichmäßige Hintergründe heut
zutage recht oft verwendet werden, gibt es keine standardi
sierte Software/Firmware, um die wiederholten Arbeitsabläufe
in VRAMs auszuführen. Getrennte Software-Programme werden
heutzutage für viele Arten für VRAMs geschrieben. Es wäre
wünschenswert, einen Standard-Reihenkopierbetrieb mit einem
Zyklus für VRAMs zu besitzen, so daß eine entsprechende Aus
führung mit Firmware unnötig ist. Unglücklicherweise können
Firmware-Programme nicht in DRAMs eingegeben werden.
Ein nicht verwandtes Problem betrifft graphische Karten, die
nur DRAMs verwenden. Um einen Hintergrund mit Hilfe der Reihenkopierfunktion
zu erzeugen, brauchen solche Karten andere
Schaltungen auf der gedruckten Leiterkarte (PCB), um diesen
Vorgang auszuführen. Es wäre wünschenswert, wenn die DRAMs
diese Funktion ausführen könnten. Die PCB könnte dann erheb
lich billiger hergestellt werden. Ferner wäre zusätzlicher
Platz auf der PCB verfügbar, der sich durch Weglassen der
traditionellen Reihenkopierschaltung ergibt, so daß weitere
Merkmale eingebaut werden können. Andererseits würde eine
mit einem DRAM durchgeführte Reihenkopie die gleichen Merk
male besitzen, wie sie gegenwärtig angeboten werden, jedoch
auf einer kleineren PCB.
Ein anderes Problem betrifft das Testen von DRAMs und zuge
hörigen Einrichtungen. Für verschiedene Schritte der Her
stellung werden DRAMs getestet, indem man ein Testdaten
muster in die Speicherzellen schreibt und ausliest. Übliche
Testmuster haben alle binäre Ziffern "1" bzw. "0", abwech
selnde "1" und "0" oder ein Schachbrettmuster aus "1" und
"0". Bekannte DRAMs benutzen Block- und Blinkschreibvorgän
ge, die das Einschreiben aller binären "1" bzw. "0" in die
Speicheranordnung möglich machen. Diese Betriebsabläufe sind
aber nicht in allen DRAMs enthalten und es gibt keine Tech
nik zum Umgehen mit Testmustern mit gemischten Ziffern "1"
und "0". Es wäre wünschenswert, einen DRAM zu konstruieren,
der schnell jedes gewünschte Testmuster erzeugen kann.
Aus der US 4,879,685 ist eine integrierte DRAM-Schaltung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Die US 5,119,334 of
fenbart, die Digitleitungen auf einen Mittelwert zwischen Be
zugspotential und Versorgungsspannung auszugleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine DRAM-Schaltung
sowie ein Verfahren zum Kopieren von in einer Speicherzellen
reihe gespeicherten Daten eines DRAM anzugeben, mit der der Ko
piervorgang schneller und vorteilhafter abgewickelt werden
kann.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 7 defi
nierte Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Er
findung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachste
hend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines DRAM in integrierter
Schaltung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Arbeitsab
laufs des DRAMs in integrierter Schaltung der
Fig. 1 und 2.
Gemäß einem Aspekt dieser Erfindung besteht ein DRAM in in
tegrierter Schaltung aus einer Speicheranordnung mit einer
ersten und zweiten Reihe von Speicherzellen und einer on-
chip-Schaltung, die elektrisch an die Speicheranordnung
angeschlossen ist. Die on-chip-Schaltung kopiert Daten der
ersten Speicherzellenreihe in die zweite Speicherzellenrei
he, behält aber die Daten in der ersten Speicherzellenreihe
bei.
Insbesondere besteht eine bevorzugte Ausführungsform eines
DRAM in integrierter Schaltung aus:
einer Speicheranordnung mit mehreren Reihen vieler Speicher zellen, mehreren Reihenzugriffsleitungen für den Zugriff zu entsprechenden Speicherzellenreihen, mehreren paarweisen Digitleitungen zum Übertragen von Daten von und zu den Spei cherzellen, wobei die Daten als Spannungsdifferenz zwischen den Digitleitungen in individuellen Paaren ausgedrückt sind,
einer Abgleichschaltung, die an die paarweisen Digitleitun gen angeschlossen sind, um das Spannungspotential an den paarweisen Digitleitungen auszugleichen und dadurch Daten in den paarweisen Digitleitungen zu löschen,
Zugriffsmittel für den Zugriff zu den ersten und zweiten Speicherzellenreihen in der Speicheranordnung über die Rei henzugriffsleitungen, jeweils während erster und zweiter Reihen Zugriffszyklen,
Daten-Ein-/Ausgabemittel zum Plazieren von Daten auf ausge wählten paarweisen Digitleitungen während des ersten Zu griffs-Reihenzyklus,
einer Abgleichssteuerung, die elektrisch mit der Abgleichs schaltung in der Speicheranordnung verbunden ist und so aus gebildet ist, daß sie die Abgleichsschaltung nach Vollendung des ersten Reihenzugriffszyklus aktiviert, um die Daten an paarweisen Digitleitungen zu löschen, nachdem die erste Rei he abgewählt ist und
on-chip-Reihenkopierschaltung, die elektrisch mit der Spei cheranordnung und der Abgleichssteuerung verbunden ist, um die Abgleichssteuerung zu sperren, daß sie nach Vollendung des ersten Reihenzugriffszyklus die Abgleichschaltung akti viert, um das Löschen von Daten auf den paarweisen Digitlei tungen zu verhindern, so daß die von den paarweisen Digit leitungen geführten Daten, die vorher in der ersten Spei cherzellenreihe gespeichert waren, während des ersten Reihenzugriffszyklus in die zweite Speicherzellenreihe während des zweiten Reihenzugriffszyklus kopiert werden.
einer Speicheranordnung mit mehreren Reihen vieler Speicher zellen, mehreren Reihenzugriffsleitungen für den Zugriff zu entsprechenden Speicherzellenreihen, mehreren paarweisen Digitleitungen zum Übertragen von Daten von und zu den Spei cherzellen, wobei die Daten als Spannungsdifferenz zwischen den Digitleitungen in individuellen Paaren ausgedrückt sind,
einer Abgleichschaltung, die an die paarweisen Digitleitun gen angeschlossen sind, um das Spannungspotential an den paarweisen Digitleitungen auszugleichen und dadurch Daten in den paarweisen Digitleitungen zu löschen,
Zugriffsmittel für den Zugriff zu den ersten und zweiten Speicherzellenreihen in der Speicheranordnung über die Rei henzugriffsleitungen, jeweils während erster und zweiter Reihen Zugriffszyklen,
Daten-Ein-/Ausgabemittel zum Plazieren von Daten auf ausge wählten paarweisen Digitleitungen während des ersten Zu griffs-Reihenzyklus,
einer Abgleichssteuerung, die elektrisch mit der Abgleichs schaltung in der Speicheranordnung verbunden ist und so aus gebildet ist, daß sie die Abgleichsschaltung nach Vollendung des ersten Reihenzugriffszyklus aktiviert, um die Daten an paarweisen Digitleitungen zu löschen, nachdem die erste Rei he abgewählt ist und
on-chip-Reihenkopierschaltung, die elektrisch mit der Spei cheranordnung und der Abgleichssteuerung verbunden ist, um die Abgleichssteuerung zu sperren, daß sie nach Vollendung des ersten Reihenzugriffszyklus die Abgleichschaltung akti viert, um das Löschen von Daten auf den paarweisen Digitlei tungen zu verhindern, so daß die von den paarweisen Digit leitungen geführten Daten, die vorher in der ersten Spei cherzellenreihe gespeichert waren, während des ersten Reihenzugriffszyklus in die zweite Speicherzellenreihe während des zweiten Reihenzugriffszyklus kopiert werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung besteht ein Verfah
ren zum Betreiben eines solchen DRAM in integrierter Schal
tung aus den folgenden Schritten: (1) Es erfolgt ein Zugriff
zu einer ersten Speicherzellenreihe in der Speicheranordnung
während eines ersten Reihenzugriffszyklus; (2) während des
ersten Reihenzykluszugriffs werden Daten auf ausgewählten
paarweisen Digitleitungen plaziert; (3) die Abgleichsschal
tung wird gesperrt, um keine Daten auf den paarweisen Digit
leitungen zu löschen und (4) es erfolgt ein Zugriff zu einer
zweiten Speicherzellenreihe in der Speicheranordnung während
eines zweiten Reihenzugriffszyklus, so daß die von den paar
weisen Digitleitungen und vorher in den ersten Speicher
zellenreihen während des ersten Reihenzugriffszyklus gespei
cherten Daten während des zweiten Reihenzugriffszyklus ko
piert und in der zweiten Speicherzellenreihe gespeichert
werden.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen DRAM 10 in integrierter
Schaltung. DRAM 10 besteht aus einer Speicheranordnung 12,
Abtastverstärkern 14, einer Betriebsart-Auswahlschaltung 16
und einer Eingabe-/Ausgabe-Schaltung 18. Die Speicheranord
nung 12 ist von konventioneller Bauweise und besitzt Spei
cherzellenreihen, Reihenzugriffsleitungen, Digitleitungen,
Reihen- und Spaltendecoder und eine Abgleichsschaltung, wie
nachstehend anhand der Fig. 2 noch beschrieben wird. Die
Ein-/Ausgabeschaltung 18 erleichtert den Datentransfer, D0-
DM von und zur Speicheranordnung 12 über einen Datenbus 19.
DRAM 10 kann in verschiedenen Betriebsarten arbeiten, wie
von verschiedenen Betriebsartsteuerungen 22, 24 und 26 in
der Betriebsart-Auswahlschaltung 16 angedeutet ist. Diese
Betriebsarten sind an die Speicheranordnung 12 über Bus
schienen 30, 32 und 34 angeschlossen. Beispiele für die
Betriebsarten beinhalten Blinkbetriebsarten, Blockschreib-
Betriebsarten, Lesebetriebsarten usw.. Diese verschiedenen
Steuerungen für die Betriebsarten sind an die Reihen- und
Spaltendecoder in der Speicheranordnung 12 angeschlossen, um
nach Wahl Zugriff zu den gewünschten Speicherzellen entspre
chend der gewählten Betriebsart zu gewinnen. Die Erfindung
betrifft eine neuartige Reihenkopier-Betriebsartsteuerung
20, die an die Speicheranordnung 12 über einen Bus 28 an
geschlossen ist (oder auch über einen einzelnen Leiter), und
eine Logikschaltung 110, die noch im einzelnen beschrieben
wird.
Die verschiedenen Betriebsarten werden basierend auf Steuer
signalen CS ausgewählt, wie allgemein von dem Bezugszeichen
80 angegeben ist. Steuersignale 80 können aus einer Wahr
heitstabelle o. ä. entnommen werden, um eine oder mehrere be
stimmte Betriebsarten zu wählen. Die Steuersignale werden
jeweils in Signalspeichern 82 bis 88 nach dem Auftreten
eines Signalereignisses 90 gespeichert. Ein Beispiel signa
lisierender Ereignisse beinhaltet die ansteigende bzw. ab
fallende Kante eines Reihenadressen-Abtastsignals (RAS) oder
die ansteigende oder abfallende Kante des Spaltenadressen-
Abtastsignals (CAS). Steuersignale 80 und ihre Komplemente
werden aus den Signalspeichern 82 bis 88 übertragen und auf
einen Adressen- und Steuerbus 60 über nicht invertierende
und invertierende Wege 70 bis 77 gegeben.
Der Adressen- und Steuerbus 60 führt die gespeicherten Steu
ersignale 70 bis 77 und Adressensignale A0 bis AN. Die Steu
ersignale werden aus dem Bus 60 entnommen und in der Be
triebsart Wahllogik 40, 42, 44 und 46 dekodiert, um eine
oder mehrere Betriebsarten 20 bis 22 aktiv auszuwählen, wel
che in gewünschter Weise die Speicheranordnung 12 steuert.
Die Betriebsart Auswahllogik 40 bis 46 ist an die einzelnen
Betriebsartschaltungen 20 bis 26 über entsprechende Bus
schienen 50 bis 56 angeschlossen. Die Adressensignale A0 bis
AN können auch durch die Logik- und Betriebsartschaltung
zugeführt werden oder alternativ direkt den Reihen- und
Spaltendecodern in der Speicheranordnung 12 zum leichten
Adressieren nach Auswahl einer passenden Betriebsart. Die in
Fig. 1 gezeigte Bauweise ist eine adaptive und flexible Dar
stellung des DRAM 10 zur Ausführung mehrerer unterschied
licher Betriebsarten abhängig von dem Eingang von Steuersi
gnalen 80 in die Speicheranordnung.
In Fig. 2 besitzt die Speicheranordnung 12 mehrere Reihen
vieler Speicherzellen. Die Darstellung erfolgt mit vier
Reihen A bis D mit jeweils einer Speicherzelle 92a bis 92d
in jeder Reihe. Reihenzugriffsleitungen 94a bis 94d sind an
die Speicherzellen angeschlossen und helfen die Reihen zu
definieren. Mehrere paarweise Digitleitungen, so die paar
weisen Digitleitungen 96 und 98, überschneiden die Reihen
Zugriffsleitungen 94a bis 94d und die Speicherzellen sind in
bestimmten Schnittpunkten dieser Leitungen angeschlossen.
Obwohl nur eine Speicherzelle in jeweils einer Reihe dar
gestellt ist, finden sich typischerweise hunderte von Spei
cherzellen pro Reihe an jeder DIGIT bzw. DIGIT*. Als Bei
spiel seien 256 oder 512 Speicherzellen in jeder Reihe ge
nannt.
Jede Speicherzelle 92a bis 92d besitzt einen Zugriffstransi
stor und einen Speicherkondensator. Die Reihenzugriffslei
tungen 94a bis 94d sind an die Steuerelektroden der Zugriffstransistoren
in entsprechenden Speicherzellen 92a bis
92d angeschlossen. Die Reihenzugriffsleitungen 94a bis 94d
diskriminieren den Zugriff zu gewünschten Reihen der Spei
cherzellen entsprechend jeweiliger Signale ROWA-ROWD aus dem
Reihendecoder 100. Der Reihendecoder 100 spricht auf die
Betriebsart-Auswahlschaltung 16 an (Fig. 1). Auf diese Weise
bilden die Betriebsart-Auswahlschaltung 16 und die Reihen-
und Spaltendecoder im Speicher 12 Zugriffsmittel für den
Zugriff zu einer oder mehreren Speicherzellenreihen in der
Speicheranordnung über die Reihenzugriffsleitungen 94a bis
94d bei verschiedenen Zugriffszyklen.
Paarweise Digitleitungen 96 und 98 führen die Daten zu und
aus den Speicherzellen. Die paarweise Bauweise wird als
"gefaltete Bitleitung"- oder als "gefaltete Digitleitung"-
Bauweise bezeichnet, wobei die Leitungspaare komplementäre
Signale DIGIT und DIGIT* führen. Die paarweisen Digitlei
tungen sind an die Ein-/Ausgabeschaltung 18 über den Daten
bus 19 (Fig. 1) angeschlossen. Die Daten auf der gefalteten
Digitleitung liegen als Spannungsdifferenz zwischen den
beiden Digitleitungen 96 und 98 vor. Beispielsweise kann die
erste Digitleitung 96 einen Hochspannungspegel Vcc von 4 bis
5 V führen, was typischerweise eine binäre "1" darstellt,
während die zweite Digitleitung 98 einen Niederspannungs
pegel von 0 V hat und so typischerweise eine binäre "0"
darstellt. Diese Spannungspegel werden zwischen den paar
weisen Digitleitungen und den Speicherkondensatoren der
Speicherzellen 92a bis 92d über die Zugriffstransistoren
entsprechend Aktivierungssignalen ROWA-ROWD aus dem Reihen
decoder 100 ausgetauscht. Bei dieser Konstruktion bilden die
Ein-/Ausgabeschaltung 18, der Datenbus 19, die Abtastver
stärker 14 und die paarweisen Digitleitungen 96 und 98 Ein-
/Ausgabemittel für die Daten, um diese während eines Zu
griffszyklus an ausgewählte paarweise Digitleitungen anzu
legen.
Die Speicheranordnung 12 besitzt auch eine Abgleichsschal
tung 102, die an die beiden Digitleitungen 96 und 98 ange
schlossen ist, um das Spannungspotential an diesen Leitungen
auszugleichen und damit die Daten zu löschen. Die Schaltung
102 besitzt Transistoren 104, 106 und 108. Wenn die Schal
tung 102 aktiviert ist, so werden die Spannungspegel auf den
Leitungen 96 und 98 auf Vcc/2 (beispielsweise 2,0 bis 2,5 V
ausgeglichen).
Die Konstruktion der Speicheranordnung 12 ist konventionell
und bekannt. Andere die Konstruktion der Speicheranordnun
gen, Abtastverstärker und anderer Komponenten im einzelnen
beschreibenden Patente sind wie folgt aufgelistet: US-PS 5,042,011
schildert einen Abtastverstärker in Pull-down-
Schaltung mit maßgeschneiderter Flankeneingabe; US-PS 4,962,326
schildert eine vereinfachte Speicherung beim Vor
laden von Ein-/Ausgabeleitungen zum Abtasten von Verstär
kersignalpegeln, US-PS 4,748,349 schildert einen leistungs
fähigen dynamischen Abtastverstärker mit Spannungsverstär
kung für Reihenadressenleitungen, US-PS 4,636,987 schildert
einen dynamischen Halbleiterspeicher in Multiplexschaltung
mit Abtastverstärker und schreibaktivierten aktiven Bela
stungen, US-PS 4,634,901 beschreibt einen Abtastverstärker
für CMOS-Halbleiterspeicher mit Symmetrieschaltung, US-PS 4,606,010
schildert einen dynamischen Speicher, US-PS 4,533,843
schildert einen leistungsfähigen dynamischen Ab
tastverstärker mit Spannungsverstärker für die Reihenad
ressenleitungen, US-PS 4,543,500 schildert einen leistungs
fähigen dynamischen Abtastverstärker mit Spannungsverstär
kung für Reihenadressenleitungen und US-PS 4,141,081
schildert einen NMOS BORAM Abtastverstärker-Signalspeicher.
Erfindungsgemäß besitzt der DRAM 10 eine neuartige Reihen
kopier-Betriebsart 20, die über eine Logik 110 an die Spei
cheranordnung 12 angeschlossen ist. Eine Abgleichsteuerung
112 ist ebenfalls über eine Logik 110 an die Speicheranordnung
12 angeschlossen. Die Abgleichsteuerung 112 ist vor
zugsweise an die Abgleichschaltung 102 (Fig. 2) in der Spei
cheranordnung angeschlossen und so gebaut, daß sie Ab
gleichschaltung nach den verschiedenen Betriebsarten akti
viert. Beispielsweise aktiviert die Abgleichsteuerung 112
nach einer Lesebetriebsart die Abgleichsschaltung 102, um
die vorherigen Daten auf den Leitungen 96 und 98 zu löschen.
Die Reihenkopiersteuerung 20, die Betriebsart-Auswahllogik
40 und die Logik 110 bilden eine on-chip-Reihenkopierschal
tung 114 (Fig. 1 und 2), die zum Kopieren von Daten benutzt
wird, die in einer ersten Speicherzellenreihe gespeichert
sind und in eine zweite Speicherzellenreihe überkopiert
werden sollen, wobei die Daten in der ersten Speicherzel
lenreihe beibehalten werden. Allgemein erleichtert die on-
chip-Kopierschaltung die Datenkopierfunktion, indem die
Aktivierung der Abgleichsteuerung 112 beendet wird, um das
Löschen von Daten auf den Leitungen 96 und 98 zu sperren.
Wird der Ausgleich vorgenommen, so werden die Spannungspegel
auf den Leitungen 96 und 98 auf Vcc/2 ausgeglichen, um alle
Daten in Vorbereitung zum Empfang neuer Daten während des
nächsten Zugriffszyklus zu löschen. Unterläßt man den Aus
gleich, so können die gleichen Daten für eine oder mehrere
andere Reihen wieder benutzt werden, indem man einfach Zu
griff zu einer oder mehreren anderen Reihen gewinnt, während
die Daten auf den paarweisen Digitleitungen verbleiben. Dem
entsprechend kann eine volle Datenreihe während jedes Reihe
nzugriffszyklus kopiert werden.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der on-chip-
Reihenkopierschaltung 114. Sie besitzt einen Reihenkopier-
Betriebsartdetektor 116, der von einer Reihenkopiersteuerung
20 und einer Betriebsart-Anwahllogik 40 gebildet ist, um
festzustellen, wann eine Reihenkopierfunktion vorliegt und um
ein Reihenkopier-Ausführsignal nach der Erfassung auszu
geben. Die Reihenkopierschaltung 114 besitzt auch eine Logikschaltung
110 in Form eines UND-Gatters 118, das zwischen
dem Reihenkopier-Betriebsartdetektor 116 und der Ausgleichs
schaltung 112 angeschlossen ist, um nach Wahl die Aktivie
rung der Ausgleichsschaltung abhängig von dem Reihenkopier-
Ausführsignal anzuhalten. Insbesondere liefert die Aus
gleichssteuerung 112 ein Abgleichssteuersignal, das zum Ak
tivieren der NMOS-Transistoren 104 bis 108 der Ausgleichs
schaltung 102 benutzt wird. Das UND-Gatter 118 läßt das
Abgleichssteuersignal zur Speicheranordnung solange durch,
wie der Reihenkopier-Betriebsartdetektor abgeschaltet ist.
Sobald aber die Reihenkopier-Betriebsart aktiviert ist und
ein Reihenkopier-Ausführsignal ausgibt, blockiert das UND-
Gatter 118 das Abgleichssteuersignal und die Schaltung 102
wird nicht aktiviert. Das UND-Gatter 118 ist die bevorzugte
Ausführungsform der Logik 110, wenn auch andere Logikschal
tungen benutzt werden können, die die gewünschte Bool'sche
Funktion des Abgleichssteuersignals und des Reihenkopier-
Ausführsignals liefern.
Fig. 3 zeigt die Betriebsweise des DRAM 10 gemäß der Erfin
dung. Schritt 200 zeigt, daß die Steuersignale CS eingegeben
werden. Ein Signalereignis 90 wird ausgelöst, um die Steuer
signale CS in die Signalspeicher 82 bis 88 zu laden (Schrit
te 202 und 204). Eine oder mehrere Betriebsarten werden
ausgewählt und im Schritt 206 ausgeführt. Beispielsweise
kann der DRAM eine Lese- oder Schreibbetriebsart ausführen,
gefolgt von einer Reihenkopier-Betriebsart. Die Speicheran
ordnung 12 wird dann angesteuert, indem man die Adresse A0
bis AN zum Lesen, Schreiben oder in anderer Weise Manipulie
ren der Daten D0-DM benutzt, die entsprechend der gewünsch
ten Betriebsart zu den ausgewählten Speicherzellen gehen
oder von ihnen kommen (Schritt 208).
Im Schritt 210 wird eine Überprüfung durchgeführt, um zu
bestimmen, ob eine Reihenkopier-Betriebsart 20 vorliegt. Ist
dies der Fall, so wird der Ausgleichsbetrieb von Seiten der
Ausgleichssteuerung 112 unterlassen. Es folgt die Rückkehr
zum Schritt 200, wo die gleichen oder neuen Steuersignale
gelesen und gespeichert werden (Schritte 200 bis 204), und
neue Speicherzellen, wie die nächstbenachbarte Reihe kann
angesteuert werden (Schritt 208). Da es keine Ausgleichs
betriebsart gab, besitzen die Digitleitungen noch die glei
chen Dateninformationen. Wenn so der Zugriff zur nächsten
Speicherzellenreihe erfolgt, können die gleichen Daten für
diese Reihe kopiert werden, ohne daß man die ersten Daten
reihe verliert.
Wenn andererseits die Reihenkopiersteuerung 20 nicht akti
viert ist, (d. h., der Zweig "Nein" ausgehend vom Schritt
210) wird die Ausgleichssteuerung 112 aktiviert, um die
Daten auf den Digitleitungen in Vorbereitung für den Empfang
neuer Daten in den Speicherzellen zu löschen (Schritt 212).
Zum Zwecke der fortdauernden Diskussion sei angenommen, daß
eine erste Reihe A anfänglich in den Schritten 200 bis 208
(Fig. 3) während eines ersten Reihenzugriffszyklus angesteu
ert worden ist. Die Daten werden auf die paarweisen Digit
leitungen DIGIT/DIGIT* im ersten Reihenzugriffszyklus pla
ziert, indem entweder Daten in die Speicherzellen der Reihen
A eingeschrieben oder aus diesen Zellen ausgelesen werden
(wie von der Speicherzelle 92a dargestellt). Wenn die Rei
henkopier-Betriebsart 20 aktiviert wird, liefert das UND-
Gatter 118 einen Niederspannungspegel ungeachtet des Zustan
des der Ausgleichssteuerung 112 und damit werden die Transi
storen 104 bis 108 abgeschaltet. Somit bleiben die komple
mentären Daten DIGIT/DIGIT* auf den paarweisen Digitleitun
gen 96 und 98. Erfolgt ein Zugriff zur zweiten Reihe (bei
spielsweise zur Reihe B) in den Schritten 200 bis 208 (Fig.
3) während eines zweiten Reihenzugriffszyklus, so werden die
Daten auf den Leitungen 96 und 98 auf die neu angesteuerte
Speicherzellenreihe (wie der Speicherzelle 92b in der Reihe
B) überkopiert.
Die Reihenkopie wird durchgeführt, ohne daß die Daten in der
Reihe A verlorengehen. Der Zugriff zur Reihe A hört auf und
der Zugrifftransistor in der Speicherzelle 92a wird vor der
nächsten Funktion abgeschaltet (die beispielsweise eine Rei
henkopier- oder Ausgleichsfunktion sein kann). Im Ergebnis
werden die Speicherkondensatoren der Speicherzellen 92a
abgetrennt, um die vorher abgespeicherten Daten zu erhalten.
Wenn die Reihenkopier-Betriebsart 20 abgeschaltet und die
Ausgleichssteuerung 112 aktiviert wird, so liefert das UND-
Gatter 118 einen Hochspannungspegel, um die Transistoren 104
bis 108 einzuschalten. Sind diese Transistoren eingeschal
tet, so werden die Digitleitungen 96 und 98 kurzgeschlossen,
um ihr Spannungspotential auf Vcc/2 auszugleichen und damit
die Daten zu löschen.
Es sei bemerkt, daß alle Betriebsarten in der Speicheranord
nung ausgeführt werden sollten, bevor die Reihenkopier-Be
triebsart aktiviert wird. Auf diese Weise können die letzten
an den gefalteten Digitleitungspaaren vorgesehenen Daten
wiederholt und wie gewünscht kopiert werden.
Es sei ferner bemerkt, daß die Daten für eine oder mehrere
zusätzliche Reihen in jeder gewünschten und willkürlich aus
gewählten Folge kopiert werden können. Das heißt, die Daten
können in die Reihe A eingeschrieben und dann nacheinander
in die Reihen C, D und B in dieser Reihenfolge überkopiert
werden. Auf diese Weise können die Daten in jede beliebige
Reihe überkopiert werden, für die die gleichen paarweisen
Digitleitungen in der Speicheranordnung gemeinsam sind. Dies
ist sehr vorteilhaft, wenn die integrierte DRAM-Schaltung 10
getestet wird, weil jedes gewünschte Testmuster schnell in
die Speicheranordnung 12 gegeben werden kann, um die Test
zeit zu verkürzen.
Die Erfindung liefert deshalb eine integrierte DRAM-Schal
tung mit einer on-chip-Reihenkopierschaltung. Dies ermög
licht billigere DRAM-Chips, um die langsame und wiederholte
Aufgabe beim Kopieren identischer Informationen von Reihe zu
Reihe auszuführen. Dies entlastet wiederum den VRAM, um an
dere Hochgeschwindigkeitsvorgänge auszuführen und damit ver
bessert man die gesamte Videobildverarbeitung.
Claims (8)
1. Integrierte DRAM-Schaltung, insbesondere zum Er
zeugen von Testbildern und Hintergrund bei der Videobild
darstellung, mit folgenden Komponenten:
einer Speicheranordnung (12) mit mehreren Reihen Zu griffsleitungen (94a bis 94d), mehreren paarweisen Digit leitungen (96, 98), welche die Reihenzugriffsleitungen kreuzen und mehreren Speicherzellen (92a bis 92d), die an die Schnittstellen der einzelnen Reihenzugriffsleitungen und paarweisen Digitleitungen angeschlossen sind, um Spei cherzellenreihen zu bilden, wobei die Reihenzugriffslei tungen dazu benutzt werden, zugehörige Speicherzellenrei hen anzusteuern und die paarweisen Digitleitungen benutzt werden, um Daten den angesteuerten Speicherzellen zuzufüh ren und von diesen abzurufen,
einer Ausgleichsschaltung (102), die elektrisch an die paarweisen Digitleitungen (96, 98) der Speicheranord nung (12) angeschlossen ist, und
einer on-chip-Kopierschaltung (114), die an die Spei cheranordnung und die Ausgleichsschaltung (102) ange schlossen ist, um an den paarweisen Digitleitungen ange legte und in einer ersten Speicherzellenreihe gespeicherte Daten zu kopieren,
dadurch gekennzeichnet, daß die on-chip-Kopierschaltung zum Kopieren der in der ersten Speicherzeilenreihe gespei cherten Daten in mindestens eine weitere Speicherzellen reihe ausgebildet ist, die Digitleitungen (96, 98) jeweils unterschiedliche Spannungspegel entsprechend ersten und zweiten Speicherwerten führen, von der Ausgleichsschaltung (102) die unterschiedlichen Spannungspegel an den Digit leitungen (96, 98) auf etwa einen Mittelwert ausgeglichen werden, um die Daten an den Digitleitungen (96, 98) zu lö schen, und die Aktivierung der Ausgleichsschaltung (102) von der on-chip-Kopierschaltung (114) unterbrochen wird, wenn Daten aus einer Speicherzellenreihe in mindestens zwei weitere Speicherzellenreihen kopiert werden, um den Spannungspegelausgleich an den Digitleitungen beim Kopie ren zu sperren.
einer Speicheranordnung (12) mit mehreren Reihen Zu griffsleitungen (94a bis 94d), mehreren paarweisen Digit leitungen (96, 98), welche die Reihenzugriffsleitungen kreuzen und mehreren Speicherzellen (92a bis 92d), die an die Schnittstellen der einzelnen Reihenzugriffsleitungen und paarweisen Digitleitungen angeschlossen sind, um Spei cherzellenreihen zu bilden, wobei die Reihenzugriffslei tungen dazu benutzt werden, zugehörige Speicherzellenrei hen anzusteuern und die paarweisen Digitleitungen benutzt werden, um Daten den angesteuerten Speicherzellen zuzufüh ren und von diesen abzurufen,
einer Ausgleichsschaltung (102), die elektrisch an die paarweisen Digitleitungen (96, 98) der Speicheranord nung (12) angeschlossen ist, und
einer on-chip-Kopierschaltung (114), die an die Spei cheranordnung und die Ausgleichsschaltung (102) ange schlossen ist, um an den paarweisen Digitleitungen ange legte und in einer ersten Speicherzellenreihe gespeicherte Daten zu kopieren,
dadurch gekennzeichnet, daß die on-chip-Kopierschaltung zum Kopieren der in der ersten Speicherzeilenreihe gespei cherten Daten in mindestens eine weitere Speicherzellen reihe ausgebildet ist, die Digitleitungen (96, 98) jeweils unterschiedliche Spannungspegel entsprechend ersten und zweiten Speicherwerten führen, von der Ausgleichsschaltung (102) die unterschiedlichen Spannungspegel an den Digit leitungen (96, 98) auf etwa einen Mittelwert ausgeglichen werden, um die Daten an den Digitleitungen (96, 98) zu lö schen, und die Aktivierung der Ausgleichsschaltung (102) von der on-chip-Kopierschaltung (114) unterbrochen wird, wenn Daten aus einer Speicherzellenreihe in mindestens zwei weitere Speicherzellenreihen kopiert werden, um den Spannungspegelausgleich an den Digitleitungen beim Kopie ren zu sperren.
2. Integrierte DRAM-Schaltung nach Anspruch 1, wobei
die on-chip-Kopierschaltung (114) aufweist:
einen Reihenkopier-Betriebsartdetektor (116), um festzustellen, wann eine Reihenkopierfunktion vorliegt und um ein Reihenkopier-Ausführsignal nach dieser Feststellung auszugeben und
eine an den Reihenkopier-Betriebsartdetektor (116) und die Ausgleichsschaltung (102) angeschlossene Logik schaltung, um die Aktivierung der Ausgleichsschaltung ab hängig von dem Reihenkopier-Ausführsignal nach Wahl auszu setzen.
einen Reihenkopier-Betriebsartdetektor (116), um festzustellen, wann eine Reihenkopierfunktion vorliegt und um ein Reihenkopier-Ausführsignal nach dieser Feststellung auszugeben und
eine an den Reihenkopier-Betriebsartdetektor (116) und die Ausgleichsschaltung (102) angeschlossene Logik schaltung, um die Aktivierung der Ausgleichsschaltung ab hängig von dem Reihenkopier-Ausführsignal nach Wahl auszu setzen.
3. Integrierte DRAM-Schaltung nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung aus einem
UND-Gatter (118) besteht.
4. Integrierte DRAM-Schaltung nach einem der Ansprü
che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Daten-Ein-
/Ausgabemittel (18) zum Zuführen von Daten auf ausgewählte
paarweise Digitleitungen (96, 98) während des ersten Rei
henzugriffszyklus vorgesehen sind,
daß eine Steuerschaltung (112) für die Ausgleichs schaltung (102) in der Speicheranordnung vorgesehen und so aufgebaut ist, daß sie die Ausgleichsschaltung nach Voll endung des ersten Reihenzugriffszyklus aktiviert, um die Daten auf den paarweisen Digitleitungen zu löschen, wenn die erste Reihe abgewählt worden ist und
daß die on-chip-Reihenkopierschaltung (114) die Steuerschaltung (112) sperrt, damit die Ausgleichsschal tung (102) nach Vollendung des ersten Reihenzugriffszyklus nicht aktiviert wird, um das Löschen von Daten auf den paarweisen Digitleitungen (96, 98) zu verhindern, so daß die Daten auf den paarweisen Digitleitungen, die vorher in der ersten Speicherzellenreihe während des ersten Reihen zugriffszyklus gespeichert waren, in die zweite Speicher zellenreihe während des zweiten Reihenzugriffszyklus über kopiert werden.
daß eine Steuerschaltung (112) für die Ausgleichs schaltung (102) in der Speicheranordnung vorgesehen und so aufgebaut ist, daß sie die Ausgleichsschaltung nach Voll endung des ersten Reihenzugriffszyklus aktiviert, um die Daten auf den paarweisen Digitleitungen zu löschen, wenn die erste Reihe abgewählt worden ist und
daß die on-chip-Reihenkopierschaltung (114) die Steuerschaltung (112) sperrt, damit die Ausgleichsschal tung (102) nach Vollendung des ersten Reihenzugriffszyklus nicht aktiviert wird, um das Löschen von Daten auf den paarweisen Digitleitungen (96, 98) zu verhindern, so daß die Daten auf den paarweisen Digitleitungen, die vorher in der ersten Speicherzellenreihe während des ersten Reihen zugriffszyklus gespeichert waren, in die zweite Speicher zellenreihe während des zweiten Reihenzugriffszyklus über kopiert werden.
5. Integrierte DRAM-Schaltung nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (112) ein
Ausgleichssteuersignal zum Aktivieren der Ausgleichsschal
tung (102) liefert, der Reihenkopier-Betriebsartdetektor
(116) feststellt, wann eine Reihenkopierfunktion vorliegt
und ein Reihenkopier-Auslösesignal nach dieser Feststel
lung liefert und an den Detektor (116) die Ausgleichssteu
erschaltung (112) und die Ausgleichsschaltung (102) eine
Logikschaltung angeschlossen ist, die ein logisches Steu
ersignal liefert, um nach Wahl die Ausgleichsschaltung 102
infolge des Ausgleichssteuersignals und des Reihenkopier-
Auslösesignals zu aktivieren.
6. Integrierte DRAM-Schaltung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Eingang eines UND-
Gatters (118) mit dem Reihenkopier-Auslösesignal belegt
ist, ein zweiter Eingang des UND-Gatters mit dem Ausgleichssteuersignal
belegt ist und der Ausgang des UND-
Gatters an die Ausgleichsschaltung (102) angeschlossen
ist.
7. Verfahren zum Kopieren von Daten, die in einer
Speicherzellenreihe einer Speicheranordnung (12) eines
DRAM gespeichert sind, mit:
Feststellen eines Reihenkopierbefehles,
Einspielen der in einer ersten Speicherzellenreihe (92a-92d) der Speicheranordnung (12) gespeicherten Daten zur temporären Ablage auf Digitleitungen (96, 98), die an die erste Speicherzellenreihe (92a-92d) angeschlossen sind,
Trennen der ersten Speicherzellenreihe (92a-92d) von den Digitleitungen (96, 98),
Abschalten einer Ausgleichsschaltung (102), die mit den Digitleitungen (96, 98) verbunden ist, auf den Reihen kopierbefehl hin,
gekennzeichnet durch
Anschließen einer zweiten Speicherzellenreihe (92a- 92d) an die Digitleitungen (96, 98), um die temporär auf den Digitleitungen (96, 98) abgelegten Daten der zweiten Speicherzellenreihe (92a-92d) einzuspielen,
Trennen der zweiten Speicherzellenreihe (92a-92d) von den Digitleitungen (96, 98), um die Daten in der zweiten Speicherzellenreihe (92a-92d) zu speichern,
Anschließen einer dritten Speicherzellenreihe (92a- 92d) an die Digitleitungen (96, 98), um die temporär auf den Digitleitungen (96, 98) abgelegten Daten an die dritte Speicherzellenreihe (92a-92d) zu überspielen,
Trennen der dritten Speicherzellenreihe (92a-92d) von den Digitleitungen (96, 98), um die Daten in der dritten Speicherzellenreihe (92a-92d) zu speichern,
Feststellen, daß der Reihenkopierbefehl abgeschlossen ist, und
Aktivieren der Ausgleichsschaltung (102), um die tem porär gespeicherten Daten von Digitleitungen (96, 98) zu löschen, nachdem festgestellt wurde, daß der Reihenkopier befehl abgeschlossen wurde.
Feststellen eines Reihenkopierbefehles,
Einspielen der in einer ersten Speicherzellenreihe (92a-92d) der Speicheranordnung (12) gespeicherten Daten zur temporären Ablage auf Digitleitungen (96, 98), die an die erste Speicherzellenreihe (92a-92d) angeschlossen sind,
Trennen der ersten Speicherzellenreihe (92a-92d) von den Digitleitungen (96, 98),
Abschalten einer Ausgleichsschaltung (102), die mit den Digitleitungen (96, 98) verbunden ist, auf den Reihen kopierbefehl hin,
gekennzeichnet durch
Anschließen einer zweiten Speicherzellenreihe (92a- 92d) an die Digitleitungen (96, 98), um die temporär auf den Digitleitungen (96, 98) abgelegten Daten der zweiten Speicherzellenreihe (92a-92d) einzuspielen,
Trennen der zweiten Speicherzellenreihe (92a-92d) von den Digitleitungen (96, 98), um die Daten in der zweiten Speicherzellenreihe (92a-92d) zu speichern,
Anschließen einer dritten Speicherzellenreihe (92a- 92d) an die Digitleitungen (96, 98), um die temporär auf den Digitleitungen (96, 98) abgelegten Daten an die dritte Speicherzellenreihe (92a-92d) zu überspielen,
Trennen der dritten Speicherzellenreihe (92a-92d) von den Digitleitungen (96, 98), um die Daten in der dritten Speicherzellenreihe (92a-92d) zu speichern,
Feststellen, daß der Reihenkopierbefehl abgeschlossen ist, und
Aktivieren der Ausgleichsschaltung (102), um die tem porär gespeicherten Daten von Digitleitungen (96, 98) zu löschen, nachdem festgestellt wurde, daß der Reihenkopier befehl abgeschlossen wurde.
8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
folgende Schritte vor dem Feststellen, daß der Reihenko
piervorgang abgeschlossen wurde, und nach dem Trennen der
dritten Speicherzellenreihe (92a-92d):
Anschließen einer weiteren Speicherzellenreihe (92a- 92d) an die Digitleitungen (96, 98), um die temporär auf den Digitleitungen (96, 98) gespeicherten Daten der weite ren Speicherzellenreihe (92a-92d) einzuspielen, und
Trennen der weiteren Speicherzellenreihe (92a-92d) von den Digitleitungen (96, 98), um die Daten in der weite ren Speicherzellenreihe zu speichern.
Anschließen einer weiteren Speicherzellenreihe (92a- 92d) an die Digitleitungen (96, 98), um die temporär auf den Digitleitungen (96, 98) gespeicherten Daten der weite ren Speicherzellenreihe (92a-92d) einzuspielen, und
Trennen der weiteren Speicherzellenreihe (92a-92d) von den Digitleitungen (96, 98), um die Daten in der weite ren Speicherzellenreihe zu speichern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/290,388 US5440517A (en) | 1994-08-15 | 1994-08-15 | DRAMs having on-chip row copy circuits for use in testing and video imaging and method for operating same |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19530100A1 DE19530100A1 (de) | 1996-02-29 |
DE19530100C2 true DE19530100C2 (de) | 2002-06-20 |
Family
ID=23115774
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19530100A Expired - Lifetime DE19530100C2 (de) | 1994-08-15 | 1995-08-16 | Integrierte Dram-Schaltung mit Reihenkopierschaltung und Verfahren |
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JP (1) | JPH0863956A (de) |
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