DE3928902A1 - Halbleiterspeicher und verfahren zum betreiben desselben - Google Patents
Halbleiterspeicher und verfahren zum betreiben desselbenInfo
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Landscapes
- Dram (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halbleiterspeicher
nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1, 10 und 15 sowie
ein Verfahren zu dessen Betreiben nach dem Oberbegriff der
Patentansprüche 17 und 18. Insbesondere bezieht sich die
Erfindung auf einen Halbleiterspeicher, der mit hoher
Geschwindigkeit betrieben werden kann, und auf ein Verfahren
zum Betreiben desselben.
Ein üblicher dynamischer Schreib-Lese-Speicher (nachfolgend
als DRAM bezeichnet) beinhaltet ein Speicherzellenfeld mit
einer Mehrzahl von Speicherzellen, die in Reihen und Spalten
angeordnet sind. Beim Lesen oder Schreiben von Daten wird
eine Reihe des Speicherzellenfeldes in Reaktion auf ein von
außen angelegtes Reihenadreßsignal ausgewählt, wobei eine
Spalte des Speicherzellenfeldes in Reaktion auf ein Spaltenadreßsignal
ausgewählt wird, das von außen angelegt wird.
Daten werden in eine Speicherzelle geschrieben, die am
Schnittpunkt der ausgewählten Reihe und Spalte liegt, oder
aus selbiger ausgelesen.
In einem DRAM, welcher ein doppeltes Adreßsignal aus einer
Reihenadreßsignal und einem Spaltenadreßsignal empfängt,
wird ein von außen angelegtes Reihenadreßabtastsignal
aktiviert, so daß das Reihenadreßsignal angenommen wird, und
ein von außen angelegtes Spaltenadreßabtastsignal
aktiviert, so daß das Spaltenadreßsignal angenommen oder
übernommen wird.
Ferner wird eine "Nibble"-Betriebsart eingesetzt, um bei
einem DRAM eine höhere Betriebsgeschwindigkeit zu erzielen.
Bei der "Nibble"-Betriebsart wird das Schreiben oder Lesen
von Daten derart ausgeführt, daß nach einmaligem Aktivieren
des Reihenadreßabtastsignales und des Spaltenadreßabtastsignales
(oder des Schaltens auf niedrigen Pegel)
nur das Spaltenadreßabtastsignal in einen aktiven
Zustand (niedrigen Pegel) oder in einen inaktiven Zustand
(hohen Pegel) wiederholt geschaltet wird. Da mit anderen
Worten in der "Nibble"-Betriebsart die Schreiboperation oder
Leseoperation der Daten unter Bezug auf die Zeit ausgeführt
wird, bei der das Spaltenadreßabtastsignal in dem
aktiven Zustand als Startpunkt geschaltet ist, ist es
möglich, eine höhere Betriebsgeschwindigkeit als bei einer
allgemeinen Leseoperation bezüglich der Zeit, bei der das
Reihenadreßabtastsignal in den aktiven Zustand als
Startpunkt geschaltet ist, zu erzielen.
Eine "Nibble"-Betriebsweise eines üblichen DRAM wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeitdiagramme der Fig.
10 und 11 beschrieben. Die "Nibble"-Betriebsarten sind
beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung
18837/1986 und in der US-PS 43 44 156 beschrieben.
Wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist, geht das Reihenadreßabtastsignal
vom hohen Pegel zu dem niedrigeren
Pegel über, so daß der Betrieb des DRAM aktiviert wird.
Gleichzeitig übernimmt der DRAM lediglich ein Reihenadreßsignal
von dem doppelten Adreßsignal. Als Ergebnis wird die
entsprechende Reihenadresse (Xn) des Speicherzellenfeldes
ausgewählt. Wenn sich das doppelte Adreßsignal zu einem
Spaltenadreßsignal ändert, wird die entsprechende Spaltenadresse
(Yn) des Speicherfeldes in Reaktion auf das
Spaltenadreßsignal ausgewählt.
Es sei angenommen, daß zu diesem Zeitpunkt die Schreibbetriebsweise
durch ein Lese/Schreib-Auswahlsignal ausgewählt
wird, und daß eine an dem Schnittpunkt (Xn, Yn) liegende
Speicherzelle der in der obigen Art ausgewählten Reihen- und
Spaltenadressen ausgewählt ist, und daß gleichzeitig die
Speicherzellen der Adressen (Xn, Yn + 1), (Xn, Yn + 2) und
(Xn, Yn + 3) der gleichen Reihe ausgewählt sind.
Wenn gemäß Fig. 10 das Spaltenadreßabtastsignal seinerseits
von dem hohen Pegel auf den niedrigen Pegel übergeht,
werden Eingangsdaten DIN in eine der vier Speicherzellen
eingeschrieben, die der Adresse (Xn, Yn) entspricht.
Während das Reihenadreßabtastsignal in einem aktiven
Zustand (niedriger Pegel) gehalten wird, wird das Spaltenadreßabtastsignal
einmal in einen inaktiven Zustand
(hoher Pegel) und dann erneut in einen aktiven Zustand
geschaltet, so daß die Eingangsdaten DIN in eine
Speicherzelle entsprechend der Adresse (Xn, Yn + 1)
eingeschrieben werden. In ähnlicher Weise wird, während das
Reihenadreßabtastsignal in den aktiven Zustand gehalten
wird, der Betrieb des Umschaltens des Spaltenadreßabtastsignales
von dem inaktiven Zustand in den aktiven
Zustand abwechselnd wiederholt, so daß die Daten der Reihe
nach in Speicherzellen entsprechend den Adressen (Xn, Yn +
2) und (Xn, Yn + 3) eingeschrieben werden.
Daher werden die Eingangsdaten während einer Zykluszeit tNC
des Spaltenadreßabtastsignales bezüglich der zweiten und
weiterer folgender Abfälle desselben eingeschrieben, so daß
eine höhere Schreibgeschwindigkeit als in dem Fall erzielt
wird, bei dem das Schreiben während einer Zykluszeit tWC des
Reihenadreßabtastsignales ausgeführt wird. Die Produkte, die
gegenwärtig für die praktische Anwendung angeboten werden,
haben ein Verhältnis zwischen der Zeit tWC und der Zeit tNC
von ungefähr 4 : 1, so daß die Schreibgeschwindigkeit für
die zweiten und weiteren Daten viermal so hoch ist wie
diejenige für die ersten Daten.
Ferner sei angenommen, daß die Lesebetriebsweise durch das
Lese/Schreib-Auswahlsignal ausgewählt ist. Die Daten in dem
Speicherfeld am Schnitt (Xn, Yn) der ausgewählten Reihenadresse
werden, wie oben beschrieben wurde, in eine von vier
Ausgangsgatterschaltungen (nicht gezeigt) aufgenommen.
Gleichzeitig werden die Daten in den Speicherzellen bei den
Adressen (Xn, Yn + 1), (Xn, Yn + 2) und (Xn, Yn + 3) der
gleichen Reihe durch die restlichen drei Ausgangsgatterschaltungen
bzw. Ausgangsgatterhalteschaltungen übernommen.
Wenn das Spaltenadreßabtastsignal seinerseits von dem
hohen Pegel zu dem niedrigen Pegel übergeht, wird eine der
vier Daten, welche durch die vier Ausgangsgatterhalteschaltungen
übernommen wurden und welche der Adresse (Xn, Yn)
entsprechen, an der Ausgangsklemme als Ausgangsdaten DOUT
ausgelesen. Diese Daten werden ausgelesen, wenn die
Zeitdauer tRAC seit dem Übergang des Reihenadreßabtastsignales
verstrichen ist und ebenfalls, wenn die
Zeitdauer tCAC von dem Übergang des Spaltenadreßabtastsignales
verstrichen ist.
Während ferner das Reihenadreßabtastsignal in einem
aktiven Zustand (niedriger Pegel) gehalten wird, wird das
Spaltenadreßabtastsignal einmal in einen inaktiven
Zustand (hoher Pegel) geschaltet und erneut in einen aktiven
Zustand geschaltet, so daß eine der Daten, die durch die
Ausgangshalteschaltungen übernommen wurden, welche die
Adresse (Xn, Yn + 1) entspricht, an der Ausgangsklemme als
Ausgangsdaten DOUT ausgelesen wird. In ähnlicher Weise wird,
während das Reihenadreßabtastsignal in dem aktiven
Zustand gehalten wird, die Betriebsweise des abwechselnden
Umschaltens des Spaltenadreßabtastsignales in einem
inaktiven Zustand und in einem aktiven Zustand wiederholt,
so daß Daten entsprechend der Adressen (Xn, Yn + 2) und (Xn,
Yn + 3) der Reihe nach aus Ausgangsdaten DOUT ausgelesen
werden.
Daher werden die Ausgangsdaten von den Ausgangshalteschaltungen
bei dem zweiten Abfall bei weiteren, nachfolgenden
Abfällen des Spaltenadreßabtastsignales ausgelesen, was
in einer reduzierten Lesezeit tCAC resultiert. Diejenigen
Produkte, die gegenwärtig für die praktische Anwendung
angeboten werden, haben ein Verhältnis der Zeit tRAC und der
Zeit tCAC von ungefähr 4 : 1, so daß die Lesegeschwindigkeit
für die zweiten bis vierten Daten viermal so schnell ist wie
diejenige für die erste Date.
Wie erläutert wurde, werden bei der üblichen "Nibble"-Betriebsart
eines DRAM lediglich drei Bit-Daten der vier
Bit-Daten bei höherer Geschwindigkeit geschrieben oder
ausgelesen. Um die Anzahl der mit höherer Geschwindigkeit
geschriebenen Daten zu erhöhen, mag es wirksam sein, die
Anzahl der Speicherzellen zu erhöhen, die zuerst gleichzeitig
ausgewählt werden, und gleichfalls die Anzahl der
Daten-Eingangs/Ausgangs-Leitungspaare zu erhöhen, die mit
diesen verbunden sind. Ebenfalls kann zur Erhöhung der
Anzahl der Datenauslesevorgänge mit hoher Geschwindigkeit
die Anzahl der Ausgangshalteschaltungen erhöht werden.
Jedoch nehmen die Ausgangshalteschaltung und die Dateneingangs/
Ausgangs-Leitungspaare eine relativ große Fläche ein,
so daß ein Problem der vergrößerten Fläche des integrierten
Schaltungschips entsteht, womit entsprechend erhöhte Kosten
einhergehen.
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik liegt der
vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Halbleiterspeicher
und ein Verfahren zum Betreiben desselben der
eingangs genannten Art so weiter zu bilden, daß die Datenlese/
oder Schreib-Geschwindigkeit erhöht wird, ohne daß der
Halbleiterspeicher einen vergrößerten Raumbedarf hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Halbleiterspeicher
nach den Patentansprüchen 1, 10 und 15 sowie durch
ein Verfahren zum Betreiben desselben nach den Patentansprüchen
17 und 18 gelöst.
Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in
der Schaffung eines mit höherer Betriebsgeschwindigkeit
arbeitenden Halbleiterspeichers mit Schreib-Lesespeicher und
einem seriell zugreifbaren Speicher ohne erhöhten
Raumbedarf.
Der erfindungsgemäße Halbleiterspeicher umfaßt ein Speicherzellenfeld,
einen inneren Adreßgenerator, eine erste
Auswahlvorrichtung, eine Haltevorrichtung, eine zweite Auswahlvorrichtung
und eine Zeitsteuerung.
Das Speicherzellenfeld umfaßt eine Mehrzahl von in Reihen
und Spalten angeordneten Speicherzellen. Der innere Adreßgenerator
spricht auf ein von außen angelegtes Adreßsignal
zum Erzeugen eines inneren Spaltenadreßsignales an. Die
erste Auswahlvorrichtung spricht auf das innere Spaltenadreßsignal,
das von dem inneren Adreßgenerator erzeugt
wird, zum Erzeugen eines Auswahlsignales an, das gleichzeitig
eine Mehrzahl von Spalten in dem Speicherzellenfeld
auswählt.
Die Haltevorrichtung hält das durch die erste Auswahlvorrichtung
erzeugte Auswahlsignal. Die zweite Auswahlvorrichtung
wählt der Reihe nach die Mehrzahl der Spalten an,
welche gleichzeitig durch das Auswahlsignal ausgewählt sind,
die durch die Haltevorrichtung gehalten wird. Die Schreibvorrichtung
legt eine von außen kommende Information an die
Spalten an, die durch die zweite Auswahlvorrichtung ausgewählt
sind. Die Zeitsteuerung führt eine derartige Steuerung
des zeitlichen Ablaufes durch, daß während der Auswahloperation
der zweiten Auswahlvorrichtung die Auswahloperation
der ersten Auswahlvorrichtung in Reaktion auf ein darauffolgendes
inneres Spaltenadreßsignal ausgeführt wird.
Während bei einer derartigen Halbleiterspeichervorrichtung
eine Mehrzahl von Spalten, die durch ein Auswahlsignal, das
durch die Haltevorrichtung gehalten wird, der Reihe nach
durch die zweite Auswahlvorrichtung ausgewählt werden, wird
das darauffolgende innere Spaltenadreßsignal, das durch den
inneren Adreßgenerator erzeugt wird, an die erste Auswahlvorrichtung
angelegt. Daher wird die Auswahloperation durch
die erste Auswahlvorrichtung während der Operation der
zweiten Auswahlvorrichtung durchgeführt. Als Ergebnis
hiervon wird keine spezielle Zeit für die Auswahloperation
durch die erste Auswahlvorrichtung benötigt, so daß eine
höhere Geschwindigkeit der Schreib-Betriebsweise erzielt
werden kann.
Ein Halbleiterspeicher gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung umfaßt ein Speicherzellenfeld, einen inneren
Adreßgenerator, eine erste Auswahlvorrichtung, eine Haltevorrichtung,
eine zweite Auswahlvorrichtung und eine Zeitsteuerung.
Die erste Auswahlvorrichtung spricht auf ein inneres
Spaltenadreßsignal an, das durch den inneren Adreßgenerator
erzeugt wird, um gleichzeitig eine Mehrzahl von Spalten in
dem Speicherzellenfeld auszuwählen. Die Haltevorrichtung
hält Informationen, die durch die Mehrzahl von Speicherzellen
ausgelesen werden, welche durch die erste Auswahlvorrichtung
ausgewählt sind. Die zweite Auswahlvorrichtung
wählt der Reihe nach die Mehrzahl der Teile der Informationen
aus, welche durch die Haltevorrichtung gehalten
werden. Die Zeitsteuerung führt eine zeitliche Steuerung
derart durch, daß während der Auswahl von Informationen
durch die zweite Auswahlvorrichtung die Auswahloperation
durch die erste Auswahlvorrichtung in Reaktion auf ein
nachfolgendes inneres Spaltenadreßsignal ausgeführt wird.
Während in einem derartigen Halbleiterspeicher eine Mehrzahl
von Informationsteilen durch Haltevorrichtungen gehalten
werden, die der Reihe nach durch die zweite Auswahlvorrichtung
ausgewählt werden, wird das nachfolgende innere
Spaltenadreßsignal, das durch den inneren Adreßgenerator
erzeugt wird, an die erste Auswahlvorrichtung angelegt. Mit
anderen Worten werden während der Operation der zweiten
Auswahlvorrichtung eine Mehrzahl von Informationsteilen, die
der Reihe nach aus dem Speicherzellenfeld ausgelesen werden
sollen, durch die erste Auswahlvorrichtung ausgewählt. Als
Ergebnis hiervon wird keine besondere Zeit für die Auswahloperation
durch die erste Auswahlvorrichtung benötigt, so
daß eine höhere Geschwindigkeit während der Lese-Betriebsweise
erzielt wird.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm der Struktur eines DRAM gemäß
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm einer Struktur eines
Speicherzellenfeldes, einen (Leseverstärker- und
Eingangs/Ausgangs-Schalter-)Block sowie einen
Y-Dekoder gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm einer Struktur einer Auswahlschaltung,
eines Eingangspuffers, eines
Y-Dekoders und eines Schieberegisters gemäß
Fig. 1;
Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm einer Struktur eines
Eingangs/Ausgangs-Verstärkers, einer Ausgangshalteschaltung,
einer Auswahlschaltung und eines
Ausgangspuffers gemäß Fig. 1;
Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm einer Struktur eines
Y-Adreßpuffers und eines Binärzählers gemäß
Fig. 1;
Fig. 6 ein zeitliches Diagramm zum Erläutern der
Schreib-Betriebsweise des DRAM gemäß den Fig. 1
bis 5;
Fig. 7 ein zeitliches Diagramm zum Erläutern der Lese-
Betriebsweise des DRAM gemäß den Fig. 1 bis 5;
Fig. 8 ein Blockdiagramm einer Struktur eines Video-RAM
gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 9 ein Schaltungsdiagramm des Hauptteiles der
Struktur des Video-RAM gemäß Fig. 8;
Fig. 10 ein zeitliches Diagramm zum Erläutern der
Schreib-Operation eines üblichen DRAM in einer
sogenannten "Nibble"-Betriebsart; und
Fig. 11 ein Zeitdiagramm zum Erläutern der Lese-Betriebsweise
eines üblichen DRAM in der "Nibble"-Betriebsart.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das schematisch die Struktur
eines erfindungsgemäßen DRAM gemäß einem Ausführungsbeispiel
zeigt.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, sind eine Mehrzahl von Speicherzellen
zum Speichern von Daten in K Reihen und L Spalten in
einem Speicherzellenfeld 1 angeordnet. Jede Speicherzelle
speichert eine Date (Information). Ein X-Adreßpuffer 2
empfängt ein von außen angelegtes Adreßsignal zum Erzeugen
eines inneren Reihenadreßsignales zu einem vorgegebenen
Zeitpunkt. Ein Y-Adreßpuffer 3 empfängt ein von außen
angelegtes Adreßsignal zum Erzeugen eines inneren Spaltenadreßsignales
zu einem vorgegebenen Zeitpunkt. Ein X-Dekoder
4 dekodiert das innere Reihenadreßsignal von dem X-Adreßpuffer
2 zum Auswählen der entsprechenden Reihe innerhalb
des Speicherzellenfeldes 1. Ein Y-Dekoder 5 dekodiert das
innere Spaltenadreßsignal von dem Y-Adreßpuffer 3 zum Auswählen
der vier entsprechenden Spalten in dem Speicherzellenfeld
1.
Ein (Leseverstärker und Eingangs/Ausgangs-Schalter-)Block
6, der nachfolgend lediglich als Block 6 bezeichnet wird,
liest und verstärkt die durch die Mehrzahl von Speicherzellen
der durch den X-Dekoder 4 ausgewählten Reihe ausgelesenen
Daten und erzeugt ausgangsseitig vier Daten entsprechend
der vier Spalten, die durch den Y-Dekoder ausgewählt
sind. Zusätzlich schreibt der Block 6 Daten in die
ausgewählten Spalten. Ein I/O-Verstärker 7 umfaßt vier
Verstärkerschaltungen und verstärkt vier durch den Block 6
ausgelesene Daten. Eine Ausgangshalteschaltung 8 umfaßt vier
Halteschaltungen und hält vier Daten, welche durch den I/O-
Verstärker 7 ausgangsseitig erzeugt werden. Eine Auswahlschaltung
9 a wählt eine der vier Daten aus, welche durch die
Ausgangshalteschaltung 8 gehalten werden. Ein Ausgangspuffer
10 a erzeugt ausgangsseitig Daten, die durch die Auswahlschaltung
9 a ausgewählt werden, welche nach außen hin aus
Ausgangsdaten DOUT geliefert werden. Ein Eingangspuffer 10 b
legt von außen angelegte Eingangsdaten DIN an die Auswahlschaltung
9 b an. Die Auswahlschaltung 9 b wählt eines der
vier Daten-Eingangs/Ausgangs-Leitungspaare aus und legt die
Daten von dem Eingangspuffer 10 b an das ausgewählte
Daten-Eingangs/Ausgangs-Leitungspaar an.
Ferner spricht der Binärzähler 10 auf das äußere Adreßsignal
an, damit dieser voreingestellt wird, und spricht auf ein
inneres Taktsignal zum Anlegen eines Übertrages an. Ein
Y-Adreßpuffer 12 empfängt die beiden niedrigstwertigen Bits
des äußeren Adreßsignales und erzeugt diese ausgangsseitig
zu einem vorbestimmten Zeitpunkt. Ein Y-Dekoder 13 dekodiert
ein Zwei-Bit-Spaltenadreßsignal, das durch den Y-Adreßpuffer
12 angelegt wird. Ein Schieberegister 14 schiebt ein
Vier-Bit-Ausgangssignal, welches durch den Y-Dekoder 13
dekodiert wird.
Ein Zeitsteuerungsgenerator 15 erzeugt verschiedene Arten
von Taktsignalen, Adreßschaltsignale MX, und dergleichen
zu vorbestimmten Zeitpunkten.
Fig. 2 ist ein Schaltungsdiagramm des Speicherzellenfeldes
1, des Blockes 6 und des Y-Dekoders 5 gemäß Fig. 1.
Das Speicherzellenfeld 1 umfaßt eine Mehrzahl von Wortleitungen
und eine Mehrzahl von Bit-Leitungen BL 1, , BL 2, , . . . , BLL, . Jedoch ist in Fig. 2 üblicherweise nur
eine einzige Wortleitung WLn typischerweise dargestellt. Die
Bit-Leitungen stellen gefaltete Bit-Leitungen dar, und
jeweils zwei Bitleitungen bilden ein Bit-Leitungspaar.
Insbesondere bilden die Bit-Leitungen BL 1, ein Bit-
Leitungspaar, die Bit-Leitungen BL 2, ein weiteres Bit-
Leitungspaar, usw., bis zu den Bit-Leitungen BLL, , die
wiederum ein anderes Bit-Leitungspaar bilden. Speicherzellen
MC sind an die Schnittstellen zwischen den Bit-Leitungen
BL 1, , . . ., BLL, und jede zweite Wortleitung
angeschlossen.
Daher ist bezüglich der jeweiligen Bit-Leitungspaare eine
einzige Speicherzelle an den Kreuzungspunkt oder Schnittpunkt
zwischen einer Wortleitung und jeder Leitung eines
Bit-Leitungspaares angeschlossen.
Die Bit-Leitungspaare BL 1, bis BLL, sind jeweils an
einen Leseverstärker SA angeschlossen, der die Potentialdifferenz
zwischen den Bit-Leitungen erfaßt und differentiell
verstärkt. Die Bit-Leitungspaare BL 1, bis BL 4, , sind an Daten-Eingangs/Ausgangs-Leitungspaare I/O 1,
bis I/O 4, mittels Übertragungsgattern T 1, T 2 angeschlossen.
In ähnlicher Weise sind die Bit-Leitungen BL 5,
und BL 6, an die Daten-Eingangs/Ausgangs-Leitungspaare
I/O 1, und I/O 2, durch Übertragungsgatter
T 1 und T 2 angeschlossen. Die Bit-Leistungspaare BLL 1,
und BLL und sind an die Daten-Eingangs/Ausgangs-
Leitungspaare I/O 3, und I/O 4, durch Übertragungsgatter
T 1 und T 2 angeschlossen. Vier Paare von Übertragungsgattern
T 1 und T 2 sind an die Bit-Leitungspaare BL 1, bis
BL 4, angeschlossen und empfangen ein Adreßdekodiersignal
MY 1 von dem Y-Dekoder 5 über einen Transistor LT. In ähnlicher
Weise werden Adreßdekodiersignale MY 2 bis MYL von dem
Y-Dekoder 5 an entsprechende vier Paare von Übertragungsgattern
T 1 und T 2 über den entsprechenden Transistor LT
angelegt. Dies ermöglicht eine selektive Verbindung der vier
Bit-Leitungspaare an die Daten-Eingangs/Ausgangs-Leitungspaare
I/O 1, bis I/O 4, in Reaktion auf die
Dekodiersignale MY 1 bis MYL von dem Y-Dekoder 5. Die
Gate-Elektrode eines Haltetransistors LT empfängt ein
Taktsignal OT zum Halten des Adreßdekodiersignales, das
ausgangsseitig von dem Y-Dekoder 5 erzeugt wird, für eine
bestimmte Zeitdauer.
Fig. 3 ist ein Schaltungsdiagramm einer Struktur der Auswahlschaltung
9 b, des Eingangspuffers 10 b, des Y-Dekoders 13
und des Schieberegisters 14 gemäß Fig. 1.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind die Enden der Daten-Eingangs/
Ausgangs-Leitungspaare I/O 1, bis I/O 4, gemeinsam
an die Ausgangsklemmen des Eingangspuffers 10 b über
Auswahltransistorpaare S 1 bis S 4 angeschlossen. Komplementäre
Ausgangssignale I und I werden an den Ausgangsklemmen
des Eingangspuffers 10 b ausgangsseitig erzeugt.
Währenddessen dekodiert der Y-Dekoder 13 die beiden
niedrigstwertigen Bits AY 1 und AY 2 des Spaltenadreßsignales
und legt vier Bits des Dekodiersignales SY 1 bis SY 4 an die jeweiligen
Bits des Schieberegisters 14 als Daten an. Eines
der vier Bits der Dekodersignale SY 1 bis SY 4 wird "1". Die
restlichen drei Bits werden alle "0".
Das Schieberegister 14 spricht auf einen Schiebetakt CK zum
Schieben der vier Bits der Daten nach rechts in der
Zeichnung an und spricht gleichfalls auf ein Taktsignal Φ SR
zum Aktivieren des entsprechenden Ausganges an. Dieses
Schieberegister 14 ist ein Schieberegister vom Rückzirkulationstyp,
so daß bei Anlegen von vier Taktimpulsen die Daten
in ihre Ursprungslage zurückkehren. Die vier Bits der Ausgangssignale
SR 1 bis SR 4 des Schieberegisters 14 werden
jeweils an die Gate-Elektrode des entsprechenden Auswahltransistorpaares
der vier Auswahltransistorpaare S 1 bis S 4
angelegt. Dies ermöglicht ein Leitendschalten von einem der
vier Transistorpaare S 1 bis S 4, welches das Ausgangssignal
"1" von dem Schieberegister 14 empfängt, so daß ein Ausgangssignal
des Eingangspuffers 10 b zu einer der vier
Daten-Eingangs/Ausgangs-Leitungspaare übertragen wird. Der
Eingangspuffer 10 b spricht auf ein Taktsignal Φ WE zum Umwandeln
der Eingangsdaten DIN, die von der Eingangsklemme
angelegt werden in komplementäre Signale an, und hat gleichfalls
eine ausreichende Treiberfähigkeit zum Treiben eines
Daten-Eingangs/Ausgangs-Leitungspaares.
Fig. 4 ist ein Schaltungsdiagramm einer Struktur des I/O-
Verstärkers 7, der Ausgangshalteschaltung 8, der Auswahlschaltung
9 a und des Ausgangspuffers 10 a gemäß Fig. 1.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind die Enden der Daten-Eingangs/
Ausgangs-Leitungspaare I/O 1, bis I/O 4, mit
den I/O-Verstärkern IA 1 bis IA 4 jeweils verbunden, die
Potentialdifferenzen zwischen den Daten-Eingangs/Ausgangs-
Leitungspaaren erfassen und selbige differentiell verstärken.
Die Ausgangsklemmen der I/O-Verstärker IA 1 bis I/O 4 sind an
Ausgangshalteschaltungen Φ L 1 bis Φ L 4 angeschlossen. Die
Ausgangshalteschaltungen Φ L 1 bis Φ L 4 sprechen auf Taktsignale
Φ OL zum Halten der Ausgangssignale der I/O-Verstärker IA 1
bis IA 4 an. Die Ausgangsanschlüsse der Ausgangshalteschaltungen Φ L 1 bis Φ L 4 sind gemeinsam an den Eingangsanschluß
des Ausgangspuffers 10 a über Auswahltransistoren S 11 bis S 14
angeschlossen.
Die Gate-Elektroden der Auswahl-Transistoren S 11 bis S 14
empfangen die vier Bits der Ausgänge SR 1 bis SR 4 von dem
Schieberegister 14, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Dies
ermöglicht, daß einer der Auswahl-Transistoren S 11 bis S 14,
der den Ausgang auf "1" des Schieberegisters 14 empfängt,
leitfähig geschaltet wird, so daß die in einer der vier
Halteschaltungen Φ L 1 bis Φ L 4 gehaltenen Daten zu dem Ausgangspuffer
10 a übertragen werden. Der Ausgangspuffer 10 a
spricht auf ein Taktsignal Φ OE zum Übertragen der von der
Ausgangshalteschaltung 8 angelegten Daten durch die Auswahlschaltung
9 a als Ausgangsdaten DOUT zu dem Ausgangsanschluß
an und hat gleichfalls eine ausreichende Treiberfähigkeit
zum Treiben der äußeren Schaltungen.
Fig. 5 ist ein Schaltungsdiagramm einer Struktur des
Y-Adreßpuffers 3 und des Binärzählers 11 gemäß Fig. 1.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, empfangen Pufferschaltungen AB 3
bis ABm jeweils ein äußeres Spaltenadreßsignal mit Ausnahme
der zwei niedrigstwertigen Bits und erzeugen ausgangsseitig
komplementäre innere Spaltenadreßsignale Y 3, bis Ym, .
Zählerschaltungen BC 3 bis BCm werden jeweils in Reaktion auf
das äußere Spaltenadreßsignal AY 3 bis AYm eingestellt.
Ferner wird ein Übertrag in der Zählerschaltung BC 3 in
Reaktion auf ein Taktsignal Φ C erzeugt. Die Zählerschaltungen
BC 4 bis BCm erzeugen einen Übertrag in Reaktion auf
Übertragssignale C 3 bis Cm -1. Die Zählerschaltungen BC 3
bis BCm erzeugen interne Spaltenadreßsignale CY 3 bis CYm.
Transistoren QX 3 bis QXm und Transistoren Q 3 und Qm werden
verwendet, um zwischen äußeren Spaltenadreßsignalen AY 3 bis
AYm und inneren Spaltenadreßsignalen CY 3 bis CYm
umzuschalten, und werden in Abhängigkeit von komplementären
Schaltsignalen MX, gesteuert. Wenn das Schaltsignal MX
sich bei einem hohen Pegel befindet, werden die Transistoren
QX 3 bis QXm eingeschaltet, so daß die äußeren Spaltenadreßsignale
AY 3 bis AYm an die Pufferschaltungen AB 3 bis ABm
angelegt werden. Wenn das Schaltsignal sich bei einem
hohen Pegel befindet, werden die Transistoren Q 3 bis Qm
eingeschaltet, so daß die inneren Spaltenadreßsignale DY 3
bis CYm an die Pufferschaltungen AB 3 bis ABm angelegt
werden.
Bezüglich der Zeitdarstellung gemäß Fig. 6 wird nachfolgend
die Schreib-Betriebsweise des in den Fig. 1 bis 5 gezeigten
DRAM erläutert.
Wenn das von außen angelegte Reihenadreßabtastsignal von
"1" (logisch hoher Pegel) zu "0" (logisch niedriger Pegel)
übergeht, wird das äußere Adreßsignal durch den X-Adreß-
Puffer 2 als Reihenadreßsignal AXi angenommen und durch den
X-Dekoder 4 dekodiert. Dies ermöglicht, daß die entsprechende
Wortleitung in dem Speicherzellenfeld 1 ausgewählt
wird, so daß die an diese Wortleitung angeschlossenen Speicherzellen
ausgewählt werden.
Wenn sich anschließend das äußere Adreßsignal in ein äußeres
Spaltenadreßsignal AYi ändert, werden die äußeren Spaltenadreßsignale
AY 1 und AY 2 der beiden niedrigstwertigen Bits
durch den Y-Dekoder 13 dekodiert. Wenn beispielsweise beide
der zwei Bits der äußeren Spaltenadreßsignale AY 1 und AY 2
jeweils "0" sind, wird das linkeste Bit des Schieberegisters
14 "1", während die restlichen Bits "0" werden, wie dies
in Fig. 3 gezeigt ist. Wenn ferner das äußere Spaltenadreßsignal
AY 1 "1" ist, und das andere äußere Spaltenadreßsignal
AY 2 "0" ist, wird das zweite Bit von links des
Schieberegisters 14 "1".
Währenddessen werden die Spaltenadreßsignale Y 3 bis Ym des
dritten bis m-ten Bits von dem niedrigstwertigen Bit, welche
durch den Y-Adreßpuffer ausgegeben werden, durch den
Y-Dekoder 5 dekodiert. Wenn beispielsweise sämtliche Bits
der Spaltenadreßsignale AY 3 bis AYm "0" sind, ist das
Adreßdekodersignal MY 1 gemäß Fig. 2 "1", während die restlichen
Adreßdekodersignale MY 2 bis MYL sämtlich "0" sind.
Daraufhin ändert sich das Taktsignal Φ T von "0" nach "1".
Dies ermöglicht, daß die Knoten LN gemäß Fig. 2 die Adreßdekodersignale
MY 1 bis MYL annehmen, welche von dem
Y-Dekoder 5 ausgangsseitig erzeugt werden. Unmittelbar
daraufhin ändert sich das Taktsignal Φ T von "1" bis "0", um
diesen Zustand zu halten.
Als Ergebnis werden die Bit-Leitungspaare BL 1, bis BL 4,
über die Übertragungsgatter T 1, T 2 mit den Daten-Eingangs-/
Ausgangs-Leitungspaaren I/O 1, bis I/O 4,
verbunden. Währenddessen wird eine Änderung des äußeren
Adreßsignales von einem Reihenadreßsignal in ein Spaltenadreßsignal
durch einen Adreßübergangsdetektor (nicht dargestellt)
erfaßt. Nachdem die äußeren Spaltenadreßsignale
AY 3 bis AYm durch die Pufferschaltung AB 3 bis ABm gemäß Fig.
5 übernommen sind, wird das Adreßschaltsignal MX "0",
während das Adreßschaltsignal wird. Als Ergebnis
hiervon werden die Transistoren QX 3 bis QXm in einen nichtleitenden
Zustand geschaltet, so daß äußere Spaltenadreßsignale
AY 3 bis AYm elektrisch abgekoppelt oder unterbrochen
werden. Andererseits werden die Transistoren Q 3 bis Qm
leitfähig geschaltet, so daß innere Spaltenadreßsignale CY 3
bis CYm von dem Binärzähler 11 zu den Pufferschaltungen AB 3
bis ABm zugeführt werden. Die inneren Spaltenadreßsignale
CY 3 bis CYm sind zu diesem Zeitpunkt gleich den äußeren
Spaltenadreßsignalen MY 3 bis MYm.
Wenn das elektrisch angelegte Spaltenadreßabtastsignal
von "1" nach "0" übergeht, geht das Taktsignal Φ SR von "0"
auf "1" in Reaktion auf den Übergang des Spaltenadreßabtastsignales
über. Daraufhin wird lediglich der Ausgang SR 1
des Schieberegisters 14 gemäß Fig. 3 aktiviert, so daß er
den logischen Pegel "1" einnimmt, während die restlichen
Ausgänge SR 2 bis SR 4 "0" werden. Als Ergebnis hiervon wird
lediglich das Auswahltransistorpaar S 1 leitfähig geschaltet.
Wenn daher das Taktsignal Φ WE von "0" nach "1" übergeht,
wird der Eingangspuffer 10 b derart aktiviert, daß Eingangsdaten
DIN an den Ausgangsklemmen als Eingangsdaten I und
ausgegeben werden. Die Eingangsdaten I und werden zu dem
Eingangs/Ausgangs-Leitungspaar I/O 1 und durch das Auswahltransistorpaar
S 1 übertragen, weiter zu dem Bit-
Leitungspaar BL 1 und durch die Übertragungsgatter T 1 und
T 2 gemäß Fig. 2 übertragen und in eine Speicherzelle eingeschrieben.
Wenn ferner das von außen angelegte Spaltenadreßabtastsignal
von "0" nach "1" übergeht, wird der Inhalt
des Schieberegisters 14 nach rechts um ein Bit in Reaktion
auf das Schiebetaktsignal CK geschoben.
Daraufhin geht das Spaltenadreßabtastsignal von "1" nach
"0" über, so daß lediglich der Ausgang SR 2 des Schieberegisters
14 aktiviert wird und "1" wird. Dies führt dazu,
daß lediglich das Auswahltransistorpaar SR 2 leitfähig
geschaltet wird, so daß in der oben beschriebenen Weise die
Eingangsdaten in eine Speicherzelle durch das Auswahltransistorpaar
S 2 und die Übertragungsgatter T 1 und T 2 eingeschrieben
werden. In ähnlicher Weise werden Eingangsdaten in
die Speicherzellen entsprechend den Auswahltransistorpaaren
S 3 und S 4 eingeschrieben.
Nachdem das Adreßdekodersignal MY 1 durch den Knoten LN wie
oben beschrieben übernommen worden ist, geht das Taktsignal
Φ C von "0" nach "1" über. Dies ermöglicht einen Übertrag des
Binärzählers 11 gemäß Fig. 5, so daß die durch den Y-Adreßpuffer
3 ausgangsseitig erzeugte Spaltenadresse um eins
erhöht wird. Als Ergebnis hiervon wird das Adreßdekodersignal
MY 2 am Ausgang des Y-Dekoders gemäß Fig. 2 "1",
während die restlichen Adreßdekodersignale "0" werden.
Dieser Zustand wird beibehalten, bis die vorherigen
Eingangsdaten der vier Bits sämtlich in entsprechende
Speicherzellen eingeschrieben sind. Nachdem die durch vier
Zyklen des Spaltenadreßabtastsignales in die vorhergehenden
vier Speicherzellen eingeschrieben sind, die durch
das Adreßdekodersignal MY 1 von dem Y-Dekoder 5 ausgewählt
sind, wird das oben genannte Adreßdekodersignal MY 2 in den
Stand-By-Zustand nunmehr durch den Knoten LN in Reaktion auf
das Taktsignal Φ T gehalten. Diese Halteoperation wird
während der "1"-Zeitdauer (vorgeladenen Zeitdauer) des
Spaltenadreßabtastsignales ausgeführt, und nicht während
der "0"-Zeitdauer, während der das Schreiben ausgeführt
wird. Daher kann die Schreibgeschwindigkeit nicht vermindert
werden.
Nachdem das folgende Adreßdekodersignal durch den Knoten LN
gehalten ist, werden vier Bits der Daten der Reihe nach in
Speicherzellen MC mit hoher Geschwindigkeit, wie oben
beschrieben wurde, eingeschrieben, indem abwechselnd der
aktive Zustand und der inaktive Zustand des Spaltenadreßabtastsignales
auftritt.
Unter Bezugnahme auf ein Zeitdiagramm gemäß Fig. 7 wird eine
Lese-Betriebsweise des DRAM gemäß den Fig. 1 bis 5 nachfolgend
erläutert. Wenn das von außen angelegte Reihenadreßabtastsignal
von "1" nach "0" übergeht, wie dies bei der
Schreib-Betriebsweise der Fall ist, wird eine der Wortleitungen
in dem Speicherzellenfeld 1 ausgewählt, so daß Daten
in den Speicherzellen, die an die ausgewählte Wortleitung
angeschlossen sind, jeweils auf die entsprechende Bit-
Leitung ausgelesen werden.
Wenn sich anschließend das äußere Adreßsignal in ein äußeres
Spaltenadreßsignal AYi ändert, wie dies im Fall der
Schreib-Betriebsweise der Fall ist, wird beispielsweise das
linkeste Bit des Schieberegisters 14 gemäß Fig. 3 "1",
während die restlichen Bits "0" werden. Wie im Fall der
Schreib-Betriebsweise sei angenommen, daß das Adreßdekodersignal
MY 1 gemäß Fig. 2 "1" wird und daß die restlichen
Adreßdekodersignale MY 2 bis MYL "0" werden. Dann werden die
Bit-Leitungspaare BL 1, bis BL 4, an die Daten-Eingangs/
Ausgangs-Leitungspaare I/O 1, bis I/O 4, durch
die Übertragungsgatter T 1 und T 2 angeschlossen. Als Ergebnis
werden die Bit-Leitungspaare BL 1, bis BL 4, , die
vorher durch den Leseverstärker SA verstärkt wurden, auf die
Daten-Eingangs/Ausgangs-Leitungspaare I/O 1, bis I/O 4,
ausgelesen.
Nachdem die äußeren Spaltenadreßsignale AY 3 bis AYm durch
die Pufferschaltungen AB 3 bis ABm gemäß Fig. 5 übernommen
sind, wie dies im Fall der Schreib-Betriebsweise der Fall
ist, werden die inneren Spaltenadreßsignale CY 3 bis CYm von
dem Binärzähler 11 zu den Pufferschaltungen AB 3 bis ABm
zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt sind die inneren Spaltenadreßsignale
CY 3 bis CYm gleich den äußeren Spaltenadreßsignalen
AY 3 bis AYm.
Währenddessen werden die auf die Daten-Eingangs/Ausgangs-
Leitungspaare I/O 1, bis I/O 4, ausgelesenen Daten
weiter durch den I/O-Verstärker 7 verstärkt. Die durch den
I/O-Verstärker 7 verstärkten Daten sprechen auf den Übergang
des Taktsignales Φ OL von "0" nach "1" an, um durch die
Ausgangshalteschaltung 8 gehalten zu werden. Die Inhalte der
Halteschaltung 8 bleiben, nachdem sie in Reaktion auf das
Taktsignal Φ OL gehalten werden, unverändert, bis das Taktsignal
Φ OL sich erneut von "0" nach "1" ändert. Wenn das
Taktsignal Φ OL in einen aktiven Zustand ("1"-Zustand) kommt,
geht das von außen angelegte Spaltenadreßabtastsignal
von "1" nach "0" über. In Reaktion auf diesen Übergang des
Spaltenadreßabtastsignales geht das Taktsignal Φ SR von
"0" nach "1" über. Dies ermöglicht, daß lediglich der
Ausgang SR 1 des Schieberegisters 14 gemäß Fig. 3, welches zu
betätigen ist, "1" wird und daß die restlichen Ausgänge SR 2
bis SR 4 "0" werden. Als Ergebnis hiervon wird lediglich der
Auswahltransistor S 11 leitfähig geschaltet, so daß durch die
Ausgangshalteschaltung Φ L 1 gehaltene Daten zu dem Ausgangspuffer
10 a übertragen werden. Wenn anschließend das Taktsignal
Φ OE von "0" nach "1", wird der Ausgangspuffer 10 a derart
aktiviert, daß Daten an dem Ausgangsanschluß als Ausgangsdaten
DOUT ausgelesen werden.
Wenn ferner das von außen angelegte Spaltenadreßabtastsignal
von "0" nach "1" übergeht, werden die Inhalte des
Schieberegisters 14 um ein Bit nach rechts in Reaktion auf
das Schiebetaktsignal CK geschoben.
Wenn daraufhin das Spaltenadreßabtastsignal erneut von
"1" nach "0" übergeht, wird lediglich der Ausgang des
Schieberegisters 14 aktiviert, so daß dieser "1" wird. Dies
ermöglicht, daß lediglich der Auswahltransistor S 12
leitfähig geschaltet wird, so daß die Daten in der Ausgangshalteschaltung
OL 2 an dem Ausgang als Ausgangsdaten DOUT
durch den Auswahltransistor S 12 und den Ausgangspuffer 10 a
ausgelesen werden. In ähnlicher Weise werden die Daten in
den Ausgangshalteschaltungen OL 3 und OL 4 der Reihe nach an
der Ausgangsklemme als Ausgangsdaten DOUT durch wiederholte
Zyklen des Spaltenadreßabtastsignales ausgelesen. In
diesem Fall wird die Zeit, die für das Lesen erforderlich
ist, vermindert, da dies die Zeit ist, welche zum Übertragen
von Daten von der Ausgangshalteschaltung 8 zu der Ausgangsklemme
benötigt wird.
Während vier Bits der Daten der Reihe nach aus der Ausgangshalteschaltung
8 in der oben beschriebenen Art ausgelesen
werden, werden nachfolgende vier Bits der Daten aus dem
Speicherzellenfeld 1 ausgelesen. Genauer gesagt, geht das
Taktsignal Φ C von "0" nach "1" über, nachdem die Daten auf
den Daten-Eingangs/Ausgangs-Leitungspaaren I/O 1, bis
I/O 4, durch die Ausgangshalteschaltung 8 in Reaktion
auf das Taktsignal Φ L gehalten werden. Dies bewirkt einen
Übertrag des Binärzählers 11 gemäß Fig. 5, so daß die von
dem Y-Adreßpuffer 3 ausgangsseitig erzeugte Spaltenadresse
um eins erhöht wird. Als Ergebnis hiervon wird das Adreßdekodersignal
MY 2, welches ausgangsseitig von dem Y-Dekoder 5
gemäß Fig. 2 erzeugt wird, "1", während die restlichen
Adreßdekodersignale "0" werden. Dies ermöglicht, daß ein
Datenauslesen auf den vier entsprechenden Bit-Leitungspaaren
zu den Daten-Eingangs/Ausgangs-Leitungspaaren I/O 1, bis
I/O 4, jeweils unter Verstärkung durch den I/O-Verstärker
7 erfolgt. Diese Daten werden durch den I/O-Verstärker
7 gehalten, bis die vorhergehenden vier Bits der
Daten durch die Ausgangshalteschaltung 8 sämtlich an den
Ausgangsanschluß ausgelesen sind. Nach Auswahl der
vorherigen vier Bits der Daten durch das Adreßdekodersignal
MY 1 von dem Y-Dekoder und deren Auslesen durch vier
Zyklen des Spaltenadreßabtastsignales werden die nachfolgenden
vier Bits der Daten durch den I/O-Verstärker 7
gehalten und durch die Ausgangsschaltung 8 in Reaktion auf
das Taktsignal Φ OL gehalten. Diese Halteoperation wird
während der "1"-Periode (vorgeladenen Periode) des Spaltenadreßabtastsignales
durchgeführt und nicht während der
"0"-Periode, während der das Lesen ausgeführt wird. Daher
kann die Lesegeschwindigkeit nicht vermindert werden.
Nachdem die folgenden vier Bits der Daten durch die
Ausgangshalteschaltung 8 gehalten sind, werden vier Bits der
Reihe nach an der Ausgangsklemme als Ausgangsdaten DOUT mit
hoher Geschwindigkeit ausgelesen, indem abwechselnd der
aktive Zustand und der inaktive Zustand des Spaltenadreßabtastsignales
wiederholt wird.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm einer schematischen Struktur
des Hauptteiles eines Video-RAM gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
Das Video-RAM ist ein Speicher, der zum Speichern von Bilddaten
verwendet wird, und enthält einen im Schreib-Lese-
Betrieb zugreifbaren RAM-Abschnitt (Schreib-Lese-Speicherabschnitt)
100 und einen seriell zugreifbaren SAM-Abschnitt
(Seriell zugreifbarem Speicherabschnitt) 200.
Der RAM-Abschnitt 100 ist in der gleichen Art wie in Fig. 1
konfiguriert. Es sei jedoch angemerkt, daß lediglich die
Teile, die dem Speicherzellenfeld 1, dem X-Dekoder 4, dem
Y-Dekoder 5 und dem Block 6 gemäß Fig. 1 entsprechen, in
Fig. 8 gezeigt sind, und daß die restlichen Teile nicht dargestellt
sind.
Der SAM-Abschnitt 200 enthält einen (Datenregister- und
I/O-Schalter-)-Block 26, der aus Gründen der Einfachheit
nachfolgend als Block 26 bezeichnet wird, und einen
(Y-Dekoder und Halte-)-Block 25, der nachfolgend aus Gründen
der Einfachheit lediglich als Block 25 bezeichnet wird. Ein
Übertragungsgatter 36 liegt zwischen dem RAM-Abschnitt 100
und dem SAM-Abschnitt 200.
In diesem Video-RAM weren Daten einer Reihe, auf die
wahlfrei in dem RAM-Abschnitt 100 zugegriffen wird, in den
SAM-Abschnitt 200 übertragen, wobei die übertragenen Daten
seriell aus dem SAM-Abschnitt 200 mit hoher Geschwindigkeit
ausgelesen werden. Umgekehrt werden Daten einer Reihe
seriell in den SAM-Abschnitt 200 mit hoher Geschwindigkeit
eingeschrieben und zu dem RAM-Abschnitt 100 übertragen.
Während ferner Daten des SAM-Abschnittes 200 ausgelesen
werden, können andere Daten in den RAM-Abschnitt 100
unabhängig von der Operation des SAM-Abschnittes 200 eingeschrieben
werden. Während umgekehrt Daten aus dem SAM-
Abschnitt 200 ausgelesen werden, können andere Daten in den
SAM-Abschnitt 200 unabhängig von der Operation des RAM-Abschnittes
100 eingeschrieben werden.
Fig. 9 ist eine spezielle Schaltungsstruktur eines Hauptteiles
des Video-RAM gemäß Fig. 8. Der Block 26 des
SAM-Abschnittes 200 enthält eine Mehrzahl von Registerschaltungen
SR. Jede Registerschaltung umfaßt zwei Inverter 11
und 12. Die Registerschaltungen SR sind an Eingangs/
Ausgangs-Leitungspaare SI/O 1, und SI/O 2, jeweils
durch Auswahltransistoren T 3 und T 4 angeschlossen. Der Block
25 des SAM-Abschnittes 200 enthält einen Y-Dekoder 25 a und
eine Mehrzahl von Haltetransistoren LTS. Ausgänge des
Y-Dekoders 25 a werden an Gate-Elektroden der Auswahltransistoren
T 3 und T 4 über Haltetransistoren LTS angelegt. Das
Übergangsgatter 36 enthält eine Mehrzahl von Übertragungstransistoren
T 5 und T 6. Jede Registerschaltung SR ist
an ein entsprechendes Bit-Leitungspaar durch Übertragungstransistoren
T 5 und T 6 angeschlossen.
Ein Taktsignal Φ TR wird an die Gate-Elektroden der Übertragungstransistoren
T 5 und T 6 angelegt. Wenn Daten zwischen
dem RAM-Abschnitt 100 und dem SAM-Abschnitt 200 zu übertragen
sind, werden die Übertragungstransistoren T 5 und T 6
in Reaktion auf das Taktsignal Φ TR leitfähig geschaltet.
Wenn weiterhin der RAM-Abschnitt 100 und der SAM-Abschnitt
200 unabhängig voneinander betrieben werden, werden die
Übertragungstransistoren T 5 und T 6 in Reaktion auf das
Taktsignal Φ TR nichtleitend. Für den SAM-Abschnitt 200 gemäß
den Fig. 8 und 9 ist es also nicht erforderlich, daß das Lesen und
Schreiben von Daten mit einer höheren Geschwindigkeit ausgeführt
wird. Zu diesem Zweck sind ein Adreßpuffer 21, ein
Binärzähler 31, ein Y-Adreßpuffer 32, ein Y-Dekoder 33, ein
Schieberegister 34, ein I/O-Verstärker 27, eine Ausgangshalteschaltung
28, eine Auswahlschaltung 29 a, eine Auswahlschaltung
29 b, ein Ausgangspuffer 30 a, ein Eingangspuffer
30 b und ein Zeitsteuerungsgenerator 35 vorgesehen, wie in
Fig. 8 gezeigt ist.
Die grundsätzlichen Strukturen dieser Schaltungen sind die
gleichen, wie sie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt sind.
Die Betriebsweise des SAM-Abschnittes 200 gemäß den Fig. 8
und 9 ist also grundsätzlich die gleiche wie diejenige des
RAM-Abschnittes 100.
Wenn beispielsweise Daten von dem SAM-Abschnitt 200 in die
Speicherzellen MC geschrieben werden sollen, die an eine
Wortleitung WLn in dem RAM-Abschnitt 100 angeschlossen sind,
wird das Taktsignal Φ TR anfänglich "0" zu, so daß die Übertragungstransistoren
T 5 und T 6 in den nichtleitenden Zustand
geschaltet werden. Dies führt zu einer elektrischen Trennung
zwischen dem SAM-Abschnitt 200 und dem RAM-Abschnitt 100.
Anschließend werden wie in der Betriebsweise des oben beschriebenen
DRAM Eingangsdaten SIN durch den Eingangspuffer
30 b in Reaktion auf das Taktsignal Φ SWE übernommen. In
Reaktion hierauf wird das Adreßeinstellen vorgenommen, um
die erste Adresse in Reaktion auf äußere Adreßsignale AY 1 bis
AYm entsprechend der äußeren Adreßsignale, die an den
RAM-Abschnitt 100 angelegt werden, zu bestimmen.
Daraufhin wird in Reaktion auf einen seriellen Takt CK eine
ähnliche Operation wie in dem RAM-Abschnitt durchgeführt, so
daß Daten seriell in die Registerschaltungen SR eingeschrieben
werden. In dem RAM-Abschnitt 100 wird eine vorgegebene
Reihe vorab während der obigen Schreiboperation ausgewählt.
Die Übertragungstransistoren T 5 und T 6 werden dann leitfähig
geschaltet, so daß die Daten von dem SAM-Abschnitt 200 zu
dem RAM-Abschnitt 100 übertragen werden. Im Gegensatz hierzu
werden beim Lesen von Daten Daten von dem RAM-Abschnitt 100
zu dem SAM-Abschnitt 200 übertragen. Daraufhin werden die
Daten einer Reihe, die in dem SAM-Abschnitt 200 gehalten
werden, der Reihe nach nach außen ausgegeben.
Wie oben beschrieben wurde, ist die Erfindung sowohl auf den
RAM-Abschnitt als auch auf den SAM-Abschnitt eines Halbleiterspeichers
mit einem RAM-Abschnitt und einem SAM-Abschnitt
anwendbar.
Obwohl bei der obigen Beschreibung die Ausgänge SR 1 bis SR 4
des Schieberegisters 14 sequentiell den Wert "1" beginnend
mit dem Ausgang SR 1 annehmen, sei dies lediglich beispielhaft
zu verstehen. Daher können andere Fälle auftreten, bei
denen einer der Ausgänge SR 2, SR 3, SR 4 zunächst "1" in
Reaktion auf ein voreingestelltes äußeres Spaltenadreßsignal
wird. Wenn beispielsweise der Ausgang SR 3 zunächst "1" wird,
wird eine Auswahl in einer rezirkulierenden Art in der
Reihenfolge SR 3, SR 4, SR 1, SR 2, SR 3 usw. durch abwechselndes
Ändern des Spaltenadreßabtastsignales ausgeführt.
Bei der Auswahl durch den Y-Dekoder 5 wird beispielsweise
ebenfalls eine Auswahl in einer rezirkulierenden Art in der
Reihenfolge Yn, Yn + 1, . . . , Yn -1, Yn durchgeführt, wenn
das Adreßdekodersignal Yn zuerst gewählt wird.
Obwohl das Schieberegister 14 bei dem obigen Ausführungsbeispiel
vier Bits hat, kann es acht Bits haben, was von dem
Raum abhängt, der in der Schaltung übrigbleibt.
Während beim Gegenstand der Erfindung das Auswahlsignal, das
durch die zweite Auswahlvorrichtung erzeugt wird, gehalten
wird, wird die anschließende Auswahloperation durch die
erste Auswahlvorrichtung durchgeführt, so daß keine
spezielle Zeit für die Auswahloperation benötigt wird, so
daß die Information einer Reihe bei höherer Geschwindigkeit
geschrieben werden kann.
Während erfindungsgemäß aus dem Speicherzellenfeld ausgelesene
Informationen und daraufhin durch die Haltevorrichtung
gehaltenen Informationen sequentiell ausgewählt werden,
werden nachfolgende Informationen aus dem Speicherzellenfeld
vorab ausgewählt, so daß keine spezielle Zeit für die
Auswahloperation benötigt wird und so daß damit Informationen
einer Reihe bei höherer Geschwindigkeit ausgelesen
werden können.
Claims (18)
1. Halbleiterspeicher, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
ein Speicherfeld (1) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in Reihen und Spalten angeordnet sind;
eine innere Adreßerzeugungsvorrichtung (3, 11), die auf ein von außen angelegtes Adreßsignal anspricht, um ein inneres Spaltenadreßsignal zu erzeugen;
eine erste Auswahlvorrichtung (5), die auf das innere Spaltenadreßsignal, das durch die innere Adreßerzeugungsvorrichtung (3, 11) erzeugt ist, anspricht, um ein Auswahlsignal zu erzeugen, das gleichzeitig eine Mehrzahl von Spalten in dem Speicherzellenfeld (1) auswählt;
eine Haltevorrichtung (LT) zum Halten des Auswahlsignales, das durch die erste Auswahlvorrichtung (5) erzeugt wird;
eine zweite Auswahlvorrichtung (13, 14, 9 b) zum sequentiellen Auswählen der Mehrzahl von Spalten, die gleichzeitig durch das von der Haltevorrichtung (LT) gehaltene Auswahlsignal ausgewählt sind;
eine Schreibvorrichtung (10 b) zum Anlegen einer Information von außen an die durch die zweite Auswahlvorrichtung (13, 14, 9 b) ausgewählte Spalte; und
eine Zeitsteuervorrichtung (10) zum Durchführen einer zeitlichen Steuerung in der Weise, daß während der Auswahloperation die zweite Auswahlvorrichtung (13, 14, 9 b) die Auswahloperation durch die erste Auswahlvorrichtung (3, 11) in Reaktion auf das anschließende innere Spaltenadreßsignal ausgeführt wird.
ein Speicherfeld (1) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in Reihen und Spalten angeordnet sind;
eine innere Adreßerzeugungsvorrichtung (3, 11), die auf ein von außen angelegtes Adreßsignal anspricht, um ein inneres Spaltenadreßsignal zu erzeugen;
eine erste Auswahlvorrichtung (5), die auf das innere Spaltenadreßsignal, das durch die innere Adreßerzeugungsvorrichtung (3, 11) erzeugt ist, anspricht, um ein Auswahlsignal zu erzeugen, das gleichzeitig eine Mehrzahl von Spalten in dem Speicherzellenfeld (1) auswählt;
eine Haltevorrichtung (LT) zum Halten des Auswahlsignales, das durch die erste Auswahlvorrichtung (5) erzeugt wird;
eine zweite Auswahlvorrichtung (13, 14, 9 b) zum sequentiellen Auswählen der Mehrzahl von Spalten, die gleichzeitig durch das von der Haltevorrichtung (LT) gehaltene Auswahlsignal ausgewählt sind;
eine Schreibvorrichtung (10 b) zum Anlegen einer Information von außen an die durch die zweite Auswahlvorrichtung (13, 14, 9 b) ausgewählte Spalte; und
eine Zeitsteuervorrichtung (10) zum Durchführen einer zeitlichen Steuerung in der Weise, daß während der Auswahloperation die zweite Auswahlvorrichtung (13, 14, 9 b) die Auswahloperation durch die erste Auswahlvorrichtung (3, 11) in Reaktion auf das anschließende innere Spaltenadreßsignal ausgeführt wird.
2. Halbleiterspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
die innere Adreßerzeugungsvorrichtung (3, 11) auf ein
von außen angelegtes Spaltenadreßsignal anspricht, um
anfänglich ein inneres Spaltenadreßsignal zu erzeugen,
das dem Spaltenadreßsignal entspricht, und um daraufhin
der Reihe nach innere Spaltenadreßsignale zu erzeugen,
die dem inneren Spaltenadreßsignal folgen.
3. Halbleiterspeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß
die innere Adreßerzeugungsvorrichtung folgende Merkmale
aufweist:
eine Binärzählervorrichtung (11) zum Empfangen eines Teiles des von außen angelegten Adreßsignales und zum sequentiellen Aufwärtszählen desselben; und
eine Adreßpuffervorrichtung (3) zum anfänglichen ausgangsseitigen Erzeugen des Teiles des von außen angelegten Adreßsignales als inneres Spaltenadreßsignal, und zum anschließenden sequentiellen ausgangsseitigen Erzeugen von Ausgangssignalen der Binärzählervorrichtung (11) als innere Spaltenadreßsignale.
eine Binärzählervorrichtung (11) zum Empfangen eines Teiles des von außen angelegten Adreßsignales und zum sequentiellen Aufwärtszählen desselben; und
eine Adreßpuffervorrichtung (3) zum anfänglichen ausgangsseitigen Erzeugen des Teiles des von außen angelegten Adreßsignales als inneres Spaltenadreßsignal, und zum anschließenden sequentiellen ausgangsseitigen Erzeugen von Ausgangssignalen der Binärzählervorrichtung (11) als innere Spaltenadreßsignale.
4. Halbleiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Auswahlvorrichtung folgende Merkmale
aufweist:
einen Dekoder (13) zum Dekodieren des übrigen Teiles des von außen angelegten Spaltenadreßsignales und zum ausgangsseitigen Erzeugen des dekodierten Signales,
ein Schieberegister (14) zum Halten des dekodierten Signales von dem Dekoder (13) und zum sequentiellen Schieben desselben; und
eine Auswahlvorrichtung (9 b), die auf das dekodierte Signal anspricht, das von dem Schieberegister (14) gehalten wird, um die Schreibvorrichtung (10 b) mit einer der Mehrzahl von Spalten, welche gleichzeitig durch das Auswahlsignal ausgewählt ist, zu verbinden.
einen Dekoder (13) zum Dekodieren des übrigen Teiles des von außen angelegten Spaltenadreßsignales und zum ausgangsseitigen Erzeugen des dekodierten Signales,
ein Schieberegister (14) zum Halten des dekodierten Signales von dem Dekoder (13) und zum sequentiellen Schieben desselben; und
eine Auswahlvorrichtung (9 b), die auf das dekodierte Signal anspricht, das von dem Schieberegister (14) gehalten wird, um die Schreibvorrichtung (10 b) mit einer der Mehrzahl von Spalten, welche gleichzeitig durch das Auswahlsignal ausgewählt ist, zu verbinden.
5. Halbleiterspeicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß
die erste Auswahlvorrichtung einen Spaltendekoder (5)
zum Dekodieren des inneren Spaltenadreßsignales aufweist.
6. Halbleiterspeicher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Haltevorrichtung eine Mehrzahl von Halteschaltungen
(LT), die zwischen den Ausgängen der Adreßpuffervorrichtung
(3) und der Mehrzahl von Spalten geschaltet
sind, aufweist.
7. Halbleiterspeicher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Schreibvorrichtung einen Eingangsanschluß aufweist,
der eine von außen angelegte Information empfängt, und
einen Eingangspuffer (10 b) hat.
8. Halbleiterspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch
eine dritte Auswahlvorrichtung (4), die auf ein von
außen angelegtes Adreßsignal anspricht, um eine Reihe
in dem Speicherzellenfeld (1) auszuwählen.
9. Halbleiterspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch
eine zweite Haltevorrichtung (8) zum Halten einer Mehrzahl von Informationsteilen, die aus einer Mehrzahl von Spalten ausgelesen sind, welche durch die erste Auswahlvorrichtung (5) ausgewählt sind; und
eine dritte Auswahlvorrichtung (13, 14, 9 a) zum sequentiellen Auswählen der Mehrzahl von Informationsteilen, die durch die zweite Haltevorrichtung (8) gehalten werden;
wobei die Zeitsteuervorrichtung (15) eine zeitliche Steuerung in einer derartigen Weise ausführt, daß während der Informationsauswahloperation durch die dritte Auswahlvorrichtung (13, 14, 9 a) eine Auswahloperation durch die erste Auswahlvorrichtung (3, 11) in Reaktion auf ein anschließendes inneres Spaltenadreßsignal ausgeführt wird.
eine zweite Haltevorrichtung (8) zum Halten einer Mehrzahl von Informationsteilen, die aus einer Mehrzahl von Spalten ausgelesen sind, welche durch die erste Auswahlvorrichtung (5) ausgewählt sind; und
eine dritte Auswahlvorrichtung (13, 14, 9 a) zum sequentiellen Auswählen der Mehrzahl von Informationsteilen, die durch die zweite Haltevorrichtung (8) gehalten werden;
wobei die Zeitsteuervorrichtung (15) eine zeitliche Steuerung in einer derartigen Weise ausführt, daß während der Informationsauswahloperation durch die dritte Auswahlvorrichtung (13, 14, 9 a) eine Auswahloperation durch die erste Auswahlvorrichtung (3, 11) in Reaktion auf ein anschließendes inneres Spaltenadreßsignal ausgeführt wird.
10. Halbleiterspeicher, gekennzeichnet durch
ein Speicherzellenfeld (1) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in Reihen und Spalten angeordnet sind;
eine innere Adreßerzeugungsvorrichtung (3, 11), die auf ein von außen angelegtes Adreßsignal zum Erzeugen eines inneren Spaltenadreßsignales anspricht;
eine erste Auswahlvorrichtung (5), die auf das innere Spaltenadreßsignal, das von der inneren Adreßerzeugungsvorrichtung (3, 11) erzeugt wird, anspricht, um gleichzeitig eine Mehrzahl von Spalten in dem Speicherzellenfeld (1) auszuwählen;
eine Haltevorrichtung (8) zum Halten einer Mehrzahl von Informationsteilen, die aus der Mehrzahl von Spalten ausgelesen sind, welche durch die erste Auswahlvorrichtung (5) ausgewählt sind;
eine zweite Auswahlvorrichtung (13, 14, 9 a) zum sequentiellen Auswählen der Mehrzahl von durch die Haltevorrichtung (8) gehaltenen Informationsteilen; und
eine Zeitsteuervorrichtung (10) zum Durchführen einer zeitlichen Steuerung in der Weise, daß während einer Informationsauswahloperation durch die zweite Auswahlvorrichtung (13, 14, 9 a) eine Auswahloperation (3, 11) in Reaktion auf ein anschließendes inneres Spaltenadreßsignal durchgeführt wird.
ein Speicherzellenfeld (1) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in Reihen und Spalten angeordnet sind;
eine innere Adreßerzeugungsvorrichtung (3, 11), die auf ein von außen angelegtes Adreßsignal zum Erzeugen eines inneren Spaltenadreßsignales anspricht;
eine erste Auswahlvorrichtung (5), die auf das innere Spaltenadreßsignal, das von der inneren Adreßerzeugungsvorrichtung (3, 11) erzeugt wird, anspricht, um gleichzeitig eine Mehrzahl von Spalten in dem Speicherzellenfeld (1) auszuwählen;
eine Haltevorrichtung (8) zum Halten einer Mehrzahl von Informationsteilen, die aus der Mehrzahl von Spalten ausgelesen sind, welche durch die erste Auswahlvorrichtung (5) ausgewählt sind;
eine zweite Auswahlvorrichtung (13, 14, 9 a) zum sequentiellen Auswählen der Mehrzahl von durch die Haltevorrichtung (8) gehaltenen Informationsteilen; und
eine Zeitsteuervorrichtung (10) zum Durchführen einer zeitlichen Steuerung in der Weise, daß während einer Informationsauswahloperation durch die zweite Auswahlvorrichtung (13, 14, 9 a) eine Auswahloperation (3, 11) in Reaktion auf ein anschließendes inneres Spaltenadreßsignal durchgeführt wird.
11. Halbleiterspeicher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß
die innere Adreßerzeugungsvorrichtung (3, 11) auf ein
von außen angelegtes Spaltenadreßsignal anspricht, um
anfänglich ein inneres Spaltenadreßsignal zu erzeugen,
das dem Spaltenadreßsignal entspricht, und um daraufhin
der Reihe nach innere Spaltenadreßsignale zu erzeugen,
die dem inneren Spaltenadreßsignal folgen.
12. Halbleiterspeicher nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß
die innere Adreßerzeugungsvorrichtung folgende Merkmale
aufweist:
eine Binärzählervorrichtung (11) zum Empfangen eines Teiles des von außen angelegten Adreßsignales und zum sequentiellen Aufwärtszählen desselben; und
eine Adreßpuffervorrichtung (3) zum anfänglichen Ausgeben des Teiles des von außen angelegten Adreßsignales als inneres Spaltenadreßsignal, und zum anschließenden sequentiellen Ausgeben von Ausgangssignalen der Binärzählervorrichtung (11) als innere Spaltenadreßsignale.
eine Binärzählervorrichtung (11) zum Empfangen eines Teiles des von außen angelegten Adreßsignales und zum sequentiellen Aufwärtszählen desselben; und
eine Adreßpuffervorrichtung (3) zum anfänglichen Ausgeben des Teiles des von außen angelegten Adreßsignales als inneres Spaltenadreßsignal, und zum anschließenden sequentiellen Ausgeben von Ausgangssignalen der Binärzählervorrichtung (11) als innere Spaltenadreßsignale.
13. Halbleiterspeicher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichet,
daß
die zweite Auswahlvorrichtung folgende Merkmale
aufweist:
einen Dekoder (13) zum Dekodieren des übrigen Teiles des von außen angelegten Adreßsignales und zum ausgangsseitigen Erzeugen des dekodierten Signales;
ein Schieberegister (14) zum Halten des dekodierten Signales von dem Dekoder (13) und zum sequentiellen Schieben desselben;
eine Auswahlvorrichtung (9 a), die auf das von dem Schieberegister (14) gehaltene dekodierte Signal anspricht, um ausgangsseitig jegliches der Mehrzahl von Informationsteilen, welche durch die Haltevorrichtung (8) gehalten werden, zu erzeugen.
einen Dekoder (13) zum Dekodieren des übrigen Teiles des von außen angelegten Adreßsignales und zum ausgangsseitigen Erzeugen des dekodierten Signales;
ein Schieberegister (14) zum Halten des dekodierten Signales von dem Dekoder (13) und zum sequentiellen Schieben desselben;
eine Auswahlvorrichtung (9 a), die auf das von dem Schieberegister (14) gehaltene dekodierte Signal anspricht, um ausgangsseitig jegliches der Mehrzahl von Informationsteilen, welche durch die Haltevorrichtung (8) gehalten werden, zu erzeugen.
14. Halbleiterspeicher nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
gekennzeichnet durch
eine dritte Auswahlvorrichtung (4), die auf ein von
außen angelegtes Adreßsignal anspricht, um eine Reihe
in dem Speicherzellenfeld (1) auszuwählen.
15. Halbleiterspeicher, gekennzeichnet durch
ein Speicherzellenfeld (1) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in Reihen und Spalten angeordnet sind;
eine Mehrzahl von Informationshaltevorrichtungen (SR), die jeweils einer der Mehrzahl von Spalten in dem Speicherzellenfeld (1) entsprechen, um eine Information zu halten;
eine Informationsübertragungsvorrichtung (36) zum Übertragen von Informationen zwischen der Mehrzahl von Informationshaltevorrichtungen (SR) und dem Speicherzellenfeld (1);
eine innere Adreßerzeugungsvorrichtung (21, 31), die auf ein von außen angelegtes Spaltenadreßsignal anspricht, um ein inneres Spaltenadreßsignal zu erzeugen;
eine erste Auswahlvorrichtung (25 a), die auf das innere Spaltenadreßsignal anspricht, das durch die innere Adreßerzeugungsvorrichtung (21, 31) erzeugt wird, um ein Auswahlsignal zu erzeugen, das gleichzeitig eine bestimmte Mehrzahl der Mehrzahl von Informationshaltevorrichtungen (SR) auswählt;
eine erste Haltevorrichtung (LTS) zum Halten des ausgewählten Signales, das durch die erste Auswahlvorrichtung (25 a) erzeugt wird;
eine zweite Auswahlvorrichtung (33, 34, 29 b) zum sequentiellen Auswählen der Mehrzahl von Spalten, welche gleichzeitig durch das von der ersten Haltevorrichtung (LT) gehaltene Auswahlsignal ausgewählt werden;
eine Schreibvorrichtung (30 b) zum Anlegen einer Information von außen an eine ausgewählte Spalte durch die zweite Auswahlvorrichtung (33, 29 b); und
eine Zeitsteuervorrichtung (35) zum Durchführen einer zeitlichen Steuerung in der Weise, daß während einer Auswahloperation durch die zweite Auswahlvorrichtung (33, 34, 29 b) eine Auswahloperation durch die erste Auswahlvorrichtung (21, 31) in Reaktion auf das anschließende innere Spaltenadreßsignal durchgeführt wird.
ein Speicherzellenfeld (1) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in Reihen und Spalten angeordnet sind;
eine Mehrzahl von Informationshaltevorrichtungen (SR), die jeweils einer der Mehrzahl von Spalten in dem Speicherzellenfeld (1) entsprechen, um eine Information zu halten;
eine Informationsübertragungsvorrichtung (36) zum Übertragen von Informationen zwischen der Mehrzahl von Informationshaltevorrichtungen (SR) und dem Speicherzellenfeld (1);
eine innere Adreßerzeugungsvorrichtung (21, 31), die auf ein von außen angelegtes Spaltenadreßsignal anspricht, um ein inneres Spaltenadreßsignal zu erzeugen;
eine erste Auswahlvorrichtung (25 a), die auf das innere Spaltenadreßsignal anspricht, das durch die innere Adreßerzeugungsvorrichtung (21, 31) erzeugt wird, um ein Auswahlsignal zu erzeugen, das gleichzeitig eine bestimmte Mehrzahl der Mehrzahl von Informationshaltevorrichtungen (SR) auswählt;
eine erste Haltevorrichtung (LTS) zum Halten des ausgewählten Signales, das durch die erste Auswahlvorrichtung (25 a) erzeugt wird;
eine zweite Auswahlvorrichtung (33, 34, 29 b) zum sequentiellen Auswählen der Mehrzahl von Spalten, welche gleichzeitig durch das von der ersten Haltevorrichtung (LT) gehaltene Auswahlsignal ausgewählt werden;
eine Schreibvorrichtung (30 b) zum Anlegen einer Information von außen an eine ausgewählte Spalte durch die zweite Auswahlvorrichtung (33, 29 b); und
eine Zeitsteuervorrichtung (35) zum Durchführen einer zeitlichen Steuerung in der Weise, daß während einer Auswahloperation durch die zweite Auswahlvorrichtung (33, 34, 29 b) eine Auswahloperation durch die erste Auswahlvorrichtung (21, 31) in Reaktion auf das anschließende innere Spaltenadreßsignal durchgeführt wird.
16. Halbleiterspeicher nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß
eine zweite Haltevorrichtung (28) vorgesehen ist zum Halten einer Mehrzahl von Informationsteilen, welche aus einer Mehrzahl von Informationshaltevorrichtungen (SR) ausgelesen sind, die durch die erste Auswahlvorrichtung (25 a) ausgewählt sind;
eine dritte Auswahlvorrichtung (33, 34, 29 a) vorgesehen ist, um sequentiell die Mehrzahl von Informationsteilen auszuwählen, die durch die zweite Haltevorrichtung (28) gehalten sind; und
die Zeitsteuervorrichtung (35) eine zeitliche Steuerung in der Weise durchführt, daß während der durch die dritte Auswahlvorrichtung (33, 34, 29 a) durchgeführten Informationsauswahloperation eine Auswahloperation durch die erste Auswahlvorrichtung (21, 31) in Reaktion auf das nachfolgende innere Spaltenadreßsignal durchgeführt wird.
eine zweite Haltevorrichtung (28) vorgesehen ist zum Halten einer Mehrzahl von Informationsteilen, welche aus einer Mehrzahl von Informationshaltevorrichtungen (SR) ausgelesen sind, die durch die erste Auswahlvorrichtung (25 a) ausgewählt sind;
eine dritte Auswahlvorrichtung (33, 34, 29 a) vorgesehen ist, um sequentiell die Mehrzahl von Informationsteilen auszuwählen, die durch die zweite Haltevorrichtung (28) gehalten sind; und
die Zeitsteuervorrichtung (35) eine zeitliche Steuerung in der Weise durchführt, daß während der durch die dritte Auswahlvorrichtung (33, 34, 29 a) durchgeführten Informationsauswahloperation eine Auswahloperation durch die erste Auswahlvorrichtung (21, 31) in Reaktion auf das nachfolgende innere Spaltenadreßsignal durchgeführt wird.
17. Verfahren zum Betreiben eines Halbleiterspeichers mit
einem Speicherzellenfeld (1), das eine Mehrzahl von
Speicherzellen (MC) aufweist, die in Reihen und Spalten
angeordnet sind, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Erzeugen eines inneren Spaltenadreßsignales in Reaktion auf ein äußeres angelegtes Adreßsignal;
Erzeugen eines Auswahlsignales zum gleichzeitigen Auswählen einer Mehrzahl von Spalten in dem Speicherzellenfeld (1) in Reaktion auf das innere Spaltenadreßsignal;
Halten des Auswahlsignales;
sequentielles Auswählen der Mehrzahl von Spalten, die gleichzeitig durch das Halteauswahlsignal ausgewählt sind;
Anlegen einer Information von außen an die ausgewählte Spalte; und
Durchführen einer zeitlichen Steuerung in einer derartigen Weise, daß während der sequentiellen Auswahloperation eine Auswahloperation bezüglich der Mehrzahl von Spalten in Reaktion auf das nachfolgende innere Spaltenadreßsignal durchgeführt wird.
Erzeugen eines inneren Spaltenadreßsignales in Reaktion auf ein äußeres angelegtes Adreßsignal;
Erzeugen eines Auswahlsignales zum gleichzeitigen Auswählen einer Mehrzahl von Spalten in dem Speicherzellenfeld (1) in Reaktion auf das innere Spaltenadreßsignal;
Halten des Auswahlsignales;
sequentielles Auswählen der Mehrzahl von Spalten, die gleichzeitig durch das Halteauswahlsignal ausgewählt sind;
Anlegen einer Information von außen an die ausgewählte Spalte; und
Durchführen einer zeitlichen Steuerung in einer derartigen Weise, daß während der sequentiellen Auswahloperation eine Auswahloperation bezüglich der Mehrzahl von Spalten in Reaktion auf das nachfolgende innere Spaltenadreßsignal durchgeführt wird.
18. Verfahren zum Betreiben eines Halbleiterspeichers mit
einem Speicherzellenfeld (1), welches eine Mehrzahl von
Speicherzellen (MC) aufweist, die in Reihen und Spalten
angeordnet sind, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Erzeugen eines inneren Spaltenadreßsignales in Reaktion auf ein von außen angelegtes Adreßsignal;
gleichzeitiges Auswählen einer Mehrzahl von Spalten in dem Speicherzellenfeld (1) in Reaktion auf das innere Spaltenadreßsignal;
Halten einer Mehrzahl von Informationsteilen, welche aus der ausgewählten Mehrzahl von Spalten ausgelesen sind;
sequentielles Auswählen der gehaltenen Mehrzahl von Informationsteilen; und
Durchführen einer zeitlichen Steuerung in der Weise, daß während der sequentiellen Informationsauswahloperation eine Auswahloperation bezüglich einer Mehrzahl von Spalten in Reaktion auf das nachfolgende innere Spaltenadreßsignal durchgeführt wird.
Erzeugen eines inneren Spaltenadreßsignales in Reaktion auf ein von außen angelegtes Adreßsignal;
gleichzeitiges Auswählen einer Mehrzahl von Spalten in dem Speicherzellenfeld (1) in Reaktion auf das innere Spaltenadreßsignal;
Halten einer Mehrzahl von Informationsteilen, welche aus der ausgewählten Mehrzahl von Spalten ausgelesen sind;
sequentielles Auswählen der gehaltenen Mehrzahl von Informationsteilen; und
Durchführen einer zeitlichen Steuerung in der Weise, daß während der sequentiellen Informationsauswahloperation eine Auswahloperation bezüglich einer Mehrzahl von Spalten in Reaktion auf das nachfolgende innere Spaltenadreßsignal durchgeführt wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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