DE19614443A1 - Inhalts-adressierbarer Speicher - Google Patents
Inhalts-adressierbarer SpeicherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Inhalts-adressierbaren
Speicher (CAM = content addressable memory) nach dem
Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Inhalts-adressierbare Speicher - im folgenden CAM
abgekürzt - finden nach dem Stand der Technik vielfältige
Verwendungen in elektronischen Schaltungen, insbesondere
in Computersystemen. Anders als bei einem gewöhnlichen
Speicherbaustein geschieht die Adressierung einer
Speicherzelle in einem CAM nicht über deren Adresse.
Vielmehr wird ein Datenwort in ein CAM eingegeben,
welches keine Adresse darstellt, sondern einen möglichen
Inhalt einer Speicherzeile in dem CAM. Gibt es eine
Speicherzeile in dem CAM, in der das eingegebene
Datenwort gespeichert ist, so gibt das CAM ein
entsprechendes Signal ab. Beispiele für unterschiedliche
Ausführungsformen von CAMs und deren Anwendung finden
sich in
TDB Vol. 37, No. 6B, Juni 94, S. 347-348
TDB Vol. 37, No. 4B, April 94, S. 125-128
TDB No. 1, Januar 1993, S. 200-202
TDB No. 4a, September 1991, 5. 154-157
TDB No. 10B, März 1991, S. 164-168
TDB Dezember 1988, S. 254-257
TDB März 1984, S. 5364-5366
TDB März 1973, S. 3002-3004
TDB Dezember 1973, S. 2217-2219
TDB August 1974, S. 882-883
TDB September 1974, S. 1058-1059
TDB Oktober 1981, S. 2601-2603
TDB August 1989, S. 478-479
TDB März 1989, S. 461-466
TDB Vol. 37, No. 6B, Juni 94, S. 347-348
TDB Vol. 37, No. 4B, April 94, S. 125-128
TDB No. 1, Januar 1993, S. 200-202
TDB No. 4a, September 1991, 5. 154-157
TDB No. 10B, März 1991, S. 164-168
TDB Dezember 1988, S. 254-257
TDB März 1984, S. 5364-5366
TDB März 1973, S. 3002-3004
TDB Dezember 1973, S. 2217-2219
TDB August 1974, S. 882-883
TDB September 1974, S. 1058-1059
TDB Oktober 1981, S. 2601-2603
TDB August 1989, S. 478-479
TDB März 1989, S. 461-466
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
verbessertes CAM zu schaffen. Insbesondere liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde ein CAM zur Verfügung zu
stellen, daß eine geringere Zugriffszeit aufweist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils von Patentanspruch 1 gelöst. Danach
sind die logischen Speicher-Arrays eines CAM nicht
identisch mit den physikalischen Speicher-Arrays des CAM,
wie sie auf der Chip-Oberfläche integriert sind. Vielmehr
sind die logischen Speicher-Arrays in Blöcke logisch
aufgeteilt. Je ein Block eines logischen Speicher-Arrays
wird mit den entsprechenden Blöcken anderer Speicher-Arrays
zu einem physikalischen Speicher-Array integriert.
Dadurch ist es möglich, sowohl die Leitungslängen der
Signalanschlüsse des CAM als auch der internen
Signalleitungen des CAM zu minimieren und infolge dessen
die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu erhöhen.
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen CAMs
finden sich in den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 ein CAM nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine schematische Übersichtsdarstellung eines
erfindungsgemäßen CAMs;
Fig. 3 ein aus 2 logischen Blöcken bestehendes
Speicher-Array eines erfindungsgemäßen CAMs;
Fig. 4 die Schaltung einer Speicherzelle und der
dazugehörigen Signalleitungen;
Fig. 5 die logische Verknüpfung zweier Match-Leitungen;
Fig. 6 in schematischer Darstellung die Entsprechung
von logischen Speicher-Arrays und
physikalischen Speicher-Arrays bei einem
erfindungsgemäßen CAM mit 3 logischen Speicher-Arrays,
die jeweils in 3 Blöcke aufgeteilt
sind.
Das aus dem Stand der Technik bekannte, in Fig. 1
dargestellte CAM, ist in die beiden Speicher-Arrays D0
und D1 aufgeteilt. Die Speicher-Arrays D0 und D1 sind im
wesentlichen identisch; die Speicher-Arrays D0 und D1
haben jeweils 128 Speicherzeilen, wobei jede
Speicherzeile ein Datenwort der Länge 24 Bit speichern
kann. Die Speicher-Arrays D0 und D1 sind jeweils mit den
Eingangsleitungen B0-B23 elektrisch verbunden. Die
Eingangsleitungen B0-B23 dienen zur Übertragung von
Schreibdaten der Wortlängen 24 Bit. Ferner hat das
Speicher-Array D0 einen Signaleingang WRITE 1 und das
Speicher-Array D1 einen Signaleingang WRITE 3. Soll ein
Datenwort, das über die Eingangsleitungen B0-B23 zu dem
CAM übertragen wird, in dem CAM eingeschrieben werden, so
dienen die Signaleingänge WRITE 1 und WRITE 3 dazu,
festzulegen, in welchen der Speicher-Arrays D0 oder D1
das Datenwort gespeichert werden soll.
Die Speicher-Arrays D0 und D1 sind jeweils mit den
Vergleichsleitungen CD0-CD23 elektrisch verbunden. Über
die Vergleichsleitungen CD0-CD23 kann ein 24 bit
breites Datenwort zu dem CAM übertragen werden. Ein über
die Vergleichsleitungen CD0-CD23 zu dem CAM
übertragenes Datenwort wird mit den in das CAM zuvor
eingespeicherten Datenworten verglichen. Stimmen alle 24
Bit eines gespeicherten Datenworts mit dem Vergleichswort
überein, erzeugt das CAM ein Match-Signal. Das Match-
Signal zeigt also an, daß das über die Leitungen CD0-CD23
übertragene Vergleichswort bereits vor dem
Vergleichsvorgang in dem CAM als Datenwort abgespeichert
worden war. Das Match-Signal wird in einem der zu dem CAM
gehörenden Schreib/Lese-Speicher E0 oder E1
abgespeichert. Das Match-Signal wird in dem Schreib/Lese-Speicher
E0 abgespeichert, falls sich das mit dem
Vergleichswort übereinstimmende Datenwort in dem
Speicher-Array D0 befindet, sonst in dem Schreib/Lese-Speicher
E1, der zu dem Speicher-Array D1 gehört. Die
Speicheradresse des Match-Signals innerhalb des
Schreib/Lese-Speichers E0 bzw. E1 ist dabei repräsentativ
für die Adresse derjenigen Zeile in dem Speicher-Array D0
bzw. D1, deren Datenwort mit dem Vergleichswort
übereinstimmt. Die Schreib/Lese-Speicher E0 und E1 können
über deren Ausgänge Out0 bzw. Out1 ausgelesen werden, um
die Ergebnisse eines Vergleichs auszuwerten. Die
einzelnen Speicherzeilen der Speicher-Arrays D0 und D1
sind in der Fig. 1 durch deren entsprechende
Wortleitungen symbolisiert.
Bei der in Fig. 1 gezeigten, aus dem Stand der Technik
bekannten Schaltung, erweist sich als nachteilig, daß zur
Verbindung der Speicher-Arrays D0 und D1 mit den
Eingangsleitungen D0-D23 und den Vergleichsleitungen
CD0-CD23 diese jeweils parallel sowohl zu dem Speicher-Array
D0 als auch zu dem Speicher-Array D1 hingeführt
werden müssen. Die entsprechende Verzweigung der jeweils
24 Leitungen macht eine insgesamt große Leitungslänge der
Eingangs- und Vergleichsleitungen erforderlich. Aufgrund
der dadurch bedingten Leitungskapazitäten ist die
Zugriffsgeschwindigkeit auf das CAM beschränkt.
Ferner erweist es sich bei der Schaltung der Fig. 1 als
nachteilig, daß die Match-Leitungen, die das Speicher-Array
D0 mit seinem Schreib/Lese-Speicher E0 bzw. das
Speicher-Array D1 mit seinem Schreib/Lese-Speicher E1
verbinden jeweils über die gesamte Breite der Speicher-Arrays
D0 bzw. D1 geführt werden. Die hieraus
resultierenden Leitungskapazitäten begrenzen weiter die
Verarbeitungsgeschwindigkeit.
Diese Nachteile sind bei den in Fig. 2 gezeigten
erfindungsgemäßen CAM behoben. Das in Fig. 2 gezeigte
CAM besteht aus den Speicher-Arrays D0′ und D1′. Das
Speicher-Array D0′ beinhaltet die beiden Blöcke D00 und
D10. Der Block D00 entspricht den Bit-Positionen 0-11
des Speicher-Arrays D0 der Fig. 1. Der Block D10
entspricht dagegen den Bit-Positionen 0-11 des
Speicher-Arrays D1 der Fig. 1. Das Speicher-Array D1′
beinhaltet die Blöcke D01 und D11, die jeweils den Bit-Positionen
12-23 der Speicher-Arrays D0 bzw. D1 der
Fig. 1 entsprechen.
Eine 24-Bit-breite Zeile, beispielsweise des Speicher-Arrays
D0 der Fig. 1 ist daher in dem CAM der Fig. 2 in
2 Hälften aufgeteilt. Die Bit-Positionen 0-11 sind in
dem Block D00 und die Bit-Positionen 12-23 in dem Block
D01 realisiert, die jeweils zu unterschiedlichen
Speicher-Arrays D0′ und D1′ gehören.
Die Speicher-Arrays D0′ und D1′ sind jeweils über Bit-Leitungstreiber
und Schreibköpfe S0′ bzw. S1′ mit den
Eingangsleitungen B0-B11 und den Vergleichsleitungen
CD0-CD11 bzw. mit den Eingangsleitungen B12-B23 und
den Vergleichsleitungen CD12-CD23 elektrisch verbunden.
Zu dem Speicher-Array D0′ gehört ein Schreib/Lese-Speicherblock
E0′; zu dem Speicher-Array D1′ gehört ein
Schreib/Lese-Speicherblock E11. Die Schreib/Lese-Speicherblöcke
E0′ und E1′ weisen jeweils Enable-Schaltkreise
auf, die jeweils das Schreiben in eine
Schreib/Lese-Zelle eines der Blöcke D0′ bzw. E1′
erlauben. Jeder der Blöcke D00, D01, D10 und D11 ist über
entsprechende Match-Leitungen MATCH00, MATCH01, MATCH10
und MATCH11 mit den Enable-Schaltkreisen verbunden. Jede
Zeile mit 12 Bit-Positionen eines der Blöcke D00, D01,
D10 und D11 hat dabei eine separate Match-Leitung. Wird
eine Übereinstimmung zwischen den entsprechenden Bit-Positionen
eines Vergleichsworts und den Bit-Positionen
einer der Blöcke festgestellt, so wird auf der
entsprechenden Match-Leitung ein Signal ausgegeben, das
die Übereinstimmung anzeigt. Die Match-Leitungen
derjenigen Blöcke, die logisch ein Speicher-Array bilden,
aber tatsächlich in verschiedenen Speicher-Arrays D0′ und
D1′ angeordnet sind, dienen als Eingänge zu jeweils
demselben Enable-Schaltkreis eines der Schreib/Lese-Speicherblöcke.
Entsprechend sind die Matchleitungen
MATCH00 und MATCH01 der Blöcke D00 und D01 an den
entsprechenden Enable-Schaltkreisen des Schreib/Lese-Speicherblocks
E0′ und die Matchleitungen MATCH10 und
MATCH11 der Blöcke D10 und D11 an die entsprechenden
Enable-Schaltkreise des Schreib/Lese-Speicherblocks E1′
angeschlossen. In den Enable-Schaltkreisen werden die
Matchleitungen MATCH00 und MATCH01, bzw. MATCH10 und
MATCH11 logisch miteinander UND-verknüpft. Nur wenn
jeweils beide der Matchleitungen MATCH00 und MATCH01,
bzw. MATCH10 und MATCH11 anzeigen, daß die entsprechenden
Bit-Positionen der Vergleichsdaten auf der
Vergleichsleitung mit denen in den Blöcken
abgespeicherten Bits eines Datenworts entspricht, wird
der entsprechende Enable-Schaltkreis für diejenige Zeile
in den Blöcken, in denen die Übereinstimmung festgestellt
wurde, aktiviert. Die Information der Übereinstimmung von
Vergleichsdaten und einem gespeicherten Datenwort wird
dann in einer entsprechenden Schreib/Lese-Zelle eines der
Schreib/Lese-Speicherblöcke E0′, bzw. E1′ abgespeichert.
Diese Information kann dann über die Ausgangsleitungen
Out0 und Out1, die über Ausgangstreiber mit den
Schreib/Lese-Blöcken E0′, bzw. E1′ verbunden sind,
ausgelesen werden.
Das in der Fig. 2 gezeigte erfindungsgemäße CAM hat
daher 2 logische Speicher-Arrays, die aus den Blöcken D00
und D01, bzw. den Blöcken D10 und D11 bestehen. Die
logischen Speicher-Arrays, die durch die Blöcke D00 und
D01, bzw. D10 und D11 gebildet werden, entsprechen den
Speicher-Arrays D0 und D1 der Fig. 1. Die logisch
zusammengehörenden Blöcke sind jedoch getrennt
voneinander in unterschiedlichen Speicher-Arrays D0′ und
D1′ auf der Chip-Oberfläche angeordnet. Das hat den
Vorteil, daß nicht zu jedem der beiden Speicher-Arrays
D0′ und D1′ jeweils 24 Eingangs- und Vergleichsleitungen
geführt werden müssen, wie das bei dem in Fig. 1
gezeigten CAM der Fall ist. Es reicht hier aus, nur die
jeweils den Bit-Positionen 0-11, bzw. 12-23
entsprechenden Eingangsleitungen B0-B11 und CD0-CD11,
bzw. B12-B23 und CD12-CD23 zu den entsprechenden
Speicher-Arrays D0′ und D1′ zu führen. Dadurch wird die
Leitungslänge der Zuleitungen insgesamt und damit auch
die Leitungskapazität minimiert. Infolge dessen steigt
die Verarbeitungsgeschwindigkeit des erfindungsgemäßen
CAMs.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß auch die
Match-Leitungen nicht mehr wie bei dem CAM der Fig. 1
jeweils über die gesamte Breite der Speicher-Arrays
geführt werden müssen. Insbesondere die Match-Leitungen
MATCH10 und MATCH11 sind gegenüber dem Stand der Technik
verkürzt, da sie lediglich jeweils 11 Bit-Positionen
abdecken und entsprechend die erforderliche Leitungslänge
bis zum Schreib/Lese-Speicherblock E1′ geringer ist.
In Fig. 3 ist eine Realisierungsmöglichkeit des in Fig.
2 gezeigten Speicher-Arrays D0′ schematisch dargestellt.
Das Speicher-Array D0′ besteht aus 128 Speicherzeilen.
Jede der 128 Speicherzeilen weist 24 Speicherzellen Z
auf. Innerhalb des Speicher-Arrays D0′ sind die Blöcke
D00 und D10 realisiert, die logisch zu unterschiedlichen
Speicher-Arrays D0, bzw. D1 gehören. Die Zeile 1 des
Speicher-Arrays D0′ dient zur Speicherung der Bit-Positionen
0-11 der jeweils 1. Zeile der Blöcke D00 und
D10. Entsprechendes gilt für die weiteren Zeilen des
Speicher-Arrays D0′. Innerhalb einer Zeile sind die
Speicherzellen der Blöcke D00, bzw. D10 alternierend
angeordnet. Das bedeutet, daß auf eine Speicherzelle Z
für eine Bit-Position des Blocks D00 räumlich die
entsprechende Speicherzelle Z für dieselbe Bit-Position
des Blocks D10 folgt. Daraus ergibt sich für die Zeile 1
des Speicher-Arrays D0′ folgende Abfolgen von
Speicherzellen, wobei beispielsweise mit Z (B0, D00) die
Speicherzelle für das Bit 0 des Blocks D00 bezeichnet
ist:
Z(B0), D00; Z(B0), D10; Z(B1), D00; Z(B1), D10;
Z(B2), D00; Z(B2), D10; . . . ; Z(B11), D00;
Z(B11), D10.
Z(B2), D00; Z(B2), D10; . . . ; Z(B11), D00;
Z(B11), D10.
Jede der Spalten des Speicher-Arrays D0′ ist mit einer
der dazugehörigen Vergleichsleitungen CD verbunden. Die
Spalte 1 beispielsweise des Speicher-Arrays D0′
beinhaltet Speicherzellen Z(B0) des Blocks D00, die zur
Speicherung des 1. Bits von Datenworten in dem Block D00
dienen. Entsprechend ist die Spalte 1 mit der
Vergleichsleitung CD0 elektrisch verbunden. Die Spalte 2
des Speicher-Arrays D0′, welche zur Speicherung des
jeweils 1. Bits von Datenworten des Blocks D10 dient, ist
ebenfalls mit der entsprechenden Vergleichsleitung CD0
elektrisch verbunden. Da die Spalten 1 und 2 jeweils zur
Speicherung des 1. Bits eines Datenworts dienen und sich
diese Spalten unmittelbar nebeneinander in dem Speicher-Array
D0′ befinden, ist es möglich, die Vergleichsleitung
CD0 nur einfach auszuführen und an deren Ende mit den
beiden Spalten 1 und 2 elektrisch zu verbinden. Diese
elektrische Verbindung ist durch den Drahtbügel 1 in
Fig. 3 symbolisiert. Entsprechend sind auch die weiteren
Vergleichsleitungen CD1 bis CD11 nur einfach ausgeführt
und mit jeweils 2 benachbarten Spalten, die zur
Speicherung derselben Bit-Position verschiedener Blöcke
D00, bzw. D10 dienen, verbunden. Die gesamte, dadurch
erforderliche Leitungslänge der Vergleichsleitungen CD
ist dadurch im Vergleich zum Stand der Technik erheblich
reduziert.
Das Speicher-Array D0′ hat für je 2 benachbarte Spalten,
zum Beispiel Spalten 1 und 2, einen Schreibkopf mit Bit-Leitungstreiber,
zum Beispiel S0′1. Ein Schreibkopf mit
Bit-Leitungstreiber S0′ gehört immer zu 2 benachbarten
Spalten des Speicher-Arrays D0′, die zur Speicherung
derselben Bit-Position in verschiedenen der Blöcke D00,
bzw. D10 dienen. Die Schreibköpfe und Bit-Leitungstreiber
S0′ sind mit den Signaleingängen WRITE1 und WRITE3 des
Speicher-Arrays D0′ verbunden, die den entsprechenden
Signaleingängen WRITE1 und WRITE3 der Fig. 1
entsprechen. Ferner ist jeder Schreibkopf S0′ mit einer
entsprechenden Eingangsleitung B verbunden. Zum Beispiel
ist der Schreibkopf S0′1 mit der Eingangsleitung B0, die
zur Übertragung der 1. Bit-Position dient, verbunden und
entsprechend der Schreibkopf S0′2 mit der Eingangsleitung
B1 für die 2. Bit-Position. Wird über die
Eingangsleitungen B0-B23 ein Datenwort in das CAM
geschrieben, so werden die ersten 12 Bit des Datenworts
über die Eingangsleitungen B0-B11 zu den entsprechenden
Schreibköpfen S0′1 bis S0′11 des Speicher-Arrays D0′
übertragen. Entsprechend den Eingangssignalen WRITE1 und
WRITE3, die von dem Computersystem erzeugt werden, werden
dann die auf den Eingangsleitungen B0-B11 stehenden
Daten entweder in den Block D00 oder in den Block D10
gespeichert. Diese Funktionalität kann beispielsweise
durch einen Three-State-Transistor in jedem der
Schreibköpfe S0′ realisiert werden. Die Aufteilung der
logischen Speicher-Arrays D0 und D1 in die Blöcke D00 und
D10 und deren Anordnung zu einem Speicher-Array D0′ macht
es möglich, die Eingangsleitungen B0-B11 nur einfach
auszuführen und dadurch, wie auch bei den
Vergleichsleitungen CD0-CD11, Leitungslänge
einzusparen.
Das Speicher-Array D1′, das in Fig. 3 nicht gezeigt ist,
ist entsprechend dem Speicher-Array D0′ aufgebaut, mit
dem Unterschied, daß dort die Bit-Positionen 12-23 der
Blöcke D01 und D11 vorgesehen sind. Es ergibt sich für
das Speicher-Array D1′ eine entsprechende Ersparnis an
Leitungslänge der Vergleichsleitungen CD12-CD23 und der
Eingangsleitungen B12-B23.
Fig. 4 zeigt exemplarisch den Aufbau einer
erfindungsgemäßen Speicherzelle Z, zum Beispiel der
Zellen Z(B0, B00) des Speicher-Arrays D0′, wie in Fig. 3
dargestellt. In dem in Fig. 4 gezeigten
Ausführungsbeispiel ist die Speicherzelle selbst als ein
aus den 4 Transistoren T1, T2, T3 und T4 bestehendes
Flip-Flop aufgebaut. Das Flip-Flop ist mit den
Transistoren T5 und T6 verbunden. Die Basen der
Transistoren T5 und T6 sind mit der Wortleitung WL
verbunden. Ein Anschluß des Transistors T5 ist mit der
Bit-Leitung BL verbunden, während ein Anschluß des
Transistors T6 mit der komplementären Bit-Leitung BLC
verbunden ist. Wien an sich aus dem Stand der Technik
bekannt, kann das Flip-Flop, bestehend aus den 4
Transistoren T1, T2, T3 und T4 durch entsprechende
Ansteuerung der Wortleitung WL und der Bit-Leitung BL
sowie deren Komplement beschrieben werden.
Eine Vergleichsleitung CD, zum Beispiel die
Vergleichsleitung CD0, wenn es sich bei der Speicherzelle
Z der Fig. 4 um eine der Speicherzellen Z (B0, D00)
handelt, ist mit dem Leitungsende eines Transistors T9
verbunden, während das Komplement der Vergleichsleitung
CD - die Leitung CDC - mit einem Leitungsende eines
Transistors T7 verbunden ist. Die Basis des Transistors
T9 ist mit dem gemeinsamen Leitungsende der Transistoren
T3 und T4 verbunden, während die Basis des Transistors T7
mit dem gemeinsamen Leitungsende der Transistoren T1 und
T2 des Flip-Flops verbunden ist. Parallel zu den
Transistoren T7 und T9 sind jeweils die Transistoren T8
und T10 geschaltet. Die Basis des Transistors T8 ist mit
den Basen der Transistoren T1 und T2 verbunden, während
die Basis des Transistors T10 mit den Basen der
Transistoren T3 und T4 des Flip-Flops verbunden ist. Bei
den Transistoren T1, T3, T8 und T10 handelt es sich um
Transistoren des Typs Normally-On, das heißt, um
Transistoren, die bei einem Potential von 0 Volt an der
Basisleitend sind. Die übrigen in der Fig. 4 gezeigten
Transistoren sind Normally-Off-Transistoren, die bei dem
Potential 0 an der Basis nicht leitend sind.
Die Transistoren T7 und T9 sind über eine Leitung 3
miteinander verbunden. Die Leitung 3 ist ihrerseits über
eine Leitung 2 mit der Basis eines Transistors T11
verbunden. Das Signal auf der Leitung 3 ist logisch 0,
wenn das Vergleichsdatum auf der Leitung CD mit dem in
der Speicherzelle Z abgespeicherten Datum übereinstimmt;
im gegenteiligen Fall, wenn das Datum auf der
Vergleichsleitung CD mit dem in dem Flip-Flop
gespeicherten Datum nicht übereinstimmt, ist das Signal
auf der Leitung 3 logisch 1. Das Signal der Leitung 3
wird über die Leitung 2 zu der Basis des Transistors T11
übertragen. Das eine Ende des Transistors T11 ist mit
GROUND, das andere Ende mit einer MATCH-Leitung
verbunden. Vor einer Vergleichsoperation wird die Leitung
MATCH auf logisch 1 hochgeladen. Stimmt das
Vergleichsdatum mit dem in der Zelle Z gespeicherten
Datum überein, so hat das den Signalpegel logisch 0 auf
der Leitung 2 zur Folge, so daß der Transistor T11 nicht
leitend bleibt. Mit der MATCH-Leitung ist je ein weiterer
Transistor T12, T13, . . . für jede der Zellen Z einer
Zeile des Blocks D00 verbunden. Dadurch ist eine Match
schaltung 4, zu der die Transistoren T11, T12, T13,
gehören, realisiert. Die Basen der Transistoren T12, T13,
sind jeweils über Leitungen 2′ bzw. 2′′ mit der
Leitung 3 entsprechenden Leitungen ihrer jeweiligen
Speicherzellen Z verbunden. Wenn alle 12 Bit auf den
Vergleichsleitungen CD0-CD11 eines Vergleichsworts mit
den entsprechenden Bit-Positionen 0-11 eines
gespeicherten Datenworts in einer Speicherzeile eines
Block Dj - im Beispiel Block D00 - übereinstimmen, so hat
dies zur Folge, daß das Signal auf den Leitungen 2, 2′,
2′′ . . . der Transistoren der Vergleichsschaltung 4 jeweils
logisch 0 ist, so daß keiner der Transistoren der
Vergleichsschaltung 4 leitend wird. Wenn es bei einer der
Bit-Positionen 0-11 keine Übereinstimmung von
Vergleichsdaten und gespeicherten Daten gibt, so hat dies
zur Folge, daß einer der Transistoren der Match-Schaltung
4 leitend wird, so daß die Match-Leitung ebenfalls
logisch 0 wird, was anzeigt, daß keine Übereinstimmung
zwischen Vergleichswort und Datenwort vorliegt.
Für jede Zeile des Speicher-Arrays D0′ gibt es deshalb je
2 Match-Schaltungen 4, und zwar eine Match-Schaltung 4
für jeden der Blöcke D00 und D10. Die Match-Schaltungen 4
des Blocks D00 haben dementsprechend die Signalleitungs-Eingänge
2, 2′, 2′′, . . . der Speicherzellen Z (B0, D00);
Z (B1, D00); . . . Z (B11, D00). Zu jeder Zeile gehört
dementsprechend eine Match-Leitung MATCH00, die
gegebenenfalls anzeigt, daß die ersten 12-Bit eines
Vergleichsworts mit den in dem Block D0′ gespeicherten
ersten 12 Bits eines Datenworts in einer Zeile des
Speicher-Arrays D0′ übereinstimmen. Entsprechendes gilt
für die Match-Leitungen MATCH10 des Block D10, sowie für
die weiteren Match-Leitungen MATCH01 und MATCH11.
Fig. 5 zeigt die logische Verknüpfung am Beispiel der
Match-Leitungen MATCH00 und MATCH01 der Blöcke D00 und
D01 (vergleiche Fig. 2). Wenn sowohl die Bit-Positionen
0-11 als auch die Bit-Positionen 12-23 des
Vergleichsworts mit den entsprechenden Bit-Positionen
eines gespeicherten Datenworts übereinstimmen, sind
sowohl die Match-Leitung MATCH00 als auch die Match-Leitung
MATCH01 der entsprechenden Zeile auf dem
Potential logisch 1. Die Match-Leitung MATCH00 ist an der
Basis eines Transistors T14 und die Match-Leitung MATCH01
an der Basis eines Transistors T15 angeschlossen. Die
Transistoren T14 und T15 sind miteinander verbunden. Der
Transistor T15 ist ferner mit einem Transistor T16 und
der Transistor T14 mit einem Normally-on Transistor T18
verbunden. Die Basen der Transistoren T16 und Tl8 sind
mit einem Enable-Signal ENABLE verbunden. Wenn das Signal
ENABLE logisch 1 ist, werden die Signale MATCH00 und
MATCH01 über die Transistoren T14 und T15 logisch UND-verknüpft.
Nur wenn beide Match-Leitungen MATCH00 und
MATCH01 auf einem Potential logisch 1 sind, werden beide
Transistoren T14 und T15 leitend, so daß das Potential an
dem Punkt PX 0 wird. Infolge dessen wird dann das
Potential am Punkt PY, das heißt am Ausgang des Inverters
I logisch 1, so daß der Transistor T17 leitend wird. Die
entsprechende Information wird dadurch in den Flip-Flop
18 eingeschrieben. Das Flip-Flop 18 ist eine
Schreib/Lese-Zelle des Schreib/Lese-Speicherblocks E0′.
Die in Fig. 5 gezeigte Schaltung, bestehend aus dem
Enable-Schaltkreis,, der logischen UND-Verknüpfung der
Match-Leitungen und der Schreib/Lese-Zelle des
Schreib/Lese-Speicherblocks E0′ ist für jede der 128
Zeilen des CAM realisiert. Durch die Gesamtheit der
Schreib/Lese-Zellen wird dadurch der Schreib/Lese-Speicherblock
E0′ realisiert. Entsprechendes gilt für den
Schreib/Lese-Speicherblock E1′. Nach Beendigung einer
Vergleichsoperation können dann die Schreib/Lese-Speicherblöcke
E0′ und E1′ ausgelesen werden, um
festzustellen, ob in einem der Flip-Flops 18 einer der
Zeilen des CAMs die Information gespeichert ist, daß die
Vergleichsdaten mit den gespeicherten Daten der
betreffenden Speicherzeile übereinstimmen. Falls diese
Information in dem Schreib/Lese-Speicherblock E0′
gespeichert ist, bedeutet dies, daß sich das
entsprechende Datenwort in dem logischen Speicher-Array
D0, das heißt in dem Block D00 des Speicher-Arrays D0′
und dem Block D01 des Speicher-Arrays D1′ befindet.
Durch die erfindungsgemäße Aufteilung der Match-Leitungen
in eine Match-Leitung MATCH00 und MATCH01, bzw. MATCH10
und MATCH11, ergibt sich ein weiterer Vorteil. Falls
nämlich Vergleichs- und Datenwort nur in einem Bit nicht
übereinstimmen, so bedeutet dies, daß einer der
Transistoren der Match-Schaltung 4 insgesamt die Match-Leitung
MATCH auf das Potential logisch 0 ziehen muß, was
die Umladung einer relativ großen Kapazität erforderlich
macht. Nach der Lehre der Erfindung sind mit einer Match-Leitung
MATCH jedoch nicht für jedes Bit des Datenworts
Transistoren T11, T12, T13, . . . vorgesehen, sondern - in
dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 - nur 12 Transistoren
aufgrund der Zweiteilung der logischen Speicher-Arrays D0
und D1 in jeweils 2 Blöcke D00, D01, D10 und D11. Die
damit verbundene Verringerung der umzuladenden Kapazität
bedeutet eine weitere Erhöhung der
Verarbeitungsgeschwindigkeit des CAM.
Die Lehre der Erfindung ist jedoch nicht auf ein CAM mit
2 logischen Speicher-Arrays D0 und D1, die jeweils in 2
Blöcke D00, D01 und D10, D11 aufgeteilt sind, beschränkt.
Vielmehr ist die Lehre der Erfindung auf ein CAM mit
einer beliebigen Anzahl X logischer Speicher-Arrays D0,
D1, D2, . . . anwendbar. Jedes der logischen Speicher-Arrays
Di wird dazu in eine Anzahl Y von Blöcken Dÿ
logisch aufgeteilt. Jeweils einander entsprechende Blöcke
Dÿ verschiedener logischer Speicher-Arrays Di sind nach
der Lehre der Erfindung zu Speicher-Arrays Di′
angeordnet. Das zeigt Fig. 6 exemplarisch für den Fall
dreier logischer Speicher-Arrays D0, D1, D2, die in je Y
= 3 Blöcke aufgeteilt sind. Dabei entsprechen diejenigen
Blöcke, der verschiedenen logischen Speicher-Arrays
einander, die dieselben Bit-Positionen innerhalb eines
logischen Speicher-Arrays beinhalten. Die einander
entsprechenden Blöcke sind jeweils in einem Speicher-Array
Di′, das heißt D0′, D1′, D2′ physikalisch auf der
Chip-Oberfläche angeordnet. Entsprechend bedeutet dies,
daß jeder Block eines physikalischen Speicher-Arrays Di′
eine separate Match-Leitung für jede Speicher-Zeile
aufweist.
Vorzugsweise sind auch bei dem allgemeineren Beispiel der
Fig. 6 die Bit-Positionen der jeweiligen Blöcke eines
Speicher-Arrays, zum Beispiel die Blöcke D00, D10, D20
des Speicher-Arrays D0′, alternierend in den Zeilen des
Speicher-Arrays angeordnet. Die ersten 3 Speicherzellen
des Speicher-Arrays D0′ etwa beinhalten jeweils die erste
Bit-Position der Blöcke B00, B10 und B20. Dies entspricht
der Darstellung in Fig. 3 für den Fall zweier Blöcke pro
Speicher-Array. Es werden also in dem Speicher-Array D0′
der Fig. 6 jeweils Tripel von Speicherzellen gebildet,
die jeweils zur Speicherung der selben Bit-Position
verschiedener Blöcke dienen. Die weiteren Zeilen des
Speicher-Arrays D0′ sind gleich aufgebaut. Entsprechendes
gilt für die Speicher-Arrays D1′ und D2′. Die einzelne
Speicherzelle ist-wie in dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 4 aufgebaut. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel
der Fig. 4, beinhaltet die Match-Schaltung 4 nur eine
Anzahl von Transistoren T11, T12, T13, . . . , die einem
Drittel der Wortbreite eines in dem CAM der Fig. 6
abzuspeichernden Datenworts entspricht. Das liegt daran,
daß aufgrund der logischen Dreiteilung der Speicher-Arrays
jeder Block Dÿ nur ein Drittel der gesamten
Wortbreiten aufweist. Die Match-Leitungen derjenigen
Blöcke, die zu einem logischen Array gehören, werden
entsprechend der Fig. 5 UND-verknüpft; denn nur wenn
alle Match-Leitungen der Blöcke, die zu einem gemeinsamen
logischen Array gehören, anzeigen, daß das Vergleichswort
mit den entsprechenden Bit-Positionen der jeweiligen
Blöcke übereinstimmt, liegt tatsächlich eine
Übereinstimmung des Vergleichsworts mit dem gesamten
Datenwort vor. Entsprechend ist auch für jedes der
Speicher-Arrays D0′, D1′, D2′ ein Schreib/Lese-Speicherblock
E0′, E1′, E2′ vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäße Aufteilung der logischen
Speicher-Arrays in Y = 3 Blöcke ist entsprechend dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 2 wiederum der Vorteil
erreicht, daß die Leitungslängen sowohl der
Vergleichsleitungen, als auch der Eingangsleitungen und
der Match-Leitungen minimiert werden. Außerdem sind auch
wiederum die Kapazitäten der Match-Leitungen reduziert,
da nicht für jeweils jede Bit-Position ein Transistor an
der Match-Leitung vorgesehen ist.
Beispielsweise kann ein erfindungsgemäßes CAM als Cache-Directory
verwendet werden. Ein Cache-Speicher kann
beispielsweise im Zusammenhang mit einem Massenspeicher,
insbesondere einem Festplatten-Speicher, Verwendung
finden. Diejenigen Sektoren, beispielsweise des
Festplatten-Speichers, auf die oft zugegriffen werden
muß, sind in entsprechenden Sektoren des Cache-Speichers
abgespeichert. Soll auf die Daten, die in einem Sektor
des Speichers abgespeichert sind, zugegriffen werden, so
muß zunächst festgestellt werden, ob die Daten dieses
Sektors in dem Cache-Speicher vorhanden sind oder nicht.
Dazu wird die Adresse des entsprechenden Sektors über die
Compare-Leitungen in das CAM eingegeben. Wenn die
entsprechende Sektornummer als Datenwort in dem CAM
gespeichert ist, so bedeutet dies, daß die zu der
Sektornummer gehörenden Daten in dem Cache-Speicher
gespeichert sind. Diejenige Zeile des CAM, in der die
Sektornummer aufgefunden wurde, repräsentiert die
entsprechende Sektornummer in dem Cache-Speicher.
Entsprechend werden die Eingangsleitungen B dazu benutzt,
Sektornummern von Sektoren der Festplatte in das CAM zu
schreiben, sobald die Daten eines Speichersektors der
Festplatte in dem Cache-Speicher zur Verfügung stehen.
Claims (7)
1. CAM mit X logischen Speicherarrays Di dadurch
gekennzeichnet, daß die logischen Speicherarrays Di
in je Y Blöcke Dÿ logisch aufgeteilt sind und die
Blöcke Din der Speicherarrays Di jeweils zu einem
Speicherarray Di′ angeordnet sind.
2. CAM nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu
jedem der Blöcke Dÿ eine Matchleitung gehört und
die Matchleitungen derjenigen Blöcke Dÿ, die
logisch zu dem Speicherarray Di gehören, logisch
miteinander verknüpft sind.
3. CAM nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
logische Verknüpfung der Match-Leitungen eine
logische UND-Verknüpfung ist.
4. CAM nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speicherzellen Z der Blöcke Dÿ eines Speichers-Arrays
Di′ in dem Speicher-Array Di′ alternierend
angeordnet sind.
5. CAM nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl X
der logischen Speicher-Arrays Di gleich 2 ist und
die Anzahl Y der Blöcke Dÿ gleich 2 ist.
6. Computersystem mit wenigstens einem CAM nach einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
7. Verwendung eines CAM nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche als Cache-Verzeichnis.
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